Bei Maischberger ist die Welt an diesem Abend in jeder Hinsicht verdreht. Linke Autoren, von den ehemals so betont antiautoritären Publikationen Spiegel und taz, reden der Ausgangssperre das Wort, betonen, sie hätten die Maßnahmen gerne „härter“ gehabt, bemängeln „Halbherzigkeit“. Staatskritisch wird dann ausgerechnet ARD-Satiriker Mathias Richling, der in letzter Zeit durch Karl-Lauterbach-Imitationen für Aufsehen sorgte – da das Original aktuell etwas kürzer tritt, musste wohl ein Double eingeladen werden. Richling wagt es, die Sterblichkeitsrate von Corona überhaupt nur in den Raum zu stellen und mit der von Aids oder der Pest zu vergleichen – doch das wird er noch bereuen. Das reicht nämlich schon, um von Spiegel-Autor Markus Feldenkirchen in die ganz fragwürdige Ecke gequetscht zu werden – 85.000 Corona-Tote habe es in Deutschland gegeben, wieviele wären davon denn in Ordnung gewesen, fragt er mit dem ganzen Moralhammer.
Tichys Einblick 05-2021: Voll vor die Wand
Die absolute Verdrehung des Abends bringt dann aber natürlich der Auftritt von Sahra Wagenknecht, die wohl mittlerweile den äußersten rechten Rand des Gästestamms bildet, der in der ARD noch eingeladen wird. Sie attackiert „Lifestyle-Linke“, die aus einer sozial privilegierten Position Wohlfühl-Themen besetzen und über die Interessen der einfachen Leute hinweg schauen. Sie sagt „Wir haben in vielen Ländern das Problem, dass linke Parteien sich immer mehr von denen isolieren, für die sie eigentlich da sein sollten“, nämlich „Menschen, denen es nicht so gut geht, und die keine akademische Bildung haben.“
Die Freiheit der Andersdenkenden
Als es um die Auswüchse der Identitätspolitik geht, wagt sie sich weit aus der Deckung: „Viele Leute ohne akademischen Hintergrund wissen oft gar nicht, wieso sie plötzlich als rassistisch oder frauenfeindlich geächtet werden, weil sie etwas gesagt haben, was sie früher normal fanden. Aber irgendwelche ‚woken‘ Akademiker haben das schon auf den Index gesetzt.“ Sie wisse gar nicht, ob es 50 oder 100 Geschlechter gebe, „es ist eine abgehobene Debatte!“
Wagenknecht sagt: „Die Menschen fühlen sich bevormundet und belehrt von Leuten, denen es sehr gut geht und die sich dann als Opfer stilisieren.“
Taz-Kolumnistin Anna Dushime hält dagegen: „Es kann doch nicht sein, dass Menschen, die nicht betroffen sind, darüber entscheiden, wann reale Diskriminierung beginnt“. Das Totschlag-Argument schlechthin kann Wagenknecht umfahren, indem sie zunächst ihren eigenen Migrationshintergrund andeutet, ohne ihn zu nennen, um dann ein Plädoyer dagegen zu halten, dass es mittlerweile nicht mehr darum gehe, was gesagt wird, sondern wer etwas sagt.
Grün-Rot-Rote Mauer aus Wegzugssteuer, Corona-Soli und Vermögensabgabe
Immerhin eins: An diesem Abend gab es tatsächlich in mehrfacher Hinsicht eine kontroverse Debatte in der ARD – zwar hauptsächlich linkeninterne, ein Bürgerlicher kommt schließlich nicht so recht zu Wort, aber immerhin. Man scheint es jetzt mit Rosa Luxemburg zu nehmen, nach der die Freiheit immerhin die Freiheit der Andersdenkenden innerhalb der kommunistischen Partei bedeutet. Mit wenig zufrieden geben, lautet die Devise.
Können Frau Wagenknecht und Herr Maaßen, die beide leider in der falschen Partei sind, nicht aus den ihrigen austreten und zusammen eine neue Partei gründen. Meinetwegen auch links-liberal, Hauptsache kein Grün dabei. 😉
Frau Wagenknecht wird zunehmend vernünftiger und rationaler, Respekt!
Warum nur ist sie noch immer bei ihrem weltfremden, linken Haufen?
Alte Liebe rostet scheints tatsächlich nicht…Was sagt eigentlich ihr Oskar dazu?
Zitat: „Die Menschen fühlen sich bevormundet und belehrt“
Also, …wenn ich mich so umschaue und umhöre, dann dürfen sich die Menschen zurecht durchaus bevormundet und belehrt fühlen !
Aber, …sie wollen das mehrheitlich anscheinend doch so, …fühlen sich wohl und behütet mit der Bevormundung und mit allen einhergehenden Ge- und Verboten. Oder ?
Ansonsten wären mir viele Verhaltensmuster meiner Zeitgenossen absolut nicht mehr erklärlich. Nach Widerstand sieht das alles nicht aus !
Egal ob Gorbatschow, Gysi oder Wagenknecht – es sind und bleiben Kommunisten und es werden nie Menschenfreunde sein. Aus taktischen Gründen halten sie es mit Engels, “ Einsicht in die Notwendigkeit“. Ganz pragmatisch. Kein Lob wert! Das strategische Ziel bleibt unverändert. Erfolgreiche SED-Taktik, wie man sieht.
Ist sie der Bosbach der Linken?
„Man scheint es jetzt mit Rosa Luxemburg zu nehmen, nach der die Freiheit immerhin die Freiheit der Andersdenkenden INNERHALB DER KOMMUNISTISCHEN PARTEI bedeutet“
Danke für die Richtigstellung eines der am häufigsten falsch zitierten Sätze der Geschichte.
Sarah Wagenknecht hat natürlich recht. Dem Normalbürger nerven die 100 Geschlechter, denn der hat andere Sorgen als der gendergerechten Ersatzreligion der ehemaligen Arbeiterpartei gerecht zu werden.
Die linken Bobos die heute in grünen weitgehend migrationsbefreiten Bezirken leben und denen die Genossen einen bequemen Arbeitsplatz mir Homeofficemöglichkeit eingerichtet hat, verstehen in ihrer nazigleichen Abgehobenheit den Lebenskampf der Normalos nicht.
Es ist zwar eine Elite, aber keine die sich durch Leistung oder Intelligenz qualifizieren kann.
Es sind nächstenhassende und fremdenliebende Nervtöter, Aluhutphilosophen deren Zeit schon heute Aufgrund ihrer wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Zerstörungskraft begrenzt und deren einziges Plus der Mangel an Alternativen ist.
Herrschaftszeiten, solche Kommentare sind doch an Arroganz nicht zu überbieten. Herr Streeck ist also in Ihren Augen disqualifiziert, weil er sich nicht zu etwas äußern will, was er nicht aus eigener Anschauung kennt oder qualifiziert beurteilen kann. Aber Hauptsache, am Stammtisch rumgeblökt.
guckst du indien bei state data ,rechts https://www.mohfw.gov.in/
deckt sich garantiert nicht mit der offiziellen berichterstattung im übrigen ist streeck einer,der immer nur 10 cm hervorkommt,bei kritiken,sich aber nie ganz äußert.. obwohl er mir als mensch sympathisch ist..
„Die Menschen fühlen sich bevormundet und belehrt“ Korrektur: Die Menschen werden bevormundet und belehrt
Korrektur: Die Menschen wollen bevormundet und belehrt werden.
Es ist eine alte linke Propagandalüge, daß die Linke antiautoritär oder gegen straffe Herrschaft sei. Die Linke will herrschen und beherrschen.
Nicht zu vergessen, ein „ Riesenproblem“ der deutschen Kliniken ( weil die Hygienevorschriften immer noch zu lax sind), die Infektion mit dem „ Staphyllococcus aureus „, der MRSA-Infektion von Krankenhaus-Patienten. Hier sterben jährlich Tausende.. und es wird zu wenig unternommen. Nur eine saloppe Hãndedesinfektion, genügt nicht. Alle Besucher müssten durch DesinfektionsSchleusen, Straßenschuhe in Plastiküberzüge usw. Da kräht kein Hahn danach! Es ist doch schon bezeichnend, wenn man von Bekannten hört: „ Geh nicht in dieses Krankenhaus, dort ist der „ Keim“.. Wie im Mittelalter!
Moral gegen Fakten, also das übliche Prozedere der ARD/ZDF Propaganda. Immerhin war die Auswahl der Gäste etwas weniger einseitig. den klugen Äußerungen von S. Wagenknecht kann ich zustimmen. Ratlos lässt mich allerdings zurück, dass S. Wagenknecht eine politische Überzeugung hat, die sich einer intelligenten Person eigentlich verbietet. Warum nur?
Ich glaube, ich kann helfen, mein Beitrag….
Es wird gelogen , dass sich die Balken biegen.
„Behauptung des SPD-Politikers Karl Lauterbach in der Talk-Show „Maybrit Illner“ über Corona-Patienten sagte: „Diejenigen, die jetzt auf der Intensivstation behandelt werden, die sind im Durchschnitt etwa 47 bis 48 Jahre alt. Das sind Menschen mitten im Leben.“
Fakten: “ Tatsächlich lässt sich Lauterbachs Aussage zum aktuellen Zeitpunkt statistisch nicht belegen. „“Auf Anfrage erklärte Lauterbach, bei seinem Verweis auf ein Durchschnittsalter von 47 bis 48 Jahren habe es sich um eine persönliche Schätzung gehandelt. Er sei inoffiziell in Kontakt mit Intensivmedizinern und sei auch selbst auf mehreren Intensivstationen gewesen, um sich sein eigenes Bild zu machen. „Was ich damit ausdrücken wollte, ist, dass es Berufstätige sind“, sagte er dem #Faktenfuchs. „Ich hätte dazu sagen müssen, dass es keine Statistik gibt.““ FazitKarl Lauterbach behauptete bei „Maybrit Illner“, auf den Intensivstationen seien Patienten im Durchschnitt 47 bis 48 Jahre alt. Das lässt sich zum aktuellen Zeitpunkt nicht belegen. „https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-werden-corona-intensivpatienten-immer-juenger,SWXLowl
Ich kann Sara Wagenknecht in ihrer Kritik nur zustimmen. Ich kenne sie auch, diese gut situierte Stadtbevölkerung, welche sich in erster Linie dadurch auszeichnet, dass sie in moralisierender Weise abfällig über andere redet.
Es wird nicht mehr miteinander, sondern übereinander gesprochen. Die eigene Meinung ist das Maß der Dinge und man befreundet sich nur noch mit denjenigen, welche diese Meinung teilen, weil die Auseinandersetzung mit anderen Meinungen oder mit Fakten, welche nicht ins eigene Weltbild passen, viel zu unbequem und mühsam ist.
So muss man sich auch fragen, warum Dennis Aogo nicht einfach Jens Lehmann angerufen und gefragt hat, was der Unsinn soll. Stattdessen macht er ein großes Fass auf und ruinierte damit vermutlich die Existenz von Lehmann. Damit ist Dennis Aogo für mich keinen Deut besser als Lehmann.
Wenn wir nicht lernen miteinander zu reden, wird sich dieses Land in nicht allzu weiter Zukunft zugrunde gerichtet haben.
Corona-Sumpf: RKI-Mitarbeiter scheffelt Millionen als Mitinhaber von PCR-Test-Firma
Was Haltungsjournalisten in den Mainstreammedien irreführend als „Interessenkonflikt“ marginalisieren, ist in Wahrheit ein handfester Skandal: Ein leitender Mitarbeiter des Robert-Koch-Instituts (RKI), dessen Informationen die Corona-Politik diktiert, scheffelt nebenbei Millionen als Gesellschafter eines Unternehmens, das die PCR-Tests mitentwickelt hat.
Weiter unter: https://www.anonymousnews.ru/2021/05/06/rki-mitarbeiter-scheffelt-millionen-mit-pcr-test-firma/
Das Maskengeschäft scheint gelaufen. Jetzt ist das Geldgeschäft mit den Test dran. Und dann kommt noch das Geschäft mit den Impfstoffen.
Beim dem Geschäft mit den billigen Masken sind Millionen verdient, beim Geschäft mit den untauglichen Tests Milliarden und und bei den wirkungslosen Impfstoffen Billionen.
So langsam sollte jeder wissen um was es geht, um Geld, und nicht um Corona.
Coronavirus: US-Studie zu Vorerkrankungen bei Corona-TotenInsgesamt gab es vom 1. Februar bis zum 22. August 2020 in den USA 161.392 Tote, bei denen eine Covid-19-Infektion nachgewiesen oder zumindest vermutet wurde. Doch nur bei sechs Prozent von ihnen (rund 9.600) war das Coronavirus die einzige genannte Todesursache. Alle anderen Verstorbenen wiesen andere Vorerkrankungen auf.
Allein bei rund 42 Prozent die Corona-Toten diagnostizierten die Ärzte zusätzlich eine Influenza-Erkrankung oder eine Lungenentzündung als Todesursache. Bei weiteren 34 Prozent war ein plötzlicher Atemstillstand vermerkt worden. Auch Herzerkrankungen durch zu hohen Blutdruck waren bei rund 22 Prozent der Corona-Toten angegeben.
Wenn Feldkirchen nun von 85.000 Corona-Toten spricht, sollte er wissen, dass dann wohl auch in Deutschland 6%, also 5100 von 85.000 wirklich an Corona gestorben sind.
Das entspräche nicht mal einer leichten Influenza-Grippewelle.
Und der Feldkirchen weiß das garantiert, aber auch er hat nur vor die Menschen in Panik, Angst und Schrecken versetzen.
Solche Leute sind nicht nur deshalb absolut unglaubwürdig.
https://www.derwesten.de/panorama/vermischtes/coronavirus-studie-zeigt-dass-nur-ein-bruchteil-der-covid-toten-id230293038.html
Taz-Kolumnistin Anna Dushime hält dagegen: „Es kann doch nicht sein, dass Menschen, die nicht betroffen sind, darüber entscheiden, wann reale Diskriminierung beginnt“.
Da macht Frau Dushime aber ein großes Fass auf. Dann gilt das ja für jeden, dass er sich nach Belieben diskriminiert fühlen kann, ohne, dass irgendjemand das Recht hat, ihn zu widerlegen. Dann kann auch niemand etwas dagegenhalten, dass ich als weißer Deutscher durch migrierte Migrationsaktivisten und andere Phänomene, die mit Migration zusammenhängen, real diskriminiert werde. Nicht mal die Behauptung, das es pauschal keinen Rassismus gegen Weiße gebe, zieht dann noch.
Naja, vielleicht ist in diesem Moment auch nur Frau Dushimes Temperament mit ihr durchgegangen, soll ja bei manchen Menschen häufiger vorkommen.
Persönliches Gespräch mit einer TV-Redakteurin in 2019: Rassismus sei gegeben, wenn die entsprechende Person sich rassistisch beleidigt f ü h l e, eine Diskussion sei unnötig. Mein Einwand, damit sei der Willkür einzelner Tür und Tor weit geöffnet, wurde schlicht ignoriert. Das war mein letztes Gespräch zu diesem Thema mit meinen Kollegen.
„So lange dieser statistische Schnitt nicht überschritten wird, haben wir keine Sondersituation.“
…und nicht einmal das ist wahrscheinlich korrekt, denn in einer überalternden Gesellschaft
– eines der Hauptargumente für den linken Neokolonialismus, anderen ärmeren Ländern einfach deren Jugend als angebliche Flüchtlinge zu stehlen, indem man sie mit übelsten Versprechungen hierher lockt – und weil eine seit 16 (!) unerträglichen Merkeljahren vollkommen verhunzte RegierungsversagenFAMILIENpolitik zwar E-Autos die nicht fahren und nicht zu löschen oder zu entsorgen sind, fördert, aber keine GESELLSCHAFTSÜBERALTERUNGS*NOTBREMSE einführt –
sterben logischerweise automatisch auch jährlich steigend Menschen, so daß ein Anstieg als Übersterblichkeit zu verzeichnen sein muß und kein Gleichbleiben.
Ja, dem stehen eben Millionen eingewanderte 30jährige minderjährige Muslime gegenüber und auch eine stete Verbesserung der sozialistischen Planwirtschaftsverwaltungsmedizin auf Kassenpapier – trocken wie DDR Klopapier – aber die Folgen einer Überalterung die seit Jahrzehnten niemand politisch aufhält lassen sich damit nicht auffangen!
Es muß also sogar eine Übersterblichkeit zu verzeichnen sein, sonst lügen die zahlen, aber wen wundert in der neuen Realsozialistischen LügenDDR eigentlich, wenn die zahlen überall nicht mehr korrelieren?
85.000 an oder mit oder vielleicht auch ohne Corona Verstorbene. Wer kann das schon sagen, wenn wir nicht mal verlässliche Tests haben? Aber egal, für den Moralhammer – das rhetorische Lieblingswerkzeug aller Dauerempörten – reicht´s allemal.
Herr Feldenkirchen, 3 Menschen sind letztes Jahr in Nizza, in einer christlichen Kirche, von einem „islamistischen Irren“ bestialisch ermordet worden, wieviele wären denn in Ordnung gewesen?
Sahra Wagenknecht: „Die Menschen fühlen sich bevormundet und belehrt“…wie ironisch das das wer aus einer partei sagt die genau DAS will….https://www.die-linke.de/themen/
Wagenknecht zeigt, dass man auch als Linker über gesunden Menschenverstand verfügen kann.
In Sachen Diskriminierung und Rassismus halten einige das Schild des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) hoch, höher, am höchsten.
Alle die sich nicht exakt genau daran halten, sind Rassisten, rassistisch oder sonst noch was alles, und komischerweise immer frauenfeindlich.
Wenn es aber um den Entzug unsere Grundrechte, ungerechte Lockdown-Einsperrmaßnahmen, Vorteile für Getestete und Geimpfte und Nachteile für die Anderen geht, dann kennen solche Leute das Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) nicht mehr, da Schweigen sie.
Und wenn die Taz Polizisten auf die Müllhalde werfen will, ist das kein Vorbild für Gleichbehandlung, sondern als eine Entgleisung der übelsten Sorte zu werten.
Schopenhauer: Der gesunde Menschenverstand kann einen großen Teil der Bildung ersetzen. Aber niemals kann die Bildung den gesunden Menschenverstand ersetzen.
bildung ist extrem gefährlich…es waren keine dummen menschen die die atombombe erfunden haben!
Solange die „mutigen“ Herrschaften von Liefers bis Wagenknecht und zurück sich nicht wirklich um die Fakten kümmern und Leuten wie Feldenkirchen Zahlen wie diese „85.000“ zurückweisend „um die Ohren hauen“ bzw. auch ansonsten nicht das C-Zahlenwerk in behauptetem Maße als erstunken und erlogen entlarven, werden die C-Täter bis in alle Ewigkeit auch mit der Keule des kriminellen „I“-Wertes am längeren Hebel sitzen !
Was kommt von Urban Priol, der sich stets auf plumpe Weise über die Ängste der Älteren mokiert hat … und mit 65+ nebenbei jetzt selbst dazugehört.
Die Angststörungen der jüngeren Generation, die diese der gesamten Gesellschaft aufzwingt, ist für ihn anscheinend kein Thema. So ist man ein Mietmaul und definitiv kein Satiriker.
Dem Priol sind seine Oldtimer letztlich auch wichtiger, als es sich mit dem System zu verscherzen. Lieber noch ein paar Jahre den Staatskasper spielen, auf die AFD schimpfen und Hilfe für Flüchtlinge in Moria und anderswo fordern. Dann kann der Programmchef einen Haken hinter seinem Namen machen: linientreu, Wiedervorlage in einem Jahr.
„Der Virologe Hendrik Streeck wird dazu geholt, er warnt davor, dass die Ausgangssperre kontraproduktiv sein könnte, und weist auf die Saisonalität von Corona-Viren hin.“ Das entspricht den Befürchtungen von Dr. Wittkowski: Lockdowns verhindern Herdenimmunität und verschaffen den Viren die Zeit zum mutieren.
Nun, die Leute, die feststellen, dass dies nicht gilt, sind doch von nahezu allen Kriterien, die ich benannt habe, gar nicht betroffen. Anna D.‘s Aussage ist somit das logische Pendant zum berühmten: „Als Kreter sage ich Ihnen, dass alle Kreter lügen.“
Eine intellektuelle Lachnummer, aber eben neben Corona und Klima eines der groß herausgebrachten Diskussionsthemen in der Gesellschaft. Ziemlich dekadent das Ganze.
Ich würde gerne wieder in einer Gesellschaft leben, in der man bei derartigem Mist kurz stutzt, herzlich lacht und sich dann wieder den echten Problemen und Handlungsfeldern zuwendet.
Für die Besitzenden setzt sie sich allerdings nicht so ein. Da möchte sie gerne enteignen. Weil ja nicht die Politik die Missere schaft sondern die Fleißigen. (Satire).
Das Leben ist eine einzige Diskriminierung. Sonst wären alle Menschen gleich erschaffen. Sie hätten dann jedoch gar keine Chance, sich weiter zu entwickeln. Denn nur aus Ungleichheit entsteht die Chance Neues zu erschaffen. Ich weiß das ist schlimmster Darwinismus! Und da muss man heute dagegen halten indem Diskriminierungsverbote überall gelten. Inklusion ist das Thema. Alle Menschen sind gleich. Und nicht nur vor dem Gesetz. Nein, auch in ihren Anlagen und Fähigkeiten. Damit das erreicht wird, senken Neo-Linke einfach die Anforderungen. Jedem sein Abitur! Und natürlich verdienen alle Menschen gleiche Lebenschancen. Was kann der arme Inder dafür, dass er dort geboren wurde? Er hat selbstverständlich ein Recht auf Teilhabe an unserem Sozialsystem. Macht hoch das Tor! Kein Mensch ist illegal! Überhaupt „Teilhabe“ ist das Stichwort der Neo-Linken. Jedem seinen Opernbesuch! Und wer finanziert das alles? Ist doch klar: Diejenigen, die mehr leisten als die anderen. Kommt! Lasst sie uns diskriminieren!
da gebe ich ihnen 100% recht….ABER…..Denn nur aus Ungleichheit entsteht die Chance Neues zu erschaffen….heißt nicht das das immer oder überhaupt gut ist…wohin hat UNS das denn geführt….zb das WIR kurz davor sind unseren lebensraum ganz zu zerstören also auch UNS selber….vieleicht sind wir am ende nur ein gescheitertes etwas in der evolution…
…vieleicht sind wir am ende nur ein gescheitertes etwas in der evolution…
Das mag sein. Aber es ändert nichts an der Sache.
Das Problem ist nicht das Helfenwollen, sondern vor lauter Eifer dabei nicht zu erkennen, wo die Grenzen des Machbaren liegen. Viele wollen diese Grenzen mit Absicht ignorieren, sie leugnen sie gar. Das ist Wahnsinn!
Die Zielgruppe und potentielle Wähler ignorieren ist eine Sache aber zusätzlich noch die Realität komplett ignorieren, da wird es dann richtig gefährlich.
Die echten Probleme komplett ignorieren, irgendwelches Schnulli Schnalli Betroffenheitsgedöns in den Mittelpunkt stellen während die Titanic schon halb abgesoffen ist – voll daneben!
Und „Grün“ Wähler sind Denkverweigerer, die gerne im Strom schwimmen. Bezeichnend für den Bildungsstand unserer Gesellschaft, dass Grün angeblich bald stärkste Partei ist. Viel Spaß bei einer zu Grunde gerichteten Wirtschaft und unbezahlbaren Energiekosten
Grüne leben in einer romantisierenden, gesponserten Wohlfühlblase und wollen eine Welt retten, die sie gar nicht kennen. Und so träumen sie, insbesondere auch viele Frauen ohne Kinder, weiter von ihrer schönen, neuen, gesponserten NGO- Kindergarten- Welt, die aber nichts mit der Realität zu tun hat.
noch schlimmer…..DIE sind sogar die größten mitverursacher von dem was sie selber anpragnern…Grünen-Anhänger fliegen am meisten – und haben das schlechteste Gewissen https://www.tagesspiegel.de/politik/umfrage-zur-flugscham-gruenen-anhaenger-fliegen-am-meisten-und-haben-das-schlechteste-gewissen/24679158.html
das ist dekandenz sonst nix und diese WIR sind in einer phase der dekadenz…..
Dekadenz in allen Lebensbereichen
Dekadenz zeigte sich in der Geschichte natürlich nicht nur durch die besagten militärische Maßnahmen, sondern in allen Lebensbereichen des Alltags von Kunst bis Ernährung. Hier einige Beispiele:
– Egozentrische Staatsführung
– Gefühl der Überlegenheit (in jeglicher Hinsicht z.B. geistig, moralisch usw.)
– Einmischung in andere Länder oder Gruppen / Streben nach Unterwerfung
– Zügellosigkeit in Bezug auf gesellschaftspolitische Entscheidungen
– Neigung zu symbolischen Taten mit großer Öffentlichkeitswirkung
– Langeweile (normales Leben wird als langweilig empfunden)
– Erhebliches Interesse an allem Neuen und Andersartigen
https://www.imageberater-nrw.de/psychologie/hintergrundwissen-dekadenz/
Wir erleben da wohl jetzt im 2. Praktikum einen allmählichen Standpunktwechsel (nach Illner) bei den ÖRR? Dringend nötig wäre das schon, leider nicht ausreichend! Zum „Ausgleich“ dürfen Röttgen, Lambsdorff und KGE demnächst ihre Hetze wieder absondern….
Frau Wagenknecht ist das Feigenblatt der Linksextremisten um bei den Arbeitern Stimmen einzusammeln. Dasselbe gilt für Olaf Scholz bei der SPD. Wer aber Links wählt bekommt die Antideutschen und die Antifa, wer Scholz wählt bekommt Esken.
Ich lese gerade das Buch von Sahra, nie wäre ich auf die Idee gekommen mir sozialistisch/kommunistische Kost in Form eines Buches von einer marxistischkommunistischen Linken zu zuführen. Da aber dieses Buch und die Ansichten darin von den LinksGrünRoten plus den Schwarzen so verrissen wurde konnte ich nicht anders. Schon nach zwei Seiten dachte ich, klar, daß sie so angegriffen wird denn wenn man stramm GrünLinksRot ist kann man nur zu der Feststellung kommen, die Sahra fischt am Rechten Rand. Sie beschreibt sehr schön das Milieu in dem die Grünen und Linken es sich bequem gemacht haben und ihren woken Ideen austüfteln können. Auch daß dabei die eigentliche Zielgruppe und Wähler völlig ignoriert, ja sogar verachtet wird, zeigt sie auf. In einfachen klaren Worten, ohne das verbale politische Gekröse der angeblichen Intellektuellen, beschreibt sie unsere Gesellschaft und diese ist nicht schön.
Früher dachte ich, eine Salonkommunistin eben, was soll da schon anderes kommen als sozialistische Parolen. Weit gefehlt! Aber, und das muß ich einfügen, haben die Linken nur diese eine herausragende Frau und müssen sich mit Gestalten wie Susanne Hennig-Wellsow, Janine Wissler zufrieden geben denn hätten sie mehr Sahras hätten die Linken sogar Chancen einmal mitregieren zu können, was ich persönlich nicht für klug halte, Sympathie hin oder Sympathie her.
Stimmt! Man darf diesem betörend singenden Mischwesen keinesfalls auf den Leim gehen. Sie locken nur den vorbeifahrenden Schiffer, um ihn auszusaugen.
Hier wird wieder einmal sichtbar , wieviel Vertrauen die politischen Parteien und deren Akteure durch ihr Handeln und ihre versteckten Agenden , verspielt haben . Wenn ich mir ein Kabinett zusammenstellen dürfte , wäre Frau Wagenknecht für mich die erste Wahl und trotzdem würde ich auch ihr gleichberechtigte und unabhängige Kabinettskollegen aller Parteien zumuten müssen . Selbst dieses Konglomerat und dessen Erwüchse müßte , der Bürger bei der nächsten Wahl entlasten bzw ratifizieren .
Taz-Kolumnistin Anna Dushime hält dagegen: „Es kann doch nicht sein, dass Menschen, die nicht betroffen sind, darüber entscheiden, wann reale Diskriminierung beginnt“
Eine interessante Einlassung. Sie bedeutet nichts anderes, als daß allein ein vermeintlich Betroffener darüber zu entscheiden hat, ob ein anderer ihn diskriminiert habe. Was hat das zur Folge?
Wenn ich als Vermieter eine Wohnung an einen von 200 Bewerbern vergebe, die mir Immoscout in die Mailbox schießt, wenn die Annonce auf dem Portal veröffentlicht ist, habe ich 199 diskriminiert. Wenn mir das verboten wäre, müßte ich eine Rangliste von erlaubten Diskriminierungsgründen in irgendeiner Weise kombinieren und die Bewerber noch einem Score „neutral“ aussuchen, (muß ja schließlich alles seine Ordnung haben, wo kämen wir hin, wenn das jeder einfach aus dem Bauch entscheiden könnte?) Das hätte zur Folge, daß manche Leute nicht mehr die geringste Chance auf eine Wohnung haben, weil sie z. B. den entscheidenden Nachteil haben, nicht nur Mann ohne Uniabschluß und weiß, sondern auch selbständig und damit ohne gesichertes Einkommen zu sein. Da kommt man gegen einen, der mit seiner Familie auf Hartz ist, nicht an. Da haftet nämlich der Steuerzahler für die Miete, und wer wollte den diskriminieren?
Es kann eine solche Diskriminierungsobjektivierung allerdings nach Meinung von Frau Dushime gar nicht geben, denn zwangsläufig wären diejenigen, die sich an ihr versuchen wollten, mit jenem nicht identisch, der von ihr betroffen ist. Es gilt aber: keine Betroffenheit, keine Entscheidungsbefugnis. Wenn Diskriminierungsempfindungen solcherart subjektiviert werden, müssen sie sich zwangsläufig auf konkrete Vorfälle von Diskriminierung beziehen. Wenn einer eine Diskriminierung schon allein in der Tatsache erkennt, daß nicht er, sondern ein Anderer die Wohnung bekommen hat, dann hat ihm da gefälligst keiner dreinzureden, mangels eigener Betroffenheit geht den das nichts an. Nun stelle man sich vor, alle abgelehnten Wohnungsbewerber fühlten sich diskriminiert. Jeder hätte eine persönliche Erklärung dafür. Eine ist lesbisch, drei sind Türken, 2 aus Nigeria, ein Transpärchen, ein Kampfhundbesitzer, die ältere Dame mit den 6 Katzen…..(nicht wegen der Tiere, nein, weil sie alt und Frau ist!). Soll der Vermieter von allen verklagt werden können?
Frau Dushime sollte ihre Auffassung überdenken.
Letztlich müßte solches Denken darauf hinauslaufen, immer mehr alltägliche Entscheidungen dem Bürger aus der Hand zu entwinden, um sie vermeintlich diskriminierungsfrei arbeitenden Behörden zu übertragen. Kann ein Diskriminierter sich dort mit seiner Diskriminierungserzählung durchsetzen, haftet der Steuerzahler für den Ersatz des Schadens.
„Wenn ich als Vermieter eine Wohnung an einen von 200 Bewerbern vergebe, die mir Immoscout in die Mailbox schießt, wenn die Annonce auf dem Portal veröffentlicht ist, habe ich 199 diskriminiert.“ Sie bringen es auf den Punkt. Wenn nur noch relevant ist, wie Betroffene subjektiv die Dinge sehen und empfinden (und die Recht haben), nicht wie das Gegenüber oder unabhängige Beobachter etwas bewerten, können wir uns quasi alle Gerichtsprozesse sparen (!). Das Opfer stellt die Sachlage dar und erklärt, wer dem eigenen Gefühl nach nicht nett zu ihm war, und fertig ist die Verurteilung. Viele Rassismus-Umfragen funktionieren ja im Prinzip genau so.
Frau Dushime übersieht auch, dass Ihr Argument auf beide Seiten zutrifft. Wenn das gefühlte Opfer dem Täter Diskriminierung vorwirft, könnte der sich auch beleidigt und diskriminiert fühlen, weil ihm etwas vorgeworfen wird, dessen er sich nicht schuldig fühlt. Dann klagen beide Seiten über reale Diskriminierung und empfundene Ungerechtigkeit. Und was dann. Nicht-Weiße haben eher Recht?
Herr Pflueger, sehen sie sich einfach auch als Betroffener. Wir alle sind irgendwie Betroffene.
Geerdet die Frau Wagenknecht aber Gott sei Dank findet sie kein Gehör bei ihrer Klientel.
„Die Menschen fühlen sich bevormundet und belehrt“
noch schlimmer: ich fühlte und fühle mich durch die Platitude “ Risikogruppen schützen“ entmündigt. Und das soll es auch sein. 30-40 Jährige sprechen mir die Fähigkeit zu eigenverantwortlichen Leben und Risiko abschätzen ab. Weil sie sich als die fürsorgliche, gut & edle Menschen fühlen wollen.
20-30 Jährige erklären mir heute, wie das Leben läuft und was ich als Satire betrachten darf und was nicht. Omas diskreditieren = Satire, Regierung kritisisieren = räääächts.
Feldenkirchen und Amann sind wohl die Letzten, die im Spiegel Tower noch das Licht an und aus knipsen, um sowas wie Betrieb vorzutäuschen. Über die taz Leute erspare ich mir jeden Kommentar!
So oft wie Redakteure von der taz in irgendwelchen ÖRR-Talkshows herum lungern, könnte man denken daß diese Publikation wer weiß wie bedeutend wäre. Dabei ist das total marginales Käseblatt.
Das wäre ungefähr so, als ob der Chef von Lotus ständig in Talkshows eingeladen würde, um über die Lage in der Automobilindustrie zu referieren. Total lächerlich….
Eine gewisse Fraktionschefin sollte m. E. an ihrem Auftreten arbeiten. W mischt auf Wähler verführende Weise Intelligenz und Fraulichkeit im Sinn von nicht agressiv, aber standhaft und weiblich in Kleidung, Mimik und Gestik. An Intelligenz fehlt es dieser Fraktionschefin nicht, aber am fraulichen Auftreten. Leider.
„Taz-Kolumnistin Anna Dushime hält dagegen: „Es kann doch nicht sein, dass Menschen, die nicht betroffen sind, darüber entscheiden, wann reale Diskriminierung beginnt.““
Liebe Anne Dushime, als nicht mehr ganz junger weißer Mann, der im Lauf eines langen Erwerbslebens als Angestellter in der Realwirtschaft rund 1 Mio Einkommenssteuer gezahlt hat, muss ich feststellen, dass ich diskrimminiert werde.
Eine Linke ist eine der seltenen Chancen, im Fernsehen eine Aussage abseits des Mainstreams zu hören! So wie Nicht-Biodeutsche unsere einzige Chance sind, unsere westlich christliche Art des Zusammenlebens zu verteidigen. Was sagt das über den ÖRR aus?
Wagenknecht ist die einzige Kommunistin, der man noch zuhören kann. Die ist sowas wie die Alice Schwarzer der Linken:D
Naja, bei der Beschreibung des Ist-Zustandes, der Lagefeststellung, sehe ich das genauso.
Wenn es denn aber über den Soll-Zustand und auch über die Mittel zum Zwecke dazu geht, wird mir ganz schlecht.
Interessant dazu auch der Focus-Artikel mit der neuen Wagenknecht-Kolumne:
Wagenknecht: Baerbock zeigt Rechnung später, zahlen können aber nur die Reichen – FOCUS Online
Leider ist der Titel im Link falsch, er heißt: „Grüne Wohlfühlpartei verspricht sauberes Leben – doch Sankta Annalena behütet nur die Reichen“.
Leider wird an keiner Stelle thematisiert, dass in unserer Demokratie das Verfassungsgericht die Entscheidung für das Volk trifft; leider ohne die Folgen zu bedenken und zu benennen.
Sarah Wagenknecht war schon früher eine der besseren Vertreterinnen der Linken, jetzt zeigt sie ihr Herz für die „ganz normalen Menschen“.
Das hat Luxemburg so nie gesagt.
Das hat Luxemburg so nie gemeint.
Sie bezog sich alleine auf die Diskurs-Toleranz innerhalb des Kreises der radikalen Linken.
Selbst gemäßigte Linke bezeichnete sie als „Kretins“. Alle Anderen mussten sowieso „unter das Rad der Geschichte geworfen werden“.
Wir sollten nicht auch noch hier die moralische Verlogenheit der Linken nachbeten, die aus der aus dem Kontext gerissenen Aussage Luxemburgs einen Geschichts klitternden angeblichen Appell der Linken für Toleranz und Menschenfreundlichkeit bastelten.
Das hat der Autor dankenswerterweise auch genau so „zitiert“, daß nach dieser Terroristin landesweit Straßen und Plätze benannt sind, ist mir ein ständiges Ärgernis….
Sehr gut, es gibt noch mehr Menschen, die die Radikalität und den Fanatismus der intoleranten Rosa Luxemburg kennt.
Der Satz “ Freiheit …“ kommt flüssig über die Lippen und ist eine der gefälligen Platituden. Den Hintergrund kennt ja keiner, wir leben in der Zeit der gefälligen Narrative.
Wagenknecht hat sicher zu vielen Themen sehr vernünftige Positionen, die auch als liberal-konservativ durchgehen können. Das macht sie in eben diesen Teilen sympathisch, kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie eine Reform-Kommunistin bleibt.
Das stimmt! Man kann ihr gut zuhören! Sie argumentiert unaufgeregt, vernünftig und nachvollziehbar. Ihr ganzes Erscheinungsbild und ihre Umgangsformen wirken fast aristokratisch. Man darf sich davon nicht blenden lassen, sie ist trotzdem wer sie ist!
Ich schätze, dass ich ca. 1/3 von Wagenknecht gut finde, aber 2/3 nicht. Eine Unterstellung, ich würde ca. 90% der Demokratiefeindlichkeit des Merkel-Regimes akzeptieren ist unbegründet. Ich kritisiere Merkel ganz vehement seit Oktober 2008, als sie, finanzpolitisch größenwahnsinnig, und verfassungspolitisch absolutistisch-anmaßend, die Sicherheit der deutschen Bankguthaben “ garantieren “ wollte. Frei nach Trapattoni “ habe ich mit Merkel seitdem fertig“ und es ist über die Jahre noch viel, viel schlimmer geworden.
Unterstellen wir mal eine gewisse persönliche Wahrhaftigkeit Wagenknechts (Und nach den Erfahrungen mit dem Merkel-Regime wäre es klug dies nicht zu tun) bleibt immer noch die Feststellung: Wagenknechts Positionen haben mit den Zielen der Linkspartei nichts zu tun.
„…Sahra Wagenknecht, die wohl mittlerweile den äußersten rechten Rand des Gästestamms bildet, der in der ARD noch eingeladen wird.“
Man könnte sich kaputt lachen über die Ironie, aber leider trifft das zu. Trotzdem danke für den Lacher.
Das hat mich auch sehr erheitert! Früher: Sage ein richtiges Wort, so bist du ein Kommunist. Heute: Sage ein wahres Wort, so bist du ein Faschist.
Dass bei einem ARD-Politiktalk eine Erzlinke (die Linke, vormals PDS, vormals SED) als äußerster rechter Rand wahrgenommen werden kann wäre früher absurd und ein schlechter Witz gewesen. Heute ist es Ironie und leider sogar schon Realität.