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"SPD kopflos, CDU planlos"

Bei Illner: Parteien-Pillepalle & Wintervorhersage von Lesch

14.06.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Komisches Thema. Die SPD ist nicht kopflos, sie hat sogar drei Köpfe an der Spitze. Und die CDU hat viele Pläne. Dann gab ausgerechnet Manu Schwesig den Grünen eins auf die Zwölf.

Harald Lesch ist Professor für Physik und Dozent der Naturphilosophie in München, dazu erfolgreicher TV-Moderator mit eigenem Kosmos, nämlich Leschs Kosmos. Was bitte, aber soll er in Illners Quasselrunde? Noch ist die Union kein schwarzes Loch und die SPD nicht Forschungsgegenstand der Physik der kleinsten Teilchen. Erst gegen Ende der Sendung wird klar: Lesch ist in Vertretung der Klimakinder und als Wahlhelfer der Grünen am Tisch und wiederholte noch mal alle Dönekes vom Club of Rome, mit denen schon vor vierzig Jahren Auflage gemacht wurde, wenn sich auch die Vorhersagen alle nicht bestätigten.

Gleich zu Beginn der Sendung verwirrte uns Laien der Lesch-Satz, dass „die nächsten 50 Jahre nicht mehr so schön“ würden, was uns hingegen doch eher beruhigte, hatte Klimaforscher Armin Laschet in einer anderen Talkshow doch angekündigt, in 9 Jahren ginge die Welt unter, wenn wir nicht, und so weiter.

Wolfram Weimer ist kein Physiker, sondern Journalist, vertritt aber mitunter für Laien mindestens ebenso unbegreifliche Theorien. So sei ausgerechnet Frank-Walter, der Spalter von Bellevue, ein „genialer Außenminister“ gewesen. Dabei hatte Steinmeier nicht einmal den diplomatischen Mindestanstand, dem amerikanischen Präsidenten zur Wahl zu gratulieren, den Mullahs im Iran hingegen sendete er Glückwünsche zu 40 Jahren Blutherrschaft. Dann bedauerte Weimer, dass Barley nach Brüssel gehe – die hält er offensichtlich ebenfalls für eine politische Wuchtbrumme. Jedenfalls wünschte sich Weimer Leute „von dieser Klasse“ für den SPD-Parteivorstand. Und da fiel ihm vom zur Verfügung stehenden Personal spontan ein: „Sigmar Gabriel und Frau Schwesig wären ein gutes Tandem“. Für was denn? Laurel & Hardy?

Jedenfalls sind wir so schnell bei Manuela Schwesig, die sich für die Wahlempfehlung durchaus bedankte, aber keine richtige Lust auf den Job zeigte. Immerhin hat sie sich als Ministerpräsidentin in MeckPomm gemütlich eingerichtet und auch die Familie bestens versorgt. Trotzdem verschonte sie uns nicht mit der großen Sprüchesammlung der „stolzesten und größten Partei“, die der Bebelbub einst geschaffen hat. Aber, nach gefühlten 45 Minuten Manu-Monolog gibt es doch eine Trouvaille zu melden. „Die Grünen“, sagte sie, „sind jetzt die Helden. Aber das fällt auch wie ein Soufflé wieder zusammen.“ Ein schöner Gruß aus der Küche.

Für die Neue SPD war die vielprämierte Autorin Sophie Passmann, 25, geladen, die ihren ersten Preis für ein Interview mit Frank-Walter, dem Einsilbigen, erhielt (so schließen sich die Kreise), und die heute für den hartlinken Zotenbruder Böhmermann arbeitet. Sophie hielt sich im ersten Teil, als es um die SPD ging, weitgehend zurück, auch wenn Illner ihr unterstellte „Kevin Kühnert (als Parteichef) haben Sie gesagt, Frau Passmann“, dabei hatte sie nur gesagt, das Alter sei bei Kevin nicht das Problem. Erst als es im zweiten Teil um die CDU ging, wurde Sophie Passmann munter und schimpfte über AKK, weil die was gegen Schwule und Inzest gesagt habe. Trotzdem verstand sie sich nonverbal offensichtlich ganz ausgezeichnet mit Tobias Hans, dem 41-jährigen CDU-Ministerpräsidenten vom Saarland, und der sich auch mit ihr. Hans schwärmte mit Thomas-Oppermann-Aufreißer-Blick in Richtung Sophie von Klimakindern, will die jungen Menschen noch ernster nehmen, auch die youtuber, und versprach auch die Einführung einer Steuer auf CO2, die er wegen der Steuer-Allergie der Wähler allerdings Abgabe nennen würde.

Natürlich kennt Herrn Hans nicht mal in der CDU kaum jemand außerhalb des Saarlands, und wer jetzt die Hoffnung äußern will, ob da vielleicht ein Sebastian Kurz …? Nein. Auch wenn Ansätze da sind: das rotgrünschwarze Politsoufflé (danke Manu, s.o.) der CDU, dem auch Hans anhängt, wird von Wahl zu Wahl weiter zusammenfallen. Illner parieren konnte er allerdings ganz gut. „Die Frage stellt sich nicht“, konterte er, auch wenn Illner die AKK-Frage stellte. Deutschland hat ein Kanzlerin und die CDU eine Vorsitzende.

Nun wäre es bestimmt interessant gewesen, wenn Astrophysiker Lesch am Ende den CDU Kandidaten AKK 1 (Annegret), AKK 2 (Armin, Kanzlerkandidat) und Fritze Merz mal die Sterne gedeutet hätte, stattdessen sagte er uns allen nur das Klima voraus. Was besonders unsere vielen neuen Ankommenden aus Äquatorialnähe freuen dürfte: „Sie müssen sich nicht mal mehr warm anziehen im Winter, so warm wird’s.“

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85 Kommentare

  1. Anne Will und Illner, das öffentlich rechtliche Gruselkabinett. Dazu noch ein Pseudowissenschaftler, Lesch, der außer einfachen Erklärungen von schwarzen Köchern…braucht er nicht beweisen….den Dummen den Kosmos erklären darf.
    Für mich wäre da Raumschiff Enterprise glaubwürdiger…denn labern über Vorgänge, die niemand überprüfen kann ist leicht…und deswegen hat er sich jetzt in das Klima eingeklinkt, passt

  2. Herr Lesch ist ein begnadeter Theoretiker und Rhetoriker. Ich habe mir verschiedene Vorträge angeschaut, oder besser angehört, und wahr recht angetan, auch über sein Fähigkeit relativ schwierige Themen locker und flockig rüberzubringen. Das ist eine seltene Gabe. Es ist sehr schade das Herr Lesch sich nicht zu schade daür ist, nun den linkspopulistischen Einheitsbrei mit zu kommunizieren und damit sein Talent für nichts (ausser etwas Geld) verschenkt. Schade.
    Über den Rest der Talkisten braucht man kein Wort zu verlieren. Durch die Bank leistungslose Versorgungssucher

    • Glauben sie den Blödsinn, den Herr Lesch da ablässt, wirklich? Dann tun sie mir leid. Er erklärt nichts, sondern gibt sein Wikipedia Wissen zum besten, kann jeder, muss er ja auch nicht belegen

  3. Diese Sendung war einfach nur eine Zumutung!
    So ein Geschwurbel wie von Illner und ihren Gästen kann ich auch hier im lokalen Sportheim hören. Dazu muss keine teure Fernsehsendung produziert werden.
    Illner fragt: „Wer wird Kanzlerkandidat, Merz oder AKK?“
    Antwort sinngemäß: Das wird die Zukunft zeigen!
    Und in dem Stil geht es weiter. Der Erkenntnisgewinn für den Zuschauer: 0,0.
    Wann wird Illner durch einen Moderator ersetzt, der etwas anderes kann als Politinformationen nur wiederkäuen?

  4. Auch Herr Lesch
    wird den Spruch vom Brot und dem
    gesungenen Lied kennen. Besonders interessant ist die Entwicklung des Herrn Weimer vom zumindest
    behaupteten Konservativen zum Lobhudler völlig unfähiger SPD – Funktionäre, aber auch von Laschet und AKK als „ KanzlerpotentialträgerIn“. Der Mann hat in kurzer Zeit ganz offensichtlich seine Linie verloren und sich gänzlich dem Opportunismus unterworfen, wobei
    ich für ihn hoffe, dass er seine ( Personal)Expertisen nicht ernst meint.

  5. Harald Lesch ist ein Paradebeispiel dafür, dass auch sehr kluge Menschen sehr dumm sein können, wenn sie nur ausreichend verblendet sind.

  6. Man liest es, freut sich über den unnachahmliche Schreibstil von Stephan Paetrow und ist trotzdem verstimmt. Sie lassen einfach nicht nach und schlagen immer wilder um sich. Dieses Land ist wirklich wie eine enge Jeans: An den entscheidenden Stellen sitzen die Nieten. So geht alles in die Hose.

  7. Der heilige Harald, wie immer ein Genuss! Wenn der liebe Gott Alles weiss, dann weiss Herr Lesch Alles besser. Ich empfehle es jedem Ingenieur oder Naturwissenschaftler sich mal die Aussagen des allwissenden Professors zum Thema Brennstoffzellenantrieb im Auto anzusehen: Da wird überdeutlich, was für ein unwissenschaftlicher Manipulator dieser Besserwisser in Wirklichkeit ist.

  8. Warum Lesch in dieser Sendung saß (gilt auch für andere Gäste): Weil die Redaktion/Leitung der Sendung wußte, was er sagen wird, und weil das auf ihrer moralischen/ideologischen Linie liegt. Vertreter politisch unerwünschter Positionen sind manchmal aus dramaturgischen Gründen (und/oder um den Anschein von Pluralität bzw. Ausgewogenheit unter den Gästen zu wahren) geeignet, gegen sie spricht aber aus Sicht der Sendungsmacher immer, daß sie damit eine Plattform für die Verbreitung ihrer Ansichten erhalten (selbst wenn sie von den anderen Gästen majorisiert und ggf. niedergemacht werden). Herr Weimer hat hier vielleicht so etwas wie die Rolle eines Alibi-Konservativen, von dem jedenfalls keine Gefahr ausgeht.

    • Solange ich Weimer als Journalisten in ‚Gesprächsrunden‘ des Fernsehens erlebte, ob im sonntäglichen ‚Presseclub‘ oder bis noch vor einiger Zeit bei so etwas wie Illner, war er immer ein Zäpfchen mit entsprechender Position. Seine Ausschweifungen auf The European oder bei Cicero tue ich mir, wenn das Thema interessant ist, hin und wieder noch an, überwiegend mit dem Gefühl der Übelkeit nach deren Genuss.

  9. Selbst Herr Lesch würde zugeben, dass in der Physik, die exakteste der Naturwissenschaften gilt: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, wenn meine schöne Theorie doch nicht stimmt.
    Und „Klimaforschung“ hat mit exakter Naturwissenschaft so viel zu tun, wie langfristige Börsenvorhersagen mit Mathematik.
    Sollten sich also die schönen Vorhersagen des Herrn Lesch als Irrtum herausstellen, würde er sich das Recht jeden Wissenschaftlers nehmen, und seine alte Theorie fallen lassen und sich eine neue schöner suchen.
    Dass aber auf Grund dieser Theorie Hunderte von Milliarden sinnlos ausgegeben wurden und ganze Nationen zu Grunde gerichtet wurde, ist wissenschaftlich nicht von Bedeutung.

  10. Herr Paetow, Sie sollten sich als Exorzist bei den SPD Granden betätigen.
    Vielleicht schaffen Sie es ja, deren Teufel mit dem Bebelbub auszutreiben.

  11. Die Deutschen wünschen sich immer einen Heilsbringer. Diese Rolle fällt zur Zeit dem Grünen Habeck zu. Aber auch Kevin Kühnert wird als solcher gehandelt, zumindest für die SPD. Frau Annegret Krenz-Karrenbauer taugt nicht zur Heilsbringerin der CDU. Die Evangelische Kirche entsorgt gerade ihren Ersatzheiligen aus den Dreizigern. Die in einigen Glockentürmen noch zu findenden Glocken mit Swastika Verzierung werden entsorgt um das Bild vom Antifaschistischen Widerstand der Evangelen nicht zu zerstören. So stehen wir vor einer neuen Ära mit grünen und roten Heilsbringern bis zur nächsten Katastrophe.

    • Dem Rest stimme ich zu, aber Kühnert als Heilbringerkandidat in den Augen der Deutschen? Hust hust, beim Relotius-Blatt war auch mal 100% St. Martin auf dem Titelblatt und wie sah die Realität aus? 🙂

      • Bitte den Satz genau lesen, Heilsbringer der SPD. Zum SPIEGEL Titel hat er es schon gebracht. Ein Mann ohne Ausbildung und Erfahrung in einem Beruf. Honnecker war Dachdecker und der Mann aus Braunau Postkartenmaler. Dann gibt es noch eine abgebrochene Theologiestudenten und eine Bandmanagerin.
        Für alle anderen Arbeitsstellen braucht man einen Gesellen-oder Meisterbrief oder ein Studienabschluss. Viele haben als einzige Prüfung die Führerscheinprüfung. Deutschland, das innovative Eliteland.

  12. Also nix versäumt, was im Vorfeld auch schon die Gästeliste versprach.
    Da hat man wohl den Prof.Schellnhuber gegen den Lesch getauscht, der mehr „Schauspiel-Erfahrung“ mitbringt. Hirschhausen hätte auch gepasst, der kann mehr Comedie!

    • Ich glaube, Hirschhausen ist ein wenig gekränkt, nachdem man ihm hier wegen fff den Marsch ob seiner eher unwissenschaftlichen Aussagen ein wenig deftig geblasen hat.
      Er könnte sich aber auch rundum informiert haben.
      Denn ein Dummer ist er nicht!

  13. Zitat: „Natürlich kennt Herrn Hans nicht mal in der CDU kaum jemand außerhalb des Saarlands, und wer jetzt die Hoffnung äußern will, ob da vielleicht ein Sebastian Kurz …?“

    Wikipedia lässt grüßen:
    „Als Tobias Hans im Jahr 2007 persönlicher Referent im saarländischen Ministerium für Justiz, Arbeit, Gesundheit und Soziales wurde, brach er nach 18 Semestern (Wirtschaftsinformatik, Informationswissenschaft und Anglistik) sein Studium an der Universität des Saarlandes ab.“

    Und schon wieder ein Politiker, der außer seiner „Politikkarriere“ nichts auf die Kette gekriegt hat.

  14. Eine Parade der Dummschwätzer, beginnend mit Weimer über Schwesig und Hans bis Lesch. Ein Beleg mehr dafür, dass linkes Denken dumm macht, weil es ständig gegen die Realität ankämpfen muss.

  15. Ich habe mir gestern Illner ausnahmsweise mal wieder reingezogen, weil ich wissen wollte, warum Herr Lesch mit eingeladen wurde. Immerhin ein Wissenschaftler. Und den habe ich mir mal vor der Sendung in einem Clip bei YouTube angehört. Dort sagte der Mann so in etwa dies: „Die Sonne spiele ja auch eine Rolle, aber irgendwie nicht so richtig, beim Klimawandel. Also müsse man doch glauben, dass das CO2 doch irgendwie als Faktor hinzugerechnet werden müsste.“ –
    Von einem Wissenschaftler verlange ich keinen Glauben, sondern fundierte Nachweise, die wissenschaftlich belegbar sind.
    Und diesen gequirlten Quark hat er auch bei Illner erst gar nicht wiederholt, sondern stand für eine Propaganda für den Glauben, dass die CO2-Lüge als Wahrheit unbedingt in die Köpfe als Ursache eines sich ständig wandelnden Klimas müsse. Der Mann missionierte. Er argumentierte nicht. Und wissenschaftlich schon mal gar nicht.

    Frage: Bekommt der Mann noch zusätzliche Einnahmen? Vom Club of Rome vielleicht?
    2,2 % Anteil Deutschlands an den Co/-Emissionen. Selbst wenn die Theorie vom CO2 stimmen würde, wären die Emissionen so gering, dass eine Weltrettung durch Deutschland einfach nur geistiger Dünnschiss wäre!
    Nein, ich bleibe dabei: Diese Angst-Kampagne hat nur den einzigen, auch logischen Zweck, eine neue Verbrauchssteuer einzuführen, weil die Migration Deutschland derart finanziell überfordert, dass die Rekordeinnahmen der letzten Haushaltsperioden unter allen Umständen gehalten werden müssen. Denn die Wirtschaft bricht langsam weg. Mehreinnahmen müssen her, um einigermaßen das Niveau zu halten. Eine neue Verbrauchssteuer, genannt „CO2-Bepreisung“, soll die Einahmelücke und das Haushaltsloch schließen.

    • Der Herr Lesch lebt in einem anderen Kosmos. Der hat noch nicht einmal mitbekommen das der von ihm so geschätzte F. W. S. zur Zeit bei uns als Bundespräsident- Darsteller auf Reisen, schon einmal als Bundeskanzler Bewerber mit Pauken und Trompeten durchgerasselt ist. Und einer nach Brüssel weitergereichten Justizministerin K. Barley die auch lieber fliehend die Nähe zu ihrem Basketball Spieler sucht, noch die Tauglichkeit zur SPD Kanzlerkandidatin nachzusagen, war zu viel der Schleimerei. Es war wieder mal eine Veranstaltung aus dem“ roten Kloster“.

      • Volle Zustimmung! Der neue Hohepriester der Klimareligion hat mal wieder Sühne und Buse von den Unbotsamen gefordert. Wobei ich ihm in einer Sache voll zustimme: Von Allem weniger, vor Allem weniger Lesch!

    • Zur Problematik Klimawandel, menschengemachter Klimawandel und CO2 empfehle ich Ihnen das Lesen der sehr informativen Stellungnahme von Edgar L. Gärtner (EIKE – Europäisches Institut für Klima und Energie). Gärtner hielt seinen Vortrag während der 35. Sitzung des BT-Ausschusses für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung am 05.06.2019. Auf Anordnung des Vorsitzenden Peter Ramsauer (CSU) und entgegen allen sonstigen Gepflogenheiten durfte die Anhörung nicht aufgezeichnet und ausgestrahlt werden. Zu vermuten ist, dass die von der AfD nominierten Sachverständigen – darunter auch EIKE Experten- keine Außenwirkung erlangen sollten.
      Die Stellungnahme ist abrufbar unter:
      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/06/08/oeffentliche-anhoerung-zum-thema-welternaehrung-und-klimawandel/

      Des Weiteren ist auch der Beitrag „Die positiven Auswirkungen der menschlichen CO2-Emissionen auf das Überleben des Lebens auf der Erde“ interessant und regt zum Nachdenken an.
      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/06/12/die-positiven-auswirkungen-der-menschlichen-co2-emissionen-auf-das-ueberleben-des-lebens-auf-der-erde

    • Zitat: „Frage: Bekommt der Mann noch zusätzliche Einnahmen?“

      Antwort: Man nennt es mit den Wölfen heulen. Lesch hat eine eigene Sendung beim ÖRR und einen Professorenstuhl an einer deutschen Uni, und beides will er mutmaßlich behalten.

  16. Wie absurd die Wissenschaft mittlerweile unterwegs ist, zeigt eine Veröffentlichung auf die ich diese Woche gestoßen bin. Getitelt wird mit

    „Rekordwerte gemessen: So viel CO2, wie seit 800.000 Jahren nicht mehr“

    So manch einen oberflächlichen Leser mag diese Meldung in eine erneute Panik versetzt haben. Schaut man sich das aber mal näher an, dann fühlt man sich einigermaßen verschaukelt. Hier werden Werte von einer Messstation in der Nähe eines aktiven Vulkans mit Werten verglichen, welche man im ewigen Eis gefunden hat. Wer schon mal auf einem inaktiven Vulkan war, der weiß dass dort schon der CO² Ausstoß höher, als in anderen Regionen ist. Bei einem noch aktiven Vulkan dürfte das Ergebnis deutlich höher sein. Wie absurd ist es da, derartige Messergebnisse mit dem eingelagerten CO² im Eis zu vergleichen.
    https://www.wetter.de/cms/rekordwerte-gemessen-so-viel-co2-wie-seit-800-000-jahren-nicht-mehr-4348082.html

    Es bleibt festzuhalten, dass Wissenschaft auch nicht mehr immer unbedingt seriös ist und der schnöde Mammon so manche wissenschaftliche Studie treibt.
    So scheint es auch Professor Lesch mittlerweile doch mehr um das Geld verdienen, als um eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema Klima zu gehen. Panik verkauft sich zur Zeit nun mal besser.

    • Es ist vollkommen „pillepalle“ wie viele Jahre es her ist, dass es mehr CO2 in der Atmosphäre gab. CO2 ist NICHT für die Temperaturen auf diesem Planeten verantwortlich. Ob die Konzentation seit 5 Minuten, 800.000 Jahren oder der Ewigkeit in der zugefrorenen Hölle nicht so hoch war trägt zur Beschreibung der derzeitigen Situation so viel bei wie ein Fisch in Zeitungspapier. Mal gänzlich davon abgesehen, was für ein lächerlicher Zeitraum 800.000 Jahre gegen echte geologische Zeiträume ist.

      Seit mehreren hundertmillionen Jahren sinkt die CO2-Konzentration in der Atmosphäre. Als sehr grober Trend mit großen Schwankungen. Das hat sehr wohl Auswirkungen, bspw. die Bevorzugung von Gräsern gegenüber Bäumen, die bei signifikant höheren CO2-Werten wesentlich besser wachsen. Wie wir an den großen Kohlevorkommen auf diesem Planeten wissen, gab es früher gigantische Wälder, ergo war über endlose Zeiträume (sagen wir grob das zwei- oder dreihundertfache der reißerisch inszenierten 800.000 Jahre, davor ist egal, weil es kein Leben an Land gab!) die CO2-Konzentration auf der Erde wesentlich höher als heute. Das wissen wir aus anderen geologischen Betrachtungen sowieso, aber mit den Wäldern wird es sehr anschaulich (logischer Zirkelschluß!). Vor 400.000.000 Jahren bspw. lag das CO2 etwa beim FÜNFZEHNFACHEN des derzeitigen Wertes. Hätte es damals die von Klimakirchenvertretern und Nehmern der 30 Silberlinge des ÖRR, wie Lesch, albern prophezeite Klimakatastrophe gegeben, hätten uns die Wälder von annodazumal sicher keine Kohle hinterlassen, da sie ja gar nicht existiert haben können in der Hitzehölle des Klimabeelzebub. ERGO ist der gesamte Quatsch der Klimakirche Dummzeug.

      Jeder Vergleich zwischen Temperaturverläufen und CO2 ergibt darüberhinaus, das ZUERST die Temperatur ansteigt, dann das CO2. Es gibt tatsächlich eine Kausalität. Nur umgekehrt zur Lehre der Klimakirche. Bedeutet, ich wiederhole mich da gerne, dass die Temperaturen auf diesem Planeten NICHTS mit CO2 zu tun haben. Orangensaft wurde dieses Jahr auch mehr verkauft als in den letzten 800.000 Jahren. Und, was hat das mit dem Wetter zu tun, geschweige denn mit den Mittelwerten der Wetterbeobachtung der letzten 30 Jahre??? GENAU, NICHTS!!!!!! Gut, gewagtes Beispiel. Nichtsdestowenigertrotz besagt jede echte Information (im Gegensatz zu linksgrünen Sätzen, die mit „Wir müssen…“ anfangen), dass es keinen, oder bestenfalls einen marginalen (irrelevanten, lächerlichen, an den Haaren herbeigezogenen), Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2 gibt.

      Ob wir auf inaktiven Vulkanen, in Innenstädten oder hinter dem Mond messen ist völlig uninteressant. Wichtig ist, unvermindert von der Klimakirche Beweise für Zusammenhänge zu fordern. Eine Konzentration von Irgendetwas zu messen, und daraus Rückschlüsse auf eine in der Realität hyperkomplexe Struktur zu ziehen ist nicht wissenschaftlich, sondern ideologisch-fanatisch-dummdreist. Mir fällt nicht einmal einmal eine hanebüchene Metapher dazu ein, so abwegig ist die Argumentation, so schlicht und dumm. So eine mutwillig „einfache Antwort“ auf eine höchst intellgente Fragestellung.

      Die quasikriminelle Beratungsresistenz Klimagläubiger ergibt sich natürlich nicht nur auf ideologischer Ebene, sonder auch auf ökonomischer Ebene. Wieviele der fanatischen Anhänger (gemessen daran, wieviele sich zu den jeweiligen Klimakirchentagen einfinden, müssen das weltweit Millionen sein!) des Weltuntergangs generieren ihr Einkommen dadurch, dass sie Steuergelder verbrennen. Und warum sind sie von derartiger Hysterie, noch 2019 alles in Gesetze zu schreiben, im Extremfall ins Grundgesetz? Sollte einem verregneten Sommer 2019 ein ähnlicher 2020 folgen, wird der Weg zu den Fleischtöpfen der Klimarepublik ein sehr steiniger.

    • Aus eigener Erfahrung kann ich leider nur sagen, dass die Wissenschaft mit ihren hehren Idealen zunehmend weniger zu tun hat. Es wird immer mehr Blödsinn veröffentlicht und dies wird auch belohnt mit Stellen und Mitteln.

  17. Wenn man wissenschaftliche Qualität und damit Erfolgt hat, braucht man kein Medium Fernsehen um den Klimaapokalyptiker zu geben. Dann hat man genug anderes zu tun. Die anderen suchen sich dann eben Ersatztätigkeiten.

  18. Kann mir bitte jemand erklären, weshalb man den Wetterbericht nur für 3 Tage sicher…naja halbwegs sicher vorhersagen kann, beim Klima jedoch viele Jahrzehnte absolut sicher vorhersagen kann? Ernsthaft gemeinte Frage, ich habe keine Ahnung.

    • Gute Frage! Weil Computermodelle nur so lange tragen. Eben für etwa 3 Tage. Alles andere ist Glaubenssache, sprich „Religion!“

    • Gute Frage. Und selbst die Wettervorhersage ist oftmals nicht korrekt, bzw. mit einem erheblichen Fehler behaftet („vielleicht regnet es, vielleicht auch nicht“). Ich bezweifle, dass sich die Zukunft von so komplexen Systemen vorhersagen lässt. Die Modelle berücksichtigen viele Einflussfaktoren nicht. Zudem sind sie grobmaschig und über längere Zeiträume dürften die Fehler gewaltig sein.
      Ich vermute, dass das die Wissenschaftler, die diese Simulationen erstellen, auch wissen. Zumindest einige von diesen, die noch zur Selbstreflektion fähig sind und Ehrlichkeit und Gewissenhaftigkeit über Karriereerwägungen stellen.

    • @Olivia
      Die 30-jährige Statistik des Wetters in einer Region nennt man Klima. Dieses ist im Wesentlichen charakterisiert durch den mittleren Jahresgang von Temperatur und Niederschlag (Def. Weltorganisation f. Meteorologie). Wer vom Klima redet, redet von der Vergangenheit, die logischerweise nicht geändert und demnach auch nicht geschützt werden kann. Die Menschen können in begrenztem Maße das lokale Wetter beeinflussen – bspw. durch Wälder/Windschutzstreifen anpflanzen oder roden; Seen anlegen oder trockenlegen; Wind durch den Bau von Windkraftanlagen abbremsen und die Ackerfläche aufheizen oder nicht; Gräben anlegen und pflegen oder sich darum nicht kümmern etc. – und nach 30 Jahren anhand geeigneter Indikatoren die Auswirkungen auf das regionale Klima prüfen, mehr aber auch nicht. Ein Weltklima gibt es nicht und das Wetter der Zukunft kann auch nicht berechnet werden, da es von vielen Faktoren – u. a. Zyklen der Sonne und des Mondes, galaktische Hintergrundstrahlung – abhängig ist. Im Übrigen ist CO2, das Pflanzen nur aus der Luft und nicht aus dem Boden entnehmen können, Grundlage des Lebens auf der Erde. Die Umwelt kann und muss geschützt werden, das Klima kann man nicht schützen.
      Lesen Sie hierzu auch den interessanten Beitrag von Edgar L. Gärtner vom Europäischen Institut für Klima und Energie (EIKE).
      https://www.eike-klima-energie.eu/2019/06/08/oeffentliche-anhoerung-zum-thema-welternaehrung-und-klimawandel/

      • @Anne
        Vielen Dank für den Link Anne, das ist hochinteressant und zeigt deutlich, wie massiv wir von den Medien manipuliert und von den Politikern hintergangen, belogen und betrogen werden. Alles zugunsten der Macht – und der Geldgier. Sehr aufschlussreich ist auch, dass die Aufzeichnung unterbunden wurde.

    • Oliva, es gibt Grund zu großer Hoffnung. Neuartige Quantencomputer, die eine Leistung besitzen, die auch die größten aktuellen Supercomputer auf Microchipbasis spektakulär übertreffen, werden in rund 10 Jahren oder vielleicht sogar schon früher ihren rasanten Siegeszug antreten. Im Zusammenspiel mit einer abgestimmten Software, die auf dem Prinzip der künstlichen Intelligenz aufbaut, werden diese Rechner uns sehr bald klar aufzeigen bzw. uns die sichere Gewissheit verschaffen, ob es einen A) Klimawandel, der zudem von B) Menschen verursacht wird, überhaupt gibt oder ob er nur ein dralles Phantasieprodukt internationalistischer Ökoaktivisten ist.

  19. Im Mittelalter wurde den einfältigen Bewohnern, also der Masse, mit der Hölle gedroht und Ablassbriefchen verkauft. Heute wird den einfältigen Kindern und deren einfältigen Alten mit dem CO2 Klimatod in 8-12 Jahren gedroht. Und siehe da, die Angstmache wirkt. Es müssen nur genug Pseudowissenschaften die Angst in die Echokammern trompeten. Das gewünschte Ergebnis ist im ÖR TV und den Pressemedien zu bestaunen. Das Grüne Paradies ist nahe, so wie weiland das von den Pfaffen verkündete Paradies. Es ist kein Zufall, das Bischoff Marx und Bedford-Strohm an der Seite der Klimahysteriker stehen. Es gilt die alte Machtweisheit des Absolutismus. Du machst sie arm, ich halte sie dumm.

  20. Harald Lesch hat recht, wenn er feststellt, dass die nächsten 50 Jahre nicht mehr so schön werden.

    2009 hat er noch gewusst, dass sich alle Probleme der nächsten Jahrzehnte auf die Bevölkerungsexplosion zurückzuführen lassen. Aus irgendeinem, mir nicht zugänglichem Grund, hat er 2018 seine Meinung diesbezüglich um 180 Grad gewendet:

    1.7.2009,
    Abenteuer Forschung (Beleg, dass die Sendung am Tag 1.7.2009 ausgestrahl wurde: https://www.main-echo.de/ueberregional/kultur/art7125,829244 ):

    Lesch: „Tja so ist die Lage. Die Population des Homo Sapiens hat sich noch nie so rasant vergrössert wie heute. Zum ersten mal erleben Menschen während ihrer Lebenszeit die Verdoppelung der Weltbevölkerung. Also: Die Erhöhung der schieren Zahl der Menschen multipliziert mit dem erhöhten Anspruchsdenken des einzelnen, das produziert die ungesicherte Bombe der Überbevölkerung. Und während wir uns über Mäuschen Griessen Gedanken machen, übersehen wird den grossen Elephanten. Das grösste Problem auf dem Globus überhaupt, nämlich das noch 40 Jahre anhaltende Wachsen der Weltbevölkerung.“
    Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=dB_a9Qs5rq8#t=7m20s

    2.12.2018, TU Ilmenau:
    Zuhörer: „(…) Ich sehe keine Folie zur Bevölkerungsexplosion. Das wundert mich etwas (…)“
    Lesch: „Wissen Sie: Das ist so billig. Das ist so billig auf die anderen zu gucken. Und dann. In Europa gibts keine Bevölkerungsexplosion. Wir haben überhaupt kein Problem in Europa. Überhaupt keins. Wenn Indien und China komplett in die U.S.A. auswandern würden, hätte dieses Land immer noch eine geringere Bevölkerungsdichte als Grossbritannien. Sie reden über die anderen! Das sind Ihnen zu viele! Aber von uns gibt es zu viele! Wir sind das Problem! Nicht die anderen. (…)“.
    Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=6wLlWWp8Vcg#t=1h32m41s

    • Lesch ist ein Bessermensch. Und dazu noch Professor, womit jeder Unsinn (und da ist einiges zu finden) den er von sich gibt geadelt und über jeden Zweifel erhaben ist.
      Vermutlich ist Lesch auch Befürworter der Massenzuwanderung.

    • 2009 hatte er sich noch getraut eine eigene Meinung zu haben. 2018 heult er dann mit den Wölfen, um nicht als „Boesemensch“ in das soziale Nirvana abgeschoben zu werden. Man nennt das Phänomen auch „ängstlich-passiven, zweckgerichteten Opportunismus“.

    • Vielen Dank für den Link! Er beweist, dass der ÖRR zum reinen Propagandainstrument degeneriert ist.
      Erschreckend ist trotzdem, dass bei Illner erneut die üblichen Verdächtigen eingeladen werden. Es werden uns nun schon seit mehreren Wochen phrasendreschende SPD-Führungsfiguren zugemutet, die uns mit ihren Nullaussagen nur die Zeit stehlen. Was haben diese Leute im Fernsehen verloren, wenn sie ohnehin nichts zu sagen haben?

      Wann versteht dies endlich Frau Illner oder diejenigen, von denen sie gesteuert wird?

      • Frau Illner steuert selbst. Das hat sie dereinst gelernt.

  21. Aber, aber – die Vorhersagen des Club of Rome gingen doch nur deshalb nicht in Erfüllung, weil Anstrengungen unternommen wurden, damit sie nicht eintreffen (z.B. Rauchgasentschwefelungen). Ninive ist ja auch nicht zerstört worden, obwohl Jona es vorrausgesagt hat. 🙂

  22. Jetzt habe ich das Vorsorgeprinzip endlich verstanden: In der Forstwirtschaft werden die Wälder umgebaut, mit mehr oder weniger sanfter „Beratung“ der Forstbehörden, damit der Wald zukunftsfähig wird, wegen Klimaerwärmung.

    Das gilt also auch bei der Zuwanderung. 200.000 Bäume plusminus pro Jahr als Orientierung. Das schaffen die Pflanzer. Die Bevölkerung wird also an den Klimawandel angepasst. Ganz raffiniert. Es muss ja weitergehen, wenn die andewren aussterben.

    So wird ein Staat zukunftsfähig gemacht. Die Neubürger sind, weil’s wärmer wird, dann leistungsfähiger als die alten weißen Männer und Frauen. Das nenn‘ ich Staatenlenkung vom Ende her gedacht. Dem Aufschwung steht also nichts im Wege und Norbert Blüm darf nochmal ins Mikro pusten: „Die Renten sind sicher!“ Wir hätten gleich Lesch fragen sollen.

  23. Bei Herrn Lesch kann ich mich als Naturwissenschaftler nur fremdschämen.

    Allerdings hat er den Dreh aus, damit Geld zu machen…ich guck‘ dabei nur in die Röhre (oder nicht einmal das, der LED-TV ist nach nicht einmal drei Jahren obsoleschzent).

    • Als Naturwissenschaftler überzeugen mich die Klimaargumente von Prof. Lesch.
      Allerdings bezweifelt auch er neuerdings, dass die Mutter aller Probleme die Bevölkerungsexplosion ist.

      Klimawandel, Artensterben, Massentierhaltung, Kükenschreddern, Umweltverschmutzung, Rhodungen, Überfischung, Flächenfrass, Massenmigrationen,….sind alles Probleme der Überbevölkerung.

      All diese Probleme werden in den nächsten 30 Jahren weiter anwachsen

      Ist denn wirklich kein Politiker und kein Wissenschaftler in der Lage diese Zusammenhänge zu verstehen ?

      Die Erde ist zu klein für 8 Milliarden Menschen !!!!
      ,

      • Ich denke nicht, dass die Erde zu klein ist für 8 Milliarden Menschen.
        Lesch mag ja Recht haben, dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt und auch dass das keine gute Sache ist. Nur ist seine Ablehnung der Kernkraft als einziges Werkzeug gegen diese Entwicklung lächerlich und inkonsequent.

      • Dann erklären Die mir bitte einmal wie das mit den 8 Milliarden Menschen gehen soll.
        Die Biokapazität der Erde beträgt ca. 12 Milliarden gha
        Ein durchschnittlicher Deutscher hat einen ökologischen Fussabdruck von. 6 gha/Person.
        Das heisst nichts anderes, als dass nur 2 Milliarden Menschen auf unserem Niveau Leben können.
        Auf dem Niveau der Inder könnten sicher bis zu 12 Milliarden Menschen leben. Aber wer sich da schon mal in den Slums von Kalkutta, Dehli, Agra, Jaipur, .. umgeschaut hat, wird zustimmen, dass man da bicht von einem menschenwürdigen Leben reden kann.

      • Warum sollte es denn nicht gehen? Was soll denn der limitierende Faktor sein?
        Energie gibt es genug. Mineralische Ressourcen gibt es auch genug. Notfalls muss man an effizienten Recyclingmethoden arbeiten. Nahrung: da gibt es noch mehr als genug verfügbare Flächen. Und wenn die einmal knapp werden sollten, kann man vertikale Landwirtschaft betreiben.
        Also, woran hapert es?

        Ich sage nicht, dass es gut ist, dass immer mehr Menschen leben. Das geht fraglos zu Lasten anderer Lebewesen und zerstört das bisschen unberührte Natur was noch da ist. Auch lebt es sich in einem großen Einfamilienhaus sicher besser als in einer kleinen Wohnung in einem Hochhaus. Zumindest sehe ich das so. Aber gut versorgt werden könnten sicherlich auch 12 Milliarden Menschen. Technisch ist da noch viel Luft nach oben. Die Art wie wir Landwirtschaft betreiben ist eher primitiv. Auch der Abbau und das Recycling von Mineralen könnte viel effizienter sein.

      • Der limitierende Faktor ist zweifelsfrei die Biokapazität der Erde.
        Ob das genau 12 Milliarden gha sind, darüber kann man sicher streiten.
        Wenn Sie behaupten, dass 12 Milliarden Menschen so gut wie wir leben könnten, dann brauchen Sie sich nur einmal vorstellen, was passieren würde, wenn all diese Menschen so viel fliegen, Auto fahren, Elektrogeräte benutzen würden, etc. wie wir.

        Momentan leben auf dieser Erde 3 Milliarden Menschen gut.
        3 Milliarden Menschen leben von weniger als 4 Dollar pro Tag und
        1,5 Milliarden Menschen leben von weniger als 1 Dollar pro Tag.

      • Wenn Sie Naturwissenschaftler sind, dann werden Sie die Kriterien jetzt hier sicherlich gerne veröffentlichen, warum das Spurengas CO2 unbedingt das Klima killt.
        Ansonsten kann jeder behaupten, was er will. Auch, dass die Kuh über den Mond fliegen kann. Aber die thermodynamischen Zusammenhänge von CO2 und Klima über einen sehr langen Zeitraum der Entwicklung, der Einfluss auf klimatische Prozesse mit unendlich vielen Unbekannten in der Gleichung, die kaum von einem Hochleistungsrechner bewältigt werden können, weil er keine Glaskugel ist, die die Zukunft vorhersagen kann, also auch nicht das Klima in 50-100 Jahren,.., ist damit längst nur eine fixe Idee, und kein evidenter Beweis, und resultiert aus dem Nichtwissen breiter Bevölkerungsmassen – und nicht zuletzt von selbsternannten Klimaforschern. Mit diesem Nichtwissen wird Angst geschürt. Die wiederum sich vortrefflich für zusätzliche Steuereinnahmen missbrauchen lässt.

      • Na ganz so einfach ist das nicht dass sich ein paar geldgierige selbsternannte Wissenschaftler das ausgedacht haben.
        Ich glaube den Treibhauseffekt, das Planck’sche Strahlungsgesetz, das Wien’sche Verschiebungsgesetz und Albedo brauche ich ihnen nicht zu erklären.
        Ich bin kein Klimaforscher, aber ich vertraue der Wissenschaft, jedenfalls mehr als Politikern.
        Was mich enttäuscht ist, dass auch die Wissenschaftler das Problem der Überbevölkerung komplett aussparen.

  24. Diese Shows werden immer abstruser.
    Seit neuestem gibt es nicht mal mehr Themen und man verzichtet sogar auf das Einladen eines Bösewichtes, dem man es gemeinsam besorgen kann.
    Die treffen sich einfach und plaudern verschiedene Facetten der Einheitsmeinung herunter. Unfassbar eigentlich.

    • Womöglich haben die „besorgten“ Vertreter der Sender eingesehen, dass selbst bei einem 5- oder 6- zu 1-Verhältnis („Alle gegen Einen“) nicht das gewünschte Ergebnis bei vielen Zusehern ankommt.

  25. „Sie müssen sich nicht mal mehr warm anziehen im Winter, so warm wird’s.“

    Na, das ist ja mal eine Ansage vom Wissenschaftler und Experten. Und das ist jetzt aber sicher? Das bestätigen die Klimawissenschaftler?

    Denn wenn das so wäre, dann würde der Primärenergieverbauch in Deutschland ja von ganz allein um bis zu 33 Prozent reduziert werden, wenn Heizen und Warmwasser weitgehend entfällt.

    Da sollten Sie bitte nochmal bei dem Lesch und bei den ZDF-Experten nachhaken.

    Ich kann gar nicht so viel fliegen, wie ich dann nicht heizen werde.

  26. Lesch sollte sich auf die Dinge beschränken von denen er etwas versteht. Leider ist er ein Klimaapokalyptiker, der stets mahnt aber auch keine halbwegs brauchbaren Lösungansätze vorbringen kann. Überraschenderweise hat er nun doch erkannt, dass das Elektroauto wohl doch nicht die Lösung ist.
    Vielleicht kommt er ja eines Tages noch auf den Trichter, dass es nur eine vernünftige Reaktion auf die drohende Klimaapokalypse (gäbe es die denn wirklich) gibt: Kernkraftwerke. Viele Kernkraftwerke.
    Ich mochte ihn mal. Space Night war ein schönes Format. Aber seine Predigerattitüde ist nur noch nervtötend und zum Augenverdrehen. Eines Wissenschaftlers unwürdig.

  27. Grüner bzw blauer Populismus ?

    Daß ich nicht lache … was ist den mit dem rot-orangen Rentenpopulismus?

  28. Wer zerschlägt hier wohl spätestens seit dem 04. September 2015 jede politische Integrität?! Na Wolfi Weimer, kommen Sie selbst drauf?

  29. ………….ein Soufflé wieder zusammen. Na, wenn die kocht…..dann ganz bestimmt.

  30. Ist Lesch etwa ein verkappter Zeuge Jehovas? Die sagen doch auch ständig den Weltuntergang voraus. Ich habe den Lesch in seinen naturwissenschaftlichen Sendungen immer ganz gerne gesehen. Dass er sich nun so vehement mit den grünen Populisten einlässt, finde ich bedauerlich.

    • Das ist anscheinend einer der „Tricks“ der momentanen politischen Szene. Einst als einigermaßen vertrauenswürdig und integer eingeschätzte Menschen haben sich schleichend binnen Kurzem in uns überaus einseitig informierende Zombies verwandelt. Ganze Medienerzeugnisse, unter anderem das, hinter dem früher kluge Köpfe vermutet wurden, sind auch dabei, vom ÖR ganz zu schweigen.
      Weshalb die da alle mitmachen, beim hinter die Fichte führen des Souverän, und mit welchem Ziel ist nur noch nicht ganz offensichtlich.

    • Mir geht es mit Herrn Lesch genauso. Ich fand ihn immer genial in seinen Sendungen, auch die philosophischen Plaudereien auf dem „Blauen Sofa“ habe ich gern gesehen.
      Warum er jetzt so unkritisch gegenüber dieser hochgehypten „Jugendbewegung“ ist, kann ich nicht verstehen.
      Vielleicht hat der Philosoph in ihm Oberhand über den Naturwissenschaftler bekommen und er ist tatsächlich zur Klimasekte konvertiert oder er ist einfach nur profitierender Mitläufer in den ÖR.

  31. Ich hatte das Vergnügen, den zweiten Teil der Sendung zu sehen. Herr Lesch hat sich meiner Meinung nach als seriöser Wissenschaftler vollständig disqualifiziert. Ich überlege mir, ihm eine Nachricht zu schreiben, er möge mir doch bitte das genaue Datum des Weltuntergangs mitteilen, damit ich mich in geeigneter Weise darauf einstellen kann. Wer will schon unvorbereitet im All aufgehen? Aber vielleicht doch nicht. Ich kenne einen Restaurantbesitzer, von dem ich weiß, daß er bei den Zeugen Jehovas ist. In den letzten Fragen mit den letztgültigen Antworten scheint mir dieser doch weit kompetenter. Ich glaube, ich frage lieber den nach dem Datum.

    • Vielleicht kommt das mit der Zeit wenn man zu lange bei den Öffentlich Rechtlichen rumhängt. Die Nachfolgering von Rangar Yogeshwar singt ja auch schon immer mehr das grünlinke Lied.

  32. Die „Wettervorhersage“, dass es nie wieder richtig so kalt wird im Winter das es schneit hatten wir doch schon von Herrn Latif. Als Ergebnis dieser Hypothese vom menschengemachten Klimawandel hatte NRW keine Salzvorräte angelegt und wurde dann plötzlich durch die Realität mit einem starken Wintereinbruch mit viel Schnee überrascht. Mal sehen welche Landesregierungen jetzt die Ratschläge von Lesch berücksichtigen und auf das Anlegen von Salzvorräten verzichten.

  33. Dieser Harald Lesch hat sich in den letzten Jahren komplett zum Polit-Aktivisten und Faktenverdreher gewandelt. Ob faktenbefreiter Klimaalarmismus (angeblich würde der Meeresspiegel über 60 Meter steige; tatsächlich ein paar Meter selbst wenn alles Eis schmilzt) oder linksextreme antikapitalistische Hetze, der Lesch ist dabei. Dagegen hätte er im Beteich Astrophysik einen erstaunlichen Wissensfundus.
    Mit seiner Selbstdarstellung als seriöser Wissenschaftler und objektiv falschen Behauptungen missbraucht er das noch vorhandene Ansehen der Wissenschaft.

    • Al Gore, ehemaliger US-Präsidentschaftskandidat und einer der Initiatoren der Klimahysterie, hat die Vorboten der Klima-Apokalypse bereits vor vielen Jahren in seinem epochalen (Mach-)Werk „An Inconvenient Truth“ beschrieben. Nicht eine einzige seiner Vorhersagen ist allerdings bisher eingetroffen. Dafür hat ihn seine weltweite Tätigkeit als Klima-Aktivist zum Multimillionär gemacht, der mit Privatjet um die Welt reist und dessen standesgerechtes Eigenheim einen mehr als 20-fachen Energieverbrauch im Vergleich zum Durchschnitts-Amerikaner aufweist.

      Den Ideologie-getriebenen Vorhersagen des arroganten Herrn Lesch können wir mit großer Gelassenheit entgegen sehen. Übrigens gibt es auch seriöse Theorien, die für die nächsten 50 Jahre eine deutliche Abkühlung vorhersagen. Insofern kann sich sich jeder aussuchen, was seinen Wunschvorstellungen am meisten entgegenkommt. Was für die Menschheit die bessere Variante sein wird, sei dahingestellt.

    • Kongenial in diesem Zusammenhang der zweite ÖRR-Physiker Ranga Yogeshwar. Beide grundsätzlich im Brustton der Überzeugung, beide gegen die Kernkraft, beide für eine Reduzierung des CO2-Ausstoßes. Erinnert mich immer irgendwie an eine „Wissenschaft“ssendung (Name vergessen) in den 70-er Jahren: Da haben wir uns in einem Studentenwohnheim der TU immer vor der Glotze versammelt, weil es richtig was zu lachen gab.

  34. Zitat: Gleich zu Beginn der Sendung verwirrte uns Laien der Lesch-Satz, dass „die nächsten 50 Jahre nicht mehr so schön“ würden,…

    Ich erinnere mich gut an einen Moment aus dem Jahresrückblick 2018 von Dieter Nuhr im TV. Er thematisierte natürlich auch den heißen und trockenen Sommer und schloss das Kapitel mit der Bemerkung (sinngemäß, auf Youtube habe ich die Szene nicht gefunden), dass er den Sommer toll fand. Das Publikum quittierte die Aussage mit tosendem Applaus und Johlen, an keiner anderen Stelle bekam Nuhr so viel Zustimmung. Viele Bewohner Deutschlands scheinen die (unbestreitbare) Klimaerwärmung mitnichten als Bedrohung oder Belastung, sondern eher als Bereicherung und Verbesserung ihres Lebens zu sehen. Und auch die Medien überschlagen sich oft vor Begeisterung, wenn sie im Sommer vom „südländischen“ Urlaubswetter mit langem Draußensitzen in lauen Nächten berichten. Mich verwirrt das immer, denn ich hasse die Sommerhitze. Viele meiner Landsleute offenbar nicht, die finden Klimawandel gut, geben sich aber irgendwie betroffen darüber und wählen die Grünen.

    • Ich weiß nicht, was ich komischer finde: Ihr Geschreibsel oder Ihre (Halb)Absätze

  35. Bebelbub hat sie einst geschaffen, und Beelzebub [lt. Wiki wörtlich:
    „Herr der Fliegen“] ist aktuell dabei, diese „Partei“ abzuwickeln,
    SPD quasi in Liquidation. Apropos der Herr Lesch, ach. Der ist nicht
    nur mit dem Klima per Du – auch dessen Wettervorhersagen für die
    nächsten zwei Stunden gelten in Fachkreisen als höchst zuverläßlich.
    Was ich noch zu sagen hätte, lieber Herr Paetow? Ihr Beitrag war mal
    wieder gewohnt treffend, aber auch äußerst lustig. Soviel „Würdigung“
    hat dieses Personal, hat diese Sendung eher nicht verdient.

  36. Die Personenzusammstellung der SED Illner Quatschrunde hätte der Fernsehfunk der DDR unter Albert Norden und SudelEde auch nicht besser hinbekommen. Gelernt ist gelernt im gelben Kloster.

  37. Ich weiss auch nicht was Wolfram Weimer geraucht hatte. Bis dato hielt ich seine Analysen immer für beachtenswert. Damit ist es jetzt vorbei! Steinmeier ein genialer Außenminister, Barley eine beeindruckende Persönlichkeit und Gabriel (zurück aus der Gruft) als Co-Parteivorsitzender- geht’s noch?

    • Was erwartet man / frau denn von den Journalisten ?
      Fachleute zu irgendeinem Thema sind sie ja wohl eher nicht ….
      Also wird mindestens jeden zweiten Tag eine neue Sau durch das Dorf getrieben …
      Findet sich kein Schwein , wird ein solches erfunden ( Relotius und Genossen ) ….
      Und , jeder der möchte , kann seinen Senf dazugeben …
      So funktioniert die Presse !
      So funktionieren die sog. Talkshows !
      So funktioniert Politik !
      Wie sagte doch ein herausragender Repräsentant dieser Sorte Mensch :
      “ Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern “
      “ Wir “ wissen doch alles ….
      “ Wir “ ziehen nur keine Konsequenzen !!!

    • Zur Ehrenrettung Weimers: immerhin hat er die Erfolge der dänischen Sozialdemokraten mit ihrer neuen, rigideren Zuwanderungspolitik erklärt und damit der Küstenbarbie (hat die eine neue Stylistin?) die Stellungnahme abgerungen, daß dieses für die deutsche Sozialdemokratie kein Weg aus dem Keller sein werde und schließlich als Schlußwort, sicher nicht zur Begeisterung der immerglucksenden Frau Illner, daraufhingewiesen, daß außerhalb Deutschland keine Grünen Blumen blühen, nirgends; ein Neues Deutsches Phänomen. Seine Würdigung von Frank Walter dem Schlichten und Frau Barley entwertet allerdings in der Tat diese Analyse, vielleicht ist es aber auch das Eintrittsgeld, das er zahlen muß, um immer noch debei sein zu dürfen!

      • So dachte ich auch. Er möchte noch dazu gehören.

  38. Ich muss Lesch Recht geben. Die nächsten 50 Jahre werden mitnichten lustig.
    Wenn auch aus anderen Gründen als denen, die der Professor nennt.
    http://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
    Seltsam, wenn Wissenschaftler in Sackgassen geraten, weil sie die ganzheitliche Umsicht verlieren und sich einzig auf ein „Fachgebiet“ kaprizieren. Noch seltsamer, wenn Medienvertreter und Politiker ihnen dann noch nicht einmal mehr durch das Weiterdenken anstoßende Fragen auf die Sprünge helfen.
    Auf was für ein Theaterstück, dass sie uns in Serie vorspielen, haben die sich eigentlich geeinigt, während das „richtige Leben“ ganz andere Themen in den Vordergrund rückt?

  39. Wolfram Weimer überraschte mich auch mit seinen Statements.

    Wollte er womöglich durch „falsches Denken“ nicht allzu sehr auffallen?

    Die Konsequenz könnte ja sonst sein:
    Nie wieder zur Talkrunde vorgelassen zu werden.

  40. „Sie müssen sich nicht mal mehr warm anziehen im Winter, so warm wird’s.“

    Da hat Lesch aber einen heraus gehauen. Das ist ja noch eine Steigerung von Latifs Version „Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben“ aus dem Jahr 2000, die sich als genauso falsch entpuppte wie das Waldsterben, das Ende der Erdölvorräte, die kommende Eiszeit und viele andere menschengemachte „Prognosen“. Richtiger wird Leschs Behauptung durch seine Übersteigerung aber genauso wenig wie die Wiederholungen solcher Weltuntergangsszenarien.

  41. Weimers Laudatio auf Steinmeier hat mich auch vom Sofa gehauen.
    Verteilen die jetzt bei Illner schon KO-Tropfen, denn den Weimer kenne ich bisher nur andersrum.

    • Herr Weimer ist ein lupenreiner Opportunist , wie so viele ….
      Er tut manchmal nur so als wäre er keiner ….

      • Gabor Steingart kann man inzwischen hier auch einreihen. Neuerdings steht er sogar auch noch bei Merkelfreundin Friede Springer auf der Lohnliste.

  42. Hab nur die ersten 10 Minuten gesehen. Die haben gereicht, um zu wissen, dass der laufende Wahnsinn – diesmal auch noch in der Gestalt Weimers (ja, wie konnte die SPD nur den „genialen Außenminister“ FWS, zum Grüßaugust egradieren?) – nicht nur weiter auf vollen Touren läuft, sondern ihm spätestens bei Illner immer wieder eins draufgesetzt wird.

  43. Durch die vielfachen Fehlschläge der Frau Bundeskanzlerin, und ihrer alternativlosen SPD-Mitstreiter, kann man kein Thema mehr ohne aufsteigende Schamesröte dikutieren. Damit sind die ehemaligen Volksparteien zu Einthemenparteien geworden, die den Grünen die Steilpässe zuspielen. Vielleicht wird die vereinte Linke auf dem Klimaklavier solange spielen, bis irgendwann wieder der Leistungsgedanke, und nicht die Anspruchhaltung hinterfragt wird. Die Voraussetzungen dazu sind langfristig gegeben, denn die Wählerstimmen übersteigen die 50%-Marke, und auch die Temperatur wird langfristig nicht über 1,5 °C ansteigen. Die CDU muss dann wohl nach den abgestorbenen Wurzeln suchen, oder als Nährboden der Alternative dienen.

  44. Der Herr Lesch ist ein „schönes“ Beispiel für einen Miet-Professor, der quasi auf Knopfdruck das abspult, was gerade so politisch opportun ist, also Geld einbringt.

    Und mit dem „Nie wieder kalte Winter“-Liedchen steht er in der Tradition des Herrn Latif, der etwas Vergleichbares schon im Jahr 2000 für die nachfolgenden Winter prophezeit hatte. Seitdem haben meine Nachbarn und ich tonnenweise Schnee geschaufelt und daran wird sich wohl so schnell auch nichts ändern.

    Solange ein öffentlich-rechtlicher Schwätzer damit rechnen muss, dass er sein Einkommen aufs Spiel setzt, falls er mal was Differenzierendes oder – Gott bewahre! – was Kontroverses zur veröffentlichten Mainstream-Meinung ablässt, werden derlei „Experten“ uns weiter mit ihren Ankündigungen der Klima-Apokalypse beglücken. Und damit die Schar der „relevanten Experten“ vergrößern.

    Wie im frühen Mittelalter: „99% der relevanten Wissenschaftler bestätigen Papst Nichtsnutzius: Die Erde ist eine flache Scheibe!“

    Irre!

  45. Ich fand den Lesch mal echt klasse, aber seit er sich nun in die Reihe der Grünen Klimaquacksalber und als Systemling einreiht, ist es leider anders. Und die anderen die da waren, naja, vergessen wir`s.

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