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Krieg den Störchen

Windkraftlobby und »Aktionsplan« für mehr Windräder: Aufweichung des Artenschutzes

04.09.2019

| Lesedauer: 3 Minuten
Der Artenschutz soll aufgeweicht werden, um noch mehr Windräder in die Landschaft zu setzen. Beim "Windgipfel" mussten auf Druck aber erstmals auch Vertreter der Windkraft-Geschädigten eingeladen werden.

Was zählt schon der Schwarzstorch? Das Rebhuhn? Der Rote Milan? Egal, sie können geschreddert werden. Auf Millionen getöteter Vögel, Fledermäuse und Insekten kommt es offenbar nicht mehr an. Denn im Zweifel gegen Vögel und für mehr Windräder. Das fordert jetzt die Windkraftindustrie.

Sie läuft schon seit einiger Zeit Sturm gegen die ihrer Auffassung nach zu wenigen Genehmigungen von neuen Windrädern. Sie beklagt vor allem einen »Genehmigungsstau«: »2018 wurde bundesweit Windenergieprojekte mit einer Leistung von rund 1.500 MW genehmigt, dies liegt deutlich unter der im EEG vorgesehenen Ausschreibungsmenge von 3.600 MW für 2019. Im Jahr 2019 wurden bisher nur insgesamt 228 Windenergieanlagen mit insgesamt ca. 860 MW genehmigt.«

In einem »Aktionsplan für mehr Genehmigungen von Windenergieanlagen an Land« stellt sie fest, dass der »Ausbau der Windenergie an Land in Deutschland ist seit Anfang 2018 dramatisch zurückgegangen und droht weiter zu sinken.«

Artenschutz als Hindernis

Sie hat den Artenschutz als Haupthindernis ausgemacht: »Zusätzlich sehen sich die Genehmigungsbehörden einem massiven Druck und Klagen von Gegnern ausgesetzt, während gleichzeitig oft die eindeutige Unterstützung aus der Landes- und Bundesebene für einen starken Ausbau der erneuerbaren Energien fehlt.« Die Windleute fordern »eine Kraftanstrengung der Branche, des Bundes und der Länder – einen Aktionsplan für mehr Genehmigungen von Windenergieanlagen an Land.«

Unter anderem sollen die Vorgaben, Ländererlasse und Leitfäden »nach dem aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand unter Beteiligung der verschiedenen Akteure, insbesondere von Sachverständigen aber auch Branchenvertretern, erstellt und durch die Landesumweltministerien und Naturschutzbehörden regelmäßig aktualisiert werden«. Im Klartext: Aufgeweicht werden.

Auch über das »allgemeine Lebensrisiko« von Schwarzstorch, Roter Milan und Co. haben sich die Windkrafterbauer Gedanken gemacht. Die Frage sei nämlich, wann dieses »allgemeine Lebensrisiko in eine nicht mehr erlaubte, hinreichend wahrscheinliche Gefahr der Störung / Tötung« umschlage. Also wieviele Vögel und Fledermäuse dürfen Windräder killen?

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Wichtig sei die Relation von »Schlagopferzahlen« zu Vogelbeständen. »Legt diese Relation nahe, dass trotz eventuell sogar hoher absoluter Todfundzahlen (wie beim Mäusebussard) insgesamt wegen des großen Bestandes von Tieren dieser Art eine Kollision mit WEA als seltenes Ereignis einzustufen ist, ist diese Art als nicht windkraftsensibel einzustufen und an keinem Standort von einem signifikant erhöhten Tötungsrisiko auszugehen.«

Pech also für den Mäusebussard, dem ein mit 300 km/h heransausender Windradflügel das Genick bricht. Er hat sein allgemeines Lebensrisiko in der Nähe von Windrädern einfach ziemlich falsch eingeschätzt.

Windgipfel nun doch mit Kritikern

Für morgen, Donnerstag, hat Wirtschaftsminister Altmaier (CDU) zu einem »Windgipfel« nach Berlin eingeladen. Zuerst war das Krisentreffen zur Windkraft ohne Bürgerinitiativen geplant, wie TE berichtete. Dann aber wurden die Gegner der Windräder doch noch eingeladen. Damit sitzen der Lobby der Abkassierer erstmals auch Vertreter der Windkraftgeschädigten und Windkraftgegner gegenüber – was bislang vermieden wurde. „Naturschutz”verbände allerdings setzen nach wie vor auf unbegrenzten und zügellosen Ausbau und sind die Partner der Lobby.

Die Windradbauer werden auf deutlich mehr Windräder drängen: »Der BWE schlägt dafür konkrete Maßnahmen vor, die bis Ende des Jahres 2019 beschlossen und schnellstmöglich umgesetzt werden müssen, um den dringend notwendigen Ausbau von jährlich mindestens 5.000 MW Windenergie an Land als wesentlichen Beitrag zum Erneuerbare-Energien Ausbauziels und zur Reduktion von 55 Prozent CO2 bis 2032 zu erreichen.«

Interessant wird sein, auf wie viele Windräder »mehr« sich der Gipfel einigen wird und vor allem, wie die Sache mit dem Tötungsverbot gefährdeter Arten im Naturschutzgesetz hingebogen werden soll. Windräder und Vogelschutz – denn das passt genausowenig zusammen wie Gesundheitsschutz und Windparks, die Infraschall aussenden und damit Menschen krank machen können.


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51 Kommentare

  1. Ja, es geht um Umwelt- u. Naturschutz und jeder getötete Vogel ist einer zu viel.
    Nur um hier einmal Daten u. Fakten zu bringen.
    Wir reden hier über ca. 10.000 bis 100.000 von Windrädern getötete Vögel im Jahr.
    Allerdings sterben jedes Jahr
    18 Millionen Vögel an Glasscheiben,
    1,5 bis 2,8 Milllionen Vögel an Hochspannungs- u. Bahnleitungen.
    100.000 bis 200.000 Vögel sterben an Stellnetzen der Fischerei.
    20 bis 38 Vögel sterben pro Streckenkilometer der Bahn pro Jahr.
    8 Millionen Katzen in Deutschland bringen vielen Millionen Vögel den Tod.
    Unzählige Vögel sterben durch den Straßenverkehr (geschätzt ca. 18 Millionen)
    Die Landwirtschaft rottet Vögel durch den Einsatz von Pestiziden aus. (geschätzt 10 Millionen)
    Durch die Jagd werden jedes Jahr 100 Millionen Vögel in Europa getötet.
    Über welche Zahl regen wir uns bei Windräder auf?

  2. Sollen die edlen Windradproduzenten ihren Windschrott doch in alle Welt verkaufen. Wir haben längst genug davon.
    Die Welt lechtzt doch nach diesem genialen deutschen Erfindergeist. Wir müßten doch eigentlich schon Windweltmeister sein. Warum wollen die uns partout mit ihrem Mist beglücken?

  3. Eben schönes neues Wort im Deutschlandfunk gelernt: Ein Lobbyist nannte die mangelnde Akzeptanz für weitere Verschandelung der Landschaft „Windkrise“ 🙂

  4. Die Windkraftlobby würde sofort aufhören zu fordern, wenn ihnen die Subventionen gestrichen würden. Wäre aber auch schade, denn dann könnten sich die grünen Ökoterroristen hinstellen und behaupten, ihre Energiepolitik hätte geklappt, wenn die böse Regierung nicht die Förderung eingestellt hätte. Die Diskussion über die Sinnhaftigkeit, Machbarkeit, Finanzierbarkeit, und auch die Unschädlichkeit für die Flora und Fauna bliebe auf dem ‚wolkenkuckucksheimer‘ Niveau. Auch wenn ich auf dem Lande von der Windkraftindustrie, insbesondere nach Aufweichung des Artenschutzes, davon betroffen sein werde, aber wenn man auch dem letzten Grünen und deren Gefolgschaft den Nachweis liefern will, dass das ganze EEG nur Wahnsinn ist, dann muss man die machen lassen. Die werden sich selbst entzaubern. Um die vielen toten Tiere tut es mir sehr leid, aber das ist ja auch kein grüner Wert: Mitleid!

  5. Zumindest wird jetzt mehr oder weniger offen eingestanden, daß die Windräder Vögel und Insekten schreddern … was ja auch nicht anders zu erwarten war !

    Bin mal gespannt, ob als nächstes die 10H-Regel (10 X Höhe des Windrad = Abstand zur nächsten menschlichen Behausung) in Frage gestellt wird …

    Wenn diese Regel fällt, wird der ländliche Raum m.E. zum größten Teil unbewohnbar !

  6. Es gab Zeiten, da wurde wichtige Bauvorhaben verhindert, weil jemand 10 Jahre zuvor den darmatmenden Sumpfmolch gesehen hatte, und jetzt hat das alles keine Bedeutung mehr. Was schert mich mein Geschwätz von gestern! Dieselben Gruppen, so scheint es, haben sich jetzt alles anders überlegt, da die Windenergie eben ein Milliardengeschäft ist, jeder der Anleger will absahnen, da spielen Natur und Artenschutz eine mehr als untergeordnete Rolle. Ein Beispiel mehr für die alles durchdringende Verlogenheit und Doppelmoral in Politik und Gesellschaft unseres Landes. Ausnahmslos alle etablierten Parteien machen sich hier schuldig. Was sagt eigentlich KGE, die doch jede Biene retten wollte, hat es ihr die Sprache verschlagen?

    • „darmtmender Sumpfmolch“!!!!

      Made my day – danke!

  7. Die Kernaussage der Windkraftlobby ist: Wir wollen mehr Geld verdienen, also scheiß auf Natur und Umweltschutz, Infraschall und Verschandelung der Landschaft.
    Jede Ertragsgrafik der Windenergie zeigt deutlich, dass sie nicht als Ersatz für fossile Brennstoffe taugt. Null Ertrag an vielen Tagen des Jahres lässt sich auch mit tausenden neuen Anlagen nicht potenzieren.

  8. Auch hier wieder das gleiche Spiel, es geht nicht um Sinn und Verstand, nein es geht ausschließlich um die Durchsetzung einer Ideologie, die der grünen Klimahysteriker und die lautet zusammengefasst: Ausstieg aus Kernenergie und fossiler Verbrennung, koste es was es wolle. Ich bin sicher, diese Ideologie siegt in diesem verrückten Land.

    • Hab ich auch gelesen, ein vernichtendes Urteil. Da wird die Rettung des Planeten etwas später stattfinden aber es gilt weiter die Devise: Vorwärts immer Rückwärts nimmer!!

  9. Also lieber herr Douglas, nun mal nicht so pessimistisch. Die über alles erhabene, geniale Bundesregierung verabschiedt gerade das absolut größte Massnahmenpaket gegen Insektensterben. Keiner weis so ganz genau wie und was, aber sie verabschieden erstmal. Das die Windkraft ausgebaut wird ist ein Teil dieses genialen Vorhabens, schließlich fressen Vögel auch Insekten. Wenn Sie demnächst mal wieder das Verlangen spüren einen Eaubvogel in freier Wildbahn zu besichtigen, fahren Sie ins Ausland, aber bitte CO2 neutral.

  10. Es ist schon irre! Auf der einen Seite werden bürgerkriegsähnliche Gefechte um die 2 qkm Hambie ausgefochten, während gleichzeitig in der Nähe Waldflächen von vielfache Größe abgeholzt werden! Vom Märchenwald ganz zu schweigen. Im selben Atemzug wird die CO2-Bedeutung der Bäume, insbesondere bei den Waldbränden in Brasilien, erkannt und in ihrer Wichtigkeit betont. Diesen Spagat kriegt man offenbar nur in Deutschland hin.

    • Es gilt längst nicht mehr das Sprichwort: was dem einen sing Uhl, is´ dem anderen sing Nachtigall.

  11. In den Dimensionen die jetzt gebaut werden sind die Windkraftanlagen von geographischer Dimension (beim heutigen Stand stelle man sich eine 1000km lang und 300 m hohe Mauer vor). Die Geographie hat aber einen entscheidenden Einfluß auf das Klima. Zwar entziehen einen kleinen Teil der kinetischen Energie mit der die Sonne die Erde beaufschlagt, die Luft transportiert aber auch Wasser und thermische Energie (Niederschlag und Temperatur). Damit sind die Folgen nicht nur eine geringe Temperaturerhöhung (entsteht bei der Umwandlung in die Drehbewegung des Rotors) sonder auch eine Veränderung des Niederschlags und der Temperatur, regional und in letzter Konsequenz weltweit. Einschlägige Simulationen gibt es schon (Anna Possner / Carnegie Institution for Science) und sie zeichnen ein apokalyptisches Bild, bei dem Teile dieser Welt unbewohnbar werden. Windkraftanlagen wie sie jetzt für die Energiewende notwendig sind, werden den Klimawandel in atemraubenden Tempo beschleunigen, da spielen ein paar Millionen Tonnen tote Insekten und Vögel fast keine Rolle mehr.
    Wir (alles Leben) haben schon immer das Klima und die Natur verändert, wie die Biosphäre diesen blitzartigen Einfluß verträgt, steht in den „Sternen“.

    • Das hat Ihnen der Teufel gesagt! (Rumpelstilzchens O-Ton)

      Nein, statt dieser Sache nachzugehen und vielleicht zu erkennen, dass da ein Fünkchen Wahrheit dahinter steckt, macht man hierzulande (Homeland NRW, natürlich) die vielen Vorgärten mit Steinen verantwortlich! DIE sind es schuld, dass es so wenig regnet! Zu viel Stein, zu wenig Insekten. Ergo werden die in vielen Städten jetzt verboten. Jaha, die NRW-ler haben es drauf!
      … und hier der Hinweis zum Sozialismus: Verbote, Verbote, Verbote! Der Staat hat über alles die Macht.

  12. Wie ist das jetzt mit jedem einzelnen Bienlein, Schmetterling und Vögelein, die Katrin allesamt persönlich verteidigen wollte? Geht sie jetzt gegen Windmühlen demonstrieren? Kettet sie sich an ein Storchennest? Schlägt sie gar mit Zaunpfählen auf Investoren ein?

  13. Diese Grünen, diese, ich hab noch keinen Begriff gefunden wie ich sie am treffendsten beleidigen kann, haben der Wirtschaft und den Staat schon Milliarden gekostet und sie legen jetzt noch eine Schippe drauf. Natürlich schlottern den Windradproduzenten die Knie und vor allem die, die an den Dingern verdienen oder verdienen wollen. Ich wette, denen wurden vor langer Zeit unter der Hand Versprechungen gemacht, um sie mit viel Profit anzulocken. Der Profit, den die Steuerzahler und Stromkunden abdrücken müssen über die Energiepreise, ist doch schon verplant. In diesem Sinne sind die Grünen und Windkraftprofiteure so dicht bei einander, da schmeißt man keine Briefmarke durch. Jeder, der diese Dinger für gut und nützlich hält muß schon sehr unter Wahrnehmungsstörungen leiden.

    • H. Priess, ich suche auch noch nach einem passenden Begriff, **
      Zu ihrem anderen Punkt: ich glaube nicht, dass es denen in erster Linie um Geld geht (den obligaten Kriegsgewinnlern wohl). Religiösen Fanatikern und deren Nachfolgern geht es um Macht; über Andere, die Welt nach ihrem Willen und ihren Vorstellungen zu gestalten. Da ist kein Opfer zu gross und keine Lüge zu schäbig, weil es ja dem Guten dient.

    • Die großen Windradproduzenten (Enercon, Eon etc) sind nur die einen, die kleinen und mittelständischen Betriebe, die in den letzten Jahren ihre Fertigung auf diese Spargel ausgerichtet haben, hängen da auch mit dran. denen geht der Popo auf Grundeis! Wenn die WK wegfällt, ist Ende im Gelände!

  14. Wer das bessere Buffett bestellt, der bekommt von Altmaier den Zuschlag.

  15. Es geht nicht nur um diese sogenannte linke Ideologie, die ein Mix aus Linksfaschismus und Ökologie scheint. Man hat den Linksfaschismus synthetisiert, und zwar aus Ökologie und linksextremer Ideologie. Herausgekommen ist der Ökologismus. Die Grünen sind bisher gut damit gefahren, weil sie die ganze mediale wie politische Klasse hintersich haben. Die Kinder wachsen in diesen Ökologismus hinein, Lehrer sind teilweise Linksextreme, denen die Tiere und Natur kaum ins urbane Millieu passt. Das urbane Millieu hat mit dem Juste Millieu viel Gemeinsames. Grüne und viele Anhänger der Grünen sind an dem Profit der Erneuerbaren mit Sicherheit finanziell beteiligt. Sie verabscheuen vorderhand zwar den Kapitalismus, beuten und nutzen ihn aber gnadenlos aus. Tiere, Wälder und Menschen sind denen völlig egal. Moralische Krüppel in grüner Tarnung.

    • Ja, klar sind die Grünen bzw. deren Angehörige fett mit im Windkraftanlagengeschäft, siehe z.B. Renate Künast´ Bruder !

  16. Also wenn irgendwo das Verhältnis zwischen Nutzen und Kosten/Schaden katastrophal ist, dann hier (= die wahre Klimakatastrophe).

  17. Ich erinnere an die Millionen Mehrkosten, welche die Bundesbahn aufwenden musste, um Zauneidechsen und Juchtenkäfer wegen Stuttgart_21 umzusiedeln. Wo bleibt der massive Protest der Tierschützer? Sind Opfer der grünen Windenergie weniger schützenswert?

    • Geben sie es auf, Windenergie ist wichtiger wie die Natur! Das ist das Credo der Grünen, weg mit dem Wald her mit den Rädern!! Außerdem wette ich da verdienen einige Klimahysteriker fette Kohle mit.

    • Auf Facebook hätten Sie jetzt schon mindestens 2 Artikel von so einem T.roll an der Backe, der Ihnen glasklar belegen würde, dass KATZEN die eigentliche Gefahr darstellen! Die sind ja viel schlimmer als Windräder!!!
      Natürliche Selektion kennt er nicht, bzw. hat er nicht verstanden.

  18. Warum regen sich dann alle so über die Opfer von Dürren, Kriegen, schlechter Luft, radioaktiver Strahlung und Seuchen auf? Es gibt so viele Menschlein, dass man uns konsequenterweise als nicht überbevölkerungssensibel einstufen sollte.

  19. …..bestimmen in deutschland inzwischen nullen und narren?

  20. „Vertretbare Risiken“ – für wen vertretbar? Na ja, die Opferzahlen der Masseneinwanderung hält man ja anscheinend auch für vertretbar, solange es nicht die eigene Blase betrifft. Die Gier siegt über Anstand und Moral, der Irrsinn breitet sich aus.

  21. Wie sieht es übrigens mit der „Klimakatastrophe“ aus, wenn nun Windräder die Temperatur erhöhen können, wie zwei Ingenieure von der Harvard University heraugefunden haben wollen?

    https://www.achgut.com/artikel/windkraftanlagen_waermen_lokales_klima_auf

    „Die Ingenieure kommen zu dem erstaunlichen Ergebnis, dass eine Komplettversorgung der USA mit Windstrom die Durchschnittstemperatur des Landes um 0,24°C erhöhen würde. Bei Betriebszeiträumen von unter 100 Jahren würde der Erwärmungseffekt die angenommenen klimatischen Vorteile der Dekarbonisierung zunichte machen. Erst ab einem Betriebszeitraum jenseits der Jahrhundertgrenze hätten Windkraftanlagen eine positive Wirkung hinsichtlich einer gezielten Verhinderung der menschengemachten klimatischen Erwärmung.“
    (Moment, soll das heißen, das eine Windkraftanlage mindestens 100 Jahre läufen muss, damit diese einen positiven Effekt hat? Und was ist, wenn eine Windkraftanlage ersetzt werden muss?)

    Also sind CO²(das von Pflanzen zum wachsen benötigt wird)-Einsparungen auch wichtiger als Klimaschutz? xD

    • Kann schon sein außerdem muß man die doppelte Anzahl bauen denn die Hälfte ist dauernd abgeschaltet. Einfach mal so einen Windpark, was für ein Mißbrauch des Begriffes Park, anschauen da rühren sich selbst bei gutem Wind max. 2/3.

  22. Da Windkraft gleichbedeutend mit Naturschutz gilt, also Naturschutz durch Naturzerstörung/Artenvernichtung?

    Könnten also giftige plastikauflösende Chemikalien tonnenweise in die Weltmeere gekippt, die dann die Fische in den Weltmeeren töten, die perfekte Lösung für die plastikvermüllten Weltmeere sein?

    Und was ist mit den giftigen Pflanzenschutzmitteln, gegen die die Grünen sturm laufen, die wären also völlig Okay, wenn es sich um eine schützenswerte Pflanze handeln würde, auch wenn das Pflanzenschutzmittel im Umkreis von 50km um die Pflanze jedes Insekt töten würde?

    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Zitat, Albert Einstein zugeschrieben)

  23. Die Windräder-Kollateralschäden sind auch so eine Art Pseudoopfer für den Klimagott.
    Harvard-Forscher Niall Ferguson schreibt heute in der NZZ unter der Überschrift „Die Klimajugend liegt falsch, selbst wenn ihre Furcht berechtigt ist“ einen präzisen Essay, in dem er Greta Thunberg als „Anführerin einer Endzeit- und Erlösungsbewegung“ charakterisiert. Er zitiert den dänischen Ökonomen Björn Lomborg, der wiederholt vorgerechnet hat, dass rational die Anpassung an die Erderwärmung im Vordergrund stehen sollte, weil eine gänzliche Vermeidung durch Einschränkung des CO2-Ausstoßes unrealistisch sei. Segeltouren, wie die der Greta Thunberg, sind magische Pseudoheilungen ähnlich dem Pariser Klimaschutzabkommen. Messbare Effekte auf die Erderwärmung werden dadurch nicht erreicht. Das Abkommen sichert nur 1% dessen zu, was nötig wäre, um das 1.5° Ziel in diesem Jahrhundert zu halten. Dagegen wären Investitionen und Forschung in Anpassungsmaßnahmen durchaus erfolgversprechend. Lomborg rechnet vor, dass auf absehbare Zeit weiterhin viel mehr Menschen an Armut sterben werden als am Klimawandel. Und diese Armut wird wieder wachsen, wenn man die Kosten der Energieerzeugung bedenkenlos ansteigen lässt. „Während der Westen Tugend signalisiert, werden China, Indien, Brasilien und andere mehr Wert auf Wachstum als auf eine Begrenzung von Emissionen legen. Der Planet wird wärmer werden, wie er im 17. Jahrhundert kälter geworden ist.“

    • Tatsächlich könnte man die Umwelthysterie inkl. natürlich der geplanten Umsetzung im Namen dieses „Klimaschutzes“, als Massenmord an Menschen bezeichnen.

      Denn mit der Dekarbonisierung von Ländern in dem sich dann nur noch Eliten das „Leben“ leisten können, geht auch die Armut voran und damit das verfrühte Sterben der Mehrheit.

      Die Ökobewegung wird radikalisiert, und zwar mit Gruppen (wie z.B. XR o.ä.), das man sie sogar als Ökoterrorismus bezeichnen muss.

      Die Kinder (denn die sind leichtgläubig und ideologisch zu beeinflussen) haben das nachsehen, teilw. werden diese schon traumatisiert durch sämtlich Weltuntergangsszenarien, die man ihnen tagtäglich einflüstert oder sie werden wahnsinnig, wie z.B. just die Massenmorde in El Paso oder Christchurch beweisen.
      Sogar Mainstrem-medien waren gezwungen, dieses Thema aufzugreifen, z.B Washington Post v. 19.8.19 in einem Leitartikel: „zwei Massenmorde haben ein gemeinsames Thema: Ökofaschismus“
      Die Führer der etablierten Umweltschutzbewegungen, schreibt die WaPo, „geben bereitwillig zu, dass ihre Bewegung eine unvollkommene Geschichte hat, was Rassismus, Einwanderer und Inklusivität angeht. Einige der frühen Umweltschützer waren Anhänger der Eugenik-Bewegung, die im Sozialdarwisnismus einen Weg sahen…..“

      Na, und da sagt man, die AfD seien Nazis……

  24. Sonst werden Infrastrukturprojekte oder andere Baumaßnahmen gnadenlos von „Umweltschützern“ verhindert, wenn im Baugebiet die seltene schielende Waldohrspinne oder putzige (ehemals als Schädlinge verpönte) Feldhamster gesichtet werden, aber hier bei den Herrschaften der Windlobby soll es keine Rolle spielen, wenn die Windanlagen knietief in Kniescheiben und Hirnen von Raubvögeln oder Störchen stehen. Da sieht man mal, wie heuchlerisch dieses ganze Denken dieser Linksmenschen und Linksmenschinnen ist.

    PS: „Die einfach Dummheit hat jeder, die erhabene wird organisiert.“ (Vytautas Karalius)

    • „wenn die Windanlagen knietief in Kniescheiben und Hirnen von Raubvögeln oder Störchen stehen“ – genial, das kupfer ich einfach mir mal ab und werde es bei nächst(un)passender Gelegenheit in geselliger Runde zum Besten geben 🙂

  25. Bleibt zu hoffen, dass sich die wahren Umweltschützer, also ausdrücklich NICHT die grünen Stadtkinder, zu wehren wissen. Am besten wären großangelegte Demos, die auch ganz klar die Grünen als Schuldige benennen.

    • Umweltschutz, Heimatschutz, Naturschutz, Tierschutz und Partei „Die Grünen“ schließen einander aus.

  26. Und plötzlich kann doch mit seltenen Ereignissen umgegangen, gelebt und getötet werden. Wenn man sich die Diskussionen um vertretbare Restrisiken ansieht und dort der Linie des Bundesumweltamts folgt, dürfte hierzulande praktisch kein technischer Prozess mehr durchgeführt werden, weil überall irgendein Restrisiko lauert. Schön für die Hersteller und Betreiber, dass wenigstens die Restrisiken der Windräder akzeptabel erscheinen.

  27. „Pech also für den Mäusebussard, dem ein mit 300 km/h heransausender Windradflügel das Genick bricht. Er hat sein allgemeines Lebensrisiko in der Nähe von Windrädern einfach ziemlich falsch eingeschätzt.“ – Oder der Mäusebussard hätte einfach mal seine Einstellung überdenken und sich nicht so anstellen sollen! Der dumme Vogel hätte ja auch um das Windrad herum fliegen können, weiträumig sozusagen…

    Es wird immer besser: Erst beschwört Insektenflüsterin KGE den Schutz von Bienen, Schmetterlingen und Vögeln, gleichzeitig wird im Windschatten (hi hi) der Grünen, ihrer Anhängsel in Form von dubiosen Verbänden und Vereinen sowie den ergrünten Altparteien CDU und SPD der Ausbau der erneuerbaren Energien vorangetrieben. Die Windkrafterbauer drängeln auch schon – klar, bei Milliarden Subventionen. Und Wirtschaftsminister Altmeier, Merkels Allzweckwaffe, gibt den Moderator (Mediator?). Egal, es reißt keiner mehr was.

    • Richtig – das fliegende Viehzeug soll einfach eine Flügellänge Abstand halten…

  28. Entgegen jeglichen Sachverstandes möchte Altmaier offensichtlich so schnell wie möglich seine Pläne im sogenannten „Windgipfel“ durchdrücken. Das ist doch hanebüchen und sollte verhindert werden. Dieser Wirtschaftsminister hat offensichtlich den „Verstand“ verloren und müsste so schnell wie möglich seines Amtes enthoben werden.

    • Zeigen Sie mir eine politische Entscheidung der letzten Jahre, die von Sachverstand geprägt war. Altmaier ist ein ultimus inter pares.

      • @Bonzo der Grosse
        Sie überfordern mich mit dieser Frage bzw. Anmerkung:-)

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