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"Klimaneutralität bis 2045"

Wo Schuldenmilliarden spurlos verdampfen

21.03.2025

| Lesedauer: 11 Minuten
Neuerdings steht die „Klimaneutralität bis 2045“ im Grundgesetz. Angesichts der Sonderkredite, die auch mit diesem Ziel begründet werden, lohnt sich das Nachrechnen: Selbst eine Billion Euro würde nicht annähernd reichen.

Am 18. März 2025 entschied eine Zweidrittelmehrheit des Bundestags auf besonderen Wunsch der Grünen, den folgenden Satz ins Grundgesetz einzufügen: „Der Bund kann ein Sondervermögen mit eigener Kreditermächtigung für zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur und für zusätzliche Investitionen zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2045 mit einem Volumen von bis zu 500 Milliarden Euro errichten.“ Eigentlich soll eine Verfassung nur die Kompetenzen der Staatsgewalten und die Grundrechte der Bürger festschreiben, aber keine parteipolitisch geprägten Zielvorgaben. Die Union versichert, bei dem Satz handle es sich nicht um ein Staatsziel, sondern nur um eine Art besserer Protokollnotiz, um die Zweckbindung von gut 100 der 500 Milliarden festzuhalten, die in den Klima- und Transformationsfonds fließen sollen. Nach ihrer Darstellung folgt aus dieser Formulierung keine Pflicht des Staates, der Klimaneutralität bis 2045 eine überragende Bedeutung zuzumessen.

Formaljuristisch mag das stimmen. Allerdings dürften aktivistische Organisationen trotzdem strategische Klagen genau auf diese Formulierung stützen. Und nicht nur sie, sondern möglicherweise auch Unternehmen, wenn ihnen Subventionen beispielsweise für ‚grünen Wasserstoff‘ nicht ausreichend erscheinen. Auf dem Weg über die Gerichte könnten sich die zwölf Worte und zwei Zahlen dann doch in eine Staats- und damit Bürgerverpflichtung verwandeln. In diesem Text soll es nur am Rand um die verfassungsrechtlichen Konsequenzen gehen, vor allem aber um die Frage: Was hieße 
‚Klimaneutralität bis 2045‘, gemessen an den Zahlen des Jahres 2025?

Auf dem Weltwirtschaftsforum im Januar in Davos erklärte Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck, der Anteil der erneuerbaren Energien in Deutschland betrage jetzt 60 Prozent, in den kommenden Jahren würde er auf 80 Prozent steigen. Diese in der Öffentlichkeit häufig (nicht nur von ihm) genannte Zahl führt in die Irre – denn sie bezieht sich ausschließlich auf den Stromsektor. Tatsächlich stammten 2024 insgesamt 59,4 Prozent der inländisch erzeugten und eingespeisten Elektroenergie aus Wind-, Solar und Pflanzengas-Anlagen. Der Blick auf das gesamte Bild zeigt etwas ganz anderes: Der Anteil der erneuerbaren Energien, wie sie hier der Einfachheit halber genannt werden sollen, am sogenannten Primärenergieverbrauch betrug 2024 gerade einmal insgesamt 20 Prozent, alle Sektoren zusammengefasst, also EE-Strom, Biokraftstoffe und Biogas zur Wärmegewinnung.

Das Erneuerbare-Energien-Gesetz der rot-grünen Regierung unter Gerhard Schröder trat am 1. April 2000 in Kraft. Es brauchte also fast 25 Jahre, um den Anteil der Erneuerbaren auf dieses Fünftel zu bringen, außerdem Gesamtinvestitionen, die nach groben Schätzungen eine Billion Euro übersteigen. Den größten Teil davon trugen nicht private Investoren, sondern die Bürger – einmal in ihrer Eigenschaft als Stromverbraucher, die bis zum 1. Juli 2022 die EEG-Umlage über ihre Stromrechnung zahlten und die Netzgebühren auf diese Weise immer noch zahlen, zum anderen als Steuerzahler, da die EEG-Umlage 2022 nicht, wie Politiker fast aller Parteien immer wieder erklärten, wegfiel, sondern seitdem einfach über den Klima- und Transformationsfonds an die Anlagenbetreiber fließt, also über eine spezielle Einrichtung des Bundeshaushaltes. Robert Habeck kommentierte diese Verschiebung des Rechnungspostens bekanntlich mit dem Satz: „Das zahlen jetzt nicht mehr die Bürger, sondern der Staat.“ Dazu kamen in der Vergangenheit noch Investitionszulagen und teilweise auch Staatsbeteiligungen für die Unternehmen der mittlerweile untergegangenen deutschen Solarindustrie, hohe Zuschüsse für die bisher bestenfalls punktuelle Erzeugung von ‚grünem Wasserstoff‘, Subventionen für den Absatz von Elektrofahrzeugen und vieles mehr.

‚Klimaneutral bis 2045‘ hieße, die restlichen – also fossilen – 80 Prozent des Primärenergieverbrauchs innerhalb von nur 20 Jahren vollständig zu ersetzen, jedenfalls fast vollständig, wenn man die CO2-Abscheidung (Carbon Capture and Storage, CCS) bei fossilen Kraftwerken abrechnet. Selbst wenn es erst einmal nicht um die Kosten, sondern nur um den technischen Prozess als solchen geht: Deutschland müsste also einen viermal so umfangreichen Umbau wie in den letzten 25 Jahren bewältigen – und das in nur zwei Jahrzehnten. Der Zuwachs der Erneuerbaren stellt also einen wesentlichen Faktor dar. Wie er vorankommt, das zeigt der Blick auf den Primärenergieverbrauch von 2023.

Auf den ersten Blick unterscheidet sich die Grafik nicht von der weiter oben. Bestenfalls in Details: Der Anteil der Erneuerbaren betrug hier 19,6 Prozent, er wuchs also unter einem Wirtschafts- und Klimaminister Habeck, der für sich Windkraft- und Solarausbaurekorde in Anspruch nimmt, gerade um 0,4 Prozentpunkte. Selbst nur in Bezug auf den Stromsektor fällt das Wachstum von 2023 zu 2024 mit 2,3 Prozent ziemlich bescheiden aus. Auch eine Tempoverdopplung brächte das Land also nicht in die Nähe der „Klimaneutralität“ bis 2045.

Wie passt das zu den verkündeten Ausbaurekorden? Nahezu alle Verlautbarungen aus Habecks Ministerium und in den meisten Medien operieren mit der installierten Leistung der Anlagen, die neu dazukommen.


Zwischen der installierten Leistung und der tatsächlichen Erzeugung besteht allerdings ein bestenfalls sehr lockerer Zusammenhang. Im Jahr 2021, also vor Beginn der Ampel-Regierung, betrug der Zubau von Windenergie an Land nach Angaben des Bundesverbandes Windenergie 1925 Megawatt. In Habecks Amtszeit entwickelte sich der Windkraft-Ausbau dann wie folgt: 
2022: plus 2403 Megawatt, 2023: plus 3567, 2024: plus 3251 Megawatt. 
Rekorde brachen dadurch nicht, 2017 beispielsweise lag der Zubau bei 5333 Megawatt.

Viel aussagekräftiger fällt allerdings der Vergleich zwischen zugebauter Kapazität und realer Windenergie-Einspeisung aus. Die lag im letzten Jahr vor Habecks Ära, also 2021, bei 122,4 Terawattstunden, im ersten Jahr des grünen Ministers bei 123,4 Terawattstunden, 2023 bei 139,8 und schließlich 2024 bei 136,4 Terawattstunden. Trotz der Errichtung von 635 neuen Windrädern im Jahr 2024 lieferte die Windkraft an Land im vergangenen Jahr also sogar weniger Ertrag als 2023. Während die Ausbauzahlen bis auf 2024 wachsen, bleibt die Erzeugungskurve bemerkenswert flach.

Zum einen liegt das an dem Naturprodukt Wind, dessen Stärke über den Zeitverlauf schwankt. Aber auch an einer simplen Logik: Wenn in der Zeit der Dunkelflaute am Jahresende kein Lufthauch geht, spielt es schlicht keine Rolle, wie viele Rotoren stillstehen. Ende 2024 zählte Deutschland 28.766 Windkraftanlagen an Land. Selbst die geplante Steigerung auf 35.000 Anlagen bis 2045 brächte eben keinen proportionalen Zuwachs der Stromproduktion aus dieser Quelle. Dazu kommt ein dritter von vielen Medien übersehener Faktor: An den besonders windertragreichen Standorten im Norden an der Küste stehen mittlerweile fast überall dort Windräder, wo sich überhaupt welche errichten lassen.

In Spitzenlagen vor allem an der nordwestlichen Küste liefern Rotoren über 4000 Volllaststunden, also die Stromausbeute, die 4000 Jahresstunden maximaler Ausschöpfung der Kapazität entsprechen. Da die besten Plätze nicht mehr beliebig zur Verfügung stehen, weichen Windparkbetreiber zwangsläufig in weniger windige Gegenden aus, selbst in sogenannte Schwachwindgebiete. Auch deshalb unterscheiden sich Zubau- und Einspeisungszahlen deutlich.

Wenn Rotoren mittlerweile sogar im bergigen Voralpenland am Starnberger See stehen, verwundert es kaum, dass Installations- und reale Erzeugungszahlen immer weiter auseinanderlaufen. Der vierte (noch wenig erforschte) Begrenzungsfaktor heißt: Windschatten. Windparkprojekteure kennen das Phänomen schon lange, dass vor allem große Parks dem Wind so viel Energie entnehmen, dass sich der Effekt noch dutzende Kilometer weiter bemerkbar macht. Die Verdichtung des deutschen Windrad-Waldes führt also dazu, dass die Effizienz des Gesamtsystems sinkt. Bei der Windkraft auf See sieht es nicht besser aus. In dem „Ariadne-Report: Deutschland auf dem Weg zur Klimaneutralität 2045“ des Bundesforschungsministeriums von 2021 heißt es:

„Aufgrund der im Zeitverlauf zunehmenden Bebauung in der Nordsee kommt es dort zu Abschattungseffekten, die dazu führen, dass die Volllaststunden im Mittel in 2030 trotz des weiteren technologischen Fortschrittes bis 2045 absinken.“

Etwas einfach gesagt: Die Windparks auf See stehen sich demnächst gegenseitig im Weg. 
Für 2045 rechnet der „Ariadne-Report“ bei deutscher Windkraft auf See deshalb nur noch mit einem Schnitt von 3780 Volllaststunden. Das läge sogar noch unter dem, was sehr gute Anlagen an Land liefern. Vor allem aber bedeutet die Zahl eine nur sehr mäßige Ausbeute angesichts einer Jahresstundenzahl von 8760. Das heißt: Windkraft auf See, von der viele Energiewende-Enthusiasten vor Jahren behaupteten, sie sei „praktisch grundlastfähig“, erzeugt noch nicht einmal die Hälfte von dem, was die Kapazität der Anlagen theoretisch hergäbe.

Im Solarbereich wiederholt sich in Habecks Amtszeit das Auseinanderfallen von Installation und Erzeugung, und zwar noch deutlicher als bei Windkraft. Der Zubau steigerte sich wirklich eindrucksvoll, auch dank erhöhter Einspeisevergütungen: 2022 betrug das Plus an Kapazität 7480 Megawatt, 2023 brachte fast eine Verdopplung auf 14.630 Megawatt, 2024 nochmals einen Anstieg auf eine Kapazität von 15.900 Megawatt. Trotz der Beinahe-Verdopplung der Kapazität sank die Solarstromeinspeisung von 2022 zu 2023 sogar, nämlich von 54,3 auf 53,5 Terawattstunden. Im Jahr 2024 summierte sie sich auf 59,8 Terawattstunden. Auch hier: Zubau und Ertrag gehen völlig unterschiedliche Wege.

 

Soweit also die reine Erzeugungsfrage – nicht gerade unwichtig für einen Plan, die gesamte chemische und metallurgische Industrie, den gesamten Verkehrs- und Wärmesektor bis 2045 zu elektrifizieren, aber als Quellen ausschließlich Solar, Wind und Biogas zuzulassen und auf die grundlastfähige Kernkraft ausdrücklich zu verzichten. Mit Blick auf die Sonderschulden-Milliarden ausdrücklich für das Klimaneutralitätsziel rückt daneben die finanziell-volkswirtschaftliche Frage ins Zentrum. Ein Energiewenderekord ereignete sich nämlich wirklich in der Ägide von Robert Habeck, auch wenn er ausgerechnet diese Zahl nie erwähnt: Zu keiner Zeit gab es in Deutschland derart viele Stunden mit negativen oder Null-Strompreisen wie 2024. Lag die Zahl der Stunden mit Negativstrompreis – also einer Entsorgungsgebühr für weder benötigten noch speicherbaren Strom – im Jahr 2015 bei gerade 126, verzeichnete das Jahr 2024 insgesamt 457 Stunden mit Negativpreis an der Börse, plus 62 Stunden mit dem Preis Null.

Hier schlägt sich in nüchterne Zahlen nieder, wohin die Parole ‚Ausbau, Ausbau, Ausbau‘ bei einer nach Wetterlage schwankenden Einspeisung und ohne nennenswerte Speicher führt: Die deutschen Netzbetreiber müssen immer größere Strommengen in die Netze der Nachbarländer drücken – teilweise für 500 Euro pro Megawattstunde und mehr. Da in den Zeiten mit negativen und Null-Preisen Wind- und Solaranlagenbetreiber entweder weiter einspeisen und ihre staatlich festgelegten Tarife kassieren oder abregeln, dafür aber eine Entschädigung erhalten, was bedeutet, dass der steile Anstieg der Stunden, in denen Elektroenergie entweder nichts kostet oder teuer außer Landes geschafft werden muss, einen ebenso heftigen Anstieg der EEG-Ausgaben aus dem Klima- und Transformationsfonds verursacht. Denn mit dessen Steuergeld gleicht der Bund, siehe oben, die Differenz zwischen Börsenstrompreis und festen Einspeisegebühren der EE-Anlagenbetreiber aus, die 2023 im Schnitt über alle Erzeugungsarten laut Bundesnetzagentur 7,4 Cent pro Kilowattstunde betrugen. Vor diesem Hintergrund muss man auch das Stromimport/Export-Saldo Deutschlands lesen. Im Jahr 2023 führte die Bundesrepublik laut Bundesnetzagentur erstmals mehr Elektroenergie ein als aus. Das Defizit belief sich auf 11 Terawattstunden. Nur handelt es sich eben bei den 51 Terawattstunden des aus dem Ausland gekauften Stroms überwiegend um ein teures Gut, bei den 40 exportierten deutschen Terawattstunden aber um Strom, auf den Netzbetreiber und damit die Bürger noch kräftig draufzahlen, damit ihn überhaupt jemand abnimmt.

Nicht nur folgt also die EE-Stromproduktion nicht dem Anlagenzubau, sondern bleibt weit dahinter zurück. Von dem, was Windmühlen und Solaranlagen dann tatsächlich leisten, müssen die Netzbetreiber noch einen nicht geringen Anteil wegwerfen – und noch mehrere Milliarden Euro Entsorgungsgebühr hinterher. Oder sie regeln gleich kostenpflichtig ab, nämlich gerade an sehr sonnigen und windigen Tagen, also dann, wenn die Anlagen ihr Maximum liefern könnten.

Für das Jahr 2024 hatten die Netzbetreiber aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen die Differenz zwischen Börsenstrompreisen und Einspeisegebühren grob unterschätzt. Jedenfalls kalkulierten sie nur mit einer Lücke von 10,6 Milliarden Euro, auszugleichen über den Klima- und Transformationsfonds. Zum Jahresende 2024 zeichnete sich dann die reale Summe ab: 20 Milliarden, also fast das Doppelte.

Geht die wilde Installation von Wind- und Solaranlagen weiter – wofür alles spricht, da mittlerweile selbst die Union dem Ziel ‚Klimaneutral 2045‘ nachhängt – und hält der Bau von Speichern nicht annähernd Schritt, dann dürften sich die jährlichen Zahlungen aus dem Klima- und Transformationsfonds aus den dargestellten Gründen sehr schnell in die Richtung von 30 Milliarden und mehr bewegen. Auch deshalb, weil sich die von der alten Regierung beworbenen und bezuschussten Balkonkraftwerke nahezu durchweg nicht abregeln lassen. Das bedeutet: Sie speisen weiter munter ein, auch wenn schon eine riesige Stromüberkapazität das Netz an sonnigen Tagen an seine Grenzen bringt. Der Berliner Energieökonom Lion Hirth hält deshalb Entsorgungspreise von bis zu 1000 Euro pro Megawattstunde in naher Zukunft für nicht unrealistisch. Sollte selbst damit die sogenannte „Markträumung“ nicht gelingen, müssten ganze Regionen mit besonders vielen Balkonkraftwerken im Sommer um die Mittagszeit gezielt vom Netz abgekoppelt werden, um das Gesamtsystem vor dem Zusammenbruch zu retten. Das Abklemmen größerer Gebiete ginge natürlich mit gewaltigen volkswirtschaftlichen Kosten einher, die sich allerdings winzig ausnähmen im Vergleich zu dem, was ein Blackout von nur 24 Stunden an Schaden verursachen würde.

Hier kommen wir zum eigentlichen Punkt der finanziellen Betrachtung: Eine Summe von jährlich gut 30 Milliarden nur für den Ausgleich zwischen Börsenstrompreis und festen Einspeisegebühren der EE-Anlagenbetreiber, das hieße die 100 Milliarden Sonderschulden, die in den Klima- und Transformationsfonds fließen sollen, würden unter diesen Umständen gerade einmal etwas mehr als drei Jahre reichen. Und kein Cent davon flösse in irgendwelche Energie-Investitionen, die – wie Politiker und Medienschaffende unverdrossen beteuern – eine fantastische Rendite in Gestalt von Wachstum und Arbeitsplätzen abwerfen sollen. 
Die Alternative würde lauten, den Zubau von Wind- und Solarkraftwerken zumindest so lange einzustellen, bis marktfähige Speicherlösungen im industriellen Maßstab existierten. Wenn die Bedingung „marktfähig“ lautet, lässt sich allerdings schlecht sagen, wann das der Fall ist. Ein Ausbaustopp ließe sich auch kaum durchsetzen, da der weitgehend ökonomieblinde politisch-mediale Apparat der Öffentlichkeit seit Jahren die Tonnenideologie einhämmert, jedes neue Windrad und jedes neue Solarfeld brächte Deutschland dem Klimasieg näher.

Also lautet die Logik weiter: fieberhafter Zubau, bescheidene Erträge, davon wiederum immer mehr Wegwerf-Strom, entsorgt für fantastische Summen. Die andere Variante bestünde darin, die staatlichen Einspeisevergütungen für Solarpäpste und Windbarone zusammenzukürzen oder idealerweise ganz zu streichen. Ein Börsenstrompreis von Null bedeutete dann für die Betreiber auch Einnahmen von Null. Unter diesen Bedingungen würden ihre Kalkulationen allerdings reihenweise kollabieren. Im Jahr 2023 erhielten die EE-Betreiber insgesamt 17,4 Milliarden Euro an staatlich garantierten Einspeisegebühren, 2024 die erwähnten 20 Milliarden. Nichts spricht dafür, dass diese enorm einflussreiche und mit dem politischen Sektor aufs Engste verwobene Branche auch nur einen Bruchteil ihrer Privilegien freiwillig aufgibt.

Werfen wir noch ganz kurz einen Blick auf die Wegmarken, wie sie die Noch-Bundesregierung auf dem Weg zur ‚Klimaneutralität 2045‘ setzen will (den die neue Koalition mindestens genau so eifrig fortführen dürfte):

• Bis 2040 sieht die Planung des Bundeswirtschaftsministeriums die Erzeugung von ‚grünem Wasserstoff‘ in der Größenordnung von 430 Terawattstunden vor – was etwa 60 Prozent des heutigen Erdgas-Verbrauchs entspräche.

• Schon bis 2035 soll es Elektrolyseanlagen mit einer Gesamtkapazität von 34 Gigawatt geben.

• Bereits 2030 sollen in Deutschland 15 Millionen Elektroautos fahren und sechs Millionen Wärmepumpen arbeiten. Zum Abgleich: Ende 2024 gab es auf den Straßen der Bundesrepublik 1,79 Millionen vollelektrische Wagen – 3,6 Prozent des Bestandes. Alles in allem heizen heute 1,4 Millionen Wärmepumpen mal besser, mal schlechter. Angesichts des gewaltigen Einbruchs der Zahlen erscheint auch hier die Steigerung auf sechs Millionen in nur fünf Jahren so fantastisch wie seinerzeit die DDR-Wirtschaftspläne.

In ihrer „Transformationspfade“-Untersuchung geht die Boston Consulting Group (BCC) mit plausiblen Gründen davon aus, dass ‚grüner Wasserstoff‘ unter den deutschen Preisbedingungen – also den Ausgangspreisen von Wind- und Solarenergie mit ihren gesetzlich garantierten Vergütungen – auch 2040 noch deutlich teurer sein dürfte als Erdgas, selbst unter Einberechnung der steigenden CO2-Abgabe. Der gesamte Elektrolyseprozess bräuchte also staatliche Subventionen, genau so wie der Betrieb der Wind- und Solaranlagen. Auch für den Betrieb von Batteriegroßspeichern oder Wärmespeichern existiert auf absehbare Zeit kein Marktmodell: Selbst wenn es die nötigen Kapazitäten irgendwann gäbe – das Einspeichern und Vorhalten strategisch bedeutender Energiemengen beispielsweise im Sommer, um sie dann in der Dunkelflaute am Jahresende zu nutzen, ließe sich auf längere Sicht profitabel nur mit einem Preis pro ausgespeicherte Kilowattstunde bewerkstelligen, den weder ein Haushalt noch ein Unternehmen zahlen könnte. Die langfristige Stromspeicherung bräuchte also genauso staatliche Beihilfen jetzt schon die Erzeugung von Solar- und Windstrom und die Wärmepumpe.

Die Boston Consulting Group rechnet in ihrem Papier mit Kosten für die ‚Klimaneutralität 2045‘ von 1,1 Billionen Euro allein in den kommenden zehn Jahren bis 2035. Das entspräche bereits dem gesamten Sonderschuldentopf für Verteidigung, diverse Staatsausgaben mit der Aufschrift ‚Infrastruktur‘ und dem Zuschlag von 100 Milliarden mit der Aufschrift ‚Klima‘ – plus weitere zehn Prozent. André Thess, Professor für Energiespeichersysteme an der Universität Stuttgart, veranschlagt die Gesamtkosten der ‚Klimaneutralität bis 2045‘ auf 10 Billionen Euro auf 20 Jahre. In den sehr unterschiedlichen Zahlen liegt nicht unbedingt ein Widerspruch: Im merkelschen Sinn schaffen ließe sich der Teil der Transformation, der nach 2035 noch bleibt, nur mit einem exponentiell höheren finanziellen Aufwand. Berücksichtigt man, dass die 500 Milliarden Euro Extraschulden für ‚Infrastruktur‘ sich über 12 Jahre strecken, dann erscheinen sie tatsächlich ziemlich mickrig im Vergleich zu den Kosten für ein ‚klimaneutrales‘ Deutschland bis 2045, das jetzt im Grundgesetz steht.

Es gibt zu dieser Zielsetzung noch zweierlei anzumerken. Erstens bezieht sie sich auf ein Land, das schon jetzt weniger als zwei Prozent zum menschengemachten CO2-Ausstoß beiträgt. Der reale Einfluss eines ‚klimaneutralen‘ Deutschlands auf das globale Klima würde sich also im Bereich einer Fehlertoleranz beim Messen bewegen. Zweitens würde Deutschland trotzdem nicht wirklich ‚klimaneutral‘. Denn durch den Prozess würden zehntausende weitere Arbeitsplätze einfach nur in andere Länder verlagert; die Erzeugung der Güter an einem anderen Ort erzeugt natürlich immer noch Kohlendioxid, genauso wie ihr Transport nach Deutschland, wenn wir sie importieren. Es gibt nur ein anderes europäisches Land mit einem ähnlichen Plan der „Klimaneutralität“: Großbritannien. Dort heißt der große Plan der Labour-Regierung ‚Net Zero‘. Auf der Insel liegen die Strompreise mittlerweile sogar über den deutschen. Paul Marshall, Manager des Investmentfonds Marshall Wace – und, obwohl er der Finanzbranche angehört, entschiedener Kritiker von ‚Net Zero‘– meint: „Wir exportieren Jobs und importieren Emissionen, indem wir dann die Güter aus China und Indien kaufen.“

Die ‚Klimaneutralität‘ gibt es in Wirklichkeit auch 2045 nicht, unabhängig vom Aufwand. Aber die 1000 deutschen Sonderschuldenmilliarden nehmen sich im Vergleich mit den Kosten dieses Experiments tatsächlich wie Kleingeld aus. Von Robert Habeck stammt der emblematische Satz: „Am Ende ist es nur Geld.“ Die Pointe lautet: Selbst noch so viel Geld hilft bei der Erfüllung bestimmter Pläne nicht ernsthaft. Davon abgesehen verschwindet es aber auch nicht. Es wechselt nur den Besitzer.

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81 Kommentare

  1. Noch mehr Windräder und das wetter wird sich noch gewaltiger ändern,
    Wie genaui ist nicht vorhersehbat Die windräder bauen Windstätke ab und leiten Wind um. Zusäzlich wird Strom unbezahlbar. zusätzlich werden Spüeicher gebaut, die aber auch keine Energiesicherheit bringen. Für die gesamte Leistung von Windrädern braucht man Kraftwerksleistung die jederzeit abrufbar ist.
    So quasi nur als Notstrom betriebene Krarftwerke die bei Windflaute ganz schnell „Einspringen müssen, sind so berieben aber sehr teuer. WEnn es um Stromerzeugunngskosten geht muß man dies zu den „Windstromkostzen“ natürlich hinzu rechnen. Von den Verursachten schäden der Natur ganz zu schweigen.
    Feststellungen nun CDU an der Macht ist Blödsinn, der ganze Irrsinn geht weiter wie bisher und wie von den Vorgängern geplant, nur andere Gesichter in den veranmtwortlichen Positionen

  2. „Energiemengen beispielsweise im Sommer, um sie dann in der Dunkelflaute am Jahresende zu nutzen, “
    Und darin liegt schon mal die Krux! Denn niemand kann wissen, wie lange die Dunkelflaute anhalten wird. Gut, man könnte den längsten je beobachteten Zeitraum als Grundlage nehmen, aber ob der im Falle des Falls nicht 10, 20 oder 50% länger sein wird, kann keiner vorher sagen.
    Wirtschaftlich ist das natürlich eine völlige Katastrophe.
    Man müsste ein Speichersystem vorhalten, von dem, wenn alles gut läuft, nur ein Bruchteil der Kapazität je genutzt wird, muss aber trotzdem das System nach Erreichen der maximalen Nutzungsdauer komplett erneuern.

  3. Jetzt auch noch nachweislich und erwiesen zu doof die moderne Energie Infrastruktur zu sprengen. Moorburg widersetzt sich der schwarz rot grünen Zerstörung, treffender geht es nicht. Jetzt steht das Kesselhaus 2 mit 600 kg Sprengstoff … morgen früh bricht das Verkehrschaos im Süden von HH aus, Süderelbe gesperrt – Wahnsinn in Reinkultur.

  4. „500 Milliarden für Verteidigung“ kann nicht dauerhaft im Grundgesetz verankert werden,
    da es eine Ausgaben-Plicht auslöst,  auch für eine zukünftige Zeit,  in der eine Notlage gemäß Art.115a nach der Änderung des Grundgesetzes, nicht belegt und nicht mehr bestehen könnte.
    Also ein Verstoß gegen „Prinzip des Veranlassungszusammenhang“. (Quelle: „Wesentliche Erwägungen“, 1. b.) – Urteil – 2 BvF 1/22)
    Zudem ist die dauerhafte Änderung ein Verstoß gegen das „Prinzip der Jährigkeit“. (Wesentliche Erwägungen, 1.c.) – Urteil – 2 BvF 1/22)

  5. Man könnte die fossilen Energien aber auch durch Atomkraft ersetzen – ganz grundgesetzkonform. Denn von Verzicht auf AKWs steht da nichts.

  6. Unser Steuergeld in Form von neuen Milliarden Steuergeld schmeißen die verantwortlichen von CDU/CSU und SPD in das elende Fass ohne Boden, alles nur für einen fremden Krieg, der uns Deutsche nichts angeht !!
    Ich warte auf den völligen Ruin unseres Landes, damit die Schweinereien mit unserem Steuergeld aufhören.
    Ich habe gelesen, manche bezeichnen das verschenken unseres Geldes als Diebstahl !

  7. Hitler und seine Spießgesellen brauchten 12 Jahre, um Deutschland zu ruinieren. Die Blockparteien wollen es in 20 Jahren schaffen.
    Der Unterschied: die ersten begingen Suizid, die zweiten werden sich ins sichere Ausland verdrücken und ihre Unschuld beteuern.

    • An der Stelle möchte ich an einen Kerl erinnern, den man vor fünfzig Jahren im argentinischen Dschungel gefunden und ausgeflogen hat.

  8. Die Strompreise orientieren sich nach der teuersten Erzeugung, die notwendig(!) ist. Am teuersten ist die Stromerzeugung mit Gaskraftwerken.
    Eigentlich sollte es so sein, dass zuerst alle Ökoenergie den Vorzug erhält und dann sollten zuerst die billigen Kraftwerke und dann die teueren Kraftwerke zugeschaltet werden. Wenn also Ökostrom und Braun/Steunkohle ausreicht, können die Gaskraftwerke aus bleiben. Die Kosten orientieren sich nach dem teuersten Strom; in diesem Fall Steinkohle.
    Aber das wissen die Marktteilnehmer und schalten einfach ihre Kohlekraftwerke zwischendurch ab, machen eine Wartung, täuschen vielleicht eine Reparatur vor und so kommt es, dass tagelang die Stein/Braunkohle einfach heruntergefahren wird, damit(!) auf jeden Fall Gaskraftwerke laufen müssen.
    Wunderbar zu sehen auf der Seite der Bundesnetzagentur smard.de, etwas herunterscrollen, das bunte große Diagramm. Bitte beachten Sie die letzten Tage. Auf wundersame Weise wird an mehreren Tagen nachts deutlich mehr Strom produziert als tagsüber. An der Regelbarkeit scheint es also nicht zu liegen.

    • Nur mal eine Frage, haben sie überhaupt eine Ahnung davon was es heißt ein Kohlekraftwerk hoch oder runter zu fahren? Das macht niemand aus jucks und dallerei….und warum soll nachts nicht mehr Strom produziert werden als tagsüber? Es wäre sogar logisch das dem so ist, weil nachts nun selten die Sonne scheint und der Wind sich zur Ruh legt. Wenn sie ihre Seite ordentlich durchschauen, werden sie vielleicht sehen wieviel Strom zusätzlich teuer eingekauft werden musste.

    • Genau! Die schalten die Kohlekraftwerke zu und ab wie andere die Küchenlampe.
      Kraftwerkskunde aus dem Überaschungsei.

  9. Gute, zutreffende Analyse der „Klimaschutz“- und „Erneuerbaren“-Verheerungen. Bereits die Fehlallokationen in diesem Bereich reichen aus, das Land in den Bankrott zu führen. Unsere „Eliten“ sichern ihr Zerstörungswerk allerdings noch ab, indem sie mit der Massenmigration und der Todesbürokratie noch zwei weitere Todesstösse ausführen. Der Hass der Obrigkeit aufs Volk muss grenzenlos sein.

  10. Wo Schuldenmilliarden spurlos verdampfen verfassungswidrig und rechtwidrig.
    Gemäß ZDF-Politbarometer Umfrage, werfen 75%der Deutschen, Friedrich Merz „Wählertäuschung“ vor. Quelle
    75% der Deutschen haben sich also geirrt bei ihrer Stimmabgabe.
    Was heißt „Wählertäuschung“ ?
    Wählertäuschung begeht gemäß StGB Art. §108a 
    (1) Wer durch Täuschung bewirkt, daß jemand bei der Stimmabgabe über den Inhalt seiner Erklärung irrt oder gegen seinen Willen nicht oder ungültig wählt,
    Merz hatte mehrmals versichert vorund nach der Wahl:
    1,) keine Abschaffung der Schuldenbremse
    2.) keine Koalition mit der AfD, aber Zusammenarbeit, keine Ausgrenzung
    Potentielle AfD Wähler haben also unter dem Eindruck der Täuschung durch Merz, nicht AfD gewählt und andere Parteien auch nicht.
    Was denken sie liebe Mitleser, wie 75% der Deutschen denken, ist der Straftabestand nach StGB Art. § 108a erfüllt ?

  11. Wodurch unterscheidet sich das schwarzrotgrüne Parteienkartell in der Berliner Republik von der klassischen Mafia? Die Mafiosi von einst wussten, dass sie Sünder waren, und gingen zur Beichte. Die „Wir Demokrat*innen“ (Copyright: Jan Philipp Albrecht) von heute sind dagegen von der eigenen moralischen Hochwertigkeit zutiefst durchdrungen und tragen sie bei jeder Gelegenheit mit stolzgeschwellter Brust zur Schau.

  12. Aus meiner Sicht: Es ist nichts anderes als Sabotage / Zersetzung. Für eine hybride Kriegsführung braucht es keine Atomwaffen. Die Feinde sitzen im Inneren.
    „Klimaneutral“, „Energiewende“ und „Erneuerbare Energien“… Begriffe ohne Inhalt. Widersprüchlich in der Aussage. Das macht sie so toxisch für den menschlichen Verstand.
    Wo Intelligenz und Geld wirklich fehlen: In den Deutschen Hochschulen. Es ist nahezu unmöglich in Deutschland Wissen zu erwerben, mit dem man die „Infrastruktur“ vor Sabotage durch z.B. Hacker schützen könnte. Das betrifft jeden Bereich. Auch die Rüstungsindustrie.
    Deutschland verzichtet zu 100% auf intelligente Systeme und ist auch noch stolz darauf.
    Außerhalb Deutschlands und der EU steht die Welt allerdings im Zeitalter der Aufklärung. Das Ende der Intelligenzfeindlichkeit ist eingeleutet. Der Messias ist Trump. Denn er ist schlau genug, die intelligentesten Köpfe um sich scharen. Gestern habe ich ( endlich ) Curtis Yarvin gefunden: „Europa täte gut daran, sich zu erinnern: Meinungsfreiheit wurde nicht geschaffen, um darüber zu streiten, ob Michael Jackson mehr Talent als Prince hatte. Das schaffen wir auch so. Meinungsfreiheit muss, wenn sie ihre Aufgabe erfüllen soll, da greifen, wo es schmerzt. Sie ist gerade dort unerlässlich, wo es ums Ganze geht.
    Nur wer die Mechanismen der Macht offenlegen und kritisieren darf, kann sie ohne Gewalt überwinden, wenn sie sich als schädlich erweisen: Echte Freiheit gedeiht außerhalb von Brandmauern. Im besten Fall sind Initiativen wie DOGE ein Mittel, das solche friedlichen Revolutionen wieder möglich macht.
    Ob mit oder ohne Zentrum – in fortschrittlichen Gesellschaften sollte es keinem Herrschaftssystem obliegen, dem Volk zu diktieren, was es für wahr und was für falsch zu halten hat. Ideologische Kathedralen schaden uns. Woher wissen wir das? Weil es einmal als anstößig galt zu glauben, dass die Erde um die Sonne kreist.“ https://www.achgut.com/artikel/wer_ist_curtis_yarvin
    Eine „Rettung“ von allem was uns wichtig war, wäre nur noch durch die Aufkündigung des „2+4 Vertrages“ möglich. Wenn wir aber Pech haben, würden wir dann von Russland verwaltet werden und dann wird es auch mit Wohlstand in der übernächsten Generation nichts mehr werden.

    • Mit denen, die sie hier seit 2015 nunmehr illegal in 2-stelliger Millionenhöhe einziehen ließen und weiter lassen sind wir schon unsere ganz eigenen Lichtausmacher und brauchen die Russen nicht mal mehr für das, denn der bisherige Wohlstand wechselt in den Rachen derer, die eh der Meinung sind, dass ihnen hier schon alles gehört. Barbara Köster beschrieb schon 2016: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/merkel-und-die-hidschra-unbeabsichtigte-einladung-zur-eroberung/
      Viele weitere Augen öffnende Artikel bei TE, wenn man nach dem Namen der Autorin sucht: https://www.tichyseinblick.de/?s=barbara+k%C3%B6ster

      Orwell hat es in „1984“ wunderbar erfasst:
      „Die Partei lehrte einen, der Erkenntnis seiner Augen und Ohren nicht zu trauen. Das war ihr entscheidendes, wichtigstes Gebot.“

      • 10% der russischen Bürger sind Moslems. Auch in der Ukraine sind ~ 1/3 Moslems. Tschetschenische Söldner auf russischer Seite in der Ukraine. Über Belarus werden „Flüchtlinge“ aus islamischen Länder in Massen nach West-Europa ( Deutschland ) zur Destabilisierung geschleust. Im schlechtesten Fall würde Russland Deutschland als Besetzugszone für deren Islamisten nutzen ( wollen ).
        Auf der anderen Seite:
        Das was hier passiert ist und noch passiert, ist das Werk von Deutschen.
        Vielen Dank für den Link. In einem Punkt widerspreche dem Inhalt: Frau Merkel hat gewusst was sie tat. Sie hat am Ziel orientiert gehandelt. Das auslöschen westlicher Werte / des Westens, war und ist das Ziel aller neo Marxisten. Das war auch stets das Ziel der DDR. Das Ziel scheint auch bereits erreicht.
        Allerdings gibt es mit Trump, Orban, Polen, Dänemark und nun mehr auch die NL, eine Gegenbewegung.
        Für mich persönlich, ist es sehr schwierig, Einwanderer aus islamischen Ländern konsequent pauschal zu verurteilen.
        Denn sehr viele in Deutschland ansässige Bürger aus islamischen Ländern, hatten ein sehr gutes Bild von Deutschen und was hier nach dem Krieg geschaffen worden ist. Auch ich hatte ein überwiegend sehr gutes Bild von Einwanderern aus islamischen Ländern. Mein verstorbener Mann wurde in Teheran geboren und ist als Kleinkind nach Hamburg gezogen. Sein Vater war Iraner. Ein „Hamburger Perser“. Seine Mutter war Schweizerin. Mein Mann ist ohne seine Mutter aufgewachsen.
        Entsprechend dieser Geschichte, prägen meine Erinnerungen das liebevolles Bild. Aber, mein verstorbener Mann war ein bekennender Nicht-Moslem. Zu damaligen Zeiten spielte die Religionszugehörigkeit in meinem / unserem Freundes- oder Familienkreis keine Rolle.
        Gekippt ist das mit den Anschlägen 2001 / NYC. Zum ersten Mal wurde der islamische Hass der ganzen Welt öffentlich vorgeführt und diese Anschläge wurden gefeiert. Plötzlich definierten sich Moslems über die Umma.
        Der Drogenhandel / der Geschäftszweig der internationalen organisierten Kriminalität:
        Das System der Geldwäsche, Bestechlichkeit / Bakschisch ( mafiöse Strukturen in den Ämtern und Behörden )
        Hat sich in Deutschland durchgesetzt.
        Diese Probleme sind ohne die Schutzmacht USA nicht mehr zu lösen.
        Auch die wirtschaftlichen Konsequenzen aus der politisch, ideologisch geführten zersetzenden Wirtschaftspolitik – welche im aktuellen o.g. Podcast beschrieben werden – kann Deutschland ohne ein Einschreiten der USA nicht mehr lösen.

      • Die ersten, die aus islamischen Ländern kamen, waren wohl die Intelligenteren. Was jetzt seit Merkel kommt ist, wie selbst Bassam Tibi lange sagt, das „Prekariat“. Und Analphabeten mit nichts als Islam in der Birne (Schwertvers, islamische Kampfbefehle) müssten als reine Kampfroboter eingeschätzt werden.
        Tibi meldet sich dieser Tage in der Welt – allerdings auch das hinter der paywall: „Er ist der Erfinder des Begriffs Leitkultur: Bassam Tibi (80) war mal wer. Dann geriet der syrisch-deutsche Politologe zwischen die Fronten des Kulturkampfes. Besuch bei einem Verbitterten, der in seiner Wohnung in Göttingen auf den Tod wartet – und Deutschland doch noch etwas zu sagen hat.“ https://www.welt.de/politik/plus255582620/Bassam-Tibi-Junge-Araber-die-sagen-Wenn-wir-hier-in-der-Mehrheit-sind-zeigen-wir-es-den-Deutschen.html?source=puerto-reco-2_ABC-V45.3.B_current
        Seine www, auf der viele seiner Artikel auch in schweizer Zeitungen einzusehen waren, scheint nicht mehr zu existieren? https://www.bassamtibi.de/?page_id=1099
        Ein Teil dessen hier: https://www.bazonline.ch/search?q=bassam%20tibi
        Darunter: https://www.bazonline.ch/diese-maenner-denken-deutsche-frauen-sind-schlampen-339389979438

    • Chrisamar, Sie sollten sich einmal in Russland umschauen. Das sozialistische Märchen dort ist schon sehr lange zu Ende. Vergleichen Sie nur einmal die U-Bahnhöfe St. Petersburgs und Moskaus mit beliebigen Deutschen U-Bahnhöfen. Auch oberirdische Bahnhöfe mit z.B. FFM.
      Einfacher noch den Wohnungsmarkt oder die Kaufkraft des Rubel im Bezug auf die Löhne und die Steuerlast. Energiepreise. Die Stadt-und Dorf-Bilder im Gegensatz zu D. Preise für Lebensmittel usw. Durch die , mit Verlaub, Saudumme Sanktionspolitik war RUS. gezwungen, sich von Auslandszukäufen autark zu machen. Dies ist absolut gelungen. Russland kann man als Autark bezeichnen.
      Die Redefreiheit ist dort um Welten weniger eingeschränkt wie in D.
      Dinge wie Glaubensbekenntnisse wie die Co²-Steuer gibt es dort nicht. Krankenhäuser haben mehrheitlich modernste Einrichtungen und die Gesundheitsfürsorge ist kostenlos.
      Unter diesen Fakten würde ich mich gerne von Russland verwalten lassen.

  13. Wo die Gelder hinverschwinden kann jeder in seiner Heimatgemeinde sehen, wenn er mit offen Augen darin wandelt und die Schlaglöcher und andere Schäden in der Verantwortung der öffentlichen Hand sind doch bekannt und wenn sich da nichts ändert in den nächsten vier Jahren kann er sicher sein, daß seine Steuergelder überall dort angekommen sind, wo man am wenigsten davon hat und wenn Investitionen, dann seit Jahren nur über privates Engagement, während der Rest zerfällt und nur noch in Berlin seine ganzen Auswüchse zeigt, indem man das dortige Kanzleramt noch kräftig ausbauen will, wo Kosten keine Rolle spielen, wenn es um die Befriedigung des eigenen Egos geht.

    Wenn die lieben Gäste sich noch gleichzeitig in der Menge vermehren, dann wissen wir ja, wo es fälschlicherweise eingesetzt wird, denn der schlechte Zustand dürfte den meisten Bürgern bekannt sein und erst wenn das behoben ist, kann man davon ausgehen, daß sie es ernst meinten, ansonsten ist es wie meistens ein leeres Gewäsch, wo man selbstverschuldete Schuldenlöcher zustopft um weitere vier Jahre regieren zu können, oder jeglichen Mehrwert, mit verheerenden Folgen für uns selbst, während die großen Geldhaie kräftig dabei absahnen, wenn sie unser Steuergeld für eigene Zwecke verschieben können.

    Das einzige was bei uns in Kontinuität wächst sind die Schuldenhaushalte der Kommunen und anstatt die Zentralregierung zu zwingen, den Staatshaushalt über drastische Einsparungen zu sarnieren, beschreiten sie den leichtesten Weg der Schuldenmacherei und reiten uns damit immer mehr in die Schuldenfalle und das Ergebnis wird der Rückgriff auf das Vermögen der Bürger bedeuten, was Merz ja schon angedeutet hat, welches Potential er darin sieht und eine offene Kampfansage ist gegen jeden Besitzenden, der um sein Vermögen bangen muß und sie alle zusammen hausen wie die Vandalen, als ob wir Geld in Hülle und Fülle hätten und ärmer sind als je gedacht.

    • Das Geld der Steuerzahler wird für wichtigeres gebraucht als für kaputte Straßen und anderes.
      Die von der sogenannten Regierung in unser Land geholten vielen illegalen fremden sind doch wichtiger. Dafür wird ganz viel Geld benötigt.

    • Die neuen Aristokraten bauen für sich und ihren Hofstaat neue Schlösser.

  14. Die Schuldenmilliarden verdampfen blos spurlos in den Bilanzen,
    um als wirkliches Geld wieder in privaten Taschen aufztauchen.
    Das Geld verdampft aus dem Besitz und Guthaben der Bürger in mafiöse privateTaschen.
    Was zur Zeit stattfindet ist derr größte Banditen-Raub in der deutschen Geschichte.

  15. Die Grünen haben sämtliche Diskussion mit Propaganda zerstört und eine Brandmauer errichtet … es wird alles scheitern …
    Zudem: unsere Abgeordneten sind großteils eine Schande ..

    • Ja. Und der Clou diesmal: wenn sie mit den Christen beginnen und die ausrotten, rafft es die, die von uns unterstützt werden, im Anschluss von ganz alleine nieder.
      In den USA tweetet man unzensiert so:
      „The human population won’t be safe until Bill Gates has passed away.“ https://x.com/WallStreetMav/status/1880368479037161594

  16. Mit Zahlen und Berechnungen hat es der Herr Doktor phil. nicht so sehr. Aber dafuer begeistert er Journalisten und Publikum durch sein gefuehliges Gesaeusel mit der Aussicht, das Land herrlichen Zeiten entgegenzufuehren. Nun ja, bei Herrn Dr. jur. Merz hat es ja glaenzend funktioniert. Whatever it takes. Macht nur weiter so, ihr werdet euch noch sehr wundern.

  17. Es ist mir völlig unverständlich, dass sich die jungen Generationen so widerstandslos auf Jahrzehnte die Butter vom Brot nehmen lassen. Nun denn, dann soll es eben so sein.

    • Die können gar nicht erkennen, was da auf sie zukommt.
      Ein Kollege sprach einst über Hungerzeiten nach dem Krieg – und der junge Mann konnte gar keine Vorstellung entwickeln, was das beinhaltet. Die kennen nur volle Regale und haben vielfach immer selbst unverdientes Geld in der Tasche, das zu kaufen, wonach ihnen ist.
      So kann auch ein Pfarrer solche Worte aus seinem Munde perlen lassen, ohne dass die Masse verstünde, dass wieder Baumrinde zu essen angekündigt ist:
      „Wir können auch einmal frieren für die Freiheit. Und wir können auch einmal ein paar Jahre ertragen, dass wir weniger an Lebensglück und Lebensfreude haben“, sagte der Politiker. „Eine generelle Delle in unserem Wohlstandsleben ist etwas, was Menschen ertragen können. Wir haben andere Probleme ertragen, und wir haben sie bewältigt.“ Der Ex-Bundespräsident sprach den Menschen im Land Mut zu: „Wir verfügen über mehr Kräfte, als wir heute, wenn wir sie noch nicht brauchen, denken.“
      Unter „Holodomor“ mehr des Grauens.

    • „Die junge Generation“, welche noch nicht durch Drogen und Indoktrination völlig ruiniert ist, verlässt das Land oder hat es bereits verlassen. Zurück geblieben ist nur noch die zweite Wahl und die träumt davon, Logführer zu werden. Zum „autonomen Fahren“ von Triebfahrzeugen, wird es Deutschland in den nächsten 100 Jahren wohl nicht mehr schaffen…

  18. Die Gelder verschwinden nicht, sie sind nur woanders, um den größten Philosopher dieses Landes nachzuahmen. Man muss noch nachschauen, die Leute die im Weg stehen entlassen und ist der Weg des Geldes sichtbar. Das sind in D. natürlich Märchen. Hier lacht der Chef nur, wenn man ihm die Wahrheit ins Gesicht wirft.

  19. Ein wichtiger Punkt wurde völlig vergessen. Der komplette erneuerbare Kraftwerkspark muss alle 20 Jahre erneuert werden. Deshalb heißen die Erneuerbaren auch Erneuerbare.

    Thermische Kraftwerke laufen 60 vielleicht such noch länger.
    Ein weiterer Punkt ist der Erntefaktor (Verhaltnis Energieaufwand zur Herstellung einer Anlage zur erzeugten Energie). Im Mittelalter gingen die Menschen im Wald Holz sammeln. Der Erntefsktor betrug ca. 3. Thermische Kraftwerke bis zu 200, beim Dualfuid Reaktor könnte er bis zu 1000 betragen. Windkraft liegt bei 3 Solar noch darunter. Dies bedeutet wer auf Mittelaltertechnologie setzt wird im Mittelalter landen. Dies ist nicht zu verhindern. Es reicht dann noch nicht einmal zum Bau einer neuen erneuerbaren Industrieanlage.
    Die Deutschen gehen den Weg immer bis zum ganz bitteren Ende und selbst dann gehen sie noch weiter.

  20. Diese informative und konkrete Beschreibung der unmöglichen „Klimaneutralität“ sowie der gigantischen Kosten auf diesem Irrweg verdient weite Verbreitung. Wir TE-Leser sollten das auf allen möglichen Wegen tun.

  21. Da man anscheinend alles ins GG schreiben kann, warum nicht die Aufhebung der Schwerkraft? Dadurch wären Flugzeuge die energieeffizientesten Verkehrsmittel.
    Die Abschaffung des Winters könnte den gesamten Heizenergiebedarf einsparen, die Abschaffung der Nacht würde Beleuchtungsenergie erübrigen.
    Aber das ist alles zu kompliziert für Kinderbuchautoren – wenn DE qua GG zum Schlaraffenland erklärt würde, käme man ganz ohne technische Energieumwandlung aus!

  22. Die Unterscheidung zwischen vorgeblichen und tatsächlichen Ziele bleibt Grundvoraussetzung dafür zu verstehen was tatsächlich passiert.

    Das Klima interessiert bei dieser ganzen Angelegenheit keinen. Es geht um Russland, Deutschland, und wirtschaftliche und geostrategische Ziele der USA.

    Weg vom Gas schlägt 2 Fliegen mit einer Klappe, geschickt geführt von den USA: Russland und Deutschland. Auch Habeck und Co Interessen sich nicht die Bohne fürs Klima, ihre Aufgabe ist es Russland und vor allem Deutschland zu schaden, was sie mit Hingabe umsetzen.

  23. Georg Ehring, der „phantastische Klimaexperte“ des DLF, ist leider die Tage in Pension gegangen. Sonst hätte ich den Artikel ihm gerne zukommen lassen.
    So aber habe ich Ihre mit Sicherheit nachvollziehbare Recherche, lieber Herr Wendt und Ihr Einverständnis vorausgesetzt, Herrn Detjen, dem Chef des Hauptstadtbüros des DLF geschickt, mit der Bitte zur Kenntnisnahme nicht nur für ihn, sondern auch und besonders für die Praktikanten und Praktikantinnen des DLF für die Programmsparte „Umwelt und Verbraucher.“

  24. Die grüne Klimapolitik bringt vor allem für‘s Klima überhaupt nichts, sagt Prof. Dr. Werner Dinn. Im Gegenteil: Dadurch, dass Deutschland als Käufer von fossilen Energieträgern wie Gas, Kohle und Öl sich zurückzieht, wird nicht ein Quantum davon weniger verbraucht. Die Preise auf dem Weltmarkt sinken, bis der nächste Käufer zu einem
    günstigeren Preis einspringt – die Energieträger bleiben deswegen nicht im Boden. Deutschland zerstört sich mit diesem Alleingang vollkommen unnötig und ohne Sinn und Effekt auf das Klima. Es wendet für die sogenannte „Energiewende“ sogar enorme Energie zusätzlich auf, versiegelt Böden mit Unmengen klimaschädlichen Beton, fördert u. a.
    den Raubbau an seltenen Hölzern und Metallen )…wer schon mal durch die Anden gehiked ist, weiß von den katastrophalen Umweltfolgen), schreddert Insekten & Vögel, opfert Wälder und zerstört das Landschaftsbild. Das Ergebnis ist eine viel zu teure und unzuverlässige Wackelenergie, die unserer Industrie das Leben zur Hölle macht. Das Ergebnis ist eine Produktionsverlagerung ins Ausland, welches angesichts des selbstzerstörerischen Nationalökologismus der grünextremen Ideologen nur mehr verständnislos den Kopf schüttel

    Die Folgen werden angesichts der ohnehin nicht aufrecht erhaltbaren Sozialsysteme, die noch darüber hinaus durch ideologisch bedingten millionenfachen Import unproduktiver Illegaler nicht zu bewältigende Hypotheken für Gegenwart und Zukunft implizieren. gravierend sein. Über kurz und lang endet der Klimaextremismuscin in Verbindung mit der Spolitik sperrangelweit offener Grenzen in Verteilungskämpfe und somit ein Stechen und Hauen.

  25. Dazu kommt noch, daß Deutschland in Punkto Windhöffigkeit und Sonnenstunden deutlich die hinteren Plätze im weltweiten Ranking belegt. Wie bekloppt muß man sein, um sowas wie die Energiewende vom Zaune zu brechen.

  26. „Klimaneutral bis 2045“
    am deutschen Wesen muss die Welt genesen.

  27. „Klimaneutralität bis 2045“ im Grundgesetz ?
    Die Idiotie in diesem Lande kennt keine Grenzen mehr.
    Die Klima-Idiotie ist ein Teil davon.
    Jede Hühnerkacke ins Grundgesetz.
    Ein Netzwerk strunzungebildeter „Jakobiner“ hat gewaltätig die Macht übernommen und rennen mit ihren Guillotinen in der Welt herum.
    Dieses Sandkorn auf der Weltkugel der sich Mensch nennt, kann das Klima nich ändern, weder schlechter, erst recht nicht besser machen.
    Es ist schon kranker Hexen-Wahnsinn was da abgeht.
    Nehme sie einen Apfel und betrachten die Wachsschicht auf der Schale.
    Das ist die Menschheit.

  28. Zitat: „Am 18. März 2025 entschied eine Zweidrittelmehrheit des Bundestags auf besonderen Wunsch der Grünen, den folgenden Satz ins Grundgesetz einzufügen: „Der Bund kann ein Sondervermögen mit eigener Kreditermächtigung für zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur und für zusätzliche Investitionen zur Erreichung der Klimaneutralität bis 2045 mit einem Volumen von bis zu 500 Milliarden Euro errichten“. Will sagen: Maximal 500 Milliarden Schulden kann der Bund(estag) in den nächsten 20 Jahren für Infrastruktur und Klimaneutralität ohne weitere Belästigung des Bundestags aufnehmen und ausgeben.
    Was geschah hier? Banal: Schuldenmachen bis zu 500 Milliarden (für Infrastruktur/Klima) auf 20 Jahre wird ein grundgesetzlich verbrieftes Recht des Bundes. Wobei der Schuldner freigestellt wird von der Hinterlegung irgendwelcher Sicherheiten, ebenso von einem bindenden Tilgungsprozeß. Jedem Sparkassenfilialleiter (zB Herrn Hagel CDU Wttbg) kostete ein solcher Vertrag Stellung und Karriere. 
    Jedoch, die Rettung naht: es ist das Modalverb “ können“ – weil es die grünerpresste Merz – CDU freistellt. Der Bund „kann“ eben, er „muß“ nicht. ( Stünde da „Der Bund w i r d  ein Sondervermögen…..“,o jeh o jeh, dann müßte er). 
    Die Geschichte wird sich über all dies dereinst amüsieren – wir Zeitgenossen sind einfach froh, für diesmal davongekommen zu sein.

  29. Wer bekommt die Steuergelder, die noch gar nicht eingenommen worden sind? Wer muss diese dann ausgegebenen und noch nicht eingenommenen Steuergelder mit Zinslast bezahlen? Warum wird es in der EU genaue Vermögenswertlisten der Bürger geben und warum wird der digitale Euro eingeführt? Warum wird das Heizungsgesetz nicht gestoppt, wodurch viele Bürger ihre Häuser verlieren werden? Wofür gibt es sie steuerfinanzierten sogenannten NGOs, die geschlossen gegen die einzige Opposition agieren? Was ist gefährlich an dieser Opposition? Ist sie eine rassistische, fremdenfeindlich und judenfeindliche Gefahr? Oder ist sie nur nicht in diesem Filz verfangen und dadurch bestechlich? Ist sie einfach eine Gefahr für die Altparteien, jedoch nicht für die Bevölkerung? Warum fürchten die Altparteien Untersuchungsausschüsse in Sachen Korona? Was steckte hinter dieser Pandemie, die dem Bürger eine Billion Euro gekostet hat? Wohin sind die Gelder gegangen? Wohin gehen seit der Bankenkrise verstärkt die Steuergelder? Ihr werdet nichts mehr besitzen, aber ihr werdet glücklich sein, wenn es euch überhaupt noch geben solltet. Durch die angestrebte Umstellung aller Impfungen auf m-RSM-Technologie könnte man die Bevölkerung leicht reduzieren, wenn man wollte. Wird das kommen? Wie viel Arbeitsplätze werden sowieso durch die KI in den nächsten Jahren wegfallen? Brauchen wir jedes Jahr deswegen 500.000 unqualifizierte Zuwanderung aus der dritten Welt, weil wir nicht genug Arbeitslose haben werden?

  30. Schulden: Macht nix, das zahlt der Zuzug, nicht die Eingeborenen. Genauso wie die Renten der eingeborenen „Boomer“. Deshalb kann auch die Immigration der Söhne Allahs auf keinen Fall gestoppt werden – in sich geschlossen logisch, oder? Das leuchtet dem Fritze ein. „Niemand hat eine Absicht … : 
    So hat Bärbel Bohley (1945 – 2010) recht, die prophezeite: Sie werden die Herrschaftsmethoden der DDR allmählich übernehmen, schleichend, bis es nicht mehr umkehrbar ist (sinngemäß). So macht uns der Friedrich den Erich. Porca miseria. Ox&Esel, vorwärts immer, rückwärts nimmer. Macht aber nix, denn DE gehört eh bald dem Zuzug. https://alt.juedischerundschau.de/wir-werden-immer-mehr-und-beanspruchen-deutschland-fuer-uns-135910512/&nbsp;
    Das ist die Zukunft mit Sawsan Chebli&Konsorten. Usw. https://www.achgut.com/artikel/honecker_waere_stolz_auf_merz &nbsp;
    Neulich Mariette Slomka in den „Tagesthemen“: Es kommen immer mehr „Klimaflüchtlinge“, die von dort weg müssen, weil WIR ihnen das Klima versaut haben. Mit unserer Industrie&so. So haben sie alles Recht, uns die Bude einzurennen und Ressourcen zu erheischen – die genau aus dieser Industrie kommen – infamer geht es kaum noch. Alle, die das nicht durchschauen, sollen blechen bis sie schwarz werden, geschieht ihnen recht. Da hüpft das Herz von Bude&Co, die Deppen hier räumen schon mal in Gefolgschaft ein paar Zimmer frei.

  31. Schwächelt etwa derjenige, der Wind und Sonne erneuert? Wenn Windräder so einen Einfluss auf den Wind haben, können die dann wirklich klimaneutral sein?

    • Verfolgte man deren Lebenszyklus endlich vom Entstehen bis zum angeblichen Recyclen würde man mit dem sich wundern beginnen müssen.
      Und hinsichtlich H2 ist laut wiki unter Volker Wissing zu lesen:
      „Anfang 2024 stellte das Verkehrsministerium die Förderung von Wasserstoff-Projekten ein. Auslöser waren verschiedene Medienberichte, u. a. des Handelsblattes und des SPIEGEL, wonach der Leiter der Abteilung für Wasserstoff 1,5 Millionen Euro Fördergelder für Wasserstoffprojekte bewilligt hatte. Gleichzeitig war der Abteilungsleiter ein guter Freund von Werner Diwald vom Deutschen Wasserstoff-Verband; auch ein bayerischer Unternehmer und seine Gattin sollen laut SPIEGEL „erstaunliche Nähe“ zu jenem Abteilungsleiter gepflegt haben. Beide sind laut SPIEGEL Teilhaber eines vom BMDV mit 11,7 Mio. Euro geförderten Elektrolyseurs in Niederbayern. Im Zuge der Medienberichte und des internen Untersuchungsprozessen geriet auch Staatssekretär Stefan Schnorr selbst in Kritik, weil er laut Spiegel im Zuge der von ihm geleiteten Untersuchungen Wesentliches übersehen und die Öffentlichkeit nicht vollumfänglich informiert haben soll.“
      Wie viel von dem Geld hat er „gerettet“? Und wo wird das jetzt sein?
      .
      Rechnen wir also damit, uns künftig wärmer anziehen zu müssen, denn der Spatz in der Hand ist klein und die Taube auf dem Dach bereits im Nirwana von Narrativen entschwunden: Deutschland im Jahr 2045. Endlich „klimaneutral“. https://x.com/Hirnschluckauf/status/1867302134070276540
      .
      So wir dann noch sind. Aber auch „Verwesung“ ist ein Prozess, der nicht ins Konzept passen kann – zumal wenn das für Massen angedacht wäre.

  32. Wenn ich diesen Schwachsinn schon höre: „Klimaziele“ Das ist blanke grüne Polemik. Der Klimawandel ist so alt wir die Erde. Es gab ihn lange vor dem Menschen. CO2 spielt eine Rolle aber nur eine unter vielen. Der Mensch kann das Klima nicht maßgeblich beeinflussen, der Klimawandel ist natürlichen Ursprungs und nicht „menschengemacht. Somit sind die „Klimaziele“ Kokolores. Auch wenn die Bundesregierung Unsummen an „Forschungsgeldern“ verschwendet, damit solche Institute wie dieses aus Potsdam ergebnisorientiert zum Klimawandel mit dem Menschen als Ursache forscht und nicht ergebnisoffen die Ursachen und Auswirkungen erkundet, ändert das nichts. Das Märchen vom „menschengemachten“ Klimawandel bleibt ein Märchen, an dem sich manche Industrien dumm und dämlich verdienen. Mehr Infos darüber: https://eike-klima-energie.eu/2025/03/20/basiert-die-energiewende-in-deutschland-auch-auf-dummheit/

      • Da hilft, wenn man viel liest – manche wagen sogar die Zahl dabei zu nennen: 500.000.000 sollte genug sein, meinen manche Grüne und Oligarchen. Wie man das Ziel erreicht ist nicht gesagt. Wenn man aber Landwirtschaft ruiniert (Sri Lanka 2022 war nur ein Warnschuss) und mit Steuern lahm legt, dann werden die Leute selbst verschwinden. Da muss man nicht lange warten. Diese Leute sind bekloppt aber nicht dumm. Sie wissen schon was sie tun. Der Rest ist wie im Komma oder in religiösem Wahn.

      • Der Mensch kann:
        seinen Lebensraum vergiften
        seinen Lebensraum atomar verseuchen
        sich mit biologischen Kampfwaffen nahezu selbst ausrotten
        seinen Lebensraum sprengen
        oder
        Klimaveränderungen erträglich machen
        Regen stimulieren
        Co2:
        Ohne Co2 gäbe es kein Leben auf der Erde. Mit Co2 könnte man ( theoretisch ) den Mars für uns bewohnbar machen.
        Steigt in die Wolken auf und wird von dort auf die Erde herunter geregnet. Wird in den Gesteinsschichten zu Kohlensäure. Reinigt das Grundwasser. Steigt von der Erde wieder auf…
        Wer den Co2 Gehalt auf der Erde senken möchte, sollte Bäume pflanzen. Bei der Photosynthese entsteht auch Sauerstoff, der die Lebensgrundlage der Tierwelt einschließlich des Menschen ist.
        Ist kein „Treibhausgas“.
        Nachzulesen / zu erfragen bei Geochemiker Albrecht Hofmann https://idw-online.de/de/news221209
        Betrachtet man das Weltall als einen Teil unserer irdischen Natur:
        Der Planet „Erde“ wird mit unvorstellbarer Geschwindigkeit durch das All geschleudert. Dabei rotiert dieser Planet unaufhörlich.
        Die Erdachse verschiebt sich „Polsprung“.
        Die Erdumlaufbahn verändert sich.
        Das ist die Allgemeinbildung.

      • Ojeoje… Danke für den Link! Konsequent, aus Sicht des vermaleideten Potsdamer Instituts: Bäume pflanzen verbieten!!!
        Wir sollten in den Handel mit Sauerstoff Zertifikaten einsteigen. Damit wären wir die ersten und könnten richtig Kohle machen.

    • Volle Zustimmung !!!
      „Klimaneutral bis 2045“ am deutschen Wesen muss die Welt genesen.
      Wir haben eine CO2 Steigung in den letzten 150 Jahren von 280 ppm auf 420 ppm also eine Steigung von 0,028% auf 0,042% um 0,014%.
      Es gibt 21 bekannte Zyklen welche das Klima bestimmen, von 100.000 Jahren länge bis Jahrzehnte lang.
      Mann muss kein Wissenschafler sein um über die Dämlichkei zu lachen, wenn dass die Welt verändern soll, ja sogar untergehen lassen soll.
      Vor 600 Mio Jahren war die Erde von einem 1km dicken Eispanzer umgebung. Nur der Volkanismus der Erde hat sie davor bewahrt ein Eisplanet zu sein.

  33. Die Milliarden verpuffen aktuell in der Ukraine und bei sinnfreien Sozialleistungen.

    • UA ist sinnvoll. Bürger- und Kindergeld für den islamischen Zuzug nicht. Das stachelt die nur an.

      • Da sind mit Süßen aus China schon lieber, ich weiß schon, was ich sage.

      • Wieso sind Sie noch nicht an der Front?

  34. Die parlamentarische Ermächtigung des Bundestages in einer zweifelhaften Zusammensetzung zu unbegrenzter Verschuldung wird von zukünftigen Historikern mit großer Wahrscheinlichkeit als bedeutender Schritt in den Bankrott eines Staates gewichtet werden, der wenige Dekaden zuvor als Sinnbild fiskalischer Seriosität galt.
    Zwangsläufig wird infolgedessen die EU mit ihrer Kunstwährung kollabieren.
    Das historische Prinzip ist bekannt: Im nachhinein wundern sich Generation, wie man nur so verblendet sein konnte, derartig in den Abgrund zu rennen.

  35. „Robert Habeck kommentierte diese Verschiebung des Rechnungspostens bekanntlich mit dem Satz: „Das zahlen jetzt nicht mehr die Bürger.“
    Grüne Logik, finde den Fehler.
    Mit der GG Änderung ist nun Game over, das war es, es wird sich nie eine 2/3 Mehrheit finden, dies wieder zu ändern.
    „Unsere Demokratie“ hat gewonnen, nun rette sich wer kann.
    SOS.

  36. Und für diese unausgegorene, nahezu unbezahlbare und lächerlich ineffiziente Energiewende opfern wir hemmungslos unsere Landschaften. Wofür ist man früher ins sogenannte „Grüne“ gefahren? Um für ein paar Stunden etwas anderes zu sehen als technische Strukturen. Das wird in wenigen Jahren in Deutschland nicht mehr möglich sein.

    • Kaum etwas anderes ist deprimierender, hässlicher anzuschauen als diese riesigen schwarzen Solapanelfelder. Dagegen sind die Windparks fuer den resignierenden Beobachter immerhin noch etwas ertraeglicher.

  37. 5Jahres Pläne haben schon immer funktioniert. Die Realität muss sich halt beugen, allerdings zuvor der Bürger.
    Wenn nur noch Elektroautos zugelassen werden und diese dann nur staatlich gesteuert geladen und betrieben werden können, werden die Quoten erreicht. Ich wette.
    Die NGOS der Klimaapokalypsepropagandisten werden zumeist direkt oder indirekt von „Philanthropen“, v.a. aus den USA finanziert. Diese wiederum haben enge Verbindungen zur globalen Finanzindustrie.
    Es geht um einen perspektivisch Trillionen schweren Finanzmarkt, der sich letztendlich um Luft dreht.
    Wer in Deutschland einfacher Abgreifer, professioneller Interessenvertreter oder aber nur kognitiv unter- jedoch emotional überkomplexer willfähriger Helfer ist, ist nicht immer klar. Der Laden brummt auf alle Fälle. Merz hat seinen Beitrag dazu geleistet, ob vorsätzlich oder gar provisionsfrei bleibt offen. Ich würde sowas nie unterstellen! Nie!

    • Sehr geehrter Herr „Montesquieu“, danke für Ihre Zuschrift, die trotz oder gerade sie Humor als „letzer Waffe der Besiegten“ atmet, nachdrücklicher Zustimmung bedarf.
      Hochachtungsvoll

      • Danke, aber mitunter bin ich dankbar ob meiner frühen Geburt und das macht mich wiederum traurig ob dem, was die nach mir erwarten mag.

    • Wurde nicht einmal hinsichtlich des „Philanthropen“ Gates veröffentlicht, dass jeder Dollar, den der ins solche Geschäfte steckt, ihm vervielfältigt wieder zufließt?
      Und war da nicht auch was hinsichtlich erblich belasteter Euthanasie?

      • Gates ist ein hochintelligenter Autist. Da liegt das Abdriften in einen Gotteskomplex nahe. In der westlichen Kultur ist grundsätzliches verrutscht. Ursächlich vermutlich das, was die westliche Kultur auch mächtig gemacht.

      • „…Wo Verschwörungstheoretiker Klaus Schwab, George Soros oder gleich „die Juden“ als übermächtige Drahtzieher wittern, weiß Yarvin: Eine dunkle Intrige ist unnötig. Vielmehr agiert die herrschende Schicht eben in einer Struktur, die durch unausgesprochene Konsensbildung und soziale Selektion Form annimmt – und von der größtenteils selbst ihre Profiteure nichts ahnen.“… https://www.achgut.com/artikel/wer_ist_curtis_yarvin

      • Yarwin ist unbedingt lesenswert. Er hat einen Substack -grayzone- auf dem er u.a. das von Ihnen angesprochene „cathedral“ Phänomen ausführlich darstellt.

      • Wir beide sind uns einig. An dieser Stelle: Vielen Dank für Ihre Kommentare!

    • Glauben Sie etwa, es war reiner Zufall, dass sich Dr. jir. Merz nach 20 Jahren politischer Abstinenz aus seiner Sauerlandgruft erhob und ploetzlich von der Idee beseelt war, als Kanzler des Bundes Deutschland herrlichen Zeiten entgegenzufuehren? Falls ja, traeumen Sie bitte weiter. Es wird jedoch ein sehr bitteres Erwachen geben

  38. Der größte und lukrativste Hoax aller Zeiten steht jetzt als Vorgabe bei uns im Grundgesetz. Wer an Klimaneutralität glaubt, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Wobei dieser ja wenigstens einen realen Bezug hat.

    • Darum geht es wohl – und da USAID wegen Musk und DOGE ausfällt, müssen wir halt jetzt verstärkt ran und unser Erspartes „opfern:
      Ein Prof. Ottmar Edenhofer vom PIK äußerte schon am 17.09.2010 hinsichtlich seines Agierens solches:
      „Wir verteilen durch die Klimapolitik de facto das Weltvermögen um…Man muss sich von der Illusion freimachen, dass internationale Klimapolitik Umweltpolitik ist. Das hat mit Umweltpolitik, mit Problemen wie Waldsterben oder Ozonloch, fast nichts mehr zu tun.“ https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ottmar-edenhofer-im-interview-klimaschutz-als-entwicklungshilfe.1054c903-f7a5-4d98-884e-ff284fdb21f4.html
      Dazu dann noch ihn hier, der ins gleiche Horn bläst: Prof. Dr. Dr. Franz Josef Radermacher vom Club of Rome, erklärt, dass sie uns zu verarmen hätten, um uns hier im Westen den ärmeren Ländern auf der Welt anzugleichen – und dass sie längst eine Zwei-Klassen-Gesellschaft einrichten: https://twitter.com/SHomburg/status/1741858613621051420
      Von Fischer, der schon vor Zeiten schon so zitiert, wie er es im Nachhinein nicht gesagt haben will:
      „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‚Ungleichgewichten‘ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“

    • Klimaneutralität erreichen zu wollen, liegt schon jenseits des Irrsinns. Es gibt wohl kein Wort, das dieses Vorhaben beschreibt. Allerdings rollt der Rubel.

    • Die Geschichte hilft ein bisschen. Es gab noch nie einen Staat oder Währungssystem, die ewig leben konnten. Da gibt es schon immer etwas was man dringend braucht und wozu das Geld fehlt, da druckt man neues Geld. In altem Reich hat man weniger Gold oder Silber in die Münzen gegeben. Das war schon immer so. Irgendwann muss man das System neu auslegen. Der Krieg ist dabei sehr hilfreich. Erst labert man darüber natürlich. Irgendwann wird er schon kommen. Früher hat man keine Komputer und aber Wahnsinnige Imperatore gab es schon immer.

  39. Mit dem Hinweis auf die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz lässt sich in Zukunft jede neue Abgabe, jede neue und höhere Steuer begründen. Natürlich können auch Einschränkungen und Verbote jedweder Art mit diesem Gesetz gerechtfertigt werden. Und wird damit nicht jeder Bürger, der Zweifel oder Kritik an diversen Entscheidungen der Regierung äußert, nicht automatisch zum Demokratieverächter und Verfassungsfeind?

    • Gibt es irgendwo irgendeine Definition, was das Wort überhaupt beinhalten soll? Ich erkenne es inhaltlich als reinen Nonsens.

      • Genau, und das ist ja auch das „Schöne“ daran. Der Nonsens-Begriff „Klimaneutral“ kann nach Belieben mit den abwegigsten Inhalten befüllt werden. Heute Heizverbot wegen CO2, morgen Fahrverbot wegen Feinstaub, übermorgen Kochverbot wegen Wasserdampf, überübermorgen Fleischverbot wegen Methan, überüberübermorgen….

  40. Die größte Täuschung ist die des moralisch Überlegenen – denn er erkennt sich selbst nicht im Spiegel als Täter.

  41. In 20 Jahren kann viel passieren. Viel wahrscheinlicher als eine Klimaneutralität wäre, dass es „Deutschland“ 2045 nicht mehr geben wird. Kann auch eine Strategie sein. Die systematische und offenbar gewollte Zerstörung des Gesundheitswesens, sodass keine Vorsorge mehr möglich ist, könnte ein weiterer Indikator dafür sein.

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