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Tatsächlich eine Debatte

Bei Anne Will fragt Habeck: „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“

07.06.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Alles in allem war es gestern Abend ein informativer und aufschlußreicher Talk - wäre Anne Will nicht dabei gewesen, hätte das niemand bemerkt.

Manchmal sind es nur Gesten und Mimik, die den inneren Zustand und die Seelenlage eines Menschen verlässlich verraten. Gestern Abend bei „Will“ war es der hessische CDU-Ministerpräsident Volker Bouffier, dem dies in der Wertung des Wahlergebnisses von Magdeburg widerfuhr. Offensichtlich hatte man in der CDU-Spitze einen so miserablen Wahlausgang erwartet, der im Falle eines Spitzenreiters AfD zur Katastrophe für die Union hätte werden können. Die vor noch nicht allzu langer Zeit herablassend belächelte national-konservative AfD war mit einem Mal zum Angstgegner geworden.

Und nun das – der bodenständige und nach den Maßstäben der Mediendemokratie eher farblos wirkende Reiner Haseloff hat es geschafft, den besonders seit dem Frühjahr 2020, mit einer kurzen Unterbrechung, anhaltenden Abwärtstrend der CDU umzudrehen. Hinzu kommt, dass die FDP wieder erstaunlich stark im Rennen ist. Bouffier wertete dies als Ausdruck der Stärke des bürgerlichen Lagers, welches fest in der Demokratie verankert sei. Für einen Moment schien es in der Runde so, als existiere die, von allen anderen als rechtsextremistisch gebrandmarkte, AfD gar nicht. Dass dem nicht so ist, bewies die leibhaftige Anwesenheit des AfD-Co-Vorsitzenden Tino Chrupalla, der aus den 37,2 für die CDU und immerhin 20,8 % für die AfD die Schlussfolgerung zog, dass es in Deutschland nur noch zwei Volksparteien gäbe – die CDU und die AfD. Rechne man die FDP noch hinzu, habe die Linke in ihrer Gesamtheit keine Mehrheit in Deutschland. Dass der AfD-Mann dabei wie selbstverständlich seine Partei in das Lager der bürgerlichen Demokraten einordnete, stieß erwartungsgemäß auf heftigen Widerspruch aller anderen.

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„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Geradezu hilflos wirkte der, bis eben noch Fast-Kanzlerkandidat der Grünen, Robert Habeck, angesichts des miserablen Abschneidens der Grünen mit der Frage: „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“. Die Feststellung des dafür vielfach gescholtenen Ost-Beauftragten Marco Wanderwitz, in der ehemaligen DDR gebe es einen diktaturgeprägten Teil der Gesellschaft, der für die Demokratie verloren sei, könne es doch nicht sein. Jetzt war es die prominente Einzelkämpferin der Linkspartei, Sarah Wagenknecht, die die Dinge erfrischend auf den Punkt brachte. Das Lager links der Mitte habe ganz einfach den Kontakt zu den Menschen verloren. Gerade in Ostdeutschland rede man über die Köpfe der Leute mit selbstherrlicher Arroganz hinweg. Die wirklichen Probleme der Menschen würden nicht angesprochen, dafür überschütte man sie mit Genderdebatten und Verzichtsszenarien für den Klimaschutz, die an ihren Befindlichkeiten glatt vorbeigehen. Kein Wunder, dass der einst als schwarzer Sheriff der CDU verschrieene Hesse Bouffier, ihr dezidiert zustimmte.

An dieser Stelle erreichte der „Will“-Talk, wozu allerdings die Gastgeberin nichts beitrug, einen der seltenen Höhepunkte der allgemeinen Debattenkultur. Schade nur, dass Will immer dann mit oberflächlichen Zwischenfragen diese Ebene wieder verließ. Die Zusammensetzung und Qualität der Runde machte sie zu einem Fremdkörper unter Leuten, die zum Teil mit deutlicher Verärgerung ihre spärlichen Intermezzos zurückwiesen. Besonders Wills Körpersprache verriet, wie unwohl sie sich in ihrer Haut fühlte. Mit einer auffälligen Fahrigkeit rutschte sie auf ihrem Stuhl herum und schob dabei immer wieder ihren Oberkörper in etwas verzerrten Posen nach vorn. Eine Sternstunde für Verhaltensforschung!

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Eine Haseloff-Wahl – keine für Laschet und schon gar keine für Merkel
Das Gespräch kam dann wieder auf Reiner Haseloff, den Helden des Abends. Man war sich einig, dass insbesondere in der Persönlichkeit dieses Mannes der Grund für seine Glaubwürdigkeit und damit seinen Erfolg liege. Er schreibe den Menschen weder vor, was sie zu denken, wie sie zu sprechen hätten, welches Auto sie fahren dürften und was sie essen sollten. Man muss sich nur einmal das Gesicht von Angela Merkel vorstellen, die darin nur eine Fundamentalkritik an ihrer eigenen Politik verstehen kann. Man darf gespannt sein, welche Lehren CDU-Kanzlerkandidat Armin Laschet aus den Ereignissen in Magdeburg zieht. Vielleicht hat die CDU nach dem Abgang Merkels doch noch eine Chance, an alte Positionen und Erfolge anzuknüpfen und eine national-konservative Partei rechts von ihr zu einer vorübergehenden Erscheinung werden zu lassen.

Auch Robert Habeck könnte vom gestrigen „Will“-Talk einiges mitnehmen. Zum Beispiel die Erkenntnis, dass der westliche Neo-Marxismus der 68er-Bewegung, aus der auch die Grünen hervorgegangen sind, sich im sowjetischen Machtbereich nie entwickeln konnte. Wer vom „Konsumterror als besondere Form der psychischen Verelendung im Spätkapitalismus“ schwafelt, konnte in den chronischen Mangelgesellschaften jenseits der Mauer nicht reüssieren. Der „strukturellen Gewalt“ des Spätkapitalismus hatten an den westlichen Universitäten diverse antiautoritäre Bewegungen den Kampf angesagt. Dazu entwickelten sich klassische bürgerliche Lebensformen wie die Familie, die besondere Funktion von Frauen als Mutter beim Heranwachsen der Kinder, aber auch Disziplin und Leistungswillen zu Feindbildern, die es zu ändern gelte. Ganz vorn stand und steht dabei ein ständiger Umerziehungsprozess, dessen Notwendigkeit gerade durch die „Herausforderung der Klimakrise“ neue Hochzeiten feiert. Jeder, der jemals den repressiven Alltag in einer Diktatur – sei es linker, rechter oder religiöser Art – gelebt hat, kann über solche schwammigen Begrifflichkeiten nur verständnislos den Kopf schütteln. Vielleicht liegt hier der Grund für die Agonie der Grünen im Osten. Alles in allem war es gestern Abend ein informativer und aufschlußreicher Talk – wäre Anne Will  nicht dabei gewesen, hätte das niemand bemerkt.

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188 Kommentare

  1. „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“
    Vielleicht verstehen sie sehr gut und mögen genau deshalb die Grünen nicht

  2. Was ist der Unterschied zwischen einem Kommunisten und einem Antikommunisten?
    Der Kommunist hat das Kapital gelesen und der Antikommunist hat es verstanden.
    Hallo Herr Harbeck, wer hat Ihr Wahlprogramm verstanden?

  3. Ich gehöre zu jenen, die diese unselige Hoffnung haben. Eine CDU ohne Merkel und Konsorten kööönnte, wenn sie ner wöllte. Ich habe da noch Hoffnung auf den Laschet. Vielleicht traut er sich mit dem Merkelerbe zu brechen. Ohne diese unselige Hoffnung, gute Nacht meine Heimat.An andere Lösungen glaube ich nicht mehr.

  4. Für meinen Körper brauche ich Essen und Schlaf. Für mein Gehirn brauche ich solche Artikel! Einfach großartig.DANKE !

  5. Ich habe auch eine Frage Herr Habeck: „Warum verstehen Sie den Alltag der normalen Bürger nicht?“

  6. Habecks Frage „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“ zeigt die ganze Ignióranz und Arroganz der Grünen. Sich selber zu hinterfragen würde die Öko-Fetischisten offenbar überfordern.

  7. Die Frage ist doch, wo gibt es heutzutage überhaupt noch ernstzunehmende Journalisten, die etwas erfragen (also erfahren) möchten statt Ideologie zu verbreiten?

    Außerhalb der alternativen Medien doch wohl kaum, und sicher nicht im Staatsfernsehen!

  8. „Vielleicht hat die CDU nach dem Abgang Merkels doch noch eine Chance, an alte Positionen und Erfolge anzuknüpfen und eine national-konservative Partei rechts von ihr zu einer vorübergehenden Erscheinung werden zu lassen.“

    Erwarten Sie das im Ernst, nach dem die CDU 16 Jahre lang die konservativen Bürger enttäuscht und sich an der Zerstörung unserer Nation beteiligt hat?

    Wunschdenken trotz aller medialen und politischen Anti-AfD-Hetze!

  9. Das Problem ist nicht daß die Ostdeutschen die Grünen nicht verstehen das Problem ist daß sie die Grünen verstanden haben!

    Ich erinnere an das berühmte Zitat von Robert Habeck:
    „Wir versuchen alles zu machen, damit Thüringen ein offenes, freies, liberales, demokratisches Land wird“

    Wie blöde muß dieser Mann sein daß er DIESE Frage stellt?

  10. Ich verstehe die Grünen sehr gut und ich folgere, daß ich in einer marxistischen Diktatur niemals wieder leben möchte. Da hilft auch kein grüner Lack um mich bei meinen Wahlentscheidungen zu besänftigen.

  11. Habeck ist weniger arrogant, als vielmehr nicht intelligent.

  12. Als erstes fällt mir dazu ein, dass die Ostdeutschen die Grünen sehr wohl verstanden haben, deswegen wählen sie sie ja nicht. Die Westdeutschen und die Städter haben die Grünen nicht verstanden.

    Dann wundere ich mich darüber, dass Menschen wie Laschet eine Wahl in Sachsen-Anhalt brauchen, um darüber nachzudenken, ob vielleicht manche Menschen den woken Verbots- und Gesinnungsterror ablehnen. Wie Bürgerfremd kann man sein?

    Und zum Schluss möchte ich sagen, dass das Ergebnis der CDU mir zeigt, dass die Menschen sich nicht mit Politik beschäftigen. Statt dessen fallen sie auf den alten Trick leerer Versprechungen kurz vor der Wahl herein, diesmal in Form von Haseloffs‘ Distanzierung zur Kanzlerin und der Ablehnung des Genderns. Als ob die letzten 4 Jahre nicht klar gezeigt hätten, wie der Hase bei der CDU läuft. Als ob die Vergangenheit nicht existiert. Zum Kopfschütteln.

    Wie gesagt, die Leute beschäftigen sich nicht wirklich mit Politik. Es lebe der Wahlomat.

  13. Habecks „Unverständnis“ nehme ich nicht ohne Schadenfreude zur Kenntnis.
    Die Kandidatin tut derweil ihr Übriges. – Läuft!

  14. Schade das Habeck nicht dazu kam, vollständig das Konzept der neuen Ökodiktatur zu erklären. Erst Geld abzocken um es dann in homöopathischen Dosen in Form von Eiskugeln zu verteilen. Er hatte ja schon dazu angesetzt Stoibers unsterbliche Transrapid-Rede zu toppen.

  15. Schade das Habeck nicht dazu kam, vollständig das Konzept der neuen Ökodiktatur zu erklären. Erst Geld abzocken um es dann in homöopathischen Dosen in Form von Eiskugeln zu verteilen. Er hatte ja schon dazu angesetzt Stoibers unsterbliche Transrapid-Rede zu toppen.

  16. Herr Gafron, Ihr Artikel hätte so schön enden können mit den treffenden Fragen von Chrupalla: „Warum gibt es eigentlich keinen Westbeauftragten und was läuft eigentlich bei den Grünen falsch?“

  17. „Warum verstehen uns die Ostdeutschen nicht?“

    Na, weil sie nicht blöd sind. Und selbst die Blöden dort sind offensichtlich nicht blöd genug. Dafür muss man schon irgendetwas mit Gender oder Geschwätz studiert haben.

  18. Sonst ist die ja die Linke eigentlich ganz annehmbar, doch als sie die Afd mit den Nazi kam, zeigte ihre hässliche Linke Fratze. Ich kann mich mit jeden Namen in so manchen Chat anmelden ohne das der jehnige das weiß. Was die Plattform Patrioten betrifft, so sieht das mehr nach einem Chat von VS aus um so das Bild der Nasis aufrechten zu erhalten. Zudem sollte sie lieber nicht mit Steinen schmeißen, denn die Linke Jugend ist auch kein Kind von Traurigkeit wie so mancher Linker Politiker*innen im Thüringen Landtag oder die Leipzig zu ihren Verbindungen in die Antifaszene.

  19. als Paolitiker muss Habeck anders herumrum fragen: warum verstehen WIR nicht den Osten?

  20. Ach, Habeck: Frag nicht, warum 17 Millionen Ossies Dich nicht verstehen. Frag, warum Du 17 Millionen Ossies nicht verstehst.

  21. „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“ Herr Habeck, die Ostdeutschen (heute Ü40), die die DDR noch live miterlebt haben (inkl.meiner Wenigkeit) verstehen Sie und ihre Parteigenossen nur zu gut!
    Sie wurden über Jahre darauf geschult, auch Zwischentöne wahrzunehmen und zwischen den Zeilen zu lesen und sehen im Wahlprogramm der Grünen und den Statements derer Bundestagsmitglieder langsam aber sicher eine neue Diktatur aufkeimen. Die meisten älteren Menschen aus dem Osten haben sich eine gewisse Sensibilität bewahrt und wenn ihnen gesagt wird, daß sie z.B. erst mal Demokratie erlernen müssten, stellen sich ihnen die Nackenhaare auf.
    Ich selbst wurde im Osten geboren, ein angeheirateter Teil meiner Familie stammt aus dem ehemaligen Westen. Wenn ich mich mit ihnen über Politik unterhalte, stelle ich immer eine grenzenlose Naivität und auch Sorglosigkeit fest (Sätze wie: „So schnell kippt eine Demokratie nun auch nicht.“ etc.). Obwohl fast alle von ihnen intelligent sind und über eine gute Bildung verfügen, fehlt ihnen doch diese Sensibilität. Ihnen ist irgendwie nicht klar, daß man sich Demokratie erkämpfen muß.
    Herr Habeck hat es hier offensichtlich mit einem Menschenschlag zu tun, der ganz anders sozialisiert ist und er kommt damit nicht klar und kann sich auch nicht darauf einstellen. Dieses Phänomen trifft man bei den Grünen erschreckend oft…

    • Hervorragend formuliert….wobei ich bemerke das fast immer nur „ein Teil der sogenannten guten Bildung“ existiert….Naivität entsteht aus Nichtwissen und Sorglosigkeit aus einem guten Teil von Intoleranz gepaart mit dem Übel des Westen „mehr Schein als Sein“ und Oberflächlichkeit das einem manchmal schlecht werden kann….

  22. „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“ fragt Habeck. Ja ist klar.
    Das erinnert mich an die Landtagswahl 2017 in NRW, als die rotgrüne Landesregierung deutlich abgewählt wurde – nicht zuletzt wegen der unterirdischen Bildungspolitik der GRÜNEN in NRW.
    Dennoch sagte am Wahlabend der GRÜNE Sven Giegold in die Fernsehkameras: »Mit unserer Bildungspolitik haben wir die Bürger überfordert!« Diese Unverschämtheit werd ich nie vergessen.
    Denn das sind die Momente, wo bei denen der vollkommen bürgerferne, ja bürgerfeindliche, undemokratische, totalitäre Geist durchblitzt (durch die hauchdünne grüne Schale).

  23. Wanderwitz hat ja heute schon konkretisiert, mehr politische Bildung für unter 30 jährige.

    Frage, was passiert eigentlich mit den Milliarden für den Kampf gegen Rechts.

    Wäre das Geld am Ende nicht besser zielführend im Schulwesen angelegt?

  24. „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“
    Der, der so etwas fragt, ist der, der nichts versteht. Denn das genaue Gegenteil ist richtig: die Ossis haben im Gegensatz zu den Wessis (bin selber einer) ganz genau verstanden, was hier unheilvolles vonstatten geht.
    Diese Gutmenschenideologie stellt, wie immer, die Dinge auf den Kopf. Von all den Inhalten dieser Ideologie ist immer das genaue Gegenteil richtig.
    Was mich erneut zu meiner Hypothese bringt: das eigentliche, gefährliche Virus ist nicht covid-19, sondern ein bisher unentdeckter Keim, der sich in die Hirne der Menschen einnistet und Vernunft, Logik und Rationalität wegfrißt.

    • Die Bundesländer, in denen die Grün*innen über 10% kommen sind Hochinzidenzgebiete dieser Krankheit. Warum gibt es hier noch keine Reiseverbote?

  25. Ach werter Herr Habeck,
    vielleicht ist es ja gerade so blöd für Sie, dass die Menschen im Osten die GRÜN*INNEN besser verstehen als die Menschen im Westen, weil die bösen Ossis die Hybris in Ihren Plänen erkennen.
    Viele Grüße aus dem Westen!
    LK

  26. Ich als Ostdeutscher verstehe sehr gut was die Grünen wollen, und da gibt es kaum eine Schnittstelle mit dem was ich will. Dazu kommt, das die Grünen selbst nichts davon verstehen, was sie planen, sonst würden sie merken, dass die Naturgesetze ihnen da an einigen Stellen einen Strich durch die Rechnung machen werden. Doch der Versuch würde uns sehr teuer zu stehen kommen.

    • Schön, wenn die Wohlstandswessis und Klimakids dies im September auch so sehen würden.

  27. Bei Anne Will fragt Habeck: „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“
    Herr Habeck, das ist ein Mißverständnis: Die Ossies verstehen Sie und Ihresgleichen nur zu gut!

    • Nun, in Thüringen, Sachsen und Brandenburg sitzen aber die Grünen mit in der Koalition. Also scheinen ja nicht alle “ Ossis“ gleichermassen zu ticken, oder?

  28. Als Sachse verstehe ich viele der grammatikalisch falschen Wessidialekte schlicht nicht. Auch weil dort immer mehr Versatzstücke aus Türkisch, Arabisch und anderen Orientalen Sprachen hinzukommen, die das Gesagte zu einem babylonischen Kauderwelsch werden lassen.

  29. Zitat: „Bei Anne Will fragt Habeck: „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?““
    Zwei Antworten darauf, Herr Habeck:
    1) weil es in den neuen Bundesländern (ich hasse diesen Begriff, wann werden die endlich nur als Bundesländer gesehen wie alle anderen auch?) noch keine Wohlstandsverwahrlosung gibt, aus der sich hierzulande die Grünen speisen, und keine verzogenen Gören, die sich anmaßen, mit ihren intellektuell sehr begrenzten Fähigkeiten die Welt retten zu wollen.
    2) weil die „Ostdeutschen“ (diesen mittlerweile diskriminierend gebrauchten Begriff hasse ich ebenfalls) noch nicht vergessen haben, wie erbärmlich es sich unter einem sozialistisch-marxistischen Regime lebt, wobei es völlig egal ist, ob das mit Antifaschismus oder Klimakatastrophe begründet wird.
    Sie sind doch angeblich Philosoph. Denken Sie also einmal darüber nach!

  30. Erst 6:1 gegen Bidens US Boys verloren und dann noch 37 irgendwas Prozent für Haseloffs Waschlappen CDU – ja es war ein richtig mieser Sonntag!

  31. Während der Herr Chrupalla AfD gestern dem Grünen Habeck vorrechnete, dass Familien wegen den Grünen und ihren Co2-Preiserhöhungen auf alles nur erdenklich Mögliche pro Jahr 1400.- Euro Netto weniger in der Haushaltskasse haben werden, der Habeck das als falsche Zahlen abtut, bin ich der Meinung, dass diese fehlende 1400.- Euro Netto wesentlich zu wenig sind.
    Meiner Meinung nach wird jeder Haushalt mindestens zwischen 250.- Euro und 350.- Euro Netto pro Monat wegen der Grünen-Co2-Steuer verlieren.
    Wer die Grünen wählt sollte also Geld übrig haben, ansonsten wird er verarmen.
    Und seine Miete sollte er auch noch pünktlich zahlen, sonst sitzt er demnächst auf der Straße.

    • Wie Jan Fleischhauer es so treffend formulierte: „Grün wählen muss man sich leisten können.“

  32. Geradezu rührend diese Einschätzung der CDU, sie gleicht der mißhandelten Ehefrau, die ihren prügelnden Partner nicht verläßt, weil sie hofft, wenn sie nur bei ihm bliebe, er sich schon noch ändern wird.

  33. Je mehr die Grünen gestellt werden von der Realität, umso deutlicher zeigt sich deren Naivität! Mit solch einem „Kindergarten“ möchten wohl nur diejenigen Politik machen, die selbst davon leben. Der arbeitende Malocher wird den Bogen um die Grünen noch weiter ziehen!

  34. Sehr geehrter Herr Habeck, auch ich als Angehöriger der westdeutschen Mittelschicht verstehe Sie und Ihre Partei nicht – und je mehr Sie sich anstrengen, desto größer wird mein Widerwille. Ich hoffe, anderen Wessis geht es ähnlich. Machen Sie weiter so.

  35. GEZ Erhöhung geht jetzt erstmal sauber durch, nach diesem überragenden CDU „Wahlsieg“. Die Menschen WOLLEN mehr ÖRR… (usw.).
    Speichern Sie sich das bitte ins Archiv. Hundertpro.

  36. Frau Wagenknecht hat in ihrem Buch „Die Selbstgerechten“ das Problem der wohlstandsverwahrlosten linksilliberalen, selbstverliebten und -ernannten „Eliten“ unserer Gesellschaft erstaunlich gut beschrieben, ihre Verachtung des „gewöhnlichen Sterblichen“ von G. K. Chesterton, der „deplorables“ von HRC.
    Die „gewöhnlichen Sterblichen“ haben heute keine Vertretung mehr in den Blockparteien, die wie Müll vom diesmal grünen Zeitgeist getrieben werden, und sehen sie auch in Die Linke nicht. Was bleibt ihnen außer nicht wählen übrig? Ja, scheinbar nur die AfD.
    Wagenknecht sieht einen neuen Feudalismus am Horizont. Alles gehört einer Handvoll Grundherren, der Rest der Menschheit spricht ihre Gendersprache, arbeitet für sie in ihren Betrieben, kauft ihre Waren in ihren Läden für ihr Geld, wohnt in von ihnen gemieteten Häusern und Wohnungen, fährt von ihnen gemietete Autos, hört und sieht ihre „Wahrheiten“ in ihren Medien, nutzt die von ihnen bereitgestellte Infrastruktur – solange die Grundherren es zulassen und befolgt immer ihre Regeln und Gesetze. Sie wissen es ja immer besser, wie ihre Handlanger, der „Erfolg“ gibt ihnen ja Recht, oder? Der Traum von M. Thatcher wird wahr, „there’s no such thing like society“, es gibt neben den Herrschaften nur noch Leibeigene.
    Diejenigen, die Erfahrungen mit den bisherigen Entwürfen diesseitiger Erlösung gemacht haben und noch nicht wohlstandsverwahrlost sind, spüren genau, wohin das führt. Der Rest genießt die Matrix, die erzwungene Einfalt in scheinbarer Vielfalt.
    Für Opportunisten die Karrierechance im Rattenrennen, Anpassung sichert das Überleben und Unterwerfung die Karriere beim Marsch durch die Institutionen. Allerdings: Büttel bleibt Büttel.

  37. Ich verstehe den ganzen Hype nicht. Da wird von Koalition philosophiert, die so gar nicht vom Souverän gewählt wurden. Der Auftrag zur Regierungsbildung ist an CDU und AfD gegangen. Immerhin hat ein Fünftel der Anhaltiner die AfD gewählt. Gut, Haseldingens hat direkt eine Koalition mit der AfD ausgeschlossen, was eigentlich unbegreiflich macht, warum so viele dann die CDU gewählt haben…. Man kann es drehen und wenden wie man will – die Stunde der AfD ist noch nicht gekommen, denn selbst in S-A scheint es noch zu rosig zu sein. Man hat komplett ausgeblendet, was die große Vorsitzende und ihre Gurkentruppe in Berlin so alles verpfuscht haben. Diese Politik nickt man ja mit einer solchen Wahl auch mit ab und gibt den Polit-Eliten für gefakte Titel, gefälschte Lebensläufe, Mautdebakel, Masken- und Korruptionsskandalen sowie Spetzelwirtschaft Entlastung. Das bedeutet, es geht noch immer ungebremst auf den Abgrund zu… Ich persönlich bin in gewisser Art betroffen, da ich den Frühaufstehern mehr zugetraut hätte. Bei uns in Bayern ist es ja ähnlich, hier meckert man zwar immer aber König Markus der Erste herrscht immer noch. Deshalb bin ich sehr sicher, das Baerbock ihrem Lebenslauf ab Herbst wohl doch den Titel „Geschäftsführer der Bundesrepublik Deutschland GmbH“ eintragen darf… Uns geht’s wohl immer noch zu gut. Es muss scheinbar immer noch schlimmer werden bzw. so schlimm, dass es gar nicht mehr zurück gehen kann…. Armes Deutschland!

    • Wenn die Mainstream- Medien über alle täglich stattfindene “ Einzelfälle“ ungeschönt berichten würden, dann würden viel mehr Menschen die AfD wählen. Dann würde die Gefahr der Gewalt und Kriminalität durch Linksextreme, Migranten und Islamisten bei den Bürgern ganz anders wahrgenommen werden. Aber so haben alle nur Angst vor der AfD und Rechtsextremen. Wer bei politikversagen reinschaut, wird erschrocken feststellen, was wirklich abgeht in unserem Land.

  38. Lieber Herr Habeck, die Frage muss lauten:“ Warum fallen immer noch so viele Westdeutsche auf das inhaltlose und sinnfreie Geschwafel der Grünen herein?“

  39. Lese hier viel von Siegern und Mehrheiten???
    Früher gab es an Wahltagen auch eine Graphik auf der Basis der Wahlberechtigten. Die sieht aber nicht so schön aus. Darum wird so eine solche Graphik seit mindestens 20 Jahren weggelassen.
    Nichtwähler 38,4 %
    CDU 22,8 %
    AfD 12,8 %
    Linke 6,9 %
    SPD 5,1 %
    Grüne 3,7 %
    FDP 3,9 %
    Freie W. 2.0 %
    Andere 4,3 %

    Nun kann man trefflich streiten über Motive der Nichtwähler nur eine Regierung die eine Mehrheit präsentiert, wird es ja nicht geben.

  40. Habecks Frage hätte lauten müssen: „Warum durchschauen uns die Ostdeutschen? Und die Antworten darauf könnte er beim gestrigen Interview von Fritz Goergen mit Chris Veber nachlesen. Stichworte : „klimadiktatorischer Ökostalinismus, Unfähigkeit zur Differenzierung und eine immer die Realität schlagende Ideologie. „

  41. „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“
    Habeck selbst hat gar nichts verstanden.
    „Die Ostdeutschen“ haben die Grünen sehr gut verstanden und durchschaut, deshalb wählen sie ja lieber andere Parteien.

  42. Die AFD stellt nur die andere Seite des Spektrums dar, so wie die Grünen auf der anderen.
    Und solange die Sozialisten (Kommunisten, Marxisten, Poststrukturalisten, Genderisten, und die anderen Kasperl, die sich in diesen Parteien zu lasten des Steuerzahlers tummeln) konservative Parteien auseinander dividieren können, solange werden sie auch einen überproportionalen Einfluss auf Entscheidungen haben.
    Die Mehrheitsgesellschaft möchte eine konservative Politik und nicht den Schrott von Rotrot bis Grün.
    Aber bei wem die Stromleitungen durch Kohlestrom verstopft sind und der Kobolde in Batterien sucht, bzw. dessen Vita im Mai 2021 mindestens 50x auf Wikipedia geändert werden musste und noch immer nicht stimmt (vielleicht bleibt echt nur Trampolinhüpfen übrig), bei dem kann man auch keine konstruktive Politik für die Bürger erwarten, sondern mehr den Abstieg in sozialistische Verwahrlosung und Elend (wie dutzende Beispiele der Geschichte beweisen) durch Ideologie, Dogmatik und/oder schlichte Dummheit.
    Hier verweise ich auch gerne auf das Experiment von John Calhoun.

  43. „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“

    Nun Herr Habeck: Mir scheint so, daß die Ostdeutschen wohl die einzigen sind, die Ihre Partei verstehen. Darum wählen sie die nicht!!!

  44. „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“…..das ist einfach…..weil es immer noch spinner-innen gibt die solche fragen stellen……..

  45. Alle Gäste wurden von Will mit diesen unhöflichen Entlarvungsfragen begrüßt. Eine solche Gastgeberin würde der „Normalo“ genau einmal besuchen.
    Interessant, daß alle Gäste die Ihnen zugedachten Provokationen nicht beantworteten und das erstemal das ich erlebte, das Will nicht auf die Beantwortung ihrer Unverschämtheiten beharrte. Werden die Gäste etwa langsam erwachsen?

  46. „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“
    Weil sie noch klar bei Verstand sind und keinen neuen Sozialismus, geschweige denn Kommunismus wollen, Herr Habeck.

  47. Besser als mit der Frage „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“ konnte Herr Habeck die Hybris der grünen Wohlstandsblase gar nicht beschreiben. Man fühlt sich als Besitzer der einzigen und alleinigen Wahrheit. Wie schön, dass wenigstens die Ostdeutschen verstanden haben und auf Beglückung durch den neuen Ablasshandel und Konsumbeschneidung keinen gesteigerten Wert legen.

  48. Wenn jemand wie Habeck fragt warum verstehen uns die sogenannten Ostdeutschen aus Sachsen Anhalt nicht dann zeugt es entweder von Dummheit oder Dreistigkeit.Das Problem ist das diese Bevölkerungsgruppe versteht was diese nichtglaubwürdige unfähige Führungsriege der Grünen mit ihrer Diktatur planen und wohin dies führt.Leider gibt es dies mit Leuten wie Wanderwitz auch in anderen Parteien.

  49. Hallo Herr Habeck, wir „Ossis“ verstehen Sie sehr gut. Alles das, wofür die Grünen stehen, wollen wir hier nicht.

  50. Alleine, dass Anne Will mit Herrn Chrupalla einen Vertreter der AFD zähneknirschend hat einladen müssen, ist ein Erfolg, bevor einer den Mund aufgemacht hat. Gott sei Dank.

  51. „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“ Sehr schlaue Frage! Es kann ja eigentlich nur daran liegen, daß sie die Grünen nicht gewählt haben, denn die sind ja die Guten. Man kann eigentlich nur sie wählen, vorausgesetzt, man versteht sie. Ist doch irgendwie klar, oder? Komische Ostdeutsche!

  52. Die Ostdeutschen verstehen die Grünen nicht, weil sie erkannt haben, was das eine für sie und Deutschland schädliche Partei ist, und deshalb wählen sie die Grünen auch nicht.
    Zu mindestens nicht so wie die Grünen es wollen.
    Für diese Erkenntnis kann man die Wähler im Osten wie im Westen nur beglückwünschen.
    Grün steht nicht für soziale Gerechtigkeit, sondern für das Gegenteil, für soziale Kälte und Abzocke, für Selbstgerechtigkeit, für Diktat, für ein bestimmtes gut situiertes, akademisches Großstadtmilieu, das Debatten führt, die an der Lebensrealität in Deutschland vollkommen vorbeigehen.
    Dazu sollen die Menschen in Deutschland auch noch in unverschämter Weise „belehrt“ werden – Stichwort Gendern –, was die deutschen Bürger und Wähler „als Affront“ verstehen.
    Die Grünen haben mit der SPD zusammen Hartz IV beschlossen und somit viele Menschen in Not und Elend gestürzt.
    Und sie werden mit ihrer CO2-Preis auf Alles dafür sorgen das die Armut in Deutschland noch weiter zunimmt.
    Wer die Grünen wählen will, sollte besser zu Hause bleiben.

    • Ich bin Exil-Wessi und verstehe die Grünen auch nicht.

  53. Die starke AfD hat wohl viele „Wohlfühl“-Wähler der Linken und SPD dazu gebracht, doch ihr Kreuz bei der CDU zu machen.

    Das sollte der CDU (und so manch Anderem auch) zu denken geben. Geschweige denn, dass es eine „konservative Mehrheit“ gibt – MIT der AfD und nicht deren AUSGRENZUNG.

  54. „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“

    Nichts könnte die ideologisch-naive Verblendung der Grünen besser dokumentieren als dieser hilflose dahergesagte Satz! Sagt dieser Satz doch nichts anderes aus, als: „An uns oder unserem Programm kann es nicht liegen, es müssen die anderen sein, die Unwissenden, die Unwoken, welche unser heiliges Anliegen torpedieren. Warum begreifen die nicht, dass wir, und nur wir allein, im Besitz der unumstößlichen Wahrheit sind?“. Es passt genau ins Bild, dieses Statement sowie der Umgang Baerbocks mit ihrer Vita. Habeck, Baerbock und Co. glauben was sie sagen, eigene Fehler oder falsche Schlüsse kommen darin nicht vor, liegen außerhalb des Denkbaren. Diese Leute schweben im freien Raum, fernab jeglicher Realität, Gefangene ihrer ideologischen Hirngespinste. Dieser Aussage zeigt auch exemplarisch, hier ist Hopfen und Malz verloren, da helfen weder Argumente noch Fakten und eines wird immer gewisser: Diese, sich auf heiliger Mission wähnenden Figuren, gehen ihren Weg, wenn’s sein muss, bis zum Untergang.

    Das Lager links der Mitte habe ganz einfach den Kontakt zu den Menschen verloren.

    Das Lager links der Mitte hat eben mit dem „links der Mitte“, in bester sozialdemokratischer Tradition, überhaupt nichts mehr zu tun. Dieses neue „links der Mitte“ heftet sich das ehemals positiv besetzte Etikett an, um ihre abgedrehten Phantasien und irrsinnigen Gesellschaftsutopien unter „die Menschen“ zu bringen. Dieses neue „links der Mitte“ hat nicht ‚den Kontakt verloren‘, sondern es hat ihn, im Taumel ihres polit-religiösen Fanatismus, unter Abriss sämtlicher Brücken abgebrochen.

  55. Wo war die Baerbock? Die will doch Kanzlerin werden und nicht der Habeck! Noch Lebenslauf gesucht?

  56. „Vielleicht hat die CDU nach dem Abgang Merkels doch noch eine Chance, an alte Positionen und Erfolge anzuknüpfen und eine national-konservative Partei rechts von ihr zu einer vorübergehenden Erscheinung werden zu lassen.“

    TE-Autoren und die CDU – alte Liebe rostet nicht.

      • Sie würde ich auch, was das angeht, nicht dazuzählen, da Ihre Betrachtungsweise grundsätzlich eine andere ist.

  57. Das Land mit den meisten Nachbarn ringsum weltweit kann keine national-sonstwas-Poltik betreiben; das sollte die Geschichte bis 1945 doch gezeigt haben.

  58. Aber Herr Habeck, sie verstehen euch doch, darum werdet ihr auch dort nicht gewählt, Grün muss man sich leisten können.

  59. Entweder die AfD ist radikal, dann muß sie verboten erden. Andeenfalls muß das Theater mit der Überwachung durch den Verfassungsschutz aufhören. Die AfD wurde dadurch bei den Wahlen stark benachteiligt. Von fairen Wahlen kann da nicht gesprochen werden. Auch die permanente Stigmatisierung durch die Unterstützer in den zwangsfinanzierten ö.r. Medien ist ein weiterer Beweis für diese Machenschaften. Man wird in jeder Partei Leute finden deren Vergangenheit nicht bltütenweiss war. Denke da mal an die CDU, CSU, SPD, FDP. Von den dunkelroten Socken mal ganz zu schweigen.Besonders piknat wird es wenn man sieht dass an der Spitze eines Verfassungsschutzes eine Person etabliert wurde die gar keine Befähigung zum Richteramt hat (wie es Vorschrift ist) sondern einen Abschluß in Sozialem gemacht hat. Wird halt gerne genommen wenn man sonst nicht viel zusammen gebracht hat. Das alles hat ein Gschmäckle. Über so einen Wahlerfolg würde ich mich nicht freuen. Merkel und Konsorten wird dies nicht stören. Wie solche „demokratischen Wahlen“ ablufen kennt sie ja noch aus der DDR. Dort fühlte sich Herr Kasner samt Familie ja sauwohl. Sonst wäre er ja samt Familie ja nicht freiwillig hingezogen.

    • NPD, „Der Dritte Weg“ und „Die Rechte“ sind radikal und pflegen wohl auch Kontakte ins extremistische Spektrum (und sind auch sonst noch von einem anderen Kaliber als die bürgerlich-wirtschaftsliberale sowie national-kernkonservative Mischpartei AfD); von einem Verbot sind die aber weit entfernt. Auf der anderen Seite geht es KPD (Ost), DKP, MLPD und was es da sonst noch so gibt, bei dieser Frage ähnlich. Solange es Fliegenschiß ist, interessiert es keinen Verfassungsrichter. Darauf (den Schiß) wiederrum hat der Verfassungsschutz durchaus seine Äuglein gerichtet, wie z.B. auf den (ehemaligen?) Freundeskreis von Frau Wissler, „Marx21“ oder wie sich diese Vögel nennen (man darf mich gerne korrigieren!).
      Dummheit kann man nicht verbieten. Leider, sonst könnte man sämtliche Ministerien leerräumen, womit sich die Frage nach radikalen oder extremistischen Parteien in der Folge Mangels weiterer Aufrechterhaltung der politischen Nachfrage erübrigen würde. Nur zur Erinnerung. Die AfD (wie übrigens auch die Republikaner, die Freien Wähler und die AfD-Abspaltung LKR — die beiden letzteren sicherlich nicht radikal) gibt es einzig und allein aus dem Grund, weil die Union ganz formidabel Mist gebaut hat (Euro, Energiewende, Einwanderung — man streiche hier das „Zu-“ !).
      Und als noch ein Abschlußbonbon: Auch die Grünen haben Kontake zu nicht ganz so demokratisch einwandfreien und verfassungstreuen Organisationen. Eine der Europaabgeordneten posierte mit irgendwelchen Vertretern einer Marxistischen Jugendorganisation im Plenarsaal vor der Kamera. Verfassungsschutz? Verbotsantrag?
      Soll der Verfassungsschutz lieber die islamistischen Terroristen eintüten. Dafür bin ihm dankbar. 😉

  60. Chrupalla bei Will, eine Sensation.. Er sollte nach den Verlusten seiner Partei dringend über den Stil der zu Recht geführten Auseinandersetzungen mit den Kartellparteien nachdenken. Ich denke inhaltlich hat die AfD zumeist mit ihrer Kritik und Programmatik Recht, nur wie sie das immer wieder versucht darzustellen, dort wo sie überhaupt gehört wird, ist zumindest häufig zweifelhaft und schreckt manchen Interessenten wohl mittlerweile auch im Osten ab.

    • Im ÖRR bekommt die AfD immerhin eine Stimme, bei TE gar keine.

    • Was auch damit zu tun hat, dass bei der AfD professoraler Sprech vorherrscht. Ich erinner mich noch an den Flyer zur letzten Bundestagswahl, der in Ausdruck und Stil eine Katastrophe für jeden „Normalsterblichen“ und nicht studierten Wähler war!

    • Neuer Stil ? Egal was sie tun werden – es ist immer falsch, oder wird so interpretiert. Der ganze Polit-Mediale Komplex wird das verhindern. Eine zweite FDP ? – Nein Danke. Es wird noch lange dauern- bis die Menschen merken, das das Pferd auf dem sie sitzen totgeritten wird. Und manche merken es gar nicht, weil sie im verordneten Opiumrauschverharren. So ist es.

  61. Wer den Bürgertalk Exakt im MDR gesehen hat, wie geifernde Furien Haseloff angegangen sind, der versteht, das das die Leute nicht wollen.
    Haseloff hat sich nicht provozieren lassen, ihm war das aber sichtlich unangenehm, aber er dachte wohl…..lass die mal machen

    Haseloff kann auch nicht machen wie er will, gegenüber der Bundeszentrale…..da taktiert er gut!
    Er wurde ja vielfach angegriffen, Stahlknecht war da sicher das Opfer.

    Aber er hat das mit Verweigerung der GEZ Reform durchgezogen.
    Man sollte nicht vergessen es geht dabei um Landespolitik und betrifft die Leute vor Ort und da ist mancher AFD Hasadeur eben doch nicht geeignet.
    Zum piesacken der Bundes CDU schon.

  62. Gestern war in vielerlei Hinsicht keine Sternstunde für die Grünen. Zuerst fühlte sich Özdemir von Putin und Erdogan verfolgt, weil diese die Grünen in Deutschland verhindern wollen.

    https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/512424/Verschwoerungstheorie-OEzdemir-sieht-Russland-und-Tuerkei-als-Drahtzieher-von-Schmutzkampagne-gegen-die-Gruenen

    Den nächsten Vogel schoss dann Kathrin Göring-Eckhardt ab, als sie in der Berliner Runde sinngemäß behauptete, dass die Medien Annalena Baerbock so stark kritisieren, weil sie eine Frau ist und das findet sie einfach ungerecht. Glücklicherweise fand Markus Blume hierzu dann doch noch die richtigen Worte.

    Ja und Tina Hassel hat es genau in dieser Runde wieder getan und eindeutig Partei für die Grünen eingenommen. Jeder kritische Beitrag zu den Grünen wurde sofort abgewürgt. Offensichtlicher ging die Parteinahme nun wirklich nicht mehr. Sollten TE die Themen ausgehen, so gehört diese Sendung wirklich noch einmal aufgearbeitet.

    • Zudem hat die grüne GEZ Haltungsmoderatorin Hassel KGE mindestens 3mal mit „Katrin GE“ angeredet, unglaublich.

    • Genau! Und man sollte mal hinterfragen, was es mit den Piepstönen bei den Ausführungen von Bernd Baumann so auf sich hatte……

    • Und da der öffentliche Rundfunk nicht Frau von HASSEL’s Privatsender ist, hat sie die Objektivität zu wahren und nicht nach privaten Präferenzen zu handeln. Steht ganz sicher auch so in ihrem Angestelltenvertrag. Nachdem ihre politische Einfärbung seit Jahren festzustellen ist, wäre es an der Zeit, sie Ihrer Position zu entheben. Die zur Propaganda zweckentfremdenden GEZ Gebühren müssten den Bürgern eigentlich zurückerstattet werden.

  63. Auf den Punkt gebrachte Analyse, Herr Gafron. Wie ich werden viele hier sich das Gucken der Sendung nicht mehr antun, sondern sich auf die Evaluation auf TE, Welt, FAZ etc. am Morgen danach verlassen.  Interessant war, dass man den sonst üblichen  „weißen Elefanten im Raum“  diesmal tatsächlich als Person eingeladen hatte – und ihn auch zu Wort kommen ließ.  Die „Welt“ zitiert ausführlich die  Korrespondentin des traditionell mainstreamigen  Deutschlandradio Nadine Lindner, die bei Ihnen gar nicht vorkommt. Diese Lindner vertritt auch als einzige die Position des unseligen Wanderwitz vom Demokratie-Defizit. Bei der FAZ wundert man sich, dass man den Chrupalla überhaupt eingeladen hatte und hebt die Besprechung auf das Niveau einer Marxismus-Debatte im philosophischen Oberseminar der Frankfurter Schule. Das ist für die Wähler in Sachsen-Anhalt sicher sehr hilfreich.

    • Vielleicht hätten Sie doch besser mal reingeschaut anstatt die FAZ zu lesen. Dann hätten Sie erlebt, daß ein Bouffier tatsächlich eine Journalistin zurechtweist, heute eine absolute Seltenheit. Im Übrigen fand ich die Lindner nicht so schlimm, wie die sonst eingeladenen Presse Futz-innen. Die Wahlvererbungstheorie wurde schon von vielen anderen bemüht, auch hier bei TE Kommentatoren.

    • FAZ, Patrick Bahners. Ähm, ist klar.
      Warum gerade DIESER Autor für DIESE Sendung nach der LT-Wahl ausnahmsweise die Rezension schreiben durfte/musste, ist die viel interessantere Frage. Nichts ist zufällig.
      Habeck: „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“.
      Weil diese auch morgen noch kraftvoll in den sicheren Job bei einigermaßen abgesichertem Einkommen zubeißen wollen. Ein adäquates Nachdenken bei den Menschen in den alten Bundesländern (insbes. BaWü) wird durch die dort reichlich vorhandene (monetäre) Substanz übertüncht, aber das wird noch…

  64. Das Wahlergebnis schockiert mich immer noch. Da wird ein Großteil der Bevölkerung auch in Sachsen-Anhalt vom Ostbeauftragten der S.-A.-Regierungspartei als demokratieunfähig diffamiert und die Leute wählen diese Partei noch dafür? Wie dumm kann man sein? Und es komme mir keiner von wegen der Haseloff hätte damit nichts zu tun. Er ist genauso Merkels Befehlsempfänger wie jener Ostbeauftragte. Diese treu-dumme Regierungsgläubigkeit und Untertänigkeit enttäuscht mich. Offenbar haben die 150 Jahre Zugehörigkeit zu Preußen bei den Nordsachsen hinsichtlich Mentalität einiges angerichtet. WObei -auch die Brüder und Schwestern im Freistaat müssen erst noch beweisen, dass sie es besser können. Beim letzten Mal sind sie ja ebenfalls einem Kretschmer auf den Leim gegangen – mit tätiger Unterstützung von False-Flag-Maaßen.

    • Nicht der Wähler, sondern der Auszähler ist verantwortlich für das Wahl-Ergebnis. Zwangsgebührenfernsehen, Print-Medien, Aufforderungen von der Kanzel herab, das Verunmöglichen von Wahlkampf, und regierungsgenehmen Stosstruppen wie z.b. Antifa tragen ihr Scherflein gerne und gut bezahlt bei, Unter diesen Voraussetzungen ist das veröffentlichte Ergebnis respektabel, wenn auch aus konservativer Sicht zu bedauern. Ich hätte der AfD mehr gewünscht, um die sogenannten Etablierten Mores zu lehren.

    • „Da wird ein Großteil der Bevölkerung auch in Sachsen-Anhalt vom Ostbeauftragten der S.-A.-Regierungspartei als demokratieunfähig diffamiert und die Leute wählen diese Partei noch dafür?“

      Dieser Punkt ist besonders schlimm: dass die erniedrigende Wanderwitz-Schelte offensichtlich noch Früchte getragen hat. In der CDU-Zentrale hauen sich alle vor Lachen auf die Schenkel: „Wir müssen sie nur als demokratisch Zurückgebliebene bezeichnen und ihnen mit Umfragen Angst vor einer Nazi-Übernahme machen“. Letztendlich haben die Wähler am Sonntag der ganzen Nation einen Bärendienst erwiesen. Sie dachten, die Demokratie zu retten, dabei haben sie nur die Herrschenden in ihrer destruktiven Politik bestätigt. Denn ab September regieren trotzdem die Grünen (mit) und der Klima-Lockdown wird kommen. Danke auch an Sachsen-Anhalt. Danke an die +7% CDU-Wähler und an die fast 60% Nicht-Wähler.

    • Vergessen Sie nicht, dass es in allen Bundesländern eine immer größer werdende Zahl von Bürgern und somit Wählern gibt, die nicht in die Hand beißt, die sie füttert. Nicht umsonst arbeitet das Parteienkartell unermüdlich daran, die Zahl der Abhängigen und Profiteure zu steigern. Der finanziell unabhängige und freie Bürger wird zur Mangelware. Und so wird dann auch gewählt.

    • Aegor, das liegt m.E. an der hohen Zahl an Briefwählern. Die hatten in großen Teilen die Wahlzettel bereits wieder an die Wahlbehörden zurück geschickt.

      Und die ÖR – Propagandabuden haben ebenfalls ihren Anteil an der Sache.

    • Die Zugewinne der CDU stammen meiner Meinung nach von Wählern der Linken, SPD, sowie Sympatiesanten der Grünen. Ausserdem glaube ich das viele langjährige Nichtwähler die CDU gewählt und damit gestärkt haben. Ziel aller dieser Wähler war es natürlich die AFD zu schwächen, was auch sehr gut geklappt hat, quasi eine „bürgerliche ANTIFA der Mitte“.

  65. Welche – vor allem westliche – Politiker wollen die Menschen im Osten verstehen, die friedlich und mit immensem Mut AKTIV für eine echte Demokratie auf die Straße gegangen sind und sich so der Fesseln der Diktatur entledigt haben?

    • Wie viele der „Menschen im Osten“ sind denn „auf die Straße“ gegangen? Und wie viele von denen, die da auf die Straße gegangen sind, wollten nur einen anderen und besseren Sozialismus? Man sollte diese Nicht-Revolution nicht verklären. Außerdem sollte klar sein, wie das Ganze ausgegangen wäre, wenn die Russen nicht vorher vom besten US-Präsidenten des letzten Jahrhunderts in die Pleite getrieben worden. Unter tätiger Mithilfe von Kanzler Kohl, gegen den Willen den SPD und der Grünen.

  66. Denkweise der Grünen.Im Spreewald weiden seit Menschengedenken die Kühe und andere Tiere der Bauern die Uferränder.Eine natürlichr Mahd.Nun kamen die Grüen auf die Idee dies zu verbieten,da die Fliesse verunreingt werden könne.Es entstand eine auseinandersetzun die nicht schön war.Dann kam die Idee der Urwälder,Fliesse wurden gestoppt und es faulte im Wald.Zum Glück stzte sich die Vernunft durch un es wurde einiges geheilt.Ein Rat an die Wessis besucht den Spreewald und ihr staunt.

  67. Sehe ich auch so. Immerhin leugnet ja die CDU auch, dass die Werteunion zur Partei gehört.

  68. Ich hoffe sehr, dass sich das grün-rot-rote Wahldebakel so oft wie möglich wiederholt.

  69. „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“ fragte Habeck. Genau umgekehrt Herr Habeck, die Ostdeutschen verstehen sehr gut was die Grünen wollen, sie schalten ihr Hirn ein und plappern nicht nach was ihnen vom Staatsfunk befohlen wird. Was glaubt wohl Herr Habeck wenn den Grünen täglich soviel Hass, Hetze, Diffamierungen durch die Medien entgegenschlagen würde wie der AfD ? Die Grünen würde man unter „Sonstige“ finden. Die AfD ist trotz dieser Hetze bundesweit zweistellig.

  70. „Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden.“ Die Kommunistin Wagenknecht nimmt diese Luxemburg-Äußerung für sich in Anspruch und übt Kritik an ihren Gesinnungsgenossen. Und wird dafür von Demokraten bejubelt. Fällt sogar ein Gauland drauf rein (bei Maischberger). Sorry, aber mit so einem Personal…..

  71. Ich glaube inzwischen, dass die Wahlumfragen, die ein Kopf an Kopf Rennen vorher gesagt hatten, vielleicht sogar extra so rausgegeben wurden. Denn dadurch haben viele aus dem Lager der Linken, SPD und Grünen bei der Wahl die CDU gewählt, nur um die AfD zu verhindern. Grafiken haben ja gestern diese Abwanderung gezeigt.

    • Sie haben recht, doch wegen solchen Schachzügen verleugne ich doch nicht meine Gesinnung.

  72. Trotz allem links-grünen Medien- und Umfragegetöses, Habeck vertritt eine kleine Minderheitenpartei, die mit ca. 9% im BT sitzt, und jetzt in Sachsen-Anhalt knapp unter 6 % erreicht hat. Letzteres ist von BT-Ergebnis von 2017 nicht so schrecklich weit entfernt, und, es ist eigentlich schon zu viel.

    • Eingentlich unter dieser Voraussetzung Chuzpe, einen eigenen Kanzlerkandidaten aufzustellen. Und dann noch so einen!
      Von was wird uns das alles gerade ablenken sollen?

      • Das Ganze ist eine mediale Anmaßung, die verdächtig in Richtung einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung ( Größenwahn) tendiert. Leider findet sich niemand in diesen TV-Runden, der einen Grünen zuerst einmal auf der Boden der Realität holt. Wenn Annalena, Robert. oder wer auch immer, dies immer vor laufender Kamera gesagt bekämen, dann würden jedenfalls Millionen daran erinnert wie irre dieser Medienhype ist. Annalena kann ja nicht einmal einen redlichen, und inhaltlich korrekten Lebenslauf schreiben.

    • Reiner Umfrage-Hype (siehe Schulz-Zug). Ein Gegencheck bieten z.B. die Absolutzahlen von aktuellen LT-Wahlen. Bsp (1): Durch die geringere Wahlbeteiligung haben im März 2021 in BaWü weniger Menschen den Grünen ihre Stimme gegeben als bei der LT-Wahl 2016! Bsp (2): NRW ist immer so eine „Stimmungskanone“ aufgrund der schieren Anzahl Wahlberechtigter. Grün wurde abgestraft und lief dort zur letzten LT-Wahl gerade mal mit 6.4 Prozentchen ein.
      Ich weiss daß Land nicht gleich Bund ist.
      Aber: was sagt uns das eigentlich über die real existierende Schar von Leitmediengenossen und den angeschlossenen und nachgelagerten Horden der Umfrageinstitute aus, die diese (…) Dame der Grünen mit aller Macht ins Kanzleramt schreiben wollen? Ist das nicht erschreckend genug?

  73. Die Ostdeutschen verstehen die Grünen sehr gut und wählen sie deshalb nicht. Die Ostdeutschen denken pragmatisch. Die westdeutschen Städter hingegen wählen Grün, weil sie sich dann besser fühlen, von vernünftiger Analyse keine Spur. Ich bin Westdeutscher und sage: Das Habeck die Ostdeutschen nicht versteht disqualifiziert ihn und seine Partei.

    • Als Habeck enthusiastisch vorschwärmte, man könne mit dem Klimaschutz Geld verdienen, erinnerte mich das an Schäuble, wie er den Deutschen den Euro schmackhaft gemacht hat („Das funktioniert! Ihr könnt mir glauben!“).
      Die Einführung von zugewiesenen pro-Kopf-CO2-Kontingenten stößt die Tür auf zur absoluten Kontrolle über das Leben jedes einzelnen. Typisch grüne Politik.

      • Nun ja. Mit Migration und Migranten kann man das auch.
        Schade nur, dass es den Steuerzahler auf Dauer verarmen wird.
        All das.
        Mit der Trittins Tüte Eis haben sie es ja seit Langem und auf Dauer geschafft.

      • Wenn Hr. Habeck und die Grünen-Fans enthusiastisch verkünden, daß „man“ mit Klimaschutz jede Menge Zaster machen kann, dann meinen sie sich in der Regel selbst damit. Ob jetzt bei der Motorenfertigung am Band in Stuttgart-Untertürkheim Hunderte von Arbeitern ihren Job verlieren, ist denen völlig egal! Da kommt noch aus der grünen Richtung die supergeniale Idee, daß diese zukünftigen Arbeitslosen doch Umschulungen Richtung ÖD machen sollen (ist so geschehen im Bsp. Kohleabbau!).
        Die Naivität aller Weiter-so-Wähler stufe ich inzwischen als grenzenlos (sic!) ein. Diejenigen mit Kindern und Enkelkindern sollten sich in Grund und Boden schämen.

      • Ja ich glaube da schätzen Sie die Partei völlig falsch ein;) Unsere Kanzlerinkanditatin z.B. die kennts sich überall aus: in Völkerball z.B. und ganz tolle innovative Vorschläge zur Energiespeicherung im Netz hat sie, wie wir alle wissen, ja auch. Leider ist Sie zur Zeit mit Ihrem Lebenslauf beschäftigt und kann uns nicht mit neuen Kalauern beglücken.

  74. Diese Wahl hat keinerlei Bedeutung für die Bundestagswahl im September, egal von welcher politischen Sicht man dies betrachtet. Übrigens bin ich dafür jegliche politische Umfragen zu verbieten. Deren einziger Zweck es ist, diese manipulativ im Sinne des Auftraggebers einzusetzen.

    • Das sage ich schon lange und stimme Ihnen uneingeschränkt zu. Viel zuviele sind zu faul ihren Verstand einzuschalten oder haben keinen und orientieren sich dann an diesen Umfragen oder ähnlichem.

    • Ich bin gegen Ihren Vorschlag. Wenn alle manipulieren können, gleicht es sich wieder aus. ?

    • Sie wollen Umfragen verbieten? Sehen Sie doch mal im Grundgesetz nach, was dort zum Thema Meinungsfreiheit steht. Von Manipulation steht dort nichts.

  75. Warum verstehen uns die Ostdeutschen nicht?

    Könnte es vielleicht daran liegen, dass die Ostdeutschen das Parteiprogramm der Grünen gelesen und verstanden haben?

    • Genau. Möglicherweise verstehen die Menschen sehr wohl die Grünen und sehen sie daher als das, was sie sind. Und wählen sie folgerichtig nicht.

    • vielleicht haben sie zu oft BAERBOCK zugehört und entsprechend verstanden

  76. Als Ursache einer geringen Wahlbeteiligung kommen zwei Motive infrage:
    1.Es läuft sowieso alles gut
    2.Ich kann sowieso nichts ändern
    Eine geringe Wahlbeteiligung muß aber noch nicht ein Zeichen von Demokratieversagen sein. In der Schweiz ist z.B. die Beteiligung an den zahlreichen Volksabstimmungen traditionell niedrig. Außer wenn es um „essentials“ geht….

  77. Eine ehrliche Haut wie Hasselhoff findet man selten im modernen Politbetrieb. Den wählen die Leute dann gern. Wie man hört vor allem Frauen und Rentner. Ansonsten ist das Bürgerliche Lager (CDU/AfD/FDP) tatsächlich in der Mehrheit und hat die Vereinigte Linke abgehängt (SPD/LINKE/Grüne). Was Hasselhoff daraus macht wird man sehen. Vielleicht Schwarz/Rot/Gold, um es „denen in Berlin“ mal zu zeigen, die natürlich lieber Schwarz/Rot/Grün hätten. Was die Freude über das Eahlergebnis trüben sollte, ist der große Anteil der Protestwähler. Nimmt man AFD und Linke zusammen, sind es 33 %, die nicht einverstanden sind mit dem System und seinen Entscheidungen. Mit der Hälfte der Nicht-Wähler sind es mehr als 50%. Ob es dann klug ist, die Hälfte der Bevölkerung als Extremisten zu bezeichnen und sie kategorisch an den Pranger zu stellen, wie Wanderitz das getan hat? Besser wäre gerade im Osten eine Öffnung und Einbindung aller politischen Kräfte, wie sie Merkel ja in Thüringen massiv verhindert hat. Nun, die ist bald Geschichte und man wird sehen, wie es weiter geht. Fortsetzung folgt…

  78. Den zarten Optimismus, dass die CDU nach dieser Wahl wieder eine konservative Partei werden könnte, teile ich ganz und gar nicht. Für die CDU wird sich dieser Sieg, der allein als persönlicher Erfolg von Rainer Haseloff einzuordnen ist, als ein desaströser Phyrrus-Sieg herausstellen. Denn für Armin Laschet wird das Wahlergebnis eine klare Bestätigung seines Kurses „Kampf gegen rechts mit allen Mitteln inkl. Islamisten“ sein. Die weitere Selbstzerfleischung und ideologische Entkernung der ehemals konservativen CDU wird nun bis zum finalen Niedergang fortgesetzt. Immer mehr Wähler werden jedoch erkennen, dass die von der CDU-Führung gebetsmühlenartig beschworene „politische Mitte“ inhaltsleer und orientierungslos ist, keinerlei programmatisches Fundament besitzt und letztlich reines medial weichgespültes Konsensgeschwurbel ist. Die Fortsetzung von Laschets „Kampf gegen rechts“ wird schlußendlich nicht in der Bevölkerung aus Bürgerlichen Wählern neue Grün-Linke machen, die dann CDU wählen. Vielmehr wird die CDU für Liberal-Konservative endgültig unwählbar. Denn die CDU wird durch Laschets Totengräberkurs vollends ihr ehemaliges Wertefundament verlieren und zu einer reinen Machterhaltungsmaschinerie für korrupte Politopportunisten degenerieren. Die dadurch hervorgerufene weitere Spaltung des Bürgerlichen Lagers wird nur ein vorübergehendes Phänomen sein. Der Totengräber Armin Laschet wird – auch wenn er das Gegenteil anstrebt – durch den finalen Niedergang der CDU letztlich den Weg für eine neue geschlossene liberal-konservative Partei in Deutschland ebnen.

    • In einem Kommentar zu einem anderen Beitrag – der leider bei Tichy nicht veröffentlicht wurde- habe ich in etwa geschrieben :
      Die CDU ist entkernt ( hohle Nuss ) und wird durch eine bunte Knetmasse ( rot-grün-gelb ) befüllt, zur Not mit rotem Ketchup garniert und dem Wähler als süße Frucht verkauft – Nein danke, sowas esse ich nicht.

  79. Will, Maischberger, Illner sind Moderatorinnen des ÖR, die im Sinne ihres Senders arbeiten. Ich vermute, die haben noch nicht einmal Einfluss auf die Auswahl der Gäste. Und allzu tiefes kritisches Nachfragen, vor allem bei den Sender Lieblingen, darf man da nicht erwarten.

  80. Eine starke SPD macht „Die Linke“ überflüssig. Das ist die gleiche Logik wie „eine starke CDU könnte die AfD zu einer vorübergehenden Erscheinung machen.“ Das erste kann tatsächlich passieren, aber durch eine Vereinigung zweier schwacher Parteien, aber rechts von der MerkelCDU ist und bleibt jede Menge Platz.

  81. Jetzt würde mich interessieren, ob TE die AFD als bürgerliche Partei sieht?
    Wahrscheinlich nicht. Ist auch egal. Ist alles nur eine Sache der Perspektive.
    Wie haben Sie geschrieben? Die Grünen seien aus einem „Neo-Marxismus der 68er-Bewegung,“ hervorgegangen. Diese aus der neo-marxistischen Ur-Suppe hervorgegangene Combo trägt das totalitäre, wir-wissen-alles besser und lass-uns-mal-wieder-etwas-Verbieten, oder Am-deutschen-Wesen- soll-die-Welt-genesen Gen in sich. Das was sie den Anderen gerne anhängen tragen sie selber in sich. Und da wundert sich Ex-Kanzlerinkandidatin Habeck, dass sie nicht von allen geherzt werden?
    Für mich sind es Linksextremisten -Stichwort: Deutschland Du mieses Stück Scheiße und Deutschland fand ich stets zum Kotzen. Bei solchen Sprüchen würde sich wahrscheinlich selbst ein Thälmann oder ein Bebel im Grabe umdrehen.
    Na, auf jeden Fall komplementieren sich sich hervorragend mit der SED-Nachfolge Partei. Möchte nicht wissen, wieviel der Genossen noch heute den Schießbefehl an der Mauer gutheißen. Ja das sind wahre Demokraten.
    Und die wollen mir etwas von Demokratie erzählen?
    Die nennen sich bürgerlich?
    Ich lach mich tot.

    • Ein ehemaliger Arbeitskollege aus dem Osten schwärmte auch vom Trabi und Co. Ein fleissiger und zuverlässiger Mann.
      Als ich ihn fragte warum man denn, wenn das System so toll war, eine Mauer installierte und die Menschen mit tödlichen Waffen daran hinderte, die DDR zu verlassen, kam nix.
      N.I.X.
      Sie dringen da nicht (mehr) durch. Keine Chance.

  82. „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“

    „Die Ostdeutschen“ verstehen die Grünen mit ihren Verbots-, Besteuerungs- und Verteuerungsdrohungen sehr genau.
    Die Westdeutschen müssen die Folgen grüner Politik erst am eigenem Leib erfahren, ehe sie es verstehen.

    • Irgendwo gabs ein Bild von einem Wahlstand der Grünen – und dem SUV, der zu einem der beiden Propagandisten gehörte.
      Dieses Bild sagt mehr als alle Worte.
      Dazu dann noch Baerbock mit ihrem hochgestapelten Lebenslauf und dem „vergessenen“ Weihnachtsgeld samt Coronaausgleich. Und die Salamitaktik, mit der sie sich der Realität nähert – und gleichzeitig so tut, als hätte sie sich nichts zuschulden kommen lassen. Auf ihrem twitter findet man jedenfalls keine Aussage, dass ihr etwas leid täte: https://twitter.com/ABaerbock
      Während welche im Hintergrund seit Wochen permanent wie wild an der Berichtigung der Daten in ihrer veröffentlichten Biografie arbeiten – was beileibe nicht verborgen bleibt.
      Ich wünschte, die Westdeutschen würden endlich ebenso gut verstehen, wie die Ostdeutschen!

    • Als gebürtige „Wessi-Deutsche“ weiß ich genau, was Sie meinen.
      Dem deutschen Michel generell muss es erst ans Portemonnaie gehen, bevor es ernst wird. Der Chefredakteur der Welt, Ulf Poschard definierte die Grünen in etwa so: “ Eine Gruppe von Menschen, die es geschafft haben, irgendwie in öffentliche Ämter zu kommen, um dann von oben herab völlig humorlos und besserwisserisch über andere zu bestimmen.“
      Leider ist im Westen das Klientel oft genauso gestrickt, daher ist die Erkenntnis noch nicht durchgesickert, dass Menschen wie Habeck oder Bärbock einfach Loser sind, die nüscht jelernt haben und in ihrem Leben nie wirklich den Finger krumm machen mussten. Menschen, die im Raumschiff Enterprise hocken und gar nicht daran interessiert sind, wie die Lebensrealität der kleinen Krankenschwester und des Malers, oder Monteurs so ausschaut!
      Menschen sind das, die von Mulitikulti und Windenergie schwärmen- aber doch bitte das Ganze eher aus der Ferne und nicht vor der eigenen Haustür!
      Kurz: Auch im Westen wird sich schon irgendwann der Wind drehen, soviel ist sicher. Somit plädiere ich dafür, dass die Grünen im Herbst Regierungsverantwortung übernehmen. Ebendiese Verantwortung werden sie dann auch für ihr grandioses Versagen übernehmen müssen.

      • Mu(l)tti-Kulti & Windspargel.
        Die Empathie zu Beidem steigt gleichzeitig mit zunehmender Entfernung zu Beidem.
        Abstriche sind bei einigen ehrenamtlichen Hilfskräften für die ‚Noch-nicht-so-lange-hier-Seienden‘ zu machen, gelangweilte Pensionisten v.a., dort greift der Begriff „Ablass & Sühne“. Zur Belohnung gehts dann auf die nächste luxuriöse und durchorganisierte Kulturreise in fernste Länder (auch mit dem Flieger!). Ich kenne (leider) solche Leute… (BaWü, moosgrün).

  83. Der Traum der Grünen ist geplatzt.  Ein Traum, der mit der Realität nichts zu tun hat ebenso wie ihre Atomparanoia und Klimahysterie. Und das ist auch gut so und wird es hoffentlich bleiben !!

    • Die Union marschiert doch innerhalb der identischen Leitplanken.
      Die SPD und Die Linke schenken sich diesbzgl. auch nichts, eher im Gegenteil.
      Die FDP marschiert so mit und greift das nächste Mal sicherlich nach den Ministerposten (ob Land oder Bund, egal).
      Ergo?

  84. Herr Habeck, dank unserer Erfahrungen mit totalitären Ideologien, verstehen wir Ostdeutschen Sie, die Grünen, nur zu gut. Hehre, lichte, aber ferne Ziele, Erziehung zum „Neuen Menschen“ und Weltrettungspropaganda kennen wir zur Genüge

  85. Zitat Robert Habeck: „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“

    > Hahaha….(obwohl eigentlich zum heulen ist), das habe ich mit 4 oder 5 Jahre auch immer zu meiner Mutter gesagt wenn andere nicht so wollten wie ich.

    Hier sieht man doch, auf welch geistlichen Niveau (auch) dee Grüne Habeck ist. Er sollte besser zu seinen Kinderbüchern zurückkehren -…und seine Anal_lena glrich noch mitnehmen.

  86. Danke für Ihre klaren und zutreffenden Worte. Ist geradezu rührend, wie jetzt die Hoffnung gehegt wird, die CDU/Union könne sich bald von Grund auf ändern. Diese Partei gleicht jedoch einem Stück Brot, daß durch und durch von Schimmelsporen durchzogen ist – es reicht nicht, die offensichtlich am schwersten befallene Stelle abzutrennen, das ganze Ding ist verdorben. Wie die CDU tickt, kann man am besten im Umgang mit Hans-Georg Maaßen und dessen Kandidatur zum Bundestag sehen. Merkel mag im September weg vom Fenster sein, ihr Ungeist ist es nicht.

  87. Vielleicht hat Herr Haseloff verstanden, dass die Leute in erster Linie eines wollen von der Politik: Dass sie sie in Ruhe lässt. Als leibhaftiger Antipode saß da der ratlose Habeck verständnislos vis-à-vis. Niemand hier will ständig verantwortlich gemacht werden für den Mist, den sonstwer da draußen in der großen weiten Welt anhäuft, dann jammernd antanzt, angeschleppt wird, uns seine männlichen Geburtenüberschüsse ins Land schickt und/oder Hilfe ernötigt mit den Worten: Wir sind arm und wir haben viele Kinder. Ja eben. Und hilfst du denen nicht, bist du ein Nazi, hilfst du ihnen, dann bist du ein „Rassist“, der seine Überlegenheit ausspielt. Wir sollen wohl in Demut dankbär sein, dass wir ihnen helfen dürfen. Dabei sind die Schlimmsten von denen im Besitz der BERAZ (= beste Reli aller Zeiten), sind uns also spirituell haushoch überlegen – es ist einfach unwürdig, ausgerechnet von uns Kaffirun-Kartofflarun was zu erwarten. Sollten wir ihnen bei Gelegenheit mal verklickern. Hin und wieder.

  88. Warum ist Frau Will eigentlich nicht auf die Idee gekommen, jemdanden aus Sachsen.Anhalt einzuladen? Vielleicht hätte der-/diejenige Herrn Habeck eine exakte Antwort auf seine hilflose Frage geben können.

    • Ja. Die Realität ist in der „show“ gar nicht vorgesehen!

  89. Ein sächsisch-anhaltinisches Schwälbchen macht noch keinen bundesdeutschen Sommer. Bis vor kurzem stand ernsthaft die Möglichkeit einer künftigen Bundescancelerin Baerbock im Raum. Im Westen Deutschlands sind -horribile dictu- eher die Grünen die neue „Volks“-Partei als die AfD. Wagenknecht ist für ihre Partei in etwa so repräsentativ wie Sarrazin, Maaßen oder Palmer für die ihrigen Parteien. Die im übrigen samt und sonders versuchen, sich den Grünen so weit als möglich anzupassen. Die Grünen haben es, im Verbund mit den anderen Kartellparteien, geschafft, das Migrationsthema in den Hintergrund zu schieben, obwohl nach wie vor Deutschland auf einem Sockel von Versorgungsmigranten sitzt, die rückkehrpflichtig wären (dazu gehören auch ehemals Berechtigte wie die Syrer) und der Zustrom in unglaublichem Maße anhält, während andere, vergleichbare Länder wie Dänemark und Schweden nun energisch die Konsequenzen aus dieser schädlichen Entwicklung ziehen.

    • Jeden Tag kommen Neue, die stante pede mit Tribut all inclusive und auf Dauer versorgt werden.
      Wen fragt man, um die Anzahl der inzwischen hier voll versorgten aus aller Welt wie die der täglichen Neuzugänge zu erfahren?

  90. Zum einen glaube ich, dass die AfD vor der Wahl absichtlich falsch hoch projeziert wurde, um das Szenario einer drohenden Nazimachtübernahme in Sachsen-Anhalt zu inszenieren.Das nutzte der CDU.

    Zum anderen irritiert es mich etwas, wenn immer noch jemand glaubt, die „alte“, bürgerlich-konservative Union sei in irgendeiner Form wieder herzustellen.
    Von wem denn.? Diese Personen in der Union müssten erst noch in Wuhan konstruiert und geclont werden.
    Die Union hat ohne Widerstand Massenzuwanderung, das fatale Infektionsschutzgesetz, die juristische Aufhebung der nationalen Souveränität zugunsten „Brüssels“ und die Deindustrialisierung Deutschlands durch die utopistischen Energiewende mitgetragen.
    Es ist besser, den Realitäten ins Auge zu sehen.

    • Weniger Maaßen, Der wenns ´drauf ankommt, eh aalglatt wird…. und mehr Otte….wäre auch und gerade hier bei TE höchst erfrischend….
      Personen wie Maaßen, Sarrazin und Wagenknecht snd die klassischen „Sterbebegleiter“ unserer Zivilisation….sie geben uns ein schönes Gefühl dabei, meiden aber den „Gang ans Eingemachte“, wie manch Andere das Weihwasser….

  91. Wer schon in der Fragestellung zwischen den „Ostdeutschen“ und „uns“ spaltet und das seit Jahrzehnten, der muss sich doch nicht wundern, dass da ein Spalt ist.
    Leider werden die etablierten Parteien aus Sachsen-Anhalt keine Erkenntnisse mitnehmen, schließlich zählt das nicht, so rein mengenmäßig.

    • Was ist eigentlich mit dem Nord-Süd-Gefälle? Ich werde die Bayern jedenfalls NIE verstehen!

  92. KGE in der Wahlsendung der ARD sollte nicht untergehen! Sie versuchte das aufgedeckte „Annalena-Gate“ darauf zurückzuführen, dass Baerbock eine Frau ist und scheiterte deutlich nicht nur an Ziemiak: https://twitter.com/Eddie_1412/status/1401601325033525254
    Sie machen sich halt die Welt, wie sie ihnen gefällt, die Grünen. Und wundern sich dann wie Habeck, dass sie unverstanden bleiben. So kommts halt, wenn man den Leuten vom Pferd erzählt und die das Pferd besser kennen als die Erzähler.

    • Grüne Frauen in der Opferrolle? Das haben sie doch bisher der AfD angehängt, nachdem sie sie beleidigt haben.
      So richtig bereit für die Gleichberechtigung und vor allem Gleichbehandlung sind sie wohl noch nicht. Immer noch schön ein Extra-Würstchen haben wollen…

    • … und Maaßen wird nur angegriffen, weil er ein Mann ist, jaja 😉

  93. Die Ostdeutschen verstehen die grüne Verbots und Verteuerungspartei sehr wohl( trotz der Werbesendungen von Staatsfunk und Presse),deshalb haben die auch nur 6% bekommen.

  94. „Vielleicht hat die CDU nach dem Abgang Merkels doch noch eine Chance, an alte Positionen und Erfolge anzuknüpfen und eine national-konservative Partei rechts von ihr zu einer vorübergehenden Erscheinung werden zu lassen.“

    Die CDU und ihre „alten Positionen“ waren oft nur ausgelegte Leimspuren zum Wählerfang. Die Zuwanderung wurde nie beschränkt, sondern stets ausgeweitet, obwohl im Wahlprogramm das Gegenteil stand. Und erst vor ein paar Tagen wurde hier Helmut Kohl – der Reformstau in Leibesfülle – zitiert, der anstelle des Ludwig-Erhard-Preises lieber die nächste Wahl gewinnen wollte. Folgerichtig musste die unangenehme Sozialreform dann Gerhard Schröder durchführen.

    Leider klingt hier bei TE immer mal wieder die restaurative Sehnsucht nach einer vermeintlich guten, alten CDU durch, die es bei genauerem Hinsehen aber nur in der Illusion ihrer älteren Wähler gegeben hat. Was jahrzehntelang in Wahlprogrammen stand und was dann in der Praxis umgesetzt worden ist, sind zwei völlig unterschiedliche Filme. Die „alten Positionen“ wurden häufig nie umgesetzt, sondern fallen gelassen wie heiße Kartoffeln, sobald es opportun war.

    Nach 50 Jahren CDU-Regierung liegt der Migrantenanteil bei 25% Prozent mit steigender Tendenz und die Deutschen haben weniger Vermögen und Wohneigentum als die Bewohner der Pleitestaaten in Südeuropa. Danke CDU. „Gemeinsam erfolgreich“ in einem „Land, in dem wir gut und gerne leben“. Ja, für die Spitzenfunktionäre der CDU mag das zutreffen. Da sind schon viele Diätenmillionäre dabei, die auch nach einem von ihrer Politik verursachtem Crash nicht ins Armenhaus müssen. Aber das hat sich bei den meisten Wählern noch nicht rumgesprochen, auch in Sachsen-Anhalt nicht.

    • Personifiziert wird diese Sehnsucht nach der angeblich früher aufrichtigen und konservativen CDU/CSU besonders duch Maaßen und Vaatz (oder früher Bosbach) und denen, die sich noch etwas von den beiden versprechen.

    • passiert halt, wenn Linke bzw. Leute mit „linkem Gedankengut“ an der Macht sind. Da zähle ich Merkel auch dazu. Für mich eine Vollkommunistin, die einfach nur Demokratie spielt. Was sie eigentlich von Demokratie hält, hat man in ihrer Amtszeit ja oft genug zu hören bekommen.

      • Ich hatte einen Daumen vergeben-es wurden zweie dazugezählt-und das ist gut so.

    • Sehe ich genauso wie Sie. Darum viele Daumen hoch.

    • Die CDU hat fertig seit der Zerstörung von Rainer Barzel (der für mich letzte glaubwürdige Vorsitzende), der nicht zuletzt mit MfS-Hilfe verhindert wurde (was wohl kaum niemand wußte), alles danach konnte man an Ihren Taten erkennen….Sozialismus, Masseneinwanderung, Totalität…..egal welche Partei-Farbe die austauschbaren „Globalisten“ gerade vor sich her trugen….

  95. Die Frage lautet, warum wollen die Grünen, und andere Politiker, die Menschen umerziehen und ihnen ihre Meinung aufzwingen bzw. sie in ein Korsett stecken und sie, sich selbst und die Menschheit schwächen?

    • Also ich kann mir das nur mit psychologischen Defiziten erklären, die vor allem im linken Spektrum anzufinden sind.

      • Ja. Und weil es tatsächlich meistens schwer ist und Mühe macht, die eigenen Defizite zu erkennen und sich selbst zu verbessern, versucht man, auf andere/s zu deuten.
        Dabei wäre, wenn jeder sich selbst und seine Umgebung in Ordnung halten würde, genug getan.
        Zu viele sind sich leider dahingehend vollkommen unbewusst.

    • Weil Sozialisten und Kommunisten das immer wollen. Auch viele gescheiterte Versuche auf der ganzen Welt, die alle in Tod und Elend endeten, bringen sie nicht von diesem Vorhaben ab.

    • Die glauben ihre eigenen Ideologien. Da sind sie sehr orthodox.

  96. Die „Ostdeutschen“ haben verstanden! Nicht umgekehrt. Sie wählen den grünen Sozialismus und Ökofaschismus ab. Leider hat das der dumme Wessi nicht verstanden.

    • „Der Ostdeutsche“ hat auch kein schlechtes Gewissen, denn die Nazis gab es ja nur im Westen.

    • Wessis sind für Staatspropaganda durch Politik, Medien und von den Kirchen viel anfälliger, als Menschen, die das alles schon mal erlebt haben. Ungarn, Polen, die wissen schon länger, dass das, was da unter schillerndem grünen Gewand wandelt, ihnen nicht zum Guten gereicht.

  97. „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“ fragte Habeck. Tja Herr Habeck, in Ostdeutschland leben viele bodenständige Menschen, die von den links-grünen Fantastereien nicht viel halten. Die erkennen totalitäre Bewegungen sehr schnell, weil viele von ihnen in einem totalitären Regime aufgewachsen sind. Mit anderen Worten: Die Ostdeutschen verstehen die Grünen sehr wohl, deswegen wählen sie sie nicht.

    • Man kann es kaum besser auf den Punkt bringen, werter Herr Schneider. Dafür vielen Dank! Zumindest in einem Teil Deutschlands scheint man die Fakten und Zusammenhänge noch zu verstehen und lässt sich nicht von purer Ideologie blenden. Der West ist zu satt und dick geworden. Zu viel Wohlstand tut eben nicht gut. Der Schrei nach betreutem Leben und Arbeiten ist unüberhörbar.

    • Nach ihrem Kommentar hätte ich mir meinen sparen können – unsere Meinungen sind da deckungsgleich.

  98. Frau Will wird alt – bemitleidenswert, wie sie so in sich verklemmt dasass und versuchte, irgendetwas Sinnvolles hervorzubringen. Leuten wie ihr fehlt der Bodenkontakt zu der Realität der normalen Bevölkerung. Journalistisch gesehen, „kann das weg“.

    • Naja, sie hat vieles laufen lassen, das war letztendlich gut. Vielleicht stand sie auch etwas unter Schock. Das AfD-Bashing fiel verhalten aus und wird immer lächerlicher („Warum steht im Wahlprogramm nichts von Ostdeutschland“, DLF-Analystin zum Schluß).

    • Richtig. Und viel Geld spart das dann auch noch. Sehr viel Geld! Die GEZ-geschröpften zahlen für diese unterirdische Leistung einer Frau Will 2.400 €.
      …..und zwar pro Sendeminute!
      Kein Wunder, dass die Dame mit dem „normalen“ Volk nicht`s mehr an der Mütze hat!

  99. Wieso ist für Die Linken die Abgesägte aufgetreten? Mochten sie ihre rabiaten Führungskräfte wegen der abschreckenden Wirkung öffentlich nicht auftreten lassen? Leider wird auch in Sachsen Anhalt keine Minderheitsregierung antreten. Die CDU wird sich erneut in die Fesseln einer Koalition begeben. Wobei ich jetzt gespannt bin, ob Die Grünen zu den Partnern gehören werden.

  100. „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“
    Vielleicht verstehen sie sie nur allzugut. Und lehnen sie deshalb ab.

  101. „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“. – Die Frage ist schnell beantwortet: Weil ihr zu den Menschen in einer Sprache redet, die sie nicht verstehen (Neusprech – siehe „1984“), über etwas, wovon sie mehr verstehen, als ihr (demokratischer Rechtsstaat – siehe „Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland“).

  102. Das schönste am gestrigen Wahlabend war das Abschneiden der Grünen.Das gleiche Ergebnis wünsche ich mir für die Bundestagswahl.Scheinbar wachen die Menschen doch so langsam auf und fallen nicht mehr auf das Geschwurbel eines Habecks und der „Lebenslauf Ikone“ Baerbock so einfach herein.

    • Nicht vergessen sollte man, dass Merkel das Parteiprogramm der Grünen ja quasi vereinnahmt und bereits sogar schon teilweise umgesetzt hat. Das macht die Baerbock-Partei natürlich überflüssig.

      • Tja. Das wird ein Kampf.
        Aber wer wird ihn kämpfen?

  103. Bei Anne Will fragt Habeck: „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?

    Ist es nicht eher umgekehrt? Dass die Ossis die Grünen zu gut verstehen? Wer keine Lust auf Gender-Schlucksuf, Klima-Abzocke, Autoverbot, Fleischverbot und ähnliche Auswüchse hat, dem unterstellt Habeck intellektuelle Defizite im „Verstehen“? Wie überheblich ist das denn?

  104. „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht?“
    Nee, Robert… im Gegensatz zu den meisten Westdeutschen verstehen die Ostdeutschen euch ganz genau. DAS ist euer Problem.
    Warum wird eigentlich immer (nicht nur von den Grünen) davon ausgegangen, dass die Leute euren Scheiß toll finden müssten, wenn sie ihn nur richtig verstünden???

  105. Endlich wurde mal Klartet geredet. Tino Chrupalla ist genau der richtige Mann für die AfD und schlug sich erheblich besser als Gauland oder Meuthen. Ungeahnte Unterstutzug erfuhr er in vielen Punkten von Sarah Wagenknecht.
    Die Infragestellung eines Ostbeauftragten („betreutes Denken für die Ossis?“) und der Gegenvorschlag eines Westbeauftragten (weil die Grünen im Westen viel zu erfolgreich seien) hat allen anderen die Sprache verschlagen. Einfach nur super!
    Leider gab er Habeck noch die Bühne frei, das grüne Wahlprogram auzurollen, der diese Chance gerne wahrnahm. Die schwafelige Dasrtellung entlarvte jedoch die Grünen als Traumtänzer.

    • Praktisch jede 4. abgegebene Wählerstimme ging an die AfD. Was die anderen Parteien dringend leisten müssten wäre eine Analyse des Warum unter besonderer Berücksichtigung ihres eigenen Verhaltens, als Auslöser. Dazu besteht offenkundig aber keine Bereitschaft. Statt dessen beschäftigt man sich mit der Kreation von Phantasienamen für beliebige Koalitionsformen.
      (Quelle FAZ)

    • Gut dass Sie das ansprechen mit dem Westbeauftragten, das fehlt in den Artikeln überall. – Was zudem gut war, Chrupalla’s Schlagabtausch mit der GEZ Lindner.

  106. „Warum verstehen die Ostdeutschen uns nicht“?
    Es könnte genau umgekehrt sein, genau weil man die Grünen versteht, kann man sie nicht wählen.
    Weil man erkannt hat wer hier mit welchen Ideen, Politik machen möchte.
    Diese These würde ja auch zu den Aussagen von Frau Wagenknecht passen.
    Es ist eher so, die Grünen verstehen große Teile der Gesellschaft nicht.

  107. Herrn Habeck und Herrn Wanderwitz kann ich beruhigen: Ich bin Westdeutsche, Demokratin und Menschenfreund aus voller Überzeugung und von Kindesbeinen an, ich liebe die Natur und schütze seit ich laufen kann meine Umwelt – und verstehe die Grünen auch nicht.

    Vielmehr: Ich verstehe sie schon und lehne sie gerade deshalb ab.

    • Genau so sehe ich das auch!
      Zudem: wer sich selbstherrlich „wir Demokraten / innen“ nennt und bei der Frage zum Umgang mit der überdeutlichen Mehrheitsablehnung der Gendersprache offen totalitär entgegnet, da hätte man noch viel zu tun, DER hat etwas nicht verstanden. Warum verstehen die Grüninnen nicht, was Demokratie ist?

    • Ganz richtig, Gabriele!
      Die Grünen sind ein „bunter Haufen“ aus partikularistischen Splittergruppen, präpotenten Pharisäern, naiven spätpubertären Kindern der Schicki-Micki-Society und Mit-und-ohne-Gliedern der sogenannten Partyszene. Bauern, Förster und Jäger wird man da kaum welche antreffen.

  108. Herr Habeck fragt sich nicht im Ernst, warum die Ostdeutschen die Grünen nicht verstehen, oder? Es ist ja realiter genau umgekehrt: Gerade weil die Ostdeutschen die grünen Sozialisten so gut verstehen wählen sie diese nicht. Aber nach den ersten Blackouts mit anschließenden Strassenkämpfen werden die wohlstandsverwahrlosten Wessis die Grünen auch noch verstehen lernen.

  109. Vielleicht hat der eine oder andere Wähler auch honoriert, dass Hasselhoff ihm durch die Blockade der GEZ-Erhöhung den einen oder anderen Euro erspart hat, der sonst in den Verschlingungen dieser unappetitlichen Sendeanstalten verschwunden wäre.

  110. Was Habeck wiederum nicht versteht, weil es außerhalb seines Vorstellungshorizontes liegt, ist, daß ihn die Ostdeutschen sehr wohl verstehen.
    Als das, was er aus seiner Sicht gar nicht ist und gar nicht will: Ein Wiedergänger der alten DDR mit all ihren Allmachtsansprüchen, ihrem Regulierungswahn und ihrem völligen sozialen und wirtschaftlichem Totalversagen.

    • Wer hinter der Mauer lebte, wird sich fliegen und fahren wohin er will, nicht gerne verbieten lassen wollen. Auch die Rückabwicklung von Eigentum wird vielen noch im Gedächtnis sein – von der fatalen Bausubstanz, die durch sozialistische Verwaltung entsteht, einmal ganz abgesehen.
      Habeck war bei Maueröffnung 20. Ob er sich das von ihm angestrebte Modell in echt dennoch mal betrachtet hat, den Verfall, Moder und andere Gerüche wahrgenommen hat – wer kann das schon wissen? Von der Beschaffung von Lebensmittel wie Materialien ganz abgesehen.

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