Nach dem Hamburger Rausch der Gefühle steht der CDU ein handfester Kater bevor. Acht Regionalkonferenzen haben in der Partei die Illusion geweckt, die Mitglieder hätten doch etwas zu sagen, ihre Meinungen seien doch gefragt und würden es in Zukunft sein – nach Jahrzehnten der CDU als Akklamationsverein. Was der Parteiapparat als Pogrammprozedere abziehen wird, kann gar nicht anders ausgehen als im Formaliengedresche, das Jens Spahn bei seiner Rede anschaulich dargestellt hat – gipfelnd in der fiktiven Frage an ein neues Mitglied der CDU: Haben Sie danach Lust wiederzukommen?
Beim Parteitag der CDU ging es um eine Richtungsentscheidung. Es bemühten sich zwar praktisch alle, genau das hinwegzureden, indem sie den Wettbewerb der drei Kandidaten auf die Alternative von Personen reduzierten, die alle gleichermaßen geeignet wären, die CDU zu führen. In Wahrheit ging es um mit Merz und Spahn für den Kurswechsel gegen Merkel oder mit AKK für Weiter so mit Merkel.
Als Symbol dafür mag stellvertretend stehen, was dem aufmerksamen Ralf Schuler nicht entging. „Mehr Wirtschaft wagen” als Slogan auf 1.000 Wasserflaschen war der einstigen Partei der Sozialen Marktwirtschaft eine zu gefährlich wirtschaftsfreundliche Hilfe für den Kandidaten Merz. Die Merkel-CDU unterband die Aktion.
Was Tina Hassel da stellvertretend für die Merkel-Medien an Gefühlsduselei für eine Frau Merkel intoniert, eine Frau, über die sich viel sagen lässt, nur nicht, dass sie Mitgefühl für irgendjemand anderen als sich selbst hätte, sagt daher auch nichts über Frau Merkel, aber viel über Merkel-Journalisten: Vor allem, dass sie nicht merken, auf welches reale Maß in Europa und der Welt ihr von Anfang an viel zu großes Merkel-Bild bereits geschrumpft ist.
Was Ulf Poschardt über die Mickrigkeit der Claqueure schreibt, stimmt ohne Zweifel, aber: Frau Merkel im Abschied groß? Erstens kein Abschied, nur Beförderung von Generalsekretärin zur Prinzregentin, und zweitens, was er groß nennt, ist hinter der Funktion der Rede als Wahlkampf für AKK ihre Chuzpe: Hätte Frau Merkel das getan, was sie als ihre Bilanz aus einem geschickt formulierten Manuskript vorlas (daher sprachlich verständlich), hätte Deutschland kein einziges seiner vielen großen ungelösten Probleme.
https://twitter.com/ulfposh/status/1071004170105307137
Also Herr Walde, da hätte sich als Kommentar des Bildes besser geeignet, eine Textänderung des Parteitags-Mottos vorzuschlagen, die auch dem absehbaren und tatsächlichen Verlauf besser entsprochen hätte: Zusammenkehren. Was zusammen zu kehren ist.
https://twitter.com/ThomasWalde/status/1070966248673021952
Herr Feldenkirchen freute sich – wie andere aus umgekehrten Gründen – zu früh auf den Sieg von Merz. Seine Sehnsucht nach einer „rechten” CDU, die er von dort aus, was der SPIEGEL heutzutage mit „links” verwechselt, gern verbal versenkt hätte, ist verständlich. Zu früh gefreut.
Beim ZDF war auch irgendwer zu voreilig. Kein Wunder, dass Kabarett im Deutschland von heute nicht geht. Politik und Medien sind immer schon da.
Herr Bittner, ich bitte Sie. Frau Merkel schadet dem Land auch weiterhin mit ihrer falschen Politik. Kommunikation dürfen Sie Frau Merkel erstens nun wirklich nicht unterstellen. Und zweitens hat sie im korrekt verlesenen Redetext genau aufgezählt, was sie nicht getan hat – wenn auch genau anders herum – denn schuld sind bei ihr immer andere: Basiskönnen langgedienter Funktionäre.
Was zum taktlosen Taktstock ganz im Gegenteil zu Frau Hassel zu sagen ist, steht im Anschluss bei Julian Reichelt. Das lässt gleich die Luft aus der vollmundigen Ankündigung von Frau Kramp-Karrenbauer in ihrer Kandidatenrede, so etwas wie bei G 20 in Hamburg werde der Staat nicht mehr dulden. Er wird – leider.
Eines darf am Ende nicht fehlen: Springer hat sich massiv für Merz eingesetzt. Und Merz hat es trotzdem nicht geschafft. Warum? Die meisten Journalisten und viele andere unterschätzen völlig, in welchem Ausmaß die Merkel-CDU von einem dicht geküpften Funktionärsnetz von Berlin bis in die kleinsten Einheiten durchregiert. Der Unterschied zu den anderen Parteien besteht nur darin, dass bei denen zur Zeit niemand mit solcher Gnadenlosigkeit bestimmt wie Frau Merkel in der CDU. An der Stelle sollte sie jeder Ernst nehmen. Den Preis zahlt sie am Tage ihres tatsächlichen Abschieds. Dann fallen alle über sie gnadenlos her, die bis dahin weiter unkritisch ihr Loblied singen.
Zu guter letzt für alle, die den Parteienstaat nicht kennen, die Demonstration am freiwilligen Beispiel eines Bundestagsabgeordneten:
Herrn Schuster ist seine erfrischende Ehrlichkeit gar nicht aufgefallen: „Sie hat es sich innerparteilich redlich verdient”. Auch Bundesvorsitzender ist ein Posten, keine Führungsaufgabe. Merke: Parteien machen keine Politik, sie machen Berufspolitiker, Funktionäre. Sie sind ein Karriereverein auf Gegenseitigkeit. Und verwechseln sich gerne mit der Bevölkerung.
Das Titelfoto ist für mich das Pressefoto des Jahres; Genial!
Ich wage eine Kritik an diesem Absatz!
„Beim Parteitag der CDU ging es um eine Richtungsentscheidung. Es bemühten sich zwar praktisch alle, genau das hinwegzureden, indem sie den Wettbewerb der drei Kan
didaten auf die Alternative von Personen reduzierten, die alle gleichermaßen geeignet wären, die CDU zu führen. In Wahrheit ging es um mit Merz und Spahn für den Kurswechsel gegen Merkel oder mit AKK für Weiter so mit Merkel.“
Viel knapper konnte eine Richtungsentscheidung KAUM ausfallen.
Ich fand erstaunlich, dass immerhin 48% Merz (incl Spahn) wählten!
Immerhin war das f a s t ein Patt!
Und das trotz einer unerwartet schlechten Rede von Merz und einer hervorragenden, ungewöhnlich mitreissenden Rede von AKK. Einer Rede in der sie sich erstmals deutlich(!) mehr als nur ERAHNBAR von M. distanzierte. Mir sagt das, dass Basis als auch Delegierte immerhin zu erstaunlichem Teil mit der Ära M. deutlicher abgeschlossen haben als ich vermutet hätte. 52% die aus Verzweiflung über die letzten Wahlergebnisse oder aus dem Wunsch zumindest einen Mini-Sprung wagen zu wollen.
– Für mich war das erstaunlich! –
Wenn AKK sich nicht nur „verstellt“ hat steht uns im nächsten halben Jahr (spätestens nach den EU-Wahlen und den Wahlen im Osten) mehr als nur eine kleine Überraschung diese AKK betreffend bevor. Z.B. einen „Königinnen-Mord“. Das Platzen-Lassen der Koalition als auch Neuwahlen mit ihr an der Spitze in Richtung Schwarz-Gelb. –
– N U R eine Hoffnung??? –
Übrigens: Was mich sehr irritierte was Merz fast schon amüsierte Mimik/Gestik im Moment als das Wahlergebnis verkündet wurde. Irgendeine Nachtgall hör ich da trapsen!
– My two cent!!! –
Kann den Widerspruch nicht finden. Sorry.
Daß ein Migrationskritiker wie Armin Schuster die Merkelgetreue AKK wählt, macht mich fassungslos. Auch der Konservative Klaus-Peter Willsch hat trotz massiver Bedenken f ü r den UN-Migrationspakt gestimmt. Wie kommt es, daß Politiker gegen ihre eigene Überzeugung stimmen ? Aus Ahnungslosigkeit, aus Ignoranz, aus Desinteresse oder aus Resignation ? Ich weiß es nicht.
Das Bild oben steht repsäsentativ für die atemberaubende Dynamik der Regierungschefin und ihrer Berliner Republik. Diese Republik ist nicht das Land, das einst Deutschland war!
Beim Parteitag der CDU ging es um eine Richtungsentscheidung???
Ging es denn wirklich um eine echte Richtungsentscheidung oder darum, wer seinen Posten behält oder ob andere ihn ablösen. Es ist der Weg der SPD der sich nun weiter auch durch bestimmte andere Parteien zieht. Es geht nicht um die Partei. Schon gar nicht um Deutschland. Sondern es geht um den persönlichen Ego und um die Privilegien bestimmter politischer Ämter. Ehrenamtlich und für Alle eintreten usw. ist heute etwas für die, noch nichts sind. Dazu noch so dumm sind, nicht zu merken, wie und für was diese angeblich Politik betreibenden Egoisten sie benützen. Wenn das zunehmend zur Richtung der Parteien in einer Parteiendemokratie wird, was bleibt dann für die Demokratie noch übrig? Da zählen keine dann Mitgliederzahlen mehr, noch wie viel Wähler und vor allen welche noch zur Wahl gehen. Es geht nur um einige wenige Stimmen mehr als andere zuhaben, um mit einer politischen Minderheit beim Volk, trotzdem den Kanzler zu stellen.
Denen die Posten wichtiger waren, gaben den Ausschlag für die Richtung Weiter so. Man könnte auch sagen: Merkel wurde wiedergewählt. – Unabhängig davon halte ich den Pateienstaat für unreformierbar.
Da bin ich völlig Ihrer Meinung, Herr Goergen. Wir werden ersticken in GroKos von drei oder vier Parteien mit max. 20% und der seit Jahren währende Stillstand in D wird für eine große Masse zum Armutsrisiko werden, da der kleinste gemeinsame Nenner das Land kaputt machen wird.
Die gefürchtete Goergen’sche Lawine rollte wieder. Im Sommer riss sie Seehofer, dann Maaßen und eine ganze Stadt (Chemnitz) mit sich, ein Herr Söder konnte sich gerade noch retten, und nun ist die gesamte (ehemalige) konservative CDU in die Tiefe gerissen worden. Immerhin hat sich Seehofer aus den Schneemassen schon wieder etwas herauskämpfen können, so dass er wenigstens eine Ergebenheitsadresse an Merkel, passend zum Parteitag („sie ist die beste“) senden konnte. Nun, auch die anderen Verschütteten werden den Weg zur Oberfläche wieder finden, doch der Weg ist lang. Von der Lawine verschont, so ungerecht kann die Welt sein, blieben nur die Merkel-Leugner, das sind diejenigen, welche den Merkel-Kurs rundheraus ablehnen und sich u.U. sogar einer bösen blauen Partei abgeschlossen haben. Undank ist der Welt Lohn…
Nein, Herr Goergen, die finale Niederlage wird nicht die CDU, sondern die deutsche Republik (die sie bereits nicht mehr ist) erleben. Die Pateisoldaten werden sich auf die paternalistische EU oder UN Ebene erhoben haben und genießen die Befreiung von jeglicher Verantwortung für menschliche Gattungswesen, die sie ihrer bürgerlichen Rechte längst beraubt hat.
“ Zusammenkehren. Was zusammen zu kehren ist.“ …und dann diese Bild-Unterlegung, einfach genial hahaha….. 🙂 Besser kann man den Zustand dieser Partei wirklich nicht skizzieren !!!
„Parteien machen keine Politik, sie machen Berufspolitiker, Funktionäre. Sie sind ein Karriereverein auf Gegenseitigkeit. Und verwechseln sich gerne mit der Bevölkerung.“
Herr Goergen – perfekt auf den Punkt gebracht. Und da – „Auch Bundesvorsitzender … ein Posten, keine Führungsaufgabe“ ist, hatte Herr Merz, der gelernt hat, dass außerhalb der Politik Führungsaufgaben eingefordert werden, nicht den Hauch einer Chance. Denn Funktionäre wollen nicht im angelsächsischen Sinne „führen“, sondern im deutschen Sinn fürstlich versorgt sein, ohne Verantwortung übernehmen zu müssen. Die Verantwortung wird in Gremien bis zur Unkenntlichkeit verwässert. Ihr Beispiel des Armin Schuster trifft es perfekt.
Merz hatte nie eine Chance. Dass er das nach der einstigen Niederlage gegen Merkel nicht begriffen hat, unterstreicht seinen Mangel an Format. Die Chance zu einer mitreißenden Rede hat er ungenutzt gelassen – weil er es einfach nicht kann. Man höre sich einmal italienische oder amerikanische Politiker in freier Rede an…
So viele freuen sich über den Untergang der CDU und bejubeln diesen Zerfall.
Es gibt hier jedoch keinen Grund zum Jubeln. Der Untergang der CDU ist doch nur ein Menetekel für den nahenden Untergang Deutschlands – und davon sind wir letztendlich alle betroffen.
Dafür sind die CDU und ihre Wähler verantwortlich.
Gestern, AKK bei ARD (Farbe bekennen),,,… „sind Sie die richtige Person die AfD zu halbieren?“ Aber wenn hier die ARD selbst schon Bedenken diesbezüglich hatte, WARUM dann dieses einseitige Pushing AKK’s??? Schützenhilfe für die Grünen???
Je weiter die CDU abstürzt umso besser fürs grüne Schwiegermütterbübchen???
Es geht wie bei allen also wieder nur darum, die Konkurrenz AfD auszumerzen (unbeabsichtigtes Wortspiel) und nicht um eine Politik für das deutsche Volk. Besser hätte sich die örr-Presse nicht entlarfen können.
Ich wollte so ein Schwiegermutterbübchen nicht haben!
Muttersöhnchen auch nicht! Kinderbuchautor auch nicht und Ewigstudierende auch nicht.
Richtig. Es bleibt ein Nullsummenspiel. Was eine Partei heute an die Schwesterparteien ( CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, Linke ) verliert, bleibt in der der Familie der Schwestern. Die Farben der Koalitionen könnten sich ändern, die Politik nicht. Interessant wird es, wenn in Kürze eine islamische Partei auf der bundesrepublikanischen Bühne erscheint.
Es gibt auffällige Parallelen zwischen Schröder und Merkel, SPD und CDU.
Beide haben Deutschland und Europa einen enormen Schaden zugefügt. Beide haben das Volk missachtet. Beide haben aus persönlichen und parteipolitischen Motiven gehandelt. Beide haben Demokratie und Rechtsstaat demontiert und beide lügen und lassen lügen.
Die SPD nimmt ihren Altkanzler bis heute in Schutz. Verteidigt ihn und sein Zerstörungswerk. Schröders Amoklauf (Agenda 2010) und seine Erfindung „Armut im großen Stil“, war nach Mainstream und „Experten“ alternativlos.
Die CDU feiert Merkel und nimmt sie in Schutz. Ihr Migranten Amoklauf war nach Mainstream und „Experten“, alternativlos und zusätzlich auch noch christlich.
Was lernen wir daraus? SPD und CDU sind unfähig begangene Fehler einzugestehen, zu reflektieren, abzustellen und die entstandenen Schäden zu reparieren. (z. B. durch Entschädigungszahlungen an langzeitarbeitslose Akademiker, einem sofortigen Aufnahmestopp und Rückführungen im sechsstelligen Bereich…….).
Agenda 2010 und Migranten Politik, sind gegen die eigene Bevölkerung gerichtet. SPD und CDU sind Wirtschaftsunternehmen, die ihre eigene Versorgung mit jeder Wiederwahl sicherstellen. Sie dienen in erster Linie sich selber und einer, meist unbekannten globalen Finanzelite, die keine Bürger mehr kennt, sondern nur noch „Kunden“.
Ich hoffe, dass beide Kardinalfehler das Ende der ehemaligen Volksparteien CDU und SPD ist.
Es gibt nur noch eine Freiheit hier im Land – Merkels Altersbockigkeit.
„Parteien machen keine Politik, sie machen Berufspolitiker, Funktionäre. Sie sind ein Karriereverein auf Gegenseitigkeit. Und verwechseln sich gerne mit der Bevölkerung.“ Also kurzum vorrangig Selbstbediener/Fehlbesetzungen der besonderen unangenehmen Art.
Nur so lässt sich das unangemessene und realitätsferne Selbstbeweihräuchern einer katastrophalen Staatsführung auf dem Parteitag erklären. Echt – das erinnert derart an die DDR Funktionäre kurz vor Schluss anno 1989.
Vom Ergebnis her fast 50 zu 50 an Reformationswilligen (und sei es nur zur Sicherung der eigenen Haut) zu Merkelzombies. Interessant.
„Herrn Schuster ist seine erfrischende Ehrlichkeit gar nicht aufgefallen: „Sie hat es sich innerparteilich redlich verdient”. Auch Bundesvorsitzender ist ein Posten, keine Führungsaufgabe. Merke: Parteien machen keine Politik, sie machen Berufspolitiker, Funktionäre. Sie sind ein Karriereverein auf Gegenseitigkeit. Und verwechseln sich gerne mit der Bevölkerung.“
Herr Schuster war auch auf Gegenseitigkeit ehrlich.
„…sie wird Wahlen gewinnen! Das ist für das Land, für die Union und für mich das entscheidende Kriterium.“
Natürlich ist dies das entscheidende Kriterium, denn natürlich bedeuten Wahlsiege die heißbegehrten Posten, Pöstchen und Privilegien für Parteisoldaten wie Schuster!
Deutschland und seine Claquere (inkl. Poschardt): hopeless. Das Finale des Requiems ist eröffnet.
Wer keine CDU-Funktionäre im Freundes- oder Bekanntenkreis hat, ist kein echter Bürgerlicher. Ich kenne zwei Hände voll von diesen treuherzigen Mitmenschen. Unterhielt man sich mit diesen in den letzten Jahren seit Atomausstieg und Grenzöffnung sowie NetzDG kam argumentativ wenig außer „Ja ja, stimmt schon, aber wer soll es denn machen?“ Häufig folgte: „Wenn Merz nochmal wieder käme…“ Gestern kam Friedrich, sah und verlor. Es bestand die Chance und sie wurde vertan.
Was CDUler nicht (mehr) sehen wollen:
– Der Wohlstand beruht auf Leistung, nicht auf Bodenschätzen oder Vermögen. Wir sind nur so lange wohlhabend wie wir bereit und fähig sind, zu leisten.
– Deutsche sind keine Franzosen. Wir ziehen gelbe Westen bei der Autopanne an. Von 100 Angesprochenen sind mir ganze zwei zu einer Demo nach Kandel gefolgt. Deutsche ziehen sich einfach zurück, indem sie z.B. ins Ausland gehen, die Praxis nur noch halbe Tage öffnen und Ehrenämter niederlegen. Das wird jetzt verstärkt passieren. Warum soll man sich auch anstrengen, wenn sowieso alles an Menschen verteilt wird, die – wie Roland Tichy bei Talk im Hangar treffend formulierte – unsere Werte benutzen um uns zu töten.
– Ältere weiße Männer mit einer Lebensleistung sind noch da. Wieso sollte jemand wie ich CDU wählen? Eine Partei, die feminisiert und täglich grün-sozialistischer wird und mir dreist ins Gesicht sagt, ich solle doch froh sein, dass man mir von meinem Erarbeiteten überhaupt etwas lässt. Wer als Mann der CDU die Treue gehalten hat, wird jetzt AfD wählen oder Nichtwähler werden. Das werden die ehemals Schwarzen jetzt merken.
Für mich gilt: Mein Glaube an eine friedliche Zukunft in Deutschland hat gestern einen weiteren Dämpfer erhalten. Meine Suche nach einem Ort außerhalb der Großstadt, den man zur Not selbst verteidigen kann, werde ich intensivieren. Die beginnende Segregation wird sich verstärken. Bisher gibt es Stadtteile für Mohammedaner, vereinzelt Städte (Offenbach, Dietzenbach), bald wird es ganze Regionen geben. Ein Zusammenleben mit denen geht nur nach Singapur-Regeln. Ich will das nicht.
Freunden schlug ich vor, gemeinsam ein sterbendes Dorf zu revitalisieren. Wenn man genug Leute beisammen hat, lässt sich alles genossenschaftlich organisieren; sogar Ärzte könnte man überreden. Ich wurde ausgelacht.
Den Leuten geht es (noch) zu gut. So einfach ist das.
Rechts ist männlich. Links ist weiblich. Grob gesagt.
Wahrheit ist manchmal ganz simple. Grob gesagt.
Ist mir zu schlicht. Denn offenbar sind die Männer in unserer politischen Landschaft nicht mehr imstande, ihre weiblichen Konkurrenten niederzuringen. Problem vieler deutscher Männer im 21. Jh.: sie sind Luschen, selbst halbe Mädchen…
Leider dominieren die linken ** Deutschland, besonders viele davon stellt die CDU, aber bei SPD und natürlich bei den Grünen sind sie tonangebend. Gepuscht werden sie von den „Sprecherinnen“ im Staatsfernsehen. Ich als Frau will von diesen moralisierenden Oberlehrerinnen nicht belehrt und schon gar nicht regiert werden und bevorzuge alte weisse Männer. Aber so lange die „Männer“ diese Trutschen minutenlang beklatschen und im Ämter heben, sehe ich schwarz. Jetzt noch was etwas Persönliches an Denis Diderot 2018: „Lieber Denis Diderot bleiben Sie dran, ich lache Sie nicht aus. Wenn Sie das Dorf gefunden haben, überlege ich, ob ich nach Deutschland zurückkehre, solange bleibe ich in einem kleinen liberalen Nachbarland und ziehe dort meine Kinder gross.“
Lesenswerte Beschreibung Ihrer Situation. Geht immer mehr Leuten so, mir auch. Die Festung hätte ich gerne mit Ihnen realisiert, kenne mich mit Bausachen ziemlich gut aus, aber ich habe mich auch schon bei TE beworben…
Ich habe den gleichen Eindruck wie Sie. Nicht nur bei den CDU Wählern, sondern auch bei den Mitgliedern, herrscht völlige Ahnungslosigkeit. Das betrifft aber alle Altparteien.
Die Bürgergespräche, die vermehrt auftreten, drehen sich bestenfalls ein bisschen um den heißen Brei rum. Die Wahrheit erreicht den Bürger nicht mehr.
Mein Ziel ist Montevideo. Muchelfrei (fast), europäische Standards, stabile Regierung, so gut wie keine Probleme, Durchschnittstemperatur 22° Grad, direkt am Meer, Cannabis freigegeben und alles ist nur halb so teuer wie bei uns. Jetzt brauche ich nur noch jemanden, der mir das finanziert. Wenn nicht, bleibe ich in der Hölle sitzen.
Liebe Linda,
das mit Montevideo habe ich auch schon gehört. Ich spreche Spanisch und käme dort wohl zurecht. Ich sehe es aber (noch) nicht ein, mein Land zu räumen. Und was wird aus meinen Kindern?
Die Revitalisierung ländlicher Räume sehe ich als Lösung, mit eigenen Kindergärten, Schulen, Krankenhäusern usw.
Widerstand ist gegen die Grünen kaum möglich. Das süße Gift wirkt bei vielen. Besser ist es, aktiv zu werden und das Schöne und Einzigartige an unserer Kultur wiederzubeleben.
Hallo Herr Diderot,
dass Sie Spanisch sprechen ist natürlich für Uruguay/Montevideo ein absoluter Pluspunkt. Ich möchte ähnlich wie Sie, mein Land auch nicht verlassen, aber die Zustände hier sind für mich unerträglich geworden, und ich meine das so. Ich habe den Spaß am Leben verloren und ich glaube, dass ich hier den Spaß am Leben auch nicht mehr finden werde.
Nach all den Jahren in islamischen Ländern, weiß ich, dass es keine Besserung geben wird. Ich habe meine Heimat verloren, meine Familie, meine Tochter und meine soziale Stellung. Mich hält hier nichts mehr.
Vielleicht finden Sie ja irgendwo eine Nische für Sie und Ihre Kinder. Ich wünsche es Ihnen auf jeden Fall. Mein Weg ist hier zu Ende.
Es braucht keine Geduld. Sie steht vor der Tür. Es wird trotzdem windig.
Die sterbenden Einsiedeleien wurden bereits durch das BAMF ‚revitalisiert‘. Die Segregation ist still schon im Gange. Ihre Freunde genießen derweil die Umstände.
Aber der Preis wird hoch sein.
Diejenigen, die Kramp-Karrenbauer’s Sieg ermöglicht haben, werden ihren Lohn einfordern. Es ist das links-grüne Laschet-Lager. Zollt die neue Vorsitzende dem nicht Tribut, hat sie keine Zukunft. Die Merz-Hälfte wird verbal versorgt. Wir kennen das von der CSU. Gehandelt wird also anders werden als es rhethorisch dargestellt wird. Das Wahlergebnis hat Kramp-Karrenbauer das Handwerkszeug mitgegeben, um die Seehoferin der CDU zu werden. „Die Menschen“ werden das aber schnell merken.
Spätestens Ende nächsten Jahres wird neu ausgezählt. Vielleicht schon nach der Europawahl. Denn wenn die für die Union in die Hose geht (was sehr wahrscheinlich ist), dann kann ich mir nicht vorstellen, dass die Ostverbände dort so in die Landtagswahlen gehen. Und ob dann Kramp-Karrenbauer Merkel’s Nachfolge als Kanzlerin antreten darf, das steht in den Sternen. Das ist so noch nicht gegessen. Kramp-Karrenbauer hat nur die Hälfte der Delegierten hinter sich, und sehr wahrscheinlich keine Mehrheit an der Basis. Hätte Merz knapp gewonnen, verhielte es sich allerdings nicht anders. Diese Vorsitzendenwahl hat demnach nur eines gezeigt: Die Spaltung der CDU ist Realität. Und sie ist so nicht regierungsfähig. Nur machtfähig um seiner selbst Willen.
Wer also diese Dinge korrigieren will, und will, dass sich die Politik tatsächlich ändert, kommt an der Wahl der AfD nicht vorbei. Auch wenn dort noch nicht alles so ist, wie man sich das so wünscht. Die AfD sollte ihr wirtschaftsfreundliches, auch gegen die Bürokratie ganz generell gerichtetes Profil schärfen, endlich ein finanzierbares Rentenkonzept vorlegen. Auch ein solches zur Einführung der Direkten Demokratie. Dann sieht man, wie wirtschaftsfreundlich, zukunfts- und demokratieorientiert die CDU-Funktionäre sind, und mit diesen Frau Kramp-Karrenbauer.
Ah das war also die viel beschworene konservative Revolution. Wenn es nicht unser Land zerstören würde, könnte man darüber lachen. Lächerlich sind die „Konservativen“ und „Bürgerlichen“, die jetzt mindestens bis zur nächsten BTW einer Kramp-Karrenbauer hinterher dackeln allemal. Was wohl aus den vielen Parteitagsklatscherkarrieren wird, wenn es sich die CDU unterhalb der 20% gemütlich macht? Vielleicht rechnen die Damen und Herren aber auch mit dem großen Crash noch vor 2021, sodass sie jetzt einfach noch abgreifen, was noch abzugreifen ist. Für mich ist diese Partei zwar schon lange gestorben, aber vielleicht merken jetzt ja doch noch ein paar Schlafmützen, wo die Reise mit der CDU hingeht: Armut, Unsicherheit und Chaos.
Großartige Zusammenfassung, Herr Goergen. Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen.
Ich warte noch immer auf den Lawinenabgang. Werter Herr Goergen, wie schätzen Sie das nunmehr ein? Bewegt sich nach den Landtagswahlen und/oder der Europawahl etwas? Und vor allem in welche Richtung? Könnte es sein, dass im Falle eines Koalitionsbruch das Merkeldoubel doch nicht Kanzlerkandidatin wird? Nicht, dass ich daran glaube, dass die Spezialdemokraten wirklich freiwillig auf Posten, Macht und die Hoheit über Bevormundungs- und Diffamierungskampagnen verzichten.
Es hat noch einmal geklappt bei der Merkel-CDU und ihrer Medien-Entourage: das Hochschreiben der Vasallin, das Runterschreiben der beiden Abtrünnigen, das Vorselektieren und Korrumpieren der wenigen Wahlberechtigten mit Posten und Pöstchen, die letzte große Inszenierung eines Wir und einer gemeinsamen Zukunft in einer künstlichen Wahrnehmungsblase. Aber jeder Aussenstehende – und voraussichtlich auch viele Innenstehende weiß bzw. wissen – dass dies nicht nur ein Abschied von Angela Merkel von der Parteiführung war, sondern ein Abschied der gesamten CDU aus der deutschen Parteien-landschaft. Ich bin gespannt, ob Herr Lindner und die FDP erkennen, welche Chance sich nun analog zur FPÖ für sie in Deutschland auftut. Denn alle Konservativen in der CDU brauchen nun eine neue Heimat. Am konsequentesten und am besten für Deutschland wäre es, wenn Herr Merz in einem Handstreich sämtliche CDU-Konservative in die FDP führt, wie seinerzeit Oskar Lafontaine die SPD-Linken in Die Linke. Das Duo Lindner/Merz könnten dann locker bei der nächsten Bundestagswahl die FDP an die 30% Marke bringen und zur stärksten Partei aufsteigen. Aber wahrscheinlich fehlt beiden sowohl die Phantasie als auch der Schneid für einen solchen Handstreich. Ergo wird die AfD das Rennen rechts der Mitte machen, während die CDU verzwergt wird und die FDP weiterhin ihr Nischendasein fristet.
Reiner Haseloff im Interview bei Phoenix…
Frage Moderator: Wird es mit AKK nun schwerer die AfD zu halbieren.
Antwort: Blabla bla blabla… wir müssen uns weiterhin an rot-grün orientieren, dann klappt es auch mit der AfD, bla blabla bla… aber es ist richtig das wir bislang noch kein probates Mittel gegen die AfD gefunden haben.
Ob die das selber auch noch merken !?!
Es gab schon Parteiaustritte hier in BW berichtet die Süddeutsche Prawda, gleich
nach bekannt werden des Wahlergebnisses. Hier im Süden hatte Herr Merz viele
Unterstützer.
Es geht noch tiefer mit der CDU und mit Recht das hat sie verdient.
Ich wünsche der CDU noch 10%.
Nun geht die Frauenwirtschaft weiter im Takt, Deutschland verschläft wieder
alles. Ging es nicht auch so mit einem Saarländer Namens Erich.
Er mußte auch gehen und wollte nicht , weil er die Zeichen der Zeit nicht erkannt
hat, so wird es der CDU auch noch gehen.
Man kann die Schweizer um ihre Demokratie nur beneiden.
Dort existiert kein politischer Personenkult, und keine wahnhafte Hybris wie sie von „deutschen Führerinnen“ praktiziert wird.
Da wirkt per Volksabstimmung die Schwerkraft der Vernunft, bei uns dagegen fehlt jede kulturelle, zivilisierte Bodenhaftung.
Verbundene Zivilisiertheit. Die muß man sich erarbeiten. Von Arbeit weiß die CDU aber nicht viel.
Viele haben so gedacht – leider hatte nur einer den Mut, es zu sagen:
https://www.youtube.com/watch?v=z7HmRuQgky8
1 keiner Einwand: Ja, das Funktionärsnetz ist ein Faktor, aber diese Funktionäre hören hier in Südbaden z. B., nicht nur auf die Partei, sondern auch auf die ganzen Botschaften, die in der Luft liegen -und sind deswegen mehrheitlich für Kramp-Karrenbauer. Also: Das Merkel- und nun auch das Kramp-Karrenbauer-Phänomen ist eines, das auch eine deutliche sozialpsychologische Seite hat, und die ist auf Teilen, Mitgefühl, „Fernsehbilder“, Kommunikation, Europa und „europäische Lösungen“ und „weltweite Lösungen“ (=Lösungsorientiertheit) und insgesamt dem Gefühl der weltweiten Verbundenheit und Gleichheit ausgerichtet (=Gleichheit bedeutet Mitmenschlichkeit und das verschwinden der Grenzen…).
Was dabei zu kurz kommt ist kurz gesagt die konfliktreiche heimische und weltweite Realität. Das soll nun in der CDU so weitergehen. Sehr lakonisch gestern Alexander Gauland: Kramp Karrenbauer wird uns weitere Wähler bringen. Er wird recht behalten.
„… bis zur finalen Niederlage der einstigen Volkspartei.“
Steht es wirklich so schlimm um die CDU. Wie soll denn das Scenario bis zum Untergang aussehen?
Ich brauche hier nichts zu schreiben, die Krone und ihre User haben dies bereits getan;
https://mobil.krone.at/1822948
Der Meinung bin ich auch.
Das Bildnis einer kehrenden Muslima ist phantastisch.
Sie wird demnächst wiederkehren. Und die Reste sowohl dieser Partei als auch vieler anderen entsorgen.
Eine freie Interpretation dieser Aussage in allen Facetten sei jedem gegönnt.
Wer da kehrt, ist nicht zu erkennen.
Unter Zuhilfenahme von „Duck test“ bleibe ich immer noch bei meiner Aussage. 😉
Bei der Betrachtung des Bildes oben fühlt man sich unweigerlich besudelt: Frau Merkel mit Einkaufstasche auf dem Weg zum Konsum. **
Die Botschaft der Funktionärs-und Postenpartei CDU ans Publikum ist klar. Diese Partei legt keinen Wert mehr darauf die an die AfD verloren gegangenen konservativen und mittelständichen wirtschaftsliberalen Wähler zurück zu gewinnen, sondern ist wieder zur alten Zentrumspartei geworden, die von der Dreigliederung , christsozial, wirtschaftsliberal, konservativ, der Vor-Merkel-Union nichts mehr wissen will.,
Die CDU-Sozialauschüsse,- ältere Namen sind Norbert Blüm, Rita Süssmund, Heiner Geissler-, sind jetzt der maßgebliche Kern der CDU, alles andere nur einflusslose Randphänomene.
Der Sozialdemokratisierungsruck der CDU unter Merkel erlaubt nur noch eine Modifikation von links-protestantisch zu links-katholisch. AKK hat Heiner Geissler als ihr politisches Vorbild mehrfach genannt. Post mortum kann man sagen, Geissler hat mit AKK seinen alten
Förderer und schließlich Widersacher Kohl perfekt aufs Kreuz gelegt, wie schon A.Merkel Kohl aufs Kreuz gelegt hat.
Wenn man allerdings weiß welchen Stellenwert die Zentrumspartei im alten Kaiserreich vor 1918 und in der Weimarer Republik hatte, weiß man auch welchen Weg die CDU gehen wird.
…den Staat sich zur Beute machen:
ja das haben sie geschafft.
„Parteien machen keine Politik, ….. sie sind ein Karriereverein auf Gegenseitigkeit“
Oh, Herr Görgen, zerstören Sie doch nicht den schönen Traum von vielen Leuten, auch von vielen Kommentarschreibern hier auf TE, die immer noch glauben (jetzt vielleicht nur noch glaubten), Parteien und Politiker gehen es in erster Stelle darum Politik zu machen.
IST ES DENN SCHLIMM, WENN DIE CDU VERSCHWINDET?
Es ist Zeit für etwas Neues.
Und damit meine ich nicht etwas Linkes. Davon hatten wir die letzten Jahre mehr als genug.
Wie Spahn richtig sagte, hat die CDU heute mehr Mitglieder mit über 75, als unter 40 Jahre. Da ist es dann auch verständlich, dass hier am biologischen Imperativ des Machterhalts festgehalten wird. Allerdings braucht in diese Partei niemand mehr eintreten, nur weil er die Hoffnung hat, dass die Zeiten nochmal besser werden. Heute muss man aktiv werden, um gute Zeiten vor sich zu haben, aber das haben die Delegierten nicht verstanden. Denen ist auch nicht klar, dass AKK das Saarland nicht gewonnen, sondern ihr Vorgänger es verloren hat. Die 10% Rebellen, die es braucht, um eine Partei mit einst 900.000 Mitgliedern wach zu rütteln, sind längst über alle Berge.
Nach Kohl’s Mädchen nun Merkel’s Mädchen. Arme CDU!
Abwärts immer, aufwärts nimmer …
Auch meine Meinung: Annegret ist der Egon unter den Krenz-Karrenbauers, zu dem uns Wikipedia überliefert (Wikipedia): „Bei der Antrittsrede führte er den Begriff Wende in die DDR-Politik ein, der bis heute, hauptsächlich wegen dieses Ursprungs, vor allem von ehemaligen Bürgerrechtlern in der DDR abgelehnt wird.“ und “ „Egon Krenz heizte die Stimmung am 1. November nochmals an. Auf einer Pressekonferenz in Moskau […] sagte er, alles was sich in den letzten Tagen und Wochen positiv entwickelt habe, sei das Ergebnis von Politbüro und ZK der SED.“ Jedoch bezeichnete er dies in seinem Buch von 1990 als einen „Fehler“: „Ich hatte davon gesprochen, dass meine Partei eine Wende eingeleitet hat. Ich wollte dabei aber sagen, dass wir in der Partei eine Wende eingeleitet hatten. So verstanden viele: Die Wende durch das Volk hatte es gar nicht gegeben. Die hatte allein die Partei ‚ganz oben‘ gemacht. Das hatte ich natürlich nicht gemeint, und dieser Ausrutscher tat mir leid.““ Wenn es bei Erich nicht geklappt hat, kann man es 2018 ja nochmal versuchen… meint Merkel.
Was gab es unter Merkel all die letzten Jahre nicht bereits für teure und nutzlose Wenden. Energiewende, Agrarwende – und AKK bereitet jetzt Trendwende vor… Ich lach mich schlapp.
Und wie man die Junge Union auf links-grünen Merkel/AKK Kurs hält, dass zeigt der Schachzug den JU Vorsitzenden Paul Ziemiak zum Generalsekretär wählen zu lassen. Ein perfekter Merkel Schachzug…der vorhersehbar war. Man drückt immer noch mehr Luft aus der CDU!
Diese intern auf 51 % geschrumpfte CDU sollte sich nunmehr den Grünen oder Linken anschließen!
Als SED, wär’ okay.