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Polizeiberichte vom Wochenende

Verbotszonen für Messer gelten – Morde und Angriffe gehen weiter

30.12.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Messerverbotszonen und Durchsuchungen der Taschen älterer Frauen. So sehen die Reaktionen von Politik und Polizei auf die Angriffe von Mannheim, Solingen, Magdeburg ... aus. Wie wenig das bringt, zeigt dieses Wochenende.

Der SWR hat jüngst beruhigende Bilder ins Land gesendet. Die Polizei kontrolliert Weihnachtsmärkte auf potenzielle Messerangreifer. Sie entdeckt eine Frau. Etwas älter, nüchtern und deutscher Herkunft. Kurzum: typische Gefährdergruppe. Die Polizei durchsucht ihre Tasche und – Volltreffer. Sie hat ein Schweizer Taschenmesser bei sich. Die Beamten konfiszieren die Tatwaffe und schwupps, das Land ist wieder sicher. Gut. Einige Tage später tötet ein mutmaßlicher Mann aus dem mutmaßlichen Saudi-Arabien auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt fünf Menschen. Nicht einmal auf den Kampf gegen die Gefährdergruppe weiblich, älter, deutscher Herkunft ist mehr Verlass.

Nach den Taten von Mannheim und Solingen hat die Politik auf die bevorstehenden Wahlen reagiert und, weil man da halt irgendwas tun muss, das Tragen von Messern verboten. Die ältere, deutsche Frau ist schon mal außer Gefecht, wie wir vom SWR wissen. Doch es scheinen noch ein paar gefährliche Exemplare unterwegs zu sein. Die Tage „zwischen den Jahren“ strotzen vor Meldungen über tödliche und lebensgefährliche Stichverletzungen.

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Etwa am Sonntagmittag in Berlin-Kreuzberg. Dort hat „ein anderer Mann“ einen 49-jährigen Mann mit dem Messer angegriffen und eine 48 Jahre alte Frau damit lebensgefährlich verletzt. Am Montagmorgen war noch nicht klar, ob sie die Tat überleben wird. Was verrät die Berliner Polizei den Bürgern über den flüchtigen Täter? Er sei ein „Unbekannte(r)“. Die Bewohner von Kreuzberg sollten sich also in den nächsten Tagen vor „Unbekannten“ hüten.

Das klingt jetzt aber so, als ob einen in Berlin Messerangriffe zu jeder Zeit an jedem Ort treffen könnten. Aber das ist nur Hass und Hetze – fast –, dummerweise halt auch noch die Wahrheit. So wie in der Nacht zum Samstag, da „wurde eine Frau in Siemensstadt mit einem Messer verletzt. Nach bisherigen Ermittlungen wurde die 26-Jährige gegen 3.30 Uhr angegriffen, als sie ein Mehrfamilienhaus am Rohrdamm verließ“. So beschreibt die Berliner Polizei die Tat. Was den Unbekannten angetrieben hat, verrät sie indes nicht. Es muss heftig gewesen sein, denn er hat mitten in der Nacht gleich mehrfach auf die Frau eingestochen.

In Hamburg endete das Leben eines 17 Jahre alten Jugendlichen mit einem Messer, ein 34-Jähriger wurde zudem lebensgefährlich verletzt. Was gibt die Polizei über die Tat preis? Es begann mit einem Streit an der Walter-Dudek-Brücke im Stadtteil Harburg. Neben den beiden Verletzten trug noch ein 19-Jähriger Stichwunden davon. „Nach den ersten Erkenntnissen besteht der Anfangsverdacht, dass es zu wechselseitigen Angriffen mittels Stichwaffen zwischen dem 17-Jährigen und seinem 19-jährigen Begleiter sowie dem 34-Jährigen gekommen sein könnte“, wie die Polizei formuliert. Mit anderen Worten: Da eskalierte ein Bandenkrieg im Hamburger Süden. Die Polizei hätte von den Bürgern schon gerne Informationen zu der Tat, will aber sonst nicht darüber reden.

Was die Polizei von offener Kommunikation abhält? Da drängt sich ein Verdacht nach den Fällen auf, in denen sie doch etwas über die Täter erwähnt. Es geht um den Schutz gewisser Gefährdergruppen. Und – Spoileralarm – es sind keine älteren, deutschen Frauen mit Schweizer Taschenmesser. So wie in Hannover-Mitte, wo eine „fünfköpfige Gruppe“ einen 25-Jährigen überfallen, mit einem Messer bedroht und ausgeraubt hat.

Was verrät nun die Polizei über die Gesuchten? „Einer der Täter soll etwa 25 Jahre alt, 1,70 Meter groß und dick gewesen sein.“ Aber anders als in Berlin-Kreuzberg müssen die Hamburger nicht auf „Unbekannte“ oder dicke Mittzwanziger achten, vor deren Messer sie laufen könnten. Es gibt noch weitere Informationen über den Messerstecher: „Er hatte einen gestutzten Vollbart und dunkle Haare, die er als Undercut trug. Bekleidet war der Mann mit einer blauen Hose und einer schwarzen Jacke.“

NRW-REALSATIRE
Traurig-amtlich aber wahr: „#Besser ohne Messer!“
Oder Saarbrücken. Dort nutzt die Polizei schon resigniert das Wort „erneut“, wenn wieder mal Jugendliche ausgeraubt wurden – so wie am Vorabend des Samstags. Auch hier erzwangen die Täter ihre Beute mit Messergewalt. Die Täter? „Zirka 15 bis 16 Jahre, zirka 170 Zentimeter groß, etwas kräftige Figur, schwarze Haare, südländischer Phänotyp, trug graue Weste mit Kapuze, schwarze Basecap, schwarze Bauchtasche, wurde mit Mohamed angesprochen.“ Oder: „Zirka 15-16 Jahre, zirka 175 bis 180 Zentimeter groß, schlank, schwarze Haare ins Gesicht gekämmt, südländischer Phänotyp, trug auffällig langen Mantel der Marke Under Armour, blaue Jeans, schwarze Schuhe der Marke Nike mit Reflektoren.“ Und dann noch: „Zirka 15-16 Jahre, schwarze Jacke und Jeans, südländischer Phänotyp“. Immerhin: Von der älteren, deutschen Frau scheint keine Gefahr mehr auszugehen, seit ihr die Polizei vor der SWR-Kamera das Schweizer Taschenmesser abgenommen hat.

Nationalitäten erwähnt die Polizei aus Gründen politischer Missionierung kaum noch. Die führen nur in die Irre. Weswegen sie im SWR-Land auch besonders stark ältere, deutsche Frauen ins Visier nehmen. Dazu gehört Stuttgart. Dort hat am Samstagabend ein 41-Jähriger einen 28-Jährigen mit einem Messer attackiert. Er ist Iraner. Über ältere, deutsche Frauen wusste die Polizei indes wieder nichts Konkretes zu berichten – denen haben die baden-württembergische Sicherheitskräfte offensichtlich den Zahn gezogen.

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61 Kommentare

  1. Wenn die Schilder „Messerverbotszone“ öfters missachtet werden, ist eine wissenschaftliche Untersuchung erforderlich, ob diejenigen, die die Schilder „Messerverbotszone“ lesen sollten, überhaupt die Schilder lesen oder die Piktogramme richtig interpretieren können.
    Dafür sollten doch im Haushalt des Innenministeriums noch genügend Restmittel vorhanden sein. Oder ?

  2. Vorsicht: Sie assoziieren gewisse Migranten mit (Messer-)Gewalt. Eine Rentnerin ist für Vergleichbares (oder sogar weniger) unlängst wegen Volksverhetzung hart bestraft worden …

  3. Na so was aber auch. Halten sich die Verbrecher nicht an das Verbot?
    Was für eine Unverschämtheit, oder Frau faeser?
    Und jetzt? Ein Verbotszone für Verbrecher? Das klappt bestimmt…

  4. Schön blöd, die Magdeburger. Hätten sie mal eine Autoverbotszone ausgewiesen. Es gibt sogar Verkehrszeichen dafür. Die Kollegen im Bauhof hätten sicher eins gehabt.

  5. ER sieht aus wie ein Islamist- kommt aus einem islamischen Staat- mordet wie ein Islamist- ER ist ein Terrorist ! Dazu Psychopat – und arbeitet als solcher.
    Wozu die vielen Verrenkungen im Regierungs-gesteuerten Propaganda-Apparat ?
    Faeser will jeden Stein umdrehen ! Merz sabbelt was von neuen drastischen Gesetzen. Warum erst jetzt ? Nur bis zur Wahl – dann wie immer WEITERSO.
    Dann schaut Euch die Betroffenheitskarawane an, die jetzt 2 Termine jedes Jahr im Dezember hintereinander hat. Die können ihre Trauermasken jetzt zwischendurch gar nicht mehr abnehmen. Der Terrorist hätte da ein bißchen Rücksicht nehmen sollen – terminlich. Sorry, da kann einen die blanke Wut packen.
    Vor zehn Jahren konnte ich mit meinem Enkel ohne Sorge auf dem Weihnachtsmarkt gehen – eine friedvolle Zeit. Fragt immer wer es angerichtet hat und WARUM ?
    Fragt auch die betroffenen Opfer, sofern noch diese irgendwie leben, ob der Tod eines einzigen Deutschen Bürgers hierzulande die unkontrollierte Masseneinwanderung aus dem Islamischen Raum rechtfertigt. Wenn sie, die persönlich Betroffenen dann sagen, man müsse denen ja helfen- und es sind ja nicht alles Täterund alles andere wäre inhuman, man müsse sein freundliches Gesicht zeigen …Sorry, dann hat sie das wohlverdiente Schicksal wohl ereilt.
    Meine Verwandte in Magdeburg hatte sich just an dem Abend mit einer Freundinund ihren Kindern verabredet. Sie hat dann den Termin zum Glück zufällig nicht geschafft. Das Mörder- Auto fuhr einen Meter an ihrer Freundin vorbei …
    Mich packt die Wut, wenn ich die ganze Politik- Bagage reden höre. Zuvorderst Merkel “ Wir schaffen das “ . Wer , Was , Wo ? Und zu welchem Preis ?
    Jetzt werden Schuldige gesucht – auf der unteren Ebene. Die oben waschen sich die Hände in Unschuld.

  6. Ja, die Welt des SWR besteht aus den zugewanderten Gutmenschen – darunter höchstens wenige psychopathische Einzeltäter- und den gewaltbereiten bösen Einheimischen, die von der AfD auf perfide Weise manupuliert werden! Nur komisch, dass es in meiner Jugendzeit keine Messer auf den Straßen gab, weil es auch keine Asylanten gab, die solche regelmäßig benutzten!

  7. Wenn man Ihren Bericht liest, könnte man auf die Idee kommen, dass ein Graben zwischen der Realität und der kartell-sterbendmedialen Erzählung klaffen würde. Das ist falsch. Richtig ist vielmehr, dass die Wirklichkeit inzwischen leider auf die anhaltende hetzerische und hasserfüllte Propaganda des AfD-Musk-Trump-Orban-Milei-Meloni-Komplexes hereinfällt, was die Gefährlichkeit dieser Leute und Organisationen nur noch unterstreicht.

    • Die tausenden Gemesserten sind also nach ihrer Meinung nicht real, sonder Produkte der AFD Propagande? Mein lieber Mann Sie traun sich was. Mir wird speiübel.

    • Vielleicht sollten Sie einmal nach Duisburg Meiderich oder in die dortige nähere Umgebung fahren und nach Einbruch der Dunkelheit auf der Straße verweilen! Der Geschäftsschluss findet dort bereits früher statt! Vielleicht würden Sie dann eher kapieren, wie kriminelle Banden aus dem Clan-Milieu unser Land bereits okkupiert haben und mit welchen Gewaltexzessen sie sich über den Rechtsstaat hinwegsetzen! Die scheren sich nämlich weder um Ihre Befindlichkeit noch um irgendwelche Ordnungshüter, die dann garantiert nicht zu sehen sein werden!

    • Sie sollten den Beitrag als Satire kennzeichnen, nicht alle haben ein Gespür dafür. Ich jedenfalls habe heftig gelacht!

  8. Bademantel! Morgens um 06:00.
    Sie delegitimieren in ihrem Bericht den Staat, der – wie könnte es anders sein – einen Schritt in genau die verkehrte Richtung tut.
    In der wehrhaften, freiheitlichen Demokratie gilt die Veröffentlichungs-Verbotszone. Und willst Du kein Jubelperser sein, dann hau‘ ich Dir die Türe ein.
    Übrigens: die Abschiebungen sind sog. Ländersache. Mit der Unterwanderung in den Ländern wurde Deutschland also im Handstreich ad acta gelegt.

  9. Das alles erinnert mich an eine Durchsuchung, welche ich am Flughafen während einer Routinekontrolle erfahren habe. Die Frage, warum man ausgerechnet mich ausgewählt habe, wurde mit der Antwort „sie sehen freundlich aus und machen keinen Ärger.“
    Genau nach dem Prinzip läuft das heute mit anderen Polizeikontrollen. So lief es auch bei den Corona Demos. Es wurden nur die harmlosen Masken Verweigerinnen aus dem Umzug geholt und dann mit einer hohen Zahl an Polizisten in die Mangel genommen. Auch richtig albern, das Auftreten der Polizei bei nicht ermittelten Verkehrssündern. Bei mir standen einmal am Sonntag morgen drei schwer bewaffnete Polizisten vor der Tür, um mir ein Bild zu zeigen und mich zu fragen, ob ich die Person kenne.
    Das ist mittlerweile total gaga, wofür unsere Polizei eingesetzt wird. Noch schlimmer ist aber, dass wir diese ganze Party auch noch bezahlen dürfen.

  10. »Ein kommunistisches System erkennt man daran, daß es die Kriminellen verschont und den politischen Gegner kriminalisiert.«
                                                                Alexander Solschenizyn

    • Wer hätte gedacht, das dies unter Scholz und Habeck wieder so an Aktualität gewinnt.

  11. An alle Kommentatoren, die wieder mal auf dies und das verweisen und was dann passieren müsste:

    MACHT EUER KREUZ NICHT BEI CDUSPDFDPGrüneSEDBSW

    Sonst ändert sich wieder mal NIX!

  12. Der Organisator des Magdeburgers Weihnachtsmarktes soll eine GmbH sein.
    Geführt von Deutschen.
    Sie sollen einen Sicherheitsdienst mit Namen „Mekka-security“ engagiert haben. Dessen Bewertung liegt bei google bei 1,8 von 5 möglichen Sternen.
    Soviel zum Thema Sicherheitskonzept.

  13. NA immerhin gehen von älteren, deutschen Frauen keine Messerangriffe mehr aus. Ebenso können junge Frauen keine armen traumatisierten Migranten bei ihren charmanten Annäherungsversuchen mit Pfefferspray daran hindern, da dies in vielen öffentlichen Verkehrsmitteln verboten ist und viele auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind. Da tut man was, gegen Rassismus.Man merkt, dass sich unsere Politiker der inneren Sicherheit annehmen und für Ordnung sorgen. Das hat schon was von einem gespielten Witz, wenn es nicht so Ernst wäre.

  14. Diejenigen, wegen Denen Messerverbotszonen eingeführt wurden
    ist so etwas doch vollkommen egal. die lachen hüchstens darüber.
    Die haben Messer nach wie vor dabei. Daß sie konntrolliert werden
    da besteht ja fast keine Gefahr, Rassismus, Benachteiligung usw.
    Ganz im Kontrast zu Frauen die dem Aussehen nach Ur Deutsche sind
    die sorgfältigst angehalten und durschucht werden, ob sie nicht ein kleines Küchenmesser oder Taschenmesser dabei haben um z.B. bei Bedarf einen Apfel schneiden zu können

  15. Halt, halt, halt! Die Taschen älterer Frauen werden von den mutigen Pozilisten nur überprüft, wenn sie einzeln kommen. Im Rudel werden die Omis einfach zu gefährlich – wirklich.

  16. Auf besagten Video war auch zu sehen, wie die Polizei ein harmloses deutsches Pärchen überprüft hat, Die beiden nahmen gerade einen Imbiss an einem Stehtischchen zu sich. Die Polizei unterbrach sie dabei; da die beiden weder Tasche noch Rucksack bei sich hatten, mußten sie ihre Jackentaschen bis auf das letzte Taschentuch leeren und auf den Tisch legen. Eine dreiste Belästigung friedlicher Mitbürger. Die Büttel hatten vermutlich Angst, „wehrhafte“ Jungmänner von “ südländischen Phänotyupus zu durchsuchen.

  17. Messerverbote wirken. „Auto rast in Weihnachtsmarkt“ – die Schlagzeile in vielen Medien. kein Messer in Aktion! Böses Auto! Verbrenner wirken tödlich! Aber damit ist ja in einigen Jahren Schluss.
    Was komisch ist: Es gibt ja Gesetze gegen Körperverletzung. Das muss wohl besser kommuniziert werden- viele Täter scheinen es nicht zu kennen, dann würden sie sich ja daran halten. „Körperverletzungs- Verbotszone“ – Schilder überallhin – und alles wird gut. Ist viel universeller wie „Messerverbotszone“. Laut so einem neuen Schild darf man ja dann auch  niemanden mehr z.B. überfahren.
    Die Politik reagiert aber, habe ich gehört. Die Geschwindigkeitsbegrenzung für Weihnachtsmärkte soll fast entscheidungsreif sein. Fünf oder doch zehn Stundenkilometer- alle anderen Punkte sind wohl geklärt. Ausnahmen für Lastenfahrräder zum Beispiel. Die Entscheidung, ob D zum Freibad erklärt wird, wurde allerdings schon wieder verschoben. Freibad deshalb, weil man da Einlasskontrollen durchführen darf.

  18. Alles hängt davon ab, dass sich alle an die Regeln halten – wie bei einem Spiel auch. Wenn Individuen von Spielregeln nichts halten, nützt auch eine Verschärfung der Regeln nichts. So einfach ist das. Und jeder weiß das, auch die Bundesinnenministerin, die aber so tut, als sei damit das Problem bereits behoben. –

    Allerdings hätte ein Staat auch die Möglichkeit, die Nichteinhaltung der Spielregeln zu ahnden. Damit ließe sich regelkonformes Verhalten durchsetzen. Aber nur wenn echte Konsequenzen zu erwarten sind.

    Doch genau daran hapert es gegenwärtig in Deutschland – jedenfalls wenn es sich um einen Nicht-Deutschen handelt. Bewährungsstrafen zum Beispiel werden von dieser Klientel gemeinhin nicht als Bestrafung oder Ermahnung, sondern als Freispruch gedeutet.

    Es muss sich in diesen Kreisen längst herumgesprochen haben, dass man sanftmütig mit ihnen umgeht, wie bei antiautoritärer Erziehung üblich. Man kann anstellen was man will und es passiert nichts, außer einem mahnenden „Du, du, du!“

    Würde man nicht-deutsche Gesetzesbrecher so unnachsichtig behandeln wie deutsche Staatsbürger, bräuchte es nicht immer neue, im Grunde wirkungslose Gesetze. Gesetze gibt es nämlich schon mehr als genug bei uns. So viele, dass selbst Bundesjustiz- und Innenminister zuweilen vergessen haben, dass es längst Gesetze gibt, wo sie gerade dabei sind, ein neues zu erfinden.

    Nicht auf Gesetze kommt es an, sondern auf deren konsequente Anwendung, inklusive der Verhängung der bei Zuwiderhandlungen vorgesehenen Strafe. Doch genau daran hapert es gewaltig in unserem Staat.

    So wundert man sich schon gar nicht mehr, wenn Herr Merz, Möchtegern-Kanzler, künftig nach zwei(!) „Straftaten“ abschieben will. Was sind „Straftaten“ bei Herrn Merz? Ladendiebstahl? Oder Drogenhandel? Oder Vergewaltigung oder gar Mord? Warum diese Großzügigkeit? Wie viele „Straftaten“ hat ein Deutscher, hier geboren, Steuerzahler, denn frei, bevor er bestraft wird? Schlägt hier nicht schon beim ersten Mal die volle Härte des Gesetzes zu? – So wird das nichts mehr mit diesem Land.

  19. Messerverbotszonen…..bringen kaum was wenn die strafen lächerlich gering sind. Und für den „üblichen“ täter aus syrien usw gelten deutsche gesetze eh nicht weil in deren kulture gesetze ohne extrem harte strafen nicht zu beachten sind bzw nichts wert sind. Eine harte strafe wäre hier = als nicht deutscher in einer messerverbotszone mit messer erwischt = verhaftung und binnen 48 stunden abschieben.

  20. Das sind Symptombehandlungen. Was wir brauchen ist die Bekämpfung der Ursache, und dies ist, mit Verlaub, mit dem Block nicht zu machen. Um in unserem Land in Sicherheit zurückzubekommen, bracht es eine andere Regierung, kene Nationale Front. Und es braucht unschöne Bilder. Bilder von Ausweisung und Abschiebung. Diese Bilder sind nicht so unschön, wie die Bilder von Terroranschlägen, Morden und Vergewaltigungen.

  21. Messerverbotszonen sind gut und schön. Vielleicht sollte man die Hinweisschilder nicht nur in Deutsch halten, denn die meisten Messerträger beherrschen diese Sprache nur unzureichend oder gar nicht. Und für den Fall, dass sie nicht lesen können, helfen auch Piktogramme.

  22. Ich habe über die Feiertage viele Gespräche mit jungen, gebildeten Menschen in guten Jobs geführt. Die meisten wähnen sich in einer Komfortzone. Alles sei doch bestens, kleine Verwerfungen mal außer acht gelassen. Das Maß an Realitätsverleugnung ist atemberaubend. Das größte Problem ist eine diffuse Angst vor irgendwie „rechts“. Die AfD ist mittlerweile eine der letzten verbindenen Mythen des letzten Neuen Menschen in Deutschland geworden. Erbärmlich.

  23. Für klar denkende Menschen war die „Messerverbotszone“ eher Satire oder Kabarett.
    Aber die aktuellen Wahlprognosen zeigen, dass die politischen Akteure mit dieser Nummer richtig lagen.

    • 80% wollen ein „weiter so“!
      Prozentuale Verteilungen im Parteienkartell spielen keine Rolle.

  24. Jeder weiß, dass irgendwelche Verbotszonen gar nichts bringen – außer, Kabarettisten wie Dieter Nuhr oder Lisa Eckhart eine Steilvorlage zu liefern (‚Wozu Waffen in die Ukraine liefern? Die sollten einfach Waffenverbotsschilder aufstellen – bei uns funktioniert’s‘).

    Ich frage mich: wozu machen die das? Halten die ihre Wähler wirklich für derart verblödet, dass irgend jemand denkt: ‚toll, die tun was‘?

    Und noch schlimmer der Gedanke angesichts 80% ‚Weiter-so‘ – Umfragen :
    Liegen die damit vielleicht sogar richtig?

  25. Dieses laxe Verhalten seitens Politik und Staatsmedien gegenüber „Einmännern“ ist nicht mehr mit Unbedarftheit oder Überlastung zu erklären, das ist pure Absicht! Was sind das nur für Menschen, die das eigene Volk ungerührt ins Messer laufen lassen!

  26. Laut Gesetz sind alle Menschen gleich, Weiße, Braune, Grüne. Diskriminierung ist nicht. Es gibt keine Anordnung auf Weihnachtsmärkte, nur bestimmte Phänotypen auf Messer zu kontrollieren.

    • Es gibt aber hoffentlich keine Anordnung, bestimmte Phänotypen NICHT zu kontrollieren. – In dem anschaulichen Beitrag des SWR wurden zum Beispiel ausschließlich Deutsche, harmlose Bürger kontrolliert.

    • Und alle Bevölkerungsgruppen sind gleich kriminell. Die Zahlen sind nur wegen der Diskriminierung und des Rassismus der Polizei unterschiedlich. Um das zu beweisen, ist es wichtig ältere, deutsche Frauen zu kontrollieren, damit Ihnen das gefährliche Schweizer Messer abgenommen werden kann und sie einer gerechten Strafe zugeführt wird.

      • Die Frage sei erlaubt, wie derartige „Verbrechen“ in die Statistiken einfließen?

    • Es gibt aber Erfahrungswerte.
      Die können durchaus einfließen.
      Den Deutschen wurde aber jeglicher Selbstschutz und Würde aberzogen.
      Sie müssen den muslimischen Einwanderern leistungslosen Unterhalt zahlen, was mW im muslimischen Selbstverständnis der Strafsteuer für Ungläubige entspricht. Wir Deutschen erniedrigen uns selbst, freiwillig und viele Schwarzköpfe finden sich noch toll dabei.

  27. Was ich mir wünsche ist dass die; ich mag es kaum Politik nennen; aber dass die „jeder darf rein und bleiben“-Politik, ein Ende hat, und dass es nicht mehr ausreicht seinen Pass wegzuschmeißen um einen Platz in Deutschland zu ergattern. Sondern dass eine politische Verfolgung etc. nachgewiesen werden muss.
    Außerdem wünsche ich mir, dass Ausländer, die hier Asyl genießen oder geduldet werden, bei Straffälligkeit wie Gewaltdelikten, nach einer erfolglosen Warnung, umgehend ausgewiesen werden, bei schweren Straftaten sofort. Dass die Sicherheitsinteressen der hiesigen Bürger, hinter den Interessen von Migranten anstehen, ist ein Skandal.

  28. Das die Immigranten, die aber „Flüchtlinge heißen sollen, ihre aus deren Ländern gewohnte Kriminalität mitbringen war vorauszusehen. Aber nur für die nicht linksgrün indoktrinierten Menschen. Selbst im kultivierten Italien war der Taschenraub schon immer ein Vielfaches dessen was in Deutschland früher, also in den Siebziger Jahren, vereinzelt vorkam. Aber die Linksgrünen haben ganz sicher die Kriminalitätsstatistik der Balkanstaaten und insbesondere der afrikanischen Staaten nie angeschaut. Das dürfte auch nie interessiert haben.

    • Im Buch Massenmigration als Waffe heißt es meiner Erinnerung nach, dass Castro Gefängnisse und Klapsen geöffnet habe, damit die Kriminellen und Kranken in die USA fliehen.

  29. Ist doch klar: in Magdeburg wurde versäumt, ein SUV-Verbot für den Weihnachtsmarkt zu verhängen und entsprechende -natürlich mehrsprachige- Schilder aufzustellen…

    • In Magdeburg soll der Sicherheitsdienst Mekka-security eine 6 statt 4 m breite Öffnung gelassen haben.
      Dazwischen sollte eine Kette hängen.
      Das soll gar nicht möglich gewesen sein, weil die Poller keine Ösen hatten.
      Davon wusste der 50 km entfernt lebende „ Islamkritiker“?

  30. Helmut Schmidt schmähte einst eine Politik des Aktionismus, die nur Handlungen inszeniere, ohne substantiell Vorteile zu bringen.
    Im 21. Jahrhundert haben die Herrschenden dies in unvorteilhafter Weise weiterentwickelt: statt nicht nur nichts zu tun, handeln sie zum Nachteil der Bürger, während ihre Politik im besten Fall die Kriminellen schont, wahrscheinlich gar befördert.
    Stellvertretend hierfür ist das restriktive Waffengesetz. Während die Bürger nahezu schutzlos bleiben, wird es kaum einen Gesetzesbrecher entwaffnen.
    »Ein Land ist nur so frei wie seine Waffengesetze« – Heinrich Lübke

  31. Laut der CDU soll jetzt nach der zweiten Straftat eines Migranten die Abschiebung folgen.
    In Zukunft müsse „klar sein, wer hier Straftaten begeht, hat das Gastrecht verwirkt und muss das Land verlassen“, betonen einige CDU-Politiker zum X-ten mal. Also, erst eine Vergewaltigung, dann noch womöglich ein Messer-Mord oder eine Anschlag wie in Mannheim, Solingen oder Magdeburg führen dann zur Re-Migration. Das sind doch alles nur Luftblasen, leere Worte und hohle Phrasen, Wählertäuschung und Wählermanipulation, unglaubhafte Aussagen und verzweifelte Wahlkampfmanipulationen des Kartells. Dem linksextremen Kartell kann man und sollte man nichts glauben, und sie schon gar nicht wählen.  

    • Dann hat der Anntentäter von Magdeburg ja noch eine Weihnachtsfahrt frei.
      Merz hat halt kein Gehirn. AfD kopieren während man nach Habeck schielt funktioniert halt nicht.

    • Die SPD schiebt dann die deutschen Rentner ab nach dem Motto „Im Alter hat man gerne etwas Sonne“:

  32. Alles Real-Satire und man fragt sich wie dumm die Mehrheit der Deutschen eigentlich sein kann!? Offensichtlich sind die meisten komplett hirnlos, dass das seit Jahren alles so hingenommen wird und stattdessen die Kritiker als Nazis beschimpft werden. Ekelhaft.

    • Wie dumm sie sind und die Politikhansel wirklich allen Grund haben, sie zu verhöhnen , sie zu belügen und zu beleidigen und sich über sie lustig zu machen, werden wieder 80 % am 23. Februar eindrucksvoll unter Beweis stellen.

    • Die Dummheit kennt keine Grenzen! Beispiel: „Merz kommt aus der Wirtschaft und wird dem Habeck sagen, was zu tun ist“

  33. „Nationalitäten erwähnt die Polizei aus Gründen politischer Missionierung kaum noch.“

    „Kaum noch“ bedeutet nur dann, wenn sich der Begriff „deutsch“ irgendwie unterbringen lässt. Da die Angabe „mit deutscher Staatsangehörigkeit“ aus ideologischen Gründen so gut wie nicht mehr verwendet wird; es soll demonstrativ keine Unterschiede im „Deutsch sein“ geben; täuscht die Angabe „Täter war ein Deutscher“ die Öffentlichkeit.

    Denn meinem Eindruck nach verstehen das die meisten Menschen so, dass es sich um jemanden handelt, der „von hier“ ist, nicht um einen Migranten, der vor zwei Jahren einen deutschen Pass bekommen hat. Vornamen mit abgekürztem Nachnamen, die Schlüsse auf die Herkunft zulassen, werden zumeist nicht dazu genannt. Dabei ist das eine wichtige und berechtigte Information für die Bürger, aus welchem kulturell-religiösen Umfeld ein Täter stammt.

    Diese Information wird meinem Eindruck nach meist zurückgehalten, weil die Nennung die Bürger „verunsichern“ könnte.

  34. 16.10.2015, Focus:
    Merkel (CDU) fordert schnellere Abschiebung

    09.01.2016, Augsburger Allgemeine:
    (nach Kölner Silvesternacht)
    Merkel (CDU) für konsequente Abschiebung Krimineller

    15.10.2016, Merkur:
    Merkel (CDU) will abgelehnte Asylbewerber konsequent abschieben

    09.01.2017, FAZ:
    (nach Anschlag am Breitscheidplatz)
    Merkel (CDU) kündigt „nationale Kraftanstrengung“ bei Abschiebungen an

    06.09.2017, Bild:
    FDP-Chef Lindner: Alle Flüchtlinge müssen zurück!

    06.06.2018, Zeit:
    Merkel (CDU) will Abschiebestopp nach Afghanistan komplett aufheben

    16.08.2018, Tagesspiegel:
    Merkel (CDU) kündigt mehr Engagement des Bundes für Abschiebungen an

    01.12.2022, Spiegel:
    Merz (CDU) drängt auf schnellere Rückführung von Migranten

    09.10.2023, Tagesspiegel:
    „Jetzt brauchen wir schnellere Abschiebungen“: Lindner (FDP) fordert nach Landtagswahlen „Asylwende“

    20.10.2023, Spiegel:
    Scholz (SPD): „Wir müssen endlich im großen Stil abschieben“

    24.10.2023, Berliner Zeitung:
    Spahn (CDU) will Flüchtlinge mit „physischer Gewalt“ stoppen

    25.10.2023, Handelsblatt:
    Faeser (SPD) will schneller abschieben

    13.01.2024, Welt:
    Herrmann (CSU) – „Illegale Migranten auch bei Asylgesuch zurückweisen“

    15.04.2024, Welt:
    Faeser (SPD) zu kriminellen Ausländern – „Wer sich nicht an die Regeln hält, muss gehen“

    28.07.2024, Zeit:
    Faeser (SPD) kündigt Abschiebungen nach Syrien und Afghanistan an
    Ganze 28 Abschiebungen erfolgten….

    • Ich hoffe, die „ältere, deutsche Frau mit dem Schweizer Messer“ wird abgeschoben- wohin auch immer…SO was geht ja gar nicht…

    • „Wer unser Gastrecht missbraucht, für den gibt es nur eins: Raus, und zwar schnell.“
      Gerhard Schröder SPD (ex-kanzler und verräter der sozialdemokratie) 1997

    • „Ganze 28 Abschiebungen erfolgten….“ — Ja, VOR den Wahlen! Als systematische, vorsätzliche Wählertäuschung.

    • Danke für die Zusammenstellung der Zitate. Bitte denen nicht vergessen und vergeben.Ergänzen Und weiterverteilen.

  35. In Österreich das Gleiche..
    Und Sylvester gibt es wieder Bürgerkrieg, auxch in den Feuerwerkskörper-Verbotszonen, wetten, dass…

  36. Ein Land, das wegen seinen teuren und gefährlichen Gästen schon Waffenverbote und Messerverbotszonen einrichten muss, hat längst die Kontrolle verloren, aufgegeben und kann einpacken. Nicht Waffenverbote und Messerverbotszonen helfen, es helfen nur noch Grenzen zu, keiner mehr rein und Re-Migration in großem Stil. Elon Musk: «Nur die AfD kann Deutschland retten»!   

    • Ist die einzige Möglichkeit, um neben der unterbelichteten Gewaltbereitschaft auch die Freude an der Fertililät im Herkunftsland auszuleben. Das erspart Deutschland weitere verwirrte Generationen, die innovativ maximal Müllcontainer anzünden können.

      Auf Nius liest es sich so: „Die Asylämter sind mit der Bearbeitung und Prüfung der täglich reinkommenden Anträge heillos überfordert“.

  37. Einfacher kann man die Polizei und deren Arbeit nicht lächerlich machen.

    • Die „Polizei“ hat auch friedliche Corona-Demonstranten verprügelt und schüchtert Kritiker (z.B. durch Hausdurchsuchungen) ein, wo sie nur kann. Diese „Polizei“ hat sich selbst lächerlich gemacht und ist nur widerlich. Keiner muss dort mitmachen, aber sie machen wieder alle mit. Das ist schon immer so in diesem „Land“ gewesen.

      • Unter diesem Aspekt haben Sie wohl Recht. Allerdings wird so auch sichtbar, wer von der Polizei für die Bürger da ist und wer sich mit den neuen Faschisten gemein macht. Vertrauen in den Staat kann man so jedenfalls als normaler Bürger nicht aufbauen

  38. Allen wäre geholfen, wenn man gleich
    „Mordverbotszonen „ einrichten würde, am besten noch wenn diese Zone sich auf ganz Buntschland erstecken würde.
    Wie sagte weiland IM „Erika „ so schön:
    Verbrechen sind in Deutschland verboten !

    • Besser wäre es, man würde gleich bundesweit Straftaten verbieten. Vielleicht hilft`s…

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