Sandra Maischberger kommt aus der Feiertagspause und zeigt, dass sie die Pause für vieles genutzt haben mag, aber offensichtlich nicht dafür, ihre Einladungspolitik mit den neusten Erkenntnissen abzugleichen – etwa damit, dass Robert Habeck, der Chef der Grünen, im vergangenen Jahr in den reichweitenstarken Fernseh-Talkshows so häufig zu Gast war wie sonst keiner. Nun ist er schon wieder dabei. Das geht ja schon mal gut los.
Von einer „Ausgewogenheit“ im öffentlich-rechtlichen Fernsehen kann also keine Rede sein, wenn die Grünen bei der Bundestagswahl zwar lediglich 8,9 Prozent der Wählerstimmen, aber satte 26 Prozent der Talkshowplätze zugesprochen bekommen haben. Ausgewogenheit? Fehlanzeige, und so geht es weiter.
Maischberger verlängert mit ihrer erneuten Einladung das Weihnachtsfest für den Grünen: „Mein Name ist Robert Habeck, ich war internetsüchtig.“ Ebenfalls mit dabei ist Christian Lindner. Der FDP-Chef folgte 2018 hinter Robert Habeck (13 Talkshows) mit immerhin noch zehn Auftritten auf Platz 2. Und so vorhersehbar wie die Gäste ist der Rest – Hartzer, und altbekannte Argumente, als habe sich die Welt nicht weitergedreht.
Die damit nicht gerade aktuelle Sendung will nun der alten Frage nachgehen, wie hart Hartz IV die Leistungsbezieher, die „Kunden“ heißen, dann entgegen der Beschönigung sanktionieren darf: „Hartz IV vor Gericht: Wie hart darf der Sozialstaat sein?“ Hart? Zu Kunden? Nun wurden neben den beiden bekannten Politgesichtern mit Kevin Falke und Martina Leisten noch zwei unterschiedlich betroffene Hartz IV Empfänger eingeladen.
Ein wichtiges Thema, klar. Auch für Längerhierlebende
Ein wichtiges Thema, werden doch die Hartz-IV-Sanktionen seit vorgestern vor dem Bundesverfassungsgericht verhandelt. Darf man hier die Frage stellen, warum diese Sanktionen ausgerechnet in dem Moment auf die Agenda kommen, nachdem die Massenzuwanderung noch einmal hunderttausende neuer Hartz-IV-Bezieher geschaffen hat? Der Eindruck, dass erst jetzt etwas getan wird, könnte bei den einheimischen Bedürftigen Begehrlichkeiten auslösen. Immerhin ist auch an den kostenlosen Tafeln eine zähe Diskussion entbrannt um den starken Zulauf, den die Zuwanderung mit sich gebracht hat. Aber klar – das Thema hängt zwar in der Luft, aber senkt sich nicht auf die Runde herab.
Es wird ja zunehmend schwerer, zu vermeiden, dass hier Arme gegen Arme aufgebracht werden. Erinnert sich noch jemand an Sigmar Gabriel? Der versprach noch im November 2015, er würde dafür sorgen, dass Flüchtlinge und Arme nicht gegeneinander ausgespielt werden. Für den Ex-SPD-Boss kam es damals darauf an, „ob Deutschland es schaffe, eine „doppelte Integrationsleistung“ zu vollbringen – die Flüchtlinge einzubinden, ohne die einheimische Bevölkerung zu verlieren.“ Das Thema liegt also auf dem Tisch. Da bleibt es auch.
Maischberger eröffnet ihr Jahr 2019 mit der Frage, ob der Staat vom Minimum noch etwas wegnehmen darf. Habeck möchte ein Netz, dass die Schicksalsschläge des Lebens auffängt. Bedingungslos. Christian Lindner sagt ihm daher gleich mal nach, die Grünen steuerten auf ein bedingungsloses Grundeinkommen zu. Aber er ist einig mit dem Grünen darin, dass Nebenverdienste besser gewürdigt werden müssten. Lindner weiß auch, dass „sowieso nur drei Prozent sanktioniert werden und von diesen nur ein Prozent überhaupt etwas davon spüren“. Lindner möchte, um die Existenzängste der Mittelschicht besser aufzufangen, das Schonvermögen höher ansetzen: Wer hat, dem soll nicht alles genommen werden. Es sind bekannte Positionen, eine Debatte, viel älter noch als Hartz IV. Neues darf nicht in die Runde, wo käme man da hin.
Habeck: Kein Zwang zur Leistung
Habeck wiederum möchte freiwillige Leistung belohnen und den Zwang hin zur Leistung abschaffen. Wenigstens leistungsloses Einkommen, wenn schon nicht bedingungsloses. „Diejenigen, die sich um Jobs kümmern, bekommen mehr Geld.“ „Die Menschen sind vernünftig, verantwortungsbewusst usw.“, glaubt wiederum Lindner. Aber er kritisiert die Grünen, die nur Empfängern vertrauen möchten, aber bei der Industrie, bei den Leistungsträgern und Bürgern weiterhin misstrauisch jeden Penny nachrechnen. Hartz IV kann nach Sanktionen nicht auskömmlich reichen, sind sich die beiden Politiker dann einig. Aber wie ist das, wenn etwas auskömmlich reicht? Die beiden werden es sicher genauer wissen, wollen aber nicht drüber reden.
„Wahnsinnig emotional“ – und Betroffenheit
Für die Journalistin Elisabeth Niejahr ist das Thema „wahnsinnig emotional“. Es wäre nun an der Zeit sich noch einmal genauer anzuschauen, was da eigentlich passiert. Sie erinnert an den Fall eines Schulkindes, das einen Teil seines Ferienlohns abgezogen bekam. Tatsächlich werden Familien nicht nur aufgefordert, die Kontoauszüge der minderjährigen Kinder vorzulegen, diese Kinder werden mitunter aufgefordert, ein paar Stunden in kleinen Job zum Einkommen beizutragen, so sie nur alt genug sind.
Die 40-jährige Martina Leisten, sie ist Diplom-Sozialwirtin, berichtet, dass sie die Mitarbeiter des Jobcenters manchmal nicht ernst nehmen kann, wenn sie einen Job angeboten bekommt, beispielsweise in einer Drückerkolonne. Nein, das geht ja gar nicht, Jobs, die lästig sind. Frau Leisten ist nicht regelmäßig auf Hartz VI, aber immer mal wieder. Sie selbst hat schon Androhungen aber noch keine echten Sanktionen bekommen. Ihre Erfahrung ist, dass die Sanktionierungen sehr willkürlich sind; die Mitarbeiter hätten teilweise eine Haltung erkennen lassen, die dem Empfänger sagt: „Du lebst von meinen Steuern.“ Klar – im Zweifelsfall gegen die Beamten. Die sollen ein gutes Leben ermöglichen, nicht immer meckern: Die klassische Anspruchshaltung einer durch ihre Ausbildung privilegierten Akademikerin.
Ein Jobvermittler wird zitiert, der sagt: „Ohne Sanktionen kommt keiner mehr ins Amt.“ Nun streitet der Grünen-Chef nicht ab, dass Sanktionen Wirkung hätten, aber darum ginge es ihm nicht. Um was es ihm geht, wird indes nicht gleich deutlich. Er fürchtet einen Niedriglohnsektor, der entstehen würde, wenn jeder Zusatzjob zum Hartz IV angenommen werden müsse, aus Angst vor Sanktionen. Ihm geht es darum, Anreize zu schaffen, etwas verdienen zu können, ohne dass diese Summe gleich komplett angerechnet wird.
Lindner erinnert noch mal daran, dass es im Zweifel auch Lebensmittelgutscheine gäbe, hungern müsste auch unter schärfsten Sanktionen keiner. Für Lindner ist der Sozialstaat „immer auch eine Art Schiedsrichter zwischen denen die Sozialleistungen gewähren und denen, die sie empfangen.“ Das ist gut gebrüllt. Lindner weiß, was er dem Fernsehpublikum schuldig ist, aber so richtig will kein Streit aufkommen zwischen den beiden Juniorpartnern einer möglichen Jamaikarunde 2.0. Sie trainieren schon.
Der 23-jährige Kevin Falke mit Basecap und „Blackout“-Sweatshirt, wird in die Runde gebeten und man fragt sich unwillkürlich, was ihn wohl antreibt, hier vor einem potenziellen Millionenpublikum die Hosen herunterzulassen. Falke wurde sanktioniert, weil er eine Maßnahme abgebrochen hatte. Er ist auskunftsfreudig, aber was sollen die Mitdiskutanten damit anfangen? Was soll Habeck sagen, was Lindner, ohne ins Fettnäpfchen zu fallen?
Kevin Falke ist obdachlos gemeldet. Er wohnt aktuell bei seinem älteren Bruder, der ebenfalls Hartz IV empfängt. Maischberger will wissen, was in seinem jungen Leben passiert ist. Es ist kompliziert und manches dann vielleicht auch nicht für einen Fernsehauftritt geeignet. Bescheiden ist Falke in dem Moment, wo er erzählt, sein Traum wäre LKW-Fahrer. Aber so eine Ausbildung will das Amt nicht finanzieren, dafür hätte er in der Vergangenheit zuverlässiger sein müssen. Man ist hin- und hergerissen: Ein unzuverlässiger LKW-Fahrer? Ein Albtraum für die Autobahn. Nun gut, Martina Leisten wurde vorgeschlagen, Busfahrerin zu werden, was sie ablehnte, ohne dafür sanktioniert worden zu sein. Klare Linie ist etwas anderes.
Bitte keine Leistung einfordern!
Habeck stellt fest, dass die Sanktionen Herrn Falke aber auch nicht in Arbeit gebracht hätten. Es gäbe kein Recht auf Faulheit, so Habeck. Die Gesellschaft darf sich aber nicht von seinen jungen Menschen verabschieden. Da wird der Einzelfall schnell zum Prinzip und damit teuer.
Christian Lindner geht Kevin Falke härter an. Er erinnert ihn daran, dass die Kameraleute hier im Studio nach 23 Uhr arbeiten würden um sein Hartz IV zu bezahlen. „Das Leben ist kein Wunschkonzert“, erklärt im der FDP-Chef scharf. Falke muss fast ein bisschen grinsen und gesteht ein: „Kann ja sein, dass es auch an mir liegt.“ Ein schmerzhafter, aber lehrreicher Dialog, ganz kurz. Lindner ist hier mutiger als Habeck, will nicht wie dieser Everybodys Darling sein und nimmt damit dessen Beschönigungsformeln auseinander.
Die Traumjob-Journalistin Elisabeth Niejahr klärt Falke dann noch auf, dass Arbeit nicht unbedingt Spaß machen muss: „Sie müssen sich auch selber reinhängen.“ So ist das also, gut dass das einmal gesagt wurde. Nun muss man sich hier tatsächlich die Frage stellen, warum es Frau Niejahr im Leben so gut getroffen hat und Kevin Falke nicht.
Zukunftsangst vom Grünen-Chef
Robert Habeck schaut pessimistisch in die Zukunft. Die Arbeitswelt würde sich dramatisch verändern. Aber der Grüne setzt auf die positive Grundannahme, dass Menschen tätig sein wollen. Also wären Sanktionen überflüssig. Lindner stellt fest, dass Kevin Falke eben genau für das Beispiel steht. Ihm tausend Euro zu überweisen, damit er sich auf die Couch setzen könne und RTL II schauen, hält Lindner für inhuman. Inhumaner als Sanktionen? Er möchte, dass Kevin sich beispielsweise als Kellner verdingen soll. Aber kellnern ist Leistung, und so richtig will das sonst keiner.
Elisabeth Niejahr sieht deshalb bei Habecks Modell des zumindest leistungslosen Einkommen Mehrkosten von 30 Milliarden Euro auf jene zukommen, die sich buckeln.
Habeck und Lindner, sind sie nun zwei der zukünftigen Lenker deutscher Geschicke? Wirklich? Tough genug sind ja beide. Verbal sind sie gut aufgerüstet. Aber wird es für die Probleme der Zukunft ausreichen oder muss hier der Wähler härter sanktionieren und die Politriege doch einmal mit neuem Personal und anderen Ideen aufstocken?
„Kommen Sie wieder?“ fragt Maischberger am Ende Robert Habeck, aber sie meint nicht in ihre Sendung, da behält er die Dauerkarte. Die Moderatorin denkt da an Habecks Abschied bei Twitter.
Am Tag, an dessen Abend Maischberger sendet, wurde bekannt, dass für 130.000 € ein Privatflugzeug gechartert wurde, um zwei Asylbewerber wieder zurück an die Elfenbeinküste abzuschieben. Ein gewaltiger Betrag. Dafür müssen wohl an anderen Stellen die Cents zusammensanktioniert werden. Aber beide Themen darf man weder im Parlament und damit auch nicht in einer solchen Sendung zusammenbringen. Der Staat hat zwei Gesichter: Ein besonders sparsames für die Einen, ein lächelnd-großzügiges für Andere. Würde man das besprechen könnte es sein, dass dann die Debatte neu und hitzig werden könnte – vorausgesetzt, mit anderen Gästen und unvorhersehbaren Positionen.
Ausgewogenheit und breites politische Spektrum, das sich artikulieren, auch entlarven könnte, ist offenbar nicht gewünscht oder gewollt; wahrscheinlich wegen der Argumente der Anderen, die gefürchtet werden, entgegen Merkels Warnung, dass dies der Sache nicht dienlich sei. Das aber, wird auf Dauer nicht verfangen und mehr und mehr zur Polarisierung und Spaltung führen. Einseitig gut gemeint,aber falsch gemacht.
Für mich die große Frage: Wie lange sind Sie noch willens,
lieber Herr Wallasch, Ihre geistigen Ressourcen und sonstigen
Fähigkeiten an diesen Plunder zu verscherbeln? Eigentlich, so
meine Ansicht, gehören Perlen auf edles Tuch, sagen wir: Samt.
Diese „Sendungen“ jedoch, das ist aber auch nur mein ganz
persönliches Werturteil, sind eher mit „grunz, grunz“ auf den
Punkt gebracht.
Lieber Herr Wallasch, sie sehen ja die meisten Quasselshows. Ich hätte gerne mal gewußt, welches Medikament sie einnehmen, um das zu ertragen.
Schafft diese Quasselweiber endlich ab und zwar schnell. Ich sehne mich nach einem wahrhaftigen Mann als Diskussionsleiter mit ausgewogener und intelligenter Diskussion (und das sage ich als Frau).
Ich habe nach 10 Minuten abgeschaltet, da sowohl Habeck, als auch Lindner keine Ahnung von der Hartzer Realität haben. Die Sanktionen sind kein großes Problem, die treffen Hardcore Verweigerer. Das zunehmende Hauptproblem ist die mangelnde Zahlungsbereitschaft der gesetzlich verbürgten Leistungen. Die jugendlichen Mitarbeiter der Hartzbehörden werden darauf getrimmt den Hartzern alle erdenkliche Schwierigkeiten zu machen. So kommt es beispielsweise massenhaft dazu, das eingereichte Papiere verschwinden. Man darf getrost davon ausgehen, dass die Mitarbeiter mehr oder weniger dazu angehalten werden, entsprechende Papiere zu schreddern. Es dauert dann gerne Monate bis entsprechende Zahlungen geleistet werden. Das ist Sanktion durch die Hintertür, wofür sich das Personal nicht mehr rechtfertigen muß. Denn das geht nie vor Gericht.
Im deutschen Alltag dauert es oft Jahre, bis erreicht werden kann, das dem kommunalen Jobcenter ein Chef verordnet wird, der aus dem Kreis kommt, um dort für einen regulären Ablauf zu sorgen. Das Beschwerdemanagment kann vielerorts auch nur als Fake bezeichnet werden. Sowas interessiert die Maischbergers, Wills und Plasbergs natürlich nicht. Die verkaufen die Mär vom faulen Hartzer und gut ist. In der Realität tobt da ein Krieg (Hartzer gegen Sachbearbeiter) dagegen ist ein Finanzamt ein Ashram. Da stellt sich die Frage, warum bloß immer wieder Leute mit dem Messer ins Jobcenter gehen? Wahrscheinlich sind die zu empfindlich und deren Frustrationstoleranz ist zu gering. Da ist es gut, dass es Menschen gibt, die sich wenigstens um das Schulfrühstück kümmern. Sie wissen schon, die Typen mit dem Heiligenschein.
Maischberger? Guckt das noch jemand, oder kann das weg?
Einen bisher nicht diskutierten Vorschlag hätte ich: die Summe von Hartz IV verbrauchen, also nicht mehr als Grundsicherung, und trotzdem die Leistung einer echten Führungskraft bringen. Geht das? Es geht. Vinzenz von Paul ist ein Beispiel. Der brauchte noch weniger. Umgekehrt dazu die Herren Lindner und Habeck. Null Leistung bringen und immerhin das Salär eines Spitzenpolitikrs kassieren. Dazu fand ich kürzlich eine Karikatur: Spitzenpolitiker, angebliche Leistungsträger, und Hartzer leben vom Staat. die Hartzer sind deutlich kostengünsiger!!!
Wir, das sind meine tausenden Kommilitonen, angehende Akademiker von richtigen MINT Studienfächern, waren uns seinerzeit nie zu schade, die oben beschriebenen, angeblich unzumutbaren Tätigkeiten für 4 bis 5 Mark Stundenlohn anzunehmen.
Alle Studiogäste und die Frau Maischberger haben gemeinsam, dass sie konsequent die Arbeit verweigern, als Politiker, Journalisten oder Harzer. Bei den Harzern kann ich noch so was wie Verständnis aufbringen, da der verursachte Schaden überschaubar bleibt.
Eine nette Story aus der Sendung wurde weggelassen.
Hr. Habeck darf ausführlich seine Idee eines neuen Hartz4 vorstellen. (Belohnen statt strafen usw.)
Fr. Maischberger sagt in etwa zu Hrn. Lindner: Mir gefällt das, was Hr. Habeck hier vorgestellt hat. Was sagen Sie dazu Hr. Lindner?
Hr. Lindner antwortet in etwa: Als erstes würde ich mir eine neutrale Moderation wünschen. …
Gut gekontert. Fand ich gut!
Ja, würde sich anbieten, weil sich der Paetow und der Wallasch solche „Informationssendungen“ des ÖR immer wieder antun (Beileid!). Man müsste lediglich eine Strichliste führen……
Maischberger ? Wer ist das?
Life is too short to watch sh… political discussions on TV…
Hallo, T. Pohl, sh… ist mir zu wenig. Wäre sowas mit Bullsh…
nicht angemessener beschrieben?
…. und täglich grüßt das Murmeltier.
Relevant für die einseitige Einladungspolitik in Richtung Grüner Couleur ist nicht das BT Wahlergebnis, das ist ein Irrtum. Relevant ist die politische Einstellung in den Redaktionen und da liegt Habeck mit 26% punktgenau bei den 26,9%, die als Journalisten laut Statista eine politische Nähe zu den Grünen bekennen (Frage: Welcher Partei stehen Sie am nächsten?).
Aus scheinbaren Korrelationen werden Kausalitäten…
Jetzt wo Habeck keinen Social Media-Output mehr hat, wird man ihn wohl in jeder Sendung sitzen sehen. Schließlich wollen er und die Belehrungsmedien immer noch seine Ideologie unters Volk bringen.
Kein Zwang zur Leistung – genau das Profil um bei den Gruenen was zu werden.
Den Maulhelden geben, aber bloss nichts wirklich machen und wenn’s schwer wird (‚twittern‘) einfach mal ausbuexen.
Was genau ist Habecks Problem?
Ist er zu unbedarft fuer Twitter aber Trump nicht?
Was sagt das ueber ihn?
Das ganze Thema Sozialleistungen bzw. Sozialstaat müsste umfassend auf den Prüfstand. Es ist ja nicht nur die Leistungsseite zu betrachten, sondern auch die gesellschaftlichen Auswirkungen und auch insbesondere die wirtschaftlichen. Denn die Arbeitgeber lauern doch nur darauf, noch billigere Arbeitskräfte zu gerieren. Und da böte sich es doch an, zu Hartz IV nicht anrechenbaren Arbeitslohn zu zahlen………
Der Satz während der Hartz-Reformen „fordern und fördern“ war und ist schon richtig, wird nur leider nicht konsequent angewandt. Und das liegt nicht zuletzt an der Politik, die sich auf diesem Weg eben auch Wählerstimmen sichert – um nicht zu sagen „kauft“.
In solchen Diskussionssendungen müssten vor allem die harten Fakten auf den Tisch. Wie setzt sich die Unterstützung zusammen?
1. Regelsatz: 424,00 Euro
2. Wohnung Hier gibt es gewaltige Unterschiede. Die leistungen je Quadratmeter liegen zwischen ca. 4,00 Euro und 9,00 Euro.
3. Krankenversicherung. Diese hat einen Wert von ca. 270,00 Euro:
4. Pflegeversicherung. Diese hat einen Wert von ca. 30,00 Euro.
Das ergibt dann im günstigsten Fall:
424,00 Euro Regelsatz
200,00 Euro Miete (50 qm x 4,00 Euro)
270,00 Krankenkasse
30,00 Pflegekasse
_______________
924,00 Euro Gesamt
===============
im ungünstigsten Fall (für den Steuer- und Sozialabgabenzahler)
424,00 Regelsatz
450.00 Miete (50 qm x 9,00 Euro) München…
270,00 Krankenkasse
30,00 Pflegekasse
_______________
1.174,00 Euro
================
Das hat übrigens auch Auswirkungen auf die aktuelle Diskussion mit der Grundrente. Soll diese Grundrente regional abhängig bezahlt werden? Soll der höchste Betrag oder der geringste Betrag als Basis für den 10 – % igen Aufschlag dienen?
Links:
https://www.iges.com/sites/iges.de/myzms/content/e6/e1621/e10211/e15829/e22149/e22151/e22153/attr_objs23127/IGES_GKV-Beitraege_Dez2017_ger.pdf
https://www.hartziv.org/unterkunft-und-heizung.html
https://harald-thome.de/oertliche-richtlinien/
Super Idee, der Talkshow-Counter!
Die Sprache der Lobby-Sozialverbände setzt sich ganz allgemein durch.
„Armut“ statt Armutsgefährdung, hier werden Leute, am liebsten Kinder, arm genannt, obwohl sie nur armutsgefährdet sind.
„Mindesteinkommen“ anstatt unteres menschenwürdiges Einkommen laut BVerfG. Ein Mindesteinkommen zum Leben liegt tiefer.
Leistungsverweigerung des Amtes auf Grund von Leistungsverweigerung des H4-Empfängers wird „Strafe“ genannt. Wer eine Leistung nicht erbringt, bekommt auch kein Geld. Ein Arbeitnehmer, der einfach 14 Tage nicht zur Arbeit kommt, bekäme dafür auch kein Geld.
Strafe schon bei der „1. Ablehnung eines Jobs“. 1 Jahr lang hat der Arbeitslose im ALG1 jede Arbeit abgelehnt oder hat sich nicht beworben. Dann fällt er in H4. Die 1. Ablehnung ist Unfug. PS: In Dänemark gibt es nur etwas wie ALG1. Danach muss die Familie einspringen. Die Leute haben in dem Jahr eine neue Arbeit.
Eigentlich saßen dort doch (wieder einmal) nur ein paar Hartzer zusammen, die sich nur in der Höhe der steuer- bzw. abgabenfinanzierten Regelsätzen unterschieden.
Sandra Sandra heb die Hand, wer ist der schönste im ganzen Land? Habeck oder Lindner?
Ich kann mir beide bedenkenlos auf dem Catwalk, aber den Mund haltend vorstellen, als gestandene verantwortungsbewußte Staatsmänner eigentlich gar nicht.
Na so schön ist der Robäärt auch nicht, hat ein bißchen zugelegt der Gute! Vielleicht sollte er zwei oder drei Veggie-Days in der Woche zelebrieren!
Das Problem selbst ist eigentlich gar nicht Habeck. Solche Leute gab und wird es immer geben. Er ist u.a. ein Schriftsteller, ein Mensch bei dem alles wunderbar in der Theorie funktioniert. Und alle die ihn wählen bestätigen ihn in seinen Theorien. Und dieses Problem scheint größer zu werden.
Einen Sozialstaat muss man sich erst einmal leisten können…und diese Leistung wird gerade von der Grün-Sozialistischen CO2 und Kernenergie Verbots-Politik einer Kanzlerin Merkel abgebaut in dem man einen Energiewende Frontalangriff auf unsere noch Leistungsstarke Deutsche Volkswirtschaft führt. Wohlgemerkt…wir werden nicht von Außen angegriffen, sondern von innen heraus bekämpft…durch eine Grün-Sozialistische Vernichtungspolitik…Vernichtung an unserer Mehrwertschaffenden Marktwirtschaft/Gesellschaft = Wohlstand = Sozialstaat. Somit ist es auch nicht verwunderlich, dass die AKK-Merkel Kanzlerschaft jetzt so schnell wie möglich eine Grundrente einführen will…die etwas höher als die Sozialabsicherung liegt. Eine Grund Rente kann man „positiv“ oder auch „negativ“ interpretieren…im Fall von den Grünen Sozialisten Regierungsauftrag ist diese jedoch „negativ“ zu betrachten…somit wird man in Zukunft nicht mehr als diesen „Grundsockel“ an Rente bekommen…die Rente wird also auf diesen Sockel zurückgestutzt.
Wie schon mal gesagt…Sozial muss man sich erst einmal leisten können. Und eine Sozialistische Regierung…und diese auch noch Grün daherkommend hat mit Leistung noch nie etwas anfangen können…diese Politik hat schon immer von der Leistung anderer gelebt.
Habeck: „Kein Zwang zur Leistung!“ Diese „Denke“ der Grün-Linken findet sich bereits in vielen Lebensbereichen. So in der Schule, wo Lehrer dazu übergehen, nur noch „gute Noten“ zu geben.
Oder Abitur und „Studienberechtigung“ für alle. Aber auch das „bedingungslose Grundeinkommen“ von Herrn Habeck gehört dazu.
Seit einem Jahrzehnt hält unser Wirtschaftsboom an. Das wird nicht so bleiben. Die von einer links-grünen Gesellschaft angelernten Leistungsvermeider werden dann hinten runter fallen. Bei leeren Sozialtöpfen wird das unangenehm.
…und heute Abend darf sich Gauland mal bei der Illner vorführen lassen, hoffentlich zitiert der nicht wieder den ganzen Abend Geschichtsbücher.
2x AfD bereits zu Jahresbeginn in GEZ Medien… und für den Rest des Jahres werden sie dann wieder ausgeblendet damit sich pünktlich zu den Landtagswahlen im Osten niemand mehr an sie erinnert 😉
Das Thema heute Abend ist mir noch nicht bekannt, vermute aber es wird ein Thema sein, welches sich trefflich eignet auf die AfD einzuprügeln, mit Herrn Gauland als einzigen Prügelknaben. Mal abwarten ob ich lediglich Voreingenommen bin.
Eines ist aber sicher, Die „AfD-Quote “ im ÖR wird alle Kritiker „Lügen“ strafen.
„Bye-Bye Britannia – überlebt die EU den Brexit?“ ist das Thema heute Abend. Mal wieder deutsches Dramafernsehen mit ewigen Schleifen…….
Die Teilnehmer-Zusammensetzung überrascht nicht.
Deshalb habe ich mir die Sendung erst garnicht angesehen, der Nachtschlaf ab 23.00 Uhr war mir wichtiger.
Über das Thema haben sich die Menschen längst ihre eigene Meinung gebildet, ich vermute, daß nichts substanziell Neues, außer „Personen-Darstellung“, dabei herauskam.
Sie meinten „Personen-Selbstdarstellung“ (vom Robert der nicht mehr zwitschert, weil es ihn so aggressiv macht?)
Super Artikel, Herr Wallasch. Volle Zustimmung. Sie treffen es auf den Punkt.
„Wieder Habeck, Lindner und …“
„The same procedure as last year, the same procedure as every year.“
Richtig wäre 7,2% der Wählerstimmen, denn unter den Zuschauern werden wohl auch die Nichtwähler sein. 😉
Dass von diesen Gebetsmühlen nichts neues, innovatives, lösungsorientiertes kommt ist klar. Alles Abweichende würde auch augenblicklich die grüne Gemeinde auf den Plan rufen und mit genmanipulierten Möhren werfen lassen.
Vielleicht sollte der junge Mann einfach ein Startup a la Lindner gründen und mit seinen Kumpels 1,4 Millionen an öffentlichen Steuergeldern versenken, die er natürlich nicht zurückzahlen muss. Er kann aber auch über eine GEZ -Karriere nachdenken. Z.B. gleich bei der Studienabbrecherin Maischberger bewerben. Irgendetwas mit Politik wäre ja auch noch als Karrierebooster drinnen. Besonders die Grünen sind da ja fast schon ein Garant für mögliche Spitzengehälter a la KGE oder Frau Roth. Das Salär soll zumindest weit besser sein als als kaum gelesener Kinderbuchautor.Notfalls geht’s auch noch bei der CDU, siehe der Doppelstudienabbrecher Paul Ziemiak oder der bekannte Lobbyist Elmar Brok.
Ob Habeck oder Lindner, halte ich beide für große Drückeberger, die es als Berufspolitiker ohne Arbeit schaffen, aber sehr realitätsfremd argumentieren. Wer selbst in den Genuß des Spitzensteuersatzes kommt, und mit ansehen muss, wie es sich Leute über Jahrzehnte mit Hartz4 gemütlich einrichten, kann nur zu dem Schluß kommen, dass es so schlimm nicht sein kann. Hartz4 ohne Gegenleistung zu beziehen, ist purer Sozialismus, und für die Empfänger nicht wirklich motivierend, um sich einen Job zu suchen. Schließlich lebt man auf des Steuerzahlers Kosten wie Gott in Frankreich. Bekommt die Miete bezahlt, feste Regelsätze für sich und seine Kinder, allerlei Vergünstigungen, und was man nicht offiziell verdienen darf, zahlt so mancher Arbeitgeber nebenher. Mich würde mal interessieren, an welche Summen des regulären Zuverdienstes denn so gedacht wird? Reichen 450,-Euro, oder darf es noch etwas mehr sein, damit man sich den Kaffee und Zigaretten kaufen, und die Frauen das Nagelstudio bezahlen können?
seit gefühlten 50 Jahren lädt Oma Maischberger Gäste ein. Unsere Zwangsgebühren bei der Arbeit – Talk aus der Mottenkiste.
„Die 40-jährige Martina Leisten, sie ist Diplom-Sozialwirtin, berichtet, dass sie die Mitarbeiter des Jobcenters manchmal nicht ernst nehmen kann, wenn sie einen Job angeboten bekommt, beispielsweise in einer Drückerkolonne. Nein, das geht ja gar nicht, Jobs, die lästig sind.“
Ich kann Frau Leisten verstehen. Das sind häufig Jobs bei Call-Centern, die uns dann anrufen mit nervigen Verkaufsangeboten, wo wir ganz schnell wieder auflegen. Ich würde da Depressionen kriegen. Problem unser heutigen Gesellschaft ist, dass zuviele Abitur machen und dann brotlose Künste, irgendwas mit Medien oder – wie Frau Leisten – irgendwas mit Menschen studieren. In solchen Jobs gibt es ganz wenige Leute, die ein gutes, sicheres Einkommen haben und ganz viel akademisches Prekariat, das unsicher von der Hand in den Mund lebt, mit 35/40 noch im WG-Zimmer wohnt und zur Hälfte von den Eltern unterstützt wird. Robert Habeck war als Schriftseller wohl auch nicht so erfolgreich, bevor er sich vor 15 Jahren dazu entschloss, in die Politik zu gehen. Wie sonst hätte er von seinen spärlichen Romanverkäufen sich selbst, eine Frau und vier Kinder ernähren können?
Weil heute über 50% eines Jahrgangs Abitur machen und danach irgendwas Tolles und Kreatives machen wollen, fehlen immer mehr Fachkräfte in den stinknormalen Jobs, die vielleicht langweilig sind, die aber ein sicheres Einkommen bescheren und den Aufbau einer sicheren Existenz ermöglichen: Handwerker, Techniker und Kaufleute mit den entsprechenden Ausbildungsberufen.
Darum kommen einem diese Sendungen ja auch wie Wiederholungen vor, weil man ständig die selben Typen mit den gleichen Phrasen zu hören und zu sehen bekommt. Aber es gibt ja gute und sinnvolle Alternativen: Umschalten, ausschalten, oder einfach nur zeitig zu Bett gehen. Schade und ärgerlich um die verschwendeten Zwangsgebühren, für solch eine (intellektuell) billige Propaganda-Bühne.
Ich habe nichts gelernt, verdiene ein Schweinegeld, habe viel Spass und muss mich nur ärgern wenn die AFD über meine Fehler spricht, denn ich bin ein Grüner im Bundes-oder Landtag. Mich wundert immer wieder, wie man als Grüner über Themen sprechen kann, von denen man keine Ahnung hat und auch noch von der GEZ eingeladen wird, obwohl, eigentlich sollte ich schön langsam lernen, dass man nichts können muss, um im Fernsehen zu landen.
Hat Lindner wirklich gesagt, das Kamerapersonal des ARD würde den Hartzern ihre Bezüge bezahlen? No way, die Angestellten des Staatsfunks sind doch ebenfalls Nettostaatsprofiteure, denn sie leben letztlich von den „GEZ“-Zwangsabgaben derer, die wertschöpfend tätig sind. Und wovon bzw. von wem lebt eigentlich Lindner? Würden er und Habeck überhaupt auf eigenen Füßen stehen können?
Durchschnittsgehälter im ÖR betragen monatlich € 9000 (!!).
Kein Neid, nur die ungläubige Frage wie man solche Gehälter rechtfertigen kann ?
Und Verwunderung darüber, dass sich nicht wirklich Widerstand dagegen regt, dass man den Zwangsgebührenrundfunk durch eine Grundsteuer-II finanziert, obwohl man den Mist gar nicht mehr anschaut.
Habeck hat jetzt viel mehr Zeit,da er nicht mehr twittert oder „facebookt“.Seine einzige Followerin Annalena weiß aber schon Bescheid.Zum leistungslosen Einkommen gibt es wohl keine besseren Experten als die Grünen.Die praktizieren das schon seit Jahren im Selbstversuch.Auch so kann man sich Wanderausflüge in die Anden und xxl Eisbecher leisten.
Ich hole nach, welche Argumente die AFD gebracht hätte:
1. Wir haben aktuell 1,9 Millionen „Schutzbedürftige“ im Land.
2. Hiervon sind 700.000 Personen, deren Asylantrag rechtskräftig abgelehnt wurde, die aber trotzdem unser Land nie wieder verlassen werden.
3. Aus den Hauptherkunftsländern sind aktuell lediglich 298.000 sozialversicherungspflichtig beschäftigt, Das sind lediglich ca. 15 Prozent.
4. Ca. 85% also ca. 1,6 Millionen der „Geflüchteten“ verharrt also in Sozialtransfers, Die Zahl der neuen Asylbewerber ist höher als der Beschäftigungszuwachs.
Kann mir irgendjemand sagen, warum wir junge Männer aus Algerien, Marokko, Tumesien, Ghana, Guinea-Bissau, Pakistan, Kongo, Guinea, Demokratische Republik Kongo, Senegal, Eritrea, Malawi, Mali, Sudan, Zentralafrika, Elfenbeinküste, Libyen, Kamerun,…..hier ein Leben lang alimentieren sollen?
Fazit:
Es werden nicht Flüchtlinge gegen Arme ausgespielt, sondern die Minderheit der NETTO-STEUERZAHLER ausgepresst.
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Guter Bericht mit sehr bedenkenswertem letzten Absatz! Nur schade, dass Frau Maischberger den Denkanstoß mit den „zwei Gesichtern des Staates“ nicht zum Thema machen würde…
Früher gingen die, die einen LKW Führerschein machen wollten zur Bundeswehr und – der junge Mann passt doch mit seiner Zuverlässigkeit wunderbar zu Uschis Flugbereitschaft…
Ohne Frau Leisten nahetreten zu wollen: ihre soziale Misere hat sie mit ihrer zukunftslosen Studienwahl selber produziert. Diplom-Sozialwirtin, damit wird man entweder Politiker bei der SPD, den Linken oder Grünen oder Hartz 4-Empfänger. Ansonsten gibt es nichts. Man sollte sich eben vorher über die Berufschancen informieren, bevor man eine Ausbildung macht!
Es ist traurig, dass unsere Universitäten dazu missbraucht werden, nutzlose Künste zu vermitteln, mit denen man seinen Lebensunterhalt nicht bestreiten kann.
Das universitäre System müsste ganz anders gestaltet werden: große Fakultäten für wissenschaftliche und technische Fächer, kleine Fakultäten für einige Spezialfächer, die in geringem Umfang gebraucht werden, gar keine Fakultäten mehr für nutz- und brotlose Fächer.
Und das ganze flankiert durch ein rigoroses Zugangsbeschränkungssystem, das nicht nur auf Noten sondern auch auf Quoten beruht. Sind die Fakultäten für Spezialfächer voll, dann kann eben keiner mehr dazukommen, erst wenn dort Absolventen fertig sind, kann es Neuzugänge geben.
Alle anderen müssen sich halt nach einer anderen Ausbildung umsehen. Es gibt tausende Lehrberufe, mit denen man gut durchs Leben kommen kann, vom Handwerk mal ganz zu schweigen. Aber da muss man im Gegensatz zu den Geschwätz“wissenschaften“ richtig arbeiten und bekommt nicht Geld für das Rumpalavern. Wobei wir wieder bei der Politik sind…
Genau das dürfte das Ziel derer sein, die für das bedingungslose Grundeinkommen trommeln, Vereine, Aktivisten, SPD und Grüne: Geld für Alle, ohne nachzufragen. Wer will denn die hunderttausendfach hereinströmenden Ungelernten in Jobs bringen, wer will denn die Clanmitglieder in den Problembezirken sanktionieren? Dann doch besser einfach so das Geld verteilen. Das lockt natürlich noch mehr von ihnen an. Es sei eine Frage des Menschenbildes, baute sich diese Tage jemand im Deutschlandfunk auf – dort ist das Thema fast wöchentlich dran und es gewinnen natürlich immer die Moralmonopolisten. Der Weg zur Hölle ist mit guten Absichten gepflastert.
Vielleicht sollte Habeck sein Mandat besser niederlegen, und sich vom Staatsfunk fest anstellen lassen. Dann kann er auch gleich diese „Talkshows“ selber moderieren. Das würde dann auch keinen Unterschied mehr machen.
In Kooperation mit dem Staatsphilosophen Precht, Quote o,o5 % :-))))
Diplom Sozialwirtin. Abgefahrener Titel. Ist mir schleierhaft, wie die Frau so lange ohne Job sein kann.
Ist halt was mit „Sozial“. Dafür gibts wohl keinen Markt….