Obwohl die kleine Stadt Schilda früher eine ganz ansehnliche Streitmacht besaß, wurde die allgemeine Wehrpflicht von einer früheren Bürgermeisterin abgeschafft, weil sie nach einer langen Friedenszeit der Meinung war, die Gegend damit noch ein Stückchen friedlicher zu machen. Außerdem, so meinte die schlaue Regierende damals, werde das ja erstmal nur zur „Probe“ gemacht. Es dürfe da „keine Denkverbote geben“.
Da im Nachbarland des Nachbarlandes nun aber Krieg herrschte und auch sonst die Dinge nicht zum Besten standen, beschlossen die Schildbürger, eine Wehrpflicht wiedereinzuführen. Eine ganz besonders gerechte und wirksame neue Wehrpflicht sollte es sein, jene mit bösen Absichten künftig abzuschrecken. Da ihr Ratsherr für Kriegerisches, wie er beteuerte, nun schon seit drei Jahren daran gearbeitet hatte, erhoffte man sich in Schilda ein besonders schlaues Wehrpflichtgesetz. Freiwillig sollte die nicht sein, weil sich da zu viele Männer im passenden Alter in die Büsche schlügen. Aber vor einer echten Pflicht wollten viele Ratsherren dann doch nichts wissen. Es mehrten sich die Stimmen, die fragten, was man denn tun wolle, wenn nicht genügend Spieße und Helme für alle neuen Kriegsknechte da wären, und was tun, wenn einige gegen ihre Einberufung rebellisch würden? Wie sollten die Offiziere einen solchen Haufen noch in die Schlacht führen? Uneins war man sich auch, ob denn die Frauen ebenso wie die Männer unfreiwillig zu Soldaten gemacht werden sollten.
Die Schildbürger mussten gar nicht lange nachdenken, um die Lösung zu finden. „Ei“, sagte einer von ihnen, Frauen sind doch genauso stark und mutig wie Männer. Und wenn wir ihnen nur reichlich Geld und Gut versprechen, so werden sie uns schon verteidigen wollen. Ein treffliches Reittier für jeden Soldaten und 2.000 Stücke Kupfer jeden Monat als Landsknechtslohn mag doch genug sein.
Aber zunächst, so der findige Schildbürger, solle sich die Spreu vom Weizen trennen: Erstmal verkünden wir, dass, obwohl ein Einsatz im Krieg sowieso noch in weiter Ferne liegt, wir uns vorsichtshalber einen Überblick verschaffen und jedermann zählen wollen. Den Männern schreiben wir Briefe, ob sie zur Armee wollen – da fallen schon mal all diejenigen heraus, die gar nicht lesen und schreiben können. Die Frauen kriegen den gleichen Brief, müssen aber gar nicht antworten – so bekommen wir nur die Weibspersonen, die partout und auf Teufel-komm-raus zum Militär wollen.
„Allesamt nehmen wir auf eine Liste, und wenn der Feind im Anrücken ist, oder sich noch weit in der Ferne zusammenrottet, holen wir sie zu Hause ab und stecken sie in die Uniform.“ Gesagt, getan. Aber obwohl diese mögliche Wehrpflicht in dieser Weise besonders schlau vorbereitet worden war, fanden sich nur wenige ein, um sich zählen zu lassen. Der Ratsherr erhielt die drolligsten Antworten auf die verschickten Anfragen: Mal gewürzt mit Hohn und Spott, mal voll Empörung und Ablehnung. Merkwürdig, sagten die Schildbürger und verstanden die Welt nicht mehr.
Lasst uns doch einfach, bemerkte schließlich einer von ihnen nach einer ganzen Weile, den ganzen Krieg absagen. Ein besonders fleißiger Beamter rief aus: Wir sparen bei den Briefen, denn anstelle 100 zu schreiben, ist es nunmehr ein einziger, nämlich an den Feind.
Und nun wissen wir, warum die Bürger Schildas gemeinhin als äußerst klug galten und begehrte Ratgeber der Könige und Kaiser dieser Welt waren, dann aber, weil sie durch Abwanderung langsam entvölkert wurden, begannen, ihre Klugheit durch Dummheit zu ersetzen. Dies so erfolgreich, dass sie sich das von nun an angewöhnten und dafür genauso bekannt wurden, wie ehemals für ihre scheinbare Klugheit.
Was ist mit den jungen Unfreiwilligen , die behaupten die AfD zu wählen ? Sie können und sollen nicht Beamte werden , darauf achten die Innenminister , was machen wir mit ihnen , wenn sie sich zur Bundeswehr melden ?
Außerdem verleumden die Herrscher die Einheimischen und verbieten Ihnen Schusswaffen, Verbieten das Tragen von Messern im Wissen, dass die Invasoren sich niemals daran halten werden und die Justiz wird beordert, nicht so genau hinzuschauen bei Verbrechen der Invasoren ; nur wenn es gar nicht vermeidbar ist, Bewährungsstrafen zu verhängen und jeden, der auf höhere Kriminalität bei den Nichtintegrierbaren hinweist, mit Haftstrafen zu belegen !
Und weil sie so schlau waren, haben sie gedacht, wir warten nicht auf Putin, der gemeinerweise erst partout 2028 oder 2029 Krieg führen will, sondern importieren uns gleich 5 – 7 Millionen Feinde in unser Land, die sofort plündern und Frauen vergewaltigen, unsere Gesetze missachten und unter Zuhilfenahme von „N“GOs Ansprüche stellen, die wir denen zu erfüllen haben.
Dann ist auch gleich der Kriegsgrund für Putin entfallen-was will der mit einem wirtschaftlich und kulturell zerstörten Land ?
Perfider Plan unserer Volksverräter !
Eine wichtige Frage wird bei der Wehrpflicht immer ausgeklammert: Was ist mit den vielen neuen Immigranten? Warum sollen die keinen Pflichtdienst (z.B. in der Pflege) leisten?
Als die Ostfriesen eines Tages übermutig wurden und Annalena zu ihrer Außenministerin beriefen, erklärten sie China den Krieg. In der Kriegserklärung drohten sie damit, dass sie 100 Ochsen und 100 Mistgabeln hätten. Daraufhin antwortete China umgehend – quasi mit 360° -, dass sie 1 Million Panzer und 100 Millionen Mistgabeln hätten. Schließlich antworteten die Ostfriesen: Tut uns leid, aber wir müssen den Krieg absagen, da wir nicht genügend Betten für die Kriegsgefangenen haben.
Die Schildbürger haben bei der Rekrutierung ihrer Bürger nur eines nicht bedacht, die Stadt Schilda exisitiert nur mehr auf Karten und Bildern.
Denn es war in der Vergangenheit untersagt, die Stadt Schilda Schilda zu nennen, es war den Schon-länger-in-der-Stadt-Lebenden verboten, deren Namen unter Strafe auszusprechen oder sich für den Erhalt dieser einzusetzen. Sie durften in der Stadt, deren Namen sie nicht aussprechen durften, nicht für Ordnung sorgen, obwohl die Mauern von Fremden verschmiert wurden und die Steine fielen. Sie durften auch die zerbrochenen Scheiben nicht einsetzen oder den Bürgern, die unter Armut litten, weil ihre ganzen Steuern komplett an Fremde verteilt wurden, Zuspruch und Hilfe anbieten. Denn so sei alles perfekt, das beste Schilda aller Zeiten, wie ihnen die Stadtoberen immer versicherten. Die Stadtoberen klopften sich dabei gegenseitig auf die Schultern, um sich für all ihre Güte zu beglückwünschen.
Nur leider realisierten sie nicht, dass Schilda eigentlich weg war und die Häuser, an denen sie täglich in ihren dicken Limousinen vorbeifuhren, nur mehr Fassaden.
Und wer als Politiker seine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, ihre Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben will, der sollte den Begriff Wehrpflicht auch als Pflicht verstehen.
Die Abschaffung der Wehrpflicht war falsch, der aktuelle Diskussionsclub zur freiwilligen Wiedereinführung des Wehrdienstes ist beschämend, weil unbeheflich.
Wenn Frank-Walter Steinmeier ausführt:
„Wir sollten jeden Menschen bitten, zwischen sechs Monaten und einem Jahr etwas für seine Stadt, für sein Land, für die Nachbarschaft zu tun, und das in der Tat verpflichtend für jeden.“
stellt sich die Frage:
Was tun eigentlich unsere Volksvertreter für das Land und seine Bürger?
einfach genial, auch wenn es ein trauriges Kapitel Staatsversagen darstellt
So ist das, im besten Schilda aller Zeiten. Fast lustig, aber mal ehrlich: Mir bleibt das Lachen im Halse stecken. Es ist alles nur noch bitter und mit äußerstem Sarkasmus zu ertragen. Eine Nation, ein Volk gehen vor die Hunde. Alles unnötig, alles selbst verschuldet durch unendliche kollektive Blödheit. Der einzige Strohhalm wird beim Absaufen nicht ergriffen, man klammert sich lieber weiter an die Ziegelsteine. Vielleicht kann hier am Ende wirklich nur das Kalifat mal wieder aufräumen.
Das Land verteidigen? Welches denn?
Das Land, das ein vorbildlicher Rechtsstaat ist, zu den Top-Industrieländern der Welt gehört, sich deswegen auch einen sehr generösen Sozialstaat leisten kann, dessen Bildungssystem der Welt als Ansporn dient und in welchem man in fast jeder Stadt spätnachts sicher durch die Straßen flanieren kann?
Also kurz: die Bonner Republik?
Oder das Land, in dem man 22 Hausdurchsuchungen hintereinander erleben darf (JEDE ohne Ergebnis), das die größte Oppositionspartei kaltstellt wie sonst nur Diktaturen, in welchem man für das Kritisieren der Obrigkeit 9 Monate in Haft kommt, in welchem täglich 2 Gruppenvergewaltigungen stattfinden – und monatlich 400 Messerangriffe, in welchem man für das Verlegen eines legalen (wenn auch unappetitlichen) Blattes morgens um 6 im Bademantel von der Spezialeinheit abgeholt und von der vorbestellten Presse abgelichtet wird, in welchem nur noch Parksünder und GEZ-Verweigerer die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen, während für Mord eine betreute Wohngruppe verordnet wird?
Mein Fazit:
Kommt es zu einem militärischen Überfall, melde ich mich umgehend freiwillig:
beim Angreifer!
Denn: das wäre ja nun schon das zweite Mal, dass ein siegreicher Angreifer kurze Zeit danach als Befreier erkannt wird!
Die Bilder, welche TE seinen Artikel vorwegstellt, repräsentieren regelmäßig ihre nachstehenden Texte in einer Weise, die fern der Schriftsprache ins emotionale Zentrum zielt.
Auch hier die Diskussion der Wehrpflicht durch vorstehendes Bild konterkariert.
Denn die Botschaft jenes Bild lautet: Ihr könnt so viele Frauen oder Transmenschen in Uniform stecken wie ihr wollt, ihre Kampfkraft bleibt nahezu gleich: NULL.
Könnte es ein Dilemma des „besten Deutschland aller Zeiten“ (BP Steinmeier 2020) darin bestehen, daß dessen fähige Kämpfer seine Verteidigung ablehnen, während seine theoretischen Verteidiger kampfunfähig sind?