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Grenzkontrollen derzeit nur zu Österreich

Viele Drittstaatler kommen nach Deutschland – Bundespolizisten wehren sich gegen „Racial Profiling“-Vorwurf

09.03.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
Das Innenministerium hat einen EU-Beschluss zu den Ukraine-Flüchtlingen herbeigeführt, doch den praktischen Empfang überlässt man lieber anderen. In Berlin scheint die Lage besonders chaotisch, aber auch an deutschen Grenzen bleibt vieles unklar.

Das politische Berlin rief, und alle kamen. Im Ergebnis ist die deutsche Hauptstadt durch den Zustrom der Ukraine-Flüchtlinge überlastet. Bis zu zehntausend Menschen kamen dort zuletzt pro Tag an. Die Busse in andere deutsche Städte blieben leer – vermutlich waren die Zielorte den Flüchtenden schlicht unbekannt. Ihnen ist keinerlei Vorwurf zu machen. Doch was hatte sich die Berliner Politik da eigentlich gedacht, als sie eine Blankozusage an alle Ukrainer hinausschickte, die Organisation aber anderen überließ?

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Nur eines organisierte Innenministerin Nancy Faeser in der Tat: eine auf tönernen Füßen stehende EU-Unterstützung für ihr Projekt der grenzenlosen Aufnahme. Unklar bleibt nämlich, wie viel Konsens sich wirklich langfristig hinter ihr verbirgt. Der taktische Vorteil Faesers und anderer EU-Integrationisten war, dass ihre Hauptgegner in Sachen gemeinsame EU-Asylpolitik in diesem Fall am stärksten von der Fluchtbewegung betroffen sind.

Polen wird bald eine Million Flüchtlinge aufgenommen haben, wenn das nicht bereits jetzt schon ohne das Wissen der Behörden geschehen ist. Ungarn nahm mindestens 133.000 Menschen auf. Daneben organisiert die ungarische Regierung „Rettungsflüge“ für Inder und Nigerianer aus der Ukraine, die in ihre Heimatländer zurückkehren wollten. 5.700 Menschen haben, laut Ungarn heute, die Konfliktregion auf diesem Wege hinter sich lassen können.

Laut ORF waren die Visegrád-Staaten aber ursprünglich gegen die Aktivierung der Massenzustrom-Richtlinie, deren Name allein sich in ostmitteleuropäischen Ohren furchtbar anhören muss. Der Aufnahme von Drittstaatlern stimmten sie überhaupt nicht zu. Ist der Schluss erlaubt, dass für die ausländischen Studenten und anderen Nicht-Ukrainer vor allem Deutschland zuständig sein wird?

Faeser: Drittstaatler müssen kein Asylverfahren durchlaufen

Nancy Faeser hat inzwischen wahrheitsgemäß konkretisiert, dass der Schutz für alle ankommenden Ukrainer in Deutschland „vorübergehend“ sein soll. Das sieht freilich nicht jeder Flüchtling so. In einem RND-Bericht schloss die nach Berlin geflohene Ukrainerin Viktoriia die Rückkehr in eine befriedete Ukraine energisch aus. Gekommen ist sie zusammen mit Navid, laut Wikipedia ein persischer Vorname der Bedeutung „Versprechen, gute Nachricht“. Niemand hat sich wohl einen Begriff davon gemacht, wie multikulturell die Ukraine inzwischen schon geworden ist.

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Und natürlich werden die Geflohenen durch bis zu drei Jahre Aufenthalt in Deutschland auch gewisse Ansprüche erwerben, die eine Rückreise dann erschweren könnten. Faesers Tweet gleicht eher einer Generaleinladung als verantwortungsbewusstem staatlichem Handeln: „Auch Menschen aus Drittstaaten, die in der Ukraine mit einem gesicherten Aufenthaltsstatus gelebt haben, brauchen kein Asylverfahren zu durchlaufen.“ TE hat dem Innenministerium einige Fragen zu diesem Themenkomplex geschickt. Wir sind gespannt, ob man sie diesmal beantworten wird.

Flüchtlinge aus der Ukraine bekommen also Schutz, ohne Asyl zu beantragen. Sie können damit auch Sozialleistungen erhalten, wie eine Tagesschau-Reporterin hervorhebt. Und auch die drei Jahre Aufenthalt, die Faeser noch als eventuelle Verlängerung ankündigt, sind aus Kristin Beckers Sicht schon gebongt.

Allerdings müssen die flüchtenden Ukrainer sich auch mit dem deutschen 3G-Regime abfinden und damit zurechtkommen. In Stuttgart musste eine Gruppe, die eigentlich weiter nach Frankreich reisen wollte, im Bahnhof übernachten, weil ihnen der 3G-Nachweis für ein Hotel fehlte. Manch ein Hotelier beharrt auch einfach auf 2G. Sieht so wirklich unbürokratische Hilfe aus?

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Verdacht auf Menschenhandel am Berliner Hauptbahnhof

Das Innenministerium half zwar, den EU-Beschluss zu organisieren – doch die reale Ankunft Zehntausender Ukrainer scheint man dort nicht wirklich vorausgesehen zu haben. Nicht weniger überrascht und überrannt von der Lage scheint der SPD-geführte Berliner Senat zu sein: Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey forderte in den Tagesthemen, dass „man auch die Entscheidung trifft, nicht alle Sonderzüge und Busse in Berlin anlanden zu lassen“. Es steht nicht gut um die Organisationskraft dieser Stadt, die nun einmal eine der wenigen war, die die Ukrainer beim Namen kannten.

„MASSENZUSTROM“ AUS DER UKRAINE
Anrainerstaaten und Österreich sind gegen die Aufnahme von Drittstaatlern
An den Berliner Bahnhöfen sind derweil vor allem private Helfer und Hilfsorganisationen aktiv, deren Aktionen in Telegram-Gruppen koordiniert werden. Die Ankunftszeiten der Züge werden gepostet, und eine elementare Einweisung in die gemeinsame Tätigkeit findet statt. Ein englischsprachiges Dokument warnt wenige Tage nach Beginn der Hilfsaktion vor zwielichtigen Gestalten, die versuchen, Frauen und Kinder bei sich unterzubringen, und mit Menschenhandel und Prostitution in Zusammenhang gebracht werden: „Wir haben sehr unangenehme Situationen mit Menschen, vor allem Männern, erlebt, die sich unseren Freiwilligen genähert haben und darum baten, Frauen (mit Kindern) bei sich aufnehmen zu dürfen, indem sie sogar Geld dafür anboten.“ Auch hätten diese Menschen, Männer, sich Kindern und unbegleiteten Minderjährigen genähert. So schnell kann eine Flucht also aufhören, eine Rettung zu sein.

Auch am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) dominieren die Helfer in den gelben Warnwesten. Schon seit letzter Woche wurde hier eine Handvoll Zelte aufgestellt, in denen sich die Ankommenden fürs erste warm halten und stärken können. Über den Zelten sieht man den Berliner Funkturm am Messegelände. Ein symbolisches Bild, auch wenn heute fast niemand mehr Funksignale empfängt: Aus Berlin war das Willkommens-Signal in die Welt hinausgesendet worden, und so strömten die Flüchtlinge in die Stadt. Unten bei den Terminals gibt es einen Containerbau, in dem grundlegende Registrierungsarbeiten geschehen. Es fällt nicht schwer, hier neben gebürtigen Ukrainern auch Migranten auszumachen.

Bundespolizeigewerkschaft: Ruf nach geordnetem Verfahren, Notifikation der Grenzen

In einem Brief an Innenministerin Faeser, der TE vorliegt, beklagt der Vorsitzende der Bundespolizeigewerkschaft, Heiko Teggatz, die mangelnde Vorbereitung auf den Flüchtlingsstrom. Notwendig sei nun eine Notifizierung der Grenze zu Polen und der Tschechischen Republik, damit „Flüchtlingsströme kanalisiert und ankommende Menschen in einem geordneten Verfahren kontrolliert und registriert werden“ können. Das ist demnach im Moment nicht der Fall, vor allem an der Grenze zu Polen und Tschechien, die ohnehin seit der Weißrussland-Krise unter verstärktem Druck steht. Die Einrichtung von stationären Grenzkontrollen, die durch die „Notifizierung“ der betreffenden Grenzbereiche bei der EU ermöglicht würden, wäre laut Teggatz nicht nur effizienter, sondern würde auch die Akzeptanz der Arbeit der Bundespolizisten erhöhen.

Tatsächlich wurden Vorwürfe im Sinne von „Racial Profiling“ gegen die Bundespolizei erhoben, weil sie bei stichprobenartigen Kontrollen an der Grenze zu Polen mehrere Drittstaatler aus Zügen herauszogen. Die Aktivisten klagen an, dass dies „wegen fehlender Papiere“ geschehen sei. Die Bundespolizei besteht darauf, dass diese Kontrollen ihre Aufgabe sei. Heiko Teggatz weist darauf hin, dass die Drittstaatler der Ukraine, auch wenn sie dort einen sicheren Aufenthaltsstatus hatten, gemäß den geltenden Regelungen nicht ohne Weiteres in den Schengen-Raum einreisen können. Sie sind mit dem Fachwort „sichtvermerkspflichtig“.

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Nochmals – er hat das viele Male getan – weist Teggatz in seinem Schreiben darauf hin, dass nach wie vor „nahezu alle Kräfte der Bereitschaftspolizei und der MKÜ (= Mobile Kontroll- und Überwachungseinheiten der Bundespolizei) in die Migrationslage eingebunden“ seien. Die Bundespolizei könne daher auch „zur Bewältigung von Demonstrationslagen“, die mit dem russisch-ukrainischen Krieg zugenommen haben, „kaum noch Kräfte zur Unterstützung anbieten“.

An der Grenze zu Österreich, die bereits für stationäre Kontrollen notifiziert ist, waren gemäß Erkenntnissen von Teggatz in einem Zug 130 von 160 Passagieren Drittstaatler. Meist handele es sich um Menschen aus afrikanischen Ländern wie Marokko und Nigeria, die wie schon gesagt nicht einfach in den Schengen-Raum einreisen können. Zudem bleibt durch die mangelnden Kontrollen unklar, wie viele von ihnen überhaupt über einen ukrainischen Aufenthaltsstatus verfügten. Fragen über Fragen, und das Chaos dieser Tage wird den Regierenden vermutlich auch diesmal wieder erlauben, uns über viele der Antworten im Unklaren zu lassen.

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66 Kommentare

  1. ….in dummland wurde ja schon blm – demonstriert, bald gibt es bl!
    all the best from cambridge/mas.

  2. Wenn da man nicht der Herr Putin dahintersteckt. Aber ernsthaft, damit hat er doch spekuliert, bzw. war u.a. sein Ziel beim um-die-ecke-und-über-Bande-denken klar definiert. Auch eine Art Krieg, um D noch weiter zu destabilisieren. Der Putin, was ein Ganove…..Aja, und wenn Habeck übrigens seiner Linie treu bleiben würde, käme eine Unterstützung mit Waffen ect. für die Ukraine überhaupt nicht infrage, dann müßte er ja konsequent sagen, die sollen aufgeben und sich ergeben. Nation, Vaterland, Patriotismus kotzen ihn doch an, wenn ich es richtig in Erinnerung habe ? Und nun lobt er den Patriotismus der Ukrainer und ihren Durchhaltewillen, ihr Land zu verteidigen. Verkehrte Welt, aber wie gewählt, so geliefert…

  3. Kürzlich gab es Berichte in den Medien, dass nun 40-50% der Sexualstraftaten in Deutschland von Migranten (Hauptsächlich Türken, Syrer und Afghanen) begangen werden. Wenn dann gerade die Ministerinnen der Regierung wieder Tür und Tor öffnen für alles und jeden der da kommt, sollte man das als aktive Förderung der Kriminalität rechtlich verfolgen und Frauen wie Baerbock, Faser und Merkel im Namen der vielen tausend deutschen Vergewaltigungsopfer den Prozess machen. Die Damen hätten ja am Verhalten der Nachbarstaaten schon erkennen können, wie man solche Gefahren abwehrt, aber davon ließen und lassen sie sich in ihrem Wahn ja nicht beeinflussen!

  4. Unfassbar, aber ganz offensichtlich wird die furchtbare Situation in der Ukraine von dt. Multikulti-Fanatikern missbraucht, um unter Missachtung geltenden Rechts und unter Schwingen der Rassismuskeule wieder einmal unkontrollierte Masseneinwanderung von „Drittstaatlern“ zu ermöglichen. 2015 darf sich nicht wiederholen? Das sehen viele Bestmenschen ganz anders. Und die Innenministerin fördert das nach Kräften.

  5. Man sollte sich nicht der Illusion hingeben, dass ein Gebäude Ecke Averhoff Straße/Winterhuder Weg nach fast zehn Jahren endlich geräumt wird. Das Gebäude ist vollständig in der Hand islamischer Weiber. Nur die Stadt Hamburg sorgt dort für Sauberkeit, die übergewichtigen Frauen hausen wie in ihrem Herkunftsland, sind glücklich mit nicht abreißendem Nachwuchs und staatlicher Vollversorgung auf engstem Raum wie in der Heimat. Die Weiber kämen gar nicht auf die Idee, ihre Behausung zu verlassen, warum auch? Vor allem hat der Eigentümer nicht nur dieser Immobilie in Hamburg alles richtig gemacht. Ein kurzes Gespräch unter vier Augen und schon ist Laborarzt Tschentscher hin und weg. Ein kluger Immobilienbesitzer weiß um die Denke eines Klein Tschentscher und schon ist er alle Sorgen los! Bei Geschäften mit kleinem Verwaltungspersonal Personal wie Tschentscher oder Scholz sollte man immer Migranten, Klima positiv besetzen, dann lecken diese Typen jede Fußsohle und zahlen vor allem kräftig aus der Steuerkasse, was ja letztlich ein gutes Geschäft für Klein Tschentscher bedeutet. Wie gesagt, erstmal die Denke der Typen verstehen!!!!!

  6. Neben der Aufnahme auch aller Drittstaatler aus UA gibt es einen weiteren Kardinalfehler in dieser EU-„Massenflucht“-Regelung:
    Die völlige bedingungslose freie Wahl des Ziellandes sowohl für Ukrainer als auch für Drittstaatler. Nur eine Frage der Zeit, bis die Auswirkungen und Ungleichheiten deutlich werden.

    Schon aus geografischen Gründen (Portugal, Spanien, Irland versus UA-Anrainer plus DE) kommt es zu keiner ausgleichenden Lastenteilung.
    Die ökonomischen Chancen auf Arbeitsplätze, Wohnungen, Gesundheitsversorgung etc. der Länder sind ebenfalls völlig heterogen.
    Und dann der Hauptfaktor: die Sozialleistungen, die insbesondere Muselmänner nach DE zieht. Aber auch Ukrainer können lesen und rechnen, ggf. sekundärmigrieren.
    Der Zugang zu den Honigtöpfen ist ihnen zugesagt und eröffnet.

    Wenn nach gewisser Zeit 5 Personen in Portugal eingetroffen sind, aber 5.000.000 in Deutschland oder Polen, geht das Hauen und Stechen in der EU erst richtig los. Muss halt so sein bei unüberlegten Schnellschüssen, aber ich glaube alle 26 anderen haben sofort erkannt, dass das doofe DE damit die weit überwiegende Hauptlast abbekommt.

    All das von einer Faeser vorsätzlich beabsichtigt und vereinbart. Denn wenn ich das umgehend erkannte als ich vor Tagen erstmals davon hörte, wird das ja wohl den verbeamteten „Experten“ kaum entgangen sein.

  7. Ich zitiere den Chef des thüringischen Verfassungsschutzes, Stefan Kramer, aus einem Interview mit dem Handelsblatt vom 08.03.2022 bzw. das Handelsblatt selbst:
    Zitat:“Der Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes, Stephan Kramer, fordert angesichts des Verzichts auf reguläre Grenzkontrollen bei der Einreise von Ukrainern aus dem Kriegsgebiet eine Registrierung der Flüchtlinge. „Bei aller Hilfe, Mitgefühl und Humanität in der gegenwärtigen Lage dürfen wir die Sicherheit unserer Bürger und unserer Nationen nicht aus dem Blick verlieren“, sagte Kramer dem Handelsblatt.
    Dies bedeute, „dass wir wissen sollten, wer unsere Grenzen überschreitet, um Schutz, Unterstützung und Freizügigkeit zu erhalten, und sich hier möglicherweise ein neues Leben aufbauen will“, sagte Kramer.
    Die Gefahr gehe dabei nicht etwa von den Flüchtlingen aus, sagte Kramer. Stattdessen gehe es um Akteure, die sich die Flüchtlingsbewegungen und die humanitäre Hilfe zunutze machen wollten. So könnten beispielsweise islamistische Terrorgruppen die fehlenden Grenzkontrollen missbrauchen, um potenzielle Attentäter unkontrolliert nach Europa einzuschleusen.
    „Der islamistische Terror ist nicht vorbei, auch wenn uns einige das gern glauben machen wollen“, sagte Kramer. Deutschland solle daher „im Bereich Spionage und Sabotage vorbereitet sein“.“

    Der Mann hat Recht! Mehr Recht kann man nicht haben!
    Es besteht hier die große Gefahr, dass sich die Fehler von 2015 wiederholen und die Auswirkungen dadurch noch gravierender sein werden.
    Im Flüchtlingsstrom 2015 sind etliche fundamental-islamistische Radikale mit in die EU eingeflossen, was u.A. die Anschläge in Frankreich zur Folge hatte.
    Wenn die Bundespolizei nun Drittstaatler gesondert aus dem Flüchtlingsstrom aus der Ukraine herauszieht und einer zusätzlichen Überprüfung unterzieht, so ist das kein „Racial Profiling“, sondern eine absolut zielführende und dringend gebotene Maßnahme zum Schutze Deutschlands und damit auch zum Schutze der EU.
    Innenministerin Faeser sollte ihren Verstand einschalten und auf Kramer hören. Das wird sonst ganz böse zurückschlagen. Nachdem was ich höre, befinden sich im Flüchtlingsstrom bereits etliche auffällige Gestalten, die eben keine ukrainischen Flüchtlinge zu sein scheinen und hier deshalb auch nichts zu suchen haben.

  8. Drittstaatler aus der Ukraine reisen in Deutschland ein und müssen kein Asylverfahren durchlaufen. Das ist doch mal ehrlich. Wahrscheinlich haben die Leute auch durch die Kriegswirren die Papiere verloren. Wozu dann noch ein Asylverfahren, wo doch eh alle bleiben dürfen bzw. niemand abgeschoben wird. Ein weiterer Vorteile: Volle Sozialhilfe von Anfang an. Das auch ein Großteil der Ukrainer nicht mehr zurück will, ist verständlich: Hier gibt es höhere Sozialhilfe ohne Arbeit als Lohn aus Arbeit in der Ukraine.

  9. Dt. Pazifismus – wie eine Seifenblase geplatzt. Dt. Träume von gewendeter Energiegewinnung ohne Öl, Kohle, Gas, Atom – werden wie eine Seifenblase platzen.
    Die Entwicklung in der Ukraine könnte einen weiteren Blütentraum der Linksgrünen implodieren lassen: Den Traum von einem Deutschland, das angeblich „Platz hat“ und das unbegrenzt Flüchtlinge aufnehmen kann. Natürlich muss Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine geholfen werden. Problem: Deutschland ist durch die Politik der letzten sieben Jahre nahe am Anschlag. Sollten Prognosen von 10 Mio. Ukraine-Flüchtlingen wahr werden, sollten davon – nicht unwahrscheinlich – 20% nach Deutschland kommen wollen, dann wird’s richtig heftig werden. Denn wir haben nun mal sehr viele hier, die hier eigentlich nichts verloren und daher auch nichts zu suchen haben. Rückführung? Ach was! Statt dessen möglichst schnell dt. Staatsbürgerschaft.

    • Nur mal so nebenbei :
      Deutschland hat ungefähr doppelt soviel Bevölkerung wie die Ukraine – von der Landesfläche aber würde es 2mal in die gesamte Ukraine passen !!!

  10. Was kann denn die Bundespolizei dafür, dass die nichtukrainischen Afrikaner fast alle schwarz sind?

  11. „Ukrainische Drittstaatler“ ….könnte zum (Un-)Wort des Jahres 2022 werden.
    Wieso können Nigerianische Staatsbürger mit aktuellem Aufenthalt in der Ukraine eigentlich nicht in ihr Heimatland verbracht werden, um sich dort in Schutz vor dem Krieg zu begeben?

    • Die Polen haben das mit den Indern gemacht und etwa 5000 mit indischen Airlines in die Heimat zurückgeflogen. Selbiges ist von afrikanischen Staaten natürlich nicht zu erwarten, die Menschen werden alles unternehmen ihre Chance auf lebenslange und bedingungslose Vollversorgung in Dummland ergreifen. Ihre Herkunftsländer wird es freuen, denn die Rücküberweisungen der Migranten machen in vielen afrikanischen Ländern 30 % des BIPs aus. Da wird auch der Einstieg in den Zug in der Ukraine mit dem Messer für sich und andere Afrikaner erzwungen und der Einstieg von Frauen mit Kindern verhindert, wie auf einem Video zu sehen war.
      Hätten wir eine Regierung, die deutsche Interessen im Blick hätte, dann würde man auf das Angebot der syrischen Regierung eingehen und dies etwa 800 000 Leute nach Hause fliegen und auch alles daran setzen, die etwa 280 000 abgelehnten Asylbewerber endlich los zu werden, aber die Unfähigen in Berlin machen das genaue Gegenteil und verspechen unbegrenzte Aufnahme für alle. Diejenigen, die sich an der weißrussischen Grenze aufgehalten haben, dürften den Durchbruch auch geschafft haben und sich auf den Weg nach Dummland gemacht haben, denn gehört hat man nichts mehr von denen.

  12.  „Racial Profiling“ der Bundespolizei existiert. Offensichtlich erkennbare, deutsche, alte Frau mit deutschen KFZ Kennzeichen ist der Garant von der BuPo am Grenzübergang Österreich zu Deutschland angehalten zu werden. Prüfung, ob Testzertifikat oder Impfausweis vorliegt ist die Standardausrede. Ist halt viel bequemer eine ältere deutsche Frau anzuhalten, als offensichtliche Migranten nach dem Ausweis zu fragen.

    • Meine Erfahrung: „racial profiling“ funktioniert auch andersrum.
      Mit dem Zauberwort „Ich nix deutsch“ ist man quasi von allen Prüfungen oder Belästigungen befreit und bekommt noch die besten Wünsche auf den Weg.

  13. Es besteht gar keine Frage, dass den armen Menschen, geholfen werden muss. Die Bilder, die uns täglich erreichen, treiben uns das Wasser in die Augen und lassen uns ungläubig den Kop fdarüber schütteln, dass so etwas im zivilisierten Europa möglich ist.
    Natürlich müssen wir die Flüchlinge aufnehmen.Da besteht kein Zweifel. Das darf uns aber nicht daran hindern, die Flucht auch in geordnete Bahnen zu lenken. Die zuständige Ministerin sollte nicht sofort verkünden, dass ALLE ohne große Überprüfung kommen dürfen und dass sie für 3 Jahre versorgt werden.
    Schon ist von social profiling die Rede, obwohl ersichtlich ist, dass etliche Menschen keine Erlaubnis bekommen dürften, da sie als Drittstaatler nicht zu dem Kreis gehören.Sie nehmen den Heimatlosen die dringend benötigte Zuflucht weg. Ähnlich wie ’15, als fast nur Männer kamen, die in erster Linie an sich dachten.
    Aber es gilt die Maxime: Alle rein! Obwohl die Nicht-Ukrainer kein Recht für einen Verbleib haben und nach Hause müssten.
    Nun landet alles in Berlin an. Die Stadt ist überfordert, und es stehen die ersten Männer bereit, um ihre „Geschäfte“ zu tätigen. Weil keiner zuständig ist und keiner aufpasst. Dabei wäre es durchaus möglich, eine Ordnung in Geschehen zu bringen. ES eht nich tum Schnelligkeit und arum , alle sofort aufzunehmen, es geht auch um Sicherheit (auch für uns).
    Ich befürchte, es endet ähnlch wie 2015.

  14. Kreative Zerstörung, mittels Erzeugung von maximalem Chaos, DE’S. Baerbock: „Wir nehmen alle auf, auch ohne ukrainischen Pass.“ Der Ruf wurde gehört…….

  15. In Polen sucht man sich die für den Arbeitsmarkt nützlichen Flüchtlinge raus, der Rest wird in den Zug nach Germany gesetzt. Die haben doch eingeladen jeden aufzunehmen. In Ungarn sortiert man Auslandsstudenten aus China, Indien, Afrika gleich raus und deren Heimreise wird auch gleich durch Botschafen und entsprechende Papiere sichergestellt. Es gibt ja kein Grund, Gäste der ukrainischen Regierung finanziell für weitere Jahre zu übernehmen.

  16. 2015 wiederholt sich. Kriegsflüchtige Frauen und Kindern muss geholfen werden. Drittstaatler (wahrscheinlich wieder überwiegend Männer) nehmen dringend benötigte Kapazitäten in Anspruch. Diese Politvertreter wollen einfach nicht lernen.

    • FALSCH. Wir müssen NIEMANDEM helfen. Die Ukrainer können auch woanders hin, und die wissen genau, dass sie in Deutschland soviel Stütze bar auf die Hand bekommen wie sie zu Hause als Krankenschweser verdient haben.
      Sie werden niemals die Spreu vom Weizen trennen können. Entweder alle, oder keiner, anders können Sie das bei diesem Andrang nicht handhaben. Es hülfe nur, niemanden aufzunehmen. Dieses Land ist bereits völlig überfremdet, genau wegen dem „muss“ in Ihrem Satz. Wie lange soll das noch weitergehen?

  17. Grenzen zu – niemand darf rein. Egal woher er kommt.

  18. Dabei wird immer noch frohlockt, dass Putins Krieg so gar nicht nach Plan verläuft. Aber vielleicht geht es nur darum (West)Europa eine weitere Breitseite via Migrationswaffe zu verpassen? So gesehen ist Putin sehr erfolgreich – und die Attacke ist ja noch nicht zu Ende. 

  19. Ich habe absolut kein Problem mit ukrainischen Flüchtlingen. Das sind wenigstens welche. „Studenten“ sollten direkt auf ukrainisch einem kurzen Interview nach Wissensinhalten ihrer Studienfächer unterzogen werden. Wird klar, das sie weder die Sprache auf studierfähigem Niveau (z.B. IELTS 4) sprechen und verstehen, noch Inhalte ihres Studiengebiets kennen, dann raus damit.
    Und zwar als deutlich abschreckende Beispiele.

  20. Ich frage mich , wer von der allgemeinen Impfung betroffen ist. Auch Flüchtlinge?

    • Kann leider kein russisch/ukrainisch.
      Info für Flüchtlinge aus der Ukraine März 2022 
      Überlegen Sie sich genau, ob Sie sich impfen lassen. Es ist ein freiwilliges Angebot und vor einer Impfung müssen Sie unterschreiben, dass Sie informiert wurden über mögliche Nebenwirkungen. Rechnen Sie damit, dass Sie vom deutschen Staat und den Impfstoffherstellern keine Entschädigungen im Falle von Impfnebenwirkungen oder schweren Erkrankungen bekommen, da Sie keine Bundesbürger sind. Im Falle von einer Impfnebenwirkung rechnen Sie eher mit einer Ablehnung durch die deutschen Gerichte, wie bereits beim Todesfall eines 17-jährigen Mädchens geschehen ist. Es sind erhebliche Nebenwirkungen ermittelt worden bis hin zu Todesfolgen.
      Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen oder erpressen, auch wenn der Gesundheitsminister Karl Lauterbach schon im Vorfeld eines noch nicht beschlossenen Impfpflichtgesetzes mit „harten Strafen“ droht für Menschen, die die Coronaimpfstoffe, die alle nur eine bedingte Zulassung haben, ablehnen. Jeder hat das Recht auf seine körperlichen Unversehrtheit, das steht im Grundgesetz der BRD. Beachten Sie auch die Nürnberger Protokolle.
      Evtl. kommt Ihr vom Regen in die Traufe!
       

  21. Es scheint in der deutschen Politik derzeit zwei eherne Konstanten zu geben, die durch nichts, aber auch gar nichts zu erschüttern sind:
    „Corona“-Maßnahmen und offene Grenzen.
    Wo das hinführt ist klar.
    Tschuess Deutschland.

  22. Zitat: „Ist der Schluss erlaubt, dass für die ausländischen Studenten und anderen Nicht-Ukrainer vor allem Deutschland zuständig sein wird?“

    > Dieser Schluß ist meiner Meinung nach nicht nur erlaubt, sondern sogar auch mehr als berechtigt! Und JA, ich wette schon jetzt drauf, dass für diese dunkelfarbigen Drittstaatler vermehrt Deutschland und das deutsche Sozialsystem zuständigt sein wird.

    Als ich in der Glotze zim ersten Mal gesehen hatte das es in der Ukraine scheinbar auch viele (flüchtende) studierende Afrikaner gibt, war ich erst einmal überrscht da mir das nicht bekannt war. UND gleich der nächste Gedanke war dann, dass Deutschland nun dank auch noch dieser Afrikaner noch bunter und „bereichernder“ werden wird.
    Bemerkebswert ist -auch- hier wieder mal, dass es mit Blick auf Ungarn auch anders geht und das man diese aus der Ukraine kommenden afrikanischen „Fachkräfte“ auch dahin schicken kann wohin sie gehören und woher sie kamen: in ihre afrikanischen Heimatländer! NUR wieder Dummland schafft dies nicht und muß einen moralischen Sonderweg gehen.

    2.) Und WAS jetzt das Gejammer der Städte und Kommunen betrifft, dass sie wegen der ukrainischen Flüchtlinge Gelder vom Bund und einen Verteilungsschlüssel wollen, kann ich mit Blick auf das vielerorts und oft gehörte #wirhabenplatz nur noch zynisch lachen. Jedes fluten weitere 200000+ muslimische und afrikanische „Fachkräfte“(plus Resettle-Progr., Fam.-Nachzüge usw) ins Land und schon jetzt bei den wenigen 10.000 ukrain. Kriegsflüchtlinge (lt ntv am 09.03. nur ca 80000) sind die Städte und Kommunen am jammern.

    Wir Deutschen werden von der Politik nur noch verarscht und für dämlich verkauft. DOCH solange der dämliche Teil der Deutschen immer wieder die selben Politversager in die Regierung wählen, wird sich NIX ändern….!!!

    • NACHTRAG

      Gerade hörte ich im Hintergrund auf ntv einen Reporter der sich an der polinischen Grenze befand unter anderem sagen:
      „An der Grenze wurde auch eine Gruppe Steine werfender Iraner und Iraker festgenommen die auch über die Grenze wollten.“ ENDE

      > Öhm, wuste gar nicht das im Irak und Iran mittlerweile auch Krieg herrscht. Hier muß ich wohl was verpaßt haben…. (Zynism/Iro off)

  23. Das Land wird systematisch zu Grunde gerichtet. Hier wird nach dem Motto „Germany last“ regiert – wehe uns wenn das Geld ausgeht.

    • Na Mocha, auf die paar Milliarden mehr kommt es doch nun wirklich nicht mehr an. Zur Not wird wieder ein Soli eingerichtet. EinbügerungsSoli*in könnte es heißen. Hauptsache ein positiver Begriff in Gendersprache, damit es keiner merkt. Eigentlich müsste Södolf jetzt auf die Bühne mit einem Supervorschlag. Der ist auffällig ruhig im Moment.

  24. Hier am Bodensee ist ein regelrechter Gutmenschenwettbewerb ausgebrochen, der Hiwis jede Möglichkeit bietet, ihr Helfersyndrom auszuleben.
    Die Busunternehmen, die sowieso z.Z. nicht ausgelastet sind, fahren jetzt an die Ukrainische Grenze und holen Flüchtlinge ab.
    Ja, den Menschen muß geholfen werden. Es sind ja auch hauptsächlich Frauen und Kinder, und man kann sich vorstellen, wie es einem selbst ergehen würde, wenn man in der selben Situtiation wäre.
    Hier hat sich aber die Welle der Hilfsbereitschaft bereits total verselbständigt, es wird eingekauft und Pakete werden geschnürt wie irre, als wenn es morgen nichts mehr gäbe. Bei Aldidl ist bereits wieder das WC-Papier ausverkauft, andere Regale sind halbleer. Es kursieren scheinbar Wunschlisten mit dem was dringend gebraucht werden wird, wenn die Busse hier ankommen.
    Ich bin etwas besorgt, wenn in den Bussen nachher nicht die richtigen Passagiere sitzen, Wenn sich die Windeln türmen, aber der Rasierschaum fehlt.
    Trotzdem: ein Hoch auf die Hilfbereitschaft!

  25. Zitat: „Ist der Schluss erlaubt, dass für die ausländischen Studenten und anderen Nicht-Ukrainer vor allem Deutschland zuständig sein wird?“

    > Dieser Schluß ist meiner Meinung nach nicht nur erlaubt, sondern sogar auch mehr als berechtigt! Und JA, ich wette schon jetzt drauf, dass für diese dunkelfarbigen Drittstaatler vermehrt Deutschland und das deutsche Sozialsystem zuständigt sein wird.

    Als ich in der Glotze zim ersten Mal gesehen hatte das es in der Ukraine scheinbar auch viele (flüchtende) studierende Afrikaner gibt, war ich erst einmal überrscht da mir das nicht bekannt war. UND gleich der nächste Gedanke war dann, dass Deutschland nun dank auch noch dieser Afrikaner noch bunter und „bereichernder“ werden wird.
    Bemerkebswert ist -auch- hier wieder mal, dass es mit Blick auf Ungarn auch anders geht und das man diese aus der Ukraine kommenden afrikanischen „Fachkräfte“ auch dahin schicken kann wohin sie gehören und woher sie kamen: in ihre afrikanischen Heimatländer! NUR wieder Dummland schafft dies nicht und muß einen moralischen Sonderweg gehen.

    2.) Und WAS jetzt das Gejammer der Städte und Kommunen betrifft, dass sie wegen der ukrainischen Flüchtlinge Gelder vom Bund und einen Verteilungsschlüssel wollen, kann ich mit Blick auf das vielerorts und oft gehörte #wirhabenplatz nur noch zynisch lachen. Jedes fluten weitere 200000+ muslimische und afrikanusche „Fachkräfte“(plus Resettle-Progr., Fam.-Nachzüge usw) ins Land und schon jetzt bei den wenigen 10000 ukrain. Kriegsflüchtlinge sind die Städte und Kommunen am jammern.

    Wir Deutschen werden von der Politik nur noch verarscht und für dämlich verkauft. DOCH solange der dämliche Teil der Deutschen immer wieder die selben Politversager in die Regierung wählen, wird sich NIX ändern….!!!

  26. Ja gut also: 2015 ist doch noch zu toppen, da bin ich froh drüber.

    • Ich dachte, wir hätten dazu gelernt.
      Es heißt doch: 2015 darf sich nicht wiederholen.
      Es geht mir nur um angebliche „Studenten“ in der Ukraine, von denen die Welt noch nie gehört hat.
      Die fliehenden Ukrainer sind uns in hrer Not und Verzweiflung herzlich willkommen.

  27. Ich finde es faszinierend, dass selbst in der Ukraine noch Inder und Afrikaner zu finden sind.

    • Ob man jetzt einen Flug nach Minsk/Belarus oder nach Lviv/Ukraine nimmt gibt sich nicht viel. Aus Istambul gehen mehrere Flieger am Tag.

  28. Der polnische Grenzschutz (ja, den gibt es) gab heute früh offiziell bekannt, dass bis einschließlich gestern 1.330 Mio. Menschen aus der Ukraine nach Polen kamen. Darunter 93% Ukrainer, 1% Polen und 6% Menschen aus Drittstaaten, also sage und schreibe rund 80.000 Menschen.
    Wollen wir wetten, dass diese 80.000 Menschen nur auf der Durchreise sich in Polen befinden und weiter Richtung Westen, sprich nach Deutschland reisen werden? (wenn sie nicht schon längst da sind).
    Legal, illegal, (…) egal. „Wir schaffen das!“ (Zitat: Bob der Baumeister und Angela Merkel)

  29. Das witzigste wäre, wenn tatsächlich ukrainische Handwerker und andere Fachkräfte in Polen blieben, weil es keinen Grund weiterzufahren gibt (näher zur Heimant, 50% der Sprache spricht man schon, Polen hat Vollbeschäftigung und in manchen Branchen verdient man besser als in Deutschland)…das könnte tatsächlich ein richtiges polnisches Wirtschaftswunder werden, wenn die nochmal 2 Millionen arbeitswillige, gut ausgebildete Geringverdiener einsetzen können.
    Wer kommt nach D kommt, ist natürlich derjenige, welcher sich in Polen nicht intergrieren wird können, wegen der „kritischeren Gesellschaft“, der Sprachbarriere, fehlenden Fachkenntnissen usw.
    Also wer schlägt am Ende wieder mehrheitlich in D auf? Genau..die Raketenwissenschaftler, Ärzte und Ingenieure:D, die ihren Studentenausweis dummerweise bei der Flucht verloren haben. Nur im Gegensatz zu 2015 schlagen sie diesmal alle in Berlin auf:D Und ins Erzgebirge wollen sie garantiert nicht verlegt werden…da hätte sie auch in Polen bleiben können.
    Diesmal ist es richtig gut…bin gespannt, ab wann man die Freizügigkeit von Flüchtlingen „neu verhandeln“ wird:D

  30. Aus welchem Grund sollte man aus der Ukraine Nigerianer z. B. aufnehmen? Die hatten in der Ukraine irgendetwas zu tun, aber nicht hier. Da die Ukraine nun nicht mehr so existiert, müssen sie in ihre Länder zurück, was denn sonst. Wer als Ukrainer hierher flieht, soll solange bleiben können, wie es notwendig ist, also bis der Krieg vorüber ist. Aber diese linksgrüne Kinderregierung lebt einen irren Traum aus, der diese Gesellschaft und diesen Staat vollkommen ruiniert.
    Dieses Land wird zum Hühnerstall, dichtgedrängt, einer Verwahranstalt für die ganze Welt. Vielleicht mag das irgendwie weiblich sein, es soll ja eine feministische Politik gemacht werden, jedenfalls bei diesen hochgekommenen Frauen ein Helfersyndrom-Gen zur Blüte gebracht haben, aber es ist staatspolitisch grausam abwegig. Wenn Männer toxisch sein sollen, wenn sie nicht halbe Frauen sind, was sind dann diese Frauen?

  31. Also, ich finde den Zustrom nach Berlin völlig in Ordnung. Das ist gelebte Gastfreundschaft. Außerdem, wer in der Ukraine kennt schon mein Kuhdorf?

    • Haben die dunkelhäutigen Ukrainer die Privat Adressen von Annalena, Robert u. Co?

  32. „Auch Menschen aus Drittstaaten, die in der Ukraine mit einem gesicherten Aufenthaltsstatus gelebt haben, brauchen kein Asylverfahren zu durchlaufen.“ Mit dem Begriff „Racial Profiling“ wird leider auch auf der internationalen Ebene (EU, UN) inzwischen viel Schindluder getrieben. Es ist längst ein politischer nebulöser Kampfbegriff. Immer wenn Personen unter dem Aspekt betrachtet werden, wie sie aussehen und wo sie herkommen, schreien Kritiker und ggf. Betroffene empört und reflexhaft: „Das ist verbotenes Racial Profiling und soooo rassistisch!“.
    Tatsächlich ist der genauere Blick und eine entsprechende Auswahl von Personen, das Profiling, aber nur dann verboten und unanständig, wenn die andere Seite GRUNDLOS agiert/schikaniert. Zu überprüfen, ob jemand an der Grenze wirklich in der Ukraine studiert bzw. gearbeitet hat oder ein Bleibrecht für X Jahre beansprucht, IST ein veritabler Grund, um Trittbrettfahrer zu identifizieren, die andernfalls jahrelang auf Kosten der Steuerzahler in den Aufnahmeländern versorgt werden müssen.
    Allerdings sind Teile unserer linkeren Politiker inzwischen so vorsichtig-verschreckt, alternativ: ideell-weltoffen, dass sie am liebsten alle Interessierte durchwinken würden (Flüchtling = Flüchtling = Flüchtling), hoffend, dass es sich um grundehrliche Menschen handelt, die sich sogar im Rahmen eines unübersichtlichen Massenzustroms nicht in ein Land hineinschummeln würden. (Dabei weiß man inzwischen, dass einzelne Personen dies sogar mit Gewalt tun.) Man pflegt ein … positives Menschenbild: Wer kommt, hat bestimmt einen guten Grund zu bleiben, da darf man nichts hinterfragen. Und die Bürger und Steuerzahler sind bestimmt bereit, jedermann und -frau zu unterstützen, der/die in Berlin landet, ohne Ansehen der Person.

  33. 2015 wiederholt sich. Also wird der eine oder andere Anis Amri die Gelegenheit nutzen, sehr viele Glücksritter ebenso und pro eine Million Eingewanderter werden die Alteingesessenen mit 20 Milliarden Euro pro Jahr zur Kasse gebeten werden. Schöne neue grenzenlose eine Welt!
    Man hätte die Kriegsflüchtlinge wohl auch grenznah auf ukrainischem oder polnischem Staatsgebiet in Notquartieren vorübergehend unterbringen können, so wie mit den syrischen Bürgerkriegsflüchtlingen in der Türkei geschehen. 90% des ukrainischen Staatsgebietes werden nicht bombardiert.

    • Nicht nur Anis Amris sondern….Korruptionspitzenreiter, aber wie wir wissen ergibt es eine Melange in Spitzenpositionen mit der westlichen Politik.
      Die EU ist Kiews größter Geldgeber. Allein in den letzten fünf Jahren hat sie einschließlich Krediten, Garantien und etlichen Programmen rund 15 Milliarden Euro bereitgestellt. 
      In der Ukraine, schätzt Parts, dass Oligarchen und mit ihnen verbundene Personen „Milliarden“ zu unrecht erlangten Geldes in der EU gewaschen haben, ob mit dem Kauf von Immobilien oder auf Banken der EU.
      Was man im Westen mit einem Lächeln Corleone und Capone nennt, nennt im Osten Dimitri und Sergej, bisschen mehr russisch, nur eben ukrainisch:)

  34. Ist doch nun hoffentlich offensichtlich, dass es sich um Blauäugigkeit oder Gutmenschentum handelt. Es geht um die systematische Zerstörung der westlichen Ordnung, in Europa – ausgehend insbeondere von Deutschland, der größten Industriemacht und dem ideologisch weichestem Ziel, in dem linke Zerstörer sich öffentlich gegen ihre Herkunft bekennen und sich dafür feiern lassen können. Man kann, so wie ein bekannter, aber inzwischen auf allen Platformen gesperrter Blogger sagt, alles rückgängig machen: Gesetze, Regierungen und Verträge. Aber nicht die ethnische Umformung, Deformation eines Volkes. Darum geht es den Linken und nicht um „Flüchtlinge“. Die Ukraine-Krise bietet, gerade weil sie sich so auffällig lange hinzieht und auch alle Grenze nach Westen offen bleiben, großartige Möglichkeiten hierfür (wie übrigens auch für die Preise nach oben treibende Sanktionen und die Durchsetzung von 200 Milliarden für die „Energiewende“).

  35. Die Drittstaatler, von wo auch immer, meist männlich, wollten noch nie nach Polen, Bulgarien oder Rumänien. Daran hat sich nichts geändert.“ Mama Merkel „, der Geist, die Gesetze und das Geld, sind immer noch da. Die sind ja nicht blöd. Frau Giffey hat, ausnahmsweise, nicht ganz unrecht, wenn sie sagt, dass die mit Ukraine-Flüchtlingen ankommenden Züge nicht unbedingt in Berlin enden müßten.

    • Die Frau Giffey hat nicht recht. Aus Berlin stammt der Satz, wir haben Platz. Das ist nichts als die reine Wahrheit.

  36. Ich möchte das jetzt – wirklich nur rein hypothetisch, bar jeglicher Wertung oder persönlicher Meinungsbekundung – einfach mal einwerfen:

    Zunächst hatten wir einen ähnlichen Fall in den 90ern, als der Kosovo-Krieg tobte. Hier mussten die Flüchtlinge nach Jahren (kenne persönlichen Fall, gut integriertes Paar mit Kindern, beide haben gearbeitet, die Kinder gingen hier zur Schule und begannen ihre Ausbildung) ebenfalls zurück, ohne Rücksicht auf Verluste und egal, wie verwurzelt und integriert man war. Daher unterstellen ich mal, dass dieses Verfahren wohl normal ist, wenn auch unverständlich.

    Ebenfalls seit den 90ern hält sich aber auch die These, dass die Europäer und vor allem die Deutschen unbedingt der „Reinrassigkeit“ beraubt und durch „Mischlinge“ ersetzt werden sollen. Dies ist aber eben nur durch ein regelrechtes Fluten der alten Welt der möglich, die sich dann nach und nach, gewollt oder ungewollt, durchmischt und neu sortiert.

    Genau das könnten wir vielleicht gerade bzw. seit 2015 erleben. Der Staat tut sein Übriges, inxem er die ungezügelte Zuwanderung forciert und alle Hindernisse, Werte und Konventionen aus dem Weg räumt. Und natürlich ist ein Krieg als Auslöser und Ursache ein wunderbares Mittel, um solch ein Ergeinis schnell und nachhaltig zu erzeugen.

    Muss man mal drüber nachdenken….

  37. Wenn wir wirklich alle Menschen aus Kriegsgebieten aufnehmen wollen, warum dann keine Flüchtlinge aus Mali oder ähnlich chaaotischen afrikanischen Staaten? Wir sind doch schon jetzt das „offene Tor zur Welt“, durch das jeder – selbst ohne Identifikationsnachweis – einfallen kann. Alle diese „Schutzsuchende“ sprechen kein Deutsch, haben einen zweifelhaften Bildungsnachweis und werden ein Leben lang unsere Sozialkassen belasten. Oder glaubt hier jemand allen Ernstes, diese Leute werden ausreichende Rentenansprüche erwerben? Ja, vielleicht im Märchen!

    • Afrikaner aus Mali und ähnlich chaotischen afrikanischen Staaten kommen seit 2015 in schöner Regelmässigkeit über das Mittelmeer zu uns und alle dürfen bleiben, so lange bleiben wie sie wollen.

  38. Ist doch klar, in Polen bist du als BLM kein gern gesehener Gast. Und ehe du dich für eine Handvoll Zloty anstrengst, gehst du lieber in eine deutsche Großstadt. Da gibts ordentlich Zaster.

  39. „Doch was hatte sich die Berliner Politik da eigentlich gedacht, als sie eine Blankozusage an alle Ukrainer hinausschickte, die Organisation aber anderen überließ?“ Die Berliner Politik hat sich gedacht, wir schaffen das!!!!!!!!!!!!!!

  40. Unwille und Unfähigkeit korrekte Regeln zu treffen und umzusetzen ist mittlerweile das Kennzeichen deutscher Politik und Verwaltung.
    Das endet dann in irgendeinem hochgeistig-unsinnigen „Gute Einreise Gesetz“ und irgendwelche Subalterne dürfen die Umsetzung selbst davon verkacken.

  41. Ist ja wieder wie immer.
    Kein Land will die Drittstaatler haben.
    Wir nehmen natürlich wieder alle.
    Ich könnte platzen…..

  42. Faeser, Merkel, egal wer hier Verantwortung trägt, scheint nur eines im Sin zu haben: maximale Tragkraft der sozialen Sicherungssysteme des Landes austesten. Das muss doch irgenwie zum Einsturz zu bringen sein. Und die Wähler wählen diese Figuren immer und immer wieder. Ich fass es nicht. Die Hilfe müssen die vor Bomben flüchtenden Ukrainer bekommen, sonst keiner.

  43. Würde mich nicht wundern, wenn jetzt aus vielen Mohammeds plötzlich Vitalis werden, obwohl ja offensichtlich sehr wenige ukrainische Männer unterwegs sind. Die Kriegsflüchtlinge aus Kroatien und Bosnien mussten übrigens das Land wieder bedingungslos verlassen, nachdem sich die Lage in der Heimat stabilisiert hatte, zumal der Großteil von diesen sowieso in befriedeten Gebieten der Heimat Schutz fand und nicht ins Ausland flüchtete. Meine Frau (Kroatin) fragte mich gestern, wieso die Ukrainer eigentlich nicht in die offensichtlich friedliche West-Ukraine aus den Kriegsgebieten fliehen.

    • Weil die Ukraine vor der russischen Invasion ein bitterarmes Land war (BIP pro Kopf 3700 $, Polen 15 000 $, BRD 45 000 $) ohne Perspektive für Millionen – zum Weglaufen eben.

      • Also dann doch eher Wirtschaftsmigranten aus der West-Ukraine und KEINE Kriegsflüchtlinge aus der Zentral- u. Ost-Ukraine, wollen Sie das damit zum Ausdruck bringen werter Boris?
        Ich möchte hier nicht mit einer Haarspalterei auf dem Rücken der sicherlich verzweifelten und verängstigten Menschen in der Ukraine anfangen, aber bei den im Vergleich dazu wenigen Kriegsflüchtlingen aus Kroatien Anfang der 90er wurde exakt untersucht, wo diese sesshaft waren und ob die Heimatanschrift zum aktuellen Kriegsgebiet gehört oder nicht. Ich war des Öfteren selber Augenzeuge dieses „Auswahlverfahrens“ auf dem Amt für öffentliche Ordnung/Ausländerbehörde in Villingen (-Schwenningen), welches zu meiner Verwunderung entsprechendes Kartenmaterial zur Verfügung hatte, und habe selber miterlebt, wie Menschen, die buchstäblich einen Steinwurf von der Frontlinie ihre Residenz hatten, abgewiesen wurden und Deutschland verlassen mussten.

    • Das tun sie. In Massen.
      Aber wenn kostenlose Züge fahren und die deutsche Politik so laut ruft ist die polnische Grenze nur noch eine halbe Stunde entfernt.

  44. Deutschland zerstört Europa nachhaltig auf lange Zeit mit fremden Un-Kulturen und zwielichtigen Gestalten.Für uns Frauen ist Europa gefährlich geworden.
    Der Islam ein Dorn im Auge jedes aufgeklärten Menschen.
    Die Sozialgelder werden geplündert, der Boden versiedelt.
    Die Bevölkerungsdichte unerträglich.
    Ich mochte euch Deutsche noch nie besonders, aber nun ist Schuss mit meinem inneren Dialog und dem Hinterfragen.

  45. „An der Grenze zu Österreich, die bereits für stationäre Kontrollen notifiziert ist, waren gemäß Erkenntnissen von Teggatz in einem Zug 130 von 160 Passagieren Drittstaatler. Meist handele es sich um Menschen aus afrikanischen Ländern wie Marokko und Nigeria,“

    130 von 160 .. 81%. Keine weiteren Fragen, Euer Ehren.

    • Aus der Ukraine dürfen schließlich nur Frauen, Kinder, und Drittstaatler ausreisen 😉

    • …wahrscheinlich handelte es sich hierbei nicht um „Menschen“, sondern um „Männer“. Eher unwahrscheinlich ist hierbei, dass es ukrainische Gastarbeiter sind. Und Wahrscheinlich werden ukrainische Fake-Reisedokument demnächst einen sehr großen Absatz finden.

    • Statistiken zu den Ethnien in der Ukraine beziehen sich m. W. meist auf eine alte Bevölkerungsumfrage von 2001. Die zitiert auch Wikipedia. „Nach der offiziellen Volkszählung von 2001 leben in der Ukraine 77,8 % Ukrainer, 17,3 % Russen und über 100 weitere Ethnien.“ Darunter Rumänen/Moldauer, Belarussen, Krimtataren, Bulgaren, Polen, usw. Der Anteil von Einwohnern aus fernen Ländern dürfte also so hoch nicht sein.

    • Wie sind denn diese Marokkan*Innen und Nigerian*Innen eigentlich nach Österreich eingereist?

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