Mit einem neuen Gesetzentwurf will die Partei der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni Weihnachten unter Schutz stellen. Die rechtspolitische Fratelli d’Italia möchte verhindern, dass das „Weihnachtsfest“ an Schulen in „Winterfest“ oder Ähnliches umbenannt wird. Auch das traditionelle Aufstellen von Weihnachtskrippen soll damit sichergestellt werden. Der Entwurf sieht auch Sanktionen für Schuldirektoren vor, die das Gesetz nicht einhalten.
Senatorin Lavinia Mennuni begründet den Entwurf mit „inakzeptablen und peinlichen Entscheidungen einiger Schulbehörden“ in den vergangenen Jahren. Und sie betonte: Das christliche Weihnachten werde durch solche Umbenennungen in seiner Essenz verändert. Ähnliche Regelungen sollten nach ihrer Vorstellung auch für Ostern gelten.
Scharfe Kritik der Opposition
Von den Oppositionsparteien und dem Verband der italienischen Schulleiter gab es umgehend scharfe Kritik. „Die Traditionen des Landes müssen sicherlich berücksichtigt werden, aber sie per Gesetz vorzuschreiben, ist fehl am Platz“, mahnte der Vorsitzende des nationalen Schulleiterverbandes ANP Antonello Giannelli.
In den sozialen Medien fragen sich nun auch einige Österreicher, ob die Regierung nachzieht. „Ich habe gerade gelesen, dass Weihnachten in Italien laut Gesetz unter Schutz gestellt werden soll. Das würde ich mir in Österreich auch wünschen“, schrieb ein User auf X (früher Twitter). „Liebe Regierung, bitte nehmt euch ein Beispiel an Giorgia Meloni und stellt Weihnachten auch bei uns unter Schutz. Ein derartig traditionsreiches Fest hat dies auf jeden Fall verdient“, ergänzte ein weiterer User.
In Deutschland ist derartiges nicht denkbar. Im Gegenteil, in Rüsselsheim wurden menschengroße Krippenfiguren geköpft, der RIAS-Kammerchor cancelt Händel weil er durch das Lob Jehovas bei der Rettung der Juden aus der ägyptischen Gefangenschaft Gefühl von Muslimen verletzen könnte – und im Vorjahr zeigten sich Friedrich Merz und Markus Söder mit Rentier-Nasen, aber o ohne christliche Symbolik. Längst ist aus Sankt-Martins-Umzügen ein banales „Lichterfest“ geworden. Der Druck der Anpassung auf die Verfechter der Tradition dieses Landes ist enorm. Immerhin: Der CDU-Bundesvorsitzende Friedrich #Merz hält den Weihnachtsbaum für deutsche Leitkultur. SPD-Generalsekretär Kevin #Kühnert findet Kartoffelsalat und Loriot mindestens genauso wichtig. Der Herr paßt zu Berlin. Maria und Josef als lesbisches Paar auf Herbergssuche, dazu eine Drag-Queen-Show, alles musikalisch umrahmt vom „feministischen Chor- und Performance-Kollektiv Heart Chor“: So soll der Heilige Abend in der Galiläa-Kirche in Berlin gefeiert werden. Keine Satire. https://tichyde.wema-gmbh.com/daili-es-sentials/queerer-heiliger-abend-kirche-laedt-zu-krippenspiel-mit-transen-und-lesben/
Basiert auf einen Beitrag bei exxpress.at.
Meloni macht das genau richtig. Man muss woken und linken Spinnern mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln Einhalt gebieten, ganz besonders im Bildungssystem. Die christliche Gesellschaft muss geschützt werden, auch mit Gesetzen.
Es geht doch nicht darum, „Weihnachten“ staatlicherseits zu schützen, was bereits selbst einige Fragen auslösen muesste. Was genau wird da und warum vom „Staat“ geschützt. Abgesehen davon, dass man sich hier wieder mehr mit Symbolen als dem Problem befasst, ist selbst das Symbol nicht frei von Fragen. Wenn man meint, das Christentum in einem Land schützen zu sollen, waeren andere Anlaesse und Mittel sinnvoller. Zumindest solche, die man tatsaechlich als christlich bezeichnen kann. Wenn man spaetere Konstrukte der Kirche heranzieht, die, wie viele andere Dinge auch, nicht gerade originaer christlichen Ursprungs sind, tut man weder dem, staatlich unabhängigen, Glauben, dessen Institutionen sich davon leider verabschiedet haben, noch dem eigentlichen, durchaus wichtigen und anerkennenswertem Ziel einen Gefallen. Im Gegenteil. Das gilt umso mehr, wenn parallel eine voellig andere Entwicklung weiter voranschreitet. Ob Frau Meloni die ist, welche die grosse Transformation, die ueberall dahintersteht, wirksam bekämpfen will und kann, ob sie das Eigene, die Bestaende, die Tradition, um die es auch hier geht, erhalten will, wird man sehen. Etwas mehr als Weihnachten zu „schützen“, was immer genau damit gemeint ist, sollte es schon sein. Machen wir es kognitiv einfach : Weiterhin Mio von Muslime hereinzulassen duerfte zum Schutz von Weihnachten eher wenig beitragen. Und die polizeiliche? Vollstreckung des staatlichen Schutzes duerfte ggf interessant werden, sprich, wie sieht dieser Schutz konkret aus?. Mit Symbolik duerfte das massive, auch kulturelle, Problem dahinter nicht zu loesen sein.
Warum sollen Transen und Lesben nicht Weihnachten feiern? Da habe ich jetzt kein Problem damit, solange sie zwischen Konsumterror und Coca-Cola-Mann noch die ursprüngliche Botschaft wahrnehmen.
Dabei sind die „Wintermärkte“ wieder nur typisch deutscher vorauseilender Gehorsam. Niemand sonst hat mit Weihnachten ein Problem. Sogar im streng moslemischen Oman sind die Supermärkte voll mit Weihnachtsdeko. Und in Syrien hatte die Regierung nach der Befreiung Aleppos vom IS als erste Maßnahme einen Weihnachtsbaum aufgestellt und Weihnachtslieder gespielt.
Ich habe gezielt nach einem Weihnachtsfest 2023 in Boltenhagen nachgefragt (Touristen-Info) und bekam folgende Antwort: „Hallo Herr XXX, vielen Dank für Ihre Nachfrage. Unser Wintermarkt wird heute mit Lichterfahrt und Stollenanschnitt eröffnet.“ Sie winden sich um das Wort Weihnacht, als wenn es unangenehm, schnuddelig, anstößig wäre….Herr, schick Hirn und Rückgrad vom Himmel…. Ich hatte so sehr auf den Osten gehofft.
Zitat: „Von den Oppositionsparteien und dem Verband der italienischen Schulleiter gab es umgehend scharfe Kritik. „Die Traditionen des Landes müssen sicherlich berücksichtigt werden, aber sie per Gesetz vorzuschreiben, ist fehl am Platz“, mahnte der Vorsitzende des nationalen Schulleiterverbandes ANP Antonello Giannelli.“
> Im Gegenteil, es tut sehr Not unsere europäischen Traditionen zu schützen solange eine aus „Grünfunk“, „Qualitätsmedien“, linken Traumtänzern und woker „Politelite“ bestehende Minderheit meint einer Mehrheit im Land etwas aufzwingen zu wollen. Und man kann nur hoffen, dass Österreich und andere EU-Länder nachziehen werden.
Gut und richtig gemacht, Frau Meloni -danke!
Versuchen wir doch mal, das Problem mit dem Christentum hier weiter oben im Norden den Italienern und auch den Christlich-Konservativen in Deutschland noch mal näher zu bringen, damit es hier keine weiteren Missverständnisse und unnötige Eskalationen mehr gibt:
Der ursprüngliche Glauben hier weiter oben im Norden ist nicht das Christentum, sondern die Nordische Mythologie. Das Christentum kommt nicht von hier sondern aus dem Nahen Osten und ist hier deswegen keine ursprünglich verwurzelte Kultur bzw. Religion. Die Einfuhr des Christentums in Nordeuropa hat deshalb mit starken Anpassung stattgefunden, damit es hier überhaupt akzeptiert wird.
Die christlichen Feiertage sind im Nachhinein, ohne jede historische Grundlage, auf die nordischen (heidnischen) Feiertage aufgesetzt worden und die christliche Geschichte wurde mit der nordischen vermengt. Das bekannteste Beispiel ist der Weihnachtsbaum, der mit dem Christentum genauso wenig zu tun hat, wie Knecht Ruprecht, der Nikolaus oder der Weihnachtsmann.
Gestern war Julfest, heute ist Wintersonnenwende. Also die ursprünglichen germanischen Feste zum Jahresende. Da schenkt man sich üblicherweise Geschenke, setzt sich gemeinsam am wärmenden Feuer zusammen, in Erwartung der bald wieder länger und damit wärmer werdenden Tage.
Dabei wird dann ewig grünes Gesträuch wie eben der Tannenbaum aufgestellt, was in den kargen und grauen Wintertagen die Hoffnung auf bald wieder ergrünte Wiesen aufleben lassen soll.
Wem das jetzt alles bekannt vorkommt, der sollte sich fragen, was er da an Weihnachten wirklich feiert, denn mit Jesus, den Juden und dem Christentum hat das alles nichts zu tun, sondern mit dem nordischen Julfest und der Wintersonnenwende, welche beide weiter oben in Skandinavien in einigen Regionen sogar noch genau unter diesen Namen als Original gefeiert werden.
Aus Großbritannien kennt man das in Teilen ja auch, bei Stonehenge treffen sich die „Heiden“ ja meist zur Sommersonnenwende.
Die Vorweihnachtszeit hat ihren Ursprung wohl auch nicht im Christentum, sondern im originären jüdischen Chanukkah, was ganz zufällig ziemlich genau in den Zeitraum fällt, wo wir unsere Weihnachtsmärkte aufbauen.
Insofern ist die Bezeichnung „Lichterfest“ gar nicht falsch gewählt, sondern wohl näher an der historischen Realität, als die Bezeichnung „Weihnachtsmarkt“. „Winterfest“ ist da auch regional korrekt näher an der ursprünglichen Wintersonnendwende als Weihnachten.
Die nordische Mythologie ist eine Ursprungsreligion, die sich aus der Kultur und den vorherrschenden Bedingungen weiter oben im Norden natürlich entwickelt hat und deswegen keine organisierte Kirche, mit Steuern, Abgaben, festen Institutionen und auch nicht mit weltlicher Macht.
Ganz gegensätzlich dazu zeigt sich jedoch das römisch-katholische Christentum, das infolge der Konstantinischen Wende im Jahre 391 in Rom zur Staatsreligion erhoben und alle alten römischen Gottheiten dabei ad acta gelegt und deren Anbetung verboten worden war.
Die nordische Mythologie und das Judentum sind also ursprüngliches Kulturgut, das Christentum im Sinne Roms eine staatliche Institution eines importierten Glaubens.
Das ist der erste wichtige Unterschied.
Der zweite Unterschied ist aber viel gravierender:
Das Christentum ist neben Judentum und Islam eine von den drei Abzweigungen der abrahamitischen Religionszweige. Drei Abzweigungen, die biblisch-historisch festgelegt in einem nahezu unauflösbaren Konflikt stehen, der den Antisemitismus überhaupt erst hervorruft.
Und genau damit haben wir in Deutschland historisch ganz schlechte Erfahrungen gemacht. Der Antisemitismus kommt entgegen der allgemein vorherrschenden Meinung infolge des Dritten Reiches nicht(!) aus der hier ursprünglichen Nordischen Mythologie, da gibt es historisch keinerlei Hinweise auf Konfliktlinien. Da ist nichts.
Der Antisemitismus kommt aus dem Christentum und besonders auch dem Islam. Und da denke man zunächst im Zusammenhang mit dem Christentum an Judas, der immer wieder dafür herhalten muss, die Juden in ein schlechtes Licht zu rücken. Beim Islam verhält sich das durchaus ähnlich, aber noch weit gravierender, da dort die Juden im Koran generell schlecht wegkommen und sogar mehr oder weniger direkt zu deren Ermordung aufgerufen wird.
Und genau aus diesem Kreis an biblisch-koranischer Judenverachtung hat sich Hitler bedient und das Dritte Reich nicht etwa zurück auf unsere alten kulturell-religiösen Pfade geführt, sondern sich am alten Rom orientiert.
Das Dritte Reich war quasi eine deutsche Kopie des alten Roms, die die Juden genauso vertrieb, verfolgt und ermordete, wie das ursprüngliche Original.
Nur diesmal industrialisiert und damit noch verheerender.
Dafür können die Italiener natürlich nichts.
Aber wir Deutschen haben ein Problem damit.
Ein ganz gravierendes Problem.
Und das gilt nicht nur für die deutsche Linke, die von Religion generell nicht viel hält, sondern erst recht für die deutsch-nationale Rechte mit ihrer nordischen Ursprungskultur, die sich damals von Hitler hat vor den Karren spannen und für eine kulturfremde Neuauflage historischer Ereignisse hat verheizen und die Schuld in die Schuhe schieben lassen, wohingegen die christlichen Kirchen in Deutschland sich im Nachgang komplett aus der Affäre gezogen haben, obwohl sie der Ursprung des ganzen waren.
Für das deutsch-nationale Lager ist das deshalb ein ganz schwieriges Thema, was sofort sämtliche denkbaren Allergien auslöst.
Ich wiederhole nochmal:
Dafür können die Italiener nichts. Aber der Antisemitismus im institutionalisierten römisch-katholischen Christentum weiter oben hier im Norden ist immer noch vorhanden. Das ist Fakt. Ich bin damit selbst in Berührung gekommen. Und das geht bekanntermaßen sogar hoch bis in die höchsten Etagen der Kirche. Antisemitismus im christlichen Talar ist nicht selten. Aber er wird meist nur hinter vorgehaltener Hand kommuniziert. Genauso, wie das auch bei den Muselmanen der Fall ist, so lange sie in der Minderheit sind.
Und wenn man sich jetzt noch vor Augen hält, dass es zuvorderst christliche Institutionen in Europa sind, die die unkontrollierte Massenzuwanderung von Muselmanen fördern und sogar gegen geltendes Recht mit Kirchenasyl verteidigen, dann sorgt das im nordisch-rechten Lager natürlich und hoffentlich verständlicherweise für absoluten Missmut. Für uns ist das ein absolut wunder Punkt, an dem die Toleranz komplett schwindet.
Ich komme selbst aus dem nordisch-rechten Lager und habe wegen des Missbrauchs der Nordischen Mythologie als angeblich verantwortlicher Fußabtreter für den Judenmord eine gesunde Distanz zu den staatlichen christlichen Kirchen und besonders zum Islam.
Zum Judentum jedoch nicht. Und vielleicht erklärt sich das aufgrund meiner Ausführen jetzt auch. Die Nordvölker und die Juden sind beides ursprüngliche Religionen, die ein staatlich forcierter abrahamitischer Judenhass in eine Schicksalsgemeinschaft gepresst hat. Da ist etwas passiert, was niemals hätte passieren dürfen. Und die Ursache dafür liegt nicht etwa bei uns, sondern ist noch virulent in den christlichen Kirchen und besonders im Islam massivst vorhanden.
Und jetzt muss man sich auch eigentlich nicht mehr fragen, warum gerade die Kirchen in Deutschland und die Christlich Demokratische Union hier jahrelang den Zustrom von judenhassenden Muselmanen forciert hat.
Dafür können die Italiener natürlich nichts. Aber das Problem hier in Deutschland bei diesem Thema ist gigantisch. auf der rechten wie auch der linken Seite. Und es ist immer noch vorhanden.
Und darum zieht hier das nordisch-rechte Lager eine harte rote Linie und sieht jede Annäherung an alte christliche und erst recht an islamische Traditionen überaus kritisch. Das ist nicht unser Konflikt und wir werden uns dafür nicht nochmal verheizen lassen. Sämtliche Irrläufer mit gestriger Sicht aus dem christlich-konservativen Spektrum in unsere Reihen hinein, werden deshalb hart in die Mangel genommen werden.
Wer meint, er könne uns das noch mal unterschieben, und davon gibt es in Deutschland leider einige, der wird sich auf massive Abwehr einstellen müssen.
Das ist keine Frage des Geldes.
Das ist eine Frage von Sein oder Nichtsein.
Ich hoffe, dass unser Problem damit jetzt verständlich geworden ist.
Nicht nochmal dieser Wahnsinn. Und schon gar nicht in unserem Namen.
Und noch ein Nachsatz:
Imperien haben immer das selbe Problem. Wenn sie sich zu massiv ausdehnen und dabei alles und jeden in ihrem Einzugsbereich über einen Kamm scheren, verwischt das die jeweilige lokale Kultur über das gesamte Reich und das führt unweigerlich immer nicht nur zum Zerfall, sondern auch zu einem gesellschaftlichen Fallout, der ungeahnt desaströse Wirkung nach sich ziehen kann.
In dem Zusammenhang sollten sich die Amerikaner fragen, ob es wirklich zielführend ist, weiter den gleichen Weg des alten Roms beschreiten zu wollen.
Ich denke nicht, denn das führt zu nichts außer zu Jahrhunderten von nicht enden wollenden Problemen.
Mensch, Herr Poehling, was haben Sie sich denn da für einen abenteuerlichen Unsinns-Eintopf zusammengeschrieben! Das nordisch-rechte Lager! Echt jetzt? Sie möchten also wieder mit Wikingerhelm und Bärenfell am Lagerfeuer zur Sonnenwende sitzen.
Viel weiter ist Ihre Nordmann-Truppe nämlich nicht gekommen. Nein, ich muss schon sagen, dass ich soetwas lächerliches von Ihnen nicht erwartet hätte. Schließlich kenne ich Ihre Kommentare seit langem. Egal wo Sie jetzt sind, schauen Sie sich um. Alles was Sie sehen ist Ursprung unserer christlichen Gesellschaft. Das Christentum ist in der Geschichte der Menschheit eine einmalige Erfolgsgeschichte ohne Gleichen. Dieser haben wir eine Zivilisation zu verdanken wie wir sie heute kennen, und die durch Leute Ihres, in diesem Fall, äußerst überraschenden Denkens zerstört wird.
Wie dumm kann man sein, den Weihnachtsbaum, dieses absolut christliche Symbol, jetzt nordischen Waldbewohnern der Frühzeit zuordnen zu wollen. Was soll das? Es gibt Leute, die behaupten ein Lübecker Kaufmann hat den Weihnachtsbaum erfunden, oder fragen Sie doch einen protestantischen Geistlichen, wenn es so etwas überhaupt gibt, dann hat Luther Weihnachten, die Dampfmaschine und die Alufolie erfunden.
Nein, mein lieber Herr Poehling, diese ganze Demontage des Christentums bis hin als Wurzel des Antisemitismus ist nichts als Nordisch-Rechter Unfug, resultierend aus Minderwertigkeitskomplexen gegenüber dem Erfolg des Christentums und der Macht seiner Kirche im Verlauf der Geschichte. Sie erliegen hier einem Mechanismus mit dem die Juden schon lange zu kämpfen haben, jetzt auch die Christen. Es ist schlicht der Neid auf den Erfolg den sie haben – nichts weiter. Ausgehend davon, dass Sie getaufter Christ sind, eine christliche Erziehung genossen haben und in einer christlichen Gesellschaft aufgewachsen sind, möchte ich Ihnen nahelegen, doch einmal darüber nachzudenken, ob es nicht vielmehr angesagt und auch logischer wäre, stolz auf die eigene christliche Herkunft und Geschichte zu sein, als sich in nordischen Gottheiten und einer germanischen Opferrolle zu verirren.
Ich weiß nicht, in welchem Umfeld Sie sich bewegen und wie sie sozialisiert worden sind, aber was Sie schreiben ist zu weiten Teilen historisch schlicht falsch und basiert auf bewusster Geschichtsklitterung bzw. einem christlichen Framing, was erst im Nachgang der Geschichte eingeführt wurde, um das Christentum in Europa zu legitimieren.
Ob Sie es glauben oder nicht:
Es gibt auch eine Menschheitsgeschichte vor und außerhalb des Christentums, die in weiten Teilen bei uns noch sichtbar ist und fälschlich dem Christentum zugeordnet wird. Denken Sie dabei nicht nur an die Nordische Mythologie, sondern auch an das Judentum des Juden Jesus selbst, dass viel älter ist als das Christentum.
„Die Nordmanntruppe“ die ihre Ansicht nach nicht weiter gekommen ist als mit Bärenfell am Lagerfeuer zu sitzen, haben nahezu ganz Europa besiedelt, Russland gegründet, das totalitäre römische Imperium zurückgeschlagen und als erste Amerika entdeckt.
Das hat so lange gut funktioniert, bis man uns das Christentum aufgedrückt hat, was uns in genau die Wehrlosigkeit geführt hat, die der Islam heute zu seiner Ausbreitung bei uns gnadenlos ausnutzt.
Das Christentum ist völlig wehrlos. Wehrlos gegen das, was die Welt wirklich bewegt: Die gnadenlose Gewalt.
Das Christentum ist ein durch das römische Reich um seine Wehrhaftigkeit kastriertes Judentum, dem diese Wehrhaftigkeit bewusst ausgetrieben worden ist, damit es Rom nicht stürzt.
Eine staatlich orchestrierte Fangemeinde vom ursprünglichen Juden Jesus, die sein eigentliches Anliegen im Nachgang total verwässert hat.
Die „Demontage des Christentums“ wie Sie hier darlegen, ist mitnichten nordisch-rechten Ursprungs. Umgekehrt wird ein Schuh draus:
Das staatliche Christentum hat Europa demontiert. Bis hinein in eine völlige Wehrlosigkeit, die es sämtlichen Feinden auf diesem Planeten nun zum Fraß vorwirft.
Und was mich betrifft:
Ich habe am 21. Juni Geburtstag. Das ist Sommersonnenwende. Für mich hat das immer eine wichtige Rolle gespielt. Getauft worden bin ich nicht freiwillig. Als ich dann mit steigendem Alter bemerkt habe, dass das alles nicht „meins“ ist, was man mir da erzählt hat, habe ich mich davon abgewandt. Ich bin nur halber Papierchrist und habe keine Firmung. Und das war eine ganz persönliche Entscheidung.
Das Christentum ist nicht meine Herkunft. Das Christentum hat seinen Ursprung in Bethlehem und im römischen Imperium, nicht an der Nordsee, an den Externsteinen, auf der Zugspitze oder im Teutoburger Wald. Was mich zur Varusschlacht führt: Ich wohne als münsteraner Westfale in etwa in der Region, die damals Widerstand gegen das römische Imperium leistete. Der Teutoburger Wald und das Hermannsdenkmal sind nicht weit entfernt und waren bei uns Dauerprogramm bei Schulausflügen.
Ich will ihnen ihren Glauben nicht ausreden. Ich bin da durchaus tolerant. Aber gerade in der jetzigen Situation, wo überall auf Erden Christen abgeschlachtet werden, das Christentum als angebliches Vorbild und Ursprung unserer modernen Welt darstellen zu wollen, halte ich sogar für gefährlich. Der Islam rennt uns die Hütte ein.
Wegen der Wehrlosigkeit des Christentums.
Und schauen doch auch mal nach Asien. Da spielt das Christentum auch keine Rolle und die Asiaten erobern gerade die moderne Welt. Ich denke dabei nicht nur an die Japaner, sondern besonders gerade an die Chinesen, die beide historisch genauso große Landmarken hinterlassen haben wie die Nordmänner, bevor überhaupt jemand irgendwie an das Christentum gedacht hat.
Aber seien Sie ruhig Christ. Wenn Sie das selig macht, ist das genauso gut für mich, wie es das für Sie ist. Aber ich sehe das für mich nicht. Ich habe das noch nie so gesehen. Und zwar schon die ganze Zeit, wie ich hier schreibe. Die meisten Menschen im Sicherheitsapparat haben zum Christentum eine gewisse Distanz. Weil es für die Absicherung des eigenen Biotops wegen seiner Friedfertigkeit nicht taugt. Darüber wird seit der Eskalation des Dritten Reiches bloß nicht mehr offen gesprochen, weil der von der Konfrontation mit Gewalt durch den Sicherheitsapparat befreite Durchschnittsbürger das einfach nicht versteht.
Ein Großteil der modernen Kriegsführung basiert historisch auf den Nordmännern und ihrer konsequenten Kriegsführung. Und zwar nicht nur in Deutschland, sondern der gesamten westlichen Welt.
P.S.: In Bethlehem wachsen keine Tannen. Also auch keine Weihnachstbäume. Denken Sie mal darüber nach.
Wenn wir einmal davon ausgehen, dass es uns beiden um sehr ähnliche Ziele, also um unser Land, Deutschland und auch Europa geht, sowie Schutz vor Invasoren und zerstörerischen Einflüssen, von wo auch immer, dann verfolgen wir zwei, zwar unterschiedliche aber trotzdem ähnliche Konzepte.
Sie setzen auf die germanisch-nordische Kultur als ursprüngliche Herkunft und Identifikationsraum. Diese ist durchaus beeindruckend, und wie ich Ihren Ausführungen entnehme finden Sie sich in einer solchen Stammeskultur als Angehöriger staatlicher oder privater Sicherheitskräfte viel eher wieder, als in einem aus Ihrer Sicht „weinerlichen“ Christentum. Ob Sie nun an die germanisch-nordischen Götter glauben, will ich mal dahingestellt lassen, obwohl ich dass eigentlich nicht annehme. Die historischen Fakten die Sie aufzählen, mögen durchaus stimmen, spielen aber letztlich keine Rolle.
Es ist nämlich völlig irrelevant wer, wann, wo zuerst war. Entscheidend ist der Erfolg. Das ist doch eine Sache, die, wenn Sie sie, mit Ihrem beruflichen Hintergrund, nicht verstehen, wer denn dann? Das Christentum hat die Welt erobert, vielleicht nicht die ganze aber den größten Teil. Das ging nicht mit Schwäche und Nachgiebigkeit, da wurde sich durchgesetzt, mit Feuer und Schwert wenn nötig. Es sind über Jahrhunderte christliche Gesellschaften entstanden, die durchaus wehrhaft waren. So wehrhaft, dass es uns von linksgrün bis hin zu den Moslems bis heute nachgekarrt wird.
Das Problem das die westlichen Gesellschaften haben, ist nicht die von Ihnen unterstellte Schwäche des Christentums, sondern dass wir uns von unserer christlichen Kultur und Glauben abwenden. Das ist unsere Schwäche. Atheismus und Kulturverleugnung machen sich breit. Verleugnung der christlichen Kultur wohlgemerkt, denn das ist jene die wir seit Jahrhunderten leben. Aber es wird Ersatz gesucht, im Klima, Sozialismus oder bei einer längst untergegangenen Germanisch-Nordischen Kultur, die sicher geschichtsträchtig und interessant ist, die uns aber heute nicht mehr helfen kann. Deren Wurzeln weit, sehr weit in die Vergangenheit reichen mögen, aber uns heute nicht mehr erreichen können. Wie wollen Sie diese Kultur leben? Wie mit ihren Göttern umgehen? Die Vorstellungen und damit verbundenen Assoziationen mögen den Korpsgeist in einer Einheit stärken, aber gesellschaftlich hat so etwas keine Relevanz oder Anschlussfähigkeit. Die christlichen Werte sind ja kaum noch dazu in der Lage.
Klar würde ich mir wünschen Odin würde mal vorbeischauen und hier klar Schiff machen, aber so funktioniert das nicht, und wir werden da auch bei gleichem Ziel wohl keinen gemeinsamen Weg finden. Aber sich von der eigenen tradierten Kultur, dem Christentum abzuwenden, kommt mir auch rein strategisch völlig falsch vor.
Laut Irlmaier kommt „ein Sittenverfall wie nie zuvor“, läuft doch prima, weiter so und das Ampel-Narrenschiff und deren Huldiger, gehen unter
Was Frau Meloni macht, gefällt mir immer besser.
Sie wird die frühere ‚Filmfigur‘ Charlie Chan kennen, der seinen Gegnern gerne mit einem ‚Danke, sehr vielmals‘ konterte. ‚Konfuzius sagt: wer die Traditionen seiner Vergangenheit nicht ehrt, lernt auch seine Zukunft nicht kennen.‘
Schland wird von Leuchten „regiert“. Die können schon mit unserem Land nichts anfangen.
Zur Leitkultur soll auch der Kauf eines Tannenbaumes an Weihnachten gehören.
Also nicht der Tannenbaum, sondern der Kauf eines Tannenbaums.
CDU-Politiker Friedrich Merz meinte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe gegenüber, dass nicht nur die Bäumchen im Wohnzimmer an sich, sondern bereits der Kauf eines Weihnachtsbaums zur deutschen Leitkultur gehöre.
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/weihnachtsbaeume-und-friedrich-merz-die-deutsche-leitkultur-waechst-im-sauerland-li.2170571
Die Krippe in Rüsselsheim scheint also nicht zur Leitkultur zu gehören.
Wenn wir wissen wollen, was neben dem Tannenbaum zu unserer Leitkultur gehört, dann fragen wir besten unsere Politdarsteller.
Als ich klein war, haben wir eine Fichte geschmückt….
Von mir aus muss man Weihnachten nicht unter Schutz stellen.
Ich feiere mit meiner Frau, wie wir es schon aus unserer Kindheit kennen.
Wir wissen nämlich beide, dass diese Tage von uns irgendwie „anders“ wahr genommen werden, als der gemeine Alltag. Ja, irgendwas bewegt uns dazu, uns anders zu verhalten, als an irgendeinem Tag des Jahres.
Und nach Weihnachten freuen wir uns dann auf Ostern und den folgenden Feiertagen.
Nun, es ist in diesem „kommerziellen“ Land nicht immer leicht gefallen, diese Tage zu begehen, sondern sie als „Brückentage“ zu betrachten, womit man seinen Urlaub verlängern konnte.
Aber insgesamt lassen wir uns das nicht nehmen.
Ich habe übrigens in meinem Beruf sehr häufig auch Muslime in deren Häuslichkeit zu versorgen.
In ca. 4 von zehn Haushalten stehen (bereits) Tannenbäume und/oder es hängen handgemalte Bilder der Kinder in den Fenstern, die Schneemänner und den Nikolaus zeigen.
Diese „Richtung“ des Umgangs mit den Gastgebern stimmt also, obwohl ich das meinen etlichen Mitbürgern nicht unbedingt abverlangen würde!
Ohnehin frage ich mich, wie sich wohl ein Moslem fühlt, wenn um ihn herum tage- und wochenlang gefeiert wird, während er/sie damit nicht viel anfangen kann.
Frau Meloni würde ich daher gerne fragen, was sie, wohl auch in ihrem Land befindliche, Spinner UNTERNIMMT, die jegliche Festivitäten abschaffen wollen, nur nicht die der Muslime!
Ich erinnere nämlich in diesem Sinne, dass hierzulande Muslimen zum Zuckerfest „gratuliert“ wird, was immer das auch bedeutet.
Denn nach „sieben Wochen OHNE“ in der Passionszeit wird mir auch nicht dazu gratuliert, Ostersonntag erreicht zu haben.
Ich war bis ich 15 war Evangelisch, bin dann aus der Kirche ausgetreten und seitdem Atheist ich glaube an keinen Gott.. Aber ich feiere Weihnachten noch immer wie jeder andere Christ, es sind eben Feiertage die man mit der Familie genießt egal woran man glaubt.
Ich finde es furchtbar, dass man es den Leuten mittlerweile vermiesen will, weil es andere „anstößig“ finden könnten. Es ist alles so lächerlich warum beugen wir uns den Muslimen so sehr? Es sollte nicht sein.
Wenn man sich so ansieht was aus den Kirchen geworden ist, bin ich froh, dass ich vor 20 Jahren ausgetreten bin.
Feiern Sie als Atheist ruhig traditionsbewusst Weihnachten. Denn es ist gar kein originär christliches Fest, sondern ein Winterfest germanischen Ursprungs. Es wurde im Zuge der gewaltsamen Christianisierung Europas ebenso wie Ostern (ein ursprünglich germanisches Fruchtbarkeitsfest mit dem für seine Vermehrungsfähigkeit bekannten Hasen) von der Katholischen Kirche mal so eben nebenbei assimiliert (Ablauftechnisch wie bei den Borg in der Raumschiff-Enterprise-Serie: „Widerstand ist zwecklos. Sie werden assimiliert. Ihre Fähigkeiten werden den unseren hinzugefügt …“ ). Obwohl ich ein durchaus spiritueller Mensch bin, gebe ich Ihnen (sowie Friedrich Nietzsche und Ludwig Feuerbach) mit ihrer religionskritischen Haltung recht: Der ganze monotheistische Sch…. aus der Wüste taugt nicht die Bohne und macht Menschen sinnlos zu mörderischen Feinden, die ansonsten friedlich zusammenleben würden.
Sie sind kein Atheist, wenn Sie aus der Kirche austreten! Jedenfalls nicht automatisch. Das muss man also auch wollen! Tradiert ist Ihre Verhaltensweise daher an keiner Stelle Ihres HANDELNS! Jedesmal, wenn es daher Menschen wie Sie gibt, stirbt die Tradition, der Sie nicht entgehen können, noch das ganz offensichtlich wollen!
Ich bin übrigens zu einem Zeitpunkt aus der Kirche ausgetreten, als Sie noch gar nicht geboren waren. Und der Grund war, dass ich damals keinen §5-Schein bekam, weil ich als Altenpfleger damals mit 1.200 DM ZU VIEL verdiente. Es handelte sich übrigens um 60,- DM/Jahr, die mich davon abhielt eine begünstigte Wohnung mieten zu können.
Nun, irgendjemanden wollte ich dafür in den A… treten! Atheist bin ich aber heute noch nicht 😉 Und ich persönlich beuge mich niemanden! Dazu ist mein Alltag nämlich einfach noch nicht ausgelaugt genug. Und was Muslime angeht, so „beugen“ wir uns gerade gegenüber unseren jetzigen Politikern! Haben Sie daher noch einen Vorschlag, von welchem Verein man Abschied nehmen kann? Ausser der Kirche und Fitnesscentern kommt mir nichts in den Sinn. Ok, vielleicht noch der Handyvertrag , oder das WLAN, aber dann ist wohl tatsächlich alles platt, oder? Zumindest für uns Atheisten…
Es mag schon sein, dass ich kein Atheist bin wenn ich aus der Kirche austrete. Aber ich habe schon bevor ich ausgetreten bin an keinen Gott geglaubt. Ich war schon von Kindheitstagen an nicht gläubig. Ganz einfach weil es in meinen Augen Unsinn ist. Ich mag und verstehe die sämtlichen Traditionen die mit der Kirche zu tun haben, aber ich glaube nicht an diesen Unsinn. Wenn Menschen daran glauben wollen, ist das schön für diese. Aber ich kann es nicht.
Die meisten religiösen Menschen, sind religiös weil sie reingeboren werden. Meine Eltern sind auch nicht gläubig, haben sich aber nie die Mühe gemacht aus der Kirche auszutreten. Ich glaube sehr viele Menschen treten einfach nur aus Traditionellen Gründen nicht aus, viele Menschen glauben an gar keinen Gott sondern sind einfach nur Teil der Religion aus Bequemlichkeit.
Früher waren die 10 Gebote als Richtlinie notwendig, aber Heute braucht man sowas nicht mehr. Es gibt Gesetze und Rechte an die man sich halten muss, mehr braucht ein zivilisierter Mensch nicht. Es ist Unsinn, dass sich Leute gegenseitig niedermetzeln nur weil sie an einen anderen imaginären Gott glauben. Ob man ihn Gott oder Allah nennt ist irrelevant, weil der Glaube an sich in meinen Augen irrelevant geworden ist.
Ich mag aber Kirchen an sich, die haben einen tollen Klang und sind meist Jahrhunderte alt und schön an zu sehen, ich mag auch Kirchenglocken weil sie informativ sind und einem die Uhrzeit mitteilen. Aber auf den Rest kann ich verzichten. Besonders seitdem ich weiß das Katrin Göring-Eckardt auch gläubig ist. Ich kann nicht an etwas glauben, woran diese Frau ebenfalls glaubt. Es ist unmöglich.
Die Kirche ist von unserem Schöpfer, nicht als dessen Vertreter, auserkoren worden. Ein selbsternannter Männerverein, sonst nichts. Das gilt auch für alle anderen Religionen, bei denen selbsternannte Gralshüter glauben, sie könnten sich die Menschheit untertan machen, welch eine Lächerlichkeit.
Giorgia Meloni wird mir immer symphatischer, wenngleich ich ein überzeugter Anhänger des Säkularitätsprinzips bin. Erinnert sich noch jemand, wie Lars Klingbeil nach Italien gereist ist, um die heutige Ministerpräsidentin als „Post-Faschistin“ und damit als unwählbar zu diskreditieren? Wenn beide als Tramper an der Strasse stünden, wüsste ich nur zu genau, wen von beiden ich sofort mitnehmen und wen ich selbst bei Sturm, Schnee und Frost – oder besser: Schlammlavinen, Vulkanausbrüchen und Tsunamis mit Freuden stehen lassen würde.
Es ist nur augenscheinlich eine Symbolpolitik, dient aber im Kern dem Schutz der christlich-europäischen Kultur und damit der Identität der Italiener.
Ich finde es wichtig, Grenzen für diesen Wahnsinn zu setzen, der fast überall in der EU um sich greift.
Ich finde das jedenfalls sehr gut 🙂
Damit ist der Weihnacht feiernde Alteuropäer eine ähnlich bedrohte und schützenswerte Art wie die Rotbauchunke?
Es ist traurig, dass man darüber überhaupt nachdenkt. Es sollte nicht notwending sein Weihnachten unter Schutz zu stellen. Es sei denn – man will es vor WAS verteidigen? Wo führt das hin? Wann wird Ostern unter Schutz gestellt. Oder gläubige Christen, die in ihrer eigenen Heimat zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort sind?
Man muss sich das einmal auf der Zunge zergehen lassen: in Europa müssen Gesetze unser Weihnachtsfest und unsere Kultur schützen, weil ein paar durchgeknallte, paranoide, Iinksgrüne Idioten mit Hilfe ihrer im vorauseilenden Gehorsam tätigen Vasallen, dieses abschaffen wollen.
Die Hauptschuld an dieser Verelendung trägt die grünwoke Polit- und Regierungs“elite“ die unser Land/EUropa immer mehr zur „Müllkippe der Verwahrlosung“ dieser Welt machen
Ohne das ich jetzt Spiegel, Zeit oder die Öffis etc. gelesen hab, weis ich jetzt schon was sie schreiben: „Die italienische Postfaschistin Melonie, will Nicht-Christen das Winterfest verbieten…bla bla bla…!“
Das Wort Postfaschistin muss immer mit Frau Melonie kommen, um das richtige Framing zu haben. Und die Schlagzeile muss negativ sein.
Jeder weiß, was die Postmoderne ist. Das ist eine Stilrichtung in der Kunst oder Architektur, welche auf die Moderne folgte.
Aber was eine Postfaschistin oder ein Postfaschist sein soll, weiß ich nicht. In Wahrheit will man diejenigen, die so betitelt werden, doch schlicht als Faschisten brandmarken. Was aber das Wort ja eben gearde nicht aussagt. Ich glaube: Wir leben in postfaktischen Zeiten. Krieg ist Frieden, Frieden ist Krieg etc.