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Öffentlich–Rechtliche

AfD-Abgeordnete besuchen Gedenkstätte Yad Vashem – das ZDF reagiert mit Framing

von Redaktion

13.05.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Im medialen Echo der Israel-Reise zweier AfD-Politiker zeigt sich ein grundsätzliches Muster: Egal, was Mitglieder der Partei tun – eine negative Einfärbung vor allem bei den Öffentlich–Rechtlichen ist ihnen sicher.

In der vergangenen Woche besuchten die beiden AfD-Bundestagsabgeordneten Matthias Moosdorf und Marc Jongen Israel, und dort auch die Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem. Mehrere Medien in Deutschland berichteten darüber – in der üblichen Einseitigkeit. Am weitesten ging dabei das ZDF: Der Sender zitierte die beiden Politiker mit keiner Silbe, dafür aber sehr ausführlich den Direktor der Einrichtung Dani Dajan, der auf Twitter über den Besuch der Parlamentarier schrieb: 

„Yad Vashem steht allen offen, vor allem jenen, die intensive Holocaust-Erziehung brauchen. Die AfD und ihre Mitglieder haben noch einen weiten Weg zum Verständnis des Holocaust und der Auseinandersetzung mit der deutschen Verantwortung für diese Vergangenheit vor sich.“

Etwas später schob Dajan ebenfalls auf Twitter nach, die Gedenkstätte stehe „auch Antisemiten offen“. Diesen Satz wählte das ZDF als Zwischenüberschrift des Nachrichtentextes auf seiner Online-Seite, und suggerierte damit, bei den beiden Abgeordneten handle es sich um Antisemiten. 

Screenshot / zdf.de

Die Methode der Berichterstattung folgt einem Muster, das sich vor allem in den öffentlich-rechtlichen Medien gegenüber der AfD zeigt: Alles, was ihre Mitglieder tun oder lassen, führt zu einer negativen Einfärbung. Hätten Moosdorf und Jongen bei einem Israel-Besuch nicht die Gedenkstätte besichtigt, wäre ihnen vermutlich genau daraus ein Vorwurf gemacht worden. 

„Ich hätte mir gewünscht, dass man sich anschaut, wen man hier des Antisemitismus bezichtigt“, sagt Moosdorf dazu. „Es war mein vierter Besuch der Gedenkstätte, und ohne Zweifel der eindrücklichste. Die Differenziertheit der gestrigen Führung durch einen von der Deutschen Botschaft in Tel Aviv organisierten Historiker hat einmal mehr die Notwendigkeit unterstrichen, die richtigen Dinge beim Namen zu nennen, jeglichen Versuch von Ausgrenzung und Verfolgung zu unterbinden.“ Der Politiker kritisierte auch den Gedenkstätten-Direktor Dajan für seine pauschale Aussage. „Ich selbst habe mich seit mehr als 30 Jahren und in über 60 Ländern für Frieden und Verständigung eingesetzt“, meint Moosdorf, der als Cellist des Leipziger Streichorchesters in zahlreichen Ländern gastierte. „Das“, so der Abgeordnete, „hätte Herr Dajan leicht herausfinden können.“

Am Freitag nutzte Moosdorf seine Redezeit beim Bundestags-Festakt zum 75. Jahrestag der israelischen Staatsgründung, um den kleingeredeten und teils sogar staatlich finanzierten israelbezogenen Antisemitismus in Deutschland beim Namen zu nennen. „Das Verstricken von Kapitalismuskritik, Antisemitismus und -zionismus ist das Kontinuum linker Weltanschauung“, meinte der Abgeordnete. „Berlin schaut nicht nur weg, wenn am Brandenburger Tor jedes Jahr Israel-Fahnen verbrannt werden. Es schaut zu, wie Muslime ihren Al-Kuds-Marsch zusammen mit linken und grünen Aktivisten organisieren. Der kuratierte Judenhass auf der Kasseler Documenta ist kein Versehen.“ 

Marc Jongen meinte: „Worin besteht hier eigentlich der Skandal? Bei näherem Hinsehen darin, dass wir es gewagt haben, der Erwartungshaltung und den bösartigen Klischees unserer politischen Gegner zu widersprechen.“ Über den Besuch in der Gedenkstätte sagte er: „Im Übrigen war ich tief beeindruckt und bewegt von der Ausstellung in Yad Vashem. Die Führung erfolgte in perfektem Deutsch durch einen jungen israelischen Forscher. Ein lebendiger Beweis, wie nach den monströsen Verbrechen, die im deutschen Namen begangen worden sind, heute wieder menschliche und kulturelle Bande zwischen Juden und Deutschen geknüpft werden.“ 

Einen bemerkenswerten Unterschied gab es zwischen der deutschen und israelischen Berichterstattung: Die linke israelische Zeitung Haaretz zitierte die Stellungnahme des Gedenkstättenleiters – aber auch Jongens Schilderung, wie er den Besuch in Yad Vashem empfunden hatte. Beim ZDF, in der ZEIT und anderen deutschen Medien kamen diese Sätze nicht vor.

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35 Kommentare

  1. Der Antisemitismus wandert täglich nach Deutschland ein.
    In der arabischen Welt waren wir lange Jahre aus den falschen Gründen beliebt. Weil „wir“ es „dem Juden“ mal so richtig gezeigt haben.
    Das ist eine peinliche Fussnote zur Nachkriegsgeschichte.
    „Du folgst einem jüdischen Rabbi!“ sage ich mit Freuden den Christen hier. Schon deshalb verbietet sich Antisemitismus. Weil es den eigenen Religionsstifter schmäht.
    Es ist doch merkwürdig. Jüdischstämmige sind in Kunst, Kultur und Wissenschaft überdurchschnittlich erfolgreich. Dennoch fragt sich fast niemand, wie das kommt und was daran nachahmenswert ist. Statt dessen gibt es Schmähungen oder Mord und Totschlag.
    Dieser ganze Mist hat sich derart verfestigt, dass er vielen gar nicht auszutreiben ist.
    Die schießen dann Raketen auf Israel, anstatt sich selbst mal besser und erfolgreicher zu organisieren.
    Die kulturellen, künstlerischen und wissenschaftlichen Beiträge derartiger Gestalten halten sich aber in argen Grenzen.
    Es wäre an der Zeit, die jüdische Kultur zum Weltkulturerbe zu erklären, so es nicht schon geschehen ist.

  2. Ja ja, nur Antisemiten in der AfD. Dass es in der Partei eine „Vereinigung Juden in der AfD“ gibt, lässt Herr Dajan (der ÖRR sowieso) unter den Tisch fallen. Passt ja schlecht zum Framing.

  3. Der Journalist Günther Herlt hatte es bereits vor Jahren festgestellt. O-Ton: „Wer auf ARD und ZDF angewiesen ist, der muss geistig zurückbleiben! “ Die AfD ist mittlerweile die einzige Partei im Bundestag die noch Plebiszite auf Bundesebene befürwortet. Grüne, Rote und Lackierte sind diametral mit ihrer gewachsenen Speckschicht im tiefen Staat Stück für Stück von aller Bürgernähe abgerückt. Der Begriff Reform! ist mittlerweile eine staatliche Drohung gegen die Bevölkerung!

  4. Wie damals die Wochenschau. Mehr muß man dazu nicht mehr sagen.

  5. Dieses „Framing“ die AfD betreffend ist absolut ekelhaft und bar jedes menschenwürdigen Umgangs mit gewählten Volksvertretern. Wer dies betreibt, stellt sich bewußt außerhalb jeglicher demokratischen Regeln!

  6. Von ZDF und den Medien hier erwartet man nichts anderes. Da sind ja auch sämtliche Raketenangriffe aus Gaza lediglich Reaktionen auf israelisches Vorgehen. Etwas enttäuscht bin ich aber über den Leiter von Yad Vashem. Ich glaube, da können sich einige Linke in Tel-Aviv, Jerusalem oder Berlin die Hand geben.

  7. Vermutlich kennt Dani Dajan das deutsche Parteiensystem genau so gut wie ich das israelische, nämlich gar nicht, und hat sich deshalb auf die (Des)Information der ÖRR-Journalisten verlassen.

  8. Entschuldigung, auch Haaretz hat in dem Bericht nicht gespart mit der impliziten Botschaft, dass die AfD in Teilen die Wiederkehr der bösartigen Antisemiten ist, und das entweder ohne Belege oder mit den typisch Fake-Belegen der deutschen Denunziermaschine.
    P.S. Hat Deutschland inzwischen endlich aufgehört für die Anti-Israel-Resolutionen in der UN-Vollversammlung zu stimmen?

  9. Aus den verschiedenen Zuschriften kann man entnehmen, dass es immer noch Zeitgenossen gibt, die sich die ÖR antun, aus welchen Gründen auch immer. Aus Gründen geistiger Hygiene meide ich schon seit langem die ÖR, andererseits lasse ich ja auch nicht fremde Hundebesitzer in meine Wohnung, damit deren Hunde auf meinen Teppich kacken.

  10. Es ist immer dasselbe. Alles, was die AFD tut, macht und sagt wird schlecht gemacht, es langweilt einfach nur noch. Für objektive Information reichen mir TE und NZZ, auf alles andere verzichte ich.

    • Auch die Schweizer Weltwoche und ihr Chefredakteur Roger Köppel berichtet objektiv und sachlich über die AfD. Eben Schweizer Journalismus.

  11. Auch weglassen ist eine Form von Lügen.
    Mir Wurscht, was die verbreiten, meine unsäglichen Gebühren werden mir völlig zu Unrecht gestohlen. Ich konsumier das nicht.

  12. Der Kollege in Israel weiß wohl noch nicht, dass den Juden mehr Gefahr von Linksgrünislamfreundlich droht als von der AFD. Was das ZDF daraus macht ist eigentlich egal, Staatsfunk eben. Demnächst kommt sicher die Klimawochenschau mit der Frage, wollt ihr den totalen Klimaschutz.

  13. Danke TE für die neutrale Berichterstattung.

  14. Die öffentlich rechtlichen gehören abgeschafft, immer mehr meinen diese Sender, über das Geld der Bürger und über die Inhalte bestimmen zu können. Es ist übrigens auch im Bundestag zu beobachten, wie alles von der AFD grundsätzlich torpediert wird. Das ist genauso wenig in Ordnung.

  15. Es ist ja nicht immer der Fall, daß man sich nur über die ÖRR: INFORMIERT:
    Im Gegenteil, der Abgleich mit der Wirklichkeit und anderen Medien, macht den Kontrast deutlich.
    Damit schaden sich die ÖRR selbst.
    Die öffentliche Infragestellung der ÖRR ist auch diesem Problem geschuldet.

    • Aber wer vergleicht denn schon?
      20, jetzt vielleicht 30, %, im Osten vielleicht eher 60/70%, ( die Restlichen da stellen die damals geschickten „Aufbauhelfer“ deren Spezels, auch zugezogen, die Antifa, auch…. Und die Minderheit der Grünen Klientel.) Selbst die Kommunisten , inzwischen an 5% – Zustimmung, rümpfen die Nase und verdrehen die Augen bei ARD und ZDF und deren Ablegern. Selbst gehbehinderte Rentner im stark fortgeschritten Alter, daselbst ( …Angaben aus persönlichen Erleben) schalten bei Mainstream Nachrichten weg.
      Leider, so verschieden ist das, und so verschieden wird es enden.

  16. Die relativierenden Berichterstattungen der ÖRR, wenn es um die AfD geht, sind bekannt und werden auch von TV-Konsumenten den ÖRR, z.B über email, mitgeteilt.
    Die Realitäten sprechen für sich selbst,und die ÖRR schaden sich und werden als Hofberichterstatter angesehen.
    Manchmal agieren sie auch im vorauseilenden Gehorsam, was sogar den Regierenden peinlich sein müßte.

  17. Jonathan Haidt, Jesse Graham und Brian Nosek haben in den USA eine Studie durchgeführt, um herauszufinden, wie Progressive und Konservative sich gegenseitig einschätzen können. Das Ergebnis: Rechte können sich selbst und Linke bzgl. ihrer Motivationen und Aktionen sehr gut einschätzen. Als aber Linke gefragt wurden, wie aus ihrer Sicht Konservative denken und agieren, wurde Letzteren allerlei Übel unterstellt, ihnen Gerechtigkeit, Fairness und Mitgefühl abgesprochen [Jonatahn Haidt, ´The Righteous Mind´, Seite 334]. „Wir“ können also machen, was wir wollen, „die“ werden uns immer hassen und Lügen (aus ihrer Sicht ´Wahrheiten´) über uns verbreiten. Deswegen macht es auch überhaupt keinen Sinn, über deren Stöckchen zu springen und sich von irgendwem zu ´distanzieren´, man wird für „die“ immer ´der Nazi´ sein. Umso wichtiger, dass man Linken niemals die Meinungs-, Deutungs- und Diskurshoheit überlässt. Für Deutschland natürlich leider zu spät, freiwillig geben die die nie wieder ab…

  18. Was erwartet man den von den Staatsmedien, die nur im Sinne der Linksgrünen Ideologie berichten ? Nichts …. Darum wird es Zeit mit der AfD einen ganz realen Politikwechsel zu wählen, damit u.a. auch dieser ÖRR mit den Zwangsgebühren abgeschafft wird, wie das in Europa immer mehr Staaten schon machen , da er ganz einfach nicht mehr Zeitgemäß ist und in Deutschland sogar die Stufe des Staatsfernsehens wir in der DDR erreicht hat

  19. Das ZDF ist mittlerweile völlig von Skrupeln befreit. Sieht man an der neusten Affäre von diesem Hetzer in Julius Streicher Manier Böhmermann. Wann werden endlich Konsequenzen gezogen und diese unsägliche Gestalt aus den Medien entfernt?

  20. Das ist – die Standards von Herr Tichy zugrundegelegt – auf positive Weise selbstverständlich.

  21. Gleiches auf der sog. „Tagesschau.de“.
    Auf deren Startseite prangt seit dem 28.04.(!) der „Faktenfinder“-Artikel:
    „AfD-Wähler glauben öfter Verschwörungserzählungen“(sic!)
    Verfasser dieses Schundartikels ist mal wieder der mehrfach wegen seiner haarsträubenden Faktenverdrehungen bundesweit bekannt gewordene P. Siggelkow.
    Derzeit befinden sich auf der Startseite der TS ganze 3 Artikel, die allesamt die AfD in den Verschwörungs- und Extremismus-Dreck ziehen sollen.
    Von der Habeck-Graichen-Affäre liest man dort hingegen schon nichts mehr. Bloß nicht weiter hinschauen.
    Im WDR wurde vorgestern der mutmaßliche Täter von Ratingen einfach mal eben in die „Coronaleugner“(sic!)-Ecke gestellt, gleich in den ersten Live-Übertragungen! Keiner wusste noch nix, was passiert war, aber Hauptsache schon mal „Coronaleugner“. Nun stellt sich wohl heraus, dass das gar nicht stimmt.

    Bei den ÖR hat der anständige Journalismus schon seit langem die Koffer
    gepackt, jetzt sitzen dort Spindoktoren und Jubelperser in grünen Socken.

    Das Alles stinkt doch, Pardon, so dermaßen erbärmlich zum Himmel, dass einem nur noch speiübel werden kann.
    Es läuft immer mehr aus dem Ruder, Lug und Trug ufern maßlos aus, und das ist brandgefährlich.

  22. Wir sind nicht erst auf dem Weg dahin, wir sind schon mittendrin!

  23. Aus meiner Sicht ist der Senf, den das ZDF da absondert, kein Framing, sondern üble Nachrede.

  24. Diese mediale Hetze des Staatsfunks dient zweierlei Zwecke: zum einen geht es darum, die AfD zu diffamieren, wo es nur geht. Da greift man gerne auch Realitätsverfälschungen bis hin zu offenen Lügen. Zum anderen, um von den Hauptquellen des aktuellen Antisemitismus abzulenken, die linken und islamischen Ursprungs sind. Herr Moosbauer hatte eingie Beispiele bereits genannt. Dazu gehört auch die Ausstellung abscheulicher antisemitischer Machwerke auf der letzten „Dokumenta“, die erst nach langem Hin-und Her „verborgen“ wurden. Die verantwortlichen „Künstler“ wurden danach sogar mit Lehrstühlen belohnt. Nicht zu vergessen das Abstimmungsverhalten der deutschen Vertreter in den UN und der Tatsache, daß deutsche Politiker nach ihrem rituellen Besuch in Yad Vashem und ihren dortigen Sonntagsreden dann umgehend ein paar Kilometer weiterreisen, um die Todfeinde Israels mit deutschen Steuergeldern auszustatten, mit denen u.a. Renten für „palästinensiche“ Terroristen, die von Israel ausgeschaltet wurden, zu finanzieren. Jenem Herrn Dajan scheinen so manche Fakten überhaupt nicht zu bewußt sein… oder, auch in Israel ist der Kulturbetrieb ähnlich woke unterwandert wie in Deutschland.

    • Arabisch-palästinensische mit links-grünen verstärkte Züge durch Berlin nicht zu vergessen, die üble Parolen gegen Juden skandieren – wobei laut den Schwertversen Christen wie alle aus deren Sicht „Ungläubigen“ mit gemeint sind.
      Die da blauäugig mitmachen werden schon noch erkennen, wo sie landen. Wenn halt dann auch viel zu spät.
      Wie hat der ÖRR denn das an das werte Publikum weiter gegeben – wenn überhaupt?

  25. Dem ARD & ZDF käme mal gut zustehen, wenn man zur vermeintlichen Anteilnahme über die eigene Geschichte, über das Abstimmverhalten im EU-Parlament der meisten Deutschen Parteien berichten würde. Von den großen Parteien, ist einzig die AFD dabei, die rationale Entscheidungen gegenüber der feindlichen Grundeinstellung des EU-Parlaments über Israels treffen. Die AFD ist auch die einzige Partei, die glaubhaft den neuaufkommenden Islamo-Gauchisme (linksmuslimischen) Extremismus entgegentreten. Übrigens, vom Historischen Kontext betrachtet, sollte es braunrot oder eher sogar rotbraun heißen. Auch Hitler und die seinen, hatten eine enorme Affinität mit den Muslimen.

    Die Reaktion von Dejan ist wirklich nicht nachzuvollziehen. Gerade in Israel sollte es wichtiger denn je sein, Freund von Feind zu unterscheiden. In Deutschland kann ich das ja noch irgendwie nachvollziehen, der ZDJ zum Beispiel, ist eher um es mal in einer Metapher zu sagen, ein „geschlagener Hund“ der auf Leckerli (Subvention) von der Deutschen Regierung hofft.

  26. „Yad Vashem steht allen offen, vor allem jenen, die intensive Holocaust-Erziehung brauchen. Die AfD und ihre Mitglieder haben noch einen weiten Weg zum Verständnis des Holocaust und der Auseinandersetzung mit der deutschen Verantwortung für diese Vergangenheit vor sich.“

    Je nun…was soll man zu solch‘ einer Arroganz sagen? Offenkundig muß auch Herr Dajan noch Einiges lernen, und sollte seine Twitter-Texte sich nicht von den ÖRR vorsagen lassen.

  27. Bei der Berichterstattung über die AfD muss ich immer schmunzeln. Egal, was diese Partei sagt oder tut, es ist immer „rechts“ oder „menschenverachtend“, selbst wenn sie Yad Vashem besucht. Das Ziel des Framing ist immer zu erreichen, dass der Zuschauer denkt: mein Gott, furchtbar diese Partei und diese Leute. Nach langer Zeit der Abstinenz dürfen AfD-Politiker ja manchmal wieder kurze Stellungnahmen in der Tagesschau abgeben, nach langen Ausführungen der Linkspartei und noch längeren der Grünen. Dabei ist festzustellen, dass diese Stellungnahme oft so verkürzt und zusammenhanglos geschnitten ist, damit sich auch bloß obige Reaktion beim Publikum einstellt: mein Gott, furchtbar diese Partei und diese Leute.

    • Das dies immer noch zeigen eben auch die Wahlen , da immer wieder die selben gewählt werden über die dann die Bürger immer wieder jammern … Der heutige Zustand Deutschland Spiegel nur die Dummheit der breiten Masse der Wahlberechtigten und ist eben die logische Konsequenz dieser Dummheit !

  28. …. und gleichzeitig das ständige Gelaber von „Werten“, „Rechtsstaatlichkeit“ und „Demokratie“! Da sie mit Sicherheit wissen, was sie tun, handelt es sich um die übelste Abart von Journalismus, nämlich Propaganda. Dieser ÖR ist auch nicht zu reformieren, er muss ganz einfach weg.

  29. Das zeigt die Einseitigkeit der Berichterstattung der öffentlich- rechtlichen Medien und beweist dass es sich hierbei um durch die Regierung gelenkte Medien handelt. Die Presse ist korrupt und schwer beschädigt. „Es kann nicht sein, was nicht dein darf.“ Alles was nicht sein darf wird herunter geschrieben und diffamiert.

  30. Ein weiteres Beispiel dafür, dass der ÖR seiner Aufgabe laut Rundfunkgesetz nicht nachkommt, die nach EU-Beihilferecht und Entscheidung von 2007 die Grundlage der Zwangsfinanzierung, staatlicher Garantien und Steuerprivilegien darstellt. Ein neues Beihilfeverfahren ist fällig, ich helfe TE gern dabei als ehemaliger in der Generaldirektion Wettbewerb.
    https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwi7jtLx5_H-AhW2iv0HHUdEB3EQFnoECBQQAQ&url=https%3A%2F%2Fec.europa.eu%2Fcompetition%2Fstate_aid%2Fcases%2F198395%2F198395_680516_260_2.pdf&usg=AOvVaw2OaWZnHXqKIzw0n5kVXbPG
    https://ec.europa.eu/commission/presscorner/detail/de/MEMO_07_150

  31. Der ÖR Staatsfunk ist eine Schande für den Journalismus. Umso skandalöser ist diese fürchterliche Zwangsabgabe, mit der diese geframte Propaganda finanziert wird und um so dringlicher deren sofortige Beendigung. Man trifft immer mehr Menschen aus allen Gesellschaftsschichten, die erzählen, dass sie ob der einseitigen Berichte gar nicht mehr einschalten!

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