Den deutschen Medien war es nicht einmal eine Meldung wert: Am 22. April erwies die Linkspartei einem Massenmörder ihre Reverenz. Ihr Essener Kreisverband verlautbarte auf Twitter: “Heute wäre Wladimir Iljitsch Uljanow, besser bekannt als Lenin, 150 Jahre alt geworden. In Zeiten wo @hreul das Versammlungsrecht in Frage stellt zeigt sich: der Kampf für Demokratie von Unten ist lange nicht zu Ende!” Darunter war der Mann abgebildet, der die russischen Kommunisten 1917 an die Macht geputscht und seine Gegner danach mit Konzentrationslagern und Erschießungen bezwungen hatte. Auf dem Bild prangte ein Zitat Lenins, dass es im Kapitalismus Demokratie nur „für die Reichen“ gäbe.
“Kampf für Demokratie von unten” – Tweet der Essener Linkspartei zu Lenins 150. Geburtstag
In Wirklichkeit war es Lenin, der in Russland die zaghaften Ansätze der Demokratie nach dem Sturz des Zaren gewaltsam beendet hatte. Nachdem seine Partei bei den Wahlen am 25. November 1917 weniger als ein Viertel der Stimmen gewonnen hatte, ordnete der Führer der Bolschewiki an, die Führer der liberalen Kadettenpartei zu verhaften und vor Revolutionstribunale zu stellen. Und als es das frei gewählte Parlament im Januar 1918 ablehnte, sich Lenins Putschistenregierung zu unterwerfen, erklärte er es nach der ersten Sitzung für aufgelöst.
Am 5. September 1918 erließ der von Lenin angeführte Rat der Volkskommissare dann ein Dekret „Über den Roten Terror“. Darin wurde es für notwendig erklärt, „die Sowjetrepublik von den Klassenfeinden zu befreien, weshalb diese in Konzentrationslagern zu isolieren sind.“ Alle Personen, die zu gegnerischen Organisationen oder Verschwörungen in Beziehung stünden, sollten erschossen werden. Zuvor hatte Lenin seine lokalen Parteiführer bereits per Telegramm aufgefordert, den „Massenterror sofort einzuführen“, die „Schwankenden zu erschießen“ und „zwielichtige Elemente“ in Konzentrationslager zu sperren. Zwischen 250.000 und eine Million Menschen kamen damals ums Leben – vor allem Unternehmer, Landbesitzer, Geistliche, Offiziere und Mitglieder der Kadettenpartei. Auch Arbeiter und Soldaten zählten zu Lenins Opfern – etwa bei der Niederschlagung eines Streiks in den Petrograder Putilow-Werken oder eines Matrosenaufstandes auf der Insel Kronstadt.
Dekret “Über den Roten Terror” – Bewaffnete Rote Garden vor Lenins Regierungssitz in St. Petersburg 1917
Dass ein Kreisverband der Linken dem nordrhein-westfälischen Innenminister Herbert Reul („@hreul“) nun ausgerechnet Lenin als Vorbild entgegenhält, könnte man vielleicht tatsächlich getrost ignorieren. Doch das Statement reiht sich in eine ganze Liste von Äußerungen ein, in denen die Linke – entgegen ihren formelhaften Bekenntnissen zur Demokratie – offen mit Diktaturen sympathisiert. Da ist die ungebrochene Verklärung von Karl Marx, der Gregor Gysi zufolge „eine der größten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte“ ist. Da sind die Ehrerbietungen gegenüber Fidel Castro, dem Fraktionschef Dietmar Bartsch in einer Erklärung bescheinigte, „durch und durch ein Demokrat“ gewesen zu sein. Und da war die Strategiekonferenz Anfang März, auf der es hieß, dass „das eine Prozent der Reichen“ zu erschossen werden würden – worauf Parteichef Riexinger erwiderte: „Wir erschießen sie nicht, wir setzen sie schon für nützliche Arbeit ein.“
„Durch und durch ein Demokrat” – Bericht der Bild-Zeitung über Glückwünsche der Linkspartei an Fidel Castro 2011
Die Beispiele machen deutlich, dass in der Linken mehr extremistisches Gedankengut grassiert, als vielen bewusst ist. Nicht ohne Grund widmete der Verfassungsschutz der Partei in seinem letzten Bericht neun Seiten. Zwar verzichteten führende Parteivertreter in Zeiten von COVID-19 darauf, Lenins 150. Geburtstag prominent zu würdigen. Umso unbefangener geschah dies jedoch 2017, als die Partei den 100. Jahrestag der sogenannten Oktoberrevolution feierte. Ihre Historische Kommission erklärte damals, dass sich die Machtergreifung der Bolschewiki „nicht auf Ideologie, Terror und diktatorische Parteiherrschaft verengen“ ließe. Die Linke könnte vielmehr „positiv an die Tradition radikaler und aktiver Kriegsgegnerschaft, den entschlossenen und organisierten Kampf gegen kapitalistische Verhältnisse und den mit ihm verbundenen Fortschritten bei der Gleichstellung der Geschlechter“ und an „weiteren großen kulturellen Leistungen“ anknüpfen.
„Entschlossener Kampf gegen kapitalistische Verhältnisse” – Kommunistenführer Lenin und sein Nachfolger Stalin
Auch im Dezember 2019, als die Linke die Erneuerung der SED vor 30 Jahren feierte, war von einer Verurteilung Lenins – der wie kein anderer zu deren ideologischem Fundament gehört hatte – nichts zu hören. Stattdessen veröffentlichte die Partei auf ihrer Website eine gern zitierte Rede des Marxismus-Leninismus-Professors Michael Schumann vom Dezember 1989, in der dieser verkündet hatte: “Wir brechen unwiderruflich mit dem Stalinismus als System”. Über Lenin findet sich darin kein einziges kritisches Wort, wohl aber die groteske Behauptung, der Kommunistenführer hätte „immer wieder die Methode der Überzeugung als die Hauptmethode der politischen Arbeit“ herausgestellt. Damals, im Dezember 1989, fasste die Partei sogar einen Beschluss, in dem Marx und Lenin als ihr „historisches Vorbild“ bezeichnet wurden. Und im neuen Parteistatut hieß es, dass ihre Hauptwurzeln in internationalen linken Traditionen lägen, “besonders denen Lenins”.
30 Jahre später ist Lenin in der Linkspartei immer noch populär. So erschien im Verlag der linksradikalen Zeitung Junge Welt zum 150. Geburtstag des Diktators eine Neuausgabe seiner Schrift „Staat und Revolution“ – aus der auch das Zitat der Essener Linken stammte. Herausgeber ist der gesundheitspolitische Sprecher der Linken im Leipziger Stadtrat, Volker Külow. In der DDR hatte er Marxismus-Leninismus studiert und unter den Decknamen „Bernau“ und „Ostap“ für die Stasi gespitzelt. An Lenins Geburtstag lud die Partei dann zu einer Veranstaltung ein, allerdings nur per Livestream, weil öffentliche Versammlungen wegen der Corona-Pandemie untersagt waren. Der Vorsitzende des Wissenschaftlichen Beirats der parteinahen Rosa-Luxemburg-Stiftung Stiftung, Michael Brie, stellte dabei sein Buch “Lenin neu entdecken” vor – das er zum 100. Jahrestag der bolschewistischen Machtergreifung veröffentlicht hatte.
In der Berichterstattung über die Linke spielt all dies keine Rolle. Bei der Regierungsbildung in Thüringen schien es sogar so, dass es vielen Journalisten gar nicht schnell genug gehen konnte, bis die Partei dort wieder den Ministerpräsidenten stellt. Sie sollten wissen, dass Lenin auch mit ihnen kurzen Prozess gemacht hätte.
Hinweis: In einer früheren Version des Textes hatte es geheißen, auf einer Strategiekonferenz der Linken sei gesagt worden, „ein Prozent der Reichen“ würde erschossen werden. Tatsächlich hatte eine Diskussionsteilnehmerin erklärt: „Nach einer Revolution, wenn wir das eine Prozent der Reichen erschossen haben, ist es immer noch so, dass wir heizen wollen.” Sie meinte also, dass alle „Reichen“ erschossen würden.
Wieso wird diese kommunistische Partei “ die Linke “ nicht
verboten ?
Sie ist doch schon längst mehr als überfällig !
Wieso werden die Protagonisten dieser Partei , einer
Nachfolgegruppe der kriminellen SED , nicht einem
ordentlichen Gericht zugeführt ?
Was läuft da schief im Staate ?
Wer schützt dieses ** ?
Vor ein paar Wochen lief auf arte eine hochinteressante Dokumentation über die Ehefrauen der Sowjetführer. Da sagte eine interviewte russische Dame (ich weiß nicht mehr, ob Forscherin oder Nachfahrin), dass es sich bei den kommunistischen Revolutionsführern Lenin und Stalin im Prinzip um Terroristen gehandel hat. Stalins lange Herrschaft war dann ja auch tatsächlich durch Terror und Gewalt geprägt, was vor allem im Gulag-System seinen Ausdruck fand. Lenins früher Tod in der Anfangsphase der Sowjetunion trägt leider stark zur positiven Legendenbildung bei. Er hatte rein zeitlich gesehen gar nicht mehr so viele Möglichkeiten, politische Verbrechen anzuordnen.
Vor ein paar Wochen lief auf arte eine hochinteressante Dokumentation über die Ehefrauen der Sowjetführer. Da sagte eine interviewte russische Dame (ich weiß nicht mehr, ob Forscherin oder Nachfahrin), dass es sich bei den kommunistischen Revolutionsführern Lenin und Stalin im Prinzip um Terroristen gehandel hat. Stalins lange Herrschaft war dann ja auch tatsächlich durch Terror und Gewalt geprägt, was vor allem im Gulag-System seinen Ausdruck fand. Lenins früher Tod in der Anfangsphase der Sowjetunion trägt leider stark zur positiven Legendenbildung bei. Er hatte rein zeitlich gesehen gar nicht mehr so viele Möglichkeiten, politische Verbrechen anzuordnen.
Es ist halt der Unterschied zu Leuten, wie Horst Tappert, Emil Nolde oder Helmut Schmidt oder weiterer Hunderter Namen auf Straßenschildern . Hier bekommen ja auch Drogenhändler Denkmäler, wie in Bremen das Conde´-Denkmal…
Die SED ist die natürliche Schwesterpartei der Grünen und der SPD.
Thüringen zeigt, dass die Merkel-CDU auch kein Problem mit den stalinistischen Anti-Demokraten hat und die FDP ist so feige, dass man sich fremdschämt.
Welche Parteien bleiben da noch übrig, wenn man nicht links tickt und dieses Land und seine freiheitlich demokratische Grundordnung erhalten möchte ?
Ich kenne nur eine.
„Thüringen zeigt, dass die Merkel-CDU auch kein Problem mit den stalinistischen Anti-Demokraten hat“ – nicht nur Thüringen.
S-H-Günther empfahl schon so ein Blockbündnis.
„Bei der Regierungsbildung in Thüringen schien es sogar so, dass es vielen Journalisten gar nicht schnell genug gehen konnte, bis die Partei dort wieder den Ministerpräsidenten stellt. Sie sollten wissen, dass Lenin auch mit ihnen kurzen Prozess gemacht hätte.“
Nein, diese Journalisten wissen, dass sie bei einem Lenin fette Posten in der Abteilung ‚Agitation und Propaganda‘ des ZK oder in den Redaktionen von TASS, Prawda und Iswestija bekommen hätten.
Nicht Russland sondern Deutschland braucht Glasnost und Perestroika.
Gleich geschaltete Presse und Medien in Deutschland sind schlimmer als
Lenin Dekrete.
Als K. Marx die Religionen als „Opium fürs Volk“ bezeichnete und bekämpfte, war dies lediglich eine oberflächlich verlogene Darstellung. Denn er selbst lieferte mit seiner Ideologie das Gleiche, eventuell in anderer Darreichungsform, vielleicht „Kokain oder Heroin fürs Volk“. Marx hatte wohl irgendwie gemerkt, dass die Zeit der Religionen à la Buddha, Jesus, Mohammed vorbei zu gehen schien, mit deren Mangel an Rationalität und deren programmatischem Verzicht auf Rationalität. Also behauptete er einen „wissenschaftlichen Marxismus“ und kreierte die erste gottlose und transzendenzlose Religion der Menschheitsgeschichte, den „Marxismus/Kommunismus“. Diese gottlose Religion resp. Ideologie lieferte ansonsten das gleiche Erfolgsmoment der Religionen: eine Weltsicht, die sich auf simple Versatzstücke herunterbrechen lässt, z.B. „Kapitalismus böse“. Mit dem Verzicht auf Transzendenz konnte die gottlose Religion „Marxismus/Kommunismus“ allerdings die Bestrafung der Renitenten nicht mehr in die Transzendenz verlegen. Das musste jetzt definitiv auf Erden erledigt werden. Und es wurde auf Erden erledigt, ausnahmslos von allen Ideologen, die es bis zur Macht schafften (sowohl linke Ideologen als auch deren rechte Spielart taten es, wo immer möglich, exzessiv). Je nach Macht-Situation geschah und geschieht dies auf der Skala: Diffamierung, soziale Isolation, soziale Vernichtung, Inhaftierung und Ermordung.
Der Marxismus/ Kommunismus als gottlose Religion ist ein ebensolches Gegenprogramm zur Rationalität und Wissenschaft wie die religiösen Ideologien. Beide vermitteln simple Wahrheiten, die nicht in Frage gestellt werden dürfen (übrigens ein Hauptmerkmal der Popper’schen ‚geschlossenen Gesellschaft‘) . Dies ist die perfekte Voraussetzung für eine Verbreitung unter der Mehrheit der Bevölkerung, denn simple Pseudo-Wahrheiten lassen sich bestens als Parolen in deren Hirn hämmern, wo es dann über den Mund wieder herausgeplärrt wird. Die rationale Wissenschaft dagegen beruht auf der Annahme von vorläufigen (!) Erkenntnissen und auf deren Infragestellung. Dies war noch nie, ist nicht und wird auch nie mehrheitsfähig werden.
Marx war als Gründer der ersten gottlosen Religion seiner Zeit offensichtlich voraus, denn er konnte nicht wissen, dass der islamischen, religiösen Ideologie über das Grundrecht auf Toleranz eine solche Rennaissance beschert würde. Zwar hat die gottlose Religion „Marxismus/Kommunismus“ nur wenige Berührungspunkte mit der religiösen Ideologie des Islam (z.B. Zinsverbot), aber die programmatischen, politischen Unterdrückungsideen des Islam, die kann auch der Marxismus nicht nur gut gebrauchen, er benötigt sie für seine Installation. So wächst mit dem Islam und der linken Ideologie zusammen, was zusammengehört. Die nahezu täglich zelebrierte „Toleranz“ der Linken gegenüber dem Islam und dessen Förderung durch die Linken ist nur auf dem ersten Blick erstaunlich.
Linke, Grüne, Sozialisten – eben alle politischen Gruppen, die ihre Macht auf Umverteilung von erarbeiteten Werten zu ihren potenziellen Wählern/ Unterstützern basieren – können gar nicht anders, als Verbrecher wie Lenin, Stalin, Mao, Castro etc zu verherrlichen. Andernfalls würden sie ja Werte wie Freiheit, Selbstverantwortung, Leistungsgerechtigkeit verteidigen müssen.
Linke werden nie von ihren Idolen lassen, die es den Kapitalisten mal richtig gezeigt haben, denn nur darum geht es. Macht haben, über andere, vor allem über die, die besser sind, mehr können, mehr haben. Sich für das eigene Unvermögen und Komplexe rächen können, das ist der Antrieb.
Und wieder einmal rächt sich, dass die KPD/SED/PDS/Linke, oder wie sie sich nach etlichen Häutungen gerade nennt, nach der Wende nicht als kriminelle Organisation verboten wurde.
Dann würden sie heute anders heißen. Mehr wäre nicht passiert.
In der Aufzählung fehlt noch der Wahlkampf mit „we love Volkstod“ und die Tatsache, das Lothar Bisky auf einem Parteitag dem damals noch inhaftierten RAF Terroristen Christian Klar als Genosse sehr herzlich zum Geburtstag gratuliert (Video anscheinend gelöscht). Ganz zu schweigen von Linksikone Julia Schramm mit Äußerungen wie „Bomber Harris Flächenbrand – Deutschland wieder Ackerland“ und weiterem Linken Gedankengut: https://3.bp.blogspot.com/-UNGA-LtHCQ0/WpFK3o7wAnI/AAAAAAAAJfI/WnICT1FBAgAlbBqmS1PvKhizcadEB1brQCLcBGAs/s1600/13669211_1443061972385900_6656044255151789321_n.jpg
Wenn ich das so lese, wird mir einiges über Merkels Vorbilder klar.
Und die SPD wieder einmal solidarisch mittenmang. Waren sie doch einst eine Partei.
Wer für Lenin ist, ist auch für Stalin und für den GULAG. In dessen Lagern starben nach offizielen Angaben 2,7 Millionen Menschen, mehr als 18 Millionen wurden wohl inhaftiert. Übersehen wird auch, dass die Linken am Ende der Weimarer Republik den Nazis in Gewalttätigkeit und Radikalität in nichts nachstanden. Heute spielen sie sich als Pazifisten auf! Und werden von den Staatsmedien bejubelt!
Wenn man Gulag sagt, wird man um die Enteignung und Vertreibung von „Kulaken“ nicht herum kommen. Und als „Kulaken“ haben sie, mit jedem Jahr des Wütens, weitere auserkoren, die von „ihrem Besitz“ getrennt wurden. Der folgende Hungersnot, der Holodomor, ist den Menschen dort unvergessen: https://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-als-stalin-die-menschen-zu-kannibalen-machte-a-458006.html
Googeln oder duckduchgoès Sie doch mal nach MSPD oder USPD, ganz eng verbunden mit dem Spartakus Bund, der wiederum Gründungsmitglied der KPD war. Vielleicht noch in dem Reigen: Was das USPD-Mitglied Hugo Haase als Zeitzeuge zu den National Sozialisten vermerkte.
Hat natürlich alles nix mit der heutigen SPD zu tun. ..LOL
Wer hat die Geister der Vergangenheit gerufen und wieder aufgepäppelt? Hier in Neufünfland waren es in erster Linie die Nutellakommunisten aus der alten Bundesrepublik, die sich ihre Arbeit als Stützkraft oder Unternehmer von den alten Strategen erledigen ließen. Wer hat den Nuss – Nugat – Kommunisten Ramelow in Thüringen auf den Thron gesetzt? Merkels linke Nudossi Brigaden. Man muss sich in den großen Städten im Osten genau überlegen, was man sagt, sonst rollen die Reste des Rechtsstaates samt freiheitlich, demokratischer Grundordnung über einen hinweg. Die Hofschreiberlinge verfassen die passenden Hymnen und Kindersoldaten knüppeln es durch.
Herr Knabe, Sie haben das, was mich seit 25 Jahren, also bis heute verfolgt, nun am eigenen Leib erfahren. Das Gedenken allein hat offensichtlich nicht gereicht, wenn man nach Westdeutschland flieht, ohne umzuziehen und dann von den Gleichen und den Selben begrüßt und dann bestraft wird, muss man aufstehen und schreien. Wir müssen alle aufstehen und schreien.
Ramelow ist ein Salon-Sozialist mit der Ausstrahlung eines Spätpubertierenden! Es verfügt über den Habitus eines Kleinbürgers, der in seiner Freizeit gern die Klassenkämpfer markiert, bevor er in den Schrebergarten geht!
Aus den Türen und Fenstern des berliner Kanzleramtes ist dieser Ruf nach den Geistern der Vergangenheit,,seit dem Einzug einer verdorbenen Bolschewistin in dieses , für die zu hören,die hören können und vor allem wollen .
Und wer sehen will, der schaue, wenn er es denn noch erträgt in dieses alte und von Hass zerfresse Gesicht einer , nägelkauenden, kinderlosen , ehemaligen FDJ-Sekretärin, die sich nie ihrer unsäglichen Vergangenheit gestellt, noch für diese um Vergebung gebeten hat.
Und es ist und war die Westdeutsche CDU/CSU, die diese Person ins Kanzleramt gebracht hat und dafür sorgt, dass sie noch immer darin hockt !
Auch die wird einen Grund dafür haben .
Die Gründerväter der BRD hatten für diese Ausprägung den Verfassungsschutz vorgesehen. Das Parteienkartell hat diese Truppe komplett umerzogen! Die Demokratie ( soweit noch vorhanden) liegt auf der Intensivstation und die Mediziner haben wohl beschlossen, dass sich hier ein Einsatz nicht mehr lohnt! Der Patient stirbt sowieso! In Coronazeiten sind uns solche Vorgehensweisen nicht fremd (Frankreich).
Angefangen mit Marx und Engels hat sich ein Sozialismus gebildet, der in der jeweiligen Ausprägung ein totalitäres System installiert hat, dass mit Gewalt und Repression Menschen weggesperrt und ermordet hat. Die Großschlächter sind Stalin und Mao, knapp dahinter folgt Lenin und Pol Pot. Umerziehung und Folter gab es in anderen Ländern, Vietnam, Kuba, DDR, Nordkoreas, verschiedenen Ländern des Ostblock, einzelnen afrikanischen und mittelamerikanischen Staaten. Es gab in diesen Ländern weder individuelle noch allgemeine kollektive Freiheit, Demokratie und Wahlrecht. Keines dieser Länder war wirtschaftlich erfolgreich und prosperierte nur nachwirtschaftlicher und politischer Öffnung. Der Verdrängungsmechanismus der SED und der Nachfolge ist unverständlich und beruht darauf, dass verblendete Funktionäre wieder an die Macht gelangen wollen, ohne Rücksicht auf Verluste. Die sozialistische und maoistische Denkweise ist getarnt unter ökologischem Mäntelchen bis fast in die Mitte der Gesellschaft angelangt. Unter dem Vorwand der Beseitigung von Ungleichheit wollen teile der CDU und besonders SPD, Grüne und besonders Linke den Weg frei machen in einen sozialistischen „Wohlfahrtsstaat“.
Weil es immer wieder falsch zitiert wird: Die linke will nicht 1% der Reichen erschießen, sonder das eine Prozent der Reichen von der Gesamtbevölkerung. Also jene 1% der Bevölkerung , die sehr reicht ist.
@JensM – überhaupt solche Gedanken zu fassen, ist ekelhaft. Sie dann in der Öffentlichkeit zu äußern, noch viel mehr.
Und wer „reich“ ist, werden sie dann, von Zeit zu Zeit, immer wieder neu definieren – wie es damals bei der Verfolgung und Enteignung der „Kulaken“ gemacht wurde?
In unserem Betrieb nutzen wir ein CRM (client relation management) Programm und wie so oft haben die Programmierer irgendwelche Sprüche hinein programmiert. Jeden Tag ein anderer und alsbald kamen die ersten Mao-Zitate. Auf meine Frage wann ein Hitler Zitat kommt herrschte natürlich blankes Entsetzen… Meine Erklärung dass Mao ebenso ein Massenmörder sei wie der „Führer“ hatte nur ungläubiges Staunen zur Folge. Seitdem bin ich für diese Leute irgendwie verdächtig und die Mao-Zitate erscheinen weiter….
Sie haben mein Mitgefühl!
Die NKWD-Massenmörder von Katyn begriffen ihre Taten auch nicht als Mord sondern als notwendige „Arbeit“.
So ist das eben bei den Kommunisten. Zur Erreichung des klassenlosen kommunistischen Paradieses auf Erden ist erlaubt, was in den Augen des naiven Betrachters vielleicht unmoralisch abschreckend gelten mag.