Bereits seit einigen Jahren geht die Wirtschaftsjournalistin der taz, Ulrike Herrmann, in ihrer Rolle als „böser Bulle“ der grünen Transformation auf. Während die „guten Bullen“ der Politik dem Wahlvolk jahrelang Honig ums Maul schmierten und von grünem Wachstum schwärmten, durfte Herrmann die Menschen mittels Schocktherapie auf die zu erwartende Realität einstimmen. Ein – für Herrmann – treffliches Arrangement. Als Journalistin und Autorin beschreibt sie ja nur ihre Thesen und muss auch nicht gewählt werden. Dafür wird sie in Talkshows eingeladen und sorgt mit ihrer radikal linken Position dafür, dass das Overton-Fenster selbst Leute wie Robert Habeck als moderat erscheinen lässt. Win-win für alle Beteiligten. Also bis auf die Wähler natürlich, die aus dem Staunen nicht rauskommen, was man mit ihnen nicht noch alles vor hat.
Nun kursiert ein Video aus einer Veranstaltung des Vereins „Werkstatt Zukunft“ vom April 2024, in dem Herrmann der „oberen Mittelschicht, die jetzt hier sitzt, akademisch gebildet“, wie sie es selbst in ihrem Vortrag benennt, weitere Einsichten in ihre Vision des „grünen Schrumpfens“ gibt, mit der sie seit Jahren als Rednerin und Talkshow-Gast das Land bereist.
Für all jene, die das Glück hatten, Herrmanns Thesen bislang nicht ausgesetzt worden zu sein: Herrmann gibt zu, was viele Kritiker der grünen Transformation ebenfalls vorhersagen. Grünes Wachstum ist eine Illusion, in der Realität läuft es auf grünes Schrumpfen hinaus. Das würde Deutschland auf das Wohlstandsniveau von 1978 zurücksetzen, aber das wäre ja gar nicht so schlimm, denn damals war das Leben ja auch ganz nett, denn im Kino lief Star Wars. Nur gab es halt nicht das ganze Jahr über die frische Mango im Supermarktregal.
Klingt erstmal nostalgisch. Bis man hört, wie Herrmann nach 1978 zurückkehren möchte. Da die sowjetische Planwirtschaft aufgrund ihrer offensichtlichen Schwächen nach wie vor einen schlechten Ruf hat, spricht Herrmann lieber von der britischen Kriegswirtschaft, die so wunderbare Resultate gezeitigt hätte. Da ist die Rede von Einschränkungen und Rationierungen, die im Falle des grünen Schrumpfens halt auch dazu führen würden, dass Privatmobilität mit dem Auto wohl der Vergangenheit angehören, dass der Urlaub im Flieger ausfallen würde und natürlich auch, dass es die frische Mango dann nicht mehr gäbe.
Wohnraum, Fleisch, Zugfahren – alles wird rationiert
Bei ihrer Rede der Werkstatt Zukunft ging Herrmann aber diesmal noch weiter. Nun auf einmal hieß es auch, dass Wohnraum rationiert werden müsse, denn Zement emittiere „unendliche Mengen von CO2“, so Herrmann. „Eigentlich müsste man Neubau verbieten, in aller Härte“, erklärte sie ihrem Publikum und traf dabei auf Verständnis bei einer Klientel, die größtenteils wohl teuer renovierte Altbauten bewohnt. Der Wohnraum solle auf 50 Quadratmeter pro Kopf rationiert werden, „das müsste eigentlich reichen“, sagte Herrmann und erntete dafür auch prompt zustimmendes Nicken der neben ihr sitzenden Dame.
Wobei: Wenn man erst einmal dem Staat die Allmacht über die Wohnraumverteilung übergibt, wo ist dann die Garantie, dass in wenigen Jahren nicht nachjustiert werden muss und man stattdessen 40, 30, oder gar nur 20 Quadratmeter pro Kopf bekommt? Oder gleich eine Röhre zum Übernachten? Oder verpflichtend geteilte Wohneinheiten, in denen die Wohnungen je nach Arbeitszeiten schichtweise genutzt werden? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Doch mit dem Wohnraum nicht genug. Auch die Fleischproduktion müsse rationiert werden, da – man rät es – auch diese „enorme Mengen an CO2 emittiert“. Kleines Trostpflaster: Man müsse nicht gleich Vegetarier werden, aber viel weniger Fleisch essen. Das kommt allerdings wenig überraschend, denn die künstliche Verknappung des Fleisches ist auch bei den „guten Bullen“ in der Politik ein beliebtes Thema.
Regulatorisches Neuland betritt Herrmann aber, wenn es um die Bahn geht. Denn wer dachte, durch den Verzicht auf Auto und Flugzeug mit der Bahn blühende Solarfelder und Windparks durchstreifen zu können, der muss sich laut Herrmann auch auf eine Rationierung der Bahnkilometer gefasst machen. Wer statt mit dem Auto immer ICE fahren möchte, dem entgegnet Herrmann: Das wird auch nix, denn „der Luftwiderstand steigt mit der Geschwindigkeit – alles totaler Irrsinn – Bahnen dürfen nicht schneller als 100 km/h fahren“. Zumindest mit der Einschätzung, es handle sich um totalen Irrsinn, dürfte Herrmann richtig liegen. Auch hier ein schwacher Trost: Beim gegenwärtigen Zustand der Bahn in Deutschland würden Züge, die bis zu 100 km/h fahren, einen echten Fortschritt bedeuten.
Doch die Botschaft ist deutlich. Wer aus seinem fleischlosen 50-Quadratmeter-Kabuff einmal raus möchte, darf dafür höchstens auf die Bummelbahn zurückgreifen. Oder am besten einfach zu Hause bleiben, das spart am meisten CO2.
Herrmann gesteht, das stünde zwar alles in ihrem Buch, aber sie hätte es „nicht ausgewalzt“, denn sie wolle „die Leser nicht erschrecken“. Auf dieses Eingeständnis kann sich Herrmann einige Sekunden lang ein selbstzufriedenes Lachen nicht verkneifen, das bemerkenswert an das mittlerweile berühmte Gackern von US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris erinnert. Ja, es ist schon amüsant, darüber nachzudenken, was man dem gemeinen Pöbel alles zumuten möchte, während man sich selbst wohl als Teil jener bürokratischen Elite sieht, die all dies überwacht und anleitet.
Wer denkt, damit hätte Herrmann bereits genügend Hiobsbotschaften in den Raum gestellt, der irrt gewaltig. Denn „wenn die Wirtschaft schrumpft, verliert das Finanzvermögen seinen Wert“. Die vorhandenen Ersparnisse wären dann „zu einem großen Teil weg“. Das träfe zwar vor allem Millionäre, aber auch für dieeEingangs erwähnte „obere Mittelschicht“ gelte, dass deren Ersparnisse „zum Teil weg“ wären. Die Einschränkung „zum Teil“ ist dabei ein bemerkenswerter Ausreißer, denn da sich Herrmann und Konsorten wohl eben genau dieser Klasse zurechnen, ist es ein Anzeichen dafür, dass man wohl gedenkt, Mittel und Wege zu finden, auch in der grünen Despotie besser dazustehen als der Rest. Alle sind gleich, aber manche sind gleicher. Nur in grün.
Geld abschaffen, aber irgendjemand verdient doch immer daran
Selbstverständlich gäbe es dann auch keine Banken mehr, denn „die brechen ja zusammen, wenn man keine Kredite vergeben kann“ und selbst „Geld an sich“ würde dann nur noch „eine mittelbare Bedeutung“ haben, da ganz vieles ja ohnehin nur über einen „Bezugsschein“ erhältlich wäre. „Was nutzt mir Geld, wenn ich an Wasser nur rankomme, wenn ich so einen Literschein habe?“, fragt Herrmann in die Runde und erntet dabei nicht einmal ein Raunen im Publikum. Geld würde, in dem von ihr propagierten System, seine Funktion – wiederum einschränkend „zum großen Teil“ – verlieren.
Ein Detail, das in dem Fragment von Herrmann ausgespart wurde, aber das unweigerlich an dieses „System“ anknüpft, wäre der Übergang zu einem Sozialpunktesystem, wie man es bereits aus China kennt. Denn wenn man Geld nicht mehr verdient, um Produkte und Leistungen in Anspruch zu nehmen, sondern diese Mittel „zugewiesen“ bekommt, müssen auch die utopischen Bürokraten der menschlichen Natur ins Gesicht sehen und Wege finden, um Leistungsträger zu fördern und Abweichler zu bestrafen. Sozialpunktesysteme gewährleisten genau das: die Belohnung Folgsamer und die Bestrafung Unangepasster. Aber gut, selbst ein „böser Bulle“ wie Herrmann muss nicht alles auf einmal ausplaudern. Es gibt ja noch genügend Talkshows und Vorträge, in denen man die neue grüne Realität fortspinnen kann.
Kleines Detail am Rande: Die „Werkstatt Zukunft e.V.“ aus Oldenburg finanziert sich unter anderem aus Mitteln der Stadt Oldenburg, des Katholischen Fonds und von Brot für die Welt. Der womöglich wichtigste Sponsor aber, der auch an erster Stelle gennant wird, ist „Engagement Global“, eine gemeinnützige GmbH mit Sitz in Bonn, die, laut Eigenaussage, „zentrale Anlaufstelle in Deutschland für entwicklungspolitisches Engagement“. Diesen Titel hat sie sich alleine im Jahr 2023 mit 388 Millionen Euro vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) versilbern lassen. Wie viel das wohl in Bezugsscheinen ist?
Danke für den Artikel- gut zu wissen. Wenn wir Eheleute was spenden, dann nur an „bewährte“ Organisationen, zu denen wir Vertrauen haben. „Brot für die Welt“ gehörte da für mich immer dazu. Leider habe ich mich seit mindestens Jahr 2000 nicht mehr kundig gemacht – Brot für die Welt“ war „gesetzt“ seit Jahren. Und die Annahme war: Ein Name- ein Programm. Dazu groß genug, dass die Verwaltungskosten nicht den Löwenanteil verschlingen. Irgendwelche dubiose Förderungen zu unterstützen war nie unsere Spendenabsicht.
Dann spendenmäßig jetzt eben mehr an Open Doors u.a. statt an „Brot für die Welt“.
Sie spenden ihr Geld an fremde Völker statt an nationale deutsche Organisationen die es sich zur Aufgabe machen unser deutsches Volk zu unterstützen?!
Hat sie jemals erklärt, was die Rückkehr in die Steinzeit für sie persönlich bedeuten würde? Hätte sie nach ihrem Verständnis auch mit Einbußen zu rechnen oder betrifft das nur die anderen?
Fällt das eigentlich keinem auf?
Was Herrmann da beschreibt, ist faktisch Kriegswirtschaft.
Ich habe das schon mal gesagt:
Die AfD und die Grünen haben in Wirklichkeit den selben Feind.
Nur die Methoden der Bekämpfung dieses Feindes unterscheiden sich drastisch. Die Grünen agieren defensiv, die AfD offensiv.
Dadurch entsteht der Eindruck, dass beide etwas anderes wollen.
Das stimmt aber gar nicht.
Können Sie das genauer erklären bitte? Ich verstehe es nicht was Sie meinen.
Es gab Zeiten, da wurde der deutsche Michel grünerseits bedrängt, er möge doch nun endlich raus aus seinem Spießerleben, ab in die Welt, fremde Völker und Kulturen kennen lernen. Seinen Horizont über Schwarzwald und Mallorca hinaus erweitern. Das ist wohl jetzt nicht mehr so gewünscht? Mit dem Lastenrad ist es ein arges Strampeln bis zum Himalaya oder in die Südsee…
> „Eigentlich müsste man Neubau verbieten, in aller Härte“
Wie TE paarmal berichtete, Habeck ist praktisch bereits gelungen, den Neubau abzuschaffen. Ist schon jetzt zu teuer.
Ja genau, 30 Jahre CDU Politik haben damit nichts zu tun, klar es nur Habeck mit seinen 2 Jahren…
Sie wählen CDU oder?
> wäre der Übergang zu einem Sozialpunktesystem, wie man es bereits aus China kennt
Das Böse Medium brachte vor wenigen Wochen einen Artikel, laut dem man zwar in China mit Social Score herumexperimentierte, aber den Ansatz grundsätzlich verworfen hat. Solche Dysotopien sind wohl nur in Westeuropa mit ständiger Vorliebe für‘s Totalitäre möglich.
> Also bis auf die Wähler natürlich, die aus dem Staunen nicht rauskommen, was man mit ihnen nicht noch alles vor hat.
Wenn die anschließend wie die Schafe das alles wählen… Sogar Schafe dürften weit mehr Selbsterhaltungstrieb haben – ich würde nicht wetten, ob der Woke Michel wirklich evolutionär über Pflanzen steht.
Wenn ich Ulrike Herrmann sehe, muss ich zwangsläufig an folgendes Zitat denken: „Wer mit 20 Jahren kein Sozialist ist, hat kein Herz. Wer es mit 40 noch ist, hat kein Hirn.“ Ob man wirklich kein Herz hat, nur wenn man mit 20 kein Sozialist ist, möchte ich bezweifeln, der zweite Teil des Zitats ist aber dank Frau Herrmann belastbar bewiesen.
Zeigt sie in Ihrem Buch auch Bilder, die ihre eigenen Lebensverhältnisse und ihren Alltag zeigen?
Sicherlich hat sie doch alle ihre Forderungen bereits im Selbstversuch ausprobiert, – oder etwa nicht?
„Frau Herrmann“ ist das, was passiert, wenn Personen, die vollkommen den Bezug zur Realität verloren haben, eine öffentliche Bühne bekommen. Einfach ignorieren, die Person kann doch niemand ernst nehmen.. und das tut auch hoffentlich niemand außerhalb ihrer Salonbolschewiken-Blase.
Meine, es wäre der große liberal-konservative Felix Somary gewesen, der davon sprach, dass politische Herrschaft eben auch bedeute, zu schauen, wie weit man das Volk herunterdrücken könne.
Die Megäre soll nach Nordkorea auswandern und dort in dem von ihr geforderten Kommunismus bzw. Sozialismus leben und glücklich werden.
Allerdings bin ich absolut sicher, dass Frau Herrmann in der Bananenrepublik Deutschland mehr als gut versorgt ist. Vermutlich so gut, wie es sich keine, jahrzehntelang in die Rentenkasse einzahlende Putzhilfe sich vorstellen kann. Um dann nach 45 Jahren mit einem Almosen abgespeist wird.
Aber es ist in dieser Kasperleregierung klar: die Rentner sind das Problem. Nicht die nie eingezahlten Beamten und schon gar nicht die Migranten oder das Bürgergeld. Scholz ist eine Flachpfeife, der aus persönlichen Gründen wie Cum-Ex keine Vertrauensfrage stellt. Weil er dann in der Versenkung verschwindet. Als schlechtester Bundeskanzler in einer Legislaturperiode im besten Deutschland aller Zeiten. Nun ja, Frau Merkel hat dafür 16 Jahre gebraucht. Es geht also noch mehr. Vllt. Habeck? Der braucht dafür nur zwei Jahre. Annalena schafft es bereits in sechs Monaten, das Land zu urinieren. Gemeinsam mir Ricarda ist aber noch ein Vorsprung möglich.
Herr, wirf Hirn herunter. Das wäre die einzigste Hülfe.
Man kann auch mit Gedanken auf nicht ganz gesunder intellektuellen Ebene Aufsehen erregen, und damit Geld verdienen. Je irrwitziger, desto mehr klingeln die Kassen.
Die Frau ist einfach nur geschäftstüchtig und klar bei Verstand.
Nicht klar bei Verstand ist ihr Publikum. die zu ihrer Veranstaltung gehen und andächtig zuhören. Aber das nur nebenbei.
Der soziale Aufstieg, der Urlaub, das Auto, die Wohnung/evtl. Haus, dies sind die wenigen Parameter die der breiten Bevölkerung als Maßstäbe zur Selbstvergewisserung dienen.
Wenn man ein einschlägiges Elternhaus genossen hat, evtl. in einem monotonen Milieu feststeckt und den Wert dieser Bezugsgrößen lediglich durch die rote Brille betrachtet, verkennt man m.E. die Relevanz dieser Aspekte.
Für äußerst viele Menschen sind sie neuralgische Punkte, die eher mit einer glasklaren Alt-BRD-Mentalität bewertet werden.
»Es ist der Wettkampf der besten Gedanken. Diejenigen, die zeitlos sind, überdauern, sie sind tatsächlich unsterblich.
Und die, die nichts taugen, gehen wieder unter.«
Isenhart, 2011, von Holger K. Schmidt, Kap. 33
Der Verstand wird in Deutschland schon sehr lange rationiert. Alles andere folgt daraus.
Man könnte der Dame ein oder zwei oder drei Lehrjahre in Nordkorea anbieten.
Falls die so jemanden reinlassen würden. Da würde aus ihrer dystopischen Welt eine real existierende ganz nach ihrer Vorstellung.
U. Herrmanns Vision weist eine frappierende Ähnlichkeit mit „1984“ auf. Sie ist also weder neu noch innovativ und insbesondere nicht erstrebenswert sondern aus zivilisatorischer Sicht strikt abzulehnen.
Auf welcher Grundlage sie sich als „Wirtschaftsexpertin“ bezeichnet, ist höchst erklärungsbedürftig!
Als Historikerin ist sie auf anderen Gebieten sicher kompetenter.
Aber sie liefert eine sehr gute Exegese der linken und grünen Parteiprogramme, die natürlich die fatalen Konsequenzen dieser Politik verschweigen.
Die Konsequenzen dieser grünen und linken Parteiprogramme wird man bei Frau Herrmann nicht finden. Vermutlich würde sie dann auch nicht mehr so oft eingeladen werden.
Ein „Wirtschaftsexpertin“ scheint sie auch nicht zu sein, da sie die ökonomischen Folgen der Massenmigration so gut wie noch nie erwähnt hat. Denn die Fleißigen und der Mittelstand bezahlen die Migration und die Geldströme gehen nach oben, wo eh schon viel Geld ist.
Mich würden die Vermögensverhältnisse dieser „Qualitätsjounalist:_*In) sehr interessieren. Meistens sind es ja erstens Frauen, die zweitens aus gutbürgerlichen oder besser noch vermögenden Kreisen stammen, die dem Pöbel ihre faschistisch-maoistischen Ansichten kundtun.Da hätte ich noch eine Idee, wie diese Frau das alles erst mal experimentell erforschen kann. Zu diesem Zweck wird ein Hochsicherheits-Rummelplatz mit 5 Meter hohen Schutzzäunen eingerichtet und dort drinnen kann sie dann alle ihre wunderbaren menschheitsrettenden Ideen verwirklichen, indem sie da sagen wir mal ein Jahr darin leben darf.
Ich möchte an dieser Stelle empfehlen, das Buch „Hinte der Zukunft“ zu lesen. All das, was hier aufgeführt wird, ist dort bereits thematisiert und weiterentwickelt. Genau so wird es kommen, wenn die Grünen weiterhin an Regierungen beteiligt sind.
Das die sozialfernen Eliten ( nicht alle Eliten)dieser rotlakierten “ Faschistin“( siehe Wikipedia Linksfaschismus) beifall klatschen ist nicht verwunderlich ,da überall auf der Welt in dem der Linksfaschismus regiert eine kleine superreiche Elite die Bürger ausbeutet und “ versklavt“. Diese Frau ist eine Verfassungsfeindin und der Verein TAZ müßte nach meiner Meinung verboten werden.
Und dies ist meine Meinung
Ich finde sie gut….sie spricht wenigstens offen aus was SPD/Grüne/Linke und letztlich auch die Linke CDU vor haben….eine Öko-Sozialistische Diktatur. nach Vorbild der DDR/UDSSR/Mao-China. Mehr ist das nicht…Rationierung, Verbote, Einschränkungen, keine Freiheiten mehr, der Staat bestimmt und wehe dem, der dagegen ist. Die Ansätze sind ja schon etabliert….insofern….zeigt sie nur den Weg auf, der von den Öko-Sozialisten noch zu gehen ist.
Wen die Medien dieser Person keine Bühne geben würden, dann könnte sie auch an der Ecke stehen und den Wachturm anpreisen. Solche Ideen hatte Mao Tsetung auch und dann sind Millionen Menschen verhungert. Gebt ihr und Ihrem System ein Stadt oder eine Insel, dort kann sie ihr System probieren und wenn alle Menschen von dort wegziehen, dann war das System wohl nicht gut. Aber bitte versucht nicht so ein krankes System über Deutschland zu stülpen und alles in den Abgrund dieser schlechten Ideologie zu reißen.
Erinnert bemerkenswert an den Steinzeitkommunismus eines Pol Pots, der etwa einem Drittel der Kambodschaner das Leben gekostet hat.
In der DDR hatten wir auch einen Herrmann, Joachim mit Vornamen, Beruf Chefideologe. Diese selbsternannte Elite meint für das gemeine Volk vordenken, vorsprechen und vor allem verordnen zu dürfen. Woher nehmen sie diese Hybris? Ich muss bei solchen Leuten immer an Heinrich Heine denken: „Ich kenne den Text, ich kenne das Lied, ich kenne die Herren Verfasser. Ich weiß, sie trinken heimlich Wein und predigen öffentlich Wasser.“
Klassisch sozialistisch: Diese anmaßende Ideologin mit ihrem faktenfreien Klimawandel-Geschwätz stellt skrupellos Forderungen, wie die Anderen, auf deren Kosten sie lebt, zu leben haben. Sie kann ja gerne selbst so leben, wie ihr das für den Rest der Bevölkerung vorschwebt. Am besten woanders und für immer.
Wenn sie hier im Land bleiben will, hat sie entweder in Drachenblut gebadet und so vor Widerstand sicher oder (weitaus wahrscheinlicher) verfügt über mächtige Hinterfrauen und -Männer, die ihre Zielsetzungen mit brachialer Gewalt durchsetzen – wie jedes Mal im Sozialismus.
Ich weiss nicht wieso man diese Demagogin hier als „Wissenschaftsjournalistin“ bezeichnen muss?
Sie mag sich ja dafür halten, nur ist sie es eben nicht! So mancher Mensch hielt sich für etwas was er schlichtweg nicht war und wir bezeichnen sie heute noch als das was sie waren und nicht wofür sie sich hielten!
Also Herrmann = Demagogin der übelsten Sorte! Ein Journalist solle ja eigentlich offen und wertfrei Berichten… Sie macht diese definitiv nicht!
Physiognomien lügen nicht. Das diaboloische Grinsen, mit dem Herrmann ihre totalitären Wunschphantasien rauspresst, sagt viel aus über das, was da an aufgegorenem an Motiven dahinter stecken mag.
Maoismus pur was diese Dame ablässt. Da ist Nix vom Grundgesetz gedeckt. Nur Hass und Hetze gegen normale Bürger.
Engagement Global ist zu 100% im Besitz des Bundes. Quasi eine Abteilung des Entwickministeriums, die aber nützlich ist, um Geldströme zu verschleiern
Also, insofern scheint sie ja nicht unrecht zu haben: Dass nämlich, wenn man „das Klima retten“ oder gar den „Paneten retten“ will, indem man den CO2-Ausstoss auf 0 bringt und überhaupt massenhaft Ressourcen einspart, dann hat das eben eine Schrumpfung der Wirtschaft und des Lebensstandards zur Folge. Weil es eben nicht reicht, Solarzellen aufs Dach zu kleben, eine Wärmepumpe zu installieren, E-Auto oder Bahn zu fahren und Vegetarier zu werden — wie uns das die Standard-Grünen weismachen wollen. Und weil das eben so gut wie keiner (ein paar Verbohrte gibt’s immer) will (selbst Klima-Kleber fliegen ja gerne mal nach Bali), wird man das nur mit Zwang und Überwachung durchsetzen können. Bye bye Demokratie und Freiheit.
Wie hieß es so schön auf einer Demo vor ein paar Jahren: „Verbietet uns endlich was!“
Na, dann zurück in die Zukunft oder vorwärts nach 1978 oder so.
Ich kann nur empfehlen, das Buch von Wulf Bennert 2054-Ein Jahr im Paradies der Genügsamkeit zu lesen. Dort wird unsere Zukunft beschrieben. Das Buch hat nur einen Fehler, es müßte 2030 heißen.
In Ländern, in denen die Staatsgewalt vom Volke aus geht, in Demokratien, müssen die Menschen solchen Umbauphantasien zustimmen.
„Du wirst nichts besitzen und glücklich sein.“
Sie sagen es uns offen ins Gesicht und die, die darauf hinweisen sind natürlich … „Verschwörungstheoretiker“.
„Du wirst nichts besitzen und glücklich sein.“
Das wollen uns diejenigen einreden, die alles und jeden besitzen wollen.
Ich finde es super, wie die Dame den Anschlag der Grünen auf die deutsche Wirtschaft ein fürs andere Mal in klare Worte fasst. Die Reaktion der Nordwest cdu (weiter so!) darauf ist freilich nicht so super.
immer und immer wieder NGOs.
In immer mehr Ländern auf der Welt werden NGOs in ihren Aktivitäten beschnitten oder gleich verboten. In Deutschland werden sie mit Steuergeldern finanziert, immerhin sind NGOs die Steigbügelhalter der Politiker.
Sie kann ja bei Lanz und den anderen, die die immer einladen, anfangen.
Der Trainer der Nationalmannschaft ist schon ins Ausland gezogen und wird fürs Training wohl eingeflogen……
Ja. Der Trainer Nagelsmann zieht nach Tirol. Wenn man genügend Geld hat, geht das prima.
Die Grundlage einer freiheitlichen Gesellschaft ist der Verzicht auf einen absoluten Wahrheitsanspruch.
Wenn ich beim Turnen in der Schule immer der letzte war der von einer Mannschaft ausgewählt wurde, wenn ich im Tanzkurs nie aufgefordert wurde zum Tanz und wenn man zum Lachen immer in den Keller gehen musste, dann entwickelt sich mit Sicherheit das Bedürfnis für kollektive Ehrenstrafen.
Oder ähnlich aktuell von heute, 1000. gingen im Land auf die Strafe um für Vielfalt, gegen Hass und für soziale Gerechtigkeit zu demonstrieren. Und 83,999 Mio. Bürger gingen Einkaufen, Fußball schauen, drehten ihr eigenes Rad, sitzen in der Kneipe und erholen sich von ihrer Arbeitswoche.
Sozialisten wollen immer definieren, was für andere ausreichend ist.
Ich kenne das von Architkten, die tolle Wohnkonzepte für „die Menschen“ erfinden, über die sie reden, als würden sie selbst nicht dazugehören.
Moderne Hochhäuser mit vertikalen Gärten sollen die Zukunft sein.
Selbst wohnen sie in luxussanierten Altbauvillen mit 4,60m hohen Stuckdecken.
Man kommt bei den ganzen Philosophen kaum noch hinter her. Dabei reicht doch eine Koryphäe aus dem Genre, wie man im deutschen Wirtschaftsministerium sieht. Immer wieder erstaunlich, wie man ohne einen Abschluss in Volkswirtschaft zum «Wirtschaftsjournalisten« mutiert. Tja, man wurschtelt sich so durch, das grüne Dickicht ist schon sehr speziell. Dazu wird es Anfang 60 recht eng, wenn man einen gewißen Standard gewöhnt ist.
Die Herrmanns ist schließlich gegen Volkswirtschaft! Sie maßt sich an, die Lehre von der Volkswirtschaft als sinnlos zu bezeichnen. Um bei der Taz als Wirtschaftsjournalisten zuschreiben, muss man schon „besondere“ Fähigkeiten vorweisen. Um aber auch die Taz zu lesen, muss man als Leser sich selbst schon besonderen Beschränkungen unterwerfen. Ich lese gelegentlich 1 oder 2 Taz-Leserbriefe und komme immer wieder zu dem Schluss, dass ich nicht links genug für die Lektüre dieser Zeitung bin. Die scheinen alle in einer besonderen Blase zu leben, einschlißlich der Herrmanns.
Ja genau auf den Punkt. Die reden die Blase herbei in der sie leben und merken nicht, dass sie überhaupt nicht mehr links kritisch sind. Die sind nämlich ganz woanders und auch Herrmann merkt nicht, dass die Folgen ihrer Gedankengänge den kleinen betuchten Teil der Menschheit immer mehr profitieren lässt wohingegen die Fleißigen am Arbeitsplatz und der Mittelstand immer weiter ausgedünnt wird. Es findet somit eine unglaubliche Umverteilung von unten nach oben statt. Herrmann scheint das nicht zu stören, womöglich profitiert sie ja auch.
Sehr gut, die Kanallje wird gezwickt, tralalala, die Kanallje wird ge.ickt, tralalalaa.„Wir werden immer mehr und beanspruchen Deutschland für uns.“ –Weltbevölkerungskonferenz: Neuer Anlauf für Frauenrechte – DW – 12.11.2019 – aber wer interessiert sich schon für sowas. UNICEF prangert Kinderehen an – DW – 07.06.2019 und Kinderheirat – Wikipedia und Kinderehen weltweit: Die wichtigsten Fragen und Antworten. Alles peanuts.
Und am Ende jagen wir die Spatzen, weil „wir wegen ihnen hungern“, weil sie angeblich die Saat vom Acker gefressen haben weswegen nichts geerntet werden konnte …
Wer hätte gedacht, dass Mao wieder aufersteht – „wehrhafte Demokratie“ habe ich mir dann doch ganz anders vorgestellt!
Also, was auf jeden Fall dem Geist der englischen Kriegswirtschaft entspricht, ist Herrmanns Haarschnitt. Glaube nicht, dass der mehr als 50 Cent kostet.
Soll doch die Dame dort hin, wo aktuell Zustände wie 1978 herrschen. Dann geht sie uns mit ihrem geistlosen Gesülze nicht auf die Nerven. Es ist mir vollkommen schleierhaft, was sich diese Minderleister herausnehmen. Jedoch darf man niemals vergessen, wie Sau gefährlich sie sind und was sie alles unternehmen würden, um ihr Wahnvorstellungen durchzusetzen.
Wenn man nicht wüsste das diese Frau das alles ernst meint könnte man fast glauben es handelt sich um die Insassin einer Einrichtung die im Rahmen einer Therapie ihr krudes Gedankengut zum besten gibt.
Was soll man dazu sagen? Diese Frau ist eine echte Kommunistin. Seitdem Ulrike Herrmann die TAZ übernommen hat, ist sie zu einer kommunistischen Parteizeitung geworden, die das Weltbild der Grünen 1:1 abbildet.
Die Herrmann will also den Wohmraum auf 50 m² pro Person(!) begrenzen. Das wäre für eine Familie mit zwei Kindern ca. 200 m². Wo lebt diese Menschin? Es gibt Familien die leben mit zwei Kindern auf 60 – 70 m²! Wenn sie mit solchen Zahlen operiert, dann lebt sie in exorbitanten Luxus oder hat einfach keine Vorstellung von Maßen und Mengen. In jedem Fall ist ihre Argumentation an Verkommenheit nicht zu überbieten.
Aber diejenigen die das können und ihr in Verkommenheit ebenbürtig sind, haben zu ihren Vorstellungen die richtigen Angebote. In meiner Wohnstadt bietet ein Immobilienunternehmen Mikroappartements von 18 m² für 140 T€ an. Und das bei einer Kaufkraft der Bürger die im Bundesdurchschnitt im letzten Viertel liegt.
Herrmann träumt von einem Leben in der BRD der 70er Jahre, vergisst dabei aber, dass das eine Zeit war, wo Deutschlands „Schulden“ gestundet waren. Sie muss ihre Phantasien um ca. 100 Jahre zurückdrehen. Dann wird sie am Waschzuber stehen und keine Zeit mehr haben, dumme Artikel zu schreiben und Vorträge zu halten.
50m² sind mehr, als die heutige Durchschnittsprokopfwohnfäche in Deutschland von ca. 47 m². Da bringt die Rationierung ja gar nichts!
Interessante Rationierungsumsetzung zudem. Ein Ehepaar in einer 120 m² Wohnung bekommt dann 0,4 Nachbarskind zugeteilt, oder?
Aber im Grunde ist ja klar, dass Herrmann 50 m² sagt und 15m² meint. Wohnraumbewirtschaftung a la Sowjetzeit oder DDR, zwei oder drei Parteien in eine Wohnung gestopft.
Emittieren ist ein aktiver Vorgang. Zement ist aber totes Material, auch nicht radioaktiv. Er emittiert nicht unendlich CO2.
CO2 ist kein Schadgas. Ohne CO2 keine Photosynthese ergo kein Pflanzenwachstum.
Genauso ist das. Ich könnte ko.., wenn ich das immer höre. Ohne CO2 kein Leben auf der Erde. Und Klimawandel gibt es. Ja. Aber den gab es schon vor Abermillionen Jahren und der Mensch hat darauf einen Einfluß von 0,00%. Das ist meine feste Überzeugung. Mir reicht es zu wissen, das die Kausalität CO2-Temperaturanstieg genau entgegengesetzt der behaupteten ist und das dies durch die antarktischen Eisbohrkern-Forschungen nachgewiesen wurde. Der Schwindel vom menschengemachten Klimawandel ist ein Billionen-Dollar-Geschäft, weiter nichts.
Auch ganz neutral betrachtet, ist mir nicht klar, warum Linke für Degrowth sind. Ich würde mal sagen, sie haben derzeit immer noch die absolute medial-kulturelle Dominanz in der BRD. D.h. sie können die BRD für ihre Außenpolitik gebrauchen. Z.B. für den Kampf gegen das böse Russland. Oder um wirtschaftlichen Druck auf Länder wie Brasilien auszuüben. Oder um die Länder der EU mit deutschen Geld zu kaufen.
Wenn nun die BRD wirtschaftlich immer mehr abschmiert, sinkt im gleichen Maße ihre Macht. Weil die BRD dann international immer weniger ihre linken Wünsche durchsetzen kann.
Naja, das linke Spektrum hat seinen Zenit in Deutschland dieses Jahr überschritten. Sie sind inzwischen klar in der Defensive und werden überall zurückgeworfen. Herrmann dürfte in zunehmenden Teilen der Gesellschaft – vor allem bei den Jüngeren – bereits als Auslaufmodell gelten (sofern man sie überhaupt kennt).
Selbst in meiner relativ kurzen Lebensspanne sind alle totalitär-sozialistischen Versuche, Menschen zu besseren Legehennen umzufunktionieren, krachend gescheitert. Sogar China braucht das Wohlstandsversprechen, um die Massen bei Laune zu halten. Und das wahre Leben überholt seit Menschengedenken pubertäre Gedankenspiele von der Umerziehung des Menschen.
Und diese Frau, in anderen Systemen hätte sie es wohl zur Propagandaministerin gebracht, ist „Wirtschaftsexpertin“?
Weshalb wird sie, wie ich es als Staatsbürger und Steuerzahler erwarten würde, nicht vom VS, den ich zahle, in die Mangel genommen? Wird hier ein Bürgerkrieg bewusst provoziert?
Darauf einen Wasserbezugsschein. Prost.
Positiv denken: Morgen, 1. September, beginnt die Zeitenwende. Grüne Ideologie wird zum Auslaufmodell. Deutschland wird wieder ein wirklich freies Land für das Spektrum aller Meinungen, in dem Frau Herrmann natürlich weiterhin ihe Büchlein schreiben und vertreiben kann. Der TAZ-Verlag darf auch weiterhin seine Postille verkaufen. Der Unterschied zu jetzt wird sein, dass sich immer weniger Leute dafür interessieren und die Zeit darüber hinweg geht. Spätestens, wenn die Dame in keiner Talkshow mehr sitzt, weil die Medienbosse die geänderte Grundstimmung erkannt haben, ist Schluss.
Ich glaube Fr. Hermann „untertreibt“ da etwas, wenn sie von Rückkehr oder „Schrumpfung ins Jahr 1978“ spricht. Damals haben wir p.P. weitaus mehr Energie verbraucht als heute, nur waren es nicht so viele Menschen. Die Häuser waren kaum oder gar nicht isoliert, Strom war – dank AKWs richtlich vorhanden – Stahl, Alu, Chemische Stoffe etc. wurde reichlich produziert, und zwar weitaus mehr als heute. Der Verkehr war etwas geringer als heute, was aber weitgehend der Globalisierung und der Verstädterung zu verdanken ist.
Der einzige Unterschied ist der, dass damals viele Produkte noch vor Ort (bzw. im Land) hergestellt wurden, was heute dank Überregulierung und grüner Irrsinspolitik kaum mehr möglich ist.
Das Ergebnis der grünen Politik wird also viel drastischer sein, als es sich Fr. Hermann überhaupt vorstellen kann: so gut wie alle produzierende Industrie (vielleicht bis auf einige künstlerische Betriebe) wird abwandern. Deutschland wird wieder ein Agrarstaat werden, der sich allerdings dank zu hoher Bevölkerungsdichte (Massenmigration) und zu geringer Agrarprodukton (dank „Bio“-Wahn und faktischen Düngerverboten) nicht mehr selber wird ernähren könnnen. Das Land wird in fast allen Dingen abhängig vom Ausland werden. Wer’s nicht glaubt: einfach mal umsehen und überöegen, wo und wie die Dinge, die man sieht, hergestelllt werden.
Wollen wir das?
Damals (1982) hat ein gewisser Martin Neuffer geschrieben: SPD-Kommunalexperte Martin Neuffer (1924 – 2004) über die Ausländerpolitik der Bundesrepublik Eine radikale Neuorientierung der Bonner Ausländerpolitik fordert der langjährige hannoversche Oberstadtdirektor, Städtetagpräside und NDR-Intendant Martin Neuffer, damals 57. In seinem soeben erschienenen Buch »Die Erde wächst nicht mit. Neue Politik in einer überbevölkerten Welt«. Verlag C. H. Beck, München; 195 Seiten; 17,80 Mark, plädiert der linke Sozialdemokrat dafür, die Einwanderung von Türken in die Bundesrepublik »scharf« zu drosseln und auch das Asylrecht »drastisch« auf Europäer zu beschränken. Auszüge:
18.04.1982, 13.00 Uhr • aus DER SPIEGEL 16/1982
Damals gab es ca. 4 Milliarden Erdenbewohner. Heute sind es acht.
Früher gab es Jahrmarktclowns, die man belustigt ein paar Sekunden lang anschaute und ihnen zuhörte, heute bekommen solche Leute ein weitreichendes Medium, sie werden eingeladen, um ihre absurden, eigentlich unverschämten und irren Ideen vorzutragen. In diesem Zustand des Landes kann aus D. nichts mehr werden, die Fliehkräfte sind zu groß, die Clownerie zu verfänglich bei einigen. Am besten wäre es, D. zu teilen in einen Teil, in dem die Clowns ihre Deindustrialisierung feiern können bei Wasser und Brotkrumen und sich als eine einzige Familie fühlen dürfen, und in einen anderen Teil, in dem gelernt, geforscht und gearbeitet wird.
Warum DE teilen? Für die kommunistischen „Clowns“ gibt es bereits das perfekte Land – am besten mit einem One-Way Ticket zu erreichen: Nordkorea
Mit einem Anspruch von 50 qm pro Person muss die Dame sehr vielen Einwohnern in diesem Land wohl noch etwas Wohnraum dazu geben.
Wir selbst lebten sowohl im Elternhaus, als auch später mit unseren eigenen Kindern die überwiegende Zeit auf 20 bis 24 qm pro Person. Unsere erwachsenen Kinder können sich mit guten Gehältern derzeit 40 qm pro Person leisten.
Geywitz ante portas. Der Plan, welche aus ihrem Grundbesitz zu vertreiben oder Einquartierungen zu erdulden, der steht.
Alles seltsam, da man zu solcher Politik wie zu allem, was sie seit Merkel treiben, niemals seine Zustimmung gegeben hat.
Wenn das Sozialismus ist bedanke ich mich sehr bei solchen, die das über meinen Kopf hinweg vorantreiben!
Da mich in diesem Land nichts mehr wundert, kann ich mir dieses Szenario gut vorstellen, wenn Rot, Grün, Schwarz und Gelb weiter die Regierungsgewalt unter sich aufteilen. Einfach eine gruselige Vorstellung. Tun wir also gemeinsam alles dafür das es nicht so weit kommt und geben blau dieChance es wieder zu richten.
Und warum muss man alles rationieren? Evtl. auch, weil damit zu rechnen ist, dass die vom Statistischen Bundesamt genannten Einwohnerzahlen (ohne illegale Migranten) ständig weiter steigen, was Frau Herrmann ja vielleicht positiv sieht?
Letztlich interessiert mich aber vor allem immer, wie der konkrete Lebensalltag unserer Ideologen, eigentlich in diesem Fall aller taz-Redakteur*innen jenseits der 45, aussieht. Wie leben die Bestsellerautorin und ihr Partner (m/w/d?), fährt sie Auto oder öffentliche Verkehrsmittel, wie kommt sie zu ihren vielen Interview- und Redner-Terminen, ernährt man sich vegetarisch-vegan, wie hoch ist ihr monatliches Einkommen? Ich hege immer den Verdacht, der oben im Text ja auch anklingt, unsere „Elite“ ist nur so vom moralischen Verzicht auf dies und das und von der bunten Einwanderungsgesellschaft beseelt, weil sie klammheimlich weiß, dass sie sich den eigenen Forderungen und Nachteilen aus dem gelobten transformierten Gesellschaftsmodell galant entziehen kann.
Lebt sie genau so? Oder doch in einer Luxusvilla mit am besten mehreren großen Autos, großem beheizten Außenpool, zwei Mal Fernflugreisen und jeden Tag ein Kilogramm Fleisch aus Südamerika oder den USA auf dem Teller? Flugmango, Flugananas, Flugavocados fehlen da ganz sicher auch nicht.
Diese Frau war mir mit ein Grund, vor langer Zeit den Stecker des Fernsehers gezogen zu haben, mit allen Konsequenzen wie Verweigerung der Gebührenentrichtung. Die Punktsetzung eines jeden ihrer Sätze erfolgt via ihres diabolischen Grinsens. Es wundert tatsächlich, dass sie so häufig präsent ist und darüber hinaus auch noch zitiert wird. Sie zählt sich sicherlich zu den Geld- und oder Honorar-einnehmenden Eliten, mit der Überzeugung: wir hier oben, ihr dort unten. Grausam, was die Linken so alles hervor spülen.
Da bleibt einem die Spucke weg.
Mit Sicherheit ist sie eine Person, die Wasser predigt und Wein säuft.
Mich würden beispielsweise ihre Wohnsituation, ihre Urlaubsreisen und die Marke ihres SUV interessieren.
Ach ja, eine Ferienwohnung in Europas Süden kann ich mir auch sehr gut vorstellen.
In einem freien Land sollte jeder seine Meinung sagen dürfen. Auch Linke. Aber wann und wo ist Deutschland derart in die falsche Richtung abgebogen, dass solche Leuten nicht nur ein großes Forum im ÖRR und den einschlägigen Zeitugnen geboten wird, sondern auch ihre völlig verwirrten Ideen auf ernsthaftes Interesse stoßen?
Ich schätze, das war zu Zeiten, als der Club of Rome plötzlich Gewicht gewann und Schellnhuber als Berater mit seiner Idee, CO2 als Schadgas einzuordnen, in der Politik auf der großen weiten Welt und nicht nur in Deutschland Gehör fand.
Steven Chu, Physik-Nobelpreisträger und ehemaliger Energieminister unter US-Präsident Barack Obama, kritisiert im Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung die Grünen in Deutschland: „Von den Grünen kommen viele Falschinformationen.“
Warum tauscht sich Frau Herrmann nicht mit Wissenschaftlern aus, die den menschengemachten Klimawandel ganz anders hinterfragen und zu ganz anderen Schlüssen kommen? Sollte Frau Herrmann zu einem öffentlichen Diskurs mit Wissenschaftler wir Wiesendanger, Clauser, Corbyn, Hans von Storch oder Judith Curry, Kirstein, um nur wenige zu nennen, bereit sein, sie darf natürlich auch gerne Wissenschaftler des IPPC hinzuziehen, dann lasse ich mich gerne überzeugen, dann folge ich ihr auch.
Aber solange jeder, auch wenn er über noch so unbestreitbare Expertise zu diesem Thema verfügt, ausgegrenzt und desavouiert wird, dann erinnert mich das an den „Großen Sprung nach vorn“, an Spatzen, die vom Himmel fallen, an Bauern, die verhungern, weil sie ihre Felder nicht mehr bestellen.
Beim IPPC scheinen Wissenschaftler Mangelware. Denn wenn einer wie dieser Prof Rahmstorf etwas so einordnet wie folgt, kann man ihm Wissenschaftlichkeit doch gar nicht zusprechen?
„Innerhalb der Wissenschaft gibt es schon lange keine anderen Lehren oder Theorien mehr. Die Erderwärmung ist verstanden & läuft seit den 1980ern so ab wie vorhergesagt. Es gibt freilich bestens finanzierte Vernebelungsversuche von Interessengruppen.“ https://twitter.com/rahmstorf/status/1471887045266128904
Auch laut einer gewissen Carolin Emcke soll allen das Denken und Entscheiden und damit die Verantwortung für das eigene Leben wie Streben abgenommen werden, indem allgemein gültige, nicht anfechtbare Vorgaben strengstens zu beachten und nicht infrage zu stellen sind: https://x.com/Eddie_1412/status/1798701057155236066
Was uns alle in Zeiten vor der Aufklärung zurück katapultieren wird:
„Und nun fällt eine schwarze Wolke auf Europa; und wenn sie sich wieder teilt, wird der Mensch der Neuzeit dahingegangen sein: weggeweht in die Nacht des Gewesenen… eine dumpfe Erinnerung…“ Egon Friedell hat bereits zu anderen Zeiten solches vorausgesehen – aber vielleicht zieht es sich seitdem auch nur. Bis zum großen bevorstehenden Knall.
Interessant wird es dann, wenn sie dazu befragt wird, wie sie sich die Umsetzung konkret vorstellt. Neben den Mobilitätsbeschränkungen stellt sie sich auch vor, dass sich am Ende keiner diesem „Gemeinschaftswerk“ entziehen kann. – Heißt im Klartext: Das funktioniert alles wieder nur mit Mauer und Stacheldraht.
Und man nicht davon zu reden, wenn z. B. über das Gesundheitssystem gesprochen wird. Klar geht der Lebensstandard zurück und der eine oder andere beißt dann halt mal früher ins Gras.
Spätestens dann müsste sich der eine oder andere fragen, wieso die Linken und Grünen dieses Weib so anhimmeln. Es ist nichts anderes als ganz übler linker Faschismus, der sich hier aus der Deckung wagt.
Schlimmer noch als dieser Bullshit ist ein Publikum, dass Herrmann zuhört ohne lachend und/oder buhrufend den Saal zu verlassen. Eine der schlimmsten Beleidigungen für Menschen dieser Art ist übrigens, sich demonstrativ über sie lustig zu machen. Ich hatte als Teilnehmerin einer Demo gegen die Corona-Politik mal vor den uns mit lauter Musik zu stören versuchenden Antifanten einfach getanzt – die sind fast geplatzt vor Wut.
Wie zutiefst unsympathisch ist mir das Gehabe dieser Klientel. Wie sie sich sonnen in der Einbildung, zu den besonders Erleuchteten zu gehören, die selbstredend die Legitimation besitzen, die Lebensbedingungen anderer Menschen zu verschlechtern. Selber ist man ja nicht oder nur marginal betroffen.
Das schließt an das, was Alexander Wendt vor kurzem sinngemäß geschrieben hat: Denjenigen, die vorgeben lautstark die Demokratie zu verteidigen, schwebt tatsächlich etwas anderes vor: Eine Diktatur der Eliten, in der „Demokratie“ stets genau das bedeutet, was deren Interessen entspricht und was sie für richtig halten.
„Selber ist man ja nicht oder nur marginal betroffen.“
Natürlich wird Vitamin B nützlich sein, ein wenig länger durchzuhalten – aber bei einem Energieausfall über ein paar Tage im Winter mit zugehöriger Sprengung der Lieferketten wird auch das nicht auf Dauer helfen.
Habeck weiß, was er tut.
Unvergessen Davos 2022, wo Robert Habeck so vom Stapel ließ:
„Wenn Sie sich vorstellen, dass ein Teil der Menschheit Hunger erleiden wird im Laufe des Jahres oder des nächsten Jahres, dann ist das natürlich auch eine Frage, wenn wirklich ein Teil der Bevölkerung den Hungertod stirbt..
…und deswegen ist es wirklich auch undenkbar, dass wir sagen, okay, 100.000 Menschenleben sind vielleicht verloren, aber wir gehen jetzt auf Russland einfach zu und heben Sanktionen auf, so wie die das auch verlangen, damit die Exporte von Weizen dann wieder beginnen können.
Deswegen noch einmal, um das zusammenzufassen: wir müssen uns an globale Märkte halten […] wenn wir nur an uns selbst denken, dann werden wir die Krise verschärfen. […] Wir müssen also die globalen Märkte offen halten.“: https://twitter.com/Michael_Ballweg/status/1528757558747488256
Und danach bei Anne Will:
„… aber wenn man jetzt sofort den Schalter umlegt, wird es in Deutschland zu Lieferengpässen, ja zu Lieferabbrüchen kommen, zu Massenarbeitslosigkeit, zu Armut, zu Menschen, die ihre Wohnung dann nicht mehr heizen können, zu Menschen, die kein Benzin mehr haben.
Und das muss man dann stehen, und zwar mehrere Monate, vielleicht Jahre stehen Und es ist schlauer, es ist besser, erst die Vorbereitungen zu treffen und dann die Entscheidungen zu treffen – und dass es moralisch!!! nicht schön!!! ist, dass es eine elende!!! Situation ist, das ist einfach zuzugeben…“ https://www.welt.de/vermischtes/article237519949/Habeck-bei-Anne-Will-Dann-wird-es-zu-Lieferengpaessen-Massenarbeitslosigkeit-und-Armut-kommen.html
Deagel beschreibt übrigens in der Forecast von 2017 nur noch 28 Millionen Einwohner in Deutschland für 2025. Damit wären die dann zur Verfügung stehenden „Erneuerbaren“ vielleicht sogar ausreichend – so die Trassen stehen. Und, wie oben angemerkt, noch genügend Fachkräfte zur Wartung und Erneuerung übrig bleiben.
Wie der grüne, uns gesandt von wem auch immer, dem allen dereinst vor dem Tribunal begegnen wird – wie soll man das heute schon wissen?
In der grünen Wunderwelt kann man auch dann Zustimmung ernten, wenn man Äußerungen tätigt, die darauf schließen lassen das man mit der Realität nichts am Hut hat.
Angenommen, so etwas würde eingeführt – aus welchem Grund sollte man in so einem verrückten Land bleiben wollen?
Die Faulenzer und Herumlungerer werden bleiben, alle anderen werden natuerlich auswandern. Der letzte Auswanderer soll bitte das Licht ausschalten, falls es noch Strom gibt..
Eigentlich sind wir doch lange alle „entmündigt“ – denn sie sagen uns, dem Volke, nicht, wo das insgesamt hinführt, was sie tun und uns antun – und sind lange dabei, uns wie kleine Kinder zu behandeln.
Wobei sich inzwischen bei Vielen dennoch dunkle Schatten auftun, wie bei den gefesselten in Platons Höhle, denen der Blick auf die Realität verstellt ist – wir aber noch lange kein Gegengift gegen das uns angetane Ungemach gefunden haben.
Soll man einer wie Herrmann deshalb dankbar sein, wenn sie den Schleier der uns zugemuteten Gemeinheiten ein wenig lüften hilft? Wobei die Frage aufkommt: woher kann die Frau das wissen? Und was zudem?
Und weshalb erwähnt sie den Einzug der in archaische Gegebenheiten sozialisierten Millionen Menschen mit keinem Wort?
In Herrmanns Vergleich zu ihrer Zukunftsutopie erscheint das frühe Mittelalter nahezu als üppiges und luxuriöses Zeitalter. Frau Herrmann will alle am besten wieder in Höhlen bringen – nur dass dann die Höhlen knapp werden. Bei diesen armseligen Übermoralisten interessiert mich dann doch tatsächlich deren persönliche Situation: TAZ-Vorstand, Grünen-Mitglied (wen wunderts), mehrfache Buchautorin (wer kauft die, außer der eigenen Blase), sicher alles aus altruistischen Beweggründen ohne Anspruch auf Vergütung? Wohnt sie im Plattenbau auf 40qm? Ich habe den Eindruck, dass gerade die Linken äußerste Defizite im kognitiven Denken haben. Denn das im Sozialismus alle gleich seien, dieser Mythos ist doch schon seit Jahrzehnten widerlegt und die Linken glauben immer noch dran?
Was diese Leute glauben interessiert nicht mal deren Vortänzer, denn die wissen, dass sie selbst eben nicht gleich sein, sondern gleicher sein werden.
Ich muss immer schallend lachen, wenn ich die verwirrten Sozialismusjunkies über ihre total absurden „Zukunftsvisionen“ phantasieren höre .
Der Sozialismus ist immer wieder gescheitert, weil er einen wichtigen Faktor ausser Acht lässt – den Faktor Mensch .
Kein Mensch will so leben – ausser vielleicht die Traumtänzer, die so einen Mist propagieren – wohl auch weil sie bevorzugt auf Staatskosten leben und niemals Teil der Wertschöpfungskette waren oder werden .
Was die da propagiert, ist schlicht Kommunismus und komplett – wie überraschend – deckungsgleich mit der vom WEF per Video beworbenen Zukunft nach dem „Great Reset“: Du besitzt nichts, hast keinerlei Privatsphäre, bist aber glücklich wie nie.
Und das alles unter dem Titel „Klimarettung“, mit dem sich dann Rockefeller und Co die Vermögen aller anderen eignen, und jhre Priesterkaste und Propagandatröten wie Herrmann es sich wie weiland Erich in der DDR dank reichlicher Privilegien gutgehen lassen.
WEF und Leute wie Herrmann sind nichts anderes als Verfassungsfeinde, die auf einen Systemwechsel hin zu einer totalitären. neofeudalen Gesellschaft im Besitz der Globalkonzerne, bzw durch deren NGO gesteuerte „Zivilgesellschaft“ hinarbeiten.
Herrmann geht bei ihren Überlegungen davon aus, dass alle Länder ihren Traum träumen und begeistert mitmachen. Wer Geld hat, wird dieses Land rechtzeitig verlassen. Denn auch im Ausland lässt es sich leben und vor allem kann man dem Treiben im grünen Biotop Deutschland genüsslich zusehen. So wie manche Hochqualifizierte es heute schon tun.
Wenn ihr doch daran gelegen ist, wegen des Emittieren von CO2, Neubauten einzuschränken, sollte sie doch zuerst bei den Windkraftanlagen, deren Fundatemte mehrere tausend Tonnen schwer sind, anfangen.
Es läuft wie immer im Kommunismus. Es geht nicht darum, den Hunger und die Armut auf der Welt zu bekämpfen. Nein, wenn schon Hunger und Armut, dann doch bitte für alle. Nein, natürlich werden die Kader der Ökokommunisten auch weiterhin in Saus und Braus leben und das Fußvolk verhöhnen.
Immer wieder erstaunlich, dass solchen Personen das Verständnis für die wirtschaftlichen Zusammenhänge vollkommen abhanden kommt.
Würden wir auf das Wohlstandsniveau (=Wirtschaftsleistung) von 1978 zurückfallen, dann würden auch die Staatseinnahmen auf das Level von damals kollabieren. Nichts in diesem Lande wäre noch finanzierbar, keine Sozialleistungen mehr, keine Subventionen, keine EU-Gelder (=keine EU mehr).
Nicht zuletzt: keine Entwicklungshilfe mehr, keine staatsfinanzierten NGOs, kein TAZ-Gebäude von Steuergeldern.
Herrmann und ihr Milieu begreifen gar nicht, wie sehr sie in ihrer Existenz von der kontemporären Wirtschaftsleistung abhängig sind.
Eine nach meiner Meinung grundlegende bedenkliche Entwicklung ist, dass Menschen eine öffentliche Bühne geboten bekommen, sich zu wichtigen Fragen der Gesellschaft äußern sollen, dürfen und man weiß überhaupt nicht auf welcher Lebensleistung sich dieser Status begründet. Hier dürfen dann in einem geschützten oft medialen Bereich ohne wirkliche, sachliche Gegenrede die eigenen Ideen vertreten werden und man glaubt man sei wichtig. Man wird ja gefragt….. Im Zusammenhang mit der Sache Biden habe ich eine interessante These in einem Vortag gehört, je schwächer die Akteure auf der Bühne umso größer der Einfluss der Regiseure im Hintergrund…
Wenn ich dieser Frau zu höre läuft es mir eiskalt den Rücken herunter. Macht sie das nur weil sie das Geld braucht oder die Anerkennung? Denkt sie sich ihre Thesen selber aus, die im Grunde völlig faktenfrei sind? Kann ein gebildeter Mensch auf solche Ideen kommen, die extrem menschenfeindlich sind? Zurück zum Wohlstand 1978? Wurde das Jahr gewürfelt? Auch das Land? Nein sie traut sich nicht wirklich mehr zu fordern. 78 ging es „uns ja schon gut“. Aber eigentlich verlangt sie eher China 1950. Das Schlimme ist ja nicht Frau Herrmann, schlimm ist, daß sie eine Bühne bekommt. Und weil dem so ist, kann man davon ausgehen, das ihre Thesen wirkliche Pläne für unser Land sind. Und dank Herrmann man soll man nur den Kopf schütteln und sie nicht ernst nehmen.
Gestern lief ich durch ein Geschäft und erkannte (Strick-)muster und Farben, die meine Oma trug. Vieles von minderer Qualität, das zudem.
Wenn sie wirklich auf Nachhaltigkeit setzten, würden sie uns auch Nachhaltiges zum Kaufen anbieten.
Ich erkenne, dass das, was sie verbal auf uns einreden, mit der Realität gar keine Verbindung hat.