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ARD, ZDF, Deutschlandfunk

Was macht den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für linke Journalisten so attraktiv?

24.11.2020

| Lesedauer: 4 Minuten
Wie ein Magnet zieht der öffentlich-rechtliche Rundfunk offenbar Bewerber mit missionarisch-linkem Bewusstsein an. Woran mag das wohl liegen? Die Berichterstattung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk über die Anti-Corona-Proteste am Wochenende liefert die Antwort.

Am Sonnabendvormittag konnte man in den Nachrichten des Deutschlandfunk erfahren, dass in Leipzig wie auch in anderen Städten erneut Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung angemeldet seien. Nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes habe es für die Demo in Leipzig eine starke Mobilisierung der rechts- und linksextremistischen Szene gegeben. In der Sendung „Informationen am Abend“ im gleichen Sender wurde von einer durch rechts-extremistische Kräfte dominierten Veranstaltung berichtet. Von Linksextremisten war jetzt gar keine Rede mehr. Die Demonstration sei trotzdem im Ganzen friedlich verlaufen. Komisch, wie das, angesichts der vielen Rechtsextremisten? Na ja, die massive Präsenz von Polizei mit Wasserwerfern und Großgerät habe wohl für Ruhe gesorgt. Das sagte der gleiche Einsatzleiter der Leipziger Polizei, der eine Woche zuvor die Zurückhaltung seiner Einsatzkräfte damit begründete, dass er doch keine massive Gewalt gegen Familien mit Kindern und Rentner einsetzen könne.

Nur wenig später, in den 19 Uhr „Heute“-Nachrichten des ZDF, wählte man einen anderen Weg der Berichterstattung. Hier ließ man zuerst unkommentiert linke Gegendemonstranten zu Wort kommen, die sich empörten, dass das Erbe der Bürgerproteste von 1989 jetzt von den Corona-Gegnern benutzt und missbraucht werde. Als ob jemand einen ewigen Anspruch auf den inneren Ring Leipzigs als Demonstrationsort hätte. „Rechtsextreme Demonstranten“ waren im Bild übrigens nicht zu sehen. Ganz im Gegensatz zum Deutschlandfunk, wo der Reporter ohne Kamera von rechtsextremer Dominanz sprach. Was man sah, waren ganz normale Bürger, von denen fast alle eine Maske trugen. Später im Programm des ZDF folgte ein Schwerpunkt, der sich vor allem mit Verschwörungstheorien in der Corona-Szene beschäftigte. Ungeachtet dieses die gesamte Sendung beherrschenden Grundtenors, kamen hier auch Teilnehmer zu Wort. Sogar eine der häufigen unverhältnismäßig harten Einsätze der Polizei gegen Einzelpersonen wurde gezeigt.

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Im ARD-Presseclub am Sonntagmittag dann wurde der Rückgang der Zustimmungsraten zu den Maßnahmen der Politik problematisiert – immerhin. In der Berlin-Direkt-Sendung des ZDF um 19.10 Uhr wurde festgestellt, dass es sich bei einer deutlichen Mehrheit der Demonstranten um normale Menschen aus der Mitte der Gesellschaft handele. Auch wurde berichtet, dass die Schweigemärsche in Berlin und anderen Städten konfliktfrei verlaufen seien.

Dass in Hamburg Wasserwerfer-Einsätze gegen Linksextremisten notwendig wurden, erfuhr ich auf den öffentlich-rechtlichen Kanälen nicht, ebensowenig wie auch an diesem Wochenende erneut nicht auf die Fragen und Argumente der Corona-Maßnahmen-Kritiker eingegangen wurde.

Doch das hat bei den Öffentlich-Rechtlichen eine lange Tradition. Der legendäre CSU-Politiker und zum Urgestein der Bundesrepublik gehörende Franz-Josef Strauß wurde in den 80er Jahren in einem Interview einmal gefragt, wo er die Unterschiede in der politischen Berichterstattung zwischen ARD und ZDF sehe. Strauß antwortete mit der ihm eigenen humorvollen Bissigkeit: „Das ist der gleiche Unterschied wie zwischen Prawda und Iswestija“. Wie die älteren Leser unter Ihnen wissen werden, handelte es sich bei Ersterer um das Zentralorgan der Kommunistischen Partei, bei der zweiten Publikation um einen Ableger davon. Wie auch in der DDR wurden in einer täglichen Schaltkonferenz zwischen dem ZK der Partei und den Chefredakteuren aller Medien Themen, Schlagzeilen und Kommentierung festgelegt. Im Volksmund sagte man dazu, nichts ist so aktuell wie die Zeitung von gestern – Erfolge an der Arbeitsfront, Siege im Sport und nur glückliche Menschen daheim, Arbeitslosigkeit, Prostitution und Gewalt im Westen. Man konnte also niemals etwas falsch machen.

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Ende der 70er Jahre befragte der Mainzer Publizist und Hochschullehrer, Professor Hans Mathias Kepplinger Studenten der Publizistik, was denn für sie das Ziel ihrer Ausbildung sei. Für nahezu Dreiviertel der Befragten erfüllte sich ihre Mission darin, das Bewusstsein der Menschen hin zum „Besseren“ zu verändern. Die gleiche Frage wurde zur selben Zeit Journalistik-Absolventen der Stanford University in Kalifornien gestellt. Das Ergebnis war erstaunlich: Ebenfalls drei von vier Absolventen sahen den Sinn ihres Berufes in der umfassenden Information ihrer Adressaten, um deren Willens- und Entscheidungsprozess zu erleichtern. Einen größeren Gegensatz kann es nicht geben.

Überzeugen zu wollen, setzt ja voraus, dass man sich selbst im Besitz des höheren Bewusstseins wähnt, während der Konsument diesen höheren Stand erst beigebracht bekommen muss. Welch frivole Arroganz. 2018 erdreistete sich in konsequenter Fortsetzung dieses Denkens die ARD, konkret einer der Mammut-Gebührenschlucker, der WDR, eine über hunderttausend Euro teure Studie in Auftrag zu geben mit dem Ziel, besonders geschickte Formen der Manipulation des Bewusstseins der dummen Gebührenzahler zu entwickeln. Eher zufällig gelangte dieser Hexen-Almanach in die Öffentlichkeit. Dies löste einen erst verhaltenen, dann lautstarken Aufschrei einiger noch nicht völlig in der Trance der Gremiensitzungen versunkenen Medienpolitiker aus, sodass die meisterliche Studie in den unendlichen Annalen des WDR verschwand. Die Rechnung hatte schon Bruno, der Gebührenzahler im voraus beglichen.

Da es sich bei den Jobs des öffentlich-rechtlichen Rundfunks um risikofreie, ein ganzes schönes Leben lang alimentierte Pöstchen handelt, da man ja eine Verfassungsgarantie hat, zieht es besonders diejenigen Studienanfänger dahin, die ihr Leben weniger als das Abenteuer der Freiheit als die verlängerte Mutterbrust begreifen. Von dieser Erkenntnis bis zu dem Ergebnis einer Studie, nach der 95 % aller Volontäre bei ARD und ZDF die Linkspartei, die Grünen oder die SPD wählen würden. Nur ein kleines versprengtes Häufchen von 3 % kann sein Herz für die Union erwärmen. Man kann also schon heute gewiss sein, dass sich der rote Missionsfunk noch bis zum Erwachsenenalter der Urenkel am Leben halten wird.

TE UNTER NGO-BESCHUSS
Der Kampf um die Pressefreiheit geht in die nächste Runde
Nicht zuletzt auch deshalb, weil die Parteien seit Jahrzehnten ARD und ZDF zu ihrem Beutegut erklärt haben und streng nach Proportionen und Parteibuch die hochdotierten Chefposten vergeben. Allerdings mussten CDU und FDP dabei regelmäßig die Erfahrung machen, dass ihre Vertreter, erst einmal in Amt und Würden, ihr Parteibuch vergaßen und den bequemen Weg der ewigen Duldsamkeit beschritten, und schon bald auch ihre Krawatten als Zeichen der Kapitulation ablegten.

All dies wäre ja mit Humor noch zu ertragen, wenn der ganze Spaß nicht von der Mehrheit der Dummen bezahlt würde. Denn politische Information und Bildung sollte eigentlich die Hauptaufgabe der Gebührenschlucker sein. Für das Trallala und den Spaß sind die Privaten da, wobei manche Doku-Kanäle auch in Sachen Info längst neue Maßstäbe gesetzt haben. Denn auch noch so viele Fake-News, unterschlagene Nachrichten und konsequent einseitige Meinungsmache, von der Gleichschaltung in der Berichterstattung über die Corona-Debatte, den nahenden Klima-Weltuntergang, der ständigen Unterdrückung der Frauen durch machtbesessene Männer und natürlich den zur DNA dieser „Fortschrittseliten“ gehörenden Anti-Amerikanismus – wird sich nichts ändern.

Denn Sie wissen ja, der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat eine durch das Verfasssungsgericht garantierte Existenz und die Gebühren sind eine staatliche Zwangsabgabe – übrigens gleichgültig ob Sie diese Angebote überhaupt nutzen. Es ist eigentlich ein Wunder, dass sich noch keine Partei der Anti-Gebührenzahler gegründet hat. Wetten, dass sie die Stimmen vieler bisheriger Wähler aller Parteien bekäme?

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87 Kommentare

  1. Lieber Herr Gafron, der folgende Satz sollte m.E. in Stein gemeißelt werden:
    „Da es sich bei den Jobs des öffentlich-rechtlichen Rundfunks um risikofreie, ein ganzes schönes Leben lang alimentierte Pöstchen handelt, da man ja eine Verfassungsgarantie hat, zieht es besonders diejenigen Studienanfänger dahin, die ihr Leben weniger als das Abenteuer der Freiheit als die verlängerte Mutterbrust begreifen.“
    :-)) Kompliment!

  2. Gesichertes Einkommen, zwangsbezahlt von denen, die man mit linksgrünen abstrusen Ansichten drangsaliert. Und reicht das Geld nicht, erhöhen wir die Zwangsgelder.

    Da unsere Bundesregierung unter Frau Merkel dieses Verhalten auch noch unterstützt, sind die öffentlich-rechlichen „Anstalten“ ein sicherer Ort für diese Extremisten. Nein, „Aktivisten“. Das klingt harmloser.

  3. Man sollte einen nicht gleichgeschalteten Sender aufbauen und online schicken, der sich aus Crowdfunding, Patenschaften oder Spenden finanziert. Die Gegenöffentlichkeit ist größer als wir denken. Lasst uns nicht lamentieren, sondern endlich angstfrei unsere Meinung sagen.

  4. Sie haben nich die extrem hohen Gehälter und Altersversorgungen für den Propagandafunk vergessen.

  5. Fazit: Willkommen im ersten Arbeiter- und Bauernstaat auf deutschem Boden. Er hat sich jetzt eben einen Zweitnamen zugelegt und nennt sich: Erster freiheitlich-demokratischer Rechtsstaat auf deutschem Boden. Na so was. Wann wacht die Mehrheit der Bürger auf? Ich befürchte, dass es kein Erwachen gibt, die Gehirnwäsche und die Umerziehung wurde so perfektioniert, dass der Bürger alle Einschränkungen, Verbote usw. als Fortschritt und Segen empfindet.

  6. Das hier in den Kommentaren geäußerte ist ja alles so wahr. Allein; 80 % aller Medienkonsumenten werden es niemals erfahren…! Wir sind hier die gläubigen im Kloster. Es ist depremierend…!

  7. Antwort: exorbitant gute Bezahlung bei geringer Gegenleistung – typisch links.

  8. Nachrichten in den ÖR sind reine Propagandasendungen. In meinem Bekanntenkreis wird hinsichtlich Corona argumentiert: Das hat Spahn/Merkel gesagt. Für andere Infos fast nicht mehr zugänglich zeigt die Propaganda schon Wirkung. Bei mir nicht, ich schaue keine Propagandanachrichten.

  9. Wie in der ehemaligen DDR. Charakter, intellektuelle Leistungsfähigkeit, Gerechtigkeitssinn, die Wahrheit und noch mehr, spielt nur eine untergeordnete Rolle. Wichtig ist einzig und allein ins genehme Horn zu blasen. Das Einsparpotential an Zeit, Aufwand für gründliche Recherchen, also berufliche Gründlichkeit ist enorm und das bei fürstlicher Entlohnung. Die Grundordnung ist dann schnell manifestiert. Merke, gegen uns ist schlecht, also Polen, Ungarn, da gegen Islamisierung, Großbritannien, da gegen die EU, Trump, da gegen Alles und Putin sowieso. Wer sich dann regelmäßig solcher Berieselung bedient, sollte sich nicht wundern, dass er schlicht und einfach verblödet und den Niedergang verschläft. Ich selbst habe in der DDR erlebt, wie gerade die Schlusslichter einer Schulklasse, nur anhand ihrer Linientreue, auf entscheidungstragende Posten gehievt worden sind und wo es endete ist bekannt.

  10. Gestern konnten sich die links-grünen ÖR Journos in der 20.15 h tagesschau mal so richtig austoben: Bericht über die Antonio Amadeus Stiftung, PK Kahane, Verunglimpfung Querdenker Demo, abfeiern der Corona Maßnahmen, Lobgesänge auf das Biden Team – 15 Minuten Propaganda der übelsten Sorte!

  11. die öffentlich rechtlichen anstalten mögen in vielen bereichen sehr einseitig agitieren, aber im bereich des hörfunkes gibt es exzellente produktionen z.B. der bayrische rundfunk hat sich des themas, robert musil, mann ohne eigenschaften in vorbildlicher weise angenommen.

    • Das ist ja richtig erfreulich. Das macht die sonstigen Ausfälle an umfassender, nicht einseitiger Berichterstattung aber elegant wett.

  12. Die Partei der Anti-Gebührenzahler gibt es bereits und schon allein aus diesem Grunde kommt für mich keine andere Partei bei einer BT- oder LT-Wahl in Frage.

    • Eine Frage der Ehre.
      Leider schaffen es die meisten nichtmal den automatischen Zugriff des „Beitragsservice“ auf das eigene Konto zu stornieren. Das wäre schonmal ein Anfang. So 8 Millionen Haushalte (bei insges. ca. 45 Mio Haushalten) auf einen Schlag, das würde diese Kamarilla erstmal beschäftigen. Dann käme wohl flugs ein Einzugsermächtigungsgesetz. Vorteil: immer mehr Bloßstellung der frechdreisten unverschämten Abzockerei und der Allianz des ÖRR mit der Politik!

  13. Mich würde interessieren, wie das mit dem Konkurrenzdruck und allgemein mit den Bewerbungen da ist.
    Jeder kann „Haltung“ beweisen. Selbst ein konservativ eingestellter Journalist kann ohne Probleme einen Haltungsartikel herauspressen, der sich nicht von einem linken Journalisten unterscheiden würde. Jeder halbwegs, die deutsche Sprache beherrschende Mensch kann linken Haltungsjournalisten bezüglich Inhalten und Schreibweise Konkurrenz machen. Also wird man wohl auf Jahre zurück von jedem Bewerber Historie/Artikel usw. auf Verfehlungen prüfen. Wer keine Haltungsbewusste oder gar keine Twitterhistorie hat kann direkt wieder gehen. Jeder Bewerber weiß, was Intendant/Chefetage hören wollen.
    Dementsprechend wird man wohl nur durch das Beweisen ganz besonders herausragender Treue/Regimeloyalität/Eigenschaften (diversity sells) überhaupt eine Chance auf einen gut bezahlte Posten im Apparat haben.
    Das führt wohl dazu, dass nur die extremsten Meinungsmacher mit den abstrusesten Weltbildern/Theorien mit Antifa/Aktivistenvergangenheit aus der Bewerbermasse herausragen, was sich dann wiederum in jener Propaganda niederschlägt. Normale werden früh herausgefiltert. Übrig bleibt ein Sammelbecken für Linksextreme.

  14. Das sind keine „Journalisten“, sondern selbsternannte Volkserzieher.

  15. Ich denke mal, es liegt am Geld. Wobei man da wohl heute auch nicht mehr so leicht und so schnell rankommt, weil die meiste Knete für die schon länger Framenden und die Pensionisten verbraten wird. Erstmal muss man mit Zeit- und Honorarverträgen klarkommen und immer schön Haltung zeigen, mit den Wölfen heulen und ständig gegen Trump, Johnson, die AFD … lästern, damit der Chef einen Haken für Linientreue hinter dem Namen machen kann.

  16. Ich bin aus Hamburg, konsumiere alternative Medien und habe auch nicht gewusst, dass die Wasserwerfer am WE zum Einsatz kamen… Es ist nur noch lächerlich, für wie doof die Menschen verkauft werden und vor allem: Wie gut es funktioniert.

    • Die Menschen werden aus meiner Sicht nicht „für doof verkauft“, ein Großteil von ihnen ist es.

  17. Die Antwort auf die Frage im Titel ist denkbar einfach: Weil man im ÖR mit viel Ideologie und Sendungsbewusstsein, aber völlig befreit von Charakter, Toleranz, Bildung und Empathie ordentlich Kohle scheffeln und seinen Hirnmüll von oben herab unter die Leute bringen kann ..

  18. Dem Rundfunk geht es doch wie eigentlich allen (!) anderen Verwaltungsapparaten in Deutschland. Das Zusammenspiel aus dreister Einflussnahme der Parteien (Gesetzeswidrig bzw „in der Grauzone“) und der offensichtliche berufliche Erfolg von Bücklingen, die nach der Pfeife ihres Herrn tanzen..
    Nahezu sämtliche Posten in Behörden deutschlandweit sind inzwischen so besetzt. Mit regierungsergebenen, rückratlosen Weichtieren.Warum sollte es in den Sendeanstalten anders sein? Und wer einen „Merkellisten mit Haltung“ als Vorgesetzten hat, der wird seines Lebens nicht mehr froh, wenn er nicht mit dem Strom schwimmt…
    Um frei nach Merkel zu sprechen: man kann natürlich seine Meinung sagen, aber man darf dann nicht erwarten, noch befördert zu werden oder auf attraktive Positionen zu gelangen.

  19. Ein früherer Mitschüler ist Berufsschullehrer und hat dort mit angehenden Technikern für den Medienbereich zu tun. Er berichtete, dass beim bayrischen Rundfunk ohne Beziehungen man faktisch keine Stelle bekommt. Dementsprechend kommen da fast nur Leute rein, die es gewohnt sind die finanziell gut dastehen und mit produktiver Arbeit wenig Kontakt hatten. Dementsprechend weltfremd sind die Ansichten. Anschließend wird natürlich noch gesiebt, so dass da niemand mit der falschen Haltung nachkommt. Beiden anderen Rundfunkanstalten dürfte es ebenfalls kaum anders aussehen. Von außen betrachtet ist das schon verdammt schwer von Korruption zu unterschieden, insbesondere wenn man das mit dem gesetzlichen Auftrag dieser Einrichtungen vergleicht.

  20. Natürlich ist der Staatsfunk für Linke interessant. Lässt sich ganz einfach ändern: alles privatisieren bis auf phoenix für die neutrale Berichterstattung. Fertig ist die Laube. Den Rest erledigt der Markt.

  21. Ich bin mir gar nicht mal so sicher, dass eine Partei mit dem Ziel die Demokratieabgabe abzuschaffen wirklich punkten kann. Ein Leben ohne ÖR ist für verdammt viele, vor allem Akademiker und gut bezahlte öffentlich Bedienstete (LOL), kaum auszuhalten.

  22. Was ist das denn für eine Frage? Das der öffentlich/rechtliche Rundfunk durch und durch (und immer mehr) rot/grün durchsetzt ist, steht doch wohl außer Frage. Das fängt beim Morgenmagazin an, zieht sich über Tagesschau/heute journal, bis in die Talkrunden und von den berüchtigten rotgrün propagandistischen Politmagazinen bis zum Tatort und Daily Soaps. Überall wird ungeniert rot/grün getrommelt. Und da fragen sie ernsthaft, warum der öffentlich/rechtliche Rundfunk so attraktiv für Linke ist? Die fühlen sich in ihrem Dunstkreis einfach sauwohl!

  23. Eine infantile Gesellschaft bevorzugt selbstverständlich die „verlängerte Mutterbrust“. Wer anstrebt erwachsen zu werden, wird das Abenteuer der Freiheit wählen, um daran zu reifen.
    Einer Partei der Anti-Gebührenzahler würde ich umgehend beitreten. Gut organisiert und juristisch beraten, könnte eine differenzierte Klage vor den BVerfG ein echtes demokratische Urteil zeitigen. Anderenfalls würde dem Bürger vollends klar, dass selbst unsere wichtigste Institution inzwischen eine andere Gesellschaftsform anstrebt. Derartige Klarheit könnte dafür sorgen, die freiheitlich bürgerliche Demokratie endlich zu verteidigen.

  24. Herrlich, nur noch im Grundschul-Lehramt ist die Frauenquote höher! Nur gibt’s leider weniger zu trösten, weil die Durchfallquote um Dimensionen geringer ist 😉

  25. Was macht den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für linke Journalisten so attraktiv?

    Man kann dort arbeiten ohne viel denken zu muessen.

  26. „Überzeugen zu wollen, setzt ja voraus, dass man sich selbst im Besitz des höheren Bewusstseins wähnt, … „. Ich befürchte dass diese Diagnose tatsächlichh für einen Großteil der Journalismustätigen zutrifft. Manchmal merkt man auch, dass sie sich nicht wirklich als normaler Teil der Bevölkerung sehen, wenn davon die Rede ist, dass man „den Menschen da draußen“ dies und jenes erklären muss. Das trifft sicher nicht für alle zu, aber auch nicht für wenige, die sich irgendwie als vermittelnder Teil des Machtapparates verstehen, als über den normalen Menschen. Klug genug das wortreich zu bestreiten sind sie natürlich auch.

    Was mir missfällt: Allerorten immer mehr Artikel mit Überschriften wie „Alles was Sie wissen müssen zum Thema XY“. Was ich wissen muss entscheide ich selber, da brauche ich keine Betreuung, die mir das abnimmt.

  27. Ihre Artikel sind zum Teil anmaßend und tendentiös. , genauso wie ihre immer gleichen Zitate zur Afd. Ich lese die Welt zum Teil, aber sie gehört zur zumindest ähnlichen Riege wie die ÖR. Sie sind ein Saubermann!!!!!

  28. Diese Sender gehören zerschlagen, und neu gegründet ohne die anmaßende Arroganz dem dummen Volk die richtige Welt erklären zu müssen(im linken Sinne).Dabei haben diese Pfeifen noch nie die richtige (Arbeits) Welt kennengelernt.

  29. Immense Gehälter für null Leistung? Besserwisser- und Gutmenschentum? Ungestraft Lügen verbreiten? Menschen aufgrund ihrer Meinung öffentlich denunzieren und medial hinrichten? Weder Ausbildung noch Intelligenz nötig? Sich Vorteile durch parteiische Berichterstattung verschaffen? Gründe gibt es genug…

  30. Risikofreie Erziehung des dummen Bürgers, genau davon träumen auch die roten Schreiberlinge – und sie kommen der Staatsknete immer näher.

  31. Attraktivitätsgründe:
    1. Birds of the same feather, flock together
    2. Kein Wettbewerb, quasi Beamtenstatus
    3. Erziehungsauftrag aber viel sexier als Lehrer
    4. Teil der „Elite“ sein, bzw. sich so fühlen
    5. Als Frau, Ausländer: Quote, siehe 2.
    6. Was will man sonst mit einem Bachelor Abschluss in Singen und Lachen machen?
    7. Verträge wie die von Claus Kleber
    8. Das Gefühl, alle die man hasst umerziehen zu dürfen und auch noch von ihnen dafür üppig bezahlt zu werden
    9. Die Aussicht auf eine schöne Zweitverwendung in einer linken Partei, einer Stiftung oder einer NGO
    10. Als Mann: Journo klingt bei den Ladies nach wie vor gut.

  32. durchschnittlich 8 Milliarden jährlich für die letzten 30 Jahre ergibt 240 Milliarden, geteilt durch 30Tausend „Mitarbeiter“ ergibt 8 Millionen pro
    Person. Und das wurde vom BVVG für rechtmäßig erklärt? Der größte Raubzug der neueren Geschichte ist also rechtmäßig – was kostete der 2. Weltkrieg damals?

  33. „Was macht den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für linke Journalisten so attraktiv?“

    Was für eine Frage. Gleich zu Gleich gesellt sich gern.

  34. Die Partei der Antigebührenzahler gibt es schon, sie heisst AfD. Sie würde diese Rundfunkanstalten abwickeln bis zur Unkenntlichkeit. Dabei würde ich Beifall klatschen.
    Umschulungen gibts bei der ARGE, irgendwas mit Medien geht immer…

  35. „Was macht den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für linke Journalisten so attraktiv?“
    Es gibt sie noch, die dummen Fragen.
    9 Milliarden Euro ist die Antwort. Wenig Arbeit für viel Geld.
    Politische Bildung ist ohnehin überbewertet. Für doppelte Paybackpunkte wählen die Deutschen auch Mutti nochmal. Wahrscheinlich sogar, wenn sie längst unter der Erde wäre – würde eh keiner merkeln.
    „Die Kanzlerin berät sich mit ihren Experten, auch ich stehe im ständigen Kontakt mit ihr“ würde der Seibert in der BPK erklären.
    Im Buch „1984“ ist der „Große Bruder“ auch nur eine Fiktion der Nomenklatura, er wird ewig leben, weil die Partei es so will.

  36. Im Dezember ist ja wieder die Zeit, um die Bitte um Auskunft zur Verarbeitung von personenbezogenen Daten an die GEZ zu schicken. Ich verwende die Mailadresse ed.gartiebknufdnur@musserpmi

  37. Gleich und gleich gesellt sich gern! Und für Linke ist das Kollektiv die einzig wahre Erfüllung. Damit ist der Zug zum ÖRR zwangsläufig, denn der hält sich nur noch ganz wenig Individualisten mit abweichender Meinung als Feigenblatt. Der Rest stürzt sich gegenseitig im Kollektiv der allein seeligmachenden linksgrünen Meinung

  38. Angehende und „ fertige „ Journalisten dieser linksgrünen Blickrichtung ARD/ZDF / Rundfunkanstalten sind zu faul zum selber denken ,zu bequem sich zwischen unterschiedlichen Meinungen zu platzieren , zu feige andere Gedankenrichtungen auszuhalten.
    Zusammengefasst : zu faul ,zubequem ,zu feige
    Diese Typen missionieren wie Hernandes heuer in Südamerika .
    Dummerweise bleibt bei der übergroßen Masse der Bevölkerung dieser klebrige ,unappetitliche Berichtsbrei als tägliche Medienahrung hängen . Und so ist dann der Geisteszustand derselben .

  39. Ich glaube, es wird langsam Zeit sich bei Klaus Feldmann und Angelika Unterlauf zu entschuldigen. Bei Karl Eduard wird es noch ein paar Jahre duern.

    • Keiner kommt glaube ich auf die Idee Jan Hofer zu verteufeln- ist er doch analog der beiden von Ihnen Erstgenannten nur der Verkünder der „frohen Botschaft“ Anders sieht das dann schon aus, wenn sich ursprünglich normale( ein Oxymoron) Nachrichtensprecher plötzlich zu Kommentatoren ( analog Sudel-Ede) mausern und quasi ihre nichtssagende Meinung ihren Auftraggebern( Zwangs-Gebührenzahler) aufs Auge und Ohr drücken wollen.
      Ganz zu schweigen von den Nachfahren des „Schwarzen Kanals“ a la Restle, R. Becker,Reschke u.v..m

  40. Sie glauben ja gar nicht, wie mühsam es ist, der offizielle DOC meiner vielgeliebten blauäugigen Schafe genannt Restpopulation Deutsche ohne Migrationshintergrund und Volksdeutsche mit Migrationshintergrund zu sein!

    Sie wissen ja selbst, seit dem Jahre 2015 ff läuft auch weiterhin der absolut gruseligste Horrorfilm der gesamten Menschheitsgeschichte überhaupt,

    „Das Schweigen der blauäugigen Lämmer“…

    … ,denen man sogar jahrelang zumeist nichteuropäische Ersatzlämmer einfach unterjubeln kann, ohne das die blauäugigen Lämmchen es selbst überhaupt bemerken!

  41. Es ist eigentlich ein Wunder, dass sich noch keine Partei der Anti-Gebührenzahler gegründet hat. Wetten, dass sie die Stimmen vieler bisheriger Wähler aller Parteien bekäme?
    Ist das nicht genau das, was die AFD fordert?

  42. Ich habe da eher ein anderes Gefühl:
    Man überbietet sich, aus Karrieregründen, mit noch linkerem und noch mehr linkerem Gedankengut – ganz gleich, ob man dahintersteht, oder nicht!
    Ich kenne das von meinen KollegINNEN (ja, genau, die Frauen meine ich!!!), da ist es da selbe. Einerseits Helikoptermutter, die auf GAR KEINEN FALL zulassen will, dass ihr Sprössling krank werden tut! Und dann natürlich die, die es immer schon gewusst haben, und jetzt müsse man endlich mal das Luxusleben zurückschrauben, das täte manchen sicher ganz gut.
    Hatte ich eigentlich erwähnt, dass ich im öffentlichen Dienst arbeite?

  43. Es gibt eine Partei der „Anti-Gebührenzahler“. Sie nennt sich AfD.

    • Parteien gehören verboten. Der Abgeordnete hat seinem Gewisse zu folgen. Dies geht nicht wenn er unter Fraktionszwang steht. Dann maximal 2 Wahlperioden und nur den Verdienst den er vor Erhalt des Mandats verdient hat. Unter diesen Gesichtspunkten würde eine gewisse Bundestagsvizepräsidentin Harz IV bekommen.

  44. Die Frage „Was macht den ör Rundfunk für linke „Journalisten“ so interessant?“ beantwortet sich leicht.
    Wenn man von Schule bis Job im selben selbstgefälligen Meinungsbiotop bleiben kann und dann ohne nennenswerte Leistung ganz ordentlich gezahlt wird, dann ist das doch geklärt.
    Sowas wird von Anfang an von aktuellen Systemen in Bildung, Beruf und Politik honoriert, die richtige Meinung über Fakten/Wissen stellen, Schutzräume und Quoten einrichten, damit auch ja keiner zurückbleibt, der der Sache doch so „nützlich“ sein will.
    Die nächste Belohnungswelle etablierter Kräfte dieses Kalibers wird in den Vorständen hiesiger Unternehmen aufschlagen, man hat ja wohlwissend nicht etwa eine Meisterinnen- oder Ingenieurinnen-Quote gefordert oder Unterstützung beim Karrieremachen. Nein, man will Belohnungen für die, die es im beschriebenen System schon weit gebracht haben..

    • Dann finge die an zu weinen und zu jammern, „Nazis“ würden sie niederbrüllen – womit sie dann von ihrer Blase „aufgefangen“ würde und darin bestärkt, was sie macht und für Journalismus hält.

  45. „Was macht den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für linke Journalisten so attraktiv?“

    Das man auch als geistige Null einen gut bezahlten Job findet.

    Das man unter Zwang ein Produkt „verkaufen“ kann, welches die Menschen niemals freiwillig erwerben würden.

    Das man die Wünsche und Bedürfnisse der Menschen nicht zu beachten braucht und ihnen trotzdem jeden Mist unterjubeln darf.

    Das man keine Konkurrenz zu fürchten braucht, da Väterchen Staat die schützende Hand über einem hält.

    Wählen sie eine oder mehrere Möglichkeiten aus…….

  46. „Das ist der gleiche Unterschied wie zwischen Prawda und Iswestija“ – ja, und das ist gleiche einfältige Vielfalt, wie sie der Deutschlandfunk alltäglich als „Presseschau“ darbringt: TAZ, SZ, FR immer dabei, dazu Tagesspiegel, gern auch Neues Deutschland dabei und diverse linientreue Provinzblätter, deren Kommentatoren wohl gern am öffentlich-rechtlichen Trog sich laben wollen, Pension winkt.

    Die Auswahl jedenfalls ist so vorhersagbar wie die Zusammenstellung der im sonstigen Programm zum Gespräch gebetenen Stimmen: Grünschnabel immer, AfD nimmer – naja, fast, ab und an dürfen die auch… aber die dann nur mit gebotener Distanz; was an sich Selbstverständlichkeit sein sollte, bei „Grünen“ kommt es oft so rüber, als kuschelten die gerade unter einer Decke.

    „Von dieser Erkenntnis bis zu dem Ergebnis einer Studie, nach der 95 % aller Volontäre bei ARD und ZDF die Linkspartei, die Grünen oder die SPD wählen würden.“

    Der Satz scheint etwas verunglückt, aber egal: Quintessenz ist da die Frage: Wer stellte diese Volontäre ein? Es müssen mithin, sofern die Umfrage nicht frei erfunden ist (bei „Qualitätsmedien“ ja denkbar), da Leute sitzen, die mehr oder weniger gezielt Linke bis Linksextremisten anheuern.
    Was dann natürlich auch selbstverstärkenden Effekt hat: wird ein konservativer, gar „rechter“ junger Mensch dort anfangen mögen? Dort, wo Haß und Mobbin vorgezeichnet sind? Wohl kaum, damit wird das Problem stets verstärkt.
    Aber, wie erwähnt: Irgendwer stellte die linkstickenden jungen Leute ein – und das sind die Gesetzten, die pensionserwartenden Platzhirsch(küh)e.

    Ganz und gar unzufrieden bin ich übrigens mit der wohl humorig gemeinten Bemerkung „und schon bald auch ihre Krawatten als Zeichen der Kapitulation ablegten“. Es ist wohl eher umgekehrt: So ein linker Jungjournalist fängt langhaarig in T-Hemd und Nietenhose (benutze extra jetzt diese Begrifflichkeit) an, steigt dann auf und bewährt sich „seriös geworden“ mit Schlips und Scheitel. Erst später, wenn sich so einer als Quasi-Elder-Statesman fühlt, mit Kanzleusen und Ministerialen per du, etabliert, tut man dann auf lässig.

    Mancher sagt ja, die Jahre mit Krawatte seien der „Freimaurerstrick“ der Gesellenjahre, Meister hohen Grades dürfen dann wieder „oben ohne“, aber das sei dahingestellt.

  47. Die Verpflichtung zur ausgewogenen Berichterstattung ist eines der zentralen Kriterien, warum das BVerfG dem Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk das Recht zum Gebühreneinzug überhaupt gewährt hat. Da diese Ausgewogenheit offensichtlich nicht mehr gegeben ist, muss sich entweder am Gebührenzwang etwas ändern oder die inhaltliche Ausrichtung des ÖRR muss hinsichtlich der Ausgewogenheit stärker kontrolliert und gegebenenfalls sanktioniert werden. Eine Floskel, die sich der ÖRR auf keinen Fall erlauben darf: „Wir wollen XY für seine Thesen keine mediale Bühne bieten“. Nun zahlt dieser XY aber Rundfunkgebühren. Konsequenterweise müsste man in solchen Fällen XY dann auch von der Rundfunkgebühr befreien. Tut man natürlich nicht.
    Was auch diskutiert werden muss: Warum braucht man in Zeiten des multimedialen Überflusses eigentlich noch zwei ÖR-Rundfunkanstalten? Als es noch keine privaten audiovisuellen Medien in Deutschland gab, war ein zentrales Argument zur Rechtfertigung des ÖRR immer die Aufrechterhaltung der medialen Grundversorgung. Dass diese ohne ÖRR bedroht wäre, davon kann heutzutage keine Rede mehr sein. Man sollte beide Sender zusammenlegen und Überflüssiges wegrationalisieren. Allein die parallele Wahlberichterstattung von ARD und ZDF wirkt wie dekadente Gebührenverschwendung und wie aus der Zeit gefallen. Was soll man am Wahlabend gucken, ARD oder ZDF? Zumal auch hier keine Ausgewogenheit in der Berichterstattung zu erkennen ist. Es ist also egal, welchen Sender man einschaltet.

  48. Im Titel “ Woran mag das nur liegen“
    Ein Grund fällt mir spontan ein, Journalisten die Mitte oder sogar
    konservativ Rechts abgebogen sind ,würden nie und nimmer eingestellt.
    Grund Nr. zwei : Den ÖR geht niemals die Kohle aus , werden Jahr für Jahr mit mindestens ACHT Milliarden zwangsabgepressten
    Steuern versorgt, da braucht man , wenn man stramm Links berichtet
    nie mit leerer Kasse zu rechnen.Und
    somit weiss man woran das liegt.
    Ganz einfach.

  49. Soll es doch Länder geben die ganz ohne staatlichen Rundfunk auskommen und trotzdem eine Demokratie sind.

  50. Das Proporzprinzip, den Rundfunk zu besetzen (nahe am Okkupieren), kenne ich aus 11 Jahren Österreich- Erfahrung, fand ich ungut. In Deutschland war die Entwicklung von mir bis dahin unbemerkt komplett in den Corral „Regierungstreu“ eingaloppiert, samt den Privaten. Sowas wie „Servus TV“ mit Formaten wie „Hangar 7“ findet man hier nicht mehr.
    Warum es soweit kam? Bill Clinton meinte mal „It’s the eonomy, stupid!“. Würde ich verkürzen auf „it’s the monthly paycheck for safe“.

  51. Um die Eingangsfrage zu beantworten: Wenig Können, viel Geld! Moralisch unangreifbar.

  52. Warum diese Journalisten so sind wie sie sind – halt so einfach gestrickt sind – kann der interessierte Medienkonsument in dem Buch – Das IQ-Gen – von Volkmar Weiss nachlesen. Wie schon so trefflich im Artikel von Herrn Georg Gafron beschrieben, hat auch Volkmar Weiss das ausgeprägte Sendungs-bewusstsein der linken Journalisten beschrieben. Weiss geht aber noch weiter. Er zeigt in seinem Buch auf, dass sich das Sendungsbewusstsein eigentlich nur aus fehlender Intelligenz und Bequemlichkeit/Faulheit entwickelt hat. Viele dieser Journalisten hätten auch gerne ein Medizin- oder Ingenieurs-Studium aufgenommen. Was aber am fehlenden Intellekt scheiterte.

    • Die Redaktionen sind voll mit Studienabbrechern. Journalisten sind bestimmt nicht die hellsten Kerzen auf der Torte. Sonst hätten sie in der Tat etwas anderes gemacht. Aber sie haben im Beruf als Ausgleich das Gefühl der eigenen Wichtigkeit, besonders in den Wirtschaftsredaktionen. Journalisten hätten nie ein Ingenieurstudium hingekriegt, wissen aber im Auto- und Maschinenbau, in der Chemie und in der Energiewirtschaft alles besser. Auf Kobold-Niveau. das haben sie mit den Grünen gemeinsam. Deshalb mögen die sich auch so.

      • Ihre Worte sind gut nachzuvollziehen, wenn Sie sich A. Wendt auf der Suche nach Nazies jenseits des Brandenburger Tores bei den Gegendemonstranten vorstellen können. Auf seine Frage, wo denn da welche wären fährt ihm eine von den Guten( mit „familiären Jourmnalistenhintergrund“) ziemlich barsch über den Mund: “ Sie sind studierter Journalist ?- und dann mit solchen Ansichten !“
        Wahrscheinlich hat man auch in der Familie noch nie etwas von einem Hanns- Joachim Friedrichs und seinen weisen Worten zur journalistischen Ethik gehört !

  53. Klar. Wo sonst kann man als überzeugter Linker und selbsternannter „Intellektueller“ dem verachteten „Pöbel“ das eigene Sendungsbewusstsein nahebringen und diejenigen die sich dem verweigern ungestraft und sogar unter dem Applaus Gleichgesinnter noch beschimpfen. Dazu noch einen sicheren Job mit enormem Gehalt und Pensionsanspruch, deren Höhe der gefühlten eigenen Wichtigkeit entspricht, was noch dazu eben jener verachtete Pöbel, als Kirsche auf der Torte, zwangsweise bezahlen muss.

  54. Was man ahnte, ist nun klar: Der Journalismus ist ein selbstperpetuierendes linksgrünes System. Daher kann man auch alle Hoffnung auf innere Reform fahren lassen. Abhilfe kann nur von außen kommen, nämlich von einer liberal-konservativen Medienwelt. Damit meine ich das volle Spektrum: TV, Radio, Zeitungen, Nachrichtenmagazin und natürlich Internetmedien wie TE.
    Insbesondere TV und Radio müssten voll auf Unterhaltung und Gefühl setzen. Wie die Erfahrung zeigt, können wir nämlich vergessen, die Menschen via Ratio zu erreichen. Trotzdem alle Informationen für eine vernunft- und verantwortungsgesteuerte Politik frei verfügbar sind, wählen 85% den verhängnisvollen status quo. Also muss sich der Konservatismus ändern und die Menschen „da abholen, wo sie stehen“, zur Not auch per Unterhaltung.

  55. Herr Gafron,
    der rotgrüne Staatsfunk ist der Resonanzboden der inzwischen ebenso mehrheitlich grünroten Staatsbediensteten – inkl. der Mitarbeiter der Vielzahl staatlich beherrschter Unternehmen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene -, die sich von den immer weniger werdenden Nettosteuerzahlern in wettbewerblich tätigen Unternehmen und den Selbstständigen fürstlich alimentieren lassen. 35 h-Woche, 35 Tage Urlaub, Weihnachts/Urlaubsgeld, haufenweise Zusatzurlaub auf Krankenschein etc sind dieser Klientel aber nicht genug, sie wollen dann auch noch aus dem bequemen Corona-homeoffice die Welt vor den industriellen Kapitalisten retten – also vor denen, die für ihre Alimentierung sorgen -. Man verzeihe mir die grobe Verallgemeinerung des vorstehenden, aber der in diesem Land stattfindende Irrsinn kann anders nicht mehr ertragen werden.

    • Ich gehe mal davon aus, dass der Anteil an Alkoholikern im ÖR höher ist als im Durchschnitt der Bevölkerung. Von dem gnadenlosen Mobbing in den Sendeanstalten und dem knallharten Konkurrenzkampf kriegt man ja nichts mit, weil die sich abschotten wie ein Geheimdienst und nach außen hin immer die Spasskasper-Maske aufhaben und sich ja alle sowas von lieb haben, dass es einen im Halse würgt. Hab mir neulich mal ein paar Minuten das Morgenmagazin gegönnt… da kommt einem der Kaffee hoch vor lauter Eiteitei und Bürgernähe. Das kann nicht gesund sein.

    • Leinen Los! Der Staatsfunk ist ein Flüchtlingsboot, das immer in ruhigem Gewässer schwimmt. Statt mit Flüchtlingen mit Journalisten*innen*innen randvoll gefüllt, zusammengerottet in einem gesellschaftlichen Rudel, fühlen sich die aggressivsten Protagonisten (auch Terroristen mischen sich darunter) pudelwohl, wohl wissend, dass sie nicht aufgehalten werden und doch am Ende des Tages mit einem goldenen Freibrief und bis zum Lebensende üppig mit Staats-knete belohnt werden. Der Staatsfunk. Ein Tretboot im Seenot!

  56. in dem Beriech herrscht die blanke Gier. Nirgendwo kann man mit so wenig aufwand derart viel Geld einstreichen. Die Bilanzkennzahlen der Produktionsfirmen legen dafür beredtes Zeugnis ab. Da werden Millionen Bilanzgewinne von einem in das andere Jahr geschoben. Der Zwangsgebührenbelastete kann da sehr schön nachvollziehen in welchen Verfügungsbereich seine Zwangsabgaben landen. Von den völlig überzogenen Salären der Indentanten und sonstiger Günstlinge ganz zu schweigen. Für ein wenig geplauder werden hier völlig überzogene Entlohnungen gezahlt. Der Gebührenzahlermuß es wuppen und kann sich dagegen nicht wehren. Ein perfektes System zu Lasten vieler und zu Gunsten weniger.

    • Doch, er kann sich dagegen wehren, aber das erfordet halt Mut und vor allem: Solidarität!
      Die Gebührenzahlungen sofort einstellen, egal, was kommt.
      Eine Ameise allein kann keine tote Maus bewegen, aber ein ganzer Staat kann es – und das leicht!

  57. Bereits im Jahre 1960 ist der HR von einem aus der DDR geflohenen scharfzüngigen Journalisten, zuvor beim Sächsischen Tageblatt, binnen weniger Wochen mit dem zweifelhaften Ehrentitel „VEB Rotes Radio am Dornbusch“ belegt worden, und 1978 verkündete ein Aussiedler aus der DDR hämisch, Diktion und Tonfall von DDR-Rundfunk und HR seien kaum zu unterscheiden, einziger Unterschied: damals ist in ARD und ZDF der Vorname von Politikern noch nicht genannt worden.

  58. Das leistungslose, sichere Einkommen und dass man für jede noch so abstruse, antidemokratische Aussage abgefeiert wird?

  59. Warum der öffentliche Rundfunk so viele Linke Journalisten anzieht ?
    Antwort: viel Geld für wenig Arbeit …
    und man kann die Linke Missionierung gedeckt von Chefs und Beisitzern lustig ohne Konsequenzen weiter betreiben.

    Meine Meinung: das ist keine Grundversorgung mehr, sondern Glaubenskampf oder Propaganda und das wird immer schlimmer !!!

  60. Das, was Staatsbetriebe generell so attraktiv macht: Das Geld kommt automatisch per Steuer oder Zwangsgebühr pünktlich am Monatsende vom Steuerzahler, egal, ob am Bedarf vorbeiproduziert wurde oder nicht, der Bürger muss bezahlen, obwohl er den Käse nicht bestellt und schon gar nicht konsumiert hat. Lästiger Wettbewerb und Akquise fürs Produkt,…..Häh, was ist denn das, noch nie gehört… Und wenn den Schmarrn niemand will, so hat das keine wirtschaflichen Konsequenzen, man kann ja jederzeit die Gebühren erhöhen. Nur unter solchen Bedingungen kann man sich seine eigene Realität im geschützten Raum zusammenfabulieren und das erst noch unter seinesgleichen, in der freien Wirtschaft würden nicht wenige dieser linken Steuerzahleralimentierten gnadenlos den Bach runtergehen, wenn sie mit wirtschaftlichen Gesetzen und Realitäten konfrontiert würden. Wer mit 20 kein Sozi ist, der hat kein Herz und wer mit 40 immer noch einer ist, der ist entweder nicht recht gescheit oder arbeitet beim ÖR. So einfach ist das.

  61. Nehmt ihnen das garantierte Einkommen, dann verschwindet deren Besserwisser-Moral von ganz allein!

  62. Es ist viel einfacher für Menschen die nichts können, durch die Haltung an gute Jobs zu kommen, das hat man schon in kommunistischen Ländern gesehn und man könnte sich noch daran erinerrn,wenn man möchte, wie es damals ausgesehn hat. Alles kaput, trotz Propaganda, an leitenden Stellen Menschen mit der richtige Haltung, aber mit keine Erfahrung und kein Können überall wo man hingeschaut hatte.

  63. Was macht den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für linke Journalisten so attraktiv?
    Die Vertantwortungslossichkeit ihrer Aussagen, denn Brot und Lohn sind auch dann gesichert wenn sie jedwelchen Stuss von sich geben und mit linkem Stuß lässt sich so schön oberlehrerhaft schwadronieren und andere belehren zur Befriedigung des eigenen Narzissmus.
    Ich für meine Person schaffe es nicht mehr, mir die regelrechte Sinnlosigkeit der Aussagen von Slomka, Sievers und konsorten anzuhören.

  64. Es ist erstaunlich, dass sich bei diesen exzessiven Propaganda-Aktivitäten rot-grüner Journalisten überhaupt noch eine konservative Grundhaltung behaupten konnte, zumal eine weitere Garnitur Meinungsmacher täglich in dieselbe Kerbe haut: die Lehrer. Und die sitzen noch fester im Beamtensattel als ihre Spießgesellen in den Rundfunkhäusern.

    • Es ist wohl so, daß die penetrante Holzhammerrhetorik dieser selbsternannten „Pack“pädagogen eine Art von Allergie auslöst. Mir sind pubertierende Schüler bekannt, die aus lauter Überdruß Hakenkreuze an die Schule malten – nicht etwa, weil das Hitlerjungen waren, sondern aus schlichtem Protest gegen diese Dauerpropaganda.

      Junge Leute mit deutlicher Ausdrucksweise, gewiß, aber so ähnlich wird es auch der gesetzteren Generation ergehen: Das Maß ist irgendwann voll, Faß läuft über, man platzt vor lauter Wut über diese – mit Verlaub – saudumme Dauerpropaganda und das entlädt sich, zwangsläufig, Druck führt zu Gegendruck.

      Das begreifen diese Affen (und Äffinnen!) in ihren wohlbestallten Redaktionsstuben nicht, drum gucken die dann blöd, wenn das „Pack“ dann auf die Straße geht oder alternativ wählt.
      Aber statt mal in sich zu gehen, mal Gespräch zu suchen, echtes, ergebnisoffen, macht man lieber heiter weiter, füllt Talkshows mit eigenem, linksgrünem Personal, sofern überhaupt Opposition, dann 5 : 1, „framet“ munter weiter usw.

      Ich könnte mich stundenlang echauffieren, aber bringt ja eh nichts, darum nur eine These: Die sogenannten Journalisten bei öffentlich-rechtlichen Sendern bekommen abseits vom Tarif einen Akkordlohn, für jede Lüge, Diffamierung, Unterstellung einen Fleißpunkt extra, und wer davon genug gesammelt hat, darf bei Kanzlerin Fußboden wischen.

  65. Ein Aspekt wird übersehen: Linke Seilschaften. Wer wird wohl in den Personalabteilungen sitzen? Nach welchen Kriterien werden potentielle Mitarbeiter ausgesucht? Genau deshalb hat der linke Marsch durch die Institutionen funktioniert, ein rechter Marsch als Gegenbewegung würde aber scheitern.

  66. Die Antwort auf den Titel dieses Artikels ist: „Kohle“! Diese verkappten Linken sind die größten Kapitalisten – das wusste damals auch die Wandlitz-Connection!

  67. Sozusagen ein Job im Erzählkino. Da muss man keinen Bezug zur Realität haben. … und wenn der „Kunde“ keine Wahl- und Beschwerdemöglichkeiten hat, um so „besser“ … wie in der Politik.

  68. Für nahezu Dreiviertel der Befragten erfüllte sich ihre Mission darin, das Bewusstsein der Menschen hin zum „Besseren“ zu verändern.“
    Und genau das ist für solche Aktivisten dann „Journalismus“. Man muss sich wirklich über nichts mehr wundern.

  69. Im uebrigen beinhaltet der „Verfassingsauftrag“ etwas anderes, als das, was aktuell angeboten wird. Propaganda, Agitation und Indokrination sind nicht grundgesetzlich geschuetzt, was sogar das BVerfG frueher mal konkludent bestaetigt hat. Ein Gericht, das tatsaechlich das GG schützt, also nicht mehr das aktuelle Merkelgericht, wuerde diesem Gebot dadurch Rechnung tragen, dass es entweder die Abgaben streicht oder dem Anbieter die Gelegenheit einräumt, in zeitlich begrenzter Frist wieder zum GG zurückzukehren. Das derzeitige Gericht wird weder das Eine, noch das Andere tun und nun koennen wir uns wieder einmal fragen, welche Demokratie- und GG – Abschafferin dahintersteckt. Dass die jungen Damen und Herren heutzutage aus Angst vor der Freiheit (Verantwortung), der Leistungsforderung und zwecks sicherer Versorgung von der Mutterbrust zur“ Muttibrust“ wechseln, und zwar nahtlos, ist richtig. Das Ergebnis der „Tätigkeit“ dieser Generation (und der folgenden), egal auf welchem Gebiet, koennen wir jeden Tag bestaunen. Besser wird es nicht, im Gegenteil.

  70. „Was macht den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für linke Journalisten so attraktiv?“
    Die Frage kann gar nicht ernst gemeint sein, da die Antwort offensichtlich ist. Im öffentlichen Rundfunk bekommen die 0 Leister (Minderleister wäre eine Beleidigung für jeden der in seinem Leben auch nur mal 5 Sekunden was Produktives gemacht hat) einen warmen, überbezahlten Platz mit Pansionsberechtigung.
    Dafür macht man dann auch gerne mal Propaganda für Denjenigen der einen füttert. Vor allem macht das auch keine Arbeit, denn da werden ohnehin immer die selben Textbausteine zusammengewürfelt. Es gibt inzwischen viele sogenannte Journalisten, da brauchen sie nur die Überschrift lesen und sie können den folgenden Artikel inklusive der Rechtschreibfehler vorhersagen.
    Wahrscheinlich sind die auch gar nicht echt, sondern die Gesichter stammen von irgendeiner Bildagentur. Würde mich jedenfalls nicht überraschen.
    Und warum sich keine Antigebührenpartei bildet ist auch nicht schwer zu erraten. Bei lediglich 15 Millionen Nettosteuerzahlern hänget die große Maße inzwischen ohnehin am Staatstropf. Daher werden die einen Teufel tun gegen Staatstöpfe zu wettern. Sonst trifft es eventuell noch ihren eigenen.
    Nein, das Einzige was hilft, ist das die 15 Millionen Arbeitstrottel mal ihre Leistungsbereitschaft zurückfahren. Dann ist das Spiel ganz schnell zu Ende. Aber auch nur dann.

  71. Er zieht vor allem Absolventen brotloser Künste an, die nicht wissen, was sie beruflich machen sollen, aber wert auf gutes Gehalt und eine sichere Stelle legen. Alle anderen Motivationen sind dem untergeordnet. Und für den sicheren Posten wird dann das daher gequatscht, was die Regierung hören will. Sollte es – wovon derzeit nicht auszugehen ist – einmal einen politischen Wandel geben, werden diese Gesellen ganz schnell ihr Fähnchen drehen.

  72. Was macht den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für linke Journalisten so attraktiv?
    Ganz einfach: Man erhält auch als Minderleister / Nichtleister ohne in der freien Wirtschaft verwertbare Qualifikationen ein sehr auskömmliches Gehalt und sonstige Vergünstigungen. Regelmäßige Steigerungen dessen und eine nie versiegende Geldquelle inklusive…

  73. „(…) in den 19 Uhr „Heute“-Nachrichten des ZDF (…) ließ man zuerst unkommentiert linke Gegendemonstranten zu Wort kommen, die sich empörten, dass das Erbe der Bürgerproteste von 1989 jetzt von den Corona-Gegnern benutzt und missbraucht werde.“

    Und ich könnte wetten, dass kein einziger dieser linken sog. „Gegendemonstranten“ 1989 auf der Straße war. Wahrscheinlich hockten sie eher zu Hause und schauten „Aktuelle Kamera“ oder haben in der damaligen Zeit sogar noch in die Windeln gemacht.

  74. Einfach auf den Punkt gebracht:
    Ausser Alexander Kähler hat der öffentlich rechtliche Rundfunk nicht
    eine einzige Person aufzubieten, die man mit „Journalist“ bezeichnen
    könnte.
    Außer Herrn Kähler sehe ich nur karrieregeile, infantile Propagandisten die
    bei ihrem Weg zur Beleuchtung der Gebührenzahler mit ihrer eigenen
    Wahrheit über Leichen gehen.
    Und dabei gilt: Je höher die Position, desto schlimmer wird es.

  75. Nur mit entsprechendem Nachweis kommt man überhaupt als Bewerber in Betracht. Kritiker oder gar Nestbeschmutzer werden sofort aussortiert. Ein paar Jahre aktive Antifazeit sind die beste Empfehlung. Die Forderung der AfD zur Abschaffung der linken Staatspropaganda und Versorgungstelle Gedienter sind mehr als berechtigt. Die tatsächliche Ausprägung und Dominanz haben mit dem gesetzlichen Anspruch schon lange nichts mehr zu tun.

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