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Demokratie-Doku zur Wahl:

ARD stellt Fragen, auf die sie keine Antworten möchte

27.08.2024

| Lesedauer: 6 Minuten
Wahljahre sind ein gefundenes Fördergelderfressen für Doku-Macher. Pünktlich zu den Wahlen im Osten reiste die ARD durch Ostdeutschland und hörte gezielt an allen Erklärungen des Unmuts vorbei, um zu dem Schluss zu kommen: Die Ossis können Demokratie halt noch nicht.

Papa und sein 3-Jähriger spielen Verstecken. Jetzt ist Papa dran mit Suchen. Der Kleine versteckt sich, Papa zählt betont langsam bis zehn, dann geht er ins Zimmer. Sofort vernimmt er hinter dem sich bewegenden Vorhang ein Kichern, unter dem Vorhang lugen zwei Füße heraus, die keck der festen Überzeugung scheinen, ihr Eigentümer wäre unauffindbar.

Wenn Papa bei Runde 10 keine Lust mehr auf das Spiel hat, findet er den Versteckten natürlich sofort. Aber die ersten Runden wird er betont laut durch das Zimmer stapfen und dabei sein Suchen an falschen Orten laut kommentieren. „Hm, ob er hinter dem Sofa ist?“ „Vielleicht unter der Decke?“ „Jetzt hab’ ich Dich, hinter dem Klavier?“ Meist endet diese Charade damit, dass das Kind sein Kichern nicht mehr im Zaum halten kann und selbst hervorbricht: „Hier bin ich, wie konntest Du mich nicht finden?“, worauf der Papa verblüfft von sich gibt, dass er mit diesem Versteck ja nie gerechnet hätte.

Stellt man sich aber vor, dass der Papa, selbst nachdem der Sprössling sich zu Erkennen gab, weiter in der Gegend herumschaut und so tut, als könne er das Ziel der Suche nicht sehen, dann würde man sich wohl Sorgen um den Geisteszustand des Vaters machen. Genauso aber verkehrt die ARD bei ihrer neuesten „Dokumentation“, bei der die Tagesthemen-Moderatorin Jessy Wellmer durch das Land reist und die Frage stellt: „Machen wir unsere Demokratie kaputt?“

Warum sind die Menschen unzufrieden? – Weil sie nicht gehört werden. – Stimmt doch gar nicht!

Nun ließe sich diese Frage ziemlich schnell und kurz beantworten, aber irgendwie muss man ja die 44 Minuten füllen, für die man ein Budget erhalten hat. Also reist Wellmer durch Ostdeutschland und stellt Fragen, auf die sie eigentlich keine Antworten hören möchte.

Sie spricht zwar mit Politikern, die Anfeindungen oder gar Gewalt von Rechts erfahren mussten, aber wenn sich die ARD dem Thema Messergewalt in der gegenwärtigen Lage einzig und allein dadurch nähert, dass sie das Attentat auf Henriette Reker aus 2015 hervorkramt, ohne ein einziges Mal auch zumindest einen Halbsatz fallen zu lassen, dass das Messer mittlerweile zur Alltagserscheinung geworden ist und daran nicht rechte Milieus die Schuld tragen, oder dass mit weitem Abstand Politiker der AfD am häufigsten Opfer von gewalttätigen Übergriffen werden, dann ist sie schlichtweg nicht interessiert daran, die Frage zu beantworten, wieso so viele Menschen mittlerweile von der Politik enttäuscht sind.

Nebenbei: Eine Erläuterung, warum es im Sinne der Demokratie sein sollte, Oppositionsparteien wie die AfD und das BSW zu bekämpfen, bleibt uns Wellmer schuldig. Das nennt sich dann wohl „verinnerlichte Offensichtlichkeit“. Vielmehr dient der Begriff der Demokratie nur als neuester, emotional aufgeladener Begriff, der reflexartige Bekenntnisse auslösen soll. Nach mittlerweile abgenutzten Klassikern wie „Toleranz“ und „Vielfalt“, ist nun eben die „Demokratie“ dran. Halbwertszeit … wahrscheinlich bis nach den Wahlen, dann ist wohl wieder mal das Klima dran, denn im Herbst wird es wohl regnen. Oder auch nicht. Beides schlimm.

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Dabei musste sich Wellmer mächtig ins Zeug legen, um zielsicher bewusst vorbeizuhören, wenn ihre Gesprächspartner etwas von sich gaben, das nun wirklich nicht schwer zu begreifen war. Der ehemalige Biathlet Erik Lesser, der als Sportler eingeführt wird, der sich „schon immer klar politisch geäußert hat“, läuft in der Dokumentation bei Wellmer erst einmal offene Türen ein. Vor einem Ministerpräsidenten der AfD in Thüringen hätte er „Angst“, er fürchte „Demokratieabbau“, weiters sei er „frustriert und schockiert“, dass Menschen kein Problem mit einem „Nazi da oben“ hätten. Wasser auf die Mühlen von Wellmer, Lesser ist Profi, der braucht nicht einmal Stichworte, das läuft von alleine.

Gut, wenn Wellmer darüber berichtet, dass Sportler ein „Miteinander“ leben, dann stellt sich schon die Frage, ob es nicht auch ein „Gegeneinander“ gibt, denn seine zahlreichen Medaillen sind in den allermeisten Fällen kompetitiv errungen worden und wurden nicht bloß für die Teilnahme verliehen. Aber sei es drum.

Dann aber fragt Wellmer, wie es denn um die Meinungsfreiheit stünde. Diese Frage bringt Lesser vor allem in den Kontext der Migrationsfrage. Doch während der Sportler gerne bereit ist, jeden, der Schutz sucht, aufzunehmen, erwartet er auch Bereitschaft sich einzubringen, sonst könne sich der Betreffende „gleich wieder vom Acker machen“. Das wäre etwas, das man auch mal wieder medial in den Fokus rücken sollte. Das lief nun gar nicht nach Wellmers Wunsch, sodass sie intervenieren musste und ihn prompt unterbrach: „Aber das passiert doch andauernd. Es wird doch in allen möglichen Zeitungen verschieden diskutiert, es gibt Kommentare in jede Richtung, alle Facetten. Es dringt irgendwie nicht zu mir, wie Menschen der Ansicht sein können, da nicht ihre Meinung äußern zu können.“

Auf halber Strecke dieses Einwurfs senkt Lesser seinen Kopf. Vermutlich unbewusst. Und doch spricht das Bild Bände. Seine Antwort, dass er verstehen könne, dass die „Nazikeule“ Leute nerve, wird in der Dokumentation mit keiner weiteren Antwort gewürdigt. Stattdessen generisches Spannungsgedudel und ein Voiceover von Wellmer, der zur nächsten Person überleitet. Dabei ist die Szene bezeichnend für das gesamte Kernproblem. Nicht nur, dass sie unumwunden zugibt, bestimmte Ansichten schlichtweg nicht nachvollziehen zu können, sie ist auch der Meinung, alle Facetten wären doch medial abgedeckt.

Das aber ist nur die halbe Wahrheit. Denn die moralische Grundüberzeugung beim ÖRR liegt derart hoch, dass andere Meinungen zwar wahrgenommen werden, diese aber nahezu automatisch als rechtsextrem kategorisiert werden. Man könne ja eine andere Meinung haben, nur wird eben nicht definiert, wie diese denn aussehen könnte, um nicht in den Genuss des Stempels „Rechtsextremer“ zu kommen. Ganz zu schweigen davon, dass prinzipiell auf andere Meinungen argumentativ nicht eingegangen wird.

„Die Gefahr von links liegt vor allem …“ uuund Schnitt!

Die „Dokumentation“ ist darüber hinaus gespickt mit Statistiken, über die ebenso wenig nachgedacht wird. Das Vertrauen in die Demokratie sei im Osten niedriger, heißt es. Ein passender Experte ordnet das dann auch entsprechend als mangelnde demokratische Tradition der Ossis ein. Nur dass die gleiche Statistik eben auch zeigt, dass selbst im freiheitlich geschulten Westen nur 54 Prozent der Bürger mit der Art und Weise, wie die Demokratie in Deutschland funktioniert, zufrieden sind. Anstatt daraus aber abzuleiten, dass womöglich etwas schief läuft und der Unmut der Menschen daher rührt, möchte man den Unmut an sich bekämpfen. Wenn sich niemand beschweren würde, wäre doch alles wieder in Ordnung, oder?

Ähnliches zeigt die Umfrage, ob man seine Ansichten und Meinungen in Deutschland aussprechen kann, ohne dadurch ernsthafte persönliche Nachteile zu haben. Wellmer berichtet auch hier von einer 59-prozentigen Zufriedenheit, die allerdings bei Wählern von AfD und BSW deutlich niedriger ausfällt. Nicht nur, dass 59 Prozent ein alles andere als hoher Wert bei dieser Frage ist, die Tatsache, dass es eben die Wähler jener Parteien, die vom ÖRR im Vorlauf zu den Wahlen mit Propaganda-Dokumentationen überzogen werden, sind, die das Gefühl haben, für ihre legitime Meinung ausgegrenzt zu werden, sollte Grund genug sein, die gesamte Fragestellung zu überdenken. Nicht aber für Wellmer. Für die Tagesschau-Moderatorin ist es einfach ein Beleg dafür, dass Ossis schwer zu Demokratie zu erziehen sind. Das sagt allerdings mehr über die beim ÖRR gängigen Vorstellungen von Demokratie aus denn über die ostdeutschen Wähler.

Im Laufe der Dokumentation klappert Wellmer noch viele weitere Gesprächspartner ab, die ihr – mal mehr, mal weniger – nach dem Mund reden. Dieter Nuhrs Warnungen, dass eben nicht nur die rechtsextreme, sondern auch die linksextreme Front den Diskurs zerstört, fand den Weg in den Vorspann nicht mehr und wurde auch beim eigentlichen Gespräch relativ kurz abgeschnitten.

RüCKKEHR AUS DER SOMMERPAUSE
Caren Miosga geht trotz des Themas Solingen unter
Außerdem legte Wellmer Nuhr auch einige verfängliche Zitate in den Mund, worauf dieser klarstellen musste, dass er diese so nie gesagt hatte. Und wieder ein Gast, dem man in Gestik und Mimik ansieht, in welch Teufels Küche er hier gelandet ist. Es bleibt wundersam, wie viele talentierte und kluge Menschen hier vor einem Bullhorn der medial akzeptablen Meinungen einen Eiertanz aufführen müssen, um nicht just der thematisierten Hexenjagd zum Opfer zu fallen.

Nuhrs Argument, dass in bestimmten Blasen, darunter den Medien, als auch dem Kulturbetrieb und den Hochschulen, falsche Meinungen schnell zum Karriereende führen können, wird argumentativ nicht behandelt, sondern im Voiceover damit abgebürstet, dass Nuhr ja mit seiner Sendung im Ersten auftreten dürfe. „Strafe Einen, erziehe Hunderttausende“, ist nur ein Teil der Gleichung. „Gib einem die Freiheit und verleugne damit die Strafe Hunderttausender“, ist die moderne Kehrseite der Medaille. Mao 2.0 sozusagen.

Als Nuhr sich entscheiden musste, was schlimmer wäre, die Gefahr vom rechten oder vom linken Rand, nahm sich die ARD genüsslich die Zeit, Nuhrs Einschätzung zur Gefahr einer Regierungsbeteiligung der AfD zu thematisieren – inklusive kurzem Kommentar zum einsetzenden Regen. Sobald Nuhr dann allerdings die Dominanz linker Ideologie in der Gesellschaft ansprach, fiel der Rest seiner Aussage dann wieder dem Schnitt zum Opfer. Stattdessen einordnende Voiceover-Worte von Wellmer.

Sachsen ist, wo Pensionisten zu bedrohlicher Musik durchs Dorf schlendern

Ein besonderes Highlight ist dann nochmal der Besuch von Wellmer in Dorfchemnitz, jener sagenumwobenen Gemeinde in Mittelsachsen, in der es die AfD bei den letzten Wahlen auf fast 48 Prozent der Stimmen brachte. Wie das Leben in solch einem Ort wohl vonstatten geht? Wellmer will es wissen und filmt ältere Ehepaare, die die Dorfstraße entlanggehen von hinten. Was wohl in ihren Köpfen vorgeht? Dieter Nuhr hätte sicher gesagt: Man weiß es nicht. Wellmer aber ahnt es und damit auch die Zuschauer es ahnen, wird passend bedrohliche Musik unterlegt. Es ist das kleine Einmaleins propagandistischer Manipulation, ein plumper Dauerbrenner, aber wenn man damit durchkommt …?

Bei ihren Gesprächen mit Einwohnern und dem Bürgermeister zieht Wellmer dann auch die letzte Trumpfkarte. Denn als sie weder Skinheads begegnet, niemand sie bedrängt und auch der parteilose Bürgermeister von einer guten Zusammenarbeit mit den Leuten von der AfD spricht, schließt Wellmer daraus nicht, dass diese womöglich nicht so bedrohlich sind, wie die von ihrem Team unterlegte Musik suggeriert, sondern beruft sich auf die Einschätzung des Verfassungsschutzes, dass die sächsische AfD „gesichert rechtsextrem“ sei. Da ist sie also wieder, die „Nazikeule“, von der zuvor noch Lesser berichtet hatte. Das müsse doch die Menschen aufrütteln, scheint sie zu glauben. Aber den Pawlowschen Reflex haben sich die Menschen allesamt abtrainiert, da er über Jahre hinweg viel zu inflationär gebraucht wurde.

Es bleibt nur Unverständnis, das womöglich sogar ehrlich ist, aber daher nicht weniger befremdlich erscheint. Im Laufe der Dokumentation trifft Wellmer bei jeder zweiten Gelegenheit auf Menschen, die ihr eine eindeutige Antwort auf ihre Frage geben können. Sie kann und will aber nicht begreifen, das ist nicht die Aufgabe der Übung.

Die einzige Frage, die am Ende dieser Dokumentation tatsächlich unbeantwortet bleibt, ist, ob es tatsächlich noch Menschen gibt, die solch eine Propaganda kurz vor der Wahl sehen und sich davon beeinflussen lassen. Aber vermutlich wäre auch diese Frage leicht zu beantworten.

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54 Kommentare

  1. Als die Linken noch nicht an der Macht waren, haben sie den Verfassungsschutz „Verfassungsschmutz“ genannt und seine Angehörigen als „Schlapphüte“ zur Sau gemacht. Das sind die Leute, die andere heute als „gesichert rechtsextrem“ einstufen dürfen, als sei dies ein staatlich anerkanntes Gütesiegel.

  2. Ich habe von Nuhr noch nie eine eindeutige politische Positionierung gehört, außer wenn er regelmäßig auf die AfD eindrischt. Auch er ist ein Brandmaurer – ein Merz der Comedy.

  3. Vermutlich schaue ich mir die Sendung mal an, wenn es die in der Mediathek gibt. Denn solche Beiträge verraten wenig über die Befragten, aber viel über die Fragesteller. Interessanter wäre daher eigentlich, dass mal Journalisten eines unabhängigen Mediums die Medienaktivisten staatlicher und staatsnaher Medien nach ihrer Motivation für die Einschränkung des Meinungskorridors befragt. Warum wird z. B. die AfD als demokratiefeindlich dargestellt und der Partei unterstellt, die Demokratie abschaffen zu wollen? Woran macht man das fest? Wenn ich mir die Aussagen von AfD-Politikern anhöre und auch mal in die Wahlprogramme schaue, dann finde ich dort die Forderung nach mehr Volksabstimmungen. Das kann man als Angriff auf die repräsentative Demokratie, aber keineswegs als Angriff auf die Demokratie an sich verstehen. Inhaltlich höre ich weder von den Altparteien noch von ihren Medien auch nur den Ansatz einer rationalen Argumentation. Im Gegenteil, fühlt man sich genötigt, Stellung zu beziehen, wird sofort die Nazi-Keule rausgeholt. Ich glaube nicht, dass dies irgendwelche Wähler, die nicht in der links-grünen Blase sind, noch beeindruckt. Und zwar unabhängig davon, ob es sich um Wähler im Osten oder im Westen des Landes handelt. Diese von den staatlichen und staatsnahen Medien immer wieder herbeibemühte Spaltung Deutschlands halte ich inzwischen auch für ziemlich überholt. Ich meine, ich habe den Mauerfall miterlebt, hatte damals aber gerade mit dem Studium angefangen. Das ist echt lange her.
    Also, liebe TE-Redaktion, wäre das nicht mal ein Job für Euch? Befragt doch mal die einseitigen Medienaktivisten nach ihrer Motivation.
    Eine recht plausible Erklärung fand ich heute in der Printausgabe im Interview mit Prof. Hoeres. Fühlen auch die links-grünen Medienaktivisten, dass sie mit dem Rücken zur Wand stehen und schlagen daher auf alles und jeden mit der Nazi-Keule ein?

  4. Das ist schon witzig. Schuld an der Misere ist doch die sogenannte Wiedervereinigung, der Preis, die EU, die ostdeutsche Merkel, bestens trainiert in Agitation und Propaganda, die sich eine zweite DDR gebaut hat. Ist es nicht seltsam, dass anschließend ein Scholz regiert, der sich als Juso von der SED instruieren ließ, ein Bundespräsident, der in seiner Studentenzeit als Kommunist galt, ein Ministerpräsident aus Baden-Würtemberg, der als Maoist galt? Wir erleben die Wiederkunft der DDR und die Ossis, die sich mehrheitlich nach ihrer lieben DDR sehnen, sind immer noch unzufrieden? Die haben doch alles bekommen, was sie 89 wollten: anderes Personal, Reisefreiheit, Bananen … was wollen die denn noch?

  5. Solche Sendungen kann man sich sparen, denn das offensichtliche Ergebnis steht fest; AfD-Bashing. Die mediale Mischpoke hat Angst, große Angst, denn die AfD will den Rundfunkstaatsvertrag kündigen. Dann fällt das gesamte Kartenhaus zusammen.

  6. Diese Frau war schon bei der Sportschau nicht zu ertragen. Und jetzt ist sie nicht nur flüssig, sondern überflüssig. Würde mit einer Hayali das perfekte Duo der Intoleranz ergeben, natürlich Intoleranz bei allem, was nicht links oder sogar linksextremistisch ist. Und das Schlimmste ist, dass man für diese extrem linken Moderatoren auch noch Zwangsgebühren bezahlen muss.

  7. Ruhig Blut. Es ist das letzte Gefecht, dass die links/grünen Deutschlandhasser durchführen. Und was haben die nicht alles für Möglichkeiten. Gesetze entwerfen und ändern wie es einem beliebt, Vorgeldorganisation die man mit Steuergeld bezahlt, ÖRF vereinnahmt als Staatspropagandaapparat, Behörden (z.B. Verfassungsschutz) für die eigenen Zwecke instrumentalisiert, bei den Gerichten sieht es nur wenig besser aus, Wissenschaft instrumentalisiert (Wer meine Meinung vertritt ist gut und wird gehört, wer nicht ist kein Wissenschaftlicher), Milliarden an Steuergeldern in schwarze Löcher im In- und Ausland verprassen, Leben in der eigenen Blase (-finanziell abgesichert und bestens beschützt -nix mit Messerattentaten -Security die der Steuerzahler ebenfalls noch löhnen darf), nur sich selber und seinem helfenden Netzwerk (vorranging Parteiaparatschicks) verpflichtet u.s.w. Und mit all diesen Mitteln gelingt es dennoch nicht, die eigene Ideologie durchzusetzen. Jeder Militärgeneral der so was unter diesen genialen Bedingungen in den Sand setzt, würde man morgen nicht mehr wiederfinden. Sie können es nicht. Und sie wollen es nicht.

  8. Was erwartet man denn, wenn der ÖRR „Fragen stellt“?
    Propaganda, die das Versagen der Regierenden (Geldbeschaffer) und deren Verantwortung völlig ausblendet.

  9. Vorschlag zur Ungüte an alle Journos + „Promis“, die Pressefreiheit noch ernst nehmen: Da die ÖR-Medien zu Interviews u. Talks bekanntlich fast nur streng Grünlinke einladen – wie wäre es, künftig jedes Gespräch abzulehnen? Wer gerne in die Medien will, hat ja jetzt mit TE, Kontrafunkt, Klöppel, Schuler etc. eine breite Auswahl konservativ-bürgerlicher Youtuber. Die man damit auch unterstützen. Ich selber bin zwar total unprominent, würde aber jedes Gespräch mit ARDZDF&Co. ablehnen, kann auch die Bürger verstehen, die nicht am Rand von Demos für spontane Interviews oder Aufnahmen zur Verfügung stehen wollen. Denn damit hat man buchstäblich die Kontrolle über sein Bild in der Öffentlichkeit verloren.

  10. Das aber ist nur die halbe Wahrheit.“

    „Das Weglassen der anderen Hälfte der Wahrheit ist die größte Lüge.“ (Platon)

  11. Schon der Titel der Doku der Staatsmedien: „Machen wir uns unsere Demokratie kaputt?“ ist ganz leicht zu beantworten! JA, macht IHR, denn daß was IHR macht, hat mit Demokratie nichts (mehr) zu tun, denn IHR seid die Hetzer und Spalter, grenzt aus, schreibt vor wie WIR zu leben, zu denken und zu sprechen haben, stellt JEDEN, der eurer Linie nicht folgt in die äußerste rechte Ecke! Demokratie? Ich kanns nicht mehr hören!

  12. Fragt eine Mitarbeiterin des ÖRR am Rande einer Demo im Osten einen Passanten:

    „was halten Sie von der politischen Lage?“

    „Also – ich denke….“

    „Stopp, so funktioniert das nicht !“

  13. Jeder sollte im eigenen Interessen auch nach der Wahl geistig mitregieren, denn es gehört zum Wesen einer Demokratie, was Demagogen natürlich nicht sonderlich schätzen, weil sie sich beobachtet fühlen und nicht so ohne weiteres gegensätzlich handeln können, wie es ihnen und ihren Spießgesellen jenseits des Atlantiks vorschwebt.

    Da sie das natürliche Regulativ der Medien nahezu ausgeschaltet haben, bleibt den verbliebenen Organen zusammen mit den Bürgern nichts anderes übrig als auf alle Mißstände hinzuweisen, denn wenn das nicht mehr erfolgt würden sie den Sieg davon tragen und alle ihre Bemühungen laufen doch auf die Abschaffung der Meinuingsfreiheit hinaus, was nicht gerade der feinen Art entspricht und das Werk übler Typen darstellt, die dabei sind uns den Maulkorb umzuhängen, was man mit mit aller Härte unterbinden sollte und zwar im eigenen Interesse.

    Auf die Idee muß man erst einmal kommen, die öffentliche Meinung zu verbieten und das hat Einzug mit mit dem Zusammenspiel der Kräfte aus der ehemaligen DDR mit den linken Umtrieblern in den USA gehalten uns seither versucht man die Majorität, wenn auch illegal zu erringen, was natürlich nicht gesetzeskonform ist, aber was interessiert schon Gesetzlose, wenn es darum geht, die anderen zu beherrschen.

  14. Soetwas Ähnliches gab es gestern auch, ich glaube beim MDR. vielleicht auch ZDF, da ging es um Höcke und da wurde draufgehauen, nur kam nicht viel bei rum. Alles für Deutschland damit fing es an und es wurde eine alte Halle gezeigt in der irgendwo wohl der Spruch an der Wand hing. sicher wäre den Linkswoken der Spruch leicht verändert lieber, würde er doch dann so klingen“ Deutschland für alle“ jedoch muss es Deutschland überhaupt erstmal gut gehen, damit man Anderen etwas Gutes antun kann. Ich kann in der Äußerung nichts schlechtes finden, da sie ja auch von anderen Neuzeitpolitikern verwandt wurde und wie ich es schon einmal schrieb, irgendwo lässt sich sicher ein Satz finden den ein Verbrecher sagte, den heutige Politiker verwenden, man sieht es ja an diversen Doktorarbeiten, Sprache ist begrenzt, da wiederholen sich Sätze nun einmal

    • Vorallem handelt JEDER, selbst der Grünste der Grünen nach dem Motto „Alles für meine Familie“, „meine Familie zuerst“ und das völlig legitim, NIEMAND würde das in Frage stellen! Überträgt man das dann aufs Große, aufs Land, ist es plötzlich was ganz Schlimmes!?

      • Überträgt man das dann aufs Große, aufs Land, ist es plötzlich was ganz Schlimmes!?“
        ja, weil das die gutbezahlten Jobs der Grünen bei den NGOs und in den Behörden gefährden würde.

  15. Der Rundfunk gehört uns, niemandem sonst. Und den Rundfunk werden wir in den Dienst unserer Idee stellen, und keine andere Idee soll hier zu Wort kommen. “

    Dieses Zitat aus dem Jahre 1933 stammt von einer historisch bekannten Person mit Doktortitel.
    Kleiner Hinweis: Dr. Oetker war’s nicht.

  16. Die westdeutsch dominierte und sozialisierte mediale Kaste kann und will es einfach nicht begreifen: Wir Ossis sind nicht demokratiefeindlich, wir begreifen nur schneller als der verbrauchte Rest dieses Landes, dass wir dank der Blockparteien einen gefährlichen Kurs steuern, der fatal an die Spätphase der DDR erinnert. Und genau so wie wir den „real existierenden Sozialismus“ satt hatten, genau so wenig haben wir für „unsere“ Demokratie übrig. Die Regeln des Grundgesetzes gelten für alle, nicht nur für „uns“ und „unsere demokratischen Parteien“! Und an welcher Stelle ist die AfD denn nicht demokratisch? Sie hat an die 50.000 Mitglieder, hat eine grundgestzkonforme Satzung, hält regelmäßig Parteitage ab, die dann von „unseren“ Demokraten regelmäßig behindert werden und ist in allen Parlamenten vertreten. Und sie hat mehr und mehr Zulauf, weil immer mehr Wähler zur Einsicht gelangen, dass nur mit dieser Partei ein grundlegender Paradigmenwechsel möglich ist und nicht, weil man „denen da oben“ einen Denkzettel verpassen möchte.
    Und im Übrigen: Solche Reportagen braucht kein Mensch, Reporter wie diese Frau Wellmer sind doch alle bei Karl-Eduard von Schni… in die Schule gegangen. Satzstücke aus Interviews, Büchern und Reden ohne Kontext herauszupicken, deren Sinn zu verdrehen und bewusst fehlzuinterpretieren, dass war der „Schwarze Kanal“!

    • Ja Meschen aus der DDR haben andere Erfahrungen gemacht als Menschen im Westen. Sie hatten eine Regierung die alles angeblich besser konnte und wußte, trotdem hatte es das Volk teilweise schlecht. In den letzten 3 Jahren wird alles schlechter und die Regierung erzählt das bald alles besser wird. Das kenne Menschen aus der Ex DDR. Aktuelle Kamera war die Regierungspropaganda und jetzt mutiert der ÖRR zur Aktuellen Kamera, ja das kann man sehen und merken. Wer das glaubt was in ARD und ZDF kommt wird jeden Tag dümmer. Dort erzählt man Euch wer gut und wer BÖSE ist. Trump, Putin, Höcke, AfD … alles BÖSE – Scholz, CO2 Abgaben, Kamala Harris, Waffenlieferungen, Asyl+ … alles gut und Solidarisch und moralisch extrem Hochwertig. Das Geld kommt aber aus Eurem Portemonnaie!

  17. Naja…was will man von so einer „Reportage“ erwarten? Mal ehrlich! Wenn auch nur ein bisschen Kritik drin gewesen wäre….nur einmal „den bösen Rechten“ recht gegeben worden wäre….könnte Wellmer jetzt schon einen neuen Job suchen. Übrigens….heute Morgen im RTL Morgen“magazin“….zwei junge „Journalistinen“ die sich „under cover“ unter die Identitäre Bewegung (und natürlich die AfD) gemischt haben….die Reportage sei wichtig und investigativ…vor allem kurz vor den Wahlen….Fazit aus 5 Minuten Interview der beiden: Sie hatten schon Angst entdeckt zu werden. Ach ja….und Remigration würde unter den IB und Afd gefordert….das sei ja besonders schlimm. Erstaunlich: Die Reportage gibt es nur bei RTL plus…also hinter der Bezahlschranke….da bin ich aber gespannt…ob sich daas einer anschaut. Ein Blick auf das RTL Programm….außer „Dschungel Camp“ kommt da bis zum Wochenende nichts….komisch….traut man sich nicht diese „Reportage“ im „Normal-Programm“ zu senden….wo es doch so wichtig ist kurz vor den Wahlen aufzuklären….oder ist diese inhaltlich so nichtssagend, dass sie eher kontraproduktiv ist. Ich werde es nie erfahren….den RTL bekommt von mir kein Geld um hinter deren Bezahlschranke zu schauen. Evtl. kann TE ja mal einen Blick werfen?

  18. Volkserziehung.
    Klappt bei Einigen, wie alles was nur konsumiert wird ohne zu hinterfragen, zu hinterdenken.
    Allemal plump.
    Wellmer steigt anscheinend von Jahr zu Jahr mehr ab. Sie war mir mal angenehm anzuhören.

    • „Wess Brot ich ess – dess Lied ich sing..“ Warum sollte diese Journalistin dem für diese Berufsgruppe zu erwartenden Ethos folgen und damit ihre Karriere gefährden? Andersherum: Warum schalten Leute eine solche, ja angekündigte Sendung überhaupt ein? Wo doch vorher die Tendenz klar ist? Anforderungen an beide Seiten! Hoffentlich erfüllt der sogenannte Souverän diesmal bei der Wahl seinen viel zu lange unterdrückten Standpunkt.

  19. Ja, diese Propaganda funktioniert tatsächlich. Immer und nimmer wieder wird dem un-informierten Volk (ich behaupte 80 Prozent sind schlicht „unterkomplex“) diese Haltung einmassiert. Sie haben es in ihrem Artikel sehr zutreffend beschrieben: bedrohliche Musik, Schnitte, negative Kameraperspektiven, unsympathische Personen etc. Alles nur gekonntes Handwerk dieser Leute, die ihren 8 Milliarden -Job behalten wollen.
    Und am Ende wählen wieder über 50 Prozent die Block-Parteien.
    Ich sehe die Hauptverantwortung bei den Medien. Die Politiker sind letztlich nur Opportunisten („Mandatsmaden“), die der vermeintlichen Mehrheitsmeinung nach dem Mund reden.

  20. Als jemand, der sogar Wahlplakate hinterfragt, musste ich feststellen, dass dieser getretene Quark fast niemanden mehr interessiert. Und wer ist Wellmer?

  21. Der unbotmäßige Wählerlümmel im Osten wagt es also voraussichtlich, die Wahlempfehlung der ÖRR-Lügen- und Ampelpropaganda-Institute zu ignorieren und den Bürger- und Steuerzahler-verachtenden Apparatschiks die verdiente Quittung auszustellen. Da hilft nur, bei der Stimmauszählung die grünroten Jugendorganisationen Einzuschleusen, damit das Ergebnis passt.
    Muss nur jetzt besser gemacht werden als bei der Berlinwahl, wo dann doch die Manipuation gar zu offensichtlich war dass sogar den linksgewendeten Gerichten nichts übrig blieb, als Neuwahlen anzuordnen.

  22. „Machen wir unsere Demokratie kaputt?“

    Nöö! Das einzigste was längst komplett kaputt gemacht wurde, ist dieser – inzwischen unsäglich peinliche – ÖRR! Dieser ist längst mutiert zum links-grünen Regierungspropaganda-Laden, mit Protagonisten, die alles andere als Journalisten sind. Man nennt diese Klientel auch Aktivisten und Agitatoren. Und genau solche Menschen haben gerade im, eigentlich neutralen, ÖRR mal rein gar nix zu suchen! Man muss Demokratie übrigens auch nicht „fördern“, wie dies gewisse Menschen aus der Politik uns immer wieder erzählen wollen. Demokratie lebt und entwickelt sich aus sich selbst heraus. Einfach laufen lassen und so wenig wie möglich eingreifen. Verhält sich so ähnlich wie bei der freien bis sozialen Marktwirtschaft. Die läuft auch am besten, wenn sich der Staat weitgehend raus hält …

  23. Wer will, dass in Solingen gemordet wird, ist Demokrat.
    Wer das nicht will, ist gesichert rechtsextremistisch.
    Weil er den mehrheitlichen Wählerwillen seit 2013 nicht respektiert.
    Merkel und die SPD sind doch 2017 wiedergewählt worden.
    Freie Fahrt für freie Islamisten.
    Anis Amri hat es 2016 vorgemacht.

  24. Ein guter Bekannter hatte zum Osterplärrer (Augsburg) einen Einmarsch seiner Trachtengruppe natürlich in voller Tracht. Kein Problem. Erst beim Biesln gehn fiel dem Klopesonal der tradidionelle Hirschfänger auf und hat ihn konfisziert. Er hat ihn zwar zurückbekommen, aber keiner hat die Klingenlänge gemessen – für öffentliche Veranstaltungen bereits jetzt sowieso verboten.
    Hatte für ihn keine weiteren Folgen. Aber die Frage ist die, ob man von einem 72- Jährigen Trachtler oder von enem 22-jährigen Messerschinger Gefahren ausgehen sieht? Sie sollen über das gleiche Gesetz balbiert werden – wer hält sich dran?

  25. Es ist ja der x-te Aufguss der Serie „Wellmer versteht die Welt nicht mehr“. Diese Exponate öffentlich-rechtlicher Propaganda erinnern dabei fatal an Krisen- und Kriegsjournalismus. Das Bild wäre komplett, würde sich Frau Wellmer bei ihrem Ausflug ins ostdeutsche Kriegsgebiet einen UN-Helm aufsetzen und eine Multifunktionsweste mit der unübersehbaren Aufschrift „PRESS“ auf dem Rücken tragen. Der verzweifelte Versuch, diesem Eindruck wenigstens ein wenig entgegen zu wirken, gipfelt darin, dass der Zuschauer nun allerdings überdies einen Kübel voll Pathos zu ertragen hat, wenn die Moderatorin ihre ostdeutsche Herkunft betont und von der Welt faselt, in der ihre Kinder aufwachsen. Diese Melange aus triefendem Kitsch und geifernder Sensationslust ist komplett unerträglich!

    • Ich fühle mich bei diesen „Reportagen“ immer an das alte DDR-Fernsehen erinnert. Da wurde auch niemand vor die Kamera gelassen, der ’ne andere Meinung htte.

  26. Die Ossis sind die größten Demokraten in Deutschland, denn Sie wissen wie sich Diktatur anfühlt und lassen sich von sogenannten Antidemokraten von Grün bis Schwarz nicht hinter die Fichte führen.

  27. Ergänzend (und nicht ganz passend) zu Dieter Nuhr:

    Auch in der DDR arbeitete der Staat mit gewissen Halbangepassten. Es gab bspw. einen Klüngel der Gegensätze und Zusammenarbeit zwischen Kirchenfürsten, Ausreiseanwälten und Staatsmacht – ein meines Erachtens absolut unterbelichteter Teil unserer Geschichte. Ähnliches wohl in der Kulturszene.

    Ob Manfred Stolpe, Gregor Gysi, Wolfgang Schnur, Lothar de Maiziere, Angela Merkel, Joachim Gauck – dieser Dunstkreis hat einige wichtige Personen in die gemeinsame Bundesrepublik eingebracht. Das alle verbindende Element ist ihre Rätselhaftigkeit (bei Gysi noch am geringsten).

    Aber vermutlich hat sich bisher niemand getraut, da mal systematisch ranzugehen.

    Den besten, weil kürzesten, Einblick liefert der Vorgang (nicht IM!) ‚Larve‘, betreffend Joachim Gauck.

    • Nicht zu vergessen die linken „kritischen“ Nachfrager aus dem Westen, vom Osten verhätschelt und bezahlt, die heute höchste Regierungsämter bekleiden.,

  28. „Gib einem die Freiheit und verleugne damit die Strafe Hunderttausender“

    Lieber Herr Boos,
    Danke für diesen Mao 2.0 – eine wichtige Erkenntnis
    zitierfähig zusammengefasst.

    Und man kann sich sicher sein, dieser Eine weiß, auf welcher Rasirklinge er tanzt. Gut, falls man mal Hilfe braucht.

  29. Eine üble Inszenierung. Besonders die Bildführung und bedrohlich wirkende Clips von der Kameradrohne sind Framing erster Güte.
    Was der griesgrämige Dieter Nuhr auf diesem verlassenem Flugplatz zu suchen hatte, muss ich mit noch mal in der Wiederholung ansehen.

  30. Was mir bis heute von all diesen links radikalisierten Gutmenschen beantworten kann: Wie sollten überhaupt „durch Wahlen“ die Demokratie „kaputt machen“?
    Die „Wahl“ ist das Wesen der Demokratie, der „Souverän“ (nein, liebe SPD, Gün*Innen, CDU/CSU oder FDP, und Ihr Hofberichterstatte der Öffentlich-Rechtlichen, nicht Ihr seid der Souverän!) „wählt“ wer das Land regieren soll.
     
    Und schon allein aufgrund der Ewigkeitsgarantie der wichtigsten Artikel im Grundgesetz wird bei Regierungsbeteiligung durch die AFD nicht klein Adolf zurückkommen, nicht einmal dann, wenn die AFD das wirklich wöllte (was bekanntlich ohnehin Schwachsinn ist).
     
    Dieses Land braucht parteilich dringend frischen Wind. Nur auf der Oppositionsbank mit schmerzhaften Verlusten der „Pöstchen-Fleischtröge,“ könnten die Altparteien überhaupt „personell“ wieder gesunden und lernen, das „sie“ dem Volk zu dienen haben und nicht das Volk ihnen.
     
    Und nur darin liegt die derzeitig einzige Gefahr für die Demokratie: Die Altparteien beanspruchen inzwischen eine Art „königlichen Status“ für sich, als bedeute Demokratie das sie immer in lediglich leicht veränderten Koalitionen ununterbrochen zu herrschen haben.

    Diesen Zahn müssen die Wähler dieser korrupten Parteien-Klientel endlich ziehen. Wahlen können -und müssen auch endlich wieder- verloren werden wenn Parteien permanent gegen das eigene Volk regieren und eben jenes Volk zu regelrechten, steuerzahlenden Arbeitsklaven degradiert, deren einzige Daseinsberechtigung nur noch daraus zu bestehen scheint, die ganze Welt zu finanzieren!

  31. Dass die Menschen im Osten ,nicht so wählen wie der Staatsfunk es möchte,gefährdet die Demokratie?!
    Hören die sich selbst zu?

  32. Die Linken sind so strunz doof und borniert, dass sie garnicht mehr merken, dass sie sich in/mit solchen Sendungen selbst vorführen. Und die Linken glauben, sie tun das Gegenteil, die glauben tatsächlich, die gehören zu den guten.

  33. Man wäre gern mal dabei bei diesen GEZ Redaktionskonferenzen, wo solche „Dokus“ geplant und vorbereitet werden.
    PS: Bemerkenswert auch der „Aufstieg“ der ehemaligen Radio Eins Sportreporterin Wellmer.

  34. Gegenprogramm wäre natürlich ein Film über Björn Höcke und die Alternativen – vielleicht auch um zu prüfen, wie das, was sie gerne nazi oder auch rechts und extrem nennen, wirklich ist. Und gegen was sie in Politik wie Medien eine Brandmauer erstellen und zudem die Massen aufwiegeln.
    Gibt es auch. Aber natürlich nicht im örr.
    Der lange Anlauf. Bei youtube und wenn da nicht mehr – auf odysee.
    .
    In der Stuttgarter Zeitung titeln sie: „Riefenstahls Erben drehen Porträt über Björn Höcke“ Und schreiben Schmähworte. Was auch sonst?

  35. J. Wellmer hätte lieber als Fußball Moderatorin weiter arbeiten sollen. Da wirkte sie kompetent und erfrischend anders, als diese aufgekratzten Ziegen aus dem Westen . Aber auf Dauer war ihr das wohl zu eintönig.
    Da sie ein Ostgewächs ist, produziert sie nun solche halbgaren Dokumentationen die zu Recht heftig kritisiert werden, da sie mehr verschweigen als klären. Wahrscheinlich hat sie Bammel vor ihrem Chefredakteur, denn klug genug für saubere Analysen ist sie bestimmt. Wos mochst jez? wird sie wohl denken. Zurück zum Fußball geht bestimmt nicht, Mittagsmagazin ist bestimmt auch nicht ihr Ding……Also schwierig!

  36. Was die ARD, aber auch das ZDF inklusive der DLF „Demokratie“ nennt, das ist eher Gehirnwäsche und Gesinnungsdiktatur. Wobei Gustav Heinemann vom DLF sich mitunter in seinen Interviews, Beispiel heute mit einem Grünen, sich weit aus dem Fenster lehnt. Aber eben nur so viel, dass es ihm nicht seine Anstellung im DLF kostet.

  37. Eine wunderbare Schlagzeile: Die Ossis können keine Demokratie. Natürlich nicht. UNSERE Demokratie, also die der Steinmeiers, Scholzens, Faesers und wie sie alle heißen, lehnen wir ab, weil das mit Demokratie herzlich wenig zu tun hat. Demokratie ist nämlich auch Akzeptanz Andersdenkender. Das können offenbar viele Wessis nicht (sorry, die Umfragen zur BT-Wahl suggerieren das). Unter Demokratie verstehen wir, dass auch die Meinung der AfD und anderer Parteien, verbände, die gegen den Mainstrem schwimmen, gehört und akzeptiert werden muss. Das ist Meinungsvielfalt, nicht Meinungseinfalt, wie sie unsere Staatsoberhäupter immer fordern.
    Aber wir werden Demokratie einfordern. Falls es am 1.9. nicht klappt, keine Angst, wir bleiben weiter dran. Schönen Gruß an Frau Wellmer, sie soll ihr Lehrgeld zurückzahlen und alles, was sie für diesen Schmarrn, den sie auch noch im TV zum Besten geben darf, erhält. Wer sich so etwas ansieht, der tut mir leid.

  38. Da muss sich der gute Erik Lesser aber noch ganz schön ins Zeug legen!
    Bei der EU-Wahl wurde die AfD in Lessers Geburtsstadt Suhl mit 31,1% stärkste Kraft vor der CDU und BSW mit je 20,1%. Die Linke erhielt dort kümmerliche 6,6% und die Grünen schmierten mit 2,6% geradezu ab. Auch für die SPD verlief die Wahl alles andere als erfreulich, die blieb im einstelligen Bereich bei 8,5% hängen.
    Was allerdings Dieter Nuhr mit Thüringen zu tun hat, weshalb der Mann aus dem tiefsten Westen (Ratingen) den Osten „erklären“ könnte, dass bleibt wohl das Geheimnis der ideologisch verpeilten Tagesschaumoderatorin.

  39. Ach ja, im EPG habe ich die Sendung auch schon wahrgenommen und realisiert, dass ich wohl was anderes schauen werde…

  40. Warum sind die Menschen unzufrieden? – Weil sie nicht gehört werden.“
    Folteropfer schreien nicht, weil sie nicht gehört werden.
    Sie schreien, weil sie gefoltert werden.

  41. Warum sollte die ARD die richtigen Antworten auf ihre Fragen senden? Es wäre ein umfängliches Eingeständnis, welches die Politik und den ÖRR samt Gefälligkeitsjounalisten beträfe, dass seit Jahren bewusst falsche Politik und Journalismus inklusive Bereicherung an den Strukturen durch eben jene und andere (NGO`s etc.) betrieben wurde. Zum wissentlich und willentlich herbeigeführten Schaden der Bevölkerung und der Nation!

  42. Das Problem der Sendung war, dass vorab überhaupt nicht erklärt wurde, was Demokratie überhaupt beinhaltet.

    Dann passiert das, was Tocqueville wie folgt beschreibt:

    „Es ist unser Gebrauch der Wörter ‚Demokratie‘ und ‚demokratische Regierung‘, der zu größter Verwirrung führt. Solange diese Wörter nicht einvernehmlich klar definiert sind, leben die Menschen in einem unbehebbaren Gedankenwirrwarr, sehr zum Vorteil von Demagogen und Despoten.“

    Aber was will man erwarten, wenn man eine Sportjournalistin auf dieses Thema loslässt.

  43. Doch. Viele Alte schauen das. Es gibt in meiner Familie einen, der stellt täglich den Wecker für die Tagesschau. Und eine Freundin von uns, eigentlich tüchtige, mittlere Bürokraft in einer Bankfiliale, habe ich mal an einem Sonntagvormittag gesehen, wie sie auf der Couch sitzt und eine Steinmeierrede im TV kuckt.

    • In meinem Umfeld gibt es Leute, hochgebildet, Mitte 50, die sagen, die „Tagesschau“ um 20 Uhr ist ein tägliches Ritual für sie. Zum „Runterkommen“.
      Böhmermann und Heute-Show wird auch regelmäßig geguckt.
      Daher wissen sie über die AfD alles ganz genau.
      Ernsthaft wurde mir erklärt, dass die AfD, wenn sie an die Macht kommt, mit Zügen Menschen in den Osten deportieren würde. Wen und warum konnten sie mir aber nicht sagen.

    • „…wie sie auf der Couch sitzt und eine Steinmeierrede im TV kuckt.“

      Uiuiui, das ist harter Stoff. Ich wusste gar nicht, dass die Menschen heutzutage noch so an ihre Grenzen gehen. Also ich könnte das nicht 😉

    • Ein alter Freund – wir kennen uns seit 10 Jahren – ist auch „so einer“. Seit Jahren streiten wir uns; besonders über die Migration. Er hat mich auch mal vor Jahren als Natsi bezeichnet (zum Verständnis: ich bin Migrantin). Einfach das nachgeplappert, was ihm die Öffis einflüsterten. Mittlerweile könnte man ihn als fast radikal bezeichnen, denn als überzeugter SPD-Wähler, sagte er mir kürzlich, dass er die Schnauze voll hat und beim nächsten Mal die CDU wählen wird, damit auch die Grünen dann auch endlich raus sind. Auf meine Erwiderung, dass er mit der CDU wieder die Grünen mitwählt – das hatte er nicht bedacht und ignoriert es konsequent – so mein Eindruck.
      Als letztens die Miosga-Show lief, schrieb er mir danach, wie entsetzt er über die Aussagen von Esken war.
      Er schrieb: „Esken eben bei Miosga: „Wir machen nicht Politik für die Zustimmung der Wähler, sondern weil sie richtig ist.“ Und weiter schrieb er: „Ist ihr wohl herausgerutscht. Habe ich mir extra aufgeschrieben. Wer danach noch SPD wählt, gehört eigentlich in die Klapse.“
      Die Sendung habe ich nicht gesehen, aber es wundert mich, dass kein Medium diese Aussage von Esken aufgegriffen hat.

    • In meinem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis kommt solches nicht vor. Da finden sich ausschließlich Erziehungs-TV-Verweigerer und Personen, die sich selbst gegen hohes Entgelt weder Tagesschau noch Tagesthemen und schon gar keinen Steinmeier antun würden. Allerdings habe ich meinen Freundeskreis im Zuge des Corona-Schwindels auch komplett umstrukturiert. Die Obrigkeitshörigen, die den Spahns und Lauterbachs an den Lippen hingen, sind radikal rausgeflogen, andere sind an ihre Stelle getreten, die ich bei den Montagsspaziergängen kennengelernt habe. Wer außerstande ist, Anordnungen von oben kritisch zu hinterfragen, ist für mich als Persönlichkeit schlicht und einfach uninteressant. Einen schlechten Tausch habe ich ganz sicher nicht gemacht.

      Ergänzung: Wenn ich eine derart dümmliche Framing-Sendung fabriziert hätte wie jene Frau Jessy Wellmer – ich muss dazu sagen, dass ich diese TV-Moderatoren nicht kenne, da ich ihre Programme konsequent meide und ihre ideologisch fixierte Weltsicht nicht zu meinem Glück benötige -, hätte ich monatelang massive Probleme, meinem eigenen Konterfei im Spiegel zu begegnen. Aber solche Leute sind da vermutlich schmerzfrei und so fest in ihrer Blase verankert, dass sie die eigenen Lügen und Manipulationversuche nicht einmal bemerken. Das läuft vermutlich ziemlich reflexhaft ab. Aber nein, man darf es so nicht schlucken und klaglos hinnehmen, man muss es solchen Haltungs-Karrieristen immer wieder unter die Nase reiben und ihnen klipp und klar sagen: Nein, wir lassen uns nicht manipulieren!

      So und nun habe ich nur eine Hoffnung, nämlich dass Frau Wellmer am Sonntagabend zur Kenntnis nehmen muss, dass ihre Propaganda-Show weder in Sachsen noch in Thüringen gefruchtet hat.

    • Stimmt mit den Alten….aber sogar meine Mutter…89 Jahre alt…fällt zwischenzeitlich auf, dass immer nur das „Gleiche geredet“ wird….immer nur eine Meinung vorherrscht….insofern….auch die „Alten“ merken das der ÖRR nur noch eine Meinung bedient.

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