Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (vdL) hat erneut ein Problem am Hals. Diesmal kann sie es nicht irgendeinem Vorgänger anhängen. Es könnte eine größere Affäre daraus werden. Denn nach einem Bericht des Bundesrechnungshofes (BRH) hat sie für einige Millionen Euro externe Unternehmensberater engagiert. Im Moment und zunächst geht es um acht Millionen, die sie regelwidrig an einen externen Unternehmensberater in Sachen neues Cyber-Kommando vergab. Der entsprechende Bericht vom 7. August 2018 liegt dem „Spiegel“ vor. Die Revision des BMVg hat diesen Vorwurf mittlerweile bestätigt. Fragt sich, ob es der einzige Fall ist. Wohl kaum.
Es handelt sich hier um Beraterleistungen für das Bundeswehrprojekt „CIT Quadrat“, mit dem seit 2012 nichtmilitärische IT-Systeme verbessert werden sollen. Es wurden hierfür bereits rund 350 Millionen Euro investiert. Die Prüfer monieren, dass das Ministerium hier Töpfe des Bundes beansprucht, die für „CIT Quadrat“ gar nicht vorgesehen sind. Die Rechnungsprüfer kritisieren dementsprechend, das Ministerium sei gar „nicht berechtigt, diese Rahmenvereinbarung für diese Leistung nutzen zu lassen“. Das Haus habe damit „gegen Vergaberecht verstoßen und diese Leistungen vergaberechtswidrig abrufen lassen“.
Aber das scheint mittlerweile die Gutsherrinnenart der Verteidigungsministerin zu sein. Ihren eigenen Leuten vertraut sie nicht. Mit ihrer Berufung zur Verteidigungsministerin im Dezember 2013 hatte sie die McKinsey-Partnerin Katrin Suder als Rüstungs-Staatssekretärin engagiert, die freilich das Ministerium im März 2018 wieder verlassen hat. Aber auch darüber hinaus gehen – bestückt mit üppigsten Tagessätzen – externe Berater im Bendlerblock, dem Sitz des BMVg, wie Stammpersonal ein und aus.
Verteidigungsministerin von der Leyen will damit Rüstungspannen der Bundeswehr wie beim A400M künftig verhindern. Für mehr als 200 Millionen Euro wurden bereits im März 2016 statt eigener Experten externe Berater angeheuert. Nach erneuten Pannen mit dem Transportflieger A400M hatte von der Leyens Ministerium damals für drei Jahre eine regelrechte Kompanie an Beratern engagiert. Kostenpunkt: gut 200 Millionen Euro. Damit sollen Rüstungsvorhaben begleitet werden. Vorangetrieben haben soll dies von der Leyens damalige Staatssekretärin Katrin Suder. Der Rahmenvertrag dazu weist 208 Millionen Euro für Tausende Beraterstunden aus. Suder bagatellisierte diese Summe damals mit der Rechnung, dass dies bei einem dreijährigen Rüstungsbudget von rund 100 Milliarden nur 0,2 Prozent seien.
Eines jedenfalls hat von der Leyen einmal mehr geschafft: Misstrauen zu säen im eigenen Ministerium. Denn bisher war die Begleitung von Rüstungsprojekten der Job einer eigenen BMVg-Behörde: nämlich der 5.000 Mitarbeiter des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) in Koblenz.
Aber vielleicht liegt der Verteidigungsministerin die „Armee“ an Wirtschaftsberatern mehr am Herzen als ihre eigentliche Armee. Mit dem BRH ist für vdL jedenfalls nicht gut Kirschen essen. Erst im Mai 2018 hatte der BRH dem BMVg in einem Bericht an den Haushaltsausschuss des Bundestages vorgehalten: Manche der ohnehin nur in begrenztem Umfang als offiziell einsatzfähig angegebenen Waffensysteme sind nicht einsatzfähig. Dies gelte für Korvetten, die nicht voll bewaffnet seien, weil sie zum Beispiel teilweise nicht über Lenkflugkörper verfügten. Dies gelte auch für U-Boote, die – so sie technisch überhaupt startklar sind – nicht genügend Besatzung hätten.
Auch dies war nicht das erste Mal, dass sich der BRH mit dem BMVg anlegt. Im Juni 2017 hatte der BRH gerügt, dass das Verteidigungsministerium für die Anschaffung von fünf Korvetten des Typs 130 um 2,5 Milliarden zu viel ausgegeben habe. Im April 2018 hatte der BRH kritisiert, dass 900 Flugstunden im Eurofighter-Simulator bezahlt, aber nicht genutzt worden waren. Zudem monierte der BRH die Verzögerung der IT-Aufrüstung der Fregatten, deren Kosten dadurch von je sechs auf 30 Millionen Euro gestiegen waren. TE hatte darüber berichtet.
Brauchen sich heutzutage Geheimdienste eigentlich noch in Systeme einschleichen oder genügt es schon sich Schwachstellen zutragen zu lassen? Man könnte als versierter Spion doch auf solche Gedanken kommen, wenn die hauseigene Mannschaft zu dämlich ist.
Hat sich ja auch voll ausgezahelt. Jetzt wissen wir genau wie viel Geraet nicht funktioniert.
Noch mal so viel Geld in den Schlund der Berater und wir erfahren vielleicht warum wir in Afghanistan und Mali rumturnen – ohne Geraet.
Natürlich braucht die Berater, aber ein Betreuer wäre besser.
Und dieser aktuelle Anlass passt voll in das Bild der maroden Mundeswehr.
Seit einigen Tagen wütet in Meppen (Emsland) ein von der Bundeswehr verursachter Moorbrand. Allerdings konnte die Bundeswehr wegen eines defekten Löschfahrzeuges diesen Brand nicht löschen, was genau für diesen Einsatz zur Verfügung stand. Peinlich, peinlich.
Von der Leyen sollte schleunigst ihren Hut nehmen.
eine Hand wäscht die andere.
Ich,Ursula vdL,gebe euch regelmässig Millionen-Beratungs-Aufträge,weil wir dafür einfach nicht die nötige Expertise haben,schliesslich sind wir nur reine Repräsentanten ohne durchschlagende Handlungsmacht.Für diese Leistung wird aber mein Sohn David sicherlich profitieren und dafür gut und gern fürstlich belohnt werden,um dann später innerhalb des Hauses als Belohnung noch eine Etage höher zu erklimmen.Als neuer Partner von MäcKinsey hat man sicherlich dann ganz andere Möglichkeiten.So kann mein
prädestinierter Sohn dann die Fäden an den Schaltstellen mit mir direkt geräuscharm ohne Umwege vollziehen,das ist in der Sache einfacher und vor allem viel effizienter.Das wollen wir doch alle,oder nicht? Genau,WIN-WIN eben.Und dann soll mir noch einer sagen ,die Bundeswehr würde nicht schlanker.
Der ist doch noch ganz grün. „Was war zuerst da? Huhn oder Ei?“ Hätte er den Job auch ohne die Beratertätigkeiten des Unternehmens?
Es ist Normalität, dass die Bundesregierung und die Parteien enorme Summen für externe Beraterfirmen ausgeben, weil ihnen in den meisten Fällen die Fachkompetenz fehlt. Allerdings fehlt oftmals auch das, was man landläufig den “gesunden Menschenverstand“ nennt. Wie konnte es sonst geschehen, dass die Bundeswehr in extremer Dürreperiode Raketentests in einer ausgetrockneten Moorlandschaft, in der zusätzlich Blindgänger u.ä. vorhanden sind, durchführen konnte? Dazu gibt’s keinen Aufschrei der Grünen im Bundestag, die sich sonst so umweltschützerisch aufführen, wenn es um Dieselautos oder die deutsche Industrie geht.
Hier sind wir wieder bei einem leidigen Problem, welches seit Jahrzehnten besteht. Unsere gewählten Volksvertreter und Amtsinhaber leisten zu Begin ihrer Lgislaturperiode einen Amtseid.
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (So wahr mir Gott helfe.)“
Soweit sogut.
Ihnen wird andererseits politische Immunität gewähleistet.
Als politische Immunität bezeichnet man den Schutz eines politischen Amtsträgers vor Strafverfolgung aufgrund seines Amtes. Die Immunität betrifft vor allem Abgeordnete gesetzgebender Körperschaften, deren parlamentarische Immunität in den meisten Staaten durch die Verfassung geregelt ist, Staatsoberhäupter und teilweise Mitglieder von Regierungen, sowie Diplomaten und im Ausland im Staatsauftrag tätige Beamte (in diesem Fall nicht politische Immunität, sondern diplomatische Immunität). Ein Abgeordneter des Deutschen Bundestages oder der Bundesversammlung hat parlamentarische Immunität, die ihn vor der Strafverfolgung, jedoch nicht vor zivilrechtlichen Ansprüchen schützt. Die Immunität (Art. 46 II GG) schützt aber nicht den Abgeordneten selbst vor Strafe (im Gegensatz zur Indemnität), sondern soll die Arbeitsfähigkeit des Parlaments sicherstellen. Sie kann daher auch vom jeweiligen Parlament aufgehoben werden.
Im Hinblick auf die Definition der Immunität und des geleisteten Amtseid ist meines Erachtens zweifellos die Verletzung des Amtseides und einer strafrechtlichen Norm, nämlich die Veruntreuung von entsprechend zweckgebundenen Geldern, festzustellen. Das wiederum hätte in einem demokratischen Staat zwingend die Aufhebung der Immunität zur Folge.
Nun, warum passiert das in Deutschland nicht?
Seitens des Bunderechnungshofes wird doch das betreffende Fehlverhalten benannt.
Aber der sich daraus ergebende notwendige zweite Schritt, nämlich die Erstattung einer erforderlichen Strafanzeige, welche sich notwendiger Weise von Amtswegen erfordern würde, unterbleibt.
Stehen Volksvertreter ausserhalb jedem Rechts?
Vergleicht man dies mit der Angelegenheit Maaßen, welcher sich weder straf- noch zivil bzw. disziplinarrechtlich etwas zu schulden kommen lassen hat müssten doch die Spitzenpolitiker der Parteien SPD, GRÜNE, LINKE, AFD und FDP regelrecht aufschreien und den Rücktritt sowie die Aufhebung der Immunität von Frau von der Laeyen einfordern.
Zeigt das nicht, dass hier etwas gewaltig schief und an der Demokratie verbei läuft?
Zumindest vermittelt es den Eindruck, dass Volksvertreter eben nicht zur Verantwortung gezogen werden.
Mein Vorschlag wäre folgender:
Frau von der Leyen möge sich strafrechtlich oder disziplinarrechtlich garnicht verantworten müssen, ihr sollte mann lediglich ihr Amt entziehen und verbieten jemals wieder eines zu begleiten und darüber hinaus ihre Pensionsansprüche verwehren. (Grundrente)
Das wäre aus meiner Sicht gerecht, denn was hat sie getan, sie hat das Volk, welches sie in ein Amt gewählt hat und einen Vertrauensvorschuss gab, betrogen. Das ist schlimm genug.
Naja, wenn der Sohn bei McKinsey arbeitet und ihm ein solcher Großauftrag sicherlich Vorteile verschafft, da kann man dann schon mal ein paar Millionen Steuergelder dafür einsetzen, oder etwa nicht?
es ist bei dieser Frau sicher keine echte Inkompetenz, vielmehr handelte sie schon immer nach der Devise stets den eigenen Nutzen zu mehren….
Nepotismus….selten war er so dreist….
https://www.linkedin.com/in/david-von-der-leyen-b34a2778
Den „Kampfauftrag“ aus einer Armee zur Landesverteidigung eine Söldnertruppe für internationales Democrazy-Building zu schaffen, erledigt sie so nebenbei…
Ich frage mich schon seit Jahren, wozu die Ministerien ganze Heerscharen von hochbezahlten Staatssekretären und Stäben unterhalten und für jedes auch noch so kleines Vorhaben noch höher bezahlte externe “ Berater “ engagieren. Vieleicht waren die 200 Millionen für McKinsey als Altersversorgung gedacht, wenn Frau von der Leyen demnächst in die Wirtschaft wechselt.
Na, genau deshalb hat Herr Maaßen ja jetzt nicht den Staatsekretärsposten bekommen, da hat die Union die Reißleine gezogen und die SPD angestachelt, ganz ernst eine Neuregelung des „Falles Maaßen“ zu fordern, weil jetzt gespaart (mit Doppel-A, um Haltung zu zeigen) werden muss, dass Uschi das Geld zurückzahlen kann und die Menschen, die schon länger hier leben, das besser verstehen. Aber ich merke schon, mich versteht ja wieder keiner und die Uschi, die Angie, Horsti und so schon gar keiner, dabei haben die es doch auch nicht leicht. Überalle nur Ignoranten …
Ich möchte wetten, dass Frau von der Leyen deswegen folgendes zu befürchten hat:
Nichts!
Sie hat ja nicht der Kanzlerin widersprochen.
Stimmt. Mit den vielen Millionen, die sie aus Steuergeldern in andere Hände gab, unterstützt sie Merkel beim „an die Wand fahren“ eines ganzen Landes.
Waren die Berater nicht auch in der „Bundesagentur für Arbeit“?
Und bei der BAMF sollen 55.000.000 Millionen alleine an McKinsey geflossen sein?
Bis Seehofer die Berater im Juli 2018 entließ.
Oder hat er dann doch nicht entlassen?
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/bamf-affaere-wirft-seehofer-mckinsey-raus-15648383.html
Die folgende Meldung kann man unter der o.a. finden:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/arm-und-reich/jeder-fuenfte-verdient-weniger-als-10-euro-pro-stunde-15804475.html
In den 90er Jahren war das Buch „NIETEN IN NADELSTREIFEN“ populär. Kritisiert wurde dort u.a. das Beraterunwesen.
Wenn ich an UbdL, Merkel, Nahles und Co. denke, dann sollte baldmöglichst die Fortsetzung „NIETEN IN HOSENANZÜGEN“ folgen.
Die defekte Löschraupe im Emsland zeigt den tatsächlichen Zustand der Truppe, das Ersatzfahrzeug steht in der Werkstatt.
Sind wir doch froh, wenn die Bundeswehr so unzureichend ausgestattet ist.
Vor Jahren zog die Bundeswehr noch mit Besenstielen ins Manöver https://www.welt.de/politik/deutschland/article137549045/Bundeswehr-zieht-mit-Besenstielen-ins-Manoever.html
Das ist ökologisch und nachhaltig. Holz als nachwachsender Rohstoff.
„Außerdem stellen Bewaffnung und Ausrüstung nur einen Teilaspekt dar, wenn Streitkräfte funktionsfähig sein sollen. Ungleich wichtiger ist der Mensch, sind seine Einsatzfreude, seine qualifizierte Ausbildung und sein Können. Und da müssen sich die Soldaten und zivilen Mitarbeiter nicht verstecken. Ganz so schlecht bestellt, wie es scheint, ist es um unsere Bundeswehr also zum Glück nicht.
https://rp-online.de/politik/deutschland/bundeswehr-die-maer-von-der-besenstiel-armee-ein-kommentar_aid-9584301
Jetzt hat die Bundeswehr sogar Raketen und demnächst geleaste Drohnen, die das Feuer von oben beobachten.
Ich würde mir als Soldat verars..t vorkommen, Panzer in die Welt zu liefern und im eigenen Land und für die Auslandseinsätze kein Material zu haben. Eine Schande, das eigene Militär der Lächerlichkeit preiszugeben.
wenn schon, dann bitte das Dilbert-Prinzip.
ich schreib ja unten von der BW Uni. Da sind auch Hochrangige aus anderen Ländern. Ich habs mich nicht so recht schreiben getraut, den der einhellige Tenor dieser Vaterlandsverteidiger lautet: in meiner Heimat, Putsch und futsch.
Zufall?
Oder hat Mama die Karriere ihres Sprösslings ein wenig befördern wollen?
David von der Leyen ist Associate bei genau dem Beratungsunternehmen welches die Leistungen für das BMVg erbracht hat:
https://www.linkedin.com/in/david-von-der-leyen-b34a2778
https://www.wikidata.org/wiki/Q17278959
Was mag jetzt nur mit der Verteidigungsministerin geschehen? Ob sie zurücktreten muss, ihrer Verantwortung gemäß? Vermutlich eher nicht, widerspricht sie doch nie der Kanzlerin.
Keine Sorge, UvdL muss nicht zurücktreten, außer natürlich, Merkel spräche ihr ihr vollstes Vertrauen aus.
Tut man doch: je kompetenter der Amtsinhaber, desto gefährdeter ist der Job. Und auf der anderen Seite sichert nichts den Job so sehr wie Kanzlerintreue. Also hat ****** gar nichts zu befürchten.
Es ist bestimmt auch nur Zufall und steht in keinerlei Zusammenhang, daß ein gwisser Hr. David v.d.L. bei McKinsey Karriere macht.
Wenn Frauen Militär spielen…
VdL hat auf jeden Posten Schaden angerichtet !!!
Welcher von denen nicht?
Petitessen ! Das BAMF hat mehr als 45 Millionen rausgehauen. Ergebnis ? Vielleicht braucht man einen externen Berater , der feststellt, dass Herr Weise ( damals in Verantwortung ) die einfach nur verjubelt hat. Man sollte auch mal die Nähe von Herrn Weise zu MC K… prüfen.
Unser Justizsystem ist Zahnlos, wenn es um Vergehen von Politikern im Amt geht !
Da lob ich mir mal die USA. Diese Leute beißen auch mal hohe Tiere. Seehofer hat es mal mit VdL versucht und ihr nur den Bundesrechnungshof ins Haus geschickt. Als Ergebnis hat er sich ein öffentliches Bashing eingefangen. Das sich tagelang durch die Presse zog.
VdL hat nicht nur die politische Verantwortung, sondern steht hier auch in persönlicher Verantwortung als handelnde Ministerin – Mal sehen ob das die Diensthaftpflicht hergibt !
Doch unbesorgt – Diese Frage stellt man nicht in Deutschland !! Leider !!!!!!
Liebe Bayern, die Ihr irgendwann Wählen geht – schaut euch an wie es in den anderen Bundesländern bestellt ist. Ihr habt keine Clankriminalität, die am besten funktionierende Integration, Infrastruktur , Verwaltung, Bildung … Warum wohl ? Irgendetwas muss die CSU wohl richtig gemacht haben !!
Schaut euch mal BW unter den Grünen an ! Da geht es bergab !
Weise hat sich wohl 2017 im Anschluss an seine Amtszeit im BAMF für das BAMF als Berater „einkaufen“ lassen!
https://de.wikipedia.org/wiki/Frank-J%C3%BCrgen_Weise#Bundesamt_f%C3%BCr_Migration_und_Fl%C3%BCchtlinge
Herr Weise war wohl auch bereit aus dem Nähkästchen zu plaudern als er kritisiert wurde. Hat sofort Frau Merkel verstummen lassen.
Das macht ihn aber nicht besser.
Bitte um Verständnis Herr Kraus.
Die Frau von der Leyen konnte nur in die Politik gehen, da sie als Hausfrau vermutlich punktuell überfordert war. Hier vermischen sich jetzt die Fußstapfen vom Papa und die Ahnehmlichkeiten der Avon-Beraterin. Bei Tupperware Hauspartys und Miltärmanöver sind zweifellos Parallelen zu erkennen. Ein vom Verteter aufgeschwatzter Vorwerk Kobold mit universell austauschbaren Saugdüsen unterscheidet sich nur beim Zahler zum Leopard II. Vielleicht hätte sie die Flucht unter Merkels Schirmherrschaft vermeiden können, wenn es damals schon den Thermomix mit dem Buch, genial kochen mit zwei Zutaten gegeben hätte. – Man weiß es nicht.
Man kann der Frau von der Leyen wirklich einiges vorhalten, aber dass sie vieles richtig macht, nicht.
Ich bin ja hin und wieder in der Bundeswehr Uni in Neubiberg. Wenn ich dann die Livrierten auf ihre 3-Wetter-Taft-Ursel anspreche, treffe ich grundsätzlich einen wunden Punkt. Mich überrascht es, warum diese Frau so lange auf diesem Posten sein kann, wenn alle so kreuzunglücklich mit ihr sind.
In der untergegangenen, längst vergessenen Bonner Republik reichte ein kleines Stück Plastik – der „Möllemann-Chip“. O tempora, o mores…
befördern, 3000 mtl. mehr
Diese Verbindung ist auch interessant und vielleicht einer genaueren Betrachtung wert:
https://www.linkedin.com/in/david-von-der-leyen-b34a2778
Wenn ich mir den Lebenslauf so anschaue – ich würde ihn nicht einstellen: Ständige Wechsel nach kurzer Zeit. Auch die Ausbildung (Sorry, das Studium) lesen sich nach mehr, als nach Tatsachen. Aber das muss ja nichts heißen. Er ist nicht in Deutschland, sondern in den USA. Ich finde, das wirft irgendwie ein merkwürdiges Licht in diesem „Spiel“.
Frau Suder kam seinerzeit ganz sicher nicht nur wegen ihrer echten oder vermeintlichen Expertise in BMV, sondern auch als Gender-Vorzeigeobjekt: Lesbisch, verheiratet mit einer Frau, zwei künstlich gezeugte Kinder. Nun wäre das völlig bedeutungslos, wenn sie irgendein Problem im Ministerium oder den versagenden Beschaffungsketten gelöst hätte. Soweit bekannt, keines.
Ich teile aber auch nicht die pauschale Kritik an Beratern oder Beraterverträgen. Damit ist die Koblenzer Behörde nicht entlastet. Die besagten Probleme existieren seit Jahrzehnten, nicht erst seit Merkel oder vdL.
Militärisches Beschaffungswesen unterscheidet sich schon immer vom zivilen. Es gibt in der Regel keinen „Markt“, keinen Wettbewerb. Produkte sind stets maßgeschneidert, der Staat (meistens) einziger Abnehmer. Daß das zutrifft, zeigt ja der private US-Waffenmarkt: Schußwaffen sind dort relativ preiswert und in guter Qualität verfügbar, so kritikwürdig man einen solchen Markt an sich finden mag. Es herrscht ein harter Wettbewerb der Hersteller, mit der Folge, daß die US-Waffenindustrie nicht nur bei Kleinwaffen weltweit technologisch und quantitativ Marktführer ist. Von daher mögen 200 Millionen für Abstellung objektiver Mängel nicht zuviel sein. Es scheint so, daß das Geld wirkungslos verraucht, das aber liegt nicht am Konzept.
Beginnen wir von oben her, der Ministerin. Sie ist ein Sinnbild der Krise und des Elends der Bundeswehr. Nicht in ihrer Person, sondern darin, warum sie überhaupt dieses Amt bekommen hat. Seit über 50 Jahren nun ist es Unsitte geworden, Ungediente und gesinnungspazifistische Antimilitaristen ausgerechnet als Verteidigungsminister zu bestellen, dazu bevorzugt solche, deren Karriere entweder beendet ist oder beendet werden soll. Bereits das eine ungeheure Geringschätzung der Streitkräfte, eine Demütigung und Beleidigung der Truppe.
Der Grund dafür: Die (west-)deutsche Gesellschaft hat die Bundeswehr, oder besser gesagt deutsche Streitkräfte, nach 1945 nicht mehr akzeptiert. Der Streit um die Tradition mit der Wehrmacht zeigt das, denn die Wehrmacht war bis zu ihrem Ende eine klassische, auf Kampf- und Kriegsfähigkeit ausgerichtete Streitmacht. Das sollte – und soll! – die Bundeswehr bis heute nicht sein, genau darum will man diese harte Abtrennung, die es weltweit sonst nirgendwo gibt. Bis weit hinein in bürgerlich-konservative Kreise ist die Ansicht lebendig, daß Deutschland EIGENTLICH gar keine Streitkräfte haben sollte. Eigentlich eine Art Super-Schweiz sein sollte. Streng neutral, sich überall raushalten, Feinde mit Geld und Appeasement beschwichtigen, notfalls sich ergeben. Alles, was dabei stört, ist zu unterlassen, also eigene Interessen, Nationalbewußtsein, Grenzen haben, usw. Und, je nach Standpunkt, sollen wir uns dazu Russen oder Amerikanern unterwerfen, damit deren Armeen uns schützen. Diese Diktion ist nach 1990 für Gesamtdeutschland übernommen worden.
Dort stehen wir. Auch Josef Kraus skandalisiert vornehmlich Kosten. Sicher: Geld sollte niemals verschwendet werden. Auch der Staat ist verpflichtet, Steuern nicht zu verschwenden, effizient einzusetzen.
Indes, Herr Kraus: Sicherheit kostet. Armeen kosten. Sie bringen kein Geld, es sei denn, man läßt sie andere Ländern ausplündern, in der Regel aber führt auch das zu Verlusten. Ihr Wert ist rein ideell, so lange Frieden herrscht.
Warum also NICHT 60 Milliarden mehr für die Bundeswehr, 350 Millionen für einen A400M? Wichtig wäre, daß der Flieger überhaupt kommt. Oder ein Nachfolger für den Leopard 2, die Russen haben schon einen fertig. Sollen die Korvetten Geld kosten! Die Frage ist dann eher: Wollen wir die Seewege der Exportnation Deutschland weltweit freihalten, dann benötigen wir keine Korvetten für das Küstenvorfeld, sondern Flugzeugträger, Atom-Uboote und Großzerstörer, nebst einer großen Versorgerflotte. Luftwaffenbasen weltweit. Und so weiter, und alles kostet und kostet. Dazu der Kampf mit den Pazifisten und den Müttern der Mittelschicht um ihre Einzelkinder.
Es nicht zu haben, aber auch. Appeasement und Pazifismus sind nicht umsonst. Ergeben ist nie „preiswert“, der Preis wird oft, der „Kampf gegen rechts“ und No-Go-Viertel beweisen es jeden Tag, noch Jahrzehnte später zu zahlen sein.
Ursula von der Leyen ist eine schlechte Ministerin, sie hat der Bundeswehr schwer geschadet. Sie kann es nicht, das sollte für ihre Abberufung auch dann reichen, wenn man im Merkel-Universum zu Hause ist. Aber besser wird es nur, wenn das deutsche Bürgertum seine Attitüde und Ansicht zur Bundeswehr und Streitkräften grundsätzlich revidiert. Wenn es bereit ist, auf die 1 Billion für Armutseinwanderer zu verzichten und dieses Geld in die Landesverteidigung investiert. Wenn akzeptiert wird, daß eine schlagkräftige Marine, eine ausreichende Panzertruppe für Volk und Nation WICHTIGER sein könnten, als ob die Rentner 48 oder 45 % Rentenhöge erhalten. Denn beides zusammen mag nicht möglich sein,
Bevor das nicht passiert, ist jede Kritik an vdL oder den Ämtern in Koblenz oder Berlin wohlfeil.
An der Panzertruppenschule Munster wurden 1962 (oder erst 1963, nachdem die Schule im Kampftruppenschule umbenannt worden war?) noch die OA-Hörsäle in Gegenwart von Generalen und Generalfeldmarschällen der Wehrmacht zu Traditionsträgern gemacht; meinem Hörsaal wurde die Tradition der 16. Panzerdivision übertragen. Wir waren damals alle bannig stolz darauf.
Das alles endete erst mit Apel und dessen berüchtigtem Traditionserlass.
„bannig“ grüsse in Münsterlan
Apel war auch der erste Ungediente auf diesem Posten. Und stolz darauf.
Lesbisch, verheiratet, zwei Kinder? Da hätte Flinten-Uschi. ja auch Frau Weidel nehmen können, oder?
Nee, das wäre dann geistig rechts Überholen. Am Ende hätte Weidel ihren Job inne. Die schauen schon immer schön, dass die rechte Hand nicht mehr Qualitäten als sie selbst haben, mitbringt.
„Rechtswidrig“?
Wer in der aktuellen Regierung schert sich eigentlich noch um das Recht?
Geld ist doch im Überfluss vorhanden, da kann es doch mit offenen Armen zum Fenster rausgeworfen werden.
Hauptsache die Frisur sitzt, und Gehalt und Diäten kommen pünktlich auf’s Konto.
Wen kümmert schon der dumme Steuerzahler, soll er doch schauen, wo er bleibt. Bei so viel Unvermögen in der Regierung fällt das letzte Landserbild in der Kaserne noch von selbst herunter.
Die gute Frau Suder macht doch jetzt auf digital. Und eines der Kinder vdL arbeitet ausgerechnet für wen?
Da solle noch jemand sagen, wir leben nicht in einer Bananenrepublik. Was sind denn bei 200 Millionen Beraterkosten an Kick Back üblich?
„Qualität“ und „Verantwortungsbewusstsein“ quer durch die Regierungsbank. Bin echt bedient von so Leuten.
Eine nur bedingt einsatzfähige Bundeswehr ist derzeit unser kleinstes Problem.
David von der Leyen ist wo beschäftigt?
Von der Verwalterin der Einsatzunfähigkeit unserer Bundeswehr sind wir ja bereits einiges gewohnt.
Die Vorliebe für teure „Beratungs“leistungen durch die Besserwisser von McKinsey hat aber gewiss nichts damit zu tun, dass sich einer ihrer Söhne ebenfalls bei dem Laden verdingt hat:
https://www.linkedin.com/in/david-von-der-leyen-b34a2778/
Bitte dieses Profil in Linkedin anschauen. Sieht aus wie vdL ältester Sohn David. Associate bei der Beraterfirma McKinsey & Company. Gibt es familiäre Verbindungen zwischen der Verteidigungsministerinn und McKinsey ?
https://www.linkedin.com/in/david-von-der-leyen-b34a2778
David von der Leyen, Associate bei McKinsey & Company San Francisco
soll der Sohn von dieser Ministerin sein, da hat sie gleich den direkten Draht und noch viel mehr!
Ich wage mal zu behaupten, dass Unternehmensberater netto deutlich mehr Schaden anrichten als abwenden. Im Grunde ist es ein Armutszeugnis, dass Ministerien mit einem riesigen, fest angestellten Beraterstab sich externe Dauerberater mieten müssen.
Na, es gibt da so ein Gerücht, dass ein gewisser David von der Leyen bei McKinsey als Associate beschäftigt ist.
Da sollte der BRH auch ein wenig nachbohren…….
das ist so ganz normal, die Landesbanken/Sparkassen stellen Mitarbeiter und Kundenkinder ein, alle öffentlich Rechtlichen, Handelkammern etc etc etc
Wenn Sie von der Allmächtigen „ geschützt“ werden, wird Ihnen nichts passieren, egal was Sie anstellen. Auch hier zählen ganz andere Kriterien als die „Qualitäten“ bei der Aufgabenerledigung. Wie schon ihr Vorgänger wäre die Dame bei jeder Zielvereinbarung wegen einer glatten und wiederholten Nichterreichung des Zieles ( die Funktionsunfähigkeit einer Armee sollte dazu ausreichen )und der Verschwendung von Steuergeldern nicht nur in Mio – Höhe schon mehrfach gefeuert worden, zumal hier – im
Unterschied zu privaten Unternehmen – die Öffentlichkeit, d.h. die„ Kunden“es auch noch mitbekommen. Natürlich bleibt auch diese Amtspflichtverletzung folgenlos, denn Frau Merkel wird solange zu ihr halten ( von Frau zu Frau ), bis sie ihr nicht persönlich gefährlich wird oder persönlich schaden könnte. Den Machthaber „ anpinkeln“ – das ist auch in der Privatwirtschaft nicht anders – geht gar nicht, ansonsten gilt das Beziehungskriterium absolut und deckt fast jedes Versagen. Auch Frau vdL hat ihre Lektion nach anfänglichen ( Profilierungs )Ungeschicklichkeiten ( vermutlich von Frau Merkel direkt )gelernt und damit ist sie sakrosankt.
…wie die Zeit vergeht. Bereits seit fast 5 Jahren haben wir an der BW-Spitze eine Fachkraft, die gleich zum Einstieg bestätigte, daß sie davon keine Ahnung hat. Herrlich!
Wg. 200Mio Beraterverträge alleine in 2016 wusste ich nichts. Das setzt Maßstäbe.
Und wg. Frau Suder braucht man sich keine Gedanken zu machen. Reine Korruption ist es nicht. Nein!
Es ist das Handeln einer Berufspolitikerin, der fachlich keine Ahnung hat und sich dadurch absichern möchte. Und das nutzen die naturgemäß etwas intelligenteren Berater aus.
„naturgemäß etwas intelligenteren Berater“
Sie wissen nicht, von was Sie reden!