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Geht die Groko im Osten unter?

Bei Illner: Die Groko sagt leise „Servus“

23.08.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Da säßen bei der Kandidatenkür durch 23 Veranstaltungen dann wohl mehr auf dem Podium als im Saal, scherzte Illner. Lauterbach findet es besser, wenn die Kandidaten zu den Delegierten reisen als viele Tausend Delegierte nach Berlin. „Schon wegen Klima!“ Und so langsam begann die grellgrüne Fliege, für die sich Lauterbach heute entschieden hat, Sinn zu machen.

Aus ihrem Thema „SPD ohne Führung, CDU ohne Richtung – geht die GroKo im Osten unter?“ hätte Maybrit Illner, wenn sie es denn ernst meinte, mindestens drei Sendungen machen müssen. Mindestens, schließlich hocken schon 17 Kandidaten (m/w/d) auf der toten SPD-Kiste. Weil also die Überschrift keinen Aufschluss über die Illnerschen didaktischen Absichten versprach, und sie zudem ihrem eigenen Lehrsatz „Eine TV-Talkshow ohne Grüne ist machbar, aber sinnlos“ widersprach, bleibt uns nichts anderes übrig, als anhand der Gäste ihre Agenda herauszuklamüsern.

Das ist gar nicht so leicht. Warum, beispielsweise, hat sie ausgerechnet Karl „die Fliege“ Lauterbach – einen der „Spitzen“-Kandidaten der SPD-Chefsuche – eingeladen? Allein, ohne seine Quoten-Kollegin, der ein TV-Auftritt sicherlich gut getan hätte? So bleibt der Eindruck, die jeweilige Damenbegleitung der SPD-Kandidaten ist lediglich ein Accessoire wie Fliege oder Dreitagebart.

Karl „die Fliege“ Lauterbach nutzte die dargebotene Chance, um sich mal nicht als fiese Möpp, sondern als integrations- und cheffähig zu inszenieren. Man dürfe sich nicht freuen, wenn’s mal beim Partner (zu Beginn der Sendung ging es um Annegret Kramp-Karrenbauer) nicht so gut läuft, mahnte er, denn „unter jedem Fehler der CDU leidet auch die SPD – und umgekehrt“.

Da säßen bei der Kandidatenkür durch 23 Veranstaltungen dann wohl mehr auf dem Podium als im Saal, scherzte Illner, aber Lauterbach findet es besser, wenn die Kandidaten zu den Delegierten reisen als viele Tausend Delegierte nach Berlin. „Schon wegen Klima!“ Und so langsam begann die grellgrüne Fliege, für die sich Lauterbach heute entschieden hat, Sinn zu machen.

Paul Ziemiak schlägt sich wacker für Annegret Kramp-Karrenbauer, der er seinen Job als Generalsekretär verdankt, und er hat das „gerade nochmal getweetet“, auch Hans-Georg Maaßen, der „Rechtsaußen“ (ZDF), gehöre zur Partei, die Platz für alles habe, was aufs Grundsatzportal passt. Aber um die CDU geht es eigentlich gar nicht mehr, sondern darum, was nach Maybrit Illner zusammengehört: Rot-Rot und Grün.

Jana Hensel, qua Geburt Expertin für Ostbefindlichkeiten und Autorin der grün zugeneigten „Die Zeit“, kam nur langsam in die Gänge, denn sie hat die Entsorgung von Andrea Nahles „noch nicht verdaut“. Dass die SPD-Kandidaten nun im Doppelpack antreten, versöhnt sie etwas mit den Umständen. Interessanterweise fragt sie nicht, warum Karl Lauterbach als Solist zugegen ist.

Richard David Precht hat als Fühlosoph und Autor eines Buches mit der brillanten Zeile „Wer bin ich, und wenn ja, wie viele“ natürlich einen Ruf zu verlieren. Zunächst nimmt er AKK in Schutz, indem er deren Kritikern, die „die Frau für Kleinigkeiten zerlegen“ einen Spruch aus seinem Aphorismen-Büchlein an den Kopf warf: „Wer über alles den Verstand verliert, hat bald keinen mehr.“ Dann geißelt er die Paarlauf-Veranstaltung der SPD als „Let’s Dance“-Castingshow, aus der die Kandidaten nur schwer beschädigt herauskommen könnten.

„Man stelle sich das mal vor: Mein Name ist Helmut Schmidt, meine Hobbys sind Rauchen und Weltpolitik.“ Damit ist alles, und trefflich, gesagt.

Nein, nein, so gehe das nicht, so Precht, da sei „kein Charismatiker, kein Einziger für die Seele“ unterwegs. Moooment! sagte da der Lauterbach. Bei allem Respekt sei Helmut Schmidt nie die Seele der Partei gewesen, und außerdem: „Viele, gerade die Frauen, haben Charisma!“ Das darf man wohl als komödiantischen Höhepunkt der Sendung bezeichnen, und es bleibt erneut die Frage, warum dann keine charismatische Frau, sondern Karl Lauterbach am Tische saß, weiter unbeantwortet.

Aber jetzt mal Tacheles. Nikolaus Blome, Vize bei der Bild-Zeitung, will seine Groko-Zeile, etwa: Im Dezember ist alles aus.

„Sie haben Recht, die GroKo-Bereitschaft bei der SPD ist extrem niedrig“, folgt als erster Lauterbach, der eh mit Rot und Grün regieren will. „Die Leute wollen die Form Groko nicht haben“, insistiert Blome, und Ziemiak und Lauterbach nicken endlich gemeinsam.

Zehn, zwölf Jahre habe die Groko „erfolgreich regiert“, behauptet wider besseres Wissen der Politikchef von Bild, „aber dann ist etwas abgebrochen.“ Er phantasiert von einem Ermüdungsfaktor, erwähnt sogar den Amoklauf der Klimawandlerin Merkel mit ihrer Energiewende, und dass die Rente bereits zu einem Drittel über die Steuern finanziert werden müsse, aber den großen Elefanten, den sieht er nicht.

Der Höflichkeit halber muss der Pädagoge und Professor Karl-Rudolf Korte aus Duisburg, dem Denkzentrum des Homeland NRW, kurz eingefügt werden, der, kaum dass er nach seiner Vorstellung „Guten Abend“ sagte, den größten Beifall des heute ein wenig verwirrten Publikums bekam. Das war allerdings auch das einzige Erwähnenswerte vom Professor.

Nun muss noch der Osten abgehakt werden. Wie er es mit der „Linken“ halte, will Jana Hensel von Paul Ziemiak wissen. Mit denen will er nicht. Blome kann nicht verstehen, „dass 30 Jahre danach“ 25 % die Linken wählen. Lauterbach macht ein bisschen Last-Minute-Wahlkampf, erzählt, es gebe in den Ostländern keine Hausärzte, keine Polikliniken, keine Fachärzte, dafür Pflegenotstand. „Ich fühle das.“

Wenn er durch manche Westländer führe, würde er wohl ähnliches fühlen, trotz oder wegen ewiger SPD-Herrschaft. Und Paul Ziemiak kontert, unter Lobgesängen für den CDU-Kandidaten in Sachsen, Michael Kretschmer, von der Erfolgsgeschichte Sachsen und dann bringt er, wohl gegen vorherige Absprachen, die Migration auf den Tisch, und die beklagte mangelnde Handlungsfähigkeit des Staates. Und die der Medien.

„Fahren Sie doch mal hin“, sagt er zu Lauterbach, aber der war ja schon da und hat davon gar nichts mitbekommen. Er meint, die Ossis fühlen sich von Haus aus abgehängt. Da darf Jana Hensel noch etwas Gefühliges und Philosophisches sagen „Die Vergangenheit muss lange genug her sein, um Gegenwart zu werden.“ Das hat uns dann so beeindruckt, dass wir nicht sicher sind, ob Jana Hensel tatsächlich gesagt hat, dass man mit AfDlern inzwischen sogar vernünftig reden könne, oder ob wir uns verhört haben.

Der echte Philosoph, Precht, forderte dann ein Ende der Politik der kleinen Schritte von den Parteien, die bloß keine Experimente wollten. Da müssen wir allerdings scharf widersprechen: Das größte Experiment der letzten Jahrzehnte, mal eben ein paar Millionen Kostgänger einzuladen, dürfte uns noch lange genug in den Knochen stecken.

Lesen Sie Stephan Paetow auch auf
https://www.spaet-nachrichten.de/

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54 Kommentare

  1. Das dürfte uns nicht nur noch lange in den Knochen stecken, sondern unser komplettes Knochengerüst zerstören! Und da steht nicht nur ein Elefant im Raum, sondern inzwischen eine riesige Elefantenherde. Vielleicht sehen sie den Elefanten vor lauter Herde nicht mehr?

  2. Danke Herr Paetow, daß Sie sich die Kuhsch…. für mich ansehen und kommentieren.
    Tatsächlich habe ich mir das Fernsehen komplett abgewöhnt, und es fehlt mir nichts.

  3. Also ich kenne das Original von Loriot (Schnätteräteng und Schnätterämustafad auf teutschem Boden …), da brauch ich doch diese Abziehbildchen nicht!

  4. Gütiger Himmel Gutester, sie haben sich das bis zum Ende angeschaut? Alle Achtung, aber passen sie bloss auf, dass sie kein Trauma davontragen.

    • Ja, der arme Herr Paetow; so langsam mache ich mir auch Sorgen um ihn.

      Weil ich beschäftigt war und deshalb so oder so nicht auf die Glotze gucken konnte, hatte ich Illner eingeschaltet und mir dann den Mist nebenher mit mind einem Ohr zuhörend auch reingezogen. Und oh man, für solch gesendeten geistigen Müll müßte der Zuguckende vom Staatsfunk Geld bekommen anstatt GEZ zahlen zu müssen.

      Von daher ist dann auch Herr Peatow zu bewundern weil er sich den Mist auch noch äußerst intensiv reinziehen muß um dann hier darüber berichten zu können. Danke Herr Peatow!

  5. Wer stets den Augstein konsumiert, der einen Herzinfarkt riskiert

  6. wie lange wird es noch dauern , bis der erste staatsgast neben mutti auf der bahre liegen muß, wenn die nationalhymnen gespielt werden….
    und die schreiber- und schwätzerlinge jubeln, was sie alles für die rettung der welt auf sich nimmt

  7. Karl, die komische Fliege. Man kann sich die Qualen kaum vorstellen, die man bei ihrem Agieren empfindet.

  8. Mittlerweile mache ich mir noch nicht einmal mehr die Mühe, etwas über die Polit-Shows zu lesen, geschweige denn einzuschalten.

    Bei Herrn Peatow mache heute gerne eine Ausnahme. Wegen dem Sarkasmusfaktor beim lesen.;-)

  9. Ich möchte die Sendung etwas anders zusammenfassen: Es ging hauptsächlich ums Wording mit dem Fazit „Gut, das wir mal drüber gesprochen haben“.

    Eine vergeudete Stunde des Trübsinns!

  10. Wer jede Woche plasbergt, illnert, lanzt und willt,
    Riskiert, dass ihn sein Blutdruck killt.

  11. 6 Stühle eine Meinung. Bei „Socken-Hensel“ und „Karl, die Fliege“ zuckt mein Finger unweigerlich auf den „AUS“ Knopf. Das spart Nerven und Lebenszeit

  12. Es wird immer von groko geredet. Ich habe eigentlich das Gefühl von der SPD regiert zu werden .

    • wenn’s doch nur ein Gefühl wäre, es ist so. Die Label die heutzutage überall draufstehen sind nichts mehr wert.
      Die angelsächsische Werbeindustrie, bzw. entsprechendes geschäftsgebaren in allen mögkichen Kreisen trägt ihren Anteil daran, unsere komplette Gesellschaft ist seit den 90ern zunehmend davon durchsetzt.

    • Ich habe eher das Gefühl von den Grünen regiert zu werden – obwohl das die kleine Opositionspatei ist!

      • die Grünen sind nur die perfekten Handlanger des neuen, globalsozialistischen Kartells, von dem wir eigentlich regiert werden. Ich denke, dass dies auch etwas mit des „Patin“ urplötzlicher Öffnung zu dieser Gruppierung zu tun hat, worauf zumindest ich mir dazumal überhaupt noch keinen so rechten Reim machen konnte, da die Grünen seinerzeit schon so gut wie erledigt schienen. Doch flankiert von obigen Kräften, gereichte den Schmuddelkindern ein fulminantes Comeback und sie labten sich fortan auch dankbar an Muttis Brust. „Nun ist es halt da,“ wohlgenährt, maßlos und dumm, das GRÜN-sozialistische Monster. Seine surreale Fallhöhe, dass es erklommen hat, verspricht einen Absturz auf absehbare Zeit, was nicht weiter schlimm wäre, zöge es auf seinem Weg ins Jenseits, nicht wieder etlich-wertvolle Fragmente mit in den Abgrund. Aber „das müssen wir aushalten.“

  13. ist nur eine Frau anwesend weil eben diese zum Thema nichts gscheites, weiterführendes(aufarbeitendes) mehr zusagen haben (die{se} „Männer“ ebenso wenig), oder braucht man neue Munition für die „siehste, wieder nur Männer“ „Opfer“-Fraktion?

  14. „Sie haben Recht, die GroKo-Bereitschaft bei der SPD ist extrem niedrig“, so Lauterbach, der eh mit Rot und Grün regieren will. „Die Leute wollen die Form Groko nicht haben“, insistiert Blome, und Ziemiak und Lauterbach nicken endlich gemeinsam.
    Wenn man berücksichtigt, dass die ehemaligen sog. „Volksparteien“ bei den letzten Wahlen erhebliche Einbußen erlitten haben (ich versuch’s mal höflich zu formulieren) und die Grünen und die AfD die aufstrebenden Parteien sind, ist die Frage, ob die Clowns bei Illner verstanden haben, dass der Begriff „Große Koalition“ neu zu füllen sein wird und dass Rot-Rot-Grün erst Recht zur Horrorvorstellung von „GroKo“ werden könnte, wenn man die „Große“ Koalition so auslegt, dass durch zusammenschließen möglichst vieler Zwerge die „Alternative“ verhindert werden muss bzw. soll …
    Aber nicht erst seit Frau Baerbocks Strom-Netzspeicher und den Kobolden wissen wir ja, wie genau es unsere (sich selbst dafür haltenden) „Eliten“ mit dem gesprochenen Wort nehmen. Und vielleicht ist es ja auch so, dass sich diese Quatschköppe beim zusammensuchen der zu sprechenden Wörter denken: „Wie soll ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?“ Vielleicht sind die als Politiker alle nur deshalb in solchen Führungspositionen, weil sie so gut sind im Verstecken des Entsetzens beim Verstehen des Gehörten? … Man weiß es ja nicht.

  15. Und noch etwas, lieber Herr Paetow, das große Experiment geht munter weiter. täuschen wir uns da nicht.

  16. Falsch ! Blome sagte, er könne sich nicht erklären dass 25% DIE AFD wählen würden ( Nicht LINKE wie hier falsch angeschrieben, habe ich mich verhört? ) Und … dass die AFD jeweils um die Spitzenposition in unterschiedlichen gefärbten Ländern kämpfen würden …. das wäre ihm ein Rätsel.
    Für mich nicht ! Vermutlich leidet Blome an Gehirnverkalkung, wenn er immer mit diesem Augstein palavert. Soll er doch mal in den Osten fahren, ich kann ihm alles erklären. Den Elephanten im Raum hat wieder keiner gesehen, in Ansätzen Frau Hensel, die dann schnell unterbrochen wurde, wenn sie sich dem Kern näherte. Blome musste noch mal pflichtgemäß ( das gibt Bonus für Wiedereinladung) laut NAZIs mit Beifall absondern. Intelligenz schützt offensichtlich nicht vor Dummheit und Ignoranz, aber paart sich mit Opportunismus ganz besonders, dem Stoff aus dem Stoff der späteren Wendehälse, die dann es schon immer wussten, aber nicht konnten, weil sie nicht durften. Erbärmliche Journaille.
    Precht mit seiner Digitalisierung und Arbeitslosigkeit irrt. Zu uns kommen immer mehr Menschen, jetzt schon 83 Mio. Wir brauchen dann noch mehr Lebensmittel, ABM , Dönerbuden, Barbiere, POLIZEI, Sozialarbeiter, Lehrer, Rechtsextremismusexperten, und Philosophen, die uns alles erklären. Und natürlich Fachkräfte und Maurer für neue Wohnungen, für die dann 100 Mio Menschen. Jobs ohne Ende. Wachstum, Wachstum, Wachstum, wie A. M. sagte.
    Bevölkerungswachstum ohne Ende.

  17. „Blome kann nicht verstehen, „dass 30 Jahre danach“ 25 % die Linken wählen“

    Sehr geehrter Herr Paetow, hat er das so gesagt?

    Muß ich glatt mal reinhören.

    Die Linke bei 25 %.

    Sowas.

    • In Thüringen steht »die Linke«, vulgo die SED bei 26% auf Platz 1 in den Charts… ehm… Umfragen (→ http://www.dawum.de). Vielleicht rechnet er aber auch SED, SPD und GRÜ zusammen, was so falsch ja auch nicht ist.

  18. Bevor die Foristen hier glauben, die abwägende Vernunft regiere und die journalistische Aufklärung gewürzt mit ein wenig Ironie sei Standard bei der Beschreibung solcher Gesprächsrunden – dem sei die Lektüre in der heutigen Online-FAZ empfohlen. Da hat man den Eindruck, es gab zwei verschiedene Illner-Sendungen. Der zum Angucken verpflichtete Autor dort meint: „Die Wahlkämpfer müssen sich auf unorthodoxe Bündnisse einstellen. Ausgeschlossen bleiben nur die Beteiligung oder Absprachen mit der AfD.“ Und fordert alle Beteiligten im Osten auf zu: „Mehr Labilität wagen.“
    Nach dem Motto: Gestern standen wir noch an der Klippe. Heute sind wir schon einen Schritt weiter.

  19. „Wenn man in diese Art Talkshows nicht mehr eingeladen wird, hat man nicht das Problem zu erklären, warum man nicht mehr eingeladen wird, sondern man hat das Problem zu erklären, wie man überhaupt vorher dort hingeraten konnte“. (Ist nicht von mir, habe ich irgendwo gelaut)

  20. Wieder mal führte der Weg zu Illner über eine sichtlich angefasste Slomka. Wie man einen Syrer mit 9 Jahren Haftstrafe belegen konnte…nee geht gar nicht! Dann also Blome von diesem peinlich Format „Augstein & Blome“, wo er den standhaften Verteidiger der A.M. gibt. Bei Hensel war doch mal was mit den Löchern in Habecks Socken…egal – schnell zu Bett!

  21. Chapeau Herr Paetow für den „Fühlosophen Precht“. Mit einem Wort ist alles über das Medienphänomen Precht gesagt. Es sagt auch viel über die ÖR aus, die den Philosophen Sloderdijk aussortiert und durch einen Fühlosophen ersetzt haben.

    • Ja, „Fühlosoph“ ist klasse, passt auch wunderbar in unsere postdemokratische Zeit …

    • Beim Sloterdijk habe ich immer den Eindruck, der will mich verars….. Aber das so kunstvoll formuliert, daß man es ihm nicht nachweisen kann. 🙂 Alle Latten am Zaun hat der aber auch nicht.

  22. Alle Disskutanten, mit milder und knapper Ausnahme des Vertreters der B-Zeitung meistenteils ausserhalb der Realitäten der Bürgerschaft. Sendung, Moderator und beigefügtes Publikum will Rot Rot Grün, oder Grün Rot Rot, oder Rot Grün Rot als Mittel der Wahl einreden. Ich weiß auch, wo das merheitlich auf fruchtbaren Boden fallen wird. Im Osten, wo bei den letzten Umfragen natürlich die CDU gaaaanz weit vorne liegt, jedenfalls nicht, trotz Dauerwerbung für Pumukelkretsche auf allen Kanälen.

  23. aus der Anwesenheit von teilweise B-Gästen schließe ich, dass die lang ersehnte (?)ILLNER Show A-Gäste wie HABECK und BAERBOCK vergeblich eingeladen haben, da diese Beiden wohl in der Phase des ‚geimpft‘ Werdens stecken zwecks Übernahme, wenn die GroKo in den nächsten Wochen endgültig scheitert und MERKEL einen Grund hat, flugs einen neuen Partner zur Koalition mit ihr und ihrer Entourage zu erklären. Physiker können 1+1 zusammenzählen, und Umfrageergebnisse, zur Not mit Hilfe von Schätzungen, addieren sich schnell zu einer angestrebten Ausgangsbasis. Bella Italia arbeitet gerade die (von wem entworfene?) Blaupause ab, wie Neuwahlen zu verhindern sind.

    • „Von wem entworfene Blaupause?“
      Es gab ja bekanntlich ein vertrauliches Gespräch zwischen Merkel und Conte am Tresen … Da müssen alle Alarmglocken schrillen!

  24. Ich habe die Sendung nur wenige Minuten gesehen. Das war unterstes Stammtisch-Niveau und zwar wg. der öden Langeweile und des inspirationslosen Abspulens von Standardfloskeln – alles seichter als dieser ÖR-Fernsehgarten. Es haben wieder einmal Blinde über Farbe gesprochen – und zudem sehr durchschnittlich begabte Blinde.

  25. Die Polit-Talkshows in den ÖRR sind ja bereits seit längerem sowohl Abziehbild, Plattform als auch Menetekel für die politischen, medialen und gesellschaflichen Entwicklungen in diesem Land – samt der Personen, die sie vertreten – und die, wollte man es nur ernsthaft und würde man keine Repressalien zu befürchten haben – ja, soweit sind wir doch schon wieder! – mit Leichtigkeit stellen und ob ideologischer Ausrichtung und intellektuller Fähigkeiten entlarven könnte:

    1. Maybritt Illner: Ihren Eltern wird nachgesagt, dass sie stramm hinter dem DDR-System standen, wohl auch mehr oder weniger in offiziellen Diensten der Stasi – und daher im Arbeiter- und Bauernstaat wohlgelitten waren – so sehr, dass die Tochter ein Journalistik-Studium in Leipzig absolvieren konnte.

    2. Karl „die Fliege“ Lauterbach: Mit Aussagen wie „man dürfe sich nicht freuen, wenn’s mal beim Partner (zu Beginn der Sendung ging es um Annegret Kramp-Karrenbauer) nicht so gut läuft, mahnte er, denn „unter jedem Fehler der CDU leidet auch die SPD – und umgekehrt“ könnte er die Entwicklung der SPD zu einer Partei von Opportunisten, Nichtskönnern und Parvenüs, die an nichts anderem als ihren üppigen Pfründen hängen und dafür das, wofür die Partei über Jahrzehnte einst stand, nur allzu gerne dem aktuellen Zeitgeist opfern, nicht besser aufzeigen. – Von persönlichen Defiziten ganz zu schweigen.

    3. Paul Ziemiak: Typischer Vertreter der Funktionärskaste, wie man ihn auch aus der SPD kennt: Kreißsaal, Hörsaal, Plenarsaal – die Übergänge sind fließend. Große Klappe ja, aber damit lässt sich bestenfalls nur anfänglich fehlende Kompetenz, Charakter und Charisma kaschieren. Dazu passen auch gut Parteikollegen wie Philipp Amthor (btw: ist der überhaupt echt…?).

    4. Jana Hensel: Unvergessen ihr Interview in der Zeit mit der GröKaZ. Aufgrund ihres jugendlichen Alters hat man noch Hoffnung, dass ihr das irgendwann mal selbst peinlich ist.

    5. Nikolaus Blome: Zeigte früher imho gute Ansätze, schlussendlich aber auch bloß ein Mitläufer (auch wenn er rhetorisch mehr drauf hat als sein Sidekick Augstein. Aber nicht viel…).

    6. Richard David Precht: Typischer Salonlinker. Dass der Mann in seinem Leben nie wirklich etwas entbehren oder leisten musste, merkt man ihm in jedem Augenblick an. Seine gönnerhaft oberlehrerhafte Attitüde gegenüber denjenigen, die schon länger hier leben, aber nicht so vom Leben begünstigt wurden wie er selbst, ist in Wahrheit nichts anderes als reine Verachtung. Hochgestochenes Geschwafel plus jugendlich-halblange Matte (bei einem weißen Mann mittleren Alters!) – ohne Worte.

    Überflüssige Nutznießer als (End-)Produkte einer in ewiger Schuld und Selbstzerfleischung erstarrten Gesellschaft – manchmal scheint es, als hätte letztere es nicht besser verdient.

    • Alle ähnlich, keine Differenz vorhanden, egal, ob Mann oder Frau.
      Ein Leben im goldenen Käfig, kein Anspruch, kein Widerspruch.
      Auf Intelligenz gebürstet.
      Wollen die Vorbilder für uns sein? Langweilig!

    • Der schmächtig wirkende Precht wuchtet wie ein Kugelstoßer das Wort DIGITALISIERUNG durch den Raum. Und alle ringsherum sind baff – wie auch, er weiß ja selber nicht was er an der IT befördern oder aber behindern möchte. Da war die Abiturrede des Felix Ladenburger vom Reuchlin-Gymnasium zu Pforzheim von ganz anderem philosophischen Kaliber.

  26. Warum sollten wir uns darüber freuen, daß die politischen Talkshows nach der Sommerpause wieder laufen? Nein, nicht wegen der Moderation, der Themen, der Gäste etc. (… —
    hier bitte eigene Assoziationen ergänzen). Sondern wegen solcher Besprechungen auf TE: immer auf den Punkt, aber auch sehr amüsant. Made my day.

  27. Die Runde war unausgewogen besetzt. So fehlten z. B. die Grünen als neue Voll-Volkspartei. Und die FDP, gibt`s die überhaupt noch? Dass die AfD nicht dabei ist, ist ja klar. Und die Linke? Die tüftelt gerade aus, wie sie mit der CDU koalieren kann. Dann waren da noch Journis. Die gehören ohnehin alle einer politischen Richtung an und sind grundsätzlich strukturell unausgewogen.

    Eine wenig „hilfreiche“ Runde. Typisch für die ÖR.

  28. Habe von der Narrenveranstaltung nur die ersten 15 min gesehen und dann umgeschaltet. Unerträglich, wie immer. Lese ich die Rezension von Herrn Paetow, wurde es auch nicht besser. Es war aber zu erwarten, dass die anwesenden Pseudopolitiker nichts aber auch gar nichts eingestehen, was sie falsch gemacht haben könnten. Frei nach dem merkelschen Motto:“ich wüsste nicht was ich anders machen würde“. Das die ferner anwesenden „Experten“ und Journalistendarsteller diesen und sämtlichen etablierten Parteiefunktionären ihre gröbsten Fehlleistungen und vor allem die sich mittlerweile abzeichnenden Folgen ihrer totalen Unfähigkeit vor Augen halten, war genau so wenig zu erwarten und mit Folgen meine ich bestimmt nicht den Klimawandel. Hat sich an der Migrationspolitik irgendetwas großartig geändert? Wohl kaum. Sämtliche Herrschaften aus den genannten Kreisen können gar nicht genug neue Kostgänger aus kulturfremden Ländern herbefördern. Von jedem NGO Schiff das seine Fracht übers Meer schippert will Deutschland stets mindestens die Hälfte abhaben. Da das aber bei weitem nicht reicht, schreit man danach, diese Schlepperei wieder staatlich organisieren und vor allem steuerfinanzieren zu dürfen. Aber das dürfte mittlerweile das kleinste Problem sein. Hört man sich das Gespräch von Herrn Tichy mit Herrn Krall an, dann bricht hier nächstes Jahr ohnehin alles zusammen. Habe erst noch gedacht der Herr Krall übertreibt, nachdem uns aber unsere Qualitätsmedien gestern darüber informiert haben, das die Geldinstitute die Negtivzinsen der EZB an sämtliche ihrer Kunden weiterzugeben gedenken, wobei Sparvermögen schon jetzt Inflationsbereinigt jedes Jahr ein beachtliches Minus machen, fängt man – sofern man nicht zu dem illustren Kreis jener Talkshowgäste gehört – an Nachzudenken, vor allem auch über seine eigene teuer ersparte Altersvorsorge. Aber solche Probleme sehen diese Leute nicht. Stattdessen lamentiert der Obersimpel der SPD darüber, den Banken die Erhebung von Negativzinsen zu verbieten…!?! Als her Draghi davon gehört hat, soll er bei Scholz angerufen und darum gebeten haben solche Witze im weiteren doch erst nach seinem Ausscheiden zu machen. Er möchte doch seine üppigen Pensionen noch erleben und sich nicht vorher totlachen müssen.

  29. Und wieder eine Sendung, deren Quote oder Mediathek- bzw. Youtubeclickzahl von mir nicht erhöht werden wird. Schon lustig, wenn man sieht, dass Videos, wo Leute einen Furz anstecken, mehr Clicks haben als ÖR-„Qualitäts-„talkshows. Aber das interessiert ja keinen mehr in der Blase.
    Der zwiespältige Gabor Steingart (hehe, ist das lustig ein „einordnendes“ Adjektiv vorzuschalten) hat ein schönes Bild gefunden. Er meinte es wirke irgendwie wie bei einer Pinguinkolonie im antarktischen Winter, wo die Kerle, um nicht zu erfrieren, alle mit dem Blick zum inneren der Kolonie gerichtet, aneinandergekauert dastehen. Da bleibt keine Aufmerksamkeit für das, was außerhalb der Kolonie so vor sich geht.

  30. Eine treffende Frage in diese Runde wäre vielleicht auch: „Was sagen Sie als Außenstehende eigentlich zum Thema „Intelligenz“ ? ?

  31. Ja Professors Lautdrbachs Fliege war fast zum Fürchten und wie froh er über Brechts Lob war daß der ihn gut findet. Ptost zum Wohl, mit Wasser wollte er anstoßen… 😉 ein merkwürdiger bunter GroKoVogel der SPD

  32. Illners Quasselrunde war ja wieder zum einschlafen. Kann man die Alte nicht rausschmeißen, und durch Mario Barth ersetzen? Im Zweiten Schritt bräuchte man dann auch diese Gäste nicht mehr einladen. Wenn man das schon hört, dass die Groko 12 Jahre erfolgreich regiert haben soll. Man wundert sich doch, dass das Land diese Politik überhaupt aushält.

  33. Ich wollte nicht einschalten, tat es aber dann doch, weil ich mir den Herrn mit der Fliege und dem drolligen Millowitschtheatersound nicht entgehen lassen wollte. Ich bin auf meine Kosten gekommen – Herr Paetow ist sehr fair mit den sogenannten Diskutanten umgegangen. Personal, Sprachspiele und geringe Intellektbemühungen haben wieder einmal das Dilemma unserer viel beschworenen „Politischen Kultur“ dem staunenden, aber sich wohl eher angewidert abwendenden Bürger vor Augen geführt. Peinlich: eine mittelmäßige Literatin, die obligatorische Professorenschranze, und der immer mehr ins Lächerliche abtriftende „Fühlosoph“, der – und hier sei Herrn Paetow widersprochen – keinen Ruf zu verlieren hat, da er bei „Philosophen“ nie einen besessen hat. Das beste am Abend war in der Tat das Emilia-Galotti-Zitat über den Verlust nicht vorhandenen Verstandes. Ich hoffe nach wie vor auf die Paarung Pöbel-Ralle/Großmutter – glaube aber, dass auch Professor Dr.Dr.Lauterbach die Fallgeschwindigkeit in Richtung Koordinate (0/0) beschleunigen kann. Welch ein Sommerabend geistiger Dürre!

    • Nana, nur weil die SPD keiner mehr wählt, kehrt sich doch nicht gleich das Raum-Zeit-Kontinuum um.

      • ??

  34. Groko am Ende ? Sie beste politische Nachricht seit Kriegsende 1945 ! Die grüne Fliege von Lauterbach, an Dämlichkeit kaum zu überbieten. In den Niederungen der Werktätigen und Steuerzahler ist dieser grüne Hype überhaupt kein Thema – wir haben ganz andere Sorgen als die Bootfahrt dieser Göre aus Schweden.

  35. Wenn diese Journalistendarstellerin einen dieser ganz dunkel beleuchteten Politiker immer wieder fragen würde: „Es kommen nach wie vor 300.000 pro Jahr in dieses Land, Sie bauen Deutschland radikal um. Warum tun Sie das?“ dann gäbe es für mich persönlich wenigstens einen Grund, darüber nachzudenken, mir für so eine Sendung überhaupt Zeit zu nehmen. Dass es derlei Fragen nicht geben wird, ist auch klar. Denn warum sollte für die Sozialistin Illner sowas von Interesse sein, in Ihrer zwangsfinanzierten Parallelwelt, die sie genau diesen Politikern verdankt? Eine Farce, diese so genannte Demokratie.

    • Und sie schwelgen geradezu in Ihrer Intelligenz; aber keiner bringt das Geschehen auf den Punkt.
      Ehrlichkeit und Information für den Bürger sind nicht gewollt, Herr Stamm!

  36. Ich halte die Landtagswahlen im Osten für die einzige Möglichkeit die Zerstörung dieses einstmals phantastischen Staates noch abzubremsen.

    Als enttäuschter Bayer ruht jetzt meine ganze Hoffnung auf den mutigen Sachsen und Brandenburgern. Ich drücke die Daumen für den 01.09.2019

    #PolitikwechselJetzt

    • Das Hoffen auf Sachsen wird wahrscheinlich nichts nutzen. Nur eine AFD vor der CDU und keine Möglichkeit die CDU mit den anderen über die 50% zu hieven könnte was ändern. Aber wenn man die Sache nüchtern betrachtet wird die Wahl in Sachsen ein schlimmeres Ergebnis als 2014 bringen. Was nützen 15% mehr bei der AFD wenn erstens Kretschmer MP bleibt, die eigentlich schon Scheintote SPD mit 7% Regierungsverantwortung bekommt und dann im Gegensatz zu 2014 Sachsen vielleicht noch eine grüne Blidungsministerin bekommt. Wann wachen die Menschen endlich auf?

    • Ich gebe Ihnen absolut recht.

      Viele Menschen, mit denen ich zum Reden komme, denken so. Deshalb ist es aber für mich auch wirklich unverständlich, warum die Wahlergebnisse bei uns im Westen so sind, wie sie sind. Das Drama, das sich anbahnt, ist für die meisten Bürger offensichtlich immer noch nicht sichtbar, vielleicht wird es auch nur verdrängt. Schwierig.

  37. Die liebe Maybritt, nun endlich kann sie vollumfänglich die an der Karl Marx Uni zu Leipzig (bis 89 „Das Rote Kloster) erworbenen, von einer studiumbegleitenden SED-Mitgliedschaft unterstützten Kenntnisse in das Gesamtdeutsche Staatsfernsehen einbringen. Die historische Mission vom nie endenden Lauf des Honecker Sozialismus bekommt immer mehr greifbare Konturen. Einziger Unterschied (das konnte uns Erich noch nicht vorhersagen) ist die neue Farbgebung. Neben den Kobolden (keiner am Tisch bei Ille) haben inzwischen alle Polit-Camelions die ganz grüne Färbung angenommen, Selbst der ach so möchte-gern Konservative Kretschmer aus Sachsen fährt voll und ganz auf Grün ab. Als Überlebender der Zeit vor 89 ist man widerlich berührt, denn diese Anbiederung an die herrschende Haltung (damals „Standpunkt“) überbietet das Untertanen Gehabe der einstigen DDR Block Parteien um ein Vielfaches. So hat Ille leichtes Spiel und lässt das Staatsfernsehen ergrünen, ganz ohne Kobolde.

  38. Fängt ja gut an die Laber-Saison im ÖR TV….eine total unerträgliche Sendung. Wie um das Thema Migration herumgelabert wurde…..die ganze Zeit wird nur von „Abgehängten Ostdeutschen“ gesprochen….frei übersetzt soll das wohl heißen: „Die Ossis wählen AfD weil sie zu dumm sind die tolle Politik der anderen zu erfassen.“ So der Tenor….dazu noch das unerträgliche Gequengel von Herrn Precht, der nun wirklich inhaltlich gar nichts zu sagen hatte….
    Lustig der CDU Protagonist….der sich über die Kanzlerin gar nicht mehr äußern will….“da müssen Sie Frau Merkel fragen“….na dann….
    Lauterbach redlich bemüht das Thema Pflege voran zu bringen….man merkt das er außer dem Gesundheitsthema nichts drauf hat. Dazu dann noch ein Herr Korte der über den ostdeutschen Wechselwähler schwurbelte…..eine Stunde ohne Ergebnis….ach nein…nicht ganz. Natürlich…so Blome…..ist die AfD nicht wählbar und unerträglich….na wenigstens das wissen wir jetzt wieder mal. Abgesehen davon das die meisten Ostdeutschen gar kein ÖR TV mehr gucken….mal sehen wen solche Sendungen noch beeinflussen.

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