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Lauterbach hält sich mit Kritik zurück

Bei Lanz: Spahns Versagen geschwärzt?

von Gastautor

04.07.2025

| Lesedauer: 4 Minuten
Karl Lauterbach will weder Vorgänger noch Nachfolgerin kritisieren und gibt sich angesichts des geschwärzten Berichts zu den Coronamasken-Deals zugeknöpft: Ein Paradebeispiel für die Verweigerung von Transparenz und Verantwortungsübernahme.

Die Berliner Politik-Blase steht kurz vor der Sommerpause. Doch für Jens Spahn dürften die nächsten Wochen keine Erholung bieten: Nicht nur wegen des warmen Wetters könnte der CDU-Fraktionsvorsitzende zurzeit ins Schwitzen geraten. Denn der sogenannte Sudhoff-Bericht belastet den ehemaligen Gesundheitsminister. Seit kurzem ist die geschwärzte Fassung in Umlauf. Transparente Politik sieht anders aus.

Dennoch: Der Bericht wird das Sommerloch der kommenden Wochen füllen. In der abendlichen Runde bei Markus Lanz ist der ebenfalls ehemalige Gesundheitsminister Karl Lauterbach zu Gast. Lauterbach ist Auftraggeber des Berichts, der jetzt für Wirbel sorgt. Allerdings ist der Ex-Minister nicht zur Aufklärung in die Sendung gekommen. Der SPD-Mann weigert sich, genauere Auskunft zu geben. Wahrscheinlich nicht ohne Grund, da der Politiker selbst in dem Bericht vorkommt. Die Sendung ist ziemlich zähe Kost, da Lauterbach Lanz und dem Publikum alle wichtigen Antworten vorenthält. Doch eines offenbart sie in frappierender Art und Weise: Während der Covid-Krise haben fahrlässige Politiker wie Spahn und Lauterbach durch ihr Handeln eine Goldgräberstimmung aufkommen lassen, für die sie sich aktuell nicht mehr verantworten wollen.

Mein Name ist Karl, ich weiß von nichts

Markus Lanz hat an diesem Abend auf die große Aufklärung durch Karl Lauterbach spekuliert und hat sie nicht bekommen. Der Auftraggeber des Sudhoff-Berichts hüllt sich in Schweigen und möchte weder zu seinen Verfehlungen noch zu den Verfehlungen von Jens Spahn Auskunft geben. Auch den fragwürdigen Umgang der aktuellen Ministerin Warken mit dem Bericht möchte Lauterbach nicht kommentieren. “Ich bin nicht in die Sendung gekommen, um meine Nachfolgerin zu kritisieren”, wiederholt Lauterbach mantraartig auf bohrende Nachfragen von Lanz.

Stattdessen lobt Lauterbach den Bericht und damit seine eigene Entscheidung, diesen in die Wege zu leiten. “Die Arbeit von Frau Sudhoff ist qualitativ sehr hochwertig”, äußert sich der ehemalige Minister. Er selbst habe sich bei der Erstellung des Berichts nicht eingemischt, sodass dieser in keinster Weise politisch beeinflusst sei, beteuert Lauterbach. “Frau Sudhoff sollte es in klarer Sprache aufarbeiten”, erläutert er.

Von echter Klarheit kann angesichts von Schwärzungen im Bericht jedoch keine Rede sein. Lauterbach selbst möchte an diesem Abend nicht für mehr Klarheit sorgen, obwohl er den Bericht kennt. Stattdessen soll es die Aufgabe der Journalisten sein, dafür zu sorgen, dass eine transparente Fassung des Berichts in der Öffentlichkeit erscheint. “Sie sind Journalist”, entgegnet er dem erstaunten Moderator. Möglicherweise werden erst deutsche Gerichte das Publikwerden einer ungeschwärzte Fassung des Sudhoff-Bericht ermöglichen: Die Unternehmerin Tanja Gulden hat dem Gesundheitsministerium während der Pandemie Masken verkauft und wurde nie bezahlt. “Wir haben auf eine Herausgabe des Berichts geklagt”, berichtet sie. Die Unternehmerin klagt seit fünf Jahren gegen den Bund.

Vom Schmuckimporteur zum Maskengroßhändler

Die irrationale Panik, die gerade während der Anfangszeit der Corona-Krise herrschte, hat für viel Schaden gesorgt. Durch den Sudhoff-Bericht bekommt der Bürger einen kleinen Ausschnitt aus dem Polit-Irrsinn der damaligen Tage präsentiert. Ein dem Maskenwahn verfallener Jens Spahn erzeugte durch grob fahrlässiges Management eine völlig wahnwitzige Goldgräberstimmung in der Gesellschaft, die wohl auch Parteifreunde mit seiner Hilfe zu nutzen wussten.

In der Sendung zu Gast ist Tanja Gulden, eine Unternehmerin aus dem baden-württembergischen Keltern, die wahrscheinlich vor lauter Dollarzeichen in den Augen während der Pandemie von Schmuckimport auf Maskenimport umstieg. Allerdings war ihr Glaube an die vermeintlich schnelle Mark ein ärgerlicher Irrtum. Der Bund weigert sich bis heute, für die Masken von Gulden zu zahlen. “Der Bund wurde vertragsbrüchig”, beklagt die Unternehmerin.

“Unsere Masken entsprechen der chinesischen Norm”, erklärt Gulden. Weil die Masken keinen europäischen Normen entsprechen, gibt es kein Geld vom Gesundheitsministerium. Für die SZ-Journalistin Christina Berndt ist dies ein absolutes Unding. “Das Ministerium hat gar keine Qualitätskriterien festgelegt”, berichtet Berndt. Gulden fühlt sich vom Bund getäuscht, da sie kein Geld für ihre chinesischen Masken erhielt.

Als ehemaliger Minister möchte Karl Lauterbach nichts zu diesem Fall sagen. “Ich mische mich nicht ein”, sagt der Rheinländer lapidar. Christina Berndt möchte Lauterbachs Aussagen nicht ohne weiteres stehen lassen. “Spahn ist zu hemdsärmelig vorgegangen”, kritisiert sie scharf. Er habe sich über alle Warnungen hinweggesetzt, ergänzt Berndt. Pikant ist vor allem, dass das Ministerium, nachdem es den Maskenkauf vorerst stoppte, später weitere Masken zu noch höheren Konditionen aufkaufte und Parteifreunde von Spahn sich eine goldene Provisionsnase verdienten.

“Es geht um Deals und den Verdacht der Vorteilsnahme”, kritisiert Berndt. Doch Karl Lauterbach blockt ab. Er möchte nichts über Jens Spahn sagen. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass der Mann, der den Bericht initiiert hat, nun gar keine Stellung zum Ergebnis beziehen möchte. Zu seiner eigenen Rolle im Bericht möchte Lauterbach selbstredend auch keine Auskunft erteilen.

Für den Bund ist der Bericht heikel, egal ob Lauterbach etwas dazu sagt oder nicht. “Es sind noch 80 Verfahren anhängig”, berichtet Unternehmerin Gulden. Die ersten sechs hat der Bund verloren. Sollte dies bei den anderen Verfahren auch der Fall sein, droht dem Steuerzahler ein Schaden von bis zu vier Milliarden Euro durch politisches Missmanagement von Jens Spahn.

Alles in allem ist der Talk ein Dokument der politischen Verantwortungslosigkeit. Lauterbach möchte selbst keine Verantwortung übernehmen und möchte auch Jens Spahn nicht öffentlich für Fehler verantwortlich machen. Es stellt sich die Frage, wieso er überhaupt einen Bericht in Auftrag gegeben hat, wenn er sich dazu gar nicht mehr äußern will: Die Wege des Karl Lauterbachs sind unergründlich.

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35 Kommentare

  1. Grauenhaft . Grauenhaft niedertraechtig und verlogen . Unmenschlich , nicht mehr von dieser Welt .

  2. Focus schreibt, dass der Bericht jetzt entschwärzt vorliegt.

  3. Vergessen Sie bitte Lauterbachs Äußerungen zum damaligen Finanzminister Scholz nicht.
    Für SPD und CDU war es wohl daher eher bisher ein Nichtangriffspakt.

  4. Was für ein gequatsche. Es kann immer nur verteilt werden was er wirtschaftet wird. Wenn nicht müssen Schulden gemacht werden. Dies führt zu steigenden Zinsaufwendungen. Dazu braucht man keine Ökonomiekomiker die wild gestikulierend um den heissen Brei herumreden. Die ganzen Überversorgungen, Politikeralimentatonen und sonstige der Raffgier geschuldete Zuwendungen gehören auf den Prüfstand. Viele der davon Betroffenen wollen dies nicht. Im mit Milliarden Zwangsgebühren fianzierten Funk fließen ca. 60% dieser Milliardenbeträge in die Luxusaltersversorgung. Schlicht skandalös. Davon profitieren die Lanzen’s, Maischberger’s, Illner’s u.a.m. Genoommen wird halt gerne Über das Elend der anderen diskutiert man gerne weil man davon selbst ja nicht betroffen ist. Bis jetzt zumindest.

  5. „Die Wege des Karl Lauterbachs sind unergründlich.“

    Möglicherweise war ihm bei der Beauftragung des Berichts gar nicht klar, wie brisant er werden könnte. Zutrauen würde ich ihm alles.

    „Die Impfung ist nebenwirkungsfrei“

    Ein „Mediziner“, der so etwas sagte, ist kein Mediziner, sondern in erster Linie ein Lügner. Daß das nicht so sein konnte, war damals schon bekannt. Ich halte Lauterbach also für einen Lügner. Er ist für mich eine durch und durch unglaubwürdige Person, ein Windbeutel. Er war die Karikatur eines Gesundheitsministers, die „absolute Killervariante“ eines solchen.
    Lauterbach ist darüber hinaus ein erschütterndes Symptom für den Zustand, in dem sich die SPD seit Jahren befindet.

  6. Eine lächerliche Aufführung, die uns zeigt, wie einfach der Michel zu manipulieren ist. Weder Spahn, noch Habeck, noch Baerbock, noch Faeser, noch…. haben bei dieser Regierung etwas zu befürchten. Alle haben ihre klebrigen Finger drin.

  7. am 18. März 2020 flimmerte über die deutschen öffentlich-rechtlichen Bildschirme ein Kurzfilm mit dem Inhalt, dass in Bergamo aufgrund der ausgebrochenen Corona Pandemie Lastwagenkolonnen mit Plane, darunter viele gestapelten Särge mit Toten, bergauf zum Friedhof des Ortes fuhren. Spätestens dann mussten die Eingeweihten im Regierungsviertel Berlin informiert worden sein, wie es mit der Pandemie auch in Deutschland weiterzugehen habe.
    Folglich: die gesamte Planung der Regierung in Bezug auf Schutz der Menschen vor evtl. Ansteckung würde mE auch einschließen, dass der Einkauf von Materialien – zB Masken – fachlich gesteuert wird. Dazu gibt es ‚Ämter für Beschaffungswesen‘.
    Deshalb ist die ernst gemeinte Frage tatsächlich: wieso kümmerte sich Jens SPAHN persönlich um den Einkauf von Masken? Die Distribution derselben konnte er ja an zuständige Ämter delegieren, oder? Und nochmals: die Pandemie ist ja nicht einfach so hereingebrochen, es gab ja Vorlaufzeiten, um vieles vorzubereiten. Und ein Übungsmodell gab es auch: Event 201

    • Das mit den Lastwagen war eine absolute einmalige Sache und wurde überhaupt nur so praktiziert, weil die Behörden keine Erdbestattungen zuließen, sondern die Kremierung vorschrieben. Womit natürlich das kleine Krematorium in Bergamo schlagartig überfordert war und die Toten zu anderen Krematorien verbracht werden mussten. Italien ist katholisch und hat weniger Krematorien als Deutschland. Und selbst in Deutschland betragen die Wartezeiten bis zu sechs Wochen.
      Aber mit diesen Bildern konnte man eben Todesangst verbreiten. Die anderen Bilder waren die die überlastete Intensivstation in Bergamo (mittlerweile weiß man, dass diese schon lange davor schlecht organisiert war; andere italienische Hospitäler hatten das Problem nicht).

  8. Lauterbachs Eigenwahrnehmung ist umgekehrt proportional zu seiner Leistung…

  9. Und sie belügen uns weiter: unser Professor Lauterbach wurde im eingeblendeten Untertitel wieder als „Professor für Epidemiologie und Gesundheitspolitik“ vorgestellt, was er nun wiederholt nachgewiesenermaßen nicht ist.

  10. Nach diesem Auftritt bestätigt sich, dass dieser Mann da wohin in Sicherheit gehört, wo die Öffentlichkeit für lange Zeit vor ihm sicher ist. Und der andere und die anderen an diesem Skandal Beteiligten gleich mit.   

  11. Christina Berndt. Sie saß in den Corona Jahren mindestens 2x/Woche beim Lanz. Ihre „Einstellung“: Wir impfen euch alle bzw. Impfen ist Liebe.

  12. Es ist wahrscheinlich heilsam sich an nichts zu erinnern und über nicht etwas zu sagen, solange sich niemand an die vielen bestellten Dosen Vaccine erinnert und niemand etwas über deren kostspielige Vernichtung sagt.
    Keiner und Niemand sind anscheinend in der Politik bedeutende Persönlichkeiten und Lauterbach, mutmaßlich der beliebteste Gesundheitsminister aller Zeiten, kehrt in die Studios der ÖR zurück.

  13. Bei uns wird noch immer unsäglichen Politfiguren nach begangenen Gräueltaten eine Bühne geboten. Aber auch Verbrecher, egal woher sie auch kommen, brauchen zum Leidwesen ihrer unzähligen Opfer (noch!) keine Gegenwehr fürchten. Der Krug geht ja bekanntlich so lange zum Brunnen, bis er bricht.

  14. was sind schon 4 Milliarden,wenn es doch um so ein Genie wie Herrn Spahn geht? der gute Mann wird unser erster offen schwule Kanzler werden,wetten wir?

  15. Keine Auskunft, dann mitten in der Sendung einfach rauswerfen. Das war dann ihr letzter Auftritt hier, Herr Lauterbach, so sieht Verantwortung aus.

  16. wie oft möchte Herr Lanz noch den Lügenbaron einladen – er wird die Wahrheit niemals zugeben – besser wäre eine Talkshow in der direkt ein unabhängiger Staatsanwalt und Richter mit im Studio wären .. dieses Geschwafel vom besten Gesundheitsminister aller Zeiten kann doch kein normaler Mensch mehr ertragen .. ach ich vergaß – eine Vielzahl an Bürgern in D. ist ja vermutlich nicht normal sondern links/grün Ideologisch verblendet

  17. Dann frage ich mal ganz lapidar…. warum war der überhaupt in der Sendung? Und was Lanz angeht, warum hat er ihn nicht festgenagelt?

  18. Laut neuester Umfrage stürzt die SPD auf ihren tiefsten Wert seit 2020, auf gerade mal nur noch 13 Prozent ab. Nach dem äußerst peinlichen Auftritt von Lauterbach im deutschen Spaßfernsehen dürfte die SPD demnächst nur noch einstellig sein. Gut so, denn ein Land wie Deutschland, ordentlich zum Wohle seiner Bürger zu regieren, konnten die roten Sozialisten noch nie. Und sie werden das auch nie können. Also ab in die APO, dort sind die undemokratischen Sozialisten sicher verwahrt. Dito die linksradikale, kommunistische Nachfolgepartei der SED und die linksextremistischen Grünen.    

  19. Warum wird der abgehalfterte Lauterbach, den keiner mehr als Minister haben will, in eine Propagandasendung eingeladen? Selbst die Verteidigung des ungehemmten Missbrauchs an Steuergeldern, der millionenfache Betrug durch Fake-Testzentren und Millionenprovisionen für „Maskendeals“ an dubiose Trittbrettfahrer und Politik-Bekannte (Tandler!) kriegt der verstockte nicht ordentlich hin. Furchtbar. Abgeschoben auf eine politische Resterampe namens Ausschussvorsitzender für…Raumfahrt…Vielleicht lässt ihn ja der Gottseibeiuns Musk mal mitfliegen, denn ansonsten bleibt es bei lediglich irdischen Umlaufbahnen.

  20. Der Schäfer einer Schafherde war Analphabet. Trotzdem war er sehr um das Wohlergehen seiner Herde bemüht und kümmerte sich aufopferungsvoll um jedes einzelne Tier. Er verteidigte, hegte und pflegte sie wie sein eigenes Leben. Damit er sich immer sicher kein konnte keines zu verlieren, zählte er die Schafe jedesmal, wenn er sie auf die Weide und danach wieder in ihr Gatter lies, indem er für jedes Schaf einen Kieselstein aus einem Beutel in einen anderen steckte. So war er sich sicher, alle vollzählig erfasst zu haben. Wenn eines fehlen sollte, machte er sich auf die Suche bis er es gefunden hatte. Denn davon hing sein Leben, seine Existenz ab!
    Unsere Schäfer hingegen sind alle ausgewiesenermaßen, hochgebildete, intelligente Universalgelehrte. Da braucht es keine zwei Beutel! Da gibt es nur den eigenen Beutel und selbst der reicht oft nicht! Die Worte Verlust, Schaden, Existenzangst, existiert nur in der Scheibenwelt unterhalb ihres Tempels. Und das müssen die Schafe dort unter sich ausmachen. Und das mittlerweile jeden Tag neu ausgehandelt!
    Wir werden es leider sicher nicht mehr erleben, vergleichbar wie anno 1990, als sich viele Bürger der ehemaligen DDR entsetzt in der Selbstreflektion, nach erfolgter Offenlegung der bis dato nicht gekannten Verhältnisse ihrer Politiker ( Wandlitz etc.) sich fragten: “ Wie konnte es nur geschehen von solchen absolut trivialen, charakterlosen, billigen Leuten regiert, beherrscht worden zu sein!“
    Mittlerweile ist diese Erkenntnis bereits mehrheitsfähig vorhanden. Eine Änderung der Schäfer hat sich jedoch noch nicht bemerkbar gemacht. Auch ein Zeichen wie stur, treu, hörig, genügsam die Schafe mittlerweile geworden sind!
    „Über alles, über alles wächst mal Gras. Ist das Gras ein Stück gewachsen, frisst’s ein Schaf und sagt, das war’s.“ 

  21. Es ist wie immer. Die im Verhältnis zum Gesamtschaden relativ kleinen Fische, wie die Münchner PR-Unternehmerin Andrea Tandler, Tochter des ehemaligen Finanzminister von Bayern Gerold Tandler, mit um die 50 Millionen (Steuerschaden ca.7,8 Millionen Euro) verurteilt man zu einer Gefängnisstrafe. Während man die ganz großen Fische, wo es um Milliarden dubioser Geldflüsse geht, wie Spahn, Lauterbach und von der Leyen, vor Strafverfolgungen beschützt und anschließend garantiert laufen lässt. Das ist kein Rechtsstaat mehr, das ist der alte Unrechtsstaat, der Tiefe Staat wie wir ihn kennen. Sie müssen alle eisern Schweigen, denn sie hängen alle irgendwie auch immer in diesem Skandal mit drin. Eine Krähe hakt der anderen Krähe kein Auge aus.

  22. Ich frage mich, wieso so ein korrupter Vollversager (der nach meinem Dafürhalten schwerste mentale Probleme hat) immer wieder in Lanzens Talkshow eingeladen wird. Als „schlechtes Beispiel“, wie Politiker NICHT sein sollten, ist e ja wohl nicht gemeint. Findet der Lanz keine anderen mehr? Macht es ihm Spaß, sich die ganze Zeit mit Verlierern wie Lauterbach, Stegner oder auch Fratzscher zu umgeben? Wenn sein Konzept wäre, diese Leute zu entblößen, müßte er noch deutlich mehr Gas geben. So aber ist es ein Geplänkel, das noch nicht mal die Oberfläche kratzt. Wären ein oder zwei echte Konservative mit am Start, würde das sicher nicht nur die Einschaltquoten pushen, sondern es wäre dann auf einmal mehr als intellektuelles Knäckebrot.

    • Lanz ist ja auch nur ein Systemling. Er verkauft seine Quasselrunde als Investigativ, bewegt sich aber nur an einer lauen, unangreifbaren Oberfläche. Typisches Verhalten für diejenigen, die sich alle Türen offen halten. Bei den Linken (also dem Politbüro aus Links bis CDU) hält er sich schadlos und wenn denn mal tatsächlich ein Kehraus a la AFD dran käme, dann verkauft er sich als Speerspitze der Kritik gegen Links. Diesen Opportunismus hatten wir alles schon mal – nach `45…

  23. „Während der Covid-Krise haben fahrlässige Politiker wie Spahn und Lauterbach durch ihr Handeln eine Goldgräberstimmung aufkommen lassen, für die sie sich aktuell nicht mehr verantworten wollen.“
    Das ist das Grundproblem: Was soll es den Chef (also das Volk!) interessieren, was seine leitenden Angestellten (Politiker) „wollen“? Bei einem 6-stelligen Jahresgehalt müssen diese Angestellten Verantwortung übernehmen!

  24. Hätte Deutschland eine Justiz die diesen Namen verdient, dann hätten wir das Problem mit dem organisierten Verbrechen in der Politik und den Medien nicht. Andererseits war es ja die Mehrheit der Deutschen die sich impfen lassen hat, Masken trugen, und Kritiker diffamierten um der Polit-Mafia ihr Tun zu ermöglichen. Die Merkel-Spahn-Merz CDU liegt bei 30%! Man will es anscheinend genau so haben.

  25. Ohne Zweifel ist er die Führungspersönlichkeit der kakistokratischen Herrschaft. Die Auswahl des Schlechtesten wurde bei ihm ganz besonders intensiv betrieben.

  26. Als hauptberuflicher Pharma-Lobbyist hat Lauterbach einen prima Job gemacht. Gescheitert ist er lediglich mit dem Vorhaben, die Impfpflicht durchzudrücken. Aber auch so hat er seinen Auftraggebern zum Geschäft ihres Lebens verholfen. Natürlich unter freundlicher Mithilfe seiner Ministerkollegen. Von daher besteht seitens der Politik an einer ernsthafen Corona-Aufarbeitung selbstverständlich kein Interesse. Sie setzen auf Aussitzen, Vergessen und Verjähren dieser dunkelsten Jahre der deutschen Nachkriegsgeschichte. Und das Schlimme ist, daß sie damit vermutlich durchkommen.

  27. Wobei das Ganze Corona-Gedöns sich ja inzwischen als hoax herausgestellt hat – und die „Impfung“ wie der Arrest der Bürger als eine politische Entscheidung Merkels:

    „Es ist nicht so, dass wir eine schwere Pandemie hatten. Ja, wir hatten ein neues Virus, das tödlich war. Für einen sehr kleinen Teil der Menschen war es tödlich.“ Mike Ryan, Generaldirektor des Notfallprogramms der who zu „Corona“: https://www.youtube.com/live/jMW_j2NJX9M?t=1087s

    • Es ging nur um’s große Geschäft. Game Over Band I und II von Heiko Schöning zeichnen sehr schön nach wer da wie und mit welchen Methoden seine Finger im Spiel hat und hatte. Politik darf dabei nicht fehlen. Insbesondere der Ursprung dieser Gelder ist mehr als interessant. Schöning zeichnet ein Netzwerk aus mafiösen Strukturen (Drogen, Waffen, Alkoholschmuggel….alles dabei) welches sich ausbreitet und vernetzt um Geschäfte zu Lasten der Bevölkerungen zu machen. Insbesondere erschreckend sind die Menschenversuche mit manipulierten Impfstoffen an Menschen in Afrika zur Bevölkerungsreduktion. Philantropen sind keine Menschenfreunde. Lediglich üble Geschäftemacher.

  28. Die Wege des Karl Lauterbach sind unergründlich??? Psychiater und Staatsanwälte könnten sie sehr wohl ergründen, wenn man sie denn ließe.

    • Deutschen Psychiatern traue ich nicht. Es werden zu viele psychisch gestörte zu früh oder sogar überhaupt entlassen. Das Ergebnis kann man gut in der BILD auf Seite 1 nachlesen. Und politisch neutrale Staatsanwälte muss man auch erst mal finden.

    • Er wird seit Zeiten gehalten von einem Geflecht ebensolcher – und das bricht uns das Genick.
      Der Pole Andrzej Łobaczewski schrieb vor Zeiten über das Verhalten Regierender „Politische Ponerologie, eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke“. Das Buch ist, wie mehrere Interviews dazu, im www in Gänze zu finden: https://kritisches-netzwerk.de/sites/default/files/andrzej_lobaczewsk_-_politische_ponerologie_-_eine_wissenschaft_ueber_das_wesen_des_boesen_und_ihre_anwendung_fuer_politische_zwecke_2.pdf
      Aber auch das zu erkennen ist dem Deutschen in Masse momentan zu erschreckend und noch gar nicht vorstellbar. Er schwelgt in Hoffnung, dass sich mit dem Kabinett Merz etwas änderte. Was nicht eintreten wird. Alles wird von Tag zu Tag schlimmer.
      Und das ist unser Dilemma.

      • Es gibt Systeme und Mechanismen , die locken Psychopathen magisch an. Das politische System dieses „Republik“ allerdings nicht nur psychisch Veroeilze, sondern kognitiv gehabducaote, die wie nun fast jeder weiss, in anderen Bereichen, wo man “ liefern“ muss, keine Chancen gehabt haetten. Der Honigtopf, man darf auch andere weniger positive Bilder nehmen, ist ideal fuer bestimmte Typen, was nicht nur in Sch’land, aber dort besonders, zu einer Verdichtung im Parteiensystem fuehrt und auch dazu, dass genau die Spitzenvertreter dieser Art regelmaessig ganz nach oben gespuelt werden. Das ist natuerlich kein Zufall und fuer die Untertanen lebensgefährlich, leider aber auch auf “ kritischen“ Plattformen tabuisiert. Man beschaeftigt sich mit den Symptomen oder Ergebnissen, nicht mit den Ursachen. Lauterbach, bereits eine genauere Sichtung reicht, ist einer der Klassiker. Seine Exfrau koennte hierzu Erhellenderes beitragen. Das Problem ist letztlich nicht Lauterbach, sondern die zunehmende Ansammlung von Typen an der ( totalen) Macht, die diese pathologisch nutzen. Ausleben und kompensieren. Jeder gute Personaler weiss, dass derartige Typen auf keinen Fall Macht ( ueber andere) erhalten duerfen, es sei denn, die Orga verfolgt transhumanistische Ziele. Wie in Sch’land. Dafuer sind diese charakterlich speziellen Typen perfekt “ gewaehlt“. Wobei man bei Gesellen wie Schwab, Soros und Co, den Oligarchen, nichts anderes erwarten darf. Die rekrutieren fuer ihre Ziele die passenden politischen Handlanger, die „Richtigen“.

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