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Nicht was, sondern wer darf was sagen

Bei hart aber fair: Die Bücher von Astrid Lindgren ins Museum

06.10.2020

| Lesedauer: 6 Minuten
„Es darf gerne eine Fassung geben fürs Museum, für Linguisten und Historiker.“ Was ist das? Eine Variante moderner Bücherverbrennung 2020? Bücherverbannungen? Wir übergeben dem Museum die Schriften von Astrid Lindgren?

Was für eine thematische Zumutung schon in der Vorschau. Und was für eine allerdings dazu passende einseitige Gästeliste, für die nur die Redaktion von hart aber fair etwas kann und zunächst nicht die einzelnen Gäste. Aber natürlich: Jeder der hingeht, übernimmt auch eine Verantwortung, davon ist niemand befreit, wenn ausgerechnet Frank Plasberg darüber verhandeln lässt: „Was darf man noch sagen und was besser nicht?“ Die interessantere Frage zur Sendung wäre doch gewesen: Nicht was, sondern wer darf hier noch etwas sagen?

Was darf noch gesagt werden und was nicht – darüber sollen am Montagabend bei hart aber fair folgende Teilnehmer debattieren:

Der Komiker und Moderator Jürgen von der Lippe, Stephan Anpalagan, Autor u.a. eines linksradikalen Blogs. Dazu irgendwie passend Stefanie Lohaus, Mitbegründerin eines feministischen Popkultur-Online-Magazins. Weitere Gäste sind der Autor Jan Weiler, von dem man nicht viel weiß, außer vielleicht, dass er wohl einen der ausuferndsten Wikipedia-Schlagsahne-Einträge aller Zeiten sein eigen nennt, also mindestens echte Fans unter den Wiki-Autoren haben muss. Ebenfalls mit dabei ist Svenja Flaßpöhler, sie ist Chefredakteurin des „Philosophie Magazins“. Später im Einzelgespräch kommt noch Andrew Onuegbu. Er ist Koch und Inhaber des Restaurants „Zum Mohrenkopf“ – und huch, er ist stolz darauf, ein Mohr zu sein, sagt er jedenfalls ironisch.

Als vor einigen Wochen eine Gefälligkeitsstudie eines bei näherem Hinsehen tendenziös wie unappetitlichen „Progressiven Zentrums“ eine neue Gäste-Zusammensetzung in Talkshows forderte, hat Frank Plasberg offenbar freudig „hier“ gerufen haben, denn anders ist die sehr einseitige, wie mutmaßlich vollkommen langweilige Zusammenstellung seiner Gäste bei hart aber fair kaum zu erklären.

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Gerade hat der sozialdemokratische Bundespräsident das Volk verhöhnt, als er mitten in den drohenden erneuten Zuspitzungen der Corona-Einschränkungen und am Vorabend einer Legalisierung einer zweiten, dritten und x-ten Massenzuwanderung davon sprach, wir würden im besten Deutschland aller Zeiten leben. Jetzt also im Zwangsgebührenfernsehen die wahrscheinlich schlechteste Talkshow aller Zeiten. Voyeurismus sollte hier eigentlich der einzige Grund sein, zuzuschalten. Alles andere muss ja brutaler Masochismus sein. Film ab.

Plasberg fragt eingangs, wo die Grenze verlaufen würde zwischen gut gemeint und gut gemacht, wo es darum gehen würde, eine behauptete sprachliche Diskriminierung aus dem Alltag der Deutschen zu verbannen.

Der Berliner Senat hat einen neuen Sprach-Leitfaden für seine Behörden herausgegeben, der streckenweise tatsächlich klingt wie aus dem Tollhaus entrückter Soziologen auf experimentellen Drogen. Ausländer sind dann neuerdings „Einwohnende ohne deutsche Staatsbürgerschaft“ und Menschen mit Migrationshintergrund sind danach „Menschen mit internationaler Geschichte“.

Wer sich auf der Straße umhört, der stellt allerdings immer häufiger etwas ganz anderes fest: Da, wo die Luft in den Vierteln rauer wird, sind öfter Schimpfworte gegen Zuwanderer zu hören, die es in der Intensität so schon lange nicht mehr zu hören gab. Und umgekehrt hat sich der Ton in den Vierteln mit hohem Migrationsanteil ebenfalls radikalisiert, hier insbesondere gegen Frauen und zunehmend auch gegen die einheimische deutsche Bevölkerung als eine Art allgemeine neue Deutschenfeindlichkeit. Auch das gehört ja zur Wahrheit dazu, wird aber nur allzu gerne negiert in den Redaktionen und Talkshow-Studios.

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Die Runde wird vorgestellt und wenn die Nachbarn nebenan noch schauen würden, hätte der eine oder andere sicher einen Lachanfall bekommen. Da sitzen – entschuldigen Sie hier bitte die vorschnelle Küchenpsychologie – da sitzen Beseelte, die man sonst nur erlebt, wenn man Sonntags mit dem Hund zur Seite springen muss, um nicht überfahren zu werden, wenn diese Generation mit rotgrüner Sozialisation und kurz vor der Beamtenrente im Geschwindigkeitsrausch auf ihren matt lackierten tausende Euro E-Bikes daherkommen und zum Risiko werden.

„Der alte weiße Mann ist eine Dreifachdiskriminierung“ startet der 72-Jährige Jürgen von der Lippe und da stöhnt schon die erste Dame ins Mikrofon, ohne dass die Kamera das einfängt. Dreifach, wegen „Alter, Hautfarbe und Geschlecht“, so von der Lippe weiter.

Autor Jan Weiler erzählt von einem Kindergarten, wo die Eltern nicht mehr ihren „Sohn“ abholen dürfen, sondern laut Anweisung der Kindergärtnerinnen das „Kind mit Penis“. Stefanie Lohaus findet das eigentlich ganz ok, wer das nicht will, kann sich ja einen anderen Kindergarten für sein Kind aussuchen.

Stopp. Ganz ehrlich liebe Leser, wie viele Sendungen soll man so etwas einfach stur weiter anschauen, ohne etwas an die Wand zu werfen? Aber wie viele Iphones muss man noch zerstören, um solche Sendungen zu überstehen? Es kann ja nur so gehen, jetzt einmal in der Redaktion zu besprechen, diese Berichterstattung zukünftig nur noch bei echtem Bedarf bzw. auf eine überraschende Gästeliste hin fortzusetzen. Das hat auch nichts mit Übermüdung zu tun, es ist viel eher eine notwendige Sensibilisierung, die man nur jedem wünschen kann, der einen Netflix-Kanal angemeldet hat oder was auch immer. Dazu hier gerne Ihre Meinungen in die Kommentarspalte (dass manche Leser schon länger anmerken, TE sollte diese Talkshows ignorieren, haben wir sehr wohl registriert). Aber notgedrungen und weil wir schon mal dabei sind weiter mit dieser Plasbergschen Zumutung:

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Tatsächlich kann man wohl noch so scharf mit Worten fechten, aber dieser Dampfwalze beseelter Ideologen ist nichts entgegenzusetzen. Wo ist der Punkt, wo man sich sagen muss: Ich will mir das nicht länger zumuten müssen? Und wo man sich ernsthaft die Frage stellen muss: Muss ich jede noch so lebenswirklichkeitsferne Wohlstandsblasenmonologisiererei als solche erzählen, in der Annahme, dass das Vorgetragene bei einigen Zuschauern möglicherweise als Unsinn noch nicht erkannt wurde? Nein, denn das wäre den Zuschauern bzw. Ihnen als Leser gegenüber diskriminierend. Wer das nicht als potentiell wahnhaft versteht, wer dieser galoppierenden Ideologie beginnend bei der engen Gästeauswahl bis zur thematischen Intention so folgen mag, der will dazu auch keine andere Haltung hören.

Stefanie Lohaus findet, es gäbe gar keine Cancel Culture, die angeblich Gecancelten würden doch weiter gut verdienen. Dieter Nuhr wird als Beispiel genannt, die Runde kommt dann bei Woody Allen an und kann sich nicht einigen, wie gut es dem Filmemacher noch geht.

Anpalagan wirft Nuhr vor, er würde in einem weinroten Sofa sitzen und von Pogromen gegen ihn sprechen. Von der Lippe spricht von einem übermalten Gedicht an einer Hochschule. Stefanie Lohaus, von der niemand eigentlich weiß, was sie vor anderen Experten zu dem Thema ausweist, in der Runde zu sitzen, fand die Übermalung des Gedichtes richtig. Wiederholt betont sie den demokratischen Prozess, den die Löschung durchlaufen hätte.

Svenja Flaßpöhler findet die zunehmende Sensibilität der Menschen gut, aber manchmal würde das eben auch kippen. Stefanie Lohaus sieht daraufhin irgendwann eine rechte Rhetorik bei Flaßpöhler, es wird laut, es wird immer haarsträubender.

Frauen wären gar keine „Minderheiten“, wie Lohaus behauptet, sagt Flaßpöhler. Lohaus verbessert sich also hin zu: „diskriminierte marginalisierte Gruppen“. Dann sagt die eine, die andere hätte vorher etwas anders gesagt, als sie jetzt sagt und man fragt sich, wer endlich was sagt, man wünscht, dass das aufhört, aber hier ist Plasberg ganz pfiffig, diesen vollkommen aus dem Ruder laufenden Irrsinn als solchen kenntlich zum machen, indem er einfach alles weiter laufen lässt.

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Plasberg überrascht dann einmal, denn er will jetzt wirklich von Lohaus wissen, warum sie in einem Halbsatz gesagt hätte: „Das ist jetzt rechte Rhetorik.“ Richtig erklären kann sie es nicht. Aber da betont Flaßpöhler schon, dass sie der AfD keinesfalls nach dem Mund reden würde, ohne dass sie jemand danach gefragt hätte. Stephan Anpalagan führt noch die „Umweltsau“ des WDR mit ein, das mit den Omas wäre ja nicht toll gewesen, aber es hätte dann keinen halben Tag gedauert, bis die Nazis vor dem WDR Funkhaus gestanden hätten. Für Anpalagan ist es schon rechte Rhetorik zu sagen; „Jetzt werden unsere Omas angegriffen.“

Stefanie Lohaus bemerkt, dass Schreibende sich zunehmend selbst zensieren würden, weil sie Angst hätten selbst Opfer eines Shitstorms zu werden. Journalisten ließen sich eine Schere in den Kopf setzen, weil sie „einfach zu feige sind“, sagt auf einmal ziemlich couragiert die Chefredakteurin des Philosophie Magazins Svenja Flaßpöhler. Und man wird den Eindruck nicht los, dass sie sich binnen Minuten am schrillen Auftritt von Lohaus entzündet hat.

Ach so: Lohaus liest zu Hause Pippi Langstrumpf nicht vor, weil es eine koloniale Geschichte ist. Nun werden ihre Kinder nicht darunter leiden, ohne Langstrumpf auszukommen, aber Mitgefühl für diese Kinder darf man trotzdem gerne entwickeln. „Es darf gerne eine Fassung geben fürs Museum, für Linguisten und Historiker.“ Was ist das? Eine Variante moderner Bücherverbrennung 2020? Bücherverbannungen? Wir übergeben dem Museum die Schriften von Astrid Lindgren?

Dann wird tatsächlich noch diskutiert, ob der Schwarzfahrer, die Schwarzarbeit usw. etwa Farbige diskriminiert.

Wenn es den einen Satz des Abends dann doch geben haben soll, dann sicher jenen der Philosophin mit der wilden Einstein-Frisur, die fragt, auf welcher sprachlichen Ebene denn hier diskutiert werden soll und fordert: “Wollen wir uns nicht doch wieder ein Stückweit auf die Wirklichkeit konzentrieren?“

Der Leser möge an der Stelle bitte entschuldigen, dass hier heute die inhaltliche Zusammenfassung möglicherweise etwas kürzer kam als sonst. Und tatsächlich mag die Diskussion an der einen oder anderen Stelle sogar noch recht lebhaft und facettenreich gewesen sein dank einer Teilnehmerin, der offensichtlich diese Uniformität der Haltungen unheimlich wurde und die deshalb aus einer respektablen Art Selbstachtung heraus angriffslustig wurde gegen den einen oder anderen in der Runde, wenn deren Erzählungen zu wirr und missverständlich, zu ideologisch wurden. Ja, das darf man Svenja Flaßpöhler hoch anrechnen. Aber Plasberg und seinem Team definitiv nicht.

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263 Kommentare

  1. Leider eine ganz schwache Zusammenfassung dessen, was man dort sehen konnte (wer mag tut es sich einfach an)

    Sie unterschlagen den Koch, der – aus Nigeria (?) stammend seinen Laden „Mohrenkopf“ genannt hat und der deswegen von Spinnern angefeindet wird.
    Er sagte den relevantesten Satz des Abends: Er empfindet es als sehr störend wenn ihm (weisse) Bessermenschen SEINE Empfindungen und Einstellung zu erklären versuchen bzw. angreifen weil er eine andere Sicht der Dinge hat.

    Auch sonst haben hier 2 der 5 Teilnehmer eine klare, gegenteilige Meinung, eine Person hatte eine „ausgewogene“ Meinung und nur zwei drehten wie üblich links bzw. linksextrem durch.

    Selbst der Moderator, der zwar wie gewohnt gegen die AfD (die ansonsten eigentlich nicht vorkam) hetzte, was aber in den ÖR-Medien ja beinahe zwangsweise erfolgen muss, wenn man seine Sendung und Einnahmen nicht bedroht sehen will) ansonsten aber extrem kritisch und journalistisch eindeutig seinem Job nachkam. Er zerpflückte die Linksextremistentante, die auch sonst von diversen Anwesenden volle Breitseiten gefeuert bekam und schützte sie NICHT, als sie der „Mitteltante“ „rechtes Gedankengut“ unterstellte, wie man es als linksextremistische Verbots- und Cancel-Culture-Tante so tut und dann völlig perplex, ja beleidigt war als sie Gegenfeuer bekam.

    Man kann auch den Faktencheck prüfen, auch hier feuerte diese Extremistin und bekam Gegenfeuer, statt ihr beizustehen informierte auch der Moderator dass sie falsch läge und der Faktencheck dies morgen nachlesbar mache.

    Wer also den Beitrag sah und diese Zusammenfassung liest kommt zum Schluss dass Sie, Herr Wallasch da etwas abgeliefert haben was TE nicht würdig war, ja so ähnlich bei ARD und ZDF, bei Zeit und Welt oder Spiegel vorkommen würde.

    Also, Setzen 6. Ich bin ehrlich enttäuscht von Ihrer Mindestleistung.

    Tut mir leid

  2. „Es darf gerne eine Fassung geben fürs Museum, für Linguisten und Historiker.“

    Da wird die Rückkehr in vorgutenbergsche Zeiten versucht, als Literatur, Bildung, Wissen, Information dem Klerus und dem Adel vorbehalten war. Offenbar hält man das gemeine Fußvolk für zu dumm, als dass es diese Bücher nicht falsch interpretieren würde. Pippi „richtig“ zu lesen ist also nur dem Akademiker und dem selbsternannten Experten möglich.

    Was sagt uns das? Hier bildet sich eine vom Volk abgehobene Parallelgesellschaft, mitnichten intelligenter als der Rest, aber in höchstem Maße narzisstisch und ideologisch völlig skrupellos.

  3. Neuester Knüller: Die evangelische Kirchengemeinde in Ulm verbannt dieses Jahr die heiligen drei König aus der Krippe und der Weihnachtserzählung – weil die Darstellung des Melchior „aus heutiger Sicht als rassistisch anzusehen ist.“
    https://www.kirchenbezirk-ulm.de/meta/impressum/

    Der kollektive Wahnsinn kennt keine Grenzen mehr.

  4. Lieber Herr Wallasch,
    wie immer besten Dank für Ihre Standfestigkeit, sich einen solchen blühenden Unsinn anzutun. Ganz ehrlich: Diesmal war sogar Ihr Bericht schwer zu ertragen… was natürlich nicht an Ihnen, sondern schlicht an dem hanebüchenen Bull… liegt, den die Protagonisten (m/w/d) da anscheinend abgesondert haben…

    • Der Michel: „… sondern schlicht an dem hanebüchenen Bull… liegt, den die Protagonisten (m/w/d) da anscheinend abgesondert haben…“

      Haben Sie nicht, Alexander Wallasch war wohl schon schlecht gelaunt, als er sich vor den Fernseher gesetzt hat. Denn: Die letzte „Hart aber fair“-Ausgabe war eine der erfrischendsten seit langem, gekrönt vom Kieler Mohren Onuegbu, der die beiden p.c. -Apologeten Lohaus und Anpalagan ziemlich alt aussehen ließ. Ich empfehle Frank Lübberdings Kritik bei FAZ.net.

      Was allerdings auch bei Lübberding fehlt, ist ein wichtiges Argument von Jan Weiler (den Wallasch als Nobody abtut), der diesen ganzen Genderkram für gefährlich hält, weil er aus Frauen „schutz- und hilfsbedürftige“ Wesen mache, die der Förderung und sensiblen Pflege bedürfen, und das sei, so Weiler, „übergriffig gegenüber den Frauen, die das nicht wollen“.

      Genauso ist es: Der ganze Genderkram samt Quoten und sonstigem Tralala geht Anna-Normalfrau nämlich am Allerwertesten vorbei. Wir sind nicht behindert, so dass man uns ständig helfend unter die Arme greifen müsste, wir sind hoffentlich bei Verstand und stehen auch nicht unter Naturschutz. Was wir allerdings vermissen, sind Männer, die sich erheben und öffentlich fragen, ob diese p.c.-Fraktion (m/w)
      noch alle Tassen im Schrank hat.

  5. Gucken Sie sich mal die aktuellen Ausgaben von Kinderbuch Klassikern an. Das wird komplett neu definiert. Wenn zwei Generationen über z.B. die Eiskönigin sprechen, sprechen sie über zwei verschiedene Bücher.

    Selbst bei Musik Videos machen sie nicht halt. Der früher politisch eher neutrale Elton John wird inzwischen mit von youtube produzierten Musikvideos neu und sozial aufgeladen definiert. Tiny Dancer als Lobgesang auf LA und seine Multi Kulti Welt. Rocket Man als Refugee Story, gezeichnet von einem Flüchtling.

    Es findet eine komplette Neuverfilmung unsere Geschichte, mit neuen Werten statt.

    • «Von der Revolution und den Jahren vor der Revolution wissen wir bereits so gut wie nichts mehr. Alle Dokumente sind entweder vernichtet oder gefälscht worden, jedes Buch hat man umgeschrieben, jedes Gemälde neu gemalt, jedes Denkmal, jede Strasse und jedes Gebäude umbenannt, jedes Datum geändert. Und dieser Prozess geht Tag für Tag, Minute für Minute weiter. Die Historie hat aufgehört zu existieren. Es gibt nur eine endlose Gegenwart, in der die Partei immer recht hat.»
      George Orwell, «1984»

      Sie leisten ganze Arbeit und „Widerstand“ ist nicht vorhanden. Wer das von wo aus auch immer lenkt leistet gerade ganze Arbeit.

      • „Alle diese Untersuchungen, die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.
        Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“ B. Bohley

  6. Ich weiß nicht, haben wir etwas unterschiedliches gesehen?
    Ich fand die Sendung ausgesprochen gut und für ÖR sehr polarisierend. Die Menschen, die Hauptsächlich ihre Informationen über Tagesschau und Heute beziehen, gingen mit dem Gefühl ins Bett, dass der ganze Sprach- und Sprechzirkus doch eher absoluter Irrsinn ist.
    Auf den Punkt gebracht hat das der Gastronom aus Kiel.
    Jan Weiler hat eindeutig Position für eine sprechbare Sprache bezogen und Svenja Flaßpöhler war für mich (neben dem Gastronom) der Star.
    Was erwarten Sie im ÖR. Das war quasi eine Revolution.

    • Korrekt – Wallasch ganz mies, quasi auf ARD/ZDF/Zeit/Spiegel/Welt-Niveau… 6+ eventuell, oder er hat – wie halt bei den benannten „Journalisten“ – irgendwas reingekübelt ohne es wirklich gesehen zu haben? Ich bin sehr enttäuscht von ihm.

  7. Das ist ja genau das Problem, daß „wir“ nichts anderes mehr zu tun haben. Spätrömische Dekadenz

  8. Der Satz des Abends kam für mich vom Inhaber des Restaurants „Zum Mohrenkopf“, Herrn Andrew Onuegbu, den selbst Jürgen von der Lippe in Stein gemeißelt sehen wollte: „Ich brauche niemanden, der mir sagt, wann ich mich gekränkt fühlen soll.“. Mein Respekt für den gesunden Menschenverstand und das gesunde Selbstbewusstsein von Herrn Onuegbo!

    Den Rest der Sendung konnte man getrost „in die Tonne kloppen“. Bei dem gequirlten Unfug (ich verkneife mir hier die passendere Formulierung), die Frau Lohaus von sich gab, kam mir – genau wie Ihnen, Herr Wallasch – unwillkürlich der Gedanke der Bücherverbrennung. Im Übrigen komme ich mir (als Zuschauender) vor, als lebte ich in einer anderen Welt als einzelne der Studiogäste …

  9. Die einzige Frage, die mich nach der Sendung umtreibt, hat Deutschland sonst keine Probleme? Sonst muss es allen ja prächtig gehen. Ein Land aber, das 233 Genderlehrstühle sein eigen nennt,aber nur 182 für künstliche Intelligenz,sollte von der Dekadenz des spätrömischen lernen.

  10. Ich besitze viele alte Bücher und habe lange noch nicht alles gelesen. Bis zu meinem Ableben reicht der Lesestoff. Die transformierte Gesellschaft braucht mich sicher nicht, aber noch sicherer ist, ich brauche so eine Gesellschaft erst recht nicht.Ich schätze mich glücklich, da ich mit mir selbst sehr zufrieden bin. Ja ich mag mich, also bin ich in bester Gesellschaft. Fortan interessieren mich auch Menschen mit internationaler Geschichte nicht mehr. Ich will ja nichts falsches sagen und sie dabei noch kränken. Ich hoffe die sind auch alleine mit sich zufrieden.
    Eine Forderung habe ich aber noch an die Sprachpanscher: Behelligt mich bloß nicht, ich werde die Tür nicht öffnen.

  11. Den vielfach hier im Kommentarbereich geäußerten Zuspruch für die journalistische Aufbereitung dieser ÖR-Sendungen, kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Es ist doch immer wieder das gleiche Ritual was im ÖR abgespult wird und dann bei TE in immer der gleichen Weise (zu oft) aufbereitet wird. Aber es ist natürlich auch so, dass oft ziemliche Kracher in diesen Sendungen auftauchen, über die man schwerlich nicht berichten kann. Insgesamt meine ich aber trotzdem dass TE dem zuviel Platz einräumt.

  12. PS: Hallo Herr Wallasch,
    ich hoffe es geht Ihnen und Ihrer (wieder) Familie gut!!!

  13. “ Bei hart aber fair: Die Bücher von Astrid Lindgren ins Museum.“

    Wäre es da vielleicht nicht sinvoller hart aber fair ins Museum szu entsenden?

    Nö wäre es nicht, denn Müll gehört auf die Müllhalde und nicht in ein Museum!

  14. Hallo H. Wallasch,

    1, bleiben Sie uns gewogen und verfolgen und kommentieren diese Sendungen weiter. Immer daran denken, Sie haben den hippokratischen Journalisteneid geschworen, Menschen vor solchen Sendungen zu schützen und das tun Sie hervorragend. Ich habe des Nachts irgendwie seniler Bettflucht bedingt eingeschaltet und habe die letzte Hälfte gesehen.

    2. Auf das eigentliche Highlight, H. Andrew Onuegbu , sind Sie leider gar nicht eingegangen. Und vor allem auf die Geschichte, die er zum Besten gegeben hat. Ich hätte zu gerne die Gesichter der 2 Gutmenschen gesehen, als er sie selbst als Rassistsen bezeichnet hat, weil sie es nicht für möglich gehalten haben, daß er selbst der Besitzer des Restaurants ist. Exemplarisch hat diese Geschichte gezeigt, wie aus „gut gemeint“ wie es einmal war, eine Ideologie wurde, die total außer Kontrolle ist.

    3, Waren die Gäste doch dieses Mal doch recht ausgewogen ausgesucht. Vor allem sind dieses Mal die ganzen Plattitüden und das Politikersprech ausgeblieben., Es wurde Klartext geredet, von beiden Seiten, ungeachtet wie man dazu steht.

    4., Ja, manches ist ganz sicher abgesprochen. Nur so läßt sich eine Geschichte, wie die von Andrew Onuegbu erzählen. Für mich ist Andrew Onuegbu ein Musterbeispiel an Integration und Erfolg. Und das genau ist sein Manko. Menschen wie Andrew Onuegbu passen eben nicht in das Narrativ der „benachteilgten Gruppe von Menschen“. Erfolgreiche und vor allem fleißige Menschen wie Andrew Onuegbu zeigen eben, daß es in D gar eine struturellen Rassismus gibt, sondern jeder der will und kann auch erfolgreich ist. Ja, und das geht dann schon mal gar nicht. Erfolgreich, fleißig und schwarz. So was aber auch.

    DAS ist genau Rassismus in Reinform, wie es Andrew Onuegbu eben beschrieben hat.

  15. Nein, Herr Wallasch und TE, bei allem Verständnis für die Mühsal, aber das ist nach schönaltem Journalistensprech „Chronistenpflicht“, das muß dokumentiert werden, es kommt die Zeit, wo wir diese Dokumente brauchen werden.

  16. und meinen, weil ich Anne Will als ..ähm „unfleißig“ bezeichnet habe!

  17. Man konnte den Eindruck gewinnen, dass Plasberg jetzt auf Satire umgestiegen ist.
    Das Highlight des abends war ganz eindeutig Andrew Onuegbu, Recht hat er, wenn er darauf besteht ein erwachsener Mensch zu sein, welcher sich nicht vorschreiben lassen will, was er zu fühlen und zu denken hat.
    Als Frau geht es mir da ähnlich. Ich bestimme selbst, ob ich mich diskriminiert fühle und ich möchte mich nicht in diesen sprachlichen Blödsinn einreihen. Mir ist es ziemlich schnuppe, ob jemand die männliche Form verwendet, denn ich habe es nicht nötig meine Erfolge in sprachlichen Experimenten zu suchen. Dafür ist mir meine Zeit auch zu schade, denn es gibt nun wirklich spannendere Themen. Eine wertschöpfende Arbeit abzuliefern, ist für unsere Gesellschaft weitaus wertvoller als dieser sprachliche Klamauk.

  18. Die Runde war doch ausgeglichen: Rede + Gegenrede, einige für, einige gegen übermäßiges Gendern oder die Zensur bestimmter Wörter aus unserer Kunst- und Kulturwelt. Und ja, die Philosophin Svenja Flaßpöhler und der Schriftsteller Jan Weiler sagten einige wirklich sehr kluge Dinge, die die Gegenseite in ihrem Sprachvergewaltigungsrausch bloßstellte – wenn die es in ihrer Selbstverliebtheit nicht selbst taten.

    Und auch Herr Plasberg hatte seinen guten Tag: Er war tatsächlich fair, was in der z.T. aufgeladenen Stimmung und erst recht in evtl. Erwartung von Voreingenommenheit hoch anzurechnen ist. Mehr davon und weniger Einheitsmeinungsbrei wünsche ich mir.

    Ein Wort zum geschätzten Autor Wallasch: Sie verlangen doch nicht, dass in einer gelungnen Kontroverse statt wie gewohnt alle gegen nun alle für Ihre Meinung sind. Rede – Gegenrede, beides zulassen, DAFÜR steht TE, wenn ich ihn richtig verstehe.

    • Ja, aber ich glaube wenn sie das so sehen haben Sie schon ein Stück weit ihre Ansprüche aufgegeben. Denn überlegen Sie sich doch mal, wer auf der jeweiligen Seite hätte stehen können! Nur weil es da schon so etwas wie unterschiedliche Haltungen gab, heist du es ja noch lange nicht das es das ist, was so eine Redaktion maximal anbieten kann. Das war sogar untere Schublade. Nein, da entstand sogar der Eindruck, dass eine andere Haltung nur angenommen wurde, um die Sache nicht vollkommen zu einer Deppenveranstaltung zu machen – das zumindest meine Analyse die muss ja nicht richtig sein – Bitte bleiben Sie uns gewogen

      • Bei youtube stellt einer alle Gausschen Interviews zum Nachbetrachten wieder ins Netz – wenn man die kennt, hängt die Latte für die show-talker natürlich unerreichbar hoch.

      • Ich widerspreche Ihnen, Herr Wallasch – und das ist wirklich was Neues! Der Anlass ist der Skandal, die Unverfrorenheit der Medien, eine von Oben (Oben: Hier von unnützen Laberaktivisten) verordnete Sprachvergewaltigung. Aber: Die Sendung erteile ich im Gegensatz zu den notorischen 6:0-Runden das Prädikat „Diskussion“ – und weiter großen Unterhaltungswert – und: eine Vorlage, das ganze wirre Gegendere und Bilderstürmische bei den weniger politisch Denkenden als das zu erkennen, was es ist: Nämlich was von Unsinn und ästhetischem Terror.

        Weiter: Die Sendung enthielt mit den Worten des Mohrenwirts ein Juwel. Bessere 4 Minuten habe ich in den ÖR seit Jahrzehnten nicht erlebt als dessen Schilderung eines rotgrünen Rassismus.

      • Nein, da begeben Sie sich wirklich in die Region der „lala-Vollidioten“ von Grün, Links, SPD und CO. Nur weil andere Leute eventuell hätten härter vorgehen können, war dennoch das gesamte Meinungspektrum vertreten. Dass Sie diese Gegenrede komplett unter den Tisch fallen lassen muss ich – so deutlich muss ich sein – als Lückenpresse bezeichnen. Ihr Beitrag ist unwürdig für TE und auch Ihre sonstigen Berichte sind viel besser. Sie haben hier einfach journalistisch SEHR schlecht geschrieben, sich ggf. dazu hinreissen lassen den gleichen qualitativen Mist abzuliefern den wir sonst so von Spiegel, Zeit, Welt, ÖR-Medien so „schätzen“ gelernt haben? Sorry, akzeptieren Sie einfach dass es einige Leute gibt die die Sendung gesehen haben, SEHR kritisch (bis feindselig) diesen Medien gegenüberstehen aber fair anerkennen dass DIESE Sendung ausgewogen war und die Gender- und Schneeflockenfraktion von 3 Leuten voll das Fett abbekommen haben, der Koch war sozusagen das Highlight, ein Mann der im Leben steht und der dem schwarzen Gender-Dingsbums-Schwaller voll ins Gesicht gekoffert hat, kein „diskriminiertes Opfer“, das geschützt werden muss, sondern ein Mann der weiß was er will und das auch vertritt. Man sah im Gesicht des Berufsbetroffenen, dass ihm die Fressluke runterfiel, der nicht wusste was er sagen sollte um dann auch im Anschluss peinlich, schlecht und vom Moderator (hart!) angegangen so rein gar nichts einfiel. Das fehlt ALLES bei Ihrem Bericht. Sehr schade

  19. In einem Land das von Menschen ohne Hirn regiert wird, kann es vorkommen das es Kindergärten gibt die von Menschen ohne Hirn geleitet werden, was dann dazu fürht das man ein Kind mit Penis abholt. Kommt einem vor wie eine South Park Folge: „Nette Leute überall und nur strahlende Gesichter“

  20. Ich habe immer noch nicht verstanden, wie jemand ein beschreibendes Eigenschaftswort (zB schwarz) durch eine Ortsangabe (zB afroamerikanisch) ersetzen kann und denkt das versteht man. Für mich zeigt es nur, daß diejenigen, welche hier Sprachrassist spielen, infolge ihrer Schulschwänzerei mit Power-Point-Abi sehr viel nicht gelernt haben. Sie sind von miderwertiger Intelligenz.

    Dazu noch die Ansichten zu Schwarzfahrer, etc. Die sind doch total verblödet. Oder wie nennen diese riesengroßen Volltrottel zukünftig die Schwarzhörer oder Schwarzseher der öffentlich-rechtlichen Medien? Und das Schwarze Loch im Weltall? Ist das ein Afroamerikanischer Ar…?

    • „Und das Schwarze Loch im Weltall? Ist das ein Afroamerikanischer Ar…?“
      Der ist wirklich gut, top und überaus sinnig!! Leider kann ich nur einen Daumen geben, schade!

  21. Es ist wirklich immer wieder interessant solche Personen, die man aus offensichtlich gutem Grund nicht kennt, wenn man sich nicht in einer linken Blase bewegt, zu googeln. Bilder sagen mehr als tausend Worte. Missy Magazine. Frau Lohaus und ihr Gatte (?) Herr Tobias Scholz. Optisch genau das was man erwarten konnte. Personen mit denen man sich im privaten Rahmen niemals, nie, nie und nimmer, auseinandersetzen würde. Die schaut man einmal komisch an weil sie irgendeinen sinnbefreiten Kram salbadern, und das Thema ist durch. Kann man nicht ernst nehmen. Und das schreibe ich selber, der auch eher alternativ rumläuft aber nicht so. Nicht so ein Gesichtsausdruck, so eine Körperhaltung, so ein Auftreten. Darin manifestieren sich diese linksgrünen Personen schon auf den ersten Blick. Gruselig. Was muss bei denen schiefgelaufen sein, wenn sie meinen man kann Astrid Lindgren wegen einem Konolisierungsbezug nicht lesen? Was haben wir mit der Kolonisierung zu tun? Was wäre in Afrika ohne die Kolonisierung? Blühende Landschaften? Funktionierende Gesellschaften? Keine Überbevölkerung und Perspektivlosigkeit?

    • Sie sprechen mir irgendwie aus der Seele.

  22. Danke, lieber Herr Wallasch, daß Sie sich das antun. Sie tun ein gutes Werk. Ich kann diese Sendungen nicht mehr sehen, das würde ich nervlich nicht durchhalten. Trotzdem sollte man als Zwangsbezahlender ungefähr wissen, was für ein Schwachsinn in den Talg Schaus verzapft wird. Sie haben mir schon viel erspart, noch einmal herzlichen Dank!

    • Das erstaunliche ist ja, dass ich bis gestern immer so ein bisschen grinsen musste wenn jemand kommentierte, er könne das nicht ertragen. Aber gestern war’s geradezu körperlich unerträglich

      • Aber Sie machen trotzdem weiter?! Ein Kommentator schrieb hier: Hippokratischer Journalisteneid, das finde ich zutreffend. Manche der Leser, Unterstützer, wären ohne das TE-Team wohl schon rammdösig geworden.

  23. Sie haben Recht, bei Klein Erna (Hamburger Figur) heißt es: Mit dem darfst Du nicht spielen, der pfeift immer so unanssständige Lieder!

  24. Zitat: „…..dann werde ich agressiv.“

    > Och, hier würde ich einen schön kühlen Mix aus Granini Bananen- u. Kirschsaft sowie ein kleines Röllchrn empfehlen. Habe gehört das soll entspannend wirken 😉

  25. Man könnte ja per Losverfahren wöchentlich jemand anderen zum Rezensenten bestimmen — warum nicht eine unerschrockene Truppe Freiwilliger aus der kommentierfreudigen Lesergemeinde von TE, die sich meinetwegen untereinander abwechselten? — Vielleicht haben aber auch ARD/ZDF ein Einsehen und gehen dazu über, den Sendeplatz neu zu belegen und ein Testbild, oder jetzt im Herbst, das beruhigende Bild eines prasselnden Kaminfeuers zu senden? Das spart CO2, senkt den Blutdruck, wäre ein Beitrag zu systemischem Antirassismus (oder haben Sie schon einmal Muslime oder Afrogermanen über Illner, Lanz, Maischberger, Plassberg, Restle oder Will diskutieren hören?), befreit von der Maskenpflicht, mindert das Infektionsrisiko für alle Beteiligten und würde sich summa summarum auch günstig auf die Pensionskasse von Buhrow und Co. auswirken…

    • Zitat: „Man könnte ja per Losverfahren wöchentlich jemand anderen zum Rezensenten bestimmen — warum nicht eine unerschrockene Truppe Freiwilliger aus der kommentierfreudigen Lesergemeinde von TE, die sich meinetwegen untereinander abwechselten“

      > Mhh, der Vorschlag hört sich ja erst einmal nicht schlecht an. Doch wenn man genauer überlegt, dann müßte es sich aber auch um gute „Schreiber“/priv. Autoren handeln. Denn, so denke ich mal, es macht wohl doch schon einen großen Unterschied ob man hier nur einen mehr oder minder kurzen Kommentar veröffentlicht oder gar einen längeren und ausführlicheren Artikel schreiben will. Aber wenn es sich eib TE Leser zutraut über die Blöd-Shows von Will & Co zu schreiben, warum nicht.

  26. Ich war nur wegen der vorangegangenen Dokumentation ausnahmsweise im Programm von ‚Das Erste‘. Als dann bei Plasberg zu Beginn der Satz „Einwohnende ohne deutsche Staatsbürgerschaft“ fiel, der das Wort „Ausländer“ ersetzen soll, war’s bei mir schon vorbei. Ich habe kopfschüttelnd auf (noch) vernünftige Programme aus Österreich bzw. der Schweiz umgeschaltet.

  27. „Was darf man noch sagen und was besser nicht?“
    Alleine schon das Thema der Sendung, das eigentlich in einer Demokratie niemals eines sein dürfte, sollte jedem zu denken geben.
    Damit gibt sogar der ÖR ja schon indirekt zu, dass es in diesem Land keine wirkliche Meinungsfreiheit mehr gibt.

  28. Es ist in zweierlei Hinsicht leider erforderlich, dass man (oder vorzugsweise jemand, der es einem dann zusammenfasst…) bei diesen Sendungen hinsieht. Erstens, um auf dem Laufenden zu bleiben, in welche Richtung die „öffentliche“ Debatte gelenkt werden soll und zweitens, um auf die „Argumente“ vorbereitet zu sein, die die verbleibenden ÖR-Gläubigen im nächsten Gespräch vorbringen (bzw. nachplappern) werden.

  29. Der minderbegabte Journalist Plasberg und seine Redaktion sind natürlich genial für das Niveau von ARD (und ZDF). Haltung statt Fähigkeit.

  30. Diese Sendung hat es verdient, nicht in die Tonne getreten zu werden. Wir werden doch gerade massiv mit diesen GenderQuark überwältigt und natürlich müssen auch bei Plasberg die Befürworter zu Wort kommen – in diesem Falle ging es ausnahmsweise mal fair zu.

    • Ja, aber es waren doch schon von Anfang an keine vernünftigen Gäste am Platz. Schauen Sie doch mal die Auswahl an. Da haben sich doch zwei aus dem selben Verein einmal erbarmt so ein bisschen kontrovers zu spielen. Abartig für mich

  31. „Autor Jan Weiler erzählt von einem Kindergarten, wo die Eltern nicht mehr ihren „Sohn“ abholen dürfen, sondern laut Anweisung der Kindergärtnerinnen das „Kind mit Penis“. – Wahnsinn Herr Wallasch (und wahnsinnig gut geschrieben), nur noch Wahnsinn! Wenn ich keine Kinder habe, darf man mich dann als „Geschlechtslose“ bezeichnen? Welcher Normalbürger mit seinen Alltagsherausforderungen kommt da noch mit? Auf ins Taka-Tuka-Land!

    • Auch interessant, dass Jungen auf ihre Penis reduziert werden, also ein biologisches Geschlechtsmerkmal aber ansich ist bei den Spinnern das Geschlecht ja konstruiert. Die Steigerung ist dann Junge = „Kind ohne Vagina“. Die Bude müssten die eigentlich direkt zusperren und die Bediensteten in die Klappse stecken.

  32. Der Flachmann war offensichtlich doch etwas größer, aber halt….Flachmann, ist das nicht diskriminierend:-)
    Stefanie Lohaus
    @slow_haus
    ·
    22 Std.
    Ohne Begleitung wegen Corona, aber mit Flachmann. Ich erwarte das schlimmste!
    Tweet zitieren

    Anna Berg
    @bergdame
    · 5. Okt.
    Dieser Titel, diese Ankündigung, das ist alles so unfassbar. Dass die sich nicht schämen.
    Alles Liebe an @slow_haus, hoffe, deine Begleitung hat den Flachmann griffbereit, du wirst ihn sicher brauchen.
    https://twitter.com/DasErste/status/1313095812415737861

    Habe mich auf den Twitter Account der Person mit vagina getraut, es ist doch schlimmer, als gedacht .

  33. „Dann wird tatsächlich noch darüber diskutiert, ob der Schwarzfahrer etc. Farbige diskriminiert“
    Den Schwarzfahrer gibt es längst nicht mehr, das heißt im Behördendeutsch jetzt „der das Beförderungsentgeld Erschleichende“, Thema also bereits erledigt. Offen wäre noch der Schweizer Wurstsalat, die Frankfurter Grüne Soße (Diskriminierung der Grünen) oder z.B. auch die Schwarzen Löcher kann man nicht gerade so stehen oder liegen lassen….

    • Wie sieht es um den Fortbestand des schwarzen Tees aus 🙂

      • Wenn sie den Karren wirtschaftlich an die Wand gefahren haben, wird sich das Thema hinsichtlich des Tees nicht nur aus Ceylon mangels Devisen erübrigt haben.

  34. Das Ganze erinnert doch stark an die chinesische Kulturrevolution unter Mao, die China um viele Jahre zurückwarf. Ich fürchte uns hier in Deutschland droht ein ähnliches Schicksal

  35. Guten Tag H. Wallasch.

    Selber schaue ich mir die Quasselshows nicht mehr planmäßig an. Hin und wieder zappe ich mal, wie letzten Sonntag bei A.W., in einer Werbepause hinein und erlebe auch mal ein „Highlight“ wie den geifernden und sich blamierenden Czem. Wobei ich dann beim Thema wäre.

    Ich vermute jetzt mal, dass die ursprüngliche Intention über derartige Sendungen eine Rezension zu schreiben war, einen Anlass zu bekommen, über ein aktuelles Thema auf TE diskutieren zu können, das Thema inhaltlich und sachlich zu betrachten. Grundsätzlich eine gute Idee, funktioniert aber nur wenn der substantielle Input aus der Sendung auch da ist.

    Genau das ist aber kaum noch gegeben. Die Gründe sind hier inzwischen ausreichend diskutiert. Mein Vorschlag ist, der Nachbetrachtung erstens einen etwas stärkeren dokumentarischen Charakter zu geben, beispielsweise die Reichweite der Sendung und deren Entwicklung, „Haltungsnoten“ für die Akteure oder auch eine Bewertung über die inhaltliche Ausbeute. Kennen wir alle „Thema verfehlt, sechs, setzen“.

    Weiters halte ich den Vorschlag einiger Kommentatoren hier für gut, das Forum stärker einzubinden. Das können ja erstens eigene Bewertungen der Leser über die Sendung sein, oder aber die gezielte Extraktion eines Aspektes aus der Sendung und diesen zur Diskussion stellen. Dabei muss dieser Aspekt gar nicht aus dem eigentlichen Thema einer Sendung stammen, sondern kann durchaus auch ein „Abfallprodukt“ sein. Häufig werden von den Teilnehmern in Nebensätzen Dinge ausgesprochen, die hochinteressante Informationen enthalten, aber nicht wirklich wahrgenommen werden.

    Vielleicht können Sie mit meinen Vorschlägen ja etwas anfangen.

    • Damit der Meinungskorridor erweitert wird, sollte man dann auch noch erwähnen, welche Themen eigentlich zur Besprechung anstünden.
      Denn das diesmal Ausgesuchte war ja wohl wie das rote Tuch des Toreros – während die übrige Arena samt der Umgebung unserer Aufmerksamkeit vollkommen entgehen soll.

  36. Diesmal habe ich mich getraut! Eine herrlich amüsante Sendung. Das solch geballte Blödheit der Genderisten, Rassismus’experten‘ und Hassheiligen der marxistisch-leninistischen Propagandamaschinerie gar so offen zur Schau gestellt wird, hätte ich nie für möglich gehalten. Gebremst (leider) schnippische Seitenhiebe der drei Musketiere (wegen rechter Ecke und deren Folgen), wer genau hinhörte, konnte zwischen den Zeilen Wahrheiten hören. Spezialität der Ostdeutschen. Das Sahnehäubchen war dann auch der Mohrenkopf. Einfach köstlich.

    • Der Herr Mohrenkopf hat, wenn hoffentlich der Coronawahn mal ein Ende findet, sicher immer volles Haus.
      So bald der Quatsch mit der Maskerade ausgestanden ist, werde ich da mal einen Tisch bestellen, Kiel ist ja durchaus einen Ausflug wert und so zeig ich dann gern Solidarität mit Vernunft.

  37. „Kind mit Penis“ – Ein Glück, dass ich gestern keine Zeit hatte.

    Was sind das eigentlich für völlig verblödete Gestalten, die sich so einen Schwachsinn ausdenken? Was soll das mit gutem Benehmen zu tun haben, wenn von denen schon Knigge hervor gekramt wird?

    Das Wort Kind ist bereits geschlechtsneutral. Mit dem Wort, wenn man schon so völlig bescheuert ist und darauf wert legt, spricht man also Kinder jeglichen Geschlechts an. Wenn man „mit Penis“ oder „mit Vagina“ hinzufügt, logischerweise müssten an der Stelle dann auch noch Hermaphroditen ge-outet werden, lenkt man den Fokus gezielt auf das Geschlechtsteil. Davon abgesehen, dass es sich nicht gehört. gegenüber fremden Kindern und generell fremden Menschen über Geschlechtsteile und der Gleichen zu reden, dass es zu einer guten Erziehung gehört, hier eine sprachliche Sensibilität zu fördern, nicht ein Vokabular von 100 Kraftausdrücken für männliche und weibliche Geschlechtsteile, um damit hausieren zu gehen, davon abgesehen werden so psychische Wracks herangezogen, die mit einer völlig kranken Sozialisation, wie man es auch von Sekten-Kindern kennt, bei absolut ALLEN Altersgenossen und bei ALLEN Erwachsenen im späteren Leben, gleich welcher kulturellen Herkunft, anecken und scheitern werden. Das sind die Kinder, die dann in der Grundschule einen eigenen Betreuer neben sich sitzen haben werden und einfach nicht verstehen werden, warum alles, was sie sagen, bei anderen auf Granit oder Ärger stößt.

  38. Ich benutze ja seit Jahren mein Fernsehgerät nur noch als Medium für meine DVD-Sammlung. Die Gefahr, mit dem grassierenden Irrsinns-und Blödheitsvirus kontaminiert zu werden, wird dadurch auf ein gewisses Minimum reduziert. Außerdem wird mein (ungewollter) Bedarf an Symptomen, die mit akutem Blutdruckanstieg einhergehen, durch Ihre Berichte aus der Anstalt, lieber Herr Wallasch, mehr als gedeckt, ebenso wie auch durch die Ihres geschätzten Kollegen Herrn Paetow.
    Um es mal etwas robuster auszudrücken: ich kann die meisten Visagen einfach nicht mehr sehen. Was hat Jürgen von der Lippe nur geritten, als Teil dieses Stuhlkreises des Grauens zu agieren?

  39. Sie drücken uns „Flüchtlinge“ zur ewigen Last auf –
    und beschäftigen uns u.a. mit ihrem Sprachunwesen.

    Wie viele davon wohl heute neu hinzu gekommen sind?

  40. Ich weiß nicht, was hier einige für eine Sendung gesehen haben- ich fand es durchaus interessant und nicht langweilig, weil selbstentlarvend für die Gendermoralistin und den Hassprediger auf der rechten Bildschirmseite, der im jedem 2. Satz AFD, AFD plärrte, so dass es der einen Dame selbst zuviel wurde – und PLASI schnell noch unterbrach. Dass soviel Blödheit, die Kultur in diesem Lande dominieren würde, und die Deutsche-Sprache- Verhunzer-und Hasser an die Schalthebel der Macht geraten, hätte ich in meinem Leben nicht mehr gedacht. Passt genau in die Linie mit der Deutschen Rechtschreibreform, die voll in die Hose gegangen ist.
    Highlight für mich der Einspieler : Kleber und Slomka als Gender-StotterInnen/Außen.
    Einige Zitate waren durchaus treffend. Und nicht alles war an dieser Sendung – die ich nur in Ausnahmefällen , gerade wegen diese Themas – mir angetan habe. Ich dachte erst: heute entweder Trump -oder Corona-oder Nazi. Denkste.

    • …und endlich mal gesprochen, wie dem ‚gemeinen‘ Volke das Maul gewachsen ist, dass versteht wirklich jeder

  41. Die Coronaeinschränkungen haben im Fall dieser Propagandashows durchaus positive Auswirkungen, die bestellten Jubelperser im Publikum sind schlicht und einfach nicht mehr vorhanden- welch ein Segen.

  42. Herr Wallasch, ich kann Sie nicht verstehen. Die sechs-sieben Minuten, die ich gestern erleben durfte (Abschnitt Pipi Langstrumpf) waren Spitzenunterhaltung. Die vollkommene Verblödung der in Deutschland geistig schaffenden Elite in einem Brennglas dargeboten. Lohaus/Anpalagan könnten sich zusammen um die Nachfolge des aktuell agierenden Spezialdemokratischen Dreamteams bewerben und hätten sicherlich Erfolg damit. Und die Sozen wären wir noch schneller los. Sie leben hoch, hoch, hoch!

  43. Zitat: “ Der Einzige mit gesundem Menschenverstand und dem dazugehörigen Selbstbewusstsein war der Betreiber und Chef des Kieler Restaurants „Zum Mohrenkopf“

    > Diesen schwarzen Koch habe ich schon mehrmals in Interviews zu den z.Zt aktuellen linksgrünen Themen reden hören. Und Jau, was ich bisher von ihm gehört habe, hörte sich soweit wirklich normaldenkend an.

  44. Was bin ich froh, keine Glotze zu haben ! Der Referent verrät mir, was ich mir erspart habe. Vor Jahrzehnten in meiner damaligen Stammkneipe wurde über die Talkshow vom vorigen Tag diskutiert, bis der scharfzüngige Wirt Folgendes von sich gab: “Was für ein Glück, dass ihr euch freiwillig dem Prozess der Verblödung hingebt. Demnächst rede ich nur noch mit intelligenten Leuten. Also führe ich Selbstgespräche.“ Und die Talkshows damals waren die allerersten. – Der Zeitgeist, alles arrogant von der Warte der Jetztlebenden aus zu betrachten, begann schon vor etwa zwanzig Jahren unter anderem mit der Diskussion über Karl Mays frühkindliche zeitweilige Erblindung. Ein Arzt argumentierte damals ganz einfach: Nach aktueller Definition der WHO war er aber nicht blind. Seine Schlussfolgerung: Also hat Karl May gelogen. Gegenargument: Wessen Augenlider krampfhaft längere Zeit geschlossen sind, ist also nicht blind? Wunderschön! Die gleichen Logiker schreien heute: wer Begriffe verwendet hat, die heute tabu sind, muss Rassist sein. Bedeutungen können sich aber radikal ändern. In einer Schulchronik aus dem Jahre 1961 fand ich eine Werbung für eine Diskothek, seinerzeit ein Lampenladen. Heute eigentlich auch, aber eben nicht mehr zum diese verkaufen.

  45. Ich hätte gerne gehört, was der Herr mit Restaurant so sagte.
    Oder wurde der von vornherein „schützend“ am Reden gehindert, weil Fakten ja bekanntlch eine aufgezwungene weiße Kulturtechnik sind?

    • Nein, der hatte ca. 5-6 Minuten die ein absolutes Highlight sind. Der schwarze linksextremistische Schneeflockenblogger (mein Eindruck) wusste nicht mehr ein noch aus. Zwar versuchte die Trulla neben ihm irgendwas mit „man bekommt Applaus von den bösen Rechten, daher ist es rechts was man sagt“ und „Sprache führt zu Gewalt“, aber der Schaden (für die „gute (TM)“ Sache) war da angerichtet. Die linksextreme Fraktion hat am Montag in der Sendung voll auf die 12 bekommen.

  46. Mit Personen, deren Kommunikation sich auf die o.g. Problemkreise beschränkt, wechsele ich kein Wort. Erkenntnisgewinne wären äußerst einseitig.

  47. Liest man die Kommentare im „Gästebuch“ zu der hier besprochenen Sendung, dann gibt es doch noch denkende Menschen in der Bundesrepublik – und Hoffnung für die Zukunft.
    Auf die Dame Lohhaus, den „Menschen ohne Penis“ (diesen Begriff lasse man auf der Zunge zergehen …) will ich nicht weiter eingehen.
    Was aber den rechts neben ihr sitzenden dunkelhäutigen „Menschen mit Penis“ anbelangt: geben Sie in google einmal „“telepolis“, seinen Namen und – ohne Witz – „Deutschländer Würstchen“ ein.
    Jedes weitere Wort erübrigt sich m.E.

  48. Also Herr Wallasch, ich stimme ja oft mit vielem, was Sie schreiben, überein, aber dieses Mal? Was hatten Sie gegen die Herren Weiler und von der Lippe? Da sass doch praktisch jeder Hieb gegen die zwei „politisch Korrekten“. Letztere haben sich zudem selbst sehr schön lächerlich gemacht. Auch Frau Flasspöhler hat überwiegend wacker gegen Sprachverbote und PC gekämpft. Zusammen mit dem Mohrenkopf-Koch 4:2 für die Freiheit, und das mE überzeugend. Ich verstehe nicht, wie Sie darauf kommen, dass in DIESER Talkshow alle Gäste aus dem gleichen Meinungsspektrum stammen sollen. Ich sehe eher die Chace, dass auch etliche Mainstreamzuschauer ins Grübeln gekommen sein könnten.

  49. Zitat 1: „Autor Jan Weiler erzählt von einem Kindergarten, wo die Eltern nicht mehr ihren „Sohn“ abholen dürfen, sondern laut Anweisung der Kindergärtnerinnen das „Kind mit Penis“. Stefanie Lohaus findet das eigentlich ganz ok, wer das nicht will, kann sich ja einen anderen Kindergarten für sein Kind aussuchen.“

    > Ähm wie bitte: „laut Anweisung der Kindergärtnerinnen das „Kind mit Penis“!???
    Grad erst habe ich Herrn Hahne auf seine Worte hin „Schlimmer gehts nimmer“ geantwortet, dass ich zwar hoffe das er recht behält, ich aber eher das Gegenteil glaube „das es doch noch schlimmer geht und wird“. UBD HIER nun der Beweis: „es geht schlimmer“!!

    Hier beim „Kind mit Penis“ bin ich in mehrerer Hunsicht echt -fast- sprachlos gewesen. Hätte ich das vor 4-5 Jahre gehört oder gelesen, hätte ich das fur einen blöden Scherz gehalten und damit abgehakt. DOCH heute im Jahre 5 nach 2015 – also im Jahre 2020, muß man solch einen absolut dämlichen Irrsinn für absolut Ernst nehmen. Man muß sich das mal bildlich vorstellen…:

    Da gehen Mütter oder Väter zum Kindergarten oder zur Schule oder zu einen Nachbarn wo das Kind grad mit dem Nachbarkind am spielen ist und sagt dann: „Guten Tag, ich möchte bitte mein Kind mit Penis abholen“ bzw „Guten Tag, ich möchte bitte mein Kind mit Vagina o. Scheide abholen“!?

    Sind die Menschen im Land bzw in unseren Kinder- und Bildungsstätten nur noch bekloppt oder gar auf neu-synthetische Drogen?? WOHIN und WIEWEIT soll dieser linksgrüne, ideologische, Wahn- u. Irrsinn noch führen?

    – – – – – –

    Zitat 2: Zu “ jetzt einmal in der Redaktion zu besprechen, diese Berichterstattung zukünftig nur noch bei echtem Bedarf bzw. auf eine überraschende Gästeliste hin fortzusetzen“

    > Lieber Herr Wallasch – Liebe Redaktion,
    ich versuche mich mit Blick auf Ihre Frage kurz zu halten….

    Ich selber gucke mir diese Quassel- und Idioten-Shows mittlerweile gar nicht mehr an. Selbst auch bei Phoenix den Presseclub nicht mehr. Denn das was man dort heute „dank“ der geladenen „Eliten“ zu hören bekommt ruiniert nicht nur mein Nervenkostum, es ist auch für jeden nur halbwegs normal denkenden Menschen eine Beleidigung und grenzt an Volksverar…-/blödung.

    Andererseits jedoch lese ich hier Ihre Artikel zu diesen Blöd-Quassel-Shows dann doch gerne. Denn Sie und die anderen Autoren hier haben eben doch beim Zuhören ein viel geschulteres Ohr als ich es habe weshalb ich dann von Ihnen und Ihren Artikeln auf das eine oder andere -auch auf-/erklärend- hingewiesen werde, was mir selber beim zuhören/-gucken nicht aufgefallen wäre.

    DAHER sage ich EINERSEITS, dass ich es gut finden würde, wenn es hier auch weiterhin die Artikel über die Blöd-Shows geben würde. ANDERERSEITS jedoch, habe ich auch vollstes Verständnis für IHR Nervenkostum und wenn Sie und die Redaktion sich dafür entscheiden sollten gar nicht mehr über diese Blöd-Quassel-Shows zu schreiben oder aber nur noch je nach Gästeliste oder Gemütslage.

    Egal wie Ihre Entscheidung auch ausfällt, enttäuscht bin ich aus o.g Gründe nicht und Sie haben mein vollstes Verständnis.

    • Es könnte sicher noch weiter gehen: „Guten Tag, ich habe ein Vorstellungsgespräch mit dem Mitarbeitenden mit Penis aus dem Vertrieb und dem Mitarbeitendem mit Scheide aus der Marketingabteilung. Bitte legen Sie mir noch etwas Hafer bereit, denn ich fühle mich heute als Pferd.“

  50. Sehr geehrter Herr Wallasch,
    wenn ich eine solche Sendung anschaue – und gestern habe ich den zweiten Teil von „hart, aber fair“ erlitten, selbstverschuldet natürlich, wenn also, dann kann ich eigentlich nur heulen. Wenn dann aber bei Tichys Einblick darüber geschrieben wird, kann ich über vieles lachen. Und ich fühle mich nicht mehr so allein. Durch Ihren Kommentar entsteht für mich eine Gemeinschaft mit anderen Außenseitern. Das tut mir gut. Danke dafür.

  51. Also Herr Wallasch, hier im Forum scheint die Mehrheit dafür zu sein, dass TE auch weiterhin unsere Talk-Koniferen bei ihrem Schaffen beobachtet und deren Früchte kommentiert. Ich finde es auch gut, dass Sie das für mich machen. Da ich aber davon ausgehe, dass Sie weder Masochist noch ein Voyeur sind, strengen Sie sich doch mehr an und ziehen nicht immer das kürzeste Streichholz, wenn es in Ihrer Redaktion darum geht auszuknobeln, wer den abendlichen Beobachtungsposten einnehmen muss. Sie gewinnen hierdurch mehr sinnvolle Lebenszeit, Ihr Blutdruck geht nicht auf die Barrikaden und es fliegen weniger Gegenstände durch Ihre Wohnung. Hätte nichts dagegen, wenn Herr Wendt mal dran wäre. Den mag ich nämlich auch sehr gern lesen.

    • Vielen Dank für Ihre Anregungen, bitte bleiben Sie uns immer herzlich bewogen

  52. Ich habe meinen TV Konsum vor 3 Jahren komplett eingestellt. Es ging nicht mehr.
    Heute benutze ich mein Notebook um Netflix etc zu sehen bzw. internationale
    Tageszeitungen zu lesen. Aber kein deutsches TV Programm.
    Wenn ich mir so die Meinungen über diesen oder jenen Sachverhalt von Nachbarn
    bzw. Familie anhöre, bin ich immer wieder entsetzt. Egal aus welcher Gesellschaftsschicht!
    Durch die ständige Berieselung der vorgegebenen Meinungen durch die ÖR Medien
    verblödet die deutsche Bevölkerung.
    Das betrifft alle Altersgruppen.

    • Ich informiere mich ausschließlich aus öffentlich-rechtlichem Qualitätsfunk. Deren Sendeauftrag ist ausgewogene, sachliche und umfassende Berichterstattung, darauf kann ich mich verlassen.
      Dazu lese ich noch hochwertige Zeitungen, Süddeutsche, Welt oder Zeit, den Kindern kaufe ich die taz. So sind wir stets bestens mit dem Tagesgeschehen vertraut, weil alle wichtigen Nachrichten sorgfältig eingeordnet sind.

      Dieses Internet kommt mir hingegen nicht ins Haus. Das ist wenig vertrauenswürdiges Neuland, zudem gibt es da ohnehin nur Pornographie, Hasspropaganda und ausufernde Gewaltdarstellungen, da hilft auch die Maske gegen die ganzen Viren nicht, die da drin gespeichert sind.

      Ich schrieb in der Angelegenheit schon vor einiger Zeit an Frau Dr. Merkel mit der Bitte, dieses Internet abzustellen, aber die Frau ist sicher sehr beschäftigt mit Kampf gegen Corona, Klima und Rechts, darum verstehe ich, noch auf Antwort warten zu müssen.

      • Köstlich! Ich muss spontan an Evelyn Hamann denken.“Victor, nehmen Sie doch bitte mal Ihre Maske ab….Das ist doch eine Maske, oder …..?,

      • Ja. Dann hätten auch Profs wie Frau Waldschmidt-Nelson weniger Gelegenheit, in Fettnäpfchen zu treten und sich dabei auch noch ertappen lassen zu müssen.
        Ob es ihr gelingt, die Wirksamkeit von Propaganda bei der Reflexion des eigenen Verhaltens zu erkennen?

      • Wie ich im Spiegel kürzlich lernte, sind ältere Leute wie wir eh nicht fürs Internet geschaffen, da zu komplex für uns, und deshalb fallen wir auf jede Verschwörungstheorie rein. Deshalb richtig – nur Zeitung und ÖR konsumieren, da steht die Wahrheit drin ! 😀

    • Deutsche TV- und Radiosender tue ich mir auch schon seit Jahren nicht mehr an, außer passiv manchmal notgedrungen, wenn ich mal irgendwo außer Haus bin, wo das Zeug läuft, was ich schon als völlig unerträglich empfinde. Wie dieser ganze Mist bei vielen Leuten, die ich eigentlich garnicht so eingeschätzt habe, scheinbar ins Hirn einbrennt, darüber muss ich mich auch immer wieder wundern. Und da sind auch viele ältere Leute dabei, wo man eigentlich meinen würde, dass sie Lebenserfahrung haben und sich nicht von so einem Irrsinn manipulieren lassen würden. Es werden hier meist immer nur die ÖR angeführt, aber was die Verblödung angeht, finde ich die privaten Sender eher noch schlimmer. Die sind vielleicht nicht ganz so politisch, aber diese ganzen Unterhaltungssendungen dort sind absolut unterstes Niveau und tragen zur totalen Verblödung der Bevölkerung bei, aber immerhin gibt es dafür (noch) keine Zwangsgebühr.
      Ganz schlimm finde ich auch die deutschen Radiosender und die Musik die dort inzwischen läuft. Vor einigen Jahren noch hat es mich geärgert, dass dort fast nur englische/amerikanische Musik gespielt wurde bzw. kaum noch jemand auf deutsch gesungen hat, aber jetzt läuft da überwiegend so Zeug in meist ganz seltsamem „Deutsch“, das man kaum noch versteht. Das hört sich meist an wie „Türkendeutsch“ oder Gossensprache.

  53. Diese Quasselrunden tu ich mir nicht mehr an. Schaue im drüber zappen auf die Teilnehmer wenn interessante Selberdenker dabe sind bleibe ich vielleicht hängen.
    Interessant wurde es allerdings am 24.9 bei Lanz, ich warte lange auf Hamed Abdel-Samad, da teilt doch die relativ Unbekannte Autorin Ulrike Guerot gegen Karl Lauterbach aus.. Durchaus sehenswert wenn man die Elke Heidenreich weggelassen hätte :((.
    Fern sehen im klassischen Stil nutze ich nur noch für Kinoklassiker und auch nur wenn es die werbefrei gibt. Ansonsten Netflix, Amazon, ServusTV oder auch Youtube übern Fernseher. Meine eigene Programmblase sozusagen. Da weiß man was man hat.

    • Würde es nicht genügen, wenn Zuseher hier das, was ihnen beim Zusehen auffiele, zum Besten gäben und TE nur die Seite mit Titel und Foto zur Verfügung stellte?
      Dann hätten kompetente Journalisten Kapazitäten, um für uns wichtige Themen zu beschreiben – und TE nur die Mühe, die Kommentare zu sichten und frei zu schalten?

  54. GEZ Zahlungen einstellen. Gebt dem linksextremen ÖR Irrsinn keinen cent mehr. Machen viele mit, ist der Spuk schnell vorbei.

  55. Mal wieder eine Übertragung live aus der Klappse.

    Wer guckt sowas noch?

  56. Ich schaue schon lange nicht mehr fern, und wenn ich mir etwas in der Mediathek eines GEZ-Senders ansehe, dann wirklich nur ausnahmsweise. Insofern profitiere ich durchaus davon, wenn die Autoren von TE sich solche Sendungen antun und zusammenfassen. Dieses hier: „Autor Jan Weiler erzählt von einem Kindergarten, wo die Eltern nicht mehr ihren „Sohn“ abholen dürfen, sondern laut Anweisung der Kindergärtnerinnen das „Kind mit Penis“.“, wäre ohne diesen Artikel an mir vorbeigegangen. Als gesellschaftliche Realität sollte es einem aber bekannt sein.

    Andererseits: Falls TE die Zusammenfassungen solcher Talkshows einstellt, kann ich es nachvollziehen. Sich so etwas anzusehen, sich immer wieder diese bizarren Gedankengänge anzuhören und sich m.E. unvermeidbarerweise selbst darauf zu konditionieren, dass das irgendwie zum normalen Diskurs gehört, kann für keinen Zuschauer gut sein. Letzteres meine ich nicht mal ironisch.

  57. „Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar.“
    Aydan Özoguz, SPD, Integrationsbeauftragte
    Und diese letzte Kultur, unsere deutsche Sprache, wollen die linksrotgrünen Armleuchter jetzt auch noch komplett verhunzen.
    Man kann es nicht mehr anders sagen, dieses Land dreht komplett durch.

  58. Am meisten Spaß hat man, wenn man den sensiblen Herrschaften ihre eigene Medizin verabreicht. Ich hatte vor ein paar Jahren eine Diskussion im Radio mit dem Chef des Verlags der „kleinen Hexe“, in der sich die Kinder zu Fastnacht hinfort nicht mehr als Türken, Eskimos und Indianer verkleiden dürfen. Ich habe ihn erst einmal gelobt, gab aber zu bedenken, das ganze Buch müsste konsequent gereinigt werden. Ich sei angesichts des Leidens vieler tausender Frauen entsetzt, dass praktisch auf jeder Buchseite von „Hexen“ die Rede sei. Schon im Titel des Werks müsse es heißen „Die kleine weise heilkundige Frau“.

    • Korrekterweise müsste „Die kleine Hexe“ folgenden Titel tragen: „Die körperlängenmäßig benachteiligte Menschin mit besonderen Fähigkeiten“ 😉

      • Falsch – Mensch*In.. bitte vergessen Sie nicht auch die diversen Wesen!

        Gut daran ist, die sind so bescheuert dass sie viel zu viele Leute auf ihrem Feldzug verlieren.

  59. Vielen Dank für Ihre Beitrage und die der anderen Autoren zum ÖR.

    So schmerzhaft dies für Sie sein mag, so wichtig ist dies aber (für mich), weil sie mit ihren pointierten Analysen immer wieder belegen, dass der ÖR abgeschaltet gehört und des es richtig ist, die Zwangsgebühren zu verweigern.

    • Vielen Dank für die Aufmunterung! Bitte bleiben Sie uns gewogen

  60. Sie glücklicher. Ich darf mir Böhmermann und Extra 3 antun 😀

  61. Ich bin bei der Sendung gestern zufällig beim „zappen“ hängen geblieben. Ja, ich schaue bereits länger keine der ARD/ZDF-Polittalkshows mehr, da sie – wie mittlerweile jeder weiß – eine proaktive und offensichtliche politische linksgrüne (Um-)Erziehungsmission verfolgen.

    Da ich bereits mindestens ein Jahr lang keine dieser Talkshows mehr gesehen habe, fiel mir gestern ganz besonderns auf, dass es offenkunfig noch tiefer (wir bewegen uns hier schon in den tieferen Lagen des unterirdischen Bereichs) und einseitiger im Niveau geht.

    Auch ich war froh, dass mein Smartphone weiter weg lag. Auch ich stellte abermals fest, dass ein Großteil der sorgfältig durch ARD und ZDF ausgewählten Gäste wohl ohne es zu ahnen durch krank-/krampfhaft-verbissene idelogiemissionarische Psychosen auffallen.

    Dass ein Gros der Gäste linksextremistische Sympathisanten mit einer linkssozialistischen, grünideologischen und genderverbissenen Umerziehungsagenda sind, gehört mittlerweile zum Selbstverständnis der ARD-/ZDF-Formate von Plasberg, Illner und Will.

    Ohne mich jetzt bei dem idelogischen Quatsch von dem linksradikalen Herrn mit Erdgeschichte sowie der hoffnungslos indoktrinierten Frau Lohaus an seiner Seite weiter aufzuhalten, gab es doch – welche Überraschung (!) – sogar ein Highlight in der Sendung:

    Der schwarze Mann – auch Afrikastämmiger genannt oder Man of Colour oder Mann der Farbe oder was sonst mir ARD und ZDF und seine moderierenden/geladenen Agitatoren seit Jahren noch mit aller emotinal-mentalen Gewalt einzutrichtern versuchen – und Restaurantbesitzer Andrew Onuegbu provozierte mehrmals Spontanapplaus und gar lauthals zustimmende Lacher auf meiner Couch.
    Wenn ich mal im schönen Kiel bin, werde ich bei ihm einkehren. Als kleine Aufmerksamkeit bringe ich ihm eine Packung feinster handverlesener Mohrenköpfe aus der besten Conditorei am Platz mit – gefertigt in deutscher Handwerkskunst vom Schokomeister, dem Maitre Chocolatier, persönlich.

    Bis dahin: Gruß an Andrew und „Gruß an Kiel“:

    https://www.youtube.com/watch?v=Qk6pKbkqEis

    P.S.
    Man kann diesen ÖR-Politsendungen nur noch unter dem Blickwinkel der Comedy oder Realsatire sehen. Aber am besten man sieht sie gar nicht.

  62. Du meine Güte, Herr Wallasch, ich rate Ihnen mal eine Pause zu machen und dieses von Ihnen trefflich beschriebene Irrenhaus der Talkshows in Öffentlichen Rundfunk zu verlassen. Selbst wenn Sie es sich hervorragend für uns Leser von der Seele schreiben können, bleibt dennoch etwas bei Ihnen hängen. Bitte nehmen Sie mir meine Sorge um Sie als solche ab. Spätestens als Plasberg die dümmlich grinsende Will mit ihrem „Innen“ – Gewürge und Kleber mit seinen Klick- und Schnalzlauten einspielte, hätte man aus Selbstachtung abschalten müssen.

  63. Ich hörte nur: „Gendersternchen finde ich toll“ und schwupp, abgestellt. Das sagte bereits alles über die Runde. Mehr musste man nicht wissen.

  64. Kann man aus der Gästeliste schließen, das jeder, der etwas auf sich hält, mit dieser Sendung nichts zu tun haben will oder wie oder was?

  65. Warum geht es TE nicht wissenschaftlicher an?
    Sozusagen ein Talkshow-Update analog zum Corona-Update, da hätte der Begriff „Fallzahlen“ endlich auch mal Substanz.

    Also welche Talkshows sollen betrachtet werden, in welchen Kategorien in welchen Zeiträumen. Wer ist wie oft in welchen Shows, welche Themen werden wie behandelt. Dem ganzen einen wissenschaftlich-Statistischen Rahmen geben, innerhalb dessen die jeweilige Sendung betrachtet und kommentiert wird. So erkennt man Muster, Trends und Richtungen. Das ganze mit den unterhaltenden Anmerkungen des Autoren verbunden erhöht den politischen Informationsgehalt und Substanz dieser Artikelkategorie.

    Im übrigen schützt diese Vorgehensweise vor übergrosser psychischer Belastung des Autors, da er nicht mehr in passiver Hinnahme alles über sich ergehen lassen muss, sondern vielmehr mit dem interessierten Blick eines Wissenschaftlers ein soziales Experiment im Rahmen eines Stuhlkreises geistig verwirrter beobachtet und zu weiteren Auswertung dokumentiert.

    Das Ganze sozusagen im Stile der von KGE vorgeschlagenen „Repair-Cafes“, nach dem Motto „aus dem Schrott muss sich doch was machen lassen.“

  66. Lieber Herr Wallasch,
    ich könnte gut damit leben, solche Zeitgenossen aus unserem Leben und die Berichterstattung darüber zu streichen (canceln?).

    Damit würden aber leider auch die großartigen Leserbriefe als Reaktion auf diese Zeitgenossen und Ihre scharfzüngigen Berichte entfallen. Aus beiden kann man viel lernen und auch mit Genugtuung feststellen, dass man selbst noch alle Tassen im Schrank hat…

    • Der Titel, ein Bild – und von TE durchgesehene Leserkommentare – soweit manche sich das doch angetan haben.

      Wäre doch mal einen Versuch Wert.

  67. Laiendarsteller Polit-talk muss man sich nicht antun.
    Wenn echte Experten wie Norbert Bolz, anstatt der selbsternannten auf der Gästeliste gestanden hätten, wäre es jedoch eine Überlegung wert gewesen.

  68. Leute, lasst euch nicht verar***en. So schnell, wie Plasberg den Einspieler parat hat, deutet es auf eine Sendung die voll gecastet und gescriptet ist, nix spontane Diskussion, nein, ein abgespultes Drehbuch.

  69. Neugierig betrachteten die Lummerläner das schwarze Baby. „Das dürfte vermutlich ein kleiner Afro-Amerikaner sein“, meinte Herr Ärmel. „Unsinn! „widersprach Lukas. „Das ist eindeutig ein kleiner Piepel of Kollor! Sieht man doch sofort!“ „Schnauze, ihr tumben Rassistenschweine! Dies ist ein Baby mit Rassismuserfahrung.“ meckerte Frau Waas. Jim Knopf wuchs wohlbehütet auf, zerstörte die Denkmäler vieler Kolonialisten und heiratete eine Enkelin Mao Tse Tungs. Oder so ähnlich…

  70. Man koennte darueber nachdenken, woher diese Abwendung vom Inhalt, das „was“ und die Focussierung auf die Form, das „wer“, eigentlich kommt. Wie man wissen sollte, bereitete diese ad homines-Verlagerung bereits im Privaten das ein oder andere Gespraechsproblem, weil die Beschäftigung mit dem Inhalt und damit auch eine Problemlösung massiv erschwert wird. Das permanente Befindlichkeitskreisen, nicht nur, aber besonders bei einer selbst, gestaltet Fortschritte sehr schwierig. Es bietet natuerlich auch interessante Optionen fuer Diejenigen, die exakt dieses Bedürfnis zumindest vordergruendig befriedigen. Nun sind diese bekannten Phaenomene öffentliche Richtschnur und Maßstab „geworden“ bzw. dazu gemacht worden. Sie bestimmen nicht nur die „Politik“ und die „Wissenschaft“, sondern praktisch jedes Gespräch egal worüber. Die Träger oder die conditio sine qua non dieser unseligen Entwicklung, dieser Entsachlichung und Entrationalisierung mit ihren sichtbaren Folgen sind bekannt. Es sind ganz sicher nur zum allerringsten Teil die (alten) weissen Maenner mit ihren toxischen Daten, Zahlen und Fakten. Ausnahmen sind wie immer ausdrücklich zugestanden. Die Karriere von wuscheligen Kinderbuchautoren, Greta und Muttis und vielen anderen ist ohne diese Entwicklung nicht denkbar. Leider bezahlen nun wir alle dafuer, frueher waren es nur die betroffenen Herren.

  71. Fazit dieser Sendung: wenn man eine schmutzige Phantasie hat, kann man alles schlecht reden, selbst gutgemeinte Komplimente.

  72. Das war Realsatire pur! Ich habe mich schlapp gelacht über diese Komiker, besonders die beiden auf der rechten Seite.

    • Mich wundert das dort „Rechts“ überhaupt welche sitzen. Demnächst bitte alle links der Kamera !

  73. Die gute Nachricht: Man kann in der Tat kreativ gendern.So brachte Dieter Nuhr jüngst den Terminus „Prostatapatient*in“ in die Diskussion ein. Ich selbe rede gerne von den „Mauerschütz*innen“, da ich ja sonst die Millionen Transmänner, die ganz bestimmt in der NVA wacker ihren Dienst verrichteten, zutiefst verletzen würde. Denken Sie sich eine neue Bezeichnung für schwarze Menschen aus; in diesem Jahr gab’s erst drei davon (PoC, BIPoC und – best of all, weil deutsch- „Menschen mit Rassismuserfahrungen“). Letzteres entstammt einem einschlägigen Ratgeber des Berliner Senates, der somit Träger des Gelben Trikots der Gerechtigkeitsliga ist. Denken Sie daran, dass Political Correctness nichts ändert, aber auch nichts kostet. Sonst hätten die Linken Sie ja auch nicht erfunden!

    • Da nicht mehr Frauen menstruieren, sondern Menschen – schließlich will man die Transmänner nicht diskriminieren – ist das mit der Prostata-Patient*in leider kein Kabarett mehr, sondern Realität. In Gagaland.

  74. Was mir gerade noch zur Sendung einfällt…war die Taktik den „unmittelbar Betroffenen“….in diesem Fall den schwarzen Gastronom…..die Einsicht und Fähigkeit abzusprechen für seine „Betroffenengruppe“ zu sprechen. Hochinteressant….egal wer sich gegen die Argumente der „Besser-Sprech-Pseudo-Intellektuellen“ stellt…selbst wenn man selbst zur „Diskriminierten Gruppe“ gehört….wird einem das Recht auf Gegen-Meinung abgesprochen und man endet als „bedauerlicher Einzelfall der halt aus diesem oder jenem Grunde anderer Meinung ist“ (fehlt nur noch, dass man den Kritiker als Nazi bezeichnet hätte….aber das wäre doch…jedenfalls im Moment…des Guten zu viel gewesen). Der Verweis auf die „Juden in der AfD“, mit der Prämisse das es sich dabei um „verirrte Seelen“ in einer „antisemitisch ausgerichteten Partei“ handele, war mehr als erhellend und blieb natürlich von Plasberg unwidersprochen. Diese Taktik nimmt von vorn herein jeden Meinungsgegner aus den Reihen der „Diskriminierten“ jede Argumentation, indem er (zwar indirekt) in die rechte oder nicht-meinungs-relevante Ecke gestellt wird. Mit dieser Argumentation lässt sich so gut wie alles durchbringen….man sollte die teils lächerlichen Quatschköpfe von Heute ernst nehmen….sie könnten die Diktatoren von Morgen sein.

    • Ihr Verweis zu „Juden in der AfD“ ist komplett richtig. Wenn die nun mal eine andere Meinung vertreten, als der Zentralrat der Juden in Deutschland, könnte man ja auch mal zur Kenntnis nehmen, dass Juden keine einheitliche Masse sind, sondern tatsächlich Individuen mit verschiedenen Meinungen. Das anderes zu unterstellen ein antisemitisches Klischee ist, begreifen diese Leute nicht mal.

      • Der Zentralrat der Juden (hier sitzt vor allem der Geldadel) vertritt beleibe nicht, genauso wenig wie der Zentralrat der Muslime „die Muslime“, „die Juden“ in D.

  75. Da ich, wie viele meiner „ Tichy‘s Freunde“, mir diesen Mann mit seinem Zirkus“ links und verlogen“ nicht anschaue, lese ich gerne am nächsten Tag die köstlichen Kommentare dazu…Von Herrn Wallasch oder Herrn Paetow?….Aber heute morgen ist mir schwindelig danach…

  76. Man darf das öffentliche Auftreten… für die gute Sache, selbstredend .. nicht mit der inneren Ödnis verwechseln, die aufdämmert, wenn die Kameras abgeschaltet sind. Insofern dürften sich die Genannten prima verstehen, bei stundenlangen Debatten über den Wochenendeinkauf…indes dürfte es eine Inkongruenz beim „Beuteschema“ geben, die durch keine noch so große Empathie für alles was auf zwei Beinen läuft und nicht „rechts“ ist, kompensiert werden dürfte.

  77. zwei Gestörte dürfen ihre abartigen Gendertheorien zum Vortrage bringen, und drei halbwegs Normale müssen sich dafür rechtfertigen , dass sie noch nicht geistesgestört sind.

    • Großartige Zusammenfassung, danke. 10x Daumen hoch wenn ich könnte.

    • Köstlicher Kommentar! Ich habe nichts hinzuzufügen !

  78. Warum sind sie nicht auf den Redebeitrag des Herrn Onuegbu eingegangen? Er und Herr von der Lippe waren die einzigsten denen man noch mit Verstand zu hören konnte. Der Schwarze, der das böse Wort Mischling benutzte und gleich fragte, ob er das noch sagen darf worauf keiner eine Antwort hatte, stellte eindeutig klar, daß es seine Entscheidung ist ob er sich diskriminiert fühlt oder nicht und daß er niemanden dafür braucht das zu entscheiden. Typisch seine Anekdote von den beiden Gästen, er Schwarzer sie Weiße, die wissen wollten wie er für einen Nazichef arbeiten könne und mehrmals seinen Chef sprechen wollten. Natürlich, daß Mohrenkopf überhaupt nicht ginge denn das sei Rassismus. Ich wäre so gerne dabei gewesen um deren Gesichter zu sehen.
    Der Rest war wieder mal totale Laberei wo einem die Füße einschlafen konnte aber eben das Niveau darstellt auf welchem sich Talkshows bewegen. Früher übernahm der Tatort die Einschlafhilfe heute die Laberrunden. Ich hab mir die Sendung runtergeladen nur wegen des Herrn Onuegbu und werde sie zurecht schneiden als Beweis wenn mal wieder Leute kommen die meinen für die Schwarzen reden und denken zu müssen denn das ist wirklich Rassismus.

  79. Ich schaue seit 10 Jahren nicht mehr TV. Seit einigen Jahren auch kein Radio mehr. Daher mein Dank TE. Zu „Astrid Lindgren ins Museum“: vor ca. 4 oder 5 Jahren war eine Freundin unseres Sohnes zu Gast. Ihr Sohn fragte mich zu einem Buchobjekt mit einem Gedichtauszug von Wilhelm Busch. Er fragte, wer das sei. Ich etwas irritiert, dass dieser die bekannten Geschichten Max und Moritz geschrieben habe. Keine Ahnung, sagte er. Seine Mutter darauf hin: den muss man nicht kennen…..

    • Zitat: „Seine Mutter darauf hin: den muss man nicht kennen…..“

      > Och man, das arme Kind – ….oder sollte man vielleicht besser sagen, och man, die arme Mutter!?

  80. Großes Kompliment an Herrn Wallasch für die gelungene Darstellung der Sendung. Kompliment auch dafür, dass Sie sich diese Sendungen noch antun können. Meist lese ich bei TE über die Sendungen diverser „verwirrter“ Moderatoren (wer möchte kann *innen hinzufügen) und wenn wirklich eine Sendung mal sehenswert ist kann man die Mediathek aufrufen.

    Wenigstens eine seltene Gegenleistung für meine GEZ Gebühren….der Tatort Tags zuvor war auch am Thema Einheit vorbei, dafür aber mit der HJ und somit Bildungsauftrag der Linken erfüllend……

    Gestern habe ich zufällig zu Beginn der Sendung eingeschalten und war erstmal überrascht nicht die üblichen Politiker zu sehen. Daher habe ich die Sendung mal laufen lassen und später war ich einfach nur „Baff“. Ich konnte nicht glauben was ich sah und hörte. Ich bin aus dem Kopfschütteln nicht mehr rausgekommen. Unfassbar was Lohaus und Anpalagan von sich gaben. Jede einzelne Silbe ohne gesunden Menschenverstand.

    Frau Flaßpöhler, anfangs wohl noch auf der gewünschten Linie, ging tatsächlich der Gaul durch aufgrund des Schwachsinns von Frau Lohaus. Darf man Schwachsinn schreiben in Bezug auf eine Person?

    Wenn ich das nächste mal in Kiel meine Schwester besuche, werde ich unbedingt im „zum Mohrenkopf“ speisen.

  81. Das auch diese Sendung vorab abgesprochen war, zeigte die Oma ist eine Umweltsau.
    Kaum gibt der Herr Anpalagan das Stichwort – Oma ist eine Umweltsau – und schon hat der Plasberg einen Einspieler bereit.
    Das ist Volksverdummung der besonderen Art.

  82. Da man im Artikel explizit dazu aufgefordert wird, hier meine Meinung zu
    „weitere Artikel zu diesen Talkshows Ja oder nein“.

    JA. Aber unter gewissen Voraussetzungen.
    a) Relevanz der Gäste (bei sowas wie der heutigen Besprechung unnötig)
    b) Relevanz des Themas (bei dem heutigen Thema dringend nötig zur Aufklärung
    der Menschen vor der bevorstehenden absoluten Volksverdummung)
    c) Ich würde mir wünschen, dass stets folgende Statistik zu jeder Sendung unter
    dem jeweiligen Artikel zu finden ist:
    1. Laufende Zahl der Sendung im Kalenderjahr
    2. Liste der Anzahl der Gäste aller Sendungen im Kalenderjahr,
    gegliedert nach Parteien, Jobs (Journalist, etc)
    3. Angabe des Marktanteils am TV Programm in absoluten Zuschauern und % Marktanteil

    Des weiteren sind solche Berichte nur dann zielführend, wenn die Besprechung der Sendung mit den oben genannten Angaben an die jeweilige Sendung geschickt wird mit
    direkten Fragen zu unklaren Auffälligkeiten.
    Z.B. gestern zu Anne Will „Wie können sie jemanden behaupten lassen,
    dass 50000 Polizisten in den USA Menschen von den Wahlurnen fernhalten wollen“.
    „Wie können sie Cem Özdemir unwidersprochen behaupten lassen, Donald Trump ist ein
    Verbrecher“ ?

    Und in der Besprechnung der Folgewoche, wird dann direkt die Antworten der
    Redaktionen veröffentlicht (oder auch früher).
    Nur so, durch ständigen Druck, gemauert auf klaren Fakten wie Zuschauerzahlen
    und verbalen Entgleisungen kann sich was ändern.

    Vielen Dank.

    • Dushan Wegner hat den Ausschnitt mit der Professorin festgehalten:
      https://twitter.com/dushanwegner/status/1313390774705434624

      Gute Fragen an die Anstalt!
      Kann es tatsächlich sein, dass weder Waldschmidt-Nelson noch die Anstalt bisher „widerrufen“oder berichtigt hat?
      Und so was hat zudem keinen Einfluss auf die Reputation einer deutschen Professorin?

  83. Es gilt, wie so oft, die ganzheitliche Betrachtung. Es ist schon ein paar Jahre her als binnen kurzer Zeit die wundersame Vermehrung der politischen talkshow stattfand.
    Aus einer einzigen, wöchentlich ausgestrahlten Politiktalkshow (Christiansen), wurden plötzlich fünf zzgl. einiger, mittlerweile wieder eingestellten, Versuche der Privaten.
    Ich kann mich noch ebenso an die Diskussionen über das warum erinnern wie an die vermutete Nichtüberlebensfähigkeit dieser geballten „Talkepedemie“.
    Heute, im Jahr 2020, im Zeitalter des pc-Diktats, in dem die Mitte weit links und alles daneben rechts ist, im nicht enden wollenden Temporärtotalitarismus aufgrund einer nicht vorhandenen aber sehnlichst herbeigeschriebenen Grippewelle, in einer Zeit, in der nur schwarze Leben zählen, unterschiedliche Geschlechter nur noch existieren, wenn eines davon unterdrückt oder benachteiligt wird, wo Lebenserfahrung als Makel beschrieben und lieber an den Lippen einer 15jährige Autistin geklebt wird,……heute drängt sich die Vermutung auf, dass diese fast tägliche Talkshow-Einführung als Mittel zu den beschriebenen Zwecken diente und immer noch dient.
    In meiner Kindheit/Jugend gab es mal die die ARD-Sendung Pro und Kontra, in der die Studiozuschauer vor und nach einer Diskussion zweier Experten mit unterschiedlichen Meinungen und Ansichten abstimmen durften. Heute würde die Sendung wahrscheinlich Pro und Paganda heißen.

  84. Diese kultur- und geschichtslosen Belehrungs- Journalisten wollen mir, 78 Jahre alt, technisches Hochschulstudium, fast immer selbständig gearbeitet, Unsummen an Steuern bezahlt, die Welt erklären?

    Bald trauen die sich auch noch an Goethe, Lessing und Shakespeare heran.

    Das muss unbedingt beendet werden!

    • Das ist schon so, wie in der Sendung erwähnt wurde. Irgendein Schauspieler wird angegriffen, weil er Richard III. als Behinderten spielt, mit Buckel und lahmen Bein. So, wie Shakespeare das vor ein paar Hundert Jahren geschrieben hat.
      Heute dürfte. PC, so eine Rolle nur noch von einem buckligen Lahmen gespielt werden.

  85. Mir tun diese kranken Gender-Spinner nur noch leid.
    Was müssen diese Menschen in ihrem bisherigen Leben alles Schlimmes erlebt haben.
    Anscheinend haben sie den Sinn des Lebens nicht erkannt und verloren.
    Wie kann man sein Leben so sinnlos wegwerfen und sich so vehement für diesen Gender-Blödsinn engagieren.
    Haben die nichts anderes zu tun, mal was richtiges Arbeiten und leisten könnte auch in diesen Fall helfen.

  86. Ich hab mir nach langer Abstinenz mal wieder so eine Laberrunde angetan. Wider Erwarten fand ich´s doch recht spannend (und haartsträubend). Vor allem der linksradikale (?) Theologe hat vorgemacht, wie Debatte heute geht: Übe Kritik am Mainstream und du bist ein Nazi. Zu Stefanie Lohaus habe ich die Frage vermisst, was sie denn dazu meint, dass eine ihrer Redakteurinnen Menschen (Polizisten) auf dem Müll entsorgen will, denn bewusste Hengameh Yaghoobifarah (m/w/d) ist Redakteurin des „Miss-Magazine“. Frau Lohaus ist also wenig geeignet als Sprachpolizei aufzutreten.

  87. Naja, und als Folge der Umwandlung von Sprache, gibt es bald wieder „Säuberungen“ gegen Jene, die sich weigern die veränderte Sprache zu nutzen. Jene sind dann die Faschisten und Antisemiten. Stalin würde es freuen. Es empfiehlt sich Wolfgang Leonards Buch „ Die Revolution entlässt ihre Kinder“, erst hieß es demokratischer Antifaschismus, als die Mehrheit nicht mitzog, wurde es Einheitssozialismus. Alle Parteien wurden in einen Block zusammengefasst, wo die Soz. Einheitspartei das Sagen hatte. Es sollte halt demokratisch aussehen. Von Stephan Anpalagan hatte ich eher den Eindruck eines Sozialisten mit der Maske „Demokratie in Arbeit“. Dass er farbig ist, spielt eigentlich keine Rolle.

  88. Dass Sie sich das antun, Herr Wallasch! Das ist ja wie eine endlose Geisterbahnfahrt auf dem Rummel. Man ahnt zwar, dass gleich wieder ein Monster aus der Flimmerkiste springt, trotzdem ist es immer wieder gruselig – gut, dass ich mir das nicht selbst ansehen muss und aus der Distanz Ihren Erlebnisbericht lesen kann.

  89. „Anpalagan wirft Nuhr vor, er würde in einem weinroten Sofa sitzen und von Pogromen gegen ihn sprechen.“

    Ich habe das betreffende Interview gesehen. Dieter Nuhr hat von einer „humanen Form eines Pogroms“ gesprochen und eindeutig und unmissverständlich von gewalttätigen Pogromen abgegrenzt. Das würde sich natürlich nicht zum Skandalisieren eignen, daher werden Zitate einfach mal manipulativ verkürzt.

    • Darum geht es doch gar nicht. Es geht doch hauptsächlich darum, daß Nuhr, als professioneller Kabarettist (angeblich darf doch Satire alles…., wenn sie „Haltung zeigt“ aber nur) das auch einfach so sagen könnte und dürfte, ohne dafür an den medialen Pranger gestellt zu werden, während „Polizisten auf den Müll“ noch nicht einmal vom Presserat gerügt wird. Die Gesinnung bestimmt das Sagbare und das ist unsagbar.

      Kürzngen? Das wußte schon Bismarck (Bad Emser Depesche, obwohl es historisch belegt ist, daß Bismarck diese Depesche offiziell gar nicht gekürzt hat, sondern diese gekürzt an die Presse durchgestochen (auch das gab es schon damals), entgegen jeder üblichen dipolomatischen Gepflogenheit). Das ist doch inzwischen Standardpropaganda

  90. „„Was darf man noch sagen und was besser nicht?“ Die interessantere Frage zur Sendung wäre doch gewesen: Nicht was, sondern wer darf hier noch etwas sagen?“

    Noch interessanter wäre dann die Frage: „Wer bestimmt, was noch gesagt werden darf oder wer noch etwas sagen darf?“

    So wie ich das Ihrer Beschreibung entnehme, lieber Herr Wallasch, war das wohl wieder eine von den typischen Sendungen, in denen man in Nullkommanix vor dem laufenden Fernseher einschlafen kann. Die Frage, was denn noch gesagt werden dürfe oder was nicht, wurde ja anscheinend auch nicht beantwortet.

    Ich beneide Sie daher wahrlich nicht darum, sich diese Sendungen immer wieder ansehen zu müssen, um uns als Leser auf dem Laufenden zu halten, welche Sau als nächstes durch das Dorf getrieben wird oder noch werden soll.

    Mich erinnert das an meine frühere Dienstzeit in der NVA, in der die Aktuelle Kamera zum täglichen Pflichtprogramm eines Soldaten gehörte. Die Vorgesetzten haben peinlich genau darauf geachtet, dass auch niemand dieser Propagandabeschallung irgendwie fernbleiben konnte – und wenn es doch jemand tat, dann gab es für denjenigen auch reichlich Strafarbeit. Wobei man aber auch das Anschauen solcher Sendungen als „Strafe“ für irgendwas (ja, für was eigentlich?) auffassen kann.

  91. …“Einwohnende ohne deutsche Staatsbürgerschaft“…Medienschafende im öffentlichen Funk sind dann wohl „durch Zwangsgebühren Überversorgte die für Geld alles tun, nur nichts Sinnvolles“…“Kind mit Penis“…in der Sendung waren dann nur noch …“Menschen*Innen mit und ohne Penis“…Zukünftig werden wir wohl nur noch mit Sprachwissenschaftler*Innen „mit und ohne Penis“ außer Haus gehen dürfen um ja keine rassistischen Äußerungen abzusondern. Deutschland mutiert zum Irrenhaus. Das kommt davon wenn man mit Geld zugeschüttet wird im Unverstand ohne es verdienen zu müssen. Zwangsfinanzierter Dödelkram und Idiotie verbreiten sich rasend schnell. Erschreckend dabei ist nur wieviele Mensch*Innen mit und ohne Penis sich mit diesem Schwachsinn ernsthaft beschäftigen. Fazit – denen geht es allen zu gut und sie haben keine anderen Probleme.

  92. „Was darf man noch sagen und was besser nicht?“
    Alleine die Fragestellung hat doch nur den Zweck folgende Antwort zu „erarbeiten“: Im Prinzip leben wir in dem besten Deutschland das es je gab!
    Scheinheilige Selbstkritik als manipulatives Werkzeug. Das Meinungsfernsehen in Höchstform.
    Hier nur ein Beispiel, dass mich immer wieder aufregt. Den schwarzen Mitbürgern einzureden, dass die Benennung ihrer Hautfarbe eine Diskriminierung sei. Pah! Black is beautiful! Erst dadurch, dass unseren schwarzen Mitbürgern einreden , dass wir kein Wort für ihre Hautfarbe haben, erst dadurch werden sie diskriminiert!
    Ich würde mich über die Bezeichnung dunkelhäutig ( was soll das überhaupt für eine Farbe sein? Alle anderen Hauttypen werden doch auch durch ihre Farbe definiert) , und ähnliche Umschreibungen ärgern. Black is beautiful!
    Leuten einzureden, dass ihre Hautfarbe eigentlich keine ist, dass ist Rassismus!

  93. @Gummignoebel : Das „Niemals werde ich mir vorschreiben lassen, was ich zu denken habe !“ wird irgendwann mehr lange möglich sein.

    Wir können sicher sein, dass es möglich sein wird, Hirnströme kontaktlos zu erfassen und den Verlauf in Echtzeit von jedem Ort der Erde zur Analyse und Auswertung an Überwachungsbehörden zu übertragen. Regierungsbehörden, also die Exekutive, die uns schon jetzt per Corona-Verordnungen drangsaliert und am liebsten jedem die Corona-App mit automatischer Datenübermittlung in die Staatskanzleien aufzwingen will, wird es leicht fallen, Leute mit regierungszersetzenden Gedanken einzulochen. Gummignoebel wird in der gedankendichten Gummizelle von alten Zeiten träumen müssen.

    „Die Gedanken sind frei, ….“ wird es irgendwann nur noch hinter Panzerglas in Museen geben.

    Ich bin froh, vor schon langer Zeit geboren worden zu sein.

    • Zum einen bin auch ich schon älter und werde das sicher nicht mehr erleben. Zum anderen eine Frage der Widerstandskraft. Und wer, so wie ich, schon ums Leben kämpfen mußte der wird hart – Beinhart !

  94. Im allgemeinen stimme ich mit ihren Kritiken überein, aber hier wundere ich mich.

    Dann ich fand Plasberg gestern richtig gut.
    Die Sprachdogmatikerin Lohaus kam genauso verbissen und unsympathisch rüber, wie so Leute eben sind, und ebenfalls dieser Singhalese. Sie hatte aber gegen die wirklich rhetorisch geniale Frau Flaßpöhler keine Chance. Auch nicht mit rabulistischen Wortverdrehungen und dem unvermeidlichen „das ist rechts“. Das ließ sie der nicht durchgehen. Von Flaßpöhler könnte man echt noch was lernen.

    Ganz köstlich war die Geschichte von Andrew Onuegbu. Das ist ein Afrikaner, der in Kiel das Restaurant „Zum Mohrenkopf“ betreibt, ihm gefällt der Name, den er selbst gewählt hat. Irgendwann kamen 2 Dummbratzen rein, und fragten ihn, warum er bei einem Nazi arbeitet. Er sagte, dass das Restaurant ihm gehört, 2x, das nahmen die aber nicht zur Kenntnis, sondern bestanden darauf, den Chef zu sprechen. Also ging er in die Küche, sah nach den Bratkartoffeln, kam wieder und sagte nochmal, dass ER DER CHEF SEI. Nachdem das auch die Kellnerin bestätigte, rafften die es endlich. War für die wohl nicht vorstellbar, dass ein Afrikaner Chef eines deutschen Restaurant sein könnte.
    Er meinte auch, dass er sich nicht von Weißen vorschreiben lasse, was er nun als rassistisch zu empfinden habe, und das Afrikaner da eh selbstbewusst seien. Aufregen würden sich immer nur Mischlinge.
    Köstlich, der Mann. Schade, dass Kiel so weit weg ist, sonst würde ich echt mal bei ihm essen.

  95. Das ist ja wunderbar, dieser Dr.Specht Ausschnitt!
    Dem Dialogschreiber gebührt ob seiner prophetischen Gaben ein Orden umgehängt.
    Aber was für ein Niedergang in „nur“ 20 Jahren!
    Sie stimmt eben doch, die Geschichte mit dem Fisch und seinem Kopf….

  96. Ich wäre so gerne Schwarz-Seher.
    Aber leider werde ich vom Staat gezwungen für solch einen Unfug auch noch Rundfunkgebühren zu bezahlen.

    • dass ist doch kein Unfug. Der oder die Moderator*Innen mit oder ohne Penis bilden sich doch ein etwas sehr wertvolles (bezogen auf deren Entlohnung stimmt das auch) zu produzieren. (Ironie/Satire aus).

  97. Man könnte das ganze ja mit „lächerlich“ abtun. Aber diese Veränderungen der Sprache schleichen sich ja immer mehr in unseren Alltag. Wenn im Deutschlandfunk inzwischen durchgehend das Gender-Sternchen per Sprechlücke ausgedrückt wird (inzwischen versucht sich auch schon Herr Kleber vom ZDF daran), dann beeinträchtigt mich das in meinem Wohlbefinden. Und es wird nicht mehr lange dauern, so meine Befürchtung, dass auch das Sprechen und Schreiben im öffentlichen Raum dahingehend reglementiert wird.

    • Die Deutschen sind im tiefsten Herzen kleine Untertanen und lieben es, wenn man ihnen vorschreibt was sie zu tun, zu sagen und zu denken haben. Anders sind die Wahlergebnisse nicht zu erklären.

      Und damit der Michel sich nicht ganz so doof fühlt, gibt es Gestalten Greta, Rackete oder Böhmermann, die ihnen die Illusion einer „Rebellion gegen böse Kapitalistische System“ suggerieren.

    • Wenn man in der Schule nicht gendert, gibt es Punktabzüge, egal ín weilchem Fach.

      • Mit Klimagedöns und solcher Sprache wollen sie die Kinder verderben.
        Was ist mit den Zugewanderten – machen die das mit?

    • Der DLF ist ja schon wegen extrem linksgrüner Ausrichtung nur schwer erträglich, aber die dort eingeführte Schluckaufsprache schlägt dem Faß den Boden aus.
      Ob der Tendenzfunk so systematisch kritische Hörer vergraulen will? So nach dem Motto „das sind ja eh alles AfD-Nazis, wenn die uns nicht mehr einschalten belästigen die uns auch weniger mit erbosten Zuschriften“?
      Da zwangsgebührenfinanziert kann es denen ja egal sein, ob wer zuhört, und in der Blase lebt es sich sicher gemütlicher.
      Zumal ich da längst feststellte: Je jünger die Stimme, desto „grüner“, desto dümmlicher das Gelaber, desto begrenzter auch der Wortschatz. Die Nachwuchsschulen leisten wohl „beste“ Arbeit.

  98. Eine Minute reingezappt , in der Werbepause von WWM (dort wußte ein Zahnarzt mit 1 ser Abitur aus NRW nicht wer Trotzki ist) reichte mal wieder. Schön, das am Tag „danach“ dieser ganze ÖR Dummsinn von Ihnen Herr Wallasch so Klasse seziert wird. Sie ahnen gar nicht, wie oft Sie und Herr Paetow meinen Tag damit schon gerettet haben- Danke mal dafür!

    • na ja, Zahnarzt – in Würzburg bekam einer seinen Doktortitel mit einer 7 seitigen Doktorarbeit (inkl. Inhaltsverzeichnis). Im Medizinbereich gilt der Grundsatz – Gesundung trotz Arztbehandlung. Der Selbstheilungsprozess war stärker.

    • Vielen Dank das Sie unser Leiden mit ihren Freundlichkeiten hier etwas abmildern. Bitte bleiben Sie uns weiterhin gewogen

      • Unbedingt Herr Wallasch, unbedingt!

  99. Hallo, TE, bitte weiter über diese Quasselrunden berichten. Jeder, der nicht mehr guggen will soll erfahren wie weit der Wahnsinn schon um sich greift.

    • Totschweigen wäre vielleicht besser… irgendwann labern die in den luftleeren Raum, selbstreferentiell und sich nur noch gegenseitig auf den Keks gehend

  100. Klasse Tichys Einblick !!!!!
    Zuerst knöpft sich Peter Hahne die Will mit ihrem unterirdischen Talkgequassel vor , jetzt Alexander Wallasch den Plasberg , mit eben dem
    gleichen überflüssigen Gesabbel.
    Fehlen noch drei gute Journalisten , für
    Maischberger, Illner und Hajali.
    Die finden sich hoffentlich bald um diesem unerträglichen zwangsfinanzierten ÖR Moloch den
    den nächsten DÄMPFER zu verpassen.

    • Maischberger und Illner wird ja auch regelmäßig von uns seziert . Bitte bleiben Sie uns gewogen

  101. Ich las neulich in einem Werk Heinrich Manns (ich verrate hier nicht welches, damit die Zensoren außer Kinderbüchern auch mal andere Literatur lesen „müssen“…) dreimal das böse N-Wort…. das Buch bleibt bei mir aus demselben Grund, den Sie genannt haben.

  102. Dann wollen wir mal hoffen, dass die Schneeflöckchen Anhänger der First World Problems niemals Nietzsche Bücher lesen. In Zarathustra zb gibt es ne prägnante Stelle zu Thema Frau, was diese geistigen Tiefflieger wahrscheinlich als bösen bösen Sexismus interpretieren würden und in hysterischer Schnappatmung eine sofortige Bannung von Nietzsche verlangen.

  103. Dazu noch die systemkonform ausgesuchten Zuschauerkommentare runden das Medienbild ab.

    Liebe Tychys*Innen, hört um Gottes Willen nicht auf die Quasselrunden zu kommentieren, wenigstens soviel Kontrolle der Öffentlich Rechthaberischen muß sein!

    • Das Gendersternchen etc. ist völlig überflüssig!

      • Nicht nur überflüssig, sondern absolut nervig. Man regt sich zwar darüber auf, aber von manchen Kommentaren bei TE wird das inzwischen öfters benutzt als woanders. Diese Propaganda/Umerziehung zeigt anscheinend bei manchen seine Wirkung, auch wenn man es nicht wahrhaben will.
        Bitte unterlassen Sie das doch bitte, damit Ihre Kommentare lesbar bleiben !

      • Schade, daß Sie an meinem ironischen Sternchen hängen bleiben, die Rechthaberischen sind eigentlich die Kernaussage des Satzes….

  104. „…aber dieser Dampfwalze beseelter Ideologen ist nichts entgegenzusetzen.“

    Sage ich seit Langem. Wer es im heutigen Merkel-Land wagt, sich gegen die linksgrüne Ideologie des Gutmenschentums und der Weltenrettung zu positionieren, der riskiert viel. Denn die „Dampfwalze“ hat in den Jahrzehnten seit der Wiedervereinigung enorm an Masse und Wucht zugelegt. Über logische Argumentation und rationale Handlungsansätze rollt sie einfach hinweg, Andersdenkende werden platt gemacht.

    Ich schaue mir die ÖRR-Talks schon lange nicht mehr an. Die Zusammenfassungen auf TE lese ich aber i. d. R., sie sind jedes Mal wieder ein Beleg für die Einseitigkeit und Parteilichkeit eines entgleisten Journalismus. Als Ersatz für den ÖRR habe ich in letzter Zeit Youtube für mich entdeckt. Da hat man eine enorme Auswahl zu allen möglichen Themen, da berichten z. B. ehrenamtliche Flüchtlingshelfer aus Merkel-Land ungeschminkt und unzensiert über ihre Erfahrungen. Wenig, was man nicht schon ahnte oder wüsste, dennoch aufschlussreich als Kontrast zur TV-Propaganda. Beispiel:

    https://www.youtube.com/watch?v=7wztJNRnHeA

  105. Wenn der Moderator mal einen Fortgeschrittenenkurs in menschenverachtender Sprache nehmen möchte soll er sich hier, im völlig verbunteten Viertel rund um die Wundermoschee (Politsprech) in Turksbyrgh-Mürxlöh, mit den Turkdeutschen über die am Kindergeld hier kleben gebliebenen Rotationseuropäer unterhalten. Da, Herr Moderator, spricht der Bewohner grausamstes Tacheles – laut. Das traut sich kein Schwefelparteimitglied auch nur zu denken. Wohlan…

  106. Die Lohaus war für mich unterirdisch. Typisch, wenn ihr nicht zugestimmt wird, ist die andere Meinung „rechts“, warum nicht gleich „Nazi“? Wenn ein lyrischer Spruch (der die Frauen verehrt) an einer Schule übertüncht wird, wird nicht gefragt, ob das richtig ist, sondern es wurde demokratisch (von einer Herde Schafe) entschieden. Als dann Anpalagan zu einer weiteren Suada ausholte, habe ich umgeschaltet. Es gibt in D offenbar Pseudointellektuelle, die sich in einer lebensfremden Blase sauwohl fühlen und ihren abgehobenen Blödsinn für für alle verbindlich erklären wollen. Plasberg schäme Dich für so eine Quatschrunde!

    • Für’s Schämen wird der als allerletztes bezahlt. Und fühlt sich offensichtlich wohl dabei.

    • Ist doch gut, wenn Frau Lohmann in punkto Frauenverehrung schon in persona ein gewichtiges Gegenargument liefert… Da bin ich gern dabei, weil ich dieses Charmieren von Frauen nicht nur für antiquiert, sondern heutzutage für geradezu sexistisch halte… jedenfalls was den momentan angesagten common sense anbelangt.

  107. Wer die Dinge beim falschen Namen nennt,
    trägt zum Unglück der Welt bei.
    Albert Camus, Literatur-Nobelpreisträger.

    • „Wir werden mit der Welt umgehen, wie sie ist, nicht wie wir sie uns wünschen.“
      Mike Pence, US Vize unter Trump

    • Gutes Argument! Bisher konnte man ja Chemtrails verantwortlich machen, aber durch reduzierten Flugverkehr fallen die als Ursache aus.

      • Öhm, na ja: vielleicht hat ja aber Trump ein Flugzeug…….? (Sark off)

    • Nein, es kommt von oben, diese weißen Streifen am Himmel ??

    • Wollte ich auch schon mal schreiben, habe mich aber nicht getraut.
      In den eletromagnetischen Wellen von Funk und Fernsehen ist aber ganz sicher was drin.
      Habe noch eine neue Auslegung für den Begrif “ Hirnschranke “ —- Fernseher abschalten

    • der Stoff heißt Zwangsgebühr. Egal wie doof. Es gibt immer Kohle im Überfluß.

  108. Volkserziehung at it´s worst. Ich habe eine gut gefüllte Bibliothek unzensierter Literatur und lese diese, während Plasberg und Konsorten um Zugang zu unseren Hirnen buhlen, um ihren unausgegorenen Mist hinein zu träufeln. Nicht mit mir.

    • „Ich habe eine gut gefüllte Bibliothek unzensierter Literatur“ – psst! Sonst kommt noch die Feuerwehr zu Ihnen, und wenn da dann noch Fahrenheit 451 steht, sind Sie fällig.

  109. Der Herr Onuegbu hat meinen vollsten Respekt. Hat sich integriert und vieles erarbeitet, ist fleißig, unternimmt was und steht nicht als Drogendealer im Görli – Park. Nochmals, Respekt und Anerkennung !

  110. Zumindest war kein Lauterbach, kein Habeck, keine Baerbock, kein Drosten und kein Altmaier dabei!

    • Stimmt. Eine Sendung, die das „schafft“, ist schon mal was Besonderes, haha.

  111. Ich habe mir die Sendung angetan.

    Wie schnell die rechte Keule geschwungen wurde, um dann zurück zu rudern ohne Entschuldigung.

    Anpalagan hat Geschehnisse falschen Zeiten zugeordnet. Und er hat mit der Aussage, wenn sich schon der Zentralrat der juden aufregt, wird das schon richtig sein, als Naivling geoutet.

    Zum Beispiel die Oma ist eine Umweltsau wurde leider unterschlagen, dass ein freier Mitarbeiter des WDR diese Omas als Nazisau bezeichnet hat. Ach ja: der Hinweis, der wdr wäre von nazis gestürmt worden. Wie der Reichstag letztens etwa?

    Ich gebe zu , dass ich die Sendung mit einer gewissen analytischen Fassungslosigkeit verfolgt habe.

  112. Sorry, nach den zweiten Absatz habe ich aufgehört zu lesen. Das ist ja grausam. Mein Respekt gilt allen, die sich diesen ** aus beruflichen Gründen antun müssen. Gehört auf die Liste der gesundheitsgefährdenden Tätigkeiten ganz nach oben.

    • Mhh, „die sich diesen ** aus beruflichen Gründen antun müssen“ sollten mind 4-6 Wochen Urlaub mehr im Jahr bekommen.

  113. Sozialisten Fernsehen der übelsten Sorte. Wer verbietet mehr? Das ist das perverse Motto aller Linken aller Zeiten. Und am Ende zählen wir wieder die Leichenberge ihrer Säuberungsaktionen. Wie immer. In den sowjetischen sozialistischen Republiken UdSSR. Bei der nationalsozialistischen Arbeiterbewegung Hitlers in Deutschland. Beim chinesischen Mao Sozialismus. In Vietnam, Nordkorea und an allen anderen sozialistischen Orten Asiens. Darum lernen wir aus der Geschichte, dass wir aus der Geschichte nichts lernen. Wieso glauben diese Vollidioten, dass am Ende der Verbotsorgie das Paradies wie Kai aus der Kiste springt, wenn sie alles kaputtgemacht haben? Am Ende ist alles kaputt und viele sind tot. Das ist die Bilanz des Sozialismus. Und alle hungern, auch die Idioten, die das Ganze angerührt haben. Die Ausnahme ist eine kleine Funktionärselite, die sich rechtzeitig ins Ausland abgesetzt hat.

  114. Im Gästebuch werden fortlaufend „gegen die Netiquette verstossende“ Beiträge gelöscht.

    Jürgen von der Lippe erzählte vom Shitstorm im Netz gegen ihn, weil er etwas zu Greta gesagt hatte, worauf Herr Anpalagan meinte, es sei vollkommener Blödsinn, zu behaupten, das Netz sei böse.
    Worauf ich schrieb, warum ihn wohl niemand gefragt habe, warum man dann das unsägliche NetzDG implementiert habe. Und dass eine Minderheit von „Feministinnen“ und Journalisten uns ihre Ideen aufzwingen würden.
    Das war offenbar schon zuviel.

  115. Und was Pippi Langstrumpf betrifft: Meine Tochter ist jetzt zehn Jahre alt und kann immer noch die vollständigen Namen von Pippi Langstrumpf aufzählen.
    Darüber haben wir letztens gerade gelacht und ich habe ihr wieder erzählt, dass auch ich schon mit den Filmen aufgewachsen bin. Denn zumindest diese konnte man in der DDR ansehen.
    Darüber hinaus ist jeder der Bücher oder überhaupt Kunst zensiert, für mich ein Faschist reinsten Wassers, egal welche guten Gründe er angeblich hat.
    Leuten die solche Ideen äußern sage ich das auch auf den Kopf zu, bevor ich sie fortan ignoriere.
    Eine Dame hat mich bereits angezeigt, weil ich ihr sagte: „Ihr solltet die Bücher lieber lesen, statt sie zu verbrennen.“
    Diese Leute werden eben nicht gerne mit dem konfrontiert was sie sind.

  116. Was für ein Schwachsinn. Mir tun die Menschen leid, die sich dem nicht entziehen können. Egal, ob den Coronamassnahmen oder der Kita bzw. „den“ Lehrern oder der offiziellen Sprache. U letztere gibt es bestimmt nicht nur für Beamte. Ich bin mir sicher, auch Unternehmen achten darauf. Nur „verordnen“ können sie es nicht.
    Und dann stelle auch ich im Freundeskreis fest, dass das Einhämmern wirkt.

  117. Das Thema alleine lässt an Chuzpe nicht zu wünschen übrig. Der Titel „Was darf man noch sagen und was besser nicht?“ in einem Land, in dem angeblich Freiheit der Meinung herrscht: voll daneben.
    Mit solcher Überschrift müsste doch eigentlich jeder Michel erkennen, wo wir inzwischen hingekommen sind.
    Zumal es schon mal eine Zeit gab, in der die Sprache den Zwecken eines Regimes angepasst wurde:
    https://de.wikipedia.org/wiki/LTI_%E2%80%93_Notizbuch_eines_Philologen

    Während sie uns mit Nonsensthemen ins Abseits driften, werden solche weiter eingeflogen, die nur darauf warten, aus ihrem Leben im „Provisorium“ endlich in der Ummah anzukommen – und die mit solcherlei Schabernack niemals etwas zu tun haben werden – dann da gilt bis in alle Ewigkeit, was ihnen überliefert ist.
    Und auch solche nicht mehr ganz „Neuen“ wollen unsere Sprache aus ihrer Sicht bereichern und uns aufdrängen: https://www.neuemedienmacher.de/wissen/wording-glossar/

    Ich bin fürs Canceln der Kommentare zu dem Nonsens – auch, weil all die, die dort erscheinen, dann mit sich alleine auf der Nadelspitze im Elfenbeinturm weiter tanzen können – und keiner davon erfährt.
    Und weil wir durch solche moderne „Hofnarren“ nur von den Themen abgelenkt werden, die uns und unser Leben tatsächlich betreffen und von Grund auf verändern.

    Alternativ könnte man das Thema solcher Sendungen natürlich aufspießen und „ohne Einsicht“ seine ganz eigenen, tief gehenden Gedanken dazu verfassen.
    Oder Orwell, Bradbury und Huxley aus heutiger Sicht betrachten.
    Oder die „Aufreger“ wie gestern den von Waldschmidt-Nelson ausleuchten, den die Frau Professor meines Wissens bis heute nicht entschuldigend berichtigt hat…

  118. Werter Herr Wallasch
    Ich lese die Zusammenfassung, dieses geballten Unfugs gerne, vor allem seitdem man das Konzept vier Gäste, plus Moderator, gegen einen Bösewicht aufgegeben hat und dazu übergangen ist, nur noch eine Meinung zu erlauben und dann so zu tun, als sei das keine Propaganda.
    Anschauen tue ich mir das allerdings nicht mehr oder nur noch sehr selten. Ich hatte gestern sturmfreie Bude, meine Frauen alle ausgeflogen. Ich habe gelesen und als ich dann den Fernseher eingeschaltet habe, lief tatsächlich Plaßberg.
    Aber nur eine Sekunde lang, dann nahm die Spielkonsole ihre Arbeit auf und ich habe „Tell me why“ gespielt, ein ziemlich nettes Adventure. Das war garantiert gehaltvoller.
    Ob Sie sich das weiter antun wollen und auch können, sollten Sie/Tichy entscheiden.
    Wie gesagt, lese ich es gerne. Dennoch frage ich mich zunehmend warum und ob man das den armen Journalisten zumuten kann. Gerade weil bei Tichy noch richtige schreiben und keine Linksradikalen oder dpa Abmaler.

  119. Ich bin mittlerweile so weit, dass mich diese Talkshows wirklich nicht mehr interessieren. Nicht einmal aus dem Grund, hören zu wollen, was man im ÖR glaubt, uns denken machen zu können.
    Es ist einfach die reine Zeitverschwendung. Auf anderen Kanälen gibt es unendlich viel mehr zu lernen. Für all die wichtigen Informationen reicht die Zeit so schon nicht, auch ohne dass man sie damit verplempert, sein Gehirn aufweichen zu lassen.
    Ein Irrsinn, dass man gezwungen wird, dafür zu bezahlen…

  120. Ich frage mich ob Plaßberg, der in der Vergangenheit hin und wieder noch mittelmäßig intelligent wirkte, durch seinen Sendeauftrag und die Dauerbeschallung mit Linksextremer Ideologie selber verdummt.
    Schließlich zerbrechen viele früher oder später an der Propaganda, und wenn man dauerhaft im Herzen der Finsternis arbeitet, wird das Hirn nachvollziehbarerweise nach und nach weich gekocht. Zumal die Schows auf einem ganz anderen intellektuellem Niveau sind als der geistig deutlich anspruchsvollere Talk im Hangar. Da zieht der Diskussionkiller „Rechte Denke! Nazisprech!“ nicht.

  121. Nein Herr Wallach, ich werde Ihnen nicht bach dem Mund reden. Kfür mich war frsu flasshöhke durchaus jemand , der mir kompetent und vernünftig vorkam und auch Streiter war..

    • Wenn Sie jetzt noch begründen könnten, warum Sie Zensur für etwas halten, was vertretbar ist, ließe sich vielleicht diskutieren.
      Ich halte ihre Einstellung für blanken Unsinn, mit Hang zum Faschismus.
      Wie schon Johann Nepomuk Nestroy bemerkte, ist die Zensur nur das Eingeständnis der Mächtigen, dass sie nur Sklaven treten, aber keine freien Völker regieren können.
      Zensur kommt immer als Schutz vor irgendetwas oder für jemanden daher.
      Sowie diese etabliert ist, wird sie ausgeweitet und dann ist es plötzlich die eigene Meinung, die nicht mehr opportun ist.
      Gleiches gilt auch für die Gendersprache, die von Ideologen in die Köpfe gedrückt werden soll. Die ist nicht nur dumm. sondern auch noch komplett falsch und verswäscht unsere Sprache, bis zur Unkenntnis.
      Ein gutes Beispiel ist „ÄrztInnen“ : Eine Ärztin ist ein weiblicher Doktor, aber was genau ist ein „Ärzt“?
      Genauso verhält es sich mit den „ExpertInnen“, die es ja wirklich gibt. Den „Expert“ gibt es auch, es ist ein Laden für Elektrotechnik, aber kein männlicher Pendant. Der heißt nämlich Experte, wie Ihnen sicher bekannt ist.
      Verstehen Sie, wie falsch und ungenau dieser Quatsch ist? Und wie möchte man in Zukunft herausfinden, ob Männer oder Frauen an Vorgang X beteiligt waren, wenn alles gegendert ist?
      Schlichtweg falsch sind auch Termini wie „Studierende“, weil sie das nämlich nur sind, wenn sie entweder im Hörsaal sitzen oder irgendwo lernen.
      Was mich interessieren würde: Wenn sie damit aufhören, sind es dann „Essende“, „Gehende“, „Sprechende“, „Langweilende“? Denn studieren tun sie ja gerade nicht.
      Butter bei die Fische, wie weit sind Sie bereit, diesen Unfug zu treiben? Und fühlen Sie sie sich dadurch, als Frau, wirklich wertiger? Dann haben Sie – mit Verlaub – wahrscheinlich ganz andere Probleme.

    • Im Allgemeinen stimme ich den Rezensionen Herrn Wallaschs zu TV-Diskussionsrunden weitestgehend zu, zumindest, wenn ich die Sendungen gesehen habe um mir ein eigenes Urteil zu erlauben. Für die gestrige Sendung trifft dieses jedoch nicht zu.
      Auch ich habe Frau Flasshöke als Teilnehmerin wahrgenommen, die differenziert diskutierte und nachvollziehbare und gute Argumente lieferte. Zudem war die Diskussionsrunde keinesfalls, wie sonst eher üblich, einseitig besetzt, sonder im Verhältnis 3 zu 2.
      Machen wir uns nichts vor: Auch hier im Diskussionsforum besteht die Gefahr, das wir uns hier in einer eigenen Blase bewegen. Zumindest verwundert es mich, dass Kommentatoren, die, wie sie selbst zugeben, die Sendung gar nicht gesehen oder nach kurzer Zeit abgeschaltet haben, Herrn Wallaschs Sichtweise bestätigen und unterstützen.
      Von mir bekommen Sie einen „Daumen hoch“.

  122. Es gibt immer noch zu viele Menschen die sich diesen Unfug ernsthaft anschauen. Ich bin mir sogar sicher,es gibt in diesem Land der zunehmenden Irrungen und Wirrungen nicht wenige Menschen die einer Dame Lohaus und ihren offensichtlich abstrusen Äußerungen auch noch zustimmen und in ihr eigenes Verhalten einfließen lassen. Sonst hätten wir in dieser Gesellschaft nicht so viele komplett von der Spur abgekommene Menschen.

  123. Diesen Mist schaue ich schon lange nicht mehr. Die Sender und die meisten Gäste leben in einer anderen Welt als der Normalo.

    • Ja, aber reicht das? Aber das war m. E. auch unter Hitler nicht anders. U ist auch aktuell in Diktaturen so.

    • Ja, in der Welt der Systemprofiteure, Opportunisten und speichelleckenden Abgreifer abgepresster Gelder. Alles mit dem widerlicher Odeur der angemaßten Deutungshoheit, der selbstgerechten Hypermoral und dem tugendstolzen Gratismut der Mitläufer und Jasager parfümiert

  124. Sie haben das auf den Punkt gebracht. N-Wort war mir bis zu dieser Sendung auch kein Begriff. Diese Sendung kann man dann folglich als s-Diskussion zwischen v-Geistern (v steht bei mir für verwirrt) bezeichnen.

  125. „Was darf man noch sagen und was besser nicht?“ sagt euch liebe Kinder der Herr Anpalagan.

    • In der Sendung waren 4 normale, vernünftug argumentierende Leute, inklusive des Restaurantbetreibers, und zwei links-sprachverhunzende Ideologen.
      Wo also war das einseitig besetzt ? Sehe ich wirklich nicht.

  126. Ihre Erzählungen sind für Kinder sicherlich amüsant und für manche Erwachsene ebenso, aber sie dafür in den Kulturhimmel zu heben ist doch etwas übertrieben und was sie damals im Zuge der Zeit erzählt hat war halt so und sie hat auch damit den Nerv der meist kindlichen Betrachter getroffen und wenn es heute im Zuge des linken Zeitgeistes verpöhnt ist, dann liegt das nicht in ihrer Verantwortung, denn nicht sie hat sich gewandelt, sondern die Gesellschaft als solche, die sich aus welchen Gründen auch immer reinwaschen will von einer kollektiven Schuld, die es so nicht gab, weil alle Generationen irgendwo Schuld auf sich geladen haben, was zum Wesen den Menschen gehört und deshalb auch keine Ausnahmeerscheinung ist, sofern man nicht ganz bewußt eine daraus macht um dieses Kainsmal zu kanalisieren.

    • Ich fand „Pipi Langstrumpf“ auch als Kind nicht amüsant, sondern doof, aber sei es drum.
      Und warum das als „feministisch“ gilt ? Pipi ist nicht die Rollenvorgabe für Mädchen, sondern eine exzentrische Außenseiterin. Mädchen sollen nach der Geschichte so sein, wie das andere Mädchen, Annika (?). Zurückhaltend und vernünftig

  127. Nein, die entscheidende Frage ist: „Wer darf sagen, was man sagen darf“.
    Aber keine Sorge: Wenn in diesem Land bald wieder das Fressen vor der Moral kommt, ist es schnell vorbei mit Sprachspielen, und wir werden eine Ausdrucksweise erleben, deren „Inkorrektheit“ selbst die Gegner der politischen Korrektheit in Erstaunen versetzen wird.

  128. Ich habe die Sendung wegen des Themas gestern nach langer Abstinenz mal wieder eingeschaltet und kann nur bestätigen, dass sie tatsächlich so absurd war, wie von Herrn Paetow hier geschildert. Er hat hier nichts satirisch überzeichnet. Diese Frau Lohaus hat m.E. schlicht einen an der Waffel. Ihr ständiges Dazwischenreden und ihr Dauergrinsen waren unerträglich. Im Mittelalter standen solche Menschen kreischend vor den Menschen am Pranger. Überhaupt ist während der ganzen Zeit bei mir im Kopf der Film spätes Mittelalter, frühe Neuzeit gelaufen. So wird man sich das vorstellen müssen, die theologisch-juristischen Diskussionen über Hostiendiebstahl, Hexenunwesen, Sündenerlaß, die dem jeweiligen „Verbrechen“ angemessene Art der Hinrichtung, deren öffentliche Inzenierung etc. etc. Wer hätte gedacht, dass es noch einmal so leicht würde, sich in diese Zeit hineinzuversetzen.

  129. Wer solche Sendungen wie hart aber fair, Will, Maischberger, Illner und wie sie alle heißen, schaut, dem ist nicht mehr zu helfen. Staatsfernsehen im schlechtesten Sinne. Aber so lange die Zuschauerquote passt, gibt es auch diese Sendungen. Und leider gibt es ganz viele Bio-Deutsche, die auch noch glauben, was da zum besten gegeben wird. Dem dumm-naiven Deutschen ist halt nicht zu helfen.

  130. Diese Diskussionsrunde war einfach nur unerträglich. Weiter kommentieren muss man das nicht. Der normal denkende und arbeitende Mensch fragt sich, womit diese Menschen ihre Brötchen verdienen, wer die dann bezahlt und für welche Leistung. Interessant wäre die Diskussion gewesen, wenn man einen ganz normalen Arbeiter mit in die mit Fremdwörtern um sich schleudernde Runde genommen hätte.

    • Ihre Brötchen verdienen die mit „bullshit-jobs“, an die man nicht durch Bestenauslese kommt, sondern durch reichlich Vitamin-B und der stets mit einem Dauergrinsen wie auf Knopfdruck zur Schau geheuchelten aktuell geforderten Gesinnung kommt. Unwichtige Arbeit, die niemandem nützt außer den Inhabern dieser Versorgungsposten im öffentlichen, medialen, politischen Sektor.

    • „Interessant wäre die Diskussion gewesen, wenn man einen ganz normalen Arbeiter mit in die Runde genommen hätte.“
      Oder eine Bäuerin. Die hätte denen mal erklären können, was der normale Mensch von diesem PC-und-Gender-Gelaber hält.

  131. Über die Verbannung von Psyche „schädigenden“ Büchern wie denen von Astrid Lindgren, in denen nicht alles aus gefälliger Zuckerwatte besteht, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Geistige Bücherverbrennung.

    Die Gesellschaft wird immer mehr unterteilt in „Häftlinge“, die im eigenen Land nichts mehr zu sagen und zu gehorchen haben und den „Aufsehern“, die für die Einhaltung der schwachsinnigen Regeln sorgen. Dito mit Corona, dito mit der Manipulationspresse, dito mit den Welt-Neu-Creierern.
    Das geht in Richtung Stanford-Prison-Experiment (simulierte Wärter, simulierte Häftlinge) mit entsprechendem außer Kontrolle geraten. Die Anzeichen sind sichtbar .

    Letztendlich geht es um die Steuerung des Verhaltens der Bürger durch Verbote und Regeln.

    • Der „Meinungskorridor“ in dem aufzuhalten gestattet ist, wird so immer weiter eingeschränkt. Durch lückenhafte Übermittlung der Anstalten fließt das, was zu denken übrig bleibt, ja sowieso begrenzend in unser Hirn – und in den Gazetten am nächsten Tag dann auch noch bestätigt.
      Ich finde, man sollte den „shows“ so wenig Raum geben wie die Anstalten alternativen Parteien – schon als ausgleichende Gerechtigkeit im Diesseits.

  132. Ich habe Plasbergs Runde seit längerer Zeit gestern Abend das erste Mal wieder gesehen: was mir zu dieser Talkshow aufgefallen ist, sich förmlich bei mir eingebrannt hat, die beiden Hardcore-Vertreter des Neusprechs leben in einer KOMPLETT anderen Welt als meinereiner. Es gibt absolut keine Schnittmenge ihrer Lebensrealität mit meiner Lebensrealität: sie könnten auch auf dem Mars wohnen!

    • Da gebe ich Ihnen recht.

      Der herr war ein übler Hetzer und die Dame eine der überangepassten wessis, man hätte es an ihrem falschen dauerlächeln auch ohne Worte erkennt.

      • Es ist eine durchaus interessante Erfahrung, sich Ausschnitte solcher Sendungen mal ohne Ton anzusehen. Meist reicht das für eine Einschätzung. Der Informationsverlust ist verschmerzbar.

    • Da hilft nur eins, mit eigenen Händen für das täglich Brot sorgen. Erst wenn wir wieder auf diesem Stand sind, kehrt Normalität ein. Das Problem sehe ich grundsätzlich in der eigenmächtigen Freistellung kompletter Gesellschaftsschichten von produktiver Arbeit, beginnend bei Orchideenstudien, bis hin zur lebenslangen Alimentierung durch andere. Sie könnten bei mir z.B. die Bäume schneiden. Dann kämen die ganz anders rüber.

      • 100 Punkte! Erst wen die Leute nur noch nach sinnvoller, Wertschöpfender Arbeit bezahlt würden wäre dieser Spuk sofort vorbei! Auf der anderen Seite gäbe es dann aber Tausende Arbeitslose mehr.

    • Hannibal, damit Sie das auch richtig einordnen können: Herr Wallasch, Sie und ich und wohl die meisten Leser von TE leben sozusagen in der falschen Welt, im Bösen. In Dunkeldeutschland. Und dann gibt es da – wie Sie sagen – diese Menschen vom Mars, die Erleuchteten, die mit der „Schönen Seele“. Unermüdlich tun sie Gutes und versuchen, diese Reaktionäre in ihre reine neue Welt zu zwingen. An ihrem Vorbild, ja an ihrem Wesen, soll unser mit ewiger Erbschuld beladenes Land genesen.
      Aber, diese Marsianer sind ja aus anderen Sphären. Niemals werden sie uns einfache Erdlinge verstehen, niemals uns umdrehen können.
      Und Hannibal, ich sage Ihnen: Wir sind nicht die letzten Mohikaner.
      Mitnichten!

    • Ich stimme ihnen zu, und eben drum fand ich das interessant. Im RL kenne ich so Leute nämlich nicht.
      Trotzdem sind es solche Leute, die den Diskurs bestimmen. Es ist doch gut, wenn die sich zur besten Sendezeit als so unterbelichtet outen können, wie sie sind.

    • Man darf aber eines nicht vergessen: Der Versuch die Kontrolle über die Sprache zu bekommen ist nichts anderes, als der Versuch das Denken zu kontrollieren. Und wie sehr gut dies bereits gelingt, kann man am Vormarsch des linken Gedankenguts in der westlichen Welt erkennen – die Klima-Planwirtschaft gehört hier genauso dazu wie der Kniefall vor dem linksextremen Black Lives Matter, die Geschichtsklitterung samt Denkmal stürzen und der Genderwahn mit dem sozialistischen Ziel „Alle sind gleich“. Und wie immer ist der neue Mensch das Ziel.

  133. Man kann diese und andere sogenannte Talkshows nur noch als vollkommen irre bezeichnen.
    Man merkt Ihnen, werter Herr Wallasch, Ihre Verzweiflung an, diesem Irrsinn aufzudröseln und einzuordnen.
    Ich denke , das ist im Grunde nicht mehr möglich, weil diese ganzen unsinnigen Diskussionen ernsthafte wahnhafte Züge angenommen haben.
    Meine Variante damit umzugehen: konsequenter Entzug ÖR zu schauen und Gelassenheit.
    Gelassenheit darum, weil diese ganzen nutzlosen , künstlich aufgebauschten , echte Probleme missachtenden Damen und Herren mit seltsamsten Berufsbezeichnungen und mysteriösen Studiumgängen weg vom Fenster sind. Dann wenn das Geld knapp wird, und es wird knapp werden.
    Dann wird auch ein Herr Plaßberg sich mit Themen wie Massenarbeitslosigkeit, Wohnungsnot, leeren Sozialkassen , noch maroderen Schulen, Straßen , Krankenhäusern ….beschäftigen müssen.
    Im übrigen möchte ich behaupten, dass das Thema jetzt schon an ca 75 der Menschen vorbei rauscht.
    Mein Ärger besteht nur noch darin, dass ich diesen Schwachsinn bezahlen muss.

    • Vielen Dank für Ihren Kommentar. Tatsächlich wird es zunehmend schwieriger. Ich glaube wir müssen dann aufhören wenn Wut in Verzweiflung wechselt

      • So ist es. Ich schwanke bei meinen Überlegungen, sich mit diesen Sendungen auseinander zu setzen zwischen : ja, es ist wichtig und richtig immer wieder die Finger in die Wunde zu legen und : nein, es ist vergeudete Energie und Zeit, dazu der eigenen Gesundheit abträglich.
        Alle ehemaligen DDR Bürger wurden permanent mit sozialistischen Parolen und Geschichten bombardiert, kaum jemand hat es interessiert.
        Es ist im Grunde Schall und Rauch , der vergeht, wenn die Zeit reif ist.
        Bis dahin gilt es geistig und körperlich fit zu bleiben und, nie hätte ich gedacht, das nach dreißig Jahren schreiben zu müssen, wieder in Freiheit leben zu können.

  134. Im Land in dem Altendiskriminierung an der Tagesordnung ist, kümmert man sich intensiv um die Befindlichkeiten von Minderheiten. Die Prämie zur KFZ Versicherung darf ungestraft und grundlos für ältere Autofahrer exhorbitant steigen, die Omas als Umweltsäue und Opas als Nazischweine beleidigt werden, die Generation der Berufstätigen darf ungestraft von den Freitagsschulschwänzern abfällig als Boomer bezeichnet werden, eine schwedische Schulschwänzerin darf Politiker abkanzeln und erhält dafür auch noch Applaus. Was passiert wohl, wenn die alten weißen Männer und Frauen laut „how dare you“ rufen würden? Alle würden in die rechte Ecke gesteckt und als Nazis diffamiert werden. Aber wehe Astrid Lindgrens oder Michael Endes Bücher, die Märchen der Gebrüder Grimm u.v.a. liegen unzensiert im Regal.
    Was für eine Dekadenz, was für eine absurde Gesellschaft inzwischen

    • Sie müssen uns Sprache und Kultur nehmen, damit eine Lücke entsteht, in der das, was uns beschert ist, Raum nehmen und das Volk weiter spalten kann.
      „fratelli tutti“ soll uns nackt und bloß machen wie diesen Heiligen, der damals Vögeln und Blümlein predigte – und der von seiner Familie aus dem Haus geworfen wurde, als er begann, das Erbe zu verschenken.
      Nicht lustig, was uns da aus allen Richtungen gerade aufgetischt wird. Merkt eigentlich einer die Propaganda, wenn der jetzige Papst seine Enzyklika, die den Christen den Boden unter den Füßen wegzieht, auf dem Sarg des Heiligen Franziskus in Assisi unterzeichnet?

      «Von der Revolution und den Jahren vor der Revolution wissen wir bereits so gut wie nichts mehr. Alle Dokumente sind entweder vernichtet oder gefälscht worden, jedes Buch hat man umgeschrieben, jedes Gemälde neu gemalt, jedes Denkmal, jede Strasse und jedes Gebäude umbenannt, jedes Datum geändert. Und dieser Prozess geht Tag für Tag, Minute für Minute weiter. Die Historie hat aufgehört zu existieren. Es gibt nur eine endlose Gegenwart, in der die Partei immer recht hat.»
      George Orwell, «1984»

  135. Zitat im Artikel:
    „Autor Jan Weiler erzählt von einem Kindergarten, wo die Eltern nicht mehr ihren „Sohn“ abholen dürfen, sondern laut Anweisung der Kindergärtnerinnen das „Kind mit Penis“.

    Da fehlt dann nur noch die Frage: „Steht er schon?“ (am Eingang?)

    Z.Zt. vergeht kein Tag an dem nicht mindestens 1 Deutscher Mann mit dem Messer angegriffen wird oder ein Mädchen vergewaltigt wird . In Deutschland. In vielen Ländern Europas ebenso. Es wird Zeit, dieser Politik der Zerstörung etwas entgegenzusetzen. In Weißrussland kann man sich am Volk ein Beispiel nehmen, wie unermüdlich die ihre Diktatur zum Teufel schicken.

    • Auch deshalb bin ich dafür, dass wir uns hier mit relevanten, uns bis ins Mark treffenden Themen beschäftigen und den Sermon, der uns davon propagandistisch ablenken soll, außen vor lassen.

  136. Eine Sendung aus der Anstalt eben.
    Aber eins muß man sagen: schick eingerichtet sind die Landeskrankenhäuser heutzutage schon für solche Realityshows.

    • Das muss das Endstadium des sterbenden faulenden Kapitalismus 😉 oder der Eingang zum Paradies. bzw. Irrenhaus!

      Ich rufe den Beteiligten zu: versucht es mal mit arbeiten!

    • Dürrenmatt beschreibt in „die Physiker“ die Anstaltsleiterin als die, die tatsächlich irre ist – und die Formel zur Weltvernichtung am Ende in Händen hält.

      • @ Kassandra

        Die Besitzerin und Irrenärztin, Mathilde von Zahnd, ist davon überzeugt, dass sie im Auftrag von König Salomo handelt und mit der Formel von Möbius die Welt retten wird.

        Irgendwie kommt mir das bekannt vor. Wegen der Weltrettung, oder wegen der Physiker? Ich befürchte, dass die Realität der Gegenwart nicht damit endet, dass irgendwer im Irrenhaus eingesperrt bleibt…

  137. „Stopp. Ganz ehrlich liebe Leser, wie viele Sendungen soll man so etwas einfach stur weiter anschauen, ohne etwas an die Wand zu werfen? Aber wie viele Iphones muss man noch zerstören, um solche Sendungen zu überstehen?“

    Ganz einfach: Ausgeschaltet lassen, und ernstzunehmende Quellen konsultieren.

    • Ja, aber das ist nicht die Antwort auf die Frage. Denn die Leser bewerten diese Besprechung ja immer noch sehr hoch also sie lesen sie sehr häufig. Was uns wiederum verpflichtet so weiter zu machen. Oder nicht? Herzlich bitte bleiben Sie uns gewogen

      • Lieber Herr Wallasch – vielleicht sind da auch viele Anstaltstrolle dabei?
        Denn gerade denen, die propagieren, wird doch besonders wichtig sein, dass der Mist, den sie häufen, auch breit getreten wird?
        Zumal Deutschlands beste Tageszeitungen sich dem „talk“ ja auch annehmen – und man deshalb die „Spitzen“ von da ja auch hier her zu TE tragen könnte – ohne dass sich ein TE-Journalist Zeit stehlen muss?

  138. „Dann wird tatsächlich noch diskutiert, ob der Schwarzfahrer, die Schwarzarbeit usw. etwa Farbige diskriminiert.“ – Das sind die Aufreger eine spätdekadenten Gesellschaft kurz vor dem Untergang.

  139. Bei meinem nächsten Kielbesuch werde ich sicher bei dem sympathischen MOHRENKOPF einkehren.

    • Hahahaha – Essen Sie einen Schokopudding auf meine Rechnung

      • Danke.
        Ich bring ihm aus Salzburg einen Mohr im Hemd mit.

      • @ Alexander Wallasch

        Herr Wallasch, warum nicht „Hausgemachtes Mohrenkopf Küchlein mit Vanilleeis“ oder „Dessertvariation „Mohrenkopf““? Wenn schon, denn schon…

  140. Bereits die Teilnehmerliste an der Talkshow lässt akutes Müdigkeits- und Desinteressegefühl aufkommen. Wenn ich mal keine Schlaftablette zur Verfügung habe, dann schalte ich auch mal ein.

  141. Das N-Wort gehört schleunigst auf den Index.

    Und zwar das N-Wort NAZI

    Widerlich, dass ausgerechnet die Politisch Korrekten keinerlei Hemmungen haben AFD-Abgeordnete und deren 6 Millionen Wähler mit Holocaust-Verbrechern auf eine Stufe zu setzen.

    • P.S.
      Ich verkneife mir übrigens auch das Wort „R E G E N“, weil das rückwärts gelesen eindeutig rassistisch ist.

  142. Ich habe langsam keine Zweifel mehr daran, dass wir bereits wieder im Dritten Reich angekommen sind.
    Ob nun die Linken nach Vollendung ihrer Revolution „Reiche erschießen“ wollen, ohne dass es einen politischen oder medialen Aufschrei geben würde, Forderungen nach KZs für Andersdenkende als „emotional getriebene Aussagen“ verharmlost werden, nach Meinung der Grünen die Babies von Europäern als „Klimaschädlinge“ (also eine neue Spielart der Euthanasie) bezeichnet werden können, die Kämpfer für Gendergerechtigkeit schon mal den neuen, geschlechtsindifferenten Menschen proklamieren, der jederzeit sowohl Mann, Frau oder irgendwas dazwischen sein kann oder die BLM-Bewegung ganz klar zum Ausdruck bringt, dass auf „white lives“ und deren Lebensweise zu Recht geschissen sei, deutet alles auf einen neuen Faschismus hin, der dem alten um Längen voraus sein wird und die Ausrottung aller „Weißen“ zum Ziel hat.

    Bezieht man dann noch die Forderungen des amtierenden Stellvertreter Gottes auf Erden ein, kann das globale Ziel der beabsichtigten Großen gesellschaftlichen Transformation de facto nur heißen: Schaffung einer gleichmäßig armen, besitzlosen, ehrfürchtig an einen einzigen Gott glaubende, nicht-weiße Menschheit, womit letztendlich ganz speziell dem Islam zum Durchbruch verholfen werden soll. Na dann, adieu du schöne aufgeklärte Welt.

    • Das ist das eigentliche Thema, dem sich schreibend anzunehmen ist.
      Denn die neuen Gesetze der uns bereits übergestülpten Ideologie sind geschrieben und in alle Ewigkeit für alle gültig.
      Was wohl Papst Benedikt dazu zu sagen hätte?

      • Ob Benedikt XVI. mit seinen 93 Jahren noch intensiv über das Diesseits nachdenkt, wage ich zu bezweifeln.

        Mit seiner 2006 an der Universität Regensburg gehaltenen Rede disqualifizierte er sich jedenfalls für die schöne neue Welt, in welcher der Islam zu Deutschland – und zu ganz Europa – gehört und durfte fürderhin nicht mehr mitspielen.
        In dieser Rede zitierte er eine Aussage zur Rolle der Gewalt im Islam, die der byzantinische Kaiser Manuel II. Palaiologos (1350–1425) während der Unterhaltung mit einem persischen Gelehrten machte:

        Gemäß Wikipedia sagte Ratzinger:

        „Ohne sich auf Einzelheiten wie die unterschiedliche Behandlung von ‚Schriftbesitzern‘ und ‚Ungläubigen‘ einzulassen, wendet er (der Kaiser) sich in erstaunlich schroffer, uns überraschend schroffer Form ganz einfach mit der zentralen Frage nach dem Verhältnis von Religion und Gewalt überhaupt an seinen Gesprächspartner. Er sagt: ‚Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten‘.

      • Danke dafür. Aber dementsprechend ist der Jetzige mit seinem Handeln ein „Blindgänger“. Zu unser aller ewiger Last.

      • Ja. Und, ganz neu seit Sonntag: „fratelli tutti“, die Enzyklika unterschrieben auf dem Sarg des Heiligen Franziskus in Assisi und gelobt vom sunnitische Großimam der Kairoer Al-Azhar-Universität Al-Tayyeb. https://www.kath.net/news/73062
        Mehr und mehr solcher „Brüder“ werden über die offenen Grenzen kommen – und immer noch mehr.
        Hamed Abdel-Samad warnte schon Anfang 2016: https://www.cicero.de/aussenpolitik/die-dialogindustrie-respekt-als-eine-einbahnstrasse/60668
        Schöne Leute sind das, mit denen dieser Papst Verträge zu unseren Lasten schließt!

      • Der ist wohl glücklich darüber, daß er sich nach getaner Arbeit aus dieser absurden, gottlosen Welt zurückgezogen hat und den Frieden gefunden hat, sich auf seine letzte Reise vorzubereiten.

    • @ FraeuleinBea
      Im Großen und Ganzen haben Sie das wunderbar beschrieben. An zwei Stellen möchte ich aber meine Einwände vorbringen.

      „der jederzeit sowohl Mann, Frau oder irgendwas dazwischen…“.
      Das scheint mir zu einschränkend beschrieben, denn die Genderisten werden die Menschen eher sehen als „jederzeit sowohl Mann, Frau oder irgendwas drum herum…“. Wenn Irrsinn Trumpf sein soll, dann bitte auch kompletter Irrsinn.

      „…womit letztendlich ganz speziell dem Islam zum Durchbruch verholfen werden soll.“
      Der Franz aus Rom führt wohl eher etwas Anderes im Schilde. Er hat ein „geheimes“ Abkommen mit China in der Mache. China seinerseits hat für den Islam wohl eher keine tragende Rolle nach Übernahme der Weltmacht vorgesehen. Vielleicht hat der Franz aus Rom für China eine tragende Rolle bei nicht ganz so durchsichtigen Geldgeschäften übernommen und erkennt als Gegenleistung den Maoismus als neue Religion an, in der dann der große Xi mit dem Ping die Rolle der dann freigewordenen Stelle einer Gottheit annimmt. Wenn Irrsinn Trumpf sein soll, dann bitte auch kompletter Irrsinn…

      • @benali
        Ich gebe gerne zu, kein größeres Verlangen zu verspüren, mich zum Genderwahnsinn detailliert zu äußern. Das ist einfach zu abartig und deprimierend.
        Allerding stimme ich Douglas Murray absolut zu, der dieses Thema in „Die Diktatur der Minderheiten“ ausführlich behandelt hat:

        https://youtu.be/Ue-ti7_vWpU

        Was den Franz angeht, kann ich mich Ihren China-Spekulationen nicht anschließen, denn der Papst hat sehr konkrete Vorstellungen von der zukünftigen Welt.
        Eine davon ist die One World Religion, zu denen er Christentum, Islam und – notgedrungen – Judentum zählt, was nach heutiger Auslegung eigentlich Rassismus pur gegenüber allen anderen Religionen darstellt, aber in diesem speziellen Fall unübersehbar ohne irgendwelche Konsequenzen bleibt.

        Bereits 2011 äußerte Papst Franziskus sehr deutlich seinen Standpunkt, dass alle [siehe Bemerkung oben!] grossen Religionen unterschiedliche Wege zum gleichen Gott sind. Er behauptete, dass es wichtig sei, daran zu denken, dass wir “alle Kinder Gottes sind, obwohl Menschen verschiedener Glaubensrichtungen Gott suchen oder Gott auf verschiedene Weise begegnen”.
        Auf Atheisten, denen nach islamischer Glaubenslehre grundsätzlich die Todesstrafe droht, geht er nicht gesondert ein. Offenbar herrscht in diesem Punkt – in bewährter Tradition der Inquisition – Einigkeit.

        Bei einem anderen Anlass (einer Messe in Afrika, 2015) erklärte der Papst, dass “Christen und Muslime Brüder und Schwestern sind” und dass “diejenigen, die behaupten, an Gott zu glauben, auch Männer und Frauen des Friedens sein müssen”.

        Abgesehen davon, dass die Moslems das ganz anders sehen, opfert Franziskus hiermit selbst Jesus Christus – den Dreh- und Angelpunkt des Christentums – für seine OWR-Vision, denn die Moslems werden diesen niemals als Gottes Sohn anerkennen. Für sie ist er lediglich ein Prophet wie Mohammed auch, nur dass letztgenannter der letzte seiner Zunft war und als solcher die endgültige, niemals modifizierbare Wahrheit Allahs verbreitete.

        Das ist dem Papst ganz ohne Zweifel auch bewusst, aber da Christen in der westlichen Welt scharenweise den Konsum anbeten und der Religion von der Fahne gehen, will er sie eben durch Moslems ersetzen, die ihren Glauben niemals aufgeben dürfen, wenn sie nicht einer weltlichen oder himmlischen Strafe zum Opfer fallen wollen.

        Die Chinesen spielen meiner Meinung nach also in diesem Zusammenhang in der Gedankenwelt des Pontifex keine Rolle. Deren Gott gehört ohnehin nicht zur One World Religion.

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