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Forsa-Umfrage

Die SPD verliert weiter

von Redaktion

06.09.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Die SPD gibt in einer aktuellen Erhebung neuerlich nach: Sie fällt auf 16 Prozent zurück. Dabei sind die Schönbohm-Affäre von Nancy Faeser und die Cum-Ex-Affäre von Olaf Scholz noch nicht einmal ausgestanden.

Die Stimmung in Deutschland richtet sich immer mehr gegen die Sozialdemokraten. Zu diesem Ergebnis kommt das Meinungsforschungsinstitut Forsa, dessen Geschäftsführer Manfred Güllner bekanntlich selbst SPD-Mitglied ist. Das Institut hat die Daten in der Zeit zwischen dem 29. August und 4. September gesammelt, befragt wurden rund 2.500 Personen.

In der Erhebung für die Sender RTL und n-tv verliert die Kanzlerpartei nochmals einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche. Sie kommt nur noch auf 16 Prozent. Das ist der schlechteste von Forsa gemessene Wert für die SPD seit August 2021. Die Union kann einen Prozentpunkt hinzugewinnen und erreicht in dieser Woche 27 Prozent. Die Werte für AfD (21 Prozent), Grüne (14 Prozent), FDP (7 Prozent), Linke (4 Prozent) und Sonstige (11 Prozent) verändern sich nicht.

FALL SCHöNBOHM
Faeser auf der Flucht
Für die SPD könnte es ein Menetekel sein, angesichts der bevorstehenden Landtagswahlen in Bayern und Hessen. Mit dem Wahlkampf in Hessen verbunden ist auch der Name Nancy Faeser. Die Bundesinnenministerin findet sich in einem handfesten Skandal um den ehemaligen Spitzenbeamten Arne Schönbohm. Faeser hatte Schönbohm wegen falscher Anschuldigungen ausspionieren lassen. Zusätzlich belastet die Innenministerin die anhaltende Migrationskrise: Offenbar bewertet die Sozialdemokratin illegale Grenzübertritte als Kavaliersdelikt.

Auch für Kanzler Olaf Scholz sind die letzten Tage unangenehm gewesen. Zuerst tauchten neue Hinweise auf, die den Bundeskanzler in der Cum-Ex-Affäre neuerlich belasten – obwohl man bei den Sozialdemokraten gehofft hatte, dass dieses Thema erledigt sei. Zusätzlich plant die Union den Gang nach Karlsruhe, weil die Ampel-Koalition einen Untersuchungsausschuss auf Bundesebene vereitelt hatte, um Scholz zu schützen. Nach Wochen steht der Kanzler damit wieder wegen einer möglichen Verwicklung in den Milliardenbetrug der Warburg-Bank in den Schlagzeilen.

Wie tief die SPD gestürzt ist, zeigt sich auch bei der Kanzlerpräferenz. Nach Wochen hat es Friedrich Merz (CDU) tatsächlich geschafft, mit Scholz gleichzuziehen: Wenn die Wähler zwischen beiden als Regierungschef entscheiden könnten, erhielten sie jeweils 22 Prozent. Das Votum gilt jedoch mit einer Einschränkung. Denn angesichts der niedrigen SPD-Werte kann Scholz dies fast als Erfolg verbuchen. Der Union sollte es dagegen zu denken geben, dass offenbar selbst bei diesem Duell einige Christdemokraten von der Fahne gehen würden. Von der Schwäche der Ampel profitiert weiterhin eher die AfD denn die Union.

Union zieht wegen Cum-Ex-Affäre vor das Bundesverfassungsgericht

Verhinderter Untersuchungsausschuss

Union zieht wegen Cum-Ex-Affäre vor das Bundesverfassungsgericht

+++ Abstimmung geschlossen +++

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53 Kommentare

  1. Immerhin würde eine Mehrheit von über 55 % nicht den Parteienblock mit der Brandmauer wählen. Es sind dieses die Wähler der AfD c.21 %, sonstige Wähler c. 11 % und Nichtwähler laut Bundestagswahl c.23 %. Kann eine Demokratie so einfach auf eine direkte Mitwirkung einer Mehrheit verzichten? Immer wenn nur Minderheiten die Regierungspolitik bestimmen, heute besonders die Grünen, geht es abwärts mit der Anspruchserfüllung für die Mehrheit. Als Erstes wird die Wirtschaft ruiniert, Wohlstandsverlust und Sozialabbau und eine Kette weiterer negativer Folgen sind das Endresultat. Will die Mehrheit das?

  2. Schlimm sind die 14% für die Grünen. Das ganze negative Ausmaß der grünen Politik muss erst bei der grünen Wählerschaft vermehrt ankommen. Ein großer Teil lebt bequem und satt in seiner Blase. Man ist überzeugter Grünenwähler, lebt aber nicht nach grünen Vorstellungen. Von all dem, was Grüne den Leuten gerne aufzwingen wollen, halten sie sich bisher erfolgreich fern. Ein Bestimmtes Klientel wird man nicht erreichen, aber wenn z.B. Mami und Papi nicht mehr die nette 2-Zimmer-Wohnung mit Balkon in einer angesagten Großstadt finanzieren können, während die Sprösslinge durch die Straßen ziehen und offene Grenzen so wie keine Abschiebungen fordern, sich auf die Straße kleben, würde sich was ändern. Wenn diese Gruppe gezwungen werden, so zu leben, wie es die Grünen vorschreiben wollen, ändert sich etwas.

  3. „Die Union kann einen Prozentpunkt hinzugewinnen und erreicht in dieser Woche 27 Prozent.“
    Es gibt keine „Union“ nur CDU und CSU, dies sind zwei verschiedene Parteien, also müssen auch die Prozente getrennt asugewiesen werden, dann steht die CDU vielleicht nicht an erster Stelle!?

  4. Scholz-SPD bei 16%?
    Dieser Typ kann da ja echt noch von Glück reden!
    Bin mal gespannt, was uns diese üble Katastrophentruppe im nächsten Bundestagswahlkampf für einen krummen Plakatmüll auftischen wird …

  5. Das ist kein Grund zur Freude. Was die SPD verliert, gewinnen die GRÜNEN.

  6. Aber dem Aiwanger geht`s gut! 15% in Bayern und die Gelben raus.

    • 15 % für die Freien Wähler ist nicht schön. Aber 4 % für die FDP ist hervorragend.

  7. Die Grünen müssen raus aus dem Bundestag. Egal wie, egal was es kostet. Das ist immer noch billiger wie wenn die Grünen weiter mitreden dürfen. Nur dann normalisiert sich die Lage in Deutschland wieder. Dann kann die AfD anfangen die schweren Schäden, welche die Roten und Grünen in unserem Land hinterlassen haben aufzuräumen.

  8. Unter aber nur unter der Prämisse, dass die Wähler denken CDU/CSU und die FW seien konservative Parteien, wir alle wissen, dass zumindest bei den Erstgenannten dies spätestens seit Merkel/Söder nicht mehr der Fall ist. Der Wähler wäre gut beraten, sich nochmals über die wahren Ziele der Parteien ein Bild zu machen, bevor er sein Kreuzchen bei „Pseudokonservativen“ setzt.

  9. Die „große Transformation“ braucht die „große Koalition“. Schaun wir mal, ob in den Scholz´schen „Deutschlandpakt“ die Grünen mit einbezogen werden oder nicht. Gegenwärtig schießen Merz/Söder heftig gegen die grüne Partei, was sich je nach Lage allerdings auch wieder schlagartig ändern kann. Ich tippe eher auf schwarz/rot/gelb, sollte Merz und nicht Wüst Kandidat der Union werden Aus diesem Grund nennt Scholz seine Koalitionsidee auch Deutschlandpakt dann mit der SPD als nachgeordnetem Partner hinter/zwischen schwarz und gelb als Wurmfortsatz.

  10. Die Antisemitismus-Flugblatt-Affäre um Bayerns Vize-Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger hat seiner Partei, den Freien Wählern, offenbar genutzt: Laut einer Umfrage im Auftrag der „Bild“ hat die Partei um vier Prozentpunkte zugelegt und liegt nun bei 15 Prozent.

  11. Das sind alles in allem nur kleine Schritte bei den Umfrageverluste; je nachdem wer die Befragung durchführt, gibt es für die einen Parteien bessere oder schlechtere Ergebnisse.
    Mit dem 05. 09.23 hat die Regierungskoalition nur noch 37 %. Doch warum haben die Grünen keinen Absturz erlebt, sondern bleiben immer relativ stabil im Bereich 14–15 %?
    Am Ende sind die Umfragen, die bei Wahlrecht.de dokumentiert werden nicht gerade zuverlässig, weil sich von einem Tag zum anderen der Prozentsatz auch gravierend verändert. Würde man an einem Tag – durch ein einziges Umfrageinstitut – mehrere Umfragen ausführen lassen, gäbe es auch wohl da schon andere Ergebnisse.
    Aber um einmal auf dieser derzeitigen 37 % der Regierungskoalition zu kommen: Warum kommt nicht endlich etwas von der Opposition? Niemand macht Anstalten sich des Mittels des konstruktiven Misstrauensvotums anzunehmen, um entweder Kanzler Scholz oder auch die Gesamte Regierungskoalition abzusetzen.
    Von überall höre ich zwar viel Gejaule, was die Ampel alles falsch macht, aber nicht eine einzige Partei traut sich offenbar das ganze endlich mal anzugehen.
    Was mich so richtig nervt, ist die AfD, von der viele kluge Sprüche kommen und sogar über eine Regierungsbeteiligung gesprochen wird. Aber für den einfachsten Eingriff scheint man weder bereit noch in der Lage zu sein.
    Das Hochjubeln der AfD, die bei Umfragen ja ziemlich stabil auftritt, besteht offenbar auch nur aus Vielrednern, die sich nicht trauen, das ganze selbst in die Hand zu nehmen. Wenn man dort auch nur redet, statt handelt, braucht man keine AfD, denn Vielredner haben wir schon viel zu viele!

    • Wenn das die AfD tun würde, würden all inkl. CDU ablehnen. Und in den Öffis wäre das Geschrei groß. Besonders Wessis würden dann wieder von der AfD lassen.

  12. Scholz scheint mit seinem „Deutschlandpakt“ und der Einbindung der Opposition, (mit Ausnahme der AfD) auf eine große Koalition mit der Union unter Einschluß der FDP hinzusteuern, da es für SPD/Union koalitionstechnisch möglicherweise gar nicht mehr reicht. Merz scheint in die gleiche Richtung zu steuern, da die SPD in diesem „Pakt“ nicht mehr die Kanzlerpartei sein wird. Was aus der sektenhaften grünen Partei wird kann man schon jetzt prognostizieren, da die Merz/Söder Union als „Paktpartei“ mit den Grünen nichts zu tun haben will. Im Hintergrund lauern allerdings die immer noch starken CDU- Merkelianer mit dem Frontmann Wüst, die immer noch auf die grüne Karte setzen.

    • da die Merz/Söder Union als „Paktpartei“ mit den Grünen nichts zu tun haben will

      Was für ein Irrtum!
      Es ist sonnenklar dass die Merz/Söder Union zum Zwecke des Machterhalts mit den Grünen koalieren würden, und zwar unter dem Beifall der Mainstreammedien.
      Merz hat eine Koalition nie gänzlich ausgeschlossen, er eiert bei der Frage immer ausgesprochen vorsichtig herum. Warum wohl? Weil er mit schwarz-grünen Gedanken als Option spielt. Und Söder sagte er lehnte eine Koalition mit den Grünen „zum jetzigen Zeitpunkt“ ab, mit anderen Worten VOR der Landtagswahl am 8.10.. Generelle Ablehnung klingt anders.
      Wenn es ihm mehr Machtoptionen bringt, würde er nach der Wahl ohne zu zögern mit den Grünen ins Bett steigen, dieser notorische Opportunist.

      • Da kennen Sie aber die CSU-Wähler schlecht. Da wäre der Ofen sofort aus.

    • Es reicht, wenn die AfD ihre „Brandmauer“ zu den Grünen, Roten und Linken aufrecht hält.

  13. „Die SPD verliert weiter“. Das ist einigermaßen merkwürdig, tun die Ampel-Sozialdemokraten doch alles, um viele Bürger glücklich zu machen (Bürgergeld, Kindergrundsicherung, Doppelpass, schnelle Einbürgerung, viel Migration …) Gut, aber vielleicht entdecken die Begünstigten ihr Herz für die SPD, während die klassische Klientel schwindet.

  14. Nachdem die „Rechten“ in der SPD ( seeheimer Kreis etc.) mit Schröder und Müntefering ihre Hochzeit hatten, haben sich in den vergangenen Jahren immer mehr die Linken bis Linksradikalen dort durchgesetzt. Kann mich erinnern, dass sogar gezielt irgendwelche linksradikalen Personen in die SPD eingetreten sind, um dies zu erreichen. Das Ergebnis dieser Entwicklung kann aktuell am handelnden Personal und am Zustand des Landes beobachtet werden.
    Es ist nicht weiter verwunderlich, dass alte SPD Stammwähler sich dort nicht wiederfinden. Ich jedenfalls werde erst zufrieden sein, wenn die sich unter die 5 Prozent Hürde gewirtschaftet haben. Dann würde die allerdings verringert oder abgeschafft, wetten?

  15. Die nächste BT Wahl wird für die SPD zum Supergau (hoffentlich).Solange sich die Partei weiter als Anhängsel der Grünen darstellt wird es weiter bergab gehen.Sie müsste sich komplett häuten wie die Sozialdemokraten in Dänemark.Dann hätte sie wieder Chancen.Aber mit diesem unterirdischen Personal,ganz oben angefangen wird das nichts mehr werden.Erschreckend übrigens sind immer noch die hohen Umfragewerte der Grünen.

  16. Der versuchte Rausschmiss des früheren Bundeskanzlers aus der SPD und die schlafmützige Person eines Scholz mit seinen vielen Erinnerungslücken dürften die letzten Sargnägel der SPD gewesen sein.

  17. Es reicht nicht, dass es der SPD dreckig geht, welche dieses Land der schlimmsten Zerstörung seit Kriegsende aussetzt.
    Dieses Land braucht eine Perspektive für seinen Fortbestand.
    CDU und CSU können die auch nicht schaffen.Haldenwang (CDU) und Faeser arbeiten Hand in Hand um z.B. Schönbohm (CDU), Maaßen (CDU) und Krall (inzwischen wohl Werteunion) widerrechtlich zu bekriegen. Der Machtmissbrauch wird immer mehr entfesselt und der Rechtsstaat in Ketten gelegt, soweit er auch den Regierenden ans Leder müsste.
    Die Perspektive für den Fortbestand dieses Landes muss außerhalb der Politischen Parteien entwickelt, erarbeitet und erkämpft werden. Insoweit war die Basis sehr auf der richtigen Spur, ist aber von den Regierenden mehr und mehr niedergemetzelt und entmutigt worden.

  18. Schon mal aufgefallen, seitdem sich die Erkenntnis durchgesetzt hat dass die CDU nicht als Opposition wahrgenommen wird, erleben wir eine Merz-Dauerbeschallung der Medien und permanent steigende Umfragewerte der CDU, bei ARD sogar gleich um 2%.
    Merkwürdig, erinnert mich irgendwie an den „Schulz-Zug“ und den „Baerbock-Express“.

  19. Und was ist an der CSU und den FW noch „konservativ“, außer vielleicht den Reden, die sie im Bierzelt oder auf Demos, zu denen sie von einer Kabarettistin eingeladen werden, schwingen, wenn sie nach den diversen (Wahlkampf)veranstaltungen dann auch das Scholz-Syndrom haben!?

  20. Willkommen in der Postdemokratie! Ob die SPD nun 10% mehr oder weniger hat, spielt keine Rolle, solange sich das Parteienkartell einig ist. Und das Parteienkartell ist sich einig in den wesentlichen Dingen. Da gibt es abweichende Ideen nur in Nuancen. Chance auf eine gravierende Änderung der die Restsouveränität vernichtenden Politik durch dieses Parteienkartell? Null!

    Das Spektrum „erlaubter“ Meinungen und Forderungen in der vorzufindenden Wahlshow ist stark begrenzt. Sicher, es dürfen unterschiedliche Parteien und Personen regieren, sofern sie am Konsens zu den entscheidenden Themen nichts ändern. Die Partei, die mitspielen will, muss sich einordnen oder wird eingehegt. Dies ist die Funktionsweise der hiesigen Definition eines demokratischen Systems. Keine guten Aussichten, da eine wirkliche Änderung hin zu echter Demokratie, bei der „das Volk“ etwas entscheiden darf, das über ein „Abnicken“ hinausgeht, in unserer repräsentativen Demokratie, insbesondere im derzeitigen Stadium, nicht vorgesehen und erwünscht ist.

    Mehr Demokratie wagen! Über die homöopathische Dosis an echter Beteiligung des Souveräns in den westlichen Demokratien deutlich hinausgehen, was eine deutliche Änderung der politischen Kultur einhergehend mit einer deutlichen Machtbegrenzung von „Parteien“ zwingend erfordert. Wahrscheinlich ist diese Sichtweise schon gefährlich im heutigen Stadium unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung.

  21. Die SPD müsste mit Blick auf ihre grossen und kleinen Absenkbleie eigentlich noch tiefer liegen

  22. Es ist völlig egal wieviele Stimmen rot-grün-gelb bekommt. Am Ende landen die Stimmen größtenteils bei CDU/CSU (also wieder bei der Neuen SED) oder in der Wahlenthaltung, wovon die Neue SED wieder profitiert. Und Briefwahl sowie kreattive Auszählung durch linksgrüne Aktivisten sorgen chon dafür, dass das Ergebnis richtig wird. Und außer der AfD ziehen sowieso alle die WEF Agenda durch. Merz und seine CDU machen derzeit ganz offenwieder mal auf „konservativ“, in der Hoffnung der Wähler würde ihnen das links abbiegen nach der Wahl und das Kuscheln mit den Grünen oder Roten schon wieder verzeihen.

  23. Einauge Scholz legt gerade im BT live seine Kapitulationserklärung ab – nennt sich „Deutschland Pakt“, heißt übersetzt, wir haben fertig! Fast schon ein historisches Eingeständnis, wie kaputt dieses Land in Wirklichkeit schon ist!

    • „Einauge Scholz“, drückt ein Auge zu, damit es endlich JEDER sieht!

  24. Eine kritische, auch nur eine abwägende Berichterstattung findet insofern praktisch nicht statt, deshalb glaube ich nicht, dass es (auch noch sehr) teuer würde. Der gemeine Wähler der (früheren) Facharbeiterpartei ist seit Jahren im (Tief-) Schlafmodus, da werden ihn jetzt nicht TE und ähnliche groß aufwecken.

  25. SPD (noch immer) bei 16 %? Das sind noch mindestens 11,1 % zu viel! Sie gehört unter die 5 % Grenze. Wenn sie aus der Politik verschwinden würde, wäre einer meiner großen Wünsche in Erfüllung gegangen. Sie haben in Regierungsverantwortung schon lange nichts mehr verloren, denn sie sind – mMn seit Schröder – keine Volkspartei mehr.
    Einen großen Tritt ins verlängerte Rückgrat bekamen Hunderttausende von Arbeitnehmern, die den Rentenversprechungen nicht glaubten und deshalb selbst etwas für die Altersvorsorge unternahmen, indem sie eine Direktversicherung abschlossen. Bis Schröder die Dreistigkeit besaß, die klammen Krankenkassen damit zu sanieren, indem er rückwirkend(!) in bestehende Versicherungsverträge eingriff und die Versicherten nun bei Fälligkeit der Versicherungssumme zehn Jahre lang KV- und PK-Beiträge zahlen mussten, und zwar sowohl AG- als auch AN-Anteil und somit rund ein Fünftel ihrer Altersvorsorge verloren. Dieses unfassbare Vorgehen wurde von „unabhängigen Richtern“ auch noch für rechtens erklärt. Seitdem ist die SPD für mich „gestorben“.
    Eine weitere gravierende Benachteiligung verursachte die „Rente mit 63“ bei denjenigen, die z.B. aus gesundheitlichen Gründen kurz vorher in Rente gehen und Abschläge in Kauf nehmen mussten, obwohl sie die Kriterien für die – spätere – abschlagsfreie Rente erfüllt hätten.
    Besser wurde es nach Schröder nicht mehr, die Politik der SPD seither in meinen Augen eine Katastrophe, genauso wie die Besetzung der Partei. Angefangen bei Walter, dem Spalter, Steinmeier und seinen Sprüngen in sämtliche Fettnäpfe, dem skandalumwitterten, vergesslichen Scholz, einem angeblichen Gesundheitsminister, der mit seinen Ankündigungen grundsätzlich falsch lag, stattdessen massiv Panik schürte und der mMn längst auf die Anklagebank gehört, einer angeblichen Innenministerin, die Lauterbach mit ihrem desaströsen Wirken kaum nachsteht, Esken, Heil, Klingbeil, Kühnert, Schulze, Stegner, Alabali-Radovan, Bas, Lindh, Roth…
    Nein, ich würde keinen von ihnen vermissen.

  26. Für mich bleibt erstaunlich, dass diese (ehemalige) Facharbeiterpartei immer noch in die Parlamente käme. Es werden ungebremst Millionen Kulturfremde ins Land gelockt, die integrationsabgeneigt sind und niemals werden arbeiten müssen – irgendwann muss doch mal (sollte man meinen) dem gemeinen SPD-Wähler ein Licht aufgehen!?

    • Das gleiche Frage ich mich auch über die FDP.
      7%? Welcher halbwegs „Liberale“ kann ernsthaft mit dem autoritär-antiliberalem Gemurkse der Ampelkoalition auch nur im Ansatz zufrieden sein? Da stimmt doch was nicht.

  27. Angesichts der desaströsen Politik der Hampelparteien sind deren Umfragewerte immer noch obszön hoch. Die Mainshitmedien veranstalten eine Hetzjagd auf Aiwanger, bleiben aber still zu Faesers skandalösen „bossings“ gegenüber Herrn Schönbohm. Sie hat sich gestern der parlamentarischen Befragung entzogen durch Krankmeldung; gleichzeitig gab sie trotz “ Krankheit“ zur besagtwn Zeit ein Interview.

  28. Ich frage mich wer eigentlich die 16% sind, die immer noch SPD wählen.
    Noch mehr frage ich mich, wie doof oder verblendet man sein muss, um der FDP seine Stimme zu geben. 7% sind angesichts der Regierungsleistung mindestens 6% zu viel. Diese Partei gehört unter „Sonstige“ erfasst.
    Zur CDU unter Fritze dem Feigen ist alles gesagt. Auch hier: Wer sind die 27%, die sich von diesem politischen Misthaufen etwas erwarten?

  29. Solange nur die Grün-SPD verliert, jedoch die Grün-CDU/CSU und die Grünen (original) nicht im gleichen Maße Federn lassen, sondern stagnieren oder sogar leicht zulegen, sehe ich hier keinen großen Umschwung.

  30. Nur am Rande : Wie TE es selbst ( am Besten) weiss, haelt der Migrationsrun weiter an, vor allem auch nach Sch’land. Wenn wir „warten“, bis die SPD, die Gruenen und die FDP aus dem BT verschwunden sind, was durchaus der FDGO entspraeche, denn Parteien, die gegen das GG „arbeiten“, auch gegen den Demos, sollten eigentlich nicht im BT vertreten sein, koennte es qua Migration eng werden. Man kennt die Macht des Faktischen, mit der uebrigens die Transformatoren seit Jahren, seit Merkel, erfolgreich arbeiten. Da wird transformiert, waehrend die Liberalkonservativen noch glauben wollen , es ginge politisch, demokratisch und rechtsstaatlich zu. Eine Art Mismatch.

  31. Wir haben acht führende Umfrageinstitute und nicht alle sind von innen heraus gegen Links eingestellt und deshalb könnte man auch die Vermutung treffen, daß da die Zahlen etwas zu Gunsten der linken Truppe aufgefrischt sind, denn immer wenn die Ergebnisse gegen den allgemeinen Trend sprechen könnte auch Einflußnahme in vorsichtiger Art und Weise dahinter stecken, was man an der Wechselwirkung zum Ausgleich bei den sogenannte anderen Parteien erkennen kann um das Zahlenmaterial passend zu machen, egal von welcher Seite.

    Die Hartnäckigkeit bei den Grünen mit ihren Ergebnissen steht doch im Wiederspruch zur allgemeinen Einschätzung und eine rote Partei mit solchen Erblasten wie zur Zeit, müßte den Abwärtstrend noch schneller beschleunigen. von den Gelben ganz abgesehen, die jeden Unsinn mitmachen und sich dabei selbst deformieren und immer noch mit einem Puffer versehen sind um nicht sofort abzustürzen., wobei sie bei den Linken noch am ehrlichsten sind, denn diese hat man bereits aufgegeben.

    Traue also den Zahlen nicht, die du nicht selbst gefälscht hast, sagte einmal Churchill und da ist was wahres dran und äußerst schlecht zu beweisen, was ja auch Trump zu spüren bekam und ihm sogar noch laufende Prozesse anhängen, wo Vermutungen schon strafbar sind und so hingedreht werden, damit es für eine Anklage relevant erscheint und Banditen gibt es genug, die einen Meineid schwören, wenn es sich persönlich lohnt.

  32. Die SPD profitiert im Moment noch von:
    1. Ihrer Beteiligung am dt.
    Zeitungsmonopol und damit der öff. Meinungsbildungsverdrehung
    2. Der Unterstützung durch den öff.linkischen Schundfunk
    3. Vielen gut bezahlten Funktionärsstellen in der öff. Verwaltung, Gewerkschaften, Kirchen, Institutionen, neu geschaffenen Beratungsstellen und NGOs – da hilft überall Vitamin B und eine SPD Mitgliedschaft.
    Dies dürfte eigentlich für eine Sockelwählerschaft von 15% reichen. Die charismatischen Parteireptäsentanten steuern das fehlende 16. Prozent bei.

  33. Eine ohne Zweifel positive Entwicklung, wenn auch noch nicht positiv genug. Politisch und vor allem faktisch relevant ist sie nicht, genausowenig wie etwas wenhger fuer die Gruenen. Selbst die ueberfaellige Entfernung der FDP aus sämtlichen „Volksvertretungen“ aendert zunaechst nichts. Es geht zum einen um das Verhaeltnis „Kartell zu AfD“. Realistisch betrachtet liegt der kritische Punkt fuer das Kartell resp seiner Systemblockparteien bei bundesweit deutlich mehr als 30 % Stimmen fuer die AfD, je mehr, desto besser natuerlich, denn das Kartell wird sich mit allen Mitteln wehren und so lange wie moeglich „zusammenhalten“. Erst wenn einer im Kartell „existentiell“ die Nerven verliert, unter massiven Alimentationsdruck der Funktionäre geraet, und den Block verlässt, wird es politisch relevant. Zum anderen , das wird auch fuer den Angriff des Kartells auf die AfD wichtig, waere der Blick auf die Parteistimmen allein zu kurz gesprungen. Jenseits des BT sind alle wichtigen Institutionen bzw Subsysteme, vor allem im Fuehrungsbereich, aber in den Medien nahezu total gruen besetzt und das gesamte Grosskapital finanziert die Transformation. Der transformatorische Grossangriff geht weit ueber die gruene Partei hinaus. Er umfasst neben den Medien und der Justiz, den Verfassungsschutz und andere Behörden, die Wissenschaft, Wirtschaft, Erziehung und Bildung , Kultur und Unterhaltung. Da werden ein paar Stimmen mehr oder weniger nicht kriegsentscheidend sein, zumal man den Zeitgeist und die konditionierte Verfasstheit dieser Gesellschaft nicht vergessen sollte. Am „Gesamteinfluss“ des Hegemon duerfte sich kaum etwas aendern, am Einfluss der supranationalen Orgas auch nicht, denn da besteht ja ueberall Einvernehmen im Kartell. Ein Gesetz etwas spaeter oder „entschaerfter“ und auch der Erfolg? des Herrn Aiwanger ersetzen leider nicht die fundamentale geistig/ moralische, metapolitische Wende, die allerdings auch bei der CDU nicht wirklich gefragt ist.

  34. Es ist vollkommen irrelevant ob die Arbeiterverräterpartei Stimmen verliert oder nicht.
    Dann bekommen ihre Stimmen andere oder keiner. Die Blockparteien sind austauschbar und haben samt und sonders die Agenda Dritter auszuführen. Buntland war seit Kriegsende keinen einzigen Tag ein souveräner Staat. Die Sowjets haben Anfang der 90 er Jahre, Deutschland verlassen, die Amerikaner sind noch immer hier um zu bleiben.
    Die nun schon fast täglichen Umfragen zu Parteipräferenzen kann man sich getrost sparen, so sie überhaupt physisch stattfinden und nicht ab irgendeinem Schreibtisch ausgedacht und dann die staunende Öffentlichkeit damit gefüttert wird um vom wirklich wichtigem abzulenken.

    • Genau so isses. Und nicht vergessen dass die SPD gar ncht so lange vor der letzten BTW ebenfalls im Umfragetief war und sogar schon Witze über das Hängenbleiben der 5%-Hürde gemacht wurden. Und heute haben wir unseren Bundesscholz der sich null Sorgen wegen der Umfragewerte macht und absolut positiv auf die nächste BTW schaut. Zweckoptimismus oder weiß er ganz einfach wie Wahlen „funktioneren“?

  35. ? Wenn ich mir heute vorstelle, dass ich tatsächlich einmal SPD gewählt habe in ferner Vergangenheit und danach einmal FDP, könnte ich heute nur noch den Kopf schütteln. ? Aber ich war ja auch bis zu meinem 22 Lebensjahr Mitglied einer Amtskirche , genauso unvorstellbar aus heutiger Sicht. ? Dieses verrottete System hat mich bis in alle Ewigkeit verloren, ich empfinde nur noch Verachtung und Spott………?

  36. Welche Rolle spielt das inzwischen eigentlich noch? Fakt ist, wir haben eine Regierung, die derart viel Dreck am Stecken hat, allen voran der ewig grinsende Kanzler, der bei Seinesgleichen immer ein Auge zudrückt und das so offensichtlich, daß er mittlerweile eine Augenbinde trägt als Zeichen, damit das auch endlich der Letzte schnallt!

  37. Gut das die SPD und die FDP die Quittung für die katastrophale Ampelpolitik bekommen. Völlig unverständlich jedoch, dass der Kern allen Übels, die Grünen noch bei 14% liegen sollen. Sicher nimmt die Presse aktuell Habeck und Baerbock ziemlich aus den Schlagzeilen, um nicht weitere Skandale und Fehler dokumentieren zu müssen. Doch auch ohne die täglichen Berichte über die Unfähigkeit der Grünen Minister, können die Wähler doch nicht so schnell vergessen, was die Grünen in dem Land anrichten.

    • Die Spinner, die Grün gut finden wählen gleich die echten, während die roten und gelben Gefolgsleute der Grünen verlieren.

  38. So verwerflich Faesers Tun auch sein mag. Es sind (in diesem Fall) nicht die Sozialisten der SPD, die Deutschland in den Ruin treiben. Es sind die grünen Öko-Kommunisten, vor deren Karren sich SPD und FDP haben spannen lassen.

    Es wird Zeit für SPD und FDP zu erkennen, daß es manchmal besser ist nicht zu regieren, statt schlecht zu regieren. Und allerhöchste Zeit wird es für meine Landsleute, dies den Grünen, der SPD und der FDP unmißverständlich bei der Hessen- und Bayernwahl zu vermitteln.

  39. Steht zu hoffen, dass sich das Verlieren der SPD in Hessen und Bayern auch sichtbar in recht wenige Wählerstimmen ummünzt.
    Wobei das ja keine konstruktive Hoffnung ist, ändern oder gar bessern werden sich die Sozen ja eh nicht. Dagegen spricht schon die Verfasstheit der Vorturner und auch die der Mitgliederschaft.

  40. Die SPD verliert weiter.
    Auch die Grünen verlieren.

    Die stärkste Partei Deutschlands ist die AFD, wenn man CDU und CSU getrennt ausweist.

    Der Wählerwillen wird weiter mit den Füßen getreten, da die AFD trotzdem keine Chance auf eine Regierungsbeteilifung besitzt.

    Mit Demokratie hat das Ganze schon lange nichts mehr zu tun.

    • Die AfD muss duch die Wähler so stark gemacht werden, dass ohne sie nicht mehr regiert werden kann. Noch sind 21% Umfragewerte zu wenig. Ab 30 bis 35% werden die Altparteien ganz schnell ihre Brandmauern einreisen und so falsch wie sie sind mit der AfD koalieren wollen.
      Eine Regierung aus 4 oder gar 5 Altparteien kann sich kein Land leisten. Man sieht die Katastrophe schon an der Dreier-Ampel. Das gibt Mord und Totschlag.

  41. Wenn es die SPD nicht schafft, sich aus der ideologischen Umklammerung durch die Grünen zu befreien, wird sie bis zur Bedeutungslosigkeit herabsinken.
    Die SPD muss die Partei der Arbeiter sein, nicht die des progressiven Bildungsbürgertums – um dessen Gunst streiten ohnehin schon zu Viele.

    • Ist beides nicht positiv gemeint.
      Das „Bildungsbürgertum“ ist heutzutage kein Hort klassischer Bildung mehr, sondern die Schicht, die am längsten (oft das ganze Leben über) dem staatlichen Propagandaapparat ausgesetzt war.
      Für die eigentliche Bildung (und für Lebenserfahrung sowieso) bleibt bei all der guten Gesinnung dann keine Zeit mehr.

  42. Wer braucht eine SPD als dritte kommunistische grüne Partei? Dass, was die SPD jetzt macht, wollen Linke und Grüne ohnehin schon.

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