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Markus Lanz und der Abend des Schreckens  

Ein schwer verletzter Afghanistan-Veteran. Und Ulrike Herrmann.

von Gastautor

18.04.2025

| Lesedauer: 4 Minuten
Lanz fährt harte Geschütze auf. Zwei Gäste konfrontieren den Zuschauer mit der harten Realität: Eine linke Journalistin redet über Geld und ein verwundeter Veteran über den Krieg. Ihre Schilderungen sind – jede auf ihre Weise – extrem abschreckend. Von Michael Plog

Ein Veteran erzählt bei Lanz von seinem Afghanistan-Einsatz, der ihn fürs Leben gezeichnet hat. Wer noch immer für den Krieg ist, für Aufrüstung und Wehrpflicht, wer den neuen, allseits gepflegten Russenhass zelebriert oder in den Ruf nach „Kriegstüchtigkeit“ mit einstimmt, der muss Hauptfeldwebel Maik Mutschke nur ansehen. Und ihm zuhören.

Dabei hat es zunächst den Anschein, als würde die Sendung mit allgemeinem Geplänkel dahinplätschern. Als sei das Thema Krieg allein nicht tragfähig genug für den Abend, geht es die ersten zwölf Minuten lang allen Ernstes nur um Carsten Linnemann. Warum der CDU-Generalsekretär plötzlich kein Minister werden will, ob es ein strategischer Zug ist, um sich sein eigenes Profil nicht zu ruinieren, oder ob ein Ministerposten vielleicht gar nicht so attraktiv ist. „Jubelnd springt man da nicht rein“, sagt Karl-Theodor zu Guttenberg, und der kennt sich aus. Er war selbst mal Verteidigungsminister und ist zumindest nicht jubelnd aus diesem Amt hinausgesprungen. Wegen einer Plagiats-Affaire musste er seinerzeit das Amt auf- und seinen Doktortitel zurückgeben.

WOHNEN, WASSER, MOBILITäT:
Ulrike Herrmann schwärmt von der totalen Entmündigung
Weitere 13 Minuten geht es anschließend um Markus Söder (Guttenberg: „Der muss erstmal seine Hausaufgaben machen und gute Wahlergebnisse abliefern, dann werden wir sehen.“) und das Thema Sondervermögen. Hier kommt der starke und extrem abschreckende Auftritt von Ulrike Herrmann. Die TAZ-Antiwirtschafts-Redakteurin ist mit ihren Enteignungsforderungen und dem ausgeprägten Planwirtschafts-Faible ein stets gern gesehener Talkgast der alliierten Sender. Doch so eindrucksvoll wie heute hat sie noch nie gezeigt, dass Linke keine – aber mal überhaupt keine – Ahnung von Geld haben.

Herrmann fährt Guttenberg in die Parade: „Ich möchte gerne widersprechen, wenn Sie sagen, dass das Sondervermögen kein Sondervermögen ist. Damit wird Vermögen geschaffen. Die Investitionen von heute sind die Einnahmen von morgen. Es ist Vermögen.“ Guttenberg wagt einen Konter: „Es wird Vermögen. Es sind erstmal Schulden.“ Doch Herrmann widerspricht erneut: „Nein, die Schulden gibt’s auch noch nicht. Das ist ja nur die Erlaubnis. In dem Moment, wo es Schulden sind, entsteht auch das Vermögen.“ Jemand sollte ihr gelegentlich erzählen, dass man ein Vermögen normalerweise nicht zurückzahlen muss.

Dafür, dass Guttenberg dereinst so unehrenhaft vom Hof gejagt wurde, wird er in dieser Sendung wie auch schon in anderen Talkshows der jüngsten Zeit ungewöhnlich positiv dargestellt. Man könnte den Eindruck bekommen, Lanz wolle ihn wieder für die aktuelle Politik herausputzen. So wie er einst einen verhaltensauffälligen SPD-Politiker zum Gesundheitsminister hochjazzte. Dabei will Guttenberg glaubhaft machen, dass er keinerlei Ambitionen mehr hege. Er habe bereits vor seinem Rauswurf 2011 entschieden, dass er nur noch zwei Jahre in der Politik bleiben wolle. Grund: „Weil ich es mit der Angst zu tun bekommen hatte. Weil ich gefühlt hatte, ich werde heillos überschätzt. Ich hab’ körperlich und seelisch Schaden genommen in der Politik.“

MAL Hü, MAL HOTT!
Bielefelder SPD will nun doch einen gefallenen Bundeswehrsoldaten ehren
Lanz inszeniert Guttenberg heute wie einen mittelreifen „Elder Statesmen“, der über so ziemlich alles Bescheid weiß. Dazu werden lobende Bauchbinden eingeblendet wie „sorgte nach dem Karfreitagsgefecht für eine bessere Ausstattung der Bundeswehr“.

Womit wir beim härtesten Thema des Abends wären, dem Karfreitagsgefecht 2010. An jenem 2. April wurden in Afghanistan drei Bundeswehrsoldaten von Taliban getötet und mehrere verletzt – darunter Maik Mutschke, der heute Abend zu Gast ist.

Zunächst geht es um die Wehrpflicht, die Guttenberg einst abschaffte. Er musste, weil „wir sie uns nicht mehr leisten konnten angesichts dieser Sparbemühungen“. Heute lägen die Dinge anders, weil man ja „die Schuldenbremse eingeäschert“ habe. „Ich bin ein Anhänger der Wehrpflicht gewesen“, sagt Guttenberg, „und ich bin es auch heute, wenn sie anständig ausgestaltet ist.“ Deutschland habe „einen unbedingten Bedarf, eine über Jahrzehnte herabgewirtschaftetete Bundeswehr auf einen Stand zu bringen, dass man in irgendeiner Form handlungsfähig ist“. Auch Journalist Haznain Kazim findet, „dass Demokratie so wertvoll ist und so wichtig ist, dass es sich lohnt, das zu verteidigen, notfalls mit der Waffe“. Amen.

Die allgemeine Kriegs-, pardon, -geilheit könnte also auch an diesem Abend Fahrt aufnehmen. Wenn da nicht Maik Mutschke wäre. In Uniform sitzt er da, gezeichnet von den Erlebnissen an jenem Karfreitag. Sein von einer 40-Kilo-Bombe zerfetztes Gesicht musste halbseitig in vielen Monaten mühsamst wiederhergestellt werden. Er lebt mit einem Glasauge, das – und dies soll in keiner Weise despektierlich klingen – ständig an die Studiodecke schaut. Ein Anblick, der direkt ins Herz trifft. Härter könnte der Kontrast nicht sein zu all jenen frisch geföhnten Sofa-Strategen, jenen Carlo Masalas, Roderich Kiesewetters oder Friedrich Merzens, die „Friedenstruppen“ in die Ukraine oder Taurus-Bomben nach Moskau schicken wollen.

SIE WOLLEN ES VERSCHWEIGEN
„Der Afghanistan-Einsatz ist der blutigste in der Geschichte der Bundeswehr“
Ein Einspieler zeigt das Karfreitagsgefecht aus FPV-Perspektive per Brustkamera eines Soldaten. Mutschke kämpft zeitweise mit den Tränen. Er habe nicht einmal seinen Eltern etwas erzählen können, weil seine Mundhöhle zu sehr verbrannt war. „Bei mir war die ganze linke Gesichtshälfte zertrümmert.“ Bis in die Bronchien hinein sei alles schwerst verbrannt gewesen. Man habe ihm „von der Mundhöhle bis in die Augenhöhle schauen“ können und mit Wattestäbchen die Lippen befeuchten müssen, weil er nichts trinken konnte. Später, als die erste Schnabeltasse kam, sei es besonders schlimm gewesen: „Jeder Schluck wirkte wie ein Zehn-Liter-Eimer. Es war furchtbar.“

Wer bei Mutschkes Anblick und seinem erschütternden Vortrag auch nur eine Sekunde länger glaubt, Krieg sei irgendeine Lösung für irgendetwas, der hat den Schuss ganz offensichtlich nicht gehört. Linksseitig war Mutschke komplett gelähmt, noch heute hängt der linke Arm. Doch nach einem Jahr war er wieder im Dienst, flog sogar noch einmal für vier Wochen zurück an den Ort des Geschehens, um „eigenbestimmt aufrecht Afghanistan verlassen“ zu können. Denn an den Vorfall selbst hat er keine Erinnerung. Er war erst vier Wochen später im Bundeswehrkrankenhaus Koblenz aufgewacht.

Lanz kann mit dem Gehörten nicht recht umgehen, doch sein Ringen nach der nächsten Frage gibt dem Hauptfeldwebel zumindest Zeit, sich wieder zu sammeln. Wie es bei Guttenberg angekommen ist, bleibt rätselhaft. Er erzählt Döntjes aus New York, wo ihn eine Afghanin angesprochen und ihm gedankt habe für den Bundeswehreinsatz und „für ein paar Jahre, in denen wir eine Perspektive bekommen haben“.

Damit hat er sein persönliches Talkshow-Soll erfüllt: Ich bin dauernd in New York – check. Ich spreche mit einfachen Leuten – check. Was ich tat, war richtig – check. Mutschkes Erzählung ermuntert ihn zu einer satten Portion Politgeschwafel. Sie helfe nämlich „zu lernen, was es bedeutet, eine offene Debatte zuzulassen, die nur aus solchen Erfahrungswerten genährt werden kann“, sagt Guttenberg verquast.

Andere würden sagen, wir müssen kriegstüchtig werden. Müssen wir?


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154 Kommentare

  1. Die zehn Mal stärkere afghanische Armee ließ die Taliban passieren, anstatt sie von ihren Mopeds zu schießen. Sie wollen eben genauso wie die eine islamische Männergesellschaft, zum Nachteil der Mädchen und Frauen dort. DAS ist der eigentliche Krieg: Die Männer gegen die Frauen/Mädchen, damit sie ungehemmten Zugriff auf sie haben. Minderjährige Mädchen können sich nicht wehren, für die Frauen mit x Kindern an der Backe ist es zu spät. Kinderheirat – Wikipedia und UNICEF prangert Kinderehen an – DW – 07.06.2019 und Kinderehen weltweit: Die wichtigsten Fragen und Antworten und Weltbevölkerungskonferenz: Neuer Anlauf für Frauenrechte – DW – 12.11.2019

  2. D accord!
    Wir müssen nicht nur verteidigungsfähig werden sondern aufhören, hier millionenfach unsere Feinde zu importieren zusammen mit deren Stammes-Konflikten und deren Steinzeitansichten, mit denen wir NICHTS zu tun haben, bzw. hatten.
    Leider lassen die Importierten uns mehr und mehr an ihrer Gewalt- Niedertrachts- und Verachtungsfolklore teilhaben !
    Schluss damit !

  3. „Man könnte den Eindruck bekommen, Lanz wolle ihn wieder für die aktuelle Politik herausputzen.“ Hat ja mit der Polit-Katastrophe Lauterbach und seinen „Corona-Statements“ seinerzeit auch gut geklappt. Wohland, den Deutschland ist ja ohnehin nicht dafür bekannt, daß seine Repräsentanten aus „Schaden klug“ werden wollten.

  4. „taz“-Schreiberlinge meinen ja, mit ’ner Bankkaufmann-Ausbildung und einem Geschichts-/ Philosophie-Studium nicht nur WIRTSCHAFTS-PROPHETEN-STATUS erreicht zu haben , sondern auch noch GEO-POLITISCHER STRATEGE UND KLIMA-SPHINX zu sein.

    Die Ulrike ist und bleibt eben eine echte ökonomische Perle der Natur, die durch Deindustrialisierung das Klima retten will.

    Einfach genial, so, als wollte man beim Penis den Samenstrang durchtrennen , damit man anschließend auch sicher ein Kind zeugen kann.

    Auch wenn Ulrikes „Grünen- Parteimitgliedschaft“ seit 2021 ruht, so produziert Ulrike doch gebetsmühlenartig weiterhin schädlichen, ideologischen Sondermüll.

    Und ganz nebenbei:

    Bei DEM Nachnamen
    “ HERRMANN “ ( als Frau !!)wundert es schon, dass die Ulrike bei den GRÜNEN überhaupt landen konnte und sich nicht „umbenennen“ musste in „Ulrich“ oder “ FRAU-FRAU “ …..

  5. Eine ganz armselige Sendung vom Zwangsgebührenfunk. Da wird ein halbtotgeschossener Soldat vorgeführt um dem geneigten Zuseher zu vermitteln wie wichtig unsere Kriegsspielerei trotz erheblichem, persönlichem Verletzungsrisiko und dadurch bedingt lebenslanger gesundheitlicher Beeinträchtigung doch sei. Dieser bräsige, blaublütige ehemalige Verteidigungsdingsbums sollte der Sendung wohl einen intellektuellen touch verleihen. Fehlte nur noch ein Pfaffe der seinen Segen für diesen Klamauk erteilte. Es ist doch Spargelzeit. Die Felder warten auf Kämpfer. Nur zu. Es gibt viel zu tun.

  6. Nun mag es ja sein, daß der eine oder andere Soldat im zwanzigjährigen Einsatz in Afghanistan Schaden davon getragen hat, aber bezogen auf die Opferzahlen kann man nicht unbedingt von harten Kriegseinsätzen sprechen, wenn es um 37 Gefallene geht und ca. 60 an der Zahl durch andere Umstände beschädigt wurden oder gestorben sind, was zwar alles bedauerlich ist, aber die Verantwortlichen nicht davon abgehalten hat. nein zu sagen, für eine sinnlose Angelegenheit, wo sogar Alexander d. Große einen großen Bogen herum gemacht hat, weil er die Aussichtslosigkeit in dieser Gebirgslandsschaft mit seinen finsteren Bewohnern erkannt hat.

    Das wird in der Ukraine völlig anders werden, denn dort kehrt dann die wahre Realität großer Verluste ein und selbst vor diesem Abenteuer schrecken sie nicht zurück und opfern ihre Leute in sinnloser Weise und die sind auch noch so naiv und lassen sich für deren Ideen mißbrauchen und das in der heutigen aufgeklärten Zeit, wo man meinen müßte, sie verfahren nach Augusts Devise, macht doch eueren Dreck allein, sprachs und verflüchtigte sich in seinen Räumen und nur so kann man Kriegstreibern beikommen, weil es kein Verteidiungsfall darstellt und man ihnen ausnahmsweise selbst den Vortritt lassen sollte, wo sie dann mit hoher Wahrscheinlichkeit dringendere Termine hätten um nicht selbst in die Bredouille zu geraten.

    • Wenn man den russischen Angaben vertrauen mag, entsprächen die ~100 in 20 Jahren Afghanistaneinsatz zu Tode gekommene Soldaten ungefähr den Verlusten des ukrainischen Militärs innerhalb von 12 Stunden.
      Ob das die Hofreiters, Kiesewetters, Röttgens und Merzens auch wissen?
      Natürlich wissen die das, aber der Preis den anonyme Andere zu zahlen haben, interessiert sie nicht. Wenn dann die ersten Leichensäcke aus dem A400M entladen werden, erfüllen diese Leute ihre „Pflicht“ mit schwarzen Anzug, Betroffenheitsgefasel und der Betonung, dass diese Opfer zur Rettung „Unsererdemokratie“ und „Unsererfreiheit“ einen unschätzbaren Beitrag geleistet haben.

  7. “ „Weil ich es mit der Angst zu tun bekommen hatte. Weil ich gefühlt hatte, ich werde heillos überschätzt. Ich hab’ körperlich und seelisch Schaden genommen in der Politik.““
    Klingt ja fast, als hätte Maik Mutschke noch Glück gehabt.
    Dem feinen Herrn Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg scheint in seiner Selbstbezogenheit jegliches Schamgefühl abhanden gekommen zu sein.

    • „Dem feinen Herrn Karl-Theodor Maria Nikolaus Johann Jacob Philipp Franz Joseph Sylvester Buhl-Freiherr von und zu Guttenberg scheint in seiner Selbstbezogenheit jegliches Schamgefühl abhanden gekommen zu sein.“ Woher hat den der Adel und Klerus seine ganze Kohle. Da mußten immer schon andere über die Klinge springen. In deren Glaubens oder Adelswahn glauben die bis heute dass dies alles in Ordnung und rechtens wäre. Die Gier ist dem Menschen imanent und kennt halt keine Grenzen.

  8. Weil ich gefühlt hatte, ich werde heillos überschätzt.“

    Wenn zu Guttenberg das Gefühl schon gehabt hätte, bevor er seine betrügerische Doktorarbeit abgegeben hätte, hätten wir vielleicht jetzt noch eine taugliche Bundeswehr. Sehr schade, dass die Selbsterkenntnis erst so spät kommt. Ich hoffe, er macht sein Versprechen wahr und bleibt der Politik fern, bevor er noch mehr Schaden anrichtet.

  9. Doch Herrmann widerspricht erneut: „Nein, die Schulden gibt’s auch noch nicht. Das ist ja nur die Erlaubnis. In dem Moment, wo es Schulden sind, entsteht auch das Vermögen.“ Jemand sollte ihr gelegentlich erzählen, dass man ein Vermögen normalerweise nicht zurückzahlen muss.“

    Schulden sind Vermögen? Ein abgerissenes Haus ist nicht weg, weil da ein neues entstehen kann, aber möglicherweise auch nicht? Geld, dass man sinnlos in die Welt und für Denunziations-NGOs verpulvert, ist Vermögen? Wenn ein gewiefter Geschäftsmann für ein Projekt Schulden aufnimmt, dann gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass irgendwann Vermögen daraus wird, aber auch dann ist das nicht gesichert. Aber wenn Politiker ohne wirtschaftliche Kenntnisse Schulden machen, dann bleiben es Schulden und damit einher geht eine gigantische Zinslast. Es sind und bleiben Schulden. Ich verstehe aber, dass Herrmann gerne Habeck und Baerbock Konkurrenz machen will, es sind echte Vorbilder. Also nicht für mich, aber offenbar für andere.

  10. Auch in adeligen Kreisen ist die Hierarchie strikt fest gelegt. Mir erzählte kürzlich ein dahergelaufener primitiver 70-jähriger „Enno von Ruffin“ samt „Visitenkarte“ in einer Hamburger Kneipe was von seiner Laufbahn als ehemaliger „Gebirgsjäger“. Auf wundersame Weise gelangte diese „Koryphäe“ zu 600 Hektar in Schleswig-Holstein. Sein Vater lies den Stabsfeldwebel Hubert Klügel, der 1945 im April 34 Jahre alt, auf Befehl erschießen, weil er eine Stellung ohne Befehl geräumt hatte. Heute trällern wir Lieder von „ Vassiliki Papathanassiou“ als ehemalige Gattin. Wobei sich die Frau durchgesetzt hat, sie konnte immerhin einen ständigen Wohnsitz auf „Gut Basthorst“ erkattern.

  11. Also ich guck von jetzt an nur noch ARD und ZDF.
    Bei denen ist die Welt noch in Ordnung:
    Da gibt es keine Migrationsprobleme, keine Messermorde und
    keine Impfschäden.
    Keine Massenarbeitslosigkeit, keine kriminellen
    Politiker, keine Deindustrialisierung, keine Desinformation,
    keine auf die Knochen korrumpierte Justiz.
     
    Bei denen ist die Welt noch in Ordnung.
     
    Manchmal geht es da sogar richtig lustig zu,
    fast so wie bei LOL – „Last One Laughing“:
    Da treten nämlich auch oft Leute auf, die total witzige Sachen
    sagen, über die man dann aber nicht lachen darf.
    So Sachen wie diese geistig blonde Ulrike, die so lustig sind,
    daß sie sogar selber dauernd grinsen muß wie ein Klingebeilchen.
    Bei ihren teilweise vollkommen absurden Vorschlägen kann sich
    selbst der Lanz oft nur mit Mühe das Lachen verkneifen.
    Aber wenn es ihm nicht gelingt bis zum Abspann ernst zu bleiben
    fliegt er raus und Nikolaus Blome übernimmt seine Sendung.
    Da hätte dann allerdings niemand mehr was zu Lachen,
    weil der der Einzige ist, der sich lustig findet.
     
    Nee, Freunde, ich guck von jetzt an nur noch ARD und ZDF.
    Da herrscht nämlich auch absolute Meinungsfreiheit!
    Echt!
    Jeder kann dort alles sagen was die wollen.
    Alles.
    Natürlich kann man auch mal was ganz anderes sagen, aber – hey!
    Sieben Monate?
    Die sitzt man doch auf einer Arschbacke ab!
     
    Was soll ich auf den freien Seiten?
    Auf TE mäkeln sie immer nur rum von wegen die Demokratie sei in Gefahr –
    na und?
    Wer braucht denn Demokratie?
    Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose!
     
    Auch auf der Achse und bei Reitschuster machen sie einem ständig Angst,
    daß wir garnicht verglühen, von Gletschern überschwemmt oder
    an einem tödlichen Virus sterben werden!
    Da weiß man doch garnicht mehr, welche Lüge man denen
    überhaupt noch glauben kann.
    Ich find das irgendwie rassistisch.
     
    Nee, Freunde.
    Ich guck von jetzt an nur noch ARD und ZDF.
    Bei denen ist die Welt noch in Ordnung. 
    Nur bei denen, da kannst du sie selber fragen,
    findet man noch ehrlichen, anständigen,
    nur der Wahrheit verpflichteten
    So-wahr-mir-Gott-helfe-Journalismus. 
     
    LOL!
    DOPPEL- ROFL!
    LOL!

    (Mist. Ich bin raus.
    Der letzte Witz war einfach zu gut.)

  12. Guttenberg erzählt Döntjes aus New York, wo ihn eine Afghanin angesprochen und ihm gedankt habe für den Bundeswehreinsatz …“.

    Jau!

    Dafür hat Maik Mutschke gerne sein halbes Gesicht in Afghanistan gelassen
    und zusammen mit anderen Soldaten sein Leben riskiert:
    Dafür, daß eine Afghanin in New York dem
    scheckheftgepflegten, jugendlich-beturnschuhten, zehennägelmanikürten
    Guttenberg persönlich für dessen Bundeswehreinsatz danken kann.
    Genau dafür.

    • Ein Freund von mir, Zeitsoldat bei der BW vor Äonen, hat geheult, weil sie so einem den Zapfenstreich spielen mussten.

    • Leider ist dass das Los der meisten Soldaten – mißbraucht, vernachlässigt und vorgeschickt von zumeist korrupten, ideologisierten, verlogenen Machthabern, die ihre Schäfchen im Trockenen haben und ihre Kinder schön raushalten !

  13. Diejenigen, die unbedingt den Krieg wollen, werden ihn auch bekommen.
    Diejenigen, die ihn nicht wollen leider auch.
    Es ist traurig, niederschmetternd, abstoßend.

    • Wenn deren Nachwuchs zu den als Erstes Eingezogenen zählen würde, wäre der Spuk sofort vorbei und Rheinmetall direkt pleite. Dafür sollte sich eine Mehrheit stark machen, für dieses Prinzip der Rekrutierung. Und als abschreckendes Beiuspiel dazu die Rekrutierung der Kiewer, die alles von der straße wegfangen, was nicht schnell genug in Deckung gehen kann, während die Kinder der dort sich bereichernden „Eliten“ in zB Hamburg oder St. Moritz im wahrsten Sinne des Wortes auf den tiscchen der diversen Nobel-Discos tanzen. Wer s nicht glaubt, zB „Klitschkos“ und „Hamburg“ guggeln.

  14. Auf meine Frage an die „markus Lanz“ Redaktion, warum stets die gleichen Leute eingeladen werden und ich u.a. Herrn Tichy bei „Lanz“ nicht sehe, erhielt ich die kaltschnäuzige Antwort, das, Zitat: „….Roland Tichy ist am Rand des Rechtspopulismus einzuordnen….Das sind für die Redaktion Gründe genug, sie nicht als seriöse Vertreter ihrer Zunft einzuladen“ Wo ist dann bitteschön der Dauergast Frau Herrmann einzuordnen? Ich war über die Antwort einfach nur noch sprach-, und fassungslos!

    • Früher, also bis vor 2015 und vor „Tichys Einblick“, da war Herr Tichy vielerorts ein gern und oft gesehener Gast(zBsp Phoenix usw).

      Doch als Herr Tichy sich ab 2015 während der „Fachkräfte-Flut“ nicht daran beteiligt hat gemeinsam mit den anderen Leitmedien/MSM im Chor zu singen und die wegen den ins Land flutenden -oft auch papierlosen- „Fachkräften“ warnenden Stimmen als Nazis, Hetzer, Abgehängte uäm zu bepöbeln und kritischen Stimmen auch nicht in der Kommentarspalte zu sperren oder zu zensieren, seitdem war auch Herr Tichy ein Nazi, Rechter, Spalter oder Hetzer und wurde auch nicht mehr vom Staatsfunk (inkl Dritter) eingeladen.

      Aber ich vermute mal, dass Herr Tichy heute damit gut leben kann nicht mehr in den Studios des Staatsfunk sitzen zu dürfen und das ihm sein Rückgrad und sich auch noch im Spiegel ansehen zu können wichtiger ist 😉

    • Sie haben doch eine entlarvende Antwort vom Sender bekommen. Halten Sie diese in Ehren und legen Sie sie vor, wenn die mal wieder Geld für ,,neutrale Berichterstattung“ von Ihnen wollen.

      • Ich hoffe, dass man diese Antwort eines Tages anderswo als Beweis vorlegt…

  15. „Die Rudi Carrell Show – Laß Dich überraschen“, gibt es leider nicht mehr.

  16. Naja, kann man auch so sehen: die Enthalpie (Volksvermögen) verringert sich, weil die Entropie (in der Bürokratie versickerndes Volksvermögen) zunimmt, delta G bleibt dabei unverändert.

  17. Andere würden sagen, wir müssen kriegstüchtig werden. Müssen wir?

    Ja, müssen wir?
    Mitnichten müssen wir!
    Wir müssen verteidigungsfähig werden! Wir müssen in der Lage sein, jedem auf die Finger zu hauen, der unberechtigterweise unsere Grenze überschreitet! Aber das will man tunlichst vermeiden, denn das müssten wir jetzt schon täglich tausende Male machen.
    Was hilft es, unsere Freiheit am Hindukusch zu verteidigen, wenn die Aussenministerin den Hindukusch nach Deutschland einfliegen lässt?

    • „Wir müssen in der Lage sein, jedem auf die Finger zu hauen, der unberechtigterweise unsere Grenze überschreitet!“
      Gilt das auch für die, die nur mit einem Smartphone kommen?

    • Na dann brauchen ,,wir“ nicht mehr da hin zu fliegen, dann können wir ,,unsere Freiheit“ in Bürlün, Rührpött und Frankfürt verteidigen. Wir sollen ja nicht mehr so viel fliegen.

  18. Da bekommen die grünen Kriegsspieler einmal vor Augen geführt, wie brutal Kriege in Wirklichkeit sind! Hinter ihren Schreibtischblasen und in ihrer gefilterten Scheinwelt ist dergleichen natürlich nicht zu sehen!

  19. Die Herrmann mit ihren kollektivistischen Planwirtschaftsphantasien gepaart mit völligem Unwissen über alles, was mit Ökonomie zu tun hat, ist nicht zu ertragen.
    Warum darf die ihre antidemokratischen, verfassungsfeindlichen Thesen im ÖRR fast täglich unters Volk bringen?

  20. Afghanistan:

    12 Jahre Krieg zu unfassbaren Kosten und enormen Leid bei Zivilisten und Soldaten, um am Ende die Taliban durch die Taliban zu ersetzen.
    Weltwunder hätte man mit dem Geld erschaffen können!
    Stattdessen hat man Afghanistan zerstört (zumindest was nach 20 Jahren Bürgerkrieg noch übrig war) und Deutschland wird durch Massenansiedlung von kulturell völlig inkompatiblen Afghanen schwer beschädigt.

    Die Frage aller Fragen, was das Ganze bewirkt hat, wofür all die Opfer gebracht wurden, wurde bei Lanz – natürlich- nicht gestellt.

    • Die einzige Frage ist doch- wer hat daran verdient!!!!

  21. Guttenberg sagte er habe das Gefühl gehabt, heillos überschätzt zu werden und den hohen Erwartungen nie gerecht werden zu können: „Ich habe körperlich und seelisch Schaden genommen in der Politik.“
    Der hat mehr Schaden abbekommen als er denken kann.

    • Ja. Aber nur, weil er selbst nicht das Rückgrat hatte, auszusteigen.
      Hätte ihn ja keiner gehalten? Wobei, wie man erkennen könnte, solche nur in der Politik verwertbar scheinen.
      Was konkret macht er zur Zeit? Wobei er ja bei dem Vermögen im Hintergrund auch durchaus damals schon die Hände hätte in den Schoß legen können.

  22. Ich verstehe nicht ganz, was das bedauernswerte Schicksal dieses Veterans mit der Bewertung des Überfalls und nun über 3 Jahre andauernden Krieges des russischen Terrorrregimes gegen die Ukraine zu tun hat. Das hat nichts mit Russenhaß zu tun, wenn man diesen barbarischen Krieg verurteilt, der von Rußland und nicht von der Ukraine ausging. Hier, Herr Tichy, kann ich Ihre Auffassung überhaupt nicht nachvollziehen. Der Aggressor in diesem schrecklichen Krieg ist und bleibt das diktatorische Regime Rußlands. Krieg hat noch nie die Lösung eines Problems gebracht, nur unzähliges Leid produziert.
    Aber, wie auch Polen und Rußland selber und viele andere von den Nazis in WW II überfallenen Länder hat die Ukraine das Recht , sich gegen den Aggressor zu wehren. Deshalb sind die Leute, die die Ukraine unterstützen, noch lange keine Kriegstreiber oder -befürworter. Einzig Rußland ist hier am Zuge, diesen Wahnsinn zu beenden. Was es offensichtlich nicht will.

    • Sie haben ihr Geschichtswissen genau noch mal woher? Der Krieg in der Ukraine begann schon viel früher.

      • Stimmt. Und zwar 2014, als kleine grüne Männchen ohne Hoheitsabzeichen, die natürlich gar nichts mit Russland zu tun hatten, die Krim überfallen und besetzt haben.

        Ansonsten ist der Leserkommentar von Dr. Slonina sachlich absolut korrekt und gibt die Tatsachen so wieder, wie sie nun einmal sind.

    • Es wird nichts bringen zu versuchen, Propagandaopfer der sozialistischen Einheitsmedien zu überreden, ihre linke Blase der Einseitigkeit, Ignoranz, Ausblendung von Realitäten und Falschdarstellungen zu verlassen, jedoch darf der Widerspruch nicht unterbleiben, wo weiterhin versucht wird diese lustigen Erzählungen der freiwillig so gern gutgläubig unkritischen Tagesschauuntertanen aufrecht zu erhalten, das dieser Krieg von Russland ausgeht und Russland der Aggressor ist. Unzweifelhaft kann die faktisch nicht endend wollende Präsidentschaft einer einzelnen Person über das größte Land der Welt – Putin – nicht darüber hinweg täuschen, das derartiges in der gesamten Menschheitsgeschichte noch nie auf demokratische Gesellschaftsbedingungen hinwies, blendet regelmäßig jedoch aus, das es weit schlimmer sein könnte, als wenn andere Präsidenten wären und das ganz gewiß im Zeitalter von schrecklichsten Massenvernichtungswaffen, friedliche Wege des gegenseitigen Interessenausgleichs gefunden werden müssen. Oder wollenn Sie im Zweifel auch mit den arabischen, pakistanischen, indischen oder sonstigen Nationen mit sehr viel Potenzial kriegerischer Auseinandersetzungen stets Kriege führen? Trotz der Tatsache, das nicht alle Länder der Welt demokratische Grundstrukturen besitzen, steht dies nicht unbedingt gegen eine vollkommen mögliche auskömmliche internationale politische Situation, will man nicht in genau gleicher totalitärer ideologischer Art und Weise linksrotgrüner steter imperialistisch-kolonialistischer diktatorischer Grundtendenz, unbedingt allen und über alles in der Welt linksrotgrüne Ideologie, Denken, Sprechen, Handeln, zwanghaft überzustülpen und diktieren zu wollen. Und genau dies geschah und geschieht weiterhin durch eine offensichtlich mafiös strukturierte, organisierte und nicht einmal mehr geheime linksrotgrüne internationale Bewegung, die sich mit den Interessen und dem Geld ausreichend bekannter US-Milliardäre verbündete mit Ziel und Zweck der kriegstreiberisch und propagandistisch-hetzerischen Eskalation statt Deeskalation, um aus den lange Jahre vorbereiteten Kriegs- und Krisenvorbereitungen nun Kriegs- und Krisenprofite abzuschöpfen. Was genau haben Sie an den Lehren der Geschichte genau dieser ewigen Litanei des großen Kapitals das sich ideologischer Verbortheit bedient, um sich selbst auf Festen und in Palästen für seine gigantischen Profite auf Kosten sich füllender Gräber feiert, nicht verstanden? Niemand wird es je schaffen, sämtliche Diktaturen und deren Interessen auf der Welt zu beenden, zu verhindern oder zu vermeiden. DAS ist die Lehre aus der Geschichte. Würde sich der wieder einmal auferstandene deutsche Größenwahn statt Demut, Friedlichkeit, Enthaltung und Vermittlung zwischen Fronten, an sämtlichen Ungerechtigkeiten, Diktaturen, Diktatoren und Kriegen auf der Welt abrackern, hätte er viel zu tun und würde genauso scheitern, wie er einst und wieder derzeit scheitert. Im Gegensatz zu einst, hat das wieder größenwahnsinnige Deutschland mit der offensichtlich psychologischen Dauerstörung der totalen Selbstüberschätzung durch Volksverhetzung heute keinerlei echte physische Substanz, sich mit sämtlichen wirklichen Großmächten der Welt zu messen und die Frage an den leider immer noch herrschenden linksrotgrünen Zeitgeist bleibt, wann genau sie bereit sind, statt weitere tausende und abertausende Leben, Euros und Zukunftsperspektiven Deutschlands zu vernichten, die ohnehin regelmäßig nicht vorhanden sondern rein kreditiert sind, zu den Lehren aus den schlimmen Weltkriegen zurück zu kehren, die ausgerechnet und insbesondere uns auferlegt, jede Kriegstreiberei, Eskalation und Diktion zu unterlassen und für immer der deeskalierende, schlichtende, vermittelnde und friedliche Pol zu sein, der andere Länder und Menschen zusammen führt. Sie können aber gerne weiterhin alle Bedingungen die zu den aktuellen Entwicklungen führten, ausblenden und den Irrweg, den überaus bekannte Milliardäre der Welt wie in einem Schachspiel über ein verschachteltes, pyramidenartiges Organisations- und Finanz-Netzwerk zwecks damit erzeugter undemokratischer Intransprenz zur Verdeckung ihrer Pläne, eröffneten, beschreiten und ihre gesamte Familie der Ukraine spenden, auf das sie dort in Schützengräben prüft, ob die bösen Aluthüte, Schwurbler, Querdenker, Nazis und Leugner der Religion, die die sozialistischen Dauerlügenmedien verbreiten, nicht doch wie bei allen anderen Themen der letzten Jahre, Recht oder Unrecht hatten und haben, die in genau den gleichen Bahnen verliefen und verlaufen. Ich gehe davon aus, das Ihr Opfer für den WEF umsonst wäre und ich jedenfalls bin nicht bereit, dieses Opfer für diese Börsenhaie zu bringen. Genau wie übrigens die jährlich ca. 300000 biodeutsche Fachkräfte, die diesem größenwahnsinnigen Deutschland dauerhaft den Rücken kehren und auswandern in Länder und Regionen, die mit einer DDR 2.0 nicht so sehr liebäugeln. Diktaturen werden nicht durch Menschen geprägt sondern durch Lügen denen weiterhin geglaubt wird. Es ist daher vollkommen egal wer da oben auf dem Stuhl sitzt sondern entscheidend, wie kritisch oder unkritisch der jeweilige Souverän ist und bleibt. Ihnen wünsche ich daher ausreichende Kritikfähigkeit in wirklich alle Richtungen und sie werden schnell feststellen, wer der wirkliche Feind deutscher Interessen ist und wer hier Kriege führen oder vermeiden möchte. Und Ihnen wünsche ich ausreichend Empathie für die Interessen ANDERSDENKENDER Menschen und Länder, statt die Interessen einiger weniger US-Milliardäre, die Ihnen mit wiederrum geradezu deutschester Gründlichkeit ihre Propaganda stalinorgelartig ins Hirn brannten. Sonst wird das wieder einmal nicht gut ausgehen, das Denken, Deutschland könne echte Großmächte besiegen, insbesondere alliierte Großmächte. Also bitte Kiesewettern Sie nicht weiterhin so einen Unsinn zusammen, der Deutschland wieder in Schutt und Asche legen wird. Und nein, ich bin kein Putinfreund. Für die Wahrheit muß man dies gar nicht sein.

  23. Und für was genau hat jetzt der Hauptfeldwebel sein Leben riskiert und bleibt für immer entstellt?

  24. Oh weh, werter Gastautor. „allseits gepflegten Russenhass“

    Entschuldigung, aber ich muss jetzt erstmal kotzen.

    Was für eine Formulierung. Da sind Sie aber schön der russischen Propaganda von der Täter-Opfer-Umkehr aufgesessen. Allerdings bewegen Sie sich damit genau im Meinungskorridor der hiesigen Leserschaft bei TE. Man merkt das ja an den meisten Leserkommentaren sehr deutlich. Ich weiß, dass ich hier zur Minderheit gehöre.

    Nein, werter Gastautor, es handelt sich keineswegs um „allseits gepflegten Russenhass“, wenn man es einfach abgrundtief widerwärtig und vollkommen inakzeptabel findet, wenn eine Atommacht einen unterlegenen Nachbarstaat aus imperialistischen Gründen (make Russia great again) angreift, dessen Städte und Infrastruktur in Schutt und Asche legt, Zehntausende Einwohner dieses Nachbarlandes umbringt, foltert und verstümmelt und in bester Nazi-Tradition die Kinder des besetzten Landes entführt, um sie in Russland als künftiges Kanonenfutter großzuziehen.

    Großartig wie Sie hier die Btroffenheitskarte ausspielen, indem Sie in bester Relotius-Rhetorik auf die Tränendrüse drücken („Ein Anblick, der direkt ins Herz trifft.“), als Sie wortreich die Verletzungen des Afghanistan-Veteranen Mutschke bis ins Detail beschreiben. Dass Sie hier im Zusammenhang mit Russlands Überfall auf die Ukraine Äpfel mit Birnen vergleichen, fällt Ihnen in Ihrer heuchlerischen Pazifismusprosa anscheinend nicht einmal auf. Netter, aber durchsichtiger Versuch, die russischen Kriegsverbrechen zu relativieren.

    Sie, Herr Gastautor, sollten besser mal in der NZZ die regelmäßigen Artikel des Schriftstellers Sergei Gerasimow lesen, der zum Beispiel am 17. April 2025 davon berichtet, wie Ihre friedliebenden Menschenfreunde aus Russland am Abend des 4. April eine Iskander-M-Rakete auf das Ortszentrum von Kriwi Rih abgefeuert und damit 20 Menschen, darunter 9 Kinder, getötet haben. Kinder, die ihr ganzes Leben noch vor sich hatten, aber es nicht mehr erleben dürfen, weil es Wladimir Putin und seiner kriegsgeilen Soldateska gefällt, diese Kinder umzubringen.

    Fällt Ihnen, Herr Michael Plog, wirklich nicht auf, was für eine erbärmliche Heuchelei und Tatsachenverdrehung Sie betreiben, wenn Sie hier den „allseits gepflegten Russenhass“ beklagen?

    Diese Art von Appeasement, die Sie, Herr Plog, hier propagieren, ist erbärmlich, verlogen und heuchlerisch. Meine Empfehlung an Sie wäre ein Besuch im Osten der Ukraine, wo sie sich mal mit Kindern unterhalten sollten, denen von russischen Raketen die Gliedmaßen weggefetzt wurden. Vielleicht merken Sie dann, dass man Typen wie Putin nicht mit Schwanzeinziehen stoppen kann, sondern nur mit einem groben Klotz auf einen groben Keil.

    • Großartig !
      Mit so einer „ offensiven „ Meinung a la Russia kommt allerdings schneller um seine Arme und Beine als einem lieb sein dürfte .
      Man darf seine Meinung haben .
      Aber bitte nicht die friedliebenden Bürger in seinen verquasten Quark mit hineinziehen wollen .
      Im überigen : lesen ,sich erkundigen ( nicht nur bei ARD und ZDF und NZz ) hilft gegen vielerlei Leiden .

    • Exakt. Der böse Ivan überfällt einen Nachbarstaat aus rein „imperialistischen Gründen“. Ich komme nicht umhin, Ihnen eine etwas einfache Weltsicht zu unterstellen.

      • Bitte. Gerne. Meine Weltsicht ist tatsächlich simpel genug, die russische Primitiv-Propaganda als solche zu erkennen. Das unterscheidet mich vielleicht von Leuten, die schon die Geschichten von den kleinen grünen Männchen ohne Hoheitsabzeichen geglaubt haben, die 2014 natürlich gar nichts mit Russland zu tun hatten, als sie für den verschlagenen Feigling im Kreml die Krim überfallen haben.

        Es war damals ein historischer Fehler des freien Westens, Putin damit durchkommen zu lassen. Es war sein Testlauf, um rauszukriegen, ob sich ihm jemand in den Weg stellen würde. Wozu dieses Appeasement geführt hat, sehen wir jetzt.

    • Wenn Sie mir jetzt noch erklären, wer Klotz und wer Keil ist……

      • Ich gehe eigentlich nicht davon aus, dass diese Frage ernst gemeint ist. Ich denke, Sie wissen, wer mit Klotz und wer mit Keil gemeint ist.

        Aber bitte: Der grobe Klotz (Taurus) gehört auf den groben Keil (im Kreml).

  25. Ständig grinsende Menschen haben entweder nichts mehr zu lachen, oder sind permanent stoned.
    Dazwischen passen als Erklärung nur noch medizinische Diagnosen.

      • Wollen Sie die Frau wirklich so „leicht“ davon kommen lassen?

    • Wenn man sich das dumme Gefasel dieser Dame anhört, ist die Diagnose eindeutig.

  26. Als „ Experte „ in den ÖR angesehen und vorgestellt zu werden ist der absolute Tritt in den Orcus .
    Experte zu sein ist fast schon ein Schimpfwort .
    Was haben wir nicht alles für Schwachsinnismeinungen von „ Experten „ gehört
    Weil jeder der halbwegs aufrecht sitzen kann in diesem Affentheater als Experte / Expertin vorgehalten wird .
    Auch hier wieder bei Lanz .
    Ulrike Hermann von der TAZ wäre sicher gut in einer psychiatrischen Behandlung aufgehoben statt immer wieder bei. ÖR Quasselshows aufzutreten.
    Aber gut ,nichts Anderes ist ja die Absicht !
    Verdummung der Bevölkerung und Sand in die Öffentlichkeit zu streuen .
    Wobei der Sand bezeichnenderweise immer von den Vertretern „“ unserer Demokratie „“ kommt

    • Was soll sonst jemand sein, der im besten Fall nur in einem Fach etwas kundig ist und nicht in komplexen Zusammenhängen denken kann. Dann denkt er also , er sei ein Experte für dieses oder jenes oder aber auch ein Experte für genau das Gegenteil davon.
      Man kann Fachleuten zuhören, mit Experten aber niemals seine Zeit verplempern.

      • Das Problem sind all‘ die Fachidioten.
        Um das fest zu stellen muß man nichtmal Experte sein 😉

  27. „Doch so eindrucksvoll wie heute hat sie noch nie gezeigt, dass Linke keine – aber mal überhaupt keine – Ahnung von Geld haben.“ (Wie so viele andere auch nicht)
    Man gebe Ihr die DDR-Währung und lasse Sie mit diesem Sondervermögen auf Einkaufstour gehen. Schließlich hatte die DRR in eigener Währung keine Schulden.
    Fragt sich nur, wie lange Verkäufer aus dem Ausland für dieses wertvolle Geld, sprich Sondervermögen, zu liefern bereit sind?
    Mal was von diesem Kabarettisten:
    Wie schon Volker Pispers provokant das Publikum befragte „Nennen Sie mir einen Bereich, in dem das Leben für Sie einfacher, billiger oder angenehmer geworden ist. Sie müssen doch einen kennen, Sie wählen die doch immer wieder.“ Diesen kleinen Clip sollte man den Leuten in Dauerschleife vorführen, weil es keinen Bereich gibt.
    ————————–
    Ich kenne immer noch keine unlösbaren Wirtschaftprobleme, leider fragt mich keiner!

    • Pispers steht allerdings der Ideologie einer Ulrike Herrmann sehr nahe. Da könnte man auch gleich Sara Wagenknecht folgen .

    • Der DDR-Vergleich ist mehr als schief. Die Ostmark war eine reine Binnenwährung, also nicht konvertierbar. Nicht einmal innerhalb des RGW konnte die DDR damit bezahlen.
      Die Geldschöpfung innerhalb der DDR war also auch nicht das Problem, die überschüssige Liquidität wurde mit Mondpreisen für Konsumgüter wieder abgeschöpft, das Problem der DDR war der Mangel an und die Verschuldung in Fremdwährung.

  28. Die Linksgrünrotwoken oder ultralinke Herrmann begreifen oder wollen nicht begreifen, daß sie aus dem aus Schulden entstandenen Vermögen die Schulden oder wenigstens die Zinsen bezahlen müssen. Sollte, und da habe ich keinen Zweifel, die entstandenen Vermögenswerte kleiner sein als die zu zahlenden Schulden/Zinsen, geht der Staat pleite. Diese ganzen Schulden werden vom Bürokratismus, den Pleitegeiern, den Selbstbereicherern nicht zuletzt den Politikern, dem ganzen tiefen Staat mit DEI und NGO`s aufgefressen. Da werden etliche fett von werden. Von der Rüstungsindustrie ganz zu Schweigen denn wo Beamte und die Damen und Herren vom Beschaffungsamt die Griffel drin haben schwindet das Geld wie Wasser in der Sahara.

  29. Bei ihr ist halt nur überauffällig, was bei anderen noch irgendwie unter Expertentum durchlaufen kann.
    Weiter so.
    Irgendwann erkennen die Massen vielleicht doch noch das Ausmaß der Infiltration der „Sender“!

  30. Zitat: „Wer bei Mutschkes Anblick und seinem erschütternden Vortrag auch nur eine Sekunde länger glaubt, Krieg sei irgendeine Lösung für irgendetwas, der hat den Schuss ganz offensichtlich nicht gehört.“

    > Mal anbei erwähnt, dass es solch Bilder mit Kriegsversehrten auch schon 1918 oder grad aktuell in der Ukraine zu sehen gibt und das jeder wissen kann was Krieg bedeutet, so ist natürlich auch Krieg führen wollen grundsätzlich überhaupt keine Lösung so wie auch grundsätzlich Gewalt keine Lösung ist.
    Dennoch ist die Welt wie sie ist und so lange sich nicht alle Menschen und Kulturen dieser Welt in den Armen liegen und sich gaaanz dolle lieb haben, so lange wird es dann auch Soldaten und eben auch eine Bundeswehr brauchen. Genau so, wie es eben auch eine Polizei braucht.

    Auch ich habe keine Lust auf Krieg oder mich zum Krüppel schießen zu lassen. Aber ich habe auch keine Lust das ich in meinen eigenen Haus/Land überfallen werde und das dann ich und meine Lieben ein leben lang unter der Knute fremder „leben“ und wer weiß was erdulden und ertragen müssen.
    Denn zumindest ich mag meine Freiheit(en) und will diese auch weiterhin behalten.

    • Machen Sie sich keine Sorgen. Wäre dieses Land überfallenwert, wären wir‘s bereit. Unsere Bundeswert ist in einen so bedauernswerten Zustand, daß sie nicht mal der Freiwilligen Feuerwehr Lichtensteins entgegentreten könnte.

      • Entschuldigung, aber das ist Unsinn. Nicht die Bundeswehr, sondern einzig und allein die Nato-Mitgliedschaft und der damit zusammen hängende atomare Schutzschirm schützt uns ebenso wie die meisten osteuropäischen Staaten davor, die nächsten Opfer der russischen Aggression zu werden. Die Ukraine zahlt gerade den Preis dafür, nicht rechtzeitig, nämlich gleich nach dem Zerfall der Sowjetunion, der Nato beigetreten zu sein. Und heute ist auch erwiesen, was für ein Riesenfehler es war, dass die Ukraine nach dem Zerfall der Sowjetunion das eigene Atomwaffenarsenal an Russland übergeben hat und im Gegenzug auf die vertragliche Zusicherung Russlands vertraut hat, die Souveränität der Ukraine zu achten. Das zeigt deutlich, dass man Russland nie trauen darf.

        Die nächsten Opfer von Putins Traum vom großrussischen Reich werden Georgien und Moldawien sein. Teile dieser Länder sind bereits von russischen Truppen besetzt (Abchasien und Südossetien bzw. Transnistrien), und die übliche russische Zersetzungsstrategie läuft dort auch schon (siehe Gagausien) in typischer KGB-Manier. Gelernt ist halt gelernt, lässt sich dazu über den KGB-Offizier Putin sagen.

        Die Baltischen Staaten hätte dieses Schicksal längst auch schon ereilt, wenn sie keine Nato-Mitglieder wären.

    • Und was tun die Deutschen in diesem Zusammenhang? Es ist die Perspektive, die Freiheit und Knute unterscheiden. Jene Perspektive, die Sie bevorzugen, ist nicht meine, denn eines müssen Sie wissen, Pardon, wenn Geld die eigene Definition von Freiheit bestimmt, dann stellt sich die Frage über ‚ Freiheit‘ erst gar nicht, denn dann gehört man zu jenen, die den anderen die Freiheit mit Bedingungen schmackhaft zu machen versucht, die erst mal auf dem Weg der Demokratie viele, große Steine verteilt haben.
      Der Weg des Herrn war mit sehr vielen großen Steinen gepflastert, bis er diese Freiheit erreicht hat, war das Nadelöhr des Todes zu durchschreiten. Womit wir bei der Friedhofsdiskussion eines Herrn Merz wären.

  31. Erstaunlich, wie eine extremistische taz-Scheiberin immer und immer wieder von ARDZDF-Talkshows eingeladen wird und dadurch eine Bedeutung erreicht, die weder ihrer Person noch ihrem Käseblättchen entspricht.
    Sie ist ein künstliches TV-Phänomen wie der Dr-Clown von Hirschhausen oder auch Böhmerman: Vielseitig verwendbar, aber weit entfernt von jeder gesellschaftlichen oder politischen Relevanz.

    • Vielleicht zahlt die TAZ schon gar kein Gehalt mehr?

    • Darf ich Ihre Kritik an dem von Ihnen so recht bezeichneten Käseblättchen noch etwas untermauern? Diese Damen von der TAZ, also Frau Hermann, sowie ihre Chefredakteurin und noch ein paar andere werden regelmäßig in Talkshows präsentiert, dabei beträgt die Auflage 40.000 Exemplare, die etwas weniger präsenter Bäcker-Blume hat eine doppelt so hohe Auflage. Ich frage mich immer, wie die TAZ sich finanziert.

    • Der Karteikasten mit den gut Nutzbaren im örr scheint nicht überdimensioniert.
      Man kann ja erkennen – einmal einen, der Afghanistan live erlebte und geschädigt zurück kam sprengt schon das ganze Programm.
      Spannend ist allerdings, dass sie uns mit so ein paar willigen Pappnasen seit Jahren durch die Manege führen können.

  32. Ich glaube nicht, dass Russland ein tatsächliches Interesse an den EU-Staaten hat. Russland dürfte viel mehr daran liegen diese Staaten wirtschaftlich kleiner zu machen. Denn dadurch wird es selbst größer.
    Der Krieg gegen die Ukraine dauert nun schon „ewig“ lange, Jeder ging zu Beginn davon aus, dass Russland die Ukraine innerhalb von Monaten besiegt. Ein Krieg gegen die EU-Länder würde so betrachtet Jahrzehnte dauern – am Ende wäre fast alles kaputt – daran hat auch Putin kein Interesse.
    Unsere Feinde sind wir selbst und die, teilweise zumindest, die seit 2010 nach Europa einwandern/ es überfallen. Der Terror wurde importiert, der Krieg bzw. die vielen Kriegsgründe wurden importiert, die Einstellung zu Schmutz und Dreck wurde importiert.
    Kriegsflüchtlinge sind grundsätzlich psychisch belastet, sind grundsätzlich gewaltbereiter, die Probleme hatten wir in Deutschland nach dem Krieg auch. Die Polizei durfte damals auch deshalb viel härter vorgehen als sie es in den vergangenen Jahren durfte. In allen Ländern ist eine fremde Kultur in solcher Masse hinzugekommen, dass sie nicht mehr integriert werden kann. Das wäre evtl. noch möglich gewesen wenn man von Beginn an strengste Regeln dafür aufgestellt hätte, hat man aber nicht. Statt dessen wurden sogar die minimalen Erwartungen ständig heruntergeschraubt.

    Und ja, Krieg ist grundsätzlich schmutzig, dreckig, zerstörerisch. Aber, was ist besser für einige Zeit einen Krieg gegen die Feinde im Inneren zu führen, oder aber gleich aufzugeben und dem Feind(en) das Land zu überlassen?Natürlich fällt mir als alter Frau die Wahl viel leichter als sie einem jungen Mann fallen würde, aber, mir ist auch bewusst, dass ich in beiden Fällen auch „mein Fett“ abbekommen würde.
    Nur, um diesen Krieg überhaupt führen zu dürfen müsste das Grundgesetz geändert werden, oder wir müssten statt das Militär nun die Polizei massiv aufrüsten und die Wehrpflicht auf die Polizei ausdehnen.

    • Putin möchte die Grenzen seines Imperiums wieder auf das maximal erreichte und beherrschte Territorium verschieben. Weißrussland hat er fest an die Kandare genommen, Ukraine sollte folgen, in Moldawien gärt es auch schon, so ging es weiter. Der denkt in Jahrzehnten!

    • „Russland dürfte viel mehr daran liegen diese Staaten wirtschaftlich kleiner zu machen.“

      Warum ? Russland verdient sein Geld in Wesentlichen mit Energieträgern und Rohstoffen. Prosperiert Europa, macht Russland auch hier gute Geschäfte.

  33. noch Fragen?
    „Krieg ist ein Zustand, bei dem Menschen aufeinander schießen, die sich nicht kennen, auf Befehl von Menschen, die sich wohl kennen, aber nicht aufeinander schießen.“

  34. Linke, Grüne, Sozialisten und Kommunisten haben schon Ahnung von Geld. Leider nur vom Geld anderer Leute. Und das holen sie sich und sacken es ein. Bedingungslos.

    • Jep. Und das nennt sich Neid und Gier.
      Aber was will man auch von Menschen halten, die sich der Religion der Faulen, der Dummen und der Talentlosen verschrieben haben.

  35. ..würde eher sagen, sie muss, also in den Fussgängerzonen verteidigt werden.

    • ..müsste, wären die Deutschen verteidigungswillig ob der mehr und mehr passierenden Zurückdrängung im eigenen Land, initiiert durch Menschen, die den Islam verinnerlicht haben, gleichwohl sich noch von den Deutschen dafür bezahlen lassen.

    • Ist wie brainache, a“ condition under which the sufferer’s brain physically aches. The brain shuts down normal functions and refuses to work with you to achieve anything. Leads to confusion, inertia, drowsiness, blank staringunresponsiveness, nonsensical gibberings, numbness of the senses, difficulty in forming or grasping simple thoughts and concepts and immobilisation of the body. Commonly a result of overindulgence in intoxicants of various forms, lack of sleep and/or workaholism„.
      E.g Person one: Heya, how’re you today? Sufferer: uhhhhh Person one: Whats up? Are you ok? Sufferer: uhhh errrr brainache… meh
      https://www.urbandictionary.com/define.php?term=Brainache
      „Christos Anesti (Χριστός Ανέστη: Christus ist auferstanden)“, so hallte es gestern Nacht von der naheliegenden Kirche aus über die Dächer von Kapariana, und in den Häusern zündeten die Menschen ihre Osterkerzen an und antworteten: „Alithos Anesti (Αλιθώς Ανέστη: Wahrlich, er ist auferstanden).“ Und die Glocken wurden geschlagen, und kurze Zeit später erklang von den umliegenden Häusern fröhliche kretische Musik und Feuerwerkskörper knallten. Feuerwerkskörper gehören hier dazu, zu einem richtigen Osterfest.
      Ist wie beim Russen: Feuerwerk muss sein. So kommen Ost&West, orthodox&Rest prima zusammen.

  36. dieses heutige Kriegsgeschrei erschüttert mich bis ins Mark.
    Ich kenne meine beiden Großväter nicht, sie sind an der Ostfront gefallen. Dafür habe ich in meiner Kindheit so einige Kriegsversehrte erlebt, die versuchten mit dem Verkauf von Bürsten und Seifen an den Haustüren ein Auskommen zu haben. Bürgergeld gabs damals nicht und der Umgang mit den Kriegsversehrten würde heute als menschenverachtend bezeichnet. Meine Kindheit erlebte ich in einer bayerischen Stadt, die nieder gebombt war. Ruinen waren der Abenteuerspielplatz für uns Kinder.
    Angst frisst den Verstand auf und “Fear sells“.
    Erschreckend was derzeit in Deutschland abgeht und ich bin nur noch froh, dass meine Kinder samt Enkel dem Kontinent Europa den Rücken gekehrt haben.

  37. Krieg ist immer falsch. Und die Begründung, die Taliban in Afghanistan anzugreifen, war überdies eine Lüge. Nein, es ist nicht die Wahrheit, die in einem Krieg zuerst stirbt, die Wahrheit ist schon vor dem Krieg gestorben. Immer.

  38. Warum bekommt jemand wie Ulrike Herrmann ständig eine Bühne für ihre dümmlichen Einlassungen geboten?

    • Es scheint ihnen an Kompetenz zu mangeln, die sich derart vorführen zu lassen bereit zeigt. Manche sterben auch altersschwach inzwischen weg – so dass die Auswahl immer geringer wird.
      VuzG oder auch Fischer waren lange nicht zu sehen – jetzt halt wieder öfter. Auch Merkel kam mit dem Amtsantritt Trumps urplötzlich wieder aus dem off – und direkt in die Wohnzimmer derer, die sich solches noch antun.

    • Ich kann tatsächlich nichtmal ein Kalkül entdecken, denn das würde bedeuten, daß die mich für intelligenzresistent halten.
      Aber ich bin dankbar dafür, daß man mir andauernd die Leute vorführt, die für meine Wut verantwortlich zeichnen. So viel Igelleistungen gibt es ja nichtmal beim Arzt und das auch noch für eine relativ günstige „Demokratieabgabe“ 😉

  39. „Die allgemeine Kriegs-, pardon, -geilheit könnte also auch an diesem Abend Fahrt aufnehmen.“
    Schon erstaunlich wie schnell sich die saturierte Gesellschaft in der Rolle des Generalfeldmarschalls begibt, ohne die des Gefreiten je kennengelernt zu haben. Wenn z.B. Carlo Masala sich in diversen Sendungen bis zum Überdruss des Zuschauers spreizt, wird niemals erwähnt, dass er selbst keinen Wehrdienst geleistet hat.

  40. Für was sollen die jungen Leute hier denn in den Krieg ziehen? Die Regenbogenflagge, 65 Geschlechter, Denunziationsportale etc., ein marodes Bildungssystem, für Friedrich Merz für Ulrike Herrmanns Wirtschaftspolitik – wofür?

    • Sie haben alles aufgezählt, wofür (wogegen!) ich allenfalls noch in den Krieg ziehen würde 🤠

  41. Wir sollen kriegstüchtig werden? Für wen und für was? Wenn Journalist Haznain Kazim findet, „dass Demokratie so wertvoll ist und so wichtig ist, dass es sich lohnt, das zu verteidigen, notfalls mit der Waffe“ dann soll er selbst den Stahlhelm aufsetzen. In den Kampf ziehen für eine Diktatur (Coronadiktatur, grüner Klimaaktivistenterror, Blockparteien a la DDR 2.0, Lügenbarone etc.)?
    Niemals!
    Macht euren Dreck doch alleene, sagte schon der letzte sächsische König.

    • Der Hasnain war immerhin mal Offiziersanwärter bei der Bundesmarine. Zu mehr hat es nicht gereicht.

  42. Deutschland hat weder Erdöl noch seltene Erden. Gas ist nur minimal vorhanden und die Infrastruktur ist kaum noch nutzbar. Warum sollte irgend jemand auf die Idee kommen ein am Boden liegendes Land anzugreifen? Die einzigsten die ein Interesse haben dieses geostrategisch vorteilhafte Land zu überfallen ist der Islam und seine Schergen. Denn der Welteroberungskrampf steht nicht nur in den Köpfen der Moslems, sondern auch prominent im Koran. D.h. das der Feind nicht ausserhalb des Landes steht, sondern sich mit politisch-medialer Hilfe schon in Armeestärke im Land befindet. Deutschland müsste also im Inneren wehrfähig werden, was die CDU/SPD/Grünen und die Linke verhindert. Folgendes Szenario als Handreichung. Wenn die tausendfach frisch eröffneten ‚Barber-Läden‘ nun Waffenlager sind, und dort im Stile der Hamas die Rüstung lagert mit der man ganze Stadtteile besetzen will, was will der Staat denn dagegen unternehmen? Islamisten, denen der eigene Tod nichts bedeutet, interessiert es nicht ob da ein paar Polizisten stehen und rufen „die Waffen fallen lassen“. Diese Leute haben dann die Bevölkerung als Geisel und wir wissen wie bestialisch diese Menschen der ‚Religion des Friedens‘ mit Ungläubigen umzugehen pflegen. 100 fanatische Moslems mit Sturmgewehren, Grantwerfer und Handgranaten, können innerhalb von Stunden ganze Kleinstädte in Massengräber verwandeln ohne das auch nur die geringste Gegenwehr zu erwarten wäre. Weder von medialer, noch von politischer und militärischer Seite. Da wir im Inneren völligst hilflos sind und auch gar nicht willens gegen die Invasion der Islamsoldaten vorzugehen, betreibt dieses Land geradezu die Vorraussetzungen für so einen Überfall. Und meines Erachtens ist nicht die Frage ob dieses Szenario eintritt, sondern wann. Und ich gebe hier auch die ersten Statements aus der Politik wieder, die zu erwarten sind: Baerbock ‚diese Aktionen haben nichts mit dem Islam zu tun‘. Merz ‚…mit voller Härte…‘. Klingbeil ‚..der Kolonialismus ist schuld…‘. Lanz Thema Brennpunkt ‚..ist die Landnahme staatenloser Palästinenser in Deutschland, trotz Geiselnahme und bestialischen morden legal?‘ usw usf. Die Islamisten wissen das die deutsche Bevölkerung keinen Schutz genießt. Sie wissen das wir verraten und betrogen wurden. Sie wissen auch, das für einen sehr großen Teil der Bevölkerung der fast Jahrhunderte alte Kampf gegen diese menschenverachtende Ideologie mit ihrem Unterdrückungsfanal, mit ihrer Ablehnung der Natur, mit ihrem Sklavenhandel, mit ihrem kruden Weltbild nicht mehr präsent ist. D.h. es werden viele Deutsche Konvertieren. Für Islamisten in Dt. ein leichtes Spiel. Je mehr diese Kasper in Berlin darauf bestehen einen äusseren Feind zu konstruieren, desto schneller werden sie im Inneren Kapitulieren. Sie werden sich mit diesen Mördern dann an den Verhandlungstisch setzen und sich erpressen lassen, und sie werden sich auch unter diesen Umständen noch die Taschen vollstopfen und ‚gegen Rechts‘ auf die Strassen gehen. Nur diesmal unter Beschuß.

    • „Warum sollte irgend jemand auf die Idee kommen ein am Boden liegendes Land anzugreifen?“ – Warum sollten Einbrecher in mein Haus einbrechen? Es gibt nichts zu holen. Trotzdem tun sie es, weil sie sich für das Statement des Hausbesitzers nicht interessieren.

      • @Maunzz: es ist Landnahme für die Umma.
        Islamische Eroberung.
        Gerne auch Jihad. Durch einen Taliban, als die Amerikaner Afghanistan fluchtartig verließen, bestätigt: „Taliban message to Americans: “It’s our belief that one day … Islamic law will come not to just Afghanistan, but all over the world … Jihad will not end until the last day.” https://www.facebook.com/tomdunnforcongress/videos/taliban-takeover/218910500042634/
        Dann hier:
        „This Hamas Commander says this is not about land, not just Palestine. „The entire planet will be under our law, there will be no more Jews or Christian traitors.“ Only then, if everyone adopts his law, will there be peace.“ https://twitter.com/CSWLatAm/status/1711144083467477112
        Nur 2 Aussage von vielen, die von mit Geburt Unterworfenen im www zu finden sind. In GB sind sie übrigens schon ein paar Schritte weiter als bei uns.

        Und @Danton: „Sie werden sich mit diesen Mördern dann an den Verhandlungstisch setzen und sich erpressen lassen, und sie werden sich auch unter diesen Umständen noch die Taschen vollstopfen und ‚gegen Rechts‘ auf die Strassen gehen.“
        Das scheint mir seit 2015 der Fall – und ich nehme an, dass der Germanwings-Flug 9525 das Fanal war.
        Und weiter denke ich, dass solche Macht dahinter steht, jetzt auch die Eroberung Russlands für sie in die Wege zu leiten. Denn GB, F und D preschen vor – alle mit hohem Anteil der Unterworfenen bereits gesegnet.

      • Lassen wir diese dummen Eroberer doch machen – dann gehört denen ein am Boden liegendes Land, dessen Bevölkerung den Teufel tun wird, den kalifatären Handaufhaltern weiter den A….. zu pampern.
        Das werden die noch merken und wie die Heuschrecken weiterziehen !
        Und den Sozialisten ist dann wieder anderer Leute Geld ausgegangen ! Die sind ahlt genauso dumm wie deren importierte bildungs- und integrationsaverse Hätschelkinder !

  43. Ich bin beleibe kein Fan der links-grün verstrahlten, kommunismusaffinen taz-Redakteurin. Aber das mit Schulden immer auch die entsprechende Gegenposition, Vermögen genannt, einhergeht, ist nun wirklich eine Binse. Ohne Schulden, keine (Geld)Vermögen!
    Wer das Gegenteil glaubt, müsste nur noch schlüssig erklären können, wie Schulden OHNE Abbau von Vermögen wieder getilgt werden können.
    „„Es wird Vermögen. Es sind erstmal Schulden.““
    Auch das ist Quatsch. Sobald es Schulden werden, wird es auch Vermögen. Nennt man Bilanzverlängerung, eine Position, bei der mit der Verbindlichkeit gleichzeitig ein Guthaben in gleicher Höhe gebucht wird. Ob für den Schuldner letztlich nur die Schulden bleiben, oder ob er damit Sachvermögen aufbaut, hängt von Zweck ab. Eines ist sicher, mit Panzern und Raketen bleiben, ganz besonders nach deren einmaliger Verwendung, dem Kreditnehmer nur die Schulden.

    • Also, wir sind in dieser misslichen Lage zu wenig Vermögen zu haben, weil wir uns nicht ordentlich verschuldet haben. Das ist genial. Warum sind wir darauf nicht früher gekommen? Könnte es sein, dass wir kurz vor der Entdeckung des ökonomischen perpetuum mobile stehen? Ich versuche gerade, den freundlichen Menschen von der GEZ klarzumachen, dass meine Schulden bei ihnen doch ihr Vermögen darstellen und ich dieses gerne vergrößern möchte, aber irgendwie wollen die mir da nicht folgen.

      • Alles Geld, bis auf das Münzkontor und ggf. Helikoptergeld, ist Schuldgeld. Geschaffen durch Kredite.
        Darum spricht man ja auch von Fiatgeld. Von fiat (lat.), „Es werde!“, für die Geldschöpfung aus dem Nichts, einzig unterlegt mit einem Leistungsversprechen in der Zukunft. Mit der Unterschrift unter den Kreditvertrag erhalten Sie den Kreditbetrag auf Ihrem Konto gutgeschrieben, aber gleichzeitig auch eine Verbindlichkeit in gleicher Höhe gegenüber der Bank. Schulden und Vermögen halten sich die Waage, an Ihrem Nettovermögen hat sich zu diesen Zeitpunkt, bis auf die Bearbeitungsgebühr, nichts verändert.
        Jetzt ist es an Ihnen, was Sie mit dem Geld anstellen. Kaufen oder bauen Sie ein Haus, wird aus dem Geldvermögen ein Sachvermögen, dessen Geldwert ggf. höher als Ihre Verbindlichkeit sein kann. Dann hat sich Ihr Nettovermögen erhöht. Verpulvern Sie die Kohle für Kleidung, Restaurants oder elektronischen Schnickschnack, bleiben Ihnen bis auf den unbedeutenden Restwert dieser Güter nur die Schulden. Ihr Nettovermögen hat sich verringert. Wie auch immer, das Geld aus dem Kredit hat jetzt den Besitzer gewechselt. Dieser hat also Vermögen hinzugewonnen. Kann sein, dass er das verwendet, um Rechnungen zu bezahlen, eigene Kredite zu tilgen, Aktien zu kaufen oder um es einfach auf dem Konto liegen zu lassen, in jeden Fall hat er seine Nettoposition verbessert und sei es auch nur, weil er jetzt weniger verschuldet ist.
        Die Schulden des einen, ist das Vermögen des anderen. Was ist daran so schwer zu verstehen?
        Das ganze Geldsystem ist ein perpetuum mobile, wobei der Begriff Ponzi Schema auch nicht ganz abwegig ist.

      • Fazit: Schulden nur, wenn damit Investitionen finanziert werden, nicht aber Konsum. Steht sogar so ähnlich im GG, als Bedingung: Grundgesetz für die Bundesrepublik DeutschlandArt 115 

    • Also in meiner ersten Ausbildung war ich bei der Aufstellung von sog. T-Konten auch immer sehr verblüfft. Bis am Ende die „GuV“ dran war, die öffnete mir dann nämlich wieder die Augen 😉

      • Jetzt müssen Sie nur noch erklären, bei welchem Geschäftsvorgang gleichzeitig und in gleicher Höhe sowohl eine Verbindlichkeit als auch ein Guthaben verbucht wird.
        Lassen Sie den Kreditbetrag bei einem Zinssatz von 0% vollständig auf Ihrem Konto liegen, hat das überhaupt keine Auswirkung auf die GuV, da sich an Ihrer Nettovermögensposition nichts verändert hat.

      • Das „passiert“ in der Eröffnungsbilanz. Nennt sich dort Aktiva und Passiva. Bei den folgenden Geschäftsvorgängen gibt es keine „Gleichzeitigkeit“. Und wenn sich am Ende des Jahres nichts an Ihrem Nettovermögen geändert hat, haben Sie entweder einen schlechten Steuerberater, oder einfach nur ein miserables Jahr gehabt.
        PS: Aktiva und Passiva ändern im Laufe eines Geschäftsjahres mehrmals die „Seiten“ der einzelnen Konten. Aber ein Kredit ist immer negativ. Mit, oder ohne Zinsen!

      • Ein vergebener Kredit ist bei einer Bank unter „Aktiva“ bilanziert. Durch den „Zinsstress“ muss der KN nämlich ordentlich rödeln, um Zins&Tilgung zu erwirtschaften. Das freut den KG namens „Bank“. Ganz aktiv. Passiva sind Sichteinlagen etc. bei der Bank.

  44. Wobei der Unterschied zwischen Hindukusch und deutschen Fußgängerzonen immer mehr verschwimmt.

  45. Die Sicherheit Deutschlands auch am Hindukusch „verteidigen“ zu wollen, war schon ein abenteuerlicher Erklärungsversuch des damaligen SPD-Verteidigungsministers Struck, den Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan zu rechtfertigen. Schröder hatte aus guten Gründen eine direkte Beteiligung im Irak-Krieg abgelehnt, warum aber nicht in Afghanistan? Zweifelsohne rechtfertigt es zur Existenzsicherung eines freiheitlich demokratischer Rechtsstaats, die Vorhaltung einer zuverlässigen technologisch gut gerüsteten Landesverteidigung, die so stark sein muss, dass ein Aggressor einen Angriffskrieg erst gar nicht wagen würde. Dafür zu sorgen ist jedenfalls sinnvoller, als sich weltweit in Konflikte anderer Kulturen militärisch einzumischen.

  46. > Wer noch immer für den Krieg ist, für Aufrüstung und Wehrpflicht, wer den neuen, allseits gepflegten Russenhass zelebriert oder in den Ruf nach „Kriegstüchtigkeit“ mit einstimmt, der muss Hauptfeldwebel Maik Mutschke nur ansehen. Und ihm zuhören.

    Ich bezweifle, dass Kiesewetter und Hofreiter persönlich hin wollen – sonst hätten die sich längst an der Ostfront gemeldet. Der Krieg ist (erst recht auf der Woke-westlichen Seite!) noch schmutziger als die Kriege in Afghanistan oder Vietnam: https://alexmaenner1986.substack.com/p/ukrainisches-militar-nach-russischem

  47. Dulce et decorum est pro patria mori“, schrieb der römische Dichter Horaz vor über 2000 Jahren . Süß und ehrenvoll ist es, für das Vaterland zu sterben .
    Heute vor 81 Jahren ist mein Vater an der Ostfront gefallen , ich kann nur für ihn hoffen , dass es schnell geschah . Als einziger Sohn musste ich nicht zur Bundeswehr , wollte es aber mit unerfahrenen 21 Jahren . Wir alle wissen es aber heute , dass der Einsatz in Afghanistan kein Ruhmesblatt der Geschichte ist , denn wir verloren Menschenleben und gesunde Soldaten . Niemand hat es gewollt , aber Krieg ist nie ehrenvoll , nur für die Politiker !

  48. Ich glaube, die meisten Deutschen würden das Land, die Heimat verteidigen, aber nicht „unsere Demokratie“.

  49. Fazit der Afghanistan Mission Deutschlands durch die Bundeswehr:
    59 tote BW Soldaten, nach Abzug der BW, Übernahme des Landes durch die Taliban innerhalb von 14Tagen, ohne Gegenwehr! Unmittelbar danach gibt die EU und Deutschland 750Mio.€ Strukturhilfe an die Taliban, nach eigenen Aussagen projektbezogen zum Aufbau der Infratsruktur!
    Im Peak waren ca. 5000 BW Soldaten in Afghanistan. Bisher wurden ca. 40.000! sogenannte Ortskräfte nach Deutschland ausgeflogen. Angaben über die Zahl von US, UK, NL, TUR Ortskräften sind unbekannt. Die USA haben ihre Ortskräfte lt. AM Rubio auf ein Dutzend Drittländer verteilt. In die USA kamen nur ca. 1200 Afghanen!
    Einige Politiker, NGO´s, Teile der Medien in Deutschland gebären sich als religiöse Weltretter mit dem Hang ihre eigenen Bürger zur Busse zu zwingen.
    Zu dem Einsatz der BW in Afghanistan passt der Auszug aus der letzten Sequenz aus dem Film die Brücke von 1959:
    Auf der Brücke liegen die Leichen von Hans, Sigi und dem von Albert erschossenen deutschen Soldaten, weiter hinten die von Klaus, Jürgen und dem erschossenen US-Amerikaner, während die zwei beschossenen Panzer noch in Brand stehen. Nach einer Schwarzblende erscheint der Hinweis: „Dies geschah am 27. April 1945. Es war so unbedeutend, dass es in keinem Heeresbericht erwähnt wurde.“
    Das sollte allen Bellizisten, Sofastrategen, Talk Show Spatzen zu denken geben. Wer dem nacheifern möchte, kann dies gerne in der ersten Reihe tun! Aber aus anderer Leute Leder Riemen schneiden, widerspricht doch jeder Toleranz, Wokeness, Selbstbestimmung und hat den Anschein von Rassismus! Das geht aber gar nicht.

  50. Karl-Theodor zu Guttenberg läuft also durch New York und wird dort als ehemaliger deutscher Verteidigungsminister erkannt von Afghanen, die ihm für den Einsatz der Bundeswehr in ihrem Heimatland danken.

    Sicher.

  51. „ Ich hab’ körperlich und seelisch Schaden genommen“ so Gutenberg.
    Deshalb schlage ich ihn für einen Verdienstorden vor! Der arme Kerl. Ich hoffe nur, dass er keinen wirtschaftlichen Schaden erlitten hat und seine Familie und wer sonst so von dem Amt profitiert hat! Pardon gelitten hat! .
    Danke Theodor!

    Aber zum Sondervermögen! Der Schuldenhaufen ist ein wirtschaftliches Strohfeuer, es wird die Leistungskraft für die kommenden Generation erwürgen.
    Schon das Wording ist unaufrichtig!

  52. Danke, „Gastautor“, für diesen gut geschriebenen, eine ekelhafte TV-Sendung gut beschreibenden Artikel. Warum gibt es eigentlich solche Sendungen? Wer schaut diesen aufgeblasenen Mist an? Ich nicht, also entgeht mir ein Teil der derzeitigen deutschen Lebenswirklichkeit.
    Deswegen Danke nochmals. Ich bin bestürzt. Dieser aufgeblasene Guttenberg, der damals immerhin Verteidigungsminister war, wie er nun so philosophisch-unvebindlich rumschwätzt. Wahrheit ist, der kroch der Merkel in den Allerwertesten und hatte keine eigene Meinung. so wie heute vermutlich auch nicht.
    Er wird eingeladen? Kann es sein, dass er sich einkauft? Immerhin, das ÖRR macht für ihn und sein Unternehmen Werbung. Dito für die unerträgliche Hermann, die Buchautorin ist. Alles Business. Lanz in diesem surrealen Spektakel kann nur „coole“ Fragen. Menschlichkeit kann er nicht.
    Absolut absurd und voyeuristisch, in diesem gespenstischen Spektakel diesen schwer gezeichneten Maik Mutschke vorzuführen. Wie so eine Nebensache. Ein Faszinosum. Und brav sagt er auch noch, weil eingelernt, das Furchtbare habe sich gelohnt wegen der Humanität.
    Die Bundeswehr war gegründet als Verteidigungsarmee, nicht als Demokratie-Beglückerin für islamische Staaten. Was letztlich auch nur Neo-Kolonialismus ist.
    Ein Staat muss seine Grenzen verteidigen können. Sonst nichts, aber das unbedingt. Kann er das nicht mehr, ist er kein Staat mehr. Merkel, die in der Sendung unerwähnt blieb (?), hat ihn abgeschafft.

  53. Wer in den Krieg ziehen möchte, gegen wen und für wen oder was auch immer, der soll das gerne tun.
    Aber Wehrpflicht? Und dann für diesen Staat?! Da bin völlig dagegen!!!
    Der Musiker Reinhard Mey hat das schon früh auf den Punkt gebracht:
    „Ich denk, ich schreib euch besser schon beizeiten
    Und sag euch heute schon endgültig ab
    Ihr braucht nicht lange Listen auszubreiten
    Um zu sehen, dass ich auch zwei Söhne hab!

    Ich lieb die beiden, das will ich euch sagen
    Mehr als mein Leben, als mein Augenlicht
    Und die, die werden keine Waffen tragen
    Nein, meine Söhne geb ich nicht
    Nein, meine Söhne geb ich nicht

    Ich habe sie die Achtung vor dem Leben
    Vor jeder Kreatur als höchsten Wert
    Ich habe sie Erbarmen und Vergeben
    Und, wo immer es ging, lieben gelehrt!

    Nun werdet ihr sie nicht mit Hass verderben
    Keine Ziele und keine Ehre, keine Pflicht
    Sind′s wert, dafür zu töten und zu sterben
    Nein, meine Söhne geb ich nicht
    Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht

    Ganz sicher nicht für euch hat ihre Mutter
    Sie unter Schmerzen auf die Welt gebracht
    Nicht für euch und nicht als Kanonenfutter
    Nicht für euch hab ich manche Fiebernacht

    Verzweifelt an dem kleinen Bett gestanden
    Und kühlt ein kleines glühendes Gesicht
    Bis wir in der Erschöpfung Ruhe fanden
    Nein, meine Söhne geb ich nicht
    Nein, meine Söhne geb ich nicht

    Sie werden nicht in Reih und Glied marschieren
    Nicht durchhalten, nicht kämpfen bis zuletzt
    Auf einem gottverlass′nen Feld erfrieren
    Während ihr euch in weiche Kissen setzt

    Die Kinder schützen vor allen Gefahren
    Ist doch meine verdammte Vaterpflicht
    Und das heißt auch, sie vor euch zu bewahren
    Nein, meine Söhne geb ich nicht
    Nein, meine Söhne geb ich nicht

    Ich werde sie den Ungehorsam lehren
    Den Widerstand und die Unbeugsamkeit
    Gegen jeden Befehl aufzubegehren
    Und nicht zu buckeln vor der Obrigkeit

    Ich werd sie lehr’n, den eig’nen Weg zu gehen
    Vor keinem Popanz, keinem Weltgericht
    Vor keinem als sich selber g′radzustehen
    Nein, meine Söhne geb ich nicht
    Nein, meine Söhne geb ich nicht

    Und eher werde ich mit ihnen fliehen
    Als dass ihr sie zu euren Knechten macht
    Eher mit ihnen in die Fremde ziehen
    In Armut und wie Diebe in der Nacht

    Wir haben nur dies eine kurze Leben
    Ich schwör′s und sag’s euch g′rade ins Gesicht:
    „Sie werden es für euren Wahn nicht geben“
    Nein, meine Söhne geb ich nicht
    Nein, meine Söhne geb ich nicht“

  54. Würde gerne zustimmen. Allein, wir sind nicht Herren des Verfahrens bei einem Angriff. Da reicht es nicht, zu sagen, wir wollen keinen Krieg. Gewehr wegschmeißen als Vorbild für einen aggressiven Gegner taugt nicht.

    • Hat sich die NATO nach Osten ausgedehnt, oder der Warschauer Pakt nach Westen?

      Der Feind sitzt im eigenen Bündnis!

      • Irrtum, die NATO wurde gerufen. Auch von der Ukraine und Georgien aus gutem Grund. Dir hat man nicht aufgenommen. Jetzt ist sogar Finnland und Schweden den „Feinden im eigenen Bündnis“ beigetreten.

    • Nun, bei dem Intentionen der Bürokraten in der Brüsseler Titenburg sind Deutsche sehr wohl Herr des Verfahrens.

      • Nix verstanden!
        Von hier greift sicher keiner an.

    • Tut mir leid für Sie. Sie haben es nicht begriffen und daher schon verloren. Niemand kann Sie zwingen, in den Krieg zu ziehen. Auch nicht per „Gesetz“. In der DDR sind Kriegsdienstverweigerer ins Gefängnis gekommen. Diesen Staat gibt es nicht mehr. Und glauben Sie mir, diejenigen, die den Krieg für ihre Interessen propagieren, sind die letzten, die da hingehen. Und schon gar nicht deren Kinder?
      „Da reicht es nicht, zu sagen, wir wollen keinen Krieg.“
      Oh doch. Für jeden Einzelnen reicht das!
      Seit 5000 Jahren bekriegen sich Menschen für die Interessen von Häuptlingen, Stammesführern, Königen und Kaisern, Diktatoren und „wahren Demokraten“?
      Es reicht!!!

      • Den Vorwurf gebe ich zurück. Denken Sie sich mal Deutschland an die Stelle der Ukraine. Dann verstehen Sie vielleicht. Wir rüsten nicht für einen Angriff.

      • Sie haben gar nichts verstanden. Lenin nannte solche Leute „nützliche Idioten“.

    • Genau! Und deswege wartet der hochaggressive Russe mit seinem Angriff auch, bis Deutschland „kriegstüchtig“ ist. Und sollte es wider Erwarten damit bis 2030 doch nicht klappen, stellt er seine Angriffspläne sicher auch nochmal um 5Jahre zurück, der hochaggressive Russe.

      • Die Russen sind friedfertige Leute. Es gibt aber Ausnahmen. Putin zB. Er bringt das ganze Land in Verruf. Setzt die Tradition des Zarenreichs und Stalins fort. 1936, 53, 56, 68, … 2020.

    • Der aggresive Gegner sitzt im eigenen Land! Die Fähigkeit zu klaren Denkprozessen ist nicht mehr gegeben. Vollkommen von der Propaganda zerfressen dieses Land.

  55. Herrmann: unsäglich unerträglich – check. Guttenberg – Dampfplauderer, der sich seine Vergangenheit wohlwollend zurechtbiegt und sowohl für etwas steht als auch gleichzeitig dagegen. Für was hält sich der Dissertationsfälscher eigentlich, wenn er fabuliert: „Ich spreche auch mit einfachen Leuten“? Mutschke: Er wird die Etappenhengste der neuen deutschen Kriegslust leider nicht beeindrucken. Sie werden ihn und andere instrumentalisieren, persönliche Kriegsverletzungen hin oder her.

    • So sehe ich dies auch. Zustimmung. Hirnloses Gequacke. Schulden-Vermögen und anderes Gedöns. Das Geschwätz von dieser TAZ Journalistin. Schulden werden gleichzeitig Vermögen. So ein Blödsinn und das einredefrei im Zwangsgebührenfunk. Totale Volksverblödung. Schulden werden erst dann Vermögen wenn die Schulden durch die dieses Vermögen entstand getilgt wurden. Schulden wurden durch Staaten immer nur durch neue Schulden angeblich beglichen. Hat sich bis zur Frau Hermann noch nicht herumgesprochen. Für Journalistin reicht es scheinbar.

  56. Frau Herrmann, nach diesem Artikel habe ich direkt Ihr Satire-Magazin „taz“ bestellt, die Rechnung bezahle ich natürlich nicht. Nach Ihrer Logik habe ich nämlich damit Sondervermögen geschaffen und Ihren Reichtum gemehrt.

    • Heilige Einfalt. Wobei ich beim Lesen dachte, dass das in solchen Kreisen bis in die Spitzen der Parteien tatsächlich so gedacht werden und Vernunft nicht eher wieder einkehren wird, als dass sie sich tatsächlich im Fell am Lagerfeuer wieder finden: https://x.com/Hirnschluckauf/status/1867302134070276540
      Bis 2045 wird es nicht dauern. Das wenigstens ist mal sicher.

    • Nein, den eigenen. Sie haben jetzt mehr als vorher (eine TAZ oder mehrere, unbezahlt). Na ja, Reichtum ist relativ… aber im Prinzip schon.

  57. Dabei hatten Deutsche in Afghanistan nichts, ja überhaupt nichts zu suchen! Da weder Afghanistan Deutschland, noch Deutschland Afghanistan den Krieg erklärt haben. Nicht einmal die USA hatten dort etwas zu suchen, da die “Attentäter” von 9/11 ja tatsächlich aus Saudi-Arabien stammten. Natürlich nicht einmal das, da das NIE nachgewiesen wurde. Und alles auf einen Inside-Job der USA hinweist. Voran die Physik – diese schlimme Wissenschaft, die die meisten Attentate als Fake beweist, oder die auch die meisten angeblich wissenschaftlichen. “Errungenschaften” als Märchen entlarvt. Noch einmal Afghanistan: Wieso mussten auch die Deutschen zeitgleich mit den US-Amerikaner (übrigens noch unter Trump angeordnet und erst unter Biden ausgeführt, weil erstens dieser Abzug jahrelang vorbereitet sein muss und zweitens auch nach Trump I das Militär zu sagen hatte). Afghanistan verlassen, wenn die Deutschen lediglich Brunnen gebohrt hätten und Mädchenschulen gebaut? Wieviel waren es jeweils? Und Brunnen konnten die Einwohner Afghanistans schon lange vor den Deutschen bauen!

    • Weil man den Afghanen an keiner Stelle vertraute?
      Manche Soldaten schliefen in Afghanistan mit der Waffe unterm Kopfkissen, aber solche sind jetzt hier – und in Deutschland mussten sich Reservisten wie alle Bürger „entwaffnen“, und stehen jetzt dem erwartbaren Debakel hilflos gegenüber.
      „Verklären will Hochstein das Verhältnis zu den Ortskräften dennoch nicht. Die Erfahrungen während seiner Zeit in Kabul seien unterschiedlich gewesen. «Man ist auf die Leute angewiesen gewesen», sagt er. Aber vertraut habe er ihnen nicht. Aus Prinzip habe er bei Fahrten durchs Stadtgebiet dem Übersetzer das Marschziel erst frühestens am Tag zuvor durchgegeben. «Damit wollte ich mich schützen und verhindern, dass ich durch Verrat zum Anschlagsziel werde.»
      Der frühere Fallschirmjäger Vinzing wird noch deutlicher: «Ich hatte gar kein Vertrauen zu Ortskräften.» Und das hänge mit der afghanischen Kultur zusammen. Es sei normal, dass ein Sohn bei der Polizei, ein anderer bei den Taliban, ein dritter bei einem Drogenbaron arbeite. «Die wahre Treue der Afghanen gehört ohnehin der Familie und nur ihr.» Weil die Loyalitäten der Ortskräfte für ihn schwer durchschaubar gewesen seien, habe er selbst beim Sport eine Pistole mit sich getragen. «Und nachts lag die Waffe immer unter meinem Kopfkissen.» Es sei vorgekommen, dass Ortskräfte durchgedreht seien, weil sie sich beleidigt gefühlt hätten. Sicher, das seien Ausnahmen gewesen. Mit den meisten habe man sich gut verstanden, auch einmal Schach gespielt. «Aber vertraut habe ich den Ortskräften nicht.»
      …Vinzing hat zudem Zweifel an der Integrierbarkeit der meisten Ortskräfte in Deutschland. «Ehemalige Übersetzer werden sich wegen der Sprache bei uns leichtertun. Aber die meisten halte ich nicht für integrierbar. Sie leben nach ganz anderen Werten. Die Stellung der Frau ist radikal anders. Die kommen hier nicht zurecht.» https://www.nzz.ch/international/ortskraefte-nach-deutschland-afghanistan-veteranen-warnen-ld.1643661?mktcid=smsh&mktcval=Twitter
       
      Aber die Zahl der Afghanen im Westen an sich wird 2050 bei Weitem höher sein – da sie „Brückenköpfe“ überall auf der Welt haben. Und auch daran sind solche wie Baerbock beteiligt. Wie kann man 100.000e Menschen ausfliegen und global verteilen? https://fassadenkratzer.wordpress.com/2021/09/14/da-kommt-eine-ganz-andere-kultur-bundeswehr-veteranen-uber-afghanistan-und-die-ortskrafte/

    • Die USA hatte die Mudschahedin militärisch ausgerüstet, um gegen die Russen zu kämpfen. Als das mit den Russen in Afghanistan nicht klappte, hatte die USA gedacht, die Afghanen nach dem Russenkrieg in die Tasche stecken zu können und (mal wieder) territoriale Vorteile (Irak!) zu haben. Nur haben sich die Afghanis gegen die USA mit deren eigenen Waffen gewendet. Blöd gelaufen!

  58. Es geht nicht um Kriegsgeilheit. Es geht um Verteidigung der eigenen, lebensnotwändigen Infrastruktur, der täglich sichere Weg zum Bäcker und Supermarkt, die sicheren Kindergärten und Schulen. Um die Spielplätze, die Ziele des Kriegsterrors sind. Sicherlich ist das Einzelschicksal eines Uniformierten schrecklich, der sich den Militärdienst ausgesucht hat und freiwillig(!) zum Kriegseinsatz nach Afghanistan ging. Es verleitet mich trotzdem nicht zur Wehruntüchtigkeit, wenn ein uniformierter Verteidiger in Deutschland sein Leben für unsere Kinder, unsere Familien einsetzt.

    • Der sichere Weg zum Bäcker hier im Ort ist noch nie von den Taliban bedroht worden – solange sie einfach in Afghanistan blieben. Gefährdet sind wir heute einzig und allein durch die schwarzrotgrüne Kriegs- und Migrationsagenda, die diese Probleme zuhauf ins Land schafft.

      • Ähnlich, wie Sie, dachten auch die Europäer ab 1939, Bewohner von Sebrenica, Sarajevo, Kuweit-City, Bagdad, Kiew, Gaza-Stadt und anderen Orten auf dieser Welt.

      • Kiew? Meinen Sie das Kiew, das sich zum Wallfahrtsort für westliche Politiker mauserte und wo sich diese auch gern mal fröhlich lächelnd mit dem Schampusglas in der Hand ablichten lassen? Das Kiew, wo spätpubertäre Mädels mit gepimpten Lebensläufen, die dann irgendwie als Minister ihr Auskommen gefunden haben, uns selbst die lächerlichste Inszenierungen und Verkleidung als ganz große Politik verkaufen wollen?

      • Aber sind das nicht zwei verschiedene – im wahrsten Sinne des Wortes – Kriegsschauplätze? Selbstverständlich ist der Weg zum Bäcker nie von der Taliban bedroht worden und ja, wir haben ein internes, selbstgeschaffenes Problem durch Herbeiführung invasiver Mitmenschen. Aber was hat das mit einer Wehrertüchtigung zu tun, die zum Zweck hat, das Land erst einmal abwehrbereit zu machen? Und da sind wir bei dem Kernproblem. Der Afghanistaneinsatz hat aber auch gar nichts mit der nationalen Abwehrfähigkeit zu tun. Strucks „Deutschland wird am Hindukusch verteidigt“ war nur eine billige Rechtfertigung für einen kriegsgeilen Militäreinsatz (böse Stimmen behaupten, dass Struck schon damals schwere Durchblutungsstörungen hatte…)! Als Wehrpflichtiger vor über 40 Jahren habe ich mich persönlich damit äußerst schwer getan, bin aber der Überzeugung, dass die Wehrpflicht und damit verbunden der Wehrersatzdienst für die Gesellschaft sehr von Nutzen ist, um einem asozialen TikTok-Social-Media-Narzismus etwas entgegen zu wirken. Ja, das Schicksal des Soldaten ist herzzerreißend. Aber es ist das Risiko und Bestandteil des Berufssoldaten (erst recht bei einem freiwilligen Einsatz)! Der Afghanistan-Einsatz als solches war fragwürdig – nicht eine funktionierende Armee!

      • Sowohl Taliban als auch die anderen vom Hindukusch sind mit Geburt Unterworfene – und unterscheiden sich in ihrem Gebaren nur graduell – wiewohl Ehrenkodexe verschiedener Gruppen noch zusätzlich an Gewicht bedeuten.
        Allein den Michel, der den Gang zum Bäcker antritt, lässt man weiter blauäugig arglos und damit vollkommen schutzlos laufen.

      • “ … ist noch nie von den Taliban bedroht worden – … , sondern von?? Die Afghaner haben es richtig gemacht, sie haben mit amerikanischen „stinger“-Boden-Luftraketen solange russische Killerhelis vom Himmel geschossen, bis die entnervt verschwunden sind – und mit ihnen die unglückselige SU. Die ehemalige Warschauer-Pakt-Slawerey ist bei der Gelegenheit panisch geflohen aus den Klauen der Großrussen, mitsamt Baltikum und ein paar anderen. Das wurmt die Großrussen, selber schuld. Wünsche mir, dass das heute mit Russland passiert, dann könnte das endlich ein anständiges Land werden, „Russia today“, ein idealer Partner für ganz Europa – aber eben nicht als Herrscher à la Kreml, auch nicht als „Wladimir“, also „Friedensherrscher“; dazu hängt denen nämlich der Arsch nun wirklich zu tief, in jeder Hinsicht. Wollen die zu uns kommen, dann müssen sie nach der UA erst mal die übrige Slawerey platt machen – ff. Macht nix, die nerven eh allesamt. Die BW Seit an Seit mit der polnischen Armee! – oh Abenteuer. Besser, als wenn sie wie früher zu gemeinsamer Hand auf uns losgehen. Öfter mal was Neues. Schaumermal.

    • Der tägliche Tag beim Bäcker, in der Schule, in der Bahn und auf dem Weihnachtsmarkt ist nicht „vom Russen“ bedroht. Sondern von allen diesen Idioten von Rot, Grün, Gelb oder Schwarz, die tagtäglich unser Leben und unsere Gesundheit gefährden, unser Geld mit vollen Händen rausschmeißen und uns dafür mit Steuern, Abgaben und Beiträgen schröpfen, dass wir bald nicht weiter wissen werden. Und uns dazu noch jeden Tag den Mund verbieten wollen. Was soll eigentlich noch schlimmer werden, wenn der Russe hier wirklich einziehen würde? Noch höhere Steuern, Abgaben, Beiträge, noch kaputtere Brücken und Straßen, noch schlechtere Schulen und Universitäten, noch korruptere Politiker, noch mehr Staatsschulden?

    • Immer noch nichts begriffen? Wer genau greift das, was Sie beschreiben, an? Koennten es ( muslimische) Migranten sein? Und natuerlich geht es den Totalitaeren nicht um eine Verteidigung, sondern um den Angriff, als Prävention getarnt. Das kennt man. Die Motive sind klar. Und zuletzt waere ein Versuch einer Loesung ohne Massen an Opfern, uebrigens auch sogen zivilen, doch die bessere Loesung oder? Ich gehe davon aus, dass Sie sich unverzüglich freiwillig melden, wenn das Kartell zum Waffengang ruft. Ich habe uebrigens gedient, zu „interessanteren“ Zeiten als heute, plus diversen Wehruebungen, und das nicht in der Schreibstrube.

    • Gestern kam eine 59-jährige Frau nach ihren Einkäufen aus einem ALDI-Laden heraus und wurde unvermittelt mit einem Messer attackiert. Sie liegt im Krankenhaus. Ein sehr mutiger, 18-Jähriger warf sich dazwischen, um die Angriffe abzuwehren. Auch er liegt schwerverletzt im Krankenhaus.

      Sie haben eine krude Vorstellung von Deutschland. Sie schildern ein friedliches Land, das in Kürze mit „Kriegsterror“ (was für ein doofes Wort, Krieg alleine ist schon Terror genug) zu rechnen hätte. Sie ignorieren, dass der Feind längst mitten unter uns ist. Überall. Wir selbst haben ihn hereingelassen. Wie einst die Trojaner das Pferd, in dem die feindlichen Soldaten versteckt waren.

      Sie ignorieren, dass deutsche Politiker aktiv in der Ukraine beteiligt waren und sind, dass Deutschland seit Jahren an einem Proxy-Krieg beteiligt ist und massgeblich zu dessen Finanzierung beiträgt.

      Wir müssen nicht kriegstüchtig sein oder werden, wenn wir nicht selbst andere angreifen (wollen). Dann genügt es, verteidigungsfähig zu sein. Das waren wir mal. Unsere eigenen Regierung hat das abgeschafft.

      Einen Angriffskrieg auch nur vorzubereiten, haben wir uns in unserer eigenen Verfassung bei Strafe verboten.

      Deutschland hat bereits zwei Weltkriege zu verantworten. Einen, der uns untergeschoben wurde und einen, den wir selbst begonnen haben. Wollen Sie, dass man Deutschland auch in den Dritten Weltkrieg verwickelt und danach wieder (allein-)schuldig spricht?

      • Nur weil Feinde bereits unter uns sind, lassen andere Feinde von uns ab? Falls solche Regierung mal gewählt wird, schnell weg aus Deutschland.

      • Wird Taurus geliefert, betrachten uns die Russen als Feinde – das zudem.
        Thomas Röper übersetzt eine Verlautbarung des russischen Außenministeriums: Kriegspartei Deutschland Die Erklärung des russischen Außenministeriums zu Taurus-Lieferungen an Kiew im Wortlaut
        Tja. Und über den Krieg im eigenen Land schweigt man. Wenn auch Barbara Köster hier schon mit Öffnung der Grenzen Eroberung erkannte: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/merkel-und-die-hidschra-unbeabsichtigte-einladung-zur-eroberung/

      • Zitat: „Wir müssen nicht kriegstüchtig sein oder werden, wenn wir nicht selbst andere angreifen (wollen). Dann genügt es, verteidigungsfähig zu sein.“

        > Mir ist natürlich klar was Sie hier ansprechen wollen. Doch genau betrachtet sind es doch Wortspielereien/-klaubereien: kriegstüchtig, verteidigungsfähig!

        WO soll hier denn der Unterschied liegen? Denn wenn ich angegriffen werde und mich „nur“ verteidigen muß, dann werde ich die selben Waffen einsetzen UND ich werde auch ANgreifen (müssen).
        Und wenn ich eine Armee nur zur verteidigung unterhalte so wie es damals ffür unsere Bundeswehr angedacht war, DANN muß diese VERTEIDIGUNGSarmee selbstverständlich auch JEDER ZEIT kriegsTÜCHTIG sein und kann nicht erst beginnen kriegsTÜCHTIG zu werden wenn der Freind kurz vor dem Angritt steht oder schon damit begonnen hat.

      • Da gibt es gewaltige Unterschiede, zwischen Angriff und Verteidigung, zwischen kriegs- und verteidigungsfähig. Es beginnt schon bei den Waffen. Kernwaffen werden Sie wohl kaum zur Verteidigung auf eigenem Boden einsetzen wollen, das wäre kontraproduktiv. Und ein Flugzeugträger macht da auch keinen Sinn. Taurus ist zum Beispiel eine reine Angriffswaffe, zur Verteidigung kaum geeignet. Es sei denn man glaubt sich verteidigen zu müssen, indem man andere angreift. Panzer oder Kampfflugzeuge hingegen können sowohl zur Verteidigung als auch zu einem Angriff verwendet werden. Flugabwehr-Raketen wiederum sind in erster Linie Verteidigungswaffen.
        Eine Orientierung dazu, was für was ist bzw. gebraucht wird, gestattet ein Blick auf neutrale Länder, wie zum Beispiel die Schweiz. Oder Schweden, das bis vor Kurzem neutral war.

    • Ein Blick in die Geschichte hilft. Als Deutschland seinen alliierten Österreich die Unterstützung zusagte, haben wir einen Weltkrieg verloren.
      2001 haben wir den USA unsere Unterstützung zugesagt , auch ohne das die NATO angegriffen wurde. Natürlich kennen wir nicht die Kosten dieses Krieges, da die Folgen bis heute noch andauern ( Migration) .
      Das perfide ist, wir haben nur als moralisches Feigenblatt mitgemacht und die unzweifelhaft vorhersehbaren humanitären Nachwirkungen wurden uns von den USA auf das Auge gedrückt. Was auch die eigentlich zugedachte Aufgabe für Deutschland war.
      Von wegen! Deutschland am Hindukusch verteidigen! Das waren USA Interessen.

    • Wenn der Weg zum Bäcker wenigstens noch sicher wäre. Wo leben sie?

    • Ach ja hatte ich vergessen wenn es um Verteidigungsfähigkeit ginge wäre von Verteidigungsfähigkeit auch die Rede und nicht von Kriegsfähigkeit!!!

    • Beim Bäcker, im Supermarkt, in Bus & Bahn, im Kindergarten, auf Spielplätzen, in Schulen…usw. WERDEN BEREITS SEIT JAHREN IN IMMER KÜRZEREN ABSTÄNDEN BÜRGER VON ISLAMISTEN ABGESTOCHEN.

      VOR ISLAMISTEN UND DURCHGEKNALLTEN ARABERN… MUSS DEUTSCHLAND GESCHÜTZT WERDEN.

      DER RUSSE WIRD EINEN TEUFEL TUN UND WESTEUROPA ANGREIFEN, WEIL ER GENAU WEIß, DASS IHN DANN DIE U.S.A. u.a. mit Atombomben einäschern werden.

    • Das Problem unserer Tage ist, dass man in den letzten 30 – 50 Jahren Leute wie sie von wichtigen Posten im Land fernhalten konnte, heute sitzen sie an den Hebeln macht, und bringen Unglück. Die Ursünde des Jetzt.

    • Es ist schon erstaunlich wieviel Minuspunkte einzusammeln sind, wenn man nicht als hundertprozentiger Pazifist wahrgenommen wird. Nicht wenige unserer Mitbürger ziehen es vor unter einer Knute zu leben, wenn sich dadurch unschöne Bilder und ggf. Krieg vermeiden ließen. Dabei scheint es ihnen gleichgültig, ob diese Knute Unterwerfung nach einem kriegerischen Akt oder pseudoreligiöse Knechtschaft bedeuten.
      Der Freiheitsdrang war ja immer schon etwas angeschlagen, insbesondere im Westen des Landes. Wer die Freiheit nicht selbst hat erkämpfen müssen, sondern von den Alliierten oktroyiert bekommen hat, weiß sie offenbar nicht groß zu schätzen. Sie ist eben da!
      Es tagträumt sich schöner und friedlicher als die Realität zu akzeptieren und Demokratie und Freiheit zu schützen – bis zum bösen Erwachen.

      „Andere würden sagen, wir müssen kriegstüchtig werden. Müssen wir?“
      Nein, müssen wir nicht! Aber eine sehr effektive Verteidigungsbereitschaft ist unerlässlich!
      Kriegstüchtig souffliert Angriff, Verteidigungsbereitschaft Abwehr.
      „Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt.“ (Joseph Rudyard Kipling)

      • @HRR: unsere Herrschaft, wer auch das inzwischen immer ist, will nicht, dass wir uns gegen solche als „Flüchtlinge“ vorgestellten Herren zu verteidigen wissen – und nimmt uns auch noch die Waffen ab, mit denen es vielleicht sogar gelänge.

    • Für die (Zitat) Verteidigung der eigenen, lebensnotwendigen Infrastruktur, der täglich sichere Weg zum Bäcker und Supermarkt, die sicheren Kindergärten und Schulen ist immer noch die Polizei zuständig!
      Und im echten Krieg gibt es übrigens keine Einzelschicksale.

      • Ja. Deshalb bleiben die Opfer bei uns zu fast 100% auch Gesichts- wie Geschichtslos – und werden von der Gesellschaft nicht wirklich betrauert.

  59. Ja, nichts gelernt offenbar.
    Der erste Schritt: Waffenlieferungen anstatt miteinander reden, reden (ich weiß ich bin blauäugig, aber so sind wir Kriegs- und Nachkriegskinder erzogen worden. Gilt das nichts mehr? Immerhin haben wir den Kalten Krieg überstanden.

    • Bin auch so ein Nachkriegskind. Anfang der 50er waren noch genug Ruinen in München zu sehen. Die Bilder bekommt man lebenslang nicht mehr los. Krieg löst keine Probleme, er schafft nur welche. Was Menschen mühevoll jahrzehntelang aufgebaut haben ist in Sekunden zerstört.

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