Sigmar Gabriel erweist sich erneut als geschäftstüchtig in der Selbstvermarktung. Der frühere SPD-Vorsitzende, Bundesaußen-, -wirtschafts- und -umweltminister, Parlamentsmandaten sowie Ministerpräsident von Niedersachsen wird nun also wohl in der Aufsichtsrat der Deutschen Bank einziehen. Bei der nächsten Hauptversammlung im Mai werde er sich zur Wahl stellen, teilte die Deutsche Bank am Freitag mit.
Nach seinem dank der Parteifreunde nicht ganz freiwilligen Rückzug aus der Politik – weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit gab er im November 2019 auch sein Bundestagsmandat auf – hat Gabriel (geb. 1959) schnell „angemessene“ Nebenjobs gesammelt, unter anderem: (ehrenamtlicher) Vorsitzender der Atlantikbrücke, Lehraufträge in Bonn und Harvard, Autor für die Holtzbrinck-Medien Handelsblatt, Tagesspiegel und Zeit. Dem Stuttgarter Verleger sind ein paar Essays vom Ex-Minister nach Angaben des Bundestags zwischen 15.000 und 30.000 Euro monatlich wert. Man darf wohl annehmen, dass es Holtzbrinck nicht in erster Linie um Gabriels Schreibkünste ging. Geldsorgen jedenfalls dürfte der Ex-Minister nun endgültig los sein: Als einfaches Mitglied des Deutsche-Bank-Aufsichtsrates wird Gabriel mindestens 125.000 Euro im Jahr verdienen. Wenn er in Ausschüssen tätig wird, kann es auch deutlich mehr werden.
Wie die Süddeutsche Zeitung „dem Vernehmen nach“ berichtet, hat ausgerechnet die Herrscherfamilie Al-Thani des Scheichtums Katar, die 8 Prozent an der Deutschen Bank hält, Gabriel „aus einer Liste von Kandidaten ausgewählt, welche die Deutsche Bank dem Großaktionär vorgelegt hat“. Deren früherer Aufsichtsratsvertreter Jürg Zeltner musste wegen eines Interessenkonflikts ausscheiden.
Angesichts dieses ganz und gar nicht lupenrein demokratischen Großaktionärs, dem Gabriel offenbar, so die Süddeutsche, „regelmäßig über den Zustand der Bank berichten, sowie deren Wünsche vorbringen“ soll, entwickeln die Willkommensworte Paul Achleitners durchaus ein kleines Geschmäckle. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates verlieh nämlich seiner Freude Ausdruck, „mit Sigmar Gabriel einen überzeugten Europäer und Transatlantiker für den Aufsichtsrat der Deutschen Bank gewinnen zu können.“
Paul Achleitner ist eben lange genug im Geschäft, um zu wissen, wie man (Ex-)Politikern schmeichelt. Und dann sagt er noch relativ offen, was man von Gabriel erwartet: „Wir erleben geopolitisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich herausfordernde Zeiten, in denen sich eine globale Bank ganz neuen Erwartungen und Anforderungen stellen muss. Als ehemaliger Umwelt-, Wirtschafts- und Außenminister wird Sigmar Gabriel mit seinem großen Erfahrungsschatz einen besonderen Beitrag leisten und unsere Kompetenz im Aufsichtsrat ergänzen.“
Etwas deutlicher formuliert, heißt das wohl: Wir wissen, dass es nun, da wir unsere Bank in den vergangenen Jahren fast zugrundegerichtet haben und womöglich bald in existentielle Nöte geraten könnten, wohl darauf ankommen wird, möglichst direkte Drähte zu den Mächtigen des deutschen Staates – und am besten auch noch anderer – zu besitzen, um deren größtmögliche Unterstützung zu gewährleisten.
Katar und Scharia-Partei passen doch gut zusammen.
Katar ist ja auch für seine Standards im Baubereich hochgerühmt, besonders bei Fachkräften aus dem Ausland. Auch hier sind Schnittmengen mit dem Spezialdemokraten erkennbar.
Insofern eine ausgezeichnete Personalentscheidung.
Zu begrüßen wäre indes ein Comeback Gabriels als Politiker. Nach seiner Zeit bei der Deutsch-Katarischen Bank könnte der erfahrene Popmusikbeautragte ja – dann als Mitglied der „Grünen“, denen die SPD gemeinsam mit der SED beitreten wird – Minister für Moscheebau, Muezzingesang und Kampf gegen Rächtz werden.
Geld stinkt nicht, und der Siggi wird sich bei der DB ganz schnell einleben, kommt er doch vom Regen in die Traufe. Bei der HSBC hätte er da wesentlich stärkere Anpassungsschwierigkeiten, aber die würden ihn auch nicht haben wollen.
So sieht’s aus. Eine Verstaatlichung für das Zocker Institut.
VERLOGEN BIS ZUM GEHT NICHT MEHR!
Bei Schröder hat man sich nicht so aufgeregt, dass er der „Genosse der Bosse“ war. Daher war er auch nicht unglaubwürdig – er hat geliefert wie angekündigt. Bei Leuten wie Gabriel sieht das ganz anders aus. Sein Leben lang ging der mit linken Heilspredigersprüchen hausieren, hatte sich angeblich dem Kampf gegen das ach so böse „Kapital“ verschrieben (Arme Schlucker, Durchschnittsbürger, hart arbeitende Steuerzahler hat er als „Pack“ beschimpft und von ihnen Frugalität und Verzicht eingefordert). Jetzt wirft er sich dem Großkapital an den Hals. Unappetitlich, heuchlerisch bis zum Anschlag. Eine Kehrtwende mit Totalgesichtsverlust.
Einer der Hauptgründe für den Niedergang der SPD: sie ist zur weltfremden Schickimickipartei verkommen, repräsentiert nur noch durch verwöhnte Champagnersozi-Bourgeoisie. Sie tritt snobistisch-überheblich auf: wir Bürger sollen den Gürtel enger schnallen, unser hart erarbeitetes Geld wird in die ganze Welt hinaus geschleudert, verpufft da wie ein Tropfen Wasser in der Sahara. Was sagt eigentlich der von altkommunistischen Verstaatlichungsphantasien beseelte Kevin? Naja, Gabriel hatte immer schon den Habitus des Großkapitalisten, jetzt ist er es auch. Pfui!
Der Gabriel ähnelt meines Erachtens sehr dem Fischer von SED/Die Grünen, und das nicht nur in Hinblick auf Entwicklung des Körpergewichts.
„Die Kursentwicklung dieser Bank (2007: € 112, heute: € 7,79) ähnelt den Wahlergebnissen der SPD. Es wächst zusammen, was zusammen gehört.„
Auf den Punkt gebracht. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
da ist Schröders Job bei Gazprom ehrlicher, sauberer erheblich anständiger.
Ich kann die Kataris verstehen. Die brauchen jemand, der ihnen die verfahrene Lage bei der Deutschen Bank kulturell nachvollziehbar erklärt und vor allem Personalthemen analysiert. Und es gibt nicht so viele Deutsche, die vorher jahrelang selbst schon eine schrumpfende traditionelle Grossorganisation geleitet haben. Ausserdem haben Politiker in einem Emirat ein ganz anderes, nämlich höheres, Ansehen als in einer Demokratie, alleine schon deshalb, weil Meinungsäußerungen wie unsere hier über einen Exminister von Katar in dessen Heimat gar nicht erlaubt wären…
Mein Fazit: Schlechter als die Aufsichtsräte der letzten 20Jahre kann er es auch nicht machen. Gebt ihm eine Chance. Im Vergleich zu Esken und Nowabo war er ein guter Politiker. Einen zweiten Karl Schiller hat die SPD schon lange nicht mehr.
….so etwas wie gabriel bürgt für erfolg!
Na dann kann ja bei der DB nichts mehr schief gehen. Geballte Kompetenz aus dem Hause SPD, Leute kauft DB Aktien, denn sie sind billig wie noch nie!
Herr Gabriel ist ja vermutlich dazu da, dass sie es nicht machen müssen, sondern wir. Wie es sich in einer Demokratie gehört, hat das Volk (sowieso alles Nazi) nichts dabei mitzureden, was mit dem Geld geschieht, dass es dem Staat als Tribut zu entrichten hat.
Der letzte Satz des Textes sagt alles. Sofern Herr Achleitner die letzten Jahre die politischen Abläufe im Lande zur Kenntnis nahm, muß ihm klar sein, daß von Qualifikation bei dem Kandidaten keinerlei Rede sein kann. Man folgt dem Vorbild „Pofallera“ oder „Fischer“, die dem jeweiligen Auftraggeber auch nur die Pforten zu den Steuertöpfen öffnen sollen. Es ist schon gut, daß „Korruption“ offiziell irgendwie anders definiert wird. Geschmäckle bleibt und wird sicher vom Bürger entsprechend zur Kenntnis genommen, die Glaubwürdigkeit der Politdarsteller und anderer „Eliten“ im Lande sicher nicht stärken. Aber auch das wird keinen der Akteure jucken. Und leise weinend geht das Land den Bach runter.
Eine linke Schülersprecherin hätte doch wahrscheinlich eine bessere Qualifikation zu bieten.
Auf den alten Plakaten zu dem Filmklassiker „Der Pate“ gab es doch diese Hand des Marionettenspielers. Aber Sigmars Hand wird es wohl diesmal so wenig wie damals sein.
Zumindest bringt er als ehemaliger Lehramtler in der Erwachsenenbildung mit befristeten Arbeitsverhältnis, also als Volkshochschulaushilfslehrer, die nötige Qualifikation mit. Das hatte er ja auch eindrucksvoll bewiesen, als unlängst aufgrund seines profunden Wissensschatzes verlautbarte, dass Deutschland nie Kolonien hatte und auch heute keinerlei Interessen in Libyen vertritt. Also beglückt uns der nächste sozialistische Apparatschik für viel Geld als Lobbyist und Knecht eines lupenreinen Demokraten. Ist doch nur für die Arbeiterklasse und die soziale Gerechtigkeit und außerdem stinkt Geld ja auch nicht. Ab welchem Anlagebetrag wird man eigentlich bei der Deutschen Bank nicht als Pack angesehen? Ist Steinmeier eigentlich schon in Personalgesprächen mit Khameni oder Abbas? Maas ist wohl eher schwer vermittelbar. Notfalls gibt es aber noch die AWO, die Bahn oder sonstwas mit Klima, Flüchtlingen oder Enteignung. Kein verdienter Genosse soll hart fallen.
Bei der Landtagswahl 2003 verlor die bisher allein regierende SPD unter Gabriel gegen die CDU unter der Führung von Christian Wulff mit 33,4 % (−14,5 Prozentpunkte gegenüber 1998; CDU: 48,3 %, +12,4 Prozentpunkte) ihre absolute Mehrheit und ging anschließend in die Opposition.
Außerdem übernahm Gabriel nach dem Ausscheiden aus dem Amt des Ministerpräsidenten von 2003 bis 2005 das neugeschaffene Amt des Beauftragten für Popkultur und Popdiskurs der SPD (kurz Popbeauftragter), (…) https://de.wikipedia.org/wiki/Sigmar_Gabriel
So gehen halt Karrieren von braven Parteisoldaten: Wahl vergeigt, neuer Posten geschaffen.
Zitat : So werden die Bande zwischen Politik, Staaten und Großunternehmen immer enger geknüpft.
Da hat sich die Bank mit Siggi Pop von den Spezialdemokraten das richtige Gewicht ins Boot geholt.
Glückwunsch. Dann alle einsteigen, Turmluke schliessen und klarmachen zum Tauchen.
wirklich ein Kommentar, den man für diese Regierung und ihre Medien täglich singen möchte
Es ist zu vermuten, dass der Autor nicht die geringste Ahnung davon hat was der Vorstand der Bank, der AR und der Großaktionär aus Qatar ( nicht lupenrein demokratisch !!! ) von Gabriel im AR erwarten. Ich habe auch keine. Deshalb halte ich die Karikatur für das Beste am Artikel. Sorry.
Das sind Politkarrieren 2020, vom VHS-Lehrer zum Aufsichtsratsvorsitzenden. Wer hätte das gedacht. Kann mich mal jemand hauen, damit ich aus diesem Alptraum aufwachen kann!!!
Und Sarrazin wird wegen angeblich parteischädigendem Verhalten von den Sozen geschaßt. Auch wenn ich nicht nachvollziehen kann, was ihn in der Klitsche hält, aber Gabriel als politisches Feigenblatt für die Quataris und die Strippenzieher in der Deutsche Bank, die das Bankvermögen wegen diverser krimineller Aktivitäten versemmelt haben, soll ok sein ? Allein schon schamlos, daß er aufgrund seiner angeblichen sozialdemokratischen Gesinnung nicht direkt dementiert hat, noch schlimmer, wenn er sich drauf einläßt.
Wer sich mal die Mühe macht, die Jobs nachzuhalten, die Ex-Sozen nach ihrem politischen Aufstieg antraten, kann auf die Idee kommen, daß dieser Weg für ansonsten in der Wirtschaft kaum Erfolgreiche der einzige ist, doch noch mal „richtig“ Geld zu verdienen. Moral spielt da keine Rolle. Die bleibt bei den ehemaligen Wahlversprechen zurück im Köfferchen.
Das Deutsche hat diese Bank nicht mehr verdient. Diese Bank hat das HGB dem IFRS vorgezogen und ist somit aus der konservativen..dem Vorsichtsprinzip Deutscher Kaufleute… ausgestiegen.
Das Fatale ist aber, dass so ziemlich alle deutschen Grossunternehmen sich dem Risiko des IFRS…den Rechnungswesen der ungedeckten Schecks zugewandt haben.
Herr Knauss,
stimme mit Ihnen überein. Die Nominierung Gabriels hat nur einen Grund: das sinkende Schiff Deutsche bank durch Staatsgeld vor dem Sinken zu bewahren. Die Katari’s scheinen zu ahnen, dass sich ihr Investment bald in Luft auflösen könnte. Denn mit Steinhöfel kann festgehalten werden: Gabriel ist nicht wegen seiner Sachkenntnis in den AR berufen worden.
Sie wagen es, Gabriel Inkompetenz zu unterstellen? Sehen sie sich doch mal seine Nachfolger an, und sie werden erkennen dass die Relativitätstheorie stimmt!
……was hat aber dann die h. kraft im aufsichtsrat der ruhrkohle verloren? ist sie dort nur wegen ihres nachnamens?
Wenn er dann Mitglied im Aufsichtsrat ist, kann er ja den Gästen aus Katar den Tee servieren. Übung darin hat er ja schon.
Gabriel kann die bevorstehende Pleite der DB mit anschließender Verstaatlichung jetzt politisch begleitet versozialisieren. Die Steuergelder dafür werden für die Risiken von Katar verpulvert. Das ist sozial, das ist SPD.
Das war doch mal was mit Katar und den Muslimbrüdern. 😉
Und nun Siggi „das ist Pack“ Gabriel als Aufsichtsratsmitglied der Bank, wo Katar seine Finger drin hat. Passt mal wieder wunderbar zusammen.
Wer sich von den falschen Leuten einkaufen lässt, muss sich nicht darüber wundern, wenn diese bei uns die Politik gegen das Interesse der angestammten Bevölkerung mitbestimmen.
Siemenschef Josef Käser bietet in geistiger Umnachtung der Luisa Neubauer einen Sitz im Aufsichtsrat an, und die Deutsche Bank will mit Siechmar Gabriel nicht nachstehen. Ich fürchte, die um sich greifende Blödheit hat mit den morphogenetischen Feldern zu tun, – oder hat jemand ein bessere Erklärung?
Das ist nicht nur die offensichtliche Verbandelung zwischen Politik und Wirtschaft sondern auch die Gegensätzlichkeit bei der Beurteilung der Qualifikation in Hinsicht zum normal gebildeten Arbeitnehmer und man könnte sogar noch davon ausgehen, daß er vermutlich nicht einmal in der Lage ist eine Konzernbilanz in allen Einzelheiten zu analysieren um überhaupt mitsprechen zu können und solche Typen setzt man auf den Thron des Aufsichtsrates um zusammen mit den anderen das Unternehmen mit Weltgeltung zu kontrollieren, wahrscheinlich frei von jeder Befähigung in dieser Hinsicht, aber das ist ja auch nicht der Zweck der Übung, denn man benötigt solche Hansel als Fürsprecher bei der Politik im In- und Ausland und mit dem von den Bürgern ausgestatteten Erfahrenswerten und Verbindungen darf er nun hausieren gehen und die Interessen der Hauptaktionäre verteidigen und das ausgerechnet von einem Sozi, der mal der Vorsitzende der Malocherpartei war und zukünftig die Interessen des Großkapitals vertritt und wer da immer noch der Meinung ist, diese verlogenen Akteure wären im Auftrag ihrer angestammten Klientel unterwegs gewesen, der hat nun erneut den Beweis der wunderbaren Verwandlung eines Frontkämpfers für die kleinen Leute, hin zum Verteidiger der reichen Witwen und Waisen und kein Wunder wenn sie bald keine Stimmen mehr haben, denn mehr kann man sich nicht outen und wer noch ein bißchen Charakter hat, der verläßt diese rote Politkamarilla und schwenkt über zu den Blauen, wo man zumindest heute noch davon ausgehen kann, daß sie deren Interessen vertreten, viele Rote haben schon die Pferde gewechselt, zum eigenen Glück und Ruhm zugleich und zu Lasten aller Bürger, die noch ihr Geld mühselig verdienen müssen um über die Runden zu kommen.
Dumm nur, dass diejenigen, die diese ganze Misere mit angerichtet haben, niemals pleite sein werden. Die werden dann schön ihre Pensionen beziehen und gemütlich irgendwo an einem schönen Plätzchen, fernab vom Bürgerkriegs-Europa, ihre E*** schaukeln und sich über uns kaputtlachen.
Gabriel (aka Siggi das Pack) lebt jetzt von seinem von Amtswegen aufgebauten Netzwerk. Also Hinz und Kunz bis in die obersten Etagen, die er in der Politik dank seiner Jahre dort kennt. Genau dafür wird er jetzt bezahlt, nicht für eventuelles Fachwissen im Bankenwesen.
Dass er zur Bank geht weiss er garantiert schon länger, sonst hätte er sein Steueralimentiertes Bundestagsmandat nie im letzten Jahr rechtzeitig zur ‚Vermeidung von Interessenkonflikten’ (haha) aufgegeben. Abgekartete Sache wieder mal.
Ich denke, so viele gute Drähte in die Politik hat er nicht mehr, sonst wäre er nicht entsorgt worden. Aber vermutlich kann er immerhin den Kataris Glauben machen, dass er solche Drähte hätte. Das genügt. Viel Spaß dem Pop-Beauftragten beim Sitzen in Sitzungen, in denen er nichts als Bahnhof versteht. Ist er ja gewohnt.
Wird ja auch Zeit, dass endlich mal Fachleute Einzug in den Aufsichtsrat halten. Mit dem ausgebildeten Lehrer für Sozialkunde und Gedöhns sowie ehemaligem Popbeauftragten der niedersächsischen Landesregierung wird die Bank wieder zu alter Stärke zurückfinden. Hat ja mit der SPD auch geklappt.
Schönes Beispiel dafür sind die von der Poltik erfolgreich mehrheitlich versenkten Landesbanken.
In den Achtziger Jahren witzelte man in Frankfurt über einen Hockeytrainer: Der hat seine Mannschaft eine Klasse tiefer trainiert, jetzt muss er auch eine Klasse tiefer essen gehen. Wird das der besprochene Herr auch schaffen? Als einfacher Kunde habe ich ja null zu melden.
…na, da sollte ihm aber jetzt die unterstützung entzogen werden: also raus mit allen einlagen bei der deutschen bank! es gibt so schöne krisenfeste in luxemburg und auf gewissen eilanden! d i e besorgen dann die niederländer!