Stellen Sie sich vor, sie haben als Abteilungsleiter seit zwei Jahren keinerlei Erfolge mehr, die Sponsoren ziehen sich zurück, die Leistungen ihres Teams stimmen schon lange nicht mehr, das Image geht gegen Null und Sie müssen dennoch nicht persönlich zum Qualifikationsgespräch antraben. Dann sind Sie beim Deutschen Fußball-Bund genau richtig. Sie besitzen nämlich einen mit fast 4 Millionen Euro pro Jahr dotierten Anstellungsvertrag bis zur WM 2022 und mit Oliver Bierhoff einen direkten Vorgesetzten, der ihnen gerne diesen schweren Gang abnimmt, während Sie weiterhin im südbadischen Au-Wittnau einen feinen Espresso trinken können. Joachim Löw befindet sich seit dem peinlichen 0:6 seines Teams in der vergangenen Woche gegen Spanien in einer vom Arbeitgeber DFB auferlegten Quarantäne und soll sich Gedanken machen, ob er das angeschlagene Team weiterhin trainieren will und kann. Schon einmal hatte der ehemalige Kicker des VfB Stuttgart, Karlsruher SC und SC Freiburg eine Denkpause bekommen und gewollt. Nach dem Debakel vor zweieinhalb Jahren in Russland und dem Vorrunden-Aus war er zwei Monate von der Bildfläche verschwunden und grübelte dann vor der versammelten Medienwelt Sami Khedira als Bauernopfer weg und sagte zwar nicht „Wir schaffen das”, aber sinngemäß „Weiter so!”
Doch ein „Weiter So!” wird es nicht mehr geben, wenn sein Spezi Oliver Bierhoff am 4. Dezember beim DFB vorstellig wird und dem Gremium seine Notizen verlegt, die er gemeinsam mit Präsident Fritz Keller paar Tage zuvor ausgearbeitet hat. Die Frage ist auch, ob Oliver Bierhoff, der gemeinsam mit Joachim Löw vor der WM 2006 von Jürgen Klinsmann zum größten Sportverband der Welt gelotst wurde, noch für den Trainer spricht, oder eher nur an seine Zukunft denkt. Bierhoff hat immerhin ein Arbeitspapier bis 2024 und weiß, dass ein Rauswurf des Bundestrainers auch eine vorzeitige Auflösung des eigenen Vertrages bedeuten würde. Denn Löw allein trägt keine Schuld am aktuellen Zustand des Nationalteams, sondern es ist eine Anhäufung zahlreicher Fehler, die seit dem WM-Titel in Brasilien vor mehr als sechs Jahren gemacht wurden.
„Die Bestimmung des Platzierungspreises von Aktien im Vorfeld einer Börsenneueinführung – Eine vergleichende ökonomische Analyse am Beispiel des Börsenganges von Fußballvereinen” – so lautete die Diplomarbeit von Oliver Bierhoff aus dem Jahr 2002. Vorausgegangen waren 26 Semester wirtschaftswissenschaftliches Studium an der Fernuniversität Hagen. Somit ist dann schon alles gesagt, wenn man das Wirken des mächtigen DFB-Direktors sieht. Als Strahlemann stand er Joachim Löw gerne vor der Sonne und wehrte jede Kritik am Bundestrainer und dessen Wirken gekonnt ab. Er schuf den Marketingtitel „Die Mannschaft” und nach außen hin Unnahbarkeit für Team und Staff. Der Weltmeister von 2014 avancierte zum Premiumprodukt und in der Welt des Milliardengeschäfts vergaßen die Macher, sich um die Basis und den Nachwuchs zu kümmern. Zwar blühte die Akademie unter der Ägide von Oliver Bierhoff auf, doch innerhalb des A-Teams beließ es der einstige Stürmerstar von Udine oder Monaco bei einem lauen Lüftchen was die Strukturen betrifft. Innovative Co-Trainer, Scouts, Psychologen oder Mediziner sucht man beim Team vergebens. Anmerkungen und Anregungen von außen sind nicht gefragt.
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Das ist leider alles Schnee von Gestern und auch hier hätte der Bundestrainer aufs Gaspedal drücken müssen. Letztendlich wird von ihm als oberstem Trainer des Verbandes erwartet, dass er Erfolge hat. Hier hätten Joachim Löw und seine Experten frühzeitig mahnen können. Stattdessen hat sich der Bundestrainer immer rarer gemacht und nur dann kommuniziert, wenn es unbedingt sein musste. Falsch verstanden fühlte er sich vielleicht schon immer und der WM-Titel hat vieles kaschiert. Jetzt läuft sein persönlicher Countdown. Der D-Day naht.
Es geht ans Eingemachte und Joachim Löw und Marketingexperte Oliver Bierhoff müssen sich am 4. Dezember verantworten für die letzten Jahre nach dem Titel von Rio. Schon jetzt dürfte klar sein, dass der Ton rauher wird, nur nicht der vom Präsidenten. Fritz Keller wurde nämlich beim Amtsantritt die “sogenannte Richtlinienkompetenz samt Verantwortlichkeit „für die Belange der Nationalmannschaft” aus der Satzung gestrichen. Unglaublich, aber wahr. Laut Paragraph 34 der DFB Satzung ist „für die Personalauswahl hinsichtlich des Bundestrainers” ein Gremium aus 18 Männern und einer Frau verantwortlich. Vielleicht trifft dieser Rat endlich eine richtige Entscheidung. Folgerichtig wäre auf jeden Fall eine Kündigung für Joachim Löw, Oliver Bierhoff und Konsorten. Rechtzeitig vor der EM und drei Spielen im März muss dieses Kapitel endlich Geschichte werden, denn sowohl bei den Fans als auch bei ihm selbst ist der Geduldsfaden gerissen. Die Zeit des Umbruchs ist da. Vielleicht wäre eine Übergangslösung mit Hansi Flick bis nach der EURO perfekt und endlich.
Doch jetzt sollte man beim DFB Nägel mit Köpfen machen, um auch den Fans wieder ein wenig Hoffnung zu geben und den weltbekannten Spruch von England-Stürmer Gary Lineker wieder aufleben zu lassen: „Fußball ist ein einfaches Spiel: 22 Männer jagen 90 Minuten lang einem Ball nach, und am Ende gewinnen die Deutschen.“
Löw ist in etwa adäquat zu Merkel, nur die Kompetenzen unterscheiden sich. Wäre Löw schlau, wäre er nach dem Gewinn der WM als Sieger abgetreten. Nun hat er das Problem, als Loser gehen zu müssen, nachdem er zwar mit frischem Personal den Confed -Cup gewinnen konnte, dann aber mit der alten 2014er Mannschaft bei der WM 18 ein historisches Debakel erlebte. Seit dem klappt nichts mehr, fast Abstieg aus der A Gruppe Europas, peinliches 0:6 Desaster gegen Spanien. Als Sieger wird er diese Bühne nicht mehr verlassen, egal wie lange er sich an den Posten klammert. Und das ist noch eine Analogie zu Merkel.
Verantwortung für Misserfolge übernehmen??? Doch nicht in Dummland, da rasiert man lieber ein paar verdienstvolle Altgediente und schon ist man hier ein Macher. Wir sind nicht wegen sondern trotz Löw Weltmeister 2014 geworden, das muss endlich in die Köpfe. Seine Vorgänger im Amt die einen WM Titel holten waren wirkliche Trainer Persönlichkeiten, Löw ist einfach nur der Nivea Mann aus der Werbung, ohne irgendwelche Ecken und Kanten. Passt sehr gut in den Mainstream, da braucht er von seinem Job keine Ahnung zu haben. Da ist er aber bei weitem nicht der einzige in Dummland, siehe Politik.
„Unsere“ Nationalmannschaft ist wie die Bundesrepublik durch ein Brennglas betrachtet.
Führung komplett verfilzt und gleichzeitig weltfremd entrückt.
„Haltung“ ist wichtiger als Fachkompetenz.
Untaten muslimischer Spieler sind „Einzelfälle“.
Finde das im normalen Leben schon abstoßend genug und brauche den gleichen Zirkus nicht auch noch beim Fußball.
Ich würde mich nicht wundern, wenn der Löw auch nach dem 04.12.weiterwursteln darf. Er ist sowas wie der Zeremonienmeister der Unmotivierten, der jedoch der geliebten Füh…ähm Kanzlerin ab und an ein Ständchen( also Standfußball)darbieten darf-einfach zur Belustigung Ihrer Majestät und des Hofadels sowie ein paar Claqueuren in den VIP-Lounges und in der Holzklasse der sogenannten „Zivilgesellschaft“-Pöbel ist dabei nicht hilfreich.
Das ist Buntland, wie es leibt und lebt. Seit Jahrzehnten. Ehrlich gesagt, kann ich mich an Zeiten, in denen es noch anders zuging, kaum noch erinnern, denn sie liegen so lang zurück, falls dies in diesem Land jemals so war. Denn die Untertanenmentalität, das Hierarchiedenken der Deutschen ist bekannt, heute noch allgegenwärtig und im Grunde so alt wie diese Menschen, auch wenn sie da noch nicht Deutsche genannt wurden.
Ich kann mich seit ca. 5 Jahren nicht mehr für Fußball begeistern. Was die gipfellose Kommerzialisierung und Beliebigkeit auf Vereinsebene schafften, erreichte die Politisierung und der Multikult auf Länderebene – ich schaue nicht mehr zu.
Der Umstand, dass TE einen Artikel zum Thema veröffentlicht hat, war Anlass nach Jahren auch mal wieder einen zu lesen. Zur Hälfte. Der Lack ist ab.
Da kann nur Merkel helfen. Die Retterin Deutschlands auf allen Ebenen. Söder übernimmt den Job von Bierhoff und Scholz holt die Bazooka raus. Seehofer wird alle ausländischen Talenten sofort mit deutschen Pässen ausstatten und gut is. Ohne Merkel geht hier nix mehr. Merkel wird dann aus der Mannschaft die 1Demokratische Mannschaft des neuen Deutschlands“ machen.
Es wird mir niemand beantworten können, ob es vorauseilender Gehorsam war, oder ob Merkel das hintenrum diktiert hat: im Juli 2018 kursierte das berühmte Foto von Özil und Gündogan beim Obertürken Erdogan. Die beiden hatten Vorbildfunktion vor der jungen Generation und hätten ohne Spektakel aber sofort aus dem Kader gestrichen gehört. Jogi sagte: „Das war nie ein Gedanke“
Damals wusste ich: die Nationalmannschaft hat fertig. Ich schrieb das auch in meinem Blog. Und genauso ist es auch gekommen. Das wird auch unter einem neuen Trainer nicht besser werden.
Das Problem sind nicht Trainer und Sportdirektor, sondern die jungen Spieler. Den Deutschen wird von klein auf der Nationalstolz aberzogen, so daß die gar nicht für Deutschland spielen wollen. Die Zuwandererkinder träumen vom Einsatz für die Heimat der Vorfahren.
Die deutschen Spieler dürfen auch nicht mehr deutsch spielen. Kämpfen, laufen, schwitzen, den Ball nach vorne bolzen, taktische Fouls – alles verboten, alles nazi. Statt dessen Larifari-Gekicke für die Galerie. Wir wurden damals noch angeschnauzt vom Trainer, wenn ein Spiel verloren wurde, heute gibt Mama zum Trost ein Happy Meal aus. Der Fußball ist verloren.
Es wird Zeit, dass einem Trainer mit Migrationshintergrund eine Chance gegeben wird. Denn wie kann es sein, dass der Abteilungsleiter Deutscher ist, während die meisten Mitarbeiter (und besonders die zukünftigen) den erwähnten Migrationshintergrund haben? Das ist nur mit strukturellem Rassismus zu erklären.
Genau, und zwar eine Frau, idealerweise bekennend lesbische Muslima.
…..im richtig gewichteten vergleich haben wir ein wesentlich besseres ergebnis
als die deutsche nationalmannschaft und die drei ersten bundesligavereine zu-
sammen! also: löw und bierhof rauswerfen, die taugen nix!
Mich würde interessieren. Warum wurde d´r Jogi für die Grünen in die Bundespräsidentenwahl geschickt und wer hat den Anstoß gegeben, die Nationalmannschaft in “ Mannschaft “ umzubenennen ?
Mir persönlich ist es wurscht ob der „Bundesjogi“ gegangen wird oder nicht,Ich konnte den Mann noch nie leiden.
Nun ist das meine persönliche Sicht der Dinge,der DFB aber,der nicht gerade im Moment auf Rosen gebettet ist muss aber wohl als größter Verband der Fußballwelt zu einer Lösung kommen,die allen gerecht wird.
Die Länderspiele mit den „Altstars“ nach der Pleite waren ja so schlecht nicht,aber der Fairness halber muss man Löw zu gute halten,das der Umbau einer solchen Mannschaft nicht mal eben zwischen Suppe und Kartoffeln von statten geht.
Die Erwartungshaltung an die jungen Spieler wurden von Beginn an zu hoch geschraubt,das es da auch solche Niederlagen gibt muss jedem klar sein.
Es wurde aber erwartet,das die „Buben“ alles gewinnen,das sie sogar um die anstehenden Titel mit spielen sollen.
Rechtzeitig vor dem kommenden Fiasko 2021 haben die Burschen ordentlich eine auf den Hut bekommen,von einer Mannschaft,die auch im Umbruch ist,was ist daran so schlimm?.
Das auf dem Spielfeld absolut nichts gelang,das es keinerlei Aufbäumen gegen die Niederlage gab,das ist unverzeihlich,nicht nur für die junge Truppe,sondern auch für Jogi Löw.
Wer aber glaubt,man würde in der kurzen Zeit noch das Ruder rumreißen können,der irrt gewaltig,das wird nicht gelingen.
Die einzige Alternative wäre die Verstärkung der „Buben“ Mannschaft mit den exzellenten Altstars,das will der Sturkopf Jogi aber nicht,also lasst die „Buben“ spielen,reißt ihnen bei Misserfolg nicht gleich den Kopf ab,gut Ding braucht Zeit,geben wir diese Zeit den „Buben“,aber auch dem Bundesjogi!!.
Zeitgeben, ist das Ihr Ernst. Die hatten über 2 Jahre Zeit seit der peinlichen WM. Es ist nichts besser geworden, im Gegenteil. Von den großen Fußball Nationen gibt es jedes mal auf die Fresse und es ist keine Besserung in Sicht. Zeit ist genug vergeudet worden.
Als langjähriger Bewohner von Italien bin ich auch an einige heftige Pleiten der Squadra Azzurra gewöhnt. Aber auch an den umgehenden Neuanfang ohne die alten Protagonisten. Der DFB sollte sich ein Beispiel daran nehmen.
Manchmal ist die Nationalmannschaft ein Spiegelbild der Bundesregierung; abgekoppelt von der Basis, besetzt mit Söldnern die vorrangig für das ICH spielen und nicht aus Stolz den Adler repräsentieren sondern weil es sich lohnt. Identitätstypen werden vertrieben und Kritik von außen wird ignoriert oder beleidigt zurück gewiesen. Und daher ignoriere ich die Nationalelf seit knapp 3,4 Jahren wie mir auch die Typen*innen in Berlin wurscht sind.
merkel und löw erstaunliche parallelen..bei haben mit henkel (patex) einen vertrag. den löw mochte ich noch nie ,keine ausstrahlung gar nichts,kloppo wäre der richtige..
Und seit Hansi Flick weg ist, weiß man auch, wem wir die vergangenen Erfolge zu verdanken haben
Kloppo wäre doch bekloppt, wenn der als neuer Bundestrainer antreten sollte- symphatische und erfolgreiche Personen werden überall auf der Welt mit Kusshand genommen- in Deutschland werden sie höchstens vom Neid umarmt.
Also mir ist das Thema inzwischen so egal. Zu einer Mannschaft, die sich im Gegensatz zu allen anderen nicht mehr als „national“ bezeichnen darf, weil das „Nazi“ ist, habe ich keinerlei Bezug mehr. Daher ist es für mich auch unerheblich, wer Trainer der „Mannschaft“ ist. Vielleicht findet sich ja eine farbige, lesbische Frau mit Migrationshintergrund, dann könnte Dummland wieder als Vorzeige-Bessermenschen-Land glänzen.
Ich hätte da eine Idee. ?
https://twitter.com/Deutschland_77/status/1277616816957898752/photo/1
Bierhoff ist mitverantwortlich bei der Vertragsverlängerung ohne Not. Bierhoff muss genauso gehen wie Löw. Wer aus der deutschen Fußballnationalmannschaft „die Mannschaft“ macht hat kein Nationalbewusstsein mehr. Warum soll ich mir die Mannschaft ansehen, warum soll ich mir teure Karten kaufen, warum soll ich mich um Eurokarten bewerben, lieber fahre ich in Urlaub mit dem Geld. Früher, als es noch eine deutsche Fussballmannschaft gab, ja, da trafen wir uns zum Fernsehen, grillten und vernichteten so manchen Kasten Bier, aber jetzt, absolut uninteressant. Was mich zu diesem ‚Thema noch sehr bewegt schreibe ich lieber nicht, wird sonst gesperrt.
Bierhoff ist mitverantwortlich bei der Vertragsverlängerung ohne Not. Bierhoff muss genauso gehen wie Löw.
–> Glaub, das ist eher Präsidiumssache
Der DFB hat sich vollkommen unnötig und viel zu langfristig in die Abhängigkeit von Löw/ Bierhoff begeben. Die beiden haben doch gar keinen Grund ihre vollkommen überzogenen Gehälter bzw. Festanstellung aufzugeben. Hier an den Charakter der beiden zu appellieren ist mE zwecklos. Vielleicht schafft es der neue DFB- Präsident Keller die beiden zu einem Rückzug zu bewegen, allein mir fehlt der Glaube daran. Die Fans werden wohl noch eine ganze Weile müden Fußball von „Der Mannschaft“ sehen und ebenso lange auf einen Neustart warten müssen.
Es ist grün geworden. Beim Deutschen Fußball Bund. Und mit der Inthronisierung des Winzers Fritz Keller (Weingut Franz Keller, gute Pinot Noir) und Ex-Präsi des SC Freiburg ist dieser Zustand nochmals zementiert worden. Kann er, der Fritz, den Jogi nicht mehr alleine entlassen? Hätte er sowieso nicht gemacht, zwischen den Beiden passt kein grüner Grashalm.
Am lodernden Kamin bei einem guten Glas Spätburgunder, dialektidentisch: „Jogi, du musch etz gehn!“. Unvorstellbar.
DFB Management/Führung. Abgeschottet. Irrational. Nicht angreifbar. Abgesichert mit gut dotierten Verträgen. Nicht von dieser Welt. Befürchte, der Personalwechsel wird noch dauern. Ich schalte erst wieder ein wenn dieser rigoros vollendet ist.
Könnte nicht Erich Ribbeck?! Interimsmäßig?
Ribbeck? Nee, der doch nicht, ist da nicht eher an Jogis Busenfreund und Mentor, den Erfolgstrainer des SC Freiburg, wie heißt der doch gleich, zu denken? Freiburg im Breisgau, grün bis auf die Knochen. Nun, im nächsten Jahr ist Merkels Wiederwahl als dann offizielle Vorsitzende der – heute bereits real existierenden – Schwarzgrün – Grünen Staatsführung. Dann geht auch die (Fußball-)Klappe endgültig zu und dieser lästige Nazi-Affe ist dann auch endlich tot.
Zunächst einmal bleibt festzuhalten, das „Die Mannschaft“ 2014 nicht wegen, sondern trotz Löw WM wurde.
Und selbstverständlich wird beim DFB niemand entlassen, ist doch der dortige Filz noch größer als der berüchtigte „kölsche Klüngel“.
Löw und Bierhoff sind lediglich die sichbaren Symptome.
Das wahre Problem sind die komplett kuruppten Führungsetagen des DFB,
sowie VOR ALLEM der scheinheilige Umgang bei den Problemen mancher
Spieler. Stichworte: Özil, Gündogan, Rüdiger
Der Fan der Nationalmannschaft hat sich abgewendet von „Die Mannschaft“
in der Integration, Anstand und Vorbildsfunktion nur Worte sind.
Sobald einer mit Migrantionshintergrund extrem negativ auffällig wird,
spricht man von „Einzelfall“, keinerlei Konsequenzen und keiner hat an
etwas schuld.
Dazu der Umgang mit verdienten Spielern wie Boateng, Müller und Hummels.
Untragbar. Und die massiven Abwehrprobleme zeigen auch die extreme Sinnlosigkeit der Entscheidungen. Aber auch hier: Keiner ist schuld.
Wahrscheinlich war der Grund dieser Personalentscheidungen doch eher die
letzten Personen mit Rückgrat und Meinung aus der „Die Mannschaft“ zu
entfernen. Resultat: Keinerlei Führungspersönlichkeiten mehr.
Eine „Die Mannschaft“ in der Spieler nicht aus Liebe zum Trikot, sondern nur
noch zur Steigerung des persönlichen Marktwertes auflaufen.
Wenn ein Müller, ein Hummels, ein Boateng wieder nominiert würden,
dies aber dann ablehnen…ich könnte es keinem der Drei verdenken,
selbst würde ich unter dieser Führung auch nicht mehr antreten.
Keiner der drei Spieler muss noch irgendwem etwas auf dem Platz beweisen.
Folglich hoffe ich, sie zeigen im Falle der Wiedernominierung ausserhalb
des Platzes was los ist und sagen: „Nein“.
Für mich persönlich kann ich nur sagen:
Ein DFB, der den Slogan am Bus einer Sportmannschaft „Wir geben Vollgas“
wegen der Angst vor Antisemitismusvorwürfen bereits im Vorfeld entfernt,
aber einem Rüdiger, der die Taten eins Mörders ungestraft huldigt weiter
auflaufen lässt…der ist von A-Z nicht mehr tragbar und meiner Unterstützung
unwürdig.
Ja. Interessant. Aber wer um alles in der Welt ist dieser Joachim Löw? Spielt der irgendeine Rolle im politischen Geschehen?
Und ob der eine Rolle spielt, nämlich die des (zwar verdeckten) Beauftragten der Merkeljunta, neben der Zerstörung der deutschen Wirtschaft und des nationalen Sozialsystems, den einmal gefürchteten, aber auch hoch geachteten deutschen Fußball kaputt zu machen. Dieses Land soll in allen seinen Fasern zerstört werden. Und Löw ist ein treuer Vollzieher, er ist einer von Merkels eifrigsten Lieblingen.
Nö. Man braucht Brot und SPIELE, um das Prekariat bei Laune zu halten und auch mal unpopuläre Gesetze im Eilverfahren durchwinken zu können. Der BESTAND des Fußballs hat also eine politische Dimension. Eine vorsätzliche Zerstörung wäre auch für solch ein Regime sehr dumm.
Auch was die deutsche Wirtschaft angeht, liegen Sie falsch. Es geht nicht um Nationalitäten sondern um groß gegen klein. Die Großunternehmen jeder Branche werden die vorsätzlich verursachte Krise aufgrund ihrer Größe und ihrer Reserven überleben. Mittlere und kleinere Unternehmen, denen diese Reserven fehlen, werden kaputtgehen. Das ist so gewollt, denn anschließend kann man die Marktanteile der Mittleren und Kleinen übernehmen und fortan hohe Gewinne machen. Diese Krise ist vor allem auch ein umfassendes Marktbereinigungsprogramm (ab 7:50): https://www.youtube.com/watch?v=tyVbUnyrdhk
Auch ich werde übrigens versuchen, von der Krise zu profitieren. Nächstes Jahr um diese Zeit wird es zwangsläufig eine Welle an Zwangsversteigerungen geben. Da kann man mal wieder ein Schnäppchen machen.
Mir wärs lieber Angela Merkel müßte gehen. Haben wir wirklich nichts wichtigeres zu tun, als uns über Herrn Löw den Kopf zu zerbrechen?
Ich schaue mir schon lange nicht mehr die „Mannschaft“ an. Ist mir egal was die machen. Auch glaube ich kaum, dass Bieirhof und / oder Löw gehen werden. Die haben schliesslich noch nicht genug Schaden angerichtet und ausserdem wäre das für die Mainstreammedien ein Nachgeben nach rechts.Sowas wird nicht passieren, wenn man gerad erst für den Kampf gegen Rechts mehr als 1000 Mio ausgibt.Denn schliesslich ist alles rechts, was national, weiss und männlich ist.
Sehr guter Artikel. Aber leider wird wohl nichts davon passieren, denn offensichtlich sind Löw, wie auch Merkel, aus einem unerfindlichen Grund mit einem undurchdringbaren Schutzschild der Systemmedien ausgestattet. Jeder andere Trainer wäre spätestens nach dem Desaster von 2018 hochkant rausgeflogen. Nicht so Löw, der weiter an seinem Stuhl klebt als ob er festgetackert worden wäre. Ebenso wie Merkel hat er den einstigen Klassenprimus komplett abgewirtschaftet und ein Trümmerfeld hinterlassen. Auch Merkel, nach Energiewende, Migrationskatastrophe und Corona Debakel sicherlich der schlechteste Kanzler aller Zeiten, kann immer weiter wurschteln – wohl bis zum bitteren Ende.
Die Parallelen zwischen Nationalmannschaft und nationaler Politik sind unverkennbar. Über beide Bereiche hat sich eine bleierne Schwere gelegt, die maßgeblich mit den beiden Köpfen an der Spitze zu tun hat. Daher erlöse uns von den Übeln. Zuerst von Löw und dann von Merkel. Besser wäre umgekehrt, aber man kann nicht alles haben!
In der heutigen Zeit tritt niemand mehr ab wegen Erfolglosigkeit. Die Vorbilder in der Politik können weiter werkeln, mit gefälschten Doktorarbeiten, Vetternwirtschaft, Steuerverschwendung, Verfassungsbruch und weiteren Peanutereignissen wie PKW Maut etc pp. Solange die mit 220 Millionen von der Bundesregierung gepamperten Mainstream Zeitungen diese katastrophalen Handlungen nicht thematisieren passiert gar nichts. Da können wir uns hier in unserer kleinen Blase aufregen, es nützt nichts.
Dieses Land ist am Ende und ehrlich gesagt es ist mir mittlerweile auch egal.
Zum Wiederaufbau trage ich nichts bei, versprochen.
Das mit dem „nichts beitragen“ wird ihnen auch nur gelingen, wenn Sie absolut mittellos sind. Und selbst dann wird noch auf Ihre „Seele“ ein Kredit aufgenommen und verbraten. ?
So ist es, aber mafiosen Strukturen wie die Kumpanei der smarten Herren zum gegenseitigen Vorteil (Absicherung und Ausstattung), zu der man die spezielle Auswahl der Cotrainer nehmen kann oder die Ausbootung des kritischen Sammer, sind nur dann zu beseitigen,wenn es ein Gremium bzw.Personen gibt, die hier „sauber“ sind und in der Lage,die richtigen (Personal)Entscheidungen zu treffen. Aus meiner beruflichen Erfahrung ist dies eher selten der Fall und noch seltener ist es bei (grossen)Verbänden.da gibt es Figuren im DFB., bei denen ich massive Zweifel habe. Warten wir ab, was passiert. Vielleicht gibt hier auch Merkel den Takt vor. Wundern wuerde mich hier nichts mehr, so aehnlich wie in der grossen Politik.
Der DFB gleicht immer mehr der CDU. Erfolgloses Durchwurschteln, keine tragfähige Strategie, Leben in der Vergangenheit, Festhalten an einer verbrauchten Spitze, Versuch durch neue Wortkreationen („Die Mannschaft“) das sonstige Nichtstun zu vernebeln, Verzicht auf Deutschland, lässig in der Niederlage.
Systematisch wurde alles ruiniert.Dabei ist das Streichen des „National“ aus „Nationalmannschaft“ ein kleines aber wegweisendes Symbol. Es fehlt die Emotion, die Begeisterung und ja, nicht zuletzt, der Nationalstolz.
Ja, „der Merkel des Fußballs“ Löw muss endlich gehen. Es war ein großer Fehler nach 2014 weiter zu machen. Da hätte er vom großen Franz Beckenbauer lernen können und als Weltmeister gehen. Der Vergleich zur realen Person Merkel bietet durchaus große Überschneidungspunkte. Es ist alles abgewirtschaftet, abgewickelt und ein Schaden für Jahre angerichtet.Persönliches Verantwortungsgefühl oder der Wille es besser zu machen? Fehlanzeige. Corona ist daran übrigens nicht schuld. Bereits länger schon hatte man Probleme genügend Zuschauer für die Länderspiele zu finden. Auch ich muss gestehen, dass ich mir die Spiele schon mindestens 2 Jahre nicht mehr angesehen habe, auch nicht im Fernsehen.
„Die Mannschaft“ gibt genau so ein jämmerliches Bild ab wie Deutschland. Kompetenz wird entsorgt. Planung? Weitsicht? Fehlanzeige! Die Pappnasen haben das Sagen und reiten Ross samt Reiter in den Abgrund.
PS: wenn ich Yogi sehe, muss ich irgendwie immer an Merkel denken. Und ich meine, aus diesem Bericht ganz weit versteckt so etwas herausgehört haben zu wollen 😉
Merk…Löw hat es geschafft, aus einer deutschen Nationalmannschaft eine seelenlose Die Mannschaft zu machen. Er hat noch nie etwas getaugt (so wie Merkel). Beratungsresistent. Den WM Titel hättet er niemals gewonnen, hätten Spieler wie Lahm nicht Eigeninitiative ergriffen. Ob Löw bleibt oder nicht ist egal. Mir persönlich fehlt jede Emperie dieser Mannschaft gegenüber.