Im Rückblick auf das zu Ende gehende Jahr drängt sich für die meisten von uns das Bild einer Achterbahnfahrt auf, bei der die rasenden Fahrten nach unten deutlicher spürbar sind als die Aufwärtsbewegungen. Abwärts geht’s schneller, aufwärts wird’s schwer.
Seit langem fragen wir uns, was zu tun wäre, um die Talfahrten zu stoppen? Zurückzufinden in eine Dynamik, die unser Leben in Kreisläufen der Beständigkeit, Verlässlichkeit und gleichzeitiger vorwärtsstrebender Erneuerung hält? Die meisten von Ihnen, verehrte TE-Leserinnen und -Leser wissen es nicht nur, sondern praktizieren es tagtäglich: Sie erfüllen Ihre Pflichten – als Unternehmer, als Mitarbeiter, in Ihren Familien gegenüber Ihren Kindern, Eltern und Angehörigen.
Und auch als Bürger dieses Landes, in dem Sie nicht nur interessiert das (politische) Zeitgeschehen verfolgen und bedenken, sondern auch realitätstüchtig, sachlich, pragmatisch und kritikfähig Ihre Schlüsse daraus ziehen. Indem Sie sich Ihr eigenes Urteil bilden, Widerspruch wagen, Ihre Meinung mit guten Argumenten vertreten und Ihr Recht, das auch weiterhin tun zu dürfen, verteidigen Sie die Demokratie gegen jede Form von autoritärer Bevormundung. Tag für Tag. Wirkmächtiger und nachhaltiger als inszenierte „Demokratie schützen“ Demos das tun können. Die Bestätigung dieser steilen These konnten wir in den Wahlergebnissen der letzten drei Landtagswahlen ebenso besichtigen, wie in den aktuellen Umfragen. Sie wurde nun in den USA bestätigt – und – endlich! – auch im Ampel-Aus bekräftigt.
Neben Mut und Ausdauer ist auch die Gewissheit notwendig, mit der eigenen Wahrnehmung der Verhältnisse nicht allein zu stehen. Es braucht Gleichgesinnte, Freunde, Mitstreiter. Und Medien, die wirklich „sagen, was ist“, die auch über jene Themen berichten, die in den ideologiegetriebenen, regierungsfreundlichen Redaktionen als „nicht hilfreich“ ausgelassen werden, obwohl sie unsere Wirklichkeit, unsere Gesellschaft und unser privates Leben verändern und bedrohen.
Wir nähern uns dem Ende dieses sehr herausfordernden, anstrengenden, viele neue Risiken und Bedrohungen bergenden Jahres – und erleben eine dramatische Veränderung, die die realistische Perspektive bietet, dass im kommenden Jahr die Talfahrt gestoppt, eine Rückkehr zu bürgerlicher Politik möglich werden könnte.
Darauf dürfen wir hoffen! Dafür können wir uns weiterhin und verstärkt einsetzen. Auch, weil die Tugenden, die uns wertvoll sind, nicht erst kürzlich entdeckt und propagiert worden sind, sondern sich seit Jahrhunderten unter verschiedensten Rahmenbedingungen von Generation zu Generation bewährt haben: als tragfähig, belastbar und zukunftsweisend. Es sind bürgerliche Tugenden, die vor allem auf dem Fundament unseres jüdisch-christlichen Erbes gründen.
Ganz gleich wie Sie es mit der Religion halten: an Weihnachten feiern wir, dass in der dunkelsten Nacht, in Unterdrückung, Ausbeutung, Verzweiflung, Gott selbst Mensch wurde, um uns zu erlösen. Nicht zu einer kitschig-zuckrigen „Friede-Freude-Eierkuchen“ Version von Befreiung aus aller Unbill, sondern zu der Erkenntnis, wie wertvoll und gewollt jeder Einzelne von uns ist und so befähigt zu werden, diese Würde zu leben, zu verteidigen und – wenn es nottut – mit seinem Leben für sie einzustehen.
Das muss nicht unbedingt dramatische Formen annehmen. Unser Leben einsetzen, das geht auch in den unscheinbaren, kleinen Dingen: sich Zeit nehmen, um sich der Sorgen eines Familienmitglieds oder Freundes zuzuwenden, mal wieder in Ruhe ein Telefonat mit einem lieben Menschen führen, die Nachbarn fragen, ob man etwas für sie tun kann … Sie wissen schon.
Auch die Zeit, die wir aufwenden, uns zu überlegen, womit wir unseren Lieben zu Weihnachten Freude bereiten können, gehört dazu. Das müssen keine exaltiert-originellen Geschenke sein. Das einfühlsam ausgewählte Buch, dessen Thema die Beschenkte interessieren, dem Beschenkten eine gute Zeit bereiten wird, ist – so jedenfalls meine Erfahrung – oft viel tiefenwirksamer und impulsgebender.
Wie in den letzten Jahren, haben wir eine Reihe von Vorschlägen für Sie, die wir Ihnen ab morgen vier Mal pro Woche bis zum 18. Dezember empfehlen: Bücher, die sich sowohl zum Selberlesen als auch zum Verschenken eignen und die auch über die Feiertage hinaus noch Freude bereiten werden. Wer ein ganzes Jahr Monat für Monat schenken möchte, dem sei ein Jahresabo von TE ans Herz gelegt.
Und so schließt sich auch dieser Kreis, um sich gleich morgen wieder zu öffnen: Alle Jahre wieder neu.
Was wir auch neu brauchen werden, ist die Aufarbeitung der kanoniserten „selektiven Erninnerungskultur“.
Quelle: Alfred Grosser:
„Ermordung der Menschheit: Der Genozid im Gedächtnis der Völker“,
Aus dem Französischen, München 1990, S.87
„Rückkehr zu demokratischen Grundsätzen“ ?
Dazu braucht es erst einmal „demokratische Grundsätze“, die es aber in diesem Lande nicht gibt. Ausser in der Selbstbeweihräucherung Lügenpropaganda des politischen Kartells über sich selber.
In unserem Grundgesetz gibt es keine garantierten „demokratischen Grundsätze“ !!!
Dazu bedarf eines Rechtstaates, denn es in unserem Lande schon lange nicht mehr gibt.
Der Rechtstaat wurde abgeschafft um die Demokratie zu verteidigen 😉
Es gibt keine garantierten Grundrechte in diesem Land.
Ein Grundgsetz das nichts garantiert, weil es das als Garantiert proklamierte sofort relativiert, unter die Willkür der „regierenden Gewalt“ stellt, hat keine „demokratischen Grundsätze“ und keine „Gewaltenteilung“
So ein Grundgesetz ist nur Wortklauberei.
Ein Staat in dem die Verfassung der Willkür der „regierenden Gewalt“ (GG Änderungen, Bundeskanzler, Bundestag, Inneministerium) unterstellt ist, hat keine Gewaltenteilung.
Ein Staat der keine Gewaltenteilung hat, ist kein Rechtstaat.
Rede zum Grundgsetz, Dr. Carlo Schmid 8.Juni 1949
Na, noch immer Lust auf einen „Neubeginn“ ? 😉
Wenn das Uhrwerk einer Uhr kaputt ist, dann reicht es nicht die Feder aufzuziehen und die Zeiger auf eine neue Zeit zu stellen.
Wir brauchen dann ein neues Uhrwerk.
Sonst geschieht das gleiche wie bisher, die Uhr funktioniert nicht.
„erleben eine dramatische Veränderung, die die realistische Perspektive bietet“ ? tatsächlich ?
Zu Erinnerung !!!
Auch eine gewissen SED-Genossin Merkel ist durch ein gleiches Ereignis an die Regierungsgewalt gekommen.
Die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen am 2005 brachte der SPD eine schwere Wahlniederlage, schon nach den vorausgegangenen Landtagswahlniederlagen der Jahre 2003 und 2004.
Na, heute ein historisches „deja vue“ ? 😉 Geschichte wiederholt sich doch ?
Was folgte war sowie jetzt ein Prozess des gesellschaftlichen und politischen Zerfalls und Neuwahlen, gefolgt von 16 Jahre Machtmissbrauch, Lügen und gesellschaftlichem Zerfall.
die eben genau zu der jetzigen gleichen Situation des Zerfalls geführt haben.
„Merkel hinterließ ein ruiniertes Land“ Daily Mirror.
Na, noch immer Lust auf einen „Neubeginn“ ? 😉
„Der Wahlsieg Donald Trumps und das Ampel-Aus sind Chancen für eine Rückkehr zu demokratischen Grundsätzen und Neubeginn einer verantwortungsvollen, vernunftgeleiteten Politik.“
Da ist der Wunsch der Vater der Gedanken.
Aber gibt es diese Chance tatsächlich ?
Reicht es aus um etwas zu Begehren und es dann zu verlangen ?
Wenn unsere Gesellschaft einen neuen Weg gehen soll, dann geht das nur wenn die Gesellschaft auch auf diesem Weg mitgeht,
freiwillig und aus eigener Überzeugung, um einen besseren Weg zu gehen, als derjenige der hinter uns liegt.
Denn der Weg den wir gehen müssen soll nicht nur neu sein, ein anderer sein, er soll vor allem „besser“ sein und zu einem Ziel führen zu dem alle hin wollen.
Was dann wenn wir am besseren Ziel angekomen sind?
Es kann als nur heißen „Der bessere Weg ist das Ziel“
Um „demokratisch“ zu sein, bedarf es also in aller erster Linie eines „gesellschaftlichen Konsens aller“ darüber, welcher weg gegangen werden soll und welches soll dasZiel sein das wir im Konsens erreichen wollen.
Im „gesellschaftlichen Konsens aller“, ein ziemlich utopisches Begehren und Verlangen.
Die Erfahrung des Lebens lehrt uns, dass jedes Orchester einen Dirigenten und Notenblätter des gleichen Liedes braucht, damit eine wohlklingende Melodie entstehen kann.
Wir werden deshalb auf geschichtlich bewährte Methoden und Mittel greifen müssen, um den neuen Weg und das Ziel zu wählen und eventuell den Weg erst ein mal zu gestalten, damit er begehbar wird.
Ein „gesellschaftlichen Konsens aller“ erweist sich aus den Fakten der erlbeten Vergangenheit als illusorisch.
Wir werden uns daher auf einen „mehrheits Konsens“ beschränken müssen, dem auch diejenigen freiwillig folgen, die lieber einen andere Konsens gewünscht haben. Für diese Bereitwilligkeit brauchen wir dann tatsächlich den „gesellschaftlichen Konsens aller“.
Wir weden also neue gemeinsam vereinbarte Regeln brauchen, sowie auch Prozesse die deren Einhaltung gewährleisten, auch unter Anwendung legitimierter Gewalt, um das Bestehen beständig zu gewährleisten.
In unserem Lande feht es an all diesen Vorraussetzungen und diejenigen die keine Änderung wollen und keinen „Konsens-Weg“ gehen wollen, besitzen viel bewaffnete Kraft um Änderungen zu verhindern.
Na, noch immer Lust auf einen „Neubeginn“ ? 😉