Der führende Musikstreamingdienst „Spotify“ hatte vor rund 2 Wochen eine Folge des Podcasts indubio der Achse des Guten gelöscht, in der Birgit Kelle anlässlich ihres neuen Buches mit Burkhard-Müller Ullrich u.a. über das Thema Transsexualität gesprochen hat. Sie hat es darin gewagt, über die ernsthaften Probleme zu reden, die es bei Geschlechtsumwandlung und Pubertätsblockern (vor allem bei Minderjährigen) gibt.
Birgit Kelle kündigt bereits am Anfang an, nicht polemisch Witze reißen zu wollen, sondern sich ernsthaft mit den Problemen und Tragödien auseinanderzusetzen, die hinter der Regenbogen-Wohlfühl-Wolke verborgen liegen. Für Spotify ist das offenbar nicht erträglich. Die Löschung wird mit den knappen Worten begründet: „Wir haben festgestellt, dass die folgende Podcast-Episode gegen unsere Inhaltsrichtlinien verstößt“.
Und damit nicht genug. Nachdem die Achse des Guten den Vorgang veröffentlicht hatte, löschte Spotify jetzt alle weiteren indubio-Folgen – bis auf eine. Podcast-Moderator Burkhard-Müller-Ullrich mutmaßt: „Wahrscheinlich hat jemand in der Eile ein Häkchen zu setzen vergessen, als er sich ans Löschen machte“. Außerdem: „Wir möchten einmal festhalten, dass in keiner Ausgabe von ‚indubio‘ jemals etwas vorgekommen ist, das auch nur entfernt unter Hassrede und Hetze fällt. Und es wird auch nicht vorkommen. Jeder, der diesen Podcast kennt und noch alle Tassen im Schrank hat, weiß das.“
Spotify stellt sich damit ein in die lange Reihe von Portalen und Sozialen Netzwerken, die aus politische Gründen löschen – YouTube und Facebook tun dies regelmäßig. Zunächst Rechtsradikale, später den Dunstkreis um die Identitäre Bewegung. Mehr und mehr trifft es aber auch Personen aus dem gemäßigten Bereich des politischen Spektrums. Auch Twitter übt zunehmend Zensur aus. Nun ist Spotify in diesen Wettbewerb eingestiegen.
Erstmal scheint es so, als wäre die Zensur-Macht dieser digitalen Global Player unbeschränkt. Doch es gibt auch Konsequenzen. Das zeigt das Beispiel des Spendensammeldienstes „Patreon“. Nachdem das Portal willkürlich kleinere Aktivisten und Journalisten aus dem konservativen Lager der USA gelöscht hatte, beendeten prominente Vertreter ihre Zusammenarbeit. So zum Beispiel der Comedian und klassisch-liberale Show-Host Dave Rubin, dessen Sendung „The Rubin Report“ über 1,3 Mio. Abonnenten hat und der 60-70 Prozent seiner Einnahmen damals über Patreon akquirierte. Das bescherte dem Dienst sicherlich reichlich Einbußen.
Burkhard Müller-Ullrich sagt: „Wer immer mit dem Gedanken spielt, die kostenpflichtigen Dienste von Spotify zu abonnieren, sollte das berücksichtigen.“ Es bleibt die Hoffnung, dass der Markt auf Löschorgien reagiert.
Indubio läuft jedenfalls auf anderen Plattformen weiter und Birgit Kelles neues Buch erfreut sich großer Beliebtheit.
Chinesische Verhältnisse längst in auch im früher einmal liberalen Deutschland. In DE dürfen nur noch ‚gute‘ Meinungen publiziert werden. Es wird höchste Zeit dass die BUNTESregierung das Grundgesetz neu formuliert und die Meinungsfreiheit durch die Freiheit zur Äußerung ‚guter Meinungen‘ ersetzt. Sicher lassen sich 2/3 unter den mehrheitlich Marionetten im Bundestag finden, die einer solchen Grundgesetzänderung zustimmen würden. Dann würden Grundgesetz und Realität wenigstens übereinstimmen.
Ich nutze Spotify nicht mehr und habe die App gelöscht. Ich habe auch alle Zeitungen, die grünlinks durchseucht sind, schon seit Jahren abbestellt, auch die lokalen. Keinen Euro mehr für die grünlinken Hetzer, die bestimmen was gut und was böse ist.
Es wäre schön, wenn die alternativen Medien sich zusammenfänden und eine genossenschaftlich organisierte Alternative zu Youtube schaffen, die deren geniales Konzept 1:1 übernähme. Diese würden die Konsumenten alternativer Medien sicher in kürzestere Zeit annehmen und Youtube löschen. Und in kürzester Zeit, wenn die Mehrzahl der alternativen Medien sich dort sammelt, würden sich auch zahlreiche Firmen finden, die Werbung schalten. Nach einer Anfangsphase könnte sich eine solche Youtube-Alternative selbst tragen und die genossenschaftlichen Einlagen wären kein verlorenes Kapital.
Bin kein Spotify Kunde. das wird auch so bleiben.
Erst die Zensur, dann die Säuberung… schlimme Zeiten!
Entschuldigung, aber das ist zu defensiv: Wer löscht wird gelöscht. Unternehmen, die sich nicht an die Spielregeln der Demokratie halten, haben keine Daseinsberechtigung. Große Unternehmen können sich nicht auf das Eigentumsrecht berufen, weil ihre Marktstellung zu groß ist. Das ist eine politische Frage – und nicht nur eine ökonomische. Diese Unternehmen müssen wegen ihrer aggressive Haltung um den Bestand bangen. Der Einsatz ist für sie derzeit zu niedrig. Das muss sich ändern. Dafür müssen konservative Parteien klare Ziele formulieren und Strategien zur deren Durchsetzung dieser Politik entwickeln. Bisher gucken sie nur empört zu.
Bevor hier noch mehr Leute feststellen, dass gar nichts gelöscht wurde, schlage ich vor, der Autor prüft das noch einmal.
Haben Sie es geprüft? Dann hätten Sie hier den Beweis antreten können. So machen auch Sie nur eine ungaubwürdige Begründung und Belehrung.
Spotify hat Kompetenz bei Verbreitung von Musik.
Sonst nichts.
Podcasts sind ein Versuch ihr Geschaeftsmodell zu verbreitern.
Da haben sie keine Kompetenz.
Das sieht man an ihrer Handlungsweise.
Da stimmt etwas nicht. Gerade hatte ich die Möglichkeit bei Spotify nachzuschauen. Ich kann alle Indubio-Podcasts bis auf eine abrufen. Hat da also keine Löschwelle stattgefunden oder sind die Inhalte nur für Deutschland gesperrt?
Ich kann die Folgen sehen, aber nicht abspielen. Ohne Hinweis, da startet einfach nichts.
Erstaunlich, an dem Gerät auf das ich zugreife (Folgen sind nicht heruntergeladen) funktioniert alles problemlos. Gibt es da möglicherweise tatsächlich eine Ländersperre?
Vielleicht hat Spott-if-y inzwischen reagiert, nachdem sie mitbekommen haben, wer dahinter steht. Es wäre an der Zeit die Leute von Spotify (auch Twitter und Co) zu bennnen, welche sich hier als die neuen Herrenmenschen fühlen und aufspielen. Aber nicht vergessen: Nazis sind immer die anderen. Trotzdem sollte man deren Namen veröffentlichen damit man sie richtig verspotten kann, diese Neo-Herrenmenschen. Wenn diese Greenhorns das Mittelalter mit Hexenverfolgung, etc. wieder einführen, dann aber richtig auch mit Pranger und/oder Scheiterhaufen.
Wieso Cancel Culture? Das kommt aus Russland und heißt da Tschiska (Säuberung).
Die neuen Prinzipien der sog. freien Welt:
„Hassfreier Widerspruch ist Hassrede!“
„Wo argumentiert wird, steckt Hass dahinter!“
„Argumentation von Weißen ist Gewalt, Gewalt von BIPOCs ist Argumentation!“
„Das ist ganz bestimmt irgendwas mit Hass, das brauchen wir nicht zu begründen!“
Sie haben nur einfach keine Ahnung, was ein Libertärer ist.
Wird nicht geklagt? Es gibt doch einen Nutzungsvertrag.
Entweder nimmt ein Gericht die Zensore an die Kandarre, oder es schafft einen Präzedenzfall für neue Plattformen – das Geschwätz der Linken darf dann ebenfalls jederzeit ohne Grund oder Anlass gelöscht werden.
Die Achse sollte das klären lassen.
Auf Spotify und bei anderen Anbietern welche sich beim politischen Mainstream anbiedern gilt eben nicht was gelten sollte: in dubio pro reo
Tönt gut, so ein lateinischer Rechtssatz. Allerdings hat er einen grossen Nachteil: Er framt die Rede in Richtung linke Redemuster. Denn: Können Sie verraten, wo in dieser Sache ein Angeklagter ist? Wo gibt es einen legtimen Richter? Wo gibt es denn einen legitimierten Ankläger? Und wo ist eine durch Gesetze entstandene causa?
M.a.W. Es gibt in diesem Kasus keinerlei Instanz, vor der sich der Podcast und seine Macher zu rechtfertigen hätten.
Da überlegt man ernsthaft Spotify sofort zu kündigen. Ich hab schon eine Weile mitbekommen, dass das Layout immer politisch korrekter wurde, aber das schießt den Vogel wirklich ab. Warum zum Teufel muss heute wirklich alles politisiert werden? Kann man nicht mal in Ruhe Musik oder Podcasts -von was auch immer- hören?
Danke für diesen Artikel – sowas muss publik werden.
Es stimmt nur nicht (ganz).
Aktuell sind bei spotify (Premium) alle Folgen (außer Nr. 61) aufruf-, hör- und downloadbar.
Zitat: „Die Löschung wird mit den knappen Worten begründet: „Wir haben festgestellt, dass die folgende Podcast-Episode gegen unsere Inhaltsrichtlinien verstößt“.
> So wie dann auch in dem Artikel erwähnt wurde, ist doch diese Art von linksgrüner Zensur mit fast gleichen begründenten Wortlaut auch bei den großen Akteuren des Internets wie zB bei Facebook, Twitter & Co zu finden. Und mal abgesehen davon, dass es schon grundsätzlich gesehen keinerlei Grund für eine Löschung gibt, so ist dann doch auch deren eigentliche, immer gleiche, Standartbegründung, „Wir haben festgestellt, dass (…..) gegen unsere Inhaltsrichtlinien verstößt“, für eine Löschung völlig abwägig und irre.
Hier stelle man sich nun mal vor, ein Gericht fällt ein Urteil und schickt dann einen Angeklagten folgende (Urteils-)Begündung, „Wir haben festgestellt, dass Ihre folgende Handlung gegen unsere Gesetze verstößt“!?
Eine Seite AUCH für Fake’s und Konserative u. Rechte!
Ich habe schon überlegt im Internet eine Seite u/o einen Blog aufzubauen, wo dann interessierte Menschen zB AUCH das veröffentlichen und äußern können, was andere Anbieter auf ihren Seiten u. Blogs als „Fake“ bezeichnen und einfach löschen. UND SELBST auch wenn jemand ein „Fake“ einstellt weil er zB grad entdeckt haben will das die Welt einr Scheibe ist, AUCH DANN dürfte er dies bei mir als Wahrheit äußern und veröffentlichen. GENAUSO dürfte auch alles sog. Konserative u. Rechte geäußert werden ohne gelöscht zu werden(soweit es sich natürl im gesetzl Rahmen ist). AUCH durfte jeder seine Meinung zum Corona-Virus äußern -egal was! DENN DER Besucher und Leser dieser/meiner Seite hätte dann zu entscheiden was er glaubt, denkt, und lesen möchte.
Der Name von dieser Seite/diesem Block würde dann vllt irgendwas mit „fake + konserative/rechte“ oder „redeunddenkfreiheit“ o.s.ä werden. DOCH mein Problem ist hier, dass ich von diesem Bereich der Internettechnik mit dem Programieren und Aufbau von Blogs u. Seiten keinerlei Ahnung habe und das mein Wissen mehr auf der Seite der Hardware liegt. Aber vllt gibt es ja jemanden der solch eine(n) Seite u. Block für „Fake ja oder nein “ und für „Konserative/Rechte“ ins leben rufen will.
Wie gehen immer mehr u. weiter den Weg zur Zensur, Überwachungsstaat, Bevormundung und Diktatur -und damit zur DDR2.0! Und das darf nicht sein und kotzt mich ehrlich gesagt,immer mehr an.
Stimmt absolut. Ich war letztens so dumm, mich bei Facebook anzumelden, genau weiß ich nicht, was mich da geritten hat.
Ich schloss mich einigen (darunter auch regierungskritischen und gesellschaftskritischen) Gruppen an. Offenbar passte das irgendwem, Usern oder Administratoren, nicht. Nicht mal 1 Woche später wurde mein Account deaktiviert. Es hieß, ich hätte „gegen Gruppenstandards verstoßen. Die Deaktivierungsentscheidung wäre „geprüft“ worden und sei „nicht mehr rückgängig zu machen“. Ich weiß nicht, welche Gruppenstandards das gewesen sind. Wurde nicht erläutert. Begründen muss man Rausschmisse da wohl nicht. Keine Warnung oder Hinweise, sondern gleich deaktivieren. Das mit den “ regierungskritischen und gesellschaftskritischen Gruppen“ oben ist auch nur eine Vermutung von mir, ich weiß nicht, was sonst eine Deaktivierung begründen könnte. Nicht mal „gepostet“ habe ich in dieser kurzen Zeit bei Facebook. War immer schon misstrauisch, jetzt für alle Zeiten kuriert. Nie wieder Facebook.
Spotify habe ich wegen der Löschorgie auch gekündigt. Wie so einige andere hier bin ich gegen Zensur-, Ausgrenzungs- und Unterdrückungsmaßnahmen allergisch.
Ich habe gerade den podcast https://www.achgut.com/podcast zu meinen Podfänger hinzugefügt und es geht gut
Hatte schon länger daran gedacht, Spotify zu kündigen („Künstler*innen“). Das Löschen des äußerst gemäßigten Podcasts indubio war der Anlass, dies auch zu tun.
Als Partei unabhängiger Verein demokratienetzwerk e.V. betreiben wir einen Online Redaktion, die sich täglich kritisch mit gesellschaftspolitischen Fragen beschäftigt.
Nach einem eigenen Bericht über die 1. AfD-Medienkonferenz 2019 im Deutschen Bundestag wurde unser Spendenkonto von „betterplace“ gelöscht. Begründung: „Sie machen den Eindruck der Nähe zur AfD. Das entspricht nicht unseren Werten“. Unser Betrag war den Bessermenschen von betterplace wohl nicht kritisch genug. Um welche Werte es sich konkret handelt kann man erahnen, wenn man sich die Liste der Kunden ansieht, für die betterplace Spenden einsammelt. Hier finden sich bekannte Namen von Sea Watch über Mission Liveline bis diverse Projekte zur Versorgung illegaler Migranten auf Lesbos.
Wir lernen: Der Wertekanon in diesem Land begünstigt demokratiefeindliche NGO Aktivitäten. Der Einsatz für Grundrechte wie Meinungs- und Informationsfreiheit wird hingegen mit allen Kräften behindert.
Wem gehört Spotify?
Selbst die Mutter Kirche hat irgendwann gemerkt, daß die Indizierung kostenfreie Werbung für solcherart verbannter Schriften darstellt. WTF needs Spotify?
„Soziale Netzwerke“ – da sollten Blogs sich kritischer mit diesem Begriff auseinander setzen. Dieser Begriff impliziert, dass hier der Nachbar mit dem Nachbarn interagieren und unterdrückt, dass es sich bei den Plattformen um eine Werbungs- Geldmaschine handelt. Great Business. Was dieses Business stört, das wird im brutalkapitalistischen Sinne vernichtet. That’s usual.
Auch die Youtuber der Honigwabe wurden vor einiger Zeit Opfer und verloren ihren Spotify Account.
Auf die Frage wieso dies geschehen sei, kam innerhalb kürzester Zeit eine Antwort, man gucke sich das an. Danach Funkstille und etliche weitere e-Mails blieben unbeantwortet.
Cancel culture ist ein netter Euphemismus. Wir haben es mittlerweile mit flächendeckenden Zensurmaßnahmen im klassischen Sinn zu tun.
Die Amadeo Antonio Stiftung ist also keine „staatliche Stellle“? Und die Antifa auch nicht?
Warum finanziert der Staat sie dann?
Stadtwerke haben dann wohl auch nix mit der Stadt zu tun, wenn sie privatrechtlich organisiert werden?
Natürlich bleibt es ganz klassische Zensur, auch wenn man heutzutage den Posten des Zensors outsourct.
Moderne Bücherverbrennung war mein erster Gedanke.
Niemand, den ich privat kenne, stört die Einschränkung der Meinungsfreiheit im geringsten. Die meisten finden das sogar gut.
Genau so ist, wobei ich ergänzen würde, nur die wenigstens Mitmenschen merken überhaupt etwas davon, wollen es sicher auch nicht. Deshalb funktionieren diese Löschorgien auch so problemlos.
Ich habe das Gefühl, dass viele gar nicht merken, wie ihre Meinungsfreiheit eingeschränkt wird, da sie nur die ÖR konsumieren.
Interessant auch: Sprengsatz in RB 25! Im Artikel ist einige Male von einem „jungen Sauerländer“ die Rede. Dieser „Sauerländer“ ist in der Tat ein Syrer, der die Tat „aus Unzufriedenheit“ begangen hat.
Warum berichten die Zeitungen (u. a. „Der Westen“) nicht ehrlich? Sie diskreditieren alle Sauerländer J.ungs
Natürlich wurde der „Sauerländer Syrer“ nach dem Geständnis wieder auf freien Fuß gesetzt.
Zitat: „Die meisten finden das sogar gut.“
> Jo, solche „Gutfinder“ sind im Endeffekt aber auch nur Schwafler und Großmauler. Denn wenn sie dann mal selber von zB etwas „buntes Bereicherndes“ betroffen sind wie zB im nahen Wohnumfeld, im eigenen Wohnhaus, in der (noch) schönen und buntfreien Dorfschule oder finanz im eigenen Geldbeutel, DANN ändern dieae „Gutfinder“ Ruck-Zuck ihre Meinung und fangen das laute jammern und klagen an.
Ich sage oftmals es ist wie mit den sog. grün-gelben Strom: Fast alle sind auch hier „Gutfinder“ und wollen ja den so tollen grün-gelben Strom. DOCH diesen aber bitte ja nicht vor meiner eigenen Haustür u. Wohnzimmerfenster.
WOBEI dies aber zB auch bis rein zu den grünen „Weltenrettern“ reicht. Denn, so wie geschehen, als dann direkt bei denen im nahen Wohnumfeld die bunte „Bereicherung“ untergebracht werden sollte, setzte sogleich 33zRuck-Zuck das grüme Geschreie u. Jammern ein
Diese „Gutfinder“ sind also überwiegend auch nur Großmäuler……!
Es ist mir unbegreiflich, wie sich diese Leute noch für tolerant halten können. TE und Achgut machen seriösen Journalismus, der die Regierungspropaganda hinterfragt – was dringend nötig ist in einer Demokratie. Aber so langsam ist ja zu befürchten, dass die Mehrheit gar keine Demokratie will, bzw. formal vielleicht schon, aber de facto nicht. Ungeliebte Freiheit nannte Norbert Bolz das. Dank an Air Türkis für diesen Artikel, der zeigt, dass die Guten gemeinsam kämpfen. Das macht Hoffnung! Hochachtungsvoll Karl Krumhardt
Ich habe meinen Premium-Abo aufgrund der Zensur bereits vor Tagen gekündigt und Spotify eine Email mit entsprechender Begründung geschickt.
Wie erwartet ist bislang keinerlei Reaktion erfolgt und ich denke auch nicht, dass es Spotify interessiert.
Aber für mich selbst ist es wichtig, dass ich solches Verhalten durch Schweigen nicht noch unterstütze. Daher bin ich jetzt zur Konkurrenz gegangen, obwohl ich Spotify besser fand.
Bei solchen Unternehmen arbeiten oft „Aktivisten“, die solche Zensur-Orgien durchsetzen, weil sie selbst von diesen Themen betroffen sind.
Als alter Mann stelle ich fest, dass „die Jugend“ (das geht locker bis 40 Jahre), jedenfalls die, die ich kenne, diese Art von Zensur begrüßt, weil es gegen „Hass“, „Nazis“, „Rassismus“, „Kolonialismus“ und alle möglichen anderen Dinge geht, gegen die sie ihren Kinderkreuzzug führen. Sie sind da fanatisch, und da ist nichts zu machen.
Unsere Gesellschaft hat es versäumt, diesen Kindern ein Gefühl für einen vernünftigen Lebenszweck mitzugeben. Sie haben sich jetzt ihren eigenen gesucht, der leider auf eine große Selbstzerstörung hinausläuft.
Ein Problem scheint – zumindest meiner Meinung nach, mit Blick auf die von Ihnen angesprochene „Jugend“ zu sein(ich sage hier ab 2. oder 3. Nachkriegsgeneration), dass die wohlgenährt in den Wohlstand hingeboren wurden und dann entsprechen „gesättigt“ und sorglos aufgewachsen sind UND das auch schon die Eltern dieser Jugend zumeist in dem Wohlstand aufgewachsen sind.
Diese „Jugend“ kennt doch gar nicht mehr die wirklich schlechten Zeiten, für Fleisch bei der sog „Freibank“ anstehen müssen oder was zB Wohnunsknappheit bis rein Ende der 50er Jahre bedeutet. STATT DESSEN wurde Anfang/Mitte der 70er so etwas beklopptes wie „Antiautoritäre Erziehung“ fabriziert(was selbst ich als sog Heranwachsener und der bestimmt kein Engel war total beschädelt fand) und die Kids hatten dann in den 80ern schon ihre eigene Glotze im Kinderzimmer stehen unf an der Schule wurde in der großen Pause erst einmal ein Joint durchgezogen.
Ich sage nur warten wir mal ab bis die Zeiten mal wieder wirklich schlecht werden UND WER dann als Erster und am lautesten am Schreien und Jammern sein wird.
Die Strafe des Marktes wird es nicht geben, denn die Leute sind viel zu oberflächlich und propagandatreu. Ansonsten wie immer in unserer Zeit: Diejenigen, die am lautesten „Toleranz“ schreien, sind die größten Zensoren. Linke halt.
Es gibt keine Zensur oder Cancel Culture sagen die Linksverwirrten und die Argumentation ist folgende: Spotify, youtube und ähnliches sind Privatunternehmen und dort bestimmt der Privatunternehmer was veröffentlicht wird und was nicht! Ebenso der Gastwirt der im aus politischen Gründen oder purer Angst die Beherbergung oder Bewirtung von Gästen verweigert, er macht nur von seinem Hausrecht gebrauch. Noch Fragen Kienzle?
Nun ja, da wird es interessant, wie Spotify in der Türkei auf die aktuelle Aufforderung der dortigen Zensurbehörde RTÜK reagieren wird, sich zu registrieren und eine Vertretung in der Türkei zu eröffnen. Wird Spotify vor dort buckeln, während es in Deutschland fleißig selber zensiert?
Dagegen gibt’s ja Gott sei Dank etwas von Ratiopharm. Nennt sich „Steinhöfel Forte“.
Vielleicht muss man sich schon bald nicht mehr wundern, wenn RTL „Die Wollnys“ nicht mehr sendet. Ein schräger Satz von dieser schrecklich doofen Familie, und schon ist das Kind in den Brunnen gefallen.
Strafe des Marktes: Sollte sie kommen, wieviele werden dann protestieren? Wird Spotify gar nicht merken.
Da haben Sie vermutlich recht. Ich habe mein Konto dort dennoch gelöscht. Der finanzielle Schaden für Soptify wird sich in Grenzen halten, aber ich bin meinen Prinzipien treu geblieben, was ja auch irgendwie zählt. 😉
Kleinvieh macht auch Mist. Ich habe Spotify gekündigt. Spotify wird vielleicht nichts merken, aber ich kann in meiner Begründung konkret gegen die Löschung von indubio protestieren. Wenigstens das.
Und die Aktie steige weiter!