Heute beginnen wir mit dem zugeschalteten, rasenden Reporter Theo Koll, der einen SPD-Stimmungsbericht lieferte von einem Ort, den er so beschrieb: „Ganz nah am Kanzleramt, wo ansonsten Kabarett gespielt wird“. Da hat er ein feines Witzle gemacht, der Theo Koll, fast wie in der „Heute Show“. Um einiges besser war da allerdings der Scherz, der im Laufe des Tages die Runde machte. Ein Youtuber namens Klemens Kilic hatte sich als Norbert Walter-Borjans ausgegeben und den SPD-Chefkandidaten Ralf Stegner (er kam als 14. durchs Ziel) angerufen und gefragt, ob Stegner als Nachfolger von Olaf Scholz als neuer Finanzminister zur Verfügung stünde. Zutrauen würde er sich das, so Ralf selbstkritisch, aber er müsse das erst mit seiner Frau besprechen.
Ja, die Spezialdemokraten sind ordentlich durch den Wind, wie Rebhühner, die in einen Windkraftanlagenstrudel geraten sind, und da ist jederzeit alles möglich. Wohl um die Gemüter der alten Genossen, die vor lauter Klima und Digitaloffensiven vollends die Parteiorientierung verloren haben, etwas zu beruhigen, hatte Maybrit Illner die SPD-Legende Kurt Beck eingeladen – Sie erinnern sich, Nürburgringdesaster, Arbeitslose sollen sich erst mal vernünftig rasieren, etc. –, der frisch gefönt und rasiert sozialdemokratische Zuversicht personifizieren sollte.
Nun weiß auch Kurt Beck, dass seine Sozialdemokratie derzeit ein gäriger Haufen ist, wo alles möglich scheint, aber er beschwört den Erhalt der Groko, „weil es um Menschen geht“, vor allem anscheinend um Friseusen, weil er die extra hervorhob. Außerdem guckt er in die Welt und sieht „gigantische Herausforderungen“, in Schie-lé zum Beispiel, da müssen wir „ernsthaft drüber reden“ in der Groko. Und dann sind da „die Kräfte außerhalb des Spektrums“ (Sie wissen schon, wen er meint, jedenfalls nicht die Linksradikalen von der SED N.O.).
Als Tanit Koch, die zwei Jahre Chefredakteurin der „Bild“-Zeitung war, „das drittklassige Chefpersonal der SPD“ beklagte, da konnte Kurt noch mal zeigen, was in ihm steckt.
„Schwer erträglich“ sei das, polterte er, „neu antretende Leute als drittklassig zu benennen!“
Aber Tanit Koch ließ nicht locker. Nowabos Schuldenhaushalte in NRW könne man ja wohl nicht erstklassig oder zweitklassig nennen.
„Sie behaupten hier in aller Öffentlichkeit…“, zürnte Beck weiter, der Herr Borjans sei ein „exzellenter Finanzfachmann“. So könne man „Menschen nicht runtermachen“.
„Und Sie hätten Olaf Scholz nicht so runtermachen dürfen“, trotzte Tanit Koch zurück, wobei sie nicht Beck meinte, sondern die Linken in der SPD.
Ein wenig Schattenboxen, das war‘s dann auch schon. Denn die Spezialdemokraten haben längst Angst vor der eigenen Courage, und ihre vollmundigen Erpressungsversuche des Koalitionspartners gleich zu Beginn ihres Parteitages schnell eingestellt. Zu groß ist die Gefahr, dass die Union hart bleibt und die Genossen einen sprunghaften Anstieg beim arbeitslosen Führungspersonal anzumelden haben.
Deshalb „kommt der Antrag der Linken auf eine Beendigung der Groko wohl nicht“, so Beck. Spannend soll es für Leute, die so was spannend finden, werden, wenn es um die Wahl der Chefstellvertreter geht. Eine Frau ist gesetzt, jetzt geht es nur noch um die Frage „Kommt Kevin?“ Oder wird’s Hubertus Heil, der als Gegenkandidat geschickt wurde. Wahrscheinlich beide, wie man die Sozis kennt.
Nur Johanna Uekermann von Bayerns SPD – in Bayern steht die SPD, weil vom Aussterben bedroht, unter Artenschutz, so dass in diesem Klima besonders bunte Vögel gedeihen konnten – drohte noch ein wenig mit Koalitionsaustritt, „wenn sich nichts bewegt“. Sie träumt von Rot-Rot-Grün, wofür es zwar „im Moment“ keine Mehrheit gebe, aber Johanna ist da nicht so pessimistisch. Wo doch die SPD so „tolle Ideen hat, Kindergrundsicherung, Vermögenssteuer…“ „Es gibt auch ein Leben nach der Groko“, behauptet die Bayerin forsch, aber sie hat leicht reden, gibt es doch in Bayern für die SPD nur ein Leben in der Opposition.
Markus Feldenkirchen vom Spiegel, der durch sämtliche Staatsfunktalkshows weitergereicht wird wie Florian Silbereisen durch die Schlagershows, ist ein wenig traurig, dass es nicht zur Revolution gekommen ist. „Sollte die Wahl eine Revolution gewesen sein, hat die Konterrevolution begonnen“, so der offenbar belesene Mann. Von weichgespülten Leitanträgen war dann die Rede, und dass auch die Revisionsklausel – laut der die Groko in der Halbzeit prüft, ob’s weitergeht, zwar „von der SPD erfunden, aber nicht ernst gemeint gewesen“.
Die Illner-Redaktion frotzelte dann den Gast Herrn Hans von der CDU-Saar mit Zitaten wie, die CDU liege „stabil unter 30 Prozent“ und Merkels „Ich bin dabei“, aber der AKK-Nachfolger im Saarland war die Ruhe selbst. Vielleicht war‘s auch die Schilddrüse. Ein paar Grokobinsen von der Art: „nur noch fünf Punkte abarbeiten“, „wir brauchen Investitionen in die Stahl- und Autoindustrie“. Danke. Beifall bekam er für die Feststellung „Was mit der SPD ist, interessiert die Menschen nicht!“, und Beck schaute traurig. Uekermann hatte dann noch ein Zitat von AKK falsch verstanden, fand es aber trotzdem „widerlich“.
Vielleicht sollte ja die CDU aus der Groko aussteigen? Hmm, sagte Markus Feldenkirchen, nur wenn SPD und CDU gemeinsam sagen „isch over“, könnte es AKK nützen. Die hatte immerhin schon mal im Saarland dem Koalitionspartner FDP die Brocken hingeworfen, aber „das war anders“, so Herr Hans, der im übrigen findet, „die Menschen haben das Recht, regiert zu werden“. Aber nicht die Pflicht, Herr Hans.
Eine Minderheitsregierung fand nur Herr Feldenkirchen gut, Herr Hans nicht, obwohl die Union dann 15 Minister stellen könnte. „Erst das Land, dann die Partei“, sagte Herr Hans, ohne rot zu werden. Und eine schwarz-grüne Regierung sei „auch nicht das Paradies“, fand Herr Beck. Und Frau Uekermann warf noch ein, dass ja demnächst eintausend Milliarden Euro für die EU bereitgestellt werden müssten, da wäre die SPD schon gerne dabei.
Warum Tanit Koch dann noch unbedingt ein besonders Lob für Merkels „Flüchtlingspolitik” unterbringen musste, weiß der Teufel. Das sei „eine Notlage gewesen“ so die Frau, die mit ihrem damaligen Chef Diekmann bei Bild die „Refugees Welcome“-Fanfaren blies, bis das Blatt einen Großteil seiner Auflage verlor. Die Notlage bezog sich vielleicht auf einen kleinen Teil der paar Tausend Migranten, die in Ungarn gestrandet waren, nicht aber auf die Millionen, die danach ins Land strömten. Wie gesagt, keine Ahnung, warum Tanit Koch das aufs Tapet brachte, denn eigentlich ging es ja um eine andere Problemgruppe. Die Spezialdemokraten. Weil sie auf der Flucht sind vor sich selbst?
(Für einen Ring-Fehler in einer frühmorgendlichen Fassung entschuldigen wir uns)
Lesen Sie Stephan Paetow auch auf
https://www.spaet-nachrichten.de/
S ie P lündert D eutschland
und ist nicht nur faktisch eine Zombiepartei:
Dieses Jahr fröhlich soviel vom (kollusiv mit der CDU) abgepressten Steuergeld für die deprimierendste Selbstbeschäftigung/befriedigung aller Parteizeiten ausgegeben, daß die Sozialistische Plünder Partei sich selbst nahezu pleite sieht.
Auf dem Hintergrund eines Plündervermögens von einigen hundert Millionen € (369 Millionen € laut BZ https://www.bz-berlin.de/deutschland/sie-ist-die-reichste-partei-muss-sich-die-spd-selbst-enteignen) eine unfassbare Posse, wie ungeniert dem Steuerzahler noch mehr Geld abgepresst werden soll.
Die deutschlandweit bekannte „Frisöse“ und ihr bettelarmes Dasein, kennt nur Herr Beck und seine Berufskollegen. Meine Frisöse bekommt von mir 14,50 €, plus 1,50 € Trinkgeld für 5 Minuten Spitzenschneiden, trocken. Rechne ich das hoch auf 1 Stunde, dann kommt diese bettelarme Frisöse und ihr Chef auf 192 €/pro Stunde. Ich weiß das Leerlauf dazwischen ist und auch das Reinemachen abgezogen werden muss, dennoch, so bettelarm wie immer von Politikern behauptet, sind Frisösen nicht.
Die Vergütung beträgt nach abgeschlossener Ausbildung monatlich 1.624,50 Euro bzw. 9,50 Euro pro Stunde. Ab dem 1. Juni 2019 sieht der Tarifvertrag eine Erhöhung auf monatlich 1.667,25 Euro (9,75 Euro) vor. Ab dem 1. Januar 2020 steigt das Entgelt auf monatlich 1.727,10 Euro (10,10 Euro).
Allgemeinverbindlich sind alle Entgeltgruppen bis zur Geschäfts- bzw. Betriebsleitung mit abgeschlossener Meisterprüfung. Hier beträgt das Entgelt monatlich 2.479 Euro und wird stufenweise bis zum 1. Januar 2020 auf 2.616,30 Euro erhöht.
Wenn man zum Tariflohn noch die unterschätzten Trinkgelder dazu rechnet, sieht die Einkommensbilanz gar nicht so schlecht aus. Manch einer, der durch die SPD gezwungen wurde im Niedriglohnsektor zu malochen, würde sich über dieses Salär freuen.
Ich erinnere mich daran, dass Herr Beck mal sagte, seine Vokuhila würde von seiner Frau gestylt, die sei Friseuse.
Wesentlich interessanter war wieder mal der Talk im Hangar, da flogen die Fetzen, die beiden Damen, Jutta Ditfurt und eine Studierendenvertreterin waren allerdings kein Paradebeispiel für weiblichen Intellekt und Logik, aber sehr unterhaltsam. Die einzige, die noch Freude an Illner hat, ist Illner selber.
Talk im Turm läuft immer Donnerstag spät abends auf Servus TV. Kann ich nur empfehlen. Die von Ihnen angesprochene Sendung war sehr sehenswert. Dass Alice Schwarzer zwar für einen Vortrag an einer österreichischen Hochschule eingeladen war, aber aufgrund einer Intervention der Studentenschaft nicht auftreten durfte (ihr Feminismusbild sei wohl zu altbacken), wurde von der Studentinnenvertreterin nicht auf Zensur zurückgeführt. Die Veranstaltung hätte stattfinden können, wenn auch alternativ denkende Vortragende gleichzeitig eingeladen worden wären, sonst wäre die Veranstaltung zu einseitig. Nach dem Einwurf eines Professors, dann müsse man ja wohl auch zum Vortrag jedes Linken einen Rechten einladen, stopfte ihr dann sozusagen das (freche Lügen)Maul.
Sorry: Talk im Hangar statt Talk im Turm, und Studentenvertreterin statt Studentinnenvertreterin.
Ich finde, erst Nachbesprechungen wie diese machen solche Sendungen einigermaßen erträglich.
Einer der besten Sätze, die ich seit langen gelesen habe….
„Ja, die Spezialdemokraten sind ordentlich durch den Wind, wie Rebhühner, die in einen Windkraftanlagenstrudel geraten sind, und da ist jederzeit alles möglich. “
….einfach zum Wegwerfen…Klasse! 😉
hierbei sei daran erinnert, dass er – nachdem er sich 2011 erneut zum Ministerpräsidenten wählen ließ, mit Glück und trotz dünnstem Ergebnis – wegen Burnout nach ca. 1 Jahr der begonnenen 5-jährigen Legislaturperiode zurücktrat und auf diese Weise Malu DREYER zur Inthronisierung verhalf. Kurz darauf war er vom Burnout genesen und konnte einen lukrativen Verwaltungsratsposten bei BOEHRINGER INGELHEIM annehmen. Das Pharmaunternehmen benötigte seine ‚Expertise‘.
…gelernte Elektriker sind selbstverständlich als „Experten“ in Pharmaunternehmen dringenst erforderlich…
Hab‘ ich richtig gelesen? Heute am Nicolausi-Ausi-Tag startet in Berlin („Ganz nah am Kanzleramt, wo ansonsten Kabarett gespielt wird“: Theo Koll) die Espede Kabarett-Verunstaltung (kein Fehler), der Partei-Entzweitag? Titel: ‚Eene Wolke‘. Als Kabarettisten treten auf: Hubertus (als Heiler), Kevin (als Bengel), Olaf (unter ferner liefen), Ralf (als Tweeter), Saskia (als Domina), Norbert (als Walter), der Lars (als Klingler) und ein Chor mit 600 Espede-Prozessions-Spinnern. Aus dem Kanzleramt hört man: Das Annekret hätte schon die CDU-Unkraut-Kanone mit dem Sozi-Vernichtungsmittel KRR (Keine Respekt Rente) geladen. Das Illner auf dem Entzweitag die Laudatio halten soll, ist allerdings ein Fake. Putins Gasmann käme als Schornsteinfeger, um Geschenkle zu verteilen, wohl auch. Beweis: Es gibt keine Schornsteine mehr; wegen Klima. Nur Abluftröhren zur Recycling dicker Bühnen-Luft.
Ich werde auf Phoenix die Verzweiflungstage ansehen. Richtig gelesen: ich werde es mir drei Tage lang antun, um danach Kunde zu überbringen. Sollte ich bis dahin nicht erblichen sein, so soll Euch große Mär vom Nicolausi-Tag widerfahren.
Super Kommentar. Nur mit Galgenhumor kann man das Politkabarett in diesem Landen noch ertragen 🙂
„…Erhalt der Groko, „weil es um Menschen geht“…“
Ja, vor allem um Parteigenossen, die fürstlich alimentiert Posten und Pöstchen besetzen und von dort aus noch Steuergelder in NGOs pumpen.
Ich möchte hier als gebürtiger Pfälzer, auch wenn inzwischen emigriert, eine Lanze für Kurt Beck brechen. Er ist eigentlich der letzte Mohikaner der „alten Sozialdemokratie“. Er ist auch kein Berufspolitiker an sich gewesen und hat noch mit seiner eigenen Hände Arbeit sein Geld verdient. Auszug aus Wikipedia:
Nach dem Besuch von 1955 bis 1963 der Volksschule Steinfeld absolvierte Beck von 1963 bis 1966 eine Berufsausbildung zum Elektromechaniker (Fachrichtung Elektronik) beim Heeresinstandsetzungswerk der Bundeswehr in Bad Bergzabern. 1967 war er ebendort als Funkelektroniker (Vorhandwerker und Gruppenführer) und damit als Zivilbeschäftigter eingesetzt. 1968 wurde er Personalratsvorsitzender beim Heeresinstandsetzungswerk. Außerdem wurde er Bezirks-Jugendvertreter, des Bezirkspersonalrates der Wehrbereichsverwaltung IV in Wiesbaden und Mitglied der damaligen Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (seit 2001: Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft). Den Wehrdienst leistete Beck von 1968 bis 1969. Von 1969 bis 1972 war er wieder in seinem Beruf tätig und besuchte nebenher die Abendschule, an der er 1971 die mittlere Reife erwarb.
Als MP, anders als Fr. Dreyer, war Beck immer volksnah und ist auch ohne Polizeischutz z.B. beim Eröffnungsumzug des größten Weinfestes der Welt, der Dürkheimer Wurstmarkt, an dessen Spitze er immer voran ging. Ging heißt wirklich zu Fuß.
Legendär seine „Halten Sie doch einfach mal Ihr Maul“ , als er während eines Interviews von einem Mitglied der Jungen Union provoziert und laufend unterbrochen wurde.
https://www.youtube.com/watch?v=CZSAwX_ocvI
Politisch mag man über Kurt Beck denken wie man will. Aber er war ein authentischer Politiker, der noch nicht so abgehoben war wie die jetzigen „Nachwuchstalente“ der SPD und Politiker wie Beck würden der SPD und unserem Land gut tun. Politiker, die noch einen Beruf erlernt und ausgeübt haben und wissen wie es ist, Geld wirklich zu verdienen und nicht nur alimentiert zu werden.
Wenn er so bürgernah war, warum hat er dann den jungen Mann nicht einfach mit vor die Kamera geholt, und ihm da seine Frage stellen lassen?
Am Zeitmangel kann es ja nicht gelegen haben, schließlich hatte er ausreichend Zeit sich über die „furchtbare Nazi Herrschaft“ auszulassen, während er im Interview aber die DDR – Herrschaft nicht schrecklich fand.
Nein, tut mir Leid, ich kann bei Beck keine Volksnähe erkennen, wer Volksnah ist der kann nicht Spitzenämter bei der SPD bekleiden, das beißt sich!
Show down zwischen Kevin Kühnert oder Hubertus Heil?
Dieser Kampf der Giganten wird vermutlich von beiden zur Hälfte gewonnen, weil die Spezialdemokraten am Ende eben vier Stellvertreter benennen. Das ist wahre Kompromissbereitschaft. Davon lebt die Sozen Demokratie und alle werden sich als Sieger fühlen und sich gegenseitig auf die Schulter klopfen. Dass die SPD mit solchen Tricksereien sich weiter Richtung Abgrund (< 5%) bewegt, wird einfach ausgeblendet.
und da Frau SCHWESIG feststellte, dass sich vier Personen zur Wahl stellen, es aber nur drei Stellvertreter Posten gäbe, möge ein vierter Posten geschaffen werden. Schließlich gäbe es ja so viel zu tun, da braucht es den vierten Mann oder die vierte Frau oder das vierte Divers.
Als ich Ihren Kommentar las, dachte ich, dass die SPD das nicht wagen wird. Nun lese ich gerade, dass die Anzahl der Stellvertreter sogar auf 5 erhöht wird. Ich vermute, damit es nicht so aussieht, als sollte nur das Duell Kühnert-Heil verhindert werden. Ihr Gespür für das Denken in der SPD war goldrichtig. Hoffentlich auch Ihre Prognose zu ihrer Zukunft.
Jetzt sind es gar fünf Stellvertreter, weil am Ende auch noch die Moslem Gemeinde zu ihrem Recht kommen musste. Sicherlich in der Hoffnung, dass da am Ende noch ein paar Wählerkrümel von denen in die Wahlurnen fallen.
Serpil Midyatli ist nämlich islamischen Glaubens mit einer Bilderbuch Karriere.
Wikipedia:
„Midyatli wurde als Tochter türkischer Einwanderer in Kiel geboren und wuchs im Stadtteil Gaarden auf. Nach dem Realschulabschluss wechselte sie 1992 auf ein Wirtschaftsgymnasium, brach die schulische Ausbildung jedoch ab, um 1994 die Leitung eines von ihrer Familie betriebenen Restaurants zu übernehmen. 2004 gründete sie zusammen mit ihrem Ehemann einen Kultur- und Veranstaltungsservice und betrieb mit diesem eine Konzerthalle. Zudem führte sie von 2007 bis 2009 einen Catering-Service.“
Noch Fragen?
Gerade berichtet Phoenix vom SPD Parteitag. Und was soll ich sagen, als kompetenter Gesprächspartner, man mag es kaum glauben, der rote Spiegel-Feldenkirchen! Man kann dem Mann und seinem sozialistisch angehauchten Gedankengut im Moment nur entkommen, wenn man auf den ÖRR verzichtet!
Markus Feldenkirchen: wenn es mal nichts mehr wird mit der journalistischen Karriere, weil der Spiegel ein paar Stellen streichen muss, könnte er auch als Ersatz für Sascha Hehn auf dem Traumschiff anheuern.
Weihnachtsrätsel:
Finde nur einen einzigen fähigen! Politiker in der derzeitigen Regierung in deutschen Landen!
In einem Land, in dem die einzige Qualifikation ein Berliner Abitur und eine bestandene Führerscheinprüfung ausreichen um Spitzenämter an der Staatsspitze zu begleiten, kann es wohl eher keine solchen geben!
Das mit dem Führerschein weiß man nicht? Und seit wann braucht man für die Politik einen (Schul-)abschluss? Allerdings ist schauspielerisches Können immanent, auch ohne Abschluss.
Beim ZDF muss eine rechte Verschwörung im Gange sein: Keine linke Matrone von der taz zugegen, stattdessen die aparte und eloquente Tanit Koch. Maybrit, sei wachsam!
Wer den „Finanzfachmann“ Norbwalbor ungefähr zur Zeit der Dinosaurier als Arbeitgebervertreter in den Tarifverhandlungen um den Ärztetarifvertrag (TvÄ) erleben durfte, erinnert sich, dass der unsympathische Typ da durchaus einen Igel in der Tasche hatte. Er weiß also durchaus, wen es zu beschenken gilt und wen nicht.
jetzt weiß ich,
wofür ich GEZ bezahle:
lieber wäre mir allerdings,
das Geld gleich an Herrn Paetow
zu bezahlen.
und wenn er dafür
eine Journalistenschule
gründet. . . wenn es noch mehr
Gleichgesinnte gibt.
danke!
Was der SPD auch noch helfen wird: Das von ihr geleitete Umweltministerium gab ja bekannt, dass der Preis für Diesel um 70 Cent pro Liter steigen soll. Umfrage durch RTL ergab, dass 92% der Deutschen dagegen und 8% dafür sind. Auf diese 8% werden sich wohl die Wahlergebnisse der „erneuerten“ SPD reduzieren.
Die Spezial Partei will halt auch nur ihre Zielgruppe ansprechen, die sich Klimaschutz auch leisten kann.
Haja, die Sozialdemokraten eine Spezie auf der Flucht… mit verschiedenen Identitäten.
Zu meinem Glück hatte ich gerade raufgezappt, als Kurt Beck das HB-Männchen gab. Frau Koch war obercool und konfrontietrte Beck mit den verfassungswidrigen Haushalten des „erstklassigen“ NoWaBo.
Ich frage mich immer, was Leute wie Beck denken, wenn sie morgens in den Spiegel schauen. Das Rennstreckendisaster oder sein suboptimales Wirken als Opferbeauftragter Breitscheidplatz müssten doch Spuren hinterlassen ?
Nur noch selten sehe ich diese Polittalks, des Magengeschwürs und der fehlenden Wissenserweiterung wegen. Lieber lese ich Paetows Revival o.ä. Der Theo hat einen Koller, Stegner fühlt sich als Finanzminister befähigt weil er einen Freistellungsauftrag richtig vergeben kann, muss allerdings erst noch seine Frau fragen, weil die das meistens macht. Tja und der altgediente Beck hält jemand im Rentenalter für einen neuantretenden, dessen Biografie nicht gegen ihn instrumentalisiert werden darf. Gebt dem Mann doch mal eine Chance um das zu werden, was er noch nie war.
Die SPD sucht ihr Heil gegen den drohenden Kevinismus.
Die Bild hat noch immer eine Menge Refugees Welcome Aufkleber übrig, die sie noch gerne verhökern möchte, wäre doch schade drum.
Und eine schwarz-grüne Regierung ist nicht das Paradies? Vor ein paar Jahren hätte man noch surrealer Alptraum dazu gesagt.
Danke Herr Paetow!
Mein Gott der Beck – muss dieser Griff in die Gruft sein?. Mit Politikern dieses Schlages begann doch das Desaster. Zur bayerischen SPD: in Bayern ist die Liste der geschützten Tierarten seit Jahren reduziert worden, insofern gibt es auch dort keine Garantie für ein ewiges Leben im subventionierten politischen Biotop.
Große Bäume fallen am Anfang ganz langsam, für manchen „unmerklich“. Aber dann geht es rasant zu Boden.
Na dann: Viva la revolución! Mit so charismatischen roten Eminenzen, wie Norbert Pablo Borjans, Saskia Eskobar und Klaas Kühnert kommt sicher wieder Schwung in den Laden. Ich sehe für Deutschland schon eine glänzende Zukunft im Handel mit Bananen.
Gemeinsam sind sie die Steuergeldcrasher.
Diese „GroKo“ wird auf keinen Fall vorzeitig beendet werden, von niemandem.
Viel zu sehr kleben alle an der Macht, der Selbstdarstellung, und vor allen den Selbstversorgertöpfen auf Steuerzahlerkosten. Viel zu sehr sind alle miteinander in teils kriminelle Machenschaften verwoben (oder im intellektuellen Keller gefangen).
Die wissen ganz genau was das Volk grad mit ihnen tun würde, wenn sie das Volk nicht mit repressiven Massnahmen unter hohem Druck versuchen würden „unten“ zu halten.
Immer den Schalk im Nacken, der Herr Paetow. Ein weiser, weißer mittelalter Mann unter den Humorlosen.
Herr Paetow, kleine Korrektur: nicht Hockenheim… Nürburgringdesaster muss es heissen! Ansonsten danke für die Mühe diese Quatschrunde für die werten TE Leser geschaut zu haben!
Verglichen mit dem legendären Nürburgring ist die Streckenführung von Hockenheim schon ein Desaster – wenn auch ein altes;)
Ich habe mir die Sendung angeschaut.
Tanit Koch war die Einzige die mir gefiel, mit ihrem Spruch über die Drittklassigen in der SPD. Da konnte der Beck sich künstlich aufregen.
Am schlimmsten waren aber die Studio-Gäste. Ich bin der Meinung dort einige Terroristen entdeckt zu haben.
Wenn die ein Querschnitt der deutschen Bevölkerung abbilden sollen dann wird es Zeit zu packen.
Terroristen??? Meldung an die Polizei raus?
Was diese elend vor sich hin siechende kleinste Grosse Koalition betrifft, verstärkt sich von Tag zu Tag der Wunsch, dass es endlich einen gibt der ihr, so wie einer hoffnungslos leidenden Kreatur, endlich den „Gnadenschuss „gibt. Statt dessen versuchen Quacksalber jeder Couleur das Leiden es mit lebensverlängernden Mittelchen, von denen die selber nicht überzeugt sind, weiter zu verlängern !
Ein sauberer „Gnadenschuss“ dem die sofortige Beseitigung der Überreste und das Aufzwingen der unseligen Hinterlassenschaft auf die Erben zu erfolgen hat, wär das Einzige, was diesem Land noch dienen könnte.
Man ist es satt jeden Tag mit neuen Bulletins über die jeweils neusten Befindlichkeiten der Teilnehmer an dieser Koalition , gequält zu werden !
Ich stimme Ihnen zu, aber wiederhole mich auch: Der Wähler hat diese Konstellation ermöglicht!
Ja das setz ich doch gleich einen drauf: Schlichtweg weil die meisten Wähler im Westen Deutschland leben, werden die Wahlen auch dort entschieden. Oder glaubt jemand im ernst, wir in Mitteldeutschland hätten eiñe ehemalige FDJ-Sekretärin und mutmàssliche Stasiagentin iñ’s Kanzleramt gewählt ?
Test
Und im gleichen Atemzug wollen die Roten das Internet etwas mehr regulieren, vermutlich nach russischem Vorbild und da sage noch mal einer die Gedanken sind frei, sicherlich nur so lange, bis man die politisch vorgegebene Linie überschreitet und die logische Konsequenz wäre dann der Gulag und während man dort schmort singen sie das Lied von Einigkeit und Recht und Freiheit und in diesem Sinne schreiten sie voran, waren sie doch inmitten ihrer Geschichte viel zu weltoffen für das gemeine Volk, das ehedem von ihrer Weltanschauung nichts versteht.
Kurt Beck hat nicht am Hockenheimring sondern am Nürburgring gewirkt.( Correctiv läßt grüßen 🙂 )Aber im Prinzip egal,es ist eine Rennstrecke und Steuergelder wurden versenkt.Wie meinte Helmut Schleich:Woran erkennt man,daß der Sozialismus in der Wüste herrscht? 10 Jahre passiert nichts und dann ist der Sand weg.
der Hockenheimring liegt in Baden-Württemberg
der Nürburgring liegt in Rheinbland-Pfalz, dort trieb ein gewisser Herr Beck
sein Unwesen und ruinierte dieses Eifeljuwel.
Als Talkshow-Generalverweigerer bin ich auf Sie, Herr Paetow, als Apologet der Vernunft angewiesen, um zu erfahren, was im TV passiert. Mir fiel bei der Beschreibung jener Quasselrunde nur ein Wort ein: Kindergarten. Absoluter Kindergarten! Und das in einer Zeit, wo in der Politik klarer Verstand und Vernunft nötiger denn je wären…
Ich bewundere Ihre Leidensfähigkeit Herr Paetow. Wer, außer aus beruflichen Gründen, guckt so was noch? Da schwafeln Möchtegern Z-Promis gegen ehemalige C-Promis über Sachen, die den meisten Menschen am A… vorbeigehen.