Eher selten ist ein Flughafen schon legendär, bevor er überhaupt in Betrieb ging, der Berliner Flughafen mit der symbolträchtigen Abkürzung BER hat das geschafft. Sage keiner, in Berlin und Deutschland sei nichts zu schaffen.
Auf ZEIT online ist zu lesen:
Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter, weiß ZON weiter zu melden, fordere einen Plan B vom Flughafenchef, auch der komplette Umbau des Hauptterminals dürfe kein Tabu sein.
Also Hofreiter Toni, da bin ich doch für einen Plan C: Das vom BER abreißen, was schon da ist, begrünen, biotopisieren, keine Windräder, kein Raps für Biosprit, einfach der Natur überlassen und warten. Der Flugverkehr wird bald einsetzen, der von Vögeln, Bienen, Hummeln, Mücken und so weiter.
Wer hatte eigentlich die ‚brilliante‘ Idee, staatliche Bauvorhaben nur noch nach Sparpreis zu vergeben? Wenn keine faire Planung im Vorfeld stattfindet und man lieber Preisdumping betreibt als nach dem Sinn der Kosten zu fragen bevor sie abgelehnt werden, braucht man sich auch nicht wundern wenns schief geht.
Dei Leute haben doch noch gar nicht Mitgeschnitten, worum es bei der ständigen Verschiebung von BER wirklich geht! Überflugrechte, reservierter militärischer Einsatzflugplatz für die kommenden Krisenzeiten usw.
Der BER ist ein Spiegelbild dilletantischer deutscher SPD- Politik.
7 Milliarden verpulvert, nichts dabei herausgekommen. Feige und inkonsequent wird weiter gewuselt, Geld vom Steuerzahler ist ja noch da.
Er ist auch ein Spiegelbild dessen was Deutschland heute ist:
hohl, aufgeblasen, besserwisserisch, undemokratisch, dilettantisch regiert, wirtschaftlich bald Fallobst aber grün.
Mein Vorschlag: macht einen Vergnügungspark daraus, bald fliegen doch ohnehin nur noch die grünen Granden in die Welt. Der Rest fährt sowieso nur noch Rad.
Was mich am meisten wurmt: Wowereit und Platzek erhalten fette Pensionen und werden nicht zur Verantwortung gezogen. Das ist eine Schande.
Die grünen Berliner wollen doch eh nicht mehr fliegen, ist doch alles in Butter. Jetzt bitte noch die Autobahnen von und zum Hauptshithole verfallen lassen und der Rest Deutschlands hat zumindest bei Stromausfall wieder Ruhe vor dieser Stadt und ihren Bürgern.
Ich war beim Tunnelrohbau der U-Bahn dabei und kann nur sagen diese Baustelle, nein die Menschen auf dieser Baustelle waren einfach nicht fähig die gestellten Aufgaben zu erfüllen…vom Terminal hab ich nur in Erinnerung das dort nicht einmal die Poliere der deutschen Sprache mächtig waren (was ich vorher noch nie erlebt hab)…das Unternehmen für den Terminalrohbau (BAB ,aus Überresten von Weiss u. Freytag und anderen) wurde auch nur extra dafür gegründet, als er „fertig“ war gingen sie dann wieder Insolvent.
Lustig waren auch immer die Tage wo der Zoll dort mit bestimmt Hundert Fahrzeugen nach nicht korrekt Beschäftigten suchte. Also arbeiten musste ich an diesen Tagen nicht wirklich, da hatt man auf dem kompletten Gelände so gut wie keinen mehr gesehen.
Als die Sohle vom U-Bahnhof betoniert wurde stand ein sehr motivierter Bauüberwacher neben mir und meinte feststellend :“da liegt ja Folie unter der Bewehrung“( eigentlich darunter auch noch Filz ,wird sogemacht wegen Wassersperre usw.also ist normales Prinzip) Ich sagte ,ja richtig (seine Feststellung), dann sagte er :“das ist doch nicht richtig, da rutscht doch die ganze Bodenplatte wenn die Züge bremsen….Ich habs versucht ihm zu erklären, keine Chance….der war so überzeugt davon der wollte alles abbrechen ,nach panischem rumtelefonieren (er hatt erst keinen in höherer Position erreicht) konnte ihm denn wohl doch noch jemand beruhigen das der Bahnhof sich durch die bremsenden Züge nicht weg bewegt…
Dort waren viele wichtige Positionen (ok, davon gab es gefühlt soviele wie tatsächliche Handwerker) mit genau solchen Typen besetzt.
Einzelfallzulassung für Dübel ?
Bei Dübeln ist klar festgelegt, für welche Lasten und Einsatzzwecke die ausgelegt und geprüft sind. Da wird nix im Einzelfall geprüft. Entweder hat man die richtigen Dübel für den jeweiligen Einsatzzweck gewählt, der auftretenden Belastung mal Sicherheitsfaktor richtig dimensioniert, oder es wurden die falschen Dübel montiert. So einfach ist das. Und schon gar nicht wird es hinterher eine Einzelfall Prüfung geben. Wer hat denn da gepennt ? Man sucht sich die richtigen Dübel vorher raus, das steht in der Zeichnung drin, was da verwendet wird.
Mit Nylondübeln können die einen Papiertuchspender oder ein Klorollenhalter im Bad montieren, aber doch keine Kabelkanäle unter die Decke. Was ein Pfusch.
Und ob da Landrad Loge ein oder beide Augen zudrückt, das wird die Bauaufsicht recht wenig stören.
Es gibt Richtig gemacht oder eben nicht in Ordnung. Dann muss das halt gemacht werden. Was wollen die da lange Prüfen ? So ein Schwachsinn.
Statt Facharbeitern hat man sich da Tagelöhner geholt.
Pfusch wo es nur geht. Kann mir bei diesen Bauverzögerungen und Mängeln nicht vorstellen, das dort jemand gearbeitet hat, der schon andere Gewerke dieser Dimension und Anforderung gebaut hat. Selbst die Römer hätten das schon von Hand gemauert. Die Möhnetal und Edersee Sperrmauer wurden vor über 100 Jahren in der Hälfte der Zeit gebaut, wo die sich dort an einem Flughafen versuchen. Absolut lächerlich machen die sich da International.
Normale Bauzeit für einen Flughafen ist 3 Jahre, dann sollte sowas fertig sein.
Korrekt. Dieses „Nachprüfen“ der Dübel halte ich für eine billige vorgeschobene Ablenkung. Was will man denn groß an einem Dübel prüfen? Entweder die sind geeignet, für was die verbaut wurden, oder nicht. Und Plastikdübel, mit denen Kabeltrassen montiert wurden, über die sicherheitsrelevante Kabel laufen, dazu wohl noch verankert in einem gemauerten Kalksandstein-Wändchen, sind nicht geeignet.
Da nützt die schönste Brandschutzanlage nichts, wenn die Kabeltrasse, über die die Leitungen der Brandschutzanlage gehen, bei Brand die Dübel wegschmelzen und die (eigentlich feuerfeste) Trasse runterkommt, und die Kabel dann da offen im Feuer liegen. Da kann man sich den Brandschutz auch komplett sparen – und es werden wenigstens bei Brand keine Leute durch herunterstürzende Kabeltrassen erschlagen.
Das Schlimmste ist ja noch, daß laut einem Artikel im Tagesspiegel das Problem seit 2012 (!!!) bekannt ist (Wurde schon damals vom TÜV bemängelt). Und es ist nichts passiert in all den Jahren.
Man weiß wohl einfach nicht mehr was man tun soll. Das einzige was man tun könnte, ist ein Rückbau, der aber deutlich problematischer ist, als von Anfang an richtig zu bauen. Bzw. wohl eher unmöglich (ohne Komplettabriss) – sonst hätte man das ja mal in Angriff genommen…
Da tun sich echt Abgründe auf. Was für Pfeifen arbeiten denn da in der Planung und Baustellenleitung ? Architekt ?
Wenn die wissen das sie dort Kalksandstein Wände haben , muss sich im Vorfeld gekümmert werden, welcher Hersteller mir ein zugelassenes, der Anwendung gerecht werdendes Dübelsystem anbieten kann.
Kann das kein Hersteller, so muss ich als Architekt eine andere Lösung finden. Dann kann ich halt nix an die Wände montieren. Dann muss das halt unter die Decke montiert und abgehangen werden.
Konsolen schweissen, unter die Decke Dübeln mit Schwerlastanker, Kabelkanal rein, fertig. Hält.
Unter der Decke hat man auch mehr Möglichkeiten, da kann ich auch mal was verschieben etc. .
Die Lösung mit Plastikdübeln da was an die Wände schrauben lassen, ist die allerdümmste. Wer soll denn dafür eine Zulassung, Abnahme schreiben, das dass feuersicher montiert ist ?
Wenn die ganze Baustelle auf dem Qualitätsniveau gearbeitet wurde, wundert mich das nicht, wenn das Jahre dauert und Milliarden verschlingt.
Anbauen, Scheitern, Abbauen, noch mal neu.
Mit allen arbeiten, wie Kabel verlegen etc, alles nochmal. Den Verantwortlichen sollte man fristlos kündigen, weil er schlicht keine Ahnung hat.
Wieso holt man sich keine Firma, die auch andere Flughafenterminals gebaut haben ?
Die haben Ahnung davon, kennen ihre Partnerfirmen für Klima, Sanitär bis hin zum Hersteller für Fluggastbrücken. Muss ja alles zusammenpassen, dann wird das auch relativ fristgerecht fertig. Paar Probleme gibt es immer auf Baustellen, da wird ne Lösung für gefunden und weiter geht es. Nur in Berlin nicht, da wird eine Diskussionsrunde gegründet, wie man sich verbal aus den Problemen rauswinden kann.
Mittlerweile verstehe ich auch die Firmen, die sich auf staatliche Ausschreibungen gar nicht mehr bewerben. Während man sich mit dem Staat auf einer Baustelle rumärgert, kann man mit der Wirtschaft 3 Baustellen durchziehen und Geld verdienen.
Für die Innenwände (Kalksandstein) des Flughafens gibt es überhaupt keine zugelassenen Dübel. Eigentlich müsste man den gesamten Flughafen entkernen und neue Innenwände bauen. Das wird wahnsinnig teuer. An den Dübeln hängen Strom und Datenleitungen Die müssten auch neu verlegt werden. Die aktuellen Dübel sind nicht brandgesichert. Da könnten bei einem Brand die gesamten Kabelbündel von der Decke herunter stürzen und Menschen erschlagen. Nun hofft man, dass ein TÜV oder ähnliches eine Zulassung für bestimmte Dübel schreibt. Der Austausch wird kompliziert und teuer genug.
Sehr schön auf den Punkt gebracht. Nun stelle man sich mal vor, diese Politnasen, die das Ganze zu verantworten haben, säßen auch im Bundestag und bestimmten die Zukunft unseres Landes …
Der gegenwärtige Flughafenchef ist Städtplaner. Vorher war der in Leipzig Baudezernent und hat hier das pothässliche Bildermuseum verzapft. Da gab es jahrelang Ärger mit der Glasfassade. Der Mann hat noch nie praktisch eine Baustelle geleitet, geschweige einen Flughafen geplant. Da kann nur Murks rauskommen.
Was wollen die denn mit einem Flughafenchef ? Da fliegt doch nix, ausser Leute raus. Eine Wanderbaustelle, jeder kommt mal vorbei, kassiert Geld, aber bringt nix auf die Reihe. Bis das irgendwann auffällt und die Leute gefeuert werden. BER oder Gorch Fock. Beides Prestigeträchtige Gewerke der Politik. Geldverbrennungsmaschine trifft es eher.
Hat jemand den Erfinder des Dübels schon dazu befragt?
Oder ist der Dübel nur nicht politisch-korrekt hergestellt worden, also nicht gender-offen sondern ausschließlich männlich als der Dübel?
Hat das den Zorn von Hofreiter, also den, der nach eigener Aussage über „viele weibliche Freundinnen“ verfügt, hervorgerufen, oder war es nur die Luftfahrtphobie eines grünen Pharisäers?
So was kann man nicht erfinden .. unfaßbar.
Man hat am BER täglich mehrere Busladungen osteuropäischer „Fachkräfte“ hingekarrt. Das war von Anfang an Sodom und Gomorra. Schon mit dem ersten Spatenstich von SPD-Wowereit und Platzeck, die billiger als der Generalunternehmer bauen wollten. Warum werden diese Penner nicht zur Verantwortung gezogen?
Berlin ist sowieso verloren und nicht nur wegen dem BER!
Bei der Mängelliste hab ich mir das schon gedacht, was für Facharbeiter Truppen da gearbeitet haben müssen.
Da scheint recht planlos von ahnungslosen Leuten rumgewerkelt worden zu sein. Auch mit der Kontrolle der Arbeiten scheint es nicht zu klappen, sonst könnte es ja keine seitenlangen Mängellisten geben. Falls dieser Flughafen mal fertig wird, bin ich gespannt wie viel Geld das den Steuerzahler gekostet hat.
Und da will die Politik bspw. BMW übernehmen.
Aber mit einem Flughafen schon überfordert…
@Contra Merkl: Keine Sorge, das Ding wird nie fertig. Und selbst wenn – sie glauben doch nicht, daß sie darüber jemals eine offizielle und ehrliche Kostenaufstellung sehen werden? Haben sie mal eine darüber gesehen, was Merkel Gäste uns so insgesamt kosten, über alle Haushaltstöpfe, Bund, Länder, Kommunen, Sozialversicherungen?
In einer ersten Kostenberechnung waren 802 Millionen veranschlagt. Baubeginn Sep 2006.
Mittlerweile sind da rund 6 Milliarden drauf gegangen, nach 13 Jahren, sprich Sep 2019 haben die das noch nicht fertig.
Bis die mal anfangen, sind einige Fluggesellschaften schon Pleite gegangen.
Die Probleme da ziehen sich wohl Quer durch das ganze Bauwerk, wohl teils so eklatant, das ein teilweiser Rückbau nötig ist.
Deswegen geht da auch nix mehr weiter.
Die Liste der Mängel soll noch um das 3 -4 fache Länger sein, als bekannt ist.
Das wird so schnell nix werden, auch nächstes Jahr nicht.
Das ist wie mit den Zentralbank Nullzinsen, dem Gelddrucken und der Inflation.
Es MUSS der Eindruck aufrecht erhalten werden, dies sei alles nur temporär, sonst ist die Währung verloren, mit extremen Konsequenzen.
Genauso hier, solange hinauszögern bis die Verantwortlichen nicht mehr haftbar gemacht werden können.
Rund 100 Miliatden Euro im Jahr.
Und bei den Verantwortlichen kollektives Desinteresse!
Vollkommen richtig was sie schreiben! Deswegen glaube ich beim Thema BER ja auch an die ganz grosse geplante Steuergeldumleitung zum ausschliesslichem Nutzen der beteiligten Baufirmen und Politiker. Und Sie haben auch Recht wenn Sie schreiben, das alles begann so mit Merkel. Wobei die ja nur umsetzt, aber das ist wieder eine andere Geschichte.
KORRUPTION ist hier sicher das Stichwort.
Kennen Sie den EU Bürgermeister Witz?
Griechischer Bürgermeister besucht spanischen Bürgermeister, sie besichtigen eine provisorische Holzbrücke über einen kleinen Fluss. Der Grieche fragt erstaunt: die hat 2 Millionen €uro EU Gelder verschlungen? Der Spanier zwinkert verschmitzt und zeigt auf seine weisse Herrenhaus Hazienda im Hintergrund.
Beim Gegenbesuch in Griechenland gibt sich der Spanier verwundert: ich sehe hier gar keine Brücke über den Fluss? Darauf der Grieche verschmitzt: nach dem Cafe in meiner Villa können wir noch mit meiner Yacht rausfahren.
Der BER ist das Vorzeigeprojekt der Regierung Merkel. Bitte nicht abreißen. Das in 3 D gegossene Unvermögen dieser Regierung muß für die Nachwelt erhalten bleiben.
Sie meinen man sollte die Baustelle schon jetzt unter Denkmalschutz stellen ? Hat sicher einen Charme so wie Erichs Lampenladen. Aber der war mit Asbest.
Teuerster Parkplatz Europas könnte das werden, für 6 Milliarden Pfusch in den Berliner Sand gebaut.
Bis dieser Flughafen das erste mal öffnen könnte, ist das schon ein Sanierungsfall. Erst kommt der Muff, bald ist da alles schimmelig. Dann kann man das abreissen.
Mit dem Terminal haben die es völlig verbockt, wobei mir nicht klar ist, wie man da so viel falsch machen kann.
Die scheinen generell überfordert zu sein.
„Niemand hat die Absicht einen Flughafen zu bauen!“
Ulbricht (oder so)
Sie meinen sicherlich… Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen :‘-)
„Was bin ich heute auch wieder für ein Schelm.“
Erhardt (da bin ich mir sicher 🙂
Nix da – da könnte doch ein ganzes Containerdorf entstehen. lauter Miniwohnungen für Studenten. 🙂
Dass bei manchen Berlinern die eine oder andere Schraube locker ist, weiß man ja nicht erst seit dem legendären BER. Nun ist es wohl amtlich und der Baufachmann Hofreiter wird uns noch eine grünentypische Expertise dazu liefern! Wie sagte Nuhr einmal so treffend: „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Schnauze halten!“
„Übel, übel – sprach der Dübel – und verschwand in der Wand!“
Und gerade als er gerade war, da brach er ab. Was schade war!?
Idiocracy war geradezu prophetisch.
Die Wirklichkeit übertrifft die Fiction bei weitem.
Es ging nie um einen Flughafen, es ging immer darum, Steuergeld abzuzweigen.
Mich würde interessieren, a) ob es unter den Foristen Fachleute gibt, welche die tatsächlichen Gründe kennen, die von den Verantwortlichen für die ständig sich fortsetzenden Verzögerungen genannt werden, und b) ob sie diese aufgrund ihres Fachwissens für plausibel halten.
Ich selber sehe mich als totaler Laie zu keiner Beurteilung in der Lage, habe aber zunehmend Zweifel, ob die baulichen Verzögerungen nicht womöglich ganz andere Ursachen haben als der Bevölkerung mitgeteilt werden.
Wenn Sie die Frage so offen stellen, wie Sie es getan haben Interessierter Leser, wünsche ich viel Freude an den diversen Interpretationen des Sachverhalts:
1. Der Fluchttunnel vom Kanzleramt zum BER ist in Verzug geraten (immerhin ca. 30 km)
2. Das ganze Gelände gehöre immer noch den Russen. Strategische Gründe –
3. Reduzierung des Außenhandelsüberschuss durch geschickte Investitionspolitik, …
4. …
Viele Grüße aus dem Off 🙂
Möglichkeit 4: Die Start-/Landebahnen werden als Parkplätze für Dieselfahrzeuge, die aufgrund der Grenzwerte nicht mehr verkauft werden dürfen, benötigt. ?
Aber das könnte auch unter Punkt 3 fallen…???
Andererseits, vielleicht kommt nach den Dübeln der Fall, das die Start-/Landebahnen aufgrund der „Parkbelastung“ der Dieselfahrzeuge erneuert werden müssen? (Also nochmal 5-10 Jahre bis zur Fertigstellung?)
super!
Ich (als Laie) bin mittlerweile der Auffassung, dass der BER ein Korruptionsfall ist, bei dem die Beteiligten aus Politik und Wirtschaft gar nicht an der Fertigstellung interessiert sind. Ich weis, dass wir hier in Deutschland viel zu oft glauben, das betreffe nur irgendwelche Schwellenländer und Ex-Sowjetrepubliken. Aber der BER ist nun mal ein nimmer endendes Projekt mit quasi unendlichen Geldmitteln – der Idealfall um sich persönlich zu bereichern.
Ich kenne das aus der Industrie. Kabelkanäle sind derart voll, man glaubt nicht welche Lasten diese Kabelkanäle wiegen. Da kann ich sogar drauf rumlaufen, wenn ich Kabel verlege. Kabelbrücke trifft es von den Abmassen schon eher.
Wenn dort diese Kabelkanäle im Flughafen mit Plastikdübeln angebracht sind, waren da irgendwelche Billigpfuscher am Werk. Entweder werden solche Kabelkanäle mit speziellen Klemmen und Gewindestangen an Stahlträgern befestigt, da man diese nicht anbohren darf.
Bei Betondecken sind spezielle Schwerlastanker zu verwenden. 1. können die sehr hohe Lasten tragen.
2. Ganz wichtig, sind diese Feuersicher.
Hilti, Fischer, Würth bieten solche Systeme.
Werden die Schrauben bei einem Brand heiss, schmilzen die Plastikdübel. Alle Installationen krachen von der Decke. Was nicht sein darf.
Wenn dort tatsächlich für die Installation wie Lüftungsrohre, Heizung, Klima, Sprinkleranlage usw. überall Plastikdübel verwendet wurden, haben die ein echtes Problem. Da wird denen auch kein Gutachten helfen. Das ist Feuersicher auszuführen, was Plastikdübel definitiv nicht sind. Das können die alles neu machen, vorher wird das nix. Wundert mich das da die Bauaufsicht derart gepennt hat. Scheinbar war da auch kein Facharbeiter beschäftigt oder hat sich mal getraut, bezüglich der Plastikdübel was zu sagen bei den Verantwortlichen. Falls überhaupt jemand deutsch konnte.
Sub sub sub Unternehmer mit einer fahrenden Balkantruppe wahrscheinlich.
Egal ob bei Hochhausfassaden, Industriebauten oder öffentlichen Gebäuden, ich hab da nix mit Plastikdübeln befestigt. Entweder wird das mit Epoxidharz eingeklebt, oder ein hochfester 2 Komponenten Mörtel wird genommen. Damit klebe ich Pressen und Maschinen in der Industrie im Boden fest. In öffentlichen Gebäuden muss man sich auch mit dem ganzen Gewicht mal auf ein Waschbecken stützen können, ohne das es abkracht.
Plastikdübel auf einer Flughafenbaustelle, ich brech ab.
Für richtige Facharbeiter war scheinbar kein Geld da, mit Plastikdübeln hätte ich da nix montiert. Jetzt kostet die Nummer halt richtig Geld. Alles Abstützen, Schrauben rausdrehen, Dübel ausbohren, Schwerlastanker einschlagen und mit Drehmomentschlüssel festziehen.
Und das überall wo Plastikdübel drin sind. Toller Job, ganze Tag im schwankenden Hubsteiger über Kopf arbeiten und rumbohren und schrauben. Das wird teuer. Erschwernisszulage und Sonderpausen sind da angesagt. Da wird auch nix schnell gehen. Hab mal ein Transportsystem unter die Decke gebaut, mit der Hilti über Kopf in Beton bohren, noch dazu trifft man als Armierstahl. Da wird aus einer Woche Arbeit 2 Wochen mit Überstunden. Hilti Bohrer sind reihenweise abgeglüht.
Mal sehen wann der Flughafen aufmacht. Bis dahin wächst der Löwenzahn durch die Startbahn und Moos auf dem Dach. ? Wenn es mit dem Flughafen noch was werden soll, sollte man sich eine Firma holen, die keine Plastikdübel auf die Baustelle mitbringt. Haben die ihre Monteure etwa bei myhammer bestellt ? Ich lach Tränen.
In der Zeit wo die an dem Flughafen rumeiern, reisst ein Automobilbauer alte Hallen ab, baut neue Hallen hin, inklusive der kompletten Maschinen und Automation für Fahrzeugachsen. Etwas über 2 Jahre und die Produktion läuft. 4 Hochhäuser in Frankfurt an der Zeil werden in einem Jahr gebaut. Der neue Terminal in Frankfurt wird noch eher als Berlin fertig.
Den BER sollte man einfach sprengen und den Schutt wegbaggern. Soll Fraport dort einen Flughafen bauen und betreiben, dann sind da Profis aus der Wirtschaft am Werk.
Die haben da auch Firmen, die ihr Handwerk verstehen und sowas nicht das erste mal bauen.
Köstlich!
(und was das schönste ist – jedes der mitwirkenden Unternehmen ist zertifiziert!)
Also was ich gelesen habe, sind zum einen nun die Plastik-Dübel das Problem, die zur Befestigung von Kabeltrassen, über die auch Sicherheitsrelevante Kabel führen, verwendet worden. Und was so Plastik-Dübel im Brandfall machen, und was dann die Kabeltrassen machen, muss man wohl nicht näher erläutern.
Zudem sollen Wände, an denen solche Trassen befestigt worden, gemauerte „Kalksandsteinwände“ sein. Statt aus Beton gegossene.
Eigentlich bleibt da jetzt nur alles wieder rausreißen
Warum ist Apollo abgestürzt?
Komplexe Aufgabe mit vielen Beteiligten, und sie einen haben in der Software cm als Einheit erwartet, aber mm bekommen (oder so ähnlich).
Ganz offensichtlich extrem krasses Management Versagen beim BER.
Berin ist ja schon immer ein Biotop. Auf der ganzen Welt gibt es nicht soviel Menschen die nur Obst essen das von den Bäumen gefallen sein muß. Nirgends ist das Leben auf Kosten anderer so in der Kultur verankert wie in Berlin. Nirgends ist der Neid auf die die diese Stadt über Wasser halten so riesig wie in B erlin. Keine Stadt der Welt ist so verliebt in doe eigene Inkompetenz wie Berlin. Dort leben mehr Sozialisten und Kommunisten als in Russland. BER ist das Synonym für die gesamtberliner Mentalität. Erst der Volksaufstand der Berliner gegen die Bebauung. Dann eine politische Fehlplanung sondersgleichen. Danach interessierte sich kein Berliner mehr dafür und man gab ein paar nicht deutschsprachigen Semihandwerkern den Auftrag mal was zu bauen. Man nahm die Milliarden aus Bayern und Hessen und gab sie denen die sagten: wo ist der nächste Baumarkt? Dieser Zustand ist von aussen betrachtet schauerlich, aber in Berlin der gewollte status quo.
Sie haben völlig Recht aber es ist der gemeinsame Flugfhafen von Berlin und Brandenburg und deren SPD-Linke- Regierung tickt genauso absurd.
Man hätte es bei dieser Großflughafenbausimulation einer Failed City und ihren zahlreichen dilettierenden Projektleitern und Schirmherren aus Politik und Wirtschaft von vornherein wissen müssen, dass man bei einer solch grotesken Anhäufung von Nieten nur auf genietete, aber niemals auf gedübelte Verbindungen hätte setzen dürfen.
Es gibt ja Gerüchte, dass sich unter dem BER grossflächige Bunkeranlagen befinden, deren Bau und Versorgung durch die Gebäude des BER getarnt werden sollen.
Für kein Gerücht hingegen halte ich die Behauptung, dass das ganze Ding eine grosse Geldwäsche- und Korruptionsverschleierungsgeschichte ist. SOVIEL ‚Inkompetenz‘ auf einen Haufen passiert doch nicht aus Versehen.
Eine Korruptions- und Verantwortungsverschleierung ist es sehr wahrscheinlich. Der Bund ist ja auch mit 26%, und Staatssekretären im AR, beteiligt. Der Bund hat die anderen Gesellschafter noch nie verklagt, was jeder andere 26%-Gesellschafter längst getan hätte. Auch die Organe der Gesellschaft, AR und GF, wurden noch nie vor Gericht gestellt. Man befürchtet wahrscheinlich, dass ein Urteil gegen die Gesellschafter Berlin und Brandenburg, und gegen die Organe der Gesellschaft, eine Serie von zivilrechtlichen Ansprüchen von Geschädigten im Umfeld mit Aussicht auf Erfolg auslösen würde. Ganz nebenbei könnten dann in öffentlichen Verfahren auch noch andere Leichen im Keller auftauchen. Durch Fehler in ein Loch zu fallen ist eine Sache, dann aber sieben Jahre nicht aus dem Loch herausfinden ist eine andere. Unverständlich.
Das ist weil man Probleme die auftauchen nicht beseitigt, sondern probiert mit Gutachten und Gegengutachten und sonstigen Gelaber aus der Sache rauszuwinden.
So ziehen die Jahre ins Land, und als mehr Steuergelder verbrennen. Und mit neuen Köpfen geht das Geeier von vorne los.
Ich könnte mir nie vorstellen, 7 Jahre auf einer Industriebaustelle zu sein, und da läuft immer noch nix. Das Unternehmen wäre längst Pleite.