Alles begann so ruhig und friedlich wie immer. Der Tanker „Deutschland“ tuckerte in ruhiger See vor sich hin. Die Meisterschaft der erfahrenen und altgedienten Kapitänin bestand darin, möglichst nirgendwo anzuecken. Allen anderen Schiffen ringsherum ein freundliches Gesicht zu zeigen und dennoch alle über ihren Kurs im Unklaren zu lassen. Die Mannschaft, die nur im Flüsterton sprechen durfte, fühlte sich geborgen und akzeptierte selbst die ungewöhnlichsten Entscheidungen, so zum Beispiel die Generatoren über Bord zu werfen, um sich nur noch auf Wind und eine kleine Solarzelle auf Deck zu verlassen, wobei dies noch nicht mal die merkwürdigste Anordnung war. Es war ganz so, wie in dem alten Schlager: „der Papa wird’s schon richten“ – nur, dass es sich hier eben um eine Mama handelte.
Doch eines Morgens schlug die Stimmung plötzlich um: hoher Wellengang, stürmische See und dichter Nebel. Fassungslos las die Chefin die Warnung vor giftigen Substanzen in der See, die durch die Havarie eines Riesentankers entstanden sei. Sofort befahl sie, die für diesen Fall vorgesehenen Gesichtsschilde auszuteilen. Einer der kränklichen und eingeschüchtert wirkenden Bootsmänner teilte ihr mit zitternder Stimme mit, dass man diese schon lange nicht mehr mit sich führe, aber in der Mannschaft schon nach ihnen gefragt würde. Nun zeigte sich die immer wieder überraschende Reaktionsfähigkeit. Die Chefin, nennen wir sie Kobra, zischte: „Die Schilder selbst sind Gift“. Beruhigt hielten jetzt alle ihre Gesichter in die schäumende Gischt. Gleichzeitig setzte der Funker im Oberdeck SOS-Notrufe ab: „Schilder gesucht – zahlen jede Summe.“ Schon bald konnte die Mannschaft sich vor Lieferungen von Schiffen aus aller Herren Länder nicht retten. Jetzt hieß es plötzlich: „Absolute Schilderpflicht!“, „Alle unter Deck und Gesprächsverbot!“.
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Die absolute Schildpflicht aber blieb. Genauso durften auch die jüngsten Matros*innen nicht zusammenkommen. Auch an Anlegen oder gar Vergnügungen in einem Hafen war nicht zu denken. Irgendwie schienen die auf der Brücke an ihrer Macht und dem Gehorsam der Personenschaft Gefallen gefunden zu haben. Nur so ist zu erklären, dass nun ohne erkennbare Gründe, die „Zügel“ immer wieder angezogen wurden, wie es einer der Bootsmänner, genannt der stahlharte Markus, treffend formulierte. So ging es jetzt über eine längere Strecke. Doch die auf der Brücke wussten genau: Ohne Action beginnen die Leute nachzudenken. Mitten in die sich ausbreitende Tristesse schlug die Nachricht: „Es ist ein Impfstoff unterwegs“ wie eine Bombe auf das Oberdeck ein. Alle sollten am nächsten Morgen um 6 Uhr auf dem Zwischendeck antreten, streng nach Dienstgrad und Alter. Und so geschah es natürlich auch.
Die Sonne ging auf, die Morgenbrise wehte. Schon bald wurde es Mittag – was nicht kam, war der Impfstoff. So ging es tagelang weiter. Irgendwie, so hieß es, habe man sich beim Berechnen des Kurses vertan, wodurch die Impfdosen in unterschiedlichen Mengen überall an den fernen Küsten und Meeresarmen unterwegs sein, nur nicht in ihrer Nähe. Da die Brücke aber aus einer eingeschworenen und voneinander abhängigen Crew bestand, wurde niemand zur Rechenschaft gezogen. Ganz im Gegenteil: „Im Großen und Ganzen läuft alles prima“, tönte es von oben herab.
Weiter abwarten, sei die Devise. Und siehe da, der heiß ersehnte Impfstoff kam, auch wenn sich dabei die Serie Pleiten, Pech und Pannen fortsetzte, schien es aufwärts zu gehen. Auf der Brücke sah man der Entspannung der Mannschaft mit Unbehagen zu, zumal Denunzianten, von denen es jede Menge gab, von Anzeichen ersten Unmuts berichteten. Wieder wusste Kobra Rat. Jetzt musste der totale Lockdown her. Alle ab ins Unterdeck. Die Schutzschilder auch im Schlaf aufbehalten. Außerdem drohe noch Schlimmeres, man könne nur noch nicht darüber reden.
Doch auf der Brücke ging Bedrohliches ganz anderer Art ein. Ein sehr zuverlässiger Spitzel berichtete, dass es den aufrührerischen Elementen gelungen sei, Verbindung mit einem Kontrollschiff der Reederei aufzunehmen und Beschwerde über die Zustände an Bord einzulegen. Schon sehr bald sei mit dessen Erscheinen zu rechnen. Doch es kam noch schlimmer. Vor einiger Zeit hatte Kobra die Aufnahme einer großen Zahl von Schiffbrüchigen angeordnet, die jetzt eng zusammengepfercht am Boden des Schiffes kauerten. Dort sei die Seuche tatsächlich offen ausgebrochen.
Kobra erschrak und es fuhr aus ihr heraus: „Auf keinen Fall darf das an Bord bekannt werden. Alles Gerede ist ab sofort zu unterbinden, und noch wichtiger: Jetzt muss Druck abgelassen werden, und zwar noch vor dem Eintreffen des Disziplinar-Schiffes.“ Mit einem Mal zogen die Bootsmänner lachend durch die Gegend und riefen: „April, April – Alles nur ein Scherz. Es ist ein Wunder geschehen, die Krankheit ist besiegt. Schluss mit Lockdown.“ Das Leben, wenn auch nicht gleich in vollen Zügen, kehrt zurück. Und hier muss die Geschichte eine Pause machen. Denn genau an diesem Punkt befindet sich die „Deutschland“. Fortsetzung folgt.
A propos „Narrenschiff“: Reinhards Meys gleichnamiges Lied passt im Text jeden Tag besser zur Situation in Deutschland. Leider.
https://www.songtexte.com/songtext/reinhard-mey/das-narrenschiff-23da04d3.html
Man sollte sich wieder einmal den Text von Reinhard Meys „Narrenschiff“ ins Gedächtnis rufen (oder einfach googeln, wenn die Erinnerung schon verblasst ist), um zu erkennen, dass es für Deutschland mit dieser Mannschaft noch viel schlimmer kommen kann…
Ja, ja und wer zum klimaneutralen Morgenappell nicht stramm steht, wird in der Haifischbucht kielgeholt.
Nicht mehr lange und das Narrenschiff wird zum Geisterschiff mutieren, auf dem der Fluch der Kanzlerin ewig lastet.
Franz-Josef Strauß nannte es „das buntgeschmückte Narrenschiff Utopia, in dem dann ein Grüner und zwei Rote die Rolle der Faschingskommandanten übernehmen würden.“
Und Helmut Kohl amüsierte sich dabei.
https://www.youtube.com/watch?v=Ukk67a2CG0E
Heute kann man die Weitsicht von Strauß nur bewundern.
Dass die Faschingskommandanten auch in schwarzen, gelben und blau-weißen Farben umherspringen, konnte er damals natürlich nicht ahnen.
Der tägliche Irrsinn, der momentan in Deutschland grassiert, war vor 30 Jahren undenkbar.
Tolle zukunftsweisende Rede damals (1987), die von der Realität längst übertroffen wurde.
Freundlich gemeintes bayrisch für anfänger: es heißt weiß-blau, nicht blau-weiß.
Ship of fools.
Pardon, es muss heissen: 11 Mio. Kinder.
Eine Bemerkung zur Impfung der Kinder.
Das Risiko an der Impfung zu sterben liegt bei 0,0031%. DE hat 1 Mio. Kinder. Wenn alle geimpft werden ist mit 341 (!) toten Kindern zu rechnen. Aber: Am Virus selbst sind nach einem Jahr Pandemie nur (!) 9 Kinder gestorben. Wie fällt da wohl die persönliche Risiko/Nutzen-Analyse von Eltern, Ärzten, Verantwortlichen aus?
Ich persönlich lasse mich nicht impfen. Es gibt zu viele Nebenwirkungen, Todesfälle und keinerlei Langzeiterfahrungen.
Die Story ist echt klasse. Mutmaßlich bestätigt sich die unter vorgehaltener Hand geflüsterte Weisheit alter Fischer: Frauen auf Schiffen bringen Unglück und als Kapitän versenken sie den Kahn, weil der Smutje auf Befehl in der Kombüse, die letzten hochprozentigen Rumreserven zu Impfstoff verköchelte.
Aber vorgreifen und spekulieren gilt nicht. Hoffentlich folgt bald eine spannende Fortsetzung.
Es gibt keine Corona Krise. Es gibt eine Demokratiekrise, eine Finanzkrise und vor allem eine schwere Denkfähigkeitskrise.
Und da auch der Autor diesem Narrativ auf den Leim gegangen ist, bastelt er ebenfalls weiterhin an dessen Aufrechterhaltung.
Wenn man sich mal so alle verfügbaren Daten über die Substanzen die sich die große Mehrheit gerade auf Befehl der Regierung reinpfeift ansieht, dann besteht immerhin die Hoffnung das sich die Rentenkrise buchstäblich in Staub auflöst.
Die Wohnungskrise ist dann auch gleich weg und es ist dann überall auch nicht mehr so voll.
Da sich die Neubewohner den „Substanzen“ eher zögerlich nähern, wird das von Merkel propagierte „neue Normal“ uns in einer anderen Welt erwachen lassen.
In Österreich wird beschrieben, womit bei uns hinterm Berg gehalten wird: https://www.wochenblick.at/corona-fluechtlinge-und-migranten-wollen-sich-nicht-impfen-lassen/
Am Wochenende wurde in der „Großmoschee“ in Köln geimpft. Auch da sahen die Bilder der Impfwilligen nicht wie sonstige Moscheebesucher aus.
Meldung im RKI Tagesbericht: Über 3 Mio Genesene und knapp 10% 2x Geimpfte (sind die dann vollständig geimpft?). Nach 14 Monaten viruszählen und knapp 5 Monaten impfen. Bei 83 Mio. Bewohnern. Wow. Da rechne ich lieber nicht weiter. Das Schiff hat noch eine lange Reise vor sich. Ziel „gegen Corona“. Denn alles andere könnte verunsichern.
„Mit einem Mal zogen die Bootsmänner lachend durch die Gegend und riefen: „April, April – Alles nur ein Scherz. Es ist ein Wunder geschehen, die Krankheit ist besiegt. Schluss mit Lockdown.““ Da ist wieder einmal der Wunsch Vater des Gedankens. Das wird aber so nicht passieren. Es ist doch wohl mehr als offensichtlich, dass der Corona-Lockdown NAHTLOS in der Klima-Shutdown überführt werden soll. Falls kein qualifizierter Widerstand erfolgt, wird dies auch genauso ratifiziert.
Ich seh das ganz anders: die Pflegeheimbewohner waren die erste große Gruppe an denen die Tests für die Impfstoffe durchgeführt wurde.
Neid vernebelt einfach das Denken.
Klar. Die wollte man ja auch als erstes los werden. Sind schließlich teuer.
Und wenn man sich man sämtliche Zahlen zusammenklaubt hat das ja auch ganz gut geklappt.
Jetzt hat man ja bei Geimpften-Überraschung!- positive PCR-Tests vollzogen. Damit will man die Panik noch ein Weilchen aufrechterhalten, um dann, rechtzeitig zur Wahl, zu „entdecken“, daß das eine Selbstverständlichkeit sei, da ja die Impfung den Organismus des Geimpften veranlaßt, Virenbestandteile zu produzieren, um die Immunabwehr zu triggern, die selbstverständlich auch von einem Test gefunden werden, wenn er denn tut, was er soll.
Wenn diese Selbstverständlichkeit dann „entdeckt“ wird, wird es der Auftakt sein dafür, endlich die „Maßnahmen“ zu lockern, unter Hinweis auf die hohe erreichte Impfquote, die man bis dahin durch Angst befördert hat. So macht man dann klar, daß die Regierung die Pandemie unter hohen Opfern besiegt hat und die Wiederwahl verdient.
War exakt mein Gedanke. Man fasst sich nur an den Kopf. Obwohl ich mir immer noch nicht sicher bin ob es einfach nur Blödheit ist oder eine ganz perfide Strategie.
Das Narrenschiff navigierte schon vor der sog. Corona-Pandemie im Nebel. Die Crew bestand und besteht aus Dilettanten, aus Laien. Die verzweifelte Suche nach dem Riff, an dem dieses Narrenschiff zerschellt, geht weiter. Aber man findet es, ganz sicher.
Ich glaube, ich weiß, wie es weiter geht: Die Kapitän:innen ließen die Frauschaft an Deck antreten, um sie über eine apokalyptische Bedrohung zu informieren: „Es wird immer wärmer und wenn wir jetzt nichts tun, müssen alle Schiffenden in der Sonne verglühen. Deshalb werden alle weiterhin wegen CO2 die Schutzmasken tragen und wegen Methan werden zusätzlich Filterhosen, die wie eine Windel aussehen, ausgegeben. Wer unter erhöhter Flatulenz leidet, muss sich außerhalb des Schiffes aufhalten, weil Methan der schlimmste Klimakiller ist. In diesem Fall darf frau selbst entscheiden, in welche Richtung es (m/w/d) schwimmt“.
Die Leute, die sich beim Impfen vordrängeln, soll man ruhig wegsperren… Genau wie die anderen, die die Propaganda glauben und damit bewusst oder unbewusst Merkel, Baer*inbock und Biden und ihren Ambitionen zur totalitären Diktatur zuspielen.
Mein Vorschlag: Alle Panikmacher ins Gefängnis, dann kann es ihnen egal sein, ob vernünftige Menschen ausserhalb der Gefängnisse ihre Geschäfte öffnen und die Gesichtswindeln ablegen.
ich habe heute nacht geträumt das Deutschland wieder in absehbarer Zeit bei dem Begriff lebensunwertes Leben enden wird für die Impfgegner, Schweißgebadet wachte ich auf und stellte fest, das es gsd nur ein Traum war………
Schwerverdaulicher Sarkasmus
Nur die Definition wird eine andere sein. Es handelt sich dann um „Gefährder der Volksgesundheit“, wobei Volk wohl nicht darin vorkommt, dafür etliche Male Inzidenz und Mutation.
Tja, eine schönes Geschichte. Aber eben doch ein Lügenmärchen, weil wie immer, die Sieger und die Kobras die Geschichte ganz anders und so wie sie es wollen erzählen und durch die Hofberichterstatter verbreiten lassen. Und wieder werder gerade hierzulande Millionen atemlos und begeistert diesen Märchen zuhören, glauben und der Kobra so wie schon den Siegern zujubeln, jeden Zweifel ausblenden und sich in der Hoffnung suhlen, das jetzt wundervolle Zeiten anbrechen werden und alles so und noch besser als früher wird, denn wer so ein Schiff zielsicher, selbstbewußt und fürsorglich durch all diese Gefahren steuern kann, dem ist alles zuzutrauen und dem kann man auch weiterhin guten Glaubens und Gewissens die Führung überlassen.
Ich musste an den alten Bogart-Film „Die Caine war ihr Schicksal“ denken, wobei der Plot nicht ganz stimmig aber hinsichtlich des Endes durchaus brauchbar wäre: „Auf dem alten, nach langem Einsatz eher verwahrlosten und vom bisherigen Kommandanten Lt. Comdr. DeVriess sehr locker geführten Schiff zeigt Queeg sofort ein hartes und inkompetentes Regiment, das die Mannschaft schon bald gegen ihn aufbringt. Die Männer verweigern ihm daher seine Bitte um Hilfe, als er erkennt, dass er Fehler gemacht hat. Der zynisch orientierte Lieutenant und Schriftsteller Tom Keefer intrigiert seit der Übernahme gegen den Kommandanten, während der Erste Offizier Lt. Steve Maryk dessen irrationales Verhalten anfangs noch verteidigt.
Im Laufe der Zeit stellt aber auch Maryk fest, dass Queeg in einer paranoiden Weise auf Vorschriften herumreitet und die Offiziere ebenso wie die Mannschaft drangsaliert: Queeg verdächtigt sie, gegen ihn zu arbeiten, verhängt wegen Kleinigkeiten drakonische Strafen und wird zunehmend unberechenbar. Als er die Caine schließlich in einen Taifun (im Buch ist es der Taifun Cobra) steuert und das Leben aller an Bord gefährdet, weil er um jeden Preis seine Befehle ausgeführt sehen will, enthebt Maryk ihn mit Hilfe der übrigen Offiziere des Kommandos und bringt das Schiff in Sicherheit.
Nach der Rückkehr in die Heimat werden die Führungsoffiziere der Caine, der Erste Offizier Maryk und der zum Zeitpunkt der Absetzung Queegs diensthabende Deckoffizier Keith, wegen Meuterei angeklagt und müssen sich vor einem Kriegsgericht verantworten. Der zunächst unschlüssige Lt. Barney Greenwald übernimmt schließlich die Rolle des Verteidigers. Er schafft es, Queeg vor Gericht so unter Druck zu setzen, dass dieser sein ungezügeltes, krankhaft paranoides Selbst vor Gericht entblößt und so die Entscheidung seiner Untergebenen gerechtfertigt erscheint.“ wiki
Hollywood mit Happy End. In Dtld. leider bislang nur im Märchen.
Zur Zeit des WKI waren die wahren Sozialisten noch allesamt Kriegsgegner und sahen sich einer internationalen Bruderschaft der Arbeiterklasse verpflichtet. In England weigerten sich etliche prominente Sozialisten, dem Einberufungsbefehl nachzukommen, und wurden zum Tode verurteilt, kurz vor der Hinrichtung jedoch allesamt begnadigt. Die Rädelsführer der deutschen Kaiserlichen Marine kamen wegen vollendeter Meuterei vor ein Kriegsgericht und wurden ebenfalls zum Tode verurteilt, zwei von ihnen wurden erschossen, die übrigen zu zeitigen Zuchthausstrafen begnadigt. Meutereien auf einzelnen Schiffen, aus welchem Grunde auch immer, wie sie Herman Wouk in seinem Roman schildert, sind zumindest für die deutschen Seestreitkräfte kaum denkbar, weil die Schiffsführer erst nach sorgfältiger charakterlicher Prüfung ein eigenes Kommando bekamen und von ihren Vorgesetzten regelmäßig beurteilt wurden. Ein besonders rühmliches Beispiel gab der Kpt. z.S. Hans Langsdorf, der in aussichtsloser Lage für die sichere Internierung seiner Männer im neutralen Uruguay sorgte, das nicht gefechtsklare Schiff im Rio de la Plata versenkte und sich dann unter der Kriegsflagge seines Schiffes erschoss und Hitler damit zu einem Wutausbruch veranlasste.
Ich werde mich ganz sicher nicht vor drängeln. Ganz im Gegenteil, ich lasse jedem für alle Zeit den Vortritt.
Kein Kapitän und kein Bootsmann auf dem Narrenschiff hat die Absicht die Schildbürgerei an Bord abzuschaffen.
Ahja. Wird Zeit, Sarkasmus, Ironie, den Witz schlechthin, über Bord zu werfen. Klare Worte sind angesagt. Ich mache mal den Anfang. Dieser Mann mit dem Schild „Liefers enteignen“ ist ein Hetzer, er ist ein Nazi und gehört weggesperrt! Der neue Faschismus nennt sich Antifaschismus.
Leider richtig! Man muss diesen Leuten jedoch beikommen, d. h., man muss sie zwingen, in der Versenkung wieder zu verschwinden. Wie man sieht, haben wir nur noch Versager und maximale Ideologen in der Regierung. Jetzt stellt sich heraus, das Baerbock weder den Bachelor noch einen wirklichen Uni-Abschluss besitzt und nur sehr kurze Zeit etwas gearbeitet hat. Diese Leute, die den Kurs, den Alltag bestimmen wollen, müssen weg, und das geht nicht mit Hilfe von Sarkasmus – der ist erst der Anfang -, das geht nur mit Klartext und Standfestigkeit im Entgegentreten.
Das ist kein Narrenschiff, es ist ein Eisbrecher. Er soll den Weg frei machen in die eiskalte Diktatur. Den Passagieren erzählt man, es handle sich nur um einen -aus Gründen notwendigen- kleinen Abstecher.
Deutschland 2021 – ein Land des gepflegten Irrsinns.
Narren regieren ein närrisches Volk.
Wissen ist Dummheit, Dummheit wird zur neuen Klugheit und Annalena wird Kanzlerin.
Freudig erregt macht die Mehrheit mit.
Da ich ungewollt einer dieser Matrosen bin, schwant mir, bei bisheriger Erkenntnis, das die angekündigte Fortsetzung von Teil 1 noch einige Überraschungen auf Lager oder dem Unterdeck hat.