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Die Grünen bei der Entgrünung

Windräder dürfen jetzt auch den Odenwald zerstören

17.06.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
Eine gewaltige Wald- und Naturzerstörung, die die Grünen im Verbund mit der CDU betreiben.

Die Grünen setzen ihr Zerstörungswerk deutscher Landschaft fort. In Taunus, Spessart und Odenwald dürfen jetzt Windkraftanlagen in Wälder und auf Höhenzüge gebaut werden. Nach den jüngsten Beschlüssen hat die Regionalversammlung Südhessen im Frankfurter Römer am vergangenen Freitag 121 Vorrangflächen für Windanlagen im Regierungsbezirk Darmstadt beschlossen.

Sie gehören zum Teilplan der sogenannten »erneuerbare Energien«. Verschämt schieben die Naturzerstörer in den Meldungen hinterher, dass »nur« 1,4 Prozent der Landesfläche in Südhessen bebaut werden dürfen, dagegen rund 97,8 Prozent der Landesfläche als sogenannter Ausschlussraum ausgewiesen seien, in dem keine Windkraftanlagen gebaut werden dürfen. Kunststück, im Rhein-Main-Gebiet oder in Frankfurt Windräder aufzubauen ist bisher sogar den Grünen nicht in den Sinn gekommen. Sollen sich die Rotoren in den Schwachwindgebieten Südhessens auch noch drehen, sind nur Standorte auf meist bewaldeten Höhenzügen möglich. Dort sorgen sie für maximale Naturzerstörung, wenn riesige Waldflächen für die Baustellen und autobahnbreite stark befestigte Zufahrtswege gerodet werden müssen.

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Der Plan sollte bereits im vergangenen Jahr verabschiedet werden, verzögerte sich aber aufgrund des heftigen Widerstandes der Bewohner. Immerhin fast 25.000 Unterschriften wurden gesammelt und der Regierungspräsidentin des Regierungsbezirks Darmstadt Brigitte Lindscheid übergeben. Die stramme grüne Parteisoldatin setzt zielstrebig den von CDU und Grünen gewollten Windkraftausbau ohne Rücksicht auf Natur und Tierwelt durch und bekam vor rund einem Jahr schon einmal etwas von Windkraftgegnern überreicht: den »1. Goldenen Schwachwindbeutel« der Bürgerinitiativen Gegenwind Siedelsbrunn und Ulfenbachtal. Neben ihr übrigens die Vorstandsvorsitzende der ENTEGA AG, Marie-Luise Wolff. »Lindscheid und Wolff erhalten stellvertretend für alle windigen Politiker und Geschäftemacher das Prädikat Gold für die frevelhaftige und nachhaltige Natur- und Landschaftszerstörung im schönen Hessenland«, sagt damals BI-Sprecher Udo Bergfeld.

Das Regierungspräsidium Darmstadt muss den Teilplan der hessischen Landesregierung und grünen Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir zur Genehmigung vorlegen. Der hat gleich am Freitag die Entscheidung begrüßt: »Sie bringt Klima- und Naturschutz miteinander in Einklang und lenkt den Windkraftausbau auch in Südhessen in feste Bahnen«.

Der Widerstand der Bürgerinitiativen, Gemeinden und Umweltverbände dürfte damit aber nicht enden. Der Gründauer Verein Windjammer und weitere Bürgerinitiativen haben bereits Klagen gegen die geplanten Vorrangflächen angekündigt.

Allein in Wald-Michelbach sollen neun Windräder gebaut werden. Auch der idyllische Überwald soll in ein Windkraft-Industriegebiet umgewandelt werden. Über 250 Meter hohe Riesentürme dürften die Landschaft zerstören. Dort entsteht gerade wieder so etwas wie ein kleiner Tourismus; als ein erfolgreicher Anziehungsmagnet erweist sich eine Draisinenbahn auf stillgelegten Nebenbahngleisen, die an idyllischen Höhenzügen vorbeistrebt. Demnächst im Schlagschatten der Windräder?

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Es ist wieder eine gewaltige Wald- und Naturzerstörung, die die Grünen im Verbund mit der CDU betreiben. Wie schon im Reinhardswald im Norden Hessens spielt keine Rolle, dass mit diesen Vogelschredderanlagen auch vielen Arten die Ausrottung droht. Immerhin gilt Deutschland noch als Refugium für den Roten Milan.

Mit diesem Regionalplan dürften alle Voraussetzungen für weitere Genehmigungen von Windanlagen geschaffen sein. Er dürfte auch kaum noch anfechtbar sein; als Nächstes werden konkrete Einzelgenehmigungen für die Industrieanlagen in den Wäldern kommen. Der Regionalplan hat auch zur Folge, dass den Projekten keine öffentlichen Belange mehr entgegengehalten werden können. Denn die wurden bereits im Regionalplan abgewogen – und abgelehnt.

Nur öffentliche Interessen könnten noch eine Rolle spielen, die bei Regionalplanerstellung nicht berücksichtigt wurden. Betroffene Bürger oder Gemeinden könnten versuchen, die Verletzung ihrer Rechte durch das konkrete Projekt geltend zu machen.

»Dank« der Privilegierungen der Windindustrie im Umweltrecht findet auf Einzelprojektebene keine neutrale Umweltverträglichkeitsprüfung mehr statt, auch kein vollumfängliches Genehmigungsverfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz.

Da der Odenwald außerdem bisher als Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiet geschützt war, wurden dort geschützte Tier- und Pflanzenarten nicht dokumentiert.

Daher müssten die Bürgerinitiativen auf eigene Kosten Bestandsnachweise führen. Das wäre ansonsten Aufgabe der öffentlichen Hand oder der Projektierer im Rahmen einer Umweltverträglichkeitsprüfung. In diesen Gutachten werden die Windanlagen naturgemäß schöngeredet. Doch die reichen Behörden und Gerichten oft, einen weiteren Aufklärungsbedarf zu verneinen. Zudem sind die Genehmigungsbehörden weisungsgebunden und machen das »von oben Geforderte«.

Die Odenwälder können aus rechtlicher Sicht jetzt, wenn überhaupt, noch auf Gerichte hoffen – allerdings bei schwer erfüllbaren Nachweishürden. Offen stehen andere Formen des Widerstandes.


Die Gegend ist uraltes Siedlungsgebiet. Karl der Große schenkte den Verwaltungsbezirk „Mark Heppenheim“, in dessen Gebiet auch Weiher liegt, dem ehemals bedeutenden Reichskloster Lorsch. Das erlebte seine Blütezeit übrigens während der mittelalterlichen Wärmeperiode, in der auch die Ernteerträge anstiegen. 1369 wurde der Ort erstmal in einer Urkunde erwähnt, die – wozu natürlich? – der Abgabeordnung diente, nach der der Pfalzgraf 2/3 des Zehnten erhielt.

Das idyllische typische Hügellandschaft des Odenwaldes hier in der Nähe der Ortschaft Weiher mit Blick in Richtung Wald-Michelbach, auf den Höhenzügen sollen Windkraftanlagen entstehen.


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123 Kommentare

  1. Die Straßen werden benutzt um z.B. Den Verkehr aus der Stadt oder den Doerfern zu bringen. Um schnell von A nach B zu kommen. Es bringt also einen Nutzen/ Mehrwert. Bei WKA wo ist da der Mehrwert? Hier soll Atomstrom oder Kohlestrom gegen Windstrom getauscht werden. Strom ist Strom. Dem elektrischen Gerät ist es egal aus welchem Strom er gespeist wird. Das Problem ist, das dies alles unter dem Vorwand einer menschgemachten Klimakatastrophe gerechtfertigt werden soll. Es gibt aber keinen Nachweis hierfür. Wenn es keinen Nachweis hierfür gibt, dann kann man auch die Zerstörung der Wälder nicht rechtfertigen. Zudem ist diese Art der Stromerzeugung teurer und somit kein Mehrwert sonder das krasse Gegenteil davon. Wenn man sich dann noch klar macht, dass man seine Wohlstandsgrundlage vernichtet (keine Autos, teuere Produktion usw. ) muss man schon zum Schluss kommen, dass hier eine Ideologie am Werke ist die unseren Wohlstand und Natur massiv zerstört.

  2. man kommt nicht umhin die Hartnäckigkeit der Grünen und ihrer Sponsoren zu erkennen. Nachdem das Waldsterben durch den angeblich sauren Regen sich als das übliche Betrugsmanöver erwiesen hat, wurde erfolgreich auf Landschaftsvernichtung durch die schwachsinnigen Vogelhäcksler umgeschaltet. Den Grünen und ihren Handlangern ist die sg. Umwelt völlig egal, es geht um ideologische Befriedigung und vor allem auch um schöne Pöstchen, um jede Menge Geld. Was uns zukommt hat der Habeck deutlich genug gesagt: „Gebt mit ein paar Jahre Zeit und ihr werdet Deutschland nicht mehr wiederkennen“. Da man aus der Geschichte nichts lernen kann, kann sich der Irsinn dcr Selbstvernichtung jederzeit wiederholen.

  3. Meiner Ansicht nach ein völlig unpassender undunangemessener Vergleich.

    Die Windmühlen verschandeln die schönen Landschaften in einem unglaublichen Ausmaß.
    Dan wären da noch die Einwirkungszonen für, landwirtschaftliches Vieh, die Vögel, der Mensch (Hyperschall?), die neuen Stromtrassen, die riesigen Fundamente, deren Stahlbeton wahrscheinlich niemals mehr aus dem Boden entfernt werden, etc.pp.

    Die Autobahnen z.B., wen n überhaupt noch neue gebaut werden, dann nur dort, wo sowieso schon immer Straßentrassen vorhanden waren. Und für Personen- und Frachtverkehr sind sie nun mal unerläßlich, was man von den Windmühlen nicht behaupten kann.

    Vielleicht ist es Ihnen gelegentlich sogar schon aufgefallen, daß diese sich selbst bei absoluter Windstille oftmals langsam drehen, wahrscheinlich um mehr oder weniger geschickt zu übertünchen, wie fragwürdig deren Effizienz doch ist bzw. nicht ist.

    Woher kommt eigentlich der Strom, mit dem die Windmühlen künstlich angetrieben werden…?

    Immer noch aus der Steckdose?

  4. Wundern Sie sich nicht, wenn die sonst so „unsichtbaren“ Staatsschützer
    dann ganz schnell in voller Montur „sichtbar“ werden.

    • @karel: Ach Gottchen, nimmt die wirklich noch jemand ernst?!! Was schlagen Sie denn vor? Eine Petition einreichen, die ohnehin keinen interessiert oder doch lieber mit Wattebäuschchen werfen?!!

  5. Die Grünen und ihre Wähler, die überwiegend in den großen Städten wohnen, sorgen wieder mal dafür, daß ihr Öko-Faschismus von anderen, nämlich der Landbevölkerung ertragen und ausgebadet werden muss. Frei nach dem Motto: Wasch mir den Pelz, aber mach‘ mich nicht nass! So wird das nix mit der Verhinderung der Spaltung unserer Gesellschaft!

  6. Naja, die Grünen müssen schließlich dafür sorgen dass die Klimakatastrophe auch für jeden sichtbar wird, also abholzen, abholzen, abholzen, und am Ende wars der böse Mensch, der grüne Mensch in dem Fall selbst.

  7. Die Windkraftgegner müssen von den „Hambi-Aktivisten“ lernen. Ziviler Ungehorsam ist jetzt Pflicht mit Besetzung von Bäumen, Blockade von Baustellen usw. Nur so lässt sich dieser Wahnsinn vielleicht noch verhindern.

    • „am liebsten ihre eigene Meinung lesen/hören wollen?“

      Absolut richtig. Das war nie anders. Nur – ist es „eigene Meinung“ gegen den Wahnsinn der Energiewende zu sein.

      Im übrigen – siehe oben – liegen Sie grundfalsch, was die „geringsten Zuckungen“ angeht. Beispielsweise zuckt der Ausbau der A26 schon seit mehr als 15 Jahren vor sich hin, ein Ende der motivierten Verzögerungen und Blockaden ist nicht abzusehen, dank Wachtelkönig, Feldhamster und Co. Eine Reportage darüber würde selbst so einen abgeklärten Holger Douglas in den Wahnsinn treiben.

  8. Die Grün*Innen erledigen sowohl Lobbyarbeit als auch die Politik für Windradbetreiber.
    Weil sie oft Geschäftsanteile der Windradbetreiber halten, was „natürlich“ nicht verraten wird…

  9. Die deutschen Büger und besonders Grünen-Wähler bekommen schon einen Vorgeschmack auf dass, was kommen wird wenn die Grünen eine efolgreiche „Machtübernahme“ hinlegen.

  10. Sehr geehrter Herr Douglas, eine Nachfrage an Sie: Die Zuwegungen und die Fläche der Windräder selbst, sind ja nur der eine Punkt. Aber was ist denn mit Stromleitungen? Sind das dann Freileitungen oder Erdkabel? Wenn es Freileitungen sind, in welcher Höhe und was für eine Schneise ziehen die, welche Auswirkungen haben die auf die Vögel (1, 8 Mio tote Vögel laut Nabu pro Jahr in D), wenn es Erdkabel sind, dürfen auf einem Streifen ja gar keine Bäume mehr wachsen.

    • Obwohl mich nicht angesprochen….es sind Erdkabel. Freileitungen wären viel zu aufwendig, teuer und im übrigen…auch wieder mit vielerlei Genehmigung und Wartung verbunden.

  11. Die Klimaforschung ist die Homöopathie der Wissenschaften. Das heißt jetzt nicht, dass Klimaforschung keine Wisenschaft wäre, ganz im Gegenteil, die entwickeln dort bewundernswerte Lösungen für hochkoplexe Differentialgleichungen und Systeme. Das Problem ist nur, es existiert kein brauchbares Differentialgleichungssystem, welches Vorhersagen errechnen kann, die über auch nur eine Woche gehen.

    Aber bevor man sich darüber ereifert, was man alles an CO2  einsparen kann, sollte man zuerst einmal ausrechnen, wieviel CO2 überhaupt zur Disposition steht, also wirklich eingespart werden kann. Denn eines sollte auch dem fanatischsten Grünen klar sein…, ohne CO2 wäre Leben auf diesem Planeten gar nicht möglich, ja…, gar nicht erst entstanden.

    Was mich stets wieder amüsiert, ist der Umstand, dass niemand, auch Herr Prof. Lesch nicht, einmal nachrechnet, welchen Einfluss es hätte, wenn ganz Deutschland den möglichen CO2 Ausstoß eliminiert und was man dafür eintauscht. Denn selbst wenn das mit dem CO2 Einfluss auf’s Klima so stimmen würde…, und ich bezweifele das nicht einmal, weil mir als Mathematiker die Kompetenz dafür fehlt…, so wäre der mögliche Einsparungseffekt Deutschlands derart gering, dass er unter die Messgenauigkeit fiele, etwa fünf Stellen hinterm Komma. Die Auswirkung dieser Einsparungen wären allerdings dermaßen gravierend, und das käme auch bei den fanatischen Linken und Grünen auch nicht so gut an, denke ich. Es würde für Deutschland bedeuten: Mittelalter.

    Bitte mal nachzurechnen! Anteil des CO2 an der Luft ist 0.038%. Die Vegetation braucht davon 68%. Verbleibender CO2 Anteil, den man verändern könnte 0.01216%. Der Mensch verbraucht beim Atmen ca 3 bos 4% und das reduziert den veränderbaren Anteil auf 0.01167%. Deutschland stellt nur einen Anteil von 1.1% der Weltbevölkerung also könnte in Deutschland nur 0.00018% des CO2 Ausstoßes verhindert werden. Hierzu müssten allerdings einige Millionen Menschen sterben, denn geheizt kann dann nicht mehr werden, denn auch die Windräder und PV Anlagen brauchen CO2. Und wenn man nun davon ausgeht, dass auch für eine primitive Agrargesellschaft vom Rest noch 80% benötigt werden, für’s Bäumefällen beispeilsweise, dann bleiben 2.568192e-005 %, die Deutschland allein wirklich einsparen könnte. Es ist ein absoluter Irrsinn, der in euerem Land passiert, selbst wenn die Ausgangsannahmen richtig sind, würden alle Massnahmen nichts bewirken.

    Und wenn man dann noch hinzurechnet, dass die Weltbevölkerung jedes Jahr um 80 Millionen zunimmt, dann wäre Deutschlands Einfluss auf das Klima völlig konterkariert.

    Aber…, es ist halt eine Religionsgemeinschaft und glaubt man schließlich auch, dass Jesus über’s Wasser laufen kann, einfaches Rechnen ist da nicht angesagt.

    Klar…, wenn alle Deutschland nacheifern würden…, dann…, aber das tun sie eben nicht, China baut in der nächsten Dekade 1.800 Kohlekraftwerke, Russland, Indien, die USA, sie alle machen beim Klimawahn nicht mit. Wie wäre es, wenn man sich mit dem vielen Geld, das jetzt verplempert wird, auf den unabwendbaren Klimawandel vorbereiten würde, die Technologie weiterentwickeln würde, Filter verbessern, und ja…, seit Greta auch wieder erlaubt…, die Atomkraftwerke weiter entwickeln würde? Das würde der Umwelt nützen und dem Menschen eben auch.

    • „Was mich stets wieder amüsiert, ist der Umstand, dass niemand, auch Herr Prof. Lesch nicht, einmal nachrechnet, welchen Einfluss es hätte, wenn ganz Deutschland den möglichen CO2 Ausstoß eliminiert und was man dafür eintauscht.“

      Darum geht es nicht. Wie dieser offenbar vom Spiegel geleakte Mitschnitt nahelegt, ging es Merkel immer nur darum, „ihre“ Verhandlungsposition durch deutsches Musterschülertum gegenüber den BRICS-Staaten zu legitimieren. Selbst Liebling Obama trieb aber ein doppeltes Spiel, indem er Merkel zwar vorgeblich unterstützte, ihr dann aber in den Rücken fiel. Zumindest, wenn das Dokument echt ist.

      https://youtu.be/qEDxB36Up1l

      • Ich bin ja bereit, mich Argumenten zu beugen, aber zwei Fragen hätte ich dennoch.

        1) Ist die wirklich homöophatische einsparbarem CO2 wirklich so wirksam?
        2) und wenn ja, wäre nicht dann eine Vorwärtsstrategie sinnvoller als ein gewollter Rückfall in die Steinzeit?

    • Wenn man Co2 bei uns einspart – kommt dann aber nicht welches über all die Nichtgrenzen wieder zu uns, weil ja durch unsere Sparsamkeit neuer Platz dafür geschaffen wurde?
      Müssen wir dann noch mehr sparen oder können wir es dorthin zurück geben, wo es herkommt?
      Oder kommt unser Land dann irgendwann unter eine Glaskuppel wie Springfield (wie ging das eigentlich aus?), die uns von der Außenwelt komplett abspaltet?
      Fragen an fff-kids und die Lehrer – gerne auch zur Weitergabe an Greta und ihre Hintermänner – im Chemieunterricht müsste das doch praxisnah auszurechnen sein.

  12. Das Endziel, die totale Zerstörung der Deutschen Kultur umfasst eben auch die Zerstörung der Deutschen Kultur-Landschaft. Und wie hier schon im Forum erwähnt wurde, sind es gerade Frauen, die ihrer Zerstörungswut und Ihrem Hass freien Lauf lassen. Wer die ehemalige grüne Wirtschaftsministerin von Rheinland-Pfalz, Evelyn Lemke erlebt hat, als es um Windräder im Pfälzer Wald ging und ihren Umgang mit den Bürgerbewegungen, kann dies nur als Bestätigung dieser Aussage interpretieren.

  13. Die Grünen lieben weder unsere Heimat noch die geschaffenen Kulturlandschaften. Ideologie geht vor Realität und gesundem Menschenverstand. Es sind, ich muß es so hart ausdrücken, „Ökofaschisten“, die keine anderen Sichtweisen zulassen.

  14. Ja und alle ob Muslim oder Schwarzafrikaner wollen die Errungenschaften der heteronormativen weißen Kulturtechnik. Allerdings ohne sich selbst mit dem Erlernen der selben zu belasten.

  15. „in Frankfurt Windräder aufzubauen ist bisher sogar den Grünen nicht in den Sinn gekommen“
    Beschreien Sie es nicht, Herr Douglas!

  16. Habe nur ich den Eindruck dass Frauen zwar nur eine deutliche Minderheit der Politikerschar darstellen, dafür aber maximalen Schaden anrichten? Sei es in der Umweltpolitik, Migrationspolitik, Energiepolitik…?

    • Ich bin selbst eine Frau und gebe Ihnen uneingeschränkt Recht: Gebt Frauen nur einen Funken Macht und Ihr erlebt Euer blaues (in diesem Fall „grünes“) Wunder!

      • Jeder der da noch die geringsten Zweifel hegt, sollte zu den üblichen berufs-affinen Stosszeiten an einem mittelgroßen , regional geführten Krankenhaus einmal Mäuschen spielen.
        Und hier handelt es sich „nur“ um die spezifisch femininen Anlagen in Cooperation mit berufs-ethischen Diskrepanzen. Das Ausmaß ist vorgegeben und halbwegs begrenzbar – was aber wenn jegliche Norm überschritten werden kann? ( z.b. im finanziellen Sektor??)

    • Die müssen halt doppelt so viel im Beruf leisten, als die anderen, um vom Großkapital anerkannt zu werden.

  17. Und der feine Herr Lübcke verdient wahrscheinlich posthum mit. Die ganzen grünen Spinner in ihren Städten haben doch noch nie einen Fuss in die deutsche Natur gesetzt und genau dass haben die mit den Migrantenhorden gemein. Oder hat hier irgendwer schonmal Moslems beim Wandern, Trekken oder Campen gesehen?

    • Nein,das wäre ja viel zu anstrengend. Aber es reicht auch sie in den Städten zu sehen. Beim wandern oder campen fehlen sie mir wirklich nicht. Gut ich kann auch komplett auf sie verzichten nicht nur bei o.g. Aktivitäten.

    • Und wenn, sind sie unangenehm aufgefallen.
      Wie der in der Siegaue…

  18. Die Grünen wollen es wissen: Man will nun Richtung Abgrund, koste es, was es wolle. Es gibt keine Umkehr – es gibt nur noch das fanatische ‚Weiter so‘! Fazit: Allles, was das politische Deutschland, die Berliner Republik berührt, wird in den Abgrund gerissen. Bald werden es – neben den Engländern – auch die anderen Ländern merken.

  19. „Mit diesem Regionalplan dürften alle Voraussetzungen für weitere Genehmigungen von Windanlagen geschaffen sein. Er dürfte auch kaum noch anfechtbar sein“

    #LernenDurchSchmerz

    ???

  20. Welch ein Wahnsinn! Das ist natürlich Öko von der allerfeinsten Sorte… Wenn dann noch ein wohnraumfordernder Bevölkerungszuwachs durch Migration von jährlich ca. einer mittelgroßen Stadt wie Lübeck hinzukommt, haben wir sehr bald gar keine unberührte Natur mehr.

    • Wir wohnen zum Glück naturnah an einem der schönsten Wälder Deutschlands mit noch relativ wenigen WKA. Aber auch ohne diese Ungetüme ist nicht zu übersehen, dass auch dieser Wald INTENSIVST industriell durch die Holzwirtschaft genutzt wird. In Deutschland gibt es schon längst keine unberührte Natur mehr, jedenfalls nicht in nennenswerter, zusammenhängender Fläche.

  21. 25 000 Windkraftanlagen stehen in Deutschland(Stand 2016) – und langsam wird der Platz knapp für neue Rotoren, die Deutschlands Energiewende mit möglich machen sollen: Sie konzentrieren sich bislang vor allem auf windreiche Standorte an den Küsten. Weil jedoch Abstandsgebote eingehalten werden müssen, dürfen die Turbinen nicht zu nah an Feuchtgebiete, Siedlungen oder Flugplätze heranrücken. Geeignete Flächen werden also langsam Mangelware, weshalb Politik und Betreiber nach neuen Optionen suchen. Und da der Wind nicht nur im norddeutschen Flachland, sondern auch in den süddeutschen Mittelgebirgen relativ stetig und meist ausreichend stark weht, rücken diese Regionen nun in den Fokus. In vielen Bundesländern öffneten die Politiker dabei sogar geschlossene Waldgebiete für den Ausbau: In Hessen, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz oder Thüringen dürfen Windkraftanlagen inzwischen mitten in Wäldern errichtet werden, sofern die nötigen Voraussetzungen erfüllt sind.

    Naturschutzgebiete sind davon zwar vorerst ausgenommen, doch selbst abseits dieser relativ kleinen Flächen macht das Ansinnen mittlerweile mehr kaputt, als es Nutzen durch sauberen Strom bringt. Der Streit zwischen Natur- und Artenschützern auf der einen Seite und Klimaschützern auf der anderen geht sogar mitten durch Umweltorganisationen wie den BUND, dessen Gründungsmitglied Enoch von Guttenberg 2012 deswegen den Bettel hinwarf: Er verzieh dem BUND diese Ausbaupläne nicht. Auch das Bundesamt für Naturschutz konstatierte 2011, dass deshalb „der Nutzungsdruck auf Waldflächen deutlich zunimmt“. Vier Jahre später bestätigen viele Eindrücke, dass die Freigabe der Wälder für die Energiegewinnung eine Fehlentscheidung für den Naturschutz war.

    Vom Wald zum Energiepark | Mangels geeigneter oder erlaubter Standorte im Freiland weichen Windkrafterzeuger verstärkt in Waldgebiete aus. Dadurch wird das Ökosystem verändert und beeinträchtigt.

    Tödlich für den Artenschutz!

    Das beginnt im Kleinen: Wie beispielsweise der bayerische Landesbund für Vogelschutz aktuell mitteilt, nimmt die Verfolgung von Greifvögeln im Zusammenhang mit Windkraftanlagen zu. „In 39 erfassten Fällen aus den Jahren 2010 bis 2015 besteht dringender Verdacht auf die illegale Zerstörung von Großvogelhorsten in der Nähe von bestehenden und geplanten Windkraftanlagen. Auch bei drei registrierten Tötungsdelikten liegt ein entsprechender Zusammenhang nahe“, so der Verband in einer Stellungnahme. Denn leben bedrohte Arten wie der Schwarzstorch oder verschiedene Greifvogelarten im Umfeld eines geplanten Projekts, so müssen die Erzeuger entsprechende Abstände einhalten, oder ihre Pläne werden nicht genehmigt. Offensichtlich wird in diesen Fällen versucht, auf eigene Faust und illegal für Abhilfe zu sorgen. Dabei gilt: „Die meisten Horste sind bereits vor den Planungen einer Windkraftanlage bekannt. Sie werden dementsprechend im Genehmigungsprozess berücksichtigt. Wenn Horste für Windkraftanlagen zerstört werden, zeugt das vor allem von der Ignoranz gegenüber geltendem Planungsrecht“, so Leif Miller, Bundesgeschäftsführer des NABU. Und dennoch kommt es zu diesen kriminellen Handlungen, von denen naturgemäß nur ein kleiner Anteil überhaupt bekannt wird.

    Sogar konkret bestandsbedrohend wird der weitere Ausbau der Windkraft für den Rotmilan, der seinen Verbreitungsschwerpunkt in Deutschland aufweist und für den die Bundesrepublik daher besondere Verantwortung trägt: 60 Prozent des Weltbestands nisten hier zu Lande, aber „die Bestände des seltenen Greifvogels in Deutschland vertragen einen weiteren Ausbau der Windkraft aller Voraussicht nach nicht“, so der Tenor einer PROGRESS genannten Studie des Bundeswirtschaftsministeriums, die der „Süddeutschen Zeitung“ bereits vorab vorlag. Dem Fachmagazin „Erneuerbare Energien“ gilt er bereits als neuer „Problemvogel“, da er konkret Ausbaupläne durchkreuzen kann. Der Rotmilan ist kein ausgewiesener Waldbewohner, sondern bevorzugt eine abwechslungsreiche Landschaft aus offenen Lebensräumen und kleinen Wäldern, doch nutzt er Waldflächen, um zu brüten. Wo Windräder aufgebaut werden, wandert er ab oder stirbt durch Vogelschlag an den Rotoren – oder er wird gezielt vergiftet, weil der Greifvogel neuen Anlagen im Weg steht, wie der Bericht der „Süddeutschen Zeitung“ nahelegt.

    Kritisch ist die Ausbreitung von Turbinen in die Wälder hinein auch für den Schwarzstorch, der deshalb eigentlich ebenfalls ein massives Hemmnis für diesen Ausbau ist: Der scheue Verwandte des bekannten Weißstorchs nistet innerhalb geschlossener Wälder und sucht überwiegend auch dort oder in deren Nähe nach Nahrung. Nach einem absoluten Tief in den 1980er Jahren haben sich die Bestände wieder gut erholt. Doch dieser Trend droht nun umzukehren. In einer zugegeben umstrittenen Studie für die Deutsche Wildtier Stiftung berichtet der Ornithologe Klaus Richarz, dass sich in den letzten Jahren die Zahl der Brutpaare am hessischen Vogelsberg um zwei Drittel verringert habe, seit dort Windkraftanlagen errichtet worden sind. Starke Populationseinbrüche habe man zudem exemplarisch bei Waldschnepfen beobachtet, nachdem Turbinen in ihrem Lebensraum aufgestellt wurden.

    Im Bestand gefährdet | Der Rotmilan besitzt seinen Verbreitungsschwerpunkt in Deutschland – und ist durch den weiteren Ausbau der Windkraft im Überleben bedroht. Das geht aus einer Studie des Bundeswirtschaftsministeriums hervor.

    Extrem problematisch ist diese neue Nutzungsform der bewaldeten Lebensräume für Fledermäuse: Schätzungsweise 250 000 Fledermäuse sterben jetzt schon jährlich deutschlandweit, schätzen Christian Voigt vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin und seine Kollegen – die meisten davon auf dem Zug, weil die Bundesrepublik einen wichtigen Wanderungskorridor zwischen Nord und Süd darstellt. Sie verenden allerdings nicht wie Vögel durch direkte Kollisionen, sondern weil ihre Lungen infolge eines so genannten Barotraumas schwer geschädigt werden oder völlig zerreißen. Die starken Luftdruckschwankungen im unmittelbaren Umfeld der Rotorblätter führen also zu tödlichen Verletzungen. Viele unsere heimischen Fledermausarten sind auf Wälder angewiesen, weil sie dort jagen, ihr Sommerquartier besitzen und tagsüber ruhen. Wegen ihrer ökologischen Bedeutung sind selbst relativ häufige Arten in Deutschland streng geschützt – Windkraft im Wald konterkariert diese Bemühungen, für bedrohte Arten kann sie zur Überlebensfrage werden.

    Der Wald wird zum Industriestandort.

    Zu den drastischen Konsequenzen für den Artenschutz gesellen sich kritische Konsequenzen für das Ökosystem Wald an sich. Um die Windenergieanlagen zu installieren und zu warten, muss die nötige Infrastruktur im Wald geschaffen und erhalten werden. Nach Schätzungen des Bundesamtes für Naturschutz benötigt man für jeden einzelnen Mast eine Freifläche von 0,2 bis 1 Hektar, die entweder gerodet werden muss oder als Lichtung verloren geht. Dazu kommt die ergänzende Infrastruktur wie Stromtrassen oder Zufahrtswege, die auch für schwere Fahrzeuge dauerhaft befahrbar sein müssen – mit einfachen Forstwegen ist es dabei also nicht getan. Vorher weitgehend geschlossene Wälder werden dadurch zerstückelt und in ihrer Funktion beeinträchtigt; aus dem Ökosystem wird eine Art grünes Industriegebiet. Unter anderem der NABU-Landesverband Brandenburg lehnt daher den Ausbau der Windkraft in Wäldern ausdrücklich ab.

    Vielfach betonen Politiker und Lobbyisten der Windkraft, dass der erwünschte Ausbau sich vor allem auf ökologisch weniger wertvolle Wirtschaftswälder aus Fichten oder Kiefern konzentriere. Die Realität widerlegt diese Behauptung aber: Immer wieder werden Anlagen auch in Vorrangflächen für den Naturschutz genehmigt, so genannten FFH-Flächen, die prinzipiell vor Eingriffen geschützt sein sollten, die ihren Status verschlechtern. In einem Gastbeitrag für die „Welt“ schreibt der grüne Oberbürgermeister von Tübingen Boris Palmer ausdrücklich, dass „die Energiewende nur funktionieren kann, wenn wir auch schöne Landschaften mit Windrädern verändern. Die Auswirkungen von Windparks auf die Natur sind jedoch von wenigen Vogelarten abgesehen nahezu null.“ Letzteres ist erwiesenermaßen falsch. Und er fordert, dass man eben nicht alle Landschafts- und sogar Naturschutzgebiete davon freihalten könne. Aber zu welchem Zweck wurden sie dann überhaupt eingerichtet?

    Man sagt, die Deutschen hätten ein besonderes Verhältnis zum Wald. Und tatsächlich lehnen laut einer (ebenfalls von der Deutschen Wildtier Stiftung in Auftrag gegebenen und daher kritisierten) Emnid-Umfrage mehr als drei Viertel der befragten Menschen hier zu Lande einen weiteren Ausbau der Windkraft im Wald ab, obwohl die Mehrheit dieser erneuerbaren Energie gegenüber prinzipiell weiterhin positiv eingestellt ist. Das sollte der Politik zu denken geben: Die Energiewende darf nicht auf Kosten unserer Artenvielfalt und des Naturschutzes gehen.
    (Daniel Lingenhöhl,2016)

  22. Manchmal frage ich mich, warum die Bewohner oder denen die diesen Wahnsinn nicht mit machen wollen, nicht mit den selben Mitteln begegnen wie Umweltzerstörer sie anwenden? Warum gibt es nicht auf einmal eine Käferart die nur dort lebt, warum keine Eidechsen oder Molche, keine Wühlmäuse oder Maulwürfe. Warum gibte es kein Adlerpärchen was gerade sein Nest baut?
    Die Grün** arbeiten seit Jahren mit diese Methoden. Finden sich keine wirklichen Umweltschützer und dokumentieren das? Den hübschen Lurch der einzigartig ist und nur dort vorkommt, der Hamster der nur dort leben kann! Leute tut was! Es ist so einfach diese verkommenen Gestalten zu stoppen!!!

    • Nur große Umweltverbände hätten eine Chance, mit einer Klage solchem Frevel Einhalt zu gebieten. Aber die namhaften Verbände hängen alle am Geldtropf von Politik und Wirtschaft. Die würden sich doch nur ihren eigenen Ast absägen. Im Grunde kann man solche Pläne nur von Beginn an sabotieren, mit allen Mitteln. Not macht erfinderisch. Man darf sich nur nicht erwischen lassen.

      • Was man den „Aktivisten“ lassen muss, egal ob „Hambi“, Gorleben, Wackersdorf, Brokdorf, Startbahn West, Greenpeace oder die Walschützer und auch einerlei, ob aus ehrlicher Motivation oder als nützliche Idioten ganz anderer Interessen: Die beherrschen die grobe Methode.
        Daß biederbürgerliche Heimatschützer ein Baumhaus im Odenwald beziehen oder sich an den Transporter eines Vogelschredders ketten, gar die Zuwege zur Baustelle untergraben oder sehr seltene Tiere da einfach aussetzen (was deren sicheren Tod bedeutet), kann ich mir hingegen so gar nicht vorstellen.
        Linksgrüne NGO-Chaoten haben da ganz klar den Vorteil, über jegliche Gewissensbisse erhaben zu sein.

      • Korrekt, meine Schwester im Hohenlohischen hat sich in einer Bürgerinitiative gegen die Errichtung von 10 Windspargeln in einem Mischwald mit z.T. über 100-jährigem Baumbestand engagiert. Vergeblich. Das war vor zig Jahren als fränkischer Bub „mein“ unberührter Spiel- und Austob-Wald.
        NABU und BUND etc. ducken sich weg (krass) bzw. befinden sich offen und unverblümt auf der windigen Seite (noch krasser). Man fasst es nicht.

    • Es gibt einen schönen Film über Windkraft: „End of Landschaft“. Dort wird gezeigt, wie z.B. mit Hubschrauberflügen seltene Vogelarten vor der Begehung „vergrähmt“ werden. D.h. die werden mit Hubschraubern gestresst, bis sie ihr Revier verlassen und dann wird festgestellt, dass ja keine seltenen Vögel dort sind.

  23. „im Rhein-Main-Gebiet oder in Frankfurt Windräder aufzubauen ist bisher sogar den Grünen nicht in den Sinn gekommen.“

    Diese Dinger gehören gerade in große Städte. Da wählen auch die meisten „grün“. Statt „Mindestabstand zu Wohnhäusern“ sollte es einen Maximalabstand geben. Pro tausend Einwohner MÜSSEN 1 MW Windleistung im Stadtgebiet installiert werden. Evtl. wäre das ja heilsam beim Wahlverhalten.

    • Eine gute Idee! In D leben 64,8 Millionen Wahlberechtigte, davon sind 20% das sind ca. 13 Millionen Grünwähler. Um die Energiewende zu schaffen brauchen wir mindestens 200 000 Windkraftanlagen. 13 000 000 / 200 000 = 65 das heißt ein Windrad pro 65 Grünwähler. Die WKA sind so hoch, das Wohnhäuser sogar mehrstöckig kein Problem sind. Die Wege in den Städten sind auch da. Nicht kleckern sondern klotzen!

      • Ich bin immernoch dafür, dass jeder Grünwähler eine Kappe mit Propeller kriegt, damit er beim Laufen und Fahrradfahren Strom erzeugen kann. Oder beim Diskutieren mit Artgenossen, wenn sie sich heisse Luft entgegenpusten 😀

      • Dafür müssten die Grünwähler aber auch Radfahren oder laufen….die meisten die ich kenne fahren höchstens mit dem Bus/Bahn….oder mit dem Auto…aber laufen, radeln….nein danke. Evtl. wird es mit dem Elektro-Roller besser….da muss man sich ja auch nicht bewegen…nur Gas geben.

  24. Was sind schon ein paar tausend Hektar Waldfläche und der Rote Milan gegen eine Energieform, die sich problemlos im Netz speichern lässt und zudem noch die Kassen der Windindustrie klingeln lässt? Eine echte „Win-Win“ Situation würden unsere Grün Roten Wellenreiter sagen….

  25. Schauen Sie mal auf GMX. Da verkündet man, dass die „Unwetterwoche“ bevorsteht, und ist Teil der Stimmungsmache für den Raubbau an der Natur. „Unwetter“ ist heute alles, was auf Regenpfützen Blasen bildet, und einer meiner weiteren Lieblingsfachbegriffe ist „orkanartig“. Da kann man doch nur noch German Angst kriegen, und bei den Jüngern von Windkraft und Elektroroller Abbitte leiten.

    • Sollte man auch einmal sammeln. Ich habe die Warnwetter-App. Alle paar Tage ist bei mir Warnstufe Weltuntergang. Dann kommt ein normales Gewitter. Wenn ich Freunde bei ähnlicher Warnlage frage, ob denn ihr Haus noch steht – nichts, normales Gewitter maximal. In der Hessenschau blinkt dreimal in der Woche oben links das Unwetterwarndreieck. Schaut man bei Focus-Online, täglich berichte von Tornados und Hagelschlag. Scheinbar nur niemals da, wo man es nachprüfen könnte.
      Vor einigen Jahren war ich übrigens an der Nordsee und habe persönlich Windhosen gesehen. Da war der Sch… aber offenbar aber noch nicht heiss genug, um zu Warndreiecken und Focusonlineberichte zu führen.
      Stellt sich die Frage, zu welchem Grad hat sich das Wetter seit dem Europawahlkampf geändert und zu welchem Grad die Berichterstattung darüber?

      • Ende des Jahres besagt dann eine Statistik, wie oft gewarnt werden musste.
        Über das reale, weit weniger dramatische Wettergeschehen berichten sie dann gar nicht mehr!

      • Stimmt, das ist alles nur Panikmache. Man ist nicht in der Lage eine lokale Wetterprognose für 5 Tage zu erstellen, entblödet sich aber, anhand eines Spurengases ein Weltklima für die kommenden 50 Jahre zu errechnene. Angeblich erhitzen sich die Weltmeere. Da muss man dann mal Hobbytaucher fragen, warum sie in deutschen Binnenseen Neopren-Tauchanzüge tragen. Verglichen mit den Weltmeeren wird es selbst in diesen kleinen Tümpeln nicht wärmer, und unter dem Oberflächenwasser sinken die Temperaturen auf 4°C. Gleiches Phänomen ist beim Fliegen in 10.000 Metern Höhe zu beobachten, MINUS 40°C. Die Klimaforschung ist nur eine einträgliche Pseudowissenschaft, die den 2. Hauptsatz der Thermodynamik auf den Kopf stellt.

  26. Alle Orte, die Sie Herr Douglas genannt haben, sind mir nicht nur bekannt, sondern kenne ich aus eigener Anschauung. Ich wohne zwar im nördlichen Oberheingraben, bin aber seit vielen Jahren schon dort in dieser Gegend gewandert. Natürlich auch im Pfälzerwald.

    Nun halte ich mich mit Bemerkungen zurück. Ansonsten stünde bei Mir eventuell der Staatsschutz morgens um 5 Uhr vor der Tür. Das Blöde dabei wäre, dass ich alleine damit nichts geändert hätte.
    Aber ich sage Ihnen, die Wut über solche systematische Tier- und Landschaftszerstörung, ja bewusster Inkaufnahme der Tierquälerei und Vernichtung von Gottes Schöpfung IST momentan bei mir auf einem vorläufigen Höhepunkt angelangt. Die Brutalität der Links-Grünen Politiker/innen ist scheinbar so von irrsinniger Geldgier geprägt, dass ich mich schwertue, solche Menschen in Verantwortung noch Würde beizumessen.
    Danke!

  27. Windräder im Odenwald gibt es hie und da schon seit geraumer Zeit. Von Pfungstadt, Bickenbach und Crumstadt aus kann man die sehr schön auf einem der Kämme sehen. Und bei Nacht auch die am Rhein — wegen der Warnleuchten. Aber man freut sich, daß die Stromleitungen geupgradet worden sind. Die Leute sind darüber total häppi (oder auch nicht — kommt darauf an, wenn man fragt).
    Ladesäulen für Elektroautomobile kann man in der Ecke übrigens an einer Hand abzählen — sogar wenn ein Hund vier Finger abgebissen hat.
    Will man die Leute in der Gegend zum Schmunzeln bringen, muß man nur erwähnen, daß Griesheim (bei Darmstadt) der sonnenreichste Ort in Deutschland ist.
    Manchmal schmunzeln die Leute auch nicht — sondern brechen in schallendes Gelächter aus.

    • Wenn Sie sich bei diesem Anblick um 180 Grad drehen, koennen Sie vom Golfplatz in Gernsheim den katastrophalen Zustand von Rheinland Pfalz bewundern. Dort sehen Sie hunderte dieser Vogelshredder bis weit hinter den Donnersberg. Das soll wohl Suedhessens Zukunft weden ?

      • Schauen Sie einmal nach Nordhessen. B83 Richtung Bad Karlshafen. Ist Niemandsland und kommt man auch normalerweise nicht durch. Ideal für konjunkturpolitische Schweinereien also. Naja, jetzt geht man ja in die Vollen und was dort schon lange ist, kommt jetzt auch in für viele sichtbare Bereiche.

  28. Herr Douglas, wir können uns über die Zerstörung unserer Wälder und Kulturlandschaft einzeln unterhalten oder die Ausgangslage wie sie bei Angorameter (s. Video) gelkennzeichnet wird betrachten –
    bis 2030 sollen die Erneuerbaren 65% am Verbrauch liefern – linear hochgerechnet bedeutet dies eine Verdoppelung der Kapazitäten von Solar und Wind. (Natürlich ist eine solche Rechnung wie ich sie bei Angorameter sah physikalischer Unsinn).

    Windenergie: Offshore hat das Problem des Abtransports zu den Verbrauchern in Süddeutschland und damit bisher unwirtschaftlich mit verzögerter Planungsausführung.

    Onshore sind die besten Standorte in Küstennähe bereits belegt mit den Problemen des Leitungsausbaus.

    Es stehen lediglich noch die weniger effizienten Standorte im Binnenland zur Verfügung (Vorteil, näher an Süddeutchen Verbrauchern)
    Am effizientesten sind hier die Bergkuppen der Mittelgebirge – jedoch sind in der Regel gerade diese Bergkuppen der Höhenzüge bewaldet. Damit sind die rigorosen Entscheidungen der Grünen nachvollziehbar, da alternativlos, wenn man auf den Ausbau nicht zur Gänze verzichten mag.

    Es wird also bis 2030 noch viele Zerstörungen deutscher Wälder geben, besonders da bei geringer Energiedichte eine lineare Hochrechnung nicht ausreichen wird.

    Bei Solar wird es ähnlich sein, da die lukrativsten Großdachflächen bereits belegt sind, ausweichen wird man wohl auf Wiesengrundstücke- etwa entlang der Autobahnen, was den Vorteil hat, weniger Verschmutzung der Windschutzscheiben durch Insektenschlag.

    Dmit ist die politische Entscheidung nachvollziehbar in der ganzen miserablen Konsequenz – hüpfen wir Freitags weiter für die Zukunft – ob die lieben Kleinen wissen, was sie evtl. zukünftig erwartet? – Verzicht auf Konsum ist ja auch ein Forderung – wvtl. dann eher unfreiwillig.

    https://www.agora-energiewende.de/veroeffentlichungen/energiewende-2018-stand-der-dinge-der-jahresrueckblick-von-agora-energiewende/

  29. Bevor wir den Klimaheuchlern in Deutschland weiter auf den Leim gehen, sollten wir folgendes zur Kenntnis nehmen:

    Viele Länder stehen beim Klima – und Umweltschutz noch ganz am Anfang!

    Amerika ist aus dem Klimaabkommen ausgestiegen!

    1380 Kohlekraftwerke sind weltweit in der Planung (Stand 2018)!

    30 Millionen Hektar Regenwald werden jährlich abgeholzt! Das sind 300 Millionen Tonnen, die nicht gefiltert werden!

    Durchschnittlich filtert ein Hektar Wald jährlich rund 10 Tonnen Kohlendioxid.

    Die Weltbevölkerung nimmt pro Jahr um 80 Millionen zu!

    Das sind zusätzlich 384 Millionen Tonnen CO 2-Emissionen!

    Durchschnittlich entstanden im Jahr 2016 pro Kopf weltweit 4,8 Tonnen CO 2-Emissionen.

    DIE KLIMAHYSTERIE IST EINE BILLIGE INSZENIERUNG DIE MAN ALS SOLCHE ENTLARVEN KANN!

    DIE POLITIKER MANIPULIEREN MIT MEDIALER UNTERSTÜTZUNG AUS GANZ ANDEREN INTERESSEN!

    DIE SONDERWEGE DER POLITIK SCHADEN NUR DEM STANDORT DEUTSCHLAND UND SEINER BEVÖLKERUNG!

    Die Vorschläge der Politik sind überwiegend nutzlos und zum Teil auch noch kontraproduktiv!

    • Anmerkung meinerseits:
      Die USA sind nicht ausgestiegen aus dem Klimaabkommen. Der gottgleiche Obama hat dieses Papier niemals unterzeichnet. Ich kann keinen Vertrag kündigen, den ich vorher nie unterschrieben habe.
      Diese Fake-News wird gerne im Mainstream verbreitet!

  30. Der inneren Zerstörung Deutschlands folgt nun mit aller Macht die äußere, sichtbar für jedermann. Unser Odenwald war wunderschön. Einige Windindustrieanlagen stehen ja schon rund um Wald -Michelbach, nun wird es noch mehr geben. Mein ausdrücklicher Dank geht an TE für die ständige Berichterstattung über das traurige Ende unserer Natur.

    • Und warum wehren Sie sich nicht? Weil Sie schon zu alt sind, zu schwach, zu wenige sind, was weiß ich nicht können?

      Let’s roll!

  31. Ein klitzekleines, eng begrenztes Waldstück nahe Großstädten lässt sich, wenn auch unsinnig, allemal besser „verteidigen“ als weite Waldflächen auf wenig besiedeltem Land.
    Da die Menschen auf dem Land, eher bodenständigen und damit konservativ, das Machbare fast immer noch vor Augen haben und sich bei fast aussichtslosem Unterfangen nur sparsam einsetzen.
    Suchen Sie auf youtube den kleinen Ausschnitt „An die Demonstranten“ aus „Die Anstalt“, in dem Uta Köbernick die Teilnehmer der Demonstrationen gegen „Stuttgart 21“ lobt, aber auch verdeutlicht, dass sie mit Wahnsinnsaufwand und tiefgreifenden Kenntnissen der Materie nichts erreicht haben.
    Gegen diesen Staat, der etwas durchsetzen will, sei das Ziel auch noch so irre, scheint momentan kein Kraut gewachsen. Man hofft auf den baldigen „Blackout“, damit eine Neuausrichtung beginnen kann.

  32. Da blutet das Herz. Bin heute früh Richtung Basel an Bergstraße und Odenwald vorbei gefahren. Wunderschön, der Sagenwald. Die Fotos dürften von der alten Eisenbahnstrecke stammen, die Wilhelm II. hat anlegen lassen. Man kann mit der Draisine fahren.
    Die Grünen aus Darmstadt versauen den Odenwäldern das Leben.

    • Warten Sie mal ab, wenn die 10.000 neuen Wohnungen in Darmstadt gebaut — oder besser: bezogen — werden…
      Darmstadt kann sich sogar selber versauen. 🙂

      • Die 10.000 neuen Wohnungen werden selbstverständlich in ausreichender Entfernung zu den Wohngebieten derjenigen Grün*innen, die die Errichtung der neuen Windmühlen zu verantworten haben, gebaut.
        Das ist ja wohl klar!

  33. Wer Deutschland zerstoeren will, muss auch das zerstoeren, woran sich die Deutsche Seele erbaut. Also mithin die Natur, und den Wald im speziellen. Die Staedte sind seit dem Krieg und Wiederaufbau sowieso ges(ch)ichtslos, und die Doerfer kriegt man klein durch Benachteiligung der laendlichen Regionen (Abwanderung/Aussterben) einerseits, und die Bebauung mit Gewerbegebieten auf gruener Weise andererseits. Cui bono?

    • Gut interpretiert, habe inhaltlich falsch. Nochmal: Es sind die Deutschen selbst, die ihr Land zerstören. Es ist keine fremde Macht! Auch wenn es irre klingt und man es als ‚Normalmensch‘ nicht nachvollziehen kann. Es ist so! Die Deutschen können nun keinen Krieg mehr mit anderen Völkern führen, also zerlegen sie sich selbst. Es ist die urdeutsche Aggression, die sich hier niederschlägt. Der Gegner ist diesmal das Bürgertum (früher halt das Judentum). Beide Gruppen sind recht autark, selbstbewusst und lassen sich nicht so leicht nicht von Ideologien überrumpeln (insbesondere die Juden sind hier positiv herauszuheben) .

  34. Moin,
    für Ideologien wurden schon immer naturwissenschaftliche Erkenntnisse geopfert. Die Energiedichte von Wind und Sonne ist soviel geringer als von fossilen Energieträgern wie Kohlenwasserstoffen oder dem Kernzerfall von instabilen Isotopen, so daß diese volatile „grüne Energie“ nie ausreichen wird, die Republik dauerhaft zu versorgen. Hier schon oft diskutiert worden.
    Der Bürger, der sein Desinteresse pflegt, wird beim ersten Blackout unsanft geweckt werden. In Argentinien gerade zu beobachten. Persönlich Vorsorge tut not, das hilft über die erste Zeit hinweg.

  35. 2014 gab es beim swr noch eine kritische Sendung über die Rentabilität des von Windrädern erzeugten Stromes – einige der Vertreter der Kommunen, die damals zu Wort kommen durften, würden in diese Energie wegen falscher Vorberechnungen und Voraussagen nicht mehr investieren wollen, da Verlustgeschäfte drohen: https://www.youtube.com/watch?v=4QEkJu3ayjI

    • Da würde ich fast noch eine Wiederbelebung der Monarchie vorziehen, als eine Diktatur von linksgrünradikalen Egozentrikern zu ertragen

      • Lang lebe König Robert der Grüne Herr der Winde. Beim Adel sagte man früher, Wald sei ein gutes Investment, weil er auch eine Generation Trottel übersteht…

    • Eines muss man ihm zugute halten: er hat es im Vorfeld angekündigt, also kann sich im Nachgang keiner mehr rausreden.

    • Sorry, war in meiner Antwort verrutscht. Das sollte eigentlich unter Ihr Interview mit Habeck- peinlich

  36. Nachdem das Waldsterben ausgeblieben ist, holen die Grünen dies jetzt nach. Versprochen ist versprochen und Glaubwürdigkeit geht den grünen Phantasten nun mal über Vernunft.

    • Ich wollte fast wortwörtlich dasselbe schreiben, danke daß Sie es mir abgenommen haben.

    • Wobei anzumerken ist, daß das Waldsterben dank Einsatz technischer Mittel abgewendet werden konnte. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.

      Heute werden technische Mittel eingesetzt, um ein Waldsterben herbeizuführen. Keine Gefahr erkennbar, also wird eine künstlich herbeigeredet.

      Genau wie den „stummen Frühling“: Der gelingt derzeit durch Vogelschredder, Bebauung für Wohnraum (Massenzuzug der Bevölkerungsexplodierten), Monokulturen für „Biogas“.

      B90/“Grüne“ hassen die Natur, besonders wenn die in Deutschland ist.

      • Gemäß einer Artedoku (Link unten) stimmt das nur so halb. Das Waldsterben, das damals beobachtet wurde, war auch bestimmten Wachstumszyklen geschuldet und nur zum Teil auf Abgase zurück zu führen. Damals waren besonders ein oder zwei Wissenschaftler immer wieder prominent in den Medien und wurden überall zitiert und damit die Panik geschürt. Auch Demonstrationen gab es, die aussahen, wie ein Abziehbild der heutigen Klimakinderdemos.
        Wenn irgendein Club dahinter stecken sollte, hat er sich nicht viel Mühe bei der Weiterentwicklung seines Erfolgsmodells „Angstkampagne“ gegeben. Warum auch, lief damals, läuft heute.

        Siehe: http://youtu.be/fY6yp9P9BCQ

        Achja, und hier noch ein interessanter ARD-Report aus 2007(?). Damals berichtete man (wahrscheinlich spät abends unter Ausschluss der Öffentlichkeit), wie Wissenschaftler beim IPCC ausgeschlossen wurden und vielleicht auch noch werden? Ähnlich, wie man auch beim Waldsterben nur die zwei Panikmacher berücksichtigte, übrigens.

        http://youtu.de/wsaPBX2xnQY

      • P.S.: Genau wie heute waren die Franzosen übrigens auch damals schon schlauer als wir und hatte keinen Bock auf die Panikmache. Die Gelbwesten heute haben wohl irgendwas mit einer ökologischen Steuerreform zu tun…

  37. Wieso? Ist doch alles gerade erst frisch per Wahl legitimiert worden. #notvormeinerhaustür

  38. Zusammen fast 49% haben vor 3 Wochen in Hessen Grün/Schwarz gewählt. Jetzt kann man sich endlich wieder in der örtlichen Bürgerinitiative gegen die Auswirkungen seiner eigenen Wahlstimme zur Wehr setzen!

    • Aufzupassen ist, dass, wenn man sich für Habeck et al entscheidet, man sich schneller in einem eher zentralistisch regierten System wieder findet, als einem lieb sein kann: https://twitter.com/Netzdenunziant/status/1139957751524810753
      Wenn man erkennt, dass Bürger gar nicht mehr gefragt werden und viele Dinge hinterrücks und verklausuliert durch die Instanzen getrieben werden, sind wir da nicht weit von entfernt.

      • Ach, irgendwie freue ich mich auch auch darauf, wenn der Kanzler Habeck dann mal in der Tagesschau die aktuelle Steuererhöhung, die gerade wieder erfolgte Energierationierung, das kommende autofreie Wochenende oder die baldige Kürzung der Renten verkünden darf, anstatt von Miosga und Co. zu seinen Kuschelthemen Stellung nehmen zu dürfen.

  39. Was wäre denn besser? Riesige Stromtrassen? Das Atomkraftwerk direkt vor der Haustür? Bei mir sind im Umkreis von 3km stehen 3 Windparks, die unseren Ort mehr als überversorgern. Jedoch ist mir dies lieber, als durch Kohle Gas und Atomkraft unsere Umwelt und letztlich auch den Odenwald vollständig zu zerstören. Ich kann verstehen, dass die, durch geplante Anlagen, Betroffen verärgert sind. Allerdings ist es meiner Meinung nach nicht sinnvoll auf die Blockade zu gehen, sondern vielmehr sollten Alternativkonzepte erarbeitet werden. Versorgung der Region mit Solarstrom und Ausgleich durch Windstrom, welcher über kleine Trassen transportiert werden kann. Forderung beim Bau der Anlagen möglichst wenig alte Bäume zu roden und diese ggf. auf Kosten der Anlagenbetreiber zu schützen.
    Rückbau der Wege und Rückstellungen für Rückbau/Erneuerung der Anlagen.

    Ich hoffe, dass ich den ein oder anderen hiermit zum Nachdenken bringen konnte und dass Kompromisse gefunden werden mit denen alle leben können. Auch wenn es schwierig ist Veränderung zu akzeptieren, doch ohne diese Veränderung wären wir nicht wo wir jetzt sind!

    • Warum sollen Alternativkonzepte erarbeitet werden? Wir hatten ein gut funktionierendes Versorgungssystem für elektrischen Strom, bis sich die Träumer aufgemacht haben und eine „Energiewende“ durchführen wollten. Wie um alles in der Welt kann man heute den Reinhardts-, Oden- oder Schwarzwald mit einer Technik, die völlig ungeeignet ist, die Energieversorgung eines Industrielandes zu gewährleisten, ruinieren, weil irgendwelche Propheten glauben, in die Zukunft schauen zu können? Ich behaupte, dass einschließlich der Schäden an Flora, Fauna und Böden, ein Windrad in den deutschen Mittelgebirgen keine positive Ökobilanz aufweisen kann. Das einzig Positive wird auf den Konten interessierter Kreise zu finden sein!

    • Hier etwas für Sie zum Nachdenken.
      Für den Transport der Windernergie aus dem Offshorebereich müssen quer durch Deutschland riesige Stromtrassen gebaut oder mit enormen Kosten unterirdisch velegt werden. Eine Industrienation und ihren Wohlstand kann man nicht mit dem Zappelstrom der sog. Erneuerbaren Energien am Laufen halten. Nicht umsonst war 2018 das Jahr der Renaissance der Kohle als Energieträger. Nicht umsonst wird jenseits der Grenzen Deutschlands auf die Kernergie als sichere Energieversorgung der Zukunft gesetzt und sie demzufolge auch weiterentwickelt. Denn ob in Europa oder in der Welt man hat am Beipiel Deutschlands nur allzu deutlich vor Augen das einen die Erneuerbaren Energien ins vorindustrielle Abseits führen. Sie gehören zu jenen zahlreichen Deutschen die glauben am deutschen Energieunwesen soll und muss die Welt genesen die sich jetzt noch auf dem schlimmen Pfad der fossilen Energieträger und der Kernenergie in die Apokalypse steuert. Nur gut das es da Menschen wie Sie und Deutschland gibt.

    • @ Keno
      Sie wissen nicht, wie das Energieversorgungssystem funktioniert. Keiner möchte die Umwelt schädigen. Aber die Wahnvorstellungen der Politiker und ihrer Lobby – Vereinigung sowie der Verdummung der Bevölkerung trägt auch Früchte. Siehe Klimahype.
      Würden die Vorstellungen der Grünen aufgehen, wäre mit Sicherheit in Deutschland das „Licht“ aus.
      Merkel hatte den „Lichtschalter“ schon durch das Abschalten der Atomkraftwerke in der Hand. Also informieren Sie sich im Internet. Es gibt genügend gute und sachliche Artikel.

    • Es macht doch keinen Sinn, in einem der dichtbesiedeltsten Länder der Welt auf Energieschöpfungsmethoden zu setzen, die zwar kostenmäßig konkurrenzfähig sind, aber eben einen wahnsinnig hohen Platzbedarf pro kWh haben. Rechnet man das nämlich in die Kostenbilanz von Sonne/Wind ein, sieht es nicht mehr ganz so dolle aus. Grund und Boden ist in Deutschland rar und deshalb teuer. Dazu noch schützenswerte Naturflächen und schützenswerter, fruchtbarer Ackerboden.
      Wäre es nicht sinnvoller, z.B. bilaterale Wirtschaftsförderungsabkommen z.B. mit nordafrikanischen Ländern zu schließen bzw. darauf hinzuarbeiten, Unterseeleitungen zu bauen und denen Strom abzukaufen bzw. gegen Know-How/Nahrung zu tauschen? Wäre das nicht mehr Win-Win, als Deutschland in eine Musterhaus/Windräder Siedlung verwandeln zu wollen? Langfristig könnten energieintensive Produktionen auch dorthin ausgelagert werden. Warum nicht?
      Die Wenigsten haben etwas dagegen Kohle- und Kernernergie zu beenden, wenn es sinnvolle Alternativen gibt. Warum nicht auch in Deutschland z.B. Parkplätze mit Solarpanelen überdachen? Alles mit Maß und Ziel. Aber dieses hysterische auf Teufel komm raus alles sofort im Alleingang, jetzt und gleich platt machen, ist doch kontraproduktiv. Damit verschreckt man zu guter Letzt auch Menschen, die sich für die Ziele an sich erwärmen könnten. Maß und Mitte, mein Freund. Nicht übertreiben. Und vor allem erst einmal in kleinen Schritten anfangen und gucken, wie es sich so ausgeht. Der Solarpark in der Sahara scheint ja so seine Problemchen zu haben.
      Achja, soooo gefährlich ist Kernernergie auch nicht, zumindest, wenn man Kraftwerke wartet und deren Sicherheit immer weiter verbessert. Natürlich trotzdem besser, wenn man drauf verzichten kann. Ich bin auch ein Kind von Tschernobyl und habe so manche Club of Rome Hiobskampagne hinter mir. Aber sowohl Tschernobyl als auch Fukushima waren menschliche Fehler und auch der Wald steht (zumindest noch) und das Ozonloch hat uns auch noch nicht umgebracht und selbst mein Computer bootete am 01.01.2000.
      Irgendwann lernt man, die Dinge einzuordnen. Ich rate zur kühlen Rationalität. Panik ist nie ein guter Ratgeber. Meine Erfahrung: Menschen, die Emotionen schüren, wollen meistens über die Ausschaltung der Logikfähigkeit zu Entscheidungen verleiten, die nicht im Interesse des Entscheidenden sind.

      • Es gab ein Projekt, in der nordafrikanischen Wüste massive Photovoltaikanlagen zu bauen und den Strom (den elektrischen) nach Europa zu leiten.
        Daraus wurde ein Satz mit x. Wenn man sich die innenpolitische Lage dieser Länder ansieht, hätte ich die Panels (wenn sie sein müssen) auch lieber auf dem eigenen Dach als in der Wüste, wo jeder Terrorist vorbeischauen kann, wenn er Lust dazu hat.

      • Desertec! Unser Strom kommt aus der Sahara!! Toller Spruch damals.

    • Wir sind, wo wir sind, weil wir eine sichere und bezahlbare Energieversorgung haben, und zwar nicht nur für die Bürger sondern insbesondere für die Industrie. „Versorgung der Region mit Solarstom und Ausgleich durch Windstrom“. Das klingt so nett, wenn man an die pralle Sommersonne denkt und kraftvolle Herbststürme. Die Konsequenz ist aber genau diese: Wir machen uns abhängig vom Wetter. Das können 50GW sein (8. Juni, mittags) oder aber eine ganze Woche lang nur deutlich unter 10GW (KW4). Diese Schwankungen lassen die konventionellen Kraftwerke Achterbahn fahren – mal wird alles gebraucht was sich greifen lässt Hüttenwerken wird der Strom abgedreht, mal soll plötzlich alles stillstehen? Das geht nicht. Technisch geht es nicht, und die Kosten dieser Spielchen erfahren Sie am eigenen Leib. Ein Rentnerehepaar mit Solar auf dem Hausdach und Akku im Keller kann sich dem Wetter anpassen mit ihren paar Kilowatt auf 100 Quadratmeter, aber ein urbanes Gebiet kann das nicht, ein Industriegebiet kann das nicht, ein landesübergreifendes Stromnetz kann das nicht.

    • Mir ist das Atomkraftwerk direkt vor der Haustür lieber.

  40. Der Reinhardswald wird zerstört!

    Nun bin ich mal gespannt wie viel Grüne da Baumhäuser hinbauen und sich für den Erhalt des historischen

    (Gebrüder Grimms Mächenwald) einsetzen? 55 mal mehr als im „Hambi“zur Debatte stand!

    Oder – was lkann ich dafür – da ist eben der falsche Baum zur falschen Zeit am falschen Platz.

    Gerade läuft in einem anderen Tread eine heiße Diskussion, ob man Umweltschutz nun eigentlich will – oder nicht!

    Eine Farce gemessen an dem was hier stattfindet!

    Ich wage zu prophezeien – das lockt keinen Umweltschützer hinter dem Ofen vor!

    Industrieanlagen in schützenswerten Waldgebieten und nachgewiesenem Schwachwindgebiet, die tausenden von Vögeln, Tonnen von Insekten und 10000 Fledermäuse p.A. schreddern werden geopfert, und keinen regt das auf.

    Lothar J. Finger

    • Kein einziger wird ein Baumhaus bauen! Das ist das schitzophrene an den „Grünen Aktivisten“.

  41. Ein verschwurbeltes Zitat der Genehmigung: „Die Genehmigungsfähigkeit konnte in Aussicht gestellt werden, wenn das Gewicht des mit der Potenzialfläche verbundenen öffentlichen Interesses an der Nutzung der Windenergie die Schutzwürdigkeit der jeweils konkret betroffenen Landschaftsschutzgebietsfläche übertraf.“
    Eine Begründung inwiefern das öffentliche Interesse überwiegt wird nicht dargelegt, aber die Erklärung kann man sich denken: ohne Vogelschredder schmilzt die Antarktis ab und dann wird der Odenwald überschwemmt, oder so ähnlich…

    Ganz frech und unverblümt wird auf S. 42 mitgeteilt, dass man einfach Vogelschredder an die Grenze zu Bayern baut, denn die angrenzenden bayrischen Schutzgebiete sind egal, da die bayerischen (Abstands) verordnungen in Hessen nicht gelten – ganz schön unverschämt!

    https://rp-darmstadt.hessen.de/sites/rp-darmstadt.hessen.de/files/Text%20des%20Sachlichen%20Teilplans%20Erneuerbare%20Energien%20-%20Entwurf%202019.pdf

  42. Vor einiger Zeit war TE das erste Publikationsorgan, dass die Zerstörung des „Märchenwaldes“ (Reinhardswald) in Nordhessen für weite Kreise publik gemacht hat. Ich war darüber besonders erfreut, da die hiesige Regionalpresse in kumpelhafter Manier über die Proteste überhaupt nicht angemessen berichtet hat. Gut, dass sie nun den Blick auf den Odenwald richten. Nur dürften die Hinweise auf alte historische Bezüge genau das Gegenteil auslösen: was in irgendeiner Weise mit Geschichte dieses Landes zu tun hat, wird damit der Demontage anheim gegeben. Die Melange aus grüner Geschäftsgier und Selbsthass findet in diesen Projekten ihren angemessenen Ausdruck. Ich halte es nicht für einen schlechten Scherz, wenn wir morgen lesen würden, dass die hessische Landesregierung Schloss und Bergpark Kassel-Wilhelmshöhe zugunsten eines Windräderparks aufgeben wird. Immerhin sind aus einem bislang noch nicht erwogenen Grund die Maßnahmen kontraproduktiv. Nach Ende des Industriestandortes Deutschland werden Chinesen und Japaner das Freilichtmuseum Deutschland besuchen – wäre es nicht sinnvoll, jetzt schon bestimmte „Blickpunkte“ als touristisch wertvolle, nicht durch Windräder optisch belastbare Areale auszuweisen? Auch könnten mobile Plastikwaldattrappen – besitzt jede Oper und jedes Theater – die schlimmste Verschandelung zumindestens in der Hochsaison vergessen lassen. Man kann nur noch mit schwarzem, oder besser: schwarz-grünem Humor auf diesen Wahnsinn reagieren.

    • Bergpark Kassel-Wilhelmshöhe: Gutes Beispiel. Idealstandort für ein Windrad.
      Der Herkules muss weg!

    • Ich liebe Satire! Besuchen sie Deutschland bevor es nicht mehr da ist. Ich glaube, als Werbeagentur mit anschließender Vermarktung von Reisen wäre in China ein Hit.

      • Die Chinesen, die Deutschland besser kennen, halten uns nicht mehr für ganz knusper…

  43. Der helle Wahnsinn, wenn Wähler der Grünen und anderer Parteien glauben, mit der Zerstörung mitteleuropäischer Kulturlandschaften, naturbelassener Flächen und Wäldern durch Umwidmung in eine Technosphäre mit riesenhaften Windindustrieanlagen das Weltklima „retten“ zu können durch „Kohleausstieg“, während anderen Orts neue 1200 Kohlekraftwerke gebaut werden.
    Deutschland als „Vorbild“ für diese Verrücktheiten mit der Maßgabe, dass andere „folgen“ werden, die nicht im Traum daran denken.
    Diesem Land mit Höchststrompreisen ist offenbar nicht mehr zu helfen, schlafwandelnde Wirklichkeitsverweigerer auf dem Weg ins Nitschewo.

  44. Nur die allerdümmsten Zeitgenossen glauben noch, dass die Grünen auch nur im Entferntesten etwas mit Naturschutz zu tun haben. Sie sind durch und durch Sozialisten oder gar Kommunisten, die uns in die Steinzeit führen möchten, aber selbst auf nichts verzichten wollen. Wandlitz lässt grüßen.

  45. Die Grünen und die Umweltverbände haben 40 Jahre lang die Schaffung einer Ortsumgehung der Dörfer des Weschnitztales im Odenwald verhindert. Täglich schleichen sich bis zu 25.000 Autos durch die Dörfer.

    Besonders umstritten war und ist die B38a, eine Ortsumgehung zwischen Mörlenbach und dem Ortsteil Weiher, der auch im Artikel genannt wird. Jetzt gibt es die Planfeststellung, aber an einen Baubeginn ist noch lange nicht zu denken, denn mit Sicherheit wird gegen die Planfeststellung von grünen Verbänden geklagt werden.

    Die Menschen, die an der Straße wohnen, die verödeten Ortskerne, das spielt alles keine Rolle.

    Geht es aber um Windkraft, sind alle Regeln außer Kraft. Ich könnte heulen, wie jetzt meine Heimat kaputt gemacht wird.

    Baut die Windräder in die Stadtparks und stadtnahen Flusstäler und Wälder, vor aller Augen, damit die grüne Klientel in den Städten endlich wachgerüttelt wird! Aber die pflegen ihr Grünes Gewissen, solange die Räder nur woanders stehen. St. Florian lässt grüßen.

  46. Ökoretter sind wir mittlerweile ja fast alle. Nur sind die einen für die Waldrettung, die anderen für die Klimarettung. Ach ja, die Dieselretter gibt es auch noch, damit in der Dritten Welt nicht so viele Schwarze Erden abgebaut werden müssen. Nachdem das romantische Landschaftsbild durch Autobahnen bereits erheblich ansprechender gestaltet wurde, sind mir die spargeligen Windräder auch schon wurst. Warum sollen wir denn immer nur Kriechtiere platt fahren? Als wäre das Schreddern von Vögel und Fledermäusen so viel schlimmer. Der Energiehunger der Menschen fordert seinen Preis. An irgendeiner Stelle entstehen Kollateralschäden an der „Natur“. Ich bin in Sachen Öko völlig ratlos. Meinetwegen soll Habeck der nächste sein, der entscheidet, was der durchgeknallte Deutsche kaputt machen darf, um am Ende die Welt (oder wenigstens das Klima) zu retten.

  47. Wo ist das Problem? Mindestens 2/3 der Bevölkerung wollen das so und wenn der Robert, die Annalena, die KGE, die Claudi, der Cem, der Anton etc. alsbald unter einem Orkan von HURRAAA-Rufen die letzten Reste von Vernunft schleifen werden, dann wird es bald keinen Punkt mehr im Lande geben, der frei ist von einem Blick auf Windkrafträder. Irgendwann muss doch auch dem letzten der alten weißen Männer klar werden, dass in Deutschland und sonst nirgendwo das Weltklima gerettet wird. Und die Schutzsuchenden aus aller Welt stören sich an den Windrädern sicherlich nicht, die erfreuen sich des Lebens und daran, dass man mit einem schicken Kärtchen in der Hand regelmäßig Bares an einem Automaten abholen kann und diese Glücksgefühle mit einem schicken Smartphone in der Hand in die Heimat weiterleiten kann.

  48. Kapute Infrastruktur, vermehrte vVersiegelung des Bodens( für neue Wohnungen und Industriezentren) und jetzt noch Naturzerstörung, grüne Ideologie halt, es wird gebraucht mit offenen Grenzen, aber man wäht sie trotzem. Die Lobbyisten schreien HURRA und die Natürschüzer wählen vermutlich auch Grün. Aber bald wird wieder Platz werden, wenn die Industrie auswandern wird.

  49. Sog. Windkraft-Anlagen überziehen inzwischen das wunderschöne Land ** Was an dieser Primitiv-Technologie nachhaltig oder ökologisch sein soll erschließt sich für mich nur bedingt! Physikalische Debilität ein Krankheitsbild mit seuchenartigen Ausmaßen.

  50. Was für ein Wahn: Die Grünen wollen die Öko-Diktatur mit allen Mitteln durchsetzen und zerstören damit die Natur. Und das zu einer Zeit, wo sich doch im Vergleich zu den 60er bis 80er Jahren unsere Umwelt wunderbar entwickelt hat (denken wir nur an die damalige Versalzung der Flüsse, Fischsterben, rauchende Schlote etc.). Ernst Röhl zeigt in seinem kleinen Gedicht, wie’s damals z.B. in der DDR zuging:

    Idylle

    Ein grauer Himmel. Asche fällt.
    Nur Qualm und Rauch in Schwaden.
    Die Wolke, sie heißt Bitterfeld
    und hängt am seidnen Faden.

    Die Sonne in Morast getunkt,
    die Sterne … sie verrußten.
    Wo steht der Mensch? Im Mittelpunkt!
    Man hört ihn deutlich husten.

  51. Großstadtbevölkerung gegen Landbevölkerung. Bei der Landtagswahl in Hessen 2018 bekam die grüne Umweltzerstörerpartei 19,8 %, offenbar ist die Umweltzerstörung von den Hessen gewollt. In Frankfurt und Darmstadt jeweils ca. 32% der Stimmen, nach dem Motto, wir leben sowieso in einer Großstadt, ist uns doch egal, ob der Odenwald zerstört wird.
    Das ist eben das Verlogene an den Grünen.
    Aber auch im Odenwaldkreis gab es 16% Vogelschredderwähler, die ihre Schlächter selbt wählen.

  52. Die Grünenwähler sitzen sowieso in den Städten und merken nichts, die sind damit beschäftigt, nach mehr Fahrradwegen zu quäken und ihre eingebildeten Lungenkrankheiten behandeln zu lassen. Aber ein dickes Danke gilt auch den vielen CDU-Wählern, die diese Zerstörung möglich gemacht haben.
    Wie wäre es damit, die Verantwortlichen auf Schildern im Wald zu verewigen? „Diese Zerstörung wurde möglich gemacht durch die Wähler und Politiker von CDU und Grünen, insbesondere […].“
    Man könnte die Windräder auch nach Politikern benennen und entsprechend mit großen Lettern beschriften.

  53. Und so wird die Zerstörung Deutschlands auch landschaftlich weiter voran getrieben, Glückwunsch! Ein Land, „in dem wir gut und gerne leben“???

  54. Ein Wahnsinn.

    „Offen stehen andere Formen des Widerstandes.“
    Ich wäre dabei.

    • Wie würde wohl mit „Aktivisten“ umgesprungen, die sich zur Verhinderung von Windrädern an Bäume ketteten? Achso, das würde ja Menschen betreffen, die arbeiten gehen müssen, weil niemand Interesse hat, Leute für solch einen Protest zu bezahlen? Auch die Medien wären wahrscheinlich nicht so Feuer und Flamme?

      • Dies wären auch keine Akivisten, sondern Rechte, Populisten, Nazis.

  55. Die Grünen haben doch gesagt, das sie sich um jede Biene usw kümmern wollen. Sie stellen Windräder auf, damit diese geschreddert werden. Die Grünen nehmen es gerne selber in die Hand dafür zu sorgen.

  56. Eilmeldung aus meiner Sicht:
    Aktivisten vom Hambacher Forst in Hessen wartet „Arbeit“ auf euch. Beeilt euch es sollen Bäume gefällt werden. Denkt an die Klimakatastrophe!!

  57. Das ist gelebte Demokratie. Wie bestellt, so geliefert.
    Der weit überwiegende Teil der Wähler wünscht sich Windräder in allen Teilen unseres schönen Landes.
    Und die werden sie bekommen. Dann wird unser Land nicht nur noch schöner werden, sondern wir retten auch noch die Welt.
    Was ist da schon die Ästhetik eines Waldgebietes dagegen?

  58. Das ist nichts als ein weiterer Schritt der grünen Dekonstruktion des Begriffs Heimat. Grünes „kosmopolitisches“ Großstadtmilieu hat sich schon immer schwer getan, zu begreifen, dass es außerhalb der grünen Seifenblase noch eine andere als die „grüne“ Natur gibt. So wird der grüne Klimaschutz zum Totengräber einer weiteren Kulturlandschaft mit all ihrem schützenswerten Inventar. Wen interessieren schon die paar toten Vögel, Fledermäuse und Insekten? Was interessiert die grüne Großstadtklientel, die ihren „Ökostrom“ beziehen möchten, die Menschen, deren Heimat dafür unwiderruflich verändert wird und die unter den Wunschträumen dieser der Natur entfremdeten Menschen zu leiden haben? Rationalität, Stringenz und Empathie sind nun mal nicht die Sache der Grünen und ihrer Wähler. Vielleicht, so wünscht man es sich, kommt der Tag, an dem diese Typen mit Hammer und Meißel die zig Meter tiefen Stahlbetonfundamente in unseren Wälder wieder abtragen dürfen.

    • Die meinen doch nicht tatsächlich, dass der grüne Strom, den sie bezahlen, dann auch aus ihrer Steckdose kommt?
      Durch das Netz rauscht alles gleich – nur schade, dass bei denen, die denken, sie bekämen Öko, noch nicht das Licht ausgeht, wenn durch zu wenig Wind oder Sonne kein oder zu wenig Zappelstrom entsteht…

  59. Vor ein paar Jahren noch hat die grüne Sekte vom Waldsterben geschwafelt. Jetzt stirbt nicht nur der Wald sondern es sterben auch unzählige Vögel und Insekten dank des grünen Wahnsinns. Profitgier vor Umwelt-und Naturschutz.

    • Nein, vom Waldsterben geschwafelt hatte nicht die grüne Sekte, die gab es seinerzeit noch gar nicht. Das waren Waldbesitzer, konservative Adlige, Förster, Angler und echte Naturschützer, die sich Sorgen wegen des sauren Regens machten.

  60. Es ist unglaublich traurig. Auch meine Gemeinde ist betroffen. Es gab sogar einen Diskussionsabend im Vorfeld der letzten Bürgermeisterwahl. Es wurde glaubhaft gemacht, dass juristisch auf Gemeindeebene der Ausweisung von Vorrangflächen nichts entgegenzusetzen sei, denn würden diese nicht ausgewiesen, würde von oben oktroyiert und man hätte noch weniger Gestaltungsspielraum. Letztlich fuße das ganze auf europäischen Entscheidungen und könne nur auf dieser Ebene wirksam verhindert werden. Die Bürgermeisterkandidaten aller Parteien , die den Anschein machten, sich juristisch auszukennen, (außer den Grünen), sahen den einzig gangbare Weg darin, die Flächen auszuweisen und solche zu wählen, die konkret möglichst anfechtbar seien, soweit ich das verstanden habe. Schon verrückt.

  61. Da reibt sich der „arme“ Landwirt die Hände. Das gibt ordentlich „Kohle“ aufs Konto. Was kümmert ihn und die Grünen die schöne Landschaft? Da haben sich zwei gefunden und nicht nur im Odenwald.

  62. Landtagswahl Hessen 2018: CDU 27,0 %, SPD 19,8 %, Grüne 19,8 %, FDP 7,5 %, Linke 6,3 %, AFD 13,1 %

    Infratest Umfrage vom 26.04.2019: CDU 27 %, SPD 19 %, Grüne 21 %, FDP 9 %, Linke 6 %, AFD 13 %

    Wenns die Hessen so haben wollen. Geliefert wie bestellt.

  63. Man kann nur immer wieder die Frage stellen: Ja, wer hat sie denn gewählt?!?
    Ich denke, einige der Protestler hatten ihr Kreuz bei diesen Zerstörungsparteien gesetzt.
    Wie heisst es so schön, geliefert wie bestellt! Jetzt nicht rumhudeln und dazu stehen was man gewählt hat.

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