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Anspruchsvolle Heizsysteme

Wärmepumpen-Ausbildung: Jeder zweite Lehrling scheitert

von Redaktion

11.09.2023

| Lesedauer: < 1 Minuten
Viele Lehrlinge brechen die Ausbildung, in der die Montage von Wärmepumpen gelehrt wird, vorher ab. Jeder dritte fällt bei der Abschlussprüfung durch. Vor allem in Großstädten fehlen die Deutschkenntnisse und das technische Wissen. Wer soll also die Wärmepumpen künftig einbauen und reparieren?

Bei den Ausbildungsgängen zum Anlagenmechaniker SHK sind die Abbruch- und Durchfallquoten bundesweit sehr hoch. Bislang scheitert jeder Zweite in der Ausbildung oder der Gesellenprüfung, berichtet die „Bild“ (Montagsausgabe). Wolfgang Schwarz, Hauptgeschäftsführer des Fachverband Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Bayern, sagte der Zeitung, dass bundesweit „nur etwa 50 bis 60 Prozent derjenigen, die eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker SHK machen – das schließt die Ausbildung zur Montage von Wärmepumpen ein – diese auch erfolgreich“ abschließen.

„Viele brechen schon während der Ausbildung ab. Rund jeder Dritte scheitert dann an der Abschlussprüfung“, sagte Schwarz der „Bild“. In den Großstädten sei die Durchfallquote sogar noch höher, weil es bei vielen Lehrlingen an Deutschkenntnissen und technischem Verständnis fehle.

„Der Anschluss einer Wärmepumpe an das Heizungssystem eines Hauses ist anspruchsvoll“, so Schwarz weiter: Jedoch spreche die anspruchsvolle Ausbildung auch für die hohe Qualität, „die unsere Handwerker haben“. In anderen Gewerken seien Durchfallquoten ähnlich hoch.

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103 Kommentare

  1. Ich war gestern auf einer „Mission Fachkraft“ Dialogveranstaltung des Arbeitsministers Heil. Aus dem Publikum, was ich größtenteils links-grün einschätze, kamen dann so Meinungen wie „Erst Arbeit, dann Sprachkenntnisse“.
    Ich frage mich da nur. Wo arbeiten die? Latrinenputzer dürfte es nicht sein. Sonst brauche ich überall die deutsche Sprache. In den Besprechungen, Arbeitsanleitungen, dem Kunden.

  2. Wie der Herr, so das Gescherr. Nicht nur in der Ausbildung haben die Nieten enorm zugenommen. Im Gegensatz zur Politik haben sie da aber noch nicht das Sagen. Aber es gibt längst nicht einmal genügend Anwärter für anspruchsvolle Fachkräfte. Mir aber tun die armen Fachkräfte, die daher am Ende der langen Kette das geraderücken sollen, was die Herren der Klimapolitik anrichten, unendlich leid. Fast allen Gesetzen fehlt am Ende die technische und wirtschaftliche Erfüllbarkeit. Unsere Niederspannungsnetze zum Endverbraucher stammen zum großen Teil noch aus dem vorigen Jahrhundert. Sie sind z.T. marode, überaltert und zum übergroßen Teil überhaupt nicht für solche zukünftigen Verbrauchssteigerungen ausgelegt. Selbst in Vororten von Berlin gibt es noch fast einhundert Jahre alte Netzteile. Heutige technische Normen verlangen bei Veränderungen auch die entsprechende Anpassung noch nicht auf dem neuesten Stand befindlicher nachgeordneter Anlagenteile. Das erhöht den Aufwand zusätzlich. Da nutzt auch das beste, aber noch gar nicht umsetzbare intelligente Netz wenig, wenn alle Autos Nachts geladen werden müssen und selbst Voltaring wegen fehlender Sonne nichts bringt. So ein Riesenumbau in Kurzzeit erfordert enormen Aufwand und Fachkräfte. Beide sind enorm knapp. Nicht einmal in den begrenzten Überschwemmungsgebieten schafft die Politik in Kurzzeit notwendige Erneuerung. Für die ganze jetzt notwendige Netzerneuerung Deutschland weit, bis in Haus und Wohnung, gibt es derzeit gar nicht die erforderlichen Elektrofachkräfte. Vom finanziellen Aufwand ganz zu schweigen. Normalerweise muss man erst alles lange vorbereiten, um Neues einzuführen. Nun wird mit viel Aufwand zuerst das Dach errichtet, von dem man nicht einmal weiß, ob es überhaupt passt.

  3. Zitat: „Vor allem in Großstädten fehlen die Deutschkenntnisse und das technische Wissen. Wer soll also die Wärmepumpen künftig einbauen und reparieren?“
    —————————————
    Aber das ist doch wirklich kein Problem für unsere weltbeste Ampelregierung mit den meisten Gesetzesinitiativen aller Zeiten. Da muss eben einfach noch ein neues Gesetz her, um diesen Missstand zu berichtigen; wie wär´s mit dem „guten -´Deutschkenntnisse egal und technisches Wissen zweitrangig`- Gesetz“.
    So schafft man gute Ausbildungsnoten und dann in einem Rutsch auch gut bezahlte Arbeitsplätze mit hochqualifizierten Arbeitskräften und Facharbeitern.

    Na wenn da kein „Wumms“ wert ist !?

  4. In der Prüfung soll der Lehrling erklären, wie man im Winter, bei Minusgraden, mit der Umgebungsluft wärmt. Er soll eine Jahresberechnung erstellen, in der unterstellt wird, dass man auch im Hochsommer heizt.
    Ohne zu lügen kann er das nicht.
    Und lügen muss gelernt sein…..

  5. Für Habeck, Graichen und Co ist die Wärmepumpe ganz einfach. Irgendjemand auf den Maschinendecks wird das schon können. Und Basta!

    Aber die Tatsache, dass so viele die Prüfungen nicht schaffen, spricht weniger Bände über die Wärmepumpe, sondern über unser Un-Bildungssystem und die Faeser Mär, unsere Zuwanderer könnten den Fachkräftemangel lösen.
    In einer hoch technisierten Welt ist das einfach nur eine alberne Geschichte an der Realität völlig vorbei

    Aber wie schön, dass sich viele Linke und Sozis in der Melange aus Ideologie (Wärmepumpe) und Dummheit (Bildung und Politiker Beschränktheit) so pudelwohl fühlen. Die Dinge sind so einfach, wenn man dumm ist!

  6. „weil es bei vielen Lehrlingen an Deutschkenntnissen und technischem Verständnis fehle.“

    Das ist des Pudels Kern.
    Es gibt keine „anspruchsvollen“ Ausbildungsberufe. Das Ausbildungssystem ist an einem absoluten Tiefpunkt. Das Problem sind die Auszubildenden.

  7. Ich würde mir wünschen, dass man (auch hier) endlich damit aufhört, irgendwelche Leute zu verteufeln!
    Mich würde nämlich interessieren, wie viele „Urdeutsche“ durch diese Prüfungen fallen.
    In der letzten Sendung der Küchenschlacht stellte sich übrigens jemand als
    „Influenzer-Manager“ vor.
    Kein Scheiss, der LEBT als Bio-Deutscher ganz offensichtlich davon!
    Nun, mittlerweile schaue ich mir diese Sendung nur noch deshalb an, um den unsympathischsten Menschen heraus fliegen zu sehen.
    Um die Rezepte und irgendeiner Kochkunst geht es mir daher schon sehr lange nicht mehr.
    Ganz ehrlich?
    Ich weiss nicht, wem ich hier ob meiner „Ergüsse“ ausgesetzt bin.
    Aber ich vermute, dass es Deutschland schon heute nicht mehr gibt, noch geben kann.
    Und ich hoffe, dass meine kleine „Kritik“ nun zur inneren Einkehr bewegt.
    Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, oder?

  8. Das Ersetzen von Gasheizungen durch Luft-Wärmepumpen im Einfamilienhaus mal zusammengefasst:

    • Luft-Wärmepumpen arbeitet nur bei gemäßigten Außentemperaturen so effektiv wie im Prospekt behauptet, also genau dann, wenn man kaum Heizungswärme benötigt.
    • Bei winterlichen Außentemperaturen ist der Stromverbrauch praktisch genauso hoch wie bei einer Elektroheizung. Bei vielen Anlagen muss im Winter sogar noch elektrisch zugeheizt werden, weil der Wirkungsgrad dann so schlecht ist und die produzierte Wärmemenge zu gering ist, um das Haus warm zu bekommen.
    • Der Strom aus unseren Steckdosen kommt jedoch während der winterlichen Heizperiode nur zu ca. 20% aus Windkraftanlagen und der Solarstrom fällt im Winter fast völlig weg. Der Strom kommt im Winter also zum größten Teil aus Gas- und Kohle-Kraftwerken. Der Wirkungsgrad dieser Kraftwerke ist jedoch relativ gering (um 40%), sodass eine Wärmepumpe unterm Strich im Winter wesentlich mehr Primärenergie verbraucht, als wenn man gleich mit Gas heizen würde (Wirkungsgrad einer aktuellen Brennwert-Gasheizung ca. 98%).
    • Luft-Wärmepumpen sind meist extrem laut, – etwa so laut wie das Kühlaggregat eines Kühllasters (kennt man von Autobahn-Parkplätzen). Wer will sowas an seinem Haus stehen haben oder es sich mit seinen Nachbarn verderben?
    • Die Lautstärke ergibt sich durch die riesigen, elektrisch angetriebenen Ventilator-Räder, die permanent die Umgebungsluft ansaugen und durch einen Wärmetauscher (Verdampfer) ähnlich einem riesigen Autokühler drücken. Und durch den elektrisch angetrieben Kompressor, der das gasförmige Kältemittel wieder verflüssigt. Der ist oft ein Kolbenkompressor. Wie bei einem Motorradmotor bewegt sich permanent ein Kolben in einem Zylinder auf und ab. Er komprimiert dabei aber nicht das Luft-Benzingemisch, sondern das Kältemittelgas, damit es sich wieder verflüssigt. Durch diese ungleichmäßige Bewegung kommt es zu Vibrationen, die viel Lärm verursachen.
    • Bei modernen Wärmepumpen werden inzwischen auch Scroll-Kompressoren eingesetzt. Dabei bewegen sich zwei Spiralen gegeneinander, was weniger Lärm erzeugt.
    • Bei beiden Systemen erzeugt permanente Bewegungen gegeneinander erheblichen Verschleiß. Um diesen zu reduzieren, werden dem Kältemittel Additive (z.B. PTFE) und/oder Öl beigemischt.
    • Während eine gute Gasheizung ohne große Probleme 30 bis 40 Jahre halten kann, muss sich bei den aktuellen Luft-Wärmepumpen noch zeigen, ob sie überhaupt 10 Jahre durchhalten. Selbst renommierte Hersteller wie Junkers-Bosch geben nur max. 5 Jahre Garantie. Und das auch nur, wenn man eine jährliche Wartung in Höhe von 500 € bis 1.000 € (Firmen-Angabe) bezahlt, also etwa 83,– € bis 167,– € Wartungskosten pro Heiz-Monat. Junkers-Bosch meint, dass die Anlage dann mind. 15 Jahre halten soll. Anhand von konkreten Zahlen belegen die das jedoch nicht.
    • Bei der jährlichen Wartung muss das Kältemittel-Ölgemisch geprüft und aufgefüllt oder gar erneuert werden (man kennt das von den Auto-Klimaanlagen), weil permanent Kältemittel durch Dichtungen oder Mikroleckagen verschwindet und das Öl wie bei einem Automotor altert und den Verschleiss/Metall-Abrieb aufnehmen muss.
    • Um möglichst effektiv arbeiten zu können, verwenden die meisten Luft-Wärmepumpen R-410A als Kältemittel, einem Gemisch aus mehreren Fluorkohlenwasserstoffen, deren Treibhaus-Potential 2.088 Mal höher ist, als das von CO2.
    • Zudem sind sie (und auch die beigefügten Additive wie PTFE) chemisch außerordentlich stabil, bleiben also jahrzehntelang in der Luft als Treibhausgas wirksam.
    • Wenn Sie sich dann doch zersetzen, können die Abbauprodukte über den Regen das Trinkwasser verseuchen. Deshalb will die EU solche „Ewigkeits-Chemikalien“ auch schnellstmöglich verbieten. Es könnte also sein, dass dann in einigen Jahren nicht mal mehr der Betrieb solcher Anlagen gestattet ist und die Wärmepumpe dann teuer entsorgt werden muss.
    • Luft-Wärmepumpen können nur effektiv arbeiten, wenn die Vorlauftemperatur des Heizungskreislaufs der Anlage relativ gering ist. Das ist jedoch nur bei Fußbodenheizungen und Wandflächenheizungen der Fall, – jedoch nicht bei bereits von der konventionellen Heizungsanlage übernommenen „normalen“ Heizköpern. Die geben erst bei Vorlauftemperaturen von 45 bis 50°C bzw. bei alten Gußheizkörpern erst ab 65°C so viel Wärme ab, dass man im Winter eine Raumtemperatur von 20 bis 22°C erzielt. Bei diesen Vorlauftemperaturen arbeitet jede Luft-Wärmepumpe während der gesamten Heizperiode nur noch als Elektroheizung. Um es im Winter warm zu bekommen, müsste man sogar noch elektrisch zuheizen.
    • Beim Betrieb einer Luft-Wärmepumpe ist man auf Gedeih und Verderb vom zentralen Stromnetz abhängig. Auch eine eigene Solarstrom-Anlage mit superteurem E-Speicher nützt da nichts, weil die Sonne bei uns im Winter nicht mal 10% der Energiemenge pro qm liefert, wie im Sommer. Deshalb ist es eben im Winter kalt. Das ist nun mal Physik.
    • Seitdem im April die Kernkraftwerke vom Netz genommen wurden, mussten an 97% der Tage teurer Atom- und Kohle-Strom aus dem Ausland eingekauft werden, damit unser Stromnetz nicht zusammenbricht. Um diese Kosten zu verringern, dürfen die Netzbetreiber ab 1.1. nächsten Jahres, also in etwa 3 1/2 Monaten, den großen Strom-Verbrauchern wie der Industrie, den öffentliche E-Auto-Ladestationen und den privaten zu hause (Wallboxen) sowie Wärmepumpenanlagen und E-Heizungen den Saft abdrehen. Es kann also sein, dass bei tagelanger Windflaute auch tagelanges Frieren angesagt ist.
    • Ein Gasheizung benötigt dagegen nur relativ wenig Strom, etwa so viel wie ein Kühlschrank. Wenn es nicht zu einem totalen Blackout kommt, wird eine Gasheizung also niemals wg. Strommangel abgeschaltet werden.
    • Die Kosten für den Ersatz einer vorhandenen Gasheizung, die bereits mit einer Fußbodenheizung gekoppelt ist, sind bei einer Luft-Wärmepumpe laut Herstellern etwa 4 Mal so hoch (25.000 €), als wenn man die alte Gasheizung durch eine neue Gasheizung ersetzt (ca. 6.000 €). Dafür hält dann die Luft-Wärmepumpe – mit Glück – 15 Jahre anstatt 30 Jahre.
    • Verteilt man die Anschaffungskosten auf die Lebensdauer, so kostet die Luft-Wärmepumpe 1.667,– € pro Jahr bzw. 278,– € pro Heiz-Monat. Hinzu kommen noch 83,– € bis 167, – € an Wartungskosten pro Heizmonat. Insgesamt sind das dann 361,– € bis 445,– Fixkosten pro Heiz-Monat.
    • Verteilt man Anschaffungskosten der Gasheizung (6.000 €) auf die 30 Jahre Lebensdauer, dann sind das 200,– € pro Jahr bzw. 33, – € pro Heiz-Monat. Hinzu kommen noch etwa 25,– € an Wartungskosten und Schornsteinfegergebühren pro Heizmonat. Damit ergeben sich lediglich 48,– € Fixkosten pro Heiz-Monat.
    • Der schlechte Wirkungsgrad der Gas- und Kohle-Kraftwerke sorgt auch dafür, dass die Energiekosten für Strom 3 bis 4 Mal so hoch sind wie für die gleich Energiemenge an Erdgas. Beim Heizen im Winter werden also auch die monatlichen Heizkosten wesentlich höher als bei einer Gasheizung ausfallen.
    • Gibt es – wie in den meisten Einfamilienhäusern – bei der bisherigen Heizungsanlage nur „normale“ Heizkörper, dann muss zwingend auf eine Fußboden- oder Wandflächenheizung umgerüstet werden, um überhaupt die Zulassung für die Luft-Wärmepumpenanlage erhalten zu können. Da können dann schnell zusätzliche Kosten von 50.000,– € entstehen.
    • Ebenso kann eine „Energetische Sanierung“ (Isolierung von Dach und Außenwänden, neue Fenster etc.) fällig werden. Die Kosten von weiteren 50.000 € bis 100.000 € dafür werden sich natürlich niemals mehr einspielen.
    • Aber auch für die Umwelt und Gesundheit der Bewohner ist die Bilanz oft negativ, da sich der Resourcenverbrauch bei der Herstellung und Montage meist nicht mehr über die restliche Lebensdauer des Hauses durch eingesparte Heizenergie einspielt und zudem die Gefahr besteht, dass der Altbau die neue „Vollkapselung“ nicht verträgt und es zu Schimmelbildung kommt.
    • Luft-Wärmepumpen sind also gegenüber einer Gasheizung nicht nur völlig unwirtschaftlich, sondern auch umweltschädlich. Sie verbrauchen durch den sehr hohen Primärenergieverbrauch der Kraftwerke bei der Stromerzeugung im Winter auch wesentlich mehr Primärenergie als Gasheizungen.
    • Auch bei der Herstellung der Anlage werden viel mehr Resourcen verbraucht. Nicht ohne Grund sind Wärmepumpen in der Anschaffung so teuer. Da ihre Lebensdauer nur max. halb so lang ist, ist der Resourcenverbrauch durch Herstellung über die Jahre verglichen mit einer Gasheizung etwa 4 bis 6 Mal so hoch.
    • Wird in der Anlage das hocheffektive R-410a als Kältemittel verwendet, sind die Anlagen bei Herstellung, Betrieb und Entsorgung im höchsten Maße umweltschädlich. Und zwar so umweltschädlich, dass die EU deren Herstellung und Betrieb schnellstmöglich verbieten will.
    • Und eine Grundfrage bleibt auch noch als „weißer Elefant im Raum“: Wo soll der ganze Strom herkommen, wenn die Deutschen zukünftig mit Strom heizen sollen?
    • Letztes Jahr wurden nicht mal 22% des in Deutschland konsumierten Stroms durch Windenergieanlagen erzeugt. Daran wird sich auch in Zukunft nicht viel ändern. Bereits jetzt arbeiten nämlich 75% der vorhandenen Windkraftanlagen in Deutschland nicht wirtschaftlich, weil sich die Windstärkenprognosen an deren Standorten einfach nicht erfüllt haben. Ohne jährlich Milliarden an Subventionen aus der EEG-Umlage, die bisher jeder Stromkunde zahlen musste und seit 1.10.2022 aus dem Staatshaushalt gezahlt werden, wären die Windkraftanlagenbetreiber längst pleite. Da es zukünftig keine weitere Hochsubventionierung mehr geben wird, werden an diesen schlechten Standorten die durchschnittlich bereits 10 Jahre alten Anlagen nach Erreichen ihrer Lebensdauer (20 Jahre) also nicht mehr ersetzt werden. Lukrative Standorte gibt es praktisch nur noch in Norddeutschland, aber auch nur an Land, da der Bau von Offshore-Anlagen inzwischen viel zu teuer geworden ist. Von dort gibt es aber keine Stromtrassen in die Industriezentren und Ballungsgebiete des übrigen Deutschlands, weshalb viele norddeutsche Windkraftanlagen bei starken Wind abgeschaltet werden, weil einfach keine Abnehmer für diesen Strom vorhanden sind. Dem Betreibern ist das wurscht, denn dieser Stillstand wird ebenfalls subventioniert.
    • Es bleibt also völlig schleierhaft, woher innerhalb der nächsten 6 1/2 Jahre der Strom für die von der Bundesregierung gewünschten zusätzlichen 15 Mio. E-Autos und auch noch für 10 Mio. Wärmepumpen herkommen soll. Um diesen zusätzlichen Strom aus Windenergie zu decken bräuchten wir 5 Mal so viel Strom aus Windkraftanlagen wie jetzt bzw. insgesamt fast doppelt so viel Strom wie jetzt.
    • Tatsache ist jedoch, dass die örtlichen Stromnetze gar nicht dafür ausgelegt sind, doppelt so viel Strom wie bisher in die Haushalte zu liefern und es bei uns ja kaum noch lukrative Standorte für Windkraftanlagen gibt, wir bereits jetzt zu wenig Stromproduktion in Deutschland haben und praktisch jeden Tag teuren Atom- und Kohlestrom aus dem Ausland importieren müssen, damit nicht jetzt schon unser Stromnetz zusammenbricht.
    • Wo soll also der zusätzliche Strom für die Elektromobilität und dir vielen neuen Wärmepumpen her kommen, – Herr Habeck? Vielleicht für teures Geld weiterhin aus französischen Atomkraftwerken? In Frankreich gibt es bereits 56 Atomkraftwerke. Weitere sind im Bau und bis zu 14 neue will die Macron-Regierung noch bauen. Die EU-Gelder dafür sind ja bereits bewilligt worden …
    • Sie denken logisch analytisch aufgrund von Zahlen und Fakten. Von der Ampel kann dies keiner. Finde den Fehler…..

    • Ausgezeichnete Darstellung! Zur Lebensdauer von Gasetagenheizungen: In meiner alten Mietwohnung hielt die Vaillant-Therme knapp 40 Jahre, in meinem jetzigen Haus war eine Junkers-Therme von 1988 verbaut, die noch einwandfrei lief, die ich aber vorausschauend durch eine neue Vaillant-Therme habe ersetzen lassen. Damit habe ich wieder locker mind. 25 Jahre Ruhe.

      • Durch §72 des seit 2020 gültigen Gebäude-Energie-Gesetzes (GEG) wurde ein Freund von mir gezwungen, seine völlig problemlose und sehr sparsame Viessmann-Gasheizung zu verschrotten und gegen eine neue Brennwert-Gasheizung auszutauschen.
        Was für eine Resourcen-Verschwendung.
        Zusätzlich musste für die Brennwert-Technologie auch noch ein Edelstahl-Abgasrohr in den Schornstein eingezogen werden.
        Die alte Heizung hätte sicherlich noch mind. 10 Jahre gehalten, die neue braucht lediglich ca. 7% weniger Gas.
        Aber im Nachhinein betrachtet hat er nun natürlich Glück gehabt, da er mit seiner neuen Heizung nicht unter das gerade verabschiedete, neue GEG fällt und sein Haus eine Fußbodenheizung besitzt.

  9. Prinzipiell könnte man das Fachkräfteproblem in diesem Teilbereich sogar lösen, wenn die Faktoren Zeit und Geld nicht wären:

    Ohne die Expertise der Installateure wird man die Montage vereinfachen müssen.
    Statt Installateuren, die alles können, kann man die Arbeit aufteilen in einfache Teilarbeiten, die von Angelernten ausgeführt werden können – die Menge der gesetzlich erzeugten Aufträge würde das möglich machen.
    Man kann Steckersysteme konzipieren, die man nicht falsch anschliessen kann (wie in einem PC) und bei Defekten komplette Anlagen austauschen. So wird es halt noch teurer.
    Wie das nach der Zerstörung der Industrie bezahlt werden soll, ist eine offene Frage.
    Wie das in den vorgegebenen Zeitrahmen passen soll, wo die Politik das Problem noch nicht einmal zur Kenntnis genommen hat, die Andere.

    Die grünen Ideologen scheren sich offensichtlich einen Dreck um die Umsetzung ihrer Phantasien.

    • Die Grünen glauben an den Schmarrn und das reicht diesen Clowns.
      Sie wissen und können halt überhaupt gar gar nichts und deshalb haben sie auch keinen blasen Schimmer, dass dieser ganz Mist spätestens bei der Umsetzung krachend scheitern wird.

  10. „Wer soll also die Wärmepumpen künftig einbauen und reparieren?“
    Das ist nicht das Problem derer, welche den Einbau befehlen. Wem es hier nicht gefällt, der kann ja das Land verlassen.

  11. Ich glaube nicht, dass das Verständnis der Auszubildenden fehlt, noch dass zu wenig Intellekt vorhanden wäre.
    Mithin stelle ich mich ausnahmsweise mal auf die Seite derer, die ins EISkalte Wasser gestossen wurden.
    Lediglich ein paar Politiker, unter denen sich u.a. ein Kinderbuchautor und andere Koryphäen des Nichtwissens finden lassen, haben wohl in den letzten zwei Jahren etwas überreagiert.
    Bislang dachte ich allerdings, dass sich die duale Ausbildung nach den Anforderungen einer Ausbildung richtet.
    Und daher:
    Leute – es gibt hier nichts zu lachen!
    NICHTS ist mehr witzig in diesem Land und KEINER sollte sich demnächst darüber wundern, wenn er anstatt eines frischen Goudas einen Appenzeller eingepackt bekommt.

  12. 700 Euro pro Monat? Als Erwachsener kann man davon nicht leben! Denken wohl, dass man noch bei Mutti wohnt!
    So wird das nix mit den Fachkräften!

    • Tja. Gehälter, die Berlin an führende Angestellte zahlt, kann man im ersten Lehrjahr nicht verlangen – zumal dann die Löhne für die Meister des Fachs denen in Berlin angepasst werden müssten: https://www.bz-berlin.de/berlin/das-verdienen-die-berlin-bosse
      Und die, die die Leistung von Handwerkern zu zahlen hätten, mangels Masse gar keine Aufträge mehr erteilen können.

  13. Vielleicht sollten wir all die syrischen Ärzte Raketenwissenschaftler und Atomtechniker für eine Umschulung gewinnen…

    • Ist halt die Frage, ob sich ein Handwerksbetrieb Motivationstrainer wie 1:1-Betreuung auf Dauer leisten kann. Dolmetscher zudem.

  14. Um welches Land geht es in dem Artikel? Was in NRW bei der Ausbildung von Anlagenmechanikern SHK so durchgeht, spottet schon jeder Beschreibung. Und keiner will sie haben.
    Ähnlelt der Flut der syrischen Frisörmeister, die können unter 10 Werkzeugen eine Schere erkennen. Was man damit macht eher noch nicht.

  15. Für 17,90 Euro würde ich auch nicht im Heizungskeller rumspringen

  16. Die Zugewanderten betrachten Arbeit grundsätzlich im Geiste der Claudia Roth und Grün als hierzulande verpönte Kulturaneignung und verzichten mit Rücksicht auf die hier schon länger Schaffenden darauf.
    In den Herkunftsländern dieser Personen wird bei Bedarf ein Feuer gemacht,somit wird ihnen diese umständliche Vorgehensweise sowieso fremd bleiben.

  17. Ich tippe mal darauf, dass er es nicht ganz verstanden hat und dass ihm dann irgendwer die Kleinkind-Erklärung präsentierte: „die Wärmepumpe holt sich die Energie aus der Luft…“. Das hat ihm dann so gefallen, dass das nun die Lösung aller Probleme sein muss.
    Je tiefer und eingehender man ein Problem (egal welches) versteht, desto eher weiß man, dass es keine „one size fits all“ Lösung geben kann. Nur wer mangels tieferem Wissen nur an der Oberfläche kratzt, glaubt dass alles eigentlich ganz einfach ist.

  18. Es hilft alles nichts, da müssen noch mehr Fachkräfte her! Mit dem Messer können viele ja schon ganz gut umgehen, dann klappt das mit der Elektronik und Steuerungstechnik bestimmt auch irgendwann. Hauptsache man ist vorher bereits emigriert…

  19. Nachtrag —-Energieberater als er nicht weiter kommt ; Sie wollen doch auch dass es noch eine Zukunft für unsere Kinder und Enkel gibt ? !! Das ist eine der Zustimmfragen .
    Für mich immer das Ende der Vorstellung !

    • Energieberater wären eigentlich eine spannende Sache, das würde aber umfassendes Wissen und vernetztes Denken erfordern.
      Also sind sie wohl eher Propagandisten und Verkäufer.

  20. Dafür gibt es Energieberater wie Sand am Meer , die dich mit viel Geschwurbel und fachchinesisch bearbeiten ! Am besten gleich hier unterschreiben damit wir für „Sie“ die Födermittel beantragen können Und ja nicht kritisch nachfragen, dann fängt die Schwurbelplatte von neuem an zu laufen. TIP , seien sie vorsichtig-seien sie vorsichtig-seien sie vorsichtig !

    • Als Gas-Wasser-Meister hatte ich 2008 nach 20 Jahren Baupraxis den Energieberater nach § 21 gemacht. Geschult wurde bei einem großen Baustoffhändler, deren Mitarbeiter ohnehin viel Wissen über Baustoffe haben mussten. Die eigentliche Schulung fand durch einen Mitarbeiter von EIKE/IWU statt. Soviel grundlegendes Wissen , welches da z.B. über alte Gebäude und Baumeister der Gründerzeit vermittelt wurde, versetzte mich ab da für die energetische Nachrüstung von Altbauten in Kenntnisse über Zusammenhänge, die mir vorher nicht geläufig waren.
      Das Ganze wurde dann vom Gabriel-Ministerium mit zusätzlichem Nachschulungs-Schreibtisch-Wissen derart überfrachtet, das ich die Energieberatung sein ließ.
      Heute ist die Energieberatung nur noch eine Alibi-Tätigkeit zur Erlangung irgendwelcher Fördermaßnahmen, deren Erfüllung
      in der Regel Neuobjekte verteuert.

    • Oh ja! Allerdings haben die zu 99% Null Ahnung von der Materie! Die schwatzen einfach JEDEM eine Luftwärmepumpe auf, der nicht schnell genug die Tür vor deren Nase zumacht! Neulich haben sie dann meinem Nachbarn noch erzählt, wenn er zu der Luft-WP noch einen Kamin installiert, dann hat er zu 60% erneuerbare Energien installiert! Als der Einwand kam, dass ein Kamin nicht zu den Erneuerbaren gehört, sagte der Energieberater: das kann ja noch werden. Nachbar hat ihn dann mit dem Hinweis vom Hof gejagt, dass die Physik und die Realität sich von so einem Spinner nicht beeinflussen lassen :-D. Ich wünschte, ich wäre dabei gewesen!

  21. neat stand früher mal für’s genaue Gegenteil.

  22. „Bislang scheitert jeder Zweite in der Ausbildung oder der Gesellenprüfung
    ha­ha­ha? ?mir tut der Bauch vom Lachen weh!
    Kaum müsst ihr mal ein bisschen ranklotzen, und schon geht euch die Puste aus. Ich habe meine Prüfung zum Gas- und Wasserinstallateur im Jahr 1999 bestanden, und die war wirklich sauschwer. Das, was damals zur Gesellenprüfung gefordert wurde, dafür bekommt man heute den Meister. Tja, den Standard abgesenkt, und trotzdem wird es nichts. Bloß keine Anstrengung – Ihr faulen Hunde.

    • Gerade lese ich: die IG Metall fordert die Betriebe auf, bei der Auswahl ihrer Azubis nicht „zu anspruchsvoll“ zu sein, hahahaha

      • Passt doch, die IG Metall selbst ist ja bei der Auswahl ihres eigenen Personals auch nicht soooo besonders anspruchsvoll.

      • Es lebe der Niveau-Limbo! Was in der Politik funktioniert, muss doch für SHK auch gehen …

  23. Vor einigen Jahren hat man den Gas-Wasserinstallateur (3,5 Jahre Ausbildung) und den Heizungsbauer (3 Jahre Ausbildung) zu einem Beruf Anlagenmechaniker SHK zusammengelegt.Das ist dann schon mal ein richtiger Brocken.
    Die Wärmepumpe wird in der Regel überwiegend vom Kälteanlagenbauer (3,5 Jahre Ausbildung eingebaut)wegen der Kältemittelzulassung.
    Die Sole WP und Grundwasser WP kann natürlich ein guter Heizungsbauer auch einbauen,keine Frage,Lieferzeit hierfür momentan 15 Monate.
    Bei den Luft WP sollte man allerdings auch nicht die zukünftige F-Gase Verordnung vergessen.Diese soll angeblich bis 2030 kommen.Hat man dann eine WP mit dem falschen Kältemittel eingebaut,kann es unter Umständen dazu führen das die fast neue WP wieder gegen eine andere ersetzt werden muß.
    Das im Moment beste verfügbare und umweltfreundliche Kältemittel ist R290 (Propan).

    • Das im Moment beste verfügbare und umweltfreundliche Kältemittel ist R290 (Propan).“
      Auf Grund der explosionsfreudigkeit von Propan können schlechtausgebildete Mechaniker dann ja echte Knaller werden.

      • In Kfz-Bereich kommt in Klimaanlagen seit etwa 10 Jahren das klimafreundliche R1234yf zum Einsatz. Die Chemiker der Uni München haben festgestellt, daß beim Brand desselben Fluorwasserstoff und Giftgas, das die Deutsche Wehrmacht im 1.WK eingesetzt haben, freigesetzt wird.

      • Es gab im 1. Weltkrieg keine Deutsche Wehrmacht.

  24. Was man in dem artikel hätte auch noch ansprechen können ist der kampf um facharbeiter denn der ist voll entbrannt und das brachenübergreifend.

    Wir zünden den Turbo für Deine Zukunft: mit einer bezahlten Umschulung zum Spezialist für Wärmepumpen (m/w/d)!

    Kann ich, will ich, mach ich – das Quereinsteigerprogramm von Vaillant

    Du bist ausgebildeter Mechatroniker:in, Elektroniker:in, Industriemonteur:in oder hast eine vergleichbare technische Ausbildung und möchtest einen Job mit besten Perspektiven? Dann schlag ein! Wir schulen Dich in einer mehrwöchigen Weiterbildung zum Spezialist für Wärmepumpen um. Du erhälst ein Überbrückungsgehalt, damit du auch während der Umschulung finanziell versorgt bist. Und danach installierst du in einem unserer deutschlandweiten SHK-Partnerbetriebe modernste, klimafreundliche Vaillant Heiztechnologie. Bereit, in eine tolle Zukunft durchzustarten?

    https://www.vaillant.de/ueber-uns/personalmarketing/quereinsteiger-warmepumpenmonteure/

  25. Wer diese Dinger künftig einbauen und reparieren solle ? Na das hatte der Habeck in einer seiner letzten Reden im BT doch schon umfassend dargelegt : Auf die Einlassung , ob er eine Zwischenfrage eines Abgeordneten zulassen würde, lehnte er ab und antwortete, das “ Klimaleugner “ hier nichts zu fragen hätten.
    Fertig ist der Lack. So geht Grün. Das ist Diktatur in höchster Vollkommenheit. Oder besser : Verkommenheit. Weg mit dem ganzen grünen Zirkus, schnellstens ! Und all die anderen bunten Clowns können sich da gleich mit anschließen. Merke : Zieht ein Clown in einen Palast, wird der Clown nicht zum König, sondern der Palast wird zum Zirkus.

    • Es war sogar von Fliesenlegern die Rede, die mal eben umschulen sollen

  26. Die Schlüsselaussage lautet: „mangelnde Deutschkenntnisse“. Wer macht denn da die Ausbildung? Sicher nicht die funktionalen Analphabeten, die seit 2015 nach D geströmt sind. Und Deutsche, seien sie auch noch so dumm, haben in der Regel hinreichende Deutschkenntnisse (abgesehen vielleicht von unserer aktuellen Außenministerin). Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die Betroffenen ihre Wurzeln im Morgenland haben, aber in D geboren sind. Da stellt sich nun mal die Frage, warum die kein Deutsch können.

    • Als Schöffin habe ich erlebt, dass sehr üble Straftäter, in Dummland geboren, bei Gericht einen vereidigten Dolmetscher benötigten, weil sie nicht in der Lage waren, sich einigermaßen verständlich und in ganzen Sätzen zu artikulieren.

    • Acht Jahre dürften doch reichen um eine Sprache zu lernen.

      • Gehen Sie bitte nicht von hier sozialisierten Menschen aus und nicht nur Gunnar Heinsohn hat gelistet hinterlassen, weshalb es bei manchen nicht funktionieren kann.
        Weshalb lässt man das beständig außer Acht?
        In der Welt schrieben sie neulich, dass ein Viertel der 2015 angekommenen weiter in Sammelunterkünften leben. Denken Sie, dass die da Bücher lesen? Gar auf Deutsch? Viele verwarten die Tage – intrinsische Motivation wie sich selbst Ziele zu setzen ist unbekannt.
        Dass Geld gegenforderungslos fließt unterstützt diese Lethargie ungemein.

    • Sie überschätzen heutige Jugendliche. Die Mehrheit hat ernsthafte Schwierigkeiten überhaupt ein paar Stunden still zu sitzen.

  27. Wer braucht heute noch Prüfungen? Wird völlig überbewertet! Die sollen Ali, Achmed und Mustafa einfach ein Diplom überreichen, am besten noch das Verdienstkreuz dazu, macht Frank Walter Spaltmeier sicher liebend gern und der Drops ist gelutscht! Funktioniert doch künftig beim deutschen Pass auch so! Yalla Yalla!

  28. Nun sollte man aber schleunigst die Anforderungen senken oder erst gar keine Prüfungen durchführen lassen. Herrscht in dieser Sparte etwa der Leistungsgedanke? Dann schnellstens weg damit. Falsch anschließen, damit funktionsuntüchtig wäre auch eine Form des Protests.

  29. Habeck würde selbst ja auch durchfallen, und der ganze Rest der hochbegabten Ampel auch. Die kriegen ja nicht mal einen Nagel in ein Pfund Butter.

    • Schlimmer, die wissen als Veganer nix von Butter und einen Nagel verwecheseln sie mit ´ner Heftzwecke.

  30. Dann muss einfach das Niveau so lange gesenkt werden, bis wir 99.9% „Bestanden“ kommen.

  31. Ja, es ist ein unfassbarer Provinzialismus und ein kleinkariertes Denken, das sich bei einem Wirtschaftsminister eines großen Industrielandes Bahn bricht, der sich um ganz andere Themen kümmern müsste. Aber eine große Linie hat es bei dieser kleinbürgerlichen Partei noch nie gegeben, man beschränkt sich darauf, in die Haushalte, die Küchen und in die Keller der verhassten Bevölkerung zu gucken und ihnen das tägliche Leben madig zu machen. Wie man es eben so von zu Hause kennt bei Hempels.

  32. Ich glaube nicht, dass dies die vordringlichste Problematik des GEG ist: der Immobilienmarkt wird implodieren – und zwar ab heute – und die Mietnachfrage explodieren. Makler und Notare werden wohl vor der ersten Oma ihre Existenz noch dieses Jahr verlieren. Aber ab dem ersten Januar geht´s dann den Immobilienbesitzern richtig an den Kragen, natürlich schleichend. Es braucht nicht jeder sofort eine neue Heizung, aber auf Dauer mit Sicherheit. Manche werden sich dadurch nochmal versuchen zu verschulden, mit oft noch dramatischeren Folgen. Das entspricht weder Wort noch Geist des GG.

  33. Prüfungen und Tests? Ich denke hier hilft, dass man den Berufsschulenden Teilnahmeurkunden aushändigt. Leistung ist rechts und diskriminierend.

  34. Mei, in vielen Behörden sind die Formulare in vielen Sprache:von türkisch, arabisch, inzwischen ukrainisch. In Fahrschulen ist es ähnlich. Afrikaans hab ich noch nicht gesehen, heißt aber nicht, dass es das nicht gibt.
    Müssen halt die Bedienungsanleitungen und Prüfungsfragen in allen Sprachen sein. Wir sind doch multikulturell.

  35. Eine Wärmepumpe ist nicht sonderlich kompliziert. Es gab schon vor 20 Jahren bivalente Hybrid Wärme Systeme, die z.B. eine Gasbrennwerttherme, einen Stückholzkessel plus Solarunterstützung mit integrierter Warmwasserbereitung und Pufferspeicher kombinierten, mit Mehrwegemischer dann geeignet für Fußbodenheizung und Heizkörper. Wer das kann, für den ist eine WP wie Nasenbohren. Die traurige Wahrheit ist aber, wie immer wieder aus dem Handwerk zu hören, dass die Schulabgänger immer unbrauchbarer werden. Sie scheitern an einfachen Matheaufgaben, können eine Installations und Inbetriebnahmeanleitung zwar lesen, aber verstehen sie nicht. Dazu kommt Unlust und die Meinung, dass permanent Handy und social media sowieso wichtiger als die Arbeit ist. Kurzum, wir leben zunehmend in einem Land der Deppen, wie auch unschwer festzustellen in der Beletage der Politik.

  36. ich weiss weiterhin nicht,was diese „Begriffsverblödung“ soll bzgl „Wärmepumpe“….das,was uns da verkauft werden soll,ist eine „Splitunit“ der siebziger Jahre,also eine „Aircon“,die kalt wie warm Luft erzeugen kann,aber eben nur mit Strom
    der Witz an der Geschichte,jenseits des Witzes an sich,ist,das diese Wärmequelle extrem gefährlich aufgrund der Keimbelastung des Airfilters ist und bleiben wird

    • Legionellen?
      Hatte mir früher als frisch gebackener Elektromechanikergeselle beim Wechseln der Filter der Klimaanlage vom Postscheckamt Berlin eine TBC eingefangen, die nach tage- bis wochenlangem Ignorieren der Symptome wie blödem Hustenzwang nur zufällig beim Röntgen des Torax anlässlich meiner Immatrikulation in einem Ingenieursstudiengang an der TU Berlin entdeckt wurde.
      In den 80ern hatten die noch die Studis auf sowas untersucht, selbst bei geborenen Berlinern, die nie da rausgekommen sind, wie mir.
      Heute verstößt ja schon das Röntgen der Fingerknochen von Asylforderern oder Straftätern, die trotz unleugbarer erwachsener Körpererscheinung behaupten minderjährig zu sein, gegen die Menschenwürde, wie der Teilzeit-Radiologe und Covid-Zwangsspritzungs-Faschist Ulrich Montgomery sich nicht entblödete zu behaupten.

      • Immer noch nicht kapiert? Es gibt jene, die Schutz suchen und der muss jedem von denen gewährt werden – und solche, die das bezahlen müssen. Stellt der zweitgenannte das in Frage, ist er eindeutig ein … na, Sie wissen schon!

    • Ich denke es geht eher um wassergeführte Systeme mit Flächenheizung (Fußboden/Wand).
      Aber eine Splitanlage ist natürlich auch eine Wärmepumpe.

  37. Ach! Guck! Für das VVVG(Volksvermögensvernichtungsgesetz) braucht man qualifizierte Fachkräfte? Gott sei Dank, kommen ja reichlich jeden Tag bei uns an oder? Ein Deutschkurs, eine Schnellbesohlung in Mathematik und Physik und ab gehts. Ein paar Drähte zu verdrahten und ein paar Rohre anschließen kann so schwer nicht sein und bei Fragen bitte an Habeck wenden, der kann das alles ganz genau erklären. Dann nur noch per Vertrag jede Gewährleistung ausschließen uns schon kanns los gehen. Man könnte auch do it your self Anlagen anbieten, einige Vorschriften und Gesetze schleifen und schon kanns los gehen, eine gute Bauanleitung vorrausgesetzt. Ein Schnelleswärmepumpeneinbaugesetz sollte das möglich machen. Man muß nur wollen! Das alles wird uns in den nächsten Jahren noch viel Freude bereiten besonders unseren Nachbarn im Ausland auch wenn es hunderttausende Kilometer entfernt ist!

  38. Die steigenden Abbrecherquoten hängen viel mit veränderten Ausbildungsinhalten zusammen. Anlagenmechaniker ist was anderes als Heizungsbauer, Gas-Wasser Installateur oder Klempner.
    Rein handwerkliche Fähigkeiten reichen schon lange nicht mehr aus.
    Die größten Hürden innerhalb der Ausbildung zum Anlagenmechaniker stellen Inhalte der Elektro und Automatisierungstechnik dar, die in immer mehr klassischen Handwerksberufenimmer stärker zum Tragen kommen.
    Die meisten der durch die Prüfung gefallenen, bzw. Abbrecher scheitern genau an diesem Bereich, der auch wirklich anspruchsvoll ist.
    Hinzu kommt, dass durch die hohen Abiturquotensich weniger Schulabgänger für ein Handwerksberuf interessieren.

  39. Wenn mittlerweile die Voraussetzungen für Einstellungsprüfungen bei der Polizei herabgesetzt werden müssen, weil das kaum noch jemand machen will, was für eine Überraschung, wars das demnächst mit der noch verbliebenen „inneren Sicherheit“! Dann brauchen wir eh Niemanden mehr, der die Dinger einbaut, da gehts dann um ganz andere Dinge des täglichen Bedarfs! Dann geht man sich irgendwo Wärme pumpen, wenn man noch kann!

  40. Wer soll also die Wärmepumpen künftig einbauen und reparieren?….und das ist ja nicht nur bei anspruchsvollen handwerklichen jobs so. Wir haben hier eine metzgerei die keine verkäuferin findet wobei man auch leute anlernen würde aber keiner will den job machen. Wir werden uns noch wundern denn die meisten die zuwandern haben aus kulturellen gründen an vielen jobs kein interesse bzw an bildung allgemein. Man muss nur mal genau hinschauen und es wird einem auffallen in welchen jobs keine zuwanderer arbeiten. Hier spreche ich zu 99% die zuwanderer aus dem arabischen und afrikanischen raum an.

    • Der Job der „Metzgereifachverkäuferin“ ist klimaschädlich, Fleisch essen nur die Bösen und die sind „rechtsextrem“! Außerdem hat man in diesem Job ein Messer in der Hand, das ist nur einem bestimmten Klientel erlaubt!

  41. Erster Schritt, nur noch bebilderte Anleitungen zum Einbau bereitstellen. Damit erledigt sich das leidige Sprachproblem. Bilder kann jeder erkennen. Niemand sollte durch eine Prüfung fallen, weil er entweder die Sprache nicht kann oder sogar überhaupt nicht lesen und schreiben kann – purer Rassismus. Zweiter Schritt endlich Frauenquoten bei den Wärmepumpeninstallierenden einführen. Nichts ist feministischer als eine Wärmepumpe! Wenn Frauen doch ständig frieren. Dritter Schritt, wenn alles nichts hilft, sich auf den Cargo-Kult berufen und die zugereisten Fachkräfte mit Sperrholz, Farbe und Schrottteilen versorgen, die bauen dann etwas, das wie eine Wärmepumpe aussieht und mit Gottvertrauen, wird die Wohnung schon warm werden.

    • Und die WP produziert auch noch Strom, als Abfallprodukt quasi

    • …korrekt!
      Richtig muß es eigentlich heißen: „Wärepumpen:in“, bzw. im Plural: „Wärmepumpen:innen“ und diese sollte von mindestens 50% Handwerker:innen montiert werden…
      – Luft-Wärmepumpen:innen werden speziell von unseren Luftpumpen in der Regierung montiert. auch wenn das vermutlich nix wird, oder bis zum St. Nimmerleinstag dauert…
      …und was die zugereisten Fachkräfte betrifft, könnten wir aufgrund der aktuellen Wohungsnot, deren Behausungen aus ihrer Heimat hierher bringen um diesen fachlich höchstqualifizierten Bürgergeldempfängern ein adäquates Wohnquartier zu geben…

    •  Bilder kann jeder erkennen.“ Da lehnen Sie sich aber weit aus dem Fenster.
      Besagte Klientel kann zwar Bilder erkennen, das gesehene aber nicht umsetzen. Da wird sich auch nichts dran ändern wenn man die Herkunftsländer mal so betrachtet. Seit hundert Jahren hat sich da nichts getan.

  42. Der Märchenonkel und seine Gefolgschaft ist doch so begeistert von dieser Technik, dann kann er sie doch sicherlich auch erklären und installieren?

  43. Wieso werden denn Kandidaten zur Gesellenprüfung angemeldet die kaum Chancen zum Bestehen haben ? Der Ausbildungsbetrieb und die Berufsschule müssen doch wissen,was ihre Schützlinge können ! Oder hofft man auch hier um Absenkung der Anforderungen und dann auf 100% Erfolgsquote bei 65% Leistungvermögen ?

    • Hier scheint es schon länger grundsätzliche Probleme zu geben. Ein befreundeter Heizungsbauer äußerte sich schon vor Jahre über die Lehrlinge: „Auf der Baustelle kannst Du sie nicht gebrauchen, in der Schule haben sie nur Fünfer und Sechser“.

    • Ich vermute dass nur die durchfallen, die völlig inakzeptabel „performen“. Alle anderen, bei denen es eben zu verantworten ist, „bestehen“. Diese Annahme ist aus meiner Sicht logisch, wenn man den immensen Bedarf an solchen Leuten sieht, und das Geld, das damit zu verdienen ist.

  44. Was erwartet man von einem Bildungssystem, das jeden mittelmäßigen Schüler zum Abitur und dann auf die Hochschulen lässt, um dort Langzeitstudent bzw. Abbrecher zu werden (Lang, Kühnert). Da bleibt, von Ausnahmen abgesehen,, für die handwerkliche Ausbildung nur Personal, dass allenfalls für Hilfsarbeiten eingesetzt werden kann.

  45. Da steht er wieder und grinst in die Runde: der große Elephant mitten im Raum.

  46. Ganz einfach. Die Standards der Ausbildung heruntersetzen, dann ranlassen an die Montage, wenn nichts geht, wieder austauschen, nachbessern , wieder nichts – noch mal nachbessern. Nennt man learning by doing.

    • Ist doch heute Schon gang und gäbe. Wenigstens juristisch wasserdicht für den Häuslebauer. Schlimmer ist die Planung und Beratung. Da wird die Heizlast des Hauses einfach mal geschätzt. Der Kunde unterschreibt und übernimmt damit das Risiko.

    • Hm, das beschreibt zwar exakt die Praxis bei vielen Handwerkern, bei der eigenen Hüft- oder Blinddarm-Op verbietet sich solch ein linksgrünes Gepfusche allerdings.
      Hätten selbst linksgrün-Verstrahlte nicht so gern……..jedenfalls bei sich selbst, bei anderen wäre das kein Problem….. a la Barbara Domke…..

    • Lieber Babylon, wer bezahlt dann die Arbeitsstunden ? Fünf mal die Leitung abgeschnitten und immer noch zu kurz !

  47. Vor allem in Großstädten fehlen die Deutschkenntnisse und das technische Wissen. Wer soll also die Wärmepumpen künftig einbauen und reparieren?“

    Was könnte das Kinderbuchministerium darauf antworten?

    Eine solche Fragestellung ist doch die Entlarvung kleinbürgerlich-reaktionär-rechtsradikales Denkens, das sich außerdem noch des strukturellen Rassismus bedient.

    Wir werden siegen, weil wir siegen MÜSSEN. Sonst erweist sich das deutsche Volk meiner als nicht würdig.

    Es wird gelingen, weil es gelingen MUSS. Sonst ist das nicht mehr mein Land.

  48. Bitte mal bei den ÖRR nachfragen. Laut deren Berichterstattung kamen 2015/16 mehr als 1 Mio. gutausgebildeter Fachkräfte. Diese dürfen nur nicht arbeiten….und jedes Jahr kommen ein paar hunderttausend dazu….die dürfen auch alle nicht arbeiten….also unter denen werden sich doch….ich sage mal 5000 Wärmepumpen-Experten finden lassen…ich meine das wären ja bei gut gerechnet 3 Mio. seit 2015….gerade mal 0,17 %….da geht doch was….hängt alles nur am Rassismus und dem mangelnden Willen die Experten arbeiten zu lassen.

  49. Wir brauchen mehr afrikanische und westasiatische Fachkräfte. Ist doch klar. Wir hatten noch nie eine Bundesregierung, bei der die intellektuelle Kompetenz so gleichverteilt war.

  50. Mal abgesehen davon das ich als Ingenieur nicht wirklich nachvollziehen kann was an dem Anschluss eines rückwärts laufenden Kühlschranks „anspruchsvoll“ sein soll, geht die Eingangsfrage „Wer soll also die Wärmepumpen künftig einbauen und reparieren?“ natürlich völlig am Thema vorbei. Kapiert es endlich: Ihr sollt nicht mit Wärmepumpe „heizen“ (was übrigens physikalischer Unsinn ist, denn energetisch ist ein Kühlschrank eine ineffiziente Stromheizung), sondern ihr sollt gar nicht heizen.
    Die Installationsbetriebe haben eben noch gar nicht gemerkt das sie nicht mehr gebraucht werden. Was dann aber wiederum die hohen Durchfallquoten erklärt.

    • Was die Unsinnigkeit der ganzen Wärmepumpenthematik angeht, bin ich ja ganz bei Ihnen aber beim Thema Thermodynamik scheinen Sie als Ingenier nicht ganz aufgepaßt zu haben.
      Als Physiker sagen ich Ihnen, dass die Wärmepumpe (Sie nenne es Kühlschrank, richtig wäre invertierter Kühlschrank) ein ineffiziente Stromheizung ist, ist schlichtweg falsch. Zumindest wenn sie mit „Stromheizung“ eine konverntionelle mit Strom betriebende Heizung meinen, welche mittels Ohmschen Widerstandes die Energie direkt in Wärme umwandelt. Da es sich um einen Carnotsche Wärmekraftmaschine handelt, ist die benötigte eletrische Energie bedeutend geringer, als wenn man konventionell elektrisch heizen würde. Und das umso mehr, je geringer die Temperaturunterschieden der Potentiale sind. Genau deshalb werden Fußbodenheizungen eingesetzt, weil die mit geringeren Vorlauftemperaturen auskommen.
      Dass Heizen mit Strom gernerell Humbug ist, sehe ich genauso, weil man bei der Erzeugung des Stromes das gleiche Problem – nur umgekehrt – hat. Man arbeitet gegen den thermodynamischen Wirkungsgrad und muß immer mehr reinstecken als rauskommt. Nur nicht wenn der Strom direkt aus Solarzellen kommt, nur genau dann braucht man die Wärmepumpe nicht 😉 Erkenne den Fehler ..

      • „Da es sich um einen Carnotsche Wärmekraftmaschine handelt, ist die benötigte eletrische Energie bedeutend geringer, als wenn man konventionell elektrisch heizen würde. Und das umso mehr, je geringer die Temperaturunterschieden der Potentiale sind.„

        Das ist richtig und falsch zugleich, aber ein schönes Beispiel für die Schönrednerei durch Theoretisierung. Wie Sie richtig bemerken hat die Wärmepumpe die höchste Effizienz je geringer die Temperaturunterschiede sind. Das aber ist bei jeder Heizung so, denn wo kein Temperaturgefälle ist, braucht man nicht zu heizen.

        Am anderen Ende jedoch, wo die Temperaturunterschiede sehr hoch sind, und man „richtig, ordentlich“ heizen muss, schafft es die Wärmepumpe irgendwann nicht mehr und die ohmsche E-Heizung ist effizienter. Deswegen ja die ganzen Krücken wie der ganze Fussboden als Heizkörper, Dämmung bis zum geht nicht mehr usw., um die Bedingungen für den engen effizienten Arbeitsbereich der Wärmepumpe zu schaffen. Ganz abgesehen von dem Aufwand für den ganzen Zauber.

        Da kann man sich, statt 100.000€ in den Umbau zu stecken, lieber einfach einen ollen Radiator in die Bude schieben, den (Öko)-Strom bezahlen und warten bis die Welt wieder halbwegs normal geworden ist. Und ob ich jetzt mit einem dicken Pulli rumrenne weil es meine Wärmepumpe nicht schafft oder weil ich den teuren Strom für den Radiator nicht bezahlen will, kommt auf‘s Gleiche raus. Nur mit dem Unterschied, dass ich mit dem Radiator beim Start die Nase um 100.000€ vorn habe.

        thinkSelf hat schon recht, eigentlich wir sollen wir gar nicht heizen.

    • Gewartet werden die WÄRMEpumpen dann von KÄLTE-Klimatechnikern.
      Ist ja schon ein Witz ansich.

  51. Bis zum Ende des Jahrzehnts gehen die Boomer Jahrgänge langsam aber sicher in Rente. Aus Einzahlern (zB die jetzigen Handwerker, die noch Wärmepumpen einbauen) werden dann Nehmer. Dann wird es richtig lustig hier. Denn dann müssen so langsam aber sicher die Fachkräfte aus Nordafrika und dem Orient hier arbeitstechnisch übernehmen und anfangen richtig „zu malochen“ – zum Beispiel beim Einbau von Wärmepumpen. Aber da werden solche anspruchsvollen und auch körperlich anstregenden Arbeiten lieber gleich während der Ausbildungszeit hingeschmissen – oder man fällt lustlos durch die Prüfung (siehe oben). Warum auch arbeiten? Bürgergeld ist nur wesentlich geringer als ein Gesellenlohn.
    Dies ist ein weiterer Mosaikstein, warum das Land spätestens Ende DIESEN Jahrzehnts vollkommen im Ar… sein wird.
    RETTE SICH WER KANN!

  52. Zum Glück fallen untaugliche Gesellen noch durch!!!! Man mag sich gar nicht ausmalen was alles möglich wäre würde man die Ansprüche der Universitäten auf die Handwerksausbildung übertragen…
    Denn in den Universitäten gibt es so etwas nicht mehr! Da wird jeder noch so unfähige durchgeschleppt, denn:

    Es gibt keine unfähigen Studenten mehr, es gibt nur unfähige Professoren, die nicht in der Lage sind ihr wissen ordentlich für alle zu vermitteln!

    Dank dieser linken Losung werden die Anforderungen auf Niveaus gedrückt die man vor Jahren noch nicht für möglich gehalten hätte.
    Aber es geht vorwärts mit diesem Land…

  53. Mir fehlen die Migrantenquoten in diesen Ausbildungen und bei den Bestandenen sowie Durchfallern/Abbrechern. Nur die Bemerkung der „fehlenden Sprachkenntnisse“ geben einen kleinen Hinweis.

    • Ich spreche aus leidvoller Erfahrung wenn ich sage, ohne gutes Deutsch bei den Arbeitern sind Fehler auf einer Baustelle vorprogrammiert. Wenn dann noch die typische Arbeitshaltung unserer „Westasiaten“ dazukommt, kann man nur noch kopfschüttelnd danebenstehen. Leider ist es wahrscheinlicher, einen Topf Gold im Wald zu finden, als einen Meisterbetrieb mit durchweg integrierten, engagierten und gewissenhaften Mitarbeitern.

  54. Einfach köstlich, wie sehr die Ampel immer wieder an der Realität scheitert. Das wird sie aber nicht weiter stören. Sie wird einfach dafür sorgen, daß die Durchfallquote sinkt, indem das Niveau abgesenkt wird. Kennt man ja schon vom Abi zur Genüge. Et voilà, die Installation ist kein Problem mehr. Der Betrieb hinterher dafür umso mehr.

  55. Immer wieder bestätigt durch die Realität: Die schlechteste und dümmste Regierung der Welt.

  56. Na, dann müssen eben die Qualitätsansprüche bei Prüfungen abgesenkt werden.
    Hat sich doch in anderen Bildungsbereichen bestens bewährt… 😉

  57. Und Diejenigen die Heizungspumpen einbauen/einbauen können lügen, daß die Balken biegen, zu dem was die Wärmepumpen leisten/bringen
    aus Unwissenheit aber wohl doch eher bewußt.

  58. Wärmepumpen sind keine Geräte für die große, kommende Kompetenzkrise.
    Von zentraler Stromversorgung abhängig, technisch komplex und nicht mit einfachen Mitteln wart- und reparierbar.
    Bei Bekannten schraubte der Errichter das Außenteil der Wärmepumpe mit Winkeln an die Schlafzimmeraußenwand – Lärm und Vibrationen im ganzen Haus. Und das ist noch ein verhältnismäßig einfacher Fehler.
    Wenn man es wirklich ernst mit einer Resilienzstrategie meinen würde, würde man auf Festbrennstoffe setzen.
    Ein Holzofen im Haus ist immer noch die krisensicherste Wärmequelle – notfalls geht man in den Wald, Bruchholz klauben.

    • „Bei Bekannten schraubte der Errichter das Außenteil der Wärmepumpe mit Winkeln an die Schlafzimmeraußenwand – Lärm und Vibrationen im ganzen Haus.“

      Gerade wollte ich es sagen: Man hat also, bei dem geschilderten Verständnis- und Qualifikationsniveau, gute „Chancen“, dass der Halbexperte obendrein Sch***e baut bei dem astronomisch teuren Einbau. Auf einen Einbauer zu treffen, der das wirklich draufhat, ist also Glückssache.

    • Eine gute und sehr passende Idee. Schließlich haben wir auch politisch schon längst auf geistiges Bruchholz aus dem Wald der Verwirrten umgestellt.

      • Hier werden bald
        noch sehr viel mehr Leute „im Wald stehen“.
        Und sich WUNDERN darüber wie es so weit kommen könnte.

      • Vielleicht wohnen WIR ja bald schon im Wald, denn nach „Wir haben Platz“ kommt jetzt „Macht gefälligst Platz!“ und außerdem gibt es Viele, die gern „Frieren für den Frieden!

    • Ich sage schon seit Jahren, daß in jedes Haus EFH ein Ofen gehört mit dem man idiealerweise das untere Geschoß heizen und auf dem man auch kochen kann. Wer zu geizig ist das zu machen wird sein blaues Wunder erleben. Der Vorrat an Holz sollte nicht zu knapp bemessen werden.

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