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Gesellschaftsumbau

Worum es bei der Aufnahme von „Kinderrechten” in das Grundgesetz wirklich geht

17.11.2019

| Lesedauer: 6 Minuten
Das eigentliche Motiv, das hinter der Kampagne der Aufnahme von „Kinderrechten” in das Grundgesetz steht, ist die „Familie gänzlich überflüssig“ zu machen.

Wieder einmal kommt die CDU der SPD, dem Sachwalter eines rotgrünen Gesellschaftsumbaus, entgegen, weil Bundeskanzlerin Angela Merkel diesen Umbau von jeher nach Kräften unterstützte. De facto wird Deutschland rotgrün regiert, erinnert man sich daran, dass unter der Bundeskanzlerin Angela Merkel rotgrüne Projekte verwirklicht und die rotgrünen oder dunkelrotrotgrünen NGOs auch aus Steuergeldern üppig unterstützt werden.

Die Abschaffung der Wehrpflicht, die Energiewende, die Griechenlandrettung, die aktivistische Passivität und die Maßnahmen, die seit 2015 eine Masseneinwanderung in die Sozialsysteme fördern – das reicht von den offenen Grenzen, über den Migrationspakt bis zur Unwilligkeit, Abschiebungen vorzunehmen -, das Bürgerausplünderungs- und Wirtschaftszerstörungsgesetz, das unter dem Namen Klimaschutzgesetz soeben den Bundestag passierte, die Aussetzung der Hartz-IV-Sanktionen und schließlich die Vorbereitung, die auf Hochtouren laufen, Kinderrechte in das Grundgesetz aufzunehmen, sind alles keine Projekte der Mitte, der arbeitenden und leistungserbringenden Mehrheit der Gesellschaft, die nach dem Chef der Bundeszentrale für politischen Bildung, Thomas Krüger, die größte Gefahr für die Gesellschaft darstellt. Für die leistungserbringende Mehrheit der Gesellschaft hatte die CDU – und auch die SPD – einmal Politik gemacht. Long, long ago. Die SPD ergrünte in der „Enkelgeneration“, die CDU unter der Kanzlerin Merkel.

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An der Wahrnehmung der Öffentlichkeit vorbei berät eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe über die Aufnahme von „Kinderrechten” in das Grundgesetz und will bis Ende 2019 Vorschläge unterbreiten. Seit Jahren treiben die rotgrünen Sender ARD und ZDF gebührenfinanzierte Werbung dafür, dass diese Grundgesetzänderung kommt. Der Kinderkanal von ARD und ZDF wurde nicht müde, in Sendungen wie „Respekt für meine Rechte“ für dieses Ziel zu trommeln. Man engagierte sogar einen Schreikomiker, der ein jeweils ausgewähltes Kind dazu befähigte, seine Forderungen in die Kamera zu brüllen. Wäre nicht das Erlernen von Argumentation demokratisch wertvoller, aber die Erfahrung lehrt, wer keine Argumente hat, der schreit.

Beim ersten Hinhören klingt die Aufnahme von „Kinderrechten” ins Grundgesetz erst einmal sympathisch, zumindest ungefährlich, denn wer sollte etwas dagegen haben, dass man das Kindeswohl stärkt, Eltern bestimmt nicht, doch ausgerechnet Eltern sollten sich zum Wohl ihrer Kinder gegen dieses semitotalitäre Projekt wehren.

Im Koalitionsvertrag wird das Projekt damit begründet, dass Kinder „Grundrechtsträger“ seien und ihre Rechte „Verfassungsrang“ hätten. Wenn man diese Feststellung zur Begründung für die Notwendigkeit der Grundgesetzänderung erhebt, lügt man mit der Wahrheit, denn diese Feststellung beschreibt bereits die gegenwärtige Rechtslage und wäre mithin das Argument dafür, dass eine Grundgesetzänderung überflüssig ist, wie es in dem juristischen Gutachten des Bundesarbeitskreises Christlich-Demokratischer Juristen (BACDJ) nachgewiesen wird. Im Gutachten des BACDJ heißt es: „Vielmehr sind Kinder kraft ihres Menschseins unter der Geltung des Grundgesetzes bereits heute selbstverständliche Träger der Grundrechte.“ Es scheint, dass diejenigen, die diese Verfassungsänderung vorantreiben, Kinder nicht als Menschen sehen, sondern als Objekte einer neuen Staatsauffassung. Demzufolge ist auch die Behauptung, dass mit der Aufnahme von Kinderrechten eine „verfassungsrechtliche Schutzlücke“ geschlossen würde, gleißnerisch. Denn Kinder haben als Grundrechteträger Teil „an allen „grundrechtlichen Gewährleistungen – vom grundgesetzlichen Würdeschutz über das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit bis hin zum Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit.“ Mithin auch auf Bildung.

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Im Gegensatz hierzu behandelt das Grundgesetz Kinder rechtlich eben nicht als Objekt, sondern „verfügen“ Kinder „entgegen mancher Behauptung bereits heute über eine Subjektstellung“. Im Gutachten heißt es: „Der gelegentlich erhobene Vorwurf, Art. 6 GG vermittle Kindern keine subjektive Rechtsposition, sondern behandle sie lediglich als Objekt des elterlichen Erziehungsauftrages und des staatlichen Wächteramtes, wird durch einen Blick auf die verfassungsgerichtliche Judikatur wiederlegt. Das BVerfG entnimmt Art. 2 Abs. 1 GG in Verbindung mit Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG nicht nur ein „Recht auf staatliche Gewährleistung elterlicher Pflege und Erziehung“ sondern auch den Schutz davor, „durch staatliche Maßnahmen von der spezifisch elterlichen Hinwendung abgeschnitten zu werden“ (BVerfGE 135, 48 [84 f.]).“

Das Grundgesetz schützt Kinder vor „elterlichen Versagen und familiärer Gewalt“. Es ist die Aufgabe des Staates, dass dieser grundgesetzverbriefte Schutz auch durchgesetzt wird. Der Staat hat dafür zu sorgen, dass den Jugendämtern qualifizierte Mitarbeiter in ausreichender Zahl zu Verfügung stehen. Es ist ein durchsichtiges Unterfangen, vom Versagen des Staates im Konkreten durch einen „Akt symbolischer Konstitutionalisierung“ im Abstrakten abzulenken. Dabei hat der Staat beispielsweise durch die entweder aktivistische Inkaufnahme oder Förderung der Masseneinwanderung zusätzlich die Jugendämter in unverantwortlicher Weise belastet, weil durch die große Anzahl unbegleiteter jugendlicher Flüchtlinge deutschen Kindern in Not nicht mehr die notwendige Aufmerksamkeit zuteil wurde.

Damit stellt sich die Frage, wenn die Aufnahme von „Kinderrechten” lediglich ein „Akt symbolischer Konstitutionalisierung“ und nicht notwendig ist, weshalb politisch, medial, intellektuell und politisch so sehr in das Projekt investiert wird? Was wird mit dieser Initiative bezweckt?

Ein Blick auf die der Öffentlichkeit eher fremde Rechtsmethodik zeigt, dass es sich bei diesem Projekt nicht um die Stärkung von „Kinderrechten”, nicht um das Kindeswohl handelt, sondern um die Schwächung der Elternrechte, um den Angriff auf die Familie. Bisher geht das Grundgesetz eben davon aus, dass das Kindeswohl in der Regel von den Eltern am besten gewährleistet wird. Der Artikel 6 des Grundgesetz stellt Ehe und Familie „unter den besonderen Schutze der staatlichen Ordnung“ (Art 6 GG).

DAS IST DOCH WOHL NICHT EVANGELISCH - ODER?
Kinderehen in Deutschland dulden, um Homoehen im Ausland nicht zu gefährden?
Doch durch die „Ehe für alle“ wird bereits der Schutz der Ehe ausgehöhlt und Hand an den „besonderen Schutz“ der Familie gelegt. Mit der Aufnahme von „Kinderrechten” ins Grundgesetz würde nun der „besondere Schutz“ der Familie ausgehebelt. Bisher durfte das Elternrecht nur eingeschränkt werden, wenn eine ernsthafte Beeinträchtigung des Kindeswohls vorlag, mit der Aufnahme von „Kinderrechten” wird hingegen sperrangelweit das Tor für die Zurückdrängung der Elternrechte geöffnet, wenn aus ideologisch manifester Sicht die vermeintlich optimale Entwicklung des Kindes nicht mehr gewährleistet wird. Dem steht der Artikel 6 GG, Absatz 2 entgegen, in dem es unmissverständlich heißt: „Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.“

Auf dieser Grundlage urteilte bis jetzt das Bundesverfassungsgericht. Sollte es zu dieser Grundgesetzänderung kommen, würden die objektiv kindeswohlfeindlichen „Kinderrechte” zu einer Relativierung der kindeswohlintendierten Elternrechte führen. Die bisherige Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes würde dem dann schließlich Rechnung tragen. In dem Gutachten des BACDJ heißt es hierzu: „Denn dass auf der einen Seite das Erfordernis einer Verfassungsergänzung postuliert wird, mit einer solchen Ergänzung auf der anderen Seite aber keine Modifikation der Verfassungsrechtslage verbunden sein soll, erscheint wenig plausibel. Daher gilt: Wer geändertes Verfassungsrecht sät, wird eine geänderte Verfassungsrechtsprechung ernten.“

Es geht im Klartext unter dem Deckmantel von „Kinderrechten” darum, systemwidrig ein Sondergrundrecht zu schaffen. Noch kennt das Grundgesetz auch ausgehend vom Gleichheitsgrundsatz keine Sondergrundrechte.

Die Schaffung von Sondergrundrechten gehört zur Strategie der Rotgrünen für den angestrebten Systemwechsel von der pluralistischen, repräsentativen Demokratie zur gelenkten Gemeinwohldemokratie, die sich nicht am Mehrheitswillen der Bürger, sondern an dem, was für die Bürger als gut dekretiert wird, orientiert.
Bereits 2016 hatte die damalige Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz versucht Integration als Staatsziel im Grundgesetz festzuschreiben. Neuerdings wird gerade von den Grünen gefordert, Klimaschutz und Klimaziele ins Grundgesetz als Sonderverpflichtung aufzunehmen.

DENN SIE WISSEN NICHT, WAS SIE TUN
Nach einer Quote ist vor der nächsten Quote
Dass die Aufnahme von Sonderzielen (Integration), von Sonderverpflichtungen (Klimaschutz und Klimaziele) und von Sondergrundrechte, („Kinderrechten”) in das Grundgesetz die Rechtssystematik des Grundgesetzes stört, zu einem Rechtegegensatz führt, der zu einem Rechtepatt wird, ist durchaus gewollt. Dieses Vorgehen entspricht der von dem Kommunisten Antonio Gramsci entlehnten Taktik, Parallelstrukturen zur Auflösung der bestehenden Strukturen zu schaffen. Übrigens werden den Kinderrechten mit Sicherheit weitere Sonderrechte für Migranten, für Personen mit Migrationshintergrund, für queere Personen etc. folgen, für alle Gruppen, die man in den akademischen Gefilden der Identitätspolitik kreieren wird.

Eine Rechtekollision im Grundgesetz führt notwendig dazu, der Interpretation und mithin den von den Herrschenden eingesetzten „Interpretationseliten“ einen größeren Spielraum einzuräumen. So ist es auch kein Zufall, dass der Steinmeier-Biograph Torben Lütjen in der FAZ forderte, dass es erste Bürgerpflicht wäre, den „Interpretationseliten“ zu vertrauen, schließlich sei es überheblich, das eigene Urteilsvermögen zu bemühen, zumal der „mündige Bürger“ ohnehin AfD-Sprech sei.

Fragt man auf welcher Grundlage die „Interpretationsleiten“ urteilen, wenn Elternrechte mit dem rotgrünen Retortenprodukt der Kinderrechte kollidieren, muss man sich nur ins Gedächtnis rufen, dass die Familienministerin Franziska Giffey, die lieber die Amadeo Antonio Stiftung u.a. reichlich mit Finanzen versorgt, anstatt das Geld im Kampf gegen die Kinderarmut einzusetzen, das Vorwort zur Spitzelbroschüre der AAS schrieb, die eine Handreichung und Aufforderung an Kita-Erzieher darstellt, die ihnen anvertrauten Kinder über die politische Gesinnung der Eltern auszuspionieren.

Der Verfassungsschutz richtete vor kurzem eine Telefonummer ein und forderte jeden dazu auf, seinen Nachbarn zu denunzieren, wenn er seinen Nachbarn oder einen Menschen seines Umfeldes für rechts hält. Anonymität wurde für die Denunziation zugesichert.

GENDER DURCHDRINGT ALLE AKADEMISCHEN FäCHER
Die sogenannte Gender-Forschung greift um sich
Nach geänderter Grundgesetzeslage wird folgender, gottseidank noch konstruierter Fall möglich: Eine Kita-Erzieherin ist nach der Lektüre der AAS-Broschüre heftig vom Verlangen vom Kampf gegen rechts erfüllt. Sie glaubt, bei einem Kind Verdachtsmomente anhand der AAS-Kriterien für die rechte Gesinnung der Eltern auszumachen und meldet das dem Jugendamt. Das Jugendamt erkundigt sich beim Verfassungsschutz. Und in der Tat liegt aufgrund einer anonymen Denunziation auch hier ein Verdacht vor. Dass die Familie aufgrund eines Nachbarschaftsstreites, in dem es um die Benutzung des Rasenmähers am Samstagsnachmittag ging, aus Wut denunziert wurde, spielt keine Rolle mehr. Die Begründung des missgünstigen Nachbarn könnte darin bestanden haben, dass der Denunzierte nicht daran glaubt, dass der Klimawandel vom Menschen verursacht wurde, was eindeutig auf eine rechte Gesinnung hinweist.

Da in der Familie von Rechten, von „Klimaleugnern“ keine optimale Entwicklung des Kindes gegeben ist, müsste das Jugendamt das Kind seinen liebevollen Eltern entgegen des Kindeswohls aus rein ideologischen Gründen entziehen und aus der Familie nehmen. Vor kurzem wurde übrigens in der ZEIT zustimmend eine jubelnde Bini Adamczak mit den Worten zitiert: „Wenn Kinder von großen demokratischen und antiautoritären Institutionen aufgezogen werden, Essen nicht mehr in Kleinküchen, sondern öffentlichen Kantinen zubereitet wird, Alte und Kranke nicht länger von sogenannten Angehörigen gepflegt werden und die Reinigung der Wohnungen nicht mehr privat organisiert wird, dann ist die Familie gänzlich überflüssig“,

Bereits 2002 schrieb die WELT über die Familienministerin, Renate Schmidt (SPD): „„Ihr Ziel ist ein Staat, der den Großteil der Kindererziehung übernimmt. Ihre Devise: „Wir müssen lernen, was Liebe ist. Da kann der Staat helfen.“ Möglichst schon im Kleinkindalter.“ Zweimal hatten wir in Deutschland die Idee, dass der Staat ein Großteil der Kindererziehung zu übernehmen hätte und sich geeignet fühlte, die Kinder zum Lieben zu befähigen – und zwar zur Liebe zum Staat -, bereits an der Regierung.

Und darin besteht das eigentliche Motiv, das hinter der Kampagne der Aufnahme von „Kinderrechten” in das Grundgesetz steht: die „Familie gänzlich überflüssig“ zu machen, durch die Verschiebung der Suprematie der Elternrechte zu „Kinderrechten” dem Staat rechtlich zu ermöglichen, bis in die Familien hinein „durchzuregieren“, oder wie es Olaf Scholz einmal in militärischer Diktion formulierte, „die Lufthoheit über den Kinderbetten zu erobern“. Gegen wen eigentlich? Die Antwort gibt sich von selbst: gegen die Eltern! Gegen die Familien! Gegen die Meinungsfreiheit! Für den grundsätzlichen Umbau der Gesellschaft.

Eine CDU, die dem Vorschub leistet, die das ermöglicht, wäre keine bürgerliche, sondern eine linke Partei.

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61 Kommentare

  1. Es wird Zeit das Land zu verlassen!
    Deutschland ist Geschichte, das Land ist nicht mehr zumutbar!
    Denn wenn man sich alles einmal ganz genau anschaut,dann erkennt man den Faschistischen Inlandsrassismus dahinter!
    Rechte für Alle, nur nicht für Deutsche!
    Der Islamistische Salafist darf seine 4 Frauen und seine 12 Kinder erziehen wie er will,geschützt durch Sonderrechte und dem Deutschen mit Rechts Konservativer Einstellung wird das Kind genommen….
    Sagt alles aus was ich wissen muss!

  2. „Wir brauchen eine Brücke über den Fluss.“
    „Leider sind die Mittel für die Flüchtlingsvollpension draufgegangen, die Baufirmen pleite, die Ingenieure ins Ausland gegangen und die Naturschutzgesetze prohibitiv. Aber wir können ins Grunzgesetz schreiben, dass Sie ein unveräußerliches Menschenrecht auf eine Brücke haben.“
    „Vielen Dank, das hilft. Wollen wir heute abend zusammen die ‚Loretta‘-Szene aus dem ‚Leben des Brian‘ anschauen?“

  3. Es geht nicht darum die Familie aufzulösen. Es geht darum die Herrschaft über die Kinderköpfe zu erlangen. Alle Religionen und radikalen politischen Strömungen versuchen das. Die „Kinderrechte“ sollen im Kern die Kinder zum Eigentum der politischen Führung machen – sie dienen als Grundlage staatlicher Intervention. Was gut für das Kind ist definieren damit nicht mehr die Eltern, sondern die kinderlose Merkel oder Claudia Roth und Co.

  4. Ja, wir hatten solche Zustände der bewusst und gewollten Kinderbeeinflussung zu „guten Staatsbürgern“schon zwei mal…nämlich im 3. Reich…und in der DDR…..wenn das so weitergeht..sind wir bald wieder dort angelangt!

  5. „Eine CDU, die dem Vorschub leistet, die das ermöglicht, wäre keine bürgerliche, sondern eine linke Partei.“ Was ist daran neu? Links ist die CDU jetzt schon.

  6. „Eine CDU, die dem Vorschub leistet, die das ermöglicht, wäre keine bürgerliche, sondern eine linke Partei.“
    Und Laschet, verschiedentlich schon als Kanzlerkandidat gehandelt, hat klar gesagt, dass er die CDU auf keinen Fall nach rechts zurück (also in die Mitte) gerückt sehen will. Diese Partei „wäre“ das nicht! Die IST das schon! Deshalb: Unwählbar! Hoffentlich kapiert es der Dumm-Michel, und handelt bei den nächsten Wahlen entsprechend, bevor wir uns in einer linken Pseudo-Öko-Diktatur wiederfinden!
    Und soll keiner sagen, er hätte es nicht gewusst! Die GRÜNEN haben auf ihrem Parteitag, so wurde es sogar (wohl wegen fehlenden Skrupeln) in den ÖR in Ton und bewegten Bildern gezeigt, lauthals die „Kapitalismusfrage“ gestellt.
    Ich jedenfalls sehe uns schon alle vegan ernährt: Wie in Nordkorea, mit Grassuppe! Und zwar in einem Zeithorizont, den ich mit meinen fast 60 noch erleben werde!

  7. Die CDU ist die übelste aller etablierten Parteien, da sie im Gegensatz zu den anderen, den Bürger massiv täuscht und betrügt. Sie ist längst eine linksgrüne Partei, die lediglich im Kostüm des Konservativen auftritt und sich als trojanisches Pferd der Linksgrünen betätigt.

    SPD, Linke, Grüne haben immer schon gesagt was sie vorhaben, wenn man ihnen zugehört hat. Die Union hingegen, belügt und hintergeht die Bürger systematisch. Das fällt ihr auch leicht, denn wenn man bedenkt, wie viele politisch versierte Beobachter sich an eine CDU klammern, die es längst nicht mehr gibt, und die mit immer neuen Hoffnungsträgern von Bosbach bis Tipi, von Maassen bis Merz, bis Linnemann, und schließlich einer lächerlichen „Werteunion“ aufwarten.

    Da muss man sich über den einfachen Bürger nicht wundern. Der glaubt nach wie vor, konservative Werte dort zu finden und wählt CDU „um Schlimmeres“ zu verhindern. Das er damit die einzige Partei wählt, die überhaupt in der Lage und schließlich auch Willens ist, unser Land in den von Linksgrün gewünschten Untergang zu führen, realisiert er nicht. Das nicht zuletzt aufgrund einer noch viel zu viel beschwichtigenden CDU-Betrachtung, auch ausserhalb des Mainstreams, und zu viel ästhetisieredem Politikverständnis bezüglich einer AFD oder eines Trump.

  8. Ergänzung: Es geht wohl wieder darum, der Wählerklientel der SPD und den Grünen Verdienstmöglichkeiten zu schaffen ähnlich wie auf dem Energiesektor. Und wieder mit Unterstützung Merkels. Man darf gespannt sein ob es wieder einen „Kompromiß“ geben wird, dem die CDU/CSU zustimmt.

  9. Vielen Dank für diesen Artikel, leider wird die Öffentlichkeit nicht über die Pläne und Fakten informiert. Es geht hier um eine Vermischung von Erweiterung staatlichen Eingriffs zum angeblichen Schutz von Kindern und Einsparungen einer qualitativ guten Unterstützung und kaputtsparens der Kinder-und Jugendhilfe. Am Ende steht eine Zunahme der Inobhutnahmen. Dann können SPD- und Grünenanhänger mit ihren teuren Spezialangeboten in der Jugendhilfe noch mehr Reibach machen.
    Zum Hintergrund gehört auch, dass Frau Schwesig in 2016 als Familienministerin den Auftrag hatte mal eben ein neues KJHG (Kinder- und Jugendhilfegesetz) zu entwerfen. Dies geschah hinter verschlossenen Türen unter Mithilfe eines maßgeblichen Professors. Die Fachleute wurden nicht beteiligt. Ende 2016 kam dann ein Entwurf in dem weder das Wort „Hilfe“ noch das Wort „Familie“ vorkam. Das KJHG hatte ca. 10 Jahre Entwicklungszeit und stellte einen Paradigmenwechsel dar, hin zu mehr Partizipation für Familien. Unterstützung war nun wichtiger als Eingriff.
    Das neue Reformwerk Schwesigs firmierte unter – irgendwas mit Inklusion. Der Entwurf erfuhr viel Gegenwehr, auch die CDU/ CSU Fraktion lehnte ihn ab. Er schaffte es 2017 dennoch bis in den Bundesrat und blieb dort stecken, wegen der anstehenden Bundestagswahl. Wie es aber immer so ist wird trotzdem fleißig an den Stellschrauben gedreht.
    „Die gegenwärtige Kinderrechte -Debatte in Deutschland wird durch die Kinderschutz -Debatte -ausgelöst durch tragische Einzelfälle -überlagert und in die Irre geleitet. Es geht vielfach nur noch um die Verbesserung der Eingriffsmöglichkeiten in Familien , um Individualisierung von Schuld und die Perfektionierung von Vorgaben und Kontrollsystemen auch gegenüber den Fachkräften der sozialen Arbeit und eben auch um Einsparungen und Billiglösungen ( Inklusion/Große Lösung )“(Dr.W.Hammer)
    Und es geht weiter, das Reformvorhaben ist noch nicht vom Tisch.
    „Deshalb muss jede Überlegung über Ziele der Stärkung von Kinderrechten daran ansetzen, den Umsetzungsstand der Kinderrechte in Deutschland als Ausgangspunkt zu nehmen, um daraus die richtigen Handlungsbedarfe abzuleiten. Dieser Schritt ist in der politischen Diskussion bisher nicht ausreichend erfolgt. Dieser Mangel hat dazu geführt, dass sich die gegenwärtige Diskussion um Kinderrechte vor allem auf den Schutz von Kindern fokussiert und die Rechte auf Förderung und Beteiligung hinten anstellt. Dies war auch eine der zentralen Fehlorientierungen der letzten gescheiterten SGB VIII -Reform.“ https://www.ijosblog.de/wp-content/uploads/2018/05/Hammer_Artikel_Koalitionsvertrag.pdf
    Alexander Mitsch/ Werteunion:“Die Unionsparteien müssen hier eine klare Grenze ziehen. In der bisherigen Legislaturperiode ist die Union dem Koalitionspartner SPD bei so gut wie allen Themen und ohne Not mehr als entgegengekommen, vom Klimapaket bis zur Grundrente. Mit der Einführung der Kinderrechte läuft die Union nun erneut Gefahr, eines ihrer Kernklientele zu verprellen, nämlich die Eltern und Familien in Deutschland. Und das Kinderrecht im Grundgesetz wird entgegen der Intention seiner Befürworter nicht zu einer Verbesserung, sondern eher zu einer Verschlechterung des Kindeswohls führen.“
    Hier gibt es eine Petition ttps://www.citizengo.org/de/fm/174970-haende-weg-vom-grundgesetz-kinderrechte-sind-gefaehrlich
    Noch mehr Infos: https://demofueralle.blog/kinderrechte/

  10. Mir wird elend bei dem Gedanken, dass die nächste perverse Idee in der Art wie „Original Play“ dann als „Kinderrecht auf Verlernen der Angst vor Fremden“ oder so ähnlich deklariert wird und Kleinstkinder so etwas zwangsweise verabreicht bekommen, ohne dass Eltern widersprechen können. „Kinderrechte“ sind, da Kinder noch nicht in der Lage sind, eigene Rechte zu formulieren und zu vertreten, zwangsläufig das, was Herrschende für Kinder für richtig halten. Ein Glück nur, dass meine Kinder inzwischen erwachsen sind.

  11. In einem Dorf – 20 km der Großstadt entfernt – lädt die CDU regelmäßig zum „Schlachtfest“ ein. Makaber dachte ich, als ich im Vorbeifahren wieder das Einladungsschild sah:
    „W a s“ schlachtet eigentlich diese CDU?“ Da könnte man so einiges aufzählen.
    Bei den letzten Wahlen haben 50% diese Partei gewählt…..
    Ihr Erwachen wird fürchterlich sein…..
    Der v.g. Artikel passt in „das Schema und die Ziele“.
    Besten Dank.

  12. Interessanter Artikel, aber wenn der Gesetzgeber schnellen Zugriff auf die Kinder haben wollte, dann könnte er das leichter haben. Er könnte mal selbst definieren, was Kindeswohlgefährdung ist, und seine Definition davon dann u.a. in die Paragraphen 1666, 1666a BGB und 8a, 42 SGB VIII einfügen. Bisher haben die Gerichte definiert, was Kindeswohlgefährdung ist, und bekanntlich orientieren die sich an ihrem Gewissen, und an der nächstinstanzlichen Rechtsprechung. Es dürfte allerdings für den Gesetzgeber schwierig werden, als Gefährdung die politische Einstellung der Eltern vor dem Verfassungsgericht durch zu bekommen.
    Und auch ihr Beispiel wäre nicht handelbar, denn auf einen reinen Verdacht hin würde kein Kind herausgenommen werden. Mag sein, dass ein paar unfähige und/ oder unerfahrene Bachelor der Sozialpädagik das versuchen (die Qualität der Sozialarbeit hat massiv unter den Bachelorabschlüssen gelitten, wie man unschwer an den steigenden Herausnahmezahlen sieht), aber ich kenne keinen einzigen Richter, der die vorläufige Herausnahme auf einen bloßen Verdacht hin einen (Teil-) Entzug der elterlichen Sorge, und damit die dauerhafte Herausnahme beschließen würde (Herausnahmezahlen sind nicht identisch mit den tatsächlichen Beschlüssen zum Teil-/ Entzug der e.S.), und schon gar nicht, wenn es um die Weltanschauung oder politische Präferenz der Eltern geht.

    Nein, ich denke, es geht dem Gestzgeber nicht darum das Kindeswohl zu sichern, sondern er will den Kindern und Jugendlichen, die bekanntlich leicht zu manipulieren sind, insbesondere wenn man ihnen Rechte, die sie sowieso haben, als noch ganz besonders wichtig darstellt, in dem man sie im GG verankert, dazu verleiten, ihre Familie zu denunzieren.
    Es geht um das Aufbrechen der familiären Bindungen, denn die reine Möglichkeit, dass der Jugendliche, dem z.B. die Ausgehzeiten nicht lang genug sind, oder das Kind, das z.B. durch eine Lehrkraft indoktriniert wurde, nun nur noch veganes Essen in der Familie durchsetzen will, sich an das Jugendamt oder Gericht wenden könnten, wird zu sozial, oder besser gesagt politisch korrektem Verhalten der Eltern führen. Und zu Misstrauen und Schweigen innerhalb der Familie.
    Die Schweden haben da schon einen Erfahrungsvorsprung (alleine das Greta Thunberg sich ihre Familie zu Verganern terrorisiert hat, zeigt, in welche Richtung der Verfassungsrang der Kinderrechte führen kann, und soll).

    Dass da Eltern gegen angehen, gefällt mir sehr gut. Das ist mal was anderes. Als vor einigen Jahren von politischer Seite propagiert wurde, dass das lückenhafte Führen des U- Hefts ein Hinweis auf eine Kindeswohlgefährdung sein könnte, und dann per Gesetzeserlass nicht etwa eine Verpflichtung zu den regelmäßigen Untersuchungen vorzuschreiben, sondern einen Kontrollmechanismus beschloss, der tlw. auch den Datenschutz aushebelt, hoffte ich immer, das die Eltern dagegen vorgehen. Eine fehlende Untersuchung, die gesetzlich nicht vorgeschrieben ist (weil das ein Eingriff in das Elternrecht wäre), kann nicht als Anlass für das staatliche Wächteramt sein. Aber die Eltern fanden das gut, wenn das Jugendamt in die Familie kam.
    Von daher hoffe ich, die Eltern kämpfen für ihr Elternrecht!

    PS: Die Spahn’sche Impfpflicht geht übrigens auch in Richtung der Aushebelung des Elternrechts, und böte ungeahnte Möglichkeiten für das Denunziantentum aus den geplanten Kinderrechten .

    • Bei der Impfpflicht, muss ich gestehen, bin ich ambivalent! Als ich in den 60er-Jahren Kind im impfpflichtigen Alter war, wurde gegen Pocken geimpft (habe ich 3 mal mitgemacht: als Säugling, in der Schule und nochmal bei der Bundeswehr) und gegen Polio („Schluckimpfung ist süß!“). Die Pocken gelten meines Wissens als ausgerottet und Polio kommt erst durch die Massenzuwanderung der „Fachkräfte“ aus den „hochzivilisierten Gegenden der Welt“ (Achtung: Ironie!) wieder nach Europa zurück!
      Jetzt also die Masern, die ja wohl tatsächlich tödlich verlaufen können und in Nord- und Süd-Amerika wahrscheinlich für mehr Tote unter der indigenen (nicht durchseuchten) Bevölkerung (der deshalb die Antigene fehlten) gesorgt haben, als jeglicher Militäreinsatz, und zwar in der gesamten Geschichte der Eroberung der Kontinente.
      Kann man also drüber reden, finde ich, ohne das gleich so ganz groß mitaufzuhängen.

      • Th. Radl
        Mir geht es nicht darum die Sinnhaftigkeit von Impfungen in Frage zu stellen, sondern die Art und Weise, wie Politiker agieren, um das Elternrecht (aber auch andere Freiheitsrecht) mehr und mehr zu beschneiden. Das funktioniert immer so, dass die Politik, meist auf Grundlage spektakulärer und medial breitgetretener Fälle, die Emotionen der Bevölkerung aufgreift, und dann in Gesetze packt, die eben dem Staat immer mehr Befugnis zur Kontrolle und Gängelung der Menschen geben. Natürlich wird die Mehrheit der Bevölkerung eine Impfpflicht befürworten. Aber was ist die Konsequenz? Ist es eine akute Kindeswohlgefährdung, wenn Eltern, auch auf Grundlage der nicht wenigen impfgeschädigten Kinder, oder auch, weil es eben keinen reinen Impfstoff gegen Masern, sondern nur Kombipräparate (u.a. gegen Röteln und Windpocken) gibt, entscheiden, dass sie ihre Kinder nicht impfen lassen?
        Rechtfertigt dies den Entzug der medizinischen Fürsorge, oder das gar behauptet wird, die ganze elterliche Sorge sei zu entziehen, da die Eltern ihrer elterlichen Pflicht nicht nachkommen, und das Kind fremdunterzubringen, z.B. in staatlichen, kirlichen Heimen oder bei regierungstreuen Pflegefamilien?
        Scholz hat vor Jahren schon gesagt, man „müsse die Hoheit über die Kinderbetten“ bekommen. Sie arbeiten seit Jahren daran. Warum wohl?

        Und, was ich sehr bemerkenswert finde, ist, dass das ungefährliche Röntgen der Hände von angeblich minderjährigen Flüchtlingen auch politisch als Körperverletzung gewertet, das Zwangsimpfen aber als Kindeswohlförderung gesehen wird, obwohl Impfschäden häufiger vorkommen.
        Danisch nennt das, glaube ich, Doppelmoral.

      • Dass vom Entzug der elterlichen Sorge im Zusammenhang mit Impfpflicht die Rede war, ist mir entgangen. Sollte das im Gesetzestext so stehen, bin ich ganz mit Ihnen d’accord. Was das Röntgen von Händen angeht – und das ist nicht die einzige Ungereimtheit in unserem „Gesundheitswesen“ – bin ich erst Recht Ihrer Meinung.
        „Doppelmoral“ halte ich bei der Beschreibung dessen, was derzeit in der Politik und der veröffentlichten Meinung, aber auch in der gesellschaftlichen Diskussion, stattfindet, weitestgehend für einen unnötig höflichen, weil unangebrachten Euphemismus. Mir klingelt da z.B. der Unsinn von bestehender Meinungsfreiheit, den die Kanzlerin aktuell dazu so von sich gibt, in den Ohren. Wörter, die mir dazu einfielen, entsprächen nicht der Netiquette!

    • Ich denke es geht bei den „Kinderrechten“ um mehrere Aspekte. Das Aufbrechen der familiären Bindungen. wahrscheilich mit gerichtl. Durchsetzbarkeit der Wünsche Minderjähriger unter Mithilfe von Anwälten, ist ein gewichtiger, da stimme ich Ihnen zu. Leichter kann man Familie nicht zerstören.
      Die Inobhutnahmezahlen kann ich nicht beurteilen, sie sind durch die unbegleiteten minderjährigen Einwanderer sicher auch gestiegen. Wird das getrennt gezählt?
      Es wird auf jeden Fall ein neues Einfalltor geschaffen. Die Regelung mit den U-Heften hat die Zahl der Hausbesuche durch Jugendämter enorm in die Höhe getrieben und wenn man schon mal da ist, kann man ja mal genauer gucken. Den Bachelorabschluß sehe ich auch mit einigem Entsetzen, da wird sich in Zukunft manches ändern. Die Familien werden sich noch umschauen.
      Allerdings sehe ich die Gefahr der Einflußnahme durch Parteien steigend. Fängt bei der Besetzung der Richterposten an, geht weiter bei der Förderung der Träger. Die AWO ist nun mal SPD und der Paritätische links/ grün. Da weiß man genau womit man sich die Arbeitsplätze erhält und die Taschen füllt.
      In manchen Kommunen gibt es Träger die massiv von der Politik gefördert werden, siehe Bochum. Da kommt dann auch keine CDU Sozialdezernentin gegen an. Die evang. Träger haben sich schon lange links verortet und die kath. sind in den letzten Jahren auch umgekippt.
      Und den Osten haben die etablierten Träger nach der Wende fast komplett vereinnahmt.

      Eltern sollten sich zusammenschließen und ihre eigenen Jugendhilfestrukturen aufbauen, so haben es die anderen ja auch gemacht. Es spricht nichts dagegen wenn Eltern sich eine konserativere Unterstützungslandschaft aufbauen.

      • Farbauti
        Wir sind da gar nicht unterschiedlich in unseren Annahmen. Die Politiker wollen Zugriff auf die Kinder, einerseits um sie in ihrem Sinne zu angepassten Bürgern zu kondiitionieren, aber auch, um die Kirchen und Juhi- Träger zu bedienen. Die AWO und das DW reiben sich in Lübeck wohl auch schon die Hände.
        Das mit der Selbstorganisation einer konservativen Unterstützung finde ich interessant. Haben Sie da konkrete Erfahrung?
        Zu den UmF: die Fallzahlen, sowohl die Inobhutnahmen als auch die HzE werden separat ausgewiesen. In der Hochzeit mussten die Kollegen vom ASD täglich die aktuellen Fallzahlen an das Landesministerium mailen, heute langt einmal die Woche.

  13. Hinter der angeblichen „Erweiterung“ der „Kinderrechte“ steckt nichts anderes ans eine Entmündigung und Entrechtung der Eltern.

  14. Die Glorifizierung der Ehe für alle,
    führt letztlich in die Beliebigkeitsfalle.
    Kinderehe, Geschwisterliebe,
    im Mini-Harem setzt´s richtige Hiebe.

    Die alte Familie nun abgeschafft,
    vom links-grünen Zeitgeist dahingerafft.
    Menschsein ist nur noch Sozialkonstrukt,
    es lebe das Humanoidenprodukt!

  15. Dieses „Experiment“ dürfte an seinem Kosten scheitern. Bzw. spätestens mit seinen Ergebnissen aus „links-grünen Zombies“, die nur demonstrieren aber nicht arbeiten können. Der globale Wettbewerb aus China, Indien und USA wird das ganz schnell ZERFETZEN!!!

  16. Zitat: „Renate Schmidt (SPD): „„Ihr Ziel ist ein Staat, der den Großteil der Kindererziehung übernimmt. Ihre Devise: „Wir müssen lernen, was Liebe ist. Da kann der Staat helfen.“

    > Obwohl es eigentlich zum Heulen ist:
    Hahaha….. Jo Frau Schmidt und ihr Sozen, beim dann „staatlichen lernen was Liebe ist“, DAFÜR wird sich dann gaaanz bestimmt und mit vollstem Köpereinsatz der Pädophilenclub „Die Grünen“ anbiedern und eine Führungsrolle übernehmen wollen. Die grünen Oberliebeslehrer könnten dann ja D. Cohn-Bendit & R. Künast spielen.

    Als Deutscher in Deutschland lebender, muß man sich mittlerweile wirklich fragen, ob unsere Polit-Clowns tatsächlich noch alle Latten am Zaun haben und ob die nicht schon reif für einen Besuch beim Erbsen-Doktor(Psych.) sind.

    Wenn wir nicht aufpassen, dann geht es hier wirklich bald zu wie in der DDR2.0, China oder Nordkorea wo dann die staatliche Planung bis rein ins Ehe-Bett reicht.

    Wenn ich mich Recht erinnere, dann hatte schon der gute olle F.J Strauß u.a. die Worte „Linke Spinner“ gebraucht. Und die, wie ich meine, zu Recht!

    • Franz Joseph Strauss:
      „Was wir hier in diesem Land brauchen, sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören – in ihre Löcher.“ – DIE WELT, 23. September 1974

      • Da kann man dem Guten nur zustimmen…. 🙂

        1974, 1980, 1990, das waren noch Zeiten, wo nicht gleich jeder kleine Pups Rechts der Mitte als Hate-Speech gebrandmarkt wurde oder von einem BK eine Deutschlandflagge angewidert in die Ecke geschleudert wurde.

      • @manfred_h
        Es waren die Zeiten der Bonner Republik, da war so etwas noch möglich. Heute kann man nur noch (noch) auf Zitate zurückgreifen, wenn man unverklausuliert seine Meinung sagen möchte.

  17. Lieber Herr Mai,

    mir fehlen die Worte angesichts des inhumanen Denkens, des Denkens in unmenschlichen Kategorien, daß sich offenbart.

    Manchmal hilft ein Blick auf das „Leben und Wirken“ der Zitierten. Bei der von Ihnen zitierten Bieni Adamscak darf dann nichts als sinistere Ideen erwarten… und solche Leute haben wir zuhauf… grauenvoll!

  18. Die CDU wird diesem Kinderrechtsunfug Zustimmung erteilen eben weil sie längst eine linke Partei ist. Oder hat jemand davon gehör, dass sich die CDU und auch die CSU noch für die traditionelle Familie einsetzen?

  19. Ein Glück werden sich die Moslems ihre Kinder nicht wegnehmen lassen.

    • Aber die Bio-Deutschen werden es sich bieten lassen. Das Ergebnis in zwei oder drei Generationen sich auszumalen überlasse ich ihnen…

    • „Die Moslems“ haben doch zuhauf ihre Kinder alleine losgeschickt ins gelobte Land. Dies hat zur unverzüglichen Inobhutnahme geführt. Das war gewünscht.

  20. Es ist nicht genau das, was die Linken bzw. Marxisten seit eh und je machen? Gruppen definieren und dann gegeneinander aufhetzen? Und nun sollen eben Eltern und Kinder qua Recht gegeneinander verkeilt werden. Es ist derart schändlich, was diese Leute treiben…

    • Die Jugend gegen die Eltern aufhetzen ist Machtmittel jeder Diktatur. Auch Hitler, Stalin und Mao haben dies getan.

  21. Wer soll nach dieser Vorhersage noch Lust verspüren, Kinder in diese Welt zu setzen? Man würde sich quasi als Eltern mitschuldig am Leid der eigenen Kinder machen, was sie später einmal erfahren werden.

    • Die werden aber auch nicht von dererlei rechtlichem Unsinn betroffen sein, genauso wie sie generell nicht von H4 Sanktionen o.ä. betroffen sind.
      Deutschland ist längst in verschiedene Kasten mit verschiedenen Rechten und Pflichten zerfallen und die Ureinwohner stehen ganz unten.

  22. „Eine CDU, die dem Vorschub leistet, die das ermöglicht, wäre keine bürgerliche, sondern eine linke Partei.“
    So ist es. Die CDU war mal bürgerlich.

    Und eine Kanzlerin, die keine Kinder hat, wird nicht beurteilen können, daß der Schutz des Grundgesetzes umfassend ist.

    (1) Ehe und Familie stehen unter dem besonderen Schutze der staatlichen Ordnung.
    (2) Pflege und Erziehung der Kinder sind das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Über ihre Betätigung wacht die staatliche Gemeinschaft.
    (3) Gegen den Willen der Erziehungsberechtigten dürfen Kinder nur auf Grund eines Gesetzes von der Familie getrennt werden, wenn die Erziehungsberechtigten versagen oder wenn die Kinder aus anderen Gründen zu verwahrlosen drohen.
    (4) Jede Mutter hat Anspruch auf den Schutz und die Fürsorge der Gemeinschaft.
    (5) Den unehelichen Kindern sind durch die Gesetzgebung die gleichen Bedingungen für ihre leibliche und seelische Entwicklung und ihre Stellung in der Gesellschaft zu schaffen wie den ehelichen Kindern.

    Da brauchen wir keine Korrekturen.

    Vielleicht ändern wir Artikel 1

    Die Würde der Politiker ist unantastbar. Wem gibt Gott ein Amt, dem gibt er auch Verstand.

    • Ich muß kein Pferd sein um zu verstehen, daß ein schlecht sitzender Sattel scheuert. Und auch Menschen ohne Kinder können davon vieles verstehen. AM ist eine gestörte Person mit großer krimineller Ebergie. Eigene Kinder würden daran nichts ändern, sie könnten einem allenfalls leid tun.

  23. Wenn man das alles verfolgt, kommt man zwangsläufig zum Ergebnis, dass uns nur noch der denkbar radikalste und fundamentalistischste Islam retten kann.

    • Mhh, wenn Ihre Worte nicht sarkastisch sondern ersthaft gemeint sinf, dann kann ich nur sagen: „Der Islam, der hat dann hier gerade noch gefehlt“. Was also heißen soll, das der Islam mind genauso überflüssig wie die hier geforderte GG- Änderung.

    • Sie haben eben einen durchaus wichtigen Grund für den „globalen Erfolg“ des Islams erkannt: er zerstört die dekadenten Eliten und fordert dafür eine ziemlich klar definierte „Unterwerfung“ …

  24. Klingt schwer nach Hardcore-DDR. Okay, der Letzte macht das Licht aus …

    • Aber ganz schwer -wenn nicht sogar schon noch Nord-Korea!

  25. Dazu passt auch die Verdreifachung der Inobhutnahmen seit 2005. Siehe: https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/hilfe-gesucht-kind-entzogen-bekommen-studie-wirft-jugendamt-fragwuerdige-inobhutnahmen-vor-a3068979.html
    Sehr interessant ist die Abhandlung von Roland Baader aus dem Jahr 2007 zur Zerstörung der Familie: http://www.roland-baader.de/der-krieg-gegen-die-familie/
    Ich habe mir immer Enkelkinder gewünscht, bin aber momentan froh, dass ich noch keine habe und hoffe, dass meine Kinder das Land verlassen, sobald sie Kinder bekommen. Nicht etwa weil ich ein Verfechter des Antinatalismus wäre oder Angst vor dem Klimawandel hätte, sondern wegen der Gefahr von Zwangsadoptionen wie in der DDR.
    Leider haben die jungen Leute in der Schule viel zu wenig über Menschenrechtsverletzungen durch den Kommunismus mitbekommen und verstehen daher überhaupt nicht, dass die Gefahr von links kommt.

  26. DIE CDU WÄRE EINE LINKE PARTEI? Sie ist längst eine. Und dieser Prozess ist unumkehrbar. Warum stellt man sich auch bei TE nicht endlich dieser Wahrheit? Die CDU findet so wenig zurück ins bürgerliche Lager wie der Inhalt einer Tube Zahnpasta in dieselbe, nachdem er ausgedrückt wurde. Wer weiter bürgerliche Werte verteidigen will, der darf sich nicht mehr mit der CDU gemein machen.

    • CDU/CSU sind genausowenig mehr zu retten wie die SPD, das sollte mittlerweile doch auch der Letze begriffen haben. Alle Verschwörungstheorien und Schönredereien diesbezüglich, die so manchen Stammwähler dann wohl trotzdem immer wieder dazu bringen, diese Parteien noch zu wählen, sollte man sich wirklich sparen, denn das treibt den ganzen Wahnsinn eher noch weiter voran.

  27. Ich habe den Überblick verloren, an wie vielen Ecken die linksgrünen Heilsbringer das Land, den Staat, die Gesellschaft mittlerweile zerren, traktieren und zündeln. Die „große Transformation“ kommt immer mehr in die Gänge. Und die Lichtfiguren des Niedergangs werden in Bielefeld frenetisch beklatscht.
    Mir fällt das C.F. Hebbel ein, und ich habe nur ein einziges Wort in diesem Zitat geändert:
    „Es ist möglich, dass der Deutsche doch einmal von der Weltbühne verschwindet; denn er hat alle Eigenschaften, sich den Himmel zu erwerben, aber keine einzige, sich auf Erden zu behaupten, und alle Gutmenschen hassen ihn wie die Bösen den Guten.
    Wenn es ihnen aber wirklich einmal gelingt, ihn zu verdrängen, wird ein Zustand eintreten, in dem sie ihn mit den Nägeln wieder aus dem Grabe kratzen möchten.“

  28. „sind alles keine Projekte der Mitte, der arbeitenden und leistungserbringenden Mehrheit der Gesellschaft“

    Wo ist denn immer diese ominöse „Mitte“?
    Was soll denn das sein?
    Wer immer auf diese seltsame „Mitte“ setzt, also weder Fisch noch Fleisch will, der landet eben dort, wo die „Konservativen“ immer landen:
    Scheibe um Scheibe wird von der Salami herunter geschnitten, bis die rot – grünen Gesellschaftsingenieure immer mehr ihre Agenda umsetzen können.

    Anstatt immer wieder den Veitstanz um diese „Mitte“ durchzuführen, sollten sich diejenigen, die mit dem grün-rotem Horror unzufrieden sind, sich lieber klar und deutlich als „Rechts“ bekennen. Was wäre denn daran schlimm?

    Traut man sich aber nicht, „rechts“ ist ja Böse, also nimmt man die Sprache des Gegners an und hat dabei dann das Spiel schon verloren, bevor der Schiedsrichter (der Wähler) überhaupt einmal angepfiffen hat…

  29. Wozu weitere Kinderrechte, wo doch alles bereits im Gesetzbuch geregelt ist und außerdem ehedem nur für bestimmte Zeiten gilt und zwar bis zur Volljährigkeit und wer mehr Rechte einseitig für Kinder fordert verfolgt ein Ziel und das ist gegen die Gesellschaft gerichtet, denn die kleinste Keimzelle ist nun mal die Familie und wer diese aufbrechen will zum Zwecke der staatlichen Vereinnahmung handelt wie alle autoritären Staaten, die durch die Entfremdung zwischen Eltern und Kinder über fadenscheinige Argumente ein umherirrendes Individium schaffen wollen, was weder eine Beziehung zur Familie noch zu einem Volk in sich trägt und somit verfügbare Masse wird, zum Zwecke der Umerziehung und ist dieser Prozeß erst abgeschlossen, gibt es kein zurück und das ist das erklärte Ziel dieser marxistischen Bagage und das muß verhindert werden, denn im Gegensatz zu früher kommen sie heute subtiler einher und ihre Gallionsfiguren stellen genau das dar, was in den politischen Orkus gehört.

  30. Zunehmend frage ich mich, ob man sich im Kampf um die „Lufthoheit über die Kinderbetten“ nicht doch mit den überwiegend muslimischen Einwanderern dafür völlig ungeeignete Personenkreise ausgesucht hat. Bis diese Menschen ihren Einfluss auf ihre Kinder preisgeben, wird man wohl mit härteren Bandagen kommen müssen, als dem Grundgesetz. Ob diese Leute dann auch in dieser Hinsicht „Sonderechte“ erhalten?

    • Nun ja, ich kann mir diese Frage eigentlich auch selbst beantworten… ?

    • In der Beziehung setze ich eine große Hoffnung auf unsere Geflüchteten. Ich habe beruflich viel mit ihnen zu tun und bin mir sicher, dass es rund gehen wird, wenn in einer guten Kita versucht wird, deren Söhne mit „Murat will Prinzessin werden“ und ähnlichen verstörenden Manövern zu drangsalieren. In England hat das schon einmal geklappt: https://www.welt.de/vermischtes/article190711227/Grossbritannien-Schulen-brechen-LGBT-Kurse-nach-Protesten-von-muslimischen-Eltern-ab.html
      Vielleicht wird ihr Mut zum Aufstand uns Schlimmeres ersparen. Das gilt auch für andere Gesetzesänderungen wie z.B. Zwangsimpfungen. Wenn sie mitbekommen, dass die Impfstoffe Gelatine enthalten, werden sie sich der Behandlung widersetzen. Bei Verpflichtung zur Organspende sehe ich ähnliches Potenzial zu einem Aufstand. In Wuppertal gibt es übrigens einen neuen Friedhof, der Muslimen ein ewiges Liegerecht zugesteht. Das Grab darf nicht nach 30 Jahren eingeebnet werden darf, sondern der Tote soll ewig an seinem Platz ruhen. (https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/friedhof-muslime-100.html) Wer darauf pocht, dass seine verweste Leiche nach 30 Jahren nicht abgeräumt werden darf, wird sicherlich auch kein Geschnippele an Organen gestatten.

      • Natürlich werden die sich wehren. Nur denke ich, dass wir davon wohl eher nicht profitieren werden. Mich beschleicht da eher das Gefühl, dass die „neuen Deutschen“ schon genau das mitbringen, was gewünscht ist: Ein totalitäres System. All dieser Genderkram wie Diversität, das Geschlecht als gesellschaftliches Konstrukt, welches die Biologie völlig außer Acht läßt, sind ebenso wie dieser Klimawahnsinn vorgeschobene irre Aktionen, um eine intakte Gesellschaft massivst zu spalten und zu zerstören. So wird Platz für die neue viel viel bessere Gesellschaft geschaffen. Ich befürchte, unsere jungen Leute, die sich von diesem ganzen Wahn haben instrumentalisieren lassen oder sich auch gar nicht dagegen wehren konnten, werden ein ganz ganz böses Erwachen erleben..

  31. Minimal“konsens“ wird dann werden, daß Eltern für ihren Nachwuchs Stimmrecht haben.
    Wer hat dann in Summe die meisten Stimmen? „Reichsbürger“ oder Familien in Schnellroda wohl kaum, eher Neubürger mit nachgeworfener Staatsangehörigkeit in Neu-Kölln etc., mit zahlreicher Kinderschar.
    Die, so linksgrünes Kalkül, dann brav SPD oder „Grüne“ wählen würden.

    Dieses Kalkül wird aber nicht aufgehen, die Etablierung mohammedanisch orientierter Migrantenparteien ist nur eine Frage der Zeit. Die werden dann wohl kaum Sozen oder Regenbogen-„Grüne“ wählen, die greifen dann eher zu AKP-Almanya und dergleichen, oder gar „Demokratische Religionsfront Islamischer Staat“, was noch Phantasie ist, eher kurz- als mittelfristig aber realistisch.

    Das ganze Rumgerühre im GG ist im Übrigen als verfassungsfeindlich zu betrachten, bisher gemachter Unfug gehört samt und sonders zu widerrufen und die Täter(-parteien) allesamt wenigstens zum Beobachtungsfall erklärt.

  32. Dazu paßt: Die ehemalige AfD-Chefin von Schleswig-Holstein, Sayn-Wittgenstein, ist gerade von Ralf Stegner wegen Volksverhetzung angezeigt worden, weil sie gesagt hat, demnächst drohen dann Umerziehungslager in Deutschland. Ich habe daraufhin in der „Welt“ posten wollen: „Die Umerziehung läuft doch schon längst“, daraufhin wurde mein Account gesperrt wegen angeblichen Verstoßes gegen die Kommentarregeln. Soweit ist es in Deutschland schon: Zensur ist, wenn man nicht sagen darf, dass es Zensur gibt. Es gibt sie aber, egal, wie man sie nennt. Und die ideologische Umerziehung ist ihre Schwester.

    Sie, Herr Mai, schlagen in die gleiche Kerbe. Die Umerziehung im Kindesalter ist sehr viel wirksamer als im Erwachsenenleben, alle Ideologen wissen das und wollen sich das zunutze machen. Sie skizzieren, dass uns diese Gefahr tatsächlich droht, dass die Umerziehung nicht nur, wie bei uns Erwachsenen, durch Medien stattfindet, sondern bereits wie in der DDR durch Ausweitung der staatlichen Einflusssphäre auf die frühkindliche Erziehung. Das ist eine Entwicklung, die ich gar nicht scharf genug verurteilen kann.

    Wer die Familie angreift und deren Verantwortlichkeit einschränken will, der legt die Axt an die Wurzeln unseres Gemeinwesens.

    Ich habe große Angst, dass das durchgezogen wird, ohne dass es die breite Öffentlichkeit überhaupt registriert. Denn die Mainstreammedien werden es nicht thematisieren.

  33. Der Staat kann niemals das geben wozu liebende Eltern imstande sind. Sehr schön formuliert hat es dieser bereits verstorbene Kindertherapeut Wolfgang Bergmann. Es war sein letzter Aufruf auf Youtube vom Krankenbett aus:
    Kinder brauchen Liebe vom 07.03.2011
    https://www.youtube.com/watch?v=rpWEBjXvzGc

  34. Diese Pläne sind nicht wirklich neu. Zu der NSDAP Zeit wurden die Jungs von Kinderzimmer über Grundschule bis in die Pubertät auf das Soldatentum getrimmt. In der DDR begeisterte die SED die Kids für den Sozialismus.

    Die Geschichte wiederholt sich, nur sind die Menschen gleich doof geblieben.

    • Sie sind nicht gleich doof, sie sind heute bei weitem dümmer. Wer 1932 NSDAP wählte hatte kein Vorbild in der Geschichte, am ehesten noch Napoleon, der jedoch in Frankreich verehrt wurde. Die Regierung in der SBZ, nachmals DDR, wurde niemals gewählt. Heute stehen uns extellente historische Forschungsergebnisse zur freien Verfügung. Wer will kann wissen und verstehen. Nein, »unsere« Dummheit ist Vorsatz, bewußtes, bösartiges Wollen.

  35. Richtig. Die Merkel-CDU ist eine linksgrüne Partei geworden und hat die Mitte und das Spektrum rechts davon an die AfD abgegeben. Es gibt nur noch eine konservative Partei in Deutschland und das ist die AfD. Sie wehrt sich als einzige gegen die Aufnahme von Kinderrechten in das GG, also genau gegen das, worüber in dem Artikel überzeugend angeschrieben wird.

    • Als Frau Merkel zum ersten mal Kanzlerin wurde, war die CDU eine konservative Partei.
      Inzwischen hat sich nicht nur die Kanzlerin geändert, sondern auch ihre Vasallen.
      Wer heute noch an eine werteorientierte CDU der 50er Jahre denkt, wird in fast allen Positionen eine konservative Haltung vermissen.

  36. Im Jahre 1946 trommelte die SED in Sachsen für „Die Rechte der jungen Generation“. Die LDP Sachsen und deren Landesjugendreferat konterten mit „Die Pflichten der jungen Generation.“ Wie sagte doch der alte Ben Akiba: „Alles schon mal dagewesen.“

  37. Ich bin gespannt, wie man das in muslimischen Familien durchsetzen will.

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