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GroKoGrü reicht für Regierung und Opposition

Bei Anne Will bleibt Trump das ultimative Böse und jede Erkenntnis bleibt aus

07.12.2020

| Lesedauer: 7 Minuten
„Was Donald Trump gemacht hat war die feindliche Übernahme der republikanischen Partei, sagt Norbert Röttgen. Wie würde er nennen, was Angela Merkel mit der CDU gemacht hat? Und dann verspricht er noch schnell die Gebührenerhöhung. Damit ihn ARD/ZDF weiter lieb haben?

Guter Journalismus lebt auch von Netzwerken. Wer gut vernetzt ist, kann sich dieser Tage kaum retten vor mitunter auch obskuren Websiten-Empfehlungen, vor Links und Texten, die alle mehr oder weniger von einem gigantischem Wahlbetrug in den USA zu Ungunsten von Donald Trump sprechen. Einspruch im Sinne von Joe Biden wird pauschal abgetan damit, dass man zuviel MSM gelesen hätte.

Unnötig hier eingangs zu erwähnen, dass Anne Will mal wieder ohne Opposition ins Rennen geht und die Wendungen rund um die Präsidentenwahl alleine mit der Großen Koalition bespricht. Mit schlechtem Gewissen? Kennt die Moderatorin schon lange nicht mehr. Diese öffentlich-rechtlichen Fernsehfrauen (Illner, Maischberger, Will) nebst Frank Plasberg werden selbst am besten wissen, was sie aufgegeben haben, seit sie dereinst als Journalisten angetreten sind.

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Am Nikolaustag will Anne Will also über Donald Trumps Wahlniederlage sprechen, die ist aber in einigen Köpfen als solche noch gar nicht angekommen. Der Präsident hat diese Zweifel noch befeuert in einer Dreiviertelstunden andauernden Rede, die er selbst für die wichtigste seiner Laufbahn hält – ebenso bei einer Veranstaltung in Georgia.

Da alles besprechen soll der ehemalige Außenminister Sigmar Gabriel wohl in seiner Funktion als Vorsitzender der Atlantik-Brücke gemeinsam mit dem Vieltalker Norbert Röttgen, der Vorsitzender des Auswärtigen Auschusses und Vorstandsmitglied der Atlantik-Brücke ist und CDU-Chef werden will.

Die beiden Brücken-Kumpel aus dem Dunstkreis der GroKo werden eingerahmt von Samira El Ouassil und Angelika Kausche. El Ouassil ist Kolumnisten und Kausche demokratische Abgeordnete im Repräsentantenhaus in Georgia. Ebenfalls noch mit dabei ist der Republikaner Peter Rough, seines Zeichens US-Politik-Berater, der zuletzt am selben Ort zugeschaltet wurde, als es ebenfalls um Donald Trump und sein Nachwahlverhalten ging. Er und Kausche kommen aus den USA via Bildschirm ins Studio, beide sprechen hervorragend deutsch, Wurzeln in Wuppertal und im österreichischen Kärnten.

Also los gehts:
Anne Will startet ganz schwach gegen Donald Trump, der hätte für einen Besuch in Georgia „sein Golfspiel unterbrochen“. Zu so etwas muss man als Journalist erst einmal runtersteigen. Will spricht weiter davon, das Trump wieder ohne Belege behauptet hätte, die Wahl gewonnen zu haben. Da muss man Anne Will schon mal gratulieren, dass sie den Haufen an Material, den Trumps Team hingeworfen hat, so schnell als kompletten Windbeutel entlarvt hat. Das muss viel Arbeit gewesen sein, dieses Dickicht zu durchdringen hin zu so einer klaren Positionierung.

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Für Norbert Röttgen missachtet Trump die Grundregeln der Demokratie, „nämlich Wahlen.“ Nun wissen Anne Will wie Röttgen auch, dass es zur Demokratie gehören sollte, Wahlen korrekt ablaufen zu lassen und vor allen Dingen, auch Widerspruch gegen Wahlergebnisse zum demokratischen Prozess dazuzuzählen. Ist den beiden vollkommen wurscht. Ebenso, wie die Tatsache, dass Donald Trump nach wie vor Präsident ist und alles andere macht, als sich im Weißen Haus zu verschanzen. Er darf dort noch sein, er ist noch im Amt. Was für ein gespenstischer Talkshowbeginn. Röttgen geht noch weiter, spricht von einer „narzisstischen Legende des Unbesiegbaren“. Küchenpsychologie, Verachtung und die Fortführung einer jahrelangen Kampagne gegen Trump, anstatt endlich einmal im Detail gegen seine Politik zu argumentieren.

Republikaner Peter Rough erinnert daran, dass die Wahlbetrugsvorwürfe von Donald Trump mittlerweile seine Anhänger zu Spenden in Höhe von vielen hundert Millionen Dollar bewegt hätten, und Donald Trump im Übrigen auch schon durchsickern ließ, dass er in vier Jahren wieder kandidieren wird. Sicher ist Rough kein Anhänger von Trump, aber die werden auch unter den Republikanern weniger, seit auch dort für viele die Wahl für Trump mit der Stimmenauszählung verloren ist. Peter Rough erinnert daran, dass fast alle der einflussreichen Republikaner im Land die Wahl „als gegessen ansehen“ würden. Rough ist sich sicher, dass die USA am 20. Januar eine Machtübergabe erleben werden.

Samira El Ouassil erzählt irgendwas von einem Antiinstitutionalismus von Trump, versucht sich also auch nahtlos anknüpfend an den Blick der Medien auf Trump in Küchenpsychologie, was dann auch leider nur begrenzt unterhaltsam ist. „Er hat fast kultische Anhänger“ sagt sie noch. Was immer das bedeuten soll. Schweres Durchatmen auch bei El Ouassil selbst, als sie fertig ist und nun auch Sigmar Gabriel seinen Kübel über Trump auskippen darf.

War es wirklich so schwer, jemanden zu finden, der ein paar Brocken deutsch kann und irgendetwas von dem meint zu verstehen und auch noch zu unterstützen, was Trump gerade macht? Also mindestens in der AfD fallen dem Rezensenten hier gleich ein Paar ein, die entsprechende Emails/WhatsApp geschickt haben. Aber der deutsche Oppositionsführer muss draußen bleiben, der Bundeswahlkampf in Deutschland hat längst begonnen.

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Lustiger Satz von Anne Will bei der Anmoderation von Gabriel. Der würde sich ja als ehemaliger Außenminister auch mit der großen Weltpolitik auskennen. Wieviele Monate lang nochmal hat er das Amt bekleidet? Das muss man sich vorstellen, so etwas würde man einmal über den amtierenden Außenminister sagen müssen, wenn der mal keiner mehr ist, also spätestens Herbst 2021. Also Heiko Maas nachgereicht schon des dann gewesenen Amtes wegen Kompetenz zubiligen?

Gabriel sagt im Prinzip nichts anderes als seine Vorredner, verweist aber noch auf so etwas wie eine Konkurrenz zwischen jenen, die bei den Republikanern den politischen Wettbewerb befürworten würden, und anderen, die im Gegenüber nur den Feind sehen, der „den Untergang des Abendlandes“ mit sich brächte. Das allerdings erinnert nun wieder stark an die Verhaltensweisen des deutschen politischen Establishments, die nahtlos die Formel der Pegida-Bewegung übernommen haben, ohne dass es jemand besonders aufgefallen wäre, indem sie eben das der AfD unterstellen: Den Untergang des Abendlandes voranzutrieben, alo die Demokratie zu gefährden und das Wertesystem zu zerstören. Alles also nur eine Frage des Blickwinkels. In dieser argumentativen Synchronschwimmerrunde im öffentlich-rechtlichen Zwangsgebührenfernsehen allerdings noch einmal eine Peinlichkeitsumdrehung höher geschaltet.

Ja, das klingt schon richtig gehend lächerlich von Gabriel, Trump nach vier Jahren Amtszeit ernsthaft vorzuwerfen, der Präsident bräuchte für sein politisches Konzept „Feindschaft“. Wenn sich einer am Besten auskennt, wie sich die ungehemmte und offen vorgetragene Feindschaft der anderen anfühlt, dann doch wohl Trump.

Joe Biden wäre ohne diesen zelebrierten Trump-Hass aus vier langen Jahren nicht einmal in die Nähe von Washington gekommen. In einer Sache allerdings könnte Gabriel Fachmann sein, nicht als Außenminister, sondern als Verlierer. Oder sind seine Erfahrungen da noch zu schmerzhaft, als dass er offen darüber sprechen kann? Die Frankfurter titelte Anfang 2018: „Sigmar Gabriel: Der Verlierer.“

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Angelika Kausche, die Demokratin aus Georgia ist dran. Sie sagt von sich, sie wäre politisiert worden unmittelbar durch die Wahl von Donald Trump. Von da aus wurde sie die erste Deutschstämmige im Repräsentenhaus von Georgia, was immer das nun im Detail für eine Bedeutung hat. Diese Talkshow jedenfalls ist auf eine Weise bedeutungslos, dass die Finger zeitweilig rebellieren und auf der Tastatur einfach nicht weiter tippen wollen.

Ein wichtiger Moment in einer vollkommen unwichtigen Talkshow: Republikaner Peter Rough erinnert immerhin noch daran, das auch die Wahl von Trump über Monate massiv angezweifelt wurde, als man Trump beharrlich unterschieben wollte, er sei eine Marionette von Wladimir Putin. So gesehen jetzt also nur eine Retourkutsche eines Egomanen oder doch berechtigte Zweifel an einem undurchsichtigen Wahlsystem in den USA?

Sigmar Gabriel geht noch einen Schritt weiter, er spricht den Republikanern gar ihre politische Stringenz ab, diese hätten sich längst mehrheitlich radikalisiert. „Die republikanische Partei ist nicht die, die wir kennen“, befindet Gabriel. Wir werden ihn bei Gelegenheit mal fragen, was er von der CDU unter Merkel und der SPD unter ihrer Doppelspitze so hält. Haben sich die Republikaner in den USA mehr verändert als die CDU in Deutschland? Und kann man das überhaupt vergleichen?
Parteien dürften sich ja entwickeln, so Gabriel großzügig, aber man solle nicht so tun, als wäre das noch die selbe Partei. Was für eine sinnleere Ausage. Die Straße draußen ist bei Regen nass. Sie ist noch eine Straße, aber nicht mehr die selbst wie zuvor? Gaga-TV.

„Wenn das so bleibt“, so Gabriel zur Spaltung der Gesellschaft in den USA, „dann passiert doch Folgendes, dann sind die außenpolitischen Aktivitäten Amerikas oftmals Reflex innergesellschaftlicher Auseinandersetzungen.“ Wenigstens dafür müsste Gabriel mal ein Tee spendiert werden, aber leider kein Samowar in Sicht, nur ein Lächeln von Nofretete.

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Interessant wird es da, wo Gabriel feststellt, dass fehlende Zweidrittelmehrheiten in den USA Länder wie China stärken würden, dass also ganz normale demokratische Prozesse mit nicht ganz so ausgeprägten Mehrheiten am Ende Diktaturen stärken? Da braucht sich Gabriel, jedenfalls was Deutschland angeht, keine größeren Sorgen machen, wo Zweidrittelmehrheiten dank GroKoGrü, also großer Koalition plus Grüne überhaupt kein Probelm darstellen. Was für ein hemdsärmliger Blick eigentlich aus diesem harzigen Goslar hinüber auf die Welt. Angst vor der Demokratie am stärksten ausgeprägt beim alternden Establishment.

Samira El Ouassil wird als „Kolumnistin bei Spiegel und Übermedien“ untertitelt, was für eine enthemmte Kombination ist das nun wieder? Und was für eine enthemmte Psychologisierung, die El Ouassil da vorträgt, quasi als Unterbau der Diskussion, die ja gar keine ist, sondern eine Ansammlung von Beiträgen ein und der selben engmaschigen Haltung.

Norbert Röttgen pathologisiert gleich lustig weiter, spricht von einem Giftentzug, den die amerikanische Gesellschaft jetzt durchmachen müsste. „Was Donald Trump gemacht hat“, so Röttgen, „war die feindliche Überhnahme der republikanischen Partei.“ Auch wenn es nicht unmittelbar damit zu tun hat, bietet sich der Vergleich trotzdem an: Wie nennt man also, was Angela Merkel mit der CDU gemacht hat?

Angelika Kausche möchte, das die Republikaner endlich mal Farbe bekennen, ob sie überhaupt noch zur Demokratie stehen. Anne Will möchte von Peter Rough wissen, wann sich denn nun die Republikaner aus der Gefolgstreue gegenüber Trump lösen würden, bekommt vom Republikaner aber nur als Antwort, das die angerufenen Gerichte alle der Reihe nach für Joe Biden entscheiden hätten, der auch der nächste Präsident der Amerikaner werde.

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„Wir gehören hier in Deutschland zum Teil des politischen Establishments“, erwähnt Sigmar Gabriel mit einer einholenden Handbewegung, die jeden nebst Anne Will in der Runde mitnimmt. Sagen will er damit, dass Politik nur vom Establishment gemacht werden kann. Weil sonst Leute kämen, „die vom Job kein Ahnung haben.“

Was eine bessere Ahnung vom Job aber für einen Sinn macht, wenn die politischen Entscheidungen und ihre Folgen für das Land, die Nation und das Volk fatal sind, kann Gabriel nicht beantworten. Warum nicht? Weil niemand danach fragt. Gabriel hat ein bisschen Mitleid mit Joe Biden, er wüsste selbst, was es heißt, wenn die politische Linke Forderungen stellt. Joe Biden wäre daher ein Präsident des Übergangs. Weil Glaskugel-Gabriel schon den Sozialismus über die Welt kommen sieht und Biden nur als Weichensteller betrachtet?

Dieser Norbert Röttgen sitzt nun seit 26 Jahren im Deutschen Bundestag. Das ist eine sehr lange Zeit. Wir wollen hier kein weiteres Fass aufmachen, aber ist das im Sinne einer demokratischen Erneuerung überhaupt noch zeitgemäß? Muss so etwas im 21 Jahrhundert noch sein? Wa für ein Selbstverständnis entwickelt sich daraus? Es muss doch noch einen Unterschied geben, ob einer vierzig Jahre bei Volkswagen geschafft oder die gleiche Zeit im Bundestag gesessen hat und noch die Traute hat, von Demokratie zu sprechen.

Erstaunlich an diesem so einseitigen Zusammensein zur besten Sendezeit ist leider nur eines: Viele Fehler und Gefahren für die Demokratie diagnostiziert die Runde den USA. Gabriel und Röttgen wollen um die besten Lösungen für eine Befriedung der Gesellschaft in den USA wissen, entwickeln Ideen, den tiefen Graben wieder zu schließen. Wenn es aber darum geht, vor der eigenen Haustür zu kehren, fällt ihnen seit Jahren nichts anderes als Diffamierung, Diskreditierung und Ausgrenzung des politischen Gegners ein.

Und von Trump nach Hause – da geht es kurz vor Schluß noch darum, dass in Sachsen-Anhalt vielleicht die nächste Gebührenerhöhung für ARD und zdf gestoppt wird. „Darf die CDU mit der AfD gegen die Erhöhung stimmen?“, fragt Anne Will, ganz die treue Dienerin ihres Senders, und schaut mit geübtem Bambi-Blick auf Röttgen.

„Das tut sie keinesfalls!“, antwortet Röttgen. „Das kann ich klarstellen! Die CDU hat eine Position. Wer da sonst noch zustimmt oder dagegen stimmt, ist eine andere Frage.“ Das ist noch harmlos, klingt wie eine Politiker-Finte. Aber dann legt er sich fest: „Die CDU hat zu keiner Sekunde im sachsen-anhaltinischen Landtag gemeinsame Sache mit der AfD gemacht, wird es auch nicht tun, und das kann ich garantieren.“

Da sind wir aber darauf gespannt, ob die CDU in Sachsen-Anhalt und die Landtagsfraktion der CDU in Magdeburg auf diesen Pfiff aus dem TV-Studio des früheren DDR-Fernsehfunks reagieren. Denn aus diesem Bau sendet Anne Will.

Vor allem aber: Ohne Hilfe der AfD muss die CDU die Gebührenerhöhung in Höhe von 400 Millionen im Jahr passieren lassen. Das ist das Versprechen von Röttgen. Dafür werden sie ihn gerne wieder einladen in ihre Talk-Shows.

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50 Kommentare

  1. In Georgia ist nur wahlberechtigt, wer eine Wohnadresse nachweisen kann. Wer ein Postfach als Wohnadresse angibt, ist in Georgia nicht wahlberechtigt. Dennoch haben 1.043 Personen, die ein Postfach als Wohnadresse angegeben haben, in Georgia gewählt. Dieser vom Autor so hochgelobte Raffensperger ist derzeit Secretary of State und für die gesetzeskonforme Durchführung der Wahlen verantwortlich. Als jemand, der die USA erst seit 65 Jahren kennt, ist es ihm vollkommen unbekannt, daß verurteilte Straftäter kein Wahlrecht haben. Deshalb stört es ihn bislang nicht, daß 2.560 verurteilte Straftäter in Georgia gewählt haben. Das ulkige Wahlgesetz von Georgia, es schließt auch Personen, die das 18. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, von der Wahl aus, bezeichnet sie gar als Minderjährige. Dennoch haben 66.247 Kinder und Jugendliche, die kein Wahlrecht haben, davon Gebrauch gemacht. In Raffenspergers Georgia ist das möglich. In den USA im Allg. und in Georgia im Besonderen, gibt es die Notwendigkeit, sich vor der Wahl zu registrieren – eigentlich. 2.423 Pers. wählten, ohne registriert zu sein.

    Die Registrierung soll eigentlich auch verhindern, daß Wähler in mehreren Bundesstaaten gleichzeitig wählen. Denn, wer sich in Georgia registriert, der muß seinen Wohnsitz in Georgia nachweisen und sagt damit, er ist resident und wahlberechtigt, sofern er nicht in einem Postfach wohnt. Nicht so in Georgia. Dort haben 4.926 Personen gewählt, die in einem anderen Bundesstaat registriert sind und 395 haben die Gelegenheit genutzt, weil es so schön ist, und gleich in zwei Bundesstaaten gewählt. Weitere 15.700 Personen, die in Georgia gewählt haben, sind verzogen und haben sich bei der Post auch abgemeldet. Abermals sieht das Wahlgesetz von Georgia vor, daß diese Personen nicht zur Wahl zugelassen sind, abermals scheint Herr Raffensperger, der nun schon zweimal hat nachzählen lassen und zweimal erfolglos dabei war, die genannten eklatanten Verstöße gegen das Wahlgesetz, dessen Einhaltung er eigentlich garantieren soll, zu entdecken, dies nicht bemerkt zu haben. Daß in einer Klage, gegen den Hauptverantwortlichen der Durchführung von Wahlen auf Einhaltung des Wahlgesetzes geklagt werden muß, ist an sich schon eine Unglaublichkeit.

  2. Dass Trump das „ultimative Böse“ ist, weiß mittlerweile in Deutschland jeder Zehnjährige. Wenn staatliche und private Medien konzertiert eine derart massive Kampagne fahren wie in den letzten vier Jahren, dann bleibt das gewünschte Resultat nicht aus. Aber warum geht diese Kampagne jetzt noch weiter? Warum muss nochmal nachgelegt werden? Warum muss zum Xten mal wiederholt werden, dass Trump eine Art amerikanischer Hitler ist? Warum eine Wiederauflage einer Sendung wie sie vor ein paar Wochen schon einmal stattgefunden hat – mit fast identischer Besetzung?
    Der einzige Erklärung, die mir einfällt, ist, dass mit dieser Nebelkerze von den entscheidenden innenpolitischen Fragen abgelenkt werden soll. Die AfD hat im Bundestag eine interessante Debatte zur Familienpolitik und zur demographischen Entwicklung angestoßen. In dieser Debatte werden die tatsächlichen Probleme unseres Landes angesprochen. Und damit diese Kernfragen für die Zukunft unsres Landes nicht öffentlichkeitswirksam diskutiert werden können, veranstalten unsere Regierungsmedien solche Vernebelungs-Diskussionen wie sie gestern Abend zu besichtigen waren.

  3. Warum wird dem deutschen Bürger immer eingetrichtert wegen Corona zu Hause zu bleiben, während unsere Politik-Clowns von einer Talk-Show zur anderen tingeln???
    Sind die gegen das „angeblich so gefährliche Corona-Virus“ immun???

  4. Deutschland braucht einen, der den Scherbenhaufen der Altparteien wegräumt. Danach könnte man dann über eine echte Demokratie, wie in der Schweiz reden. Nicht die Amerikaner werden uns befreien, sondern diesmal die Ökonomie. Es wird viele Opfer geben, auch Menschen, die sich das heute noch nicht vorstellen können werden darunter sein. Was für eine Tragik, das die Deutschen den Untergang brauchen…

  5. Man lese Dr. Markus Krall und seine Beschreibung und Einschätzung des in diesem Lande handelnden politischen Personals. Er bringt es ungeschminkt auf den Punkt und dieser Punkt ist mehr als erschreckend. Aber wir alle wissen ja, die Wahrheit ist sehr oft beängstigend. Und die Wahrheit über das Niveau des in Deutschland politisch führenden Personals und der sie hofierenden Journaille ist ja bekanntermaßen mehr als beängstigend.

  6. Sie schreiben:
    „Ein wichtiger Moment in einer vollkommen unwichtigen Talkshow“
    Sie hätten recht, Unwichtig im Sinne von: Diese Gestalten aus der Talkshow sowie die darin behandelten Subjekte werden den Karren sicher nicht aus dem Dreck ziehen.
    Aber doch wichtig um zu erkennen:
    Es hat sich rein gar nichts im polit. Establishment geändert, im Gegenteil, die Demokraten, allen Voran ihr medialer Arm fordert nach der angeblich so entschieden Eindeutigen Wahl den Kniefall Trumpisten, den Kniefall der sogenannten Abgehängten vorm Establishment. Den Kniefall vor genau jenem Establishment das für den ganzen Schlamassel im Westen verantwortlich ist; Sprich:
    1.) Forcierte Migration mit einhergehendem Import inkompatibler externer Interessen. Sprich Zersetzung der Bevölkerung und gegeneinander ausspielen der selbigen durch ständigen Chimärenartigen Schwur auf die Pluralität; Mit entsprechend katastrophalen Folgen für die Chancengleichheit, Schulbildung und dem Frieden in der Gesellschaft an sich.
    2.) Grenzenlosigkeit in Bezug auf Migration und Wirtschaft = Raubtierkapitalismus; Abzug von Wertschöpfung/Produktion und entsprechend wertvoller Jobs; wieder ausspielen der Neubürger gegen die Alteingesessenen denen über derartige Konstrukte direkt in den Arsch getreten wird.
    3.) Genderschwachsinn. Es bedraf keiner Erläuterung
    4.) Siehe Punkt 3.) Emporheben von Minderheiten durch Sozialisten die nichts anderes Können als sich für vermeintlich schwächere Einzusetzen um „sozial“ Punkte zu sammeln, sei’s auch wenn man dabei andere(die eigenen und das eigene) auf der Strecke lässt. Bei den linken ist es maßgebende Intellektualität aller erster Güte zuerst einmal und immer wieder ins eigene Nest zu scheisben.
    Denn alle Menschen sind gleich, so sagen sie.
    5.) Steigerung der Lebenshaltungskosten einfacher Leute durch eine pseudogrüne Energieklientelpolitik für die neuen EEG-Millionäre und durch die derationalisierung und Zersetzung der Landwirtschaft durch immer neue Auflagen und Regelungen sowie den Zwang zu „Bio“. Bio dass mehr schadet als dass es irgendjemanden zum Vorteil wäre, außer natürlich wieder jenen die die Welle selbst reiten und inszenieren.
    6.) Und nicht zuletzt die Zwangsabgabe von Souveränität und demokratischen Einfluss jedes einzelnen Bürgers an absolut nicht legitimierte EU Institutionen, die im Kern einer Korrupten Bande in nichts nachstehen und wahllos tun und lassen können was ihnen in den Sinn kommt, ohne jedwede Kontrolle.

    Und all das wahlweise getragen bzw. etabliert von linken oder sogenannten demokratischen Parteien/Positionen und dem linksgrünen medialen Komplex, der sich nur zu gerne vom besten, nämlich mehr vom Geld der Bürger verschreibt.

    Oder anders:
    Nichts hat sich geändert, nicht in diesem Land, nicht in den USA und nicht im sogenannten Westen. Das war’s. Die Schauspieler und Darsteller in dieser Sendung sind nur die aktuellen Schvveine am Trog der Dekadenz.
    Und sie haben nicht im geringsten ein Gespür dafür dass die Mahlzeiten die sie sich immer noch gönnen erkauft, erstunken und erlogen sind. Gut geht’s ihnen dabei. Offenbar.

  7. Mal abwarten was das höchste Gericht der USA, der Supreme Court, zu all den offensichtlich vorliegenden Wahlbetrügereien urteilt, dann sehen wir weiter.
    Wie man in anderen großen und ehrlichen Medien, nicht in den deutschen L-Medien, lesen kann, liegen Beweise für den massivsten Wahlbetrug in der Geschichte Amerikas anscheinend mehr als genug vor.
    Dann werden auch die permanenten Hasser und die ewigen Hetzer etwas kleinlauter werden.  

  8. Zum Trump Bashing möchte ich keinen Kommentar mehr abgeben. Aber zu Norbert Röttgens Feststellung zur „GEZ“ Gebührenerhöhung.
    Norbert Röttgen verspricht also noch schnell die „Gebührenerhöhung“. Möge er damit hoffentlich Unrecht behalten. Jedenfalls drücke ich der CDU in Sachsen-Anhalt ganz fest beide Daumen, dass sie an ihrem NEIN zur Gebührenerhöhung festhält, auch wenn es anschließend zum Bruch der Koalition kommen sollte. Wobei ich mir selbst danach einen Bruch nicht wirklich vorstellen kann. Die SPD und die mickrigen Grünen (5,2%) pokern gewaltig und werden hoffentlich die Quittung bei der nächsten Landtagswahl im Sommer 2021 zu spüren bekommen.

  9. Wann war eigentlich der letzte AfD-Politiker bei Anne Will? Muss verdammt lange her sein. Mittlerweile herrscht bei ihr nur noch „fünf Stühle – eine Meinung“. Und dafür wollen die wieder die Rundfunkgebühren erhöhen. Eine Frechheit ist das.

    • Gewohnheit, Frechheit, bei den ÖR kein Unterschied.
      Es gibt schließlich auch keine Rassen mehr.
      Nur Gender, davon gibt’s jetzt ganz viele.

  10. „Vor Trump waren wir Dreck“, sagte ein amerikanischer Farmer einmal in einem Interview. „Er hat das geändert. Wir werden zu ihm stehen, bis wir tot umfallen.“

    Er war der Präsident der Somewheres, dieser arrogant verachteten kleinen Leute, denen man die Kosten und Schäden von Globalisierung und Verbuntung aufbürdet, damit man sich in den grossen Städten und natürlich auch bei der ARD progressiv und weltoffen fühlen kann.

    Und für diese zahlreichen Menschen wird er vermutlich ihr Präsident bleiben. „Kultisch“ kann das wohl nur jemand nennen, für den herzliche Zuneigung und Dankbarkeit unbekannte Grössen sind.

  11. Man sollte beginnen solche talkshows und ebenso die komplette Berichterstattung über Trump und die US-Wahl positiv zu betrachten. Die keine Zweifel zulassende Einseitigkeit der propagandierenden Protagonisten wird ihnen über kurz oder lang auf die eigenen Füße fallen.
    Bei den jetzt schon vorliegenden Beweisen hinsichtlich eines massiven und vor allem entscheidenden Wahlbetrugs kann und darf es keinen „normalen“ Präsidentschaftswechsel geben. Trump und seine republikanischen Repulikaner (also nicht die „deep state Republikaner) würden dies verständlicher Weise nie zulassen. Und sollten Demokratie, Rechtsstaat und Medien dennoch versagen werden wohl andere Geschütze (vielleicht sogar im wahsten Sinne des Wortes) aufgefahren.
    Wenn dieser Informationskrieg beendet ist wird der Sieger die Geschichte(n) schreiben. Und es werden vermeintlich ganz neue Geschichten sein die den Blick auf die USA, aber auch auf den Rest der Welt (wozu ausdrücklich auch Deutschland gehört), diametral ändern wird.

    • Offenbar läuft in den USA eine „Farbenrevolution“ ab, der Versuch eines Regime Changes mithilfe von „Corona“ und der Wahl.
      Die USA sollen wie schon halb Europa (Deutschland wird faktisch von NGOs regiert, Merkel ist nur die Fassade) in die Hände der Globalisten überführt werden.
      Trump hat deutlich gemacht, daß er dies nicht zulassen wird und die Republik mit allen Mitteln (ich denke Militär, Militärgerichte) verteidigen wird.
      Was immer auch geschieht, in den USA wird kein Stein auf dem anderen bleiben.

  12. Als eifriger Konsumierer der MSM und natürlich von  ARD und ZDF weiß ich, dass Trump als Narzisst nicht verlieren kann und seit Wochen versucht, Wahlleiter in verschiedenen Swing-States unter Druck zu setzen, um bereits für Biden zertifizierte  Wahlergebnisse  ohne Belege zu seinen Gunsten zu „kippen“. Dafür hat er einen abgehalfterten Winkeladvokaten angeheuert, der ihm zu Willen ist und seine unsinnigen  Forderungen durchsetzen  soll,  obwohl es sich in diesem Jahr um die sicherste Wahl handelt, die jemals in den USA durchgeführt wurde – im Gegensatz zur Wahl von 2016, wo sich Trump, obwohl er viel weniger Stimmen als Hillary hatte, nur mit Lügen, Skandalen und der Hilfe und Einflussnahme  obskurer Hintermänner  (Russland) an die Macht schleichen konnte. Bisher hat er alle Einsprüche und Klagen (über 30) vor Gericht verloren und selbst sein eigener Justizminister verneint, dass es Wahlbetrug gegeben habe. Vielen Anhängern Trumps und vielen Republikanern ist dieses Verhalten des abgewählten Präsidenten furchtbar peinlich und so hoffen sie auf ein baldiges Ende dieses „unwürdigen Schauspiels“. Bisher konnte Trump keinen einzigen Beleg, geschweige denn Beweis vorlegen, der auf Unregelmäßigkeiten beim Wahlgang schließen ließe. Nur Vermutungen, Behauptungen und Glauben reicht nicht. Deshalb wurden bisher alle Klagen Trumps  als nicht  gerichtsfest  rundherum  abgewiesen. Nun höre ich, dass es in Georgia, Michigan und Pennsylvania nicht nur leere Behauptungen von Trump gibt, sondern aktenweise Belege und Zeugenaussagen über Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit den Briefwahlergebnissen, die bereits zu mehreren Neuauszählungen geführt haben sollen. Da gestern Abend bei Anne Will kein Wort über diese aktuellen Entwicklungen in den USA mitgeteilt wurde, gehe ich davon aus, dass es sich auch hier wieder um FakeNews, bzw. alternative Fakten handelt, die gestreut werden, um den Mythos vom Wahlsieger Trump unter seinen Anhängern und Fans aufrecht zu erhalten, die allerdings  in einer seriösen Talkshow wie „Anne Will“ nichts zu suchen haben.   

  13. Diesen „Müll“ schaut sich doch kein Mensch mehr an oder kommentiert ihn, einfach nur noch grauenvoll!!

  14. Ist das nicht zu viel Ehre für ARD und Anne Will ? Trump war gestern , aber bei AW nichts neues .

  15. Herr WALLASCH – Sie haben nach meinem Befinden die falsche Sendung gesehen. Ein paar Minuten später auf einem etwas anderen Kanal gab es erst einen ‚Prolog‘ vom Intendanten und danach eine 50-minütige interessante Diskussion. Da hätte der 2. Advent einen angenehmeren Ausklang gefunden.

  16. Passt! Trump ist der Böse, also hat er die Wahl verloren zu haben. Das sagen auch jene RINOs, die ihn eh nie mochten. Wahlbetrug gibts nur beim Bösen, bei Sozialistens alias DINOs ist alles korrekt gelaufen. Wie war das doch mit der Hose und der Kneifzange? Der Manipulationen sind nach Stand meines Wissens reichlich. Anscheinend hat fast jeder Staat der USA ein andereres Wahlsystem. Ich habe mir die Rede von Trump ( klares, deutliches Englisch ) im Original angesehen. Glaubt denn wirklich jeder, wer Manipulation beeidet, ist gern bereit, bei Meineid jahrelang hinter Gitter zu gehen? Was wäre in Deutschland los, wenn wahlbeobachter zB der AfD vor die Tür gesetzt werden, in einem Fall Fenster zugeklebt, und dann werden Stimmzettel unter dem Tisch hervorgezogen? Dummerweise nimmt’s die Videokamera auf. Warum kommen Stimmen für Biden mitten in der Nacht, nachdem sie vorher nur quasi reingedümpelt waren, plötzlich in breitem Strom an? Das ist, als ob hier bei uns die Partei X um 22 Uhr bei drei Prozent war und nachts um zwei plötzlich bei zehn. War alles im Internet zu lesen.

    • Nicht zu vergessen die Toten, die seltsamerweise immer Democrats wählen.

  17. Röttgen ist der Prototyp des deutschen Politikers, Tatsachen verdrehen, Fakten unterschlagen, bei unerwünschten Argumenten den Ahnungslosen mimen, und wenn gar nichts mehr funktioniert über das Funktionieren der Demokratie schwadronieren. Der wird wohl Kanzler werden.

  18. Die Einschaltquoten sagen aber auch wirklich ALLES über den Zustand
    und Inhalt dieser Anne Will Sendung.

    Vor der Sendung lief wie immer der Tatort am Sonntag, der ist stark für die
    Zuschauerzahlen.
    8,74 Mio Zuschauer, was 24,5 % Marktanteil entspricht.
    Dann kommt Will. Befeuert also von noch 8,74 Mio Zuschauern passiert was,
    wenn diese Dame in bester Talk-Primetime über den Äther flimmert?

    Der komplette Einbruch ist die Antwort.
    Die Anzahl der zuschauenden Personen sinkt von 8,74 auf 3,32 Mio Zuschauer!
    Ensprechend halbiert sich auch der Marktanteil auf 12 %…

    Das ist doch wahnsinn, wenn man sich als Top-Talkshow sieht, aber selbst
    mit dieser grandiosen Ausgangssituation dermassen zusammenbricht.

    Für mich ist Anne Will einer der TOP Gründe warum es niemals eine
    Erhöhung der Gebühren geben darf. Es stimmt einfach weder Qualität noch Neutralität, noch Inhalt.

    Quelle für die Zuschauerzahlen ist übrigens die ARD selbst, siehe hier:
    https://www.daserste.de/programm/quotendetail.asp

    • ….und von den 3,32 Mio sind noch mind. 2,5 Mio während des Tatort eingeschlaffen und konnten nicht mehr zappen.

    • „Für mich ist Anne Will einer der TOP Gründe warum es niemals eine
      Erhöhung der Gebühren geben darf.“
      Ich füge ergänzend die Namen Maybrit Illner, Sandra Maischberger, Frank Plasberg und Markus Lanz hinzu.

  19. Ich möchte zu gerne einmal deren wirkliche Einschaltquoten wissen.
    So bei 3-5% schätze ich, denn welche Vollpfosten schauen sich dieses immer gleiche Durchkauen tausendfach gehörter „Argumente“ noch an und versaut sich den Sonntag Abend?

  20. Genau das ist der Punkt. Trump ist Merkel ähnlicher als viele denken. Sie hat ein gestörtes Verhältnis zur Rechtsstaatlichkeit ( die rechtliche Grundlage von der Aufnahme der Million kennen wir bis heute nicht) ,bashing , eigene Hofberichterstattung, Günstlingswirtschaft,……..

  21. Sehr geehrter Herr Wallasch, für das Ansehen und Kommentieren dieser Propagandasendung im DDR Stil müssten Sie eine Schmutzzulage erhalten. Ich schaue mir seit längerer Zeit diese Talkshows in ARD und ZDF nicht mehr an. Die Moderatorin Anne Will und Ihre Kollegen sind schon abschreckend genug, dazu kommen noch immer wieder die gleichen Nieten aus dem Politikbereich und sonstige seltsame Figuren. Ich kann nur hoffen, dass die CDU in Sachsen-Anhalt nicht umfällt und bei ihrem Nein zu der Erhöhung der GEZ Gebühr bleiben wird.

  22. Was unseren deutschen Medien fehlt sind die Rückgriffe etwa 5 Jahre in die Vergangenheit. In dieser Zeit überboten sich die „liberalen“ Medien nämlich mit der Berichterstattung über die fälschungsanfälligen Wahlmaschinen und Programme der Firmen Smartmatic und Dominion. Die Geister werden auch eines Tages die deutsche Presselandschaft einholen.

  23. FRÜHER HÄTTE MAN GESAGT: UNGEZOGENE
    KINDER,ALLE WIE SIE DA SASSEN.
    DA VERUNGLIMPFT MAN RUND DIE HÄLFTE DER US-WAEHLER UND GLAUBT MAN WÄRE AUCH NOCH IM MORALISCHEN RECHT.
    DIE VEROEFFENTLICHTE MEINUNG IN DEUTSCHLAND BEFINDET SICH AUF EINEM GEFÄHRLICHEN WEG. AUF DIE RETOURKUTSCHE BIN ICH GESPANNT.

  24. „Wie nennt man also, was Angela Merkel mit der CDU gemacht hat?“
    deswegen treffen wir denkverbotsallergiker uns doch beinahe täglich hier, um uns gegenseitig zu versichern, daß es (hoffentlich!) bald besser wird….

  25. In keiner einzige Diskussionssendung wird auf die möglichen Manipulationen eingegangen….was ist denn mit den Koffern, Lastern mit Stimmzetteln….warum wird da nicht kritisch nachgefragt. Was ist mit dem eklatanten Stimmenzuwachs von Biden binnen weniger Minuten in Wisconsin und Michigan….sowas kann kein Statistiker erklären. Dort wäre der Finger in die Wunde zu legen. Mal sehen was der oberste Gerichtshof in den USA dazu meint…vielleicht werden sich einige noch wundern….oder alles geht so weiter bis in 4 Jahren.

  26. „Wie würde Röttgen nennen, was Angela Merkel mit der CDU gemacht hat?“

    Dazu wird Röttgen, wenn er nichts loben mag, ganz brav den Mund halten, sonst muss er zu Merz in die Ecke.

  27. Darf ich Ihnen, Herr Wallasch, einen Lesetipp geben?
    Lesen Sie die Artikel auf sciencefiles.org, die seit 5. November zum Wahlbetrug in den USA erscheinen.
    Ich warte noch darauf, daß tichyseinblick seinem Ruf als kritische Plattform gerecht wird.
    Und hoffe, daß hier nich wieder – wie bei Artikeln zur AfD – zensiert wird.
    Eine klare Ansage wäre nett, dann könnte ich mir in Zukunft Ihre Seite sparen.

  28. Ehrlich gesagt: warum muss man über eine solche Sendung so viel Text schreiben? Und das noch als so eine Art Nacherzählung. Kein Erkenntnisgewinn, nur Kopfschmerz. Aua.

    • Doch gerade daraus ergibt sich der Sinn:
      Es wird einfach deutlich in welch Elfenbeinturm diese Polit. und Mediendarsteller der Sendung leben. Das ständige Schwören auf die alten Beziehungen, auf sogenannte westliche Werte usw. sie selbst haben die Beziehungen doch abgerissen und die Werte inklusive der Demokratie mit Füßen getreten in dem sie den demokratisch gewählten und legitimierten Trump behandelt haben wie einen Aussässigen. Er war keiner von Ihnen, und damit hatten und haben sie ein Problem. Damit hat das polit. Establishment seit jeher ein Problem. Und der polit. mediale Filz ist die letzten Jahrzehnte nicht geringer geworden, im Gegenteil. Die Rolle der linken und des Linksrucks im Westen dabei noch nicht mal erwähnt.

      Das Problem sind auch die sog. abgehängten die glauben mit links würde irgendwas für sie besser.
      Im Gegenteil, es ist längst der Kampf um jeden Cent. in allen Schichten. Und die linken sind darin noch viel ungenierter, sich mit großer Hand in den öffentlichen Töpfen der Bürger zu bedienen.
      All die NGOs in Deutschland sind linke Vehikel und ABM und Linke Ideologie Maschinen noch dazu.

  29. Die Willküre des talkgepuderten Flachsinns …

    lässt zuverlässig an ihrer Gästeliste erkennen, dass eine ernsthafte Auseinandersetzung mit anstehenden Problemen nicht zu befürchten steht. Die Zuschauer sollen tiefensediert in die neue Woche entlassen werden.
    Da genügt es nicht, geistige Hohlräume zu erzeugen, man/frau muss auch unfähig oder unwillig sein, sie zu füllen.

  30. Haben wir in Deutschland keine anderen Sorgen? Spannend wäre doch mal: Bayern ruft Katastrophenfall aus. Wer hilft jetzt Deutschland? Darüber diskutieren Altmaier, Habeck, Kipping, Clemens Fuest und Investigativ Journalist Mascolo.

  31. Guter Artikel. Das Einzige was fehlt, ist die deutsche Besserwisserei, ohne etwas konkretes zu wissen im Bildungsnotstand. Ich war beruflich 40 Jahre weltweit unterwegs, kenne Menschen und Mentalitäten aus eigener Anschauung. Und was passiert mir bei Freunden, die ausser bei Pauschalreisen nie das Ausland gesehen haben? Sie zweifeln nicht nur meine Meinung an sondern auch das, was ich am eigenen Leib erlebt habe! Kollektive Dummheit gepaart mit Träumerei und Besserwisserei, das ist bei uns der Mainstream. Leider!

    • Weshalb soll es Ihnen besser gehen als Scholl-Latour?
      Man hat sich angewöhnt den zu vernichten, der die uns vorgesetzte Utopie mit der Realität stören möchte.

  32. „Bei Anne Will bleibt Trump das ultimative Böse und jede Erkenntnis bleibt aus“Also für diese Erkenntnis muss man den Fernseher nicht einschalten.
    Ich gehe mal davon aus, dass auch Tichys Einblick an seiner Optimierung arbeitet und diese Artikel inzwischen von einem Programm erzeugen lässt. Falls nicht, sollte darüber nachgedacht werden. Das Programm wäre übrigens ziemlich einfach zu erstellen und würde wahrscheinlich in 100 Jahren nicht einen sachlichen Fehler machen. Dafür sind die Wortstanzen des Staatsfernsehens sowie der Talkshowgäste einfach zu vorhersehbar.
    Herr Wallach könnte sich dann interessanten Themen zuwenden.

  33. CDU S/A: Wenn es noch eines Beweises bedurfte, daß die GEZ-Profiteurin linksgrüne Interessen verfolgt, dann war es der gestern Abend.

  34. Hauptsache, man muss nicht über die deutsche Demokratie und die Probleme im eigenen Land sprechen bis der Topfdeckel wegfliegt. Jetzt ist Trump weg. Da muss das Vermächtnis von Trump die nächsten 4 Jahre für Talks und Themenabende herhalten. Wenn das nicht zieht, dann eben Klima, Diversität, über die bösen störenden Rechten (natürlich ohne die Rechten), die schlimmen wirtschaftlichen Konsequenzen von Corona und die tolle Politik aller nicht störenden Parteien.

  35. Zum Glück läuft Sonntag abends ab 22.12h in ServusTV der „Wegscheider“ und nachher das Corona-Quartett. Diesen ö.r. Tort kann ich mir nicht mehr antun.

  36. Gibt es eigentlich Schmerzensgeld für Herrn Wallasch, dass er sich jede Woche Anne Will und Co. anschaut? Ich persönlich könnte mir den Schund nur gefesselt und mit Beruhigungstabletten ansehen. Andernfalls würde spätestens nach 3 Minuten die Fernbedienung mit hoher kinetischer Energie in Richtung TV fliegen.

  37. „… Angelika Kausche, die Demokratin aus Georgia ist dran. Sie sagt von sich, sie wäre politisiert worden unmittelbar durch die Wahl von Donald Trump….“

    Wie wird man politisiert? Ist das so eine Art Heiliger Geist, der darnieder kommt?
    Ich müsste ‚mal beim BRD Außenminister nachfragen: der wurde immerhin gleich durch Auschwitz politisiert! … und Frau Kausche nur durch Trump. Also das sollte Frau Kausche demnächst noch mal steigern!
    Dann mehren sich auch die Einladungen bei bundesdeutschen GEZ Medien 😉
    LOL

  38. Wie immer die montägliche Warnung. Schalten Sie Sonntag Abend nicht das ARD Fernsehen ein! Das Elend beginnt mit dem Tatort und endet mit Titel, Thesen, Tempramente, dazwischen ist Anne Will.

  39. Wer gut vernetzt ist, kann sich dieser Tage kaum retten vor mitunter auch obskuren Websiten-Empfehlungen, vor Links und Texten, die alle mehr oder weniger von einem gigantischem Wahlbetrug in den USA zu Ungunsten von Donald Trump sprechen.“
    Was sind das denn für obskure Webseiten, lassen Sie uns doch nicht am langen Arm verhungern!
    Meinen Sie vielleicht die achse oder sciencefiles?

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