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Abgelehnter Asylbewerber tatverdächtig

Wittenburg: Rentner im Schlaf ermordet

von Redaktion

20.11.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Der Innenminister gibt die inzwischen obligatorische Erklärung zur „Instrumentalisierung” ab. Dann gibt er sich „überzeugt” vom Handeln der Justiz, das die Bürgermeisterin einfordert. Muss das in einem Rechtsstaat Selbstverständliche betont werden, weil es nicht mehr selbstverständlich ist?

Frauen, Kinder und Alte sind seit jeher besonders schutzbedürftig. Nun werden die Alten hier schon mal vergessen, wenn es heißt: Frauen und Kinder zuerst in die Rettungsboote. Ist das eine Form von Zynismus, weil die Lebenserwartung dieser Gruppe geringer und ihr noch zu erwartender Verdienst für die Gemeinschaft schmäler ist? Möglicherweise. Fakt ist jedenfalls, dass Senioren und Rentner besonders gefährdet sind, was Verbrechen angeht.

Die Polizei registriert schon länger eine zunehmende Gewaltbereitschaft gegenüber Alten. Und sie werden nicht vorwiegend auf der Straße oder anderswo im öffentlichen Raum angegangen, sondern dort, wo sie zu Hause sind. Angegangen von Menschen, die ihnen vermeintlich Gutes tun wollen, sogar von Menschen, die dort eingelassen werden, weil sie gegen Bezahlung Pflegetätigkeiten angenommen haben.

Ein besonders grausamer Fall passierte jetzt in Mecklenburg-Vorpommern, in dem kleinen Ort Wittenburg. Hier leben kaum mehr als sechstausend Einwohner, die sich einen Guten Tag wünschen und sich beispielsweise darüber freuen, dass Wittenburg seit 2008 Mitglied im Verein Sagen- und Märchenstraße Mecklenburg-Vorpommern geworden ist. In der Innenstadt steht die Bronzefigur des Glücksfängers. Der jagt einem Schweinchen hinter her, das sich als zweifelhaftes Glück herausstellt, weil ihm während der Jagd das Geld aus den Taschen rieselt.

Sicherlich ist auch der 85-jährige Rentner, um den es hier geht, öfter an dieser spaßigen Figur vorbeigekommen, als er noch beweglicher war. Irgendwann allerdings wurde er gebrechlicher und blieb lieber zu Hause. Seine Tochter soll sich dann um einen Pflegehelfer gekümmert haben. Und wie sie das tat, damit kann sie durchaus als Vorreiterin verstanden werden, wenn sie der Idee der Bundesregierung und der von Nichtregierungsorganisationen nachkam und sich wohl übergangsweise für eine Woche im August explizit um einen Zuwanderer für diese Aufgabe bemühte, der dem Vater zur Hand gehen sollte und zunächst auch ging, jedenfalls solange, bis er ihm mutmaßlich am frühen Samstagmorgen gegen 2.00 Uhr im Schlaf die Kehle durchschnitt.

Die Tochter des Opfers ist in der Region Zwickau in der Flüchtlingshilfe aktiv. Hier fand sie nach Zeitungsangaben auch den Helfer, der zum Mörder an ihrem Vater geworden sein soll.

Am Sonntag teilten Polizei und die zuständige Schweriner Staatsanwaltschaft mit, dass dem Rentner mit einem Messer die Kehle durchgeschnitten wurde. Dringend tatverdächtig ist besagter abgelehnte Asylbewerber aus Afghanistan. Noch bis Ende Januar 2019 soll er einen Duldungsstatus haben, ausgestellt von einer sächsischen Behörde, heißt es. Er wurde noch am Samstag festgenommen. Gegen ihn wurde Haftbefehl wegen heimtückischen Mordes erlassen. Der Afghane sitzt jetzt in U-Haft in Neustrelitz. Die Leiche des Rentners soll am gestrigen Montag obduziert werden.

Der dringend Tatverdächtige lebte in einer Flüchtlingsunterkunft im Raum Zwickau, so Claudia Lange, Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Die schnelle Festnahme kam wohl auch deshalb zustande, weil ein ebenfalls im Haus des späteren Opfers lebender Haushaltsgehilfe über ein Babyfon die Tat mit angehört haben soll und die Polizei alarmierte, die sofort Verfolgung des flüchtigen Afghanen einleitete, der laut Polizei mit dem gestohlenen Auto seines Opfers davon gefahren sein soll. „Auf der Flucht sei er in eine Hecke gefahren und dann zu Fuß weitergelaufen. An der A24 in Schleswig-Holstein sei er dann am späten Sonntagnachmittag von der Polizei aufgegriffen worden.

Laut NDR soll der Afghane zwar offiziell in einer Flüchtlingsunterkunft im Raum Zwickau untergebracht gewesen sein, aber wohl mindestens zeitweise im Haus des Opfers gelebt haben. Am Tattag sei er aus Zwickau gekommen, um im Hause des späteren Opfers Reparaturarbeiten auszuführen.

Schnell hat sich auch der Innenminister des Landes zu Wort gemeldet. Lorenz Caffier (CDU) warnte davor, die Tat „für politische Zwecke zu instrumentalisieren und dafür zu missbrauchen, zu Hass und Gewalt aufzurufen.“ Und weiter: „Ich bin davon überzeugt, dass die Justiz die Umstände und Motive der Tat restlos aufklären und den Täter einer gerechten Strafe zuführen wird.“ Die sozialdemokratische Bürgermeisterin pflichtete dem Innenminister in sofern bei, als sie schon Stunden nach dem Mord verlangte, „die Tat unabhängig von der Nationalität und vom Flüchtlingsstatus des Verdächtigen“ aufzuklären und zu ahnden.

Beide Statements sind verstörend: Der Innenminister gibt zu allererst die inzwischen obligatorische Erklärung zur „Instrumentalisierung” ab. Dann gibt er sich „überzeugt” vom Handeln der Justiz, das die Bürgermeisterin einfordert. Muss das in einem Rechtsstaat Selbstverständliche betont werden, weil es in Deutschland nicht mehr selbstverständlich ist?

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114 Kommentare

  1. Duldung: damit wird jede Ablehnung entkräftet, 600 000 und mehr sind hier geduldet darunter zehntausende aus den Araber Clans die hier frei wüten

  2. Zu sagen wäre noch, daß es sich um die Haftanstalt in Neustrelitz um eine Jugendhaftanstalt handelt. Der Täter soll doch 20 Jahre sein, was sucht er dann dort?

  3. Der Herr war gestern abend in der PHOENIX-Runde zum Thema Migrationspakt zu Gast.
    Auf mich machte er den Eindruck, dass er nun einen Kurs fährt, den ich als ‚Jetzt erst recht!‘ bezeichnen würde.
    Zwar äußerte er sich kritisch in Bezug auf kriminelle Migranten oder die Integration solcher, von denen klar ist, dass sie nicht einmal im Hippie-Staat Deutschland (-> meine Worte gerade) ‚Schutz‘ finden werden, aber er konnte es sich nicht verkneifen, eine Salve gegen Spahn loszuschießen, dessen Kritik an diesem unsäglichen Migrationspakt ihm offensichtlich nicht passte.

    Schließlich wurde vor Monaten schon durch die Medien geblasen, dass Herr Hollstein gerne noch mehr Migranten in seinem sauerländischen Altena aufnehmen würde (angeblich mit Unterstützung der Bevölkerung).
    Ob diese Unterstützung der Bevölkerung im ursprünglichen Maß soweit inzwischen noch vorhanden ist, bleibt ein Geheimnis.

    Ich ziehe zwei Lehren aus dieser Diskussionsrunde:
    – in der CDU knirscht es zwischen Merkellianern/Kramp-Karrenbauer-Fanboys à la Hollstein (dürfte kaum einen Unterschied darstellen) und irgendwelchen ‚Revolutionären‘ in Form von Merz oder Spahn. Die Wahl besteht also zwischen Pest, Cholera und… vllt. Typhus.

    – ich möchte nicht Bürger von Altena sein.

  4. Wir dürfen jetzt auf keinen Fall einen tragischen Einzelfall instrumentalisieren! Viel klüger ist es, für den UN Migrationspakt einzutreten, denn wenn der erst mal steht wird es keine Einzelfälle mehr geben.

  5. Wer „instrumentalisiert“ hier auf’s niederträchtigste das grausame Verbrechen auf dem Rücken des Opfers …?

    Immer wieder das gleiche furchtbare Szenario: abgelehnter / geduldeter „Asylsuchender“ tötet, vergewaltigt Menschen in deren Land er angeblich Schutz sucht. Häufig bereits einschlägig polizeibekannt, nicht bestraft ,nur von der hiesigen Kuschel-Justiz „ermahnt“ und spätestens nach einem Kapitalverbrechen als „psychisch kranker Einzeltäter“ verharmlosend klassifiziert …

    Ich kann das verlogene Politikergeschwätz nicht mehr hören …!

  6. Ein ungewöhnlicher Artikel von der Redaktion. Kenne ja nicht das Durchschnittsalter, aber Pflege kommt unweigerlich auf viele von uns zu. Da hat doch unsere wirklich innovative Regierung tatsächlich noch ein weiteres Mittel gefunden, einer Überalterung der Gesellschaft entgegenzutreten. Jetzt weiß ich auch endlich, um was für vielbeschworene Fachkräfte es sich handelt. Ganz klar, geschultes Personal aus Krisengebieten kann Pflegezeiten erheblich abkürzen, der Überalterung vorbeugen und die Sozialkassen deutlich entlasten. Hatte mir also völlig unnötigt Sorgen gemacht, daß nur Chaoten in der Regierung sitzen, aber nein, es wird sehr planvoll agiert. Auch der schon vor einiger Zeit von der Kanzlerin geäußerte Gedanke schwere LKWs mit entsprechenden Fachkräften zu besetzen, erschließt sich mir langsam in seiner ganzen Sinnhaftigkeit. Endlich können Feinstaubbelastete Verkehrswege schnell und unbürokratisch von den ungeliebten Diesel-PKWs geräumt werden, spontan, überall und jederzeit. Umwelthilfe ist ab sofort eine Ermessensentscheidung, nicht eines Richters, nein, vielmehr der Fachkraft auf dem LKW, schließlich hat der aus der hohen Fahrerkabine sowie den besseren Überblick, und für Grenzfälle liegt der Koran griffbereit auf dem Armaturenbrett. Nein, die Politiker haben einfach mehr Weitblick. Irgendwann wird auch der letzte AfD-Wähler begreifen, daß er sich nicht länger dem Fortschritt in den Weg stellen kann und verstehen, daß es sich um eine gewaltige Service-Offensive für unser Land handelt. Und wer da glaubt es handele sich mal wieder um Klientelpolitik für wohlhabende Rentner und Feinstaub-Rowdys im aufgemotzten Diesel, der irrt gewaltig. Ein echter Service für alle! Sowohl für unternehmungslustige Frauen jeden Alters in den Abendstunden, als auch für den Daseinsüberdrüssigen Mittvierziger, der dem selben mit Griff zum Telefon ein Ende setzt, indem ersich einfach eine Pizza bestellt. Die Fachkräfte vom Lieferservice bieten eine bunte! Palette eindrucksvoller Leistungen auf beiden Seiten der Haustür. Ja, Servicewüste Deutschland, das war einmal, es ist eine neue Zeit angebrochen, in der wir uns der Serviceanbieter kaum noch werden erwehren können. Und Katrin freut sich auch schon drauf.!

  7. Das Einzige was mich an so einer Story noch interessiert ist die Frage, ob die Frau jetzt geläutert ist oder ob sie gar noch eine Stiftung für „Flüchtlinge“ gründet?

  8. Nachtrag zu meinem Kommentar von vor einigen Minuten:
    Natürlich weint die Dame nicht nur bittere Tränen während dieser Telefonate: Nach den traurigen (immer wahren?) Schilderungen aus Afghanistan überweist sie ihm regelmäßig Geldbeträge für Miete etc.

  9. Das erinnert mich an eine Dokumentation in den ÖR vor einigen Monaten:
    Älteres Ehepaar, gutsituiert, freistehendes EFH, Kinder aus dem Haus.
    Auf Betreiben der Frau nahmen sie einen Afghanen in ihr Haus auf.
    Mein Eindruck: Der Frau fehlte ein Sinn in ihrem Leben, wollte zwanghaft irgendwen bemuttern, ein Haustier tat es nicht. Der Ehemann fügte sich etwas genervt, aber um des lieben Friedens willen…
    Ich hätte nachts kein Auge zu bekommen aus Unruhe wegen dieses unbekannten Fremden im Haus.
    Eines frühen Morgens kamen die Behörden und führten die lang angekündigte Abschiebung nach Afghanistan durch, gegen die die Hausherrin lange gekämpft hatte.
    Seitdem telefoniert sie täglich mit ihrem Schützling und weint bittere Tränen, weil es ihm dort so schlecht geht.
    Fazit: 1. Nicht alle Afghanen sind Gewalttäter
    2. Die Gefährder sind unter uns, in erster Linie in Person der eigenen leichtsinnigen Landsleute

  10. In der Haut der Tochter möchte ich nicht stecken. Mein Beileid. Das übliche dumme Geschwätz sollte man einfach ignorieren.

  11. Haben nicht gestern erst mehrere Innenminister der Bundesländer
    den sowieso schon lächerlichen Ratschlag von Herrn Seehofer, abgelehnte Asylbewerber zu registrieren, bevor sie die Nacht auswärts verbringen, empört verworfen?
    Angesichts einer skrupellosen Regierung, die mittels UN-Pakts aus Illegalität Legalität machen will, macht es nur noch wenig Sinn zu fordern, dass abgelehnte Asylbewerber bis zu ihrer Abschiebung selbstverständlich zu kasernieren sind.
    Hätte ich mehr Mut, würde ich mich am Wochenende mit einem Plakat vor der Kirche in unserer nächstgelegenen Kreisstadt stellen. Der Text wäre ungefähr so: „Achtung, ich instrumentalisiere! Ich bete für den bestialisch getöteten Senioren, der als Einzelfall Opfer der kompromisslos offen gehaltenen Grenzen unserer Regierung wurde.“
    Ich bin fassungslos.

  12. Für Afghanen ist der Klan ganz besonders wichtig. Für Deutsche die Familie hingegen nicht. Das kann man jetzt positiv oder negativ sehen. Man sollte es nur berücksichtigen.

    Genau das hat die Tochter jedoch nicht getan. Auch nach drei Jahren Flüchtlingserfahrung meinte sie immer noch, Flüchtlinge wären dankbar, oder würden sich ohne Anleitung und Beobachtung integrieren.

    **

  13. Hat doch gerade wieder der Bayern Horst im Bundestag wiederholt,daß wir hier so sicher leben wie seit dreißig Jahren nicht mehr.Unterstützt und gedankt wurde ihm auch von dem zuständigem Sozi.Die Demontage unseres Landes geht erfolgreich weiter bis eines Tages das Faß überläuft;der Tag kommt …….

    • Der Horst lief ja auch nicht, wie ich gerade, im Dunkeln in einem doch eher guten Wohnviertel nach Hause, als nach einer Kreuzung 3 Südländer mit „undercut“ sich seltsam forschend auf der anderen Straßenseite bewegten und auch mich ins Auge bekamen.
      Kann mich nicht erinnern, dass ich vor 2015 Angst hatte und an Trillerpfeife und Pfefferspray überhaupt gedacht habe – und an jedwede Übergriffe sowieso nicht.
      Seitdem wird sowohl die Haus- als auch die Wohnungstüre doppelt abgeschlossen, wissend, dass dies kein Hinderungsgrund sein wird, einzudringen.

  14. Diese Diskussion hat, neudeutsch gesagt, einen falschen Spin. Wir verurteilen die Tat, völlig verständlich, wir verurteilen, daß ein illegal in Deutschland lebender Ausländer zuerst noch einen Job vermittelt bekommt, und dann einen Mord begeht.
    Wie auch in anderen ähnlichen Fällen in Wiesbaden oder Leipzig traf es aber nun jene, die an sich immer sofort in die „Instrumentalisierungs“-Litanei der Politik einstimmen und ihr Resonanzboden sind.
    Es ist längst bekannt, daß jene, die sich in stetem unmittelbaren Kontakt zu den illegalen Armutszuwanderern befinden, von ihnen am meisten gefährdet sind. Das sind, neben anderen Flüchtlingseinwanderern, eben die Deutschen aus der Welcome-Helfer-Szene. Ich wiederhole mich hier, aber Mitleid habe ich nicht, und ich errege mich auch nicht mehr über diese Verbrechen. Sie sind geduldete Kollateralschäden der gewollten Masseneinwanderung. Wie viele unschuldige deutsche Zivilisten starben wohl in den ersten Tagen/Wochen nach dem Einmarsch der Roten Armee nach Berlin im Mai 1945, bevor die Sowjetführung durchzugreifen begann? Tausende? Meist waren die Opfer junge Frauen einer enthemmten Soldateska, die ihr Recht der ersten Nacht und freier Plünderung einforderte und es sich nahm, weil sie es konnte. So grausam das ist, aber das ist eben das Schicksal der Eroberten.
    Das ist hier nicht anders. Typen wie Caffier und Konsorten oder dieser Freiburger OB wissen das doch, sie sind doch keine Narren. Sie machen hier nur eine kalte Güterabwägung, was ihnen wichtiger ist. Und das ist der Ausgleich des deutschen Gebärverzichtes durch massive Einwanderung aus dem Orient. Wenn es dabei ein paar Opfer gibt, dann ist das unschön und gefällt ihnen auch nicht, aber anders geht es nicht, wenn man diese Einwanderung haben will.
    Zynisch? Nein, eher eiskalt berechnend. Liebe Mecklenburger, die Ihr das lest: Wählt Schwesig, und die CDU ab, wenn in zwei Jahren in Nordost wieder gewählt wird. Überzeugt die, die für Argumente zugänglich sind. Sorgt für eine absolute Mehrheit der AfD, die räumt dann zwischen Usedom und Boizenburg auch sonst auf. Nur das hilft. Ansonsten, wenn Ihr das nicht macht, keine Instrumentalisierung, keine Anklagen, sondern stilles Erdulden, im Bewußtsein, auf der Seite der Guten zu stehen. Dazwischen ist nur ein graues Nichts.

    • Eine sehr realistische Einschätzung und ein Appell, der nicht nur an die Mecklenburger zu richten ist.

  15. Ich hätte da so einige Fragen:

    1. Wie sind die Konditionen bei: „hire a refugee“?

    2. Wer sorgt für die Beiträge an die Sozialkassen? Einkommenssteuer dürfte keine anfallen.

    3. Werden diese Einkünfte auf die Leistungen aus dem Asylbewerberleistungsgesetz angerechnet?

  16. Ich habe dem Mann eine Mail an sein Büro geschickt in der ich ihn der Lüge geziehen habe. Eigentlich hätte er mich verklagen können wenn er denn Recht hätte und meine Behauptung widerlegen könnte, hat er aber nicht. Diese ganze Angelegenheit wurde aufgebläht wie ein Fesselballon, Lügen, Übertreibungen, Verdrehungen in allen Medien. Dann bekommt der (Täter) Mann auch noch eine Haftstrafe. Für eine Druckstelle am Hals die der Arzt vorsorglich mit einem Antiinfektionsspray behandelte. Vielleicht wollten die Medie nur testen wie weit sie mit ihren Lügen gehen kann, hat funktioniert.

  17. Kulturanthropologen haben das ganz sicher für jede Gesellschaft auf der Welt bereits erforscht.
    Nicht nur den Umgang mit Alten und Kranken, sondern den Umgang miteinander an sich.
    Ein jeder muss sich aber die Sachverhalte im www selbst zusammen suchen, da es keine derartigen Hinweise gibt und eine öffentliche Warnung nicht ausgesprochen wird.

    Es wird so getan und angepriesen, als ob alle Menschen in ihrem Verhalten und in ihrer Prägung gleich seien – und die wehrlosen weil toleranten und friedlichen Deutschen ins offene Messer laufen lassen.
    Obwohl Hinsichtlich der Sicherheit der Bevölkerung deutliche Warnungen ausgesprochen werden müssten.
    Kann das vor Gericht eigentlich schon als Beihilfe zu was auch immer gewertet werden?

  18. Na da kommt ja SPD Giffey mit der neuen BKA Statistik gerade recht.
    Die Frau (geraten) macht sich in den Medien breit und beklagt:

    Jeden 3ten Tag wird eine Frau von ihrem Partner ermordet.

    So, so und jetzt machen wir uns mal die Muehe und schauen genauer in den Bericht.
    Sieht so aus als das das Verhaeltnis Verbrechen von Deutschen zu Verbrechen von Auslaendern ist ca. 2 zu 1, 66% zu 33% (abgerundet fuer die ‚Gaeste).

    Das Verhaeltnis Deutsche zu Auslaender in Deutschland ist irgend wo bei
    90% Deutsche zu 10% Auslaeder.

    Und nun?

    Nach Regelung im Migrationspakt ist der Ausweis dieser Fakten, geschweige den jede Schlussfogerung VERBOTEN.

    Danke Merkel fuer die Moerder
    Danke Merkel fuer das Verbot darueber zu schreiben
    Danke Merkel fuer Nichts

    • Man könnte sich auch die Statistiken über die Übergriffe, sagen wir so ab 2010, einmal genauer vergleichend ansehen!

  19. Ich frage mich von Tag zu tag mehr, wann endlich springen mal ein paar Juristen auf den Zug auf und verklagen den Staat im Namen der mittlerweile unzähligen deutschen Opfer auf Schadensersatz. Dieser „Flüchtling“ war immerhin „noch geduldet“, viele der bisherigen Vergewaltiger und Mörder denen viele Deutsche seit Herbst 2015 tagtäglich zum Opfer fielen und fallen waren hingegen sogar längst „ausreisepflichtig“. Teilweise bestanden sogar Haftbefehle. Taten hätten also vermieden werden können.

    Diese Leute sind nicht vom Himmel gefallen, sondern wurden „aktiv“ von der letzten Bundesregierung eingeladen. Die Bürger haben mit Zahlung von Steuern und freiwilliger Abgabe ihres Gewaltmonopols ein Recht auf ein Mindestmaß an Schutz. Wenn eine Bundesregierung eigenmächtig und -bis heute- ohne Parlamentsbeschluss tausende Schwerverbrecher ohne Prüfung ins Land lässt, ist das doch zumindest einmal grob fahrlässig.

    • Es gibt doch tausende solcher Klagen. Die werden alle eingestellt. Kein öffentliches Interesse…

  20. Anstelle der Tochter würde ich meines Lebens nicht mehr froh. Aber ich kann mir schon vorstellen, was Pfarrer und Psychologen zu dieser Tat sagen: niemand hat Schuld, konnte keiner ahnen, soetwas ist schon immer passiert, die Wege des Herrn sind unergründlich, lasst uns alle Flöte spielen etc.
    Für den Innenminister, der über „gerechte Strafen“ für Mord faselt, habe ich keine öffentlichkeitstauglichen Worte übrig.

  21. den Satz würde ich nochmal überarbeiten.

  22. Wenn etwas Selbstverständliches extra betont werden muss, dann ist es nicht mehr selbstverständlich. Herr Caffier und die Frau Bürgermeisterin merken nicht, wie sie das Vertrauen in den Rechtsstaat durch ihrem Phrasenmüll unterminieren. Zugegebenermaßen enthüllen dieses epidemisch gewordenen Wortgeklingel das nahezu vollständig abhanden gekommene Gespür für den Rechtsstaat und ein friedlich funktionierendes Gemeinwesen. Oder sollte nach der Orwellschen Doppelsprache die Aussage, „die Tat unabhängig von der Nationalität und vom Flüchtlingsstatus des Verdächtigen“ aufzuklären und – sogar ! – zu ahnden genau das Gegenteil bedeuten? **

  23. Tendenz zunehmend und doch weiter unter den Tisch gekehrt. Vieles was in Deutschland da passiert wird nicht mehr veröffentlicht. Die Art und Weise wie solche schlimmen Vorgänge heruntergespielt werden, sind gefährlich. Gefährlich für neue Opfer, aber auch für eine verwerfliche Politik und ihre Folgen für unsere Demokratie. Die sich damit gegen die Menschen richtet, die das Fundament unserer eigentlich Demokratie sein sollen. Die mit ihrer Arbeit, ihren Steuern und Einzahlungen in die Sozialkassen unsere soziale und aufgeschlossene Gesellschaft erst ermöglichen. Wer diese unter den Opfern und Verhältnissen leidenden Menschen fehlende Toleranz und Schlimmeres unterstellt, will eine falsche Politik und ihre bösen Folgen vertuschen. Er deckt damit die direkten Täter und die , die für diese Zustände eigentlich verantwortlich. Und die Welt wird nur noch schlimmer.

    • Schon die Politik ist böse, nicht die Folgen!

  24. Einem Wehrlosen im Bett die Kehle durchzuschneiden ist an Menschenverachtung kaum zu überbieten. Änlich wie bei der Massenvergewaltigung in Freiburg sollte man aber endlich ernsthaft hinterfragen, was für ein Menschenbild hier vorliegt.
    Man muss sich im klaren darüber sein, dass man Menschen ins Land lässt, für die ein Ungläubiger nicht mehr wert ist als ein Hund und demensprechend niedrig ist die Hemmschwelle.
    Gegen Hass geht man aber nur vor, wenn er von rechter Seite kommt. In den Moscheen darf weiter gehasst werden.
    Wer die richtige Religion hat ist der neue Herrenmensch.

    • Selbst einem Hund würden normale Menschen nicht die Kehle durchschneiden…

    • @Lara: Das ist richtig, aber das Hinterfragen hätte schon vor Jahren eingeführt werden sollen! Jetzt hat sich das entsetzliche Narrativ von „Goldjungs“, „Wir brauchen die“ und „Einzelfällen“ festgesetzt. Es ist auch eine Bildungsfrage – auch ein Philosoph kann sehr eingeschränkt in seinem wirklichkeitsbezogenen Gedankereichtum, seiner Erkenntnisfähigkeit(!) und seinen logischen Schlussfolgerungen sein, und er kann über ein nur sehr mangelhaftes historisches Wissen verfügen und für Zusammenhänge blind sein. Und wer hat schon kulturelles Wissen? Wer hat schon kritisch ein entsprechendes Studium, z. B. Geographie, spez. Kulturgeographie, oder Ethnologie absolviert? Es ist ein psychologisches Problem, das auch damit zusammenhängt, dass millionenfach All-incl.-Reisen in Enklaven durchgeführt wurden, diese Leute mit ausgesuchtem Personal zusammenkamen und nun glauben, sie würden Land und Leute kennen. Das Nichtwissen ist so erschreckend wie die Blindheit.
      Die Grün-Linken-Merkelianern haben sich zu Sekten entwickelt, und die glauben nun mal ganz fest an ihr selbstgestricktes Weltbild. Die sind nicht mit Logik zurückholbar, nur durch Leiden am eigenen Leib. Leider müssen alle anderen dann auch mitleiden, was mit Sicherheit Unruhe bis offene Gewalt schafft.

    • Ich weiß nicht, ob ich das hier schreiben darf. Aber ich frage mich, welches „Menschenbild“ die Gutmenschen haben. Hier die Tochter des Opfers, welche diesen „Flüchtling“ als Pfleger für ihren Vater vermittelt. Dort der Bürgermeister von Freiburg, dessen größte Sorge den „Rechten“ gilt (weil die so viele Vergewaltigungen begehen?). Auch der Bruder der „Flüchtlingshelferin“, die durchs Land trampt und dessen größte „Sorge“ nicht dem grausamen Tod der Schwester gilt, sondern den „Rechten“.
      Ich komme mir langsam vor wie einem Horrorfilm a la „Sie sind unter uns“, wo man einheimische Menschen für ganz normal hält und dann über ihr „Menschenbild“ erschrickt.

      • Die Mörder sind unter uns, war der Titel eines bekannten Nachkriegsfilm. Nur haben sie dieses mal andere Wurzeln. Das macht sie aber nicht weniger gefährlich. Wer das wieder in Frage stellt, macht sich an ihren Verbrechen mitschuldig und verhöhnt ihre Opfer.

    • Dann sollten wir Angsthasen mal schnell konvertieren. Kein Scherz, wer hier in Zukunft überleben will sollte Vorsorge treffen. Wohne in einer Kleinstadt und erlebe täglich wie der Straßenverkehr sich ändert. Es werden fast alle Regeln gebrochen, täglich. Am Steuer sitzen Menschen mit südländischem Ausssehen. Wenn die in ein paar Jahren bei der Polizei Einzug gehalten haben, können die Verkehrsschilder abgeschraubt werden.

  25. Das Verbrechen selbst scheint Lorenz Caffier einerlei zu sein, wenn er gleich von „politischer Instrumentalsierung“ redet – und genau das damit ja selbst tut. Ist das verlogen oder dumm?

    Ich tu das also jetzt auch: Die Verantwortlichen dafür, daß noch „Duldung“ bestand, gehören allesamt bestraft – ebenso wie die, welche den Mörder überhaupt erst ins Land gelassen hatte.

    Einforderung des Rechtsstaats ist in Deutschland auch längst nicht mehr selbstverständlich, sofern es „**“ betrifft. Eher würde Verständnis für den Verbrecher eingefordert – traumatisiert, ungefestigt, so allein in der Fremde usw., als erstes mal Lichterkette gegen Rechts und Gratiskonzert mit Verfassungsfeinden, Staatsoberhaupt dirigiert.

    Zur Tochter des Opfers übrigens erspare ich mir jeden Kommentar.

  26. So ist es. Es ist hochgradig verstörend und macht nur noch sprachlos. Auch weil tausende Flüchtlings-Straftaten immer nur „Einzelfälle“ sind und nicht instrumentalisiert werden sollen. Auch bei der anschließenden Rechtsprechung – sofern überhaupt eine stattfindet – muss man bezweifeln, das wir noch in einem Rechtsstaat leben. Wird nun dieser Fall wieder mal als „Totschlag“ behandelt oder ausnahmsweise mal als das, was er ist, nämlich heimtückischer grausamer Mord? Ich habe immer mehr den Eindruck, dass die Stimmung absichtlich hochgekocht werden soll bis hin zur Explosion.

  27. Und da haben wir ihn wieder, den „bedauerlichen Einzelfall“ und die gebetmühlenartige Aufforderung, diese grauenhafte Tat nicht einseitig zu instrumentalisieren. Die Frage nach dem Rechtsstaat erübrigt sich, der funktioniert überwiegend nur noch bezüglich derjenigen, die hier schon länger leben.

  28. Learn it the way, heißt es im Englischen, eigentlich nicht ins Deutsche übersetzbar, denn hier kapieren es die Leute einfach nicht.

      • Danke! Typischer Fall von Display Tipperei *knirsch*

  29. Der Tochter müssen doch die regelmäßigen, fast im Wochenrythmus stattfindenden Morde durch diesen Personenkreis bekannt gewesen sein. Damit ist sie für den Tod ihres Vaters moralisch voll verantwortlich und in gewissem Sinn auch die ewig beschönigenden Opportunisten wie der Innenminister Caffier, die Bürgermeisterin und all die anderen davor. Es fällt mir auch schwer, die vielen bösartigenden und zynischen Bemerkungen, die mir eigentlich auf der Zunge brennen, für mich zu behalten.

  30. Der arme alte Mann muss den „Pfleger“ ja übelst provoziert haben. Oder war besagter „Pfleger“ einfach nur gefrustet über die Ablehnung seines Asylantrages und hat es am schwächsten, ihm anvertrauten Menschen abgelassen, der verfügbar war.

    Nicht instrumentalisieren – was heißt das jetzt??? Vor den verabscheuungswürdigsten Verbrechen einfach nur die Achseln zucken und weiter gehts. Warum haben wir eigentlich noch eine Justiz, wenn uns das Rechtsempfinden ab erzogen werden soll. Der Kitt der Gesellschaft wird so zerstört, bzw. 2 Klassen Gewalt.

  31. …und alle gutmenschlichen Fluchthelfer ebenso! Ob die sich bewusst machen, dass sie nicht wenigen potentiellen Gewalttätern „helfen“?

    • Nein, gewiss nicht! Sektenangehörige haben Wahrheit und Wirklichkeit von Gott verliehen bekommen. Alle anderen liegen völlig falsch. Und der Vater dieser „Flüchtlings“-Helferin ist eben ein Kollateralschaden. Das müssen wir ständig beobachten, das kennt man aus der Psychologie und aus der Geschichte.

  32. Mich erschüttert diese Tat. Gleichzeitig wurde ich beim Lesen wütend und zwar komischerweise auf die Tochter. Eigentlich dürfte ich das gar nicht, ich kenn sie ja nicht. Aber einem hilflosen alten Mann ausgerechnet einen fremden jungen Afgahnen zuzuführen, dessen Asylantrag abgelehnt wurde? Einem Mann aus Afgahnistan? Einem solch verrohten Land? Ehrlich? Boah.
    Den Rest verkneif ich mir.

  33. Und so schließt sich der Kreis.

    Wenn schon nicht „Nazi“ (im modernen Sinne), dann „Opfer“. Ganz logisch.

  34. Müssen die Innenminister bevor sie in ihr Amt berufen werden diese
    Erklärung auswendig lernen, und beim Amtseid als Wissen vortragen?
    Dazu gehört allerdings noch die pflichtgemäße besonnene Reaktion.
    Der kulturelle Hintergrund ist nicht erwähnt worden, der sicher straf-
    mildernd herangezogen wird. Wir haben auch einen kulturrellen
    Hintergrund , den man uns zwar nehmen möchte. Es bleibt uns aber
    immer noch eine Wahlbescheinigung, das sollte man bei der nächsten Wahl berücksichtigen.
    **

  35. ich finde es mittlerweile langweilig es ständig wiederholen zu müssen aber:
    Die Menschen in diesem Land bekommen das was sie sich gewählt haben und immer wieder wählen.
    Zuletzt in Hessen und Bayern,

  36. Jetzt sitzen wir wieder hier und uns bleibt nichts anderes übrig, als zum x-ten Mal unsere Empörung und Fassungslosigkeit zu artikulieren und uns darüber zu wundern, dass die Eliten uns nicht helfen. Das verpufft dann wirkungslos bis zur nächsten skandalösen Gewalttat, die man mittlerweile schon fast im Wochentakt hat. Es ist leider die neue Normalität in Deutschland. Daher rede ich jetzt auch mal Klartext: die dafür veratwortlichen Politiker sind politische Verbrecher! Warum? Weil sie ganz genau wissen, dass es beim Einlass von Millionen vorwiegend männlichen Personen aus Regionen der Gewaltherrschaft der Dritten Welt zu solchen Gewaltexzessen an der heimischen Bevölkerung kommen muss. Und trotzdem stellen sie es nicht ab, sondern forcieren es weiterhin geradezu (offene Grenzen, Migrationspakt). Darüber hinaus ist es den Verantworlichen auch völlig klar, dass durch die demographischen Verschiebungen das eigene Volk auf eigenem Staatsgebiet verdrängt bzw. in die Minderheitenposition geraten wird. Trotzdem wird die Migration weiter vollzogen. Der Schutz der eigenen Bevölkerung wird regelrecht aufgegeben. Für Merkel ist das Volk ja mittlerweile jeder, der auf dem Territorium der Bundesrepublik lebt, also auch der Messer-Afghane. Dazu muss sich die einheimische Bevölkerung auch noch von ihren eigenen Führern verbal erniedrigen und demütigen lassen (Merkel nach Demo in Chemnitz: „Hetzjagden“, Schäuble über Migration: Deutsche würden ohne Vermischung genetisch „degenerieren“ – ausgerechnet durch ungebildete Migranten aus chronischen Krisen- und Verlierer-Staaten).

    Welche Belege braucht man noch, um zu erkennen, dass hier politische Verbrechen vollzogen werden und die eigene Elite keineswegs den Bürgern zu Hilfe kommen oder sie schützen wird? Nein, die Elite setzt den Bürger wissentlich und vorsätzlich einer Gefahr um Leib und Leben, sowie ethnischer und kultureller Verdrängung aus. Dabei kommt sie noch mit zynischen Sprüchen um die Ecke wie „100%ige Sicherheit gibt es nicht!“. Manche Politiker scheinen geradezu nach Verachtung zu betteln.

    In meinen Augen haben diese Leute die moralische Legitimation auf Führung eines staatlichen Gemeinwesens verloren.

    • Zwei mutmaßliche syrische tatverdächtige Asylbewerber (Todschlag) werden in Baden-Württemberg aus der Untersuchungshaft entlassen wegen Überlastung des Gerichts.
      Grund, die Untersuchungshaft darf 6 Monate nicht überschreiten, wenn das zuständige Gericht eine verzögerte Hauptverhandlung zu verantworten hat, unbeschadet der Gefahr von Flucht und Wiederholungsgefahr durch die mutmaßlichen Täter.

      Fazit, der sog. Rechtsstaat verzichtet wissentlich darauf aus Personalnot seine Bürger vor Mord und Totschlag zu schützen . Das sog. Gewaltmonopol des Staates ist faktisch nur noch bedingt vorhanden.

      • Die Frage ist, pfeif ich nun auf einen Staat, der mich nicht schützen will und bewaffne ich mich als Frau stärker (und nehm evtl. Bußgelder bei Kontrolle in Kauf) oder verlass ich mich auf einen Staat, der mich nicht schützen kann, weil er es nicht will? Grübel.

      • Auf alle Fälle bewaffnen, lieber haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben…

  37. Dachten die Behörden inklusive der Tochter des Ermordeten ernsthaft, man könnte einen jungen Mann aus Afghanistan hier bei uns einfach so als Altenpfleger einsetzen? Wie beschränkt muss man da eigentlich sein? Vielleicht sollten sich die Tochter, die Behörden und all die guten, guten Menschen in unserem Land mal mit den Lebensbedingungen in Afghanistan, Pakistan und anderen Gebieten beschäftigen. Es könnte helfen.
    Und was das Rechtsverständnis angeht, ja, das muss heute betont werden, denn selbstverständlich ist da gar nichts mehr.

  38. Ohje ohje, schon wieder ein Einzelfall. Jetzt darf man aber keinesfalls Pauschalisieren oder gar den Rassen- und Ausländerhass schüren, wie es hier schon wieder im Ansatz Praktiziert wird. Und überhaupt, wen hat den zu interessieren woher der vermeintliche Täter stammt? Außerdem ist seine Schuld doch gar nicht bewiesen. Hier gilt die Unschuldsvermutung! Vielleicht hat er ja aus Notwehr gehandelt, als er dem schlafenden Rentner die Kehle durschnitt. Vielleicht war’s auch nur aktive Sterbehilfe. Wir wissen es nicht und richten bereits. Und wenn nicht, auch egal. Alle Asylbewerber sind doch schlimm traumatisiert und noch schlimmer die Abgelehnten. Die sind dann doppelt traumatisiert und Schuld daran ist der Staat, also wir. Jetzt muss man aber in Wittenburg schnellstens und am besten prophylaktisch schon mal Gegendemonstrationen organisieren, denn es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis die AFD Nazis und Parteispendenbetrüger dieses arme doppelt geschundene Opfer aus Afghanistan für ihre widerwärtigen Zwecke instrumentalisieren und der braune Mob wieder Unschuldige, diesmal durch die Straßen von Wittenburg hetzt. Übrigens, was Tichy und Winter dazu wieder so von sich gepostet haben ist schlimmste Fake-News. Bürger die für getötete Deutsche Schweigemärsche veranstalten sind Nazis und Nazis hetzen Menschen durch die Straßen, Punkt. Große Sorge bereitet hingegen die Frage, ob nicht die Feine Sahne Fischfilet schon ausgebucht ist. Die haben ja momentan so viele Auftritte, wegen der ganzen Einzelfälle. Wie gut das sich die gerechte Mehrheit in unseren Parteien, allen voran „bei Linken und Grünen“ so vehement gegen Abschiebungen nach Afghanistan einsetzen. Danke Euch. Was könnte dem armen, traumatisierten Mann dort nicht noch alles zustoßen.
    War da sonst noch was. …? Auch so, noch n‘ toter deutsche Rentner. Ich will ja nicht zynisch sein, aber eine Entlastung für die Rentenkasse ist das schon ….

    Für meinen Zynismus und Sarkasmus entschuldige ich mich, verfolgt man jedoch die Qualitätsmedien zu diesem Thema, kann man entweder zu denselben Schlüssen kommen, oder zu gar keinem, da todgeschwiegen. Lediglich das die Kriminalität, vor allem bei Ausländern schon wieder gesunken sei, ist aktuell wieder überall zu lesen und zu hören. Schaut man sich aber in der Realität um, werden grade ältere, möglichst wehrlos wirkende Menschen mehr und mehr Ziel von Kapitalverbrechen. Noch vor nicht allzu langer Zeit hatte man sich noch mit Betrug und Diebstahl begnügt. Gut, jetzt werden die Qualitätsjournalisten uns erklären, dass es daran liegt, das wir im Durchschnitt immer Älter werden. Was davon zu halten ist, möchte ich nicht kommentieren. Selbst wenn der ältere Mensch den Raubüberfall ohne bleibende körperliche Schäden übersteht, psychisch bleibt oft ein so schwerer Schaden mit der weiteren Folge, dass das Leben für ihn qualitativ praktisch zu Ende ist. In diesem Zusammenhang wird hingegen selten von Traumatisierung gesprochen.
    Früher, also in der Vormerkelzeit, da hat man noch gelernt älteren Menschen gegenüber mit Respekt und Hilfsbedürftigkeit zu begegnen. Da war es besonders verpönt sich an Wehrlosen zu vergreifen. Straftäter, die sich an Ältere und Wehrlose vergriffen haben, bekamen noch einen extra Zuschlag bei der Strafzumessung wegen der besonderen Perfidität und den Folgen solcher Taten. Die Täter waren gesellschaftlich geächtet. Heute gilt das auch nocht, aber nicht für Alle und auch nicht mehr für Alte. Vor allem unsere Justiz ist dabei ein Spiegelbild der herrschenden politischen Kaste. Linksgrün sozialisiert in dem Bestreben aus dem Täter das Opfer machen und Resozialisation vor Strafe und Opferschutz zu stellen. Unsere Polizei, die den Werteverfall ebenso zu spüren bekommt, würde gerne mehr für unsere Sicherheit tun. Die Beamten sind aber mit Scheiße schmeißenden Aktivisten in Bäumen oder der Jagt auf Dieselfahrer schon hinreichend ausgelastet. Andererseits was soll man sich noch aufregen. Der Migrationspakt ist in Kürze unterschrieben und wird dann zügig umgesetzt. Sind wir dann endlich auch Kalkutta, dann zählt das Leben eines alten Menschen ohnehin noch so viel wie der berühmte Sack Reis, der in China umgefallen ist.

  39. Diese Tat macht sprachlos. Es ist eine Sache wenn in der Hitze des (Wort-)Gefechts die Klingen fliegen aber einen Wehrlosen in seinem Bett zu ermorden, auf derart brachiale Art und Weise… Aus meiner Sicht spricht hier eine derartige Verachtung fuer das Leben anderer, dass ich mich frage, ob es ueberhaupt einem Konsens geben kann mit diesen Neuankoemmlingen. Was fuer eine Gesellschaft ist das „dort“ wenn ein junger Kerl in ein Haus geht und einen Wehrlosen im Schlaf ermordet? Mit einem Messer (irgendwie finde ich, es macht einen Unterschied ob es ein Messer oder ein Kissen war… oder?). Auch im Koran sollen die Eltern geehrt werden, auch im Islam gibt es Mitgefuehl… aber das hier… das hier kann mit nichts erklaert und schon gar nicht entschuldigt werden. In Anbetracht dessen sind die Statements der Politiker noch schlimmer.

    • Fast jede zweite Sure im Koran hetzt gegen Ungläubige und stellt sie als bösartige und schlechte Menschen dar. Das nehmen durchaus manche ernst.

    • Im Koran wird nur einigermaßen positiv über Muslime und deren Glaubensgemeinscheft geredet, ohne daß aber tatsächlich Gleichberechtigung oder Toleranz gezeigt wird.Über Ungläubige, wobei dieser relativ neutrale Begriff eigentlich keine angemessene Übersetzung von kafir ist, gibt es keine positiven Suren .Stattdessen nur Suren wie schlimmste Tiere, herzkrank,unreine Menschen,Affen und Schweine… und natürlich zahlreiche Aufforderungen zum kämpfen und töten.Weder der Koran noch Sira oder Hadhiten offenbaren auch nur ein Fitzelchen Wohlwollen gegenüber dem Kafir.

  40. Natürlich warnen verantwortliche Politiker vor „Instrumentalisierung“, wer will schon gerne an seine persönliche Schuld erinnert werden, die er trägt.

    Die Damen und Herren Politiker wissen genau, eine offene Debatte würde früher oder später ihr verantwortungsloses Handeln in Frage stellen und u.U. unangenehme Konsequenzen nachsichziehen.

    Diese morallosen Personen wollen mit diesen Warn-Rufen also nur ihren eigenen Hintern retten.

    Aber das wird ihnen nicht gelingen!

  41. Die Umstände dieses hinterhältigen Verbrechens sind für manchen Politiker besonders „wenig hilfreich“, wenn beispielsweise im grün-schwarz regierten Baden-Württemberg Ausländer vor Abschiebungen geschützt sind, sofern sie eine Ausbildung im Bereich der Pflege machen. Die „Instrumentalisierung“ der Tat könnte schließlich dazu führen, dass Aussagen wie die der Sozial- und Integrationsministerin Manne Lucha von den Grünen eine befremdliche Doppeldeutigkeit erhalten:

    „Damit gewinnen wir dringend benötigte zusätzliche Fachkräfte für die Pflege und bieten Geflüchteten eine wichtige Integrationsperspektive“.

    Tolle Aussichten für die Seniorengeneration.

  42. Die Umstände dieses grausamen Verbrechens sind 1:1 symbolisch für die Situation dieses Landes. Mit den wesentlichen Ermöglichern Tochter und Innenminister der CDU als Repräsentanten einer ihrer Pflicht und Verantwortung für die Staatsbürger nicht mehr nachkommenden Politik und derer zahlreichen naiven und blinden Helfer.

    Der alte Herr ist laut Obduktion verblutet und wird in seinem Todeskampf noch massive Schmerzen und Luftnot durch den tiefen Schnitt in seine Halsorgane empfunden haben. Ich hoffe für ihn, dass er schnell das Bewusstsein verloren hat und nicht im Sterben noch realisieren musste, wer ihm das angetan hat.

  43. Als Autor dieses Artikels machen Sie den Fehler, und gehen immer noch vom Vorhandensein eines Rechtsstaates aus. Das ist er aber mitnichten. Schließlich würden Vertreter eines Rechtsstaates keinen Migrationspackt unterschreiben, der rechtlich nicht bindend ist. Das Rechtverständnis der Eliten dieses Lande ist doch eher kryptisch.

  44. Eine „Flüchtlings“-Helferin hat sich also in ein solches Verbrechen verstrickt. Es ist die Crux, Gutes tun zu wollen und dabei unfreiwillig indirekt zum Helfer des Verbrechens zu werden.
    Die Zahlen bez. der Kriminalität zeigen deutlich und unbestreitbar, dass das Zusammenleben hier genauso schlecht klappt, wie es in allen Konglomerat-Reichen in der gesamten Geschichte geklappt hat. Alle zerfielen wieder, meist kriegerisch, nur geht das hier nicht, da dies unser Land ist und wir es uns nicht angeeignet haben. Wie die Zukunft mit kultur-fremden Okkupanten mit anderer Zivilisation aussehen dürfte, kann sich jeder selbst ausmalen, er muss nur logisch zu denken in der Lage sein.
    Wir haben eine vollkommen unlogisch denkende kopflose Regierung mitsamt der meisten Parteien, die alle einer Fata Morgana am Horizont nachjagen. Aber die Wirklichkeit sieht völlig anders aus. Dies zu erkennen bedeutet, sein Bild zu hinterfragen, die Wirklichkeit überhaupt erst zu erforschen. Sekten können das nicht, Strenggläubige können das nie. Rom zerfiel nicht nur durch Aufstände, durch Freiheitsstreben der anderen, es sank ab, v. a. weil alle am Wohlstand Roms partizipieren wollten und das Land schwach wurde.
    Das alles wird zugunsten des Trugbildes abgestritten, ist das dumme Bild der Gutmenschen-Träumer doch zu verlockend und schön für sie. Sie lernen nichts, und sie haben keine Menschenkenntnis, dafür sind sie tief neureligiös.

  45. Während meiner Tätigkeit bei der Agentur für Arbeit war ein Fokus darauf, die 2015/16er-Migranten in Kranken- und Altenpflege zu qualifizieren und dort unterzubringen. Damit einher wäre die schnelle Erteilung einer Arbeitserlaubnis erfolgt…und damit ein weiterer, wohl auch unbefristeter Aufenthalt in D-Land.

    Es gab nur ein paar Probleme, die für jeden Menschen mit Normalverstand und Bauchgefühl vorhersehbar waren, in den Amts- und Regierungsstuben allerdings für Überraschung sorgten.

    1) Es gab von Seiten der Migranten wenig Interesse, solche Tätigkeiten zu machen. Entsprechend angebotene Kurse kamen oft nicht zustande.

    2) Gab es das Interesse (weil man ja hierbleiben will), wurden die entsprechenden Qualifizierungskurse oft nach kurzer Zeit abgebrochen, da es entweder an den erforderlichen Sprachkenntnissen fehlte oder der tägliche „Schulbesuch“ sich als zu fordernd herausstellte. Originalaussage eines Herrn aus Nigeria: „Heute regnet es, da geht man [bei mir im Heimatland] nicht arbeiten oder zur Schule.“

    Während meiner Zeit ging es über diesen Stand nicht hinaus. Wie es zur Zeit hier am Ort in dieser Beziehung aussieht, kann ich nicht sagen.

    Darüber hinaus wurde mir, als ich meine Bedenken ob der Durchführbarkeit dieser von oben gewollten Vorgehensweise äußerte (ich war als Quereinsteiger zur AA gestoßen und hatte halt noch „meinen eigenen Kopf“), beschieden, man wolle jetzt erst einmal anfangen und dann sehen. Und danach im Einzelgespräch, daß ich solche Bedenken doch besser für mich behalten sollte. Typisch deutsch halt.

    * * * * *

    Und jetzt völlig politisch unkorrekt: ich will einfach nicht, daß unsere hilfsbedürftigen kranken und alten Menschen, gerade die, die selber Krieg und Vertreibung mitgemacht haben, von diesen Fremden „betreut“ werden. Und ihnen im schlimmsten Falle, wie diesem, ausgeliefert sind.

    In den jeweiligen Ländern gibt es dieses Pflegewesen nicht, also kann es dafür auf Seiten der Migranten kein Verständnis und auch kein Gespür für diese Art von Tätigkeit geben! Sie haben den notwendigen gesellschaftlichen und auch geschichtlichen Bezug nicht, d. h. sie können mit den Senioren gar nicht richtig kommunizieren, selbst wenn ihr Deutsch dafür gut genug wäre.

    Ich habe während meiner lange zurückliegenden Zivildienst-Zeit mir oft noch ein paar Minuten genommen um mit den Leuten *zu reden*. Wie es ihnen geht, ob ihnen noch etwas auf dem Herzen liegt, sprach sie auf ein altes Bild an, das im Flur hing…worauf sich manchmal ein Born an Geschichten öffnete, über ihr Leben, ihre verlorene Heimat, wie sie hier eine neue gefunden haben etc.

    Das obige fällt unter „soft skills“. Von den spezifischen fachlichen Anforderungen brauche ich hier gar nicht erst zu reden. Natürlich wird es den einen oder anderen geben, bei dem es „paßt“ und der wirklich einen Beitrag bringen kann. Aber die ganz überwiegende Zahl wird NIE UND NIMMER in diesem Bereich arbeiten wollen und können.

    Es tut mir im Herzen weh, solche Nachrichten lesen zu müssen. Für den Afghanen wünschte ich mir eine biblische Strafe. Eine solche wie auch anderweitig angebrachte wie umgehende Ausweisung aus Deutschland wird wohl kaum erfolgen…und ebenso wünschte ich mir, daß die ganzen „Warner“ vor Instrumentalisierung, obwohl das Blut des Opfers noch nicht getrocknet ist, zur Hölle fahren. Auch das wird nicht passieren.

    Was bleibt also? (NB: Eine rhetorische Frage, es gibt keine zufriedenstellende Antwort darauf.)

  46. Es darf in diesem Zusammenhang keinesfalls vergessen werden, dass die allseits beliebte Qualitätslückenpresse eilfertig von „Pfleger tötet Rentner“ berichtet. Was sitzt da in den Redeaktionen, haben die keine Magengeschwüre und tiefste Sinnkrisen?!

    • Nein, die haben keine Sinnkrise und auch keine Magengeschwüre . Die sind nur gewissen- und charakterlos .

      • …bilden sich hingegen ein, das eigene Gewissen und Charakter wäre weit überlegen. Welche Hölle tut sich hier auf?

    • In der Tat. Eine widerliche Verunglimpfung und Pauschalisierung in Bezug auf den Pflegerberuf.

      Besser wäre es gewesen: „Mensch tötet Mensch.“ oder „Tödliche Auseinandersetzung zwei Lebewesen.“ In der höchsten Vollendung in etwa so: „*** *** ***“

      Ich bin mir sicher – bald wird nur so berichtet.

    • Das frage ich mich auch immer: die ganzen Mitläufer im polit-medialen-Komplex, was denken die aufgrund der Diskrepanz zwischen Realität und veröffentlichter Meinung? Kommt denen da nicht irgendwann selber die Galle hoch?

  47. Merkel und ihre Handlanger haben die Büchse der Pandora geöffnet, und wir haben den Salat. Weg mit Merkel, CDUCSUSPDGrünen (?Linke), am besten gleich mit den Asylanten nach Nahost und Afrika, dort können sie wirklich Gutes tun.

    • Mir wäre auch lieber, diese „Befürworter des großen Sozialexperiments im Feld“ würden die Erfahrungen, die sie anscheinend machen wollen, ganz alleine und individuell für sich in der Fremde anstreben, statt sie der ganzen Gesellschaft zuzumuten.
      Zumal sie sich als taub und blind für die Erkenntnisse daraus erweisen und immer weiter machen, statt den Wahnsinn endlich abzubrechen und die Scherben daraus aufzuräumen beginnen.

  48. Damit es nicht zur politischen „Instrumentalisierung“ kommt wird jetzt sicherlich ein Benefiz-Konzert mit der (linksextremen) Band „Feine Sahne Fischfilet“ für den Asylbewerber in Wittenburg von ZDF, Grüne, SPD, CDU und Antifa veranstaltet. Gell?

  49. Einzelfall, weitergehen, hier gibts nichts zu sehen!

    • Da sind welche des Wahnsinns fette Beute:
      „Ausländer, die einen Pflegeberuf erlernen, sind im Südwesten jetzt vor einer Abschiebung geschützt. Diese neue Regelung der Landesregierung soll es ermöglichen, den dringenden Bedarf an Alten- und Krankenpflegern zu decken.
      „Wir werden sie nicht abschieben, so dass sie die Helferausbildung absolvieren können, anschließend eine Alten- oder Krankenpflegeausbildung und dann noch zwei Jahre im Land bleiben können.“
      Das teilte der auch für Migration zuständige Innenminister Thomas Strobl (CDU) am Samstag in Stuttgart mit. Der Südwesten setze damit eine Vereinbarung aus dem Koalitionsvertrag von Union und SPD schon jetzt auf Landesebene um. Auch Bayern hat bereits eine solche Regelung für Ausländer, deren Asylanträge abgelehnt sind.“
      https://www.tag24.de/nachrichten/auslaender-pflege-beruf-unbesetzte-stellen-abschiebung-schutz-baden-wuerttemberg-870917

    • …ich gehe weiter. Da wartet aber bereits der nächste Einzelfall.

  50. Das Morden und Vergewaltigen durch eine ganz bestimmte Tätergruppe geht immer weiter. Eine Verknüpfung mit den politischen Entscheidungen der Volksver- treter, allen voran Frau Merkel, ist eine “Instrumentalisierung“ und voll “Nazi“.
    So bewahren sich die Verantwortlichen ihre eingebildete Unschuld.

    • Die immer schrilleren Töne der Machtelite sind auch der Versuch das eigene schlechtes Gewissen zu übertönen. Am Ende wird Vielen das nicht gelingen, das sieht man auch schon an den zahlreichen Abgängen von Freiwilligen bei den „Flüchtlingshilfen“.

      • Die Ironie an der Sache ist doch, hätten sich viele Deutschen 2015/16 nicht freiwillig, ehrenamtlich und tlw. aufopfernd um die Neigschneiten gekümmert* und diese medienwirksam freudestrahlend empfangen…dann wäre vielleicht (a) das ganze schon damals in sich zusammengefallen und (b) hätte vielleicht nicht diese Sogwirkung entfalten können.

        Wie ich schon sagte, sogar das Wetter im Herbst 2015 „spielte mit“…mit einem naßkalten, stürmischen Herbst wäre das ganze auch nicht so leicht gegangen. So aber war es trockenes und warmes Wetter bis weit in den November hinein…

        Sämtliche Entscheidungen bis damals (und vielleicht auch davor) getroffen wurden, haben so zu dem Punkt geführt, wo wir heute stehen. Revidierbar i. d. S. den status quo ante ist das nicht. Lenkbar in einem für unser Land positiven Sinne setzt das Entfernen der bis heute Verantwortlichen auf *allen* Ebenen voraus sowie das rigorose In-die-Schranken-Weisen von NGOs, Kirchen…und der illegalen Migranten selbst. Wird das passieren? Auch wieder so eine rhetorische Frage…

        * Und zwar auf eine Weise, wie sie es gegenüber ihren Landsleuten nie tun würden…und im Blick auf die Vertreibungen nach dem Zweiten Weltkrieg auch nie getan haben.

  51. Ich lese und höre immer Rechtsstaat. Was soll das sein? Ein Staat, in welchem stets nach dem geltenden Recht gehandelt wird? Nach meiner Wahrnehmung leben wir in einer Parteienanarchie. Selbst die aus eben den Parteien gebildeten Regierung hält sich nicht an geltendes Recht. Dieses gilt nur gegen den Bürger und für die hier Eingedrungenen. Denn eingereist sind sie nicht, sie haben die Grenze, welche auch die Grenze des geltenden Rechtes wäre, regelrecht überwunden. Und, wie im hier beschriebenen Fall, sie richten sich an keinerlei Recht, sondern mißbrauchen erzwungenes Gastrecht. Viele der politischen Akteure in diesem Land haben, neben irgendwas mit Kultur o.ä. Jura studiert. Das Ergebnis? Ein pervertierter „Rechtsstaat“. Fern jedes Rechtsempfindens des „normalen“ Bürgers. Die Exekutive wird in diesem „Rechtsstaat“ von der Legislative und der Judikative regelrecht geopfert. Hilfloser, um nicht zu sagen, skrupelloser geht es kaum.

  52. Der Anti-Instrumentalisierungs-Aufruf wird schon reflexartig ausgeführt, sobald ein „Neubürger“ an der Tat beteiligt ist.

  53. Wir leben zwar nicht mehr im besten, aber im zynischsten Deutschland, das es je gab.

    Anstatt vor Instrumentalisierung zu warnen könnte man die Bürger darüber aufklären, dass „Asylbewerber“ weder Qualifikation noch Reputation ist, und auch keinen ungeprüften Vertrauensvorschuss rechtfertigt. Warum rekrutiert man denn den billigen Pflegehelfer für die Angehörigen z.B. nicht einfach auf der Straße oder in einem Obdachlosenheim? Aus mangelndem Vertrauen durch Generalverdacht?

  54. Mit dieser Ungleichbehandlung habe ich mich bereits abgefunden. Aber ich verstehe nicht, dass unsere Elite es nicht schafft, über den Tellerrand zu denken. Wenn dies mal wieder kein expliziter Raubmord war, müsste denen doch endlich leuchten, dass das vielleicht etwas mit der Verhinderung einer Abschiebung zu tun haben könnte. Sie kommen in Deutschland ins Gefängnis, werden weiterhin alimentiert und das Geld fließt weiterhin über Union Western etc. in die Heimat. Ich schätze, dieses Morden ist lediglich Mittel zum Zweck, egal wie und wer.

    • „Aber ich verstehe nicht, dass unsere Elite es nicht schafft, über den Tellerrand zu denken.“

      Weil unsere Eliten für diese Zustände verantwortlich sind und das dann ja ein großes Schuldeinegständnis wäre, was ihre Macht gefährden könnte. Darüber hinaus geht ja alles weiter seinen Gang: die Geschäfte der Privatwirtschaft werden durch zunehmende Ausländergewalt nicht einegschränkt, sie würden aber einegschränkt werden, schließe man die Grenzen. Und auch die Politikwirtschaft wird in der Summe nicht verändert. Merkel sagte der Union intern: die Stimmenanteile werden weiter sinken, aber es wird keine Machtoption ohne die Union geben. Daher sitzt die Union immer in der Regierung, egal mit wem (außer den ungebetenen Neulingen der AfD, die das bewährte Geschäftsmodell im Moment stören).

      Die Abschaffung des Ausländer- und Migrationsproblems ist für bestimmte Parteien und andere Beteiligte viel zu nachteilig, also lässt man es weiter laufen, solange es nicht die eigenen Macht- und Profitinteressen stört. Erst wenn das Migrantionsproblem den Interessen der Konzerne und der etablierten Parteien in die Quere kommen würde, wird sich etwas ändern.

  55. Schlimm!

    Schlimm die Tat als solche.
    Schlimm, wie der mutmaßliche Täter die gewährte Gastfreundschaft und Unterstützung in Deutschland genutzt hat.
    Schlimm, wie kaltherzig die Politik auf diese abscheuliche Tat reagiert. (Für mich ist „Instrumentalisierung“ schon jetzt das Unwort des Jahres 2018).
    Schlimm, dass wieder alles mit nichts zu tun hat.
    Schlimm, dass das alles keine Einzelfälle sind. (In meiner Heimatregion aktuell dieses hier: https://www.aachener-zeitung.de/nrw-region/waldfeucht-auftragsmord-im-gewerbegebiet_aid-34534441)

    Danke Frau Merkel, wir schaffen das!

  56. In einer gewissen Weise ehrt es dieses online Format, dass Sie auch über solche schlimmen Ereignisse berichten. Aber ich glaube, es ist zu spät. Wir werden mit dieser Art der Verrohung, der Kriminalität leben lernen müssen. Diese Art der Verwerfung ist jetzt auch ein Teil Deutschlands. Akzeptiert es! Niemand in der Politik zeigt auch nur den kleinsten Willen (ausser der AfD) dies auch nur im Ansatz zu ändern.
    Was viele nicht zu begreifen scheinen, ist, dass viele dieser Leute aus sehr archaischen Kulturen oder Kriegsgebieten kommen und eine ganz andere Sozialisation haben. Die haben Tod und Gewalt, vielleicht sogar den Mord von engen Angehörigen selbst sehen müssen.
    Ich hab das Anfang der Nullerjahre schon für annähernd verrückt gehalten, wenn die Grünen geglaubt haben, sie können mit einem Arbeiter oder Bauern aus Anatolien in einen akademischen Diskurs über Integration eintreten.

  57. Bisher ist mir kein Fall bekannt, in dem ein Pflegehelfer seinem Patienten die Kehle durchgeschnitten hat.
    Taten durch Verletzung oder Tötung mit dem Messer sind vermehrt seit 2015 durch Migranten aus dem moslemischen Raum begannen worden. Die dort, trotz Erziehung in einer friedlichen Religion, an der Tagesordnung sind.
    So erscheint manchen Bürger diese Floskeln und Phrasen der Politiker als lobotomiert.

    • „Die dort, trotz Erziehung in einer friedlichen Religion, …“
      http://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf

      Alles kurz gefasst auf 39 Seiten, was eben nicht „friedlich“ ist, bis hin zum Schwertvers:
      „Sind aber die Schutzmonate abgelaufen, so erschlagt die Frevler, wo ihr sie findet, und packt sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf! Wenn sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Pflichtabgabe zahlen, so lasst sie ihres Weges ziehen! Siehe, Gott ist verzeihend und barmherzig.“

  58. Mag ja sein, dass der Mörder bestraft wird, aber was ist mit denen die diese Tat duch ihre Irrsinnspolitik erst möglich gemacht haben und dies auch immer weiter tun? Die gehen wie immer unbeschadet aus der Sache raus und führen ihr Zerstörungswerk weiter. Wie wäre es in ein paar Jahren mit ausländischen Pflegekräften für Mitglieder dieser Bundesregierung???

  59. Da wird doch sicher in Kürze zu einer Demonstration gegen Rechts aufgerufen.

  60. Auf meiner Hitliste für das Unwort des Jahres steht „Instrumentalisierung“ oder „instrumentalisieren“ ganz oben auf der Liste. Es braucht nur einen Trigger und schon sprudelt dieses Wort aus dem Munde der Politiker wie Wasser aus einer Quelle. Es geht um das ablenken von der schrecklichen Tat und den Zorn auf andere zu lenken bzw schnell zur Tagesordnung zurück zu kehren. Wie sehr die Politiker, genau wie die Bürger, schon verunsichert sind, sieht man an der gebetsmühlenhaften Betonung von einer „Justiz die alles restlos aufklären wird“ und der „Täter einer gerechten Bestrafung“ zugeführt wird. Die Politiker genau wie viele Bürger wissen, dass genau das nicht geschehen wird. Jedenfalls nicht wenn es sich um „Schutzsuchende“ geht. Ich hoffe diese Bezeichnung ist politisch korrekt, weis man ja nie, ändert sich ja täglich wie das Wetter. Eine schreckliche Tat aber doch nichts ungewöhnliches mehr, vielleicht sticht sie aus der Vielzahl der täglichen Verbrechen heraus, weil die Tochter ihrem Vater den Mörder zugeführt hat. Nichts destotrotz, dieser Täter kann auf ein wohlgefälliges Urteil hoffen und die Chancen stehen nicht schlecht.

  61. „Vielleicht wäre er noch am Leben, wenn er aus dem Mißtrauen heraus gelebt hätte. Aber wäre das das bessere Leben gewesen?“
    Abgewandelt nach EKD-Chef Bedford-Strohm – uns allen auf ewig eingedenk.

    Die, sowohl Politiker als auch Journalisten sind keine „Hirten“ mehr, die sich sorgend und schützend vor ihre Schäfchen stellen. Sie stellen sich vor die Wölfe, die doch zeigen, dass sie höchstens Schafspelze übergeworfen haben.

    Auch nur die Vorstellung, dass ein Mann, geprägt in einer archaischen Clankultur, pflegerische, dort, wo er herkommt, wohl eher den Frauen überlassene Dienste auch noch zu Gunsten eines Ungläubigen ausführen soll, ist mehr als irre und krank.
    Wie kann man nur solche Menschen auf uns alle aber besonders auf ganz und gar hilflose Personen loslassen?

    • Dieses (EKD) Zitat als Beweis der Degeneration unserer „Eliten“ kann man nicht oft genug bringen. Jedem Bürger muss endlich klar werden, er ist verlassen und praktisch zur Verwertung freigegeben.

    • …“mehr als irre und krank“ würde ich hier eher auf die Mehrheit unserer Gesellschaft beziehen, zu der leider auch die Opferfamilie gehört.

      Die Abschaltung von grundlegenden sozialen Abwehrmechanismen und eine bedingungslose Akzeptanz des Narrativs „Wir sind alle gleich“, „Kein Mensch ist illegal“ usw. führt ja dazu.

      Stockholmer Syndrom pur.

  62. Ja, die „Instrumentalisierung“. Das ist schon eine Gemeinheit! Auf so eine Idee würden natürlich GRÜNE nie kommen, zum Beispiel…. sagen wir mal den ungewöhnlich heißen Sommer als „klares Signal“ in Sachen „menschgemachter“ Klimawandel zu instrumentalisieren.

    Wobei… ist natürlich ein schlechtes Bespiel… Der Klimawandel inklusive „menschgemacht“ ist ja „bewiesen“. Per Abstimmung durch Handzeichen bei IPCC. Dann muss es stimmen. Dann ist das auch keine „Instrumentalisierung“, dann ist es lediglich eine Art Handreichung für die total Grenzdebilen, deren Gesunder Menschenverstand einfach nicht ausreicht, um das Offensichtliche…. Nuuun ja… Das mit dem Gesunden Menschenverstand ist natürlich auch so eine Sache… Manchmal führt das ja zu „diffusen Ängsten“ und fiesen „Verallgemeinerungen“, vielleicht sogar zum Aussprechen von Tatsachen, also im Neusprech zu „Hass“ und „Hetze“…

    Hier die „richtige Haltung“ beizubehalten, das ist gar nicht so einfach. Am Besten wird es sein, wir hören nicht auf unsere eigene Innere Stimme, sondern wir hören was die Angie, der Steffen, der Frank-Walter, die Claudi, die Annalena, der Robert und all die anderen Universalgelehrten uns mitteilen.

    Aktuell werden sie uns bestimmt mitteilen, dass auch „Deutsche“ (bestimmt seit 17 Generationen…..) wie jüngst in Jena ihre „Beziehungsprobleme“ traditionell per Messer zu klären versuchen. Das ist dann auch keine Instrumentalisierung. Das ist dann ein einfach notwendiger Hinweis auf das Offensichtliche, das nämlich wie üblich „nichts mit nichts was zu tun hat“, dass „Schlimme Dinge nun mal passieren“.

    Keine Instrumentalisierung… Echt nicht!

  63. Was sind das bloß für Menschen?! Meine Eltern sind über 80, meine Großeltern waren auch so alt. Die hatten aber keine Reichtümer im Schrank – im Gegenteil. Ich vermute mal, der alte Mann wird auch kaum Bargeld oder Wertgegenstände im Haus gehabt haben. Alte Leute haben das nicht. Wertvolle technische Geräte sowieso nicht. Einfach nur schrecklich!

  64. Laut Ostsee-Zeitung vom 20.11.2018 sagte die Bürgermeisterin von Wittenburg Margret Seemann (SPD): „Das Opfer hätte nie gewollt, dass sein Tod instrumentalisiert werde, auch nicht unter diesen Umständen.“
    Das muss man sich so vorstellen, dass die Frau den Mann zwei Wochen vor dessen Tod aufgesucht hat und an ihn die Frage herangetragen hat: „Wenn irgendwann ein Flüchtling aus Afghanistan Ihnen die Kehle durchtrennt, wollen Sie dann, dass Ihr Tod instrumentalisiert wird“? Worauf der Rentner dann mit einem kategorischen „Nein“ antwortete.
    Anders kann es nicht gewesen sein. Zu anderen Wünschen des Rentners etwa dazu, wie lange er noch gedenkt zu leben, hatte die Frau ihn nicht befragt. Deshalb konnte sie dazu auch keine Angaben machen.
    Wie absurd wird das alles noch in diesem Land?

  65. Wenn die Politik/Regierung einer Gesellschaft/Volk anfängt Gewalttaten zu verschleiern..zu verharmlosen bzw. das genau Gegenteil von dem Behauptet was Fakt also Realität ist, dann nährt sich diese Gesellschaft zu einen Bürgerkrieg…eine Krieg zwischen denen, die das Unrecht des Staates..die Willkür des Staates zu spüren bekommen und denen das „OBEN“…die Politiker und Regierung die die Realität und Fakten ihrer Ideologie geopfert haben…einer Grün-Sozialistischen One-World…Nationen Hasser Ideologie.

    • @Mark Hofmann

      Um genau das zu unterbinden, gibt es in der amerikanischen Verfassung seit 1791 den 2. Zusatz, der den Bürgern das Tragen von Waffen als Grundrecht zusichert. Die Bürger sollen sich gegen eine übergriffige Regierung auch mit Waffengewalt schützen können.

      Der 2. Zusatz ist also nicht nur ein Recht im Range der „Bill of Rights“, sondern auch ein verfassungsmäßiges Institut, um die Freiheit des Staats zu gewähren.

  66. DIE „WARNUNG VOR INSTRUMENALISIERUNG“ ist eine Form der Beschönigung, Ablenkung und vielleicht sogar Desinformation. Werden die Mainstreammedien angemessen über den Fall berichten und in welcher Weise werden sie es tun?
    WAS WÄRE WENN EIN „NICHT-LINKER SCHON LÄNGER HIER LEBENDER“ DEN MORD BEGANGEN HÄTTE?
    Da würden sie sich möglicherweise wieder überschlagen und irgendwelche Nazi-Verschwörungstheorien an die Wand gemalt werden. Das Deutschland der Nachkriegszeit ist vermutlich eines der am wenigsten rechtsradikalen Länder auf dem ganzen Globus. Im Vergleich zu der Mordserie der linksradikalen RAF und neuerdings den vielen Straftaten der Antifa gibt es auf „rechter“ Seite keine auch nur annähernde Entsprechung (auch wenn natürlich jede Straftat eine zu viel ist). Zu keinem Zeitpunkt haben Parteien, die einem äußeren rechten Spektrum zuzuordnen sind in der Nachkriegsdemokratie irgendeine politische Bedeutung erlangt (bis auf vereinzelte Abgeordnete in wenigen Parlamenten).

    Um gleich Unkenrufen zu entgegnen: die AfD ist für mich selbstverständlich keine rechtsradikale, sondern eine konservative Bürgerpartei. Die sich von rechten Gruppierungen wie DVU, REP, NPD oder wie sie heißen mögen vor allem auch dadurch unterscheidet, dass sich ihre Verantwortungsträger durch ein hohes Maß an politischem Niveau und fachlicher Kompetenz auszeichnen.

    Unser Land ist, fast 30 Jahre nach dem sicher geglaubten Sieg über den Kommunismus, in eine äußere linke Ecke gerutscht, in der dann das was früher selbstverständlich war eben nicht mehr selbstverständlich ist. Es gehörte früher zum bürgerlichen Tagesablauf, dass man abends die (damals zurecht renommierte) Tagesschau gesehen hat. Wer um Neutralität bemüht war und Informationen validieren wollte hat sich vielleicht noch die Nachrichten der anderen Sender angesehen, die zum Teil politisch etwas anders orientiert waren (man sprach zu der Zeit etwas süffisant von „Rot- und Schwarzfunk“). Damals gab es Unterschiede-heute alles eine Soße. Da ist es nicht übertrieben, von Gleichschaltung zu reden. Mittlerweile ist es einem im Kant’schen Sinne denkenden Bürger nicht mehr zuzumuten, sich über die Nachrichten in Mainstreammedien zu informieren, ich sehe bewusst weder Tagesschau noch sonst einen etablierten Kanal, beziehe meine Informationen aus dem Netz. So weit ist es schon gekommen mit diesem Land.

    Schon schlimm, dass man so etwas erleben muss.

  67. Solche Politiker sind wie Verwaltungs-Roboter, bei denen das Programm „Political Correctness“ mit Prio 1 ausgewählt wurde. Ein richtiger Roboter würde warscheinlich sogar besser funktionieren, den dieser würde die Angst vor der Instrumentalisierung, als nicht relevant zum Sachverhalt einstufen.

  68. „Schnell hat sich auch der Innenminister des Landes zu Wort gemeldet. Lorenz Caffier (CDU) warnte davor, die Tat „für politische Zwecke zu instrumentalisieren und dafür zu missbrauchen, zu Hass und Gewalt aufzurufen.““

    Caffier ist wohl noch im „Hetzjagd-Modus“. Es widert mich nur noch an, wie Politiker – vor allem auch aus der CDU (von SPD, Grünen und Linken kann man ohnehin nichts Vernünftiges erwarten) – die Prioritäten im Umgang mit Gewaltverbrechen verschieben, die schon quasi alltäglich werden. Etwa so, als sei es als guter Bunt-Deutscher die Pflicht, sich daran zu gewöhnen, um bloß den pol. Gegner klein zu halten.

  69. Tja so ist das. Innenminister und Bürgermeisterin instrumentalisieren die schreckliche Mordtat umgehend, um vor „Instrumentalisierung“ zu warnen.
    Zugleich signalisieren sie, dass jede Kritik an der Einwanderungspolitik der Regierung schon so etwas wie Aufruf zu Hass und Gewalt sei oder zumindest diese befördert..
    Das Mordopfer selber, dessen Mörder durch naive Gutgläubigkeit der Tochter Zugang zudessen Haus hatte, ist wie immer nur noch Nebensache und eine Art von Kollateralschaden der Politik der A.Merkel.

    • Ich wette, die Pflichverteidiger werden es später als mildend geltend machen, wenn der Täter sagt: „Es war aber nur ein Ungläubiger!“.

      Und noch eine Wette dazu – der Typ darf später in DE bleiben, da keine Perspektive in der Heimat.

    • Seltsam.
      Die „Volksvertreter“ stellen sich vor all die hier identitätslos angekommenen und von Steuerzahlergeld fürstlich alimentierten Jungmänner, ohne zu wissen, was die in ihrem Vorleben so alles gelebt haben – und dann hier teilweise auch bis hin zum Mord weiter ausleben.
      Ich kann nicht glauben, dass denen die zersetzende Idiotie ihres Geredes und ihrer Taten gar nicht bewusst ist.
      Für Ordnung und Sicherheit zu sorgen und die Einwanderer zur Räson zu verpflichten, was ihre wirkliche Aufgabe ist, kommt ihnen gar nicht mehr in den Sinn?

  70. mit der Relativierung dieser Tat nach dem bekannten „Einzelfall“-Muster versucht sich Lorenz Caffier auf eine besonders abstossende Art und Weise aus der Verantwortung zu stehlen. Wäre die CDU noch eine echte Volkspartei würde sie solche Politiker sofort entlassenen und eine Kehrtwende bei der illegalen Migrationspolitik einleiten, wie das unter anderem die ÖVP unter Kurz als Schwesterpartei von der CDU in Österreich bereits vor gemacht hat.

    • In der Tat, man muss sich klarmachen, der Kerl ist Innenminister !

  71. Der Typ hat nichts zu sagen, schließlich widerspricht das Handeln der massenhafter „Einzelfälle“ der aktuellen parteipolitischen Doktrin, deswegen bemüht er seinen Phrasengenerator. Sein Job ist aber nicht nur für die Aufklärung zu sorgen. Vielmehr und primär darf so was nicht geschehen.

    Niemand instrumentalisiert den Vorfall/die massenhaften Erscheinungen, um „…zu Hass und Gewalt aufzurufen.“ Nie gesehen oder gehört!

    Der Innenminister instrumentalisiert es, um die Liebe und die Offenheit zu predigen. Darauf muss man aber erst kommen.

    PS Mein Unverständnis fürs Agieren der Opfertochter ist groß. So, wie der Täter handelte, kann ich es kaum glauben, daß er ansonsten einen seriösen und besonnenen Eindruck machte.

    • Die fühlen sich alle wie der „barmherzige Samariter“ im Lukasevangelium.
      Aber statt dass sie sich um ihre wirklich „Nächsten“ kümmerten, verschwenden sie ihre unnütze Hilfe an die vielen Mitglieder der Räuberbande, die den im Gleichnis genannten am Wegesrand liegenden Verletzten so zugerichtet hat.

      Wie kann man von über viele 1000km unter vielen Strapazen gereisten und oftmals von Roh- und Derbheit geprägten messerführenden Jungmännern auch nur annehmen, dass die der Hilfe blonder Maiden bedürftig seien?

  72. Das kommt dabei heraus, wenn Hockulturen mit archaischen Kulturen rücksichtslos zwangsdurchmischt werden. Das andauernde „Warnen vor der Instrumentalisierung“ solcher Vorfälle soll das hiesige Volk nur davon abhalten, die Täter klar zu benennen und so diejenigen zur Rechenschaft zu ziehen, die dies alles zu verantworten haben.
    Man kann dem Bürger nur raten, sich nicht einschüchtern zu lassen und der etablierten Politik klar zu verstehen zu geben, was er davon hält.

  73. „Die tun nichts, die wollen nur spielen“. „Der ist voll integriert“. Na Danke. Die Tochter hat den Mörder ihres Vaters ins Haus geholt. Aber was solls, es war ja ein Einzelfall.

    • „Der ist voll integriert“ soll man als „in die hießigen Sozialsysteme“ verstehen.

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