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Vorschlag eines ehemals rot-grünen Beraters

Versicherte sollen bis zu 2000 Euro für medizinische Behandlungen bezahlen

22.02.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Bis zu 2000 Euro sollen gesetzlich Krankenversicherte selbst für Behandlungen bezahlen. Das schlägt Bernd Raffelhüschen vor, der Rot-Grün schon in der Rürup-Kommission beraten hat. Verlierer wären Rentner und Geringverdiener.

Der Freiburger Ökonom Bernd Raffelhüschen hat in der Bild einen brisanten Vorschlag gemacht: Krankenversicherte sollen sich mit bis zu 2000 Euro im Jahr an ihren Gesundheitskosten beteiligen. Sportler, Raucher und Übergewichtige sollen noch mehr zahlen. „Wir können uns das System nicht mehr leisten. Patienten müssen künftig mehr aus eigener Tasche dazu bezahlen“, begründet Raffelhüschen seinen Vorschlag in der Bild.

Raffelhüschen mahnt, der Beitragssatz könne ohne Reformen in den nächsten zwölf Jahren von jetzt 16,2 auf 22 Prozent steigen. Als Gründe für die steigenden Kosten nannte der Ökonom den demografischen Wandel, also die Tatsache, dass die Deutschen im Schnitt älter werden. Außerdem führt er den medizinisch-technischen Fortschritt an. In dieser Logik müsste dann die Rentnerin für ihre Grippebehandlung bezahlen, um bessere Möglichkeiten in der Kniebehandlung mitzufinanzieren.

Nun ließe sich Raffelhüschens Position als Einzelmeinung abtun. Aber dafür ist seine Vergangenheit zu prominent. So gehörte er der Rürup-Kommission an, die unter der rot-grünen Regierung Gerd Schröders Vorschläge für Einschnitte in den Sozialstaat vorgelegt hat. Auf sie geht unter anderem die Anhebung des Renteneintrittsalters von 65 auf 67 Jahre hervor.

Einen Grund für Kostensteigerungen im Gesundheitswesen lässt der ehemalige rot-grüne Sparberater denn auch in seiner Argumentation weg. Die Krankenkassen beklagen, dass der Staat den Kassen 10 Milliarden Euro zu wenig für die Behandlung von Hartz-IV-Empfängern überweist. Dieser Kostendruck steigt durch die zunehmende Zuwanderung und den erleichterten Zugang für Einwanderer in Hartz IV. Die Kassen fordern Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) schon seit längerem auf, mehr von diesen Kosten zu übernehmen – bisher vergebens.

Rentner und Arbeitnehmer alimentieren mit ihren Krankenkassenbeiträgen das Hartz-IV-System

Staat kommt nicht voll für Kosten auf

Rentner und Arbeitnehmer alimentieren mit ihren Krankenkassenbeiträgen das Hartz-IV-System

Raffelhüschen räumt in der Bild ein, die Rentner würden die Verlierer seiner Reformvorschläge sein – behauptet aber, die Arbeitnehmer seien die Gewinner, weil die Beiträge nicht so schnell stiegen. Da ist aber zu unterscheiden zwischen Arbeitnehmern, die gut und schlecht verdienen. Wer überschuldet oder nur chronisch knapp bei Kasse ist, könnte in die Situation kommen, im Jahr 2500 Euro und mehr an Kassenbeiträgen zahlen, sich aber eine gesundheitliche Behandlung verkneifen zu müssen, weil er die Eigenbeteiligung nicht finanzieren kann. Während er gleichzeitig mit seinen Beiträgen die gesundheitlichen Behandlungen desjenigen mitfinanziert, der gar nicht arbeitet. Das solle dann wiederum der Staat übernehmen, meint Raffelhüschen. Der Staat, der für Hartz-IV-Empfänger schon jetzt zu wenig an die Kassen zahlt.

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199 Kommentare

  1. Bei uns platzt die ohnehin schon teure Förderschule für behinderte Kinder aus allen Nähten, weil inzwischen 60 Prozent Kinder aus Migrantenfamilien kommen. Deren Eltern haben bewusst Deutschland als Einwanderungsland gewählt, weil sie wussten, was hier alles bezahlt wird. Ich erinnere nur an den Vater des kleinen Jungen, der tot am Strand angeschwemmt wurde und wochenlang die Gemüter bewegte. Der Vater wollte unbedingt nach Deutschland, weil er gehört hatte, man könne sich da kostenlos die Zähne behandeln lassen. Dafür musste die Familie diese tödliche Strapaze auf sich nehmen.

  2. Solidarität funktioniert im eigenen Land aber nicht mit der ganzen Welt – jetzt is over – jeder der diese „Willkommenskultur“ weiter wählt, ist selbst schuld und es wird noch schlimmer, wetten?

  3. WIR können uns DIESES System nicht länger leisten. Sorum wird ein Schuh draus. Wenn man all das Geld behalten dürfte, was man verdient, dann würde ich solche Vorschläge einsehen. Aber Arbeitnehmer und Selbstständige zahlen sich hier dumm und dämlich an Steuern und Abgaben, damit alles was hierher kommt was zu essen und ein Dach über dem Kopf hat. Obendrein finanzieren die auch noch solche Experten wie Raffelhüschen. Dieser Vorschlag ist eine FRECHHEIT!

  4. Der Abschied von der Solidargemeinschaft und finanzielle Hürden gerade für Geringverdiener und Rentner beim Zugang zu Gesundheitsleistungen. Hinsichtlich der Freiheiteinschränkungen bei Corona hat man noch die „Solidarität“ penetriert, bei den Kosten der Gesundheitsfürsorge will man die Menschen mehr und mehr sich selbst überlassen. Der Lobbyist Raffehüschen (INSM) will offenbar amerikanische Verhältnisse schaffen.
    Reden wir darüber, dass durch Eigenbeteiligungen der Versicherten die Arbeitgeber von Kostensteigerungen bei der GKV ausgenommen werden. Vielleicht will R. auch ein Geschäftsmodel für die PKV eröffnen, die Selbstbeteiligungen zu versichern.
    Reden wir darüber, dass es manchen immer noch möglich ist, sich der Solidargemeinschaft zu entziehen (PKV), während man die Versichertengemeinschaft durch ausbluten lässt, das daraus (!) Dritte alimentiert werden, die nie aus eigener Arbeit entsprechende Beiträge eingezahlt haben.
    Reden wir über die katastrophalen Fehler der Gesundheitspolitik, welche die Versichertengemeinschaft geschädigt haben. Reden wir über die Kosten einer wahnwitzigen Corona-Politik mit Lockdowns, Impfstoffexzessen und Massentestungen Symptomloser, die das System geschädigt haben. Pfizer et. al. freuen sich über die Gewinne.
    Reden wir über die Diskriminierung von Alten und Kranken, die in diesen Vorschlägen steckt.
    Raffelhüschen mit der Lob-Hüdepohl-Gedächtnis-Matte will ja auch Raucher, Übergewichtige und Sportler mehr belasten. Was im Übrigen eine Überwachung der Versicherten bedingen würde.
    Erkrankt jemand bspw. an einer Depression und erleidet aufgrund der Medikamente in der Folge eine Gewichtszunahme, wird er bestraft und zahlt eine höhere Selbstbeteiligung.
    Betreibt jemand Sport, tut was für seine Gesundheit, erhöht sich die Selbstbeteiligung. Bleibt er (im Sinne des generischen Maskulinums) auf der Couch, schaut sich Sport nur im TV an und wird dabei fett, droht ihm das gleiche Schicksal.
    Vielleicht sollte man besser eine Steuer auf neuronale Minderleistungen erheben und die Einnahmen der Gesundheitsvorsorge zukommen lassen. Das Gesundheitssystem wäre alleine durch Abgaben von sogenannten Experten, Politikern und Journalisten des MSM auf Jahre abgesichert.

  5. Weitergedacht:
    Sind Eingewanderte auch gesetzlich versichert?
    Wer zahlt dann deren 2.000€..?
    Oder brauchen die das nicht zu bezahlen?

    Corona, „menschengemachter Klimawandel“, „Flüchtlinge“, Energiewende, alles Synonyme für wir machen Deutschland klein, in Folge auch die EU und America great again.

  6. Nachdem Milliarden in den Taschen der Anbieter und Profiteure einer unsinnige PCR-Test-Infrastruktur, der Maskenproduzenten, Zwischenhändler und Händler und in denen der Heilsbringer mit ihren neuartige modRNA „Impfstoffen“ verschwanden, ist plötzlich kein Geld mehr da!
    Das zusätzlich zu alldem, wenn die Zahl der „Anspruchsberechtigten“ gegenüber den Einzahlern innerhalb weniger Jahre geradezu explosionsartig steigt, auch die Ausgabenseite wächst, ja wer konnte das denn ahnen!

  7. Gott behüte uns vor den „Experten“, das sind mir alles besondere Spezialisten! Wenn der Wähler bemerken würde, dass hirnverbrannte Wahlentscheidungen zu hirnverbrannter Politik führt, wäre genug Geld da und würde nicht quer durch die Welt wabern.

  8. Buntland kann sich glücklich schätzen solche Experten wie Raffelhüschen zu haben, denn sie helfen mit, dass der grassierende Wahnsinn sich weiter entwickeln kann. Der Erkenntnisgewinn ihrer Expertisen zeigt deutlich, dass die Verdummung noch immer steigerungsfähig ist.

  9. Wenn die Pläne des Herrn Raffelhüschen umgesetzt werden, dann ist etwas anderes viel gravierender: Der Kahlschlag an den Krankenhäusern. Er will 20 – 30 % der Kliniken schließen. Das ist zwar nicht so viel, wie bei Lauterbachs Plänen zu befürchten ist (ich vermute bis zu 75%, die geschlossen oder in Ambulanzzentren umgewandelt werde). Die Betten werden am Ende nicht verlagert, sondern abgebaut. Wer Behandlung braucht, kommt auf die heute schon lange Warteliste. Die dann zu befürchtenden Toten als Folge der Reform werden sicher als „Kollateralschäden“ verbucht.
    Dabei wäre sparen so einfach, Lehnchen müsste nur weniger Geld auf ihren Reisen mitnehmen.

  10. Ökonom ist für mich schon lange ein Schimpfwort. Erlebe diese Leute in erster Linie als politiknahe Nichtleister und Stichwortgeber aus den Hochschulbereich, die dem Bürger regelmäßig die Notwendigkeit seiner Verarmung erklären. Jede Kassiererin an der Supermarktkasse, die mit ihren paar Kröten klarkommen muss, ist mehr „Ökonom“ als diese Leute.

  11. Unser Gesundheitswesen ist krank! Die dritthäufigste Krankheits- und Todesursache in Deutschland ist der Arztbesuch (Gerd Reuther). Ein weiteres Drittel der Behandlungen hat keinen Nutzen, aber schadet den Patienten wenigsten nicht. Nur ein Drittel unseres Gesundheitswesens trägt wirklich etwas zur Heilung von Krankheiten bei. Das ist das Kernproblem. Daneben muss den Menschen klar gemacht werden, dass zunächst jeder selbst für seine Gesundheit verantwortlich ist. Dazu können Selbstbeteiligungen beitragen (10 Euro pro Arztbesuch?) und die Beseitigung von Fehlanreizen für eine zunehmend menschenverachtende und kriminelle Gesundheitsindustrie.

    • Der Zusammenbruch des Corona-Narrativs zeigt sehr deutlich die ethisch/moralischen Mängel der Pharma-Industrie. Es geht ausschließlich ums Geld. Allein Pfizer wurde bisher 23 mal wegen gefälschter Unterlagen, Ärztebestechung usw zu insgesamt 4300 Millionen $ (!) verurteilt. Übrigens ohne personelle Konsequenzen. Die führenden Köpfe machen also im gleichen Stil weiter. Der (kranke) Konsument zahlt – undurchsichtig durch seine Versicherung.

      Einzige Lösung: Eigenverantwortung. Darwin wird es richten. Also: jeder muß sich selber um seine Gesundheit kümmern, auch alles zahlen. Dafür darf er kein Geld an eine staatlich regulierte Krankenversicherung zahlen, sondern muß selber sich regelmäßig diese Beträge zurücklegen. Dieses Geld muß Schonvermögen bleiben und was verstaatlicht gehört ist die Pharma-Industrie. Soweit meine (utopische?) Idealvorstellung.

      Hat Raffelhüschen nicht früher auch die mangelhafte Verzinsung der vom Staat kassierten Rentenbeiträge moniert? Im theoretischen Fall, ich hätte mir diese selber langfristig anlegen dürfen, wäre meine derzeitige Altersversorgung ca 2 bis 3 mal höher. So auch mit den Krankenversicherungsbeiträgen: obwohl ich inzwischen einige herzhafte Operationen absolvierte, hätte ich im Fall Eigenverwaltung der Beiträge ein sehr hübsches Sümmchen als Zukunftssicherheit.
      Alles wozu dieser Staat die Bürger zwingt, verarmt sie.

  12. In den letzten Jahren und besonders jetzt aktuell wurden und werden wir von Leuten regiert, die es nicht in dieser Funktion gäbe, hätte der mündige Bürger wenigstens einmal alle fünf Jahre seinen Verstand eingeschaltet, sofern er darüber verfügt. Nun wird geklagt und gejammert, als sei es gottgegeben, dabei ist es einzig und allein selbstverschuldet, dass jetzt die Gegebenheiten so sind wie sie sind.

    • Dabei sollte man aber auch berücksichtigen, daß es immer mehr Wahlberechtigte gibt die vom Staat leben, nichts einzahlen und durch die Krankenkasse mit Familie genauso versorgt werden wie andere die kräftig einzahlen, denen jeden Monat kräftig abgezogen wird.
      Es gibt ja auch immer mehr beschäftigte „Staatsdiener“ usw., Selbständige, die nicht in die gesetzliche Krankenkassen einzahlen. Denen ist es wohl egal wie es mit den „gesetzlichen“ Krankenkassen aussieht, Krankenkasdsen, die teilweise schamlos ausgenommen werden z.B. dadurch, eine Person aus dem Ausland arbeitet regulär in Deutschland und die Ganze Sippe in der Heimat läßt sich auf desen Krankenversicherung in Deutschlasnd in der Heimat bestens versogen.
      So ist zumindest mein Kenntnisstand
      Die Beitragszahler, bzw. Diejenigen, die noch echt arbeiten (auch kleiner Mann oder Mittelschicht genannt) werden immer mehr und schamloser ausgenommen zu Gunsten solcher, die „von Oben“ finanziert bzw. unterstützt werden

  13. Das System, so wie es besteht (und es war in der Tat – bei allen Mängeln – weltweit eines der besten Gesundheitssysteme), ist aus mehreren Gründen nicht mehr finazierbar.
    Die Masseneinwanderung von Menschen, die nie einen Sozialbeitrag gezahlt haben und nie einen zahlen werden, ist hierbei ein relevanter, aber nicht der wichtigste Faktor. Er hat lediglich die Entwicklung, die seit Jahrzehnten absehbar, beschleunigt.
    Vermutlich wird die Generation nach mir die Etablierung des „sozialverträglichen Ablebens“ erleben. Eine Perspektive, vor der schon 1998 der damalige Ärztepräsident Karsten Vilmar warnte, wofür er von Politik und Medien angepöbelt wurde. Finis germaniae.

  14. Das Auspressen der Fleißigen und Anständigen nimmt kein Ende. Wie auch, die Einheitsparteien (CDU, SPD, FDP, Grüne, Linke) heizen weiter die Einwanderung an. Leider vorwiegend in die Sozialsysteme, statt in den Arbeitsmarkt. Benennt doch endlich mal die Kosten!!! Das sind jedes Jahr Milliarden von Euro für Leute die sich auf lebenslange „Hängematte“ einrichten kosten. Oder glaubt irgendjemand, dass ein Herr aus Eritrea der im Alter von 30 zu uns kommt 45-50 Jahre in die Rentenkasse, oder andere Sozialsysteme einzahlt? So etwas wird natürlich nur von „Kartoffeln“ und „Weißbroten“ verlangt. Ich gehöre leider dazu und empfinde das als unglaublich, was in unserem Land passiert.
    Das muss sofort gestoppt werden, statt die eigenen Leute weiter auszupressen! Kein ungebremster Zuzug mehr aus dem Ausland. Falls wir jemand brauchen, dann sollten wir aussuchen. Wir haben genügend Leute im H4-System die wieder in das Arbeitsleben geführt werden müssen. Klar da muss schon etwas Druck gemacht werden, sonst gehen wir „Sang- und Klanglos“ unter!

  15. Es ist unfair, auf Prof. R. herumzuhacken und „rot-grün“ ist der bestimmt nicht. Er ist Demografie-Experte, warnt seit Jahrzehnten vor Überlastung der demografieanfälligen Systeme und hatte auch immer konstruktive Vorschläge im Gepäck.

    Was er tatsächlich übersieht: Es macht keinen Sinn, dem System mehr Geld zuzuführen, da die Politik es nur noch mehr verschwenden wird. Andersherum wird ein Schuh draus: Leistungskürzung auf eine versicherte Basisversorgung, die mit einem monatlichen Pauschaltarif bezahlt wird. Wer mehr will, muss dann eben privat vorsorgen. Ich rede nicht davon, Kranken unzumutbare Lasten aufzubürden,aber z.B. das gesamte Reha-System einschließlich Mutter-Kind-Kuren etc. ist weltweit einmalig, ineffizient und teuer.

    Und klar: wenn ich haufenweise Nichtzahler in das System lasse, kann es nicht funktionieren. Der gesetzliche Versicherte (RV und KV) trägt haufenweise versicherungsfremde Leistungen, die eigentlich Sache des Steuerzahlers wären.

    • „Und klar: wenn ich haufenweise Nichtzahler in das System lasse, kann es nicht funktionieren. Der gesetzliche Versicherte (RV und KV) trägt haufenweise versicherungsfremde Leistungen, die eigentlich Sache des Steuerzahlers wären.“

      Korrekt müsste es heißen: der gesetzlich versicherte Beitragszahler trägt…
      Der Anteil der nicht-beitragszahlenden Versicherten ist hoch (nicht erst seit der Zueanderungssteigerung) und dieser Anteil hätte dem System über kurz oder lang (auch ohne Zusanderung) den Garaus gemacht. Dieser Garaus ist bis dato immer nur dadurch hinausgezögert worden, indem die Versicherungspflichtgrenze kontinuierlich angehoben wurde, um mehr Beitragszahler zu generieren (also PKV-Versicherte zu Zwangsbeitragszahlern in das marode GKV-System zu holen) – ansonsten wäre das GKV-System schon lange vor 2015 pleite gewesen.

    • „…privat vorsorgen…“
      Genau!
      Damit sich mit den Beiträgen noch mehr Profiteure mästen können.
      PKV’s sind gewinnorientierte Privatunternehmen die in erster Linie ihren Eignern verpflichtet sind, der „Kunde“ ist hier nur Mittel zum Zweck.
      Wie gut das mit der Privatisierung funktioniert kann man sehr schön an den privatisierten Versorgern und Kliniken sehen.
      Da läuft’s ja super, die Preise sind niedrig, die Infrastruktur in Schuß und die Leistungen hervorragend.
      Daseinsvorsorge ist kein Markt! Hier kann man nicht die Wahlfreiheit ein Angebot anzunehmen oder auszuschlagen. Jeder, wenn er nicht als Klausner sein Dasein fristen will, braucht Wasser, Energie, Strassen und auch irgendwann mal einen Arzt. Und wenn das, was jeder braucht zur Ware gemacht wird, ist das wie eine Lizenz zum Gelddrucken.

  16. Eine offene Quittung für erbrachte Leistungen insbesondere für Kassenpatientenwäre wohl der erste Schritt für Transparenz.

  17. Die Versorgung von immer mehr zugewanderten Nichtbeitragszahlern ist das eigentliche Problem, das der Herr Raffelhüschen einfach unter den Tisch fallen lässt. Dagegen lässt sich mit Reformen nach Art der Blockflötenparteien (schröpfen) nichts ausrichten. Da bleibt auf Dauer nur die Reduzierung der medizinischen Versorgung auf ein niedrigeres Niveau.

  18. Die einfache und kostentransparente Lösung ist, Schutzsuchende in einem Basistarif der privaten Krankenversicherung zu versorgen, natürlich bezahlt durch den Bund.

    • Wieso bei den Privatkassen? Die KV hat doch bereits entsprechende Tarife, die bei Auslandsaufenthalten innerhalb der EU zum Tragen kommen. So werden bekanntlich Notfälle aufgrund von Krankheit oder Unfall, die in einem anderen EU Land passieren, vom Träger des Heimatlandes übernommen.
      Was früher der Auslandskrankenschein E111 war, wird heute digital mit den KV Karten geregelt.
      Übrigens werden Privatversicherte, die ihre Versicherung nicht mehr zahlen können, aber altersbedingt nicht mehr austreten können, automatisch auf solchen Basistarif zurückgestuft.
      Wenn die Regierung entscheidet, dass jeder Migrant, sogar ausreisepflichtige, sofort und dauerhaft alle Vorzüge unseres Gesundheitssystems nutzen darf, dann aber die dadurch entstandenen Kosten für zu hoch empfindet und nicht bereit ist, diese (von Steuergeldern) zu finanzieren, zeigt sie doch deutlich, dass ihre Grundforderung einfach nicht bezahlbar ist.
      Der Schluss daraus sollte sein: Es ist einfach zu teuer und völlig unangemessen. Also muss die Regelung geändert werden, wieviel Zugang man Migranten gewährt. Nicht die sowieso schon massiv belasteten Steuerzahler noch mehr für ein immer schlechteres und ungerechtes System zahlen zu lassen.

    • Das geht in die richtige Richtung, aber die Bezahlung durch den Bund bedeutet ja, daß die Kosten über Umwege (zusätzliche Bürokratie und Kosten) wieder beim Steuerzahler landen. Nein, das sollten die Taddywerfer über eine freiwillige Sondersteuer zahlen. Wäre mal gespannt, wie viel da zusammen käme.

    • Die einfache und kostensparende Lösung ist, jeden Schutzsuchenden willkommen zu heißen, aber das Asyl-Bewerber-Leistungs-Gesetz (AsylBLG) abzuschaffen, welches in der letzten Regierungsperiode von Kohl/CDU erschaffen wurde!

  19. Der ehemalige Außenminister und Vizekanzler Joschka Fischer sagte schon „Geld verschwenden, egal wofür! Hauptsache die Deutschen haben es nicht!“. So läuft es immer weiter.

    1998 erschien in einer Zeitung, dass die AOK jährlich 130 Mio. DM für Sportler und Werbung ausgibt. 2016 kam bei mehreren anderen Zeitung die gleiche Meldung, dann aber mit Euro. Für Fernsehen haben ich keine Lust mehr, aber manchmal schalte ich den ein und suche, ob es gerade alte Filme gibt. Die neuen gefallen mir nicht mehr. Da kam durch Zufall gleichzeitig wieder Werbung der AOK. Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass pro Minute Werbung 50.000 Euro bezahlt werden. Dazu kommen noch extreme Zahlung zur Erstellung dieser Werbesendung.

    Vor 20 Jahren musste ich in eine PKV wechseln. Der Auftraggeber war insolvent und ich bekam für das vorherige Jahr kein Geld. Ich hatte nur extrem viel ausgegeben. Die GKV hat deshalb den Monatsbetrag auf ein „virtuelles Einkommen“ berechnet. Die Monatsgebühren haben sich so verdoppelt. Bei der PKV war es wieder der Monatsbetrag so wie vorher. Die haben bis 2010 die Beiträge nicht erhöht. Erst 2010 ging es jährlich los. Erst einige Jahre später habe ich die Ursache erfahren. Ulla Schmidt gehörte erst zu dem Kommunistischen Bund, wechselte dann in die SPD und wurde Gesundheitsministerin. 2010 hat sie gesetzlich festgelegt, dass bei Privatversicherten, die Monatsbeiträge zu erhöhen sind, wenn die jährlichen Krankenkosten dreimal um 3% oder einmal um 10% gestiegen sind, nur nicht bei Beamten. Da habe ich auch mal eine ehemalige Beamtin, jetzt Pensionärin, gefragt. Die zahlt weiterhin nur 200 Euro monatlich, so wie vor über 20 jahren. Die muss zwar jährlich Krankenkosten von 1200 Euro selbst bezahlen, bekommt aber einen hohen Zuschuss vom Staat … ach nein: vom Steuerzahler.

    Seit 3 Jahren bin ich Rentner. Die PKV hat plötzlich die Monatsgebühren extrem erhöht. Deshalb habe ich den Vertrag geändert und muss auch 1200 Euro selbst bezahlen, natürlich ohne Zuschuss vom Staat. Die Beiträge der staatlichen Pflegeversicherung wurden voriges Jahr von 18 auf 85 Euro und dieses jahr auf 128 Euro erhöht. Das ist gesetzlich für Selbständige einkommensunabhängig als Mindestbetrag festgelegt.

    Auch andere Monatsgebühren und Kosten sind gestiegen. Ich muss nun monatlich viel mehr zahlen, als ich Rente bekomme. Deshalb hat mir jemand einen Tipp gegeben. Ich habe dann beim Rentenamt angerufen. Nachdem ich es erklärt habe, hat die sofort geantwortet: „Wer keine Lust hat dem Staat Geld zu zahlen, soll nichts kriegen.“ und hat sofort aufgelegt.

    Jetzt bekomme ich die jährlichen Rezepte vom Arzt per Brief. Ich gehe erstmal nicht mehr jährlich zum Arzt. Und falls ich mal etwas habe, „repariere“ ich mich selbst .. so wie voriges Jahr bei dem „Treffen“ mit dem Radfahrer. Ich bin bei grüner Ampel über die Straße. Für den war die Ampel rot, aber er ist mit hoher Geschwindigkeit weitergefahren … und hat er hat mich getroffen. Der ist dann weitergefahren und ich bin nicht nach Hause gelaufen sondern gehumpelt. Ich habe meine „Reparatur“ in den folgenden Wochen geschafft. Es war nur ein blauer Fuß und ein Schlitz im Knie.
    … dann mal viel Spaß mit der heutigen Sozialpolitik der SPD ;-(

  20. Fast 1 Mio sog. „Flüchtlinge“ aus der Ukraine beziehen Bürgergeld plus kostenloser Wohnung und eben auch plus kostenloser GKV. Wieso eigentlich? Und wieso wundert man sich, daß bei solch‘ großzügigen Geschenken an Nicht-Deutsche das System kurz vor dem Zusammenbruch ist?

  21. Ich zahle monatlich mit dem Arbeitgeberanteil um die 1000€ an Krankenkassenbeitrag. Und dann soll ich für 12.000€ und mehr im Jahr auch noch meine Kosten selber tragen? Fleißige und ehrliche Arbeit lohnt sich in diesem kaputten Land nur noch für den sozialbesessenen Ausbeuterstaat!
    Das haben die nun davon, ein System geschaffen zu haben, in dem 20% der Versicherten 80% der Beiträge verbrauchen. Wenn da noch Millionen an nichts einzahlenden Flüchtlingen und EU-Freizügigkeitsnutzern, welche oft wenig bis nichts einzahlen, dazu kommen, dann muss das System kollabieren!
    Nun wird es eben noch ein wenig ungerechter, in dem diejenigen, die wenig bis nichts einzahlen weiterhin kostenlos versorgt werden, während man die Einzahler schröpft, bis sie zusammenbrechen.
    Man erschafft sehenden Auges einen Zustand, dass Arbeitnehmer, die 1000€ im Monat einzahlen, mit kaputten Zähnen herumlaufen, während die Profiteure des Systems die Kauleiste kostenlos gerichtet bekommen.
    Isch over!

    • Auch Sie werden dereinst, wenn Sie alt sind, zu den 20% gehören, die 80% der Beiträge „verbrauchen“. Wie würde es Ihnen gefallen, wenn genau zu diesem Zeitpunkt ein Raffelhüschenenkel daher käme und einen Cut in Ihrem Sinne machte?

  22. Der Mittelstand wird quasi abgeschafft und die ohnehin schon Ärmeren werden von den Sozialsystemen mehr oder weniger ganz ausgegrenzt, lediglich die Beiträge bezahlen dürfen sie noch.

  23. Das Problem ist, dass immer mehr in einen Topf geraten. Ob eine Krankenkasse vernünfig wirtschaftet, ist so kaum noch zu erkennen. Eigenbeteiligungen sind sinnvoll und in fast allen Versicherungen akzeptiert. Man kann ja eine Option ohne Eigenbeteiligung anbieten, mit etwas höhrem Beitragssatz etc. etc. Klar ist,, dass das jetzige System scheitern muss. Es war ja auch mal eine Kopfpauschale im Gespräch, auch vernünfig. Gutverdiener finanzieren Schlechtverdiener in der Krankenkasse. Warum? Warum muss jeder die gleichen medizinischen Leistungen bekommen? Es bekommt ja auch nicht jeder einen Oberklassewagen oder ein Häuschen am See. Das heutige Krankassenssystem ist Umverteilungssozialismus pur. Es wird so enden, wie jeder Sozialismus. Die Zwangsmitgliedschaft in der gesetzlichen KK ist nichts anderes, als die Berliner Mauer.

    • Weil es sich um ein Solidarprinzip handelt. Gesundheit ist eben keine Ware. Jeder zahlt entsprechend seiner finanziellen Möglichkeiten (Erwerbseinkommen) ein. Das ist gerecht und hat bisher gut funktioniert. Hauptsächlich aufgrund der massiven Zuwanderung gerät dieses System nun ins Wanken.

    • „Gutverdiener finanzieren Schlechtverdiener in der Krankenkasse. Warum? “
      Sie haben doch die Wahl, wechseln Sie in die PKV!
      Warum noch…?
      Weil Sie als Gutverdiener selbst mit dem Höchstbeitragssatz in der GKV im Falle einer schwerwiegenden Erkrankung nicht weit kämen und dann von den Beitragszahlungen der anderen, auch denen des gesunden Schlechtverdieners profitieren. Das Ganze nennt sich Solidargemeinschaft und stammt aus einer Zeit, als der Begriff Solidarität noch nicht völlig entkernt war und von einem Schöpfer, den Sie nur unter völliger Verkennung der Realität einen Kommunisten zeihen können.

  24. Die Versicherten sind wohl im Großen und Ganzen die selben, denen auch die Zuschüsse an die Krankenkassen mit Steuern abgepresst werden. Ein weiteres Beispiel dafür, dass diese Gruppe nur noch zahlen, aber nichts mehr vom Staat erwarten soll.

  25. Wie es auch verpackt wird: Der Mittelstand wird wirtschaftlich ausgezehrt. Im Gesundheitswesen wird Pharma- und Geräteindustrie gewinnen, nicht die Ärzte, Heilberufler oder Pfleger. Es werden weiterhin die zahlreichen NGOs und nicht produktiven Kräfte alimentiert, aber nicht die fachlich Tätigen. Und im Finanzwesen werden die Sparer so richtig verlieren, anders als die Schuldenmacher.
    Wenn es dann richtig kracht in unserer Gesellschaft, werden die Kritiker dieser Misere Schuld haben, nicht deren Verursacher.

  26. Nun ja – um diesen Vorschlag einordnen zu können muss man Raffelhüschens Grundthese kennen. Nämlich dass die Sozialversicherungen, wozu er v.a. die Rentenversicherung, aber offenbar auch die GKV zählt, grundsätzlich generationenübergreifend einen stabilen Beitragssatz haben sollten, weil sie andernfalls in Akzeptanzprobleme bei den Einzahlern laufen würden. D.h. es bleibt bei z.B. 20% Beitragssatz bei der Rente, 16% bei der GKV and that’s it. Wenn das dann nicht reicht, weil die Gesellschaft demografisch auf Schrumpfkurs ist und/oder sich einen Haufen Immigranten als Sozialleistungsempfänger leistet, dann ist das halt so. Dann gibt es weniger zu verteilen. Für echte Sozialfälle gibt’s H4 o.Ä. – aber die dürfen eben nicht den Sozialversicherungen aufgedrückt werden, durch höhere Beiträge. Die (ältere) Bevölkerung hätte ja auch mehr Kinder haben oder Parteien wählen können, welche eine sinnvollere Immigrationspolitik betreiben. Hat sie aber nicht, und damit muss sie auch die Konsequenzen tragen. Rosinenpickerei gibts nicht. Das und nicht mehr ist RH Kernthese. Find ich eigentlich ziemlich vernünftig und alles andere als Links / Rot-Grün.

    • Es wäre unfair, der jetzt älteren Bevölkerung die Schuld an der Misere zu geben. Die hat über Jahrzehnte hinweg z. T. hohe Krankenkassenbeiträge geleistet. Auch die Aussage, man hätte andere Parteien wählen sollen, ist unsinnig. Es ist genug Geld vorhanden, sonst wäre die Politik weniger großzügig in puncto Zuwanderung, Bürgergeld, Beamtenversorgung.

      • Es ist eben leider nicht genügend Geld vorhanden, wenn die entsprechenden Arbeitskräfte (gut ausgebildete Kinder und/oder eingewandwerte echte Fachkräfte) fehlen. Die Geldverschwendung für EU, Ukraine, unsere ungeladenen arbeitsunwilligen/-fähigen „Gäste“, grüne NGOs usw. verschlimmert das Problem natürlich massiv, aber es wäre eben nicht weg. Wer sich das einredet, macht sich was vor. Mit 1,4 Kinder pro Frau (vermutlich noch deutlich weniger, wenn man die islamischen, eingebürgerten Migranten rausrechnet) und einer absehbar kollabierenden Arbeitsbevölkerung ist eben nicht genug mehr Geld da – es sei denn man druckt es und entwertet es damit. Und an dem Kindermangel hat die ältere Bevölkerung nunmal schuld. Da beißt die Maus keinen Faden ab (auch wenn die Jungen da nicht besser sind, aber die bekommen ihre Rechnung halt erst in ein paar Jahrzehnten). Und was die Älteren vor Jahrzehnten mal eingezahlt haben ist heute irrelevant – auch wenn man das nicht gern hört. Geld kann nicht in die Zukunft transferiert werden. Es bildet immer nur die aktuelle Wirtschaftskraft des Währungsraums ab. Nur was heute erarbeitet wird, kann heute konsumiert werden.

      • Das sehe ich anders. Es gibt eben auch ein Gerechtigkeitsprinzip und nicht nur ein volkswirtschaftliches. Ja, ein großes Problem ist die Überalterung der Gesellschaft. Das kostet. Aber die heut alten Leute haben i. d. R. während ihrer langen Berufszeit hohe Kk-Beiträge gezahlt – ohne die KK oft in Anspruch zu nehmen. Alte Menschen sind nun ‚mal anfällig für Krankheiten. Es ist die Aufgabe der Politik, für ein bezahlbares Gesundheitssystem zu sorgen, das keine Generation überfordert. Und spätestens seit 1965 ist bekannt, dass die Geburtenzahlen nicht auf dem Level von einst bleiben werden. Eine kluge Vorausschau wäre gut gewesen. Es gibt genug Geld; die Steuerquellen sprudeln. Leider werden die Einnahmen seit Jahren zu großzügig in alle Richtungen verteilt.

  27. Hartz 4 Empfänger na klar. Warum den Elefant im Raum benennen wenn man doch eine graue Maus hat, der kann man prächtig die Schuld zu schieben. Die unkontrollierte Masseneinwanderung in unsere Sozialsysteme ist das Problem. Hartz4 gab es schon vor 2015, da war die Kassenlage bei weitem nicht so katastrophal.

  28. Erinnert sich noch wer an 2014, als die GKVen einen satten Überschuss meldeten? Wo das ganze Geld der Pflichtversicherten geblieben ist, ist klar: Zuwanderung, Zahlungen ohne Gegenleistung. Der Pflichtversicherte wird immer höher zur Kasse für immer weniger Leistungen gebeten. Ich bin nur noch zahlendes Mitglied in einer GKV, die ich seit Jahren nicht nutze.
    2019 war es das letzte Mal wegen der Ausstellung eines Krankenscheins. Was ich brauche, bezahle ich privat wie Medikamente oder Zahnarztbehandlungen. Facharzttermine? Ende des Jahres? Da greife ich auf meine andere KV im Ausland zurück, dort habe ich zwar auch einen Eigenanteil zu bezahlen, bekomme aber sofort Termine und eine qualitativ hochwertige Behandlung und nicht den Mist der deutschen GKV.
    Deutschland bietet seit Jahren eine Zwei-Klassen-Medizin, erst PKV gegen GKV und jetzt Zuwanderer gegen GKV. Ich hatte selbst Behandlungsvorschläge für Zahnimplantate in der Hand, gedacht für die desaströsen Kauleisten aus Westasien und Nordostafrika von GKV-Nichteinzahlern (Tee mit Zucker, Süßigkeiten mit Zuckersirup, Khat, kaum vorhandene Erkenntnisse in Zahnhygiene). Ein einheimischer zahlender GLVler bekommt eine Gebissteil von seiner GKV bezahlt, das er sich abends in sein Wasserglas neben das Bett legen kann!
    Hier verschwinden die Einzahlungen seit Jahren! Wenn man ehrlich wäre, dürfte man nur Schmerz-
    und tatsächliche Notfallbehandlungen anbieten, den Rest können die grünroten, schwarzen Parteizentralen finanzieren!

  29. Bereits 2017 veröffentlichten die gKVs, dass der Bund lediglich ca. 100€ je Hartz IV Empfänger bezahlt. Das war ein kurzer Sturm im Wasserglas, auch weil weder cdie gKVs noch die Journalisten am Thema blieben. So konnte das der damalige Gesundheitsminister Gröhe aussitzen. Heute kann Lauterbach die Forderungen der gKVs aussitzen, weil die Versicherungen schnell leise werden, die Journalisten leise werden und die Mehrheit der gesetzlich Versicherten nicht kapiert, dass sie die Hauptkosten tragen. So kann die Plünderung der gesetzliche Sozialkassen munter weiter gehen.
    Zu Raffelhüschen: er ist einer der schlimmsten Lobbyisten überhaupt. „Der Journalist Marvin Oppong warf Raffelhüschen die Verknüpfung von Wissenschaft, Politikberatung (Rürup-Kommission) und Lobbyismus bei gleichzeitigen Aufsichtsratsmandaten in der Versicherungswirtschaft und Vortragstätigkeit vor.[19] Auch Lobbypedia kritisierte sein mediales Auftreten als unabhängiger Experte, ohne dass er seine berufliche Verknüpfung mit den Versicherungsunternehmen bei diesen Auftritten kenntlich macht.[20] https://de.wikipedia.org/wiki/Bernd_Raffelh%C3%BCschen
    und Gehör findet Raffelhüschen immer nur bei einer SPD geführten Regierung.

  30. Wir interpretieren Herrn Raffelhüschen völlig falsch. Ihm geht es darum, die Rente zu sichern. Das Prinzip ist einfach, weniger Rentner bedeutet weniger Geld auf der Ausgabenseite. Alte weiße Rentner braucht ein aufstrebendes grünes Land sicher am wenigsten. Natürlich gilt der Vorschlag nicht für „Hilfsbedürftige aus fernen Ländern. Ironie off!

  31. Kürzlich hat mir mein Zahnarzt eine kleine Füllung in einen Backenzahn verpasst. Hat keine 5 Minuten gedauert, habe kaum was gemerkt. Gemerkt habe ich es aber anschließend im Portemonnaie: 50 € Eigenanteil!
    Es gibt eine Gruppe, die bekommt alles von der „Solidargemeinschaft“ bezahlt. Diese Gruppe wächst zahlenmäßig so stark, dass die dt. Kommunen unablässig Hilferufe senden. Womit sie bei der Bundesregierung auf taube Ohren stoßen.

    Es interessiert mich nicht, ob mich Linksgrüne für diese meine freie Meinung als „Rechten“ diffamieren: Ich will das nicht, ich will diese Zustände nicht finanzieren!! Deutschland ist nicht das Welt-Sozialamt.

    • € 50,– Eigenanteil? Seien Sie doch froh, da sind Sie günstig weggekommen. Gerade bei Zähnen sollte man durchaus die Frage stellen dürfen, warum ausgerechnet die vielbeschworene Solidargemeinschaft für Reparaturen daran aufkommen soll und nichts grundsätzlich der Einzelne selbst. Zähne sind nichts lebenswichtiges, die Solidargemeinschaft hat nichts davon, wenn man Ihnen die Zähne richtet (z.B. sowas wie Erhalt der Arbeitskraft). Heutzutage kann man auch gut ohne Zähne überleben, man müsste dann halt weiches Essen kaufen oder sich einen Pürierstab zulegen.
      Andere Länder sind da durxhaus weiter, z.B. Schweden oder die Schweiz und haben die Zähne grundsätzlich aus dem KV-System herausgenommen.

      • Ich behaupte mal, dass jemand mit heftigen Zahnschmerzen keine Arbeitskraft mehr hat. Man kann natürlich monatelang Schmerztabletten futtern. Eine unbehandelte Zahnentzündung kann übrigens tödlich enden. Die „Fortschrittlichkeit“ der Schweiz o. a. interessiert mich nicht, solange eine best. Gruppe hier alles bezahlt bekommt.

      • @Lotus jemand mit heftigem Kater nach durchzechter Nacht ist auch nciht arbeitsfähig – aber es wäre eine Zumutung für die Solidargemeinschaft, ihm den Folgetag als Arbeitszeit zu bezahlen, obwohl er mit Kopfschmerzen im verdunkelten Zimmer schläft.
        Zahnschmerzen kann man auch recht günstig durch z.B. einfache Zahnextraktion behandeln und den Abszeß drunter: ubi pus ibi evacua! Das geht schnell und kostet nicht viel.
        Warum aber die Solidargemeinschaft für den Zahnersatz aufkommen sollte ist nicht einzusehen.
        Da Sie offenbar jedoch dafür sind, daß solche Kosten übernommen werden, dürfen Sie sich bitte niemals über zu hohe Krankenversicherungsprämien beschwerden.

  32. Man kann zu diesen ganzen Vorschlägen aus den kranken Vorstellungen gut situierter Ökonomen, die sich immer ganz in der Nähe der Hinterteile von Politkern aufgehalten haben, nur sagen, dass die Politiker, die sie beraten haben, so viel Geld zum Fenster hinaus geworfen haben, dass nun diese Misere entstanden ist. Wie wäre es, wenn diese Politiker dafür zahlen, was sie angerichtet haben? Solange bis sie kein Geld mehr haben. Danach können sie einer sinnvollen Tätigkeit nachgehen, um weiter abzubezahlen.
    Energiewende, Flüchtlingskrise, Fachkräftemangel, Abwanderung der Wirtschaft, Auswanderung Hochqualifizierter, die Liste ist lang, die ihre Sünden aufzählt. Haben diese Volltrottel wirklich geglaubt, dass aus Afghanistan und Syrien lauter Fachkräfte kommen? Oder doch eher die, die der ganzen Familie das Gebiss sanieren möchte, die teuere Herz OP braucht oder auch nur einen guten Rollator für die Oma. Wir gönnen jedem alles Gute. Nur, wenn die Öbergönner nun wie gewohnt die Rechnung präsentieren und wie ebenfalls gewohnt, keinesfalls selbst betroffen sein zu wollen, dann kann man all jene verstehen, die ihre Zahlungskraft lieber in Ländern erhalten wollen, wo sie weniger zur Kasse gebeten werden, weil in diesen Ländern die Spendierhosen nicht so riesengroße Taschen haben.
    Die Franzosen würden sich das nicht gefallen lassen. Die Deutschen protestieren nicht. Sie gehen. Heimlich still und leise. Der doofe Rest (DDR) verarmt.

  33. „Medizinisch-technischer Fortschritt“ = mehr für die Pharmaindustrie. Migranten werden doch sicher befreit. Wetten ?

  34. „Wir können uns das System nicht mehr leisten. Patienten müssen künftig mehr aus eigener Tasche dazu bezahlen“
    Erst also die Fehleinschätzung: Das System könnten wir uns locker leisten! Die Protagonisten, die diesen Mist verbocken, DIE können wir uns nicht mehr leisten!
    Und dann folgt die Lüge:
    „Als Gründe für die steigenden Kosten nannte der Ökonom den demografischen Wandel…“
    Die rufen „herbei, herbei, ihr Beladenen aus der ganzen Welt!“, finanzieren hier für die halbe Dritte Welt die Vollpension, wenn die es dannn mit dem Schlauchbott bis ins evangelische Kirchenschiff geschafft haben und versenken dann das Geld, indem Leute eine Versicherungsleistung abgreifen, ohne einen einzigen Cent Beitrag einzuzahlen. Das kann auch gar nicht funktionieren. Und man darf sich echt Ökonom nennen, obwohl man zu doof ist, das zu begreifen?
    Das ist das Problem, dessen fehlende Lösung wir uns nicht leisten können! Leute wie dieser Raffdingens… – und dieser Pseudo-Ökonom ist ja nur einer von viel zu Vielen! Das ist ein derart unverschämtes Pack! Und völlig schamlos wagt der es, sowas laut auszusprechen!

  35. Niemandem wird etwas weggenommen.
    Wie genau begründet die Politik, dass wir trotz hoher Steuereinnahmen noch mehr selbst zahlen sollen?
    Statt Budgets für die eigenen Bürger zu kürzen, ist das Asylantenbudget zu beschränken und alle Asylanten in die Asylantensolidargemeinschaft einzugliedern.

  36. Hat Lauterbach den „wiederbelebt“, um jemanden zu haben, der seine „Reformen“ rechtfertigt?

  37. Die Meisten Medikamente bekomme ich bei meiner Hausärztin sowieso nur auf Privat Rezept , so dass ich ihr Budget als Kassenpatient nicht belaste. Zum Beispiel das Antidepressivum Venlafaxin 75mg 100 Tabletten bezahle ich schon seit Jahren Privat , obwohl ich eine gesetzliche Krankenversicherung habe und dieses auch erstattet werden würde.

  38. „….der Rot-Grün schon in der Rürup-Kommission beraten hat.“
    und genau diese Klientel hat hinreichend bewiesen das sie nicht mit Geld umgehen kann. Der Unternehmensberater Markus Krall hingegen hat es kürzlich in einer Diskussion auf den Punkt gebracht:“ Die Sozialsysteme müssen dahingehend umstrukturiert werden, so das wir endlich beginnen die Armen vor den Faulen zu schützen.“

  39. Die Attraktivität Deutschlands für Migranten mit seinen großzügigen Sozialleistungen zeigt Wirkung. Humanismus pervertiert sich in Inhumanität. Und zwar nur gegen die eigenen Bürger. Und da insbesondere gegen diejnigen, die sich noch durch eigene Leistungen, mehr recht als schlecht in Zeiten von Inflation, Wucherpreise im Energiesektor und exorbitante Abgaben, ihren Lebensunterhalt verdienen.
    Herr Raffelhüschen sollte sich seine absurden Ideen schenken. Sie sind überflüssig.
    Schon lange in diesen Zeiten, in denen viele nicht wissen, ob sie sich das Leben bald nicht mehr werden leisten können.

  40. Schon in 2016 habe ich prophezeit, dass uns irgendwann auch die Gesundheitskosten um die Ohren fliegen. Die Mär von Montgomery, dass die Einwanderer von 2015/16 überdurchschnittlich gesund seien, habe ich schon damals nicht geglaubt. Auch das – bis jetzt – gute Gesundheitssystem lockt viele Migranten an. Man muss nur in die Arztpraxen und Notaufnahmen der Krankenhäuser schauen. Neben meinem Zahnarzt befindet sich eine Praxis für Ergotherapie, dort ist immer reger Andrang, deutsche Worte hört man dort nicht. Bei Brillen erwartet man, dass die Luxusausführung vom Jobcenter bezahlt wird ( selbst erlebt ). Eine befreundete Grundschullehrerin – Schule mit 80% + Migrationsanteil – wunderte sich, dass viele Kinder montags sehr oft von „Besuchen“ der Notaufnahme berichteten, so als wäre es ein Ausflug. Es kann einfach nicht funktionieren, dass man den Anteil derer, die nur Leistungen beziehen, aber nie selbst einzahlen, durch grenzenlose Einwanderung in die Sozialsysteme ständig erhöht. Was glaubt Prof. Raffelhüschen eigentlich, wer solche Summen Eigenbeteiligung stemmen kann, während sich Transferleistungsbezieher gemütlich zurücklehnen? Er sollte sich an Faeser und Co. wenden und fordern, dass sie ihre irre Migrationspolitik ändern.

  41. Raffelhüschen ist etwas unoriginell, das Modell gibts schon, nennt sich PKV.
    Aber wenn man die sachfremd belasten würde wie die GKV ….

  42. Raffelhüschen ist ein Lobbyist reinsten Wassers der dem einfältigen Bürger nunmehr seit Jahrzehnten als „unabhängiger Experte“ angedreht wird.
    Immer wenn Raffelhüschen sich zu Wort meldet, geht’s um Leistungskürzungen im Verbunden mit höheren Beiträgen/Zuzahlungen.
    In Raffelhüschens asozialer Welt ist das System erst dann in Balance, wenn Bürger Beiträge abführen, aber für jede erhaltene Leistung noch extra zur Kasse gebeten werden.

  43. Die Idee selbst etwas zu bezahlen finde ich nicht schlecht. In der Schweiz ist das so, aber da sind die monatlichen Beiträge dann auch niedriger. Könnte langfristig eine Option für Deutschland sein. Gut, ein paar Millionen mehr Nettosteuerzahler müssten auch noch her.

  44. Wie ist das eigentlich aktuell mit dem Anteil der Vorhaltekosten (Krankenhaus, Technik, Sonstiges) der Privatversicherten geregelt? Erinnere mich an eine diesbezügliche und fundierte Forderung eines Insiders vor etwa 10 Jahren……
    Sollte jedenfalls auch erfolgen!

  45. Sehen wir hier die Einführung der Prinzipien aus der privaten Krankenkasse durch die Hintertür? Dort wird man, grob gesagt, nach Risiko eingestuft und dementsprechend der Beitrag festgelegt.
    Der Anfang wurde bereits in der Corona-Hysterie gelegt, als breitflächig gefordert wurde dass die ungeimpften für ihre Krankenhauskosten selber aufkommen sollten.
    Grundsätzlich kann man über eine Aufgabe des solidarischen und verschuldensunabhängigen Krankensystems durchaus nachdenken. Aber ob wirklich jedem klar ist, dass Übergewicht, gefährliche Sportarten oder schlechte Ernährung genau für ihn dann teuer werden?

  46. Die Krankenkassen haben nicht zu wenig Einnahmen, sondern müssen jede Menge Kostgänger mit durchschleppen, die nie einen Cent eingezahlt haben. Wie wäre es mit einer Sondersteuer für diejenigen, die uns das eingebrockt haben!

  47. Meine Dialyse kostet 5400 Euro pro Monat ! Wenn das kommt, kann ich mich von der Bühne verabschieden !

  48. Was hat denn der Raffelhüschen so an monatlichem Einkommen? Und wozu braucht man diesen Mann eigentlich?

    Ist er nicht in der Lage, gemessen an Rang und Stellung ein anderes Konzept zur Krankenkassensanierung abzuliefern?

    Riecht nach Anschleimen an die rot-grünen Maoisten, die den Bürgern ihr Dasein rund um die Uhr reglementieren wollen.

    • Herr Raffelhüschen ist Beamter und hat selbst mit dem System der GKV nichts zu tun …

  49. Der Staat überweist den Kassen nicht nur 10 Mrd Euro zu wenig für die Behandlung von Hartz-IV-Empfängern, auch die Pauschalen für die Behandlung von Flüchtlingen sind ein Witz.
    Hinzu kommen die von Lauterbach und Spahn verdummten Milliarden für die genbasierten Impfstoffe und die Behandlungskosten von den OPFERN dieser Impfungen.
    Wenn Millionen zusätzliche Patienten von derselben Zahl Mitglieder versorgt werden implodiert das System oder die Beiträge explodieren.
    Offene Grenzen und Vollversorgung von Migranten aus aller Welt durch unsere Sozialsysteme, in die diese Handaufhalter niemals einen Cent einbezahlt haben und es auch nie tun werden, führt zum Zusammenbruch. Die eigene Bevölkerung ist unseren Politik-Selbstdarstellern offenbar vollkommen egal.

    • Gutmenschentum muß man sich halt leisten können und wollen – sollen doch die Befürworter von „Sichere-Hafen-Stadt“ und „Wir-haben-Platz-Organisationen“ samt Betreiber von „Mittelmeer-Seenotrettungskähnen“ für ihre Mündel aufkommen. Gutes tun und andere zahlen lassen, ist natürlich die einfachere Variante.

  50. Hach, wäre man doch nur Bürgergeldempfänger, am besten noch mit verlorenem Pass…..man hätte ne ganze Menge Sorgen weniger.

    • Wünsche gehen manchmal auch in Erfüllung, also Vorsichtig was man sich so wünscht. Besonders mit deutschem Pass kann es schon gefährlich werden, da hilft einem keiner, wen wunderts und die Sorgen werden mehr.

  51. Meiner Meinung nach nicht nur unsozial sondern asozial! Die angeblich solidarische Krankenversicherung muss auch bei Selbstbeteiligung solidarisch bleiben.
    Das heißt: Wer höhere Beiträge zahlt, hat eine höhere Selbstbeteiligung, bei niedrigen ist es umgekehrt.
    ABER: Das gilt nur dann, wenn der Krankenkassenbeitrag der Selbständigen genauso bemessen wird wie der von Angestellten. Bisher ist es so, ein Selbständiger, der über die Einkommensgrenze eines Minijobs hinauskommt, muss sofort einen existenzbedrohend hohen Beitrag zahlen. Das zerstört wieder einmal unternehmerische Initiative. Typisch Deutschland. Meiner Meinung nach keine Dummheit von Bürokraten, sondern gesellschaftszersetzende Absicht.
    Dazu sollte akribisch nachgebohrt werden, woher die hohen Ausgaben kommen. Warum nicht die Antreiber der unkontrollierten Zuwanderung persönlich zur Kasse bitten? Und die vermeidbaren Ursachen für die Kostenexplosion abstellen.

  52. Dieser Raffel…. äh Raffzahn hat schon mit Rürup die große Betrugsmasche zugunsten der Versicherer in Gang gesetzt und nun kommt wieder so ein Unsinn!
    Rürup Rente soll vor Armut im Alter schützen und hilft die Rentenlücke zu schließen. Immer die gleichen Lügen – wie bei Corona – schützt und hilft, aber nur den Versicherungen: Es gibt bei den Rürupzahlungen keinerlei Inflationsausgleich – ich nenne das Betrug am Kunden!

  53. In 2015 machte Prof. Raffelhüschen auf die Kosten der nach wie vor illegalen Grenzöffnung aufmerksam. Auf 50 Milliarden Euro bezifferte er die jährlichen zusätzlichen Belastungen für den Staat, sprich uns.
    Sozialkassen sollten nach Genossenschaftlichen Richtlinien aufgebaut sein und von den Mitgliedern selbstbestimmt verwaltet werden. Kein Missbrauch durch Politk.

  54. Unser Krankenkassensystem ist durch unsere Beitragszahler aufgebaut worden. Wenn unsere Regierung alle Menschen der Welt zu einer kostenlosen Arztbehandlung einlädt, dann soll das bitte nicht von unseren Beiträgen geschehen. Wer einlädt, der bezahlt auch, oder soll uns erklären, wer für die Kosten aufkommt. Erst gestern wurden 50 Mio. unserer Steuergelder in die Türkei verschenkt, OK ich habe dem nicht zugestimmt, ich bezahle keine korrupten Bauunternehmer, doch wer fragt mich.

    • „dann soll das bitte nicht von unseren Beiträgen geschehen. Wer einlädt, der bezahlt auch,“ Aber die Alternative ist der Griff in die Steuerkasse. UND Das IST AUCH DAS GELD DER ungefragt ausgeplünderten SOLIDARGEMEINSCHAFT. Sollen doch bitte schön die für den Unterhalt aufkommen, die die Bunte Gesellschaft durch Asylforderung installieren wollen, zB durch Kollekten in den eigenen Blasen.

      • Ungefragt? Wenn die Kassen der Krankenkassen geplündert werden, geschieht dieses leise, werden Steuergelder verschleudert, geht das durch den Bundestag und erscheint im Haushaltsplan.
        Unser Finanzminister muss dann sagen, wie das gehen soll.
        Unsere Rentenkassen wurden auch leise geplündert, da wurde nie was zurück gezahlt.

  55. Personen die noch nie einen Beitrag zur GKV geleistet haben werden trotzdem zu Lasten der Versichertengemeinschaft medizinisch behandelt.

  56. Schafft die privaten Krankenversicherungen ab zugunsten einer gesetzlichen Pflicht-Versicherung für jeden. Damit ist das Defizit weg und auch die Zwei – Klassen – Medizin. Aus einem derartigen Topf, in das auch das anwachsende Riesenheer der Beamten und Pensionäre einzahlt, kann man die Ärzte immer noch ordentlich bezahlen.

    • Warum nicht die Gesetzlichen Krankenkassen abschaffen?
      Und was gedenken Sie z.b. mit den Rücklagen der einzelnen PKV Versicherten zutun ? enteignen ? Übrigens ist es für zahlende Deutsche PKV Versicherte ab einer Altergrenze kaum möglich in die GKV zu wechseln. Für hunderttausende nichtzahlende Gäste aber kein Problem.

    • @Talleyrand
      umgekehrt wird eher ein Schuh draus. Schafft endlich die GKV ab, die Leute sollen sich privat nach ihrem individuellen Risiko und nach gewünschter Deckung versichern. Dann kann jeder mit seiner Versicherung den ggf zu leistenden Eigenanteil vereinbaren und so seinen Versicherungsbeitrag beeinflussen. Wenn die Leute nach individuellem Risiko Beiträge bzw im Behandlungsfall Eigenanteil zahlen, dann fördert das die Eigenverantwortung des Einzelnen. Unnötige Arztkontakte werden abebben, weil die Leute dann auch endlich mal die Arztrechnungen präsentiert bekommen und wissen, was das alles kostet (funktioniert ja bei Handwerkern auch).
      Versicherungsprämien nach kalkuliertem Risiko sind in Deutschland in quasi allen anderen Sparten und auf fast der ganzen Welt auch in der Krankenversicherung üblich und bewährt. Es ist versicherungsmathematisch logisch, daß ein höheres Risiko auch höhere Prämien bewirkt.
      Daß in Deutschland die Prämie der GKV steigt, wenn man eine Lohnerhöhung bekommt ist alles andere als schlüssig, denn eine Lohnerhöhung führt seeehr selten zu einem erhöhten Gesundheitsrisiko.

    • Bitte nein. So ein System kenne ich aus Kanada und es funktioniert nicht. Die Leute die Geld haben klinken sich sowieso aus dem System aus.

    • Ist schon klar, die dort von den Einzahlern angesammelten Altersrücklagen auch noch für hirnspinstige Sozialprogramme und Einwanderungsphantasien verbraten. Und welche Sparschweine schlachten „wir“ danach??

    • Fragen Sie ‚wissender‘ Talleyrand ‚mal einen Rentner, was er für seine private Krankenkasse monatlich bezahlt und wie hoch seine Selbstbeteiligung im Jahr ist.
      Dann fragen Sie anschließend ‚mal einen mittleren Beamten, was er für seine private Versicherung der nicht von der ‚Beihilfe‘ gedeckten Krankenkosten zahlen muss.
      Dann fragen Sie auch ‚mal einen Menschen wie mich, der als Privatpatient im gleichen Zimmer, Bett an Bett mit einer Mitpatientin auf der Stroke Unit exakt die gleiche Behandlung erfahren hat, wie seine Bettnachbarin als Kassenpatientin, was er als Privatversicherter dafür blechen musste!
      Dann verstehen Sie vielleicht, wie vor allem ältere Privatversicherte vom Gesundheitssystem insgesamt und damit von den ‚gesetzlich Versicherten‘ zwangsweise als Sponsoren missbraucht werden.
      Dann schauen Sie sich noch Systeme mit ‚gesetzlicher Pflicht-Versicherung für alle‘ genauer an und werfen Sie insbesondere einen Blick auf leidende, nicht versorgte Patienten in überfüllten engen Krankenhäusern und fehlenden Ärzten.
      Dann anschließend entschuldigen Sie sich bitte bei allen Mitforisten für ihren obigen Kommentar!

    • Genau das war ja der Plan von Herrn Lauterbach, eine Bürgerversicherung für alle und wer meint, sich noch komfortabler abzusichern, kann das privat tun.
      Nur hört man vom Gesundheitsminister Lauterbach diesbezüglich nichts mehr, man sollte ihn vielleicht mal dran erinnern.
      Ich habe mich mit diesem Thema jüngst an alle Bundestagsfraktionen gewandt, die einzige Antwort erhielt ich von der SPD- Abgeordneten meines Wahlkreises. Sie bestätigte zwar die Ungerechtigkeit des Systems, ein Wille was zu ändern war aber nicht erkennbar. Mit der Ärzte- und Pharmalobby will sich keiner anlegen, hier gibt es eine erkennbare Beißhemmung.

    • Das Defizit entsteht nicht durch die sowieso sehr kleine Zahl von Privatversicherten, sondern durch das komplett idiotische System der GV Kassen.
      Wer statt jeden Versicherten einzeln und entsprechend seines Alters und Gesundheitszustandes zu versichern, wie es alle anderen Versicherungen tun (Auto, Hausrat etc), werden seit vielen Jahren zu wenig Beiträge von zu vielen teuren Nutznießern bezahlt. Das ging lange einigermassen gut, indem man immer neue Einsparungen bei den Leistungen vornahm und immer weniger für Behandlungen bereit war zu zahlen.
      Deshalb es ist den GV Kassen zu verdanken, dass Facharztpraxen inzwischen nur noch durch die Behandlung von Privatversicherten existieren können.
      Viele Ärzte sparen sich dann lieber die teure Kassenzulassung und machen gleich eine lukrative Privatpraxis aus.
      Ja, es ist mit der Zeit ein Zwei-Klassen System entstanden. Aber die Schuld daran liegt nicht bei den Privatkassen, sondern bei Politik und GV Kassen, die sich jeder sinnvollen Reform widersetzen.

      • Das ist schon paradox. 2/3 der Privatversicherten sind Beamte, die Dank der Beihilfe, die mit Steuergeld der hauptsächlich gesetzlich Versicherten finanziert wird, relativ geringe Beiträge zahlen.

  57. Bevor man die Zuzahlungen der Versicherten erhöht, sollte man zunächst die strukturellen Probleme der Krankenkassen lösen. Das fängt beim Risikostrukturausgleich an, bei dem die Kassen dafür belohnt werden, wenn ihre Versicherten möglichst krank von den Ärzten codiert werden, weshalb alle ein Interesse an einer formal multimorbiden Gesellschaft haben, da dies die Vergütung der Ärzte steigert und die Einnahmen der Kassen. Fällt der RSA haben wir bald auch keine 100 Kassen mehr mit all den Doppelstrukturen. 10 Kassen reichen für den Wettbewerb vollkommen aus. Dann sollte man all die Wohltaten die seit Gröhe von den Gesundheitsministern an die Lobbygruppen verteilt wurden einkassieren. Z.B. die Präexpositionsprophylaxe von Spahn für Homosexuelle, die sich ohne Kondom vergnügen wollen und trotzdem eine hier medikamentösen Schutz haben wollen. Der Normalo muss sich seine Kondome schließlich auch privat kaufen, wenn er promiskuitiv lebt. Dass Lauterbach die Pharmaindustrie verwöhnt, dürfte auch allen bekannt sein. Und dann die nicht auskömmlichen Zahlungen von den Zuwanderern in das Sozialsystem. Rot-Grün wird allerdings andere Wege gehen. Die werden die Beitragsbemessungsgrenzen kippen und die Solidarität der Fleißigen bis an die verfassungsmäßigen Grenzen strapazieren oder darüber hinaus, damit die bestehenden Mißstände im System perpetuiert werden können.

  58. Ein € 2000.- Höchstbetrag für eine Eigenbeteiligung ist zuerst einmal eine Provokation. Es wird dann gleich unterstellt, dass jemand mit einer kleinen Rente/einem kleinen Einkommen auch diesen Höchstbetrag leisten müßte. Diese Unterstellung ist natürlich Quatsch und dient nur dem Zweck, die ganze Idee eines Umbaus der GKV zu diskreditieren. Es wird aber notwendig sein, die GKV umzubauen. Richtig scheint mir, dass man dazu nicht bei Eigenbeteiligungen beginnen sollte, sondern damit, dass für jeden Leistungsberechtigten mindestens ein mittlerer GKV-Beitrag in den Gesundheitsfond gezahlt wird. Wir haben nämlich ca. 75 Mio. Leistungsberechtigte, aber nur ca. 55 Mio. Beitragszahler. Als nächstes müßte die GKV für Rentner personenbezogen bezuschußt werden, damit für jeden Rentner annähernd der Höchstbeitrag in den Fond kommt. Die steigende Lebenswerwartung ist mit progressiv steigenden Gesundheitskosten verbunden, die nicht mehr von 3-4 Kindern und 9-12 Enkelkindern über Beiträge finanziert werden können. Adenauer irrte wenn er sagte “ Kinder kriegen die Leute immer „. Bei einem Umbau der GKV sollte man zuerst mit den großen, strukturellen Themen beginnen und akzeptabel lösen, und dann erst gedeckelte Eigenbeteiligungen für ambulante Gesundheitsleistungen und Medikamente in Angriff nehmen. Raffelhüschen ist ein kluger, kompetenter Ökonom – er weiß aber auch, dass er mit einer saftigen Provokation mehr Aufmerksamkeit bekommt. Man sollte das Thema nicht einfach weiter schleifen lassen. Um diese Lethargie zu überwinden, kann auch die Provokation gut sein.

    • Und wer soll diesen mittleren GKV Beitrag in den Gesundheitsfond einzahlen? Auch die Zahl der Beitragszahler erscheint mir extrem hoch, angesichts der deutlich geringeren Anzahl von Steuerzahlern. Denn nur die zahlen wirklich einen angemessenen Satz ein.
      Auch Rentner, wobei diese aufgrund ihrer lebenslangen Zahlungen sicher nicht die größte Belastung des Systems darstellen.
      Das Ungleichgewicht entsteht stattdessen durch zwei andere Gruppen: die lebenslang Geringverdienenden und die Niemalsarbeitenden, beide Gruppen gern auch noch mit jeweils mehreren Kindern.
      Da beide Gruppen seit längerem stark ansteigen, wird das System massiv belastet und ist inzwischen völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Denn es basiert auf dem Solidarprinzip, also darauf, dass Menschen, die alt oder krank sind, von der Gesellschaft getragen werden. Für alle anderen gilt: Selbstverantwortlich und solidarisch ihren Anteil beitragen, statt das System auszunutzen.
      Bevor man also die wenigen Beitragszahler noch mehr in die Pflicht nimmt, denn sie wären die Leidtragenden bei Ihrem Vorschlag, wäre es viel sinnvoller, bei Einsparungen bei der Gruppe, die das Solidarprinzip ausnutzt, anzufangen. Denn letztendlich ist das Ungleichgewicht überhaupt erst durch sie verursacht worden.

  59. Ich finde das Schweizer System besser: Hier kann man selbst entscheiden, wie viel Selbstbeteiligung man bei medizinischen Behandlungen hat (bis zu 2500 CHF). Wer sich für 2500 CHF Selbstbehalt („Franchise“) entscheidet, bezahlt dafür niedrigere Beiträge als jemand, der sich für 0 CHF entscheidet.
    So kann jemand, der nicht für jeden kleinen Husten zum Arzt rennt einiges an Geld sparen.

    • Das beantwortet aber die Frage nach der Finanzierung der steigenden Leistung der stetig steigenden Nichteinzahler nicht.

    • 2500 CHF Franchise ist in der Schweiz allerdings nur ein Teil der Wahrheit bei der Eigenbeteiligung. Die minimal möglich Franchise liegt bei CHF 300,–, die höchstmögliche bei CHF 2.500,–
      Von Rechnungen, die über die Franchise hinausgehen, bezahlt der Schweizer dann aber zusätzlich nochmal 10% Eigenanteil bis er mit diesem zusätzlichen Eigenanteil bei derzeit CHF 1.700,– angekommen ist. Sie zahlen also in der Schweiz minimal CHF 2.000,– selber oder bei günstigeren Prämien mit der Maximalfranchise CHF 4.200,– als Eigenanteil – wohlgemerkt gult das NUR für versicherte Leistungen. In der Schweiz können Sie etliche Leistungen gar nicht oder nur über teure Zusatzversicherungen versichern, die in Deutschland im Leistungskatalog der GKV stehen, z.B. Zahnbehandlung.
      Was den Vergleich mit der Schweiz angeht, muss man auch dazu sagen, daß jeder, der einen Wohnsitz in der Schweiz hat verpflichtet ist, eine KV abzuschließen und selbst zu bezahlen, egal ob er arbeitet oder nicht, also auch Rentner, Flüchtlinge, bewilligte Asylanten – sie zahlen also auch für den Ehegatten der nicht arbeitet und die Kinder jeweils Prämien UND im Behandlungsfall die Eigenanteile. Die Versicherungsprämien sind lohnunabhängig nach individuellem Risiko berechnet (ähnlich wie in Deutschland in der PKV). Wenn Sie arbeitslos sind, müssen Sie sogar mehr KV in der Schweiz bezahlen, als wenn sie arbeiten, weil Sie dann das Unfallrisiko zusätzlich absichern müssen (Unfälle sind in der Schweiz in den Standardtarifen der KV nicht versichert; Arbeitnehmer sind über die Nicht-Berufsunfallversicherung ihres Anstellungsberhältnisses für Unfallrisiken versichert).

  60. Was stimmt mit Herrn Raffelhüschen nicht? Irgendwie kommt er mir auch was das Thema Rente angeht als Scharfmacher vor. Wenn sich Deutschland hier aufschwingt das Sozialamt der Welt zu sein, dann habe ich damit nichts zu tun. Solche Leute wie Herr Raffelhüschen trage nur dazu bei die Leute zornig zu machen. Wir haben die höchsten Steuern, Sozialversicherungsbeiträge, Strompreise, Lebensmittelpreise etc. und er wagt sich mit solchen Ideen nach vorne. Der Deutsche wird täglich wie eine Gans gerupft und solchen Leuten fallen noch mehr Zumutungen ein. Ohje!

    • Herr Raffelhüschen meint nicht sich, sondern die Arbeitnehmer/innen. Denn Raff(el)hüschen ist Beamter und für den bezahlt der Staat. Ich finde es eine sehr gute Sache, mit diesem Widerspruch Herrn Raff(el)hüschen offensiv zu konfrontieren und ihm die von ihm produzierten Widersprüche in seinen Aussagen vorzuhalten.

    • „Was stimmt mit Herrn Raffelhüschen nicht?“
      Der Experte Raffelhüschen ist Aufsichtsrat bei der ERGO Group, ein Versicherungskonzern mit ~18Mrd. € jährlicher Beitragseinnahmen.
      Noch Fragen?

  61. Toller Vorschlag: „Versicherte sollen bis zu 2000 Euro für medizinische Behandlungen bezahlen.“

    Meine Meinung: Wenn alle die Versorgungssuchenden, die noch keinen einzigen Euro in das Sozialsystem eingezahlt haben, nicht da wären und das Sozialsystem plündern, …dann würde jeder deutsche Versicherte statt 2000 Euro für medizinische Behandlungen zu bezahlen, 2000 Euro als Bonus von der Versicherung erstattet bekommen !

  62. Der demographische Wandel ist seit Dekaden bekannt. Man sieht ja wieviele Menschen geboren werden. Aber Politiker von Brand über Schmidt, Kohl (die Rente ist sicher) bis Merkel haben opportunistisch die Abgaben verbrannt, als gäbe es kein Morgen, anstatt Rücklagen zu bilden. Wenn ein Sozialstaat in dieser Situation dann noch beginnt seine Leistungen der ganzen Welt zur Verfügung zu stellen wird es gefährlich. Die Leute haben diese Politiker gewählt, die immer die Lüge verbreiten, wir wären reich. Das Resultat ist jetzt Armut und Elend.

  63. Das wird es sicherlich bringen.

    Dann müssen wir uns nicht die Frage stellen, wer überhaupt ein ineffizientes System mit fast 90 Krankenkassen mit deckungsgleicher Leistung finanzieren soll…

    …Oder wieso jemand, der sein ganzes Leben auf seine Gesundheit sch…, von der Allgemeinheit alimentiert werden soll.

    …Oder wieso man immer die neuesten Medikamente finanzieren muss, die doppelt so teuer sind, aber einen Mehrwert von etwas mehr als 0 bringen nach bezahlten Studien, während andere Studien zu ganz anderen Schlüssen kommen?

    … Oder die ganze Korruption im dt. Gesundheitssystem, die das System erst richtig verteuert?

    …Oder wieso überhaupt ein Beitragszahler jemand alimentieren soll, der noch nie ins System eingezahlt hat?

  64. Obwohl ich nichts mehr schreiben wollte, muß ich auch hier wieder sagen. der Bundesbürger bekommt genau das, was er sich redlich verdient hat. Sei es durch wählen der Blockparteien oder durch Nichtwählen, also Zustimmung.
    Das gilt für alle Probleme im Land. Sei es die ausufernde Kriminalität, Lörrach, hohe Kosten für die Energiewende, Islamisierung usw. usw. usw.
    Liebe Deutsche, bitte weiter so.
    Wer sich von den Mainstreammedien und den Politikern so verdummen läßt, hat es nicht besser verdient.

  65. „Versicherte sollen bis zu 2000 Euro für medizinische Behandlungen bezahlen“

    War bisher doch schon immer so ähnlich.

    Als gesetzlich Versicherte zahlte ich aufgrund meines Einkommens den Höchstbeitrag zur Gesetzlichen KV. Vor einer ärztlichen Behandlung beantragte ich eine Kostenbeteiligung der KV. Die Antwort war: Wir dürfen leider ihre Behandlungskosten nicht übernehmen, weil Sie Höchstbeitrag zahlen. Würden Sie weniger verdienen, dann wäre das problemlos möglich.
    D.h. also, ich musste aufgrund meines Einkommens den Höchstbeitrag zahlen, erhielt aber im Gegenzug nicht die volle Leistung, weil ich den Höchstbeitrag zahle.

    Wenn meine 92jährige Schwiegermutter zum Arzt muss, sie kann sich kaum noch fortbewegen, dann muss sie selber die Taxikosten zahlen. Sie hat ihr Leben lang gearbeitet u. Krankenkassenbeiträge gezahlt und lebt von einer Rente von rd. 700 Euro.

    Der Taxifahrer erzählte ihr, das bestimmte Klientel, von denen es ja immer mehr in Deutschland gibt, die noch nie einen Cent in die Krankenkasse eingezahlt haben
    (die vermutlich mehr als 700 Euro monatlich zur Verfügung haben u. zusätzlich noch viele andere Kosten ersetzt bekommen),
    die lassen sich, egal ob jung oder alt, mit dem Taxi zum Arzt fahren und brauchen die Taxikosten nicht selber bezahlen.

  66. Das komplette System muss geändert werden. Ich zahle hierzulande ca. 80 Euro im Monat für eine relativ hochwertige Gesundheitsfürsorge und so viel weniger verdienen Ärzte und Pflegepersonal nach Steuern und Abgaben auch nicht. Ich bin mir sicher, dass das in Deutschland mit höchstens dem Dreifachen möglich wäre, würde man das Ganze komplett umkrempeln …

  67. So was ähnliches hatten wir doch schon mal. Da sollte jeder Arztbesuch mit 10 Euro bezahlt werden, extra, versteht sich und aus der eigenen Tasche. Hat sich auch nicht bewährt. Der Verwaltungsaufwand war teurer als das, was diese Maßnahme einbrachte.

    • Das ging ja nach hinten los. Einmal die 10,- € für das Quartal bezahlt, wurden alle möglichen Ärzte unnötig aufgesucht, dami die 10,-€ sich auch rentieren. So ticken die Versicherten nun mal.

  68. Tja, Versicherungsprinzip. Aus den Einnahmen werden die Ausgaben finanziert. Wenn dieser Umstand in Schieflage gerät hat dies Konsequenzen. Die Versorgungsfantiker in unserem Land werden dies auch noch lernen müssen.

    • Unsinn, wenn jeder der Ausgaben in Anspruch nimmt auch einzahlt, hätten wir kein Problem. Im übrigen braucht niemand 90 Krankenkassen die alle fast das Selbe versichern.

      • Ach gottchen Frau oder Herr Hape. Ich möchte Ihnen nicht zu nahe treten…kleines Beispiel. Jeder zahlt einen Euro ein und holt zwei Euros raus. Jetzt merken Sie vielleicht dass nicht alles Unsinn ist was man nicht versteht. Immer nur dann, wenn mehr eingezahlt wird als errstattet werden muß funktioniert das Versicherungsprinzip. Dabei ist es unerheblich ob alle oder wenige oder wer weiß was auch jeder einzahlt. Es kommt auf den Saldo zwischen Einzahlung und Auszahlung (sprich Versicherungsleistung) an.Sonst wird es teuer. Dann gibt es nur Lösungen die da heissen…Beitragssteigerung oder Leistungskürzung oder wie jetzt vorgeschlagen Selbstbeteiligung. Momentan leistet der Staat (also wir alle, auch Privatversicherte) einen (Stichwort) Steuerzuschuß. In der Staatskasse ist halt auch einmal Ebbe.

  69. Ich als privatversicherter Rentner kann dem Herrn Raffelhüschen nur zustimmen. Anders als bei den gesetzlich Versicherten schlagen die Kosten voll auf die Beiträge durch, so dass ich heute schon 40 % meiner Rente für KV und PV ausgeben muss und das in einem Tarif, der nur die Grundversorgung abdeckt.
    Ein Selbstbehalt für alle würde manchen unnötigen Arztbesuch und damit Kosten ersparen. Die Mentalität jedes Versicherten ist doch: Ich bezahle, also will ich auch etwas bekommen und zwar möglichst viel!
    Von der versprochenen Bürgergrundversicherung nach Schweizer Vorbild hört man nichts mehr. Gegen die Lobby der Ärzteschaft und der privaten Versicherungen kann offenbar auch Herr Lauterbach nichts ausrichten.

    • Und was ist mit den Millionen von den Empfängern die nichts eingezahlt haben bisher die übersehen sie völlig, ja?Was was glauben Sie eigentlich, wer die ganzen Asylanten und Migranten bezahlt die eingewandert sind?

    • Ach, das erinnert mich doch an die Forderung eines Beamten, dass Renten ebenfalls besteuert werden müssen und es unberechtigter Weise auch sind. Obwohl deutlich geringer als vergleichbare Beamtenpensionen.

      Es hat Sie niemand gezwungen, in die PV einzutreten. Sie haben jahrelang schnellere Termine bekommen, bessere Medikamente erhalten und geringere Beiträge bezahlt. Im Fall eines Krankenhausaufenthaltes waren Sie sicher in einem Ein- oder Zweibettzimmer mit Chefarztbehandlung und nicht wie der gesetzlich Versicherte in der Holzklasse mit sechs Leuten untergebracht.

      Und jetzt fordern Sie allen Ernstes, dass ich als gesetzlich versicherter Rentner 2000€ selbst bezahlen soll? Für weniger Leistungen der GKV und deshalb bereits andauernde Zuzahlungen. Nein! Das ist nicht einzusehen, Herr Schewe und Herr Raffelhüschen.

      Herr Raffelhüschen ist mir ohnehin suspekt. Name bürgt für Qualität.

    • Was haben Sie als Privatversicherter davon, wenn der gesetzlich Versicherte 2000€ zuzahlt?
      Und das Sie jetzt 40% Ihrer Rente für die KV ausgeben, war doch wohl Ihr eigener Wunsch. Man kann ja viel gegen die PKV sagen, aber nicht das sie verschwiegen hätten, dass die Beitragssätze mit zunehmenden Alter kräftig steigen.

    • Ihnen scheint nicht klar zu sein, dass die Privatversicherten die Gesetzlichen mitfinanzieren. Wenn ein Arzt sein Kassenquartalsbudget erfüllt hat, behandelt er nur noch Private, um seine Defizite auszugleichen. Deshalb bekommen sie als Gesetzlicher erst im nächsten Quartal wieder einen Termin. Das Sytem ist völlig pervertiert.

  70. Die Leute sind nicht doof. Die wandern, wenn die Differenz nicht zu groß wird, ins Bürgergeld ab. Heizkosten werden erstattet, 2000 Euro für Gesundheitsbehandlungen kann man ihnen auch nicht abknöpfen, Krankenkasse überhaupt wird vom Staat übernommen. Wie soll das bitte schön länger als noch ein paar Jahre funktionieren?

  71. Herr Raffelhüschen hat wohl vergessen, die Korruption im Gesundheitswesen ,wie Masken,Intensivbetten ,PCR-Tests als Stichwort, zu erwähnen. Auch machten früher Hausärzte Hausbesuche, statt auf den Rettungsdienst zu verweisen ( Einsatz mindestens 1000 € ). Blutige Entlassung ohne Antibiotika führt regelmäßig zu Wiederaufnahme ins Krankenhaus und langwierige Heilung. All das sollte erst einmal abgeschafft werden, bevor man den Leuten noch mehr Geld abverlangt.

  72. Ja, Migration in die Sozialsysteme ist ein Grund für die kommende Schieflage der Krankenversicherung. Allerdings sollte man sich diesbezüglich keine Illusionen machen: auch ohne die millionenfache bildungsferne Einwanderung würden die Systeme demnächst überfordert. Wenn eine 90jährige zur Zeit noch eine Knie- oder eine Hüft-OP vollständig bezahlt bekommt, dann ist das für die Generation der Baby-Boomer, die ja im Durchschnitt noch älter werden dürften, einfach nicht finanzierbar. Hier muss vernunftbestimmt diskutiert werden, welcher Grundanspruch noch befriedigt werden kann und was man privat zusätzlich versichern/bezahlen muss.

    • Ihre Argumentation erinnert an Mißfelder. Die 90jährige soll also mit Schmerzen bis zu ihrem Tod leben? Knie- oder Hüft-OP ist schließlich keine Schönheitsoperation – Fälle, wo Ärzte nur, weil sie ihrer Klinik etwas Gutes tun wollen, auch bei kleinsten Beschwerden zu einer OP raten, nehme ich aus.

      • Ok, Sie wollen das also dann künftig bei demografiebedingt sehr deutlich höheren Kosten weiterhin finanzieren. Wie oder womit ist dann die Frage. Erhöhung der Beiträge, Steuereinnahmen umleiten, ärztl. Honorare deckeln,…? Nein, die 90jährige muss sich an den Kosten beteiligen, andernfalls müsste sie Einschränkungen in der Lebensqualität hinnehmen. Das nennt sich Eigenverantwortung. Ist allerdings im Nanny-Staat Deutschland inzwischen ein Fremdwort.

      • Eigenverantwortung ist ein großes Wort in einem Land mit dem größten Pro Kopf Sozialetat der Welt. Bevor man also 90 jährige Beitragszahler mit brüchigen Knochen einfach zusammenbrechen und liegen lässt, bis sie qualvoll verreckt sind, sollte man den gesamten Beamtenapparat abschaffen, den Bundestag auf ein Zehntel verkleinern, leistungsloses Einkommen abschaffen, Sozialwissenschaften aus den Universitäten verbannen und das Wahlrecht für Leistungsempfänger abschaffen und vor allen Dingen den öffentlich rechtlichen Rundfunk ersatzlos auf den wohlverdienten Müllhaufen der Geschichte werfen.
        Erst wenn man all diese Ursachen von häufig sinnlosen Staatsausgaben ausgeschlossen hat, sollte man an Einsparungen an hilflosen alten Beitragszahlern überhaupt erst anfangen zu denken, allerdings nur noch, um festzustellen, dass nach dem Wegfall aller dieser sinnbefreiten Staatsverschwendung plötzlich auf wundersame Weise sehr viel Geld da ist, um der armen Omi alles zu geben, was sie braucht.

  73. Bernd Raffelhüschen – als Rot-Grüner allerdings noch nicht wahrgenommen, die Uni Freiburg ist allerdings tatsächlich bedenklich – gehört zu den ganz wenigen Ökonomen die seit vielen Jahren die Schuldenmacherei durch die Politiker mit seinen Darstellungen der impliziten und expliziten Schulden konkret darstellt. Dies geht hier vollkommen unter … Richtg ist, daß die gesetzliche Krankenversicherung so wie bisher, nicht mehr „durchzuhalten“ ist. Um das „System“ – immer ein typischer Begriff der auf Mißwirtschaft u.ä. hinweist – zu stabilisieren schlägt er damit vor, die Familienversicherung („der nicht arbeitet“) zumindest in Teilen abzuschaffen. Toll ist, daß Raffelhüschen gar nicht davon ausgeht, daß von den Millionen Invasions-Asylanten keiner einen Cent in das „System“ einbezahlt (werden) wird. Das muß man sich „auf der Zunge zergehen lassen.“ – Übrigens: Höhere Bundeszuschüsse – wie von den Kassen populistisch gefordert – führen auch nur zu mehr Staatsschulden. Amüsant ist ja: In einigen Jahrzehnten hauen besagten „Invasoren“ sowieso wieder ab, da dann die hiesigen territorialen Finanzverhältnisse kaum besser als in ihren Herkunftsstaaten sein werden, zumindest können sie dann gleich auf dem Balkan oder auf Sizilien verbleiben …

  74. Ok gut, dann aber alle, Flüchtlinge, Migranten, Politiker vom Bundestag bis in die Gemeinden.
    Wer nicht zahlt der wird nicht behandelt, bzw. erst dann wenn die Zahlung geklärt ist so meinen sie das doch Herr Raffelhöschen, oder?

  75. Der Vorschlag von der Eigenbeteiligung ist ein weiter so Durchwurschteln. Wer keine Leistung erbringt, wird fürstlich alimentiert, wer für sich selber sorgt ist der A…, er muss auch noch für die aufkommen, die sich faul zurücklehnen. Eine Möglichkeit dies auszugleichen wäre eine Grundversorgung mit angestellten Ärzten und Pflegern, die mehr als heute dürfen, diese arbeiten in Gesundheitszentren zusammen, die Erstversorgung und Erstanamnese machen Krankenpfleger, diese können die Erkrankten einem auf dem Computer zugeschalteten Arzt vorstellen. Arzneimittel werden nicht mehr als Verpackung verteilt, sondern der Kranke bekommt eine genau abgezählte Menge. Spritzen setzt der Krankenpfleger, Der Arzt entscheidet, ob er den Patienten selbst anschauen muss. So können die Kosten halbiert werden.

  76. Prof. Raffelhüschen hat schon vor mehr als 25 Jahren das Demographie-
    problem in allen gesetzlichen Sozialversicherungen angemahnt. Seit dem wurden immer neue Sozialausgaben zu Lasten der Steuerzahler / Beitragszahler beschlossen, aktuell das Bürgergeld. Das alles fliegt uns Ende dieses Jahrzehntes um die Ohren, wenn die Babyboomer in Rente gehen. Die Schweizer und die Österreicher haben das frühzeitig erkannt und haben zumindest die grössten Probleme beseitigt. Wenn hier in Dtl. alle in die GKV/GRV einzahlen müssten (ja, auch die Beamten und die Abgeordneten!) hätten wir auch andere Regelungen zur Kranken- und Rentenversicherung. Neben der teuren Energie ist das eines der Hauptprobleme, das uns in Deutschland definitiv bis 2030 droht-und alle Lösungen werden sehr, sehr teuer. Das wird sozialer Sprengstoff!

    • soso, 25 Jahre schon. Na dann wird auch die nächsten 25 Jahre nichts passieren, worüber sich aufregen. Siehe Zuwanderung in die Systeme, Ukraine, Afghanistan, Syrien usw. immer mehr und mehr und die Nancy und die Grünen sind ganz begeistert.

  77. Ich will doch hoffen 2000 Euro pro Familienmitglied. Sonst lohnt sich das doch nicht.
    So eine Familie mit zwei Kindern kann sich mal eben 8000 Öcken im Jahr aus den Rippen schneiden.
    Harmoniert dann auch mit der Verdoppelung der Energiepreise.
    Aber dran denken. Streikrecht abschaffen. Sonst verlangt der arbeitende Pöbel womöglich mehr Geld.

    • So in etwa funktioniert das tatsächlich in der Schweiz. Beiträge für jedes Familienmitglied (die KV-Prämie ist in der Schweiz NICHT abhängig vom Lohn) und auch Eigenanteile (Franchise PLUS 10% auf die Arztrechnung) für jedes Familienmitglied. Das fördert das Eigenverantwortungsbewusstsein bzw. eliminiert sowas wie „Vollkaskomentalität“.
      Übrigens: Zähne sind in der Schweiz (ähnlich wie in Schweden) nicht in der KV versichert. Schweizer und Schweden sind inzwischen Weltmeister der Zahnhygiene und haben im Schnitt wesentlich bessere Zähne als die Deutschen

  78. Diejenigen, welche heute schon nicht für ihre Krankenversicherung bezahlen, aber dennoch volle Leistungen beanspruchen, wird diese Selbstbeteiligung natürlich auch nicht treffen.
    Zahlen werden wie immer nur, die auch heute schon für alles bezahlen.
    Und davon werden immer mehr dieses Land verlassen.

  79. Diese Vorschläge waren zu erwarten und vielleicht ist er garnicht der Ideengeber, sondern andere dahinter, damit es für sie nicht so schlecht aussieht.

    Das ist ein Angriff auf alle Rentenbezieher, deren Rente damit im Krankheitsfall drastisch reduziert wird und wer ist nicht krank im Alter und demzufolge will man sich gesund sparen an jenen, die ehedem keine Zukunft mehr haben und noch dafür leiden müssen, daß sie sich noch in guten Zeiten den Buckel krumm gemacht haben, was mehr als unanständig ist.

    Partizipieren wird an erster Stelle der Staat als solcher, der dann das Geld für andere Dinge ausgeben kann, profitieren werden auch die gesunden Alimentäre jeglicher Art und auch die Arbeitnehmer, die damit einseitig entlastet werden als Dankeschön an die Alten, die alle Grundlagen geschaffen haben und das bis vorgestern, wenn die Sozis und Grünen nicht wären, was bis dato ganz gut gelaufen ist.

    Die Krankenkassen werden auch nicht nein sagen, das hat man bei der Streichung der anteiligen Bestattungskosten früher schon gesehen und so geht man auf jene los, die nicht mehr ausbüchsen können und gerade noch etwas haben um sie zur Ader zu lassen, damit die anderen besser leben können, anstatt denen den Marsch zu blasen etwas zu leisten und das betrifft alle, bevor man die Alten ausplündert, die es am allerwenigsten verdient haben.

    Im übrigen könnte man auch bei den anderen sparen und wer nichts bezahlt, kann nur die notwendigste Behandlung erfahren und die Werktätigen könnte man auch mit in die Sparmaßnahmen einbeziehen, indem nicht jeder Arztbesuch total kostenfrei ist, denn wenn es in Rechnung gestellt wird, zumindest für die ersten 14 Tage, dann überlegt sich so mancher ob es ihm das wert ist und ist jemand ernstlich krank ist ihm seine Gesundheit auch was wert, denn jung genug sind sie ja und können sich das noch leisten, denn viele Millionen Rentner gehen am Limit und sind erledigt, wenn diese Maßnahmen durchkommen und die Parteien auch, weil sie nicht mehr gewählt werden.

    • Genau, der Staat kann damit noch mehr „Flüchtlinge“ reinholen, die dann Freie Heilfürsorge haben. Genau mein Humor…
      Abgesehen davon vergißt Herr Raffelhüschen wohl, daß es für Zahnersatz, Brille, KH-Behandlung und IGEL bereits Selbstbeteiligungen gibt, für Zahnersatz und Brille liegen diese bei 90-95%, wer zB eine extra Computerbrille braucht, ist dafür locker 600-800 € los, Zahnersatz kann auch mal fünfstellig werden.

  80. Das Märchen vom demographischen Wandel in der vollkommenen Perversion. Wir Deutschen könnten bis ans Lebensende in Luxus leben, wenn die modernen Raubritter uns nicht mit den höchsten Steuern und der maximalen Steuerverschwendung verarmen würden. 100 Mrd. Sondervermögen, die in die Richtung BlackRock durch einen Krieg verschoben werden? Kein Problem! 300 Mio Entwicklungshilfe für China pro Jahr? Geld für Meerwasserentsalzungsanlagen in Qatar? EU´s Green Deal? CO2 Zertifikate? Grenzenlose Masseineinwanderung, Grüne Energie-Verarmungsprojekte,….
    Die Giftküche ist gewaltig – der Deutsche soll zahlen, und das am besten über Umwege in die Hände der NGO´s und damit in die Portmonnaies der US-Hedgefonds. Es ist seit Jahrzehnten eine gewaltige Maschinerie, die dem dt. Volk das Genick brechen wird.
    Habe selbst die Konsequenzen gezogen und liege jetzt erst mal dem Staat auf der Tasche, zahle nichts mehr ein. Never ever again!

  81. Über die Steuer finanziert wäre auf viele Schultern verteilt. Im Moment tragen die gesetzlich Versicherten die Hauptkosten der medizinischen Versorgung der Migration.

    • Diese Migration zerstört Deutschland und wenn das implodiert dann auch die EUdssr, was dann schon wieder positiv ist.
      Es gilt: Rette sich wer kann!‘

  82. Raffelhüschen ist derzeit viel auf focus gegen Rentenversicherte und gegen Rentner unterwegs. Oder auch : gesetzlich Versicherte sind immer dann die Verlierer, wenn die SPD Experten mit reden können.

  83. Die Sportler, früher Inbegriff von Gesundheit, sind inzwischen tatsächlich zur Risikogruppe mutiert. Stichwort: Plötzlich und unerwartet
    Der Vorschlag von dem Herrn Raffelhüschen ist natürlich eine Frechheit. Die Kosten für die unsinnige, unqualifizierte Migration sollen wieder die Beitragszahlern der „Sozialsysteme“ blechen.

  84. Nanu, plötzlich ist kein Geld mehr da. Aber Milliarden, wieviel insgesamt weiß keiner so genau, für nutzlose, teils sogar äußerst gesundheitsschädliche, Corona- Maßnahmen, „Impfungen“ und Tests zum Fenster rausschmeißen! Nach der Orgie kommt der Kater.

  85. Herr Raffelhüschen hat recht, so kann es nicht weitergehen. Er zieht nur die falschen Schlüsse.
    Er hätte vorschlagen müssen, daß Menschen, die aus aller Welt hier unser Krankensystem nutzen, auch dafür bezahlen müssen, ansonsten keine Behandlung.

    • Er läßt halt die Zahlen sprechen und führt den Traumtänzern die Konsequenzen vor Augen. Diese Sprache ist doch klar genug. Würden Sie an seiner Stelle den „Nazi“ spielen wollen? In Freiburg? In Baden-Württemberg? Mit dem Land als Dienstherren?

      • Zahlen sprechen? Nein der ist nur einer der uns auch veräppeln will und sein Fähnchen in den Grünen Wind hängt – ein Scharlatan – wie sagte man in der ehemaligen doch gleich: „ Es lässt sich noch mehr aus den Betrieben herausholen ….“ und das gilt auch für die Beitragszahler.

  86. Erst das Gesundheitssystem ausbluten lassen. Einkommen und Beiträge durch unnötige und kontraproduktive Lockdowns vernichten. Milliarden für eine absurde, inzwischen teilweise verfallene Übermenge wenig bis gar nicht wirksamer, aber nebenwirkungsreicher „Impfstoffe“, für wirkungslose Masken und für unzählige Tests an Symptomlosen verschwenden. Die Gemeinschaft mit Impfschäden belasten. Die Pharmaindustrie die Kosten diktieren lassen, m.a.W. ein Sozialsystem als Selbstbedienungsladen zur Verfügung stellen. Das Problem mit der Finanzierung der Versorgung der Hartz IV-Empfänger und die Zuwanderung in das Hartz IV-System kommt noch obendrauf. Kommt nach Deutschland, lasst Euch medizinisch rundum versorgen.

    Derjenige, der das System finanziert, müss eben zurück- und kürzertreten.

    Die Versicherten werden für die katastrophal verfehlte Politik von Lauterbach & Co. bestraft.Versicherten, die ein Leben lang eingezahlt haben und haben, werden finanzielle Hürden beim Zugang zu medizinischen Dienstleistungen in den Weg gestellt. Vor allem die Geringverdiener und Rentner trifft man damit. Eine glasklare Diskriminierung erkrankter gesetzlich Versicherter mit geringem Einkommen und Rentner, die ohnehin mehr medizinische Leistungen in Anspruch nehmen müssen. Warum sollten Geringverdiener dann noch arbeiten wollen?

    Asozial, einfach asozial.

  87. In einem hat Raffelhüschen ja Recht. Bei einem weiter so werden die Beträge in den „Unbezahlbarbereich“ steigen und da darf und muss sogar über eine Selbstbeteiligung nachgedacht werden. Diese ist bei den privaten Krankenversicherungen schon die absolute Regel mit nur eher seltenen Ausnahmen. Allerdings sind diese auch mit einer Beitragseinsparung verbunden.
    Es gibt aber noch zahlreiche andere Ansatzmöglichkeiten die gesetzliche Krankenversicherung zu refomieren und zumindest auf halbwegs gesunde Beine zustellen (unter anderem wäre eine davon die Verantwortlichen für ausufernde Masken- und Impfstoffbestellungen in die Haftung zu nehmen).

    Unter`m Strich aber trägt die vorgeschlagene SB aber dazu bei, dass wir im Jahre 2030 nichts mehr besitzen werden und dabei glücklich sind.

  88. Nur keine Aufregung. Das gilt doch sicherlich nur für die, die jahrzehntelang in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen, und für die, die nach 46 Arbeitsjahren ihren Lebensunterhalt von einer Mini-Rente bestreiten müssen. Denjenigen, deren ganzes Leben durch den Steuer-und Beitragszahler alimentiert wird, kann dieser Vorschlag wurscht sein. Nehmen ist eben seliger als Geben, oder „gelebte Solidarität“.
    Die Idee dieser horrenden Selbstbeteiligung ist auch nur eine logische Konsequenz aus der „Vogel Strauß Mentalität“ der Wahlberechtigten. Wenn unsere Sozialsysteme und die Gesundheitsversorgung der ganzen Welt kostenlos zur Verfügung gestellt wird, kollabiert eben das ganze System. Sowas kommt von sowas. Von wegen Demographie. Die „Alten“ einfach als alleinigen Sündenbock darzustellen ist wieder typisch.
    Immer hübsch von den tatsächlichen Ursachen ablenken.

    • „Das gilt doch sicherlich nur für die, die jahrzehntelang in die gesetzliche Krankenversicherung einzahlen“
      Richtig!
      Denn weder Raffelhüschen selbst noch seine Ehefrau, die für die FDP im BT sitzt, werden von seinem „Vorschlag“ betroffen sein.

  89. Wir haben eine Klassengesellschaft. Im Gegensatz zur landläufigen Meinung hat das nichts mit reich und arm zu tun. In die erste Klasse, ich nenne sie mal die Nettotransferempfänger, gehört der Bundespräsident ebenso wie der geduldete Asylbewerber und natürlich der gesamte öffentliche Dienst und die mittelbar von Abgaben Alimentierten, wie ÖRR und NGO. In der zweiten Klasse gibt es den Solo-Selbständigen, der gute Arbeit leisten muss, um Kunden zu gewinnen, und damit gerade eben über die Runden kommt, ebenso wie den Familienunternehmer-Millionär, der auf eigenes Risiko gut gewirtschaftet hat. So, und nun schauen wir mal, zu welcher Klasse Herr Raffelhüschen gehört: Universitätsprofessor – alles klar, Gehalt, Pension und Beihilfe erwirtschaften die anderen.

  90. Wäre der Mann tatsächlich Ökonom, würde er das System der vielen Krankenkassen hinterfragen und dort den Rotstift ansetzen. Wenn alle Beiträge für die Gesundheit der Beitragszahler eingesetzt würden und nicht für die Verwaltung des Systems, hätten wir eine gute Versorgung und geringere Beiträge.
    Wir brauchen keine 89 Krankenkassen mit 125.000 Beschäftigten deren Leistungen zu 98% gestzlich geregelt identisch sind.

  91. Anhand dieser Vorschläge lässt sich erkennen, der Sozialstaat ist am Ende und funktioniert nicht mehr. Ohne groß zu rechnen genügt es sich das Verhältnis der Bürger welche einer auskömmlichen, sozialversicherunspflichtigen Erwerbstätigkeit nachgehen zu der Einwohnerzahl anzuschauen. Dieses Verhältnis ist aus dem Gleichgewicht und spiegelt sich auch im Bundeshaushalt Arbeit- und Soziales wieder. Wenn man dann den Bürgern, welche noch ihren Erwerb eigenverantwortlich verdienen, welche sich selbst ernähren, erzählen möchte wie zu leben ist, ist das System vollkommen aus dem Ruder gelaufen. Weniger Lebensqualtät, Selbstbestimmung bei mehr Einschränkung und Bevormundung. Irgendwann wird ein Sozialstaat unsozial, unsozial für die Bürger welche diesen finanzieren müssen.

  92. Es erstaunt was im Nachbarland Niederlande möglich ist. Dort kann für 125 Euro eine Krankenversicherung abgeschlossen werden. (https://www.zorgwijzer.nl/zorgvergelijker/english#/search) Der Versicherungsschutz entspricht immer einem gesetzlich vorgeschriebenen Umfang. (https://www.zorgverzekeringslijn.nl/english/#4) Der Versicherungsumfang ist danach geringer als in der deutschen Gesetzliche Krankenversicherung. Jedoch kann zusätzlicher Versicherungsschutz optional angewählt werden.

  93. Übrigens auch ein guter Punkt: wenn diese Leistungen im Preis steigen, wie will man dann Fachkräfte aus dem Ausland dazu motivieren in Germoney zu arbeiten? Hohe Steuern und Abgaben auf jedem Gebiet und dann noch bei der KV selbst zahlen? Da gehen sie doch lieber gleich in ein anderes Land! Ergo bleiben uns nur die, die nur abgreifen wollen!

    • Nun, es würde schon reichen, die Fachkräfte die in den letzten Jahren hier eingereist sind und biodeutsche Langzeitstudenten sowie Menschen, die 50 Jahre benötigen, um zu einem Berufswunsch zu kommen, umfänglich dem Arbeitsmarkt zu zuführen.

  94. Die Generation der Babyboomer wird für ihre selbstgewählte und freiwillige Kinderlosigkeit noch ganz anders zahlen müssen als das jetzt hier (was ohnehin nicht kommen wird)
    Noch spüren die Nachfolgegeneration das nicht, die meisten Boomer sind noch nicht in Rente.
    Aber es wird kommen, wie eine Sturmflut. Geburtenrate 1,4 bedeutete Hedonismus und Selbstverwirklichung, und Armut im Alter. Und bald ist Zahltag.

    • Es fällt auf, daß für fast alles die Boomer verantwortlich gemacht werden. Das ist denn doch zu einfach.

      • Stimmt. Es war kein Boomer, der gesagt hat „Kinder kriegen die Leute immer“. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes haben etwas gezimmert, das „uns“ derzeit in jeglicher Hinsicht komplett um die Ohren fliegt. War damals aber wahrscheinlich nicht absehbar …

      • Das denke ich auch. Klar, ist Kinderlosigkeit ein Problem. Aber man hat m. E. die Arbeitsjahre der Babyboomer verschwendet, anstatt diese Jahre für die Änderung des Sozialsystems zu nutzen.
        Zudem wird Arbeitszeit vermehrt sinnlos mit merkwürdigen Studiengängen und endlosen Studien verschwendet.
        Und die Riester- und Rüruprenten waren jedenfalls nicht zielführend. Zusätzlich wird jetzt das Wohnungseigentum der Babyboomer wegbesteuert.
        Im übrigen bin ich der Ansicht, erstmal sollte – wie in einer Familie – die eigene Bevölkerung versorgt werden, bevor grenzenlose Zuwanderung möglich ist.
        Im Grunde ist es völlig egal, wohin man schaut. Brücken kaputt; wer hätte damit gerechnet?! Straßen löchrig; Bahn marode. Alles Überraschungen, die vom Himmel gefallen sind.

      • Da haben Sie sowas von Recht. Aber spricht man das an, ist man automatisch „Nazi“. Jedes vernünftige Land auf der Welt kümmert sich zuerst um das eigene Volk und dann um andere. Lediglich Deutschland kann es sich erlauben, wie im Fall Baerbock, den Bürgern dummdreist ins Gesicht zu sagen wie egal der Wähler der Regierung ist. Denn nur hier ist das Wahlvolk so derart blöd, dieselben Leute danach erneut zu wählen.

    • Bis Ende September stand bei den 97 Kassen ein Überschuss von 195,3 Millionen Euro, wie das Bundesgesundheitsministerium am 12.12.2022 mitteilte. Einnahmen von 215,6 Milliarden standen demnach Ausgaben von 215,4 Milliarden Euro gegenüber. Die Finanzreserven lagen bei 10,2 Milliarden Euro.(Google)
      Da haben die Boomer wohl noch einige Reserven angelegt.
      Denken Sie, dass es da noch andere Faktoren geben könnte, weshalb das Geld künftig knapp wird ?

    • Natürlich wussten die Politiker seit den 60er Jahren wieviele Leute jedes Jahr geboren werden. Anstatt Rücklagen zu bilden wurden die Abgaben verschwendet. Man wollte Macht, Posten und Geld nicht mit unpoplären Entscheidungen verlieren (Helmut Kohl hat 16 Jahre die Lüge verbreiten lassen, dass die Rente sicher ist). Unter Merkel wurde dann das Renteneintrittsalter ohne jeden Widerstand erhöht, um kurze Zeit später Millionen von Analphabeten und Messermännern ins Land zu lassen. Gleichzeitig blieb Deutschland Nettoeinzahler in die EU, selbst nach der Wiedervereinigung. Die Deutschen zahlen durch die Entwertung ihrer Ersparnisse für die Schulden der EURO-Länder, muessen ständig mit Hilfsfonds die Menschen anderer Länder mit höherem Vermögen retten, ebenso wie das Welklima durch hohe Energiepreise. Das nenne ich nicht Hedonismus sonder Dummheit.

  95. Warum schaffen WIR deutschen es nicht weniger und oder sinnvoller für eine sache auszugeben? Das fängt bei den 96 gesetzlichen krankenkassen an die WIR haben. Hier würde 1 vollkommen ausreichen die die grundversorgung sichert denn mehr tun die gesetzlichen krankenkassen heute nicht. Dann den bürokratieabbau wo man auch viel geld einsparen könnte. Oder auch dinge fördern die kosten einsparen wie ärztehäuser unter einer verwaltung/annahme thema personaleinsparung usw.

  96. Und auch hier wieder der gleiche logische Fehler: Nicht der Staat muss die Kosten übernehmen, es sind die Steuerzahler. D.h. wir verschieben das Problem nur von den höheren Kassenbeträgen auf höhere Steuersätze.

  97. Mach ich doch gerne, wenn ich 10% Nachlass für meine Krankenversicherung bekomme und die Nichtversicherten ihre Behandlungen selbst bezahlen.

  98. Herr Raffelhüschen ist offiziell Botschafter der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM). Unvergessen deren 10-Verbote Anzeigenaktion mit Baerbock. Aber was Raffelhüschen hier betreibt, ist wirklich asozial gegenüber den sozial Benachteiligten in diesem Land (und damit meine ich jetzt nicht die Einwanderer in die Sozialsystem, für die ist das wirtschaftlich gesehen eine Karriere).

  99. Ich finde das Menschenverachtend. Wenn du kein Geld hast, Pech gehabt?
    Sind wir so weit? Wie in den schlimmsten Coronazeiten, wo Möchtegern Experten, ungeimpften die medizinische Versorgung verwehren wollten?
    Man kann sich nur noch angewidert abwenden.

  100. Der demografische Wandel ist nicht der Grund! Die Ursache liegt darin, dass wir sämtliche Glücksritter des Planeten mit kostenlosen Leistungen unseres Gesundheitssystems versorgen. Jeder der an der Grenze „Asyl“ sagen kann, bekommt hier eine umfassende Vollversorgung, nur ich, der seit 40 Jahren in dieses Fass ohne Boden einzahlt, darf zusätzlich auch noch die Behandlungen selbst bezahlen. Super! Ach ja, die Krankenkassen empfehlen ja immer Sport zu treiben und dann soll der „Sportler“ aber dann höhere Beiträge abdrücken. Ich kann diesen Schwachsinn in Deutschland langsam wirklich nicht mehr ertragen.

  101. Und nun wuerde mich nur noch interessieren, wie die Sache bei den beihilfeberechtigten Beamten, zu denen der Experte wohl zählt, aussieht. Also bei denen, die Dank günstiger Spezialversicherung und staatlicher Beihilfe etwas überspitzt an jedem Krankheitsfall noch verdienen, von den „leicht“ höheren Pensionen ganz abgesehen. Selbst fuer einen, dem „echten‘ Liberalismus grundsaetzlich nicht ganz Abgeneigten, scheint hier die als Neoliberalismus beschriebene Ideologie ihr konkretes Gesicht zu zeigen. Der Kollege R.“ springt regelmaessig und vorsaetzlich zu kurz, denn er greift sich immer Teile oder Gruppen aus einem System, das aus verschiedenen Gruenden durchaus als dysfunktional bezeichnet werden kann, heraus und glaubt, dadurch sehr grundsaetzlich Systemfehler loesen zu koennen. Das ist nicht nur politisch falsch, sondern intellektuell und wissenschaftlich schwach. Aber an die Gesamtkonzeption bis hin zur Finanzierung und Mittelverwendung, auch die Verschwendung oder Fehlallokation der begrenzten Mittel will er nicht heran. Dass ein Sozialsystem auch dann kollabiert, wenn es halb“ Kalkutta“ aufnimmt, die Proportionen zwischen Zählern und Empfängern aus den Fugen geraten, wussten bereits deutlich Kluegere und vor allem Systemdistanzierte. Allerdings weiss der Herr R. natuerlich auch, dass er hier vermintes Gelände betreten wuerde, wenn er die Dinge beim Namen nennt und seine Position bei den Rotgruenen gefährdet. Nichtsdestotrotz wuerde ich keine Wette eingehen, dass Aehnliches und noch viel mehr nicht kommt. Da gibt es mit Sicherheit „Überlegungen“ bei den Totalitaristas, die Einnahmeseite zu Lasten der „deutschen Mittelschicht“ betreffend, da koennten selbst die Liberalkonservativen kaum noch oder nur mit Muehe ihre Distanz zur AfD wahren. Natuerlich immer unter Privilegierung bestimmter Gruppen.

  102. Viele Kommentatoren hier machen den Fehler den Überbringer der Nachricht für ihren Inhalt zu strafen – der ist kurz und knapp „Wir können uns das System nicht mehr leisten.“ – und das ist einfach die Realität. Ein gewisser Selbstbehalt, vergleichbar mit der PKV würde vielleicht einige Mitbürger aus ihrem rot-grün-blutroten Wolkenkuckucksheim holen und das Abstimmungsverhalten verändern. Der Leidensdruck muss einfach noch etwas wachsen, dass sich wirklich etwas ändert.

    • Ich gebe Ihnen Recht, die Selbstbeteiligung würde sicher etwas bewirken. Aber man könnte viel einfacher erst einmal damit beginnen, dass für jede Behandlung eine Rechnung dem Patienten vorgelegt wird. Und zwar vom Arzt. Das würde Abrechnungsbetrug eindämmen und der Patient würde sich über die tatsächlichen Kosten, die er verursacht bewusst. Da wir als Patient aber nirgends die Kosten mitgeteilt bekommen, führt das u. a. zu einer hohen Zahl an Arztbesuchen, die in anderen Ländern so nicht auftritt. Und wenn dann der Patient noch die Rechnung zahlen und sich anschließend das Geld von der Kasse wiederholt, sieht die Sache noch ganz anders aus.

      • Niemanden interessiert es, was das Bier kostet, wenn es Freibier gibt. Glauben Sie wirklich, die Zahl der Arztbesuche verringert sich, wenn die Patienten einen Zettel mit einem Betrag darauf bekommen? Als Arzt Rechnungen schreiben an Kassenpatienten? Das dürfte dann wohl eher auf Barzahlung hinauslaufen, um überhaupt an sein Geld zu kommen. Und die gesetzlichen Kassen dürften wohl total überfordert sein, um Rechnungen von Millionen Patienten zu prüfen und zu erstatten.

      • Danke, dass Sie typisch deutsch, erst mal darstellen, was alles nicht funktioniert. Wie wäre es mal mit Lösungsvorschlägen?

        PS: im übrigen müssen Ärzte aktuell gegenüber der KK abrechnen. Und bei der PKV läuft es schon so, wie ich es vorgeschlagen habe. Aber wenn wir noch nicht mal das hinbekommen, dann gute Nacht.

      • Dann bitte auch für jeden den Privatpatientenstatus wie bei den Beamten! Im Übrigen gibt es die Selbstbeteiligung für gesetzlich Versicherte längst. In vielen Fällen bleiben die Versicherten sogar auf hohen Kosten sitzen.

  103. Der Ökonon Milton Friedman sagte einmal sinngemäß, daß sich offene Grenzen und ein Sozialstaat gegenseitig ausschließen würden. Wobei er wohl hauptsächlich gegen den uferlosen Wohlfahrtsstaat war.
    Die Wahrheit dieser These erleben wir jetzt, denn mit diesem Vorschlag wird nun offen zugegeben, daß unser Sozialstaat nicht nur am Anschlag, sondern kurz vor dem Reißen ist. Unschwer zu erraten, wohin das führt, wenn die unkontrollierte Masseneinwanderung so weitergeht. Und unsere über jeden Zweifel erhabene Bundesregierung will das unbedingt.
    Ich fürchte, die soziale Sprengkraft kann man sich höchstens ansatzweise vorstellen.
    Danke für nichts, liebe Bundesregierung!

  104. Grundsätzlich ist der Vorschlag zu begrüßen, daß Patienten die von ihnen verursachten Kosten erfahren. Schließlich existiert eine ausgeprägte Mitnahme- und Umsonst-Mentalität in Bezug auf das Sozialsystem. In der Praxis wird aber vermutlich wieder die arbeitende Bevölkerung einseitig belastet, während für vom Sozialamt Vollalimentierte, vermutlich oftmals „Neudazugekommene“ Ausnahmeregelungen gelten würden. Als autochthoner Teil der Erwerbsbevölkerung kommt man sich inzwischen bereits zweitklassig vor: Man darf hohe Steuern und Sozialabgaben abführen, während die Politikerkaste unsere Wirtschaft und das Sozialsystem durch „Klimaschutz“ und Massenmigration ruiniert. Wenn demnächst großzügig doppelte Staatsbürgerschaften verteilt werden, ist man als „Kartoffeldeutscher“ der Dumme, ich hätte auch gerne eine zweite, schweizer Staatsangehörigkeit und die sozialen Segnungen des schweizer Systems.

  105. Haha da geht es wohl mit dem Raffelhüsschen durch! Hat wohl zu lange im öffentlichen Dienst geweilt, da kann man schon mal seinen Verstand verlieren!
    Also wir laden hier Millionen von Neubürgern ein, die ein Rundumsorglospaket erhalten, wir zahlen China immer noch Millionen an Entwicklungshilfe!!!!
    Wir zahlen im ganzen 5 Mrd Entwicklungshilfe!
    Und was ist mit den Türken die in der Türkei leben aber Anspruch auf das deutsche Gesundheitssystem haben? Die werden auch alle mitfinanziert!
    Aber klein Erna die 45 Jahre in diesem Shithole Staat gebuckelt hat, nie gross Krank war und nun im Alter ein zwei Gebrechen bekommt. Diese Person soll nun noch mal richtig was abdrücken von ihrer lächerlichen Rente.
    So etwas kann man sich nicht ausdenken so etwas ist krank einfach nur krank!

    • Alle von Ihnen genannten Probleme und noch einige mehr, sind erkannt und könnten geändert/ gemildert/abgeschafft werden. Man bräuchte nur das entsprechende Programm und die entsprechende politische Organisation dahinter (aus)wählen. Was gegenwärtig los ist, ist lediglich das Ergebnis des Bürgerwillens. Scheint auch immer noch willkommen und alternativlos. Tja.

  106. Ja, dass ist die Logik der Sozis – immer beim Leistungsträgern (der arbeitenden und produktiven Bevölkerung) die Daumenschrauben immer enger ziehen und immer tiefer in die Taschen greifen und auf der anderen Seite das arbeitsscheue Viertel der ganzen Weltbevölkerung einladen, einfliegen und vollumfänglich auf Lebenszeit unterhalten. Das klappt aber nicht. Aber es ist schön zu lesen, dass dies bereits bekannt ist, doch ich bezweifle ernsthaft, dass dies bis zu den nächsten Wahlen noch präsent ist. Bedeutet, es wird wieder so gewählt, dass eine Koalition des Endes regieren wird. Deutschland wird Stück für Stück immer weiter seziert, zerlegt und abgeschafft. Langsam sind wir bei den Knochen, der Rest ist schon weg….

  107. H. Raffelhüschen ist nicht irgend ein Spinner, sondern ein durchaus seriöser Wissenschaftler. Die Kosten, die entstehen, werden von irgend jemandem getragen werden müssen und das ist die Allgemeinheit.

    „Dieser Kostendruck steigt durch die zunehmende Zuwanderung und den erleichterten Zugang für Einwanderer in Hartz IV.“

    „Niemand wird durch die „Flüchtlinge“ weniger haben“, hatten Politiker 2015/16 schon gelogen, daß sich die Balken bogen. Wer ein umlagenfinanziertes Sozialsystem, das durch den demographischen Wandel ohnehin schon erheblich bedroht war, mutwillig auch noch mit Millionen Nettoempfängern flutet, der will es eben zerstören oder Beitragssätze von 22% haben.

    „Die Kassen fordern Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) schon seit längerem auf, mehr von diesen Kosten zu übernehmen – bisher vergebens.“

    Ob das Geld über höhere Beiträge zu den Krankenkassen kommt, über höhere Steuern, oder über reduzierte Leistungen, das macht keinen wesentlichen Unterschied. In jedem Falle werden die Bürger die Rechnung zahlen müssen.
    Die dafür verantwortlichen heißen Merkel, Seehofer, Scholz, Faeser, CDU/CSU, SPD, Grüne und neuerdings FDP.

    • Es gibt eine ganz einfache Lösung… KEIN HARZ 4 für Neubürger! In anderen Ländern bekommen die auch nix! Und dann raus mit denen!
      Und das saudumme Entwicklungsgeld einstellen!!!
      Ach man könnte auch den Pensionsanspruch für Politker abschaffen! Die verdienen genug sollen selbst vorsorgen!
      Und schon wird man sehen wie einfach es ist das Gesundheitssystem aufrechtzuerhalten.

    • Doch es macht einen Unterschied ob die verbeamteten und privat Versicherten Papis und Mamis der Wohlstandskids mit bezahlen oder nur die gesetzlich Versicherten die Lasten tragen.

      • Ihr Beitrag ist wenig konstruktiv.
        Ich arbeite in der Gesundheitsbranche und kann Ihnen sagen, w e r die meisten Kosten verursacht!
        PS:
        Bin privat versichert und zahle meine Beiträge voll aus eigener Tasche! Wie oft ich krank bin, dürften Sie sich denken können.

    • Dann sollen der Raffelhüschen und Konsorten da gegen publik machen gegen die ganze Zuwanderung die Milliarden kosteten,warum macht das eigentlich keiner?

      • Das macht er doch. Er war vor Jahren schon der Einzige, der das getan hat, was die Politiker meiden, wie der Teufel das Weihwasser: Die Gesamtkosten der illegalen Migration über alle Ebenen, d.h. Bund, Länder, Kommunen und wenn ich mich recht entsinne auch die Sozialsysteme zusammenzurechnen und über Jahre zu betrachten. Das Ergebnis war jedenfalls derart schockierend, daß man die dafür verantwortlichen Politiker eigentlich nur noch für Verbrecher und Saboteure halten kann, angesichts der Dimensionen, in denen sie Gemeinschaftsvermögen für nichts vernichten. Wohlgemerkt, wir reden hier nur von illegaler Migration, nicht von tatsächlich Asylberechtigten und Kriegsflüchtlingen im Sinne der Genfer Konvention.
        Raffelhüschen ist Mathematiker, er kann und will sauber rechnen, im Unterschied zu den Politikern, die m.E. mit Zahlen betrügen wollen.

  108. Danke Herr Raffelhüschen, dass Sie das Problem publik machen. Waren es gestern noch rechte Verschwörungstheorien laut darüber nachzudenken, wer diese ganze Völkerwanderung bezahlt, bestätigen Sie mit Ihrer Forderung die Pleiten der Krankenkassen. Hoffentlich werden Sie vom zu erwartenden linksgrünen Shitstorm verschont.

  109. Es geht auch einfacher. Die 15 Milliarden an Verbindlichkeiten die weltweit gestrichen werden, sind sofort fällig. Die zahlt man einfach in die Krankenkasse und fertig. Alternativ geht die Rechnung für die Selbstbeteiligung einfach den Weg des GEZ Bescheides in den Papierkorb.

  110. Geht’s nach Raffelhüschen, wird medizinische Behandlung für die meisten Bürger unbezahlbar werden. Wo sollen die Menschen das Geld hernehmen in einer Zeit mit einer Regierung, die gezielt den sozialen Frieden zerstört, um den Heilsretter in der Welt spielen zu können. Dieses Land ist echt am Ende. 1 Jahr RGG hat dazu gereicht. Und die CDU/CSU schaut zu. Es ist schon bemerkenswert, dass lediglich die AfD dagegenspricht. Die, die man eigentlich nicht wählen soll, weil sie die Demokratie zerstören wollen. Mittlerweile bin ich der Ansicht, dass alle Parteien links der AfD die Demokratiefeinde sind. Was bleibt mir also, als gar nicht mehr wählen zu gehen, oder ich wähle die grauen Panther oder ähnliches auf der Wahlliste ganz unten.

  111. naja….Raffelhüschen war vielleicht mal „bezahlter Berater“ aber seine Meinung war doch schon immer mehr als wirtschafts-liberal. Am liebsten wäre es ihm doch, wenn es überhaupt keine Absicherung (staatliche Rente, Versicherung, Sozialstaat) gäbe….außerdem war er schon seit Jahren nicht mehr bei ARD und ZDF eingeladen….spricht auch gegen die „rot/grün“ Theorie. Aber zum Thema….Vorschlag: Einfach mal die ganzen Neubürger der letzten 20 Jahre die bis heute noch keinen einzigen Cent in das Gesundheitssystem eingezahlt haben, rausrechnen….schon sinken die Beiträge rapide. Wenn man Millionen ins Land holt, die sich ab Tag 1 medizinisch Grundsanieren lassen können….ohne Eigenbeitrag….dann muss man sich über das defizitäre System nicht wundern. Dazu noch die Streichung von Mumpitz wie Osteopathie und Homöopathie….und schon spart man noch mehr ein. Es hatte schon seinen Grund die „Neubürger“ die einstmals von den Kommunen „privat“ Versichert waren in die gesetzlichen Kassen zu schieben….der Grund fällt nun allen Versicherten auf die Füße….leider will auch ein Herr Raffelhüschen nicht an diese Wahrheiten ran (wahrscheinlich will er doch wieder mal ins TV kommen). Übrigens…eine Frage wird wieder mal nicht von ihm beantwortet….wer zahlt denn die 2000 Euro Eigenbeteiligung bei H4, Neubürgern und Co.? Ach so…wir die arbeiten gehen….ja klar…wer sonst.

    • Es würde reichen, die Verantwortung für die Absicherung einfach neu zu strukturieren, nämlich in Richtung Eigenverantwortung. So, wie das System jetzt finanziert und verwaltet ist, kann es nur kollabieren.

  112. übersetzt heißt es: Versicherte, die schon sehr hohe Beiträge Zahlen, sollen, damit Zugewanderte, die nichts in die Kassen einzahlen und weiterhin den allumfassenden Gesundheitsschutz genießen können, einen Eigenanteil bis 2000€ ihrer Krankenkosten tragen. Und das ist dann mit Sicherheit erst der Anfang. Man kann wirklich nur noch hoffen, dass das System noch schneller kolabiert.

    • Richtig übersetzt. Ergänzen sollten wir noch die Milliarden, die Panik-Karl für Corona-Impfstoffe (zu total überhöhten Preisen) und Masken (ebenfalls überteuert) ausgegeben hat. Die Impfstoffe müssen vernichtet werden (Haltbarkeitsdatum) und die Masken gehen in die Müllverbrennung. Dazu noch die Abstand höchsten Medikamentenpreise in der EU. Aber unser Pharma-Freund Karl muss halt in die Zukunft blicken. Wer bezahlt mich nach der Räumung meines Ministersitzes? Wir haben kein Einnahmeproblem, wir haben ein Ausgabeproblem. Und das in praktisch allen Bereichen. Ursache hierfür dürfte jedem klar sein. Nix mit medizinischem Fortschritt. Unsere Politiker verteilen unsere Gelder an alle und jeden, der nur die Hand aufhält.

  113. Ich habe mich schon früh entschieden, in der gesetzlichen KV zu bleiben. Eindeutig ein Fehler. Inzwischen zahle ich, bei zugegebenermaßen gutem Renteneinkommen aus Berufsständischem Versorgungswerk und Betriebsrente, annähernd € 1000;- monatlich für GKV und PV. Und das bei dürftigen Leistungen. Mein Mann hatte sich schon früh für die PKV entschieden. Seine Leistungen sind, bei deutlich niedrigerem Beitrag, um ein Vielfaches besser, zusätzlich zu der eindeutig bevorzugten Terminvergabe bei Fachärzten. Aber seine KV muß auch nicht ein Heer von Nichtzahlern mit versorgen.

  114. Milliarden in die Welt verschenken , Millionen Migranten in die Sozialkasse einladen , eine Energiewende die uns in den Abgrund reist .
    Ich bin Facharbeiter mit 2100 Netto , wenn das so weitergeht , schmeiss ich alles hin und geh aufs Amt , oder der Staatsbankrott kommt mir zuvor .
    Schau mehr mal

  115. Gilt dieser Vorschlag auch für noch nicht so lange hier Lebende ?
    So werden für einen immer größer werdenden Personenkreis die Auswirkungen ihres eigenen Handelns spürbar. Das kündigen von Wohnungen in Lörrach passt zu dieser Entwicklung.

  116. Das kranke Gesundheitssystem Deutschlands steht halt kurz vor dem Zusammenbruch. Als PKV-Versicherter, der zusätzlich über den Ehegattenstrafzuschlag für PKV-Versicherte an die GKV meiner Frau ohne Gegenleistung zahlt, habe ich schon immer einen hohen Eigenanteil gehabt. Genaugenommen zahle ich seit Jahren medizinische Behandlungen komplett selbst, erfreue mich aber glücklicherweise einer guten Gesundheit. Nun, trotz des hohen Eigenanteils von inzwischen 1.500,-EUR jährlich steigt die Versicherungsprämie beständig. Folglich wird der Vorschlag von Herrn Raffelhüschen nichts bringen. Vielmehr müsste endlich mal analysiert werden, warum unser Krankheitssystem so absurd teuer und gleichzeitig qualitativ noch nicht einmal besonders gut ist. Was machen Länder mit günstigerem und gleichzeitig besseren Gesundheitssystem anders? So eine Analyse sollte von ausländischen Experten durchgeführt werden. Denn unser System erscheint mir dermaßen auf Selbstbedienung ausgelegt zu sein, dass von einheimischen „Experten“ keine objektiven Analysen oder gar konstruktive Verbesserungsvorschläge zu erwarten sind.

  117. Der Arbeitgeber- und Versicherungs-Lobbyist und notorische Rentner-Hasser Raffelhüschen sollte sich mal psychoanalytisch therapieren lassen. Kritik an seinen Verarmungsplänen seitens von Rentnern lässt ihn kalt, sie stehen für ihn auf einer Stufe mit lästigen Mücken.

  118. Die sind doch alle nicht mehr ganz saber im Kopf ! Da wirtschaftet man unser Staat in Grund und Boden , übertreibt die Ausgaben für diesen scheiss Virus und kauft nutlose Impftsoffe für Milliarden ! Dann werdern noch Millionen von Flüchtlichlingen und Asylanten auf unsers Kosten rundum versorgt und wir Volldeppen die das ganze Geld in Form von Steuern zahlen , sollen jetzt noch mehr zahlen ? Was ist denn in diesem kranlen Land los , wacht den dieses bescheurte Volk nichtmehr auf und zeigt dieser Politik einfach die Rote Karte .. Es ist unfassbar was hier vorgeht

  119. „Wir können uns das System nicht mehr leisten.“ Da haben Sie vollkommen Recht Herr Raffelhüschen. Und warum? Weil jeden Tag 1000de neue Anspruchsteller ins Land kommen, die nicht einen Cent in dieses System eingezahlt haben, aber die vollen Leistungen daraus erhalten. Ist fast so einfach, wie Brötchen in Westerland auf Sylt zu verkaufen, Herr Raffelhüschen!

  120. Je mehr eine bestimmte Sorte von Ökonomen darüber nachdenkt wie die Krankenhauskosten der Mlionenschaar der eingewanderten Nichtbeitragszahler auf die „Ureinwohner“ abgewälzt werden können, desto eher werden diese begreifen welche Art von Schlangen oben auf dem Berg wohnt.

  121. Sehr geehrte Redaktion, ich bitte Sie inständig, doch nur einmal ein paar Tage im Krankenhaus zu verweilen. Ich kann Ihnen nur die Krankenhäuser in HH – Harburg oder alternativ, da sie sie in Berlin zu Hause sind, gern auch das Vivantes Klinikum.

  122. Wenn wir nichts unternehmen, werden die Rentner auf eine Gesundheitsversorgung verzichten müssen, um überhaupt noch eine Rest-Kaufkraft zu besitzen.
    Sie müssen dann oft entscheiden, ob sie die Wohnung im Winter heizen oder eine erforderliche Behandlung durchführen lassen.

  123. Ukrainer, Afrikaner, Araber, Somalier, Türken, etc. etc. werden selbstverständlich kostenlos medizinisch versorgt.

  124. Ach der Raffelhüschen mal wieder. Ich würde Herrn Raffelhüschen gerne einmal fragen, wer die Kosten für die Behandlung von Millionen sogenannter Geflüchteter trägt? Heute war ich beim Arzt und wortwörtlich nur von Ukrainern umgeben. Haben die wohl alle eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen oder subventioniere ich deren Behandlung vielleicht mit meinem GKV-Beitrag und oder meinen Steuern? Es ist immer wieder bemerkenswert wie sich privilegierte Personen an dem Mittelstand abarbeiten, der diesen Staat finanziell unterhält – auch einen Herrn Raffelhüschen. Uns wird das ganze System um die Ohren fliegen, ob wir nun 2500 € im Jahr zuzahlen müssen oder nicht. Ich schätze, dass Raffelhüschen dann im Ausland seine Schäfchen im Trockenen hat und weiterhin ein angenehmes Leben führen wird.

  125. Ca. 85% wählen die Politik der grenzenlosen Zuwanderung, deren gigantische Kosten eine solche Vorgehensweise geradezu erzwingen. Die 2000€ gleichen dem Rauswurf der Mieter für „Flüchtlinge“. Daher finde ich den Vorschlag zwar empörend, aber irgendwoher muss das Geld ja kommen, was, in dem Fall, die medizinische Versorgung der ganzen „Flüchtlinge“ (logischerweise für die kostenlos) eben kostet. Geliefert wie bestellt.

  126. Flüchtlinge sind dann aber hoffentlich von der grandiosen Idee ausgenommen, oder? Das wäre sonst ganz dolle rääächts und rassistisch. Ein ähnliches System gibt es übrigends in anderen Ländern bereits – z.B. in der Schweiz. Da sind aber auch die Löhne doppelt so hoch wie in Schlaraffenschland!

  127. Unfassbar. Wir finanzieren mit unseren Beiträgen zur Krankenversicherung und unseren Steuern die ganzen Ausländer hier und in deren Ländern, die tragen fast nichts zu diesem System bei und kosten nur Geld und das Melkvieh der Deutsche soll immer mehr zahlen.
    Wenn sie so weitermachen, gehen die Leute vielleicht bald auf die Straße. Das ist einfach nur noch abartig, was für Primaten es in Deutschland gibt.

    • Es nützt nichts auf die Strasse zu gehen und dann immer wieder die selben Parteien zu wählen.

  128. Man kann am Bundeshaushalt erkennen was Politiker wirklich wollen. Denn da stehen Zahlen.
    Denjenigen den man ohnehin schon die Haare vom Kopf frißt, sollen auch noch die Unterhose ausziehen. Berlin als Blaupause für den Rest der Republik!
    Weltpolitik auf Kosten des kleinen Mannes, DANKE NEIN!

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