Die Entscheidung von 3sat, Gert Scobels renommiertes Wissenschaftsformat nach seinem Ausscheiden durch einen „Nano Talk“ unter Leitung von Alena Buyx und Stephanie Rohde zu ersetzen, markiert einen weiteren Tiefpunkt in der fortschreitenden Selbstdelegitimierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Statt auf kritische Distanz, Unabhängigkeit und Vielfalt zu setzen, zieht der Sender eine Personalie heran, die sinnbildlich für die Verfilzung von Wissenschaft, Politik und staatsnaher Propaganda steht: Alena Buyx, Ex-Chefin des Deutschen Ethikrats und Gesicht der Corona-Maßnahmenlegitimation.
Buyx, die in der Pandemiezeit zum medialen Dauergast und ideologischen Taktgeber avancierte, erhielt zum Dank das Bundesverdienstkreuz von Steinmeier. Einst eine Ehrung, die früher Menschen mit echter Zivilcourage zuteil wurde, wird heute für regierungstreue Linientreue vergeben. Buyx war keine Mahnerin, keine Vermittlerin zwischen Freiheit und Sicherheit, sondern die moralische Abrissbirne jeder kritischen Diskussion. Wer sich nicht impfen ließ, sollte sich laut ihren Ethikrat-Kollegen vom Gesundheitssystem fernhalten. Buyx widersprach nie.
Im Gegenteil: Sie legitimierte die gröbsten Fehlannahmen der Corona-Politik – etwa zur angeblichen Harmlosigkeit und schnellen Ausscheidung der mRNA-Impfstoffe – mit einem Pathos, das jede wissenschaftliche Redlichkeit vermissen ließ. Wer Kritik äußerte, wurde als irrational oder „unsolidarisch“ gebrandmarkt. Heute, da das Ausmaß der Impfnebenwirkungen, der sozialen Verwerfungen und der demokratischen Entgleisungen sichtbar wird, warnt Buyx ausgerechnet vor „zu viel Aufarbeitung“. Das nennt man Selbstschutz à la carte.
Und genau diese Personalie soll nun also als neue Moderatorin die Nachfolge Scobels antreten, einer Stimme, die trotz aller Einbindung in das System für reflektierte Tiefe stand? Der Anspruch des öffentlich-rechtlichen Bildungsauftrags verkommt zur Farce. Statt Brücken zu bauen zwischen Erkenntnis und Kritik, wird eine Figur ins Zentrum gerückt, die für Polarisierung, Moralisierung und Verdächtigungsrhetorik steht. Buyx hat nicht nur versagt, sie hat mitgestaltet. Mitgewirkt an einer der größten gesellschaftlichen Spaltungen der jüngeren Geschichte. Und statt sich der Verantwortung zu stellen, mimt sie heute die Historikerin in eigener Sache, bemüht um Umschreibung der Ereignisse. Eine Täterin, die sich zur Chronistin verklärt.
Dass eine solche Personalie im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nun als „idealtypisch“ gefeiert wird, zeigt das ganze Elend des Apparats. Kritik wird nicht mehr zugelassen, sondern ausgesperrt. Oppositionelle Stimmen werden diffamiert, während linientreue Akteure zu Preisempfängern und Moderatoren befördert werden. Die einstige Idee des Rundfunks als Plattform für Meinungsvielfalt und demokratische Auseinandersetzung ist endgültig zur Selbstbespiegelung einer geschlossenen Elite degeneriert.
Der Fall Buyx steht somit exemplarisch für einen Paradigmenwechsel im öffentlich-rechtlichen Denken: Weg von der Kontrolle der Macht, hin zu ihrer Dauerrechtfertigung. Es ist die konsequente Fortsetzung jener Entwicklung, die mit Figuren wie Drosten, Brinkmann und Lauterbach begann – und nun in einer neuen, moralisch aufgeladenen Medienklasse kulminiert. Die Frage ist nicht mehr, was gesendet wird. Sondern: wer senden darf. Und das sind offenbar jene, die sich in der Pandemie als besonders regierungskonform erwiesen.
Wer sich über das Misstrauen gegenüber öffentlich-rechtlichen Medien wundert, braucht sich nur diesen Fall anzuschauen. Die Glaubwürdigkeit ist verspielt, der Auftrag pervertiert. Der neue „Nano Talk“ verspricht keine Wissenschaft. Er verspricht betreutes Denken.
Schlechter wird die Sendung auch nicht, denn mit jedem Jahr sank das Niveau von Scobel, am Ende ist er nur noch ein gendernder Ökoklimaaktivist gewesen. Traurig aber wahr, Byx wird das Niveau nicht heben, weil das kann sie einfach nicht und in diesem System ist das auch nicht erwünscht
Wieder eine Nachricht die mir die Sprache verschlägt. Ist dieses demokratiefeindliche Kartell aus Politik und Medien eigentlich nicht mehr zu stoppen ? Wie kann eine in meinen Augen diabolisch schwadronierenden Frau hier erneut eine Plattform gegeben werden, die Millionen von Menschen in unserem Land ausgegrenzt hat und Masken, Tests und Spritzen als die Rettung des Abendlandes propagiert hat ? Als Spitze des „Ethikrates“ habe ich sie als Person empfunden, die weit über jegliche Grenzen des Erträglichen hinausging. Daran hat sich offenbar nichts geändert, im Gegenteil wird diese Person noch weiter für ihr willfähriges Verhalten belohnt. Die Gebührenzahler von ARDZDFund Deutschlandradio (?) werden erneut brüskiert.
3sat hat ein renomiertes Wissenschaftsformat? Guck an, wußte gar nicht, daß es sowas bei dem ÖR-TV noch gibt. Die Buyx steht für alles was ich an der „Wissenschaft“ verachte. Ihre Aussagen oder besser Hetzereien während der Coronazeit sollten alle mal widerholt werden, damit man sie einordnen kann was sie von Demokratie und Wissenschaft hält. Gut, die Auszeichnung vom Bundesuhu spricht für sich aber ihre Aussagen noch mehr:
„Gibt es eine moralische Pflicht sich impfen zu lassen? Ja!“
„Die Impfung ist 4,3 Milliarden mal verimpft worden weltweit. Wir wissen alles über die Sicherheit.“
„Sorgen vor Langzeitfolgen, die es nicht gibt.“
„Weil ungeimpfte Menschen […] sehr sehr viel mehr Gefahr bedeuten für andere.“
„Und da muß man die (Maßnahmen) schrittweise hocheskalieren.“
Eine nette Person oder?
Diese Personalentscheidung ist ein weiterer Schlag ins Gesicht aller Geschädigten und Diffamierten.
Ausgezeichnete Wahl! Damit ist gewährleistet, dass „Die Wissenschaft“ im Sinne von Staat und seinen demokratischen Parteien richtig präsentiert wird. Die nächst höhere Stufe des Verdienstkreuzes (nach Reform: Verdiensthalbmond) winkt. Vorwärts immer – Rückwärts nimmer!
Ein Grund mehr vollkommen auf den sogenannten „öffentlich rechtlichen rundfunk“ zu verzichten. Schade nur um die ein. oder andere wirklich gute Dokumentation aus den Tierbereich aber selbst hierbei geht es nicht ohne ör Arroganz und Belehrungsversuche der Bevölkerung. Ein unglaublicher Abstieg.
Die Rolle des Deutschen Ethikrats unter der Leitung von Alena Buyx während der Corona-Pandemie offenbart eine schwerwiegende und systematische Gefährdung unserer demokratischen Grundordnung und ethischen Normen. Anstatt eine unabhängige Kontrollinstanz zu sein, fungierte der Ethikrat als verlängerter Arm staatlicher Politik und pharmaindustrieller Lobbyinteressen. Diese eklatante Verzahnung führte zu einer kritiklosen Billigung von massiven Grundrechtseinschränkungen, die ohne angemessene Verhältnismäßigkeitsprüfung durchgesetzt wurden – ein ethisches und juristisches Desaster von beispiellosem Ausmaß, wie u. a. der Multipolar-Artikel „Der Ethikrat hat versagt“ dokumentiert.
Die Bild-Sendung „Viertel nach Acht – der Talk, der Schlagzeilen macht“ zeigt, wie der Ethikrat als „ausgelagerte staatliche Behörde“ agierte, um Regierungshandeln zu legitimieren. Buyx trat als moralische Vollstreckerin politischer Narrative auf, während kritische Stimmen systematisch marginalisiert und diffamiert wurden. Diskutiert wurden menschenrechtswidrige Vorschläge – wie die Verweigerung intensivmedizinischer Versorgung für Ungeimpfte – die gegen fundamentale ethische Prinzipien und internationale Menschenrechte verstoßen.
Ihre aktuelle Berufung als neue Moderatorin bei 3sat („Scobel“-Nachfolge) ist angesichts dieser Vorgeschichte ein weiterer Tiefpunkt. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk unterliegt dem Gebot der Staatsferne (§ 11 RStV), das mit dieser Personalentscheidung ad absurdum geführt wird. Statt Neutralität wird hier offenbar Loyalität zu Regierungsnarrativen belohnt – ein fatales Signal für journalistische Unabhängigkeit.
Hinzu kommen dokumentierte Verbindungen zu pharmazeutischen Netzwerken, wie sie der Manova-Artikel „Das Netzwerk der Pandemisten“ beschreibt. Diese Interessenverflechtungen unterminieren die Glaubwürdigkeit eines Gremiums, das unabhängig und am Gemeinwohl orientiert sein sollte. Nach der Korruptionsdefinition des Bundeskriminalamts liegt bereits dann ein Missbrauch vor, wenn ein öffentliches Amt zugunsten Dritter verwendet wird und dabei ein Schaden für die Allgemeinheit entsteht – ganz unabhängig vom persönlichen Gewinn.
Die strafrechtliche Würdigung eines solchen Verhaltens wird jedoch durch ein grundlegendes Strukturproblem behindert: Deutschland hat faktisch keine Gewaltenteilung, wie ein inzwischen von der Tagesschau gelöschter Beitrag dokumentierte. Dort hieß es zutreffend, dass Staatsanwälte der Weisung des Justizministeriums unterliegen und Richterkarrieren ebenfalls ministerial gesteuert werden – eine klare Gefährdung der richterlichen und staatsanwaltschaftlichen Unabhängigkeit. Diese strukturellen Defizite machen effektive Aufarbeitung und strafrechtliche Konsequenzen fast unmöglich.
Vor diesem Hintergrund ist der Fall Buyx nicht nur ein ethisches Versagen, sondern Ausdruck eines grundsätzlichen Demokratiedefizits. Die verfassungsmäßige Ordnung verlangt nach effektiver Gewaltenteilung, Transparenz, Unabhängigkeit – nicht nach Karrieren in geschlossenen Zirkeln zwischen Wissenschaft, Politik, Medien und Industrie. Ohne tiefgreifende Reformen wird das Vertrauen in Staat, Recht und Ethik nachhaltig zerstört.
Da kommt zusammen, was zusammen gehört: diese Ethikexpertin (bei Lanz: man möge die Verbote so „grundgesetzfreundlich“ wie möglich gestalten) hatte doch öffentlich vor allzu viel Aufklärung, auch in den Medien, gewarnt, mit den Worten: „ihr hängt doch auch alle mit drin“; Ethik pur!
Wenn Baerbock Präsidentin der UN wird, dann ist es das Mindeste, dass Buyx eine eigene Fernsehsendung bekommt. Schwab sorgt für seine „Töchterchen“. Wenn er das nicht täte, dann könnte er seinen Laden zumachen, der auf einem Schneeballsystem beruht, das die größten Nieten nach oben spült. Diese Marionetten machen ihren Job – und kriegen ihre Belohnung. So funktioniert das System und so funktionieren auch die anderen Marionetten – in einer leistungsorientierten Gesellschaft wären es Nieten – weiter. Außerdem zeigt Schwab: Alles im Griff!
Übrigens sind die Farben des WEF die Regenbogenfarben. Und die wehen mittlerweile überm Reichstag. Die Farben kamen mit Lug und Betrug soweit. Die Leute in Schwabs Organisation kommen genauso, auf die gleiche Weise, auf die Dächer relevanter Organisationen. Nun sind sie halt da. Das System ist von A bis Z korrupt. Sonst gar nichts. Die Menschen sind so verblödet, dass sie für eine Fernsehsendung, die sie nicht sehen wollen, bezahlen. Sie bezahlen die Gehälter für eine UN, für ein Unding im Sinne des Wortes. Sie bezahlen für die, die ihnen in der Fußgängerzone ins Gesucht spucken oder ein Messer in die Rippen rammen. Sie bezahlen für kaputte Straßen, für Schulen ohne Lehrer und ohne Toiletten. Sie bezahlen tausend Euro monatlich für eine Krankenkasse und bekommen keinen Arzttermin, wenn Sie einen brauchen. Sie bezahlen Politiker in den Landtagen, im Bundestag, im EU „Parlament“, die ihnen das Leben im nächsten Monat noch teurer und noch schwieriger machen. Sie bezahlen Geld für Taurusraketen, damit sie demnächst ihre eigenen Kinder an der Front mit Blut dafür nochmal bezahlen lassen. Gegen all das ist eine Fernsehsendung – die sie bezahlen aber gar nicht gucken wollen – eine Lachnummer. Aber diese Lachnummer, die die Menschen da mit sich machen lassen, ist ein Symptom. Ein Symptom für nicht heilbaren, absoluten, selbstzerstörenden Wahnsinn.
Über diese politische Anmaßung wird man noch reden müssen.
Ich erinnere mich noch gut an die Jahre1989/90, wo die „fernsehschaffenden Füßeküsser“ der SED-Kommunistenclique das Stottern bekamen, als sie von tausenden Demonstranten gefragt wurden: Warum habt ihr das Volk verraten und mitgemacht? Für viel Geld? Eine Frau Buyx war damals 11 Jahre alt. Zu klein, um zu begreifen, welchen Schmerz diese Kreaturen den Menschen angetan haben. Geschichte lesen und daraus lernen hilft immer. Leider beginnt für viele Geschichte erst nach der Geburt oder noch später.
Sorry, aber Nein – es ist egal ob M/W/D zu einen bestimmen Zeitpunkt „zu klein“ war, um es „just in time“ zu verstehen. Sollte sich jemand ernsthaft mit „Ethik“ beschäftigen und dieses Metier verstanden haben, kann man schon zu entsprechenden Erkenntnissen kommen. Ethik ist im gewissen Sinne die Conclusio aus der gesamten Menschheitsgeschichte! Für Hinz & Kunz mag diese Entschuldigung vielleicht gelten, für diese Dame in ihrer Funktion aber nicht.
Ich widerspreche Ihnen nicht. Aber dich denke, Sie haben meinen Kommentar nicht richtig verstanden.
… und – Ehre wem Ehre gebührt – Professorin für Ethik der Medizin und Gesundheitstechnologien und Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin (TUM)
Angesichts ihres Handels als Vorsitzende des Deutschen Ethikrats in der „Corona-Krise“ zergeht jene akademische Position mit sardonischem Genuß auf der intellektuellen Zunge.
Frau Professor Doktor Alena Michaela Buyx steht wie kaum eine andere Person für den Orwell’schen Charakter des 21. Jahrhundert hierzulande.
Das ist schlicht unüberbietbar: Professorin für ETHIK der Medizin
Regieanweisung: Nachhaltiges sardonisches aber auch schallendes Gelächter im Hintergrund
3sat ist weitestgehend ein vielfältiges Sendeformat. Mit einer Propagandatante geht 3sat den falschen Weg.
3sat ist genauso wie ARTE ein rein wokes Frauenfernsehen, man schaue sich nur das ARTE Journal und die Kulturzeit an, nur woke-grüne antiisraelische Frauen, von mitleidserregender Schlichtheit.
Das sehen aber die Ösis und die Schwyzer auch … .
Die Frau sieht doch blendend aus. Sie ist wie geschaffen fürs Fernsehen. Und darauf kommt es doch an. Oder? – Diese Bemerkung könnte Sexismus sein, wenn nicht ein Blick auf die Bildschirme aller Fernsehsender zeigen würde, dass die übergroße Anzahl der Moderatorinnen überdurchschnittlich gut aussieht und nur wenige älter sind als 50. Wenn sie älter werden, steigen sie auf und „nutzen ihre Erfahrungen hinter den Kulissen“, so dass man sie nicht mehr sieht. Klar, das wird uns als emanzipatorischer Fortschritt verkauft (Frauen erobern die Medien! Diversität!), der Grund aber sind die Einschaltquoten.
… der Grund aber sind die Einschaltquoten, gemessen an der Masse der Idioten.
„Blendend“ ist der richtige Ausdruck.
Für die Zwecke des ÖRR ist sie aber genau richtig. Hardcore-Überzeugungstäterin. Genau solche braucht es.