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Turm abgebrochen

Das eingestürzte Windrad von Haltern war noch nicht einmal eingeweiht

30.09.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Ein fast neues 239 Meter hohes Windrad ist in Haltern am See in Nordrhein-Westfalen zusammengebrochen und umgestürzt. Der Unfall wirft ein Licht auf die Sicherheitsrisiken von Windkraftanlagen.

Die Einladungen waren alle ausgesprochen, die Reden geschrieben: Heute, Donnerstagnachmittag, sollte die neue Windradanlage in Haltern am See eingeweiht werden. Die besteht aus zwei baugleichen Windrädern und gehört zu den größten Maschinen der Windindustrie, die je an Land gebaut wurden.

Doch bei Tageslicht bot sich ein Bild der Zerstörung: In etwa 20 Metern Höhe abgebrochene schwere Betonteile, Bruchstücke eines Turmes, überall im Wald verteilt viele Trümmer, irgendwo liegt die Gondel mit dem Generator. Ein Förster hatte die Überreste gestern Abend im Wald entdeckt.

Wie bereits heute früh im TE Wecker gemeldet, ist in Haltern am See in Nordrhein-Westfalen ein 239 Meter hohes Windrad zusammengebrochen und umgestürzt. Ein Wunder, dass von den umherfliegenden Trümmern niemand verletzt wurde. Der Turm war einmal 164 Meter hoch, trug oben eine mehrere hundert Tonnen schwere Gondel mit einem Rotor von 149 Meter im Durchmesser – fast doppelt so viel wie die Spannweite eines Airbus A 380.

Das Windrad vom Typ Nordex N149 wurde vor einem halben Jahr gebaut, der Turm brach wie ein Streichholz. Die Trümmer verteilten sich in einem weiten Bereich. Was mit den ungefähr 650 Litern Öl aus dem Getriebe und dem Kühlmittel des Transformators in der Motorgondel passierte, ist noch nicht bekannt.

Erst im Februar dieses Jahres wurde die Anlage fertig gestellt. 15.000 Quadratmeter Wald wurden für die beiden Windräder geopfert. Der untere Teil des Turmes ist nicht wie üblich aus runden Betonringen aufgebaut, die sich nach oben hin verjüngen, sondern aus vorgefertigten Betonsegmenten mit achteckigem Grundriss; aus statischer Sicht eine nicht ganz so glückliche Lösung wie eine runde Konstruktion. 17 Tonnen – also knapp halb so schwer wie ein Lastwagen – wiegt eines dieser Elemente, die gesamte Turmkonstruktion bringt es auf 1200 Tonnen. Die gewaltige Stahlbetonkonstruktion, die als Fundament in den Waldboden gegossen wurde, wiegt noch einmal rund 2100 Tonnen. Die sollen, auch bei großen Windbelastungen die Standsicherheit gewährleisten, betont die RAG-Montan-Immobilien.

In der Nähe liegt noch der Wetterschacht der ehemaligen Zeche Auguste Victoria 9, in der 116 Jahre lang neben Blei, Zink und Silber vor allem Steinkohle abgebaut wurde. Heute bringen hoch subventionierte Windräder der einstigen Ruhrkohle Geld. Beim Bau der 10 Millionen Euro teuren Anlagen wurde sie von dem Wasserversorger Gelsenwasser AG unterstützt. Beide betreiben weitere Windparks in der Region.

Der Begriff Nachhaltigkeit geht auch bei Gelsenwasser flott über die Lippen, die wacklige Windkraft wird als der wichtigste Energieträger im deutschen Strommix bezeichnet. Gunda Röstel, die einstige Sprecherin des Bundesvorstandes von Bündnis90/die Grünen, brachte ab 2000 als Managerin für Projektentwicklung und Unternehmensstrategie den Versorgungsbetrieb mit auf grünen Kurs.

Der jüngste Windradeinsturz wirft ein Licht auf die Sicherheitsrisiken der gigantischen Anlagen. Häufig beginnen die Generatoren in den Gondeln mitsamt Ölvorräten zu brennen. Den Feuerwehren bleibt dann nichts anderes übrig, als das Feuer kontrolliert abbrennen zu lassen und die Fläche weiträumig abzusperren. Löschen geht in solchen Höhen nicht mehr. Brände, die auf die Rotorblätter übergreifen, sind nicht ungefährlich. Deren Hauptmaterialien sind Glasfasern und Kohlefasern, die mit Epoxidharz verbunden werden. Allein verfügen Fasern und Harz nicht über die ausreichende Festigkeit, die mechanischen Eigenschaften entstehen erst durch den Fertigungsprozess. Die Fasern gelten als gesundheitsgefährdend und krebserregend.

Rotorblätter fliegen auch schon einmal weg und landen dann kilometerweit entfernt in der Landschaft. Nach Ansicht des TÜV ist es nur eine Frage der Zeit, wann »bei Windrad-Havarien Menschen zu Schaden kommen«.

Bei zu großen Windstärken müssen die Rotoren aus Sicherheitsgründen abgeschaltet, die Blätter in den Wind gedreht werden. In Haltern blies der Wind zum Zeitpunkt des Unglücks noch nicht einmal sonderlich stark – im Gegensatz zu dem Sturm, der gleichzeitig an der Nordseeküste tobte.

Der TÜV-Verband hält Windkraftanlagen für »tickende Zeitbomben«. Daher wollte sich der TÜV als Prüforgan für Pflichtkontrollen für Windräder ins Spiel bringen. Er weist darauf hin, dass es sich bei den Windkraftanlagen um große Industrieanlagen handele, die entsprechend regelmäßig von unabhängigen Prüforganisationen untersucht werden müssten.

Bisher müssen lediglich die Aufzüge im Inneren der Türme geprüft werden, nicht aber die wesentlichen Bestandteile eines Windrades. Doch die Bundesregierung sieht keinen Anlass zum Handeln: »In Deutschland besteht ein anerkannter und praxisbewährter Ansatz zur regelmäßigen Überwachung und Prüfung der Sicherheit von Windenergieanlagen«, heißt es in einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage von FDP-Abgeordneten 2019. Die Genehmigungsbehörden hätten unabhängige Sachverständige anerkannt; die von ihnen durchgeführten Prüfungen würden laut Bundesregierung die Grundlage für ein »verlässliches, ausreichend hohes Sicherheitsniveau der Windenergie in Deutschland« bilden.

Rotoren sind die Schwachstellen der Windkraftanlagen

Brennende Gondeln und "fiese Fasern"

Rotoren sind die Schwachstellen der Windkraftanlagen

Das Windradunglück von Haltern wird das umfangreiche Störfallregister von „Vernunftkraft“ erweitern.

Die Einweihungsfeier an dem zweiten, 450 Meter entfernt stehenden Windrad wurde abgesagt.

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130 Kommentare

  1. Und was ist daran jetzt so besonders? Entweder es gab Pfusch am Bau oder Materialversagen. Die Tatsache dass es eine WKA war bzw. ob eingeweiht oder nicht spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle.
    Es sind auch schon diverse andere Neubauten vor Bau-Abschluss oder kurz danach eingestürzt aus oben angegebenen Gründen ohne das es einen Aufschrei gegeben hat.
    Eine potentielle Gefahr für die Bevölkerung auszurufen weil eine WKA von (wievielen?) das Zeitliche gesegnet hat wirkt da doch etwas konstruiert. Man tut ja grade so als ständen diese Dinger mitten in Wohngebieten und würden eine Schneise der Verwüstung hinterlassen wenn sie umfallen mit tausenden Toten. In den meisten Fällen knicken ein paar Bäume um und das wars.

    • Stünden, nicht ’ständen‘.
      Und eine Schneise der Verwüstung hinterlassen Windräder auf jedem Fall: In unseren Geldbeuteln und am Industriestandort Deutschland.

  2. Na ja, Havarien gibt es überall. Viel schlimmer ist die fehlende Grundlastfähigkeit.

  3. Verstehe ich das richtig? Jeder Motorroller (mit Nummernschild) muß zum Tüv – eine Windmühle, doppelt so groß wie ein Langstreckenflugzeug nicht? (bzw. nur der Fahrstuhl darin) Erinnert an die Lasten“fahrräder“ die hier auf dem Radweg vorbeibrettern (voller Pakete > 200kg mit wokem Jüngling an den Pedalen, kein Führerschein und keine Versicherung vonnöten)

    Was mit den 650l Öl passiert ist, ist sonnenklar. Das Getriebegehäuse wird kaum den Sturz aus 164m plus der Torsionskräfte an der Welle überstanden haben. Also wird das Öl in den Boden gesickert sein, der jetzt aufwändig abgetragen und gereinigt werden muß. Bestimmt mit erneuerbarer Energie und Bio- Chemikalien.

  4. Da haben die hiesigen Voegel und Fledermaeuse nochmal Glueck gehabt 😉

  5. Zwei Bemerkungen: 1) In diesem Gebiet ist übrigens bis vor kurzer Zeit noch Kohlebergbau betrieben worden. 2) Vor einigen Monaten ist in unmittelbarer Nähe ein Rotorblatt von einer anderen Anlage abgefallen. Die B58 mußte gesperrt werden. Als man ein neues Blatt ansetzen wollte, gab es Schwierigkeiten mit dem Ersatz. Falsches Blatt geliefert, Transporter verfuhr sich.
    In diesem Sinne: Glückauf!

  6. Die Twin-Türme von Halten und alle anderen dürfen nicht vom TÜV geprüft werden. Sie würden von denen keine Zulassung erhalten.

    Die Einweihung dürft vermutlich Bischof B. Storm geplant haben und sie auf Wind-watch 1 und 2 taufen wollen. Jetzt ist eines davon regelrecht unter gegangen. Wie schade, es hätte womöglich in dessen Sog hunderte von illegalen Migranten, die um Asyl angesucht hätten, angezogen und ins Landesinnere geweht.

    Eines ist damit sicher: die neue Energie steht auf wackeligen Füßen, genauso wie die Frage der Migration und des Klimawandel. Auch diese werden in sich zusammen brechen – die Zeit kommt noch, dass dem Volk von hiesigen Glauben geschenkt wird.

  7. Warum sind denn, wobei ich das bezweifle, „die meißten hier Windkraftgegner“? Ich nehme sehr stark an, weil diese „meißten hier“ den Aberwitz im Umgang mit der Windenergie hier in Deutschland schlicht erkennen und sehr berechtigte Zweifel daran anmelden, dass dieser Umgang ein gutes Ende nehmen kann. Ich denke, dass niemand etwas dagegen hätte, Windkraft dort zu etablieren, wo sie Sinn macht, nicht brachial die Landschaft verschandelt und zu ökonomisch sinnvollen Bedingungen zum Einsatz käme. Nichts davon ist in Deutschland sichergestellt. Vielmehr hat man den Eindruck, dass hier Leute am Werk sind, die weder ökologische, noch technische, geschweige denn energetische Zusammenhänge erfassen können, weil ihnen das dafür erforderliche Wissen fehlt. Besonders befremdet mich, dass gestandene Ingenieure nicht auf die Barrikaden gehen, sondern dieses Harakiri noch unterstützen.

    • So siehts doch aus. Was wird Ihnen so ziemlich jeder Banker sagen, wenn Sie mit Ihrem hart ersparen dort antanzen und Beraten werden?
      “ Diversivizieren Sie! Setzen Sie nicht alles auf ein Pferd… „

  8. Nein, ihr versteht das falsch: die Selbst-Destruktion ist Teil des Entsorgungskonzeptes, ist in diesem Falle nur 20 Jahre zu früh ausgelöst worden. Zukünftig wird bei einigermaßen Windlast die Selbst-Destruktion ausgelöst und bei demjenigen, wo dies dann im Vorgarten landet, der darf dann alles entsorgen. Klingt doch nach einem guten Plan,oder?

  9. Die Rückindustrialisierung Deutschlands zugunsten höherer Profite im asiatischen RCEP-Raum… Da ist die Energieunsicherheit doch nur ein Baustein im umfassenden Gesamtprogramm.Welch ein Verrat un uns!

  10. 30.9.21, Busdepot in Stuttgart brannte aus. Angeblich war ein E-Bus brandursächlich? Quelle: SüdwestPresse
    Genauso wie in Hannover ein Bus-Deppot mit 10 E-Bussen letztens?
    #´s Energie-, und Mobilitätswende, läuft.
    Btw. was passiert wenn so ein E-Bus mit Passagiern in Brand gerät? Wie schnell steht sowas in Vollbrand, und wie schnell können die Passagiere evakuiert werden? Gibt´s da Pläne/Erkenntnise von Feuerwehr, Brandschutzingenieuren ua.?

    • Ein „Bus“ besteht im Aufbau außer den tragenden Teilen und ein paar Schrauben, überwiegend aus Kunststoff, um nicht Plaste zu sagen. Wenn das einmal brennt, ist mit weglaufen mehr geholfen als mit dem Feuerlöscher. Elektrofahrzeuge sollen hartnäckig am Brennen bleiben, hört man so.
      Ein Versicherungsverkäufer meinte mal: nimm den Feuerlöscher mit nach draussen und entleere ihn einfach…

    • weder beim Busdepot noch mit Hannover gibt es irgendeinen Hinweis darauf dass die E-Busse für die Feuer verantwortlich waren.
      Bei jedem E-Bus haben sie weitaus mehr Zeit zu evakuiieren als wenn ein Benzin/Dieselfahrzeug Feuer fängt, der einzige Unterschied ist, dass der Brand eines E-Busses sich über Stunden hinziehen kann, während ein einmal Feuer gefangener Tank innerhalb von Minuten bis auf ein Stahlgerippe herunterbrennt.

  11. Das wir noch öfter passieren, dass die Anlagen „kontrolliert“ abbrennen.. Der ökologische Fußabdruck dieser Anlagen wird nicht nur geschönt, es wird massiv gelogen. Was passiert nach der Nutzungsdauer von ca. 20-30 Jahren- Die Flügel sind momentan nicht recyclebar, werden die Fundamente einfach im Boden gelassen? Die Gründungen auf hoher See sind ja nochmal um ein Vielfaches tiefer und grösser, dort weiß bis heute niemand, wie ein Rückbau vonstattengehen könnte.
    Im Reinhardswald z.B. wird ja theoretisch nicht die ganze Fläche verplant“, „sondern ein kleiner Teil.“ Das habe „nichts mit großflächiger Abholzung zu tun“. Die Praxis einige Kilometer weiter südlich, im Kaufunger Wald, ist: Es stehen an der Landesgrenze 18 Anlagen mitten in einem FFH- und Kranichzuggebiet und teilweise in einem Trinkwasserschutzgebiet. Die Rotoren ragen mehr als 200 Meter in den Himmel, für jedes Fundament kamen etwa 1000 Kubikmeter Beton in den Untergrund.
    Inmitten dieser Idylle sollen nun mindestens 40 Windräder gebaut werden, die derzeit größten, jedes davon 230 Meter hoch! Kahle, gerodete Flächen in der Größe von zusammen etwa 80 Fußballfeldern entstehen, anschließend über Monate Großbaustellen – mitten im Wald: 6.000 Schwerlastfahrten sorgen für nicht revidierbare Bodenverdichtungen auf eigens dafür in die Natur hinein geschlagenen breiten Pisten, es entstehen 5 Meter tiefe Fundamente, jedes davon 20 Meter breit, hergestellt aus 40.000 Tonnen Schotter und Stahlbeton. Das Wildleben: erstorben, dafür machen die Radflügel Tag und Nacht einen irren Lärm. Und fangen die 3.000 Liter Schmieröl in der Gondel auf 150 Metern Höhe Feuer, so kommt keine Feuerwehr an sie heran, „kontrolliert abbrennen lassen“ ist dann die Devise – die abbrennenden Teile fallen herunter und setzen bei Trockenheit den Wald womöglich großflächig in Brand.
    Jedes Windrad kostet einen mindestens Hektar Wald
    Windkraftanlagen dieser Größenordnung lassen sich nur mit gigantischen Kränen installieren, deren Platzbedarf die Rodung eines Hektars Wald erfordert. Und zusätzlich breite Schneisen für die Schwertransporte und spätere Serviceverkehre. Zwischen den Anlagen sind die verbliebenen Bäume großflächig umgeknickt. „Windwurf“ ist die Folge von Stürmen, da es der Wind deutlich leichter als in geschlossenen, intakten Beständen.
    https://www.deutschewildtierstiftung.de/aktuelles/windkraft-die-schwarz-gruene-axt-am-maerchenwald
    https://www.zdf.de/politik/frontal-21/gruen-gegen-gruen-100.html
    https://www.welt.de/vermischtes/article234140282/Kreis-Steinfurt-Schon-wieder-Windrad-Alarm-im-Muensterland.html?cid=socialmedia.email.sharebutton

  12. Man sollte den Stumpf als Mahnmal vor das Bundeskanzleramt stellen und vor allem dafür Sorge tragen, dass die Trümmer mit Lastenfahrrädern abtransportiert werden.

  13. Was für ein symbolträchtiges Bild. Es steht für Merkels „Energiewende“. Unser Land steht vor den Trümmern einer schwachsinnigen Energiepolitik, die diesen Namen nicht einmal verdient. Und das ist erst der Anfang.

  14. Das sollte das neue Titelbild werden für alle zukünftigen Artikel die in Deutschland über die Klimawende geschrieben werden als Beispiel für eine gelungene Energiewende im Land der Welt- und Klimarettungsphantasten. Die Vorbildwirkung wird überwältigend sein, wenn in einem Land wo eigentlich nur gemäßigtes Klima vorkommt, schon solche Bilder entstehen, wie wird es erst in Ländern sein, wo sogenannte Extremwetterereignisse monatlich vorkommen?

  15. Neulich durfte auf SWR2 ein Autor oder Journalist oder „Wissenschaftler“ von der Stadt der Zukunft schwärmen: Alles wäre schön still, man könnte sich auf der Straße wieder unterhalten, weil ja die ganze KFZ mit Batterien angetrieben würden.

    Ein paar Tage später stand ich an der Hauptstraße unserer Kleinstadt und wartete darauf, in die Arztpraxis eingelassen zu werden, denn man muß sich dazu erst vom Gehsteig aus durch´s Fenster anmelden, wegen Corona 😀

    Während ich also wartete, floss der Verkehr durchaus lautstark an mir vorüber. PKW, SUVs, LKW, Krafträder und zwischendrin plötzlich ein alter VW Käfer. Da fiel mir auf, dass zwar dessen Morotgeräusch deutlicher zu hören war als das der anderen KFZ, weil er weniger schallgedämpft, aber vor allem, weil sein Rollgeräusch so viel niedriger war. Und das kommt daher, weil der Käfer nur die Hälfte oder ein Drittel eines modernen PKW wiegt. Nun zu E-Autos: Ein Tesla S wiegt über 2 Tonnen, allein die Batterie fast schon so viel wie ein VW Käfer. Das heißt, sein Rollgeräusch ist auch nicht leiser als das eines modernen Verbrenners und damit ist auch sein Gesamtgeräusch nicht wesentlich leiser.

    Kurzum: Auf SWR2 hat man sich mal wieder grünen Illusionen hingegeben, dies freilich auf „wissenschaftliche“ Art und Weise, damit auch ja keiner zu widersprechen wagt.

    • Das Motorgeräusch bzw. Auspuffgeräusch von Verbrennern könnte man technisch ohne Probleme auch bei Verbrennerrn herabsetzen. Wenn man wollte.

    • Nochmal im Klartext: Der olle VW Käfer war trotz deutlicher vernehmbaren Motorgeräusches insgesamt um einiges leiser als die anderen KFZ.

  16. Wurde da minderwertiger Beton verwendet? Bei der in der Baubranche seit längerem herrschenden Sandknappheit nicht abwegig.
    Wir können uns alle schon darauf freuen, was in Zukunft bei der avisierten Nähe von Windkraftanlagen zu Wohngebäuden auf uns zukommt. Aber was zählt schon ein Einzelfall, wenn es um das von unserer Regierung definierte Allgemeinwohl geht?

  17. spätestens mit dem Versiegen der fossilen Energieträger ist auch Schluss mit
    der Naturzerstörung durch die WKA, denn die die Rotoren sind aus Verbundwerkstoffen.

  18. Bitte für die Zukunft beachten: Kernkraftwerke können wir in Deutschland keine mehr bauen und vor allem nicht mehr sicher betreiben!
    Wir sind nicht mal mehr in der Lage einfachste Ingenieurleistungen in Deutschland zu erbringen! Tschüss Weltmarkt, Tschüss Exportweltmeister!

  19. AKTUELL! In Steinfurt brennt eine WKA „kontrolliert“ ab. Bei den brennbaren Stoffen in der Spitze einer WKA in einem Wald, kommt mir irgendwie das Bild eines Riesenstreicholz in den Sinn.
    Geliefert wie bestellt.

  20. Als Umweltschützer, normal denkender Bürger und Imker graust es einen nur noch. Bauen Sie mal ne Holzhütte für die Bienen ? – Verwaltung ohne Ende und vor allem Hose runterlassen – wieviel Bienenvölker, wie lange und wenn keine entsprechende Anzahl an Bienenvölkern mehr vorhanden sind: Sofort Abreißen den „Schandfleck“ .

  21. Tja, die Windenergie ist halt auch nicht so ganz ohnen Risiken. Laut Bärbock, eine ausgewiesene Fachfrau für Energiefragen, ist j alles bestens durchgerechnet. Soviel zum Politsprech. Allein die Bodenversiegelung mit Stahlbeton ist ein Verbrechen an der Natur. Von den Recyclingproblemen der Rotoren mal ganz zu schweigen. Vom Flatterstrom und den Versorgungsunsicherheiten den diese Umweltungetüme erzeugen mal ganz zu schweigen.

  22. Windkraftanlagen sind Denkmäler einer der größten Fehlallokationen der deutschen Wirtschaftsgeschichte und müssen selbstverständlich nach Außerbetriebnahme als Baudenkmäler erhalten bleiben. Sehr bedauerlich, dass ein weiteres potentielles Denkmal vorzeitig den Geist aufgab, aber ein bisschen Schwund ist ja immer. ;-))

  23. Was mich in letzter Zeit stutzig macht, wie dicht Windräder an Straßen gebaut werden. Wenn da Flügelteile geflogen kommen, vermute die fliegen 100 m weit.

    • Wohl oft weiter genau wie Eisbrocken / Eiswurf
      Bezüglich Eiswurf
      ( bei Kälte kann sich an den Flügeln Eis bilden, von dem sich dann Eisbrocken lösen und weg geschleudert werden)
      läßt sich so manches finden mit Angaben wie weit vom Windrad weg die geschleudert wurden und z.B. Dächer durchschlagen haben

    • Die Trümmer können auch erheblich weiter als 100 m fliegen.

    • Die Spitzen des Rotors können bis zu 300 km/h erreichen. Das reicht für einen Airbus A 380 zum abheben. Ich glaube, das ist jetzt ne reine Vermutung meinerseits, dem Einschlag hält kein Panzer stand.

    • Wenn sich bei höchster Betriebsdrehzahl am äußersten Ende des Rotorblatts und im richtigen Moment etwas ablöst, fliegt es locker einen halben Kilometer weit.

  24.  „15.000 Quadratmeter Wald wurden für die beiden Windräder geopfert.“

    Wenn man mal in der Logik der Weltretter bleibt, dann ist zuviel CO2 in der Atmosphäre verantwortlich für den „menschengemachten Klimawandel“.

    Wenn zuviel CO2 ursächlich wäre, könnte man auch genausogut sagen, dass es zuwenig CO2 Verbraucher gibt. Wie zum Beispiel den Wald. Wenn also für energietechnisch ineffiziente Windräder – ohne dass passende Energiespeicher schon erfunden worden wären – gigantische Flächen an Wäldern und damit an natürlichen CO2-Verbrauchern zerstört werden, dann sollte man doch den Fehler in dieser Art von „Logik“ finden.

    • Ja, aber dann würde die Ökotech-Lobby erbost an die Bürotüren verschiedenster Politiker klopfen und sie daran erinnern, dass man sich an Abmachungen zu halten habe…

  25. 10.000??
    Haben die Grünen nicht von einer verfünffachung fabuliert?!?

    Knapp 30.000 Windräder lieferten offiziell grob 25%des Energiemix… Jetzt können Sie überschlagen wie viele mehr es bräuchte um im Jahresmittel auf z. B. 75% zu kommen. Diese Zahl können Sie getrost, der Versorgungssicherheit wegen, mit 2 multiplizieren.
    Noch nicht drin ist der Mehr Verbrauch an Strom durch E-Autos. Was nochmal ein ganz anderes Kapitel ist. Ist mir ein Rätsel, wo die Ladeleistung herkommen soll.

  26. Ich bin immer wieder von dem Aufwand „beeindruckt“.
    Etliche tausend Tonnen Beton+Stahl über und unterirdisch. Die Oberfläche muss für den Baukran verdichtet werden, zufahrtswege… nicht recyclingfähig Verbundswerkstoffe…
    Zich tausende von diesen Dingern und jedes einzelne voll „grün“.

    • Ja, lieber Falk, der Aufwand ist nicht nur beindruckend sondern auch nachhaltig. Also voll im Grünen-Sprech. Bei der großen selbst gestellten Aufgabe, das Weltklima zu retten, müssen auch Opfer gebracht werden. Auch wenn diese sehr nahhaltig für die heimische Flora und Fauna sind. Denn sehr nachhaltig werden Wälder zerstört, Böden versiegelt/verdichtet, Wasserwege (Quellen) zum Versickern gebracht und Vögel (auch verhältnismäßig große), Fledermäuse und vielerlei Insekten zu Tausenden geschreddert. Schauen Sie sich den Waldboden (im Frühjahr und Sommer) rund um eine Windmühle mal an. Da werden Sie Tatzeuge vom Bienensterben – auf eine andere (halt nachhaltige) Art.

  27. By the way, um einmal die Höhe von „239 Meter“ für die Bewohner in NRW einmal in Vergleich zu setzen:
    Der begehbare Südturm des Kölner Doms ist 157,22 Meter hoch. Der Nordturm ist mit einer Höhe von 157,18 Metern nur etwas kleiner als der Südturm.
    Würde mich einmal interessieren, ob welche Organisation am Werk war, als es um die technische Begutachtung geht. Aufschlussreich wäre es jedenfalls zu wissen , wer hier überhaupt noch kontrolliert und haftet.
    Ansonsten ist die Aussage: „Nach Ansicht des TÜV ist es nur eine Frage der Zeit, wann bei Windrad-Havarien Menschen zu Schaden kommen“ eher ein Hinweis, dass hier gar nicht kontrolliert wird? Wie soll das möglich sein?

    • Es besteht keine gesetzliche Prüfpflicht. Deshalb wird auch nichts geprüft.

  28. Ich verstehe immer noch nicht, weshalb man die Windräder (wenn man schon meint, sie bauen zu müssen) nicht auf Gittermasten setzt.
    Bei mir ist ein solches in der Nachbarschaft. Dadurch, dass sich der Turm nach unten aufspreizt, sind die Fundamente viel zierlicher als beim Betonturm, und der Stahl kann zum Ende hin problemlos recycled werden.
    Ausserdem passt so ein Turm besser in die Landschaft.

    • Na ja, wo bleibt Ihr Durchblick. Mir ging es ja expressis verbis weniger um die Herstellungskosten, sondern um die Gesamtkosten incl. Beseitigung. Und da würde es sich bezahlt machen, wenn man den Turm einfach einschmelzen könnte und aus dem Untergrund nicht 2000 t, sondern vielleicht nur 50 t Stahlbeton kratzen müsste.

  29. Vielleicht sollte man dieses Vorkommnis als ein OMEN werten, weil steht nicht die gesamte sogenannte Energiewende auf letztlich sehr wackeligen Füßen.

  30. In der Mitteldeutschen Zeitung steht heute nix davon. Erinnere mit als vor ca. 2 Jahren die Kühltürme von Philipsburg II gesprengt wurden war dieses Ereignis den „Machern“ eine ganze Zeitungsseite wert.

  31. Es liegt eindeutig der Straftatbestand der BAUGEFÄHRDUNG vor – wo ist der Staatsanwalt ?

  32. Irgendwie erinnert mich das an den „Turmbau zu Babel“. Das kommt dabei heraus, wenn Menschen „zu hoch hinaus wollen“. Einige Leute sollten vielleicht mal wieder in der Bibel lesen und zu etwas mehr Demut zurückfinden. Es ist immer gut, wenn „hypertrophe Spinner“ mal ihre Grenzen aufgezeigt bekommen. Es gibt den schönen Spruch: „Da stellte ihnen der Finger Gottes mit rauer Hand ein Bein…“! Und das ist gut so…!

  33. „Gunda Röstel, die einstige Sprecherin des Bundesvorstandes von Bündnis90/die Grünen, brachte ab 2000 als Managerin für Projektentwicklung und Unternehmensstrategie den Versorgungsbetrieb mit auf grünen Kurs“
    Mehr muß man nicht mehr sagen. Das EEG ist eine einzige Riesen Abzocke im Mafia-Stil, nebst Ausschaltung aller Prüforgane sowie des Rechtsstaats. Die nächste Katastrophe werden die nicht-recycelbaren Akkus aus den E-Autos, die dann wahrscheinlich verbrannt oder „exportiert“ werden.
    Und der Steuer-Michel läßt sich wiserstandslos, ohne Murren und Knurren abzocken.

    • Gerade brennt mal wieder ein Busdepot, mit u.a. E-Bussen. Wohl mal wieder das Aufladen über Nacht wie in Düsseldorf. Die CO2-Emissionen und Emissionen aus der Batterieverbrennung gehören in die Umweltbilanz der E-Mobilität. Derweil blökt gerade wieder der ÖR zu Jugend und Klimakatastrophe, was sie Armen von uns erben werden. Migrationsflut, Renten, Bevölkerungsexplosion, ungesicherte Stromversorgung gehören nicht dazu…

  34. Das ist ja doof mit dem Wind heutzutage! 🙂

    Mal weht es nicht genug und wenn dann viel zu viel für die armen Windräder!
    Scheiß Wind, er soll nur genug wehen, dass die Welt gerettet wird!!! 😉

  35. Windkraftanlagen sind ein verheerender Eingriff in die Natur und werden in diesem geplantem Ausmaß zum unlösbaren Problem.

    • Da der Wind seine Arbeit teilweise eingestellt hat ,wird der Strom teuer !

  36. Das Land der Dichter, Denker und Konstrukteure geht langsam seinem Ende zu und solche Vorgänge sind das sichtbare Zeichen, daß man es eben nicht mehr so richtig kann und der Eifelturm steht immer noch und nun soll mal einer sagen, die hätten sich nach vorne entwickelt, sie nehmen lediglich alte Windmühlentechniken neu auf und sind zu dämlich die Statik trotz Hochleistungsrechner richtig zu bemessen und das alles im Zeichen des Fortschritts, wo schon die alten Römer besser waren, weil ihr Phanteon nach fast zweitausend Jahren immer noch steht und das will ja was heißen.
    Die ganze Technik von heute mag ja teils effizienter sein als früher, aber dabei wird die praktische Seite der Behandlung der Komplexität übersehen und konnte man früher noch den Keilriemen im Auto selbst wechseln, wird das heute zum großen und zugleich teueren Problem und was daran gut sein soll, entschließt sich jeder Ratio, denn Fortschritt muß nicht immer praktisch sein und weil es das Leben immer mehr verkompliziert geraten auch die Koordinaten ins Wanken und das hat nun solche fatalen Auswirkungen und wird immer schlimmer, je mehr sie daran herumbasteln und das Hirn der allgemeinen Entwicklung nicht mehr folgen kann.

    Über allem wacht die Politik, die schon lange den Verstand selbst verloren haben und die Konstrukteure jeglicher Art sich dabei in grenzenlosem Wahn selbsverliebt beweihräuchern lassen und niemand mehr versteht das Detail und so werden sie auf Dauer allesamt gemeinsam untergehen, weil sie den inneren Teufel irgendwann nicht mehr beherrschen können und er dann Besitz von ihnen nimmt und sie dann direkt in die Hölle führt, sowohl auf Erden, als auch nach dem Ableben in der Tiefe des von Hyronimus Bosch gemalten Endzeit-Szenarios.

  37. Glück im Unglück…Die dortigen Vögel&Insekten dürfen etwas länger leben

  38. „Ein Förster hatte die Überreste gestern Abend im Wald entdeckt.“

    Was für eine Formulierung….klingt so, als ob der Förster eine illegal abgestellte Tüte Müll im Wald entdeckt hätte!

    Was soll’s, wahrscheinlich nur ein unglückliches Zusammentreffen deutscher Ingenieurskunst mit frisch importierten China-Teilen…:)
    Deutsche Energiewende halt!

    • Was hat denn der gute Mann sonst entdeckt außer Sondermüll? Da kann man nur noch Michel aus Lönneberga zitieren: „Unfug kommt von ganz allein!“

  39. Die Frage ist doch sicher erlaubt:
    Ist das Windrad unter der Grundlast oder der Spitzenlast zusammengebrochen und eingestürzt?

  40. Ein weiterer Fall von Technik „made in Germany“. Es hatte Jahrzehnte gebraucht, diesem Epithet Weltruf zu verschaffen. Ebenso wie DIN oder TÜV. Der Lack ist allerdings ab, spätestens seit dem Dieselskandal.
    Es dokumentiert den dramatischen Verfall von Kompetenz, Nachlässigkeit, und fehlende Verantwortung, die sich im Land breit gemacht haben.

  41. Und abbrennende Einfamilienhäuser weil die Solarmodule abfackeln.

  42. Mein Gott, das Material, die Energie, der Aufwand, das Risiko – für etwas 239 Meter hohes, das nur funktioniert, wenn der Wind bläst. Aber bitte nicht zu stark. Ab wann ist denn die Energiebilanz ausgeglichen? Wer traut sich jetzt, die zweite Wahnsinnsanlage in Betrieb zu nehmen? Straßen, Flughäfen, Bahnhöfe, nun auch Windräder. Logik.

  43. Herr Douglas: Das hängt gar nicht an der Grünen Ideologie, sondern schlichtweg daran, dass Ingenieurwesen auch nur noch Arschgekrieche ist und Kritker kaltgestellt werden.
    Ich habe bei der Firma gearbeitet. Korrupt und damals hatten die zwei Schäden in Summe 100 Mio Euro- (Ich hatte die NC geschrieben- mich haben sie rausgemobbt) dann haben die eine Aktienerhöhung gemacht und Projekt wieder eingestampft. Die Hamburger Staatsanwaltschaft hat die Augen zugemacht. M.E. Unterlassung.. 2011.
    Die Hamurger FH hatte ziemlich gesichert de Anweisung, keine Ingenieursstudenten mehr durchfallen zu lassen. Zu meiner Zeit waren von 1200 600 weg. Die meisten können nicht mal ’nen Reifen wechseln.
    Bei dem Turm wurde irgendwie ein kapitaler Bock geschossen. Was glauben Sie, wie viele ich da schon erlebt habe? An einer Stelle wurde bspw 3x(!) ein Retrofit gemacht. Dasselbe.

  44. Als wir letzten Dienstag mal wieder die A24 Richtung Berlin benutzten, fragte mich meine Frau mehrfach, ob denn diese „Riesendinger“, die dort erschreckend nah an de BAB stehen, nicht umfallen könnten!? Ich habe ihr natürlich, ganz Ingenieur, sofort einen Vortrag über Statik und Anlagensicherheit gehalten, um ihre Bedenken ins Reich der Hirngespinste zu verdammen. Heute frage ich mich ganz erschrocken, wer von uns Beiden unter Hirngespinsten leidet. 😉
    Man stelle sich nur vor, so ein Gebilde knallt auf die vollbesetzte A24. Nicht auszudenken!

  45. Auch das gehört nach der letzten BTW zu:

    Bestellt – geliefert!

  46. Es muss noch viel mehr Schlimmes passieren, bis Deutschland aufwacht. Das gilt nicht nur für Windräder, es gilt für die Abschaltung von Kraftwerken, den Ausstieg aus der Atomenergie, die EU, die Euro-Inflation und nicht zuletzt die ungeregelte Einwanderung Kulturfremder. Aber bis das passiert, werden die Greta-Anhänger noch ganz viel hüpfen.

  47. also ich wäre dafür, Windräder näher an die Stromkonsumenten heranzuführen. Spart auch Tonnenweise böse Kupferstromleitungen.
    Also idealerweise direkt in Berlin Zentrum ff., am Besten oben auf den (Hoch)Häusern – das ergibt auch das liebliche Elektroscooter/Auto gesumme durch die Häuser als Resonanzkörper.
    Oder einfach direkt in die Wahlbezirke mit höchster „Grün“Quote, einfach mitten auf die Straße- Autos sind ja böse, also kann man da auch 240m Spargel pflanzen
    .

  48. Wahrscheinlich war ihr Gott erzürnt, weil sie es schon betrieben haben, bevor es eingeweiht war.

    • Ihr Götze. (Nicht zu verwechseln mit dem Fußballer Mario Götze)

  49. Kann das stimmen?

     Der Turm war einmal 164 Meter hoch, trug oben eine mehrere hundert Tonnen schwere Gondel mit einem Rotor von 149 Meter im Durchmesser

    Dann weiter im Text: Gewicht: Turm 1200t / Fundament 2100t
    Vergleich dazu:
    Enercon E-126

    • Rotordurchmesser 126m (-23m)
    • Nabenhöhe 135m (-34m)
    • Gondel mit Rotor 712t
    • Turmgewicht 2800t (+1600t !!!)
    • Fundament 3500t (+1400t !!!)
    • Gesamtgewicht 7000t


    7000 Tonnen für maximal 6MW Leistung, übers Jahr im Durchschnitt ca.1,3MW!
    Aber zurück zur Frage: Kann das stimmen?
    Entweder ist die neu gewesene WKA, je nach Betrachtungsweise, ein echtes Wunderwerk oder eine absolute Fehlkonstruktion.
    Höher, größerer Rotor und mehr Leistung und das bei gerade einmal bei 50% des Gewichts der auch schon äußerst imposanten, aber deswegen nicht schöneren 6MW-Anlage der Konkurrenz.

    • Jeder kleine Häuslebauer muß sich für jeden Furz eine Genehmigung holen. So ein Irrsinn.
      Dieses Land ist am Ende.

    • Haben Sie ne Ahnung, was bei den grün-roten noch alles an „Fakten“ lauert. Mit der großen Fresse können die angeblich selbst die Welt retten. Wenn es gilt TATEN zu sehen, werden diese Schaumschläger plötzlich ganz still oder fahren ihr hirnloses Brüllgeschütz „Gerte“ auf oder die doch schon in die Jahre gekommenen „Luise“.

    • Hallo Herr Palusch: da vergleichen Sie Äpfel und Birnen: die Enercon ist ja eine direkt getriebene Maschine mit einem selbst induzierendemGenerator. meine Info ist, dass die Gondel etwa 400 t wiegt.
      Das Problem, das vorliegt ist, dass das Drehmoment sich mit der dritten Potenz zum Durchmesser steigert. Und deshalb sind diese Anlagen insbesondere für starkWindgebiete geeignet und hier auch eben maximal rund 130 m Durchmesser, sonst wird das Generatorgewicht zu hoch. Das Problem ist das Drehmoment. Und mittlerweile gibt es ein Getriebe von Winwind, das meines Wissens zehn Meganewtonmeter Drehmoment verträgt und 83 Tonnen wiegt. das ist zwar ca. 8% ineffizienter, abe aber eine Enerconmit dem Durchmesser wäre fast nicht mehr zu bauen meines Wissens hatte der Rotor 155 m Durchmesser, womit sie dann fast bei 750 t Gondel liegen.
      In Schwachwindgebieten nimmt man dann besser eine Getriebemaschine, die man dann auch so auslegen kann, dass die Blattspitzengeschwindigkeit niedriger ist. Das ist dann auch besser für die Vögel. Wenn Sie die Enercon anschauen, haben die alle eine Blatt Spitzengeschwindigkeit von rund 79 m/s. Die N117/2.4 hat 72 m/s.
      Die meisten Manager (und Entwicklungschefs, die von Drehmoment keine Ahnung haben) lieben hohe Blattspitzengeschwindigkeiten, weil das Getriebe billiger wird. Allerdings werden dann die Belastungen auf die restliche Anlage bedeutend höher.

      • Danke HeRo für die ergänzenden Informationen.

        …dass das Drehmoment sich mit der dritten Potenz zum Durchmesser steigert.

        Genau das ist ja die Krux der ganzen Windmüllerei.
        Als Beispiel sei hier einmal die WKA ENERCON E-126 angeführt.
        Bei einer Windgeschwindigkeit von 12m/s (immerhin 43km/h=frische Brise) erzeugt diese eine Leistung von ca. 5,7MW. Verdoppelt sich die Windgeschwindigkeit auf 25m/s (90km/h=Sturm bis schwerer Sturm), was einer theoretischen Leistungszunahme um das 8fache entspräche, kann die Leistung lediglich auf 7,5MW, also nur um das 1,4fache gesteigert werden. Aber immerhin, eine Steigerung.
        In die entgegengesetzte Richtung, bei Abnahme der Windgeschwindigkeit, schlägt die Physik unerbittlich zu.
        Bei nur noch halber Windgeschwindigkeit von 6m/s liefert die Anlage nur noch ~0,8MW (ca. 1/8) und bei einem Viertel der Windgeschwindigkeit (3m/s) noch nicht einmal die theoretisch möglichen 1/64 der 5,7MW sondern nur noch kümmerliche 0,055MW (~1/100). Fall 1 kann mit technischen Vorkehrungen (Blattverstellung) begegnet werden, allerdings auf Kosten der Effizienz, im 2. Fall, wenn dem dünnen Medium Luft sprichwörtlich die Puste ausgeht, hilft alle technische Raffinesse nichts.

  50. 15 ha Wald vernichtet. Kein Lebensraum für Tiere. 650L Öl ausgelaufen. Rotorblätter erst Geflügelhäcksler, dann Sondermüll. 3000t Stahlbeton als Bodenversiegelung. Wie bösartig und naturfeindlich können „Die Grünen“ denn noch? Asoziale Stadtkinder!

    • Sorry, da muss ich klugscheißen: Es sind 1,5 ha, aber trotzdem ist das viel! Bei den heute üblichen Grundstücksgrößen reicht das für drei bis vier Dutzend Einfamilienhäuser…

  51. Wie kann es sein, dass ein Förster (wohl mehr oder weniger zufällig) die Trümmer im Wald entdeckt? So eine Anlage liefert ja jede Menge Daten, zu Leistung, Windrichtung, Windstärke etc.
    Und ich gehe mal davon aus, dass diese Anlagen nonstop einer Fernüberwachung unterliegen, um im Ernstfall sofort eingreifen zu können. Im Ernstfall müsste die Umgebung sofort abgeriegelt , Trümmer beseitigt, und das Öl abgefangen werden. So ein Windrad ist doch keine Jagdhütte, die einfach unbemerkt zusammenbrechen kann.

    • Das wird halt so gelaufen sein wie bei der Flutkatatsrophe. Da hat man gedacht: Mal lieber den Ball flach halten, wird schon nicht so schlimm werden.

  52. Am Ende wird, wie immer, die Realität einzug halten. Es werden schwere Unfälle passieren, einfach weil man die Gefahren kleinredet und erforderliche Schritte zur Gefahrenabwehr nicht einleitet.
    Immer dann, wenn etwas technisch nicht funktioniert, es aber politik gewollt ist, endet es in einer Tragödie.
    Unterm Strich werden die Normalbürger den physischen, psychischen und finanziellen Schaden aus dem Wahnsinn der grünen Ideologie haben.

  53. auch bei uns im LK Hildesheim löste sich ein Rotor von einen nagelneuen Anlage- zum Glück war kein Landwirt oder Spaziergänger dort unterwegs. Auch dieses Ereignis wurde in den Medien als harmlos eingestuft!

    • Tja, auch die Ökobranche will vor allem eines: Geld generieren. Drum baut man so billig wie möglich und da ist Murks halt vorprogrammiert. In der nuklearen Stromerzeugung kann man sich solch linksgrünen Leichtsinn nicht leisten.

  54. Vor längerer Zeit sah ich einen Bericht, daß dies ungefähr die Höhen sind, wo die Grenze erreicht sind, für Windräder. Schon jetzt sieht man wieviel Beton verbraucht wurde, wieviel Eisengeflecht da drinnen steckt, lässt sich nur erahnen. Um so höher umso größer die Wirkung auf die Luftströmungen im Umkreis. Was die Fachleute schon lange bemängeln. Denn die Windparks sind mitverantwortlich für die Unwetter.

  55. Wieso lachen wir eigentlich über die Schildbürger? Gegen die Jünger der Windradmonster waren das doch seriöse Leute.

  56. In Tiefgaragen brennende E Autos werden spannend genug

  57. Als Naturfreund wird einem vor allem bei den Fundamenten übel. 2100 Tonnen Stahlbeton, die – so liest man – auch nach Rückbau nicht entfernt werden. Wie ist das eigentlich überhaupt legal möglich?

  58. Habe eben mal die Schlagzeilen der linksgrünen Presse wie „Zeit Online“ und „taz“ durchgeforstet – nirgendwo eine Meldung über diesen spektakulären Einsturz. Passt wohl nicht zum Weg, „klimaneutral“ zu werden Lückenpresse eben; wie gut, dass es TE gibt!

    • Könnte man die Windmühlen nicht mit Atomstrom oder Kohlestrom antreiben? So könnte man diese als Umwandler zu Ökostrom verwenden. Damit sind auch die Baerbockschen Legebatterien zur Stabilisierung des Netzes überflüssig.

  59. Wer prüft die Statik dieser Windräder, wer nimmt sie ab? Ist darin kein Armierungsstah verbaut, ist jedenfalls nicht zu erkennen.
    Geplante Lebensdauer dieser Windräder: 12 Jahre, bei Brücken 30 Jahre. Bei Brücken werden die Fundamente am Ende der Lebensdauer wieder entfernt, bei den Windrädern bleiben sie im Boden.
    Der ganze Verbrauch an Beton kostet viel Energie. Was bleibt nach 12Jahren an CO2-Einsparung übrig?
    Über den negativen Einfluss dieser Windräderauf unser Wetter will ich erst garnicht reden.

    • Vom TÜV Süd geprüft und für zulässig befunden. Ich mein das sind doch die Jungs die den gebrochenen Damm in Brasilien für sicher befunden haben, oder nicht? Nordex hat übrigens alle Windräder gleichen Typs (23? in D) bis zum Abschluss der Untersuchungen vom Netz genommen.
      https://uvp.niedersachsen.de/documents/ingrid-group_ige-iplug-ni/652CAC6B-D34C-403D-81BD-FA070F15265C/11.3%20Typenpr%C3%BCfbescheid_Nordex%20Delta4000_TCS164.pdf

      • Der TÜV prüft nur die Aufzüge, der Rest ist Eigenverantwortung des Betreibers.

      • Apropos Aufzüge, TÜV und Eigenverantwortung:
        Ein guter Bekannter (Rollstuhl) hat in seinem Haus einen Fahrstuhl einbauen lassen. Im eigenen Haus muss er diesen nun regelmässig vom TÜV überprüfen lassen, auch wenn nur er selber den Fahrstuhl nutzt. Andere könnten ja zu Schaden kommen. Ein wirklich lobenswerter Grundsatz: Der Schutz der Allgemeinheit steht über der persönlichen Freiheit und den Rechten des Einzelnen. Honi soi qui mal i pense…

    • Bei heutigen Brücken die vor ca. 30 Jahren gebaut wurden und nun nach ca 30Jahren praktisch „ferig“ sind und erneuert werden müssen, versichertemman bei der Planung vor dem Bau und rechnete man, daß diese über 60 Jahre halten

  60. Wäre in einem KKW ein Wassereimer umgefallen, könnte man in den Leitmedien tagelang seitenlange Berichte über die Gefahren der Atomkraft bewundern.
    Dieser für Mensch, Umwelt und Natur äußerst gefährliche Vorfall ist gerade mal ein kurze Erwähnung auf Seite 5 unten links wert.
    Ein prägnantes Beispiel für die irreale, rein ideologisch-gefühlsmäßige Gefahrengewichtung.
    Reale Gefahren werden negiert bzw. kleingeredet, Stichwort Blackout, ins ideologische Schema passende Petitessen werden zu menschheitsvernichtenden Katastrophen hochgeframed.
    Wenn man bedenkt, dass die Windraddichte mindestens versechsfacht werden soll, wird es über kurz oder lang zu ähnlichen Crashs mit wesentlich katastrophaleren Auswirkungen kommen. Die Energiewende wird Menschenleben kosten und niemand kümmert es.
    Wahnsinn.

  61. Krebserregende Bestandteile, weit fliegende Rotoren, die brennen können, Unmengen von Kühlmittel und Öl können bei Unfällen entweichen, riesige Waldrodung, ungeklärter Einsturz einer Anlage etc. etc. …
    Können wir Konservativen jetzt bitte aufhören, über das gottverdammte Ungeziefersterben zu fabulieren?
    ———————————————————————
    Wieder ein großartiger Artikel, der auf exzellenter Recherche aufbaut.

  62. Wahlergebniss Haltern : CDU 31 %, SPD 30 %, Grüne 15 %, FDP 11%, AfD 5 % ….Alles wie bestellt. PS. Dann müsste das zweite Windei ja nun abgebaut werden…eigentlich

  63. Erst stellt sich Schadenfreude ein, die aber sofort dem Entsetzen weicht.
    Mit diesen Ungetümen wird richtig Geld von unten nach oben verteilt. Das Risiko ist so gut wie null. Wenn so ein Ding wie gerade geschehen mal umfällt, dann ist das halt mal so. Die Kosten der Entsorgung wird man schon irgendwie sozialisieren. Erfahrungen damit hat man jetzt nachdem die Ersten dieser Scheußlichkeiten abgeschrieben werden.
    Die grünen Windbarone machen sich einen schlanken Fuß , die ungeheuren Betonfundamente werden im Erdreich gelassen, an der Entsorgung der anderen Hinterlassen schafften und der Rotorflügel werden sich wieder andere eine goldene Nase verdienen .Das Ganze funktioniert wie eine Gelddruckerei und hört erst dann auf,wenn der Stromkunde nicht mehr zahlen kann.
    Bis dahin aber muss die Schlagzahl der Abzocke weiter erhöht werden.
    Ein eifriger Helfer dabei, also der dicke Altmeier fällt demnächst wohl aus, was weiter nicht schlmn ist, auf dessen Stuhl sitzen zu dürfen , stehen schon einige in den Startlöchern.

    • Sie haben recht. Alles ist nur Abzocke, das Geld wird den Menschen abgezweigt und die finden es noch toll. „Ist ja fuer das Klima‘. Die Naivitaet und Dummheit kennt keine Grenzen. Wenn es wenigstens nur die Klimahysteriker zahlen wuerden, kein Problem. Leider muessen wir wegen diesen Einfaeltigen, auch mit bezahlen.

  64. Tatsächlich war einer der Baggerseen bei Haltern am See ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge am Wochenende oder in Urlaubs- und Ferienzeiten.
    Abgesehen vom weitgehend ausgefallenen Sommer hat der Coronawahn dem auch ohne kaputtgehende Windräder einen Riegel vorgeschoben. Terminbuchung spätestens am Vortag, Absperrung durch Wachdienst zwischen 21:00 und 09:00, kostenpflichtiger Zutritt, bei schlechtem Wetter am nächsten Tag hat man Pech gehabt, d.h. das Geld ist weg.

  65. Seinerzeit haben sich bei Stuttgart 21 Umweltschützer an Bäume gekettet, damit diese nicht gerodet werden. Aber hier dient diese Flächenrodung wohl einem höheren Ziel. Als Statiker kann ich einen Fehler in der Bemessung ausschließen, weil solche Bauwerke im Prinzip ein recht einfaches statisches System darstellen mit eindeutiger Nachweisführung. Ausser es ist ein Fehler in den Lastannahmen, die hier idR experimentell an Modellen im Winkanal ermittelt werden, weil es keine Norm dazu gibt, unterlaufen. Ein anderer Grund könnte ein Werkstoffversagen sein.

    • Eigentlich ist die Dynamik dieser Anlagen das Problem.

      Aber nach einer Luftbildaufnahme und einer Zeugenaussage ist das Ding senkrecht in sich zusammengeklappt, hat also dem oben installierten Gewicht nachgegeben. Und die reine Vertikallast dürfte ja nun wirklich der simpelste Lastfall von allen sein. An der Bruchstelle sind die sauberen vertikalen Ränder interessant, die andeuten, dass sich das solide Achteck ziemlich mühelos in 8 aneinander gestellte einzelne Seiten zerlegen lässt. Das hat dann nur noch die Festigkeit eines Kartenhauses.

      Das deutet auf schlecht gemachte Verbindungstechnik hin. Wäre mein heißer Tipp, bei dem ich mich natürlich auch täuschen kann. Mal schauen, was die Experten heraus bekommen, sofern da noch was kommt. Jedenfalls würde ich von 240m-Türmen dieser Bauart so gute 300 m Abstand halten.

      Aber ich finde es toll. In meinem Betrieb brauchte ich rund 10 verschiedene befähigte Personen, die jede Anlage, jedes Regal, jedes noch so popelige Trittchen und alles, was einen Stecker hat, mindestens einmal im Jahr prüfen und frei geben mussten. Was auch völlig OK ist. Aber wie passt das, wenn im selben Land derartiger Schrott weitgehend unbeaufsichtigt jahrzehtelang bei Wind und Wetter draußen herumsteht?

  66. So etwas nennt man auch Potemkinsche Dörfer (russisch потёмкинская деревня) … und ohne Versicherungsschutz ist das ein enorm hohes Risiko … aber warum soll ein Versicherer auch technischen Unfug versichern?
    P.S. Oder ist da gerade eine EUR 2 Millionen Investition eines – Certificate in ESG Investing – auf Nachhaltigkeitsstrategien zertifizierten Investmentfonds ins Nirwana der Gläubigen und Anlegerinvestoren abgezogen – Oooops – schnell mal nachschauen …

  67. Mich würde jetzt noch interessieren, in welchem Radius um die Anlage Trümmerteile gefunden werden. Ist nicht ganz unerheblich für die Streitfrage, wie nahe solche Anlagen bei Häusern gebaut werden dürfen. Insofern kann dieser reale „Praxisfall“ noch wertvolle Informationen liefern.

  68. Wie doof sind die Leute dort, das die sich sowas bieten lassen. ?
    15.000 m2 Wald für ein bisschen Strom. Viel Spaß noch mit euren Grünen. Die helfen euch bestimmt beim einsammeln von Öl Kühlmittel und anderem Sondermüll.

    • Die GrünINNEN!!!!!!! werden dabeistehen und anordnen, was wie entsorgt werden muss. Natürlich hat dies umweltgerecht zu geschehen!

      • Nein, die FFF-Jünger kommen zum Aufräumen vorbei gehüpft… Ach, ich vergaß, die werden mit dem heimischen SUV angekarrt um einen ebenso großen Müllberg an Fastfood-Umverpackungen zu hinterlassen.

  69. Die Energiewende mit inadäquater Windkrafttechnologie bewältigen zu wollen, zu deren Konstruktion und Bau man inzwischen auch noch zu blöd geworden st, kann wahrlich nur von Erfolg gekrönt sein!

  70. Das ist die neue Welt der Grünen: zerstörte Wälder, drohender Blackout mit unvorstellbaren Folgen und tausenden Toten, weitere Verarmung breiter Gesellschaftsschichten, staatlicher Dirigismus bis weit hinein in den privaten Bereich, Massenarbeitslosigkeit. Für all das und noch viel mehr fand sich in Doofland eine Mehrheit bei der BTW. Herzlichen Glückwunsch! Unsere Grün wählende FFF-Generation wird die Folgen gnadenlos zu spüren bekommen. Gut so! Kein Platz für Mitleid.

    • Dazu passend ist das Wahlergebnis in den Flutgebieten in der Eifel. Belohnung für CDU und SPD für fehlenden Katastrophenschutz. Man hält es nicht für möglich, was jahrzehntelanger mehr als reichlicher Wohlstand mit dem Denkvermögen von Menschen machen kann. Obwohl, die Geschichte bietet da reichlich Stoff. Und solange die grün/roten Medien das Monopol besitzen, werden unabhängige Wissenschaftler und Politiker mit Kompetenz nicht für die Masse zu Wort kommen.

  71. Die Gondel wiegt „MEHRERE HUNDERT TONNEN“?
    Ist das richtig? Das kann ich mir gar nicht vorstellen, das wäre ja das Gewicht von über 100 Autos!
    Und dass Windräder Öl benötigen war mir gar nicht so bewusst. Vor allem nicht eine Menge von 650 Liter!
    Das Wellen geschmiert werden, klar, aber Öl.
    Damit müsste man mal die „Windkraft, Windkraft über alles“ Fraktion konfrontieren. Stellt euch das dumme Gesicht vor!

    • Bei richtig großen Anlagen balancieren über 600 t Gewicht da oben auf dem Strohhalm.

    • Freilich, jeder kleine Verteilerkasten wurde früher satt gefettet. Und so ein Windrad bewegt sich, da muss immer satt geölt werden. Nach einer gewissen Zeit ist dann natürlich auch ein Ölwechsel fällig, denn durch ständigen On-Off-Betrieb wird das Schmieröl nicht besser und vermehrt sich natürlich auch nicht. Da weder Rapsöl noch Leinöl für so etwas taugen und auch die gute alte Wagenschmiere aus Gänsefett wohl eher nicht zur Anwendung kommt, bleibt nur Mineralöl 😉

    • War mir auch neu. Ich wusste das dort viel Öl gebraucht wird aber nicht das es systembedingt in der Gegend verteilt wird.
      Bei der Mehrzahl heutiger Windenergieanlagen befindet sich zwischen Rotorwelle und Generator ein Getriebe. Die Getriebe sind mit 300 bis 800 Liter Öl gefüllt. Da alle technischen Elemente einer Windenergieanlage einem starken mechanischen Stress unterliegen, kommt es immer wieder zu Schäden, bei denen unkontrolliert Öl austritt. Das Öl wird innerhalb der Gondel freigesetzt und gelangt durch den Spalt zwischen Gondel und Turm ins Freie. Es läuft am Turm nach unten ab, wird durch den Wind abgelöst und in der Umgebung verteilt. Es fallen Umweltschäden in einem Radius von bis zu 350 m an.“ (dbu.de)

      Dann weiß ich auch warum die „plötzlich“ anfangen zu brennen. Ein Großteil des Öls ist ausgelaufen. Das Getriebe wird zu heiß und entzündet den Rest.

  72. Der kontrollierte Abriss solch einer Windkraftanlage nebst Entsorgung kostet 500.000 Euro. Alleine in Brandenburg werden jetzt 400 Windräder stillgelegt.
    Macht mal eben 200 Millionen Euro nur für den Abriss. Und das nicht, weil die Lebensdauer erreicht ist, sondern weil die Subventionierung ausläuft.
    Unfassbar.

    • Hierbei stellt sich mir die Frage: „Wer bezahlt den Abriss der Windräder und die Kosten für deren fachgerechte Entsorgung?“ Finde ich diese Kosten gegebenenfalls wieder in meiner Stromrechnung – versteckt in der EEG-Umlage?

      • Vermutlich ist es so, wie Sie schreiben. Oder wahlweise dürfen wir alle über unser Steuern den Abriss mittragen. Für das Klima darf uns nicht zu teuer sein.

      • Wenn der Betreiber Rücklagen gebildet hat wird die Entsorgung davon bezahlt. Will er sich das sparen geht die Betreibergesellschaft nach 20 Jahren pleite. Dann können Sie drei mal raten wer die Entsorgung bezahlt.

    • Und wer bezahlt auch diese Folgen des Unsinns?

  73. Wenn es denn eingeweiht gewesen wäre? Welchen Unterschied hätte es gemacht? Wäre es statt dessen nicht auf die Erde gefallen sondern in den Himmel entschwebt?

  74. die Dinger zerstören die Natur nachhaltig. Das ist die einzige Nachhaltigkeit die sie bieten!

  75. Ja, was soll man da noch sagen? Das kommt davon …

  76. Das ist der typische „Einzelfall“. Wie auch E-Autos, die abbrennen. Die brennen angeblich auch nicht öfter als Autos mit Verbrennungsmotor ?.
    Seltsam. Denn auf das Verhältnis bezogen, kann da was nicht stimmen. Vermutlich hat das Rechen-, Prozent- und Mathematikgenie Annalena das bestimmt. Mit farbigen Klötzchen oder Kugeln. Nur hat sie nicht verstanden, wie man damit umgeht.

  77. Windkraft ist ökologisch, nachhaltig und sicher.
    Das haben gespeicherte Kobolde genau ausgerechnet.
    Nun einen Einzelfall hervorzukramen, ist gemein!
    Und wenn das wer anders sieht, stampfe ich mit dem Fuß auf!

    Zumal, ehe jetzt hämisch gegrient wird: Es hätte auch eine Kernkraftschmelze gewesen sein können!!!

  78. Plastischer lässt sich der ganze Windrad-Wahnsinn gar nicht bebildern. Aber die ziehen das durch, koste es was es wolle. Und wenn noch so viele Windräder umfallen und gigantischen Schaden in der Natur anrichten. Ist denen egal.

    • So ist das halt! Es sind alles Naturfreunde. Und ein echter Naturfreund greift auch schon mal hilfreich in die Natur ein. Ich gehe mal stark davon aus, dass diese „Naturfreunde“ rechtzeitig erkannt haben, dass die Vögel- und Insektenpopulation in gewissen Gegenden überhand genommen hat. Da muss dann aus Sicht der „Naturfreunde“ und „Umweltschützern“ was dagegen unternommen werden.

    • Die Grünen interessiert doch nicht der Schaden, der der Natur zugefügt wird. Hauptsache, es funktionieren einige Dinger!
      Die Ideologie muss sich durchsetzen, koste es, was es wolle!

  79. Uuuups! Kann ja mal vorkommen….

    Bei der von den Grünen geplanten Windraddichte muß man dann halt aufpassen, dass man nicht grad im näheren Umkreis wohnt.

    😀

    • Wenn die Kern- und später auch die Kohlekraftwerke abgeschaltet werden, brauchen wir ca. 300.000 Windrädchen. Einen näheren oder weiteren Umkreis wird es dann nicht mehr geben.

      • Dann wird’s eng in unserem Land!

    • Als nächstes verlangen die Verdorrten, daß die Rotation des Erdkörpers „geregelt“ wird…

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