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Lindner belehrt verzweifelten Unternehmer

Bei Illner: Die sind nicht pleite, die machen nur keinen Gewinn mehr

26.01.2024

| Lesedauer: 7 Minuten
Eigentlich hätte Frau Illner sich das alles sparen können. So schön ihre Einleitung auch war, sie unterlag schon im ersten Satz einem großen Irrtum. Diejenigen, die in Deutschland tatsächlich immer noch morgens aufstehen, um zu arbeiten, sind für die Politiker keine Helden - sondern nützlich Idioten.

„Wer früh morgens aufsteht und arbeiten geht, der ist schon so etwas wie ein Held für die Politiker. Für ihn und für sie, die sogenannte arbeitende Mitte, macht die Ampel auch angeblich Politik. Warum ist diese Mitte dann so wütend?“ Tja, was für eine gute Frage Frau Illner sich da für die Einleitung ihrer Sendung mit dem Titel: „Wütende Mitte – vergisst die Ampel die Fleißigen?“ ausgedacht hat.

Sie hat sich für die Antwort auf diese Frage verschiedenen Gäste eingeladen: Christian Lindner (FDP), Finanzminister und Arbeiterflüsterer, Manuela Schwesig (SPD), tatsächlich immer noch im Amt als Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, die erste Vorsitzende der IG Metall Christiane Benner (SPD-Mitglied), Wirtschaftswissenschaftlerin Veronika Grimm und Innungsobermeister Tobias Exner, der eine Großbäckerei im Familienbetrieb leitet.

Doch eigentlich hätte Frau Illner sich das alles sparen können. So schön ihre Einleitung auch war, sie unterlag schon im ersten Satz einem großen Irrtum. Diejenigen, die in Deutschland tatsächlich immer noch morgens aufstehen, um zu arbeiten, sind für die Politiker keine Helden – sondern nützlich Idioten. Held, das ist eine Faustregel, ist für einen Politiker nur, wen sie morgens früh nach dem Aufstehen im Spiegel betrachten können. Die Kunst der Politik liegt darin, diese Abneigung gegenüber dem Pöbel nicht durchscheinen zu lassen. Ich kann jetzt schon mal verraten, dass das besonders einem der anwesenden Politiker so gar nicht gelungen ist.

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Bäcker und Unternehmer Tobias Exner bekommt das erste Wort. Was ihm den seine Arbeit noch bringt, darf er zunächst erzählen. Abgesehen von der Freude am Handwerk nicht viel, schildert er: „Ich liebe meine Arbeit als Bäcker, aber sie lohnt sich im Moment finanziell nicht.“ Er sympathisiere sehr mit den Bauernprotesten und ginge mit auf die Straße, wenn seine Arbeit es erlaubte, erklärt er weiter. Wenn er über die Probleme spricht, vor denen seine Großbäckerei aktuell steht, dann kann man das auch nur zu gut nachempfinden: explodierte Personalkosten, explodierte Rohstoffkosten („Ein Kilo Zucker hat vor vier Jahren noch 38 Cent gekostet, jetzt kostet es 1,10 Euro.“), explodierte Energiekosten (2022 hatte er 700.000 Euro höhere Energiekosten als noch 2020).

„Im Endeffekt müsste ich als Unternehmer sagen, das zahlt dann der Kunde, aber diese explosionsartigen Preise auf breiter Front kann ich als Unternehmer nicht mehr auf den Kunden abwälzen.“ Das Ende vom Lied: „Und deswegen erzielen wir keine Gewinne mehr.“ Ob er das Gefühl habe, dass die Ampel die Probleme im Land verstanden habe, will Illner von ihm wissen. „Ich persönlich habe nicht den Eindruck, dass die politisch handelnden Personen überhaupt ansatzweise verstehen, was da passiert.“ Exner ist sehr ruhig und souverän, als er das sagt. Für einen Mann, der um die eigene und die Existenz seiner vielen Angestellten kämpfen und bangen muss, wirkt er beachtlich gefasst.

Weitaus weniger Haltung beweisen Christian Lindner und Manuela Schwesig währenddessen. Während dieses Satzes von Tobias Exner wird erst zu der Kamera geschaltet, die auf Lindner gerichtet ist, dann zu Schwesig in Schwerin. Zu dieser Stelle musste ich mehrmals zurückspulen. Beide haben beinahe genau den gleichen Gesichtsausdruck. Lindner sitzt Exner gegenüber und schaut in seine Richtung. Ob er es schafft, dem Mann in die Augen zu schauen, dessen Lebensunterhalt er mit seiner Politik beinahe zerstört hat, lässt sich nicht erkennen. Doch kaum zu übersehen ist das Grinsen auf Lindners Lippen. Es ist ein seltsames Lächeln, das die Mundwinkel hoch zwingt, doch die Augen nicht mit einschließt. Zum Redebeitrag von Exner passt dieser Ausdruck nicht.

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Bei Manuela Schwesig das gleiche. Ein schiefes gezwungenes Grinsen verbiegt ihre Lippen, ihr Blick ist derweil steif und abwesend. Man kann aus ihren Gesichtern nicht einmal ablesen, ob sie Exner gerade wirklich zugehört haben. Vielmehr wird man bei beider Anblick zu dem Schluss gezwungen, dass sie so davon eingenommen sind, für die Kamera zu lächeln und ihre Mimik nicht entgleisen zu lassen, dass sie dem Inhalt der Sendung nur sekundär Beachtung schenken können. Die beiden wirken, als wären sie durch Baldrian ruhig gestellt und nähmen das Geschehen um sie herum nur als eine Art Fiebertraum wahr. Das wäre jedenfalls die einzige Möglichkeit für Christian Lindner, sein Verhalten wenig später zu entschuldigen.

Finanzminister Lindner ist schon lange nicht mehr sonderlich beliebt. Erst tritt er in eine Koalition ein, die seine Wähler sich nicht gewünscht haben, dann knickt er bei jedem grünlinken Vorhaben dieser Koalition ein, dann versagt er beim Haushalt – tja und nun kamen seine vielen Patzer im Umgang mit den Bauern. Erst die viel zitierte Aussage „Kehren Sie um, Sie haben sich verrannt“, dann der Versuch der Wiedergutmachung durch PR-Gags. In einer Rede bei der NRW-FDP erklärte Lindner, er habe ja so viel mit Bauern gemeinsam, weil seine Frau ein Pferd hat, dessen Stall er manchmal ausmiste und weil er manchmal jagen geht. Ungefähr zur gleichen Zeit veröffentlichte er zusammen mit dem Finanzministerium ein PR-Video auf Instagram, in dem er ausgerechnet von der Seite auf einen Traktor klettert, auf der dieser keine Tür hat. Von seine Brüllrede auf der Bauerndemo ganz zu schweigen.

Lindner versucht zwanghaft, sich als Teil der Arbeiterklasse darzustellen, doch damit betont er nur, wie abgehoben er geworden ist. Doch er ist fest entschlossen, seine Pechsträhne nicht enden zu lassen. Auch konfrontiert mit dem Bäcker sieht Lindner wieder seine Chance zu beweisen, wie toll er doch mit Leuten umgehen kann. Doch Lindner stellt sich an wie das überzogenste Klischee eines FDP-Politikers, das man sich ausdenken kann. Würde man Christian fragen, wie viel eine Banane kostet, antwortet er wahrscheinlich: „Ach wie viel soll das schon sein, 15 Euro?“

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„Keiner versteht das mehr. Das können wir doch niemandem erklären.“, sagt Exner über die aktuelle Ampel-Politik. Lindner fällt ihm derb ins Wort: „Doch ich kann!“ Exner lacht, was Lindner als Zustimmung aufzufassen scheint. Also führt er vermessen aus, was für eine tolle Gelegenheit es doch sei, dass er und Herr Exner in dieser Sendung aufeinander treffen, damit er ihm das alles mal so richtig erklären kann – „Austausch“ nennt er das, aber der Euphemismus kann ihn jetzt auch nicht mehr retten. Opa erzählt vom Krieg und Exner hat sich wie ein Schuljunge vor den Schaukelstuhl zu setzen.

Illner hat derweil andere Pläne. „Es wird im Bundeshaushalt jetzt …“, will Lindner gerade seine Märchenstunde beginnen, da fällt sie ihm mal zur Abwechslung ins Wort. Als ob der Finanzminister nicht schon arrogant genug rüber kommt, hält Lindner kurz inne, schaut Illner dabei entgeistert an, winkt ihren Einwurf mit einer abwertenden Handgeste weg und setzt neu an: „Dem Bundeshaushalt den wir jetzt vorgelegt haben …“, doch Illner lässt sich nicht wegwischen und unterbricht unbeirrt noch einmal. Wieder hält Lindner kurz inne, schaut sie genervt an und setzt dann mit einer energischen Kopfgeste einfach wieder neu an. Alle guten Dinge sind drei und Illner lässt ihn vom Haken. Also erzählt Lindner munter, während Exner mit einem Schmunzeln deutlich macht, dass er ihm kein Wort glaubt.

Lindner darf kurz seine Politik bewerben, da fällt ihm Illner wieder ins Wort „Bitte nicht alles aufzählen!“ Fest entschlossen die Charmebolzen-Weltmeisterschaft zu gewinnen, platzt Lindner nun der Kragen: „Lassen Sie mich doch einen Satz mal zu Ende sprechen.“ „Ja, das wäre schon der dritte“, entgegnet Illner ihm unbeirrt und beweist: Sie kann, wenn sie will, und es ist ehrlich gesagt schon sehr unterhaltsam, ihr dabei zuzusehen.

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Es ist nicht lange her, da schilderte Tobias Exner als Opfer der Ampel-Politik, wie nah am Abgrund er mit seinem Unternehmen steht. Trotzdem hält der Finanzminister es für eine gute Idee auszuführen, wie viel besser seine Politik das Leben des Unternehmers gemacht hat. Ob er denn nicht die massiven Steuersenkungen auf dem Strompreis bemerkt habe. „Herr Exner wird entlastet!“, teilt Herr Minister mit. All diese Entlastungen hätten aber ihren Preis: „Die Ampel-Regierung versucht ihr bestes, die Mitte zu entlasten, aber das hat zwangsläufig einen Verzicht auf alte Subventionen zur Folge.“ Tja und dann muss man als Bäcker eben auch mal auf seinen Gewinn verzichten, um nicht pleite zu gehen.

Herr Exner verliert langsam seine Geduld. Sein ungläubiges Schmunzeln ist ihm auch vergangen. Kann man es ihm verübeln? Es ist schlimm genug, die zerstörerischen Folgen der Politik jeden Tag auf Rechnungen oder Bankauszügen lesen zu müssen. Doch dann einen der Verantwortlichen vor die Nase gesetzt bekommen, damit der einem rechthaberisch erklärt, wie gut man es doch hat? Man muss den Mann dafür bewundern, dass er nicht über den Tisch gesprungen ist. „Ich verlange vom Staat, dass er mit meinem Geld auch gut umgeht, wie er das von den Bürgern verlangt, und ich glaube, dass der Staat sich mal limitieren muss.“

Lindner verfügt nicht über die Sozialkompetenz zu realisieren, in was für eine unvorteilhafte Lage er sich hier manövriert hat. Er hat auch nicht den Anstand, zumindest einen bedauernden Gesichtsausdruck aufzusetzen. Mit einem Mona-Lisa-Lächeln beäugt er den wütenden Unternehmer beinahe belustigt, um dann wieder im Oberlehrerton anzusetzen. Tatsächlich sei die Zahl der Beschäftigten des Staates, die Herr Exner schätzungsweise in den Raum geworfen hatte, falsch, wie Lindner ihm unter die Nase reibt. In einem wirklich widerlich arroganten Ton fragt Lindner, ob Herr Exner denn gerne auf die Bundespolizisten oder den Zoll verzichten wolle.

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Was für eine Farce. Wir alle haben die absurde Auflistung der Ausgaben des Staates gesehen. Millionen Euro an irrsinnige Projekte in irgendwelchen Ländern, von denen man noch nie was gehört hat, Entwicklungshilfen nach China, Radwege in Peru. Und Lindner stellt sich vor all das und behauptet wirklich, wenn man an den Ausgaben des Staates sparen will, müsste man die Polizei abschaffen? An anderer Stelle deutet er auch an, der Staat sei nicht dafür verantwortlich zu machen, was eigentlich Wirtschaft und Bürger selbst regeln müssten. In einer freien Marktwirtschaft hätte er damit recht. Aber man kann den Leuten nicht den sicheren Strom nehmen, exorbitante Steuern erheben, Innovation durch Bürokratie sabotieren und Unternehmen beinahe planwirtschaftlich bevormunden um dann die Schuld auf die Unternehmer schieben.

Christian Lindner ist nicht wirklich dafür bekannt, sonderlich sympathisch oder charmant zu sein. Doch in dieser Sendung übertrifft er jedes Vorurteil. Sein Umgang vor allem mit Tobias Exner war an Dreistigkeit und Arroganz kaum zu überbieten. Und ich kann nur wiederholen, wie beachtlich es ist, dass Exner das alles über sich ergehen lassen hat, ohne die Kontrolle zu verlieren – während Lindner, der erfahrene Talkshowgast und Redner sich so gehen ließ. Tobias Exner würde als Unternehmer ja selbst zu den oberen 10 Prozent zählen, wirft Lindner ihm aus dem Nichts an den Kopf, scheinbar um das Mitleid für ihn zu mindern. Exner streitet das ab. Abgesehen davon, dass Lindner das überhaupt nichts angeht, unterstreicht diese Szene meine These zu Beginn – diejenigen, die morgens früh aufstehen und zur Arbeit gehen, sind für die Politik nichts als nützliche Idioten. Denn wenn für Finanzminister Linder ein Unternehmer, der absolut keinen Gewinn macht, zu den oberen 10 Prozent zählt – dann will ich nicht wissen, in welchen Ecken die restlichen 90 Prozent verrecken.

Korrektur: Die Energiekosten erhöhten sich um 700.000, nicht 7.000 wie ursprünglich  gemeldet.

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129 Kommentare

  1. Den Leuten, die ihr Kreuz bei der FDP gemacht haben, möge die Hand abfaulen. Widerlich, einem wie dem Lindner einen Platz im Bundestag zu verschaffen. Schämt Euch.

    • Ich finde, dass solche, zumal der „besser Situierten“ alleine durch das Handeln des blonden Patrick gestraft genug sein müssen. Wir allerdings davon auch.

  2. Gewinn ist eh nicht, denn der wird sofort wieder verschleudert. Außerdem ist das übler Kapitalismus. Wer jetzt noch Lust auf Fachwerk hat, das mag der Teufel wissen.

  3. Habe dieser Tage eine Wahlumfrage gesehen, bei der die FDP nur noch unter „andere Parteien“ subsumiert wurde.
    Lindner als Totengräber der FDP- aus der Nummer kommt er nicht mehr raus!…

  4. Mit Insolvenz kennt sich der Lindner aus! Der hat so zwischen 2002 und 2004 seine Beraterfirma in die Insolvenz geführt. Wir bräuchten einen Wirtschaftsminister der ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut hat. Keine Blender und Versager!

  5. Ich bin gestern an der Sendung „hängengeblieben“.
    Eigendlich fand ich die Aussagen von Herrn Lindner gar nicht mal schlecht.
    Allerdings: die Erfahrung lehrt, das insbesondere die FDP ihr Fähnlein in den Wind hängt und außer heißer Luft nichts dabei rauskommt (ja.. die Bösen anderen Mitglieder der Einheitspartei…)
    Das was aktuell immer wieder auffällt: das Volk spricht die unsinnigen Ausgaben an, legt die Vorlage jeden Tag auf´s neue auf den Tisch (NGOs, Gelder in die Welt verteilen,leistungslose Geschenke für alle -außer den arbeitenden Bürgern, von denen wird´s genommen(was sogar Lindner an/bemerkte)
    Aber die Politiker ignorieren das komplett. Es wird nicht einmal erwähnt, geschweige denn diskutiert.
    Gerade der NGO (NEAR-Government-Organisations) Bereich ist definitiv der heilige Grahl für die Einheitspartei-Genossen.
    Zur Abschreckung gegen Steuererhöhung werden – so offensichtlich, das man es nicht mal „durchschaubar“ nennen kann dann die Positionen, die für das Volk die letzten Schutzmauern gegen die Anarchie sind , als „dann müssen wir streichen“ genannt.
    Und es gibt genug Jubelvolk, das für diese banalen Oberflächlichkeiten auf die Straße rennt.. Die Partei ruft…

    Und,nein.. ich möchte von dieser Politik nicht „mitgenommen“ werden. ich möchte genau da beleiben, wo ich bin..

  6. Auch wenn mein Kommentar jetzt nicht jedem gefallen wird: Christian Lindner ist für mich der Prototyp des überheblichen und arroganten Wessis. Ich beobachte diese Sorte Mensch seit der zweiten Hälfte der 90ziger, als sie in das Berufsleben traten (erlebt in einem grossen DAX-Konzern, die älteren West-Generationen sind davon explizit ausgenommen). Nicht zuhören können – man weiss doch schon alles und das noch besser, nicht reflektieren können – man weiss doch schon alles und das noch besser, ständig beleheren – man weiss doch schon alles und das noch besser. Dazu die standhafte Weigerung, Erfahrungen und Erlebnisse anderer aufzunehmen und intellektuell zu verarbeiten. Gebildete leere Hüllen und die Abneigung, im Leben mittels Erfahrung zu wachsen, lässt sie selbst im Alter infantil erscheinen.
    Komplettiert und verschärft wird das durch ostsozialisierte linksverblödete Opportunisten wie z.B. KGE oder ein ehemaliger Bundespräsident.

  7. Erst gestern war ich mal wieder im „besten Deutschland aller Zeiten“. Eine Rentnerin schaute in mehrere Abfalleimer vor einem grossen Edeka/Lidl/Aldi-Areal und fand dort eine (Pfand-)Dose, welche sie dann mit einem Lächeln am Pfandautomat einlöste und an der Selbstbedienungskasse sich auszahlen liess. Ich habe ihr daraufhin meinen 1,25 Euro Pfandbon über lassen mit der Ausrede, dass ich es eilig hätte, ein so herzliches Lächeln habe ich in der BRD schon lange nicht mehr gesehen. Im Inneren habe ich diese Altparteienpolitiker und -bonzen verflucht…

  8. Sehr gut beobachtet, Frau David!
    Für die politische Klasse hege ich nur noch Verachtung!

  9. Das Argument mit Polizei- und Zollbeamten ist erbärmlich. Die ‚Familienministerin‘ z.B. will für die Verwaltung der ‚Kindergrundsicherung‘ 5.000 neue Beamtenstellen schaffen … usw. usf.
    Ernstgemeinter neuester Vorschlag von heute (SPD Juso-Chef Philipp Türmer):
    Lokführer verbeamten, dann könnten sie nicht mehr streiken :))

  10. Na dann wollen wir hoffen, dass Herr Exner diese Erfahrung auch in seine Wahlentscheidung einfließen lässt und dabei nicht vergisst, dass auch CDU/CSU zu den „Problemparteien“ gehören.

  11. Lindner…Habeck & Co. sollten besser MONOPOLY spielen.

    Da können sie – ohne Schaden anzurichten –

    ….herumexperimentieren…..
    ….Sondervermögen erfinden / anzapfen
    … Heizungs-Transformation betreiben
    … Windräder in der Rathaus-Allee aufbauen
    …Steuergelder aus den Fenstern schmeißen
    ….usw…usw…

    Und das Beste daran:

    Es gibt kein störendes Volk !

  12. „ Er sympathisiere sehr mit den Bauernprotesten und ginge mit auf die Straße, wenn seine Arbeit es erlaubte, erklärt er weiter.“
    wenn alle so denken, brauchen wir uns nicht zu wundern, warum nichts passiert! Herrgott, hilf! Da verdient dieser Herr Exner nichts (mehr) und arbeitet trotzdem weiter, anstatt sich auf die Straße zu stellen und zu protestieren! Dann gibt es eben morgen KEIN Brot! Nee, so wird das nix!

  13. Talk im Hangar mit der Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot und Staatsrechtler und Jurist Ulrich Vosgerau waren gestern wesentlich interessanter und informativer. Obwohl Herr Vosgerau am „Geheimtreffen“ teilgenommen hat und von den Vorträge berichtete, wusste eine linke „Demokratie-Aktivistin“, ja die gibts mittlerweile auch schon, alles besser was da gesagt wurde wie Herr Vosgerau .

    • Ich habe es auch gesehen. Diese Massenhysterie gegen “Rechtsextremismus“ bei Demos in Deutschland zeigt, wie verblödet viele Leute sind. Besonders ARD/ZDF sind im Dauereinsatz für Umerziehung. Wir stehen nicht vor dem Beginn von Nazis regiert zu werden, sondern von Faschisten.

  14. Der Held der Sendung (ja, habe mir diese angetan) war Herr Exner. Mit Charme legte er den Elfenbeintürmern im Studio die Probleme aus unternehmerischer praxisnaher Sicht dar. Ergänzend noch: Frau Grimm, Wirtschaftsweise, sinngemäß – die Politik müsse den Leuten eben klar sagen, dass wg. der Transformation (Klima) eben Abstriche am Wohlstand erforderlich sind. Der Strukturwandel würde es erforderlich machen, dass die Unternehmen mehr automatisieren müssen. Lächelnd dazu Herr Exner, dass er ja ein HANDwerk ausübt. Ja stimmt, aber bei anderen würde das besser gehen und durch die Automatisierung werden Arbeitskräfte freigesetzt, die gehen dann ins Handwerk (Hr. Exner hatte eingangs auf Personalmangel hingewiesen). Problem gelöst … Dass jetzt schon viele auf der Straße landen – geschenkt. Die Gewerkschaftsfunktionärin mit üblichem Blabla. Die Unternehmer müssten eben Zukunftsinvestitionen vornehmen für Klimaneutralität, das führte zu besserer Wettbewerbsfähigkeit. Vlt. sollte Fr. Illner mal echte Experten einladen, die den finanziellen u. kapazitiven Aufwand für die sog. Klimaneutralität vorrechnen … Und fehlen durfte nicht der Vorschlag, die „Reichen“ mehr zu besteuern. Hier lieferte Lindner gute Argumente. Frau Schwesig kam nicht unsymphatisch rüber. Sie argumentierte gut hinsichtl. der Bauernproteste, den Bauern wurde vieles aufgebürdet (4 % Flächenstilllegung, Düngemittel-VO …), nun „über Nacht“ noch plötzlich Verteuerung des Agrardiesels. Die „heiligen Kühe“ („Entwicklungshilfe“, unsinnige Projekte, Mittel im „Kampf gegen Rechts“…) wurden natürlich, wie Fr. David schrieb, von den Teilnehmern des Talks nicht angetastet.

    • Mir würde schon ein Experte m/w/d genügen, der mir das Wort „Klimaneutralität“ plausibel machen könnte.
      Mit CO2 kann das jedenfalls nichts zu tun haben, denn CO2 ist für die Photosynthese unabdingbar, ohne die keine Pflanzenwachstum auf der Erde stattfinden könnte – und damit kein Leben möglich wäre.
      Also was meinen die mit „Klimaneutralität“?

  15. Ein Abbild unserer „Demokratie“ die demokratieresistente  Politiker in der Verantwortung hat, die auch noch auf ihre arrogante Art den Beweis antreten, was von ihnen zu halten ist.

  16. Es ist diese Einstellung zu vieler FDP-Funktionäre, die die Partei unter die 5% Hürde drückt. Sie verlieren ihre Stammwähler, die Selbständigen und Freiberufler. Da die Staatsquote die 50%-Marke bereits gerissen hat, sind sie nur noch einer Privatwirtschaft tätig, die an eine Staatswirtschaft angedockt ist.

  17. Solange Arbeit mit immer höheren Steuern und Sozialabgaben sanktioniert wird , während man Arbeitsverweigerung mit immer höheren Sozialleistungen belohnt, kann man sich solche Diskussionen sparen. Der Übergang von der Schule in die Berufswelt ist der wichtigste und prägendste Schritt in der Sozialisation eines Menschen, man erkennt, wie mühsam es ist, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, man muss 5 bis 6 Tage die Woche mindestens 8 Stunden Leistung erbringen, Prüfungen ablegen, mit Kollegen und Vorgesetzten auskommen, die man nicht ausstehen kann, man hat kaum noch Freizeit und von dem Geld, das man dafür erhält, nehmen einem die Kleptokraten das Meiste weg. Wer diesen Reifeprozess nicht durchgemacht hat, sollte das Wort Arbeit nicht in den Mund nehmen, das ist vergleichbar einem Eunuchen, der einem die Freuden der Sexualität vermitteln will.

  18. Das Einzige, was Lindner als Erfahrung in Sachen Wirtschaft oder Steuern vorzuweisen hat, ist eine Insolvenz. Sonst nichts.
    Ich denke, so einer wie er würde selbst die Start- und Landeliste auf einem Scheinflughafen versauen. Und so etwas ist verantwortlich für Steuergeld von 84 Mio Menschen!

    • Des Lindners Geschäfte waren welche von Subventionen, also Steuerzahlergeld gestützten. Davon haben er wie seine Partner von der Auszahlung bis zur Pleite gut leben können:
      „Im Mai 2000 gründete Lindner zusammen mit drei weiteren Partnern die Internetfirma Moomax GmbH.[38] An dieser Firma beteiligte sich der Risikokapitalfonds Enjoyventure.[39] Lindner war von 2000 bis 2001 Geschäftsführer, nach knapp einem Jahr mussten Lindner und Knüppel gehen – „zur Sicherstellung der Handlungsfähigkeit des Unternehmens“, wie Moomax schrieb. Wenig später war Moomax pleite: die KfW hatte laut Enjoyventure 1,2 Millionen verloren, die investierende Bank war mit einem sechsstelligen Betrag beteiligt, und gegen sonstige Forderungen von 172.338 Euro standen nur noch Vermögenswerte von 15.339 Euro.“ wiki

      • Pleite mit der Firma – Glück in der Partei

        Die Politik hat ihn damals offenbar nicht ausgefüllt: eine von Lindner geführte Firma hat in der Rekordzeit von 18 Monaten fast zwei Millionen Euro aus dem Topf der Kreditanstalt für Wiederaufbau verbrannt; eine zweite Kölner Firma wurde ebenfalls mangels Aufträgen liquidiert. „Da gab es Licht und Schatten“, sagt Lindner, „ohne Risiko geht es nicht“. Jetzt habe er aus Fehlern gelernt und seine Aktivitäten neu verteilt. „Ich konzentriere mich jetzt auf das Mandat, ich mache da eine Portfolio-Bereinigung“, sagt er.

        https://www.tagesspiegel.de/politik/pleite-mit-der-firma–gluck-in-der-partei-1173730.html

  19. Ich wundere mich allerdings, Frau David, dass Sie eine Szene in dieser Sendung völlig unerwähnt lassen.
    Genau an dieser Stelle habe ich nämlich in die Sendung rein geschaltet.

    Frau Illner stellte Bürgergeldempfänger und Rentner auf eine Stufe und hier sei Herr Lindner mal gelobt, als er sofort konterte, dass Rentner schließlich ihr Leben lang hart für Ihre Rente gearbeitet haben. Und, dass die Rente eine Versicherungsleistung ist.

    Frau Illner, in ihrer unsäglichen Arroganz, zeigte daraufhin keinerlei Reaktion.

    Für mich ist diese Frau untragbar, wer Lebensleistung so mit Füßen tritt, wie sie es tut, hat im öffentlich (angeblich) rechtlichen Fernsehen nichts zu suchen.

    • Den Punkt, den Sie Lindner da zuschreiben, ist gar keiner.
      Es wäre erst einer, wenn ein Unterschied hinsichtlich der monatlichen Beträge zu verzeichnen wäre – wofür er als Minister stehen müsste.
      Ansonsten sind Bürgergeldempfänger auch im Alter im Vorteil, denn von Krankenversicherung über GEZ, Miete wie Heizkosten und Strom zahlt „der Staat“ alles.
      Ein Rentner hingegen geht leer aus und Flaschen sammeln.

    • Haben Sie das auch dem ZDF geschrieben? Wir alle sollten unsere Kommentare nicht nur hier abgeben, sondern auch beim direkten Adressaten, den, den es betrifft. Wenn Tausende das täten, würde sich vielleicht doch irgendwann mal was ändern.

      Ihre richtige(!) Einschätzung von Frau Illner steht schließlich diametral zur Darstellung des ZDF:
      „Die Talk-Sendung beleuchtet aktuelle politische Themen, wobei es die Moderatorin schafft, komplexe politische Sachverhalte für das Wahlvolk verständlich zu machen. Die Gäste der Sendung sind meist Politiker aus Deutschland und der Welt.“

      Sie schafft es demnach, „komplexe politische Sachverhalte“ dem (dummen?) „Wahlvolk verständlich zu machen“. Setzt aber Bürgergeld-Empfänger mit Rentnern gleich?!

      • Ich habe tatsächlich an das ZDF geschrieben, und das zum ersten Mal. Sogar, bevor ich hier geschrieben habe, so wütend war ich.
        Eine Antwort habe ich natürlich nicht erhalten aber sollte wider Erwarten doch noch eine kommen, werde ich hier alle informieren.

  20. Wobei komplett fehlt, um welches „Personal“ es sich handelt. Sind da nur Staatsangestellte aufgeführt oder listet das die Entwicklung bis in die Kommunen, wo ja auch die wundersame Vermehrung von höchsten Ämtern besonders unter grün seit Jahren zu beobachten ist.

  21.  Er sympathisiere sehr mit den Bauernprotesten und ginge mit auf die Straße, wenn seine Arbeit es erlaubte, erklärt er weiter.“
    Dieser Satz ist so typisch deutsch. Erst die Arbeit, dann der Protest. Auf solche Leute setzen die Machthaber; deswegen war er auch geladen.
    Die Unternehmen sollten eher der Habeck´schen Ökonomie folgen: bevor sie insolvent gehen, einfach aufhören zu produzieren. Im Kern also ein Generalstreik. Aber hey, es war die Idee von Habeck.

  22. Der Bäcker hat sich schon mal selbst entzaubert: „explodierenden Personalkosten“…wie bitte? Wo jeder bei den gestiegenen Preisen doch mehr verdienen will und sollte hetzt dieser Mensch gegen Lohnsteigerungen. Mich wundert es, dass Christian Lindner hier nicht applaudiert hat. Wirklich nicht nachzuvollziehen, gerade jetzt brauchen wir Lohnsteigerungen damit sich die Menschen Miete und Essen leisten können. Deutschland ist schon jetzt zum Billiglohnland der EU verkommen und wenn es nach dem Bäckerlein geht soll es doch bitte auch so bleiben.

    • Der Mindestlohn in Polen oder Rumänien ist ihnen geläufig?
      liegt bei 4 €.
      Die Steigerung hört sich wenig an! Bloss ist im Vergleich der Lohn hier fast dreimal so hoch wie in Rumänien.

      Sie können unter diesen Kostenbedingungen ( Energie, Rohstoffe) den Lohn nicht erwirtschaften!!!!

      Das ist ja das Problem, ein ungelernter Migrant kann nicht mal die 4€ erwirtschaften jetzt überspitzt gesagt, wenn er nicht zufällig mehr Schaden in der Firma verursacht.
      Wir brauchen hier eine entsprechende Produktivität um die Kosten zu decken.
      Heißt mit wenig Personal möglichst viel Wertschöpfung.

      • Jo! Polen 3 zimmer wohnung 300 euro….Deutschland 3 zimmer wohnung 1200 euro….dazu ist vieles in Polen günstiger wie strom, steuern usw.

    • Sie reden der Lohn-Preis-Spirale das Wort? Das bedeutet Inflation. Dr. Markus Krall hat genau das prognostiziert.

    • Ja. Und Sie zahlen für Ihr Brötchen künftig einen Euro oder was?
      Wie betriebswirtschaftlich gedacht werden muss stellt Herr Exner oben sehr wohl zur Verfügung – und dass die Politik Lindners mit all den Preiserhöhungen für Betriebsmittel wie insbesondere Energie momentan zu seinen Lasten geht.
      Zumal Sie nicht anmerken, dass der Mindestlohn erst vor Kurzem erhöht wurde.

    • Kräftige Lohnsteigerungen heizen die Inflation an. Die Katze beisst sich in den Schwanz, nein, die utopischen Billionen-Projekte unserer Regierung müssen wir bezahlen und das heisst den Gürtel enger schnallen, damit Russland in die Knie gezwungen werden kann und das Weltklima gerettet wird.

    • Und wer soll die Produkte dann kaufen, wenn sie aufgrund höherer Löhne teurer werden? Herr Exner hat dargelegt, dass er die hohen Kosten kaum noch den Kunden aufbürden kann.

    • So ist es. Auch die niedrigen löhne haben dazu geführt wo wir heute sind. So müssen die die gut verdienen viel bzw immer mehr zahlen gerade an steuern.

    • Ihre Behauptung ist schlichtweg falsch! Der Mindestlohn in DE ist innerhalb der EU, ich glaube nach Luxemburg, der höchste. Auch beim durchschnittlichen Bruttolohn ist DE im obersten Drittel – ABER – beim Nettolohn hingegen nur im Mittelfeld… also, finde den Fehler…

    • Pro Euro Mindestlohnsteigerung müssen 10% der Belegschaft gehen, da sie Verkaufspreise nicht adhoc angehoben werden können.
      Und die anderen die Arbeit mitmachen
      Die 10% gehen dann ins Bürgergeld und der Staat erhöht die Steuern um das Bürgergeld zu finanzieren..
      Also müssen die Preise angehoben werden um Lohn/Steuern zu erwirtschaften..ff.
      Am Ende hat jeder Briefmarken mit 1 Miliarde draufstehen – und kann sich nicht ein Brötchen davon kaufen.
      machen Sie sich von der reinen Euro-Stundenlohnzahl frei. Die hat gar keinen Wert. Relevant ist die Kaufkraft hinter dem Euro.
      Pro Euro Mindestlohnsteigerung müssen 10% der Belegschaft gehen, da sie Verkaufspreise nicht adhoc angehoben werden können.
      Und die anderen die Arbeit mitmachen
      Die 10% gehen dann ins Bürgergeld und der Staat erhöht die Steuern um das Bürgergeld zu finanzieren..
      Also müssen die Preise angehoben werden um Lohn/Steuern zu erwirtschaften..ff.
      Am Ende hat jeder Briefmarken mit 1 Miliarde draufstehen – und kann sich nicht ein Brötchen davon kaufen.
      machen Sie sich von der reinen Euro-Stundenlohnzahlenwert frei. Die hat gar keinen Wert. Relevant ist die Kaufkraft hinter dem Euro.

  23. Die Kunst der Politik liegt darin, diese Abneigung gegenüber dem Pöbel nicht durchscheinen zu lassen.“ Liebe Frau David, Sie bringen damit einen Sachverhalt auf den Punkt, der die Konsequenz der Erkenntnis von Winston Churchill ist: the best argument against democracy is a five minute talk with the average voter. Sie wissen sich ihrem Arbeitgeber haushoch überlegen und eigentlich verachten Sie ihn. Nur darf man sich dieses um keinen Preis anmerken lassen, genau dieses ist Lindner zu keinem Zeitpunkt gelungen.

    • Musste es zwei mal lesen, um es zu verstehen. Ja, die Eliten haben zu allen Zeiten abschätzig auf die „Plebejer“ herabgeschaut. Es liegt an ihrer Masse und der Selbstverständlichkeit, wie sie sich für einen roten Heller darum kümmern, dass alles wie am Schnürchen läuft. Sie werden im Wettbewerb gegeneinander ausgespielt.
      Und ich bin überzeugt, dass der Grund für die grenzenlose Immigration von Massen beliebiger Nationalitäten fast allein darin zu sehen ist, dass die eigentlich recht einfältigen Eliten Angst haben, dass die Plebejer, die ihnen jeden Wunsch erfüllen, plötzlich Ansprüche stellen könnten. Aber wenn die Masse der Dienstleister groß bleibt, bleibt der Lohn niedrig.
      Ich halte die Massenimmigration für einen Putsch von oben, der nach DDR-Manier noch von der StaSi flankiert wird.
      Island existiert als funktionierender Staat mit einer Bevölkerung von ca. 400.000 Einwohnern sehr gut. Warum braucht Deutschland jedes Jahr eine Million Zuwanderung und das noch ohne Vorgaben für benötigtes Fachpersonal?
      Es ist Wahnsinn in Tüten, was hier passiert.

  24. Warum werden diese liksgrünen Propagandasendungen nicht gestoppt?
    Ich hoffe die Frage ist für den Zensor noch erträglich.

    • Wenn ich schreiben würde, was ich mit dem Porsche-Lindy gerne machen würde, würde das auch im TE-Zensur-Netz hängen bleiben. Wie diese Antwort vermutlich auch wieder. Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, daß man sich als Alternative zum Mainstream aufführt, aber exakt die gleichen Methoden anwendet. Wegzensieren was geht – man möchte ja „sauber“ bleiben…

  25. Die Sendung war wie üblich, „das Dinner for one“ Frage der Zuschauer: Same procedure as last year? No, deutscher Michel, same procedure as every year!
    Genau wie alle diese Sendungen mit Friseursalonambiente gehört auch Herr Lindner zur Kategorie Auslaufmodel, was er auch mit Sicherheit weiß.
    Das „Bambi“ wird eindeutig wie nach der Moomax Pleite, auch die FDP als zukünftig „Sonstige“ nicht in die Insolvenz führen, sondern die FDP spielt einfach keine Rolle mehr. Frau Strack-Zimmermann hat das schon erkannt und sichert sich schnell noch ihren Altersruhesitz im EU Parlament.
    Man sagt, im Thomas Dehler Haus haben sich die Portraits der ehemaligen liberalen Vorsitzenden und Parteigrößen in Banksy Manier selbst geschreddert! Ursache war die Aussage von Herr Lindner: „wenn die Bürger schon Protest wählen, dann sollten sie doch bitte statt der AfD die Linkspartei wählen!“
    Und zu der DGB Dame in der Runde sei nur angemerkt, eine Gewerkschaft, die munter die Deindustrialisierung und den Arbeitsplatzabbau unterstützt, benötigt niemand mehr. Warum diese Leute, alle total überbezahlt und eindimensional, nicht einmal hinterfragt werden auf ihre Kompetenz und Leistung zu der Wertschöpfung dieses Landes zeigt auch den Zustand dieses Republik. Der riesige Klotz des DGB am Frankfurter Kreuz blendet nicht nur bei Sonnenschein so manchen Autofahrer!

  26. …fragt Lindner, ob Herr Exner denn gerne auf die Bundespolizisten oder den Zoll verzichten wolle. Warum bloss brauchen wir soviele Polizisten und Zollbeamte…und immer mehr? Kriminalität steigt rasant und der Staat ist klamm, deswegen kann er nicht auf die Einnahmen durch den Zoll verzichten. Ob sich letzteres immer rechne? Die Gesellschaft geräte aus den Fugen…

  27. Es geht nur noch so weiter: das Sozialisten-Geschwärl muss weg von den Schaltstellen der Macht. Erst dann kann es wieder besser werden.
    Was total unverständlich ist: wer sind die permanent 14% Wähler für die grünbraunen Sozialisten?

    • Es scheint der von Steuerzahlergeld abhängige staatliche Dienstleistungsbereich, die vielfach von unstimmiger grüner Politik umsponnen ist – und gegen jegliche Vernunft weiter agiert.
      .
      Die sich auf dem Markt gegen Konkurrenten und nun auch noch gegen diesen übergriffigen Staat zu behaupten haben, scheinen den uns zugemuteten Irrsinn inzwischen zu erkennen – und sich dagegen zu wehren!

      • Ich denke, es sind, abgesehen von den Jungen, die einfach gegen ihre Elterngeneration rebellieren, diejenigen, die den Wirtschaftsboom noch mitbekommen haben, aber schlicht im linken jugendlichen Rebellentum verblieben sind und noch immer von der Rettung der Welt träumen. Das ist dann so primitiv wie die Denkweise Bärbocks, für die die Chinese und die Inder mit knapp 1 Mrd. bzw. 680 Mio. mit Entwicklungshilfe gepampert werden und den Peruaner mit Radwegen und afr. Dörfern mit Fauentois geholfen werden müssen. Die werden das niemals lernen, auch nicht, wenn sie keine Jobs bekommen und der Staat kein Geld mehr haben sollte, sie würden dann einfach die Häuser der Ungerechten besetzen. Sie haben diese Bilder über die Welt chemisch eingebrannt in ihren Köpfen.

    • 14 % ‚grünbraune Sozialisten‘ kann eine Volkswirtschaft aushalten, wenn der Rest sich diesem Zeitgeist nicht so anbiedert, ja regelrecht unterwirft, wie es in Deutschland der Fall ist.
      Und letzteres ist der Punkt, in einem Land mit dieser Geschichte mir gar völlig unverständlich (und mag da noch so viel Geld hinterstecken).

  28. Naja, wie hoch aber der Anteil der ~15 Mio Nettosteuerzahler daran ist …
    Den anderen geht es in der Breite einfach, noch, viel zu gut.

  29. Die Geber stellen Herrn Lindner 1000 Milliarden Euronen p.a. zur Verfügung. Unter seiner Verantwortung wurde ein verfassungswidriger Haushalt erstellt. Welchen Beweis brauchen wir noch dass es die Truppe um Lindner nicht kann?

  30. Auch interessant war der Einwand die unteren und mittleren Einkommen steuerlich zu entlasten. Für wie doof hält Lindner die Zuseher? Gerade im unteren Einkommenssegment werden kaum oder gar keine Einkommenssteuern fällig. Was diese Einkommensgruppen jedoch wirklich belastet sind die exorbitanten Sozialabgaben. Hier reden wir von rund 40 %! Der Einwand etwa die Hälfte würde doch der Arbeitgeber bezahlen geht total in die Irre. Auch diesen sogenannten Arbeitgeberanteil muss der Angestellte erwirtschaften. Und gerade die gesetzlichen Sozialversicherungen werden von den Regierenden schamlos für ihre ideologischen Hirngespinste mißbraucht. Man kann das sehr gut an der Differenz der Ausgaben zu den Einnahmen bei den Bürgergeldempfängern sehen. In der Zukunft wird dies jedoch auch in der Rentenversicherung immer stärker zur Geltung kommen. Hier sein nur auf die Mütterrente verwiesen. Wird diese zukünftig auch an die zahlreichen Mütter unserer „Flüchtlingskinder“ bezahlt? Und bleiben die Anwartschaften bei Abschiebungen, Entschuldigung- „Deportationen“, erhalten?

    • Illegal hier Eingereiste haben kein Recht auf nichts – was schon der gesunde Menschenverstand zu erkennen hülfe.
      Oder schenkt man einem Einbrecher, so man ihn im eigenen Hause ertappte, im Anschluss noch sein Bargeld – um ihn dann im Gästezimmer bei freier Kost und Logis auf Dauer zu unterhalten?
      Wie dumm müssen wir inzwischen sein, solches mit uns machen zu lassen?

      • Wenn der Einbrecher das EUGH anrufen würde, würde es sicherlich so „entscheiden“.. Teilhabe und so..
        ..und Sie bekämen die Rechnung für den Anwalt des Einbrechers…wie gerade im neuen Gesetz von unserer Politik beschlossen.

      • Was bedeutet, dass das EUGH mitsamt grundlegenden Gesetzen, die solches begründen helfen, weg muss.
        Welche Partei muss man wählen, die für solches steht?

  31. „Lindner darf kurz seine Politik bewerben …“
    Lol, „Keiner wäscht weißer“ – schädlich fürs Klima wie zu viel Waschpulver, für das gesellschaftliche und das wirtschaftliche Klima sowieso!

  32. Die deutliche Mehrheit der Bevölkerung weiss längst, dass diese Ampelregierung fertig hat.

    Aber wer sagt es ihnen endlich unmissverständlich?

    Eigentlich auch die Aufgabe der Mainstreammedien….

  33. Selbständigkeit ist von dieser Regierung gar nicht erwünscht. Dafür starker Aufwuchs der Stellen im öD. Wenn wir dann bald alle verbeamtet sein werden, ist der Sozialismus – ohne ihn so nennen zu müssen – vollendet.

  34. Von der Autorin sehr gut analysiert. Das bringt mich dazu, mir diese NoGo-Sendung ausnahmsweise mal in der Mediathek anzusehen. Blutdrucktabletten werde ich bereithalten.

    • Mimik, Gestik und Tonfall der Gäste bei den Antworten zu analysieren, gerade bei den durch öffentliche Auftritte erprobten Politikern, finde ich sehr gut. Elisa David gelingt das ausserdem mit der nötigen Distanz und Sachlichkeit.

  35. Die geführte, gelenkte, gekaufte Politikermischpoke des WEF, etc., hat allen Grund zu lächeln, denn sie fühlt sich durch die Versprechen dieser Institutionen abgesichert. Wer hinschaut, kann sehen, dass diese Individuen auch nach ihrer „Karriere“ in materiell,weich gepolsterten Betten schlafen dürfen. Da kann man schon ein bisserl lächeln über die Sorgen und Kümmernisse der hart Arbeitenden, wenn man die eigene Zukunft so sonnig vor sich sieht.

  36. Für Lindner ist Finanzminister sein Traumjob. Dafür ist er bereit die FDP zu opfern.
    Lindner klebt in seinem Sessel fester als jeder grüne Klimaterrorist auf der Straße. Den Lindener muss sein Nachfolger, nach Ende seiner Amtszeit, mit samt dem Sessel aus dem Finanzministerium tragen.  

  37. Lieber Herr Lindner, auf die Polizei möchte ich nicht verzichten. Auf das milliardenteure Heer an Gendergagaisten verzichte ich aber gern. Das gleiche gilt auch für das korrupte Regime in Kiew. Ich kann auch ebenso gut auf hoch subventionierte Vogelschredder und ebenfalls hoch subventionierten zukünftigen Sondermüll auf dem Dach verzichten. Es ist schlussendlich alles nur eine Frage der richtigen Priorität.

  38. Es ist ein seltsames Lächeln, das die Mundwinkel hoch zwingt, doch die Augen nicht mit einschließt. Zum Redebeitrag von Exner passt dieser Ausdruck nicht.

    Ich habe es nicht gesehen. Aber es klingt wie ein typisches Angstgrinsen.

    Lindner versucht zwanghaft, sich als Teil der Arbeiterklasse darzustellen,…

    Natürlich; wer kennt sie nicht, die rauschenden Arbeiterhochzeiten auf Sylt, wo sich die Kollegen im Privatjet eine kleine Arbeitspause gönnen?

    In einem wirklich widerlich arroganten Ton fragt Lindner, ob Herr Exner denn gerne auf die Bundespolizisten oder den Zoll verzichten wolle.

    Ich verstehe auch nicht, was dieses Unternehmerjammern über die hohen Kosten soll. Wenn sie keine günstigen Produktionsbedingungen haben, sollen sie doch einfach vom Staat bereitgehaltene kostenlose Polizisten einstellen. Oder Kuchen essen.

    „Herr Exner wird entlastet!“, teilt Herr Minister mit.

    Klar. Wenn er dicht macht, hat er Freizeit.

    • Alleine, wenn man betrachtet, wie viel Polizeischutz sie inzwischen nutzen, kann man erkennen, wo wir gelandet sein müssen.
      Hier Lindner beim Abgang von der Bauerndemo am 15.01.2024: https://www.youtube.com/watch?v=KRixezzOMGY
      Und hier Steinmeier auf einer Fahrt durch Ostfriesland an einem grauen Wintertag: https://twitter.com/PhnThms/status/1747901508446745071
      .
      Tja. Keiner hat uns gefragt, ob wir etwas, das manche „Asylindustrie“ nennen und uns jährlich Milliarden kostet, zu zahlen gewillt sind.
      Und ob wir Bundespolizei nur noch im Inneren des Landes wollen oder, wie es vor Merkel noch üblich war, die Grenzen des Landes vor illegaler Flutung zu schützen.
      Fieses Framen, was er da dem Herrn Exner in den Mund legen will, um von jeglichem wirklichen Dilemma abzulenken.

    • Auf eine Bundespolizei die vor allem die Regierung schützt und Grenzbeamte die jeden fröhlich Hereinwinken kann ich auch verzichten.

  39. „Er sympathisiere sehr mit den Bauernprotesten und ginge mit auf die Straße, wenn seine Arbeit es erlaubte…“ erklärte der Bäcker. Genau das ist der Unterschied zu den „Gegen rechts“- Demonstranten. Da diese i.d.R. keiner wertschöpfenden Arbeit nachgehen, können sie den Tag geruhsam demobstrierend verbringen und trotzdem gut u. gerne leben. Vom Geld, daß dem Bäcker und den sonstigen Steuerpflichtigen vom Staat abgepreßt wird.

    • Die dort von CDU, Grünen, SPD, FDP, Linke und Volt, Caritas, Diakonie, also den Kirchen sowie BUND und auch der NABU aufgerufen die Plätze füllten arbeiten schon – aber erhalten in arg vielen Fällen ihr Salär als staatliche „Dienstleister“ aus Steuerzahlergeld – das durch Merkel wie der Ampel verursachte Knappheit jedoch künftig weniger fließen wird.
      Was heißt – es war wohl eher das Verteidigen von Pfründen, das da als gegen rechts geframed auf unseren Straßen „demonstriert“ wurde.
      Alle, die tatsächlich wertschöpfend arbeiten stehen auf der Seite der Bauern – zumal es solche wie das Dreigestirn, dem Lindner angehört, sind, die uns die Energie verknappen und solchen Prügel in den Weg legen, um dann großspurig die selbst initiierte Teuerung von Betriebsmitteln nach Belieben zu subventionieren.
      Aber, wie bei den Zuschüssen für Batterieautos und der anteiligen Rückvergütung für Diesel bei den Landwirten gesehen in feudaler Herrenmanier auch über Nacht wieder einzukassieren – und die Unternehmer im Regen stehen zu lassen.

  40. „Nützliche Idioten“ trifft es genau auf den Punkt und mehr bedarf es dazu nicht zu sagen! Nur diejenigen, die von diesen „nützlichen Idioten“ leben sind das Problem und wählen diese Politiker immer und immer wieder.

  41. Wer keine Gewinne mehr macht kann ohne Umsatz eine gewisse Zeit von der Substanz leben, die ist aber sehr beschränkt, wenn die Kosten in vollem Umfang weiterlaufen.

    Demzufolge ist diese Aussage in den meisten Fällen zu kurz gedacht und wer auf solche Gedanken kommt belegt doch damit, daß er betriebswirtschaftlich keine Ahnung hat und wenn solche Typen dann auch noch ein ganzes Land verwalten wird es problematisch, weil sie in gleichen verhängnisvollen Normen denken und dann anfangen zu räubern, wenn sie merken, daß der Laden zusammenbricht.

    Damit beschleunigen sie noch das ganze und schaffen gleichzeitig die Grundlage des Broterwerbes ab und das führt, wie man bereits sehen kann direkt in den Untergang und wer sich auf solche unausgegorenen Gesprächsthemen einläßt kann doch nicht normal sein, denn in der heutigen Situation könnte man ernsthafte Diskussionen erwarten und kein dummes Geschwätz, das vom Kern des eigentlichen Unglücks nur ablenken soll.

  42. Wir leiden ja in Österreich an verabscheuungswürdigen Politgestallten wahrlich keinen Mangel. Dass aber würdelose Soziopathen wie ein Linder sich völlig schamlos in einer Talkshow des Staatsfernsehens exhibitionieren, ohne dabei das Land zu entzünden für dessen Wohle er geschworen hat zu arbeiten, dürfte wrklich das Endstadium Europas ankündigen.Jedoch ihr sagenhaftes Talent Frau David, solche Figuren auf das brillanteste zu beschreiben und auseinanderzunehmen, ringt mir allerhöchste Bewunderung ab.
    Deshalb verbeuge ich mich vor Ihnen bis zum Risikopunkt eines Bandscheibenvorfalles.

  43. Herr Lindners inzwischen offensichtliche narzisstische Ader scheitert derzeit genauso an der Realität wie die Wunschträume der Grünen. Da wird er dann mal schnell ausfallend. Wählen wird ihn kaum einer mehr.

    Er ist halt kein Wirtschaftsgenie so wie er sich gerne sieht, sondern einfach nur ein gescheiterter Unternehmer. (Moomax GmbH)

  44. Die Realität ,die diese sozialferne Bundesregierung vertritt ist: im Moment ist der Steinmeier ist in Thailand auf Staatsbesuch und verspricht dortt Gelder der Bürger der Bundesrepublik für den ökologischen Umbau der Gesellschaft,gleichzeitig versucht der thailändische Staat sein Wahlversprechen umzusetzen und jeden Thailäner 10000Bath zu schenken, 50 Millionen Bürgern.
    Das sozialferne Verhalten der Bundesregierung gegenüber seinen Bürgern scheint keine Grenzen zu kennen.Und nein ,am deutschen Wesen darf nie wider die Welt genesen,es endet in einer Katastrophe.
    Und das ist meine Meinung.

  45. Mir fällt -auch- nach lesen des Artikels nur noch ein: Wie kann es nur angehen, daß Lindner und seine FDP immer noch über 2 oder 3 Prozent der Wählerstimmen bekommen?

  46. Held, das ist eine Faustregel, ist für einen Politiker nur, wen sie morgens früh nach dem Aufstehen im Spiegel betrachten können.“

    Ich wage zu bezweifeln, daß diese Gestalten morgens in den Spiegel schauen können. Für das Äußere halt man sich abgehärtete Visagisten, eigener Blick würde – klingklirrkrach! – sieben Jahre Pech bedeuten.
    Morgens in den Spiegel schauen sie allenfalls bei gleichnamiger Illustrierten um nach Jubelartikeln und Gegnerdiffamierung zu schauen.

    • Die tun das, wie Sie schon schreiben, natürlich nicht – denn zu was bräuchten sie wie Majestäten Visagisten, Stylisten und Friseure, um sich dann so zurecht gemacht dem Pöbel zu zeigen?
      Ein Pole, Andrzej Łobaczewski., hat über „Politische Ponerologie, eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke“ geschrieben – das Buch ist, wie mehrere Interviews dazu, im www in Gänze zu finden, damit wir wissen, mit was wir es zu tun haben.
      Wir können gar nicht so abartig denken wie die, die Politik für uns zu machen vorgeben – und die sich momentan wie in einem Nest in den Kabinetten und als Zuspieler seit Merkel sammeln konnten, sowohl im Bund, auf Länderebenen wie bis in die Kommunen – und wohl auch in Unternehmen – Pharma, Energie wie Migration vorneweg, Klima ganz gewiss nicht ausgelassen.
      Und all die solche Hasardeure durch ihr Handeln ohne selbst bis zum Ende zu denken stützen, also ihren Verstand nicht gebrauchen, ordnete Hannah Arendt als „Banalität des Bösen“ ein.

  47. Es sind nicht nur die FDP und SPD die für die gestiegenen Preis verantwortlich sind Es sind die vor allem Grünen, die grüne Preistreiber-Partei die sich vom Bürger ihr ideologisches Hobby den Klimawandel bezahlen lässt.
    Wir Bürger werden von den Grünen gezwungen für etwas zu bezahlen was nicht möglich ist. Das Klima kann niemand schützen. Das Klima kann nur von Naturgewalten wie Vulkanausbrüchen oder Meteoriteneinschlägen verändert werden. Der Mensch hat keinen Einfluss auf das Klima.
    Mit dem Geld das die Grünen den Bürger unter dem Deckmantel Klimaschutz buchstäblich abpressen, finanzieren die Grünen ihr anders Hobby. Das ist die Massenmigration und die Überflutung unsere Landes mit Migranten aus aller Welt.
    Die Grünen sind die Basis, die Urheber, die Verursacher aller unserer Problem in unserem Land. Und die vergrünte Union hilft fleißig mit. 

  48. Laut der aktuellen Umfrage von infratest dimap wird die FDP in Sachsen nur noch unter Sonstige geführt. Dem Porschefahrer Lindner dürfte das egal sein.

  49. Der letzte Abschnitt spricht Bände. Lindner hat in der Sendung gezeigt, wie gleichgültig ihn die Probleme der normalen Menschen lassen, die hart arbeiten müssen, einen verschwenderischen, korrupten Staat mit ihren Steuergeldern versorgen und vom Letzteren immer mehr bevormundet und ausgepreßt werden. Lindner scheinen nur noch seine eigenen Interessen wichtig zu sein, alles andere ist ihm egal. Nicht mal die Zukunft seiner Partei liegt ihm am Herzen, er hat sie wahrscheinlich schon längst aufgegeben. Aber er kann es sich leisten, finanziell hat er ausgesorgt. Guter Bericht von Frau David.

  50. „Für ihn und für sie, die sogenannte arbeitende Mitte, macht die Ampel auch angeblich Politik.“
    „auch angeblich“
    Schön hingeframed, von der Illnerschen.
    Fragte man die, die sich da jeden Tag aufmachen, würde man hören, wem zu Gunsten die sogenannten Politiker um Scholz unterwegs wären – was man aber in solcher show gar nicht in den Mittelpunkt stellen möchte.
    Apropos Lindners ersten Einsatz in der show: erinnert der nicht an Scholz, von dem kolportiert wird, dass er gegenüber eines Bäckers gar nicht gewusst haben will, wie traurig er gucken soll – während er das fies lächelnd in die Kamera sprach? https://www.youtube.com/watch?v=sMQlN5txO6c

  51. Vielen Dank, liebe Frau David
    Ich bewundere immer wieder Ihren Scharfblick und Ihr nüchternes Urteil. Wir brauchen viel mehr solcher Beobachter, die sich kein X für ein U vormachen lassen.
    Eigentlich sollten Sie selbst jedesmal als Gast in so einer Talkshow sitzen…

  52. Für die Arroganz der Politiker unserer Ampel-Parteien gibt es eigentlich eine einfache Erklärung, wenn man sich klar macht, dass Arroganz häufig eine Schutzreaktion ist. Nämlich dann, wenn man nicht weiter weiß und das nicht durchblicken lassen will. Ich selbst neige auch dazu, wie ich bei Selbstanalysen festgestellt habe. Mitarbeitern meiner Kunden, zu denen ich ein gutes Vertrauensverhältnis habe, habe ich schon mal angekündigt, dass man mir etwaige Arroganz verzeihen möge. Das ist fast immer ein Indiz dafür, dass ich bei einer aktuellen Problemstellung nicht weiter weiß. Ich denke, das ist bei Lindner und vor allem Habeck ähnlich. Die sind halt mir ihrem Latein am Ende. Denn was sollen sie denn jetzt noch sagen? Sie haben mit ihrer desaströsen ideologiegetriebenen und inflationsanheizenden Politik das ganze Land in eine tiefe Krise gestürzt. Und die einzigen Menschen, die das Land da wieder raus holen können, sind nun einmal die wertschöpfend Tätigen. Und meint hier irgendjemand, auch nur ein Politiker der Ampel-Regierung würde das Format haben, sich hinzustellen und zu sagen „Liebe Leute, wir haben Mist gebaut und es liegt nun einmal nur in Eurer Macht, den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen. Wir werden aber zumindest versuchen, Euch dabei zu unterstützen, indem wir unsere Politik wieder auf das Wohl des Landes und eben auch der wertschöpfend Tätigen ausrichten“? Genau so eine Ansage aus der Politik wäre jetzt eigentlich richtig und vielleicht sogar motivierend. Aber Menschen, die öffentlich ihre eigenen Fehler eingestehen und dann ggf. sogar umlenken, werden in Deutschland halt keine Berufspolitiker.

  53. Egal wie der Lindner oder Regierungsvertreter auftreten, an allen Ecken des Landes wird erfolgreich mobilisiert f ü r diese Regierung und die Leute laufen willenlos mit. Man fasst es nicht! Merken diese Leute nicht, das dieses Gebaren der Regierenden und das Mitlaufen dem einer Diktatur entspricht? Wollen die Leute das, eine linke Diktatur?

    • Es offenbart sich, 3 Jahre nach ‚Corona‘, mal wieder das den Deutschen immer noch immanente unreflektierte Obrigkeitsdenken bei denen, die aus der deutschen Geschichte nichts lernen wollen oder nichts gelernt haben außer dieselbe für ihre inflationierenden Begrifflichkeiten fortgesetzt zu missbrauchen.
      Und das ist, so sieht es aus, leider immer noch die Mehrheit.

      Dass in ein solches Land kaum mehr investiert wird, Kapital und Köpfe gehen, ist der logische Schluss.
      Das Jammern hinterher wird erneut groß sein. Die heute Aufmarschierenden dürften sich im Alter unter der Brücke wiederfinden. Die nachfolgende Generation wird deren gehegte Verstrahltheit kaum ausgleichen = bezahlen wollen, geschweige denn können.

      Bleibt wohl wieder nur die Option, dass Abhilfe von außen kommt; vielleicht, hoffentlich, bevor es dort wieder Kollateralschäden setzt; bspw., weil Deutschland als Bürge für Schulden Dritter ausfällt, oder wieder, und da gibt es schon einige bedenkliche Indizien, einem imperialen Größenwahn anheim fällt.
      – Eine vage Option, aber eine Option.

  54. – diejenigen, die morgens früh aufstehen und zur Arbeit gehen, sind für die Politik nichts als nützliche Idioten…“
    Respekt Frau David, selten einen Beitrag gelesen der so präzise den Nagel auf den Kopf getroffen hat.

  55. Ausgezeichnete und scharf beobachtete Beschreibung!

  56. Eine Heldin ist jedenfalls Frau David für mich. Die sich spätabends noch den ÖR antut.

  57. Herr Tobias Exner scheint wohl etwas schwer von kapee, ist doch die „Wirtschafts-Politik“ der Ampel leicht zu verstehen… früh aufstehen oder im Bett liegen bleiben …hin oder her.
    Arbeit, die den gesetzlichen Mindestlohn und die exorbitanten Energiekosten des Energie-Wende-Experiments am Markt nicht erwirtschaften kann, muss entweder vom Markt verschwinden oder mit finanziellen Mitteln der Steuerzahler subventioniert werden.
    Denn das gewährleistet „klimaneutrale“ Produktion und Löhne, von denen man auch leben kann!

  58. „Denn wenn für Finanzminister Linder ein Unternehmer, der absolut keinen Gewinn macht, zu den oberen 10 Prozent zählt – dann will ich nicht wissen, in welchen Ecken die restlichen 90 Prozent verrecken.“
    Betriebsgröße und Umsatz definieren, in welcher Liga ein Unternehmen spielt, nicht der Gewinn.

    • Wenn ein Unternehmen 300 Mio. Umsatz macht, mit 4.000 Mitarbeitern, aber nur 1 Mio. Gewinn macht, dann ist man in der untersten Liga(Lindner Liga) und sollte besser schließen.

      • Sind das die Daten der besagten Bäckerei, oder nur ein fiktives, untaugliches, aber plakatives Beispiel? Wenn Sie etwas von Ökonomie verstünden, wüssten Sie, dass zahlreiche große Unternehmen bisweilen wenig Gewinn machen, um dann, bei veränderten Rahmenbedingungen, wieder zuzulegen.

      • Kalkulieren habe ich von der Pike auf an gelernt, Ökonomie muss man nicht nur schreiben können, nein auch beherschen und erfolgreich umsätzen. Ich habe für große Konzerne gearbeitet, da wartet man nicht auf geänderte Rahmenbedingungen, da wird gehandelt, sofort.

    • Betriebsgröße und Umsatz definieren, in welcher Liga ein Unternehmen spielt, nicht der Gewinn.

      Das galt in den ‚Goldilocks‘-Zeiten der letzten 20 Jahre mehr oder weniger stetig sinkender und zuletzt jahrelanger 0-Zinsen.
      Diese Zeit dürfte gegessen sein.
      Bis das von Lindner’s und der ihm folgenden Generation mehrheitlich realisiert wird, kann allerdings noch dauern.

    • Die zitierte Aussage ist keine betriebswirtschaftliche, sondern eine rhetorische. Abgesehen davon ist die „Liga“ egal, kein Gewinn mehr=pleite, egal ob als Einzelunternehmer oder als Konzern. Sage ich als Leiter Rechnungswesen eines Mittelständlers…

  59. Die letzte Nachrichtensprecherin des DDR-Funks bis zum Zusammenbruch, mit kommunistischem Parteibuch und STASI Absolution, nahtlos in den ÖRR gewechselt darf uns heute die Demokratie erklären.
    Aber auch sonstige SED Kumpel überall in Medien und Ämtern zerstreut,
    von SED-Merkels Gnaden dahin korrumpiert.
    Garbadge input, Garbadge output ! Was die Katze gebärt, das Mäuse frist.
    Wir brauchen mal eine SED-Säuberung in diesem Land.

    • Scholz – bester Freund von Egon Krenz, min.9 x zum Parteilehrjahr im Osten,
      Steinmeier – Schreiberling für ein Blättchen der SED / Stasi,
      Gauck – der Akten „Beteuer“, dessen Söhne per Ausreiseantrag die DDR als Staatsfeinde verlassen durften und wenig später aus der BRD wieder unbehelligt in die DDR zu Besuch durften, das Papa hat da nix gemacht ? – wo hat er eigentlich „Erikas“ Akte ?
      Ach und Angela aus dem Hause Kasnet, zu DDR Zeiten schon mit Reisepass geadelt (Stasi lupenrein)
      … Pau – Vize Präsi BT
      … Gysi & Bartsch – wo sind die SED Mio
      Die Liste ist lang, Margot Honeckers Saat ist aufgegangen.

    • Lesen Sie von CoraStephan „Ab heute heiße ich Margo“ und „Margos Töchter“, das bestätigt Ihre Aussage und mir ist vieles verständlich geworden.

  60. Liebe Frau David, vielen Dank dass Sie sich dieses Zeugs angucken und darüber berichten, dann muss ich mir das nicht antun. Aber allmählich kriege ich Angst um Sie. Wenn man zu lange in den Abgrund schaut, dann schaut der Abgrund auf einen zurück. Und das kann unter die Haut gehen, auch wenn man ein dickes Fell hat. Also nicht vergessen, oft genug vernügliche Dinge zu tun!

  61. vielen Dank für diese köstliche Zusammenfassung.
    Zum Mittelstand, ich hab mir mal die Liste der Bundesbeauftragten angeschaut.
    Beauftragte(r) der Bundesregierung für Mittelstand ist Herr Parlamentarischer Staatssekretär Michael Kellner, MdB aus dem Graichen Clan. Da stellt sich mir die Frage, weshalb dieser Michael Kellner nicht in Talkshows auftritt. Die Methode der NGOs nur junge, hübsch anzuschauende Frauen in Talkshows zu schicken, lässt Michael Kellner nicht zu.
    https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/themen/ministerium/liste-beauftragte-bundesregierung.pdf;jsessionid=F220464A49732BA0CE7EFBFD5324134F.live861?__blob=publicationFile&v=13
    Gibt ganz schön viele Bundesbeauftragte.

    • Es gibt eh zu viele, die auf Steuerzahlers Kosten inzwischen ihren ganz eigenen Tanz aufführen – da wird mit eisernem Besen gekehrt werden müssen, wenn sich die Zeiten ändern.
      So lange beobachten wir den Milei, dem ja dort in Argentinien auch angesammelter Schmutz durch die Jahrzehnte entgegen blickt. Wovor er uns so warnt: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/milei-rede-davos-wef/

    • Dieser Michael Kellner durfte einmal bei Lanz den Lebenslauf und das literarische Werk seiner Chefin Annalena Baerbock verteidigen, seitdem wurde er nicht mehr gesehen.

  62. Was mir aufgefallen ist, als ich mir die Sendung angetan habe:
    Keiner, wirklich keiner mehr der in diesen „Talkshows“ auftretenden Politiker, „Experten“, Gewerkschaftsbossen, etc. hat noch die geringste Ahnung, was in diesem Land passiert. Der Bäckereimann ist da ausgenommen. Ich glaube, der hat sich das gleiche gedacht wie ich.

  63. Eigentlich müssen wir Lindner doch dankbar sein, dass er sich selbst in einer Talk-Show…ähm Propaganda-Show demaskiert. Diese abgehobene, bornierte Politiker-Kaste hat es wirklich nicht begriffen, dass ihr Verhalten die Wähler in die Arme der einzigen Oppositionspartei treibt.

  64. Sehr guter Artikel, da ich zum Selberschauen keine Lust mehr habe. Hoffentlich haben zumindest noch Zuschauer Lindner entlarvt und ziehen ihre Konsequenzen aus der Unsäglichkeit dieses aufgeblasenen Typen mit der Attitüde eines Junkers.

  65. Und trotzdem gibt es noch Leute, die für diesen Staat demonstrieren.

  66. Warum war diese Runde nicht geschlechterparirätisch besetzt? 2 Männer gegen 4 Frauen? Warum kommen hier nur die beiden Männer und Illner vor? Hatten die anderen Damen nichts zu sagen?

  67. Genossin Illner muss langsam die Kurve kriegen, andernfalls fliegt auch sie wie ihre GEZÖRR Bezahlmäuler von mioska über Meischeberger bis Wellmer aus der DDR Fernsehen Kurve. Das neue Westfernsehen ist das Internet, TE, Reitschuster, Achgut und Servus TV. Genossin Illner hat genug SED und DDR Erfahrung, das wird schon.
    PS: Lindner, einfach nur widerlich, aber wer hatte daran Zweifel ??

  68. Danke, Herr Lindner. Damit haben Sie einen weiteren wichtigen Beitrag zur Dezimierung der FDP geliefert. Selbst ein halbes Prozent wäre noch zuviel. Gilt für SPD und Grüne selbstverständlich genauso.
    Die narzisstische Abgehobenheit der heutigen Politikerkaste hat einen Grad erreicht, der einfach nur noch unerträglich ist.

    • Der Osten wird es wieder vormachen und zeigen, dass es ohne diese Heuchler in rotgrüngelb besser geht.

  69. Interessant wäre die Haltung der Frau Veronika Grimm in diesem Zusammenhang.

  70. Es ist und bleibt ein neufeudaler Hofstaat, der macht was er will, weil er´s kann, da der Souverän ihn läßt und in dieser „Demokratie“ auch praktisch keinerlei politische Macht besitzt. Deshalb werden sie auch immer weitermachen, ganz egal was passiert oder der Bürger will. Das sagt man ja auch knallhart und ganz offen vor laufender Kamera. Es ist denen egal, was der Wähler will und sagt. Da braucht man sich gar keinen Illusionen mehr hingeben. Am neufeudalen Hofstaat, egal ob in Berlin oder den Provinzen, klebt jeder an der Macht und den heißbegehrten vom Steuerzahler üppigst alimentierten Privilegien, Posten und Pöstchen, wenn er/sie/es dieser Parteikarrieristen es erst einmal dorthin geschafft hat. Und mit den Füßen wird in Deutschland bekanntlich nicht abgestimmt. Egal was die Herrschenden machen, die Totenstille der schweigenden Mehrheit im Lande schreit zum Himmel!

  71. Chapeau sehr geehrte Autorin,

    Sie ersparen dem Steuerzahler einiges an Verschönerungskosten

    für diesen unseren „leitenden“ Angestellten.

    So wirksam ironisch wie Sie dem Finanzmini den Kopf gewaschen haben,

    braucht er den Rest der Legislaturperiode keinen Friseurbesuch mehr.

    Ironie oFFF

  72. Die Artikel von Frau David sind immer wieder ein Genuss.

  73. Die infantelisierte und kriminelle Republik.
    Korruption ist die Seele des Systems und Lüge ist Wahrheit.
    Die Lügner sind die Wahrsager, wie einst im realexistierenden Sozialismus.
    Dummheit und Lüge habern Besitz ergriffen von diesem Land.
    Eine politische Bonzokratie die zu Polit-Parasiten verkommen ist, wie es die Nomenklatura der Ostblockdiktaturen auch war, ausgehend vom Partei-Parasitentum, das sich Dank gefälschter Wahlen über alles ausbreitet.
    Wir haben schon seit vielen Jahren keine verfassungsmäßigen Wahlen mehr.
    „Die Parteien haben sich den Staat unter den Nagel gerissen“, (H. Schmidt)
    Deswegen sehen wird das gleiche Drehbuch in Denken und Handeln, wie einst im realexistierenden Sozailismus,
    deswegen sehen wird die gleichen Konsequenzen des gesellschaftlichen Niedergangs und die gleichen Verhaltensweise der politischen Akteure.
    Eine politische Korruption, mit seinen Konsequenzen bis zur willfährigen und sklavisch untertänigen Postenbesetzungen durch Klüngelei, Mauschelei und Nepotismus, bis hin zur Besetzeung des Bundespräsidentenamtes, des Verfassungsschutzes, wie auch aller Ministerposten, Staatssekretäre,usw.
    Mehr Unfähigkeit und Chaos geht nicht mehr. Es besteht nur noch die Apokalypse des gesamten Staatswesens bevor.

  74. Die Strompreise werden günstiger. Der kleine Laden, in dem ich einkaufe, kommt nicht aus seinem Vertrag mit den Stadtwerken – bei 1.000 EURO Stromkosten.
    Dieses jährliche Suchen nach einem günstigerem Anbieter nervt mich. Warum nicht e i n Strom- und auch Gaspreis für alle privaten Verbraucher?

    • Weil es besser ist, wenn es mehre Anbieter gibt, die man dann wechseln kann, wenn man mit dem Preis nicht zufrieden ist. Ob das mit dem Gut wie Strom oder Wasser ist natürlich eine gute Frage, die bis jetzt nicht eindeutig für sogenannte natürliche Monopole beantwortet wurde. Das ist aber bei den Preisen für Energie in D. eigentlich nicht das größte Problem – das Problem ist bei den Steuern, Abgaben und bei Zerstörung der preiswerten und verlässlichen Energiequellen durch die Regierung, die eigentlich für das Gegenteil sorgen sollte.

  75. Verehrte Frau David: Ihre minutiöse (sekündliche) Beobachtung ist wunderbar. Und aufschlußreicher als weitschweifige, schon ewig wiederholte ‚Analysen‘.

  76. Elisa ist die Beste! Einen vergnüglicheren Artikel zu dieser stumpfsinnigen Sendung kann man sich kaum vorstellen! Zeigt er uns doch wieder einmal, wie abschätzig die herrschenden Politiker auf das Volk herabsehen, wie sie dessen Probleme missachten und sich als eitle Gecken präsentieren! Einfach erbärmliche Kreaturen!

  77. „Die Kunst der Politik liegt darin, diese Abneigung gegenüber dem Pöbel nicht durchscheinen zu lassen.“ Der Kommentar ist genial und allessagend. Den habe ich in meine „Gute Sprüche und Weisheiten Sammlung“ gespeichert.
    Danke für den tollen Artikel!

  78. Hat Herr Exner AFD gewählt? Wenn nein, braucht er nicht zu jammern. Geliefert wie bestellt.

    • Da ist schon was dran. CDU oder FDP zu wählen, war fahrlässig. Aber es war nicht grob-fahlässig: Immerhin durfte man vor der Ampel noch damit rechnen, dass jedenfalls die FDP eine solche Regierung und eine solche Politik nicht zulassen würde.

      • Fahrlässig war es,wenn man die Programme nicht gelesen hat.

        Anderenfalls hat man mit Stimmenabgabe für Union oder FDP, bewusst Massenmigration, Klimareligion,LGBTXYZ-Kult und Milliardengeschenke von Afghanistan bis Ukraine,kurz linke Politik, gewählt.

      • Das die FDP nur ein Dampfplauderer ohne Rückgrat mit dunkelrot-grüner Einstellung ist, war auch schon vorher klar. Man erinnere sich nur daran, wie die FDP Anfang 2020 ihren ersten Ministerpräsidenten in Thüringen zum Abschuß freigegeben hat, nur um den rot-grünen Medien zu gefallen.

    • Nehmen wir doch spaßhalber an, er habe FDP gewählt. Glauben Sie, er habe erhalten, was er bestellt hat? Hätte sich überhaupt jemand vorstellen können, in welchem Ausmaß die „Ampel“ das Land in die Sch… reitet?

      • Bitte?
        Im Parteiprogramm der FDP bekennt sich diese(unter III.)zum Klima-und Energiewahnsinn.
        Linke Schlagwörter, wie,,tolerant“,,weltoffen“und ,,nachhaltig“,ziehen sich wie ein roter Faden durch das Programm der ,,Liberalen“.
        Vom Befürworten der Trans-und Genderpolitik der Linken,nicht zu schreiben.

        Wer die FDP gewählt hat ,hat links-grüne Politik bestellt!

        O.a.trifft ,abgesehen vom Gendergaga,auch auf das ,,Regierungsprogramm“der Union zu.

      • Ich schrieb noch zu Merkels Regierungszeit (die wusste schon genau, wann Schluss ist), dass ihre Nachfolger Regierung vor so unglaublichen Problemen stehen würde, dass sie noch innerhalb der Legislatur zerbrechen würde. Womit ich in der Tat nicht gerechnet habe, ist diese unglaubliche, arrogante Impotenz, gepaart mit idiologischem Wahn, mit dem die Ampel sich noch vor der Halbzeit als die schlechteste Regierung, die wir je hatten, erweisen würde

    • Ich vermute mal das Herr Exner als Mittelständischer Unternehmer (und aus taktischen Gründen) seinerzeit FDP gewählt hat und dies mittlerweile bitter bereut.

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