Es fehlen 25 Milliarden Euro in der Haushaltsplanung des Bundes. Der Fehlbetrag wird sich annähernd verdoppeln – wegen der erhöhten Einspeisevergütung für unwirtschaftliche Windräder.
Im Klima- und Transformationsfonds, aus dem unter anderem die Förderung neuer Heizungen finanziert wird, droht im laufenden Jahr eine Lücke von rund zehn Milliarden Euro, schreibt der SPIEGEL mit Berufung auf „Regierungskreise“. Das Problem, das sich abzeichne, sei die Folge gesunkener Strompreise, heißt es – und der SPIEGEL gibt es unkritisch wieder.
Je niedriger der Preis im Großhandel, desto mehr Mittel muss der Staat für die Einspeisevergütungen aufbringen, die Betreiber älterer Windräder und Solaranlagen garantiert erhalten. Die Ausgaben könnten sich den Angaben zufolge auf etwa 20 Milliarden Euro erhöhen.
Was der SPIEGEL nicht schreibt: Es sind nicht nur die niedrigeren Strompreise, deren Absinken vom Steuerzahler übernommen wird, damit die Windrad-Betreiber nur ja kein wirtschaftliches Risiko tragen. Der Mechanismus bewirkt, dass der Vorteil niedriger Preise für den Verbraucher zum Nachteil für den Steuerzahler wird; es ist also das Spiel der Umverteilung von der linken Tasche in die rechte: Was links nicht bezahlt wird, kommt von rechts, und der Gewinner ist die Lobby der erneuerbaren Abzocke.
Aber was der SPIEGEL auch nicht schreibt: Systematisch wird der Ausbau von Windrädern in Schwachwindgebieten gefördert – zu deutsch: Man baut Windräder dort, wo sie sich kaum drehen und nur wenig Strom produzieren. Damit sie trotzdem gebaut werden, erhalten sie höhere „Einspeisevergütungen“. Für Windräder in guten Windlagen hat die Bundesnetzagentur den Höchstwert für die Ausschreibungen für Windenergie an Land für die Gebotstermine im Jahr 2024 auf 7,35 Cent pro Kilowattstunde festgelegt. Aber dazu gibt es einen Aufschlag:
Der Höchstbetrag wird mit einem Schwachwind- und Regionalfaktor multipliziert, der bei 1,55 liegt.
Das muss man sich vorstellen: Statt Windräder in windreichen Gegenden zu bauen, werden sie buchstäblich in Schwachwindregionen errichtet – und die überhöhten Kosten tragen die Steuerzahler. Auf diese Weise wird Erholungswald vernichtet, etwa der Hofoldinger Forst, südlich der Millionenstadt München. Im Forst weht kaum Wind, und deshalb erhält die Bürgerwind Hofoldinger Forst GmbH fette 11,31 Cent EEG-Vergütung, garantiert für 20 Jahre, und das für jede Kilowattstunde Strom, die ihre drei Windräder erzeugen. „Damit steht der wichtigste Eckpfeiler der Finanzierung“, freuen sich die Betreiber – und der Steuerzahler weint.
Robert Habeck hat damit ein perfektes System der Plünderung aufgebaut: Sinken die Strompreise – steigen die Subventionen für Windräder und Solaranlagen. Werden Windräder im Tal gebaut, steigen die Subventionen ebenfalls. Unwirtschaftlichkeit wird subventioniert.
Wenn man einen Kinderbuchautor zum Wirtschaftsminister macht… Allerdings geht das EEG in seiner Grundkonzeption schon auf Schröder und Trittin („Kugel Eis im Monat“) zurück.
Dieses zurecht „Ausplünderungssystem“ genannte Reglement wurde dem Grundsatz nach bereits unter der Merkel-Regierung etabliert. Immer nur „Habeck“ von der „grünen“ Splitterpartei verantwortlich für die Exzesse der Windindustrie zu machen, geht an den politischen Gegebenheiten vorbei. So wird sich auch unter einer absehbaren großen Koalition mit „grünem“ Anhängsel nichts an dem angeprangerten staatlichen Raubzug an uns Bürgern ändern.
Hab ich was verpasst, dieser grüngewaschene Subventionskapitalismus ist jetzt wirklich nichts neues. Viel besser daran ist nur noch, das mit Hinblick auf einen stetig steigenden Energiebedarf (z.b. gerade für die E Mobilität), der übermäßigen Installation von Windkrafträdern nicht nur Flächenmäßige sondern auch natürliche Grenzen gesetzt sind, da physikalisch-freie Energien halt alles andere als erneuerbar – zumindest nicht von Menschenhand – sind. Sprich es ist so oder so nicht unendlich genug Wind vorhanden, siehe: https://youtu.be/RzC41jBxflo
„Vom Wahnsinn gab Goethe die einfache Definition, daß er darin, wenn man von der wahren Beschaffenheit der Gegenstände und Verhältnisse, mit denen man es zu tun habe, weder Kenntnis habe noch nehmen wolle, diese Beschaffenheit hartnäckig ignoriere.“ – Goethes Unterhaltungen mit dem Kanzler Friedrich von Müller
lg Andreas
Außer in einigen Artikeln wie hier bei TE findet man heutzutage kaum noch ein Medium, in welchem eine ehrliche Bestandsaufnahme zur deutschen Energiepolitik gemacht wird. Egal ob Print, TV oder Online. Fast die ganze Medienlandschaft wird inhaltlich vom grünen Zeitgeist und naivem Gutmenschentum dominiert, so dass eine rationale Plausibilisierung der Pläne des BMWK unter Robert Habeck insgesamt praktisch gar nicht stattfindet.
Der Bundesrechnungshof, als eine der letzten unabhängigen Institutionen, war da nur ein Glücksfall, insoweit als die Grünen den BRH wohl nicht auf dem Radar hatten und folglich dort bisher noch keinen lenkenden Einfluss errungen haben.
Würden insbesondere die öffentlich-rechtlichen Medien ihrem Auftrag gerecht werden, dann würden viele Wähler die Situation richtig einschätzen können und die meisten vermutlich den Grünen nicht mehr einfach gutgläubig ihre Stimme geben.
Was das massive Subventionieren von Windkraftanlagen in Süddeutschland betrifft, wo der Wind ja ca. nur halb so stark weht wie an den Nord- und Ostseeküsten, so wissen z. B. vermutlich immer noch die wenigsten Wähler, dass bei halber Windstärke nur ein 1/8 an Strom erzeugt wird.
Es gilt hier physikalisch, dass sich bei Windkraftanlagen (WKA) die Stromausbeute im Verhältnis zur Kubikwurzel der Windstärke ergibt. Also bei halber Windstärke wird entsprechend nur 1⁄2 * 1⁄2 * 1⁄2 = 1/8 des Stromes erzeugt, welcher bei doppelter Windstärke erzeugt würde. Man müsste also 8 mal so viele WKAs pro Fläche bauen, damit man auf die gleiche Stromausbeute käme – was natürlich die Subventionierung mit einem „Schwachwind-“ und einem „Regionalfaktor“ noch absurder und wesentlich teurer macht.
Wenn dennoch ganz Süddeutschland eng mit WKAs zugepflastert werden soll, muss man sich ja auch fragen, wozu denn dann überhaupt der Bau der SüdLink-Stromtrasse noch gut sein soll, über die ja laut Plan der starke Windstrom von den Küsten in die industriellen Zentren Süddeutschlands übertragen werden sollte.
Und was wird die BRD Bürgerin tun? Natürlich Grüne, SPD, Linke und natürlich die CDU wählen damit alles so weiter geht. Dazu noch eine schöne Demo gegen Rechts und alles ist gut. Was für ein schwachsinniges Volk.
So ist es. Und ich werde mit den üblichen Sprüchen durch diese Regimegetreuen belehrt – erstmal selber besser machen, was soll man denn bei den Krisen auch anders machen, Motzen kann jeder, etc. So wird es mir entgegengeschleudert. Da ist jedes Wort zu viel. Und selbst dann, wenn es richtig schlimm wird, also totaler Zusammenbruch, dann ist es Schicksal und dann muss mehr staatlich organisiert werden und dann muss man eben auch Einschränkungen hinnehmen und gegen Abweichler vorgehen. In den Neunzigern gab es die Antideutschen, die Deutschland unter internationale Verwaltung stellen wollten. So langsam glaube ich fast, eine offene Fremdherrschafft wäre zumindest nicht schlimmer als das, was wir jetzt haben.
Mal ganz ehrlich, wir kreisen wie die Katze um den heißen Brei und eigentlich wäre es alles ganz einfach zu beantworten! Ja ich weiß, wieder so einer mit den schlichten Lösungen … . Was ist das Interesse Deutschlands, ggfls. in Verbindung mit anderen EU-ländern? Die sog. friedliche Coexistenz mit den osteuropäischen und asiatischen Ländern, die nach wie vor doch unter der Dominanz Russlands stehen, wie in früheren Zeiten es ähnlich mit der SU auch war. Unser Interesse ist zuverlässige Belieferung mit halbwegs „vernünftig“ gewonnener Energie zu günstigen Preisen, insbesondere Gas betreffend. Nur so kann unsere Gesellschaft mit unserer Wirtschaft im Wettbewerb mit anderen nationalen Wirtschaften vorn sein und denWettbewerb für sich entscheiden. Damit sichern wir nicht nur Wohlstand, sondern auch unsere soziale Verantwortung gegenüber den schwachenin unserer Gesellschaft! Wenn die Menschen in Afrika und Asien sich weiter so vermehren, wie sie es bisher taten, dann landen wir in einem menschlichen Desaster. Weder am steigenden Meeresspiegel noch an marginaler Zunahme an CO²! Ich hoffe,daß die Pseudowissenschaftler und Zukunfstverängstiger nicht noch auf die Idee kommen, auch die sarken Sonnenstürme auf menschengemachtes CO² zurückzuführen. :o[
Um die Klimaziele zu erreichen, müssen wir den Co2- Ausstoß radikal reduzieren. Erdgas ist in Zukunft kein Teil der Lösung, unabhängig davon, woher es kommt.
In Anbetracht der Rythmen unserer Erde 100′ / 40′ / 26′ Jahre habe ich ein Problem damit, daß es der menschengemachte CO² ausstoß sein soll, der die Ursache des furchtbaren Übels Klimakatastrophe ist. Was helfen da die ständig bemühten computergestützten Rechenmodelle wirklich? Wer stellt die auf und gibt sie ein? Und wer gibt das Geld dafür und sorgt dafür, daß es schön einseitigweiterfließt an diese Wissenschaftler aus diesem Wissenschaftsbereich? Mal auf den Punkt gebracht, meinen Sie wirklich, daß unsere Führung so dauerhaft eine auf dieser Erde von Menschen beherrschte Zukunft bauen kann und dann vielleicht auch noch basiert auf Atomenergie. Das große Klimaziel ?! Ich frage hier offen, ob es nicht Hybris ist, wenn der Mensch sich dieses setzt und meint, es umsetzen zu können. Ich frageaber auch grundsätzlich im dazugehörigen wussenschftlichen Diskurs, ob diese Zielsetzung überhaupt richtig ist!
Wie sollen denn die Strompreise jemals sinken?
Ein größeres notwendiges Stromnetz bedeutet auch mehr Wartung Reparaturen.
Mehr dezentrale Energieversorgung bedeutet auch mehr Redispatch-Maßnahmen, völlig unabhängig davon, wie gut das Netz ausgebaut sein soll oder nicht.
Und weitere Orientierung am „Merit-Order“-Prinzip bedeutet auch konsequenterweise Geldmacherei auf Kosten der Bevölkerung, wenn etwa ein Betreiber ein Uralt-Kraftwerk absichtlich laufen und so die Kosten in die Höhe treiben lässt.
Erneuerbare Energien sind vor allem eines: Teuer. Und zwar extrem teuer. Und gut für die Umwelt sind sie schonmal gar nicht, wenn in spätestens 20 Jahren die WKAs kaputt sind und dann für viel Geld die Betonsockel abgebaut und renaturiert werden muss.
Oder man macht es wie in Brandenburg und erklärt sie einfach zu Denkmählern. Hahaha.
Das beschriebene EEG System hat nicht Robert Habeck ersonnen, es existiert seit ca. 2000, nur werden die EEG-Umlagen seit kurzem „vom Staat“ finanziert, also letzten Endes doch wieder von allen.
Und im Hofoldinger Forst ist von 1.800 bis 2.000 Volllaststunden pro Jahr auszugehen. München und Umland sind in der Windlastzone 2, so wie Kiel, Niedersachsen (ohne Küste) oder Brandenburg.
1800 Volllaststunden entsprechen einem Wirkungsgrad von 20%, maximal sind 5000 Volllastunden möglich, auch das sind nur 57% Wirkungsgrad, an der Küste! d.h. die Windräder im Hofoldinger Forst stehen zu 80 % still! https://www.hoening.de/windlastzonen/
Dass das beschriebene EEG System 2000 Jahre alt sein soll, erscheint mir zweifelhaft, bisher hat immer Exminister Altmeier die Urheberschaft für sich beansprucht, oder habe ich den Witz nicht verstanden?
Ich denke es existiert seitdem die Grünen erstmals an der Regierung waren mit Schröder, vergleiche Trittins berühmte Kugel Eis, die der Umstieg auf Erneuerbare angeblich den Bürger nur pro Monat mehr kosten sollte.
Mmh komisch, wurde denn nicht schon von zahllosen Wirtschaftsinstituten und „Wirtschaftsweisen“ von einer Erholung geschwafelt? Kann also alles nicht so schlimm sein…
Das man sich hier am Relotiusblatt abarbeiten muss … Ich kenne KEINEN Menschen, der dieses Blatt noch liesst, noch irgend einen Artikel für voll nimmt!
Dieses Schmierblatt mit dem Niveau der Super ILLU hat für IMMER jegliche Reputation verloren!
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass Menschen mit etwas Verstand dieses Blatt lesen geschweige denn anfassen…
Ich weiß ja nicht welcher Logik der Autor mit diesem Artikel verfolgt, aber er ist in sich nicht schlüssig.
Eine Windkraftanlage in einer „Starkwind-Region“ bekommt eine niedrige Einspeisevergütung weil dort verhältnismäßig viel Wind weht. Das scheint den Autor nicht zu stören weil er dies ja im unteren Drittel des Artikels bevorzugt.
Eine Windkraftanlage ist zunächst einmal eine private Investition einers Unternehmens. Damit sich dies rechnet braucht man also eine Vergütung. Der Autor kritisiert dass jetzt zunehmend auch WKA in Schwachwind-Regionen gebaut werden. Warum wohl? Weil man ja überall hin ausweichen muss und es zum Teil ja auch darum geht nicht das 101ste Offshore Windrad zu bauen bei dem nach wie vor eine Trasse in den Süden fehlt. Also dann lieber eine WKA im Süden selbst aufbauen.
Der größte Logikfehler ist es, sich dann darüber zu beschweren dass diese WKA mehr Einspeisevergütung bekommen. Komisch, wenn diese WKA so unrentabel sind, und durch die ungünstige Platzierung ja kaum Ertrag abwerfen, dann dürfte es ja egal sein ob 0kwh NICHT-erzeugter Energie mit 7, 17 oder 27 Cent vergütet werden. Demzufolge kann eigentlich nur eine Schlussfolgerung richtig sein, nämlich dass auch dort WKA lohnen, sonst würde sie dort keiner bauen, selbst wenn sie noch höher subventioniert würden.
Mit wievielen Milliarden Euro wurde staatlich bereits die Kernenergie oder der Kohleabbau subventioniert?
Wäre besser, wenn in (windlastfreien) Gebieten keine gebaut würden, weil dieser Hoax Energiewende nur dazu dient, dass die Strompreise niemals billiger werden, sondern stets teurer. Selbst wenn der Börsenpreis sinkt! Und genau das ist die Logik dieser in Wahrheit Unlogik. Es brauchte keine Stromtrassen von Nord nach Süd, würde man wieder auf Vernunftkraft setzen. Daher plädiert man unter ernstzunehmenden Energieexperten auch dafür, dass man keinesfalls in irgendwelche Gebiete, mit und ohne Windlast, diese lächerlichen Windmühlen in die Landschaft stellt, mit der Begründung, dass morgen die Welt untergeht, und in Wirklichkeit der Klimawandel eine ganz normale Angelegenheit ist.
Man fasst sich nur noch an den Kopf.
Zitat:“Eine Windkraftanlage ist zunächst einmal eine private Investition einers Unternehmens. – Falsch, und das wissen Sie auch ganz genau, denn echte Unternehmen investieren bekanntlich, um am Markt ganz allein aufgrund der ungesteuerten Nachfrage nach ihren Leistungen erfolgreich zu sein. Nichts davon trifft auf die zu 100 % auf staatlich festgelegte Zahlungen ausgerichteten Windkraft-Investoren zu – überwiegend sehr große institutionelle Anleger (Banken, Versicherungen, Fonds), welche die weitgehende Risikofreiheit der politisch bestimmten Rendite in ihrem Anlagemix schätzen. Niemand würde für Windstrom bezahlen, den keiner bestellt hat (daher negativer Börsenpreis) und niemand würde unter Marktbedingungen in einem Schwachwindgebiet „investieren“, da sich das ohne staatliche Umverteiliung nicht rechnen würde.
Versteht der Minister diesen Zusammenhang? Man darf Zweifel daran haben. Der betriebswirtschaftliche Streichelzoo, in dem Wind- und Solarunternehmer leben ist asozial.
Nicht gelieferte Leistung wird bezahlt. Fast wie in der DDR. Aber nicht nur aus dem Staatssäckel, wie manche behaupten. Bezahlen müssen das immer die Endverbraucher. Über hohe Strompreise und zusätzlich erfundene Abgaben. Da kommt einiges zusammen. So zockt ein ganzer Strauß falscher grüner Blümchen, die Endabnehmer und hier vorwiegend die privaten Haushalte weiter unverschämt ab. Denn die ins Ausland verschenkte Energie, der Netzumbau, Entschädigung der Versorger für Verschrottung ihrer Anlagen und die unwirtschaftliche Bereitstellung von Reserven, tragen ganz bestimmt nicht die Erzeuger. Diese wollen noch zusätzliche Gewinne maximieren. Dazu kommt noch die ganze Kette der Teuerungen für alles, was Energie zur Herstellung benötigt und zum Leben gebraucht wird. Das Ausland lacht sich ins Fäustchen über die dummen Deutschen und wir verlieren außer Moneten noch die erforderliche Energiesicherheit.
Die take&pay-Verträge mit Russland laufen auch noch bis 2030 – und deshalb muss sanktionierte und nicht abgenommene Energie von uns bis dahin bezahlt werden!
In der DDR gab es für Null Leistung jedenfalls kein Geld.
Ansonsten bitte ein Beispiel benennen. Danke.
Gestern gab es einen neuen Negativrekord an der Epex Strombörse: -135,45 Euro pro Megawattstunde! Dieses Geld bekam, wer freundlicherweise eine Megawattstunde von den Erzeugern abnahm. An den Endkunden werden jedoch, trotz etwas gesunkener Preise, immer noch viel zu hohe Preise abgerechnet.
Der Strommarkt ist so aus den Fugen geraten, dass es schlicht unfassbar ist. Nicht nur wie oben im Artikel beschrieben die perfide Plünderung der Steuerzahler durch die festgeschriebene Vergütung: nein, es wird obendrauf Schadensersatz für bei Überproduktion zwangsabgeschaltete Windräder gezahlt. Man berechnet die entgangene Einnahme und erstattet auch diese aus dem Steuersäckle.
Dumm halt, dass es sogenannte Must-Runs gibt, also dass Kohlekraftwerke nicht flexibel genug regeln können. Hätten die Kohleverbrenner in den Überangebotsstunden vom Netz gehen können (oder früher die AKWs), dann wäre der Strompreis deutlich weniger negativ gewesen.
Je stärker der Ausbau der „Erneuerbaren“, umso größer das Problem negativer Strompreise. Viel Sonne und Wind=Überangebot=niedrige bis negative Preise
Wenig bis keine Sonne und Wind=Strommangel=hohe Preise. Ist doch gar nicht so schwer zu verstehen. Aber wenigstens freuen sich unsere europäischen Nachbarn, die ihren Atom- und Kohlestrom in Strommangelzeiten teuer an uns verkaufen können. Oder wie die Schweiz, die die von uns „verschenkte“ Überproduktion zusätzlich dazu nutzen ihre Pumpspeicherkraftwwerke zu „füllen“.
Interessant übrigens auch, dass die Bundesnetzagentur das geplante Ausschreibungsvolumen im Mai für Wind reduziert hat, da deutlich zu wenig Gebote erwartet wurden. Trotz aller Subventionen scheint der Bau von WKAs doch nicht so attraktiv für Investoren, dass sie das unternehmerische Risiko eingehen. Auch wenn der Bundesverband Windenergie, die Agora und die Grünen die Propagandamaschine auf Hochtouren laufen lassen, haben viele Investoren die Erfahrung gemacht, dass die kalkulierten Renditen deutlich geringer oder sogar Verlustgeschäfte waren. Das heißt entweder höher Subventionieren oder diesen ganzen Irrsinn vergessen.
Solche Fähigkeit besaß z.B. das Kohlekraftwerk „Moorburg“ in Hamburg. Da es zugleich durch Kraft-Wärmekopplung einen sehr hohen Wirkungsgrad hatte, war es das modernste Kohlekraftwerk Deutschlands.
Als Wahlversprechen der Grünen hat der Hamburger Senat es aber nach nur 5 Jahren Betrieb vom Netz nehmen lassen und muss dafür eine Milliardenabfindung an den Betreiber zahlen.
Da „Moorburg“ abgeschaltet wurde, muss jetzt das 100 Jahre alte, total veraltete Kraftwerk in Wedel (das eigentlich längst vom Netz genommen werden sollte) nun doch weiter betrieben werden. Aber das macht nichts, denn es liegt ja 500 m von der Hamburger Landesgrenze entfernt in Schleswig-Holstein.
Es ist eigentlich bizarr dass die Grünen zwar laufend neue Windräder und PV-Anlagen bauen wollen, aber keiner sich um den Ausbau der nötigen Speicher kümmert. So etwas kann man wohl nicht erwarten bei grünen Intelligenzbestien, die Sätze von sich geben wie „Das Netz ist der Speicher“ oder dass man Strom mit Tiefkühl-Hähnchen speichern kann.
Ist dieser Habeck nicht dem Wohl der Bevölkerung verpflichtet? Ich kann das gegenteil in seinen Handlungen erkennen. Warum bringt ihn niemand zur Strecke? Das kann doch nicht nur durch Wahlen passieren, da muss es doch auch andere rechtlichen Möglichkeiten geben.
Wenn man da mal bloß nicht die „Rechnung“ ohne den „Wirt“ (Robert) gemacht hat….
Der Robert rechnet bestimmt alles noch mal akribisch mit spitzem Bleistift nach.
Und siehe da…. , mit einer einfachen wie auch genialen mathematischen Finte straft „ The Big Pocket Calculator“ all seine Kritiker ( mal wieder) Lügen, denn wenn Robert die 7,35 Cent / KWh….
…mit dem „Schwachsinn-Faktor in Konjunktion mit einer Lokal-Runde“ multipliziert , ja dann schrumpfen alle Steuer-Kosten wie von allein und die Gewinne sprudeln ins Bodenlose.
So kommt man dann locker auf’n grünen Zweig.
Zur Einspeisevergütung merke ich an, dass diese beim neuen Kernkraftwerk Hinkleypoint C in Großbritannien ca 15 ct/kWh betragen würde, wenn es heute in Betrieb ginge. Da sie an die britische Inflationsrate gekoppelt ist, wird sie noch viel höher sein, wenn das Kraftwerk in einigen Jahren in Betrieb geht. Strom muss möglichst nahe am Verbraucher erzeugt werden (siehe Altötting). Das Vorhandensein von ausreichend regenetativem Strom wird immer mehr zum Standortvorteil, z.B Northvolt in Schleswig-Holstein.
Die Behauptung der teuren Windkraft ist also reine Polemik.
Wenn der Strom möglichst nahe am Verbraucher erzeugt werden soll, wie sie sagen, was zweifellos richtig ist, warum müssen wir dann aber Milliarden in den Netzausbau stecken? Die dezentrale Stromerzeugung war ja gerade als der große Vorteil der erneuerbaren Energien beschrieben worden, es wurde aber vergessen, dass jeder einzelne Erzeuger auch seinen eigenen Netzanschluss haben muss. D.h. je mehr Windkraftanlagen oder Fotovoltaik, desto mehr Leitungen werden gebraucht.
Die völlig intakten, weltweit auf dem höchsten Sicherheitsniveau arbeitenden, abgeschriebenen Kernkraftwerke lieferten Strom für zwei Cent die Kilowattstunde, verbrauchernah, wohlgemerkt! Damit hätten Sie einen massiven preissenkenden Einfluss auf den Strompreis aufgrund des Merit Order Systems gehabt.
Zu den direkten Kosten für Windenergie mit 7,35 Cent/kWh für den Referenzstandort (ca. 80-90% aller noch verfügbaren Standorte sind schlechter als der Referenzstandort, wie im Beispiel Hofoldinger Forst mit einer Vergütung von über 11cent/kWh) kommen noch die Kosten für erforderliche Back up Kraftwerke und den Netzausbau. Speicher sind derzeit auch keine wirkliche Lösung, da hier die entstehenden Kosten ca. 2-3 mal so hoch sind. Am Ende kann nur ein vernünftiger Strommix, zu denen auch die EEn gehören, eine verlässliche und preislich wettbewerbsfähige Stromversorgung garantieren. Aber die Grünen Industrievernichter wollen ja 100% Erneuerbare und nehmen dafür wachsende Arbeitslosigkeit und die Zerstörung unserer sozialen Errungenschaften in Kauf. Und zu Northvolt: Das entscheidende Argument waren weniger die vielen Windräder als die üppigen 900 Mio. Euro , die BUND und Länder freigemacht haben.
Lustig, warum zahlen wir dann bereits 26 ct/kWh für unsere 5 GWh (Mittelspannungsebene) und unser amerikanischer Standort nur 11 ct ?
Genau, weil der Windstrom ja so konkurrenzlos billig angeboten wird, sinken unsere Strompreise inkl. aller Abgaben seit 20 Jahren – verstehe ich das richtig?
Die Kosten von Kernkraft hängen ganz stark davon ab, zu welchem Zinssatz die Finanzierung für die anfänglich sehr hohen Baukosten verzinst wird. Die Kosten pro kWh bestehen stark überwiegend aus diesen Zinskosten, da Brennstäbe und Mitarbeiter im Verhältnis zu der hohen Strommenge eines AKW nur wenig kosten.
Deutschland kann sich relativ günstig verschulden, langfristig derzeit (10-jährige Bundesanleihe) zu nur 2,22%. Wenn man diesen Zinssatz über einen KfW-Kredit an den Betreiber weitergibt oder der deutsche Staat der Betreiber wäre, wären die Stromkosten weniger als halb so hoch wie bei Hinkley Point.
Zudem muss man beim Strom aus Erneuerbaren noch die Kosten für Akkuspeicher oder Pumpspeicherkraftwerke dazurechnen sowie die höheren Netzentgelte, da statt eines AKW ca. 1.000 Windkraftanlagen zu verkabeln sind. Nach Ausschreibungen kostet Windenergie an Land derzeit gut 7 Cent, mit dem Faktor für windschwache Regionen gut 10 Cent. 10 Cent kosten auch PV-Freilandanlagen derzeit. Wenn man das gleiche noch mal für Speicher hinzuaddiert, um die volatile Energie grundlastfähig zu machen und dann noch die derzeit ca. 6 Cent pro kWh Netzentgelte sehen Sie, wie teuer Erneuerbare Energie wirklich ist – bei ca. 20 Cent pro kWh oder mehr. Das ist viel zu teuer im Vergleich zu China und den USA. Natürlich kann man einen guten Teil dieser Kosten auf den Steuerzahler verlagern, wie es jetzt bei der EEG-Umlage passiert. Aber das ist linke Tasche, rechte Tasche.
Die Vergütung von Grünem Strom enthielt hier in Deutschland von Anfang an keinerlei marktwirtschaftliche Komponente (z.B. eine Vergütung, die auch vom Bedarf abhängt). Es ist m.E. ein kommunistisches Vergütungssystem, das von „Partei-Funktionären“ bestimmt wird.
Auch wenn immer mehr von den Arbeitnehmern und Geschäftsinhabern sich gegen diese Politik wenden, die Gegenseite der Geldnehmer ohne Gegenleistung ist einfach größer und wächst auch noch.
Wir brauchen die Erneuerbaren gegen die Erderwärmung. Unsere Solarthermieanlage hatte heute eine Temperatur von 157 ° C und hat damit ihren redlichen Beitrag durch Wärmestrahlung an der Erderwärmung geleistet.
Wir brauchen dazu keine Windräder und Solarfelder mehr.
Bin da skeptisch. Solarthermie war vor 20 Jahren in Mode, da wollte man mit Desertec Spiegel in den Wüsten Afrikas aufstellen. Ist grandios gescheitert.
Glauben Sie, dass Photovoltaik die Wandlungsverluste nicht in Wärmestrahlung umsetzt? Douglas spricht von 120Grad Celsius.
Windräder bremsen die Luftströmung und leitet sie um.
Alles klimaneutral?
Die meisten Bürger (da uninteressiert an wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen) bekommen es einfach nicht mit. Da kommen die Märchenerzähler aus der Politik und dem ÖRR ungeschoren mit durch.
Demnächst in . . Jahren stehen hunderte, tausende von Schrott Windräder in der Landschaft als „zum Denkmal erklärt“, weil Entsorgung zu teuer und Sondermüll.
Unsere Politik Elite Robert H, Olaf S, Ricarda L, Kevin Kue, Nancy F, Claudia R, Saskia E, Katrin G-E, Annalena B, . beziehen dann monatlich 6-stellige Pensionen, plus Dienstwohnung, Auto und Chauffeur, und Body Guards,
Und Jahr für Jahr fluten x Hunderttausende Einreisende nach Germoney hinein, bekommen Unterkunft und Sozialhilfe., und deutschen Pass,. ….
Die wöchentliche Winterswoche gibt regelmäßig Auskunft über den Zustand dieses Landes. Da können einem schon beim Ansehen die Haare ausfallen.
Heute, Muttertrag 2024 gab es wieder rekordverdächtige Beigaben für die MWh Strom, ca. 135 Euro. Selbst morgen, Montag 13.05.2024 ist der strompreis über den den Tag hinweg größtenteils negativ. Habeck muss damit praktisch den gesamten moglichen Sonnenstrom aus den EEG-Anlagen zu über 100% aus dem Staatssäckel berappen. Die Lücke schätze ich nicht auf 10 MRD Euro, wie oben angegeben, sondern meine Vermutung liegt eher bei über 20 MRD mit Tendenz zu 30 MRD Euro.
Wenn die Windräder ihre Laufzeit hinter sich haben, werden sie sehr teuer in der Entsorgung, oder zu Denkmäler erklärt.
Dann stehen in 10 bis 20.000 zu Denkmäler erklärte Windräder in der Gegend herum, deren Entsorgung sehr viel sehr teueren Sondermüll ergeben, für die dann Robert H nicht mehr zuständig ist (weil Pensionär), auch nicht die Grünen Chefin Ricarda L, auch nicht Umweltminister, .
Würde mich auch interessieren wie lange so ein Windrad erst einmal laufen muss nur um die Energiekosten für seine Herstellung, Transport, Fundament, Gewinnung der seltenen Erden und Kupfer etc. einzuspielen. Bei meist einer Lebensdauer bzw. Genehmigung von 20 Jahren, wenn es nicht von Siemens Energy ist und dann schon nach wenigen Jahren ausfällt.
Ich lebe in „windreichem“ und würde mich, ganz unabhängig vom Strompreis, über jedes dieser Scheußlichkeiten freuen, das nach Blitzeinschlag oder sonstwie abfackelt oder einfach umfällt, hoffentlich niemandem auf den Kopf, natürlich.
In wenigen Kilometern Entfernung werkelten hier zwei Kernkraftwerke vor sich hin, Brunsbüttel und Brokdorf, einzige nennenswerte Störungen waren die gewalttätigen Demos während Bauphase und einmal soll auf Besuchertoilette eine Glühbirne kaputt gewesen sein.
Wirklich schön sind die Bauwerke ja nicht, vielleicht sollte man sie grün anstreichen, aber ansonsten…
Die Windmonster in Sichtweite meines Balkons hingegen sind widerlich. Bei Gewitter hoffe ich stets auf einen Volltreffer in die Gondel, das hätte gewissen Unterhaltungswert.
Ich hab schon ein Windrad live brennen sehen, es drehte sich noch und der Rauch aus einer Flügelspitze machte so schöne Spiralen in die Luft, war wie eine Kunstinstalation. Dann krachten die Flügel zu Boden, die Godel brannte lichterloh wie ne übergroße Fackel. Die Umweltverschmutzung durch giftigen Rauch und die zu Boden gekrachten Flügel ist auch bemerkenswert, das Glasfaserzeugs verbreitete sich überall, weder Graswiesen für Futter noch Getreide waren noch brauchbar. Konnte alles in die Müllverbrennung gefahren werden.
Dann wurde mit Sicherheit auch Schwefelhexafluorid frei, SF6, in jedem Windradgenerator (min. 3 Kilo) vorhanden, circa 23 500 Klima wirksamer als CO2, entsprechend also dem CO2 Ausstoß eines Dieselautos bei einer Fahrleistung von 500.000 Kilometern, nur mal so..
Gehen sie weiter, hier gibt es nichts zu sehen!
Alles bestens im besten Deutschland das es je gab, wer kritisiert ist
Neonazi, Reichsbürger oder AfD.
Beispiel . : Ich habe heute einen längeren, gut begründeten Beitrag
im Berliner Ts. geschrieben. Nicht veröffentlicht weil zu viel Wahrheit und zu wenig optimistisch bzgl. der Ukraine.
Alles klar.
Die Betrugs Masche ist schon länger bekannt und wurde unter Merkel erfolgreich eingeführt. Dank des Wahlverhaltens der Mehrheit kann die Mehrheit nun halt geschröpft werden. Alles wie gewählt.
Das ganze klingt nach kapitalismus pure! Wohin fließen denn die ganzen mrd euros? Auch die grüne politik ist eine politik der umverteilung von unten nach oben. Im grunde ist es aber egal ob grün rot schwarz gelbe politik es wird von unten nach oben verteilt und das geht am besten über subventionen. So haben die autohersteller ja die 10mrd an sozialer leistung (subvention) voll abgegriffen. Schaut man sich die letzten 30-40 jahre an sind die steuern gleich mit den subventionen gestiegen. Und keine dieser subventionen hat wirklich was gebracht da sie nur abgegriffen wurden und keine wirklich leistung erbracht wurde. Nein man hat wie hier bei windrädern im windschatten dem staat auch noch altlasten überlassen wo man dann für den rückbau nochmals abkassiert.
Dass Habeck ein kompletter Blindgänger ist, dürfte vllt inzwischen angekommen sein. Natürlich nicht bei der grünen Sekte, denn es ist ihre Religion und keine Tatsachenwirtschaft. Deshalb liegen ja alle anderen falsch. Die grüne Religion ist ja unfehlbar, deshalb kuschelt sie ja auch mit dem Islam.
Schützt unsere Natur vor dem grünen Wahn! Vor einigen wenigen Jahren gab es aus der grünen Sekte Aufschrei, wenn ein Baum gefällt werden sollte oder vllt sogar musste, weil er krank war. Heute propagieren die gleichen Schreihälse die Abholzung von Wäldern, um ihre „Kreuze“ aufstellen zu können. Auch wird vollkommen ignoriert, dass Wald, Wiese und Bäume CO2 verarbeiten, was ein Windpropeller nicht tut. Er schreddert eher Vögel und Insekten. Nun ja, etwas Verlust ist immer. Oder ist das der berühmte Kollateralschaden?
Die Grüne Sekte ist die 5. Kolonne des WEF. Habeck macht das Alles bewußt. Es ist sein Auftrag.
Hoffen wir doch mal Herr Tichy, das der Strompreis je kWh an den Benzinpreis je Liter gekoppelt wird. Vielleicht wachen dann die Schlafschafe auf, obwohl auch das schlucken die braven Deutschen.
Windräder werden offenkundig nicht gebaut, um eine sichere, bezahlbare Stromversorgung zu garantieren,
sondern um „Klima“ sichtbar zu machen – genau wie die genauso sinnlose Maskenpflicht das Virus sichtbar machen sollte, als ständige Erinnerung, wovor man sich pflichtschuldigst zu fürchten hat.
Deshalb baut man Windräder in Schwachwindregionen:
Die Klimapanik soll überall sichtbar sein.
Die Totempfäle der Klimareligion dienen der Machtlegitimation, genau wie die Kirchtürme des feudalen Mittelalters:
Damals Aristokraten, die in Gottes Namen herrschten, heute Grünokraten, die im Namen des Klimas herrschen jeweils über Untertanen, die ihr Leben als Büßer verbringen sollen, um das apokalyptische Höllenfeuer zu vermeiden.
Um es mit den Worten von Johann König zu sagen, empfinde ich für Habeck eine gewisse Hassliebe, allerdings ohne Liebe.
„Das Eigenkapital, insgesamt sechs Millionen Euro, sollen die Bürger der drei Gemeinden beisteuern…..„Aber es bleibt eine Geldanlage, ein Totalverlust ist theoretisch möglich.“…Eingesammelt werden die Beteiligungen über ein spezielles Online-Portal, das ähnlich funktioniert wie bei Crowdfunding-Projekten.“
Und das verkaufen diese Leute dann an ihre Gemeindemitglieder. Die Gelegenheit, um sich sich aktiv am Klimaschutz zu beteiligen.
Wenn die Bürger der Gemeinden das Geld nicht aufbringen, gibt es eine weitere Beteiligungsrunde.
Mögen Sie vielleicht mal dranbleiben und uns Lesern mitteilen, wer außer einzelnen Bürgern das Eigenkapital am Ende aufgebracht hat? Ich vermute, diese Lösung wurde gefunden, weil sich sonst keine Investoren finden.
„jährlich wird eine Rendite ausgeschüttet“ und die kann auch aus dem Eigenkapital erfolgen, ohne dass Gewinne erzielt werden müssten. Mit dem Verbrauch des Eigenkapitals haben schon manche ihr Geld verloren. Die Rendite ist ja ganz nett, aber was ist mit Steuern? Für die braucht Otto Normal einen Steuerberater, denn so einfach ist das mit den Steuern meines Wissens nicht.
Und selbst der ach so kritische Hubert Aiwanger macht diesen Unsinn mit. Wie reimt sich das zusammen?
Zitat: „Man baut Windräder dort, wo sie sich kaum drehen und nur wenig Strom produzieren. Damit sie trotzdem gebaut werden, erhalten sie höhere „Einspeisevergütungen.“
Schon ganz schön irre, diese Feststellung!
Aber, keine Bange, unsere Inscheniöhre haben längst den Ausweg gefunden, welcher auch Herrn Aiwanger beflügelt: Höher und mächtiger müssen die Dinger sein! Und natürlich zahlreicher, gleich 40 Stück da unten bei Altötting in der Windstille (leichte Übertreibung der Windschwäche meinerseits, tschuldigung!)
Das generelle Problem der Abnahme von windgünstigen Installationsorten wird tunlichst verschwiegen.
Dabei wird die Nennleistung dieser Rotoren auf 100%-Basis dargestellt. Und geflissentlich vergessen, dass mit jeder minderen Windzufuhr die Leistung der Dinger im Quadrat abnimmt.
Und sie bei Starkwind abgeschaltet werden müssen, weil es die sonst zerreisst!
Ich kann nicht an mich halten und erwähne halt zur Komplettierung auch noch die toten Flugviecher, die kurze 20-jährige Erntezeit mit niedrigem Erntefaktor, die ungelöste Entsorgung, die Wald- und Forstzerstörung.
Hoffentlich werde ich mit meinen 84 Jährchen die Beurteilung der Historiker zum Zeitpunkt der allgemeinen Erkenntnis noch von oben Wolke 7 erleben!
Nicht nur im Quadrat, sondern sogar mit der dritten Potenz nimmt die Windenergie mit der Windgeschwindigkeit zu oder ab. Ja, da ist viel Geld im Spiel, auf Kosten der allgemeinen Bevölkerung. Und die Erfahrung lehrt, dass dort wo viel leichtes Geld im Spiel ist, schnell mafiöse Verhältnisse um sich greifen. Staatliche geförderte Korruption. Dass da ein Habeck die Frontfigur spielt, wundert mich nicht. Follow the money. Aber ein Aiwanger, der sich so solide gibt, was treibt den?
Sehr geehrter Herr Tichy, diese Tatsachen sind allen normal denkenden Menschen, vor allem TE-Lesern schon lange bekannt. Trotzdem gibt es immer viel zu viele Wähler in diesem Lande, die trotz dieser Betrügereien immer noch die Grünen und ihre Unterstützer von der SPD und der CDU/CSU wählen. Man kann nur hoffen, dass bei den kommenden Wahlen im Juni (Europawahl, Kommunalwahlen) und im September (Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg) die AfD so stark wird, dass gegen sie nicht mehr ohne weiteres regiert werden kann. Die CDU hat auf ihrem Parteitag gezeigt, dass sie trotz dieser Schweinereien der Grünen mit diesen weiterregieren möchte. Wer weiterhin die Altparteien wählt, macht sich mitschuldig am Niedergang Deutschlands.
Dieses „perfektes System der Plünderung“ ist vergleichbar mit den Strukturen einer organsierten Kriminalität.
„Wohlstand erneuern“ so lautet der Wahlslogan der Grünen.
Aber wer und was ist damit gemeint?