Nach diesem Viertelfinale gibt es keinen Grund für Häme, und in diesem Text soll es außerdem nicht um die fußballerische Betrachtung der EM gehen, sondern um deren politische Begleitung. Aber auch noch um etwas mehr. Wir kommen von der Nationalmannschaft und Katrin Göring-Eckardts mittlerweile berühmte Weiß-Nichtweiß-Lehre zu der Frage, wo es in Deutschland am reinsten zugeht und landen schließlich im Volksfront-Frankreich, denn alles hängt locker am gleichen Faden.
Beginnen wir also mit der medial-politischen Deutung des Fußballs. Normalerweise kennen diejenigen, die klar zwischen gut und schlecht unterscheiden und darauf achten, dass sie dabei niemand in der Talkrunde oder auf dem Republica-Podium stört, für jedes Phänomen exakt eine Antwort. Nur für den Fußball gibt es zwei. Vor einigen Tagen stellte die Bundeszentrale für politische Bildung einen Instagram-Film online, in dem eine Influencerin mit Helmfrisur die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland als Keim von Rechtsruck und Pegida ausmachte. Denn damals, 2006, sei mit Schwarz-Rot-Gold auf der Straße zum ersten Mal hemmungslos gewedelt worden, also der Fahne des Bösen.
Die Bundeseinrichtung löschte das Video schnell, verbunden mit dem Hinweis, seine Veröffentlichung sei „ein Fehler“ gewesen. Der Film entspreche „inhaltlich und in der Umsetzung nicht den Qualitätsansprüchen“ der Bundeszentrale. Dass es zu diesem Urteil erst nach der Ausstrahlung kam, wirkt verwunderlich. Immerhin gab es erst einmal die Entscheidung, Steuergeld, das rein statistisch von vielen weißen Fahnenschwingern stammen dürfte, für den Film lockerzumachen. Und irgendjemand in der Behörde – vermutlich nicht ganz unten in der Hierarchie – hielt das Produkt auch für sendefähig. Der Verweis auf Qualitätsansprüche erscheint mindestens genauso merkwürdig.
Schließlich hält die Bildungszentrale bis jetzt mehrere Texte von ganz ähnlicher Güte und Stoßrichtung bereit, etwa das Buch „Spielfeld der Herrenmenschen. Kolonialismus und Rassismus im Fußball“, den Aufsatz „Extrem rechte Fußballfans und die Nationalmannschaft des DFB“
und eine weitere Ausarbeitung, die mit Verweis auf die sogenannte „Mitte-Studie“ Fußballfans generell unterstellt, sie würden (noch) mehr zu Rassismus und Nationalismus neigen als der Bevölkerungsdurchschnitt. Der wieder gelöschte Beitrag über die Fußball-WM als Mutter aller Rechtsrucke unterscheidet sich außerdem nicht besonders von diversen Medienbeiträgen zum Thema, etwa von n-tv, der vor deutschem Fanjubel warnt,
oder einem engagierten Stern-Text, dessen Autorin dazu aufruft, den „Fehler“ von 2006 nicht zu wiederholen.
Alles in allem lag der Kurzfilm, den die Bundeszentrale aus dem Netz nahm, also mitten im Mainstream der Zusammenhaltsmedien. Dafür, dass er trotzdem wieder verschwinden musste, gab es zwei Gründe. Zum einen nahm ihn nicht nur die eigentliche Zielgruppe wahr, die Fußball sowieso für ein Hindernis auf dem Weg zur guten Gesellschaft hält, sondern auch ein größeres Publikum darüber hinaus, das sich fragte, warum eine staatliche Behörde Zeit und Geld dafür erübrigt.
Zweitens untersteht die Bundeszentrale für politische Bildung dem Innenministerium, dessen Chefin Nancy Faeser genauso wie andere Mandatsträger den Fußball wegen seiner Breitenwirkung durchaus schätzt. Diese Popularität, so kalkulieren viele Politiker, macht den Sport zwar einerseits verdächtig, aus dem gleichen Grund aber auch attraktiv. Deshalb lauten die beiden konkurrierenden Antworten für den Fußball: Von ihm geht eine große Gefahr aus, aber er bietet den richtigen Kräften Möglichkeiten, nicht nur an Gratiskarten für den VIP-Bereich, sondern vielleicht auch an die hearts & minds der Bürger zu kommen. Und das schien Faeser – dieses Mal ohne Armbinde – für den Moment wichtiger.
Eine Kollegin von ihr übernahm gewissermaßen die 2022er Armbinde von ihr bei ihrem vielbeachteten Versuch, das Spiel zur Plattform für ihre Botschaft zu machen, nämlich Katrin Göring-Eckardt. Bekanntlich bat sie die Öffentlichkeit während der Vorrunde, sich einmal vorzustellen, wie es wäre, wenn nur weiße Spieler im deutschen Kader stünden.
Als sich darauf ein ganz ähnlicher Unmut erhob wie nach der Instagram-Veröffentlichung der Bundeszentrale, reagierte sie wie die staatliche Stelle: Sie löschte ihre Äußerung und ersetzte sie durch eine Erklärung, mit der sie in Wirklichkeit nichts zurücknahm, sondern ihre Weltsicht noch ein bisschen deutlicher machte.
Dass sie Fußball nicht für einen Mannschaftssport und Tore für eine Einzelleistung hält, zumindest dann, wenn Spieler mit dunkler Hautfarbe sie schießen, liegt vermutlich an ihrem begrenzten Zugang zum Thema. Aus einem ähnlichen Grund scheint sie auch nicht zu verstehen, warum jemand überhaupt in den Kader aufsteigt. Jedenfalls spielen Hautfarbe und andere Identitätskriterien keine Rolle, sondern das bei den Grünen glücklich überwundene Leistungsprinzip. Der entscheidende Punkt liegt allerdings in ihrer erklärten Absicht, den 21 Prozent, die einer Umfrage des WDR zufolge lieber mehr weiße deutsche Spieler sehen würden, eine Lektion zu erteilen. Der grünen Bundestagsvizepräsidentin fällt offenbar bis heute nicht auf, dass sie diesen 21 Prozent exakt gleicht, nur mit umgekehrtem Vorzeichen. Jedenfalls gehört sie nicht zu den 79 Prozent, die sich nicht für die Hautkolorierung der Kicker interessieren, sondern nur für das Geschehen auf dem Platz.
Die Hautfarbe mit bestimmten Fähigkeiten zu verbinden und eine Kategorie für wertvoller zu erklären als die andere – so etwas nennt man üblicherweise Rassismus. Aber wenn die Bundestagsvizepräsidentin das Thema Hautfarbe schon anschneidet und vor zu viel Weiß warnt, lässt sich die Frage auch für die ganze Gesellschaft stellen: Wo in Deutschland geht es wirklich noch homogen zu? Jedenfalls nicht in der Nationalmannschaft. Auch nicht in den Stadien, nicht auf Baustellen und in Werkhallen, nicht im öffentlichen Nahverkehr, also überall dort nicht, wo die Würdenträger der Republik höchstens kurz besuchsweise und mit großem Medientross auftauchen.
Wo aber dann? Wo liegen die weißesten Gebiete der Bundesrepublik, soziologisch betrachtet? Und wie sind sie zu bewerten? Reinsträume gibt es nämlich in Vielfaltsland durchaus, und das nicht zu knapp. Weiß wie frischer Schnee strahlt beispielsweise die Intendantenriege der ARD, der Verwaltungsrat des ZDF, die Bischöfe und Bischöfinnen der EKD-Nordkirche – was aber auch für die Gliedkirchen aller anderen Himmelsrichtungen gilt –, außerdem der Rat der EKD, die katholische Bischofskonferenz, der derzeit unvollständig besetzte Ethikrat wie auch der Sachverständigenrat für Umweltfragen.
In diesem an das Bundesumweltministerium angebundenen Gremium saß übrigens einmal eine Professorin mit Migrationshintergrund, nämlich Lamia Messari-Becker, die als Jugendliche von Marokko nach Deutschland kam. Als einziges Mitglied sprach sie sich 2020 gegen die Idee eines sogenannten Zukunftsrats aus, der das Recht erhalten sollte, als nicht gewählte Körperschaft im Sinn der grünen Transformation in Bundestagsentscheidungen einzugreifen. Dieses Vorhaben nannte Messari-Becker verfassungswidrig, worauf die damalige Umwelt- und heutige Entwicklungshilfeministerin Svenja Schulze die Abweichlerin nicht wieder in den Beirat berief, obwohl sie gern weitergemacht hätte. Damit rettete die SPD-Frau sowohl Zusammenhalt als auch Homogenität, und zwar nicht nur die der Hautfarben.
Falls Migrationshintergrund automatisch als nichtweiß gilt, gehört die Bundestagsfraktion der Grünen dank Abgeordneten wie Lamya Kaddor und einigen anderen nicht ganz zur puren Zone. Aber fast.
Das Gleiche gilt selbstredend auch für den Parteinachwuchs.
https://twitter.com/Mainzer87486228/status/1804464253815922924
Das Phänomen der höchstmöglichen Homogenität reicht weit über die Grünen hinaus. Nach der EU-Wahl beschwerte sich ein frisch ins Parlament befördertes Mitglied der Retortenpartei Volt, sie sei die einzige person of color unter 96 insgesamt aus Deutschland stammenden Abgeordneten. Aber auch innerhalb der Volt-Fraktion, deren Mitglieder aus mehreren Ländern kommen.
Natürlich gibt es keine heimliche Verabredung, überall dort, wo es um Intendanten- und Bischofsgehälter geht, um gut bezahlte Abgeordnetenmandate und karrierefördernde Politiknähe in irgendwelchen Räten, nur Personen mit hellem Teint zuzulassen. Das Schlüsselwort lautet Homogenität. Die Mitglieder dieser Kreise ähneln in ihren Biografien, den Ansichten, sogar der Sprechweise und bisweilen ihrer Gestik und Mimik einander so stark, dass sich die gleiche Hautfarbe ganz von selbst ergibt. Auf manchen Politikergruppenfotos fallen Würdenträgerinnen durch diese Konvergenz auf allen Gebieten durch eine so frappierende Ähnlichkeit auf, dass man sich ein bisschen an historische Darstellungen bestimmter Adelsfamilien erinnert fühlt.
In diesen Kreisen – nicht den Adelsfamilien, sondern den Wahlverwandten heute – gilt es als Zeichen besonderer Wachsamkeit, auf X das rare Beispiel einer Werbung zu posten, die eine traditionelle Familie zeigt, und darunter zu fragen: „Welche Gesellschaft soll das abbilden?“ Genau diese Frage lässt sich auch für das gute und gleichgestimmte Milieu stellen. Statt m/w/d gilt dort www: woke, westdeutsch, weiß. Natürlich unausgesprochen. Fast alle tonangebenden Zirkel des Landes setzen sich so zusammen. Dort akzeptiert man Ostdeutsche wie Katrin Göring-Eckardt natürlich problemlos, wenn sie den progressiven Überzeugungskanon noch etwas nachdrücklicher herunterbetet als andere und bei Thüringern, Sachsen und anderen misstrauisch Beäugten vor allem Transformationsmüdigkeit diagnostiziert.
Der Stern hätte mühelos auch einen Autor oder eine Autorin mit Migrationshintergrund gefunden, der oder die sich über die Phobie der WWWs selbst vor dem kleinsten Deutschlandfähnchen lustig macht. Diese Ansicht dürften sogar die meisten Landesbewohner mit Migrationshintergrund teilen. Gerade die bekommen allerdings in aller Regel keine Kolumnisten- und Buchverträge und auch sonst keine Einladungen auf www-Podien und in www-Zirkel. So, wie sich das ‚weiß‘ in www als Element der Homogenität praktisch von selbst ergibt, richtet sich auch die Auswahl der Migrationshintergründler natürlich nicht nach der Hautfarbe, sondern nach den Ansichten. Auf diesem Gebiet wünscht das Milieu ausdrücklich keine Buntheit.
Von einem Mihigru-Menschen erwartet es, dass er wiederholt und bestätigt, was wohlgesinnte www-Neolinke auch ohne dessen Hilfe für gut und richtig halten. Schert jemand aus wie Messari-Becker im Sachverständigenrat, nützt ihm die Herkunft gar nichts. Ihr ging es ähnlich wie dem Autor und Psychologen Ahmad Mansour, der den Stempel des „nützlichen Gehilfen des rechten Kulturkampfs“ (Frankfurter Rundschau) trägt, seit er auf muslimischen Antisemitismus und die verbreitete Gesellschaftsverachtung junger Muslime hinweist. Dass nicht einer wie Mansour auf den Posten des Antidiskriminierungsbeauftragten gehört, sondern die bestens grünvernetzte Kartoffelbeschimpferin Ferda Ataman, versteht sich unter den Gleichen und Guten von selbst.
Eine Schlussfolgerung aus dem Twitterbekenntnis von Katrin Göring-Eckardt und der von ihr ermunterten Gesellschaftsstudie lautet: Am nachdrücklichsten rufen die geschlossenen Kreise nach Diversität, die allergrößten Wert auf Gleichschritt, Gleichklang und Gleichdenk legen, die in Vierteln ohne größere Migrationskonflikte und BioCompany-Markt leben, ihre Kinder garantiert nicht in eine Schule stecken, auf der nur noch eine Minderheit Deutsch spricht, und die selbstverständlich einen längeren Wortbeitrag spenden würden, um zu erklären, wie sie ihr ‚wir haben Platz‘-Transparent am Fenster wirklich meinen, nämlich, ahem, doch etwas anders, sollten tatsächlich zwei bis drei Migranten aus Nigeria draußen stehen und klingeln. Man bleibt gern unter sich, räumlich, sozial und in der Weltanschauung.
Die Forderung aus den reinen Gefilden nach Diversität und ihrer Akzeptanz richtet sich folglich an andere. Sie dient der Erziehung beispielsweise von Fußballfans und generell zur gefälligen Belehrung aller Nichtwohlgesinnten. Bei der Buntheit nach dem Bild der Monochromen handelt es sich schließlich um kein Spaßvergnügen, sondern um ein Züchtigungsinstrument.
Es gibt allerdings ein Gebiet, auf dem sich das Steinmeier-Wir mehr von Mitkämpfer of color wünscht, und zwar dringend. Und das steht auch im Zusammenhang mit Züchtigungswünschen. Aus taktischen Gründen konnten es die Guten und Gleichen nicht so betonen: Aber bei ihnen herrscht ein tiefes Missvergnügen darüber, dass bei den Gegen-Rechts-Demos der vergangenen Monate kaum Mihigrus mitzogen, obwohl die Veranstaltungen ja gerade mit der Mär von einer angeblich auf einer zweiten Wannseekonferenz geplanten Massendeportation von Dunkelhäutigen begründet wurde. Wer wirklich eine garantiert weiße deutsche Umgebung erleben will, der geht lieber nicht in den Pony-Club auf Sylt, sondern auf eine Großkundgebung gegen den Faschismus in München oder in einer anderen Metropole.
Hier und da gesellte sich bei den Aufmärschen von Januar bis Juni ein Block von River to the Sea-Flurbereinigern mit passenden Flaggen dazu, sicherlich. Aber gerade diese Klientel wollten die Organisatoren dort lieber nicht sehen, wegen Mitte der Gesellschaft etcetera. Schließlich heißt es traditionell aus der gehobenen Gesellschaftsetage: ‚Hamas-Achmed, blamier mich nicht/unterstütz mich nicht unter den Linden/wenn wir nachher beisammen sind/ wird Paus für uns beide Geld finden.‘
Auch bei der Blockadeaktion in Essen gegen den AfD-Parteitag meldeten sich auffallend wenige Nichtweiße zum Dienst. Und das, obwohl die www-Verantwortlichen den entsprechenden Aufruf vorher auch auf Arabisch, Türkisch und Kurdisch herausschickten. Warum eigentlich nicht auch auf Chinesisch? Immerhin leben 200.000 Chinesen dauerhaft in Deutschland. Und hier folgt die zweite zentrale Erkenntnis: Verbündete finden die wohlgesinnten Anhänger der Gesellschaftstransformation nicht irgendwo unter den Migranten. Nicht unter Ostasiaten, nicht unter zugewanderten Spaniern, noch nicht einmal bei vielen Afrikanern mit neuem Wohnsitz in Europa. Sondern unter Muslimen mit Herrschaftsanspruch, also denjenigen, die ebenfalls eine große Transformation anstreben, wenn auch eine mit abweichendem Endziel.
Aber beim Ressentiment gegen den Westen können sich beide erst einmal zum vereinten Marschieren treffen, bevor es dann ans getrennte Schlagen geht. Das Motto vom schuldigen Westen vereint vorläufig beide, wobei die einen den kolonialen Westen meinen, die anderen den dekadenten. Die zeitweiligen Vorteile dieser Allianz begreift zurzeit kein Politiker im Westen so konsequent wie Jean-Luc Mélenchon, Führer der französischen Volksfront und Pate des Islamo-Gauchisme. Einer seiner wichtigsten Trommler, der Publizist Edwy Plenel, schrieb 1972 nach dem Mord der Terroristen des Schwarzen September an elf israelischen Sportlern während der Olympischen Spiele in München unter dem Pseudonym, „Joseph Krasny“: „Kein Revolutionär kann sich vom Schwarzen September distanzieren. Wir müssen ihre Aktivisten bedingungslos verteidigen.“
Plenel entschuldigte sich nie für diesen Satz. Für Mélenchon und ihn stellen die Muslime in Frankreich Opfergruppe und revolutionäres Subjekt zugleich dar. Die Lage der französischen Juden kümmert sie erklärtermaßen nicht. Auch die Köpfe der Volksfront gehören zur weiß-woken westenhassenden Schicht. Ihr überhaupt nicht buntes, sondern bestenfalls zweifarbiges Zweckbündnis schließen sie im vollen Bewusstsein dessen, was sie tun. Dass nahezu die gesamte Grünen-Riege nach der zweiten Wahlrunde in Frankreich am Sonntag dem antisemitischen Giftzwerg Tribun Mélenchon gratulierten, zerstört hoffentlich letzte Illusionen über die deutsche Partei, die hier und da in den guten Vierteln mit den hohen Decken bei unpolitischen Leuten herrschten.
Wer sich jetzt noch die Geschichte von der eigentlich bürgerlichen und nur am Rand ein bisschen verrückten Truppe aufbinden lässt, gehört entweder selbst nicht zum Bürgertum. Oder er will sich in seiner selbstgewählten Illusion um keinen Preis stören lassen.
Ein Jürgen Trittin schickt seine herzlichen Kampfesgrüße ganz durchdacht an die Genossen der islamolinken Front in Paris, vermutlich fühlt er sich dabei noch einmal richtig jung. Eine Katharina Dröge jubelt möglicherweise aus dem gleichen Grund, der auch Katrin Göring-Eckardt beim Twittern über die Nationalmannschaft leitet, nämlich Dumm- und Blindheit.
Für alle, die nicht zu den Reinen und Gleichen gehören, kommt es jetzt darauf an, den eigenen Blick für die Feinde der freien Gesellschaft einerseits zu schärfen, aber auch für mögliche Verbündete. Denn auch viele Migranten und Kinder von Migranten wollen – anders als der www-Adel – nicht in einer Gesellschaft des Islamo-Gauchisme leben. Sie wären bereit, dagegen zu kämpfen. Ihnen bedeutet ‚Vielfalt‘ etwas grundlegend anderes als einer Göring-Eckardt. Vor allem nehmen sie diesen Begriff in seiner eigentlichen Bedeutung ernst.
Es verhält sich sehr viel ernster, aber trotzdem grundsätzlich genau so wie beim Fußball: Hie wie da weiß niemand, ob er zum Schluss als Sieger auf dem Platz steht. Aber wer nicht hoffnungslos untergehen will, sollte zumindest die Aufstellung des Gegners kennen.
Woke, westdeutsch, weiß und vor allem weiblich. Sorry, das mußte ich noch ergänzen, da besonders die Frauen und Mädchen unter der Neuzeit zu leiden haben.
Umso verwunderlicher ist das Ganze.
Der Wokismus funktioniert nicht. Das kommt ja aus den USA.
Da ist man viel toleranter gegenüber penetranter Werbung als in Europa.
Stichwort Werbeunterbrechungen im TV. Aber selbst in den USA haben Sie es übertrieben. Viel hilft nicht immer viel. Manchmal sorgt es sogar für das genaue Gegenteil dessen, was man eigentlich beabsichtigt.
Ich habe das vor ein paar Jahren hier schon mal geschrieben:
Man bekommt keine tolerante Gesellschaft bzw. eine Gesellschaftsstruktur nach laissez faire Prinzip durch aufdringliche Penetranz.
Aufdringliche Penetranz ist ja das genaue Gegenteil von laissez faire.
Tolerant wird man nur dadurch, indem man bestimmte nebensächliche Dinge gerade nicht überhöht, sondern den Fokus auf die wirklich wichtigen Dinge lenkt und dort festhält.
Dann werden die nebensächlichen Dinge nämlich auch wirklich zur Nebensache. Und das ist der Einstieg in eine tolerante Gesellschaft.
Tolerant waren die Grünen und die Linken noch nie.
Ich oute mich. Ich bin millitant konservativ. :). Der nicht gegebene Elfmeter für die Pseudodeutschen war eine Fehlentscheidung. Rüdiger und der allseits gelobte Kroos leisten Beihilfe zum deutschen Suizid. Niemand spricht darüber, daß sich Nagelsmann in der ersten Hälfte vercoacht hat. Sane, anstelle von Wirtz, war ein Wirtz. Sane wird direkt nach der EM operiert. Hallo. Die erste Halbzeit, wurde geprägt von dem Ribbeck implizierten Rumpelfussball. Für diese Taktik ist übrigens ein Kroos Gold wert. Sane steht in einer Traube von fünf ihn umringenden Spaniern, es traut sich keiner ihn anzuspielen. Die Spanier trauen sich. Ich halte Nagelsmann für den falschen Mann
Im heutigen und auch im vorausschauenden Fussball zählen Geschwindigkeit, Robustheit, Ballbehauptung, Passsicherheit, Antizipieren und die richtige Platzierung der Möglichkeiten. Ja, ich war mal Bundestrainer!
Magath wäre der bessere Trainer gewesen da glaubwürdiger.
Ist ja alles schön und gut, Herr Wendt. Was mich wirklich besorgt ist, dass aus „Einigkeit, Recht und Freiheit“ – „Einigkeit, Recht und Vielfalt“ wurde! Und das ist kein Zufall – die Freiheit soll weg! Dieses sollte das Thema sein! „Vielfalt“ ist hier doch nur die Nebelkerze und eine Ersatzphrase für Freiheit.
Was aus den anderen beiden Begriffen geworden ist, könnte man auch mal analysieren ….
Lassen wir den Grün_LInken noch ihren Traum. Ab 2029 werfen wir die aus den Parlamenten, denn spätestens dann ist Deutschland DER SANIERUNGSFALL.
„Der Politik“ kann ich es nicht verdenken. Sie macht sich das Schlechteste, das in Allzuvielen anzutreffen ist, zum Nutzen. Das ist legitim und in den Augen der Nutznießer hochmoralisch.
Der brave Deutsche denunzierte 1940 seinen Nachbarn, wenn er den Verdacht hatte, der könnte „einen Juden“ beherbergen oder schützen. Der brave DDRler denunzierte 1980 seinen Nachbarn, wenn er den Verdacht hatte, der könne unerlaubterweise „Westfernsehen“ schauen. Und der grünlinkstolerante Gesamtdeutsche ist heute Meldegänger für die unzähligen Meldestellen, die mit Freuden jede Denunzierung einer „unter der Strafbarkeitsgrenze“ liegende Äußerung verzückt entgegennehmen.
2017 verließ ich Deutschland. Mein Antrieb war die Überzeugung, woanders mit meiner bescheidenen Rente komfortabler und umgeben von besserem Wetter leben zu können. Was sich nach nunmehr 7 Jahren als sowas „wie ein Sechser im Lotto“ erwiesen hat. Heute würde ich den gleichen Schritt nochmals tun. Aus anderen Beweggründen. Ich hätte nicht genug Spucke um ungefähr 2 von 3 Mitbürgern permanent auf die Schuhe speien zu können.
Die Abgeordneten in den Parlamenten, die Minister und deren Stäbe, spiegeln nur „die Gesellschaft“. Pfui Teufel!
Nichts beweist besser die Kürze der Gedankengänge Jener, die einerseits Buntheit als höchste Stufe menschlicher Sozialisation ansehen, andererseits mit Feuer und Schwefel dafür kämpfen, dass doch alle Menschen gleich sind. Bunt bedeutet anders, anders ist das Gegenteil von gleich; ein Oxymoron ist Grundlage einer neuen Ideologie.
Was … Claudi Ahnungslos sitzt immer noch an einem Futtertrog? Beim Verbreiten von energietechnischem Unsinn im TV hat man sie ja in der letzten Zeit zum Glück nicht mehr gesehen und der Umweltrat scheint mir eher ein politisches Abklingbecken von Frühstücksdirektoren zu sein, wo Figuren mit (gefährlichem) Insiderwissen ruhiggestellt und bei Laune werden können…
Zitat: „Dieses Vorhaben nannte Messari-Becker verfassungswidrig, worauf die damalige Umwelt- und heutige Entwicklungshilfeministerin Svenja Schulze die Abweichlerin nicht wieder in den Beirat berief, obwohl sie gern weitergemacht hätte.“
😙👉 Bei der lupenreinen Oberdemokratin Svenja Schulze (SPD) und den „Wir-demokratischen-Parteien“ nennt man solch Vorgehen und Verhalten dann auch „Stärkung der Demokratie“ und „Gespräche auf Augenhöhe“.
Wie wahr, wie wahr, Herr Wendt – ein sehr guter Beitrag.
Das www Milieu der gehobenen Mittelschicht ist sehr homogen und viel spießiger, als sie es sich in ihren schlimmsten Alpträumen eingestehen würden.
Aber völlig selbstverständlich hält man sich selbst für den Gipfel der Aufklärung, der Klugheit, der Gerechtigkeit und der sozialen Empathie – was nebenbei auch dem eigenen Ego gut tut.
Dieses Milieu ließe sich leicht mit den christlichen Kolonialherren von 1880 verwechseln, die sich selbst ähnlich meinten, insbesondere im Vergleich zu den erbarmungswürdigen Rückständigen, den Ureinwohnern.
Damals wie heute, das gleiche Mindset, nur heute gegen die eigenen, rückständigen Ureinwohner des eigenen Landes gerichtet.
Wie früher die Wilden in der Ferne, müssen heute die Dumpfen bei uns zum Glück gezwungen werden, aus dunklen Ecken Deutschland ans Licht geführt werden. Dort haben nicht mehr das Christentum anzunehmen und die Führung durch ihre weißen Herren anzuerkennen, sondern das (angeblich) woke/Progressiv-vulgärlinke Weltbild zu unterzeichnen, nebst Unterwerfung unter ihre weißen HerrInnen.
Diese klingen und erscheinen sehr oft wie schlechte Zerrbilder, Karikaturen der Prüseliese aus Pippi Langstrumpf. In deren Selbstbildnis hält man sich natürlich für eine Tochter im Geist von Pippi, kommt aber nicht einmal in die Nähe der schon recht bürgerlichen Annika, nein, selbst die Prüseliese wird reihenweise unterboten.
Das www-Milieu sind die Ultras unter den Kartoffeln, bornierter, ignoranter und gleichzeitig selbstverliebter ist kaum denkbar.
Als ob die dümmsten und tragischsten Figuren aus allen Dorfschul-Lehrerzimmern zusammengekehrt worden wären, eine Partei bzw. eine Machstruktur der Selbstgerechten aufzubauen.
In westlinker Tradition ist man gefühlt dabei, wie Che ganze Länder per guter Revolution (von oben) zu transformieren (in Richtung Licht natürlich), selbst dabei eine zentrale Rolle zu spielen und von der breiten Masse eigentlich nur Jubel und Folgschaft zu erwarten.
Dass diese Ultraspießer außerhalb ihrer Tag/Wachträume so mitreißend wie Fußpilz und Lebertran zusammen rüberkommen, ist ihnen fern jeder Vorstellungskraft. Dabei wäre es recht einfach: bei der Stadtverwaltung Xy-Kleinstadt arbeiten wenig bis keine Revolutionäre, auch nicht bei der Wohlfahrt und auch nicht an der Mittelschule Xy.
Dort arbeiten die aufregenden Typen, die schon mit 17 wußten, daß sie in den Staatsdienst wollen, um Beamte zu werden. Die Pippi Langstrumpf zwar gelesen, aber fundamental missverstanden haben. Nur die Prüseliese wollte in den Staatsdienst und nur ihr Mindset war das richtige dafür, in Schweden oder Deutschland, 1960 oder heute.
Und dieses Mindset prägt das www-Milieu wie kaum was anderes, etwas Überlegenheitsgefühl für fragile Egos und viele Mittelmäßige, die sich verwegen liberal glauben und doch nur reaktionäre Spießer sind, die vor nichts mehr Angst haben, als dass deren Mittelmäßigkeit und oft auch Ahnungslosigkeit bemerkt werden könnte.
Was ist schlimmer als eine Prüseliese? Eine dumme Prüseliese ohne Abschluß.
Ach ja, die führen grad unser Land – vor die Wand…
Patriotismus?
Ok, ich wähle seit 2013 AfD. Warum bin ich trotzdem kein Patriot?
Ganz einfach, solange dieses Volk zweistellig dieses rot-grüne Pä … äh wählt – keine Unterstützung meinerseits – sie haben es verdient.. In diesem Sinne.
Und wieder ein starker und scharfsinniger Artikel, lieber Herr Wendt, vor dem ich mich verneigen möchte!
„Die Hautfarbe mit bestimmten Fähigkeiten zu verbinden und eine Kategorie für wertvoller zu erklären als die andere – so etwas nennt man üblicherweise Rassismus.“ Aber was, wenn die Hautfarbe nur Marker von Genen ist, die tatsächlich mit bestimmten überlegenen Fähigkeiten einhergehen? Man denke nur an die Dominanz der aus einer kleinen Ethnie im Bergland Nordostafrikas stammenden Marathon-Elite („Läufergene“) oder die phänomenale Leistungsfähigkeit nepalesischer Bergvölker beim Schuften in dünner Luft (hier man man die Punktmutation bereits exakt identifizieren können).
Also, einfach mal die Siegerehrungsfotos der Langstreckenläufer und anderer Athleten mit denen der Mathematikolympiade vergleichen! Fällt etwas auf? Die Gene sind unser Schicksal!
Ich glaube nicht so an die Gene. Die nepalesischen Bergvölker sind in diesen Höhenlagen schon geboren worden und daher sehr viel besser angepasst. Die afrikanischen Läufer hatten vielleicht nur von Kindesbeinen an einen extrem langen und langweiligen Schulweg, den sie laufend schneller hinter sich bringen wollten und sind daher von Kindesbeinen an gut trainiert.
Man sollte nicht im Traum daran denken, man wäre durch seine Gene auserkoren zu irgendwas.
Auch Europäer haben es im Himalaya mit Höhentraining versucht, kommen niemals an die Leistungsfähigkeit der Sherpas heran, weshalb Physiologen auf die Suche gegangen sind und vor einigen Jahren fündig wurden: Die Nepalesen haben einen genetisch bedingt optimierten Sauerstoffwechsel. Mittlerweile hat man sogar die Punktmutation auf der DNA identifizieren können und berechnet, dass diese Mutation vor etwa 30 000 Jahren stattgefunden haben muss und sich derart durchgesetzt hat, dass die meisten Einwohner sie mittlerweile in sich tragen. Zuwandernde Han-Chinesen haben sie nicht, kompensieren ihr Manko einfach dadurch, dass sie sich Maschinen ausdenken, die in der dünnen Höhenluft die harte körperliche Arbeit übernehmen. Ihnen ist hohe Intelligenz angeboren, auf die sie sich durchaus etwas (zuviel?) einbilden.
Die von Ihnen beschriebenen Anpassungsleistungen sind selbstverständlich genetischer Natur, denn es sind eben genetische Anpassungen. Insofern hat Boris G. schon Recht. Ihr Beispiel der Läufer zeigt es ganz gut. Der unterschiedliche Muskelaufbau und unterschiedliche Sehnenaufbau führt hier zu unterschiedlichen Leistungsbedingungen und -grenzen. Ein 100 m Läufer (USA, Jamaika, Kanada) unterscheidet sich vom 10.000 m Läufer (Kenia, Äthiopien) sowohl erheblich im Körperaufbau als auch im Phänotypus. Das können Sie also durchaus geographisch verorten. Nicht umsonst nannte man den deutschen Langstreckenläufer und 5000 m Olympiasieger Dieter Baumann den „weißen Kenianer“. Er gewann damals (1992 Barcelona) vor dem Kenianer Paul Bitok und dem Äthiopier Fita Bayisa.
Zur Korrelation von Intelligenzquotienten und Hautfarbe gibt es für die USA klare Daten, die politisch höchst unkorrekt sind und deshalb selten genannt werden.
Den 3 „W“ könnte man noch ein viertes hinzufügen: „w“ wie „weiblich“. Fällt es niemandem auf, daß gerade (aber nicht nur) in den beschriebenen „blütenweißen Milieus“ sich immer mehr Frauen tummeln? Es findet bei sämtlichen Besetzungen (auch in bestimmten Bereichen des Arbeitsmarktes) eine systematische, wenn auch unausgesprochene Verdrängung der Männer statt.
Islam und Wokismus passen zusammen wie Feuer und Eis. Was sie eint ist der Haß auf den Westen, seine Geschichte, seine Menschen, seine zahlreichen Errungenschaften. Die sie gleichwohl sehr gern nutzen. So wie Klimabewegte gerne Vielflieger sind, Diversitätsbegeisterte ihre Kinder auf „migrationsfreie“ Privatschulen schicken, Egalitaristen schamlose Privilegienwirtschaft betreiben. Schade, daß man den Islam nicht einfach nur für ein, zwei Jahre die Herrschaft übernehmen lassen und dann wieder „abschalten“ kann – viele Probleme hätten wir danach nicht mehr.
Bei meinen Bekannten aus den USA sieht es übrigens ähnlich aus: Sie wohnen in einem der reichsten Wohnviertel Nordamerikas, in dem es praktisch keine Schwarzen gibt (außer vielleicht Uni-Professoren); sie empören sich über anti-schwarze Vorbehalte derer, die von der (statistisch belegten) recht hohen schwarzen Kriminalität betroffen sind.
Die Heuchelei der weißen Oberschichten ist international. Sie ist wohl eine der Ursachen der jetzigen Dekadenzkrise des Westens.
Mhh, das kann man dann wohl auch unter den Begriff „heuchlerisches Haltung zeigen“ einordnen.
Wobei es mich auch nicht überraschen und wundern würde, wenn diese „weißen Oberschichten“ ihre eigenen Blagen auf irgendwelche „besseren“ oder teureren (Privat-(?))Schulen geben.
In den USA sind Schulverwaltung und Schulfinanzierung lokal. Wohnt man in einer Gegend von Bestverdienern, sind die öffentlichen Schulen ausgezeichnet: traumhafte Ausstattung (kann man sich hier nicht vorstellen), gute Lehrer, intelligente Mitschüler, praktisch keine Schwererziehbaren. Förderklassen für die Hochintelligenten. Alle sprechen Englisch. Privatschulen sind da völlig unnötig.
Sobald sich in den Familien der oberen Mittelklasse der USA Nachwuchs ankündigt, ist eines der Hauptthemen: In welchem Ort gibt es die besten Schulen? Können wir uns da ein Haus leisten? Wer es kann: dessen Kinder kriegen optimale Förderung.
Ich wiederhole noch einmal mein Credo: Die Rassen- und Kulturintegration beim Fußball funktioniert deshalb, weil alle nach den gleichen Regeln spielen müssen.
Die Woken hingegen wollen Integration, bei der für jede „Identität“ andere Regeln und Privilegien gelten. Etwa auf den Verkehr angewandt: Eingewanderte aus England müssen/dürfen im Straßenverkehr links fahren, und aus ehemaligen Kolonien Kommende haben, zum Ausgleich historischen Unrechts, immer Vorfahrt. Frau KGE kann das nur deshalb gefallen, weil sie an einer solchen „Vielfalt“ gar nicht teilnimmt.
WWW, ehemalig World Wide Web. Jetzt Woke Westdeutsch Weiß!
Die französische Unternehmensberatung „Le Front Populaire“ hilft bei der Umsetzung von Zielen in Ergebnisse.
> Das Motto vom schuldigen Westen vereint vorläufig beide, wobei die einen den kolonialen Westen meinen, die anderen den dekadenten.
Westliche Dekadenz sehen zahlreiche Medien spätestens östlich der Oder – die konservativen polnischen wie die russischen und die chinesischen auch. Auch (neo)koloniale Bestrebungen sind im Globalen Osten ein sehr präsentes Thema – und es ist immerhin die meiste Weltbevölkerung. Wobei es nicht um Vergangenheit, sondern um topaktuelle Projekte geht.
Dieses Jahr erwähnte Lawrow auf einer internationalen Konferenz mit 50 Ländern aus dem Süden westliche neokoloniale Maschen: Klimagedöns und LGBTQ+.
Gelegentlich wird auch der wache Kolumnist von der Realität umzingelt, pardon, von den Ereignissen überholt: Denn ein Video des VfS Niedersachsen ist allerjüngster Erguss staatlicher Deutungsstellen und steht in der selben Tradition wie das unrühmliche BPB-Video. In diesem Sinne sind Teile des Dossiers schon überholt! Man ist bass erstaunt ob der Vielfalt an staatlichen Stellen, die im Stile von MONITOR und funk in die Sinnproduktion (Wendt) eingreifen.
Links-Grüne und Muslime haben gemeinsame Ziele und gemeinsame Feinde. Ja, also, ich weiß nicht.
Es ist doch eher so, dass Links-Grüne und Muslime nur gemeinsam davon profitieren, dass die Mitte, Konservative und Rechte sich an beiden Gruppen gleichzeitig abnutzen. Anders sähe es aus, wenn die konservative Rechte z.B. die Muslime in ihren Bestrebungen unterstützt, wo es klug ist, und damit der Linken sämtlichen politischen Profit entzieht. Überzeugte Muslime wollen unter sich sein, wollen keine Kontakte zur „westlichen“ Gesellschaft. Man muss denen eigentlich nur klarmachen, wer denen wirklich ihre Kultur nehmen will, sie in eine homogene Gesellschaft zwingen will, sie bevormunden will usw. . Mir persönlich ist es wurst, wenn andere unter sich bleiben wollen. Die sollen mir nur nicht auf die Nerven gehen. Ich muss von Kulturen nichts halten oder schätzen. Ich kann. Probleme will ich nicht. Aber viele Probleme betreffen mich auch gar nicht. Überspitzt gesagt: Wieso sollte ich die Probleme von Multikulti-Spinnern lösen oder mich an der Lösung beteiligen, weil die nicht mehr nachts mit der Bahn fahren können, ohne belästigt zu werden? Deren Kinder in der Schule nichts mehr lernen oder zu Muslimen erzogen werden? Im Gegenteil. Eigentlich ist es gut so, dass Linksgrüne das Ergebnis erhalten, das die sich bestellt haben. Wichtig ist nur, dass die Migranten wissen, wer ihnen hier tatsächlich auf den Sack geht und was die anderen tatsächlich wollen. Uns geht hier der Wohlstand und die Zukunft flöten wegen linksgrüner Spinnereien. Das liegt nicht an einer Einstellung, die in Saudi-Arabien der Bevölkerungsdurchschnitt hat, sondern an vollkommen kaputten Vollidioten, die andere mit Steuergeld erziehen wollen.
Die Betreiber der schädlichen Politik bleiben unter sich. Ihre Kinder gehen in private Elterninititaiven und auf Privatschulen. Waren Sie noch nie in Prenzlauer Berg?
Wenn die muslimische Bevölkerung hier die Straßendominanz vollständig erreicht hat, wird sie sich nicht mehr mit einer Existenz als abgeschotteter Parallelgesellschaft begnügen, sondern gesamtgesellschaftliche Dominanz beanspruchen.
Mit Demokratie, Frauenrechten, Rechten sexueller Minderheiten u.ä. wird es dann vorbei sein. Mit dem auf technisch-wirtschaftlicher Exzellenz Deutschlands basierendem Wohlstand ebenfalls.
Schwarze im Bundestag
SPD: 2
Die Grünen: 1
FDP: 0
CDU: 0
Die Linke: 0
BSW: 0
AfD: 1
Da die SPD momentan noch am größten ist (fast doppelt so groß wie Grün und dreimal Blau), sticht sie statistisch nicht heraus.
So viel zur geheuchelten „Vielfalt“…
Wüsste mal gerne, welche Farben die Dienstflagge vor der Bundeszentrale für Politische Bildung hat. Da kommen nur drei infrage, nämlich die Besten: Schwarz, Rot und Gold.
Sie sind ja ein Schelm. Glauben Sie wirklich, dass da eine Dienstflagge vor der Bundeszentrale für Politische Bildung hängen könnte?
Flaggen hängen bestenfalls vor Ministerien, häufig etwas versteckt, damit sich weniger Menschen dran stören.
Gegenbeispiel Bukarest: Vor jedem öffentlichen Gebäude, allen Schulen, jeder Bank und vielen Geschäftshäusern mindestens ein bis zwei rumänische Flaggen, dazu die EU-Flagge.
Obwohl die deutsche Regierung ein unlehrbarer EU-Fan ist, findet man selbst in Berlin kaum EU-Flaggen.
Die Verachtung unserer eigenen Flagge, die mit ihren Farben für die freiheitliche Grundordnung steht, ist nur noch unfassbar.
Gut ist, dass sich die rotgrünen Sozialisten und linksextremistischen Nazis nie lange an einer Regierung halten konnten.
> Sondern unter Muslimen mit Herrschaftsanspruch, also denjenigen, die ebenfalls eine große Transformation anstreben, wenn auch eine mit abweichendem Endziel.
Eine doch etwas kleinere – nur ohne Schweinefleisch und nicht ohne Fleisch komplett. Wobei in muslimischen Ländern wie die Türkei nicht mal Schweinefleisch verboten wurde; Nichtmuslime können es beliebig kaufen. Auch wären Flugreisen keineswegs verboten – eine (nach Mekka) sogar dringend verlangt.
> etwa das Buch „Spielfeld der Herrenmenschen. Kolonialismus und Rassismus im Fußball“
Dass sich die Woken trauen, Kolonialismus zu erwähnen… Nichwestliche Welt tut es ebenso, als aktuelle Realität der Einfälle wie Amazonas-Besetzung „für Klima“ – etwas, bei dem die Woken frenetisch jubeln. Rohstoffe einfach auf dem Weltmarkt zum üblichen Preis zu kaufen, scheint den „westlichen Werten“ zu widersprechen.
Wieder eine geniale Analyse, lieber Herr Wendt. Das Pharisäertum, die Doppelmoral und die Irrationalität sind die Kennzeichen der heute herrschenden Polit-Kaste, die mit weiß woke westenhassend www präzise abgegrenzt ist. Nur werden sie auch die ersten sein, die den selbstbewussten Barbaren aus dem Morgenland zum Opfer fallen. Das geschieht ihnen dann auch recht.
Diese „Bundeszentrale für politische Bildung“ ist einer von den zahllosen Trögen, an denen sich ebenso zahllose de-facto-arbeitslose Absolventen der Nonsens-Wissenschaften mit exorbitanten Anfangsgehältern laben dürfen. Während der Corona-Panhysterie wurde dort aufgestockt, um das Thema „Verschwörungstheorien“ wissenschaftlich zu durchdringen. Die AfD ist das große Feindbild, denn die wollen die Tröge trockenlegen.
„Bundeszentrale für politische Bildung“ ???
So hießen auch die poltitsichen Agitation und Propaganda Apparate der kommunistischen Diktatiuren.
Gemäß Grundgsetz hat der Staat oder die Exekutive keine „politische Erziehungsaufgabe“. Das gehört nur zu Diktaturen.
Gemäß „Rechtstaatsprinzip“ des Grundgsetzes hat die politische Willenbildung im Volke frei von jeder staatlichen politischen Propaganda zu sein.
„Alle Macht geht vom Volke aus.“
Ihre Ausübung ist frei von staatlicher Einflußnahme.
„Bundeszentrale für politische linksextremistiche Propaganda“
ist der richtige Name.
Wie kann man mit einer Mannschaft werben wollen, in der ein Spieler (Rüdiger) mehrfach und sogar im Nationaltrikot den den Islamistengruß zeigt. Unerträglich!
Zu „Schwarz-Rot-Gold“ – Fahne des Bösen,
Als ich vor Jahren im Hambacher Schloß zu Besuch war,
hat uns die Museumsangestellte angeboten, mit der Originalfahne
„Schwarz-Rot-Gold“ der Deutschen Nationalbewegung von 1848 ein Photo zu machen.
Meine Ehefrau und ich haben uns dann diese Originalfahne „Schwarz-Rot-Gold“ umgehängt und die Museumsangestellte hat uns ein Photo gemacht.
Ich hatte also schon die Originalfahne „Schwarz-Rot-Gol“ der Deutschen Nationalbwegung von 1848 in den Händen.
Bin ich jetzt ein Nazi? 😉
Die Farben waren schon etwas verblasst. Sie ist aus aus Seide gefertigt nicht aus Tuch.
Übrigens,
die Fahne „Schwarz-Rot-Gold“ ist ein Symbol der freiheitlichen Grundordnung.
„Verunglimpfung des Staates und seiner Symbole“
Wer die Farben, die Flagge, das Wappen oder die Hymne der Bundesrepublik Deutschland oder eines ihrer Länder verunglimpft, begeht eine Straftat, diemit Gefängnis oder Geldstrafe bestraft wird
Ausnahmen 😉 , es ei denn man heißt Merkel 😉
Dann darf man ungestraft die Flagge der Bundesrepublik in die hinterste Ecke werfen beim CDU Parteitag und sagen „Das brauchen wir jetzt nicht mehr“ (so geschehen)
In jedem anderen Land auf diesem Planeten hätte das ein Ende der politischen Karriere bedeutet … nur in Deutschland war es den Journos keine Zeile wert, geschweige denn, dass es Konsequenzen hatte.
Wenn die Grüne Jugend plärrt: Nie wieder Deutschland halte ich das für sehr volksverhetzend und stellt das GG in Gänze in Frage. Ist das dann Hochverrat oder nur blöde? Na ja, dann brauchen die ja auch nicht freiwillig zur Bundeswehr…
Nicht die Grüne Jugend plärrt, sondern deren Eltern haben ihren Kindern ins Gehirn geplärrt, dass z.B. ein vorheriger Aufenthalt im Ausland gut dafür ist, sein Studium für „soziale Arbeit“ auf zu nehmen.
Klimawandel (weil Flugmeilen!) wird in dieser Schicht unserer Gesellschaft deshalb auch schlicht ignoriert!
Wenn Püppi und Bubi dann wieder zu Hause sind, geht es in den „kalten“ Monaten auf eine warme Insel irgendwo im Mittelmehr.
Man fragt sich ob der Erderwärmung dann immer wieder, warum nicht auch z.B. Baltrum der ideale Ort wäre….
…. Aufstellung und Ziele des Gegners, richtig des Feindes, denn der Begriff “ Gegner“ vermittelt eine andere Art von Auseinandersetzung und Ziel dieser Auseinandersetzung. Bei Vernichtungsvorsatz wuerde ich eher von Feind sprechen. Das wuerde auch bei seiner Bekämpfung helfen, die aktuell voellig unangemessen und damit (fast) suizidal ist.
Woke, westdeutsch – aber lustig ist es doch 😉
Die deutsche „gegen Rechts Paranoia“ wird immer schlimmer.
Und sie werden gar icht rot vor Scham vor soviel Dämlichkeit.
Gemäß DLF (Deutsches Lügen Fernsehen)
haben 8 rechtsextremistische 😉 Parteien aus 8 europäischen Ländern,
im EU Parlament eine „rechtsextreme 😉 Fraktion“, gegründet,
zusammen mit der „rechtsextremen 😉 AfD“, also 9 rechtsextreme 😉 Parteien ingesamt. Dies Parteien sind: