Maybrit Illner ist aus der Sommerpause zurück und sieht um einiges erholter aus als ich. Und sehr braun gebrannt, so wie die meisten Gäste der Sendung gestern. Optimale Voraussetzung, um darüber zu sprechen, wo die Bürger im Kampf gegen sonst wen noch alles sparen können. „Teure Energie – entlasten, sparen, rationieren?“, ist der nichts sagende Titel dieser Sendung. Und die nichts sagenden Gäste waren: der Parteivorsitzende der Grünen Omid Nouripour, die Parteivorsitzende der Linken Janine Wissler, der stellvertretende Unionsfraktionsvorsitzende Jens Spahn und der Chef der Landesvereinigung der Unternehmensverbände NRW Arndt Kirchhoff. Und dann noch ein paar Special Guests, die hier und da dann nochmal eingestreut wurden.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Wahrscheinlich eher nicht. Durch „nichts tun“ mehr Geld verdienen – das kann jedem passieren, auch wenn man es noch so upgespaced darstellt. Denn – Spoileralarm – so funktioniert freie Marktwirtschaft. Jeden Tag können sich durch unerwartete Wendungen die Preise verändern, ohne dass das Produkt mehr Aufwand gekostet oder sich in der Qualität verändert hat. „Übergewinnsteuer“ – einfach nur eine Möglichkeit für den Staat, zu entscheiden, wer sein Geld verdient hat und wer nicht.
Wie Robert Habeck den Bürgern das Stromsparen vorschreiben will
Doch Tatsache ist: Wer verdient hier gerade Geld, egal was er macht – auch wenn er nur da sitzt? Wer macht gerade Gewinn aus unserer Angst? Na, ich würde mir da schon alleine die Herrschaften hier bei Illner anschauen. Nouripour, Wissler, Illner, Spahn – die bekommen alle Geld von Ihnen und mir. Egal was sie machen. Ob Frau Wissler in einen Nötigungsskandal verwickelt ist oder nicht, ist egal. Ob Nouripour mit seiner Partei an Dingen wie dem Atomausstieg festhält, obwohl die eindeutige Mehrheit der Deutschen das nicht will – ist egal. Ob Illner oder allgemein der ÖRR Programme bringt, die die Mehrheit gar nicht sehen will – ist egal. Sie alle können abliefern, was sie wollen – weil Sie und ich nämlich ins Gefängnis kommen, wenn wir sie nicht bezahlen. Selbst wenn wir das, was sie uns anbieten, gar nicht haben wollen.
Atomkraft: Politische Taktiererei auf Kosten der Energieversorgung
Tja, aber wem erzähle ich das? Das sind keine super tollen Theorien, auf die ich als erste gekommen bin, dieses Paradoxon ist schon so alt wie der Sozialismus selbst. Die Leute wollen ihn aber doch immer wieder. Neben den ewigen Marx-Fantasien, auf die Sendungen mit Linken zwangsläufig immer hinauslaufen, weil kein Nicht-komplett-Linksextremer den Mut hat, diesem Kram wenigstens halbherzig zu widersprechen, schwang gestern noch ein weiteres ewiges Thema mit: der Klimawandel natürlich.
Nicht nur senken! Die Mehrwertsteuer auf Gas sollte ganz weg
Als Experte für diesen Teil der Sendung wurde übrigens einer dieser Special Guests eingestreut, von dem ich eingangs gesprochen habe. Eckart von Hirschhausen ist zwar als Arzt nun nicht gerade das, was man sich unter einem Klimaexperten vorstellen würde, aber was ihm an Kompetenz und Fachwissen fehlt, macht er mit ganz viel Überzeugung wett. „Als Arzt denke ich an die Krankenhäuser, die nicht gekühlt sind, an die Schulen, an die Altenheime. An Deutschland als Rekordhalter bei den Hitzetoten.“ Nein, ist das nicht herzzerreißend? Da fehlt ja nur noch ein Brand im Kinderheim. Ich weiß, das ist eine Redensart, aber Hirschhausen würde es schaffen, auch das noch als Hitzeopfer zu framen.
Ein Blackout wäre ein katastrophales Ereignis von nationaler Tragweite
Neben dieser Parallelwelt ist die Wirtschaft, vertreten durch Arndt Kirchhoff, so verloren, wie er drein schaut. „Die Leistung der Frauen und Männer in der Wirtschaft muss am Ende die Sache bezahlen. Also müssen wir immer darauf achten, dass der Laden weiter läuft.“ Bezahlen? Erarbeiten? Wer macht sich bitte über solche Dinge Gedanken, wenn man in einer Welt lebt, in der Geld einfach abgeschöpft wird?
Was, bitte, kann man erwarten, wenn ein Chef der Landesvereinigung der Unternehmensverbände NRW wohlwollend zustimmend zu den Ausführungen eines Hirschhausen nickt, da ist doch Hopfen und Malz verloren.
Als sehr kleiner Unternehmer verbiete ich es mir selber, exorbitante Preise auf zu rufen.
Mir kann es daher nicht „passieren“ Gewinne zu machen, die deutlich über dem Jahresdurchschnitt liegen.
Nun mag sich hier fragen, warum ich so agiere.
Naja, ich kann es mir eben LEISTEN, günstig zu sein!
Und die Quintessenz ist, dass ich WENIGER Steuern an diesen Staat abführen muss.
PS:
Die Mengen an abgegebenen Waren werden von mir bestimmt.
Soll heissen, dass ich meinen „Fleiss“ selber reguliere, wenn ich denn vom Ergebnis leben kann!
Umgekehrt sieht es aber heute aus.
Dieser „Staat“ lässt sich vom Fleiss aller Fleissigen bezahlen und die Fleissigen bekommen nicht mit, dass sie ABGEZOCKT werden!
Ich habe fertig.
Was ist ein noch hinnehmbarer Gewinn und was ein verwerflicher Übergewinn?
Wer legt die Grenze fest oder ist nicht automatisch ein nicht reinvestierter Gewinn immer ein Übergewinn?
„Gewinn“ gehört ins Gebiet des Handels. Als solcher unterliegt er den Gesetzen des Marktes. In einer freien Wirtschaft kann es keinen „Übergewinn“ geben.
Wenn man aber unbedingt einen angemessenen Gewinn (was heißt hier „hinnehmbar“?) definieren möchte, helfen evtl. die amtlichen Gewinnrichtsätze der Finanzverwaltung weiter.
„Übersteuern“ oder „Übergebühren“ sind den Linksaußen bei ARD und ZDF noch nie in den Sinn gekommen. Staat darf teuer sein – alles andere nicht. Der Preis ist der Feind der Planwirtschaft, denn er zeigt das Versagen der Politik an und entfacht den Widerstand der Bürger. Die müssen sich plötzlich um Politik kümmern und erwachen aus dem Schlaf, in den sie von ARD und ZDF gesungen wurden. Doch schuld ist nicht die Politik, sondern das Unternehmen, das ein – aufgrund des planmäßig entstandenen Mangels – plötzlich überbegehrtes Angebot macht. Der Preis soll die Nachfrage dämpfen und Anreize für andere setzen, in das Geschäft einzusteigen. Es ist eine natürliche und logische Regulierung, die Politik entmachtet. Atomkraft abschalten, wenn sie am dringendsten gebraucht wird, kommt in einem solchen System nicht vor. Deshalb ist es Linken verhasst: Es stellt sie bloß: zeigt sie als Idioten, die eine Krise durch noch größere Krisen ersetzen, aber keine Lösungen liefern. Der Gewinn ist gar nicht gemeint – das ist nur wieder ein Ablenkungsmanöver, eine falsche Fährte, der wir folgen sollen. Das Problem ist der Preisanstieg, der aus dem Rampenlicht, aus dem Bewusstsein gedrängt werden soll. Er hat das Zeug dazu, eine falsche Politik zu beenden. Bei den Preisen für Darlehen (Zinsen) versucht die EZB den Preis zu beseitigen – so entstehet ein Staatsbankrott. Bei der Energie wird ein Kollaps nicht dadurch verhindert, dass man die Preise für (nicht vorhandene) Energie senkt. Die Aufgabe der Politik ist die Angebotsausweitung: Sie haben und uns endlich den Atomstrom zu beschaffen, den wir ohnehin auf Dauer brauchen, denn es gibt keine vernünftige Alternative. Wer nicht mitzieht, fliegt aus der Regierung. Wer die Bürger als Spielball der eigenen Ideologie versteht, hat keine Daseinsberechtigung und ist für alle die größte aktuelle Gefahr.
Übergewinn?
Es gab da die schöne Berechnung: 5,6 Mrd „Über“ gewinn für Benzin ff, 3,6Mrd „Über“gewinn für die staatliche Gaszusatzabschöpfung.
Also wäre die erst Tü bei der Geld „abgeschöpft“ werden müßte nach Politiker -selbstverständnis ja wohl das Finanzministerium…
Zu den 430% Steigerung der (halbjahrs) gewinne von z.B. Shell gegenüber dem Vorjahr, verweise ich wieder auf die Ungarische Lösung: Dort wurde der verkaufspreis gedeckelt.
Das bremst die Inflation aus, verhindert „Über“gewinne („Übergewinn“ sollte das Unwort des jahres werden, nur tiefgläubige Sozialisten können auf so einen Schmarrn kommen).
Unsere Poltik WILL halt ihr grünes Parteiprogramm durchboxen: Bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt.
Es war so angekündigt, niemand der die Einheitspartei gewählt hat, hat ein Recht sich zu beschweren.
zur Quelle: die „Über“gewinnberechnung für das Finanzministerium durch die erhöhten Umsatzsteuern etc. stammt von verivox
OK, ich gebe zu, dass ich mir solche Runden nicht ansehe, weil sie mir zu dumm daherkommen. Trotzdem danke, dass Tichy diese im Auge behält.
Wo sind die örtlichen Mandatsträger? Gleich welcher Farbe? Bei uns jedenfalls „das Schweigen im Walde“. Egal was die in Berlin verbrech… , es rührt sich keiner aus der Polit-Ecke. Ob von Schwampel oder sonstwer. Für mich sind diese Duckmäuser genau so verkommen, wie ihre politischen Vorarbeiter. Laut wird getönt was sie alles für das VOLK tun, dass der Karren immer tiefer in den Morast gelenkt wird, ist kein Thema.
Übergewinnsteuer? Wie wäre es alternativ mit Staatsquote reduzieren…? Der Staat sackt doch Steuern ein, dass es kracht.
Nun, nur das was man den Leuten nimmt, kann man ihnen dann schön plakativ als Teil wieder schenken!
Und ein Staat der schenkt, den lieben alle..
Bei der Masse heute stellt keiner mehr die Frage nach dem woher.
Und zur Not framed die Propagandaabteilung: das kommt von den bösen kapitalistischen Bonzen und Unternehmen, wir (..) der Staat sind quasi Robin Hood . Die Massen werden es dankbar glauben.
P.S. Wenn es eine „Übergewinnsteuer“ geben sollte, wird es dann auch eine steuerliche „Überverlustentlastung“ geben?
Die „Übergewinnsteuer“ wird dann doch sicherlich auch auf Betreiber von Windparks oder Solarfarmen angewandt? Die verdienen sich derzeit dumm und dämlich. Richtpreis für Strom = teuerste Stromart = derzeit Gasstrom = doppelt bis dreimal so teuer wie Wind- oder Solarstrom (oder Kohlestrom oder Atomstrom). Scheint so gewollt zu sein und zu bleiben um die Gesellschaft umzuerziehen.
Diese Sendung hatte doch nur einen Sinn: nämlich unters Volk zu bringen, daß Putin, der Angriffskrieg, die Russen schuld am Energiemangel sind, jeder der zu Wort kam, mußte dieses Satz aufsagen, framing vom Feinsten, erst als Spahn, selbst Mitverantwortlicher des Desasters, am Ende sich noch einmal unbotmäßig zum eigenen Verschulden äußerte war ganz schnell Schluß mit seinem Wortbeitrag, nicht in meiner Sendung, dachte sich Frau Illner und würgte ihn ab.
Und ich bin mir sicher, wir werden einen Herbst der Talkshows haben, in dem wir gnadenlos geframt werden bis es und bei den Ohren wieder raus kommt: alles nicht unsere Schuld. Lediglich bei Lanz sind mal kritische Stimmen zu hören, der inzwischen sogar seine Liebe zur Atomkraft wieder entdeckt hat.
Na endlich, Frau David ist zurück und beglückt uns wieder – ich hatte schon Entzugserscheinungen 😉
Zitat 1: „Der Grünen-Chef (…..): „Wir reden über diejenigen, die nichts tun, einfach da sitzen und Geldscheine zählen.“
> Obwohl die Antwort in den Artikel eigentlich schon gegeben wurde: Wie wäre es, Herr Grünen-Chef, wenn Wir mal über diejenigen reden, die den ganzen grün-roten Bockmist nicht nur auch während der letzten Jahre mit der Abrisbirne Merkel vollauf unterstützt und verursacht haben, sondern auch jetzt noch und nach der hinzu letzten rotzfrechen 3,1% Diätenerhöhung weiteren realitätsfernen Bockmist verzapfen und „einfach da sitzen und Geldscheine zählen“??
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Zitat 2: „Maybrit Illner ist aus der Sommerpause zurück und sieht um einiges erholter aus als ich. Und sehr braun gebrannt, so wie die meisten Gäste der Sendung gestern.i
> Mhh, hier hätte ich doch mal einen Vorschlag für Frau David: vielleicht sollte sich eine kluge(kein Sark.) Frau wie Sie auch beim Staatsfunk bewerben oder sogar in die Politik gehen -mhh? Dann sind auch Sie immer schön erholt, können Geldscheine zählen(was ich Ihnen dann wirkl gönne) UND können hinzu auch noch mit solch etwa gleichaltrigen tollen Intelligenzbomben wie z.Bsp Emilia Fester zusammenarbeiten. ( Sark/Iro off)
Doch mal ernst(scherz)haft: Mit Blick auf auch diesen tollen Artikel mache ich mir so langsam ernsthaft Sorgen um Frau David. Denn sollte Frau David eine Karriere als Journalistin anstreben wollen, welcher Verlag außer TE sollte Frau David mit ihre Art von Sarkasmus, Zynismus und beißenden Spott und Humor einstellen wollen??
Die halbherzige Zustimmung des Publikums wird mit einer moralisch überhöhten Gerechtigkeitsmaßnahme angeködert. Dabei weiss jeder, dass das, wie immer – nach hinten losgeht. So wurde uns auch „Europa“ schmackhaft gemacht.
Wer derart sprudelnde „Übergewinne“ macht, gehört i.d.R. zu der Kategorie von Marktteilnehmern, die ihren Firmenhauptsitz mit einer Unterschrift in eine Auslandszweigstelle verlagern können. Also wird der Staat diese Player zwangsläufig schonen und sich an die Bürger halten, bei denen noch etwas zu holen ist: Freiberufler, Kleinbetriebe, kleiner Mittelstand.
Wollte Rotrotgrün tatsächlich etwas gegen Krisenprofiteure u.ä. tun, würden sie sich um Angelegenheiten wie Maskendeals, Spekulation mit Strom und Lebensmittel an der Börse, Leerverkäufe, Hedgefonds, Derivatehandel, fehlendes Trennbankensystem, EZB-Aufkäufe von südeuropäischen Junkbonds kümmern.
Wie Lauterbach hat auch Hirschhausen nie als Arzt gearbeitet.
Will den Hirschhausen nicht in Schutz nehmen, aber der hat wohl tatsächlich zwei ganze Jahre sein teures Medizinstudium abgearbeitet.
wo fängt denn der „Übergewinn“ in Deutschland an?
Shell ist ein internationaler Konzern mit Sitz in London
RWE AG hat zwar den Sitz in Essen, gehört aber in den Niederlanden seit der Übernahme von Essent zu den führenden Energieversorgern und ist zudem in anderen Märkten (beispielsweise Großbritannien, Belgien, Österreich, Tschechien, Osteuropa, Türkei, USA, Taiwan) vertreten.
Wie wollen Sie einen Übergewinn in Deutschland identifizieren?
Herrlich – Danke Frau David! Ist immer wieder wichtig zu erwähnen, dass diese Herrschaften von Wirtschaft zwar keine Ahnung haben, dafür aber viel Meinung & Haltung.
Fa gibt es Politiker*innen, die nichts gelernt haben und daher nicht vorweisen können. verdienen aber als Minister*innen, Abgeordnete*innen oder Expert*innen jede Menge Geld. Also nichts Erlerntes können, nichts zum Vorweisen aber überdurchschnittlich gut verdienen heißt eigentlich, das die Personen aufgrund ihrer geistigen Gegebenheiten eine Übergewinnsteuer zahlen müssten. Ich meine natürlich nur bestimmte Personen. Sollte sich eine Person angesprochen fühlen, versichere ich, dass sie nicht von mir gemeint ist.
Bei ARD und ZDF stellt sich das Thema Übergewinnsteuer ja nicht, da die Führenden und Mitarbeitenden, auch wenn sie nicht führen und nicht arbeiten, unsere Gebühren absahnen. Um die Sendung mit der Maibrit muß es ja ganz schlecht stehen, wenn auch noch ein von Hirschhausen zugeschaltet werden muß. War er gerade klimaneutral auf Urlaub, dass er persönlich nicht erscheinen konnte? Irgendwie erinnert der von Hirschhausen mich an den international bekannten ARD/ZDF-Darsteller Hannes Jänicke, der sich als Umweltschützer noch ein Zubrot verdienen muß. Vielleicht kann ihm der Eckard mal einen Tip geben wie man von der GATES-Stitung gesponsert werden kann.
„Jeder Sozialismus scheitert, wenn ihm das Geld anderer Leute ausgeht“ soll Maggie Tchatcher gesagt haben, egal, es stimmt einfach.
Für heißt das: Unsere auf Umverteilung aufbauende Berufspolitk endet, wenn es nix mehr umzuverteilen gibt, alle gleich arm sind, wie in jedem linken Faschismus.
Unser „Wohlfahrtsstaat“ wurde über Jahrzehnte derart aufgebläht, dass er heute schon eine BIP-Quote von ca 50% erreicht hat. Ca 15 Millionen echter Netto-Stuerzahler bezahlen die ganze Schose, knapp 70 Millionen sind neutral bzw Nettobezieher.
Die wirtschaftliche Basis der 15 Millionen muß logischerweise außerhalb „der Staatsblase“ liegen, den diese ist zu 100% Nettobezieher.Der Staat erwirtschaftet nichts, schlicht gar nichts, er gibt Steuergeld aus.
Und nichts wird seit Jahren derart kaputtregiert, wie die wirtschaftliche Basis der wenigen Nettozahler.
Und die doppelte Breitseite aus aberwitzigen Corona-Maßnahmen und Energiepreisexplosion (plus Inflation, plus Zinsen) wird viel Nettozahler ins Lager der neutralen oder Nettobezieher treiben, womit sich das Missverhältnis noch weiter verschlechtert.
Damit bleibt unseren Hobbysozialisten nur noch das Verbrennen des privaten Sparguthaben und der Immobilien, das letzte Aufgebot, wo noch irgendwas „umverteilt“ also abgegriffen werden kann. Ist auch das „geschafft“, ist auch diese Variante von Staatssozialismus Pleite, am Ende.
Grüne Tranformationsideen und deren Klimawahl (aus Boomzeiten) sind die Top-Favoriten, dem kranken Mann Deutschland den Rest zu geben, aus ernsthaften Problemen unlösbare zu machen, der klassische Sargnagel.
Habeck, Faeser und Co haben offensichtlich ganz „ungute“ Ahnungen, was sie von Merkel geerbt haben und wie man sich die Legislaturperiode vorstellen kann und muß.
Aus dem Sonnyboy und Traumschwiegersohn Habeck ist in diversen öffentlichen Auftritten bereits einer geworden, der wie ein besoffener Spinner wirkt. Alle haben offensichtlich Angst vor einem „Wutwinter“ voller „Wutbürger“, kurz: man befürchtet kritisiert zu werden, mit unerfüllbaren Forderungen konfrontiert zu werden, die sich nicht mehr mit Haltungsgeschwafel klären lassen.
Man ahnt liefern zu müssen, ohne liefern zu können.
Österreichische OMV (Ölraffinerie) hat in diesem Jahr den Gewinn verdoppelt. Der Spritpreis ist auch doppelt so hoch. Zufall?
Wie immer wird über etwas eigentlich Sinnvolles geredet, was aber von diesen hinterfotzigen Elitisten dann auf den durchschnittlichen Bürger abgewälzt wird.
In der Geschichte gab es schon immer Leute, die Geld aus der „Bewältigung“ von Krisen zogen, die sie selbst fabriziert haben. Da mussten wir nicht erst auf den Sozialismus warten.
Die empörte Suada auf den Sozialismus, die DDR oder Putin lenken doch nur davon ab, dass wir die Verkommenheit der eigenen Gesellschaft wahrnehmen könnten. Will, Wissler und Co. sind doch nicht im Kommunismus sozialisiert worden.
Viele bekannte Personen, die in solchen zwangsfinanzierten Labersendungen ihren Schnabel öffnen, um ihren bezahlten Indoktrinationsauftrag zu erfüllen, haben in Vergangenheit längst gezeigt wessen Geistes Kind sie sind. Unerträglich wird das Ganze, wenn manche dieser verlogenen Protagonisten mit unschuldiger Mine — all ihrer Schandtaten zum Trotz — Glaubwürdigkeit vermitteln wollen.
Tja, verehrte Frau David, es ist wohl so wie Sie ganz treffend sagen: „Die einzigen, die hier durch Rumsitzen Scheine kriegen, die sie während der Arbeitszeit zählen können, sind die Herrschaften selbst.“ Man braucht auch, um die moralische Minderwertigkeit dieser und zahlloser weiterer Figuren der beschriebenen Sorte zu beschreiben, nicht die Feudalismus-Keule auszupacken, wie es hier weiter unten versucht wurde. „Der Herr muss selber sein Knecht, will er’s im Hause finden recht!“ – so schrieb ein hochrangiger Altmärker im frühen 17. Jh. seinem Schwiegersohn, einem verschuldeten Faultier, ins Stammbuch: Nur rumsitzen und Geld zählen war also damals gewiss nicht.
Mir drängen sich da eher die wilden 1920er vor’s innere Auge: Jene verkommenen „Koofmichs“ und ihre Brüder im Geiste, die damals an den politisch-administrativen Schalthebeln saßen und sich die Taschen vollstopften. Es ist also wohl nicht der (vor allem im real existierenden Sozialismus klischeehaft gescholtene) Feudalismus, sondern es sind die ferngesteuerten Pseudo-Demokratien resp. die „zunehmend real existierenden Idiokratien dieser Welt“ (https://markus-vaith.com/glossen-und-grillen/friede-den-hutten/), die so etwas möglich machen. Wo Gewaltenteilung durch linksverstrahlte Soziopathen außer Kraft gesetzt wird, gedeihen diese qualifikationsfreien Gewächse wie die Quecken. Nur der Souverän des GG könnte hier unter Berufung auf Art. 20/4 Abhilfe schaffen – die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt!
wie wäre es mit einer Übergewinnsteuer bei der Windkraftindustrie! Verdienen sich seit Jahren durch Steuersubventionen ein goldenes Näschen
Zumal der Preis für die Einspeisung von Wind- wie Solarstrom dem Gaspreis immer angepasst wird!
Aber auch da frisst die Inflation ihre Kinder. Und wenn keine Ware im Regal liegt, kann man auch keine kaufen.
Der Versuch, in selbst erzeugten Krisen auch noch die Meta-Krise der Weltrettung zu schaffen, zeugt von entrücktem Größenwahn.
Die erste Massnahme: Energieversorgung absichern, alles ans Netz was geht. Alleine die Signalwirkung stärkte Vertrauen, dass nach der Krise noch was übrig ist vom Land. Wir haben die falschesten Volksvertreter, die man nur haben kann.
Der unabhängige ÖRR hat in 20 Jahren Energiewende nicht geschafft, die Thesen zu überprüfen, geschweige denn über deren Scheitern zu berichten. Deshalb glauben die da alle immer noch, wir hätten kein Problem ohne Putins Krieg. Und das wir die Welt retten könnten. Was wir gut können, ist Dinge gründlich zu machen, blöd nur, dass sie das beim eigenen Untergang tun.
Dieselben Firmen die jetzt „Übergewinne“ machen, haben vor Jahren Verluste gemacht und werden irgendwann auch wieder Verluste machen.
In der dummen Gedankenwelt der Linksgrünen ist so eine Firma eine Kuh die immer Milch hat und deshalb auch immer gemolken werden kann.
100% guter Artikel von Elisa David, und bzgl. von Hirschhausen nachdenklich stimmend. Dieser wird zitiert: „Als Arzt denke ich an die Krankenhäuser, die nicht gekühlt sind, an die Schulen, an die Altenheime. An Deutschland als Rekordhalter bei den Hitzetoten.“
Die Nichtkühlung von Krankenhäusern (was für ein semantischer und sachlicher Quatsch) wird nur in den Kühlfächern der Pathologen üble Folgen haben können.
Zum „Rekord der Hitzetoten“ (sic!) : Tatsächlich läßt sich bereits seit der 30. Kalenderwoche 2021 eine ansteigende Übersterblichkeit von Kindern bis zum 14.Lebensjahr in E u r o p a konstatieren.I n D e u t s c h l a n d erreichte der Z-Score (Übersterblichkeitsmarker) für diese bis 14jährige Kinder in der 25.KW Anfang Juni 2022 mit 3,95 einen traurigen Höhepunkt (Quelle https://www.euromomo.eu/graphs-and-maps). Aber wieso sind Kinder, die in der heißen Jahreszeit sterben, „Hitzetote“?? Das ist dieselbe Unlogik, die aus gestorbenen Menschen mit positivem Covidtest Corona-Opfer machte und immer noch macht. In meinen 71 Lebensjahren habe ich (immerhin als Ehemann einer Ärztin) niemals von Überzahlen an Kindern gehört oder gelesen, die den Hitzetod fanden, geschweige denn zu den Hirschhausen’schen „Rekordhaltern“ zählen konnten .
Gut, wir kennen die Namen der Artisten. Aber wissen wir auch für wen sie sprechen, von wem sie bezahlt werden/profitieren?
Allein die Spender des Grünen Stromes sollten mal ihre Übergewinne offenlegen. Hohe Zinsen in einer Niedrigzinsperiode. Böse ist wer Böses denkt.
Dann noch der Experte für alles außer Gesundheit. Von wem er gesponsert wird ist doch klar. Denn die Übergewinne der Impfindustrie, hat er ja herbeiregiert.
Und dann noch der ÖRR selbst. Ein Sender der den Klingelbeutel für alles mögliche herumreicht und für sich selbst nur den Goldstandard gelten läßt!
Ich fordere eine Verdummungssteuer!
Wieder einmal eine Sendung, wo mit viel heißer Luft versucht wird über die Probleme, welche die Politik überhaupt erst ermöglicht hat, zu palavern. Immer wieder die gleiche platte Argumentation grüner Politiker „die Russen sind Schuld“ und damit ist für sie das Thema erledigt.
So einfach wie sich die grünen Politiker ihre Welt machen, ist sie aber nicht. Bis heute haben sie nicht kapiert, dass jeder staatliche Eingriff eine große Welle auslöst, welche je nach Produkt zu einer Mangelwirtschaft führt und damit Raum für Spekulationen und Preissteigerungen gibt. Anstatt vorher zu überlegen, was ein staatlicher Eingriff für eine Kettenreaktion auslöst, wird blind gehandelt und ist das Dilemma erst einmal da, dann wird in gleicher Weise wieder versucht die Probleme zu lösen. Diese Methode kann aber niemals erfolgreich sein.
Die Urheber vieler Probleme sitzen in der grünen Partei und es sollte Ziel der Moderatorin sein, dies durch geschickte Fragen deutlich zu machen. Keinesfalls sollte sie mit Hirschhausen einen zweiten Grünen und darüber hinaus noch einen Lobbyisten einladen, damit diese falsche Sicht eine weitere Rechtfertigung erfährt..
Die Krisen haben alle ein schlechtes Timing. Anstatt sich Aufmerksamkeitssteigernd über Jahre und Jahrzehnte nach und nach zu verteilen haben sie wohl das Gefühl in dieser aktuellen Krisenwelt zu kurz zu kommen und wollen in den Krisencharts obere Plätze belegen. Ein wenig Geduld wäre hier von echtem Vorteil. Könnte bsw. Corona nicht warten bis alle Flüchtlinge da sind um dann vollumfänglich alle zu infizieren? Könnte die Energiekrise nicht warten bis die Klimakrise fertig hat und in Deutschland nicht mehr geheizt werden muss? Hätte die Ahrtalkrise nicht diesen trockenen Sommer abwarten können wo man froh über jeden Tropfen ist?
Wenn ich so ein vom Egoismus getriebenes Timing sehe bekomme ich echt die Krise.
Das „Timing“ liegt nicht mehr in der Hand der angeblichen Akteure. Man kann den Zusammenbruch durch die Herbeiführung verschiedenster Probleme zwar derart herbei führen – aber wann was dann in Brüche geht bzw. sich explosiv Raum verschafft wird im Einzelnen nicht konkret voraus berechnet werden können.
Diese Runde ist ungefähr politisch so differenziert wie eine SED Versammlung in der DDR es war. Das Volk will es aber so haben, man wählt entsprechend, sonst sässen diese Leute ja nicht in jeder Fernseh-Politishow….?
In dieser Sendung sitzten nur Krawatten- und Rockträger mit fettem Bankkonto. Den Mut mal 2 normale Durchschnittsbürger (sorry ich meinte Nazis) einzuladen, hat die Pressemafia nicht.
Ich bin noch nicht entschieden, ob ich bei Bedarf lieber zu dem Arzt Lauterbach oder zu dem Arzt v. Hirschhausen gehen sollte.
Womöglich verpaßt mir der eine ungefragt eine Covid-Spritze und der andere erzählt mir etwas übers Klima, an dem ich schuld sein soll.
Vielleicht doch lieber zur Hausärztin?
Die staatsalimentierten Blinden reden über die Farbe und Millionen Taube nicken vor der Glotze ein. Ein Land im Koma taumelt Richtung Katastrophe und die ÖRR-Clowns träumen vom grünen Sozialismus. Der hat noch nie funktioniert, deswegen probieren wir ihn nun noch einmal aus. Irgendwann muss es doch klappen! Wenn der Schwachsinn flächendeckend ist, kommt er einem wie die Normalität vor. Es wird immer deutlicher, Kollektive sind nicht lernfähig, Individuen sehr wohl. Nur in Deutschland sind diese lernfähigen Individuen immer in der Minderheit, dadurch lassen sich vergangene Katastrophen und manche heutigen Fehlentwicklungen in unserem Land erklären. Illner, Maischberger und Konsorten sind Paradebeispiele für niveauloses Geplapper, das an der Realität im Lande vorbeigeht und bewusste Ablenkung für das unkritische Rentnerpublikum liefert. Für viele ist es wahrscheinlich eine Einschlafhilfe, die aber in der öffentlich-rechtlichen Apotheke teuer bezahlt werden muss.
So ist es! Die Damen und Herren der Runde, inkl. dieser Illner sollten über sich und die ihresgleichen reden. Wobei eine Sorte Dagobert Duck könnte man dazu nehmen, die Pharma-Industrie und Hygienehersteller. (ua Maske und Einmal-Handschuhe)
Sagen sie es doch ganz offen: Dieser Staat ist mittlerweile ganz offen dazu übergegangen die Gesellschaft auszuplündern wo immer es geht. Anders sind die Weltrettermentalität und die damit verbundene Hypermoral gar nicht mehr zu finanzieren. Also werden zB. lieber Millionen nach Moldawien überwiesen und Milliarden in die Flüchtlingsindustrie gesteckt als sich über die Bürger des eigenen Landes zu kümmern. Wie absurd das Ganze mittlerweile ist kann man gerade wieder besichtigen: Trotz der Ausfälle von Abbas hat die Regierung den Palästinensern gerade wieder 340 Millionen spendiert während wir im Winter gefälligst frieren sollen. Dieses Land hat fertig!
https://www.welt.de/politik/deutschland/article240559883/Trotz-Eklat-Bundesregierung-gibt-Hilfszusagen-fuer-Palaestinenser-in-Hoehe-von-340-Millionen-Euro.html
Die schlimmste, seit Jahrzehnten abgepresste Übergewinnsteuer ist die „Kalte Progression“. Kein Wort davon.
Und auch nicht von den Übergewinnen, die GRÜN-rot-schwarz-gelb Windbaronen und Sonnenkönigen zuschanzt. Warum auch? Es winken Parteispenden und gut dotierte GRÜN-NGO-Jobs, wenn der Wähler gerade mal einen hellen Moment hatte und inkompetente Ungelernte nicht in Scharen ins Parlament schickte.
Der ermordete Walter Lübcke rechtfertigte, als er noch Regierungspräsident in Kassel war, seine Begeisterung für Windparks dadurch, dass sein Vater jetzt zum ersten Mal in seinem Leben Geld verdienen könne, ohne zu arbeiten. Da wissen wir Bescheid! (Was wir nicht wissen, ist, ob Lübcke sen. dabei einfach nur so „da gesessen“ ist…)
Der Hr. K als Vertreter der „Industrie“ gab genau das ab, was diese Diederich Hesslings der Grünen Bewegung sind: Claqueure, angepasst und ohne eigenes Denken. Bei Strafe des eigenen Untergangs plappern sie den Unfug der grünen Abrissbirnen nach. Da war jeder !!! Kombinatsdirektor in der DDR heller UND kritischer. Glaubt ihr nicht, dann beschäftigt euch mit Artur Maul, Direktor der DSR, DDR Staatsreederei.
Es wurde Herr Müller von der Bundesnetzagentur vergessen: Er wird nun als der „neue“ Drosten/Wieler medial durchgereicht, um die Zahlentricksereien der Regierung mit vielen Worten zu verschleiern.
Wir waren Anfangs Corona im Live-Programm von Hirschhausen, blauäugig gegenüber dessen latenter sozialistischer Hörigkeit. Als alle sich schon Hände desinfizierten, Abstand hielten und Masken aufsetzten begann er sein Programm mit hämischer Verhöhnung solcher Maßnahmen und derer die sie befolgen, weil ER als Arzt jedem nur sagen kann, das alles sei Quatsch, kein Virus könne damit aufgehalten werden und kein natürliches Virus könne überhaupt so gefährlich sein in der modernen hygienen Welt, das es Pandemien auslösen könne, da unser Millionen Jahre ltes Immunsystem damit fertig wird. Und wer ein schwaches wegen seines Alters oder Krankheiten habe, stirbt eben, das hält auch keine Maske auf.
Ein Wendehals vor dem Herrn, immer so sprechen wie es Mächtige wünschen, oberste Pflicht um im Sozialismus Erfolg zu haben!
Zu Hirschhausen ist alles gesagt, der Frank Schöbel der GesamtBRD…
Mich würde die Übertragung dieses Themas auf die Krisengewinnler der Pandemie interessieren.
Dann empfehle ich einen Ausflug in die ZDF-Megathek. Sehen Sie sich den „Lanz““ vom Mittwoch an. Und dieses Thema war noch nicht mal das einzige, das dort auf Schulkinder-Niveau diskutiert wurde.
Hirschhausen ist, wenn es um das Klima geht, das männliche Gegenstück zu Frau Kemfert: Von nichts eine Ahnung, aber zu allem ’ne Meinung!
Haltung statt Fakten. Erzielen Unternehmen keine Gewinne, zahlen sie keine Steuern. Letztendlich gehen sie Pleite. Die „angeblich ausgebeuteten“ Beschäftigten werden arbeitslos. Und jetzt? Aber solche Abläufe kommen im Denken dieser ? nicht vor. Und andere Meinungen ausser der ihren sind nicht zu tolerieren.
Die Senkung er Mwst auf 7% bei Gas wird von der Politik als großzügige Geste vermittelt. Wenn dann aber zu lesen ist, dass ein Holocaustrelativierer wie Abbas zum Abschied ein 340 Millionen Scheck zum Abschied bekommt, sollte doch die Frage gestattet sein, wie weit sich unsere Politiker schon vom eigenen Volk entfernt haben. Unglaublich für wen auf der Welt deutsches Steuergeld da ist. Nur die eigene Bevölkerung soll sehen so sie bleibt.
Dieser ganze Staat ist darauf perfektioniert, das Maximum aus den Arbeitnehmern und Unternehmern herauszupressen, um seine Größenwahnprojekte damit zu füttern!
Nun ist man seit geraumer Zeit an der absoluten Ausbeutungsgrenze angelangt, mehr würde die Arbeitnehmer wirtschaftlich vernichten, die Unternehmen ruinieren. Aber nicht zuletzt wegen der Migrationskrise steigt der Geldbedarf des Übermonsters Weltsozialstaat ins Unermessliche und der Staat sieht sich gezwungen, neue Geldquellen zu finden, darum die Übergewinnsteuer.
Dass die deutschen Politiker es mit der Abzieherei der Unternehmen und Arbeitnehmer massiv übertrieben haben, sehen die frühestens ein, wenn alles bis in die Grundfesten zerbricht, das allgegenwärtige Zerbröckeln reicht denen noch lange nicht für diese Erkenntnis.
Gerade kam ne Rentenbescheinigung: Rürup 108,11€ davon 0,01€ aus Überschüssen dh. Superrendite – da hat kein Habeck, Merkel oder Scholz geplärrt: Wo war die Begrenzung der Gewinne der Versicherungen zu Lasten der Beitragszahler? Jeder der Rürup (Riester) hat, der sollte über Alternativen nachdenken, vor allem: Es gibt keinen Inflationsausgleich – das ist vorsätzlicher Betrug, wie bei den Energiepreisen und zwar von unserer Regierung!
Wer immer noch solche Räuber wählt, dem geschieht es nicht anders.
Übrigens Energie: Wir werden unsere privaten Bäume nutzen und natürlich auch wie immer im Herbst auch neues anpflanzen – friert mal schön oder zahlt!
Übergewinnsteuer trifft so herrlich auf der Deutschen mächtigsten Charaktereigenschaft: der Neid.
Die Diskussion zeigt aber auch die grenzenlose Ahnungslosigkeit der PolitikerInnen und Moderatorinnen. Nun müssen sie keine Steuer- und Bilanzexperten sein, aber schlau machen würde helfen. Jedes multinationale Unternehmen, das im hoch Steuerland Deutschland hohe Gewinne bilanziert, hat einen miserablen CFO.
Es genügt , wenn die Freitagskinder gegen die Pendlerpauschale keifen und schon wurde diese , auch für Habeck, zur Subvention. Es genügt, wenn eine Kevin Kühnert eine Übergewinnsteuer in den Raum wirft und schon erschallt der Ruf danach immer öfter und immer lauter. Hinzu kommt noch, dass weder Buchprüfer des Bundesfinanzministeriums noch Wirtschaftsprüfer fähig wären, einen Übergewinn in internationalen Bilanzen zu identifizieren.
Der Neid verhindert zudem eine MWSt Senkung bzw. -Befreiung auf Lebensmittel, könnten ja die Superreichen ein Brötchen billiger bekommen. Die Sozialverbände schüren weiter mächtig den Neid.
Deshalb werden ja immer weniger „echte“ kontroverse Gäste eingeladen, sondern angepasste Politiker, brave Gewerkschafter oder vorsichtige Leute aus oberen Konzernetagen, die es niemals wagen würden, den verlogenen Vorhang dieser Talkshows einzureißen. Man sah ja schon die Panik in den Gesichtern der Moderation, als vor der Bundestagswahl die „Fragerunden“ gezeigt wurden, wo ein paar nicht angepasste Mittelständler gegenüber solchen Lichtgestalten wie Baerbock den Mund aufmachen durften. Da wurde von den Moderatoren aufmüpfiges Verhalten schnell abgewürgt und konkrete Fragen beschwichtigend umformuliert – und am Ende versprach Baerbock allen Anwesenden massenhaft Staatsknete. Leider stand niemand von den Unternehmern mal auf und fragte, wer diese Staatsknete eigentlich verdiene, gekoppelt mit der nüchternen Feststellung, dass „diejenigen, die diese Fragerunde hier schmeißen, vom kleinsten Kameramann bis zur tollen Frau Baerbock, alle von mir bezahlt werden.“ Warum wagt sich das bloß keiner? Ich fasse es nicht.
Inhaltlich auf den Punkt und sprachlich sehr schön geschrieben. Vielen Dank für diesen Beitrag.
Hirschhausen: Letztens hieß es, dieser Hochstapler hätte gerade mal 2 Jahre als Arzt gearbeitet.
Er beschreibt in seiner Biografie seine Praxistätigkeit als Arzt als kurzes Enagement auf einem Passagierschiff.
Ich bin ein absoluter Vertreter der freien Marktwirtschaft. Worüber wir aber aktuell reden müssen, ist das Vorgehen großer Konzerne im Verbund mit Politiker, was mit freier Marktwirtschaft nichts mehr zu tun hat. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, dass Konzerne Risiken an den Staat auslagern und gleichzeitig die Gewinne, welche nicht mehr durch die Risiken/Kosten belastet werden, sprudeln lassen.
Nehmen wir doch das Beispiel Uniper. Stellen wir uns doch einmal die Frage, wie die Verluste überhaupt entstehen.
Feie Marktwirtschaft ist, wenn eine RWE oder Eon seine Rohstoffe einkauft und natürlich bei steigenden Einkaufspreisen versucht, diese an Kunden weiterzugeben. Würde dieses Vorgehen noch existieren, könnte eine RWE oder Eon nicht diese Gewinnexplosion vorweisen.
Was passiert aktuell. Ein von den großen Energieversoger gegründeter Zwischenhändler (Uniper) kauf Öl, Gas Kohle ein und verkauft diese zu vertraglichen Preisen an die großen Energieversorger. Bei den aktuellen Unruhen auf den Beschaffungsmarkt als auch durch Einflüsse des Staat (Boykott Altlieferant) explodieren die Einkaufskosten, welche wohl nicht in voller Höhe an die Energieunternehmen weitergegeben werden (ganz grobe Erklärung, es gibt noch viel mehr Details). Damit fährt Uniper Verluste ein, welche aktuell vom Staat übernommen werden und bei den großen Energieversorger sprudeln die Gewinne, da der Staat die Risiken bzw. Verluste übernommen hat. Das hat mit freier Marktwirtschaft nichts mehr zu tun.
Dieser Sumpf zwischen Konzernen und Politik, gestützt durch fehlende unabhängiger und kritischer medialer Begleitung (siehe Beispiel Sendungen Illner), geht nur auf Kosten der Bürger. Jeder andere Eigentümer geführte Betrieb oder auch der Bürger selbst erhält solche Möglichkeiten nicht. Wenn ich als Privatmann meine Risiken und Kosten zum Staat hin auslagern könnte, ginge es mir auch viel besser.
„Übergewinn“ ist ein pseudomoralisierender, auf niederste Neidkomplexe zielender vulgärkommunistischer Vorwand, um den im Grundgesetz verbrieften Gleichbehandlungsgrundsatz auszuhebeln und überall Geld abzugreifen, wo noch was zu holen ist.
Ratzinger wusste, was er tat, als er im Bundestag Augustinus zitierte.
Danke für die tolle Analyse dieser unnützen Sendung mit Teilnehmern die sich schamlos, kompetenzlos, grenzenlos aus dem Steuersäckel der arbeitenden Bevölkerung bedienen und über die von der Politik selbstverschuldete Energiekrise versuchen, weitere linksgrüne Ideologien und Umerziehungsfantasien umzusetzen. Man kann wirklich nur noch auf einen heißen Herbst hoffen.
Bald haben die Ideologen und Weltfernen ihr „Spielzeug“ und den Ast auf dem sie selber sitzen, endgültig kaputt gemacht.
Wir werden von Lernunfähigen und Luxus Kommunisten (für sich selber) „regiert,“ drangsaliert, terminiert.
„Man muss doch das Augenmerk auch auf diejenigen richten, die dafür verantwortlich sind. Das ist doch eine Ungeheuerlichkeit, dass die Personen, die diese ganze üble Situation herbeigeführt haben, uns jetzt auffordern: ‚Ja, ihr müsst den Gürtel enger schnallen, ihr dürft die Temperatur nicht höher stellen‘ und so weiter … Die Herrschaften selber kümmern sich um solche Sachen gar nicht. Die ganzen Abgeordneten in Deutschland haben sich gerade eine Gehaltserhöhung genehmigt.“ Hans-Hermann Hoppe – Talk im Hangar7
„Auch ein Paradoxon: Wir sprechen darüber, was man tun kann, damit Deutschland im Winter nicht erfriert, währenddessen erklärt uns die Politik, dass sie aber nicht alles tun können, denn schließlich müssen sie ja noch die Welt vorm Schmelzen retten“. Frau David, ich genieße Ihre Artikel. Ein Satz, der es auf den Punkt bringt. Ihnen ist aber schon bewusst, das Sie damit unter Beobachtung durch den „Verfassungsschutz“ stehen?
Illner enttäuscht nicht.Die Sendung bietet das, was sie immer bietet. Nichtssagenden Politiker unterstützt von vielsprechenden Lautsprechern der Politik. Erkenntnisgewinn für den Zuschauer nicht messbar. Dann die Krönung der Banalität: Auftritt Fernsehclown von Hirschhausen. Der woke Experte für alles sitzt in der Sendung als Vertreter seiner Stiftung „Stiftung Gesunde Erde – Gesunde Menschen gGmbH“
Zur Ehrlichkeit würde gehören, dass v. Hirschhausen mittlerweile als Influencer unterwegs ist. Mal für das Klima, mal für Zwangsimpfungen, mal für Fleischverzicht – je nachdem, was TV-Redaktionen gerade gebrauchen können. Er wettert dagegen, dass Bauern Getreide in Tiere „reinstopfen“ , die dann die Schnitzel liefern. Nicht erwähnt wurde, dass es die Grünen waren, die den Biosprit in den Tank gestopft haben. Zur Transparenz gehört auch, dass die Hirschhausen Stiftung in Wirklichkeit eine von Bill Gates finanzierte Nichtregierunsgsorganisation ist. v. Hirsschhausen darf man deshalb wohl ungestraft als korrupten Mietexperten bezeichnen. Das alles würde nicht funktionierern, wenn das ZDF und andere ÖR-Anstalten dieser Art von Meinungsmache und Gehirnwäsche nicht ständig eine Plattform bieten würden. Journalismus geht anders.
Das Problem des Sozialismus ist, dass einem schnell das Geld der anderen Leute ausgeht. Das soll M.Thatcher gesagt haben.
Deutlicher als mit der Diskussion zu „Übergewinnsteuer“ kann man die Wahrheit dieser Aussage nicht belegen.
Heute Morgen 5:00 Uhr: Die drei verbliebenen Kernkraftwerke erzeugen mehr Strom, als Windkraft und Solar zusammen. Dazu wird fleißig Gas verballert (Quelle: electricity map). Da liegt es nahe, dass die Narrenzunft die Kernkraftwerke abschaltet. Wir haben ja kein Stromproblem.
„Dieses Paradoxon ist schon so alt wie der Sozialismus selbst.“
Sozialismus? Den Luxus einer elitären Minderheit durch die Abgaben der arbeitenden Mehrheit zu finanzieren, war doch eher das Kennzeichen des Feudalismus. Mag ja sein, dass es sich die Führungskader im Sozialismus gut gehen ließen, aber historisch kommt dem Feudalismus die primäre Rolle zu. Und im Gegensatz zum Sozialismus waren das Nicht-Arbeiten der Eliten und die Verpflichtung der Arbeitenden zu deren Finanzierung im Feudalismus ein grundlegendes Prinzip. .
Die Sozialisten haben es inzwischen aufgegeben, dass Kapital zu bekämpfen, stattdessen lassen sie sich von diesem bezahlen. Als Gegenleistung werden Verluste dann sozialisiert und Technologien durchgedrückt, in die die eigentlichen Eliten investiert haben. Mittlerweile ist das System perfektioniert, der Geldadel lässt Politiker ausbilden, welche dann in den Parlamenten ihre Interessen durchdrücken.
Ganz neu ist das alles aber auch nicht, die Nazis haben sich solcher Methoden ebenso bedient. Mussolini meinte mal, der Faschismus müsste eigentlich „Kooperatismus“ heißen, weil er die perfekte Verschmelzung von Wirtschaft und Politik sei. Der Unterschied war damals nur, dass die Politik der Wirtschaft Vorgaben machte. Heute bildet diese eben Minions aus, die Machtpolitik spielen dürfen und Hauptberuflich als Interessenvertreter agieren.
„Denn – Spoileralarm – so funktioniert freie Marktwirtschaft. Jeden Tag können sich durch unerwartete Wendungen die Preise verändern“
Gut das der ehemalige Gesundheitsminister da war, oder vielleicht auch nicht. Die Energiewirtschaft ist gespickt mit Stellschrauben der Politik und ihrer katastrophalen Vorgaben. Natürlich konnte dieser Gesundheitsminister nicht dieses Gegenargument vortragen, er war ja selbst Teil des Problems!
Wer glaubt denn bei den tausendundeins Vorgaben der Politik, dass sich das beste Model in der „Energiewirtschaft“ durchsetzt, oder dass der Energiemarkt frei ist? Wer rettet denn marode Energiefirmen?
Das was wir bekommen haben ist der Konkurs des politischen Wunschkonzerts unserer Politiker.
Ihre Lösung neue Steuern, meine Lösung ist die Abwahl auch von der Opposition!
Völlig richtig…..
Es gab sie schon immer, die Kriegsgewinnler, die parasitären Abschöpfer bei und nach Notsituationen, und das ganz ohne Fronteinsatz. Wie viele standen und stehen “ Nach der Krise“ besser da als zuvor. Und man kann durchaus die Frage stellen, ob solche Dinge wie eine „Klimakatastrophe“, oder, wie der spöttische, aber durchaus realistische Name der Corona „Plandemie“ schon suggeriert, nicht bewußt inszeniert sind, um wiederum wenigen die Rekordgewinne zu verschaffen, während das Gros der Bevölkerung die Last zu tragen hat.
Business as usual, möchte man meinen, doch warum Großteile der Journaille und des ÖRR lästige und kritische Fragen für die Akteure des Desasters tunlichst vermeiden, sollte man schon thematisieren, es riecht nämlich nach fast flächendeckender Korruption im Land.
Der Nouripour wirkt auch nur dann als das kleinere Übel im Vergleich zur Lang, solange er nichts sagt. Sobald er was sagt, wird es schnell ganz dünn „Wir reden über diejenigen, die nichts tun, einfach da sitzen und Geldscheine zählen.“ „dass wir Klimaeffekte einbauen in alles, was wir tun“
Die Wissler dagegen hat es leicht, bei ihr ist einfach jeder Gewinn „in dieser Zeit“ abzuschöpfen. Platteste Linksdenke live.
Als EvH vor einigen Jahren auf die Bühne kam, war er ja noch recht sympathisch. Aber dann hat er sich vom Paulus zum Paulus gewandelt, um 180 Grad gedreht. Wenn ich den auf der Mattscheibe sehe, dann wird sofort umgeschaltet. Wie kann man diesen Nichtsnutz immer wieder zu diese Talkshows einladen. Ist aber auch ein Zeichen dafür, wie sinnlos diese Talkenden sind.