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Laufzeitverlängerung

Wieder Ärger bei der Aufarbeitung des Atomausstiegs

von Redaktion

21.09.2024

| Lesedauer: 2 Minuten
Der interne E-Mail-Verkehr im Bundeswirtschaftsministerium wirft erneut einen Schatten auf die angeblich ergebnisoffene Untersuchung zum Weiterbetrieb der Kernenergie. Der damalige Staatssekretär Patrick Graichen soll um Lösungen gebeten haben, die die Laufzeitverlängerung ausschlossen.

In den letzten Monaten war es wieder ruhiger geworden, was die Hintergründe des Atomausstiegs anging. Die Debatte im Zuge der Energiekrise ist in den Köpfen verblasst; die Cicero-Recherche wurde abgetan. Doch nun gibt es neue neue Hinweisen darauf, dass das Bundeswirtschaftsministerium die Laufzeitverlängerung von Kernkraftwerken in der Energiekrise 2022/23 nicht ergebnisoffen geprüft haben soll – obwohl Minister Robert Habeck (Grüne) das öffentlich zugesagt hatte. Vielmehr habe sein Staatssekretär Patrick Graichen (Grüne) dem Stromreferat des Ministeriums Vorgaben zum gewünschten Ergebnis der Untersuchung gemacht, berichtet die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“.

Das Blatt zitiert aus einer E-Mail von Graichens persönlicher Referentin vom 1. März 2022, in der es zu dem Fachvermerk heißt: „Patrick bittet insbesondere darum, darzustellen, wie wir auch ohne die drei in Rede stehenden Atomkraftwerke die Versorgungssicherheit sichern können.“ Das Ministerium sieht darin keine Vorfestlegung, sondern teilte der FAZ mit, Graichen habe sich auf erste Einschätzungen der Kraftwerksbetreiber bezogen, wonach der Weiterbetrieb der letzten drei Reaktoren nicht möglich sei.

Laut Atomausstieg sollten die Kraftwerke am 31. Dezember 2022 vom Netz gehen. Doch gab es Überlegungen, sie in der Energiekrise nach dem russischen Überfall auf die Ukraine bis zum 31. März 2023 weiterlaufen zu lassen. Die grün geführten Ministerien für Wirtschaft- und Umwelt sprachen sich am 8. März 2022 gegen die Laufzeitverlängerung aus, obgleich der Vermerk des Stromreferats vom 3. März wohl zu einer anderen Einschätzung gelangt war.

Im Vermerk hieß es:

„Die Verschiebung der Stromerzeugung von Kernkraftwerken vom Sommer 2022 in den Winter 2022/23 wird als Maßnahme geführt, weil sie potentiell zu einer Gasverbrauchssenkung beitragen kann.“ In Wetterlagen, die für die Ökostromerzeugung ungünstig seien, gebe es „ggf. nicht genug Erdgas, um die Kraftwerke zu betreiben […]. Eine Laufzeitverlängerung bis zum 31.3.2023 sollte als Vorsorgemaßnahme weiter geprüft werden, weil sie den Erdgasverbrauch im Stromsektor auf ein Minimum reduzieren kann.“

Damit widersprach das Fachreferat der Einschätzung Habecks, dass die Kernkraft für den Winter 2022/23 „nicht helfen“ werde. Stattdessen erklärte das zuständige Referat, es sei „äußerst risikoreich, die Stromerzeugung aus Erdgas im nächsten Winter ausschließlich durch die zusätzliche Stromerzeugung aus Reserven und bereits stillgelegten Kohlekraftwerken zu stützen. […] Auch deswegen sollte die Notwendigkeit einer Laufzeitverlängerung weiter geprüft werden.“ Gerade im Winter könne die Laufzeitverlängerung die Lage entspannen.

Dass das Referat so freimütig antwortete, hatte offenbar mit dem internen E-Mail-Verkehr zu tun. Auf den Prüfungsauftrag reagierte die Leiterin des Büros einschränkend: Man könne zwar aufschreiben, „welche Auswirkungen eine Abschaltung / Nichtabschaltung der letzten AKW auf die Versorgungssicherheit hat“. Nicht zuständig aber fühle man sich für die von oben bestellte „politische Bewertung des Weiterlaufens“. Die Entgegnung folgt, dass für die „politische Bewertung“ Patrick Graichen zuständig sei.

Das sah man im Referat wohl als Zeichen, dass man unideologisch argumentieren dürfe – mit fatalen Konsequenzen für Graichen, der einen anderen Vermerk bekam, als eigentlich bestellt.

Ein im Juli 2024 eingesetzter Atom-Untersuchungsausschuss des Bundestags soll daher klären, ob die Entscheidung der Ministerien transparent und unvoreingenommen zustande kam.

Nach Recherchen der FAZ und einer von der Zeitung veröffentlichten Mail hatte das Ministerbüro von Habeck den Vermerk mitbeauftragt. Es präzisierte auch mehrfach den Auftrag an die Fachebene, die mögliche Laufzeitverlängerung zu prüfen. Dennoch blieb das Ministerium gegenüber der Zeitung bei der Darstellung, Habeck habe das Ergebnis der Prüfung nicht gekannt: „Der in Rede stehende Vermerkentwurf lag in der Leitungsebene nur Staatssekretär Graichen vor.“

Im Gegensatz zu den Grünen wollte innerhalb der Ampelkoalition die FDP die Kernkraftwerke länger laufen lassen. Den Streit beendete Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Oktober 2022. Mit seiner Richtlinienkompetenz legte er fest, dass die drei Kraftwerke bis zum 15. April 2023 am Netz bleiben sollten. Seitdem erzeugt Deutschland keine Kernenergie mehr.

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20 Kommentare

  1. Nennen wir das Kind beim Namen, denn der Atomaustieg ohne Wiederkehr und Ersatz war ein grüner Anschlag gegen den deutschen Staat und seine Bürger, die nun große Probleme haben die exorbitante Preiserhöhung überhaupt noch tragen zu können und schon allein dieses Vernichtungsfeldzuges wegen müßten sie später angeklagt werden, weil das Methoden des Konventes waren, die auch vor nichts zurück schreckten bis zum bitteren Ende.

    Deren Denken war schon Ende der Achtungsechziger Jahre bekannt und wer mit ihnen seinerzeit schon in ihren einschlägigen Lokalen oder auch bei Begegnungen auf der Uni kommuniziert hat, wußte genau was da kommt und das alles war keine Überraschung und einer der letzten von ihnen regiert Baden-Würtemberg bis heute, wobei deren Absichten nicht nur verbal verkündet wurden, sondern auch niedergeschrieben waren und man hätte es nur lesen müssen, was da kommt, wenn die eines Tages in der Regierung sitzen, was mit dem Turnschuhheini und verhindertem Straßenschläger aus der zweiten Reihe in Hessen begann.

    Alles zusammen war ein elterliches und ein politisches Versagen der damaligen Zeit und was danach über Jahre folgte ist kein Zufall, denn man wollte aus deren Sicht die Deutschen wie man so schön sagte in vielerlei Hinsicht einhegen bis zum bitteren Ende und in dieser Situation befinden wir uns heute, weil sie noch nie Empathie für das Land und seine Bürger empfunden haben, sondern nur den Empfehlungen ihrer kommunistischen Vordenker der Frankfurter Schule folgen, was bis heute gilt und derzeit eine vernichtende Situation geschaffen hat, wo man nur noch unter schwierigsten Bedingungen dagegen angehen kann, aber nicht ganz hoffnunglos aufgrund neuer Konstellationen ist.

    Die Sozialisten in der Schwarzen Garde sind derzeit die Steigbügelhalter aller grünen Umtriebe und ein Haupthindernis ihre alten Verbindungen zur Grünen Seite wegen, was doch auch bekannt ist und ohne deren Segen wären die Grünen schon lange verschwunden, wobei sie noch überraschenderweise durch eigenen Wandel Rückendeckung der Linken aus den USA erhalten haben und das macht das Problem nicht leichter und wollen wir hoffen, daß dort ein Wandel stattfindet, denn das wäre ein Lichtblick für ganz Europa um den Terror abzuschütteln, der von der gesamten deutschen Einheitspartei ausgeht und beendet werden muß im eigenen Interesse.

  2. Wenn Deutschland endlich wieder auf den internationalen Märkten erfolgreich auftreten will, wird es das ohne Nutzung der Kernkraft nicht erreichen können. Egal wer an der Regierung, ohne Kernkraftnutzung wird es keinen erforderlichen Aufstieg aus der heutigen deutschen Wirtschaftsflaute mehr geben. Andere werden dann für die Energieverbrauchsgiganten der Zukunft bei uns, die Atomkraftwerke zu ihren Bedingungen und Preisen bauen. Keiner der heutigen grünen Besserwisser wird das auf Dauer verhindern können, sondern nur den Aufwand für den Wiedereinstieg mit jedem Tag ihrer Mitregierungszeit unnötig, aber zunehmend verteuern. Die Deutschen werden das mit weiterem Wohlstandsverlust und Einschränkung sozialer Wohltaten bezahlen müssen.

  3. Schon mehrmals kundgetan.
    Der schon kriminelle Kampf und die mafiösen politischen Aktivitäten auf allen Ebenen sind zwei Umständen geschuldet:

    Sicherung des Machterhalts, damit aller Privilegien – gemäß dem Kommunistischen Verdikt, wenn wie erstmal dran sind, dann werden wir diese „Position“ nicht mehr aufgeben, egal was passiert!Verhinderung der persönlichen Haftung für Gesetzesverstöße durch den Staatsanwalt, für die manupalutive Politik zu Gunsten der Kommunisten in allen Bereichen und allen Ebenen, gegen Volk und Staat und Grundgesetz! Einschleusung fremder Staatsangehörigen mit und ohne Paß und Visa zum Nachteil aller Deutschen Bürger, zum Zwecke der Infiltration und Sabotage des eigenen Volkes und Staates. Ziel: Untergang des Deutschen Volkes!Deshalb ist die AFD des Teufels in der neuen DDR 2.0!

  4. Es war doch nix Anderes zu erwarten. Gut das die Wahrheit auf den Tisch kommt.

  5. Es wird erneut wieder deutlich dass die Politiker völlig richtig liegen, wenn sie auf das
    Vergessen setzen, die meisten Menschen haben diesen Skandal schon längst nicht mehr auf dem Schirm, und die treuen .Medien schweigen solche störenden Angelegenheiten gerne tot, es ist das übliche Muster.

  6. AKWs gehen nicht, weil dann die Umverteilung von unten nach oben stockt. Die Strom- und Spritpreise sollen weiter steigen, damit bestimmte Kreise sich bestens die Taschen voll stopfen können. Das ist der Zweck der Energiewende und deshalb wird der Bevölkerung mit allen Mitteln Angst gemacht. Man schaue nur am Wochenende die Spartensender von ARD und ZDF, betreutes Denken.

    • Sehe ich auch so. Die Hochfinanz ist gut vernetzt und will Rendite auf Teufel komm raus. Egal wie. So sehe ich auch die steigenden Mieten als eine von denen da oben provozierte Entwicklung. Sollte alles zusammengebrochen sein, kaufen diese Geldgeier billigst die Güter der Länder auf, um diese dann teuer zu vermieten.

  7. Habeck hat mit der von ihm erzwungenen Abschaltung unserer Atomkraftwerke unsere sicher Stromversorgung gefährdet, die Strompreise künstlich nach oben gedrückt und damit nicht nur die Bürger, die Automobilindustrie, sondern auch einen wichtigen Zweig unsere Wirtschaft, die deutsche Stahlindustrie, an den Rand des Bankrott gedrängt.
    Nach großem Stahlgipfel: Ostdeutscher Konzern kritisiert Habecks grünen Wasserstoff.
    Wirtschaftsminister Robert Habeck verspricht „grünen Stahl“ durch Wasserstoff. Norwegen ist übrigens gerade aus dem Pipeline-Projekt in großem Stil Wasserstoff nach Deutschland zu liefern ausgestiegen. Die Stahlindustrie hält grünen Stahl für eine grüne Illusion. Die Stahlindustrie steckt trotz Milliardenhilfen an Thyssenkrupp Dank den Grünen tief in der Krise. Verarbeitende Sektoren wie Bau, Energie oder Auto setzen immer mehr auf Billigimporte aus China. Deutscher Stahl ist aufgrund der hohen Energie- und Strompreise zu teuer geworden und die großen deutschen Konzerne machen riesige Verluste weil sie wegen den überteuerten Strompreisen national und international nicht mehr wettbewerbsfähig sind. Die Bauindustrie ist ebenfalls eingebrochen.
    Saarstahl-Chef Stefan Rauber, der ebenfalls zur Stahlallianz zählt, sprach bezüglich Habecks Plänen von „Wasserstoffträumen“. Er könne nur jedem raten, sich „endlich den Sand aus den Augen zu nehmen“. Aussagen von Arcelormittal und dem Stahlwerk Thüringen und ein Blick auf die Wasserstoffpläne der Bundesregierung machen deutlich, wie realitätsfern diese Idee „grüner Stahl“ ist.

    • Die Abschaffung der sicheren Stromversorgung begann mit der Eiskugel von Trittin und wurde von Dr. M. weiter befördert. Schwarz-Grün ist schon ein alter Hut und ein Ende kaum erkennbar, weil es zu viele nicht begreifen wollen.

  8. Sinn machen würde dieser Beitrag nur unter folgender Prämisse: Die Partei Die Grünen würde einen Ausstieg aus der Kernkraft ergebnisOFFEN betrachten – oder die „Restlaufzeiten“ der letzten drei Kraftwerke. Warum nimmt TE das an und skandalisiert dann, daß es nicht so war? Restlaufzeiten kann es überhaupt nur geben, wenn man aus der Kernkraft aussteigen will. Nirgend sonst auf der Welt gab oder gibt es solche „Restlaufzeiten“.

    Zur Erinnerung: Schin seit Jahren bestand ein nationaler Konsens, die Kernkraft aufzugeben, und zwar bei den Parteien CDU, SPD, Grüne, AfD und Partei die Linke. Nur bei der FDP gab es lauwarmen Widerstand, der das erste ersehnte Ministeramt nicht überlebte.

    Alle vorgenannten Parteien setzen und setzen dabei auf Erdgas als primäre Wärmeenergiequelle, daß sie bis zum Februar 2022 billig aus Rußland beziehen wollten. Die Grünen repräsentieren dabei das alternde Milieu einer angstbesetzten, feminisierten und daher technikfeindlichen Dekadenzgesellschaft.

    CDU, SPD, AfD und Linke sahen das – neben der opportunistischen Feigheit gegenüber dem linksgrünen Eliten – als strategische Maßnahme im Rahmen der Illusion, daß Handel gegenseitige Abhängigkeit schafft und damit „Frieden“. Rußland sollte so informell an den Westen angebunden und damit pazifisiert werden. Zwar sind diese Axiome lange widerlegt, erlaubte den Deutschen aber, Konsum und Appeasement zu einer Attitüde moralischer Hochwertigkeit zu deuten.

    AfD und BSW glauben weiter daran, Grüne, SPD und CDU sahen ihre Erwartungen im Februar 2022 massiv enttäuscht und wechselten gegenüber Rußland vom Appeasement zum auf Einhegen angelegten Bellizismus – freilich ohne die Bigotterie aufzugeben, gleichzeitig weiter antimilitaristisch zu bleiben. Somit funktioniert beides nicht: Rußland wird militärisch nicht beeindruckt oder eingehegt, zugleich sind die Windfall-Profits des Appeasements in Form niedriger Gaspreise perdu.

    Was jedoch bestehen bleibt, ist, daß das Energiekonzept ante-bellum zusammengebrochen ist, ohne daß es eine nationale Debatte um ein neues gäbe. Es dominiert die stille Illusion, alles könne wieder „wie früher“ werden oder der magische Glaube, keine Energie werde auch schon funktionieren.

    Die bestehenden Eliten Deutschlands, linke wie bürgerliche oder antibürgerliche, haben kolossal versagt. Es bringt nichts, sie wiedet damit zu beauftragen, es anders zu machen, das hätten sie vorher schon tun können. Andere mit neuen Ideen müssen ran. Und wie man es macht, ist bekannt. Fas Ausland macht es vor.

  9. Die sog. „Leitmedien“ (hier die FAZ) nehmen offenbar eines nach dem anderen eine distanziertere Haltung nicht nur gegenüber den Grünen ein. Es ist zwar prinzipiell ein gutes Zeichen, wenn die Ratten das sinkende Schiff verlassen, weil es eben auch ein Indikator für „Sinken“ ist, aber es ist irgendwo auch WIDERLICH, die Charakterlosigkeit der Medienschaffenden wieder und wieder vor Augen geführt zu bekommen. Was sind das bloß für vaterlandslose Gesellen, die erst zuschauen bzw. massivst dabei MITMACHEN, ihr Land zu zerstören und dann, wenn die Folgen der Zerstörung sichtbar werden, so tun, als hätten sie damit rein gar nichts zu tun.
    Die Klickzahlen bei diesen „Leitmedien“ nehmen völlig zu recht ab und ich kann nur alle auffordern, solche Medien und ihre Propagandisten nicht noch mit eigenen Klicks zu belohnen…, denn jeder Klick auf so eine Webseite bringt diesen Medien WERBEEINNAHMEN. Keine Werbeeinnahmen = keine Leitmedien. So einfach kann man sich wehren.

  10. Wir werden von Kriminellen regiert, von Lügnern und Betrügern. Man sollte keine Skrupel haben, es diesen „Eliten“ heimzuzahlen.

  11. Wer die GEZ nicht bezahlt, kommt zum Schluss in den Knast. Aber so fragwürdige Cum Exler, Graichens oder Roberts dürfen frei herumlaufen. Dabei geht es um weitaus mehr Kohle, als so eine läppische GEZ- Forderung.
    Stech Menschen ab, vergewaltige (in) Gruppen – und Dir steht die Welt offen. Parke falsch oder lass den Staat ahnen, dass Du noch Kohle hast, die er sich unter seinen gierigen Nagel reissen könnte, und der Knast ist Dein. Incl. Fussfessel und so.
    Ich spare mir die Frage, warum Greichen, Habeck und einige andere noch nicht eingeknastet sind. Richtig, hier die Antwort: Der Staat macht keine Fehler!

  12. Wie kann man auch nur auf die Idee kommen, die hätten objektiv geprüft? Aus dem Märchenalter bin ich raus.

  13. Das „Aussitzen“ ist die einzige Form, durch die die Ampel sich an der Macht hält.
    Was haben wir da:

    der hier diskutierte Atomausstiegdie RKI-filesSprengung NordstreamCarlola-Brücke in DresdenRettung PCK SchwedtBau LNG-Terminal in einem Biosphären-ReservatWärmepumpen-ZirkusMessermorde als fester Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens….Das perlt an diesen Figuren einfach ab. Sie waren Merkels gelehrige Schüler.

    • WIR sind schuld, denn nur durch UNS haben diese Typen ja erst gelernt, dass sich Aussitzen lohnt und dass man dann NIEMALS belangt wird.
      Also sollten wir jetzt nicht meckern, sondern EBENFALLS lernen.
      Diese Leute gehen nicht freiwillig.
      So etwas wie Anstand und/oder Moral war gestern.
      Denen geht es doch am Ar..vorbei, wie WIR über sie denken.
      Denen ist nur wichtig, ob sie ihre Ideologie und das, was die Strippenzieher bei der UN, dem WEF, der WHO etc. sich wünschen, auch durchgesetzt bekommen.
      WIE, DAS IST DENEN EGAL.

  14. „politische Bewertung“
    Klingt wie die Corona-Spritze.
    Oder wie der Krieg (Israel oder Ukraine).
    Oder wie der Wirtschaftsniedergang.
    Oder wie der Migrationsfluss.
    Klingt aber auch wie Autokratie.
    Oder wie Regime.

  15. Der damalige Staatssekretär Patrick Graichen soll um Lösungen gebeten haben, die die Laufzeitverlängerung ausschlossen…..das macht auch sinn denn es geht hier nur ums geld um verdammt viel geld. Würde mich nicht wundern wenn Graichen und konsorten sich mit aktien der gewinner dieser öko-terror-politik eingedeckt haben. Alleine bei den wärmepumpen geht es um extrem hohe summen. Rechnet man 10.000 euro je wärmepumpe und das ziel von 6 millionen bis 2030 geht es hier um 60 mrd euro. Nur für das produkt sprich umsatz für die hersteller. Wer verdient am rückbau der AKW´s? Wer an windrädern und solaranlagen? Wer am netzausbau der dafür nötig ist? Die autoindustrie hat ja schon 6 mrd e-auto förderung bekommen!

  16. Hier was für Rechtsstaats-Nostalgiker:
    Strafgesetzbuch – Besonderer Teil (§§ 80 – 358)      
    28. Abschnitt – Gemeingefährliche Straftaten (§§ 306 – 323c)     
    § 316b
    Störung öffentlicher Betriebe
    (1) Wer den Betrieb
    1.           von Unternehmen oder Anlagen, die der öffentlichen Versorgung mit Postdienstleistungen oder dem öffentlichen Verkehr dienen,
    2.           einer der öffentlichen Versorgung mit Wasser, Licht, Wärme oder Kraft dienenden Anlage oder eines für die Versorgung der Bevölkerung lebenswichtigen Unternehmens oder
    3.           einer der öffentlichen Ordnung oder Sicherheit dienenden Einrichtung oder Anlage
    dadurch verhindert oder stört, daß er eine dem Betrieb dienende Sache zerstört, beschädigt, beseitigt, verändert oder unbrauchbar macht oder die für den Betrieb bestimmte elektrische Kraft entzieht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

    (2) Der Versuch ist strafbar.

    (3) 1In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. 2Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter durch die Tat die Versorgung der Bevölkerung mit lebenswichtigen Gütern, insbesondere mit Wasser, Licht, Wärme oder Kraft, beeinträchtigt.

    https://dejure.org/gesetze/StGB/316b.html

  17. Auch hier wird sich nichts ändern. Die Gerichte werden diese Leute nie verurteilen.

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