Eine sonntägliche Talkshow vorzubereiten, ist eine schwierige Sache. Das große Thema der Woche ist die Vetternwirtschaft in Robert Habecks (Grüne) Wirtschaftsministerium. Aber das Thema fasst die ARD nicht gerne an. Anne Will könnte es framen: Sie könnte Habeck verteidigen, dass er in der Besetzung von hochbezahlten Stellen das „Deutschland-Tempo“ einlegt und Familien unterstützt – vor allem den Graichen-Clan. Doch dieses Framing traut sich nicht einmal Anne Will. Also lässt sie das Thema ganz.
ARD-Manipulation: Kritik an Graichen aus Interview geschnitten
Doch die ukrainische Armee lässt die Redaktion von Anne Will im Stich. Ein paar Explosionen, einige Anschläge. Aber 60 Minuten trägt das nicht. Diese tiefe Enttäuschung der Will-Redaktion können nur die Kollegen von der Bild nachempfinden, die seit über einem Jahr etwa dreimal die Woche das politische oder physische Ende Wladimir Putins voraussagen.
Die ukrainische Armee lässt die Will-Redaktion aber im Stich. Nun müssen also fünf Gäste aus dem Kanon der üblichen Talkshow-Gäste über eine Offensive fachsimpeln, die noch gar nicht gestartet ist. Das erinnert ein wenig an die Sendung Doppelpass auf Sport 1. Nur reden die halt in der Regel über Spiele, die schon stattgefunden haben. Außerdem gibt es ein Phrasenschwein, das Anne Will auch gut tun würde.
Ukraine: Über allem ein Propagandakrieg
Es gibt spannende Ansätze in der Show. Bei denen Anne Will zuverlässig nicht nachhakt. Etwa Militär-Experte Wolfgang Ischinger. Der sagt, die Offensive werde nicht zu raumgreifenden Erfolgen führen, sondern aus seiner Sicht bestenfalls kleinere Geländegewinne mit sich bringen. Und Russland werde den Krieg mindestens bis in den November 2024 ziehen, um die Präsidentenwahl in den USA zu beeinflussen.
Wieso denn das? Haben uns die öffentlich-rechtlichen Medien und ein Großteil der Zeitungen nicht beigebracht, dass jeder ein Putin-Troll ist, der in der Ukraine einen „Stellvertreter-Krieg“ der USA laufen sieht? Sind solche Putin-Trolle nicht ausgeschlossen worden, sodass in Talkshows keine unterschiedlichen Meinungen mehr vorkommen? Welche Rolle spielt dann die US-Wahl in diesem Krieg? Die Antwort wäre spannend. Also ist sie in der größten Einschlafhilfe Deutschlands nicht zu erwarten.
Ukraine verstärkt durch Karikatur antiukrainische Ressentiments in Indien
Es hätte noch einen spannenden Moment gegeben: Der ehemalige ukrainische Botschafter Andrij Melnyk ist zugeschaltet. Der lobt die deutschen Waffenlieferungen: „Deutschland hat einen Quantensprung gemacht.“ Legt aber nach, drei Euro ins Phrasenschwein, nach der Lieferung ist vor der Lieferung. Deutschland müsse weitermachen. Als nächstes brauche sein Land zum Beispiel 50 Kampfjets.
Doch an der Stelle hat Will ein Tonproblem. Entweder hat sie keinen Assistenten, der ihr diese Forderung Melnyks nachträglich einflüstern konnte. Oder sie will diese nicht aufgreifen. Auf jeden Fall bleibt es bei der pauschalen Frage, ob Deutschland genug tue. Das ist so schön abstrakt, so schön willesk, dass die fünf Gäste stundenlang drüber reden könnten, ohne etwas zu sagen.
Es entspannt sich eine Debatte, die so spannend ist, wie das 1:0 Deutschlands 1982 gegen Österreich. Esken sagt, die Bundesregierung werde viel tun und es werde genug sein. Norbert Röttgen sagt, die Bundesregierung werde viel tun, aber es werde nicht genug sein. Das ist die Minute, sich wie 100.000 andere Zuschauer die Frage zu stellen, ob man abschalten will? Gute Nacht.
„Alle 60 Sekunden schalten 100000 Zuseher Anne Will ab..“ Ich lege Wert auf die Feststellung, das ich nicht dazu gehöre! Denn ich schalte diese Sendung gar nicht erst ein! Und ich komme auch nicht vom gegenderten, wooken Tatort, in dem bevorzugt südländische Typen das Kommando übernehmen, die traditionelle Familie nicht mehr vorkommt sondern von LBQT – Typen ersetzt und die die alten weißen Männer als aussterbende Spezies dargestellt werden. Die Produktplazierung (früher: Schleichwerbung) die für den Konsumtrottel gedacht ist, rundet dieses Bild ab. Dass hier noch nie die kriminellen Gefahren des linken Rassismus thematisiert wurden, versteht sich bei regierungstreuen Sendern ja von selbst! Die Sendungen des ÖRR belegen eindeutig die grün/rote kulturelle Talfahrt in Deutschland. Vom Trottel mit über 8 Milliarden € im Jahr selbst finanziert!
Köstlich, Herr Thurnes, köstlich! Das Phrasenschwein ist womöglich lieber auf Trüffelsuche als bei Anne Will sich das Gegrunze anhören zu müssen.
Was ist das für eine Diskussion, wenn alle im Prinzip die gleiche Meinung haben? Warum lädt man z.B. keinen Oskar Lafontaine, keine Sarah Wagenknecht oder keinen Roger Köppel ein? Auch ein Vertreter der AfD könnte die Meinung der vielen Kriegsgegner (über ein Drittel der Deutschen trotz Dauerpropaganda) gut repräsentieren. So blieb mir auch nichts anderes übrig, als ziemlich bald wegzuzappen.
Ich würde diese 2,5 Millionen ja gerne einmal fragen, was für einen Erkenntnisgewinn ihnen diese Sendung gebracht hat. Oder läuft das ganze einfach nur aus Gewohnheit? Oder finden die Esken, Röttgen und Co einfach nur sympathisch? Und dann noch Tatort? Nach Schimi und Thanner ein totes Pferd. Da schau ich mir ja lieber noch den Kommissar an. Da durfte der Kommissar ja sogar noch rauchen und Schweinebraten essen. Da wusste noch niemand, dass dies gar nicht Halal ist. Na ja, Bildung ist halt auch nicht immer hilfreich. Womit wir wieder bei unseren heutigen Politikern wären. Dazu fällt mir aber nun tatsächlich gar nix mehr ein.
„Alle 60 Sekunden schalten 100.000 Zuschauer Anne Will ab“
Was für böse Menschen 😉
Ich schalte Anne Will nicht ab,
denn ich schalte soetwas erst gar nicht ein.
Im deutschen TV ist Doppelpass wirklich die einzige Diskussion, die ich schaue. Kurz zum presseclub- nein danke, vorher im br der sonntagsstammtisch – keine zwei Minuten. Will, Lanz und Konsorten- Körperverletzung. Es bleibt servus tv und oe 24. Ich zahle, um verarscht zu werden.
„Es entspannt sich eine Debatte, die so spannend ist, wie das 1:0 Deutschlands 1982 gegen Österreich.“
Herrlich, danke!
Werden die Quoten immer noch in Haßloch/RP gemessen und danach auf den Rest der Republik hochgerechnet? Wenn ja, sollte man mal überlegen, ob Haßloch noch repräsentativ für die durchschnittliche Bevölkerungsstruktur in der Bundesrepublik ist. Besonders in den letzten 10 bis 20 Jahren haben sich dramatische Veränderungen vollzogen. Haßloch war noch repräsentativ als Kuhlenkampf, Rosenthal, Frankenfeld und Thööööööööööööölke über die Mattscheibe flimmerten und in West-Deutschland nur 2,4 Millionen Ausländer wohnten. Also weit vor der Wiedervereinigung.
Heutzutage werden etliche der immer zahlreicheren Migranten abends ihre Heimatsender schauen, während immer mehr Deutsche frustriert wegschalten. Zumal jemand, der bei diesen Messungen mitmacht, sowieso eher Mainstream-konform denken wird. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass beim heutigen Medienangebot mit Streaming usw. diese biederen bis manipulativen, oftmals fürchterlich langweiligen Tatorte noch 8 Millionen Zuschauer ziehen. Wer tut sich jeden Sonntag diese Folter vor der bevorstehenden Arbeitswoche an?
Ich wette, wenn man wirklich den Fernsehkonsum eines jeden einzelnen Zuschauers messen würde, tun sich Abgründe auf – und zwar für die Quoten der Öffis.
Sehr gutes Thema. Ist das noch so, daß ein paar tausend ausgewählte Haushalte ihre Anwesenheit vor dem laufenden Fernseher eintasten müssen? Ich würde gerne einmal untersucht sehen, wie die Fernseh-Zuschauerzahlen tatsächlich ‚ermittelt‘ werden. Es müßte doch insider geben, die darüber Bescheid wissen. Bitte, Bitte!
Offensiven der ukrainischen Streitkräften werden sich nicht über das deutsche Fernsehen geplant oder verhandelt, vermutlich nicht mal über das ukrainische Fernsehen. Allein das für eine realistische Option zu halten, ist schon ziemlich lächerlich.
Dieser Krieg wird nicht über eine große Offensive entschieden werden. Die Ukraine hat nicht mehr die Ressourcen für einen großen Schlag. Und er würde ihr auch nichts nutzen. Im Grunde befindet sich das Land in einer ähnliche Lage wie Deutschland zur Mitte des 2. Weltkrieges. Denn keine Offensive würde Russland so schwächen, dass es außerstande wäre, den Krieg weiter zu führen. Also selbst wenn die Wehrmacht sich 1942 im Kaukasus erfolgreich festgesetzt hätte und die Doppelschlacht bei Wjasma und Orel gewonnen hätte – was danach? Hätte sich Stalin ergeben oder hätten die Kommunisten ihn gestürzt, um ohne Gesichtsverlust mit Hitler verhandeln zu können? Nein. Sogar bei einem Verlust von Moskau hätten die Sowjets einfach weitergemacht, Stalin hätte dann aus Nishi-Nowgorod alias Gorki oder Jekaterinburg weiterregiert. Genauso, wie die Briten nicht einmal bei einer Einnahme von London aufgegeben hätten, Churchill wäre dann nach Kanada gegangen und hätte von dort aus den Krieg weitergeführt. Insofern, übertragen auf die Gegenwart: Selbst wenn die Ukrainer wieder bis zur Krim vorstießen, würde das die Russen nicht zum Aufgeben oder Verhandeln bewegen. Und eine solche Offensive ließe das ukrainische Militär völlig erschöpft zurück, denn natürlich würde das kein Durchmarsch, sondern beinharte Schlachten mit hohen Verlusten.
Andererseits, und das unterscheidet diesen Krieg vom 2. Weltkrieg, können auch die Russen nicht groß weiter eskalieren. Schon jetzt haben sie erkennbare Mühe, die Verluste bei der regulären Armee mit neuen Rekruten zu ersetzen. Daher sind sie immer stärker auf halbreguläre oder private Milizen a la Prigoschin oder Kadyrow angewiesen, denn würden sie generalmobilisieren, so riskierten sie einen Aufstand der verwöhnten Einzelsöhne der urbanen russischen Mittelschicht, die sich bisher erfolgreich um eine Einberufung an die Front gedrückt haben. Der Kulake soll es, nicht das erste Mal in der russischen Geschichte, wieder richten. Bloß, dass auch russische Bauern auch nicht mehr sechs Kinder im Durchschnitt haben. Nuklear kann (und wird) Russland den Konflikt nicht eskalieren. Russische Panzer in Lemberg wird es also nie geben.
Beide Seiten, und das ist ein untrügliches Anzeichen für die allmählich einsetzende Erschöpfung, setzen zunehmend auf Distanz- und „Wunderwaffen“. Und „letzte“ Offensiven. Was den Russen ihre Hyperschallraketen sind, sind den Ukrainern chinesische Drohnen oder deutsche Leopard-II Panzer. Und hier wieder die Parallele: Verloren hat Deutschland den Krieg 1942, als die Russen mit „Blau“ nicht zu bezwingen waren, und Nordafrika verloren ging, und damit Italien. Die Me 262 und V2 retteten uns dann auch nicht mehr, so sehr sie ihrer Zeit voraus waren. „Zitadelle“ warf nicht die Rote Armee nieder, sondern verbrannte nur die letzten deutschen Reserven. Die Sowjets wiederum waren 1942 im Grunde auch am Ende, und ohne die massiven Hilfslieferungen der Amerikaner wäre der Krieg im Osten nach der Rasputiza im Frühjahr 1943 erstarrt und in einen halbkalten Krieg übergegangen. Beide Diktatoren hätten sich damit irgendwie arrangiert, um nicht selbst unterzugehen. Das aber lag ebenso wenig im Interesse der Amerikaner (und Briten) wie sie das 2023 nicht wollen. Ohne Stalin konnte Roosevelt Deutschland nicht vernichten, und ohne Selenskij kann Biden Putin nicht hinter dem Dnjepr halten, außer er setzte eigene Truppen ein. Dann aber erränge Trump bei der Wahl 2024 66 Prozent der Stimmen.
Genau so etwas erwarte ich nun für den aktuellen Krieg. Die Amerikaner werden die Ukrainer am Leben halten, indem sie sie weiter beliefern, ohne dass sie damit den Krieg gewinnen können. Die Russen, deren größter Feind die wachsende Kriegsmüdigkeit im eigenen Land ist, werden sich mit dem abfinden, was sie haben und darauf setzen, dass sich die dekadent-pazifistische Öffentlichkeit im Westen mit einem neuen kalten Krieg im Osten abfindet. Genau wie eigene Bevölkerung. Verhandelt werden wird nichts. Oder wenn, dann in 20 Jahren.
Auch wenn`s ein wichtiges Thema ist, es läuft sich langsam tot ! Wir haben selbst genügend (hausgemachte) interne Themen, daß man auch mal eine Woche OHNE Ukraine auskommen kann ! Migrationsschwemme, Habecks – Heizungs – Harakiri, Energiepreise, um nur ein paar zu nennen. Aber da traut man sich nicht ran. Zudem kommen immer die gleichen Diskussionspartner, es ist stinklangweilig ! Da kann ich meine Zeit sinnvoller gestalten.
In Zukunft möchten diese Herrschaften gerne, dass der Gebührenfredi für deren Schwachsinnsprodukte 25 € Schutzgeld pro Monat einbezahlt.
Diese „Dummdödelplaudersendungen“ von vorne herein einfach nicht einschalten! Die Männleins und Dämchen, die da zu Wort kommen, sind den Stromverbrauch einfach nicht wert, da schalte ich lieber meinen Wäschetrockner an, da bekomme ich wenigstens etwas für mein Geld!
„Diese tiefe Enttäuschung der Will-Redaktion können nur die Kollegen von der Bild nachempfinden, die seit über einem Jahr etwa dreimal die Woche das politische oder physische Ende Wladimir Putins voraussagen.“
Was dieses Thema anbelangt, hat sich das eine oder andere Alternativmedium auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.
ich finde es schon sehr bemerkenswert dass Leute über Sachverhalte diskutieren von denen sie wissen wohl kaum betroffen zu werden und dies noch ohne jedwede Sachkenntnis. Zerreden kann man jedes Thema und fordern kann man auch. Erledigen sollen es ja immer andere. Wenn man die ganzen Geschichten von Korruption, Waffenschiebereien u.a.m. in der Ukraine hört kommt man nicht umhin an solchen Diskussionsrunden etwas sehr karnevaleskes zu entdecken.
Absolut alle – auch die einfältigsten – Botschaften in Politik und Werbung enthalten mindestens einmal den Begriff „Nachhaltig..“. Besser zwei- bis dreimal! Also: Die Sendung von Anne Will wäre an Nachhaltigkeit kaum zu überbieten, wenn nicht hunderttausend – nein eine Million Zuseher abschalten würden! Aber etwas irritiert schon: Wenn ca. 8,5 Millionen Zuseher vorher den „Tatort“ gesehen haben, mit ständiger Genderpräsenz, „Produktplazierung“ (Schleichwerbung), und der ununterbrochenen Botschaft, dass die Standardfamilie tot sei und nur queere Personen erfolgreich sind, der lässt sich doch auch von Will einlullen – oder?
Würde man unter jeder Talkshow im öffentlich rechtlichen rundfunk die umweltbelastung und kosten anzeigen, die diese verursacht, würden noch viel mehr abschalten! ICH soll verzichten und mehr zahlen aber hier wird bei beidem in Talkshow für nichts unsere umwelt und der bürger belastet. Dazu sind gerade diese öffentlich rechtlichen Talkshow extrem einseitig und manipulativ.
Ein knallhartes, messbares Ziel. Sie werden die Wahlautomaten schon zu präparieren wissen, um solches zu verhindern.
Gott sei Dank stellt sich mir die Frage erst gar nicht.
Phrasendrescher wie Röttgen oder Ischinger, dazu noch eine Esken als Expertin in Sachen Militär. Das würde mich daran Hintern selbst noch klare Gedanken fassen zu können. Da lasse ich die Experten ganz unter sich. Ist zwar feige, aber wirkungsvoll.
„Wer direkt vorm Fernseher einschläft, rettet die Quote.“
Das trifft es wohl auf den Punkt.
Für die übrigen Will-Schwätzer gilt: Ich rede bei Anne, also bin ich (noch)!
„Um 22.45 Uhr bleiben etwa 2,5 Millionen Zuschauer übrig.“
Habe gerade mal nachgeschaut: Julian Reichelt, der auf Youtube kräftig und richtigerweise gegen die Ampel und besonders die Grünen austeilt (weshalb er ein Hassobjekt des Mainstreams ist; Reichelt = Rechter!), hat aktuell 340.000 Abonnenten. In ganz seltenen Ausnahmen haben seine Videos über 500.000 Klicks, i. d. R. sind es um 200.000.
Georg Restle hatte mit „Monitor“ in 2022 durchschnittlich 2,9 Mio. Zuschauer.
Die Meinungsmacht des umstrittenen ÖRR mag bröckeln, sie ist aber immer noch ein entscheidender Faktor in Deutschland. Allein schon durch die Themensetzung bzw. Themen-Beschweigung.
Und wieder zeigt sich die Perversität der da sitzenden die nur den Tod der Ukrainer und Russen als Nebensächlich abtun und schauen wie man dieses töten effektiv mit so wenig Material hinbekommt.Wenn wird endlich Druck auf Verhandlungen gemacht ohne diese sogenannten Diplomaten(Unfähigkeit oder bewusstes negieren der Diplomatie)und den anderen Gestalten dieser Sendung.Beispiele wie das Saarland oder Nordtirol zeigen das es geht.Aber Europa muss sich von „Fuck the EU“ wie unter Obomba gesagt erst lösen.Amerika und Europa haben besseres verdient und müssen sich wieder auf ihre Grundwerte besinnen.
Uns reichen seit Jahren die Rezensionen bei TE vollkommen aus, sie bestätigen, dass wir mit unserer Ablehnung der ganzen unseligen Polittalks von ARD und ZDF richtig liegen. Sollte doch mal ein mutiger Ansatz von Kritik an den politischen Verhältnissen, also ein „Ausrutscher“ wie vereinzelt bei Lanz, vorkommen, gibt es die Mediathek.
Sorry! Aber wer kann bei Anne Will einschlafen? Bei mir ist das Gegenteil der Fall. Mein Blutdruck und Puls steigt bei diesen Sendungen dermaßen, dass ich gar nicht mehr erst einschalte. Da ist mir mein Schlaf wichtiger! Das gilt übrigens inzwischen für den kompletten öffentlich rechtlichen Rindfunk.
Diese Art von Sendung ist Schonkost ohne Mehrwert auf Sozialistenart und die kennen doch genau das Konsumverhalten der Zuschauer und verkünden trotzdem ihre Durchhalteparolen auf allen Ebenen, denn schließlich sind sie aus dem gleichen Holz geschnitzt und freuen sich des Lebens wenn man die Leute ausräubern kann und das mit Hilfe der politischen Räuber die dann gemeinsam über den Bürger herfallen um ihm das Letze zu nehmen, sogar noch die Freude, wenn man diese Sendungen nur noch „sturzbesoffen“ ertragen kann oder gleich aus dem Fenster springt, während niemand auf die Idee kommt denen gemeinsam das Handwerk zu legen.
Was waren das noch für Kerle, wie Hofer, Garibaldi, Hecker, Staufenberg und wie sie alle hießen, die noch einen Gegenpart zur Obrigkeit gebildet haben um sich nicht mehr alles gefallen zu lassen und heutzutage machen sie Urlaub und warten auf besseres Wetter und meinen noch allen ernstes, daß sich damit die Unkultur der Demagogen beseitigen läßt, was nicht einmal mehr über Wahlen zu erzielen ist, nachdem sie die deutsche Einheitspartei geschafffen haben und damit jede demokratische Möglichkeit der Veränderung ausgehebelt haben.
Dabei werden sie nicht müde, die Fassadendemokratie wie eine Monstranz vor sich herzutragen und ihre hinterhältigen Beschlüsse sind doch offensichtlich und bedürfen keiner Erklärung mehr und wer das nicht verstehen kann oder will, wird noch ein böses Erwachen erleben, dazu muß man vorausgegangenes kennen um das heutige beurteilen zu können und wer das wegen des Alters nicht erfahren konnte ist wie der Blinde, dem man auch keine Farben mehr erklären kann, wenn er sie nicht selbst gesehen hat.
Wo ist eigentlich die Friedensbewegung geblieben. Wo sind die Plakate „Frieden schaffen ohne Waffen“ geblieben?
Neuerdings, seit die Grünen ihren Pazifismus über den Haufen geworfen haben, darf man auch als Gutmensch Aktien von Waffenschmieden erwerben. Kann sein, dass Frau Will in ihrer Ausgewogenheit auch die Interessen dieser Heroen der edlen Gesinnung mit berücksichtigen will.
Der Krieg in der Ukraine gerät langsam in Vergessenheit, so wie viele andere bewaffnete Konflikte dieser Tage.Deshalb muss der in regelmäßigen Abständen neu thematisiert werden. Immerhin schwelte dieser Konflikt seit der Besetzung der Krim 2014 und wurde bis 2022 Alltag und keine Meldung wert. Ob solche Sendungen daran etwas ändern steht auf einem anderen Blatt.
Schaut man über das Gros der deutschen Medienlandschaft, so sind die traditionellen Linien der deutschen Kriegsberichterstattung nicht zu verleugnen.
Wer braucht denn die ARD noch? Das Selbstbereicherungsformat für alle morbiden Miet- und Wandernomaden des Senders. Der klassische Enkeltrick auf Kaffeefahrt im Studioformat! Welche Information kann dieser Sender geben, den man nicht sonst wo besser oder mindestens gleich erhält? Die ARD sollte alle Telekolleg Sendungen aus den 70er mit Mathe und Physik wiederholen, das wäre zielführender und mit Erkenntnisgewinn für alle. Ansonsten ab 21:45h nur noch die Nachtgedanken von H.J. Kulenkampff in Endlosschleife. Gähn und abschalten damit nur noch weißer Gries über die Mattscheibe flimmert mit der Einblendung: “ Schneegestöber in den Alpen“
Schneegestöber in den Alpen geht gar nicht! Wir haben doch Klima!
Was erwarten Sie von einer solchen kinderlosen, hedonistisch lebenden Person – wie so viele in ÖRR und Politik? Hätte sie Söhne im wehrfähigen Alter, würde sie eventuell anders denken.
Zumindest habe ich gelernt aus der Sendung, dass es kein definitives Kriegsende geben wird wie das nach dem 2. Weltkrieg. Die Spannungen werden bleiben. Wer hat nun Pläne für diese Zeit in der Schublade? Die Europäer sind nicht bekannt für strategischen Weitblick. Die Gefahr bestehr, dass man die Ukraine viel zu früh in die Nato holt. Die Gefahr besteht, dass dann deutsche Soldaten wieder im Osten fallen. Solche Sendungen vermitteln uns zumindest die Ratlosigkeit und Überforderung unserer Politiker, die auf allen Gebieten (Migration, energie) nur noch armselige Getriebene sind.
Unsere Soldaten sind alle mit einem nicht zugelassenen Serum geimpft – bis auf einen (der hat geklagt und vor Gericht verloren). Was auch immer das für die Kampfesstärke der Truppe zu bedeuten hat.
Außerdem ist West-Nil wie Mers erneut in Ankündigung durch Dr. Drosten.
Wir kämpfen also bereits jetzt an allen Fronten – und wie ehemals werden immer neue zusätzlich aufgemacht – was schon dem damaligen System geholfen hat, den Hals zu brechen.
Also, ich muss nicht erst überlegen abzuschalten, ich schalte seit Jahren schon nicht mehr ein.
Abschalten oder erst gar nicht anschalten, das ist aber so egal, wie nicht zuWählen. Es ändert nichts, die Quote spielt keine Rolle mehr, es bleibt wie es ist bzw. die Regierung es will und Will, will das dann auch.
Die Wahrheit ist: die Mehrheit hat nichts dagegen. Sie sind alle treue Bürger und werden dann bis zu dem letzten Ukrainer (ist das wahr dass man hauptsächlich in Osten für die Frontdienst fischt, um die russische Minderheit aus der Weg zu räumen?) und bis zur letzten Gastherme dabei hängen. Für die „Demokratie“ und das Klima. Wobei beides sind für sie mysteriöse Begriffe, die sie nicht wirklich definieren können. Das ist nichts neues. Neu sind nur die soziale Medien die das ganze an alle verbreiten. Die (10-15)% Abweichler sind immer da. Eine Tyrannei kann auch bei 40% Abweichler sehr gut funktionieren, so lange sie getrennt im Angst leben. Das ist aber nicht der Fall. Die alle wollen es so. haben vlt bisschen Angst das „falsches“ Zu sagen, weil sie nicht genau wissen, was gerade „richtig“ sei. So läuft das. Ich höre, was über Wirtschaftskrise, die die Schaffe wach rüttelt – ich sehe nichts davon. Ich war letztens in einem guten Restaurant – Freunde aus dem Ausland haben mir einen Überraschungsbesuch abgestattet, erstens alle gute Restaurants in der Großstadt in der Gegen waren voll gebucht. Die haben alle aber eine Satz der Plätze (1/4 oder 1/3) wo man die Tische frei lässt. Die Grenzen sind ja offen und da kommen ha Chaoten die ohne monatelangen Planung einfach so kommen. Alles war voll. Die Stadt war auch voll. Es gab da keine Krise zu sehen. Einziges positives was ich bemerkte: das Restaurant wo ich 2020 wüst beschimpft wurde, weil ich den Zettel mit meinen Daten nicht schnell genug gefühlt habe, ist verschwunden. Ich schäme mich ein bisschen, Freude aus dem Scheitern der anderen zu schöpfen, aber das kriegt man, wenn man die anderen zu Sau macht?
Zurück zum Thema: die Mehrheit steht hinter der Regierung, auch wenn sie Zweifel haben. Das betrifft besonders die Ausgebildeten (obwohl man darüber diskutieren kann, ob die deutsche Ärzte und Journalisten so gut ausgebildet sind) aber die anderen laufen auch mit. Anders gesagt: Deutschland hat eine Regierung die es verdient hat und die es sich immer noch leisten kann.
Ach ja, der Nichtangriffspakt von Gijon. Im österreichischen TV empfahl Kommentator Robert Seeger den Zuschauern, besser abzuschalten. Kann man sich für solche Talk-Shows nur anschließen.
Was heißt hier: Sie traut sich nicht, über die Causa Graichen zu reden? Sie w i l l nicht! Sie spürt schließlich die „Verantwortung“ gegenüber den „guten“ Menschen, die Geld und Arbeitskraft in die Energiewende gesteckt haben. Es wird ihr Schaden nicht sein….
Warum wurde erneut das Thema „Ukraine“ gewählt? Welche neue Erkenntnisse haben sich binnen 7 Tage ergeben?
Letzte Woche schrieb ich schon, es gibt innenpolitisch mehr Redebedarf. Außenpolitisch sollte nur diskutiert werden, wenn nicht schon alles gesagt worden ist.
Themen vor der Bürgerschaftswahl in Bremen: Bildung – Migration – Rentenpolitik – was können wir von Frankreich lernen?
Solche Themen VOR den Wahlen diskutieren NICHT in der Saurengurken Zeit.
Mit außenpolitischen Themen lenkt man von innenpolitischen Themen ab.
Na ja der Angriff auf Kremlin, eine plötzliche Reise des Täters aus Kiev ins Ausland, die Bekanntmachung des Kriegsministerium von Ukraine, was sie mit den Russen in Besatzungszone machen werden, wenn sie „befreit werden (im Angebot: Knast, Verderben oder Fliehen). Besonders das letzte sollte uns eigentlich vlt bisschen mehr zum Denken geben, weil der Ausgangspunkt des Bürgerkriegs in Ukraine war Putsch und offene Diskriminierung der russischen Minderheit durch die Ultranationalisten in Kiev. Ach noch eines passiert letzte Woche: da gab es einen Jahrestag der Verbrennung der Leute in dem Gewerkschaftshaus in Odessa. Egal wie man zu dem Krieg steht, man konnte diese wichtige Punkte besprechen. man konnte zB sagen: die Russen bedenken das Brannt in dem 30 Leute gestorben sind und dann erklären warum die Verbrennung gut war – das kann ich Frau Will gut zutrauen. Man sollte zu eigenen Verbündeten ja stehen, nicht wahr? Es gibt außerdem viel zu besprechen: Vassallenstatus Deutschland – wäre da eine Thema, die seit Sprengung von NS sehr klar zu sehen ist. Wenn Frau Will es wollte, konnte sie ihre Sendung spannend machen. Selbst ohne Krieg konnte es spannend werden, da gibt es viel zu besprechen: Regierungstausch statt Heizungstausch – das wäre mein Vorschalg. Man könnte auch AfD einladen. Da wäre sogar wünschenswert: GEZ Fernsehen ist ja für Meinungsbildung verantwortlich und sollte auch unerwünschte Ideen zu besprechen, von mir aus um sie dann mit Argumenten zu widerlegen, sollte einfach sein, wenn es Fakten gibt?
Die Meinungsbildung diente die Sendung aber trotzdem, für diese die sie gesehen haben, um ihre Loyalität zu stärken.
Es sagt schon viel über den intellektuellen Zustand dieses Landes aus das überhaupt so viele das Programm des Ministeriums für Volksaufklärung und Propaganda einschalten um dann ausschalten zu können.
Danke, daß an das unvergessliche Fußballspiel erinnert wird. Das 1:0 Deutschlands gegen Österreich sollte an jedem Talkshowsendeplatz wiederholt werden, und die übrige Sendezeit für Testbild und Schneegestöber genutzt, zur Abwechslung auch mal Archivaufnahmen „Schönste Bahnstrecken Deutschlands“.
Für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk wäre das ein enormer Qualitätssprung.
Mit Habecks Heizungswende zur Wärmepumpe und Strommangel können die Leute im Fernseh demnächst im Winter Kaminfeuer im Fernsehen gucken um sich zu wärmen. Was machen jetzt die Leute denen Vonovia eine Wärmepumpe einbauen lassen hat, die wegen Strommangel und zu geringen Leitungsquerschnitten gar nicht angeschlossen werden kann ?
Wie heizen die den im Winter und woher haben die warmes Wasser ? Das ist spannender als Anne Will.
Ich beneide eure Journalisten nicht, die sich das antun und Sonntag für Sonntag diese Sendung anschauen müssen. Respekt. Ewig das gleiche pro-ukrainische und anti-russische Gelaber ohne auch nur einen Gedanken an Verhandlungen zu verschwenden. Und dann Ischinger, der allen Ernstes den Krieg in der Ukraine ab 2014 leugnet, wie soll man ihn als Fake-News-Verbreiter noch ernst nehmen. Übrigens solltet ihr die Abschalter pro Sekunde auf 1.500 korrigieren, da ist ne 0 zu viel dran.
Ich finde das skandalös, dass dieser Melnyk, nach seinen vielfachen Beschimpfungen dieses Landes, die kürzlich in Drohungen gegen deutsche Kritiker gipfelten, eine Plattform in der ARD erhält.
Der ist gut: „Wer direkt vorm Fernseher einschläft, rettet die Quote.“ Wenigstens als Einschlafmittel ist Will noch geeignet, kostet ja auch genug.
Selbst der Film Independence Day war besser. Die Zerstörung der Welt kriegen aber auch solch sinnlose Kriegstreiber wie unsere Ampel, Medien und Eliten ohne Außerirdische hin.
„Doch an der Stelle hat Will ein Tonproblem.“
Wenn nur der Ton das Problem waere.
Wie bei MDR oder ZDF. Unerklaerbar.
Aber ohne Ton vielleicht ertraeglich.
Noch besser … Millionen schalten „Will-Aber-Kann-Nicht“ überhaupt nicht ein ?