Sind die rapide schlechter werdenden wirtschaftlichen Verhältnisse in der Erdogan-Türkei schuld daran, dass sich auch das Innenverhältnis gegenüber den Millionen syrischen Flüchtlingen und Migranten verschlechtert hat – sowohl zwischenmenschlich als auch auf staatlicher Ebene?
Eine interessante Frage auf jeden Fall, die für Deutschland einen Hinweis darauf geben könnte, wie schnell Stimmungen kippen können, wenn der eigene Suppenteller nur noch halb voll ist – wenn auch selbstverständlich auf einem ganz anderen Niveau.
Die Schlagzeilen der deutschen Medien jedenfalls sind unmissverständlich: „Syrer sollen gehen – Türkei beendet Willkommenskultur“. Nun ist die Willkommenskultur in der Türkei sicher nicht vergleichbar mit der in Deutschland, die ja einer Vollversorgung gleichkommt.
Die völlig unterschiedlichen Verhältnisse zum besseren Verständnis in ein Gleichgewicht zu bringen, fällt schwer. Die anhaltende Migration vieler dieser Syrer aus der Türkei in die EU, namentlich auf die griechischen Inseln und über weitere dubiose Wege, spricht allerdings eine eigene Sprache ebenso wie der mittlerweile immer fragwürdiger erscheinende Türkei-Deal der Bundeskanzlerin.
Syrer zurück in die Heimat?
Es brodelt in diesem riesigen Auffanglager für Syrer in der Türkei, das sich die EU bzw. Deutschland dank Merkel-Erdogan-Deal schon Milliarden hat kosten lassen. Während deutsche und andere Nichtregierungsorganisationen gerade mit allen möglichen und unmöglichen Mitteln die verstopfte Migrationsroute Nordafrika-EU wieder befahrbar machen wollen, droht aus der Türkei ein noch viel größerer Überdruck sich nach Deutschland Luft zu machen.
Und nein, die Türken sind nicht zimperlich mit ihren „Gästen“, wenn sie jetzt rigoros darauf bestehen, dass die Migranten an den ihnen zugewiesenen Orten bleiben müssen oder wenn mittlerweile selbstständig tätige Syrer gezwungen werden, ihre arabischen Ladenschilder in türkische auszutauschen. Explizit hatte das der Istanbuler Gouverneur Süleyman Soylu angestrebt, der sich wünschte, seine Stadt solle wieder „türkischer“ aussehen.
Nun beschränkt sich das nicht nur auf Ladenschilder, der Syrer selbst soll weg. Ende Juni machte sich der Unmut der Türken über ihre Gäste dahingehend Luft, das es im Istanbuler Arbeiterviertel Kücükcekmece zu Ausschreitungen gegenüber Syrern kam. Der dazu am meisten verbreitete Hashtag? „#SuriyelilerDefoluyor“ – und das bedeutet soviel, wie „Syrer raus hier“.
Syrien: Es wird einsam um Erdogan
Lange waren die Syrer in der Türkei als „Gäste“ und „Brüder“ bezeichnet worden, freilich ohne dass man ihnen einen Aufenthalt- bzw. Rechtsstatus vergleichbar mit dem in Deutschland zubilligen wollte. Für die Welt ist die aktuelle Entwicklung „Wendepunkt der türkischen Flüchtlingspolitik“ und die Süddeutsche schreibt über das Verhältnis der Türken zu ihren Gast-Syrern, die seien „plötzlich ungebetene Gäste.“
Laut Süddeutscher Zeitung hat sich eine Art Schwarzmarkt für syrische illegale Billiglohn-Arbeitskräfte entwickelt, der nun u.a. mittels Razzien in den betreffenden Betrieben ausgetrocknet werden soll. Ein möglicher Nutzen, den man sich staatlicherseits hier versprochen haben mag, scheint vakant geworden. Hier wird jedenfalls kein Auge mehr zugedrückt, hier hilft auch mehr Bakschisch nicht mehr. Streng unterschieden wird jetzt zwischen legalen und illegalen Syrern. Hunderte, wenn nicht Tausende wurden bereits zurück nach Syrien ausgewiesen, die Grenzkontrollen an der über 900 Kilometer langen Grenze noch einmal verschärft.
Neue Migrantentrecks aus Griechenland und der Türkei nach Deutschland
„Wir Türken haben kein Verständnis dafür, wenn einer vor dem Krieg in seinem Land flieht. Bei uns heißt es: Vaterland oder Tod. Aber diese Leute sind abgehauen statt zu kämpfen. Und nun sind sie hier, liegen unserem Staat auf der Tasche und halten sich nicht einmal an die Gesetze. Die machen Geschäfte und zahlen keine Steuern, die holen sich jeden Monat unsere Steuergelder von der Bank und unser eigenes Volk bekommt nichts.“, so ein türkischer Heizungsmonteur gegenüber dem Deutschlandfunk.
Spannend bleibt jetzt die Frage, welche Pläne diese Millionen sich in der Türkei aufhaltenden Syrer für sich selbst und für die Zukunft ihrer Familien haben. Wie viele nach Deutschland wollen, dürfte dabei die wichtigste Frage für deutsche Bürger sein, wenn jetzt der Druck auf die Syrer in der Türkei steigt.
Türkei: Es fährt ein Zug nach nirgendwo
Ein All-Inklusive-Urlaub erwartete die Syrer in der Türkei nie. Aber sie konnten dennoch bisher auf eine gewisse Form der Solidarität hoffen, die nun offensichtlich schmilzt wie Butter in der Sonne. Auch als Faustpfand gegen Merkel scheint Erdogan die Millionen Syrer in seinem Land aus dem Auge verloren zu haben ebenso, wie an eine Rückkehr nach Syrien schwer zu denken ist, solange die Lage dort weiterhin unklar bleibt.
Was bleibt also tatsächlich noch als Strohhalm der Hoffnung? Positive Berichte von syrischen Landsleuten aus Deutschland, die hier untergekommen und versorgt wurden.
?? ist in einer gefährlichen Situation. Eine Kanzlerin, die nichts mehr zu verlieren hat, müsste zum Machterhalt eigentlich einen Ausnahmezustand heraufbeschwören. Das Rallye-around-the-flag-Spiel müsste Merkel beherrschen. Es funktioniert politologisch qua Krieg im Inneren oder im Äußeren. Für Krieg außerhalb ??s wäre eine Armee notwendig. In öffentlicher Ermangelung einer solchen käme nur in Frage, den Krieg ins Land zu holen, was ja seit 2015 bereits passiert. **
Deutschland braucht noch sooooooooo viele Pflegekräfte.
Der Bodensatz war schon früher hier.
Das „Isch hole meine Brüdern“ ist weitaus älter als 2015.
Ja, ich schreibe es noch ein Mal. Ich sehe jeden Tag die syrische Familie mit 4 Kindern nebenan. Dieser Syrer(ca. 40) lebt seit 4 Jahren hier in einer 120 qm Komfortwohnung (mit Garage für sein Familienauto) Den FS hat das Sozialamt bezahlt. Der hat noch nicht einen Tag gearbeitet und kann kaum Deutsch. Der wird nie arbeiten und Sozialhilfe kassieren bis an sein Lebensende. Solche Leute müssen Deutschland sofort wieder verlassen.
Och, dass ist doch nur ein Einzelfall (Zynism / Sark off)
????????
Mal gespannt wie lange es dauert, bis die zum all inc. Urlaub bei uns aufschlagen.
Hoffentlich macht Maas jetzt keinen Quatsch.
Der bringt es fertig eine Generaleinladung auszusprechen.
Wie soll man sagen…???
Eine interessante Entwicklung in der Türkei.
Das was uns Deutschen also von türkischen/arabischen Verbänden und Linksgrünen vorgeworfen wird, also wir sollten akzeptieren, das sich „türkische Stadtviertel“ bilden und es in den Vierteln dann kaum noch deutsche Beschilderung gibt und dort die „Sitten aus dem Heimatland“ fortgesetzt werden, ist für den selben Personenkreis also im Heimatland ein No-Go?
Aber was sich in der Türkei da abspielt, ist doch hier in Deutschland genau dasselbe, worüber sich viele als „Rechtspopulisten“, „Rechtsradikale“, „Nazis“ etc. stigmatesierte (teilweise zurecht) aufregen.
Hier regen sich dieselben Erdogan-Wähler, türkischen und arabischen Verbände darüber auf wenn wir ihre Integration (Assimilation) fordern, aber wollen dieselben/ähnlichen Probleme, die sie bei uns (durch Nichtintegration) verursachen nicht in ihrer (ehemaligen) Heimat tolerieren…?
Soviel auch mal zum „Globaler Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration“, das Migration nur Vorteile hätte und keine Probleme verursachen würde…
(Mag ja stimmen, wenn man Migrant ist und alles für einen getan werden muss, wie der Pakt es vorsieht. Was das aber für die „Bio-Bevölkerung“ bedeutet, wird komplett ausgeblendet, lässt sich aber ja an Deutschland gut beobachten (Bildung von „Migranten-Vierteln“ in den Städten, (kulturelle) Forderungen von Migranten (teilweise vorangetrieben von linksgrün)…) und nun auch in der Türkei… Das also bei größeren Migrationsbewegungen (von der Türkei nach Deutschland (Gastarbeiter und Folgende, usw.), durch den Burgerkrieg von Syrien in die Türkei, etc.) immer Spannungen auftreten, da diese Migranten (durch die pure Masse) nicht integrierbar sind, wird völlig ausgeblendet. Hinzu kommt noch, der kulturelle Aspekt.)
Zitat: „So konnten sich seit nunmehr fast einem Jahrzehnt Strukturen verfestigen,“
> Mhh tja, wenn ich hier von „verfestigte Strukturen“ und von „sich beklagenden Türken“ lese, dann erinnert mich das irgendwie an etwas im eigenen Land(u.a in Berlin, Hamburg, NRW und sich beklagende Deutsche).
Und mit Blick auf die Türkei…,
Interessant u. aufschlußreich ist ja auch hier erst einmal wieder, wie es -auch hier in der Türkei- mit den immer so hochgepriesenen Zusammenhalt unter den Glaubensbrüdern/Moslems aussieht.
VON WEGEN „die Religion der Liebe“ und so…,. :-)))
Und mal abgesehen von der Frage WO denn die an die Turkei für die dortigen Flüchtlinge gezahlten Mrd € bleiben, war es doch für den/einen normal denkenden Menschen auch voraussehbar das es wegen den Dauergästen früher oder später zu Unstimmigkeiten in der eigenen Bevölkerung kommen wird. DENN es gibt kein Land auf der Welt wo deren Bevölkerung so dämlich und selbstzerstörerisch ist wie hier in Dummland. SELBST in der Türkei hat das Volk mehr Hirn u. Grips als wie jene im Land der Dichter & Denker
Dass in naher Zukunft neben das „Schwarze Gold“ aus Afrika dann auch wieder vermehrt muslim „Fachkräfte“ nach Dummland komen werden, dürfte wohl als sicher gelten und sollte nicht überraschend sein. Doch vllt hat das dann auch sein Gutes und das dadurch dann doch noch viele vom deutschen Wahlvolk vor den nächsten Wahlen(inkl BTW21) aufwachen werden.a
…und wir dürfen uns auf keinen Fall von Moslems mit Moslems erpressen lassen !!!
Es gibt da ganz viele Völker, die sich nicht leiden könne, was auch hier auf das Leben in Asylunterkünften Einfluss hat.
Zumal noch dazu kommt, dass es im Islam mehrere Richtungen gibt, die sich teilweise spinnefeind sind. Sunniten und Schiiten zum Beispiel.
z.B hassen Pakistaner und Afghanen sich. Afghanen hassen ebenfalls Iraner.
Innerhalb von Afghanistan sehen Paschtunen sich als Herrenrasse und Hazara (die in der Regel Schiiten sind) als Untermenshen, die dürfen da nur niedere Arbeiten verrichten.
Iraner und Araber (speziell Saudis) mögen sich auch nicht. Türken und Araber oft auch nicht. Und Tschetschenen mögen gar niemanden außer sich selbst.
Ich hasse es, dass mir wenn ich mich gegen Multikulturalismus ausspreche immer „Deutschnational“ „White Supremacy“ oder sonstiges vorgeworfen wird, denn ich bin da global dagegen.
Ich bin auch dagegen, dass es Chinesen (oder sonst wem) in Australien und Kanada Immobilien zu erwerben, weil es dazu führt, dass die Preise ins Absurde steigen und Einheimische sich kein Häuschen mehr bauen können.
Wenn ich die Herrin der Welt wäre, würde ich in keinem Land mehr als 5-10% Migrantenanteil dulden. Es wäre alles viel harmonischer.
tja,die Türken haben ds schon ganz richtig verstanden,mann kann einen Nachbarn,dessen Haus brennt, gern das Gastrecht bieten,solange er kein Obdach hat,aber wenn es ans Wieder-errichten seines eigenen Hauses geht,ist diese Phase vorbei…das nennt sich Gastrecht. Mit Gastrecht ist nirgendwo auf der Welt ein Anspruch auf dauerhafte Niederlassung verbunden! Selbst unser Asylrecht ist !TEMPORÄRER! Natur.
Und in noch einem Punkt hat der Klempner völlig recht, wer sich als Fahnenflüchtiger in einer Nachbarland verkrümelt,hat eigentlich keinerlei Ansehen,und im Grunde auch keinen Schutz verdient.
Natürlich wird das Merkel Regime diese Leute unter dem Narrativ des Humanismus oder sonst etwas einfliegen lassen.
Und der Deutsche wird zwar nicht mehr am Bahnsteig stehen, sondern mit gebücktem Gang „schaffe“ gehen, damit noch Steuern reinkommen, um den neuen zahlreichen Gästen doch ordentlich was bieten zu können.
Mal sehen, wann die Schmelze unter der Decke des Wegduckens und Schweigens Ausbruchstemperatur erreicht.
Vermutlich 2038, aber dann bitte klimaneutral!
In keinem mir bekannten Land, ausser Deutschland, gibt es eine Willkommenskultur. Und ich revidiere mich sofort, ich kenne, ausser Frankreich, kein Land das seine GÄSTE nicht Willkommen heißt. Und die intelligenteren Leser merken sofort den Unterschied. Für alle anderen: Deutschland verhält sich wie ein Opfer von Gewalt und Demütigung, und weil man nicht genug davon bekommen kann vergrault man die echten Gäste um denen Platz zu schaffen die dieses Land bis zur Unkenntlichkeit vergewaltigen.
Die – ich will jetzt nicht sagen, „intelligenteren“, sondern informierteren – Leser wissen: Deutschland verhält sich wie ein Opfer von Gewalt und Demütigung, weil es ein Opfer von Gewalt und Demütigung ist. Für alle anderen: Deutschland verhält sich wie ein Opfer von Gewalt und Demütigung, weil es ein Opfer von Gewalt und Demütigung ist.
Normale Gewaltopfer hauen aber irgendwann von ihrem prügelnden Ehemann ab bzw gehen zur Polizei oder ins Frauenhaus. Einer Frau, die den jahrzehntelang trotzdem verteidigt, bringt man irgendwann kein Verständnis mehr entgegen und sagt sich, dass sie es wohl so will und Hilsfversuche vergebene Mühe sind.
Sollten die Mainstream Journalisten und etablierten Politiker im Falle eines neuerlichen Massenansturms tatsächlich nochmal versuchen so eine Welcome Propaganda Show a la 2015 abzuziehen, wären die Folgen in Bezug auf Wahlen und Medienverdruss sicherlich nicht so sanft wie damals ..
Nicht? Was soll denn Ihrer Meinung nach passieren? 40% AFD, Großdemos mit 100 tausenden von Teilnehmern? Alles Träumerei! Die Medien würden wieder alles sekundieren und die Chose würde genauso laufen wie 2015. Denn wer will sich schon als Nazi titulieren lassen. Dieses Land ist unrettbar verloren, da die Mehrheit zu bequem oder zu propagandistisch beeinflußt war und noch immer ist das Bestehende zu verteidigen.
Nein ! Das glaube ist diesmal anders! Sowas geht nur einmal! Die Folgen der Migration erleben die Bürger nämlich jeden Tag hautnah! 40 % AFD ? Wohl kaum. Aber in den etablierten Parteien werden die Merkelianer keine Mhrheit mehr finden!
Genau.
@Cethegus, genau so ist es, es würde medial kleingekochtg werden. Z.Zt. kommen täglich 500 Migranten+ nicht genanntem Familiennachzug. Keiner weiß genau, wie viele Menschen z.Zt einwandern. Nirgendwo werden bewußt Zahlen genannt. Ich war seit längerem mal wieder hier in unserer Kleinstadt, ich habe einen Schreck bekommen wie schnell sich das Stadtbild verändert. Irgendwann werden die Sozialsyteme uns die Realität servieren.
Hört sich so an, als wenn die Systempresse demnächst wieder den humanitären Notstand ausruft. Die Getriebene wird keinen anderen Ausweg wissen als „Schlagbaum“ hoch, gefolgt von „Nun sind sie halt da!“ Wenn alles so vorhersehbar wäre…
Lieber Herr Wallasch,
da müssen wir uns wirklich keine Sorgen machen, denn glücklicherweise verfügt unser Land über die notwendige Erfahrung mit der Aufnahme und Integration grosser Flüchtlingsströme in das deutsche Sozialsystem.
Wir haben inzwischen 70 Städte, die sich zu „sicheren Häfen“ erklärt haben, für die „Flüchtlinge“ natürlich, nicht für die Einheimischen. Aber ok, man kann nicht alles haben.
Vor kurzem sagte der saus dem Amt „scheidende“ Rostocker Bürgermeister, es sei kein Problem für eine Stadt wie Rostock 20.ooo „Geflüchtete“ aufzunehmen. Rostock hat etwa 200 Tsd. Einwohner, das wären also 10% Neubürger. Linear hochgerechnet auf das ganze Land, würde der gute Mann von Rostock also von 8 Mio. Menschen reden. In der Türkei halten sich aber bestimmt kaum mehr als drei Millionen Flüchtlinge auf, es hätte also noch Luft nach oben.
Und vergessen wir bei diesen Problemen nicht unsere erfahrene Diplomatie. Ist das nicht eine potenzielle Krise, maasgeschneidert für unser Auswärtiges Amt. Herr Maas kennt den Sultan gut, ebenso wie den türkischen Wesir für Auswärtiges.
Obwohl für Herrn Erdogan wäre es wohl nur eine gerechte Verteilung innerhalb seines Herrschaftsbereiches. Da müsste man auch gar nicht extra Seenot produzieren, man könnte direkte Fähr- und Flugverbindungen einrichten, zum Beispiel als eine Art Probebetrieb für der BER…. klimaneutral natürlich.
Tja, vielleicht sind die Türken einfach genauso begeistert vom Benehmen ihrer Syrischen Gäste wie ein ständig wachsender aber leider weiterhin schweigende Teil der Deutschen.
Erdogan steht wirtschaftlich mit dem Rücken an der Wand, da können ihm die Syrer als Buhmänner dich gerade recht. Die NGOs und Kirchen in Deutschland können also frohlocken, in Kürze dürften nämlich Millionen weiterer geldbeschaffender Gründe für sie einreisen.
In Deutschland hat der Teil der Sozialausgaben des Bundeshaushalts ja auch gerade „erst“ die Fünfzigprozentmarke gerissen. Da ist also noch etwas Luft nach oben für deren schmutziges Geschäftsmodell.
Es mag bekloppt klingen aber in Deutschland wird sich dieser improvisierte, linke Bevölkerungsaustausch auch erst dann wieder stoppen lassen, wenn die sich nun andeutende Rezession richtig durchschlägt.
Wenn die Arbeitslosenzahlen erst so richtig schön durchschlagen und die Steuereinnahmen trotz bereits vorsorglich ab September geplanter Besteuerung der Atemluft gewaltig einbrechen, dann werden plötzlich auch ganz sicher wieder die Landesgrenzen zu sichern sein, wetten? Die Asylzahlen in Deutschland waren niemals niedriger, als Deutschland als der kranke Mann Europas galt. Der Berliner Spruch: „Arm aber sexy“ war also nicht immer falsch, es kommt halt nur auf den Blickwinkel an.
Es fehlt heuer aber auch hierzulande an einem schlüssigen Willkommensnarrativ. 2015 haben sich nicht wenige Medien entblödet, die über die Grenzen aus Österreich Einreisenden als (wortwörtlich) auf der Flucht vor Assads Fassbomben (die ja bekanntlich bis Reykjavik fliegen) zu beschreiben. Das passt nicht mehr, es sei denn, Erdogan malträtiert seine syrischen Gäste auf vergleichbare Art. Ansonsten sind die ggf. wegen Wegfalls der Willkommenskultur nach Westen ausweichenden Syrer schlicht Wirtschaftsmigranten. Letztlich werden die jetzt noch verfrühten Rückführungs-Abkommen mit Damaskus aber unvermeidlich sein, auch für die Berliner Migrationsfreaks.
„Wir Türken haben kein Verständnis dafür, wenn einer vor dem Krieg in seinem Land flieht. Bei uns heißt es: Vaterland oder Tod. Aber diese Leute sind abgehauen statt zu kämpfen. Und nun sind sie hier, liegen unserem Staat auf der Tasche und halten sich nicht einmal an die Gesetze. Die machen Geschäfte und zahlen keine Steuern, die holen sich jeden Monat unsere Steuergelder von der Bank und unser eigenes Volk bekommt nichts.“, so ein türkischer Heizungsmonteur gegenüber dem Deutschlandfunk.“ – *Herzlich Willkommen in einer alimentierten One World Regierung!*
Vaterland oder Tod?
Sind das nicht die Humpen, die sich mit ein paar Mark vor dem Militärdienst drücken können, wenn sie in Mark-Schlaraffenland ihren Gaststatus um mehrere tausend Prozente überzogen haben?
Arabische Ladenschilder! Genau, da war doch kürzlich ein Bericht über einen Stadtteil in Mannheim, Kleinistanbul o.ä. genannt, wo es kein einziges deutsches Geschäft mehr gibt, geschweige denn deutsche Schilder! Aber in Istanbul gelten andere Ansprüche, die blöden Deutschen allerdings werden das hinnehmen. Und die arabischen Ladenschilder gleich mit, nur eben nicht im Mannheimer Stadtteil Kleinistanbul, sondern im Stadtteil Kleindamaskus?
1. Es war absolut richtig von uns, Kriegsflüchtlingen aus Syrien vorübergehenden Schuz zu gewähren.
2. Es wäre noch wesentlich humanitärer gewesen, wenn wir statt all der gesunden jungen Männern, die wirklich Schutzbwdürftigen Frauen, Vergewaltigten, Kranken, Alten, Verwundeten und Kinder bei uns aufgenommen hätten, die keine Chance hatten hierher zu „fliehen“.
3. Mutige russische und syrische Soldaten haben nun den IS besiegt. In Syrien ist es nicht mehr gefährlicher, als für unsere Motorradfahrer. Zeit, dass die jungen gesunden Syrer zurück in ihre Heimat gehen und dort Aufbauhilfe leisten.
Wieso war es „richtig“, Flüchtlingen aus einem Krieg, der tausende Kilometer und etliche Staaten entfernt ist, Schutz zu gewähren?
Hier fängt doch schon der Denkfehler an! Denn es gibt keine humanitäre Verpflichtung für uns, wenn irgendwo am anderen Ende der Welt mal wieder ein Krieg vom Zaun gebrochen wird, vor allem dann nicht, wenn es wie hier um kulturelle oder religiöse Gründe geht. Wieso sollen wir eigentlich anderen Kulturen helfen, erwachsen zu werden? Wir hatten auch etliche Kriege und einen der größten Völkermorde bevor Europa zivilisiert wurde. Und sehe ich mich hier um, und auch die Konsequenzen dieser sog. „Schutzgewährung“, dann sehe ich nur, das man selbst so von Zivilisation weit entfernt ist, sich vor Ort nichts ändert, dafür aber gerade bei uns die Lebensqualität rapide bergab geht.
Nein, es ist Zeit, alle diese Menschen ausfindig zu machen und aus Deutschland rauszuschmeißen oder zumindest dafür zu sorgen, das sie freiwillig verschwinden.
Nur leider fehlen den Deutschen dazu schlichtweg **.
Die Türken sind da glücklicherweise nicht so zimperlich und verweichlicht.
„“ Erstens muss die EU in absehbarer Zukunft mindestens eine Million Asylsuchende jährlich aufnehmen. […]
Von entscheidender Bedeutung ist eine angemessene Finanzierung. Die EU muss während der ersten zwei Jahre jährlich 15.000 Euro pro Asylbewerber für Wohnen, Gesundheit und Ausbildung bereitstellen – und den Mitgliedsstaaten die Aufnahme von Flüchtlingen schmackhafter machen. […]
Viertens müssen die Reiserouten der Asylbewerber gesichert werden, darunter zunächst der Weg von Griechenland und Italien in ihre Zielländer. […]
Der nächste logische Schritt wäre dann, sichere Verbindungsrouten zu den Frontregionen zu schaffen und damit die Anzahl der Migranten zu verringern, die sich auf die gefährliche Mittelmeerüberquerung begeben. […]
Und um schließlich über eine Million Asylsuchende und Migranten jährlich aufnehmen zu können, muss die EU den privaten Sektor – NGOs, Kirchengruppen und Unternehmen – dazu mobilisieren, als Sponsoren aufzutreten. „“
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article147061754/George-Soros-Plan-fuer-Europas-Fluechtlingskrise.html
Die sind ja voll Nazi, die Türken. Aber das ist ja nun nicht wirklich neu.
Das heißt doch letztlich nichts anderes, daß Deutschland, das zuvor bekanntlich Milliarden an Erdogan dafür bezahlt hat, damit diese Syrer dort bleiben und irgendwann auch wieder zurückkehren, jetzt vor einer neuen riesigen Einwaderungswelle steht, denn mit großer Wahrscheinlichkeit wollen diese Leute nicht beim mühsamen und arbeitsreichen Aufbau ihres zu 99% befriedeten Heimatlandes helfen, sondern den lukrativen und einfachen Weg der bundesdeutschen Allerweltshängematte wählen. Im wahrsten Sinne, da kommt was auf uns zu, wenn die Türkei die Schleusen öffnet. Vom bekannten jahrelangen Epressungspotential Deutschlands durch Erdogan mal ganz abgesehen.
Zitat: „Wahrscheinlichkeit wollen diese Leute nicht beim mühsamen und arbeitsreichen Aufbau ihres zu 99% befriedeten Heimatlandes helfen“,
> Mhh, mit einen gewissen Blick auf obige Worte überlege ich immer und stelle mir die Frage:
WAS wäre wohl aus Deutschland geworden wenn hier nach Kriegsende 1945 nicht Deutsche sondern zB eine muslim oder afrikan Bevölkerung/Kultur gewohnt hätte? OB die dieses Land nach 1945 und mit der gewesenen Hilfe auch wieder neu aufgebaut und zu dem heutigen Deutschland gemacht hätten??
Genau das ist der springende Punkt!
„wie schnell Stimmungen kippen können, wenn der eigene Suppenteller nur noch halb voll ist“. Das ist meine Hoffnung auch für Deutschland. Ohne, dass die Menschen das Versagen der jahrzehnte langen rot-grünen Politik selbst spüren, wird sich nichts ändern. Eine saftige Rezession wird dafür der Katalysator sein. Auch in der Migrationsfrage, ebenso wie in der Energiepolitik und Währungsfrage. Man hofft, selbst nicht vom Abschwung betroffen zu sein. Ich erhalte immer mehr Hinweise auf deutliche Umsatzrückgänge in Unternehmen aus meinem Umfeld sowie auf Sparprogramme, die aufgelegt werden. Fasten your seatbelts!
Kennen Sie diese Frage:
„Ist Dir persönlich durch die Flüchtlinge /Asylanten etwas weggenommen worden?“
Ich kenne diese Frage.
Sie ist mir gestellt worden.
Weil ich mich kritisch über die „Willkommensunkultur“ geäussert habe.
„Zuletzt hatte der türkische Außenminister Mevlüt Cavusoglu sogar verkündet, die „Türkei werde den Flüchtlingsdeal mit der EU aufkündigen, „da diese sich nicht an ihre Zusage halte, im Gegenzug türkischen Bürgern visafreies Reisen in der EU zu gewähren.“ –
Gibt es diese Zusage der Visafreiheit ? Wann hat die BuRegierung uns diese Verpflichtung mitgeteilt? Wo kann man Genaueres nachlesen?
Hallo, ich meine da haben wir auch schon ein oder mehrfach drüber geschrieben, ich finde es gerade selbst nicht vielleicht können Sie einmal über Suchfunktion probieren danke. Bleiben Sie uns gewogen.
Syrer kommen aus Syrien und da gehören sie eben auch hin.
Syrer sind keine Verhandlungsmasse und die Türkei kein Verschiebebahnhof nach Deutschland.
In Syrien muss die öffentliche Ordnung in allen Teilen des Landes wieder hergestellt und die geflüchteten Syrer zur Rückkehr und zum Wiederaufbau ihres Landes angehalten werden. Dies wird der dortigen Wirtschaft und damit dem allgemeinen Wohlstand zu Gute kommen. Alles andere ist nicht zielführend.
Alle vernünftigen Länder wissen das – außer Deutschland. Aber klar: Wer hier Vernunft zeigt, ist ja rechts …
Ich ahne Schlimmes… Ganz Schlimmes..
Ich sehe Schlimmes… Ganz Schlimmes..
Herr Wallasch, ich wollte Ihnen einmal mitteilen, dass Sie m.M.n. einer der besten Autoren auf Tichys sind und Ihr Output anbetungswürdig ist!
Sie sehen mich erröten. Aber natürlich wäre es gelogen, würde man sagen man wäre nicht für Lob anfällig. Dafür danke ich herzlich. Bitte bleiben Sie uns gewogen
Nach meiner Kenntnis , hat jeder Mensch auf diesem Planeten einen Rechtsanspruch auf ein Asylverfahren in Deutschland , so dass nur eine Änderung des Asylgesetzes Abhilfe schaffen kann.
Ganz stimmt dies nicht, wer über einen EU-Staat oder ein sicheres Drittland einreist, hat eigentlich keinen Anspruch mehr auf ein Asylverfahren in Deutschland.
Art. 16a GG Absatz 1 + 2:
„(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.
(2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist. Die Staaten außerhalb der Europäischen Gemeinschaften, auf die die Voraussetzungen des Satzes 1 zutreffen, werden durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, bestimmt. […]“
Streng genommen gibt es also bis hierhin schon 2 Bedingungen für ein Asylverfahren:
1. POLITISCHE Verfolgung.
2. Es darf über kein Land eingereist werden, das der EU angehört oder das über ein Asylrecht verfügt und die Einhaltung der Menschenrechte gewährleistet. (Der 2. Teil dieser Einschränkung gilt im übrigen ähnlich auch für (Kriegs-)Flüchtlinge, laut der Genfer Flüchtlingskonvention.)
Warum dieser Paragraph nicht so angewendet wird, wie er gemeint war/ist……
Würde wohl nicht in den „humanitären Imperativ“ passen?
Asyl sollte man im ersten sicheren Land stellen. Nicht dort wo es die meisten Leistungen für Nichts gibt.
Sollte der Sultan innenpolitisch weiter unter Druck geraten, wird er wahrscheinlich keinerlei Skrupel haben, die EU gnadenlos mit den Syrern zu erpressen, und wenn wir nicht spuren, wird er die Schleusen in unsere Richtung öffnen. Mal schauen, ob unsere Gesellschaft ein 2015 reloaded überleben wird.
PS: „Warum haben Klügerwerden und Resignieren so vieles gemeinsam!“ (Christian Weber)
Na die meisten werden im Zuge des Resettlements nach Deutschland kommen. Der deutsche Bürger wird sowieso nicht gefragt. Und für Syrer ist Deutschland das Land, wo man gut und gerne lebt. Man braucht nicht zu arbeiten und bekommt auch noch Geld dafür, kann seine Kultur in vollen Zügen ausleben und hat die deutsche Regierung sowie die Medien hinter sich.
Der Resettlement Pakt ist das trojanische Pferd, das aber die meisten schon wieder vergessen haben. Da kommt noch was auf uns zu, es sei denn, Spanien, Frankreich und Italien machen die Häfen dicht.