Die WerteUnion hat dem CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz vorgeschlagen, Max Otte zum CDU-Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten zu nominieren. Das gab man am Montag in einer Presseerklärung bekannt. Darin heißt es:
„Die WerteUnion gratuliert Friedrich Merz noch einmal herzlich zur Wahl zum CDU-Vorsitzenden. Jetzt ist es an der Zeit, den Schwung zu nutzen und eine wirksame Oppositionspolitik zu machen. Die Aufstellung eines eigenen CDU Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten wäre ein Signal für bürgerliche und christdemokratische Politik. Mit dem langjährigen CDU-Mitglied Prof. Dr. Max Otte (seit 1991) steht ein anerkannter Wirtschaftsfachmann und Unternehmer, der sich immer wieder für bürgerliche Werte und einen übergreifenden Dialog eingesetzt hat, zur Verfügung.“
Die CDU kündigte Anfang Januar an, keinen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten aufstellen zu wollen. Das sorgte für Unverständnis bei vielen Mitgliedern – anscheinend zum Nulltarif unterstützt die Union den amtierenden Präsidenten und Ampel-Kandidaten Frank-Walter Steinmeier. Sie verzichtet also einfach darauf, ihre Rolle als Opposition auszufüllen. Beobachter sahen darin auch eine Beschädigung des Amtes des Bundespräsidenten selbst – die Wahl werde so endgültig zum Ergebnis eines Hinterzimmersdeals herabgewürdigt. Es mache sich nicht gut, wenn es um das höchste Amt im Staat keinen Wettbewerb gibt. Auf so einen Wettbewerb drängt nun die WerteUnion.
Zuvor war bekannt geworden, dass führende AfD-Politiker mit Otte abgesprochen hatten, und dass Otte als Kandidat für die AfD zur Verfügung steht. Darüber wird in der AfD zur Stunde massiv gestritten – TE machte den Vorgang und interne Mails öffentlich. Zunächst sollte am Montag im Bundesvorstand darüber abgestimmt werden – nach TE-Kenntnis wurde jedoch beschlossen, die Entscheidung an eine Konferenz von Bundes- und Länderspitzen zu delegieren. Diese soll am Montagabend stattfinden. Hier ist wohl mit einer Mehrheit von 13 Landesverbänden für Otte zu rechnen. Viele befragte Mitglieder, ein großer Flügel von Höcke bis Brandner unterstützt Otte hierbei, während der liberale Flügel um Noch-Sprecher Meuthen Ottes Nominierung vehement ablehnt und versuchte, durch vorzeitige Bekanntgabe das Vorhaben zu torpedieren, aber seinerseits keinen Kandidaten präsentieren konnte.
Wie sich die WerteUnion, die so gern eine Arbeitsgemeinschaft in der CDU wäre, in diesem Falle verhalten wird, ist offen – im Vorstand gab es nach TE-Informationen Widerstand gegen Ottes AfD-Manöver; der eigene Vorschlag Ottes als CDU-Kandidat war hier eine Kompromisslösung. Aus konservativen CDU-Kreisen heißt es dazu, die WerteUnion habe sich durch Ottes Gebaren selbst erledigt. Nun würden sich alle noch verbleibenden Konservativen von Otte und der WerteUnion absetzen müssen.
Ob Otte überhaupt noch CDU-Mitglied bleiben kann, gilt als unwahrscheinlich. Denn die CDU unter Friedrich Merz will entschieden den Kampf gegen Rechts aufnehmen; da wäre die WerteUnion das erste Opfer neuer Abgrenzungsmanöver und Friedrich Merz könnte den Linken in der CDU die Parteibücher der Ottes und anderer WerteUnion-Mitglieder brav apportieren. Dann wäre die CDU der Berliner Funktionäre endlich die liberal-konservativen Mitglieder los, die ihr ohnehin nur noch auf die Nerven gehen – und der Weg für ein paar Streicheleinheiten von Olaf Scholz und den Grünen frei.
Es sieht nach einem reinigendem Gewitter aus: Innerhalb der AfD, aber auch an den Rändern der CDU, deren Führung in Richtung rotgrün weiterfahren will.
Formal müsste Otte von einem Mitglied der Bundesversammlung vorgeschlagen werden.
Das geht viel einfacher: Die AfD müsste nur laut sagen, dass sie Frank-Walter Steinmeier wählen will, somit würde er sich von bösen Menschen wählen lassen und dürfte die Wahl aus moralischen Gründen nicht annehmen, so wie Kemmerich in Thüringen.
Hm… Nicht ganz! In diesem Fall (BPW) hätte die AfD Frank-Walter Steinmeier als erste Partei die Unterstützung für eine weitere Amtszeit zusagen müssen. Naja, vielleicht erleben wir den Spaß beim nächsten Mal… 😀
Wer noch glaubt diese CDU liefe noch in der Spur, der muss sich nun eines besseren belehren lassen, man will wieder einen der fähigsten Köpfe in der Union opfern, damit alles seine Ordnung hat im „besten Deutschland“, in dem wir je lebten.
Kurt Jürgens hat vor langer Zeit ein Lied gesungen: 60 Jahre und kein bisschen Weise, die CDU hat leider noch nie davon gehört, sonst würden sie nicht ständig über die eigene Dummheit stolpern!!.
Das linke in der Union ist nicht erloschen weil Frau Merkel nicht mehr da ist, nein, es wirkt immer besser, auch mit Friedrich wird sich daran nichts ändern!!.
Aktuell werden z.B. Leute aus der Werteunion in der Süddeutschen Zeitung als „Mitglieder am äußersten rechten Rand“ bezeichnet.
Natürlich wird sich die CDU von denen abgrenzen und distanzieren, um weiterhin mitspielen zu dürfen.
Ich freue mich auf den Tag, wenn die CDU als „Partei am äußersten rechten Rand“ bezeichnet wird.
Die CDU sollte sich einfach nur noch auflösen. Das ist das beste, was sie tun kann.
Dieser Verein ist orientierungslos bis in die Wolle und zudem unfähig eine Strategie zu entwickeln, wie die Rolle als Opposition ausehen könnte. Sie will „Regierungsopposition“ sein und damit Mitglied des Clans.
Otte hat angeboten, seine Kandidatur zurückzuziehen, wenn die Union einen eigen Kandidaten aufstellt und darauf verzichtet, das SPD-Mitglied Walter Steinmeier weiter als ihren Kandidaten zu sehen, um ihn dann am 13.Feb. auch zu wählen. Otte tritt in einen konstruktiven Dialog mit seiner Partei ein, falls diese dazu bereit ist. Man muß allerding davon ausgehen, dass Merz und die Gesamtunion weiter als angebliche „Opposition“ an Steinmeier festhält. Warum und aus welchen Gründen die Union keinen eigenen Kandidaten aufgestellt hat, bleibt nebulös.
Merz muß jetzt Farbe bekennen und reagieren. Immerhin ein eleganter Schachzug von Otte, der so die CDU-Führung vorführt, sich zu erklären.
Ich finde es gut und richtig, Friedrich Merz dazu zu zwingen, Farbe zu bekennen und ich rechne es dem völlig unbescholteten und perfekt geigneten Max Otte hoch an, dass er sich bereit erklärt, dieses reinigende Gewitter für die CDU einzuleiten – selbst wenn es ihn seinen Verbleib in der CDU kostet. An der Causa Otte wird sich nun sehr schnell entscheiden, ob Liberal-Konservative unter Friedrich Merz noch eine Zukunft in der CDU haben. Viele hegen immer noch die Hoffnung. Ich befürchte aber zu Unrecht. Damit wäre dann das weitere Schicksal der CDU entschieden. Denn (noch) eine merkelistische, pseudo-grüne und pseudo-sozialdemokratische Partei braucht dieses Land nicht.
Es ist gut, wenn jetzt genau das passiert, was ich als Folge der BT schon gefordert habe. Die Bürgerlich-Konservativen aus der AfD und der CDU/CSU müssen sich neu formieren und organisieren. D.h. die Werteunion der CDU/CSU muss sich von den öko-linken Sozis der CDU/CSU trennen und die AfD muss die wenigen wirklich rechtsradikalen um Höcke loswerden. Entweder geschieht dies durch Übertritt der Werteunion in die AfD bei gleichzeitigem Ausschluss der Höcke-Fraktion oder es wird generell eine neue Partei gegründet, die die Bürgerlich-Konservativen der AfD ohne Höcke-Fraktion plus die Werteunion der CDU/CSU beinhaltet. Eine neuer Parteiname wäre aus Marketinggesichtspunkten besser, weil AfD durch die MSM verbrannt wurde.
Merz mäandert zwischen den noch vagen konservativen Vorstellungen einer ehemaligen CDU und den inzwischen stark linksrotierenden in der eigenen Partei, ohne selbst ein standfestes Statement zu haben! Mit dem taktischen Winkelzug der AfD Otte vorzuschlagen, hat diese die CDU zum Handeln gezwungen und leidlich bloßgestellt! Der Lack ist ab und bevor es März ist, wird Merz bei der CDU wieder vor dem Ausgang stehen!
So wird es wohl kommen, denn im Mai geht NRW in Rot-Grüne Hand, und kurz darauf der Friedrich wohl desillusioniert in die innere Immigration.
Das ist ein interessanter Coup. Aber ich bin der Meinung, er ist viel zu früh und wird den Merkelianern in der CDU Auftrieb geben, sie werden wieder inszeniert schäumen. Merz ist ein windiger Opportunist und hat nicht das Standing, dem Vorschlag der Werteunion zu folgen und Otte selbst vorzuschlagen. Er würde tatsächlich ein Erdbeben in der Union auslösen und unter dem Hetzgegrölle der vereinigten Linken untergehen. Das weiß er. Ja, schade. Einfach zu früh….
Die CDU muss erst hinter der AfD liegen. Vorher wird sie darauf setzen, bei den Altparteien mitspielen zu dürfen.
Die CDU arbeitet ja schon fleißig daran Otte rauszuwerfen. Allerdings wird ihr das nicht gelingen, da es für einen Parteiausschluß sehr hohe juristische Hürden gibt. Die AfD sollte unbedingt Steinmeier als Bundespräsidentenkandidatin vorschlagen. Von der AfD will der doch nicht gewählt werden und würde folglich sein Amt nicht antreten. (Oder er nimmt die Stimmen, wie in Berlin bereits geschehen, doch dankend an.)
Das (bzw. ihm Unterstützung bei der Wiedernominierung und Wahl zusichern) hätte sie sofort nach dem Bekunden Herrn Steinmeiers an einer zweiten Amtszeit tun müssen, damit es — vielleicht — den gewünschten Effekt gehabt hätte. Der Drops ist aber gelutscht.
Nabend.
Habe heute die Aufzeichnung der Vorstellung des BP- Kandidaten Otte durch die AFD in Berlin angeschaut. Ein Auflauf der Presseleute, viele litten wohl an der Coronanachfolgeerkrankung, der sogenannten journalistischen Schnappatmung.
Die Begründungen der drei Anwesenden waren sehr schlüssig, wird den Altparteien noch im Nachgang sehr viel Kopfzerbrechen machen, die Argumente sind bleibend.
Klasse gemacht von der AfD und Herrn Otte! Ganz egal, ob taktisch sinnvoll oder nicht, allein die Tatsache, daß ein CDU-Mitglied sich „erdreistet“, mit der AfD überhaupt zu reden, scheucht diesen trostlosen Hühnerhaufen maximal auf und führt den neuen Chef gleich mal vor! Wunderbar, ganz großes Kino…
Hier die PK, in der sich Prof. Max Otte der Presse und den Deutschen als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten vorstellt: https://twitter.com/Marie_Kr2/status/1484540030890692611?cxt=HHwWhsCywd3SkpopAAAA
Wie der politische Einheitsbrei sich wieder entrüstet.
Herrlich.
Nichts geschieht in der Politik ohne Absprache. Die Werteunion prescht vor, die anderen plustern sich künstlich auf, um sich bald wieder zu beruhigen. Dann ist wieder Druck aus dem Kessel. Otte bleibt in der CDU, aber der Schulterschluss mit der AfD ist vollbracht. Nächste Koalition: CDU/AfD. Wieso erdreistet sich eigentlich ein gewisser Pavel Ziemiak über einen Max Otte zu urteilen und mit Parteiausschluss zu drohen ? Im Gegensatz zum Herrn Prof. vermute ich die kognitiven Fähigkeiten des Herrn Ziemiak eher am unteren Docht der Kerze.
Aktuell sieht man, dass die Aktion der AfD gut war. Alle Medien berichten darüber. Natürlich werden sie jetzt versuchen, Herrn Otte fertig zu machen. Deshalb wundert es mich, dass er darauf einging. Aber die AfD ist im Gespräch. Und egal wie man es framt, die AfD hat nichts gemacht, was man auch nur irgendwie als böse darstellen könnte.
Woher die Begeisterung für einen mit US-Pass, der zudem von Maaßen abgelehnt wird?
Das ist die Begeisterung für das entlarvende Schauspiel des politischen Apparates und das Steinchen Otte, das in dessen Getriebe möchte.
Und mal ehrlich: Endlich bekommt die Bundespräsidentenwahl etwas Farbe und Würze. Sonst ist der ganze Vorgang so verstaubt und langweilig, wie das Amt manchmal wirkt. (Streichen Sie „manchmal“!)
Die CDU überschlägt sich gerade in Mitteilungen, Otte aus der Partei auszuschließen! Denen kann es nicht schnell genug gehen … Merz und seine Kumpane wollen sich lieber den Links-Grünen anbiedern, als selbst Flagge zu zeigen! Eine Partei schafft sich selbst ab!
Eine wunderbare, gelungene „Provokation“ der AfD und auch von Herrn Otte. Diesem wird der Austritt aus der CDU nahegelegt, seitens der CDU wird lieber ein Steinmeier toleriert, ggf. sogar gewählt. Geht´s noch ??
Hier muss Merz nun erzwungenermaßen Farbe bekennen, auch die Werte-Union – gut so ! Ich bin gespannt, ob Merz die völlig außer Rand und Band agierenden Regierungsparteien zum Gegner auswählt oder die AfD weiterhin verteufelt. Zu erwarten ist leider die erneute Kastration der rechten, bürgerlich-konservativen Möglichkeiten statt einer behutsamen Tolerierung.
Die Reaktion von Herrn Maassen ist eher als politisches „Stockholm-Syndrom“ zu werten, da weiß man nun, was von dem Herrn zu erwarten ist.
Das dürfte das Ende der Werte-Union in der CDU sein. Der Flirt mit der AfD durch einen prominenten und auch intelligenten Vertreter der CDU wie Max Otte heißt doch nichts anderes, als Friedrich Merz eine schallende Ohrfeige zu geben. Welcher Unfug im gegenwärtigen Moment. Otte hat sich überschätzt (wie teils auch in seinen Büchern) und die CDU muß handeln. Max Otte ist Geschichte, die Werte-Union blamiert und die Linken in der CDU können wieder einmal über die Naivität ihrer rechten Mitglieder jubeln. Nun muß die CDU zur Präsidentenwahl nur noch tief gespalten abstimmen und der trostlose Haufen AfD hat wieder einmal das bürgerlich-rechtsliberale Lager mit seiner bewährten stallinistischen, aber rechtsradikalen Vorgehensweise geschwächt.
Warum schlägt die AfD nicht Steinmeier vor? Was würden dazu die demokratischen Parteien im BT sagen? Die einzige nachvollziebare Reaktion wäre den Ausschluß der Partei aus dem Wahlprozess da die AfD versucht das Amt des BP lächerlich zu machen. Aber das wäre es mir Wert… wenn ich die AfD wäre.
Wenn man der abgrundtiefen Dämlichkeit des „demokratischen“ Mainstreams folgen würde, dann wäre es in der Tat ein leichtes, die Deppen weiterhin vorzuführen und lächerlich zu machen. Aber so schätze ich die AfD nicht ein. Die sind viel zu ernsthaft und viel zu seriös, um Kasperletheater mit den Deppen zu spielen!!
Ich dachte, dass Otte bereits vor vielen Jahren amerikanischer Staatsbürger geworden ist. Musste er dazu nicht seine deutsche Staatsbürgerschaft aufgeben?
Hab’s inzwischen erfahren: Otte ist seit 2005 sowohl deutscher als auch amerikanischer Staatsbürger!
Nein, die USA lassen Doppelstaatsbürgerschaften zu
Otte hat sich als Interessenvertreter des iranischen Mullah-Regimes betätigt und Forderungen nach umfangreicheren staatlichen Eingriffen in die Wirtschaft und nach mehr Steuern getätigt – alles Positionen, für die auch der amtierende Bundespräsident Steinermeier und der nationalbolschewistische Höcke-Flügel stehen.
Der Herr Otte hat höhere Steuern auf Kapitalerträge bei gleichzeitig höheren Freibeträgen und niedrigerer Einkommensteuer vorgeschlagen. Also ein großes Bonbon für den normalen Bürger. Bitte nicht nur Überschriften lesen.
Weil die AfD Prof. Max Otte zum Bundespräsidentenamt vorgeschlagen hat, hat die CDU sofort mit einem Ultimatum an Otte reagiert.
Dieser ist ja Vorsitzender der CDU Werteunion und dieser ist den Sozialdemokratisten innerhalb der CDU schon immer ein Dorn im Auge gewesen.
Otte soll ablehnen und sich von der AfD distanzieren.
Der neue CDU Chef Merz kann dann gleich mal zu erkennen geben, was er von innerparteilicher Demokratie hält.
Alles was den Politikern nicht passt wird einfach verboten! Ein Land der Befehlsempfänger.
Mit der Nomminierung von Herrn Otte tritt wieder einmal die Spaltung innerhalb der AfD zu Tage. Otte hat keine Chance zum Bundespräsidenten gewählt zu werden aber man hat den maximalen Krawall erzeugt.
Den Ossis in der AfD wird das gefallen. Ihre Historie und Lebenserfahrung und auch größte Leistung in der jüngeren Geschichte ist der Sturz der DDR Diktatur. Aus dieser Erfahrung heraus wollen die AfD Ossis die totale Konfrontation und eine grundlegende Änderung des Systems.
Die west AfD ler wollen zurück in die alte Bonner Republik mit einen Unverbrüchlichen Rechtsstaat und einer unverwässerten Marktwirtschaft, das wird man vermutlich nur konstruktiv und kooperativ erreichen.
Die Ossis haben die Goldenen Zeiten der Bonner Republik nie erlebt, ein System und einer Zeit für die ich auch heute noch heute meine Hand ins‘ Feuer legen würde.
Es gab auch damals schon Dinge die mich massiv gestört haben, die Migration der westlichen Kultur ferner Muslime aus der Türkei hat mich am meisten gestört. Dafür gab es aber wenigstens geostrategische Gründe die Herr Spahn auf TE hervorragend durchleuchtet ‚Steinmeier und die Gastarbeiter aus der Türkei‘.
Die Massenmigration ohne Hirn und Verstand gab es aber erst unter Merkel, ebenfalls ein Kind des Ostens. Es hätte auch Niemand der die alte BRD zu schätzen wusste die Institutionen von Verfassungsgericht über BND bis in den öffentlichen Rundfunk und die Meinungsfreiheit hinein derart geschliffen wie es Merkel getan hat.
Trotz allem unterstelle ich West wie Ost AfD lern weitgehend ideelle, edle Motive. Am Ende sollte man aber trotzdem wissen und verstehen wie ein freiheitlicher Staat mit starker Wirtschaft funktionieren kann, mit Marktwirtschaft und Kompromissen.
Das ist eine steile These. Das Einfallstor „Asylrecht“ gibt man ab und an seit mindestens vierzig Jahren (in Ziffern: 40!!!) vor, zu schließen oder zumindest engmaschiger für Unberechtigete zu machen.
Die meisten Zuwanderer (und damit in vielen Fällen Einwanderer) kamen unter Unions-geführten Regierungen. Sagt der Name Helmut K. etwas?
Zur Wendezeit haben sich Berliner (im ZDF) über zuviele „Araber“ beschwert. In der Tagesschau zehn Jahre früher sprach man (der Nachrichtensprecher und Hans-Joachim Vogel von der SPD) von „Ausländerschwemme“ und „Asylantenflut“ (oder „Ausländerflut“ und „Asylantenschwemme“ — ist auf YouTube zu finden). Ohne Hirn und Verstand würde ich auch nicht sagen. Die wissen ganz genau, was sie da tun und womit Andere Geld verdienen, damit etwas abfällt.
Was Frau Merkel in besonderen angeht, würde ich mehr in der Richtung stochern, wieso dieser unsinnige Atomkraftausstieg ohne adäquaten Ersatz und Speichertechnologien für wind- oder sonnenarme Perioden durchgewunken wurde. Geschah das auf Druck der Unionsgranden, die die Wahl in Baden-Württemberg retten wollten (Stichwort: „Mappus“) oder hat die Kanzlerin irgendjemanden sonst ein „Geschenk“ machen wollen? Oder… oder… oder?
Es ist naiv, mit einem Zählkandidaten das Verhältnis zwischen AfD und CDU verbessern zu wollen. Entscheidend ist die Frage, ob die CDU überhaupt noch als Oppositionspartei zum linksgrünen Lager auftreten kann. Das wird im Bundestag entschieden. Bisher ist von Merz da noch nichts zu erkennen. Die CDU hat keinen eigenen Kandidaten für den BP zustandegebracht. Das spricht auch für sich, es spricht Bände.
Ich befürchte, die CDU hat ganz andere Pläne: Als „Kompromiss“ zwischen den bedingungslosen Steinmeier-Unterstützern und denen, die Otte aufstellen wollen, wird CDU-Kandidat*in Merkel aufgestellt. Die dann wahrscheinlich sogar mit Unterstützuing der Grün*innen und Teilen der SPD gewinnt.
Gott bewahr uns vor Merkel als Präsidentin.
Ich bin es leid Diskussionen der AfD zu verfolgen, die Nebenkriegsschauplätze zu internen Machtspielen aufblasen.
Max Otte ist ein wunderbarer Mensch, ausgezeichneter Wissenschaftler und für jeden vernunftbegabten, patriotischen Wähler ein ausgezeichneter Kandidat.
ABER, zu glauben, man könne durch seine Kandidatur irgendwen in der abgemerkelten CDU zum Nachdenken bringen, die Union gar in ihrer kognitiven Dissonanz vorführen und mittelfristig näher an lange aufgegebene Positionen und damit an die Alternative heranführen ist unfassbar naiv.
Diese Leute, die Merkel mit halbstündige Klatschorgien huldigten, sind „Haltungsopportunisten“ durch und durch. Funktionäre, denen „Cliquen, Klüngel und Karriere“ (Prof. Erwin K. Scheuch) wichtiger sind als alles, was sie in Wahlkämpfen und Sonntagsreden vortäuschen.
Wenn die AfD eine, „DIE“ ernsthafte und relevante Alternative für Deutschland werden will, wird sie dies nur aus eigener Kraft, durch offensive und überzeugende Politik mit den Menschen werden können, die sich zunehmend von den herrschenden Eliten betrogen fühlen und deshalb jetzt zu zehntausenden auf die Straße gehen.
Ich empfehle dringend den Blick nach Österreich, wo Herbert Kickl und die FPÖ demonstrieren wie Opposition funktioniert.
Max Otte interessiert den AfD-„Flügel“ einen feuchten Kericht. Die Werte-Union interessiert den Flügel nicht, er sieht sie eher als Gefahr, daß es da doch zu gewissen annäherungen zwischen diesem und den Wirtschaftsliberalen in der AfD kommen könnte. Da heißt es, vorzubauen für Chrupalla und Höcke.
Zwar verachten die Flügel-Leute den wirtschaftsliberalen Teil ihrer Partei nicht minder als Merkel oder die Grünen. Aber sie brauchen sie eben noch – vorläufig – als Stimmvieh, um über die Fünfprozenthürde zu kommen, solange sie im Westen nicht genug Wähler davon überzeugen können, wie toll die Mischung aus nationalem Sozialismus und Putinismus für Deutschland doch wäre.
Jedermann war klar, daß es für die AfD nicht nur peinlich ist, ein CDU-Mitglied (und keinen eigenen oder neutralen Kandidaten) zu nominieren, nicht minder peinlich, als wie für die Union, den SPD-Mann Steinmeier zu unterstützen. Aber ebenso klar war, daß Otte damit verbrannt ist. Die Union kann, wenn sie Merz nicht gleich wieder feuern will, Otte (oder Maaßen, Willsch, Patel usw.) gar nicht nominieren.
Am Ende will der Flügel aber zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Die Werte-Union verbrennen, damit das wirtschaftliberale Stimmvieh nicht dorthin überlaufen kann, und die eigenen Wirtschaftsliberalen einmal mehr zu desavouieren. So schlägt man das System, glaubt man jedenfalls. Das man sich dabei nur zum Narren macht, geht nicht in das Gehirn dieser Leute.
Am Beispeil der AfD kann man sehen, warum nicht nur in Deutschland, sondern überall in Europa die Linken noch 100 Jahre unangefochten regieren werden. Dem rechten Lager fehlt die einigende, übergreifende Idee, es dominiert Zerstittenheit und Kabale. Zwischen dem Kubitschk-inspirierten AfD-Flügel und dem Wirtschaftsliberalen Teil der AfD (und der Werte-Union) liegen Welten, die nicht überbrückt werden können. Denn eigentlich sind die Politiker und Anhänger des „Flügel“-Teils der AfD Linke und antibürgerlich. Überleben können sie, weil Bürgerliche wie die der Union der Idee aufgesessen sind, als Buße für vergangene Untaten der Vorfahren immer nur links sein zu dürfen. So rennen, bis auf den verlorenen Haufen der wenigen echten Altliberalen und den bürgerlichen Konservativen alle dem goldenen Kalb des Linkssein nach – die einen eben nationalistisch oder völkisch, die anderen selbsthassend und fremdenliebend. Am Ende aber helfen sie sich gegenseitig. Was wäre denn die Ampel, hätte sie den Feind AfD nicht als einigendes Objekt?
Was für ein Schwachsinn von der Afd, Otte zu nominieren. Falls er zusagt, bekommt er ein PAV, die Werteunion verkommt zur Bedeutungslosigkeit und die AfD macht sich lächerlich mit ihrer Absicht, hier Unruhe in die CDU zu tragen. Kleingeister unter sich.
Die Werteunion ist bereits bedeutungslos. Sie war gedacht von einigen als Schanier zwischen AfD und Union , von anderen, der AfD wieder Stimmen abzujagen (Maaßen). Mit der klaren Position von Merz, mit AfDlern noch nicht einmal einen Kaffee zu trinken und diese Partei als „Feind“ zu sehen und nicht als politischen Gegner ist das Gelände abgesteckt. Der Linkspartei steht Merz (oder einiger seiner Parteikollegen) näher als der AfD, die für ihn no go ist. Warum? Darüber kann spekuliert werden.
Die Werteunion war bereits tot, als ein CDU EU Bonze sie, bzw. ihre Mitglieder öffentlich als „Krebsgeschwür“ verglich, das „herausgeschnitten gehöre“ und ihm nichts, aber auch gar nichts passierte.
Völlig egal, was geschieht. Herr Otte ist durch. Das Thema wird nur noch „gegen rechts“ ausgeschlachtet. Und es ist eh klar, jede Wahl, die mit Stimmen der AfD gewonnen wird, hat keinen Bestand.
Und die CDU/CSU unterstützt dieses „Spielchen“, weil sie Stimmverluste fürchtet. Hoffentlich verspielt sie nicht noch ganz Anderes.
Herr Gysi ist ein toller Typ. Zu bewundern, egal welchen Hintergrund er hat. Und jeder AfD-Politiker ist buh.
Soweit sind wir in unserer Demokratie gekommen.
Max Otte ist jetzt offiziell Kandidat der AfD für die Wahl des Bundespräsidenten am 13. Februar. Ein gute Entscheidung sowohl der AfD wie von Max Otte sich zur Verfügung zu stellen. Otte ist der Kandidat der Opposition. Die CDU hat mit ihrem Verzicht einen eigenen Kandidaten aufzustellen, klargestellt, dass sie keine Oppositionspartei ist, sondern eine an die Regierung angedockte Pseudo-Opposition, besser „Regierungsopposition“, nichts anderes als eine Lachnummer. Sie hat es vollumpfänglich verdient, dass sie in der Wählerzustimmung ganz unten im 20% Bereich angesiedelt ist. Und das ist schon zuviel.
Noch anzumerken ist, die Herren Maaßen und Meuthen haben leider nichts davon kapiert, was die realen politischen Verhältnisse in dieser Republik angeht, sie laufen beide bezüglich der Union Illusionen hinterher und sind Figuren von gestern.
Sagen wir, es wäre so. Warum schießt die AfD dann nicht durch die Decke, sondern verliert seit 2019 bei allen Wahlen regelmäßig 30 bis 40 % ihrer Wähler? Meinen Sie, die AfD bewegt so Millionen von Menschen, sie, anstatt Union oder FDP, zu wählen? Mit dieser Aktion wischt sie weder der Union eins aus noch führt sie sie vor. Das hätte sie tun können, wenn sie Meuthen als Kandidaten nominiert hätte. Der wäre zwar genauso wenig am Ende gewählt worden wie Otte, der, da können Sie sicher sein, nicht eine einzige Stimme der CDU bekommen wird, aber er wäre immerhin ein eigener Kandidat gewesen und die AfD hätte diesmal offen Einigkeit demonstrieren zu können. So beweist sie bloß, was für einzerstrittener Haufen sie ist.
Und wie bitte schön will die AfD in Zukunft glaubwürdig gegen das Verramschen der deutschen Staatsbürgerschaft argumentieren, wenn sie jetzt selbst einen Doppelpaßler als Kandidaten aufstellt? Das macht noch nicht mal die Linkspartei.
Wo sind die „Figuren der Zukunft“ die dafür sorgen, daß der linksliberale Block nicht 85 Prozent der Wähler vereinnahmen kann? Wenn die AfD nicht ganz schnell wieder für talentierte Leute interessant wird anstatt nur auf die gescheiterten Existenzen des Berufspolitiertums, ist sie in vier Jahren aus allen Parlamenten raus.
Ein Herr Otte hat die weitaus größte Qualifikation für dieses Amt. Er würde dem Amt außerdem Würde und Glaubwürdigkeit zurückgeben. Und er würde bewirken, da er auch Wunschkandidat der AfD ist, dass die Fronten aufweichen, miteinander reden und aufeinander zugehen. So wie es sich für eine Demokratie gehört. Unsinnige und überzogene neue Gesetze würde er ganz anders bewerten als der Paladin steinmeier und, so hoffe ich, dann auch ablehnen zu unterzeichnen.
Vom jetzigen Bundespräsidenten erwarte ich nix.
Gar nix.
Außer vielleicht, dass er die desaströse Politik in Deutschland weiter vorantreibt. Von dort ist jedenfalls keinerlei Kritik zu erwarten bei all dem Irrsinn, der seit Jahren von dieser Politik verzapft wird.
Ein AfD-Kandidat Otte wäre ein Coup derselben. In (echten) konservativen Kreisen wird Otte sehr geschätzt. Genau deshalb wird er natürlich vom CDU-Establishment gehasst und mit allen Mitteln bekämpft. Traurig, dass da auch ein HG Maaßen mitmacht, der eigentlich spätestens nach der Torpedierung seiner BT-Ambitionen durch die eigene Partei einsehen müsste, dass ihm noch so viel Anbiedern beim Partei-Establishment nicht aus der Rolle des Paria rausbringt. Die Otte-Causa dürfte seine letzte Chance sein, daran noch etwas zu ändern. Schlimm auch, wie wegen Machtspielchen der („liberale“) AfD-Flügel um Meuthen diesen Coup hintertreibt. Die rennen genau wie Maaßen einem Traum von einer wieder konservativen Union (bzw. liberalen FDP) hinterher, mit der man dann koalieren könnte. Sie wollen einfach nicht verstehen, dass das nicht passieren wird. Und falls doch gäbe es für sie, bzw. eine AfD allgemein, gar keine Verwendung mehr. Oder glauben sie etwa, man würde sie mit ihrem AfD-Stigma dann wieder aufnehmen?
Mein Wissen zu Herrn Otte ist als spärlich zu bezeichnen. Ich verzichte bewusst auf das Wort “über“, denn dem haftet in Bezug schnell etwas Übles, Niederträchtiges an (im Sinne von hinter dem Rücken Jemandes quatschen). – Also habe ich mir etwas ÜBLES angetan. … Wikipedia, mittlerweile über die Jahre zu einer linken, teilweise falsch informierenden “Wissensplattform“ verkommenen Pseudoenzyklopädie. Meine Güte, da hat sich der Mainstream mal ausgetobt. – Resümee: Da kann ich auch im Müllkübel rumstochern und irgend Etwas rausziehen. – Wer das hier vielleicht noch nicht gemacht hat, sollte sich das mal antun. – in der Thematik Otte die völlige Vernichtung. Es hat sich mir also keine neue Erkenntnis ergeben. Wer sich zu Herrn Otte tiefer informieren will, sollte schon andere Quellen nutzen. – Das nicht alles Gold ist was glänzt, versteht sich von selbst. Im Gegensatz zu Mao Steinmeier wäre er aber wohl eine Erleichterung für unsere Nerven und auch dem Ansehen des Landes (hoffe ich). – Das beschrittene Verfahren ihn als Kandidat zu kühren ist jedoch als mal “in die Hose gegangen“ zu bezeichnen.
Also Charme hatte der (angeblich durchgestochene) Vorschlag von Tino Chrupalla schon – nun wird sogar die fußlahme WerteUnion wach und schlägt Friedrich Merz vor, Max Otte doch bitte selbst für das Amt des Bundespräsidenten zu nominieren (bevor es die böse AfD tut) … .
Natürlich wird dieser diesem Vorschlag nicht nachkommen und Herrn Otte & der WerteUnion den „buchstäblichen Tritt in den Allerwertesten verpass(en).“ (Formulierung von Frau Lengsfeld, die dann wahrscheinlich den Artikel „Merkel macht Merz verächtlich“ einfach umschreiben kann in „Merz macht Otte verächtlich“): Wo kämen wir denn da hin, dass die Union einen eigenen, schlimmer noch einen bürgerlichen Kandidaten gegen den rot-rot-grün-gelben Amtsinhaber aufstellt.
Und natürlich haben sich viele der edel-konservativen „Hoffnungsträger“ wie H-G. Maaßen und S. Pantel sofort und unmissverständlich von Max Otte demaskie … sorry, distanziert.
Erinnert mich ehrlich gesagt an den genialen Schachzug mit der demokratischen Wahl von Herrn Kemmerich zum Ministerpräsidenten in Thüringen durch die AfD (die dann per Weisung aus Südafrika untertänigst wieder rückgängig gemacht werden musste).
Also herzlichen Glückwunsch an Herrn Chrupalla und Herrn Meuthen. Ob das Spiel „good cop / bad cop“ beabsichtigt war oder auch nur Zufall: die Union steht jedenfalls splitterfasernackt da, so wie sie ist und wählt lieber Frank-Walter Steinmeier als einen gut-bürgerlichen, konservativen Kandidaten der WerteUnion.
Quod erat demonstrandum hätte mein alter Mathe-Lehrer dazu gesagt … .
Laut aktuellen Nachrichten hat die AfD nun doch Otte zur Wahl nominiert. Ist zwar nur ein kleiner taktischer Trick, aber immerhin. Eine gute Aktion der AfD.
Nun, es ist die Nagelprobe für die CDU, ob sie auf ihren linksgrünen Kurs bleiben möchte oder als Primus eine konservative Koalition mit der AfD anstrebt. Die AfD Wähler und Sympathisanten werden gespannt zusehen.
Manche kapieren es nie…
Ich bin gespannt, wie Merz sich im Fall Otte äußert. Max Otte ist in der CDU ohne Zweifel ein Außenseiter, viele werden ihn nicht kennen, aber er ist ein bekennender Liberal-Konservativer, der sich den Werten der CDU unter Helmut Kohl verpflichtet fühlt. Es gäbe keinen nachvollziehbaren Grund, ihn als einen Rechtsaußen zu stigmatisieren. Sollte sich Merz nicht nur ablehnend, sondern auch herablassend und beleidigend im Stile eines Merkelianers über seinen Parteifreund Otte äußern, nur weil ihn die AfD unterstützen würde, dann kann man wohl fest davon ausgehen, daß Merz an einem echten Neuanfang in der CDU nicht wirklich interessiert ist. Nicht nur die Mitglieder der WerteUnion, sondern auch große Teile der Basis werden sich dann vor den Kopf gestoßen fühlen und fragen, ob Merz der richtige Mann an der Spitze ist. Merz täte gut daran, vorsichtig und diplomatisch vorzugehen. Die Sache aussitzen kann er nicht. Er wird reagieren müssen, dafür ist der Fall Otte zu brisant.
Merkwürdig, daß Leser Egner das alte Märchen aufwärmt, daß die erfolgreichen mitteldeutschen Verbände der AfD schuld daran sind, daß die AfD im Westen Deutschlands nichts reißt, gerade in Hamburg gerade noch auf 6 Prozent kommt: daran sind die erfolgreichen Sachsen und Thüringer schuld: wie wäre es mal mit Logik, Herr Egner? Und dann das Wörtchen „Narrensaum“, das ist ja zum Gähnen.
Mal sehen, ob Prof. Meuthen noch eine Medaille vom Verfassungsschutz für seine Verdienste bekommt.
Als CDU-Mitte den Herrn Otte wählen wäre aber auch nur parteitaktisch und nicht aus Überzeugung. Der Herr Otte ist kein passender Kandidat für diesen Job.
Wenn es außerhalb des Ampel-Milieus keinen Kandidaten mehr gibt, der auch außerhalb seines engsten Kreises akzeptabel ist, dann sieht es schlecht aus.
Otte würde ja sogar ohne AfD-Hickhack noch nicht einmal die CDU-Stimmen komplett erhalten und als Bundespräsidenten sehe ich so einen pointiert orientierten Kadidaten schon gar nicht.
Er wäre zweifelsfrei ein geeigneter Bundespräsident, aber er wäre letztlich dort „verschwendet“, denn für Deutschland könnte an anderer Stelle viel wertvoller sein. Er könnte nämlich von innen heraus die CDU erneuern, das intellektuelle und fachliche Potenzial hat er bei weitem, es ist sogar überragend.
Die Basis der Partei wird er gewinnen können, aber ob die Bundestagsabgeordneten der CDU, alles überwiegend alte Kader von Merkel, das mitmachen, das ist die Frage.
Dazu bräuchten wir ein anderes Wahlrecht, eins, wo es keine Listenplätze mehr gibt, womit die Parteispitze ihre stromlinienförmigen Leute sicher einschleusen kann, sondern wir bräuchten nur noch Direktmandate, die auch noch in der Legislaturperiode aus ihren Wahlkreisen heraus wieder abgewählt werden könnten.
So wie es ist, geht es jedenfalls nicht weiter.
Währenddessen überlegen sich SPD und Grün*innen wahrscheinlich, ob Lauterbach überladen wäre, wenn sie ihn gleichzeitig zu Gesundheitsminister und Bundespräsident ernennen würden, um sicherzustellen, dass nicht durch die Hintertür irgendjemand, der keine Folterstrafe für Ungeimpfte haben will, ins Amt kommen kann.
Die CDU spielt noch große Koalition. Die Wahl haben sie wohl verschlafen.
Aufwecken scheint zwechlos.
Die CDU ist Teil der Blockpartei, da tritt man sich bekanntlich nicht gegenseitig auf die Füsse.
Die können froh sein, Meuthen noch zu haben. Mit dem Narrensaum um Chrupalla, Brandner und Höcke dümpelt die AfD bei ca. 10 Prozent rum. Warum wohl hat die FDP zu Zeit viel Zuspruch? Weil den meisten Westletn die AfD zu radikal ist.
Radikal oder konsequent?
Auf alle Fälle war eine Partei nötig, die eine wirkliche Opposition darstellte. Jetzt muß sie noch erwachsen werden, viel arbeiten, Inhalte vor großen Sprüchen stellen und Charaktere ausbilden. Es gibt sie auch außerhalb der oben genannten. Meuthen jedoch sollte besser zur CDU wechseln, da ist er besser aufgehoben.
Vielleicht merken durch die Corona Demos manche, dass nicht jeder radikal oder rechts ist, den die Medien so bezeichnen.
Aber sie haben Recht, viele Menschen, die dem medialen Framing auf den Leim gehen, finden die AfD zu radikal. Es liegt aber nicht in der Macht der AfD, das zu ändern, die kann machen was sie will und bleibt doch immer in
der rechten Schublade. Dasselbe gilt für die Werte-Union.
Wer nach den Regeln der politischen Gegner spielt, hat schon verloren. Von daher handelt Otte genau richtig, er spielt dieses Spiel einfach nicht mit, bei dem er ja eh nicht gewinnen kann, sondern bleibt sich selbst treu. Das sollte die AfD auch tun.
Deshalb ist das, was Meuthen macht, mehr als kontraproduktiv. Er sprengt aus falschem Stolz das eigene Schiff. Mit allen an Bord. Er schadet der AfD mit seiner Linie zunehmend und immer häufiger. Was soll sein liberaler Kurs denn letztlich bringen? Als ob die linken Medien in Deutschland den Nazistempel jemals freiwillig von der AfD nehmen würden. Dieses Narrativ lässt sich noch lange aussschlachten und das werden sie auch tun. Anstatt also zu versuchen, everybodies Darling zu sein, sollte die AfD-Führung sich auf eine Linie einigen. Und Meuthen scheint hier das schwarze Schaf zu sein.
Was Deutschland braucht, ist eine konservative Politik ohne Kompromisse und kein Eiertanz um von links vorgegebene Pseudowerte in der Hoffnung, gut in der Presse dazustehen. Was der AfD gerade am meisten schadet, ist das Fehlen einer geraden Linie und der Mangel an Haltung.
In Thüringen hat die Blockpartei nur aus dem Grund die Landtagswahlen verschoben, weil Höcke in allen Umfragen geführt hat… wie kann man da weiter auf den lahmenden Gaul Meuthen hoffen.
Besser Wahlen im Osten gewinnen als im Westen bei 5% rumzudümpeln.
Ideal wäre eine Versöhnung von Meuthen, Chrupalla, Weidel & Co. Mich nervt eher Höcke mit seinem überdrehten Geschwurbel. Die FDP ist auf dem besten Weg, sich selbst zu erledigen, wenn sie sich den Grünen weiter kritiklos anbiedert. Bei der CDU/CSU dauert das etwas länger, aber mit dem Merkel-Kurs schafft sie es spätestens dann, wenn die alten Stammwähler ausgestorben sind, die selbst dann noch CDU/CSU wählen würden, wenn diese einen Kleiderständer als Kanzlerkandidaten aufstellen. Und Merz ist offensichtlich nicht willens, etwas daran zu ändern.
Also einen Sinn macht ein AfD Kanditat nicht ,wie immer er auch heißen mag.Für die AfD würde es nur Sinn machen,wenn sie erklären würde geschlossen für Steinmeier zu stimmen.Wäre interessant was dann geschieht.
Also Sinn macht eine Opposition nicht, denn sie regiert ja nicht. Kann man abschaffen. lol Allerdings, wenn die AfD erklärt, Steinmeier zu wählen, dürften nach der herschenden Dokrin alle anderen, zumindest SPD, CDU und die Grünen nicht zusammen mit der AfD abstimmen und ebenfalls Steinmeier wählen sondern eventuell einen in Bereitschaft stehenden Klon, sieht aus wie Steinmeier, redet wie Steinmeier, ist aber nicht Steinmeier sondern ein transhumaner Doppelgänger.
Otte wäre aber so was von mein Präsident!
Meuthen ist übrigens nicht der „liberale“ Flügel“, sondern die Abteilung Haldenwang in der AfD. Gut, dass er jetzt mal mit ausgefahrenem Seerohr aufgetaucht ist. Da kann ihn jeder der will in seiner wirklichen Gestalt betrachten.
Meuthen steckt mal wieder was an die Presse durch um der „eigenen“ Partei zu schaden… der soll zusehen dass er endlich verschwindet.
Es wäre ein Segen für unsere politische Kultur, würde Prof. Otte Bundespräsident. Man wird es zu verhindern wissen.
Auch wenn es schMERZt, werte Freunde des unverfälschten Konservativen. Das Einzige was die AfD mit dieser Geschichte erntet, das werden vielstimmige Dementis zu der Sache sein im Verbund des multiplen und lauten Aufzeigens der „Gründe“, warum die AfD kein Partner ist und man mit denen keine gemeinsame Sache (Stimmenverbund) macht. Und sonst? Nix.
Und allein das wird wieder an den 19:00 und 20:00 Uhr ÖR Dauerglotzern hängen bleiben. Und sonst? Nix.
Jeder Union’ler, der das offen unterstützt (nach dem 1. Anfruf der Chefs), kriegt einen 2. finalen Anruf. Und das wars dann. Und sonst? Nix.
Soll man sich jetzt anhand der Urteile von Fernsehzuschauern verhalten?
Ich meine, man sollte tun was man tun muß. Wer bei der Union baden geht hat ja eine Alternative, so er denn tatsächlich konservativ ist, aber auch bei TE wird das konservativ schon extra drangeschrieben bei der CDU, weil es eigentlich gar nicht mehr da ist. Es wäre begrüßenswert würden Maaßen und Co das endlich verstehen. Scusi Enrico, ich habe eine andere Vorstellung von Haltung als diese von der Merkelhaltung geschädigten Politdarsteller.
Trotzdem muss es gemacht werden. Sie können doch mediales Framing nicht ernsthaft als Grund nehmen, um politisch die Hände in die Hosentasche zu stecken. Wo kommen wir denn da hin? Damit würden sie den Medien ja praktisch die vollständige Macht über politische Abläufe zugestehen.
Die Union muss sich jetzt entscheiden – den eigenen Mann wählen oder den einer fremden Partei. Auch das wird einigen Menschen die Augen öffnen.
Es ist völlig egal was die AfD macht, sie wird eh keine Zustimmung der anderen Parteien ernten (außer bei der Selbstauflösung). Deswegen gar nichts mehr zu tun, ist doch keine Lösung. Solange der Großteil der Deutschen staats-/mediengläubig ist, wird sich auch nichts ändern. Die Realität wird das jetzige linke Regime hinwegfegen, denn wenn es dem Bürger an den eigenen Wohlstand geht, wird er wach. Und das wird passieren, da aus sozialistischen Ideologien noch nie Wohlstand (für alle) entstand und auch diesmal nicht entstehen wird. Das war auch der Grund für 1989. Nicht die paar Bürgerrechtler (die meisten ebenfalls Sozialisten waren). Die Massenproteste die zum endgültigen Aus führten kamen erst auf, als sich der Verwesungsgeruch des Regimes mit noch so viel Nelkenblüten nicht mehr verstecken ließ und die Leute ihre Chance auf Freiheit (und westlichen Wohlstand) witterten. Das wird auch heutzutage genauso sein. Die Aufgabe der AfD oder einer anderen konservativen Partei ist nicht, das linke „Altparteienkartell“ inkl. MS-Medien zu stürzen. Dafür sind die viel zu mächtig. Aber wenn der Realitätasschock der Verarmung die Massen endlich auf die Straßen treibt und das Kartell fällt, braucht es neue Kräfte für den Wiederaufbau. Da kann dann eine nun glaubwürdige AfD ihren Teil beitragen, wenn sie solange durchhält. Wichtig ist nur, dass dann und anders als 1989, die Verantwortlichen in Politik und Medien, die das Land an die Wand gefahren haben, nicht wieder Richtung Amerika straffrei davon kommen oder gar im neuen System einfach weitermachen wie die linken U-Boote nach 1989 aus Ost und West.
Nie und nimmer wird Herr Otte zum Bundespräsidenten Kandidaten der CDU vorgeschlagen. Neben seinem wirtschaftlichen Wissen hat er eine unverzeihliche Eigenschaft für falsche Konservative: Er liebt sein Land.
„Aus konservativen CDU-Kreisen heißt es dazu…“
Wer bitte soll das denn sein? Wenn Herr Merz gleich mit dem merkeln anfängt sollte er lieber einpacken. Herr Otte steht jedenfalls nicht für die „Hochfinanz“ ala Black Rock.
Ebenso sollte Meuthen einpacken. Ich halte ihn für ein U-Boot in der Afd.
aus der ehemaligen Höhle von Margot H. zieht A.M. weiterhin die Fäden.Die hat noch lange nicht fertig.Aus diesem Grunde hat sie sich auch eine durchaus unübliche lebenslange Entourage auf unsere Kosten zusichern lassen.
Die CDU ist selber schuld. Mit Merz wäre die Union stärkste Kraft geblieben und der Kanzler hieße heute Friedrich Merz. Robert und Annalena wären uns erspart geblieben, auch wenn der Öffentlich-Rechtliche-Unfug Gift und Galle gespuckt hätte. Dann hätte Herr Otte eine reelle Chance gehabt. Aber so?
Äh, nein: Merz biedert sich doch bereits seit längerem bei Annalena & Co. an. Der ist KEIN Hoffnungsträger, sondern nur ein weiterer Totengräber für die ehemalige Volkspartei.
Schade, daß dies nur taktische Manöver sind. Herr Otte hat angesichts der linken Mehrheiten in der Bundesversammlung eh keine Chance. Zur Beschädigung des Amtes hat aber der derzeitige Inhaber genug beigetragen. Mehr geht nicht.
„Mehr geht nicht.“ Na ,wenn Sie sich da mal nicht irren.Steinmeier kann noch viel,viel mehr.
Herrlich! Klasse ausgedrückt. Ich lach‘ mich tot, denn genauso sieht es aus!
Der angeblich so konservative Merz, die letzte Hoffnung derer, die es in der CDU immer nicht kapiert haben, wird dadurch schon kurz nach Amtsantritt demaskiert als das was er ist: Ein weiterer Schoßhund der Linksgrünen, der sofort losrennt, wenn das Stöckchen geworfen wird.
Man stelle sich nur vor, wenn die Union Otte als eigenen Kandidaten aufstellen würde und der mit Stimmen der Union UND der AfD tatsächlich gewählt würde! Nach dem neuen Demokratieverständnis der Union müsste anschließend die Wahl des eigenen Kandidaten umgehend „rückgängig“ gemacht werden. Haha, wäre das ein Spaß!
Bei alledem wird völlig vergessen, daß der Bundespräsident nicht vom Volk, gewählt wird
Ich stimme ihnen absolut zu.
Ich kenne Max Otte persönlich, sein Elternhaus ist nur ein paar hundert Meter von meinem entfernt, er ist ein ganz feiner Kerl !!.
Ob aber diese „CDU“, die man eigentlich nur noch (C)-chaotisch,(D)-dumm, und (U)- unfähig nennen kann noch soviel Mumm in den Knochen aktivieren kann den Max auf zu stellen, das wage Ich zu bezweifeln!!.
Herr Otte liebt sein Land, wie er mehrfach in Gesprächen erwähnte. Das ist nicht „progressiv“ und damit hat er wohl keinerlei Chancen als Kandidat für den Deutschlandabschaffer Club.
Herr Max Otte wäre mit absoluter Sicherheit ein um Lichtjahre besserer Bundespräsident für Deutschland und die Deutschen als der rote Steinmeier.
Nur die AfD sollte keinen Bundespräsidenten aus der CDU vorschlagen, das muss die CDU schon selber machen. Aber unterstützen sollte die AfD die Kandidatur von Herrn Otte auf jeden Fall.
Leider ist das Amt durch die extreme Linken schon vergeben. Deshalb sollten wir dieses nutzlose Amt und diesen untauglichen linken Präsidenten abschaffen und dieses Geld besser einsparen.
Hat doch eh keine Mehrheit der Mann.
Wir brauchen Steinmeier noch, das alles muß Rot-grün zu Ende gehen. Wir dürfen ins Präsidentenamt niemanden lassen, der eventuell korrigierend eingreifen könnte. Es muss alles seinen Gang gehen. Nur dann können wir endlich nach einem Schlussstrich neu beginnen.
Der Neubeginn wird aber sehr hart werden ,wie 1945 .
Sowohl CDU, hier insbesondere die bislang untergetauchte WerteUnion, aber auch die AfD machen sich in diesem Schauspiel eher zum Gespött. Die AfD ist heillos zerstritten, offensichtlich die WerteUnion ebenso. Um weiteren Schaden abzuwenden sollte Otte am Besten selbst verzichten. Die Konservativen geben wieder einmal ein schauerliches Bild zur Freude der Rot- Grünen Gemeinde ab. Merz schweigt, wie immer, die Links-grüne CDU will unter Merz den Spalter der Gesellschaft und dem Linksextremismus zugetanen Steinmeier unterstützen, erbärmlich. Im Übrigen hätte Otte schon deshalb nie eine Chance wenn seine Kandidatur von der AfD unterstützt würde. Übrigens ist Otte selbst ein windiger Bruder, mal Ansätze von Pro AfD dann wieder Contra AfD, wo will der eigentlich hin?
Deutschland braucht einen Bundespräsidenten, der die fortgesetzte Hetze gegen die konservativen Bürger endlich beendet. Herr Otte könnte sich bemühen, den politischen Dialog zwischen den Gruppen in Deutschland überhaupt erst wieder zu ermöglichen. Mit dem bisherigen Präsidenten ist daran nicht zu denken. Wer immer und überall jenseits von rotgrün nur Hass und Hetze sieht, spaltet das Land und ist als Repräsentant für alle Bürger völlig ungeeignet.
Herr Otte würde vielleicht auch mal Herrn Harbarth, Herrn Haldenwang und anderen ein paar unangenehme Fragen stellen. Und bei dem einen oder anderen Gesetz gut überlegen, bevor er es unterschreibt. Und es vielleicht auch mal lassen.
Eine Volkspartei braucht Flügel. Merkel hat der SPD und den Grünen die Themen geklaut und den rechten Flügel der CDU maßlos vernachlässigt. Das Ergebnis ist fast eine Halbierung der Wählerstimmen. Merz müsste eigentlich den rechten Flügel wieder reaktivieren, wenn die Union wieder Volkspartei werden will und auf frühere Wahlwerte kommen will. Man hatte bei Merz die Hoffnung, dass er dafür steht. Eine Annäherung der CDU an die Werteunion wäre sinnvoll, auch wenn es den linksgrünen Medien nicht gefällt. Zurzeit redet Merz aber anders. Hoffen wir, dass nicht auch Merz am Ende eine Enttäuschung wird.
Was Herrn Otte als Bundespräsidenten auszeichnet, ist mir nicht bewusst. Er ist mir immer nur als Finanzfachmann aufgefallen, der zufällig mal einen Crash richtig vorausgesagt hat.
Dass die CDU keinen Kandidaten gegen Steinmeier aufstellen will, ist schon erstaunlich. Weil die Wahl von Steinmeier als gesichert gilt, will niemand als Verlierer ins kollektive Gedächtnis kommen.
Umgekehrt weiß ich nichts Spektakuläres aus der 1. Amtszeit, was einmal mit Steinmeier in Verbindung gebracht wird.
Was erwarten Sie von einem Globalisten wie Merz, einem „Anywhere“ ohne Erdung, weshalb sollte gerade dieser Mensch die CDU zurück auf einen konservativen Weg bringen? Leute wie Merz sind an intakten Nationalstaaten nicht interessiert, es ist dieselbe Klientel, die sich für den weltweiten Impfzwang stark macht. Otte ist ein feiner Kerl, ich habe so viele Interviews mit ihm gesehen, in denen er stets auch seine Qualitäten als Mensch zeigen konnte. Auf einen Merz und die linke Nach-Merkel-CDU sollte er indes nicht bauen. Die hätten einen solchen Mann auch gar nicht verdient.
Ich halte Her Otte für eine sehr gute Wahl. Nur hätte er als eine Chance ?
Bei einer nach links abkippten CDU, fest Verbunden mit dem restlichen Linksblock ?
Ein Herr Merz wird eine CDU nicht mehr auf Bürgerliche Schienen stellen. Dazu ist er 20 Jahre zu spät im Amt. Das ist mittlerweile eine Generationenaufgabe oder dafür wäre ein Neustart notwendig.
Deswegen ist heuer die Diskussion über Herrn Otte als Bundespräsident zwar interessant aber müßig.
Fritze möchte gerne die Schwarze Witwe einbinden -wurde abgelehnt- auch für eine Etiketten-CDU-lerin wie Frau Prien gibt es ein warmes Plätzchen neben ihm. Die Werteunion jedoch bleibt unerwähnt. Ein Tritt gegen das Schienbein aller liberal-konservativer Wähler.
Merz hat in all seinen Bewerbung stets von „Integration zur Mitte hin“ geredet.
Jetzt muss er liefern, indem er nicht zulässt, dass der CDU die WerteUnion verloren geht, denn das wäre eine Spaltung mitten durch die CDU. So hätte man sämtliche Restchancen, wieder konservative Politikthemen zu besetzen, verloren und es würde gleichzeitig schwerer die „Mainstream-CDU“ wieder zur Mitte hin zu bewegen.
Herr Otte ist für den Posten als Grüßaugust völlig überqualifiziert. Es ist aber ein guter Schachzug der AfD ein Mitglied der CDU vorzuschlagen. Es wäre beschämend, wenn dem CDU Mitglied aus den eigenen Reihen die Stimmen versagt werden. Super AfD !
Stellen sie sich mal einen eloquenten, hochgebildeten und lebenserfahrenen Otte als BP vor, bei dem die aktuellen Minusmenschen in der Politik, eine Besprechungen hätten. Das wäre so, als würde EInstein mit Erstklässern über Physik und Mathematik sprechen.
Einen gemeinsamen Kandidaten mit der AfD wird Merz nicht aufstellen – er poliert doch gerade an seinem Profil, ein Mann der „Mitte“ zu sein… Aber die CDU hat doch noch viel Personal, das unverdächtig wäre und eine echte Alternative zu Steinmeier darböte. Roland Koch zum Beispiel? Edmund Stoiber? Jörg Schönbohm?
Der amtierende Bundepräsident kann Otte das Wasser nicht reichen. Dazwischen liegen Welten, intellektuelle, und vor allem niveaumäßige. Otte wäre der richtige für das Amt, ist aber leider im derzeitig armseligen geistigen Klima chancenlos.
Das ist eine historische Chance sich nicht nur von Merkel programmatisch zu trennen, sondern auch neue Mehrheiten recht von rot-grün zu denken.
Die wäre aktuell in Sachsen und Thüringen denkbar und würde der Linksdrift Deutschland einen scharfen Gegenpol aufweisen.
Wer den Rockzipfel der Geschichte nicht zu ergreifen wagt, der wird immer in der zweiten Reihe stehen bleiben.
wenn man einmal in diesen Kreisen etabliert ist kann man nicht mehr umfallen….“Kanzlerkandidat Armin Laschet ist zum Vizepräsidenten der Parlamentarischen Versammlung des Europarats bestimmt worden“….es gibt halt immer wieder ein Pöstli und üppiges Tiritari. Der Grinseonkel aus NRW hat sich ein Pöstli Im Europadingsbums gekrallt.
Wie las ich gerade auf t-online:
„Der Europarat mit Sitz in Straßburg wacht über die Menschenrechte in seinen Mitgliedsländern“.
Es sind aber Nachtwächter ohne Biss!
Max Otte als gemeinsamer Kandidat von Werteunion und AfD wäre wohl so etwas wie Paukenschlag oder besser Trommelwirbel, der Herrn Merz mit seinem Verzicht auf einen CDU-Kandidaten, mit einiger Sicherheit nicht als Ständchen ins Ohr dringen würde.
Herrlich. Mit der Wahl Kemmerichs zum Ministerpräsidenten und der Nominierung von Herrn Otte für das Amt des Bundespräsidenten ist der rote und grüne Patina ansetzenden CDU einmal mehr ihre Plan- und Hilfslosigkeit demonstriert worden.
Ich habe das Gefühl, wenn Merz oder der CDU-Bundesvorstand die Nominierung von Otte ablehnt und auch keinen anderen CDU-Kandidaten nominiert, dann wird sich ein Teil der Basis, die Merz zum Parteivorsitz wählte, irgendwie verschaukelt vorkommen. Das käme auch einer pol. Kapitulation der CDU gleich.
Merz hat bereits dezidiert erklärt, dass jedes CDU Mitglied, das sich der AfD auch nur nähert , um einen Kaffee zusammen zu trinken, aus der CDU fliegt. Ottes Tage in der CDU sind also gezählt, sollte er gemeinsamer Kandidat von Werteunion und AfD werden, wonach es momentan aussieht. Ob die Entfernung von Otte aus der CDU allerdings dann ganz problemlos vonstatten ginge, sei einmal dahin gestellt. Siehe Sarrazin und die SPD. Das hat gedauert.
Hat Otte nicht außer der deutschen auch eine USA-Staatsbürgerschaft? Ich erinnere mich, dass er bei der letzten Präsidentenwahl in den USA war, um dort abzustimmen. Zumindest hat er damals permanent Videokommentare aus irgendeinem Hotelzimmer an der Ostküste abgegeben.
Aus meiner Sicht ist doppelte Staatsbürgerschaft ein klares Ausschlußkriterium.
Doppelte Staatsangehörigkeit sollte für jedes öffentliche Amt Auschlußkriterium sein. Aber hier geht es dann doch um etwas andere Details.
gut,dann können wir millionen eingedeutschte Türken auch von den Wahllisten streichen als Wähler,da fast Alle unter dem Kopfkissen den türkischen Pass liegen haben .
Es ist ja wohl ein Unterschied, ob jemand das Wahlrecht hat oder als Kandidat für das höchste Amt eines Staates nominiert werden soll, oder?
Sie haben recht:
https://www.neopresse.com/ausland/prof-max-otte-es-war-fuer-mich-voellig-klar-dass-da-massiver-wahlbetrug-lief/
Ich frage mich, was all die Daumen nach unten bedeuten? Sind die Verantwortlichen pro doppelte Staatsbürgerschaft?
Solange die Konservativen in Deutschland solche Kindergarten Konflikte austragen, weiß man, dass sie den Ernst der Lage nicht begriffen haben. Ein Trauerspiel, aller Beteiligten.
Otte als Kandidat wäre ein Zeichen dafür, dass unsere Demokratie noch lebt. Aber wahrscheinlich würde er den linksgrünen Meinungsterror nicht lange überleben. Irgendein linksgrüner Hetzer würde bald versuchen, ihm irgendwie das Etikett „Antisemit“ anzukleben. Und diese Kampagne fände wahrscheinlich noch prompte Unterstützung von den Propagandakompanien des WDR, ZDF, NDR usw.
Wie der Kommentator Ralf Poehling bereits schrieb: „Es ist an der Zeit, dass sich Konservative in Deutschland nicht mehr dafür verstecken, konservativ zu sein“
Da muss man halt durch. Helmut Kohl war auch nicht der Liebling der Medien und konnte sich 16 Jahre im Amt halten. Den erwartbaren Sturmlauf der linksgrünen Medien muss man aushalten und sich endlich mal nicht dem aktuellen Zeitgeist unterordnen.
Max Otte würde das politische Berlin auf den Kopf stellen und vor allem viele klare Worte sprechen. Ach, das wäre schön!
Die Werteunion hat kapiert, was die AfD mit diesem Coup erreichen könnte. Teile der AfD sind zu blöd, diese tolle Idee aufzugreifen.
Natürlich wäre es nur ein kurzer taktischer Sieg der AfD. Aber immerhin. Und sie bringt sich wieder medial ins Gespräch.
Herrlich!!!
Herr Otte wäre nicht nur aufgrund seiner stets scharfen Analysen und seinem Klartext ein würdiger Bundespräsident.
Herr Otte ist menschlich und fachlich von einer ganz anderen Qualität als das derzeit amtierende Iranische Mullah-U-Boot aus der SPD!
Ob Herr Otte nun eine gute Option für das Amt des Bundespräsidenten sein kann, weiß ich nicht.
Eines weiß ich aber ganz sicher: schlechter als der aktuelle und mehr als peinliche Herr Steinmeier kann auch Herr Otte nicht sein.
Kurzum: Wettbewerb belebt das Geschäft.
Durchziehen. Es ist an der Zeit, dass sich Konservative in Deutschland nicht mehr dafür verstecken, konservativ zu sein. Und zwar unabhängig davon, ob sie in der CDU oder in der AFD Mitglied sind.
Prof. Dr. Max Otte, eine absolut integre Persönlichkeit und geeigneter Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten.
Dr. Max Otte: „Ich mache mir Sorgen um Deutschland darum, dass das Meiste von dem was unser großartiges Land ausgemacht hat, sein hervorragendes Wirtschaftsmodell, sein Rechtsstaat, sein ausgezeichnetes Bildungs- und Sozialsystem, der soziale Frieden und die Meinungsfreiheit in wenigen Jahren verschwunden oder bis zur Unkenntlichkeit entstellt sein wird“