In den kommenden zehn Jahren werden annähernd 500.000 der rund 1,65 Millionen Beschäftigten in den Kommunen in den Ruhestand gehen, warnt André Berghegger vom Städte- und Gemeindebund. Er warnte vor einem „kollaps“ der öffentlichen Verwaltung. „Fehlendes Personal wird die Arbeit des öffentlichen Dienstes und vor allem der Kommunen massiv beeinträchtigen und kann die Daseinsvorsorge an den Rand des Zusammenbruchs bringen“, sagte André Berghegger den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Bereits heute seien mehr als 100.000 Stellen in den Kommunen unbesetzt, weil kein Personal gefunden werde. Bis zum Jahr 2030 würden in den Kommunen rund 230.000 Mitarbeiter fehlen. Das wirke sich nicht nur auf die Bearbeitungszeiten in den Behörden aus. „In den nächsten fünf Jahren gehen beispielsweise mehr als 50.000 Busfahrer in den Ruhestand, zudem fehlen bereits jetzt mehr als 100.000 Fachkräfte in den Kitas“, warnte Berghegger. Wenn man nicht schnell und entschieden gegensteuere, werde dies gravierende Folgen für die Bürger und den Standort Deutschland insgesamt haben.
Der Hauptgeschäftsführer sprach von einem „schleichenden Blackout“. Um den Betrieb in der öffentlichen Verwaltung aufrechtzuerhalten, sei der Einsatz von Künstlicher Intelligenz zwingend notwendig, sagte Berghegger. „Es ist daher mehr als fahrlässig, dass die Politik in Deutschland immer noch Vorbehalte bei der Digitalisierung hat. Wenn es um den Einsatz von Künstlicher Intelligenz geht, werden stets zunächst die Risiken diskutiert“, kritisierte er. „Wenn Digitalisierung in Deutschland weiterhin im Schneckentempo umgesetzt wird, verspielen wir mutwillig unsere Zukunftschancen.“
Berghegger warf der Politik vor, zu sehr aus der Perspektive des letzten Jahrhunderts zu denken. Er plädierte für flexible, an die jeweilige Lebenssituation angepasste Modelle. Neben digitalen Werkzeugen könne auch „eine gemeinsame oder geteilte Erbringung von Aufgaben“ eine Rolle spielen.
Die Politik könnte hieraus die Chance ableiten, den Wasserkopf der Öffentlichen Verwaltung wenigstens teilweise einzuhegen, und einige offene Stellen nicht neu zu besetzen. Doch Rezepte, wie etwa die eines Javier Milei aus Argentinien, der so eine Wende als einen Glücksfall für seine „Afuera!“-Politik begrüßt hätte, erscheint Beamtendeutschland eher als Alptraum.
Das kann ich nur bestätigen. Ich arbeite in einem öffentlich-rechtlichen Betrieb im Verkehrssektor. Trotz rückläufiger Verkehrszahlen und den Möglichkeiten, die moderne KI bietet, wurde ein millionenteures Kontrollzentrum eingerichtet. Dort arbeiten *hochbezahlte Mitarbeiter, die sich, mangels sinnvoller Aufgaben, ohne Mobiltelefone oder Internetzugang zu Tode langweilen würden.
Die Situation ist so absurd, dass einige von ihnen freiwillig in ihre früheren, schlechter bezahlten Positionen zurückgekehrt sind. Der verantwortliche Bereichsleiter hingegen wurde für diese „Leistung“ sogar zum zweiten Geschäftsführer befördert.
Die steigenden Personalkosten werden dem Unternehmen bald um die Ohren fliegen, aber das scheint niemanden zu kümmern, schließlich gehören die Mehrheitseigner Bund, Länder, Städte und Gemeinden, und am Ende zahlt der Steuerzahler die Rechnung.
(*Teils 4 Entgeltgruppen höher als MA der alten Leitzentrale – 9A, die neuen haben nun 11)
Es gibt nicht zuwenig Personal, es gibt zuviele Vorschriften.
Die Höhe des finanziellen Einstiegs ist derart lächerlich, das man sich nicht wundern muß, wenn das niemanden anlockt. Und ohne Teilzeitangebote sähe es noch viel düsterer aus.
Es ist doch ganz einfach. Es gibt ein Insolvenzverfahren. Pension gibt es erst 5 Jahre später. Zwischendurch kann man entweder weiterarbeiten oder unbezahlt Pause machen.
Was soll die Aufregung ? Einen Bürojob kann man locker 5 Jahre länger machen als Dachdecker oder Schornsteinfeger.
Die Gewerkschaften des öffentlichen Dienstes sind seit Jahrzehnten Kriminelle, die Steuergeld klauen. Jetzt geht es mal andersrum. Jetzt kann jeder zeigen, dass er Staatsdiener war, ist und sein wird.
Die Demografie fördert in Deutschland die Freiheit! Gibt es einige 100.000 Büttel im öffentlichen Dienst weniger, können sie den Bürger auch nicht mehr schikanieren. Gut so! Wenn abertausend überflüssige und widersinnige Regelungen nicht mehr exekutiert werden können, um so besser. Auffällig ist nur, dass die Besetzungsprobleme hauptsächlich dort auftreten, wo es um nützliche Kernaufgaben geht (Bauämter, IT, Beitragssachbearbeiter etc.). Offenbar haben die Kommunen nach wie vor kein Problem, in EG 11 + (über)bewertete überflüssige Beauftragtenstellen (Gender-, Klimaschutz-, Klimaanpassungs-, Gleichstellungs-, Nachhaltigkeits-, Hitzeschutz- und sonstige Beauftragte) mit den zahlreichen Absolventen unnützer Studiengänge zu besetzen. Das müsste mal als allererstes gestoppt werden.
Die kann man dann ja auf was nützliches versetzen. Genderbeauftragte können ja wohl auch fürs Ordnungsamt Streife laufen.
Das unnützeste in staatlicher Verwaltung sind immer die Mitarbeiter. Das wichtigste und unverzichtbarste sind Politiker, auf deren Fachkompetenz Staat-Städte und Gemeinden nicht verzichten können. So die Denke unserer lieben POlitiker-Kaste. Ich denke, eine große Schuld an der überbordenden Regelungswut trägt das liebe Berufspolitikertum. Da nisten sich Leute ein, die nie gearbeitet haben, keine Ausbildung besitzen und ansonsten zu nichts zu gebrauchen sind. Reduziert die Mandate auf 2 Wahlperioden und achtet darauf, dass alle Berufsgruppen im Parlament vertreten sind.Dann gibt es auch keine rEalitätsfernen Regelungen mehr und Bürokratie reduziert sich von selbst.
Wenn wir gefühlt an die 5 Mln und vielleicht noch mehr ASylanten hier haben, brauchen sie ja auch eine volle Infrastruktur – Ärzte, Polizei, Behörden… Klar fehlen die Leute…
Aber bald haben wir das Problem nicht mehr – die ASylanten werden zurückgehen und Firmen werden die Belegschaften freisetzen…
Sogar das Grundgesetz spricht nirgendwo von einer staatlichen Verpflichtung zur Daseinsvorsorge.
Daher klingt dieser Alarm eher danach, dass das “Dasein” aller Posten gesichert werden soll.
Tja und wenn dann die KI erstmal den Mensch zumindest in den Behörden nahezu ersetzt hat…
Dann gibt es 500tausend potentielle Busfahrer und Kitabetreuer, die wir dann allerdings auch nicht mehr benötigen, da keiner mehr zur Arbeit „muss“!
Die richtige Lösung sind Entlassungen von Beamten außer in den Bereichen Recht, Polizei und Infrastruktur. Alles andere kann weg. Wer mehr einstellen will hat nicht die Zeichen der Zeit erkannt, daß das mit seiner Verwaltung selbstbeschäftigte Beamtenheer eine Behinderung ist, die unberechtigt Wirtschaftsleistung aller in Anspruch nimmt ohne eine Mehrwert zurückzugeben. Es könnte auch anders sein, aber dazu ist die Struktur von sich aus nicht fähig.
Ausgerechnet die wichtigen Bereiche Recht, Sicherheit und Versorgung sollen staatlich verwesten Monopolen anvertraut bleiben? Die Minimalstaatler sind doch immer wieder herzerfrischend inkonsequent …
Personalaufbau im öffentlichen Dienst:
„Anzahl der Beschäftigten im öffentlichen Dienst in Deutschland von 2000 bis 2023(in 1.000)https://de.statista.com/statistik/daten/studie/12910/umfrage/entwicklung-des-personalbestandes-im-oeffentlichen-dienst-in-deutschland/
ja ich weiß da sind auch Lehrer, Erzieher, Pflegepersonal, Ärzte und die immer wieder gern genannten Müllmänner, Busfahrer enthalten. Aber da jammern auch alle über „Personalnot“.
Sind wir die Asyler los, haben wir weniger Müll und Schüler und weniger Patienten und weniger Kinder…
und mehr Geld für die Welt. Nur nicht für uns. Bliebe also alles beim alten..
Bei dem ganzen Aufblasen des öffentlichen Dienstes, sollte man auch nicht vergessen, daß heutzutage immer mehr Aufgaben / Aufträge an private Unternehmen abgegeben / ausgelagert werden die in der Vergangenheit ganz selbstverständlich vom öffentlichen Dienst selbst erledigt / ausgeführt wurden
wenn Bürokraten Bürokratieabbau fordern:
„Normenkontrollrat warnt vor Kollaps der öffentlichen Verwaltung
Verbessertes Datenmanagement, einfachere Gesetze, mehr Digitalisierung: Deutsche Behörden brauchen fundamentale Änderungen, sagt der Vorsitzende des Normenkontrollrats.“
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-12/buerokratieabbau-behoerden-kollaps-digitalisierung
Goebel nannte ein Beispiel für einen Prozess, der seiner Ansicht nach pfleglich mit der Zeit und dem Nervenkostüm der Bürger umgeht: „In Österreich macht die Kfz-Anmeldung die Versicherung.„
und hat dabei völlig die Gewerkschaften vergessen. Für einen grundlegenden Wechsel müssen sich die Verantwortlichen auch an den TVöD wagen und sich ggf. mit Verdi etc. anlegen. Das traut sich niemand.
Ich Frage mich wie der Öffentliche Dienst früher vor der Digitalisierung, vor Jeglicher Digitalisierung mit wesentllich weniger Personal gut funktionieren konnte. Statt besser funktionieren und Personaleinsparung steigt der angebliche Personalbedarf, wird alles immer noch mehr aufgeblasen und die „Leistungen“ für die Bürger werden immer schlechter. Das schafft natürlich auch immer mehr Vrantwortungsstellen Für Ideologen ohne sonstige Qualifikation zur Alimentierung und Unterstützung der Einführung und Weiterentwickklung des totaliträren Systems
Österreich-Ungarn hat seinerzeit mit einem Spitzensteuersatz von 5,3 % einen Vielvölkerstaat vorangebracht …
Einfach mal 90% der Gesetze und Verordnungen streichen wäre ein guter Anfang, um dem Problem entgegenzuwirken.
Grundsätzlich, das heißt von Einzelfällen abgesehen, die zahlenmäßig in deutlicher Minderzahl sein dürften, sollte es den Wohlstand der Allgemeinheit signifikant steigern, den Personalbestand im sogenannten öffentlichen Dienst zu halbieren.
Diese Wohlstandsmehrung sollte qualitativ, d.h. weniger das überflüssige, falsche tun, wie quantitativ sein – mit weniger Personal gleiches, notwendiges tun.
Sachbearbeitung für Asylanten steigert nicht unseren Wohlstand…
Einfach mal alle in Zelte, dort versorgen… da sie eh alle blebein, brauchen sie auch keine Sachbearbeitung…
Und nun können sie ja auch zurück…
Wenn sparen, dann an denjenigen, die vorübergehend hier sind.
Es gibt keine künstliche Intelligenz. Was als KI bezeichnet wird ist nichts anderes als das Abspulen von Algorithmen die zuvor programmiert wurden. Das erkenn Sie z.B. daran, dass wenn Sie der KI widersprechen und hierzu auf Fakten die auch im Netz verfügbar sind hinweisen plötzlich relativiert oder sich korrigiert wird. Also Vorsicht und nicht alles für bare Münze nehmen was da ausgespuckt wird. Vor allem wenn es um politische und soziale Themen geht.
Nehmen wir an, die KI existierte bereits zur Zeit von Galileo Galilei, und sie würden fragen ob die Sonne sich um die Erde dreht oder die Erde um die Sonne. Was glauben Sie hätte ihnen die KI erzählt?
Engagiert arbeiten und mehr Arbeitsleistung bringen – und schon ist das Problem gelöst. So einfach ist das.
„Zu wenig Personal“! Der Witz war gut. Nachdem in den letzten Jahren zig Tausend neue Leute eingestellt wurden.
Was machen die eigentlich den ganzen Tag? Sich neue Vorschriften und Schikanen für die Bevölkerung, von deren Steuern sie leben, ausdenken?
Die Beamten denken sich keine Steuern und Gesetze aus. Das ist die Politik die das tut. Der Beamte arbeitet nur das ab, was von der Politik vorgegeben wird.
Jedes Gesetz ist am Ende nur ein Verbot von irgendetwas. Je mehr Gesetze, Verordnungen desto mehr Verbote und desto mehr Beamte braucht es dies zu überwachen. Also die Lösung wäre Gesetze und Verordnungen zu reduzieren. Mein Vorschlag wäre folgender. Für jedes neue Gesetz müssen zwei andere Gesetze abgeschafft werden. Das hätte zur Folge, dass sich die Politiker überlegen müssten welche unnötigen Gesetze und Verordnungen man streichen könnte, da nicht mehr praktikabel, überholt oder schlicht weg nicht mehr notwendig. Das selbe bei Erhebung von Steuern. Wer eine neue Steuer erheben möchte muss 2 alte abschaffen.
Vor Allem die Gesetze und Verordnungen die man meint machen zu müssen besser überlegen, bevor sie Geltung bekommen.
Derzeit ist es doch so, da wird etwas gemacht und in der Praxis merkt man nach und nach was für Fehler, um nicht zu sagen Mist, gemacht wurden und man schiebt nach und nach immer mehr Vorschriften, Sonderregelungen nach. Zugeben, daß es Mist war und zurücknehmen wäre zu viel verlangt. Im Gegenteil, Diejenigen die Kritik üben und etwas öffentlich machen, werden Verfolgt und bestraft. Es lebe die Unfähigkeit
Na ja, die Mitarbeiter denken sich die Vorschriften und „Schikanen“ ja nicht aus. Die Regeln werden von Politik gemacht, Verwaltung führt aus. So lange wie unsere Politik einschl. EU glaubt, alles einschl. des Toilettengang regeln zu müssen, wird Verwaltung immer mehr zunehmen. Gebt den Leuten die FReiheit im Alltag zurück. ES sollte wieder wie in den 1980/1990er Jahren gelten: Alles, was nicht ausdrücklich verboten ist, ist erlaubt. Am Markt setzen sich Dinge durch, die wirtschaftlich sind. Aber das bedeutet auch, Politik hat weniger Macht. Geht das????
Sehr geehrter Herr König, danke für Ihren Beitrag, dessen abschließende wie zutreffende Frage („Vorschriften und Schikanen für die Bevölkerung“) den Grundsatz bestätigt, eine Frage stellen, heißt die Frage beantworten.
Hochachtungsvoll
Herrlich, wie vom Hauptgeschäftsführer „Digitalisierung“ und „Künstliche Intelligenz“ in einen Topf geworfen werden.
Bei der Digitalisierung ist Deutschland bereits Schlusslicht und jetzt soll man sich mal eben künstliche Intelligenz zunutze machen.
Wenn solche Leute nach künstlicher Intelligenz rufen, ist wohl natürliche Dummheit für den Bürger ungefährlicher.
Daniel Stelter verweist in seinem Podcast oft auf die baltischen Staaten und Dänemark als Vorbilder für Digitalisierung und Verschlankung der Verwaltung. Man müsse die Prozesse und Software quasi nur übernehmen. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht, warum man für Sachen wie Personalausweis oder Ummeldung persönlich ins Amt muß. Wieder einmal hat Deutschland hier keine langfristige Strategie und man macht alles, wie man es eben schon immer gemacht hat.
Die faz beschrieb einmal wie einfach Amtsvorsteher eine Software verhindern können.
„Kontaktnachverfolgung: Gesundheitsämter im Software-Streik Seit November pochen Bund und Länder darauf, dass alle Ämter mit der einheitlichen Software arbeiten, um die Corona-Pandemie effektiver bekämpfen zu können. Bis Ende Februar soll die flächendeckende Einführung vollzogen sein, bisher sind etwa 150 Ämter diesem Aufruf gefolgt.
Nun werden Brandbriefe zwischen Kommunen und Ministerien ausgetauscht, sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene. Die Landkreise halten eine flächendeckende Einführung von Sormas „weder für erstrebenswert noch derzeit erreichbar“, schrieb etwa der Landkreistag, der 290 der kommunalen Ämter vertritt, vergangene Woche an Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU)
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kontaktnachverfolgung-gesundheitsaemter-im-software-streik-17181679.html
und so wurde das ganze Land halt einfach in einen lockdown geschickt.
Kontaktverfolgung ist so ein Beispiel für sinnlose Behördenaktivität. Hat letztendlich überhaupt nichts gebracht, außer Schikanen für die Bürger. Da wäre man mit mehr Eigenverantwortung besser gefahren. Weiß von Fällen bei denen Familien, die aufgrund der Maßnahmen, bei dem ersten Coronaverdacht anstrebten, dass sich alle Anstecken bevor das behördenkundig wurde. Denn wenn sich die Familienmitglieder nacheinander anstecken, drohte Quarantäne über viele Wochen (weiß einen Fall, da waren es dann 6 Wochen). Die Behörden wurden dadurch weit mehr zu einer Bedrohung und waren keine hilfreichen Ratgeber mehr.
und wieder ein lauter Warnruf des Städte- und Gemeindebundes. „Berghegger warf der Politik vor,“ – er ist doch Teil dieser Politik. Sowas abstraktes wie Politik kann gar nicht denken, es sind die Politiker und Berghegger ist Politiker. Die FAZ beschrieb mal, wie gerade auf Kommunal- und Gemeindeebene von Politikern und in Ämtern Beschäftigten die Einführung einer Software blockiert wurde.
„Kontaktnachverfolgung : Gesundheitsämter im Software-Streik“ https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kontaktnachverfolgung-gesundheitsaemter-im-software-streik-17181679.html
Moin, als Beamte steht man nicht so unterm Leistungsdruck als in der freien Wirtschaft. Hauptsache man hat gute Kontakte und zum Ende des Dienstes wird man noch hoch geputscht (soweit das möglich ist) um bessere Pension zu bekommen. Für pfiffige Ideen und sehr gute Entwicklung gibt’s keine Prämie aber für eine bestimmte „Haltung“ kann man wohl höher eingestuft werden und mehr Geld kassieren. Menschen mit hervorragenden Ideen und Lösungen können diese nicht umsetzten weil die Flexibilität und der Arbeitswille fehlt. Man wird nur ausgebremst und fängt wie „alle Anderen“ zu ticken an – also sich selber „verwalten“.
Zitat: „In den kommenden zehn Jahren werden annähernd 500.000“
In Sachsen gehen 40% – vierzig Prozent – des Landeshaushaltes für „Beamte“ drauf.
Kein Unternehmen kann sich so was leisten.
Von den Pensionen mal ganz abgesehen.
Das ist eine Blendgranate, um mehr Fremde unter Umgehung von Qualifikation in die Ämter zu drücken.
Stimmt. Die Finanzverwaltung NRW sucht verzweifelt junge Bewerber. Man schaltet Anzeigen im Radio, wirbt auf den Bahnhöfen und in der Presse.
Es finden sich nicht genügend geeignete Personen. Die Anforderungen für Juristen in der Verwaltung oder bei den Gerichten werden kontinuierlich nach unten angepaßt.
Und Milei reduziert in Argentinien das Steuersystem auf sechs Steuern. Mit solchen Maßnahmen kann man auch den Personalbedarf in der Finanzverwaltung massiv senken. Insofern ist das Problem eher, dass wir zu viel Personal in den Behörden haben.
3 von 4 Gesetze, Verordnungen, vorschriften können weg, dan hab ich auch genügend Personal und der Bürger mehr Geld
Ist doch ganz einfach. Wenn keine Leute zu finden sind, müssen die Gehälter steigen.
Angebot und Nachfrage regeln den Preis, so funktioniert Marktwirtschaft.
oder effizienter gearbeitet werden.
Deutschland sollte mit einem Drittel der Staatsdiener auskommen, und der Hälfte der Parlamentarier. Dazu wäre aber die Abschaffung etlicher Ministerien nötig, sowie vieler Gesetze, deren Einhaltung kontrolliert werden muß. Es ist ja nicht so, daß in den Behörden nicht gearbeitet würde, nur schadaden viel dieser Tätigkeiten dem Bürger eher, als daß sie ihm nützen. Alleine die Steuerverwaltung und die Arbeitsagenturen binden viele Kräfte, die besser da eingesetzt würden, wo es klemmt, wobei-ohne dieses Vorschriftendickicht würde es gar nicht klemmen!
Was soll das Gejammer über mangelnde Digitalisierung?
Kann (will) sich noch irgendwer daran erinnern, wie gut und vor allem wie schnell das mit der Digitalisierung während der seltsamen PCR-Pandemie funktionierte? Testnachweise, Infektionsmeldungen an Behörden, Quarantäneüberwachung, Zugangskontrollen für Gaststätten, Geschäfte, Theater…, „Infektions“zahlenerfassung, Intensivbettenbelegung, digitale Impfzertifikate ….
Alles schon vergessen?
Es gibt nicht zu wenig Personal in den Verwaltungen, sondern zu viel unfähiges. Der neue Lehrsatz zur Effizienz-Steigerung in der Verwaltung heißt „Hau 50% raus“.
Was ist mit den Millionen im Bürgergeld? Buslenken… ist doch nicht Raketenwissenschaft.
Mit etwas Glück gibt es bald überall autonome Busse und man bracht gar keine Fahrer. Solche Fahrzeuge (erst mal im Probelauf) habe ich bereits in Monaco gesehen und in Monheim bei Düsseldorf – wo ich gar ein Stück mitgefahren bin. Warum auch immer hockte ein Typ im Bus und starrte auf die Anzeigen, ohne was zu machen.
So lange Jahr für Jahr Ordnerberge mit den unsinnigsten Vorschriften, Verordnungen und Regelungen hinzu kommen, braucht man sich über fehlendes Personal nicht beschweren.
Der Kollege Milei in Argentinien weiß wie man das Problem ohne weiteres dauerhaft beheben kann.
Da gibt es einen sehr kompetenten Präsidenten namens Milei. Den könnte man fragen.
Deutschland immer noch Vorbehalte bei der Digitalisierung hat….nicht nur das auch der deutsche datenschutz ist ein großes hemmnis und auch bei der umsetzung tut man sich oft sehr schwer (kompliziert) ist meine erfahrung. Ich sehe aber auch das positive denn man (wir) muss es tun wenn es so weit ist und das wird kommen.
Ja, der böse Datenschutz.
Wer immer redlich ist, der hat doch nichts zu verbergen!
Bei der Aufnahme in ein Krankenhaus zur stationären Behandlung bekommt man vielseitige Dokumente zur Unterschrift vorgelegt, die im Wesendlichen die Zustimmung zur Weitergabe der eigenen persönlichen Daten betrifft. Was würde passieren, wenn ein Patient die Unterschrift verweigert?
Bei der täglichen Visite der Ärzte in Mehrbettzimmern bekommen alle Mitpatienten die Wehwehchen der Anderen mit.
Wer immer redlich ist….was hat das jetzt mit dem datenschutz zu tun?
Nun, wer meint, Datenschutz sei eine unnötiges Hemmnis, muss
a) davon überzeugt sein, selbst nichts zu verbergen zu haben
und
b) keinen allzu großen Wert auf Privatsphäre legen.
Darum ja = der deutsche datenschutz! Ich habe nicht gesagt diesen ganz abzuschaffen.
Auch die Digitalisierung kann man dazu benutzen, um eine dysfunktionale Bürokratie noch mehr aufzublähen. Ein grosser Teil der in Deutschland etablierten Bürokratie ist vollkommen überflüssig. Sie beruht lediglich auf sinnloser Regelungswut und Klientelklüngel.
Na ja auch die bürokratie die man nicht braucht wird ja mit der digitalisierung vereinfacht (lol)
es ist Unsinn zu schreiben „Deutschland immer noch Vorbehalte bei der Digitalisierung hat…“
Im öffentlichen Dienst sind es die Beschäftigten, die jegliche Digitalisierung verhindern.
Kein wunder denn die deutsche digitalisierung bringt mehr arbeit!
Deutschland das Land der Verdummung-Faselei.
Jeder Mulitreiber und Kulischreiber, insbesonder aus dem Politik-Panoptikum, benutzt Begriffe die er gar nicht verstehen kann.
Digitalisieung, KI, „die Wissenschaft sagt“, usw. gefolgt von „Klima-Transformation“ und „Erneuerbare Energien“.
Das nennt man Pseudo-Bildung. Dann dürfen sie „Völkerrechtlerin“ werden und „Expertin für Alles“ bei „Klima-Transformation“ und „Erneuerbare Energien“, usw.
Ja selbt der Bischof Bätzing, noch so ein Migration Stimmungsmacher, weiß darüber Bescheid in seiner Wiehnachtsansprache, über Klima und ja keine „Abschottung“, denn „Jesus und Gott haben sich mit allen Menschen solidarisier“, „Schuster bleib bei deinen Katechismen“
wie schon Schäuble vor „Inzucht“ bei den Deutschen warnte.
Dummheit und Skupellosigkeit gehen Hand in Hand.
Ein Land das in sinnfreie Faselei abgeglitten ist, kann selbtsverständlich keine Lösungen für gar nichts mehr liefern.
Ist doch praktisch. Dann gibt’s was für die jetzt hektisch eingestellten Haltungshelden zu tun. Integrations- und Kulturbeauftragte eignen sich fürs Ordnungsamt und für die Brennpunktschulen, Klimaaktivisten sollten sich bei den Zweckgemeinschaften verwirklichen können…
Alles was der Staat anfasst geht in dem Moment in die Binsen, an dem die Linksbunten mitquatschen … immer !
Immer der gleiche Mantra Blödsinn, „Digitalisierung“ überall. als Ausrede um die Stellenzahl aufzublähen.
Das kann er Öffentliche Dienst eh nicht leisten aus Mangel an Kenntnissen.
Dafür braucht es Experten und Spezialisten.
Für die „Digitalisieung“ werden schlicht und einfach EDV Firmen und Software Hersteller aus der freien Wirtschaft beauftragt, andere können das nicht.
Man kauft eventuell neue Server, spielt die Sofware auf, Digitalisierung erledigt.
Der ÖFI braucht dafür kein Personal.
Ausserdem, ist das Ziel jeder Digitalisierung in der Verwalung, Personal einzusparen, sonst braucht man sie nicht.
„Lüge und Koruption ist die Seele des Systems“
Das ist die Gelegenheit nicht zuletzt für Safety-Nancy, Bundesfeminismuslenchen und Gleichgesinnte wie g. Nachfolger, mit weiteren Quoten den öD mal so richtig Ich-freu-mich-drauf-bunt durchzuquirlen.
Dabei hat, steinigt mich Leute, ich spreche nur zumindest Eingeweihten und (echten) Expreten bekannte Fakten an, schon die bisherige (Frauen-) Quote nicht eben zu Leistungsexplosionen geführt. Die Gründe dafür, steinigt mich weiter, sind (u.a.) dass die Bestenauslese konterkariert wurde und eben entsprechend der (biologischen) Geschlechtertatsache Ausfälle wegen Kindergeburten und damit verbundenen Krankheiten sowie auch Krankheiten der dann geborenen Kinder etc. nebst damit verbundenem Liegenlassen von Vorgängen, verzögerte Weitergaben an temporäre Vertreter etc. erfolgen, wobei die jetzt auch nicht top motiviert sind den Karren ausm Dreck zu ziehen zumal wenn anschließend die Mutterschafts- und AU-Rückkehrerinnen quotenmäßig an ihnen vorbei befördert werden.
Na, es sind nur ein paar willkürlich ausgewählte Beispiele, der ein und andere Forist hat sicher auch das ein und andere dazu zu sagen. Jedenfalls dürften diese und ähnliche Gründe im Kontext z.B. Migrantenquoten erst recht aufleben. Und damit erweist sich wieder einmal, man sieht es täglich, man kann Themen aufmachen wie man möchte: Dies Land hat fertig; ausnahmslos.
Bei mir dürften Sie ganz beruhigt aufrecht stehen bleiben, denn sämtliche Steine, die ich zu schmeissen habe, flögen an Ihnen vorbei 😉
Da fragt man sich wofür: Die Behörden sind trotz Millionen-Personal nicht mal in der Lage, einen islamistischen Terroristen zu bremsen, der sich als falscher Arzt ausgibt und mehrfach ankündigt, Hunderte von Deutschen töten zu wollen.
Kleine Mädchen mit bewaffneter Polizei aus dem Klassenzimmer abzuholen weil sie Schlümpfe-Videos auf Tic-Toc posten, oder Rentner, weil sie unseren Wirtschaftsministerdarsteller einen „Schwachkopf“ genannt haben, morgens um sechs Uhr das Haus durchsuchen,das können unsere Behörden hingegen sehr gut.
MeineVermutung ist, dass unsere Behörden zu grün und antifa-rot geworden sind – auch da wo sie schwarz sind – ist der eigentliche Grund für die abgeschmierte Effizienz !
In vielen Bereichen des öffentlichen Dienstes würde längst, so wie
anderst wo eingesetzte Digitalisierung und in Zukunft KI eine dramatisch Beschleunigung der Abläufe bringen mit wesentlich weniger Personal und Kosten für den Steuerzahler. Busfahrer wird es wohl nur noch in Deutschland geben, während andere Länder autonome Busse einsetzen.
Es sieht so aus das Politiker Angestellte im ÖD als ihre Wähler ansehen und diese Basis muss erhalten und ausgebaut werden. Warum muss man um ein Auto an/umzumelden persönlich irgendwo erscheinen. Z.B. In UK geht das vollkommen ohne. In D braucht es in jeder Stadt Personal dazu.
Zu wenig Personal: Öffentlicher Dienst hat Angst vor „Kollaps“
Migration Stimmungsmache Blödsinn !!!
Die gleiche Lüge wie „Fachkräftemangel“
Die gleiche Lüge wie, wenn die syrischen Flüchtlinge gehen, fehlen medizinische Kräfte, brricht unser Gesundheitssystem zusammen.
Die gleichen Klima-Lüge des ÖRR „Grönland Gletscher schmilzt“ – ja das tu er schon seit 20.000 Jahren.
„Lüge und Korruption ist die Seele des Systems“
Aktuell seien 100.000 Stellen unbestezt, bis 2030 würden 230.000 Stellen fehlen. Alles Zahlen aus dem Bauchnabel heraus !!! Blödsinn !!!
1.) In den letzten 3 Jahren, seit 2021 sind 500.000 Abeitsplätze in der freien Wirtschsft verloren gegangen.
Quelle: Statistisches Bundesamt
Da gibt es genügend Potenial um Stellen zu besetzen.
2.) sie finden in Spanien und Osteuropa mehr arbeitswillige Menschen für Deutschland, als sie zur Verfügung stellen können. Es müssen keine Syrer sein. Insbesondere in Spanien ist die Jugendarbeistlosigkeit hoch.
Die Digitalisierung muss die Verwaltung selbst umsetzen, das macht doch keiner für die, nach dem man hier rufen kann. Also ran!
Und Aspiranten für die Büroschemel mit Kaffeeversorgung plus 1A work-life-balance und „Kundendienst“ nach zugeteiltem Termin wird es auch immer geben.
Problematisch sind die mit echter rbeit verbundenen Stellen.
Immer der gleiche Mantra Blödsinn, „Digitalisierung“ überall. als Ausrede um die Stellenzahl aufzublähen.
Das kann er Öffentliche Dienst eh nicht leisten aus Mangel ankenntnisse.
Da weden schlicht und einfach EDV Firmen und Software Hersteller aus der freien Wirtschaft beuaftragt.
Man kauft eventuell neue Server, spielt die Sofware auf, Digitalisierung erledigt.
Der ÖFI braucht dafür kein Personal.
Kennen Sie den Beamtenwitz: Wer sich zuerst bewegt, hat verloren! Mehr braucht man nicht zu wissen! Es gibt im Beamtenleben keine Überstunden; sie müssen vom Vorgesetzten angeordnet werden! Es gibt auch keine Arbeitslosigkeit, man kann in Ruhe auf die Pension warten! Da die Führungskräfte keinen Druck von oben haben, über sie auch keinen nach unten aus! Der Beamte kann sich also sein ganzes Leben land wohlig ausruhen!
Nicht alle in den Verwaltungen und Ämtern sind Beamte.
Böse Zungen würden vielleicht sagen: Irgendwer muss ja auch die Arbeit machen.
Der Witz dürfte aus der Zeit Kaiser Wilhelms stammen. Dazu gibt es von Theodor Fontane einen schönen Text: „Wie sich meine Frau einen Beamten vorstellt.“
Der öffentliche Dienst wurde in den letzten Jashren enorm aufgebläht durch viel Unnöties und Unsinniges. Vieles was da abgefragt und gespeicvhertz wir ist euigentlich auch privatsache jedes Einzelnen und geht Behörden eigentlich gar nichts an. Ebnenso ist aber auch das was teilweise gefordert wird Privatsache und privates Problem und dürfte nicht auf die Allgemeinheit durch den Öffentlichen Dienst abgewälzt werden. Warum fällt mir jetzt z.B. Bürgergeld und andere Wohltaten ein für Leute die nichts Arbeiten aber könnten. Auch andere so genannte Sozialleistungen die in jüngerer Zeit regelrecht ausufern? Richtig beantragt wird jeder Scheiß bezahlt, den sich viele Arbeitenden nicht Leisten können.
Das ganze benötigt natürlich nicht nur direkt Unmengen Geld sondern alles auch zusätzlich Verwaltungsaufwand. Bezahlen und dafür ausgenommen werden real die produktiv Arbeitenden
> „In den nächsten fünf Jahren gehen beispielsweise mehr als 50.000 Busfahrer in den Ruhestand, zudem fehlen bereits jetzt mehr als 100.000 Fachkräfte in den Kitas“
Millionen aus der ganzen Welt geholt und kaum wer darunter, der arbeiten will bzw. kann…
Busfahrer, Kindergarten?
Die hierher gekommen sind, das sind doch alles Ärzte, Ingenieure und Fachkräfte, auf die man z.B. bei Mercedes sehnlichst gewartet hat.
Keine Chance, an die kommt der ÖD mit seinen Entgeltgruppen doch nicht ran!
Die Industrie will in Deutschland tausende Stellen streichen, da werden sich doch einige finden die bereit sind beispielsweise zum Busfahrer zum Erzieher oder zum Krankenpfleger umzuschulen.
Angeblich sinkt doch die Bevölkerungszahl dramatisch. Dann sind auch weniger Stellen im öffentlichen Dienst nötig.
Schon vor 30 Jahren sagte mir ein Mitarbeiter eines Finanzamtes aus einer rh. Großstadt, dass, wenn Arbeitseffektivität ins FA einzöge, 30% der Mitarbeiter wegfielen. Und der Wasserkopf ist erheblich größer geworden. Eine Freundin arbeitet als Quereinsteiger in der Verwaltung einer mittelgroßen Stadt. Man kann nur den Kopf schütteln ob der Arbeitsweise…
Die Meldung macht einen glücklich! – Die künstliche Intelligenz und die Rückabwicklung unsinniger Gesetze der letzten 20, 30 Jahre werden die scheinbaren Kapazitätslücken füllen. Bis dahin helfen eine 40 Stundenwoche und ein Renten-/Pensionseintritt ab dem 68. Lebensjahr vollkommen aus. Zudem sollten diese Leute aus den 17 Parlamenten verschwinden: Statt mit einem Anteil von maximal 5 Prozent sind sie häufig mit über 50 Prozent dort vertreten.
Ich war über 40 Jahre Beamter, davon die letzten 30 Jahre in einer bayerischen Gemeinde. Wir haben kein Problem mit zu wenigen Bediensteten. Wir haben ein Problem mit Bürokratie und schlechten und oft unsinnigen Gesetzen. Geraden in den letzten 10 bis 15 Jahren ist die Bürokratie explodiert.
Es fehlt auch der politische Wille der Zusammenrbeit der einzelnen Bundesländer.
Da wird im Text mehr als deutlich, daß es um Angestellte geht (welcher Busfahrer oder Erzieherin ist verbeamtet?), und am Ende muß wieder ein sozialneidischer Hieb auf „Beamtendeutschland“ kommen.
Wieso hat eigentlich Sparmeister Friedrich Wilhelm I. König in Preußen das Berufsbeamtentum eingeführt? Weil es die effektivste und billigste Staatsverwaltung ist.
Nein, das ist falsch. Richtig ist:
„…Die Beamtenschaft rekrutierte sich zum großen Teil aus ehemaligen Unteroffizieren und Soldaten. Unpersönlicher militärischer Ton und unbedingte Pflichterfüllung gegenüber dem Vorgesetzten wurden so auf den zivilen Bereich übertragen. Während sich die Zahl der höheren und gehobenen Beamten zahlenmäßig wegen einer besseren Kontrollierbarkeit durch die Krone zwischen 1720 und 1786 kaum änderte, expandierte das niedere Beamtentum seit 1740. Die preußische Bürokratie gewann dabei zunehmend an Eigengewicht.“..
https://www.preussenchronik.de/thema_jsp/key=thema_das+preu%25dfische+beamtentum.html#:~:text=M%C3%BCnz%2D%2C%20Zoll%2D%2C%20Post,den%20Aufbau%20eines%20stehenden%20Heeres.
Es geht um die Durchsetzung von Macht und dafür ist den Machthabern nichts zu teuer. Zumal die Lasten von den Untertanen zu erbringen sind.
Das ist das hier gängige Stereotyp. Busfahrer und Kindergärtner, die nun wirklich überall spührbar fehlen, sind Wasserkopf und müssen weg. Kommunale Gesundheitsdienste gehören privatisiert, dann laufen die nämlich bombig, die Müllabfuhr braucht eh keiner, und die Grünanlagen in Städten sollen gefälligst 1-Euro-Jobber zwangsweise in Stand halten, sonst gibts nix mehr zu Beissen für die. Muss irgendwie mit einem christlichen Weltbild zusammenhängen. Zwei Tage später wird dann Land unter geblasen, weil das Weihnachtsgeschäft im Einzelhandel schlecht läuft und generell die Binnennachfrage schwach ist. Bisschen wie Tagesschau, nur andersherum.
Ohne massive Zuwanderung würde Deutschland der Demographie wegen langsam aber sicher schrumpfen. Dadurch würden aber auch weniger Kita-Mitarbeiter und andere Arbeitskräfte wie etwa Lehrer benötigt. Durch die völlig aus dem Ruder gelaufene Migration ist die Nachfrage nach Kita-Plätzen und die Zahl der Schüler dagegen massiv gestiegen, ohne dass die Zugewanderten die notwenigen Arbeitskräfte für den erhöhten Bedarf auch nur ansatzweise stellen würden.
Das wäre doch die beste und sozial verträglichste Möglichkeit, den ganzen Wasserkopf auszudünnen. Es sind schon mehr als genug Leute in der Verwaltung, nur eben auf den falschen Posten. Wer Genderbeauftragter ist oder Knöllchen an Falschparker verteilt, kann in dieser Zeit halt nicht verwalten. Eine Umstrukturierung würde zu 100% ohne tatsächliche Einbußen helfen. Man muss nur anfangen, die Bürger in Ruhe zu lassen. Eine dreistere Form von Heuchelei habe ich selten erlebt.
Wir haben doch genug ausländische Fachkräfte als Ersatz. Dann gibt es auch keine Verständigungsprobleme.
Vor kurzem erst einen neuen Pass für meine Frau beantragt. Nicht in Buntschland sondern in Ungarn.
Man besucht ei sogenanntes “ Regierungsfenster “( findet man in jeder Kreisstad) mit oder ohne vorherige Terminabstimmung.
Modernes Ambiente ebenso wie die technische Ausstatung. Ein Mitarbeiter zieht die Daten aus dem PC, Etwaige Veränderungen werden sofort eingepflegt. Das Passfoto wird an Ort und Stelle gemacht und ebenso wie die Daten digital sofort an die Staatdruckerei übermittelt. Noch eine Unterschrift, ( wird ebenfalls digitalisiert) und das Entrichten der Passgebür per Kartenzahlung.
Nach 5 Tagen kann der neue Pass abgeholt hat. Wir hatten es eilig, und konnten gegen eine Zusatzgebür innerhalb von 24 h den Pass in der zentralen Passtelle in Budapest entgegen nehmen.
Im Regierungsfenster werden alle behördlichen Vorgänge bearbeitet . Personenstandsänderungen ebenso wie Fahrerlaubniserteilung und PKW-An -und Abmeldung.
Es ist egal , wo man im Land gerade ist, das Regierungsfenster kennt keine Verwaltungsbezirke.
Seine Zustimmung vorausgesetzt, und schon kann man Fahrerlaubnis, Zulassung , und Personaldokument getrost zu Hause lassen.
Das Mobiltelefon reicht völlig und schon hat auch der Dorfpolitzist im abgelegensden Őrt im Lande,alle notwendigen Daten auf seinem Schirm.
Nochmal, die Rede ist von Ungarn, welches sich vor 35 Jahren noch mit einer ineffektiven und langsamen Verwaltung rumbalgen musste.
Böse Betrachtung, aber vielleicht realistisch:
Mal angenommen, also nur mal so hypothetisch angenommen: diejenigen, die jetzt im ÖD sind, würden ihre Arbeitskraft steigern, sagen wir… auf 80%.
Wieviele Stellen bräuchten wir dann nicht ausschreiben?
Und mal angenommen, wir hätten einen – echten – Bürokratieabbau – wie viele Stellen wären überflüssig?
Tut mir leid, ich haue mit meinen Fragen auch denjenigen aus dem ÖD vor den Bauch, die etwas leisten.
Halbtags.
Böse Ironie, ich weiss.
Nachbrenner, sarkastisch: Die Arbeitsleistung einer Person im ÖD entspricht einer Person in der freien Wirtschaft, die krankgeschrieben ist? Fast möchte man so lästern!
Liebe ÖD´ler… es gibt „Gute“ unter euch. Aber diejenigen, die so grottenschlecht arbeiten sind so schlecht, dass sie das Gute, was da ist, vollkommen böse übertünchen. Meine Meinung!
Hat uns viel Geld gekostet, unsere 2 Töchter genossen die Privat Schule und haben jetzt die nötige Ausbildung um EUropa verlassen zu können. Die Älteste arbeitet schon in Japan.
Strafmündigkeit auf 10 Jahre runter setzen würde schon helfen, ab da gilt Erwachsenenstrafrecht.
Strafen wie in Amerika, da gibt es schon mal 4 x Lebenslänglich ohne Aussicht auf Berufung.
Gefängnisse so wie in Amerika,sollen selbsterhaltend arbeiten, wie kommt der Steuerzahler dazu die auch noch durchfüttern zu müssen und die Polizei mal arbeiten lassen. Nicht Täterschutz sondern Opferschutz wäre mal angebracht.
Bei den straffällig gewodenen Kids wäre die Abschiebung inkl. Eltern, Tanten u. Onkeln sehr lehrreich.
Wäre mein Neujahrswunsch, aber, wenn ich unsere zukünftige Ampel sehe schwant mir nichts Gutes außer neue Steuern für die hier schon länger lebenden und arbeitenden Mitbüger.
Der gesamte deutsche Regierungsapparat inklusive Kommunen und Landesämter sollte halbiert werden. Besonders Außenministerium, Diplomaten, NGOs, Klimagedöns kann alles massiv gestutzt werden.
Keiner braucht mehr irgendwelche Leute die irgendwo nur E-Mails schreiben oder den ganzen Tag im Rathaus Däumchen drehen.
KI macht einen besseren Job als die meisten Beamten.
Köstlich, dieser Artikel ! „Er WARNT vor einem Kollaps in der öffentlichen Verwaltung….“ ich könnte mich brezeln. Diese Organisation, die sich öffentliche Verwaltung nennt, soll man von mir aus komplett austauschen, selbst künstliche Intelligenz auf niedrigem Niveau ist dem dort residierenden Natürlichen Unverstand haushoch überlegen. Am besten würde man aber eine Verwaltung von Menschen wahrnehmen lassen, die über entsprechende natürliche Intelligenz verfügen. Eine „Warnung“ kann nur als Glücksfall verstanden werden.
Wenn unser öffentlicher „Dienst“ sich auf die Dienste beschränken würde, die dem Bürger dienen, und alles streichen würde, was den Bürger schurigelt, dann wäre schon viel geholfen. Und wenn man den Rest noch effizient organisieren würde und alle Verschwendungen abschaffen würde, dann wäre auch der geschrumpfte Personalbestand mehr als genug.
Nicht zwingend – all die Woken:innen in den Agenda21-Büros und ähnlichen werden sicherlich nicht als Busfahrende:innen arbeiten. Viele Stellen werden einzig dafür geschaffen, damit sie welche abkriegen, die nichts als Gender-Gegrunze können.