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Friedrich Merz und seine Wahlversprechen

Bei Maischberger: Wortbruchkanzler ohne Reue

von Gastautor

02.07.2025

| Lesedauer: 5 Minuten
Friedrich Merz beweist bei Maischberger eindrücklich, dass auf sein Wort auch künftig kein Verlass sein wird. Regungslos verteidigt er den Bruch seiner Wahlversprechen. Das eine zu sagen und das andere zu tun, sei schließlich „kein Widerspruch“. So verspielt man Glaubwürdigkeit für immer. Von Brunhilde Plog

Vielleicht wusste Sandra Maischberger, was ihr dräute. Vielleicht ahnte sie bereits, dass man Friedrich Merz eigentlich niemals mehr irgendetwas Ernsthaftes fragen sollte. Weil man auf sein Wort einfach nichts geben kann. Vielleicht beginnt Maischberger die Sendung deshalb so watteweich. Sie rührt eifrig in der Vergangenheit, lässt dauernd irgendwelche uralten Szenen einspielen oder stellt Fragen wie diese: „Sie sind vor etwa 35 Jahren in die Politik gegangen, jetzt sind Sie Kanzler. Hat sich für Sie so etwas wie ein Lebenstraum erfüllt?“ Die Antwort darauf lautet übrigens Nein, und auch das dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach gelogen sein.

Auch als sie später härter wird, mal nachhakt und durchaus versucht, den Mann zu stellen, festzunageln, kann sich Friedrich Merz aus allen Klammergriffen leicht befreien. Seine Vorstellung von Ehrlichkeit ist wirklich erstaunlich dehnbar. Und lässt sich auf eine knappe Formel bringen: Eine Lüge ist keine Lüge ist keine Lüge. Der Bundeskanzler der zweiten Wahl, der die Menschen mit Versprechungen lockte, die er nach der Wahl innerhalb sensationell kurzer Zeit wieder einkassierte, tut bei Maischberger einfach so, als sei das alles ganz normal. Das dürfte die allergrößte Lüge im Leben dieses Mannes sein.

SIE PRüGELN SICH UMS GELD
Niedrigere Stromsteuer: CDU führt SPD vor
Stichwort Stromsteuer: Er versprach, sie „für alle“ zu senken, also auch für Privathaushalte, jetzt redet er sich mit semantischen Fisimatenten und Floskeln heraus. Es gehe um „alle im Wirtschaftsbereich“ und überhaupt: „Wenn wir mehr tun können für die privaten Haushalte, dann werden wir das tun.“

So verquer die Eigenwahrnehmung, so seltsam auch sein Blick auf das Land. Nur wenige Wochen nach dem Ende von Rot-Grün sieht er eine geradezu dramatische Wende: „Jetzt schauen sie sich die Stimmung im Land doch einmal an, Frau Maischberger. Ich bin, ehrlich gesagt, ziemlich überrascht darüber, wie schnell sich das zum Besseren gewendet hat.“ Es sei „viel Optimismus da, viel Zuversicht, es sind aber auch Hoffnungswerte“. Fehlen nur noch die blühenden Landschaften.

Maischberger konfrontiert ihn mit einem anderen gebrochenen Wahlversprechen: „Sie haben schon eine Woche vor der Bundestagswahl prüfen lassen, ob man noch mit den Mehrheiten des alten Bundestages möglicherweise Schulden aufnehmen kann, nach der Wahl. Stimmt das?“

Merz gibt es unumwunden zu, sieht darin aber überhaupt kein Problem: „Ja, Sie haben es ja selber richtig zitiert. Ich hab mit einem führenden Verfassungsrechtler in Deutschland gesprochen. Was könnten wir eigentlich noch zwischen dem alten und dem neuen Bundestag entscheiden, welche Möglichkeiten haben wir da noch? Weil absehbar war, dass wir möglicherweise sehr schwierige Mehrheitsverhältnisse im Deutschen Bundestag bekommen. Und es hat sich dann ja auch genauso herausgestellt. Und wir haben mit dem alten Bundestag noch eine Verfassungsänderung beschlossen, die auch in der Sache richtig war. Übrigens: Ich hab’ im November letzten Jahres bereits auf einem Forum der Süddeutschen Zeitung davon gesprochen, dass wir die Schuldenbremse möglicherweise reformieren müssen. Also mir da Wortbruch vorzuwerfen, ist ein kühner Vorwurf.“

DIE STROMSTEUERLüGE:
Merz ist wie Habeck – nur unglaubwürdiger
Den besagten Vortrag wirft er immer gern in die Waagschale; es ist offenbar das einzige Mal, dass er, von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, zaghaft an der Schuldenbremse kratzte. Merz kann sogar den Ort und das genaue Datum herunterbeten, so außergewöhnlich war dieses Ereignis: „am 18. November im Adlon bei einer Wirtschaftskonferenz“.

Maischberger versucht es dennoch: „Das Problem ist nur, dass Sie im Wahlkampf was ganz anderes erzählt haben.“ Sie zitiert ein Interview, in dem er vor der Wahl neue Schulden kategorisch ablehnte. „Nennen wir es nicht Wortbruch, aber es ist eine Irreführung der Wähler“, sagt Maischberger. „Nein, das ist es nicht“, antwortet Merz bar jeder Logik. Er kommt mit den üblichen Erklärungen, welch Not und Elend ihn zu seinem Tun gar zwangen: Verteidigungsetat, NATO-Gipfel, Putin, Wirtschaft, die ganze Welt eigentlich. „Die Frage ist, was Sie dem Wähler vorher gesagt haben“, wirft Maischberger ein, doch Merz bleibt halsstarrig. Und das sogar sein eigener CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann von einer „Glaubwürdigkeitslücke“ sprach, tangiert ihn nur peripher.

„Ich hab’ da auch einen persönlich großen Kredit für in Anspruch genommen“, sagt Merz. „Ich sag’ das schon mit großer Nachdenklichkeit. Wir müssen jetzt liefern, und wir müssen jetzt zeigen, dass der Weg, den wir jetzt gehen, der richtige ist, damit dieses Land wieder auf Kurs kommt. Ich steh‘ dazu, dass wir diese Entscheidung getroffen haben.“ Seine Floskelwolke legt sich wie trüber Nebel über die Sitzgruppe. Maischberger gibt auf: Merz habe also „quasi das eine gedacht und das andere aber gesagt“ beziehungsweise „beides gesagt“. Jetzt antwortet Merz mit einem wirklich erstaunlichen Satz, der ihn für alle Zeiten als vertrauenswürdigen Gesprächspartner disqualifiziert. Er sagt: „Ja, und das ist kein Widerspruch.“

„FLüCHTLINGE ZAHLEN UNSERE RENTEN“
Carsten Linnemann (CDU) bei Miosga: Rentner müssen mehr arbeiten
Dass Linnemann sich kürzlich bei Miosga verplapperte und davon sprach, Rentner würden zu wenig arbeiten, ist für Merz kein Problem. Er wischt es mit dem Satz „Nun legen sie doch nicht jedes Wort so auf die Goldwaage“ fort. Und als Maischberger ihm vorrechnet, dass der Bundeszuschuss zur Rente von gigantischen 120 Milliarden bald auf mehr als 160 Milliarden Euro anwachsen werde, wird ihm die Sache etwas zu konkret. Er redet sich raus: „Das sind Zahlen, die ich nicht kenne.“ Merz sieht vielmehr Anlass zum allgemeinen Frohlocken: „Ich denke, das wird nicht mit Wohlstandsverlusten einhergehen.“

Die Frage ist nun: Wird er irgendwann behaupten, er habe ja schon einmal von „Wohlstandsverlusten“ gesprochen?

Mit dem US-Präsidenten Donald Trump habe er „einen Weg der vernünftigen Kommunikation“ gefunden. Vorbereitung sei alles, und das erläutert er ganz genau: „Ich hab’ mich auf das Treffen gut vorbereitet. Solche Treffen muss man vorbereiten, und ich glaube, dass ich es ganz gut vorbereitet habe.“

Auf ein Treffen mit dem russischen Präsidenten bereitet er sich hingegen gar nicht vor. Merz stört sich schon an einem Einspieler, den Maischberger zeigt. Darin sieht Putin die deutsch-russischen Beziehungen in Gefahr, wenn Deutschland Taurus-Langstreckenraketen an die Ukraine lieferte, weil diese nur von deutschen Soldaten bedient werden könnten. Grund genug für Merz, dem Staatschef offiziell jeden Respekt zu verweigern: „Es ist interessant, dass Sie hier Putin zum Zeitzeugen erheben in dieser Sendung“, sagt er allen Ernstes. Erinnerungen werden wach: an die Unverschämtheiten, mit denen Merz weiland auch einen Donald Trump überzog. Bis der plötzlich wieder Präsident war.

LINKE LüGEN
Wie Grüne Aussagen von Bundestagspräsidentin Klöckner erfanden
Dass Bundestagspräsidentin Julia Klöckner das dauerhafte Hissen der Regenbogenfahne auf dem Reichstagsgebäude untersagt hat, findet Merz zurzeit gut: „Der Bundestag ist doch kein Zirkuszelt.“ Dass Altkanzlerin Angela Merkel öffentlichkeitswirksam mit ein paar Vorzeige-Migranten diniert, kommentiert Merz zurzeit spöttisch: „Das muss ja jeder selber entscheiden, ob er sich zu Wort meldet, wenn aus dem Amt ausgeschieden ist, oder nicht.“ Und dass er vom US-Angriff auf den Iran offenbar erst spät informiert wurde, sieht Merz zurzeit völlig unproblematisch. Er behauptet: „Ich bin einer der Ersten gewesen, wenn nicht der Erste, der informiert worden ist nach den Amerikanern.“

Was in der Sendung weitgehend unterging: Merz stuft Russland im Grunde offiziell als nicht gefährlich ein. Er sagt über Putin: „Er hat schon viel angedroht, und es ist nichts passiert.“ Man hätte sich die Nachfrage gewünscht, warum Deutschland dann überhaupt kriegstüchtig werden muss und künftig sogar die Hälfte seines Haushalts für Waffen ausgeben will (fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts, der Bundeshaushalt entspricht etwa zehn Prozent des BIP).

Ach ja, Abschiebungen nach Syrien hält der Kanzler übrigens „unter den gegebenen Umständen, so wie Syrien zurzeit dasteht, für möglich“. Momentan zumindest. Wie er es morgen damit hält, wird er uns dann wohl übermorgen sagen.

Nach solchen Sendungen, verrät ein menschelnder Merz, rufe ihn immer seine Mutter an und sage ihm, was er falsch gemacht habe und ob er mal wieder nicht gerade gesessen habe. Die Frage ist, ob ihm seine Mutter jemals etwas über Rückgrat und ein gerades Kreuz beigebracht hat.

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72 Kommentare

  1. Ohne Reue, aber mit sehr viel Arroganz und einer gehörigen Portion Borniertheit. Dieser windige Charakter taugt nichts.

    • Eine ganze Partei, die Leute wie ihn und Merkel an ihre Spitze setzt, taugt nichts.

  2. So schnell hat sich nichtmal Scholz als politisch-moralischer „flatliner“ entzaubert. Einer könnte ja als Betriebsunfall durchgehen, mehrere und gar in Folge zeigen sie einen massiven Systemfehler an.

  3. Was für ein Laberhannes. Und wie erbärmlich die meisten meiner Mitbürger doch sind, dass sie so einen Kerl als Kanzler akzeptieren.

    • Mit seinem Dackelblick und hängenden Lefzen, kann er bei den ganz Alten noch Punkten. Das Problem dabei nur, das ist eine aussterbende Wählerschaft. Die jungen Deutschen sind bei der AfD. Und genau deshalb, natürlich auch für die jeden Tag gemachten Fehler und Schreckensmeldungen, wird die AfD bald regieren. Die Altparteien unterstützen das mit all ihren Möglichkeiten.

      • Das Problem aber, dass die jungen (,indigenen) Deutschen in 10 – 15 Jahren eine Minderheit in ihrer Alterskohorte sein werden.

      • Ja, das Problem ist mir bewusst. Deshalb wird man um eine Bereinigung Deutschlands nicht umhin kommen.

  4. Es passt alles in diese Zeit. Regierungskritik = Hausdurchsuchung, Strafbefehl etc. Gesetzes- und Wortbrüche der Regierung = „Wiederwahl“, und wenn die Stimmen geschätzt werden müssten, wenn alle „vor“ der Brandmauer koalieren müssten und wenn es für den Kanzlersessel auch 10 Billionen Teuronen kosten würde = alles egal. Anschließend wird weitergewurstelt wie bisher. Ups, das war jetzt nicht superlinksgrünökovegan. Zum Teil machts der Wähler auch noch mit, hat sich bspw. von Wegduck-Kretschmer in Sa. im Wahlkampf verarschen lassen, ähnlich auch von der „Glatze“ in Bb. Unglaublich was in diesem früher lebenswerten und früher auch meist prosperierenden Land abgeht!

  5. Ist die brd wirklkich das Land der moralisch Haltlosen und Machtbesessenen, der von Grausamkeit und Willkür Getriebenen, wo das Verbrechen zum Prinzip des Kampfes gegen Widerspruch wird?
    Wenn dem so wäre, wer kämpft dann tagtäglich gegen den Faschismus? Die Faschisten? Dann hätten die Aliierten doch etwas falsch genacht!

  6. Staatl. „Zuschuss“ zur Rentenkasse: Das ist auch eine absolut irreführende Wortschöpfung, denn beim Bundes-„Zuschuss“ handelt es sich eben nicht wie das Wort vermuten lässt um einen Zuschuss, sondern um einen Ausgleich. Ein Ausgleich dafür, dass zuvor der Staat in die Rentenkasse gegriffen hat um daraus versicherungsfremde Leistungen zu bezahlen, die eigentlich von allen Steuerzahlern hätten getragen werden müssen..
    Wie auch bei den Krankenkassenkosten für Bürgergeldempfänger wird dann natürlich nur ein Teil der tatsächlich entnommenen Beträge ausgeglichen und das dann noch als „ Zuschuss“ verkauft, so daß 90% der Bürger und der Journalisten ( … und sicher auch einige Jung-Politiker im Bundestag ) glauben es handele sich wirklich um eine Steuerzahlung um die Rentenkasse zu stabilisieren bzw. eine Zuschuss-Leistung an die Rentner!
    Ein Thema für TE?!

    • Prinzipiell richtig, aber für viele Rentner laufen genau diese versicherungsfremden (d.h. nicht beitragsbezogenen) Zahlungen auf einen Zuschuss hinaus. Bestes Beispiel: Die Anrechnung von Kindererziehungszeiten bei Frauen (in der Sache ok). Es ist also nicht so, dass die versicherungsfremden Leistungen in großem Stil aus der Rentenkasse an Dritte abfließen, sondern sie repräsentieren Extra-Leistungen für die begünstigten Rentner. Ohne den gigantischen Bundeszuschuss (ca. 1/3 aller Rentenzahlungen) fielen die Renten meist noch erbärmlicher aus. Das liegt in der Natur eines reinen Umlageverfahrens mit sich stetig verschlechternder Relation aus Rentnern und Beitragszahlern einerseits und immer längeren Rentenbezugsdauern andererseits. Alles seit den frühen 70er Jahren bekannt, aber strukturell nie ernsthaft angegangen.

  7. Merz – die AFD wird dieser Figur schon zeigen, wo es lang geht.

  8. Was soll der arme Mann auch machen. Das verzinste Schuldgeldsystem funktioniert nur mit immer mehr Schulden. Diese neuen Schulden erzeugen immer wieder neue Zinsen auf die alten oben drauf. Donald in den states merkt dies in der Zwischenzeit auch. Jetzt müssen die benötigten Zinsen irgendwoher kommen. Zölle rauf, sonstige Abgaben rauf, Rohstoffpreise rauf. Begründung – Sicherheit sonst gefährdet. Tatsache ist aber – wenn es keine neuen Schulden gäbe wären wir pleite. Die Wirtschaft haben die Grünen ja niedergeknüppelt. Wie könnte es auch anders ein bei dem ökonomisch versierten Fachpersonal Habeck, Roth, KGE, Lang, Nouripour usw usf..Das Grundschulgequatsche von Frau Maischberger brachte auch keine neuen Erkenntnisse. Wie auch bei einem Tag LMU Besuch.

  9. Merz ist nur ein Übergangskanzler. An der nächsten Regierung wird die AfD beteiligt sein, einfach wegen völligen Versagens der jetzigen Regierenden. Allem Brandmauerpopanz zum Trotz..

  10. Mir ist aktuell kein Wahlversprechen von Merz, seiner CDU, der Union und dem gesamten Kartell bekannt, das nicht gebrochen wurde. Merz ist wieder mal einer der Politiker der es mit schamlosen Lügen bis zum Bundeskanzler geschafft hat. Eigentlich sollte man meinen die Wähler merken das so langsam. Ist aber nicht so. Sie wählen wie meistens die vereinigten Linksextremisten des Kartells und gehen mit ihnen gnadenlos unter. In der linken Lügenblase lebt es sich anscheinend völlig ungeniert und leichter. Leider müssen unter denen auch die Menschen leiden die eine vernünftige und liberal-demokratische Partei gewählt haben.  

  11. Versager, Fanatiker und Dumme zweifeln und bereuen nichts…
    Und wahrscheinlich gilt das auch für Eitle…

    Darum tragen sie auch keine Verantwortung, schieben die Auswirkungen ihrer Fehlentscheidungen auf andere. Machen nicht das, was sie versprechen. Und sind immer auf der Suche nach einem Schuldigen, der Probleme offen legt…

    Solche Leute reden nur davon, wie Probleme gelöst werden können. Kommen aber nie in die Handlung.

    Und auch Schulden machen ist Merkmal eines Versagers.

  12. „Wenn wir mehr tun können für die privaten Haushalte, dann werden wir das tun.“… da war für mich das Maß voll. Eine stärkeres Verhohnepiepeln der Wähler kann ich mir gar nicht vorstellen: erst die Haushalte mit allen möglichen Sanierungswahnsinn und Heizvorschriften in die Armut treiben, mittels CO2-Steuer, die ursprünglich versprochen, eins zu eins zurückgegeben werden sollte den Bürger ausplündern, Bürgergeld zu 50% an Ausländer verteilen und dann sagen, „wenn wir mehr tun können für die Bürger“, dann ist das eigentlich nur eine bodenlose Unverschämtheit.

  13. Warum soll er sich noch großartig verstellen.
    Er hat sein Ziel erreicht. Und er weiß auch, daß‘er niemals wiedergewählt werden wird.

    • Einer, der so gerne Kanzler spielen wollte….

      Solche Leute neigen dazu, fast alles zu versprechen…

  14. Warum nur schaffen es solch miese Charaktere an Spitzenpositionen?

  15. Der Bundeskanzler der zweiten Wahl, der die Menschen mit Versprechungen lockte, die er nach der Wahl innerhalb sensationell kurzer Zeit wieder einkassierte, tut bei Maischberger einfach so, als sei das alles ganz normal. Das dürfte die allergrößte Lüge im Leben dieses Mannes sein.“

    Hätte der Kanzlerkandidat vor der Wahl nicht den Baron Münchhausen gegeben, wäre er nicht gewählt worden, und sein Lebenstraum wäre an der Realität zerschellt.

  16. Merz ist ein Wahlbetrüger und besitzt keinen politischen Kompass. Wer dieser Figur noch irgendetwas glaubt, stellt die eigene Zurechnungsfähigkeit in Frage. Die Deppen-Mehrheit im Land hat sich durch ihre grenzdebiles Wahlverhalten diesen Lügenbaron im Kanzleramt redlich verdient. Die Unverschämtheit, mit der diese Type versucht, den erbärmlichen Wahlbetrug im Nachhinein als nicht existent zu verkaufen, macht jeden Normalbürger sprach- und fassungslos.

  17. Gleichwohl steigen Merz und sein willfähriger Haufen in der Wählergunst. Die Empörung über seinen lange im voraus geplanten Wahlbetrug ist längst verpufft. Entgegen der Wunschprognosen vom Frühjahr wird diese Notkoalition vier Jahre durchhalten, unbeschadet gelegentlichen Theaterdonners in der Auseinandersetzung mit der SPD, deren Spitzenfunktionäre ebenfalls keine Neuwahlen wollen. Letztlich hat die Bevölkerungsmehrheit genau für diese Verhältnisse gestimmt.

  18. Das nenne ich Demokratieabstinenz! Er hätte mit Verfassungsrechtlern gesprochen bla, bla.
    Es ist eine Sache ob man etwas kann, oder etwas will! Und dieser Wille geht vom Bürger aus! Er hätte mal mit den Richtern sprechen sollen ob Wählertäuschung eine legitime Sache in Deutschland geworden ist.
    +++Der Wille war , keine Schulden+++

  19. Erinnert mich an die Beckenbauer-Plattitüden: „Einerseits und andererseits“. So konnte er Aussagen inkl. des Gegenteils in einen Satz packen. Fazit: Nutzloses Geschwätz. Bei mir bleibt jedenfalls hängen: Auf Merz ist kein (NULL) Verlass. Kleinkariert, wenn es ihm nutzt (Aussage zum 18.11.24 im Adlon) und gönnerhaft unkritisch, wenn es ihm schaden könnte (Linnemanns Glaubwürdigkeitslücke), wenn es ihm schaden könnte. Ach ja, woher will er denn wissen, dass er der erste (!) gewesen sein könnte, den Trump angerufen hat. Wichtiger ist doch, dass Trump ihn, den „Auserwählten“, nicht eingebunden hat in die Entscheidungen.

  20. Warum sollte er Reue zeigen? Ich meine das schlimmste was ihm passieren kann, ist kürze Amtszeit. Er hat in dem BT sehr lange gesessen, auch in dem EP was bedeutet, dass selbst wenn er nicht korrupt wäre, würden wir ihn bis Ende seines Lebens sehr gut mit Geld versorgen müssen. Dass er in seiner Tätigkeit besonders als Mitglied des EP kein Geld von Lobbyisten bekommen hat, glaube ich nicht. Er ist Kanzler geworden, er weißt, dass keiner D. ihm etwas antut außer vlt ihm einen bösen Brief schicken, den er nicht mal in seine Hände bekommt. Merkel hat ja gezeigt, dass man alles machen kann, mit bisschen Geschick kann man sogar den Krieg anzetteln und das ganze Land ruinieren, wenn gleichzeitig die Freunde noch reicher werden. Das endet für ihn nur dann schlecht, wenn Russland Deutschland mit der richtigen Mitteln angreift, woran er nicht glaubt. Selbst sein Vorgänger konnte ein sehr viel versprechendes Verfahren ersticken und die Staatsanwältin die das Verfahren angestrebt hat, hat jetzt keine Arbeit. Diese Republik ist tot. In Rom hat man damals Caesar gehabt, der das Land in ein Reich verwandelt hat. Das kommt vielleicht noch, obwohl ich glaube nicht, dass ein D. dazu den Mumms gehabt hätte….

  21. Der Bundeskanzler der zweiten Wahl“ Der ist gut. Ich werd ihn ab jetzt nicht mehr Merzel sondern „Friedrich den Zweiten“ nennen.

  22. Zeichen setzen
    Spätestens, wenn aus den Mündern unserer Regierenden diese Aussage fällt, sollten wir vorsichtig werden. Sie meinen, Zeichen setzen gegen den Mehrheitswillen, Zeichen setzen für das Weitersterben in der Ukraine. Zeichen setzen gegen unsere grundgesetzlich verankerte Meinungsfreiheit, Zeichen setzen entgegen der Achtung unserer Kultur, Zeichen setzen entgegen der Belastbarkeit unseres Sozialsystems, Zeichen setzen mit Verboten, Gängelungen und lähmenden Vorschriften. Zeichen setzen gegen unsere Kinder, deren Effizienz und Ausstattung des Schulsystems sich im freien Fall befindet und es wichtiger ist, dass postende Jugendliche rechtswidrig mit drei Polizisten in der Schule eine Gefährderansprache bekommen. Zeichen setzen gegen die Würde der Rentner, die dieses Land aufgebaut haben und denen man sagt, sie sollen gefälligst weiterarbeiten gehen. Zeichen setzen gegen Regierungskritik, die immer öfter dazu führt, dass morgens ein Polizeitrupp im Wohnzimmer steht. Zeichen setzen gegen Unternehmen, die immer öfter das Weite suchen und die Arbeitsplätze mitnehmen. Sie meinen, statt mit Sachverstand beim Wähler zu punkten, verbietet man bequemerweise einfach die Opposition. Sie meinen, sie können uns regieren und sind doch nur Gestalter eines Selbstbedienungsladens, den sie schamlos zu ihrem Vorteil nutzen. Zeichen setzen, dass Wahlversprechen vor der Wahl danach schneller einkassiert werden als die endgültige Auszählung der Wahlzettel.  Churchill soll einmal gesagt haben, den Deutschen hat man entweder vor den Füßen oder an der Gurgel. Wir haben das Aufstehen für unsere Rechte und Interessen verlernt. Der demokratische Widerstand zur unsäglichen aktuellen Politik besteht vielleicht noch nennenswert im Osten dieser Republik.
    Politiker sind unsere Angestellten, die uns zum Wohle dieses Landes zu dienen haben und die wir dafür mit unseren Steuern bezahlen. Wie weit soll die Missachtung, Bevormundung und Ausplünderung des Souveräns noch gehen?

  23. Vielleicht muss man nun die Passivität, mit der die CDU es zuließ, dass Merkel damals Merz wie einen Hund vom Hof jagte – neu bewerten:

    Möglicherweise kannten damals viele CDUler den Charakter von Merz…

    • Natürlich kannten sie ihn. Er ist nun mal Fleisch vom Fleische der CDU. Da muss man sich jetzt auch nicht wundern. Auch nicht, wenn man das übrige „Spitzenpersonal“ anschaut.

  24. Momentan zumindest. Wie er es morgen damit hält, wird er uns dann wohl übermorgen sagen.“ Nicht „sagen“, sondern vorlügen…

  25. Na sowas. Und ich dachte, der Merz ist so ganz anders als die anderen. Woher das Problem der Michel, auch der etwas kundigeren, kommt, die Charaktererkennung bei Politikern partout zu vermeiden oder ihnen gar edle Gesinnung zuzuschreiben, ist das eine. Das Problem gilt bekanntlich fuer das gesamte Regime. In Sch’land gilt die Logik , dass der, der gewaehlt wurde, nichts Uebles im Sinne hat, denn dann waere er ja nicht gewaehlt worden. Und natuerlich waehlt der Michel immer „Hoffnungstraeger“. Dass dieses System der Altparteien seit geraumer Zeit nur noch sehr kritische Figuren nach oben spuelt, ficht die Systemlinge, auch auf TE vertreten, nicht an. Und natuerlich werden Merz und Freunde, voellig egal was sie anstellen, nie den Effekt, den Vertreter der AfD auslösen. Es ist quasi wie bei der Kreuzigungsgeschichte. Die Masse der Michel, 80 %, fordert die Begnadigung des Verbrechers, nicht etwa die Jesus‘. Irgendwann danach jammert sie dann wieder einmal, dass sie wieder einmal “ hereingefallen“ ist. Zu spaet. Auch der x. Artikel ueber den gelinde gesagt „fragwürdigen“ Charakter des H. Merz aendert nichts am Wahlverhalten der Liberalkonservativen und ihrer rotgruenen Freunde. Das weiss der feine Herr auch. Wenn er keine taktischen Fehler macht, passiert ihm nichts. Oder, Herr Herles?

  26. Der Lügenkanzler hat mehrfach betont: „Deutschland wird nicht Kriegspartei werden“
    Darin liegt unser aller Problem. Das entscheidet alleine Russland wen es als Kriegspartei einstuft, wen es vielleicht mal militärisch angreift und nicht die deutschen Kriegstreiber. Mit seinem dummen, unqualifizierten Gerede und seinem völlig unverantwortlichen Handeln bringt dieser Mann unser Land und uns alle in höchste Gefahr.  

  27. Auf eine komplett Verpeilte, folgte ein un-charismatischer Leisetreter und nun ein übergeschnappter Karrierist, dessen Problembewältigungspotential nicht Deutschland und seinen Bürgern, sondern einzig der erfolgversprechenden Simulation der Union, als „“Mitte“ zwischen den Extremen“, gilt. BTW – Letzteres wird dazu führen, dass unter seiner Ägide die AfD, trotz aller links-grün-woker Anstrengung, nicht verboten wird. Zum Abwatschen, nicht als Partner, wird sie von Merz gebraucht. Das Stimmvieh wittert Führung.

  28. Phrasendreschen vom Feinsten:
    Merz bei Maischberger über syrische Freibad-Täter: „Da gibt es nur eine Tür aus dem Abschiebe-Gewahrsam: Das ist die Richtung Heimat.“
    Eher machen die CDU und die SPD die Grenze zu, daß ja keiner mehr aus ihrem schwarzroten Kalifat verloren gehen kann.

    • Schwadronieren kann er jedenfalls…

      Nur mit dem Anpacken der Probleme hapert es…

  29. Sein dauerndes, unkontrolliertes Grimassen schneiden in den Talk Runden vor der Wahl kam mir schön äußerst suspekt vor. Offensichtlich eine klassische  Übersprungshandlung des Körpers, im vollen Bewußtsein der ganzen Lügen.

  30. Jeder Merz-Satz ein AfD Mitglied mehr.
    Dummheit bewirkt woanders ungewollt Gutes.
    Und darin ist der Herr der Unwahrheit aus dem Sauerland richtig gut. Aber ob er das selber schnallt? Eher nicht. Muss er ja auch nicht.

    Gestern Stimmung im RepairCafe zur Lügenwetterkarte des ÖRR. Dann die Tagesfrage, welches Wahlversprechen der Merz denn nun eingelöst habe? Brüllendes Gelächter: „KEINES“

  31. Es fält einem schwer zu glauben, dass ein Jurist so pennälerhaft daherredet. Aber gut, bekanntlich gehen Koryphäen ihres Fachs eher selten in die Politik…

    • „Er war ein guter Jurist und auch sonst von mäßigem Verstande.“
      Dieses Ludwig-Thoma-Zitat lässt sich auch auf Merz anwenden.

  32. Angeblich beurteilt in Umfragen nach wenigen Wochen, aber zahllosen gebrochenen Versprechen eine Mehrheit meiner Mitbürger Herrn Merz und seine Regierung positiv. Es ist aussichtslos. Dieses Land scheitert nicht an seinen Politikern, sondern an seinen Bürgern.

    • Das stimmt.
      Die meisten Politiker können nichts außer lügen und betrügen. Dazu, meinen sie, sind sie ja gewählt.
      Es sind die Wähler, die diese Nichtskönner immer und immer wieder in ihre Ämter hineinwählen.

  33. Nur wie sagt man’s den Wählern, dass sie im Todeskampf des vorsätzlich erdolchten Sozialstaats leider enteignet werden müssen und froh sein können, nicht noch in Autochtonen-Ghettos umgesiedelt zu werden, weil „wir“ Platz haben?

  34. Merkel 2008 „Man kann sich nicht darauf verlassen, dass das, was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt. Und wir müssen damit rechnen, daß das in verschiedenen Weisen sich wiederholen kann.“
    und das gilt doch für alle Politiker / Regierungen. Die Ampel versprach viel und hielt wenig: Klimageld, Kosten für die kostenlose Krankenversicherung von Bürgergeldempfängern voll aus Steuermitteln zu bezahlen, 400.000 neue Wohnungen jährlich, grünes Wirtschaftswunder …

  35. Merz kann keine Glaubwürdigkeit mehr verspielen, er hat einfach keine mehr. Merz kam ja auch – von wem auch immer unterstützt – mit Lug und Trug an die Macht.

  36. Niemand glaubt dem Lügner. Hoffentlich können sich bei der nächsten Wahl noch Wähler daran erinnern.

  37. Es müssen doch schließlich alle Verbindlichkeiten an die der Reststaaten auf dieser Welt ausgeglichen werden. Dann bleibt eben für Bananistan nichts mehr über. Was ist denn da dran seltsam? Letztlich kann Merz nicht auch noch an deutsche Bürger Almosen verteilen, die er nicht hat.

    Das ist kein Spaß. Merz ist genauso eine Flachpfeife wie Scholz&Co.

  38. Rückgrat, Zivilcourage und vor allem Aufrichtigkeit scheinen ihm völlig fremd zu sein. Und wenn man im neuen CDU-Parteiprogramm liest: „Geleitet von unseren Grundwerten vereinen wir christlich-soziale, liberale und konservative Anliegen.“ Und weiter: „Bürgerliche Politik lädt ein und schließt nicht aus.“ Dann muss man feststellen, nicht nur das Parteiprogramm ist das Papier nicht wert, sondern auch das Wort des Kanzlers ist das Zuhören nicht wert.
    Mit anderen Worten Partei und Kanzler stehen für alles und nichts. Und damit eröffnen sie den Feinden der Demokratie und den Feinden Deutschlands, den linken Parteien und grenzwertigen NGOs ein weites Spielfeld. Mit diesem Kanzler Merz wird unser Land zum Spieball für alle, denen Rechtssicherheit und Glaubwürdigkeit schnuppe sind.
    Mit Merz und dieser Union diskutieren erscheint inzwichen wie Schattenboxen!

  39. Kognitive Dissonanz zu überwinden, ist eine persönliche Leistung – Kognitive Dissonanz zu verleugnen ist kindisch oder Teil eines sich ergebenden klinischen Bildes von Psychopathie.

  40. Wer sich seine Moderatorin im Qualitätsfernsinn auswählen darf,möchte natürlich Frau Maischberger
    Wenn auch sonst,wenn es klappen soll?

  41. Man kann aus den von ihm gemachten Aussagen schon einen gewissen Grad an fortschreitender Schizophrenie erkennen. Die nächste Bundestagswahl können wir uns schon mal für Anfang nächsten Jahres vormerken, denn Merz wird auf keinen Fall 4 Jahre Kanzlerschaft durchstehen.

  42. wie der Baum,so der Apfel…das zur Mutter 🙂
    aber mal ernsthaft,werte Autorin,schon den Bademantel vorbereitet? denn das ist Delegitimierung eines Verfassungsorgans 🙂
    diese „Person“ als gestandener „Andenpaktler“,der damals schon die Seilschaften nutzen wollte,um ganz gross raus zu kommen, ist bis ins Mark unglaubwürdig,war es damals und ist es bis heute

  43. Ein dickes Fell kann jemanden bei einer fehlenden Wirbelsaeule auch nur beschraenkt aufrecht halten.
    Wenn dazu noch die Nase immer schneller waechst und man sich schneller als der Windhahn dreht, wirkt alles nur noch wie schlechte Satire.
    Eine sehr schlechte.

  44. In meinen Augen ist die größte Stärke von Merz, dass er so unglaublich surreal ist. Ich nehm diese charakterlich komplett ungeeignete Person gar nicht wirklich als Kanzler wahr…. gerade weil es so ausgeschlossen sein sollte, dass so was Kanzler wird.
    Passender Soundtrack zu seiner Kanzlerschaft: Metallica: The thing that should not be.

    • Mir gehts wie Ihnen: Mir erscheint er immer wie der Kasperl aus dem Theater, einfach nicht für voll zu nehmen.

    • So ähnlich geht es mir auch. Er wirkt irgendwie surreal und nicht echt. Er haut irgendeinen markigen Spruch raus, wo man sogar zustimmen könnte, um fast im gleichen Atemzug oder spätestens am nächsten alles zurückzunehmen. Oder wie bei der Abstimmung mit der AfD sich sogar öffentlich entschuldigt. Mit der Methode scheint er aber im Moment noch CDU-Wähler zu überzeugen, wie man z. B. an den positiven Leserreaktionen im Welt-Artikel zu seinem Maischbergerauftritt lesen sehen kann.

    • Exakt. Was aber noch übler ist. Dem Merz geht‘s genauso. Er wollte Kanzler, nicht wegen der Aufgabe, oder um was zu bewegen. Nein, er wollte Kanzler, nur wegen dem Titel, um sich im Ausland wichtig zu fühlen.
      Dieses Land und seine Bürger interessieren ihn einen Dreck

  45. Dass Lügen sen deutschen Michel nicht abschrecken hat schon Angela Merkel erfahren:
    Trotz ihrer Aussage „Multikulti ist gescheitert“, hat ein Großteil ihren Willkommensputsch unterstützt.

  46. „Eine Lüge ist keine Lüge ist keine Lüge.“
    In der kommenden für das Abendland vorgesehenen Welt heißt das „Taqiyya“ – und vielleicht lebt Merz schon da – wie alle dort in den „Verwaltungen“ seit dieser Frau?
    Our civilization cannot survive if we continue to appease the Islamists, Sir Roger Scruton (1944-2020) https://x.com/visegrad24/status/1940173239969521695
    Und er hier betrachtet aus Spanien: Those who support illegal immigration into Europe support warlords, drug traffickers, and jihadist cells who have significant influence in large parts of Africa. The expert on illegal migration
    @rubnpulido
    explains the dangers that come with the dinghies
    https://x.com/visegrad24/status/1940192132754808848
    .
    Betrachtet man seinen x-account weiter findet man Bilder von einreisenden „Migrantenmännern“ u.a. auf Flughäfen – an denen nichts, aber auch gar nichts an „arme“ Flüchtlinge erinnert.

    • > Sir Roger Scruton

      Der Typ ist Brite – diese Spezies finden ständig Vorwände, in Kriege zu rennen und irgendwen zu meucheln. Oft lese ich, gewisse Dysotopie am Dnepr sei vorwiegend britisch gesteuert. 1945 wollte Churchill noch einmal in einen Weltkrieg rennen: https://tkp.at/2025/06/08/grossbritanniens-operation-unthinkable-sind-wir-dabei/

      Großbritannien mit anderer Bevölkerung wäre durchaus Erleichterung für die übrige Welt.

    • vielen Dank für die jedes Mal interessanten links zu Artikeln, Personen u.ä. speziell zum „Islam“ und damit verbunden Masseneinwanderung. Ein Kommentar von Ihnen ist auf die Weise immer ein „extra bonus“ zu dem Artikel.

  47. Offensichtlich besitzt dieser Mann überhaupt keinen moralisch-ethischen Kompaß mehr. Und das macht ihn umso unberechenbarer und gefährlicher. Ein Mensch wie er sollte kein Kanzler sein. Er sollte überhaupt keine Macht bekommen.
    Wunschträume…

    • Alice Weidel sagte im Wahlkampf genau das. Es kann also niemand sagen, daß er das nicht ahnen konnte.

      Aber der Höcke …

  48. Ein Mann voller Widersprüche und das zeigt die Abhängigkeit von anderen auf, denn könnte man seine eigene Meinung vertreten, gäbe es kein Wenn und Aber, wo aber ist man der Willkür von Interesssen ausgesetzt und das schlägt sich im unsteten Verhalten nieder, denn es gab schon Leute vor ihm, die an ihren Entscheidungen von niemand rütteln ließen und das wird immer mehr zum Problem des noch denkenden Souveräns, während der große Rest schon „abgesoffen“ ist, weil der Verstand fehlt oder banale Dinge im Vordergrund stehen.

    Die helfen dummerweise nicht weiter, wenn sie auch noch wählen dürfen und damit den eigenen Untergang einleiten, den man anderen überläßt und nur in der Politik stattfindet, ansonsten man aber gerne das streitbare Völkchen abgibt und sich wegen jeder Lapalie in Stellung bringt und das wichtigste dabei übersieht, solange man sie ungestraft machen läßt und die Folgen uns auch noch mit aller Macht erreichen werden und das kann bitter werden ist erst mal der Arbeitsplatz, das Haus und das Auto weg und man verarmt auf der Straße sitzt und weil selbst dieses Szenario von den meisten nicht vorstellbar ist, müssen sie halt warten bis es über sie kommt und das kann ein kurzer Weg sein, aber mit Macht was nicht mehr aufzuhalten ist, wenn es einer Lawine gleich kommt.

  49. Wer dem lügenden betrügenden System seine Wählerstimme gibt, der ist schuldig an Deutschlands Untergang.

    • Die Stimme sollte man schon nicht verschwenden, doch nicht aus Protest gegen die Woke Union die Kartellpartei SPD wählen und nächstes Mal – umgekehrt.

    • Wie Musk schon erklärte: Nur die AfD kann Deutschland retten.

  50. Scholz war taub und stumm. Merz ist der personifizierte Wortbruch.
    Die nächsten Wahlen kommen, liebe CDUler, und Ihr könnt weiter davon träumen, dass dieser Lügner irgendetwas Positives für die Bürger dieses Landes umsetzen wird. BlaBlaBla, vergebens. Also, AFD wählen, bis die CDU dieses Pinocchio entsorgt und sich programmatisch neu aufstellt.
    Alles andere ist die Fortsetzung des Untergangs einer einst respektierten Nation. Und bitte keine grünen Clowns a la Annalena bzw. Robert, davon hatten wir 3 Jahre lang für die nächsten 50 Jahre genug.

  51. Für Leute wie Merz ist das jeweilige Volk nur eine Verhandlungsmasse, oder besser zu behandelnde Masse.

    • Sie räumen uns aus dem Weg.
      Und scheuen weder Geld noch Mühe, neue Heerscharen aus aller Welt statt Deutsche hier anzusiedeln.

    • Das Prinzip hat bereits seine strenge Mentorin eingeführt: Ein Politiker darf nie danach gewertet werden, wie erfolgreich er die Interessen seines Volkes vertritt, sondern allein nach den frei von demselben Politiker definierten „Werten“.

  52. > es ist offenbar das einzige Mal, dass er, von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, zaghaft an der Schuldenbremse kratzte

    Es gibt Theorien, übermäßige Schulden treiben Staaten in Kriege: https://tkp.at/2025/07/02/krieg-oder-konkurs/

    > „… Krieg ist vorgezeichnet, wenn eine Staatsverschuldung ungebremst steigt und die kritische Grenze von 120% des Bruttoinlandsproduktes überschritten ist. Dem Kriegsgeheul gehen immer Rufe nach steigenden Staatsausgaben und Aussetzung einer Schuldenbegrenzung voraus. …“

    Buntschland nähert sich jetzt dieser Marke, während die USA mit 130% bereits darüber sind.

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