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Wohnungsproblem ist Folge falscher Politik

Wohnungsbranche warnt vor dem Kipppunkt im Bauwesen

20.04.2023

| Lesedauer: 3 Minuten
Durch die Einwanderung entsteht in Deutschland Wohnungsnot. Die Immobilienpreise sind für viele Menschen unbezahlbar geworden. Auch weil die Politik das Bauen selbst künstlich verteuert hat, wie Experten auf einer Fachtagung sagen. 

Deutschland leidet unter Wohnungsnot. Angesichts der hohen Zuwanderung droht diese Not stark zuzunehmen. Das weiß die Bundesregierung. Deswegen hat sie sich selbst ein Ziel gesetzt: 400.000 neue Wohnungen sollen jährlich entstehen. Doch diese selbst gelegte Latte hat sie im vergangenen Jahr gerissen. Und nicht nur das: Zum einen werde die Regierung dieses Ziel auch in den kommenden Jahren nicht erreichen. Statt mehr würden vermutlich künftig sogar noch weniger Wohnungen gebaut, meint das „Verbändebündnis Wohnungsbau“. Zum anderen hätten selbst die 400.000 neuen Wohnungen nicht gereicht.

Zum Verbändebündnis gehören unter anderem der Deutsche Mieterbund, der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes oder der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen. Diese veranstalten derzeit in Berlin den 14. Wohnungsbau-Tag. Dort warnen sie: Derzeit kämen viele Faktoren zusammen, die für eine noch schlimmere Wohnungsnot sorgen könnten. Steuere die Bundesregierung jetzt nicht sofort dagegen, sei ein „Kipppunkt“ überschritten, sagt Professor Dietmar Walberg. Er hat für das Bündnis eine Studie erstellt, die er auf dem Wohnungsbau-Tag vorstellte.

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Wenn der Kipppunkt überschritten ist, sei, so Walberg, das Ziel der Ampelregierung kaum erreichbar, 400.000 Wohnungen im Jahr errichten zu wollen. Ihr Koalitionsvertrag sieht zudem vor, dass ein Viertel davon soziale Wohnungen sein sollen. Immerhin wird die deutsche Bevölkerung wegen des demographischen Wandels immer älter und es kommen immer mehr Flüchtlinge ins Land. Wegen des Kriegs in der Ukraine. Aber nicht nur. Laut Statistischem Bundesamt waren es im Vorjahr insgesamt rund 1,14 Millionen Menschen, davon knapp eine Million aus der Ukraine.

Für all diese Menschen brauche Deutschland bezahlbare Wohnungen. Lukas Siebenkotten vom Deutschen Mieterbund lässt aufhorchen: „Es ist fünf nach zwölf, es muss endlich etwas geschehen, wenn wir auf Dauer soziale Verwerfung vermeiden wollen.“ Denn, wie Hannes Zapf von der Deutschen Gesellschaft für Mauerwerks- und Wohnungsbau betont: Ob wir im Jahr 2030 einen ausgeglichenen Wohnungsmarkt haben, entscheidet sich in dieser Legislaturperiode, wenn nicht sogar in diesem Jahr“, weil Bauprojekte in der Regel rund fünf Jahre lang laufen.

Doch die Lage am Bau ist dramatisch: „Noch nie seit dem Zweiten Weltkrieg waren die Bedingungen für den Wohnungsbau so schlecht. Der Wohnungsmarkt steht am Kipppunkt“, lautet das Credo des Wohnungsbau-Tags. Im letzten halben Jahr sind laut Walbergs Studie wichtige Kennzahlen für die Entwicklung des Wohnungsbaus innerhalb kürzester Zeit so schnell eingebrochen wie seit Jahrzehnten nicht.

Was heißt das? „Wenn jetzt nichts passiert, dann gibt es beim Wohnungsbau keine Talfahrt, dann erleben wir einen Absturz“, sagt Walberg. Er ist Institutsleiter des Kieler Wohnungsbau- und Bauforschungsinstituts „Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen“. Das Ergebnis der Studie: „Noch nie gab es gleichzeitig einen so hohen Bedarf von über 700.000 Wohnungen, so hohe Baukosten, so hohe Zinssprünge und vor allem so hohe Auflagen und Vorschriften für das Bauen wie heute.“ Das Bündnis fordert daher: weniger Vorschriften und Hemmnisse im Bau, staatliche Fördergelder von 50 Milliarden Euro und leichtere Genehmigungsprozesse.

Der Grund für diese Forderungen ist deutlich: Die Preise fürs Bauen sind zu hoch. Mehr Bauen scheitere nicht an fehlenden Baustoffen. Zwar fehlten am Bau auch Mitarbeiter, aber da ließe sich durch Zuwanderung gegensteuern, sagt Walberg. Diese Zuwanderung müsste aber anders als in den vergangenen Jahren auf Arbeitskräfte zielen.

KRISENFOLGE
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Dass die Preise fürs Bauen zu hoch sind, kommt zum einen durch die rasante Inflation – ist aber auch selbst verschuldet. Der Staat erdrückt mit Auflagen und Bürokratie das Bauwesen und macht Bauen so zu einer finanziell kaum noch zu stemmenden Aufgabe: „Die Wohnung muss bezahlbar und nicht supereffizient im Klimaschutz sein“, kritisiert Katharina Metzger, Präsidentin des Bundesverbands Deutscher Baustoff-Fachhandel. Die Regierung stecke „sehr hohe Bau- und Klimaziele“, sagt auch Axel Gedaschko, Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen. Mit diesen neuen Zielen gibt es immer mehr kostspielige Normen und Standards im Bau. Die Regierung fördere die Bauunternehmen jedoch „nicht annähernd angemessen“, um diese Normen erfüllen zu können, kritisiert Gedaschko.

Die Folge: Es werde weniger gebaut, weil es schlichtweg zu kompliziert und dadurch zu teuer geworden sei. Felix Pakleppa ist Geschäftsführer des Zentralverbands Deutsches Gewerbe. Er nennt Zahlen: „Es kommen seit Monaten weniger Aufträge rein. Im Januar waren es minus 30 Prozent.“ Pakleppa sagt, erste Unternehmen würden schon Kurzarbeit anmelden: So „verlieren Bauunternehmen ihre qualifizierten Fachkräfte“. Zwangsläufig würden Firmen schließen. Die Branche würde diese Mitarbeiter dann dauerhaft verlieren. Dann erst hätte der Kipppunkt vollends gewirkt. Denn dann könnten auch keine 400.000 Wohnungen im Jahr mehr gebaut werden – selbst wenn das Geld da wäre.

Erhöhter Bedarf an Wohnungen durch Zuzug. Das fehlende Potenzial, diesen Bedarf zu befriedigen. Das wird zu „sozialen Verwerfungen“ führen, warnen die Experten. Um diese drohende „soziale Verwerfung“ zu verhindern, muss die Regierung laut dem Verbändebündnis ein Sondervermögen von 50 Milliarden Euro bereitstellen. Es gebe halt aktuell weder Kapazitäts- noch Bauprobleme, sondern Finanzierungsprobleme.

Außerdem fordert das Bündnis die Regierung auf, ihre „Luxusnormen“ für den „Klimaschutz“ zurückzufahren. Als Beispiel nennen die Experten Vorgaben für Stellplätze und Außenanlagen. Diese Regelungen sollten „für einige Jahre pausieren“. Mit solchen Vorgaben drehe die Regierung erheblich an der Preisspirale von Immobilien. Ohne die würden die Bedingungen für den Wohnungsbau wieder erschwinglicher und das Kippen des Wohnungsmarkts würde verhindert. So wie es jetzt läuft, kann es nicht weitergehen: Seit 2000 habe sich im Bau der Quadratmeterpreis mehr als verdoppelt.

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90 Kommentare

  1. Ihren Optimismus teile ich noch nicht, warten wir die naechsten Landtagswahlen ab, dann werden wir sehen.

  2. Dann soll die Heizungsbranche endlich mit der Ausbildung beginnen. Ein Azubi kann schon nach einer Woche einem Gesellen helfen. Rohre abmessen, ablängen, anreichen. Material aus dem Auto holen, Reste wegräumen, Frühstück beschaffen (da kann der Geselle weiterarbeiten, der Azubi alleine darf das aber nicht!).
    Aber die wollen wieder mal fertig ausgebildete Leute, wie überall. Gesellen wachsen aber nicht auf Bäumen und auch nicht in dunklen Höhlen, die muss man ausbilden!

  3. Die sich abzeichnende Misere der Bauwirtschaft ist die Parallele zum absehbaren Scheitern der Elektromobilität. Die grünsozialistische Bundesregierung möchte, nicht zuletzt durch eine ordinäre Kombination von Zwang und Bestechung, Entwicklungen in Gang setzen, die sie durch ihre Politik im gleichen Augenblick konterkariert: Auf der einen Seite also wird niemand in den Wohnungsbau investieren, wenn er die Kosten nicht im Griff behalten kann und obendrein mit staatlicher Enteignung bedroht wird; auf der anderen Seite nutzt für die allermeisten Bürger die Förderung des E-Auto-Kaufes nichts, wenn die Benutzung desselben durch eine fragwürdig werdende Stromversorgung ad absurdum geführt wird.
    Wie jede Spielart des Sozialismus interessiert sich auch der grüne Sozialismus nicht für seine inneren Widersprüche, sondern ist alleine auf die Ausübung der Macht um ihrer selbst willen erpicht.

  4. Absolut richtig. Deswegen investiere ich schon seit reichlich einer Dekade nur noch außerhalb Europas und habe dann auch um die Jahreswende 2021/2022 (fast) alles in Deutschland verkauft.

  5. Ach was, das ist doch alles leicht zu lösen. Jedem einen Einquartierungsbescheid in die Hand drücken, und fertig ist die Laube. Wir haben Platz.

    Und anschließend den großen Traum aller Grünen umsetzen – Deutsche raus aus Deutschland, dann ist auch genug Platz für alle. Die Grünen betrifft das ja nicht, denn sie sind ja grün.

  6. Die wollen also nur mal wieder Subventionen, um ihre Gewinne sicherzustellen. Die Bosse braucht noch ein paar Mio an Boni und die Aktionäre eine fette Dividende.
    Dabei wäre es viel einfacher: Weg mit den dämlichen Umweltgesetzen. Die sind die wirklichen Preistreiber.

  7. Ist eh klein Platz mehr im Lande, keine Ressourcen, kein Strom, kein Rechtsstaat, alles kaputt und bald irreversibel in Händen von Clans und Mafia …
    Hauptursache: Sozialistische Pest und Wohlstandverwahrlosung, Linksbuntes Gutmenschentum und Besserwisserei …
    Lieschen Müllers Ausflug in die Politik in Zusammenarbeit mit Oluf dem Weltsozialistenführer …
    Freue mich schon auf die brennenden Politikervillen im TV …

  8. Es sollen sich aktuell etwa 300 000 Ausreisepflichtige in unserem Land aufhalten, die sollte man als erstes abschieben, danach jeden Kriminellen, samt dazugehöriger Familie und danach sollte der Wohnungsbedarf schon erheblich geringer sein.

  9. „Zwar fehlten am Bau auch Mitarbeiter, aber da ließe sich durch Zuwanderung gegensteuern, sagt Walberg. Diese Zuwanderung müsste aber anders als in den vergangenen Jahren auf Arbeitskräfte zielen.“

    Gelächter! Wo um Himmels Willen haben sich seit der Migrationskrise ab 2011 im Nahen Osten und in Afrika bloß die ganzen Bauarbeiter, Handwerker und Techniker versteckt, die man jetzt holen will? Es gibt sie nicht, höchstens als Fata Morgana in der dortigen Wüste. Und wenn schon: Niemand, der etwas auf dem Kasten hat, verlässt sein Heimatland, um in Deutschland sieben Monate für den Staat zu buckeln und sich den Rest des hart erschufteten Geldes durch Habecks Energiewende verheizen zu lassen. Es kommen nur Versorgungszuwanderer, von denen die Brauchbarsten bei Hermes, DHL & Co. ein Paket zustellen oder bei Amazon im Lager Bücher und DVDs verpacken können. Und nein, die Ukraine braucht jeden Mann, um das Land wieder aufzubauen, die lässt Selensky nicht gehen.

    Die ganzen Verbandsvertreter, Institutsleiter und „Experten“ lügen sich in die eigene Tasche. Sie lassen sich durch ein wirkungsloses „Fachkräfteeinwanderungsgesetz“ abwimmeln. Als ob die pure Existenz eines Gesetzes irgendwas bewirken würde. Die Regierung könnte genauso gut ein Gesetz gegen Haarausfall, Orangenhaut und Alterung verabschieden. Es wäre ebenso unsinnig und wirkungslos.

    Ein sofortiger Einwanderungsstopp und ein Kippen der Energiewende ist das Mindeste, was jetzt passieren muss. Solange das niemand klar und deutlich formuliert, ist alles andere nur hilfloses und überflüssiges Geschwätz.

  10. Sondervermögen…also noch mehr Schulden, die mit die Ursache für die Inflation sind. Damit unsere Kinder noch mehr Zinsen zahlen dürfen und noch weniger Wohlstand haben. Statt immer mehr Schulden zu machen könnte man ja mal an der Ausgabenseite ansetzen und unnütze Dinge streichen. Die Einwanderung in die Sozialsysteme beenden, Abschieben, kein Steuergeld mehr für NGOs, Bürokratie abbauen, Behörden verschlanken.

  11. Das die Zahl der Fertigstellungen von Wohnungen bereits von 2020 (306 tsd.) auf 2021 (293 tsd.) kippte, haben wir den Kipppunkt wohl schon hinter uns und es geht „nur“ immer weiter zurück.
    Die Vereinfachung des Bauens und seiner Vorschriften ist ein schöner Traum, allein schon dafür fehlen Sachverstand und Mut der Beteiligten. Das Regulierungsdickicht lichtet man ja nicht durch eine Streichung hier und da, das ist eine komplexe Sache und dann muss man mutig genug sein, zu riskieren, dass eine ungewollte Nebenwirkung auch mal eine unschöne Folge haben kann. Da schimpfen wir doch lieber und rühren uns sonst nicht.

    Wenn der Kipppunkt überschritten ist, sei, so Walberg, das Ziel der Ampelregierung kaum erreichbar, 400.000 Wohnungen im Jahr errichten zu wollen.

    Seltsame Definition von Kipppunkt. Die Bauwirtschaft und die Investoren haben doch ohnehin nicht die Fähigkeit, die 400.000 zu bauen, das Traumziel der Geiwitz ist so oder so nicht erreichbar.

  12. Für all dieses Desaster, was schon wirkt und bereits in Planung ist, gibt es, so vermute ich es, nur eine einzige Erklärung:
    Mein Eindruck ist, dass dieser Regierung mit ihren Vollstreckern es nur darum geht, dieses wunderbare Deutschland ökonomisch, gesellschaftlich und politisch zu zerstören. Die dümmlichen Vollstrecker (Voraussetzung) sind die Hand- und Sprechpuppen, die von der „großen Macht“ jenseits des großen Teiches geführt werden.
    Es wäre bezeichnend, wenn es stimmt, was der Staatssekretär des Herrn Habeck gesagt haben soll:
    Sinngemäß “Wenn Heizungsbauer fehlen, dann machen es eben die Fliesenleger“.
    Ich habe keine Fragen mehr.

  13. Wohnungsnot wegen Zuwanderung – ein Zusammenhang den nun wirklich keiner ahnen konnte (da müsste man mal ein paar Lehrstühle und Forschungsgelder locker machen) – und dann diese Forderung “…da ließe sich durch Zuwanderung gegensteuern…”. Genau mein Humor. Hätten die Branchenvertreter noch etwas mit Kampf gegen Klimawandel, Umstellung auf E-Mobilität und Transrechten in ihre Forderungsliste aufgenommen, dann würden sie ganz sicher auf offene Ohren stossen.

  14. 400 000 Wohnungen jährlich….woher nimmt denn der Bund das Geld für modernste Heizungen ??Wird dann China oder anderen Ländern jenseits der Sahel Zone die Entwicklungshilfe um 10 % gestrichen?
    Werden die Baustoffe aus fernen Ländern importiert ? Woher kommen die ganzen Arbeiter für den Bau ?

    • Zusammen mit den Wärmepumpen aus China. Zement, Sand und anderes auch. Außer Wasser, das nehmen die Chinesen vor Ort.

  15. Es passt alles nicht zusammen, wenn man beispielsweise folgende Meldung liest: „Werden die Wiesbadener bald weniger? Die Bevölkerungsprognose des Statistischen Landesamtes Hessen sagt der Stadt ein Schrumpfen voraus. Bis 2050 wird für die Stadt ein Rückgang von 4,1 Prozent vorhergesagt“ Immerhin handelt es sich hier nicht um eine Kleinstadt im Hunsrück, sondern um die in einer wirtschaftlichen Schwerpunktregion Deutschlands gelegene Landeshauptstadt Hessens.
    Würde jetzt noch der Staat massiv in den Wohnungsbau eingreifen, dann steht in wenigen Jahren möglicherweise die Situation zu befürchten, die sich regelmäßig nach staatlichen Aktionen einstellt: Massive Kosten und Überangebot – wie jüngst an der Impfstoffbeschaffung und den Flüssiggas-Terminal zu beobachten.
    Vielleicht sollte man den Markt einfach einmal seinen Gang gehen lassen, anstatt dem naturgemäßen Alarmismus von Branchenvertretern Gehör zu schenken. Zumal die Bauunternehmen nun wirklich die letzten sind, die nach Förderung schreien sollten, haben ihnen Wirtschaftsministerium und EU doch gerade mit Heizungserneuerungs- und Sanierungspflichten eine dauerhafte Nachfrage für die kommenden Jahre gesichert. Alles flankiert durch massive staatliche Subventionen.

    • Ein prognosizierter Rückgang innerhalb von 30 Jahren um 4%, ist ja irre, welche Probleme das auslösen würde. Am Ende sinken gar ein paar Mieten außerhalb der Kernlagen.

      • Ja, es ist irre Nämlich dann, wenn man fordert, die Zahl der Wohnungen deutlich zu erhöhen.

  16. Wenn ich Experten und Verbände lese, dann weiß ich es wird wieder nur gelabert. Die quatschen irgendetwas daher nur um ihre Existenz zu berechtigen. Nur ein kompletter politischer Umschwung kann diese Land der Bekloppten und Bescheuerten noch retten, das allerdings muss sehr schnell geschehen, da haben die Experten ausnahmsweise mal recht.

  17. Ausgewandert bin ich schon vor vielen Jahren. Doch ich besaß noch Immobilien und andere Vermögenswerte in DE. Als dann bei der BTW 2021 die Grünen von viel zu vielen und die AfD von viel zu wenigen gewählt wurden, habe ich in DE alles verkauft, was ich konnte.

    Die BTW 2021 war m.E. die letzte Gelegenheit, DE noch zu retten! Der dumme Michel hat sich aber leider von Klima-Wahn und anderen Lügen blenden lassen und beschlossen, das Land komplett gegen die Wand zu fahren.

    Die meisten haben es wohl bis jetzt noch nicht gemerkt, doch wenn sie es merken, wird es gänzlich zu spät sein. Mit einem Land ist es wie mit einem großen Frachtschiff — es ist äußerst träge und Kursentscheidungen zeitigen erst mit immenser Verspätung ihre Konsequenzen.

    M.E. ist nicht nur DE, sondern ganz Europa (mindestens der Westen), verloren. Derzeit geht’s mit großen Schritten immer tiefer in den Sozialismus, der schon längst da ist, nur noch nicht vollständig totalitär — was aber auch nicht mehr lange dauern wird.

    Und wenn der Sozialismus mal wieder scheitert, was er stets tut (es ist nur eine Frage der Zeit), dann geht’s weiter in irgendeine Form von islamischem Staat — vielleicht „nur“ eine islamische Republik wie Iran, vielleicht aber auch ein Kalifat ähnlich Saudi-Arabiens.

    Wenn die Ost-Staaten der EU es weiterhin schaffen, sich den Gesellschafts-Suizid-Diktaten aus Brüssel zu widersetzen und dann auch möglichst bald den Ausstieg aus der EU durchziehen, dann haben sie noch eine Chance, dieser Katastrophe zu entgehen. Doch mindestens West-Europa ist schon jetzt sicher verloren.

    Ich bin heilfroh, daß mein Nachwuchs weit weit weg aufwächst, in einer intakten Gesellschaft, die nicht nur eine Identität und eine tolle Kultur hat, sondern auch stolz darauf ist!

    Etliche Jahre habe ich gewarnt und wurde dafür beschimpft, beleidigt und von den meisten meines ehemaligen deutschen Freundeskreises ausgeschlossen. Früher hat mich das noch verletzt und geärgert, doch inzwischen ist mir DE inkl. aller dort Ansässigen egal. Ja mehr noch: Aus sicherer Entfernung betrachtet ist die Selbstzerstörung Deutschlands richtig amüsant! Ich genieße inzwischen das Schauspiel mit Bier, Popcorn und viel Zynismus ?

    • Schön das Ihr Interesse immenoch groß genug ist, sich um unsere Belange Gedanken zu machen. Im übrigen hat Deutschland viele Höhen und Tiefen überstanden, so wird es sich am Ende auch mit den Grünen und Sozialisten verhalten und die Vernunft wird siegen,wenn auch mit den damit verbundenen vorangegangenen Schmerzen.

      • Sie haben sicher Recht damit, daß der Sozialismus in Deutschland bzw. der EU auch diesmal wieder überwunden wird — irgendwann und mit viel Leid und Schmerz. Das schrieb ich auch schon in meinem vorigen Kommentar. Doch diesmal wird es nicht wieder so eine Erholung geben wie nach den letzten beiden Siegen über den Sozialismus (den braunen und den roten).

        In der Vergangenheit gab es nämlich keine Massenimmigration völlig Kulturfremder und insbesondere nicht durch Muslime.

        Wenn man nach Analogien suchen möchte, um die Zukunft Deutschlands abzuschätzen, dann schaue man eher nach Afghanistan (ehemals buddhistisch), Iran/Irak (ehemals zoroastrisch), Pakistan (ehemals buddhistisch & hinduistisch), Ägypten (ehemals christlich, davor: altägyptische Religion), Indonesien (ehemals buddhistisch & hinduistisch) oder ein anderes heute islamisches Land.

        Fast überall (einzige mir bekannte Ausnahme: Indien) hat der Islam die alte Kultur und deren Religionen völlig ausradiert oder mindestens aus der Öffentlichkeit verbannt. Schauen Sie sich diese Länder heute an und Sie wissen, wie West-Europa in spätestens 2 oder 3 Jahrzehnten höchstwahrscheinlich aussehen wird.

        Die Empirie aller Islamisierungen der vergangenen Jahrhunderte läßt begründete Zweifel an Ihrem Optimismus aufkommen.

  18. Man schaue sich die Stahlbeton-Trockenbau-Polystyrol-Schäusslichkeiten doch nur an, die wir überall wie Bauklötze in die Landschaft gebaut haben. Ob “moderne Loftwohnung im urbanen Quartier” oder “Energieeffizienz-Haus”, nach Trabantenstädten, Bungalowreihen, Stadtvillen und sonstigen Grotesken reihen wir Generationen von fragwürdigen Wohngebäuden aneinander. Während es immer noch allerhand Häuser gibt, die unsere Ahnen aus Holz und Lehm und Ziegeln und Mörtel einst mal gebaut haben und bist heute stehen. Schief und krumm und sicherlich undicht und verschwenderisch im Unterhalt und Energieverbrauch, aber auch in Anmutung und Schönheit. Und was 200 oder mehr Jahre überdauert, hat gewiss immer die bessere Ökobilanz, als jedes Gebäude der Neuzeit.
    Aber die Zukunft heißt eh Bienenwabe im elektronisch ferngesteuerten Hühnerstall.

    • 90% der alten Häuser wurden nach dem Krieg erst (wieder) gebaut, sonst wären die meisten schon lange umgefallen.
      Auch Schloß Neuschwanstein ist derart marode, dass es nur mit jährlichem Millionenaufwand daran gehindert werden kann, den Berg runterzufallen!

  19. Ich reagiere inzwischen hochallergisch, wenn ich nur das Wort „Förderung“ höre. Geht das nur mir so?

  20. 400.000 Wohnungen pro Jahr bauen erzeugt eine Menge extra CO2, und ab Fertigstellung dauerhaft beim Bewohnen dieser Wohnungen. Man könnte doch 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen – die Wohnungen nicht bauen (sprich, Migration eindämmen) und CO2 sparen (wenn man diese Sau schon unbedingt weiter durchs Dorf treiben will).

  21. Aber nein Frau Kirchhof, wir haben Platz. Das sind doch sicher nur rechte Verschwörungstheorien und diese Experten sind bestimmt alle Nazis.

  22. „…muss die Regierung laut dem Verbändebündnis ein Sondervermögen von 50 Milliarden Euro bereitstellen. Es gebe halt aktuell weder Kapazitäts- noch Bauprobleme, sondern Finanzierungsprobleme.“

    Ah, die Kapazitäten sollen ausgelastet werden und dafür hätte man gerne unheimlich viel Geld vom Staat? Mehr fällt heutzutage wohl niemandem mehr ein, als Geld vom Staat zu fordern. Wie wäre es mit der Forderung, schnell die Rahmenbedingungen für den Wohnungsbau drastisch zu verbessern? Oh ja, ich vergaß: Die Freak-Show, die sich Bundesregierung nennt, ist dazu intellektuell gar nicht in der Lage. Das Volk wählte Dilettanten an die Macht. Na, dann ist es halt, wie es ist.

  23. Warum sollen wir für Zuwanderer Wohnungen bauen? Sollen doch die Zuwanderer selbst Wohnungen bauen!

  24. Man sollte einfach den Starnberger See mit nicht recyclierbaren Rotorblättern vollschütten, dann wäre Platz für 1 Millionen Migrantenwohnungen, also bitte mal nicht so anstellen.
    Kosten tut das auch nichts, das bezahlt ja der Staat.
    Und nun gehen Sie wieder an Ihre Arbeit, es gibt hier nichts zu sehen.

    • Könnte man die nicht senkrecht in den sumpfigen Boden Norddeutschlands und Brandenburgs rammen wie die Eichen in Venedig und Plattenbauten drauf errichten?

  25. „Laut Statistischem Bundesamt waren es im Vorjahr insgesamt rund 1,14 Millionen Menschen, davon knapp eine Million aus der Ukraine.
    Für all diese Menschen brauche Deutschland bezahlbare Wohnungen.“

    Gibt es noch ein Land auf der Welt, das extra für Flüchtlinge neue Wohnungen baut? Die Kosten dafür müssen die Steuerzahler begleichen, genauso wie die ungeheuren Kosten für die Rundumversorgung der Flüchtlinge, die niemals enden wird.
    Deutschland wird nicht nur mit fremden Menschen vollgestopft, sondern es wird auch immer weiter zugepflastert. Wo bleibt da der Umweltschutz?
    Jedes Jahr 400 000 Wohnungen zu bauen ist nicht die Lösung. Die Lösung ist, diese Masseneinwanderung endlich zu stoppen. Im übrigen können die Ukrainer in ihrem eigenen Land aufgenommen werden, denn da ist einzig in einer Ecke Krieg.

    „[…]muss die Regierung laut dem Verbändebündnis ein Sondervermögen von 50 Milliarden Euro bereitstellen.“
    Wo liegt denn dieses „Vermögen“? Das sind doch Schulden.

  26. Zitat: „Ihr Koalitionsvertrag sieht zudem vor, dass ein Viertel(> von 400.000) davon soziale Wohnungen sein sollen.“

    > Schon einfach nur grob gesehen und gerechnet sind die politische Vorhaben bei weitem nicht ausreichend.

    Denn wenn z.Bsp seit 2015 je Jahr alleine schon nur +/-180.000 „südlich“ aussehende „Flüchtlinge“ ins Land und unsere Sozialsysteme fluten(plus Fam.-Nachzüge, UN- Reseetlement-Prog., uäm), dann können mit Blick auf obige politische Vorhaben 125.000 bezahlbare Sozialwohnungen einfach nicht ausreichend sein.

    Wobei hier dann auch nicht vergessen werden sollte, dass die sowieso schon Wohnungslosen Deutschen und EU’ler im Land hier noch gar nicht mit bedacht wurden.

    ALSO nur 125,000 neue Sozialwohnungen im Jahr reichen hier bei weitem nicht aus. Und wenn ich hier dann als Beispiel mal eine Großstadt wie das seit eh und je rotgrün regierte Hamburg nehme, da hatte hier der Hamburger Senat unter anderem schriftlich mitgeteilt, dass es hier in Hamburg für den Zeitraum von 2015 bis Ende 2019 -dank dauerhaften „Fachkräfte“-Nachschub- durchgehend ~32000 in Obdachlosenunterkünfte untergebrachte „Flüchtlinge“
    gab(…oben drauf kommen hier auch noch die Deutschen + EU’ler). Und allessamt sind: wohnungsberechtigt!

    Wobei ich hier bei meiner Ende 2019 beendete Recherche davon ausgehe, dass sich die Zahlen bezüglich der „südländisch“ aussehenden „Bereicherer“(dh. ohne Ukrainer) von Anfang 2020 bis heute April 2023 nicht verbessert und eher verschlechtert haben.

    Wollte man also schon nur diesen „Flüchtlingen“ in Hamburg eine bezahlbare Sozialwohnung anbieten können, dann wären von obigen 125.000 Sozialwohnungen schon ~32.000 Wohnungen weg.

    Wie sollen da 125.000 neue Sozialwohnungen/Jahr ausreichend sein? UND wo „darf“ dann der deutsche Wohnungslose oder Rentner mit kleiner Rente eine bezahlbare Wohnung suchen und bewohnen?

    Übrigens: Die Kosten für die o.g. „Flüchtlinge“ in Hamburg beliefen sich für den genannten Zeitraum bis Ende 2019 auf schlappe 5,3 Mrd. Euro (….aber weil beim Rentner-Ehepaar Schulze deren Mietkosten 20-30€ über den sog. Sozialsatz liegt, sollen sie nun aus ihrer seit Jahrzehnte bewohnten Wohnung und sozialen Umfeld raus – No Comment!).

  27. Das Budget „Wohnen“ im Bürgergeld erlebt zur Zeit seine Hochphase (Tendenz steigend!) – hier bezahlt das Jobcenter – durch die Änderungen in der Gesetzgebung „Bürgergeld“ hervorgerufen – horrende Summen an überhöhter Miete, da 1. kaum Wohnungen in beliebiger Größe abgelehnt werden können und 2. die „Aufforderung zum Umzug“ auf zwei Jahre ausgesetzt ist!
    Klar ist, dass der Wohnungsmarkt kaum bis keine bezahlbaren Wohnungen hergibt, also muss die teure Miete bezahlt werden.
    Mittlerweile kenne ich den Fall, da bewohnt ein alleinstehender „Neu-Bürgergeldbezieher“ mit Nebentätigkeit auf 520€-Basis (Anmerkung meinerseits: schlau den Zeitpunkt ausgewählt!!) eine 3-Zimmerwohnung bei voller Kostenübernahme, während der arbeitende Steuermichel unter den Miet- und Energiekosten zusammenbricht!
    Wenn sich das herrumspricht, und das tut es bereits, dann steigen die Sozialkosten und der Unmut von Monat zu Monat!
    Die Krux, besser die fatale Energiepolitik mit dem Zwang zur Renovierung und „Klimatisierung“, wird so etliche, so sie denn nicht auswandern, auf diesen Pfad treiben.
    Die Ampelpolitik kann schon jetzt nicht mehr als katastrophal und kontraproduktiv bezeichnet werden, sie ist der Ruin eines ganzen Staates….und das nach erst knapp 2 Jahren!!

  28. Bleibt zu hoffen, dass auch diese Fehlleistung der Ampel den einen oder anderen Wähler zum umdenken bringt.

  29. Und wieder wird nach 50 Mrd. Subventionen geschrien. Nein keine Subventionen, denn das zahlen wieder alle Bürger. Klar wollen die Verbände diese Subventionen um sich selbst die Taschen voll zu stopfen.
    Normale Bauvorschriften ohne Klimagedöns und schon wäre ein Konjunkturprogramm gestartet. Dass wäre aber dumm für die Politiker, weil man dann keine Geschenke in Gutsherrenart verteilen und sich nicht als Retter für die Beglückten darstellen kann.

  30. Die verfügbare Wohnfläche pro Kopf ist seit 1991 (da hat hier auch niemand in Massenbaracken gehaust) ist von 34,9 auf 47,7 qm gestiegen.
    Ziel ist es ja, laut Frau Hermann von der TAZ, das Wohlstandsniveau auf das von 1978 zurückzufahren. Seien wir also mal großzügig und verwenden da nur die Zahlen für die BRD. Da lag die Wohnfläche bei 29,5 qm pro Kopf. Das bedeutet ohne Neubau können wir also locker 135 Millionen Einwohner hier unterbringen.
    Oder man reißt ein Drittel der Wohnungen ab. Da könnte man dann Vogelschredder aufbauen.

  31. Teuer, wenn man meint Low-Performer aus Mitleid hereinlassen zu müssen!

  32. Zitat: „Ihr Koalitionsvertrag sieht zudem vor, dass ein Viertel(> von 400.000) davon soziale Wohnungen sein sollen.“

    > Schon einfach nur grob gesehen und gerechnet sind die politische Vorhaben bei weitem nicht ausreichend.

    Denn wenn z.Bsp seit 2015 je Jahr alleine schon nur +/-180.000 „südlichussehende“ „Flüchtlinge“ ins Land und unsere Sozialsysteme fluten(plus Fam.-Nachzüge, UN-/Reseetlement-Prog., uäm), dann können mit Blick auf obige politische Vorhaben 125.000 bezahlbare Sozialwohnungen einfach nicht ausreichend sein.

    Wobei hier dann auch nicht vergessen werden sollte, dass die sowieso schon Wohnungslosen Deutschen und EU’ler im Land hier noch gar nicht mit bedacht wurden.

    ALSO nur 125,000 neue Sozialwohnungen im Jahr reichen hier bei weitem nicht aus. Und wenn ich hier dann als Beispiel mal eine Großstadt wie das seit eh und je rotgrün regierte Hamburg nehme, da hatte hier der Hamburger Senat unter anderem schriftlich mitgeteilt, dass es hier in Hamburg für den Zeitraum von 2015 bis Ende 2019 -dank dauerhaften „Fachkräfte“-Nachschub- durchgehend ~32000 in Obdachlosenunterkünfte untergebrachte „Flüchtlinge“ gab(oben drauf kommen hier auch noch die Deutschen + EU’ler). Und allessamt sind: wohnungsberechtigt!

    Wobei ich hier bei meiner Ende 2019 beendete Recherche davon ausgehe, dass sich die Zahlen bezüglich der „südländisch“ aussehenden „Bereicherer“(dh. ohne Ukrainer) von Anfang 2020 bis heute April 2023 nicht verbessert und eher verschlechtert haben.

    Wollte man also schon nur diesen „Flüchtlingen“ in Hamburg eine bezahlbare Sozialwohnung anbieten können, dann wären von obigen 125.000 Sozialwohnungen schon ~32.000 Wohnungen weg.

    Wie sollen da 125.000 neue Sozialwohnungen/Jahr ausreichend sein? UND wo „darf“ dann der deutsche Wohnungslose oder Rentner mit kleiner Rente eine bezahlbare Wohnung suchen und bewohnen?

    Übrigens: Die Kosten für die o.g. „Flüchtlinge“ in Hamburg beliefen sich für den genannten Zeitraum bis Ende 2019 auf schlappe 5,3 Mrd. Euro (….aber weil beim Rentner-Ehepaar Schulze deren Mietkosten 20-30€ über den sog. Sozialsatz liegt, sollen sie nun aus ihrer seit Jahrzehnte bewohnten Wohnung und sozialen Umfeld raus – No Comment!).

  33. Für Maurer sind die Geschäftsaussichten wohl nicht so gut,

    dafür aber brechen für andere Handwerker goldene Zeiten an, für Elektriker, Heizungsbauer, Photovoltaikmonteure, Außenfassaden-Isolierer, für viele Zulieferer aus diversen Bereichen und für viele „Experten“ aus dem Bereich Energieoptimierung. Für sie ist jetzt tagtäglich über Jahre hinweg Weihnachten.

    Die links-grünen Politiker von den GRÜNEN, von der SPD, von der FDP und von der CDU haben gemeinsam mit ihrem Übervater Habeck für diese Branchen eine Wirtschaftsförderung in die Wege geleitet, von einem so riesigen Ausmaß, wie es sie noch nie seit Bestehen der BRD gab.

    • Ich denke, da täuschen Sie sich. Was nützt selbst eine gute Auftragslage, wenn man die Aufträge mangels geeignetem und qualifiziertem Personal, fehlendem Material oder aufgrund der nicht ausreichend vorhandenen Finanzen der Auftraggeber nicht abarbeiten und erfüllen kann?! Oder habe ich den Satire-Zwinker-Smiley in Ihrem Post übersehen? 😉

  34. Begehen wir grade einen rituellen Selbstmord , oder wie soll ich das ganze einordnen ???

    • Eher einen Ritualmord, in dem die Grünen als „Hohepriester“ agieren und die breite Bevölkerung als (geduldige) Opferlämmer…

    • Rituell ist das nicht. Die gemeine Kartoffel leidet lediglich unter einem Gendefekt der zu suizidalem Verhalten führt.

    • Nein, das wäre ja ein schneller und leichter Tod. Wir müssen für „unsere“ Schuld schon richtig lange leiden und werden daher langsam und qualvoll zu Tode gequält.

  35. In höchster Eile soll für all die Zuwanderer jedes Jahr eine Stadt von der Größe Bielefelds aus dem Boden gestampft werden mit allem was dazu gehört (Kranknehäuser, Bahnhöfe, Sportstätten, Verkehrswege, Schwimmbäder, Schulen, KITAS, Rathäuser, Feuerwehrzentralen usw. usw.). Das Gesetz von der Begrenztheit der materiellen Güter scheint den Planern unbekannt zu sein. Das, was entsteht, ist hässlich, städtebaulich geradezu asozial und wie Bremen-Tenever die Brutstätte des täglichen kleinen Bürgerkriegs.

  36. Meines Erachtens ist es keine Lösung immer mehr Wohnungen zu bauen. Deutschland ist ohnehin eines der am dichtesten besiedelten Länder mit allen damit verbundenen Konsequenzen. Je mehr Menschen hier leben, umso mehr brauchen wir von den immer knapper werdenden Ressourcen Wasser und Energie.
    Zuwanderung ja, aber nur bedarfsgerecht in den Arbeitsmarkt. Eine Zuwanderung in die Sozialsysteme muss mit einem sehr effektiven Asylrecht und Einwanderungskontrollen unterbunden werden. Nur wer wirklich ein Recht auf Asyl hat, der darf bleiben. Der Status darf aber nicht mehr wie heute inflationär vergeben werden. Mit einem solchen Vorgehen dürfte auch wieder Wohnraum frei werden. Mit der Lockerung vieler Vorschriften wäre es auch denkbar, dass privat noch etwas mehr vermietet wird.

  37. Das sind nun aber wirklich finstere Aussichten für die Bauindustrie, für das Bauhandwerk, für das Immobiliengewerbe, für potentielle Investoren, für die gesamte Wohnungsbranche insgesamt, …wobei viele der maßgebenden Protagonisten der Merkel- als auch der aktuellen Ampelpolitik frenetisch zugejubelt haben, …und dies zum Teil noch heute tun; Hurra, wir werden grün!

    Jetzt hilft also beim Wehklagen nur noch ein bisschen ideologischer Beistand mit der Brechstange á la Habeck. Diese ganzen betroffenen Firmen laufen eben keinesfalls durch grün-rot-gelb-Politik in Gefahr, Insolvenz anmelden zu müssen; nein, sie müssen nur ein bisschen und vorübergehend aufhören zu arbeiten. So einfach ist das !
    Und, -die Ampel kann das beschwören-, … mit der illegalen und unkontrollierten Zuwanderung hat der Wohnungsmangel nun absolut gar nichts zu tun; Ehrenwort; das sagt auch „die“ Wissenschaft und das haben auch neue mathematische Erkenntnisse ergeben !

  38. Ich habe nicht verstanden, warum die unkrainischen Binnenflüchtlinge nicht in den überwiegend kriegsfreien Gebieten ihres Landes untergebracht und versorgt werden. Schon ein geringer Teil der in Deutschland und anderen Ländern aufgebrachten Un-Summen würden dafür ausreichen.

    • Na ja die Männer würden dann wohl an die Front geschickt. Dazu ist Ukraine bisschen korrupt, deshalb verschwinden die Gelder gerne auf dem Weg von der Grenze bis zu dem Zielpunkt.

      • Den Wiederaufbau der Ukraine bezahlt doch ohnehin die EU (d.h. der deutsche Steuerzahler). Damit kann man jetzt schon beginnen. Chinesische Bauträger können in 2 Jahren ganze Städte aus dem Boden stampfen.

    • Stellen wir uns vor, was man in Kongo mit 27 Mrd. jährlich hätte bauen können!
      Oder in Sierra Leone!
      Es ist außerdem kontraproduktiv mehr Energiekonsumenten nach DE zu holen. Mehr Menschen im Land widerspricht dem Ziel des Naturschutzes. Mehr Energieverbraucher widersprechen dem Ziel des Klimaschutzes.
      Nun hatten wir von dem BVG vor nicht all zu langer Zeit, glaube ich, ein Urteil bekommen, worin das Klimawohl der künftigen Generationen bei den politischen Entscheidungen berücksichtigt werden muss….
      Asylanten sollten in die Länder gebracht werden, wo sie am wenigsten Energie verbrauchen, sprich keine Heizung im Winter.

      • Klima und Naturschutz sind den grünen Maoisten komplett egal, das war nur das Vehikel, auf dem diese Menschen-, vor allem aber Deutschenhasser, an die Spitze gefahren sind.

    • Jetzt kommen auch noch RUS Kriegs Verweigerer zu tausenden

  39. Dem dt. Baugewerbe (wahrscheinlich auch systemrelevant?) wäre es wohl am liebsten, wenn buchstäblich für jeden Preis weiter gebaut wird, finanziert durch „Sondervermögen“. Gebaut wird für die Neubürger und diejenigen, die rechnen können und verwundert festgestellt haben, dass es sich gar nicht mehr lohnt, zu arbeiten, wenn die Kaltmiete im klimagerechten Neubau zwischen 20 u. 25€/m² beträgt. Und wer genau soll das alles finanzieren? Ach ja, der Staat – das kostet uns ja nichts (Zitat Robert H., als er noch nicht Phantasieminister war) Und nicht vergessen, die Ukraine soll ja auch wieder (durch dt. Steuergeld) aufgebaut werden, am besten, während der Krieg noch tobt.

  40. Aktuell ist der Wohnungsbau unbezahlbar geworden und die Mieten, die man verlangen muss, können nur die Wenigsten zahlen. Grundsätzlich müssen die Abschreibungssätze erhöht werden, um als Investor auf einen grünen Zweig zu kommen. Aber erklären Sie das mal einem Wirtschaftsminister, der nicht mal weiß, was eine Insolvenz ist.

  41. Zum anderen hätten selbst die 400.000 neuen Wohnungen nicht gereicht.

    Wäre eh egal, wo ich wohne geht eh alles nur noch an…nein, nicht Ukrainer (die 6 Familien hätten eh Platz gefunden) sondern an sogenannte „Flüchtlinge mit Ukrainerbezug“. Also meist Afrikaner und Muslime. Zu 99% nicht berechtigt. Es ist zum Weinen, aber keiner macht den Mund auf. Wäre ja „rechts“.

  42. Bei uns ist mit dem Heizungsverbot, der CO2 Steuer, GAP und dem Dämmungswahnsinn bereits der Kipppunkt erreicht – wir bauen alles ab, gehen die nächsten Jahre für 6 Monate ins Ausland und später dann ganz – Deutschland hat Fertig !

    • Ich warte noch die Wahl 2025 ab. Wenn es dann „weiter so“ heißt, trete ich auch die Flucht an. Ein Zielland habe ich (noch) nicht. Ich würde alles verkaufen und einfach reisen. Und wenn das Geld alle ist und Germoney mir nichts mehr gibt, dann ist die Reise halt zu Ende.

      • Zurückkommen und H4 oder grundsicherung kassieren. Machen viele, bei denen durch die Inflation in Spanien oder Thailand das Geld „verschwunden“ ist.

  43. Also, entweder legt ein Staat strenge Vorgaben sowohl an den Wohnungsbau als auch an die Migration zugrunde, oder aber, er zeigt sich bei beiden flexibel. Das Ergebnis des einer solchen Flexibilität wäre dann eben, dass man als informeller Migrant zunächst in einer informellen Bretterbude lebt.
    Aber informelle Massenmigration bei gleichzeitiger konsequenter Anwendung strengster Auflagen beim Wohnungsbau ist ein innerer Widerspruch.

  44. Ja Nein denn diese leute werden sich wohnungen suchen müssen und das wird das ganze noch weiter verschärfen!

  45. Das Bauen ist durch die Politik, auch interessengetrieben, überdurchschnittlich teuer geworden. Eigentlich müßte Wohnraum, ohne Grundstück, zu € 1000-1500 pro qm herstellbar sein. Wir sind wahrscheinlich sehr weitgehend beim Doppelten davon. Nicht zu übersehen sind aber die Grundstückspreise, die durch die interessengetriebene, menschenfeindliche Baulandverknappung, astronomisch gestiegen sind. Selbst 50 km außerhalb von Berlin, was hier “ jwd-janz weit draußen “ heißt, sind die Baulandpreise in 10-15 Jahren um 300% und mehr gestiegen Selbst bei ETW sind die Grundstücksanteile schon bis zu 70-80% des Kaufpreises. Man sollte immer das ganze Bild sehen, und nicht nur Fragmente.

    • Und dann noch alles was gebaut wird, muss jetzt Fußbodenheizung und Wärmepumpe haben, sonst gibt es keine Planungssicherheit (man weis ja nicht was man noch verkaufen darf). Ob Fußbodenheizung so gut für alle ist, ist auch so eine Sache. Als ich erstes Mal darüber gelesen habe, habe ich noch über Eigenheim gar nicht gedacht. Damals hieß es, dass es bei Allergiker eher nicht vorteilhaft wäre. Da wir aber schon Leute ohne Sinn und Verstand an die Luftpumpen angeschlossen und ganzes Land mit Impfhezte beglückt haben, ist das wohl ohne Bedeutung.
      Alternativ ist aber Gasheizung mit Wasserstoffoption. Wasserstoff wird nicht in meinem Leben in Rohren fließen, Erdgas ist aber immer noch am Leben. Das ist alles billiger als Wärmepumpe und Fußbodenheizung. Nur der Deutsche ist gründlich und will alles nach der Norm aus der Hauptstadt haben. Das kreigt man wenn zu viele Fachidioten und Quotenmenschen die Macht bekommen.

    • Steigende Preise für Bauland bedeuten höhere Steuereinnahmen. Damit ist schon Alles erklärt.

  46. Was für ein Hampelchaos. Also, die sintflutartige Zuwanderung erfordert immer mehr Wohnraum, um diesen zu bauen bedarf es allerdings weiterer Zuwanderung, diesmal von Fachkräften. Wo genau sollen dann diese wohnen, wenn der Wohnraum doch ohnehin nicht reicht? Andererseits… gehen die Aufträge aufgrund der realitätsfernen Auflagen und Bürokratie zurück, sodaß sogar Arbeitskräfte freigesetzt werden, die doch eben noch als defizitär erklärt wurden. Alles klar?
    Wir wissen ohnehin, daß nichts besser, nur schlimmer wird. Der Zustrom wird nicht abreißen, im Gegenteil, durch Faeser & Co immer weiter befördert, die Fachkräfte bleiben hingegen aus. Vor einem Jahr wurde ja auch hier das Loblied auf die tüchtigen Ukrainer gesungen, die aber mal so richtig zupacken würden…; bislang wohl vor allem auf verfügbaren Wohnraum… .
    Um das Ganze noch abzurunden wird den Leuten, die in einem Eigenheim wohnen, der Verbleib dort schwer gemacht, wenn sie sich die neuesten Gedankenf…e aus dem Hause Habeck nicht leisten können.
    Niemals zuvor gab es einen derart massiven, geradezu konzertierten Angriff auf die Bevölkerung dieses Landes durch die eigene Regierung.

    • Wohnraum ist doch easy bezahlbar für Minister Robert H, für Grünen Chefin Ricarda L, für Katrin G-E, für feministische Aussenpolitikerin Annalena B., für rot grün MdBs, …

      Immigrations Überflutungen, es heißt nicht mehr

      …..“wir haben Platz!“, sondern jetzt heißt es

      …. “ Deutsche, macht Platz!! „. (alte Menschen werden aus Mietwohnungen, Pflegefälle aus Heimen gekündigt! )

    • Leider werden diese „Luxusnormen“ beim Bauen, von denen die meisten selbst im reichen Europa nur ein hehrer Traum sind, auch auf die Unterkünfte von Flüchtlingen angewendet. Warum diese am Ende luxuriöser untergebracht sein sollen, als die Mehrheit derer, die dafür bezahlen müssen, ist nicht gerade eine Strategie, die zu größerem sozialem Frieden führt.
      Ich befürchte aber, diese Menschen werden erst aufwachen, wenn Zwangseinquartierungen in Form von jungen, fröhlichen Männern mit hohem Spassbedarf vor ihrer Tür stehen.

  47. Ich frage immer wieder: Warum brauchen illegale Einwanderer Wohnungen? Genügen nicht Containerdörfer? Und warum scheint nicht geplant zu sein, dass Kriegsflüchtlinge jemals wieder in ihr Heimatland zurückkehren? Mehr Ehrlichkeit von Seiten der Politik wäre hier am Platz. Denn der Steuerzahler muss den Wohnungsbau finanzieren.

    • Sie stellen die richtigen Fragen. Sobald jemand die deutsche Grenze überschritten hat, kommt automatisch die Forderung nach „Integration“. Von den eigentlich abgelehnten illegalen Zugewanderten mal abgesehen, auch bei den Ukrainern handelt es sich doch um eine temporäre Maßnahme (…); warum genau müssen die auf ein Leben in Deutschland anstatt in der Ukraine vorbereitet werden? Wie man es auch dreht und wendet, Deutschland ist längst völlig überfordert (und nicht „kurz davor“); die Situation ist auch schlimmer als 2015/2016, da der „Sockelbestand“ an „Schutzsuchenden“ aller Art sich ja kaum verringert hat, sondern immer weitere hinzukommen.

    • Ja das würde auch genügen und es würde abschrecken, denn heute wird geradezu ein Sog in Richtung weniger entwickelte Länder mit schönen Wohnungsfotos der hier frische angekommenen geschickt.

      • Wir saugen die nicht an, die Grünen und ihre Schlepperhelfer pressen die ins Land!

    • Alles fängt mit der nächsten Wahl an! Warten auf bessere Zeiten ist ja soooo Deutsch. Nicht ,,warten“ sondern tun.

  48. ? Wenn ich mir die m. E. komplett hirnlose Politik der sogenannten ‚Regierung‘ in Berlin anschaue, beschleicht mich der Verdacht, dass soziale Verwerfungen das Ziel sind. ? Wenn sich die degenerierten indigenen Deutschen mit den Zugereisten ‚Fachkräften‘ um die knapper werdenden Ressourcen prügeln lässt sich der Umbau des System ungestört durchziehen. ? Dem gemeinen Volk lässt sich heutzutage ja jeder Blödsinn verkaufen! ?

  49. Sorry aber wenn ich so artikel lese kann ich nur noch lachen – über den ganzen schwachsinn der hier passiert! Erstens werden neue wohnungen noch mehr menschen ins land locken. Zweitens werden neue wohnungen unsere umwelt (in deutschland) noch mehr belasten. Drittens werden die sozialausgaben dadurch noch weiter steigen. Viertens wird noch mehr geld nach oben verteilt. Fünftens werden die steuern und abgaben dadurch noch weiter steigen. Sechstens wird die unzufriedenheit noch weiter steigen. Ich selber bin deutscher kann aber die masse der deutschen nicht mehr verstehen. Man hört überall nur noch gejammere aber wählt immer weiter diese politik der MITTE aus CDU CSU FDP SPD DieGrünen. Ich bin selber ein alter real Sozi… Gute nacht deutschland!

  50. 200.000 Sozialwohnungen? Jedes Jahr etwa, also in 5 Jahren 1.000.000 neue Sozialwohnungen?? Wer soll das denn bezahlen? Diejenigen, die arbeiten und ausreichend verdienen, um nicht anspruchsberechtigt für eine Sozialwohnung zu sein aber wiederum zu wenig verdienen, um sich eine vernünftige Wohnung zu mieten, geschweige denn eine eigen Immobile finanzieren zu können, um zum Bsp. im Alter nicht mehr auf eine Mietwohnung angewiesen zu sein zumal diejenigen, die genau so gedacht haben jetzt vor den Trümmern ihrer Existenz stehen, weil teure Klima-Sanierungen fällig werden? Wenn nicht sofort gegengesteuert wird, endet das Ganze hier in einem absoluten Fiasko für die breite Masse der Bevölkerung!

    • Aber die meisten haben doch eben diese politik der MITTE gewählt die dafür die hauptverantwortung trägt und laut umfragen wird ein weiter so gewählt. Ich kann mir das nicht mehr wirklich erklären außer das die masse der bürger einfach dumm ist. Als 2015 die völkerwanderung angefangen hat habe ich 2016 meinen HNO arzt gefragt was er denkt was uns das gekostet hat also in dem 1 jahr. Er sagte so 2mrd euro – als ich ihm sagte das es 10mrd sind wollte er das nicht glauben. Dabei waren/sind das offizelle zahlen der regierung. Fragen sie mal leute was die so schätzen was uns asylanten und flüchtlinge 2022 gekostet haben. Ich wette das die meisten viel weniger angeben werden als es ist = 22,2mrd euro.

      Höhe der Kosten des Bundes in Deutschland für Flüchtlinge und Asyl von 2021 bis 2026 (in Milliarden Euro) https://de.statista.com/statistik/daten/studie/665598/umfrage/kosten-des-bundes-in-deutschland-durch-die-fluechtlingskrise/

    • 1990 gab es in Deutschland zwar 3.000.000 Sozial-Wohnungen, aber das hat niemanden gejuckt weil damals konnte man mit der Hälfte eines guten Frauen-Einkommens ein vernünftige Wohnung mieten bzw. mit einem solchen ganzen Einkommen locker eine eigene abbezahlen oder mit entspr. Mehraufwand ein eigenes Haus finanzieren. Das Männergehalt, dass i.d.R. wesentlich höher war, war sozusagen noch vakant für zum Bsp. Kinder, die studierten und mit je 1000DM/Monat zu Buche schlugen, für 3 Fahrzeuge (nix Leasing/Kredit, sondern Barkauf), etc. Ich schreibe hier von meinen Eltern, damals Facharbeiter in IG-Metall-Betrieben. Von zusammen 6.000DM netto sind jeden Monat 2.000€ (1/3) übrig geblieben, bei zwei Kindern, die studierten, eigener Hütte, Urlauben, etc. Es ist nur noch der Wahnsinn, wie die Kaufkraft der eigenen Leistung stetig abgenommen ha. Richtig Fahrt aufgenommen hat es nach der €-Einführung und jetzt wird nochmals der Turbo (Triple-Wumms) gezündet!

      • Also meine Nachbarn freuen sich wenn hier auf der Siedlung neue Häuser mindestens 440.000 kosten. Ich habe für meins 15 Jahre her 180.000 bezahlt. Der Unterschied ist natürlich auch: der Keller (Heizungsanlage nimmt immer mehr Platz), die elektrische Rollos, Wärmepumpen. Kein Garten aber also ist doch Inflation zu sehen und zwar ordentlich. Sie merken das nicht, weil Inflation gibt es doch nicht. Nicht wegen der Politik, die sie gewählt haben. Putin schuld. Das glauben sie fast alle.

      • Bekannte haben vor 25 Jahren 440000 DM für ein Haus bezahlt und vor einem Jahr für 660000 Euro verkauft. Normale Wohngegend in Ludwigshafen am Rhein, also nix Luxusviertel in Millionenstadt oder so.

      • Genauso war es bei uns. Drei Kinder, alle haben studiert, Mutter Hausfrau. Trotzdem hatten wir ein relativ teures Haus, welches beim Tod der Eltern längst schuldenfrei war. Gelegentliche gute Reisen waren auch kein Problem. Bei der inzwischen gestiegenen Produktivität müßten die Menschen des Mittelstandes eigentlich alle vergoldete Wasserhähne haben. Stattdessen braucht es jetzt zwei volle Gehälter, um diesen Lebensstandard mit Glück auch nur einigermaßen zu erreichen. Das bedeutet, daß faktisch der Mittelstand stark verarmt ist. Und diese Dummbeutel halten sich immer noch für so schlau und privilegiert, daß sie Parteien wählen, die ihnen nun den endgültigen Todesstoß versetzen.

    • Das wird nichts. Es gibt niemand, der gegensteuern kann, und selbst wenn es den gäbe, wäre es längst zu spät. Zudem fehlt bei sehr vielen deutschen noch komplett das Problemverständnis. Beim letzten mal haben sie noch mitten in der Trümmerwüste „Jaaa!“ gerufen. Diesmal wird erst in der Trümmerwüste „holt uns hier raus“ erschallen.

    • Wer sollte hier gegensteuern? Alle Parteien sind sich einig. Bis auf eine, die hat aber nichts zu sagen, wird totgeschwiegen.

  51. Die Bauaufsichtsbehörden sind durchseucht von Grünem Denken. Selbst wer ein einfaches Carport baut, bekommt mit der Baugenehmigung eine mehrseitige Anweisung, welche Ausgleichsmaßnahmen (Hecken/Büsche/Bäume) wo gepflanzt werden müssen. Selbst da, wo man das Carport vor lauter Bäumen kaum erkennen kann. Der reine Irrsinn in diesem Land.

    • Für Rheinland-Pfalz brauchts dazu gar nichts. Vereinfachtes Verfahren nennt sich das. Beim Carprotbausatz ist da ein Wisch dabei, den schickt man an die Baubehörde und stellt das Ding auf. Bei einer gemauerten Garage bis 100 m2 schickt der Architekt die Pläne hin. Reagieren die nicht innerhalb vier Wochen, dann darf gebaut werden. Verantwortlich für korrekte Planung und beachten aller vorschriften ist der Architekt.

  52. Die wollen jetzt mit Gewalt ausprobieren wann der Bogen endgültig überspannt ist.
    Oder was soll das werden?

    • Ich glaube schon, das die einen Plan haben. Nur ist es kein guter Plan sondern die Absicht des Neo-Feudalismus.

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