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„Müssen die Automobilindustrie schließen“:

Taz-Redakteurin erklärt, was grüne Politik für die Wirtschaft bedeutet

von Redaktion

20.07.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
Die Taz-Redakteurin Ulrike Herrmann spricht aus, wohin grüne Politik zwangsläufig führt. Um die Chemieindustrie grün umzustellen, benötige man mehr Strom als Deutschland derzeit verbraucht, der Kapitalismus müsse abgeschafft werden und „die Automobilindustrie müssen wir eigentlich schließen“.

„Klima, Klasse, Krieg“ ist das Thema, dass die Taz für ihren alljährlichen „taz lab“ auserkoren hat. Hierzu spricht die Taz-Chefredakteurin Ulrike Winkelmann mit der Taz-Wirtschaftskorrespondentin Ulrike Herrmann. Das Gespräch vermittelt so tiefe wie erschütternde Einsichten in das Geistesleben vieler Grüner und zeigt auf, warum deren Ideologie nicht aufgehen kann.

Herrmann spricht die großen Fragen an, welche von den Grünen immer wieder thematisiert werden. Es geht um Grundsätzliches und um „das System“. Zunächst geht Herrmann ganz konkret auf die Probleme einiger Industriezweige ein. Allein die deutsche Chemieindustrie benötige jährlich 685 Terrawattstunden, wenn man sie auf grüne Energie umstellen würde. Dies sei „mehr Strom als ganz Deutschland heute verbraucht“ (2021 wurden in ganz Deutschland 508 Terrawattstunden verbraucht). Ähnliche Probleme gebe es in der Zement- wie in der Stahlindustrie und für die Elektromobilität sehe es auch schlecht aus. Herrmann macht deutlich: „Diese Öko-Energie gibt es nicht und wird es auch nicht geben“.

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Der grüne Umbau der Wirtschaft führe zwangsläufig zu einer Schrumpfung und da es eine schrumpfende Wirtschaft im Kapitalismus nicht geben kann, werde auch dieser faktisch abgeschafft. Dem Wähler werde erzählt, dass mit Windrädern sämtliche Probleme abgefedert werden könnten. Doch die Probleme seien so groß, „dass man sie im politischen Alltag nicht denken kann“. Die Wahrheit hört sich Herrmann zufolge so an: „Wir müssen raus aus dem Wachstum, der Verbrauch muss sich halbieren, Kapitalismus ist nicht mehr und die Automobilindustrie müssen wir eigentlich schließen, obwohl dort 1,75 Millionen Menschen direkt und indirekt beschäftigt sind.“

Obwohl Herrmann um die drastischen Folgen weiß, ist sie dennoch alles andere als eine Gegnerin dieser grünen Transformation. Schließlich laufe uns die Zeit davon und man habe eine Verantwortung gegenüber dem globalen Süden. Das kapitalistische System sei in Zeiten der Klimakrise nicht mehr tragbar. Um den Ukraine-Krieg macht sich die Taz-Wirtschaftsexpertin hingegen weniger Sorgen. Dieser sei in 2 Monaten ohnehin vorbei, da Russland kurz davor stehe zu „implodieren“. Sie könne sich natürlich irren, doch dass der Ukraine-Krieg zu großen Umwälzungen in Deutschland führt, kann sich die Journalistin nicht vorstellen.

Am Ende der Debatte steht eine treffende Zusammenfassung durch die Taz-Chefredakteurin Ulrike Winkelmann. Sie führt aus: „Du bist Optimistin und Pessimistin gleichermaßen. Optimistin in Bezug auf den Krieg und seine Dauer, nebenher streust du aber ein, dass die Welt ohnehin untergehe, also dass wir ökologisch sowieso keine Chance haben, wenn wir den Kapitalismus nicht abschaffen.“ Herrmann widerspricht ihrer Chefin. Ihre Einschätzung sei „nicht pessimistisch, sondern realistisch“ und es sei ein großes Problem, „wenn man Realismus als Pessimismus labelt“.

Herrmann fasst zusammen, was grüne Politik bedeutet: Es geht nicht mit ein bisschen grünen Sprüchen. Wenn man ernst nimmt, was die Grünen fordern, bedeutet das einen Systemwechsel.

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152 Kommentare

  1. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum sich hier so viele Sorgen machen, dass W I R die Welt in den Abgrund reißen würden. Die anderen Länder werden sich bei dem anstehenden Verteilungskampf der Welt schon noch geschickter anstellen, Deutschland hingegen prophezeie ich düstere Zeiten.
    In einer anscheinend immer wärmeren Welt mit zunehmenden Verteilungskonflikten werden dann eben am Ende doch die Nationen die Oberhand gewinnen, die bereit sind, mengenmäßige Opfer ihrer Bevölkerung zu bringen, den Staat aber insgesamt noch so aufstellen, dass der im Kampf gegen andere schwächere besteht.
    Überdies werden die Reichen und die, die die besseren Beziehungen haben, gewinnen.

  2. Weitaus klarer äußert sie sich mE in ihrem Vortrag im Stuttgarter Schauspiel.
    Fliegen sei vorbei, Banken bekommen ein Problem und die Autoindustrie ist am Ende.
    Grün ist die Reduzierung, der Schwund des Konsums, das Ende des Wachstums.
    Der Kapitalismus sei zu überwinden und die Kriegswirtschaft GBs seit 1939 bis 1954 mit Rationierung war vorbildhaft.
    Da bekommen der Ukraine Krieg und die Genehmigung für die Industrie, Kriegsgerät herzustellen eine ganz neue Perspektive.
    https://m.youtube.com/watch?v=ZuOc6OdhTPw

  3. Der Systemwechsel besteht darin, dass wir für einen linksgrünen Popanz namens „Globaler Süden“, also der von der Dokumenta, verarmen und versklavt werden.
    Damit der Globale Süden, also dessen korrupte, strunzdumme „Eliten“, Diktatoren, Mullahs, usw.. Genugtuung empfindet.
    Solange bis die merken, dass sie jetzt selber arbeiten müssen, weil der Norden nix mehr überweisen kann.
    Oder bis die Menschen im Norden, nach einer langen Lernkurve, erkannt haben, dass sie die Woken, so wie Kommunisten, Nazis und das Aristokraten, zum Teufel jagen müssen.

  4. „Das kapitalistische System sei in Zeiten der Klimakrise nicht mehr tragbar.“

    Die Alternative dazu war schon 1989 nicht mehr tragbar.

  5. Man sollte solche Spinnerei von einer Wichtigtuerin aber auch nicht allzusehr für voll nehmen. Allein die Aussage „Russland stehe vor einer Implosion“ ist absolut lächerlich und an Blödheit nicht zu überbieten. Russland hat diesen Krieg zwar völlig unterschätzt aber geht daran innerlich nicht zugrunde.
    Der nächste Schwachsinn ist die Abschaffung des Kapitalismus. Davon träumen diese Marxisten nun schon Jahrhunderte, doch Gott-sei-Dank schafft sich ihr unfähiger Sozialismus ständig ab, da Sozialismus in etwa so ist, als wenn man von einem fahrendem Zug die Lokomotive entfernt: Er trudelt aus und bleibt stehen.
    Die Autoindustrie abschaffen ist ohnehin Ziel dieser Bolschewiken, die Krone des Kapitalismus muß weg, egal ob dafür wieder Pferde eingeführt werden müssen.

  6. Und womit heizt Frau Herrmann in Zukunft ihre Wohnung und kauft ihr Brot? Die Zunft der verlogenen Presseleute Traumtänzer, Illusionisten, Lügenverbreiter und Totalversager wird zu den ersten gehören, auf die die Bevölkerung mit Freuden verzichten wird – ohne dabei auch nur den geringsten Verlust zu empfinden, im Gegenteil!

    • Und womit heizt Frau Herrmann in Zukunft ihre Wohnung und kauft ihr Brot?“
      Mit der Arbeitskraft der Leibeigenen, also unteranderem Ihnen. Das war im Feudalsystem schon immer so. Und das ist schließlich seit 10.000 Jahren das erste System der Wahl.
      Und die woke/grünen Texter der Propagandaabteilungen gehen ja davon aus das sie dem Adel zuzurechnen sind. Auch wenn sie da am Ende einige deutliche Enttäuschungen erleben dürften.

    • Leute wie Frau Herrmann begründen die Beibehaltung ihres Lebensstils stets mit ihrer Systemrelevanz. Wie soll Frau Herrmann gegen die Klimaapokalypse kämpfen, wenn sie friert? Das leuchtet doch ein! Ähnliches gilt z.B. für den Umweltrettungs-Intensivflieger Hannes Jaenicke – er muß jederzeit weltweit vor Ort wirken können, wenn er das Ruder noch herumreißen soll.

      Aber trösten Sie sich: Unser Darben ist ja nur vorübergehend, bis diese Superhelden für uns die Welt gerettet haben!

  7. Dann muss diese grüne Wirtschaftsabschafferin ihren verträumt linken Genossen nur noch schonend beibringen, dass es mit der millionenfachen Alimentierung der integrationsaversen und in der Mehrzahl analphabetischen Klientel auch vorbei ist, wenn die Steuerzahlungen aus den gutdotierten Industriejobs ausbleiben.
    Bis dahin sind die muslimischen Fachkräfte vielleicht in Gender- und Antirassismuswissenschaften So gut ausgebildet, dass sie sich selbst finanzieren.
    Und die Taz ist dann die TA liban Z eitung.
    Viel Spaß unter der Burka, Frau Hermann !

  8. Frau Herrmann lässt die Katze aus dem Sack.

    Sie will eine maoistische Landkommunengesellschaft ohne Industrie.

    Wie solche Experimente ausgehen, konnte man im China der 50er Jahre sehen.

    • Das Problem ist ja nicht Frau Herrmann, sondern die 80% der Bewohner dieses Landes die das auch absolut super finden.

      • @thinkSelf: so wenig, wie sie Merkel oder Habeck mit schlechter Politik uns zu Lasten in Zusammenhang bringen erkennen sie, dass eben diese mit den genutzten Medien sie quasi über Nacht in vormittelalterliche Zeiten katapultieren.
        Mit „absolut super“ ist es dann von einem Tag auf den anderen vorbei – aber halt leider zu spät!

  9. Genau das, der von Grün angestrebte Systemwechsel, ist offensichtlich! Aber Haldenwang und seine Chefin Faeser jagen lieber einer rechten Schimäre nach, anstatt die Grüne Partei, ihre NGOs etc. verfassungsrechtlich zu erfassen und zu beobachten. Denn es ist ja wohl klar, dass diese Grüne Transformation nicht auf dem Boden des GG steht! Diese Leute sind sich ihrer Sache derart sicher, dass sie das mittlerweile sogar offen aussprechen. Unfassbar!

  10. Mir ist noch eine Aussage einer GRÜNEN Politikerin im Gedächtnis: „Wenn wir einmal an der Macht sind, geben wir sie nicht mehr her“. Das macht mir Angst. Im Moment wird z.B. versucht, die Direktwahlkandidaten zu Gunsten der Landeslisten zu beschneiden. Auch das Wahlrecht ab 16 würde diesem Ziel zuarbeiten. Es wäre schön, wenn TE und andere Zeitungen das im Auge behalten könnten. Es wäre eine Katastrophe, wenn wir die GRÜNEN nicht mehr loswürden.

    • Die werden wir nicht mehr los. Die Bevölkerung ist zu mindestens 80% fest in der Ideologie der grünen verankert. Auch die sogenannten „kritischen“ Medien und Autoren haben die Narrative weitgehend gefressen. Da wird nur noch an den Symptomen herumgekrittelt.

  11. Schrecklich, dass diesen dekonstruktiven Personen ein solches Podium geboten wird. Meinungsfreiheit hin oder her, es ist eine Minderheitenmeinung und sollte auch diese Wertigkeit erhalten.

  12. Auch DESHALB ist es Schwachsinn zu sagen: „Wir müssen unsere Werte gegen Russland (oder wen auch immer) verteidigen.“
    Hätte der Westen die absolute Dominanz, könnten Linksgrüne über die Beherrschung des Westens große Teile der Welt beherrschen.
    So wie es heute ist, ist das eben nicht möglich. Selbst wenn Linksgrüne den Westen beherrschen, gibt es eine starke Welt außerhalb des Westens. Die steigt im Vergleich zum Westen sogar noch weiter auf, wenn die Linksgrünen ihre Agenda hier durchsetzen.
    Merke: Solange Linksgrüne im Westen noch stark sind, ist es absolut sinnlos den Westen verteidigen zu wollen. Im Gegenteil. Jede Schwächung des Westens schwächt die Linksgrünen.

  13. Der erste und zweite Faschismus lässt sich durch materiellen Mangel erklären. Wegbereiter für den dritten Faschismus ist der Überfluss, der durch KEF und das Bundesverfassungsgericht abgesichert wurde und der Überfluss an akademischen Prekariat.
    2002 wurden energiewirtschaftlich die Weichen gestellt! Der Ausstieg vom Ausstieg war bei einem Regierungswechsel fest eingeplant.

  14. Ähnliche Probleme gebe es in der Zement- wie in der Stahlindustrie und für die Elektromobilität sehe es auch schlecht aus.“:
    Das ist eigentlich ganz einfach. Entweder verlagern diese Konzerne ihre Standorte außerhalb der BRD, der EU. Oder Konzerne von außerhalb der BRD, der EU produzieren das.
    Das ist das schöne am „Kapitalismus“ mit verschiedenen Ländern: Die Kunden wollen, was die Kunden wollen. Kann ich es hier nicht oder nur zu teuer produzieren, produziert es halt ein anderer anderswo.
    Wie ich sage: Die Grünen können die BRD abwracken, vielleicht auch noch die EU. Dem Rest der Welt ist das aber egal oder er freut sich sogar darüber.

  15. Schlimm finde ich, daß diese Personen sich selbst nicht an diesen Lebensentwurf halten. Sie fahren immer noch Auto oder Bus (Diesel!), heizen ihre Wohnungen und Büros und vermutlich wird die Taz mittels elektrischer Druckmaschinen auf tote Bäume gedruckt. Oder noch schlimmer, im energiefressenden Internet veröffentlicht.

  16. Die Frau vertritt eine blutleere Ideologie. Sie entspricht der blutleeren Gesamterscheinung dieser Taz – Redakteurin. Im Prinzip hat sie der Welt wenig mitzuteilen, nichts was in irgendeiner Weise als ein erstrebenswertes Ziel zu verfolgen sich lohnen würde – armselig!

  17. Um es ganz kurz zufassen: Uns erwartet unter der dominierenden Regie der Grünen die DDR 2.0 aber auf noch niedrigerem Wohlstandsniveau und noch stärker überwacht. Michel und Micheline werden es ertragen und mit ihrer Wahl goutieren.

    • Mit sinkender Wirtschaftskraft, sinkt auch der Wohlstand und der Einfluss der Grünen in der Welt. D.h. China und Co werden noch weniger auf westliche Moralpredigten hören (müssen).

    • Stimmt, in der DDR wurde immer versucht, wirtschaftlich und materiell mit dem verhassten Westen mitzuhalten, damit die Leute nicht aus dem sozialistischen Paradies abhauen.
      Jetzt will man die Leute wieder in den Sozialismus zwingen und bildet sich ein, dass die Leute diesmal nach Armut lechzen und sich wieder um die Früchte ihrer Arbeit bringen lassen wollen.
      Hat damals nicht geklappt und wird auch wieder nicht klappen, und wenn sie noch so krakeelen, hüpfen und sich festkleben.

  18. Ich würde bezweifeln, dass „Kapitalismus“ „ewiges“ oder „unbegrenztes“ „Wachstum“ voraussetzt. Am Ende des „Tages“ (= Periode der Rechnungslegung) sollte 1. die Bilanz stimmen und 2. man mehr eingenommen als ausgegeben haben. Dann paßt das schon. Gerechnet wird das ganze in Geldeinheiten; nichts anderes ist Kapital eigentlich: Ge- und berechnete Geldmittel, entweder in dirkekten, absoluten Geldsummen, die transferiert werden können oder in Anlagen umgetauscht wurden, aber immernoch gerechnet werden. Wie sonst soll eine Wirtschaft überhaupt funktionieren, wenn man den Mitteleinsatz mit dem Erzeugnisertrag nicht vergleichen kann? Würfeln? Fünfjahresplan?

    Ich lach‘ mich schlapp!!! 😀 😀 😀

    PS: Für die Grünen: Man kann anstelle von Geldeinheiten auch in Einergieeinheiten rechnen (bspw. Joule). Das Ergebniss sieht für die DauerstudentenX-i(h)n(n)en-und-außen-richen ohne oder mysteriösen (oder gar mystischen) Abschluß aber nicht viel besser aus. Was lassen wir uns überhaupt von dieser linken Minderheit terrorisieren? Die haben keine Mehrheit der Wähler hinter sich!

  19. Der guten Frau ist bewusst geworden, dass sie ganz unten angekommen ist. Mit provokanten Aussagen bleibt sie in den Schlagzeilen.

  20. Es geschehen noch Zeichen und Wunder, da hat doch eine Neomaoistin tatsächlich den Rechenschieber zur Hand genommen und mal kurz nachgerechnet, dass die sogenannten „Erneuerbare“ Energie niemals reichen wird um eine Industrienation zu betreiben, um dann sofort dem Schöpfer des Wohlstandes (auch ihres eigenen) die Schuld zuzuweisen, mit dem Hinweis auf eine herbeifabulierte Verantwortung gegenüber dem globalen Süden und darauf das uns die Zeit davon laufen würde. Was meint die Irre damit?
    Bei jedem anderen Gedanke kackt sie völlig ab, wie das bei Sozialisten immer der Fall ist. Eine Wirtschaftskorrespondentin mit einem Studienabschluss in Geschichtswissenschaft und Philosophie, da weiss man woher der Wind weht….

    Die einzigen Länder in welchen sich sozialistische Armutsthesen und Mangelthesen, sowie der ungeheure Ressourcenverbrauch und die massive Zerstörung von Natur und Umwelt bewahrheitet haben, in welchen das Schreckgespenst welches sie dem Kapitalismus und dem freien Markt zuordnen immer wieder und ohne Ausnahme bittere Realität wurde, waren durch das Band weg realsozialistische Länder.

    Apropos Ressourcenverbrauch:
    Entwicklung hat nur begrenzt etwas mit Ressourcenverbrauch zu tun, nehmen wir z. Bsp. mal die Entwicklung der Computerindustrie. Die ersten Computer auf dieser Welt hatten die Grösse eines Hauses und wenn überhaupt die Rechnerleistung eines einfachen Taschenrechners und haben ungeheure Mengen Energie verbraucht. Wären wir zu dieser Zeit davon ausgegangen, dass jeder in Zukunft einen solchen Rechner haben sollte, so würde die Dame zu Recht argumentieren das dies nicht möglich sei, da wir dafür zu wenig Ressourcen, Energie und Platz zur Verfügung hätten. Aber der Stand der Entwicklung ist der, dass derzeit 5.2 Milliarden Menschen bereits einen solchen Rechner in der Tasche herumtragen, welcher mit einem Gewicht von ca. 150 Gramm bereits im Minimum um den Faktor 10’000 mehr an Rechenleistung hat und lachhaft wenig Energie dafür benötigt. Hätte man in der Vergangenheit in grüner „Voraussicht“ den Privatpersonen die Nutzung solcher Technologie verboten um die Ressourcen zu schonen, würden wir uns noch heute gegenseitig Morsezeichen geben.

    Was die Sozialisten mit ihrer Planwirtschaft immer aus den Augen verlieren, ist die verhängnisvolle Ineffizienz und Unbeweglichkeit ihrer Gesellschaftsordnung. Ich spreche diesbezüglich bewusst nicht von einer Wirtschaftsordnung, da die Planwirtschaft einer wie auch immer gearteten Ordnung von Wirtschaftsabläufen diametral entgegen steht und die kümmerlichen Restbestände von wirtschaftlichen Abläufen durch Bürokratie und Vorschriften bis zur Bewegungslosigkeit lähmt. Die einzig funktionierende Wirtschaft innerhalb des Sozialismus ist der Schwarzmarkt, in welchem der Handel nach Marktwirtschaftlichen Prinzipien erfolgt. Etwas in dieser Art sehe ich auch in unseren Breitengraden wieder stark im kommen.

    Der Staat welcher durch die Energiewende weder die Versorgung mit Energie, noch mit Rohstoffen gewährleisten kann, den Unterhalt und Betrieb von Infrastruktur seit Jahrzehnten vernachlässigt hat, die Sozialsysteme und das Gesundheitssystem an den Rand des Zusammenbruches gebracht hat, unwirtschaftliche Entwicklungen Subventioniert, die Zentralbanken Wirtschafts- und Zinspolitik betreiben lässt, mit ihrem frisch gedruckten Geld die eigenen Schulden finanziert (was nicht die Aufgabe einer Zentralbank wäre….) und ausserstanden ist zu irgend einem wirtschaftlichen Problem eine Lösung zu finden, masst sich an über die Restbestände freier Wirtschaft zu bestimmen. Kein Wunder geht es nur noch Richtung Abgrund, ist doch der Staat das eigentliche Problem an der Situation. Der Bock wurde zum Gärtner gemacht.

    Innerhalb einer Marktwirtschaft gibt es sehr wohl Bereiche in welchen ein Überangebot zu Schrumpfung führen muss und auch darf und soll, aber im Gegensatz zu der von den Grünen angestrebten Planwirtschaft sind diese schrumpfenden Wirtschaftsbereiche lediglich vereinzelt der Fall und betreffen nicht die Gesamtwirtschaft. Einige Unternehmen stehen in der Blüte ihrer Zeit, andere sind am sterben, einige sind am wachsen und gedeihen, am entstehen, oder einfach nur eine Möglichkeit…. Mit der Planwirtschaft wird jedes wirtschaften zu Einheitsbrei. Die zentralisierte Zuteilung von Ressourcen, ebenso wie die dafür notwendige Enteignung potentieller und zukünftiger Unternehmer, verhindert jegliche Innovation und Entwicklung, ausser in Bereichen in welchen die Funktionäre, welche meist null Ahnung von der Materie haben, die Subventionen reichlich fliessen lassen. Hier treffen sie auf ihren Gegenpart in der Wirtschaft, den auf Bürokratie optimierten Konzern, dessen einzige Daseinsberechtigung sich nicht etwa aus der Erfüllung der Kundenwünsche, oder der damit verbundenen Entwicklung von Produkten ergibt, sondern einzig und alleine durch den Schutz der staatlichen Bürokratie und seine Subventionierung bestehen kann. Solche Gebilde sind die Siamesischen Zwillinge der Planwirtschaft. Firmen und Banken welche sich jederzeit mit der Politik ins Bett legen als Beispiel für die „Verdorbenheit“ des Kapitalismus anzuführen, ist der Gipfel des sozialistischen Schwachsinns.

    • Unser politischer Märchenonkel für wirtschaftliches Denken und Planen fasste das alles in der Losung zusammen: Innovation per Gesetz. Genau, so sieht es aus. Innovation kann per Gesetz angeordnet werden. Die „Genossen“ bei den Grünen haben die Entwicklung der VR Chinas der letzten Jahrzehnte irgendwie nicht so richtig mitbekommen. Selbst da hat man erkannt, dass die einzige Kraft zur Innovation von den frei wirtschaftenden und forschenden Menschen ausgeht. Innovation per Gesetz, oder Verordnung funktioniert nicht. – Ob unsere grünen, ewig gestrigen, lernunwilligen Planwirtschaftlerinnen das wohl noch zu ihren und unseren Lebzeiten begreifen?

  21. wenn wir den Kapitalismus nicht abschaffen

    Das ist überhaupt kein Kapitalismus! Das System nennt sich: Interventionismus. Im Kapitalismus gibt es Vetragsfreiheit. Die Unternehmer produzieren was sie wollen und was der Kunde nachfragt. Im Interventionismums interventioniert der Staat in das Marktgeschehen.

  22. Mit erfrischender Ehrlichkeit erzählt uns Frau Herrmann, dass der über Jahrhunderte erarbeitete Wohlstand in Deutschland bloß ein Stück Dreck ist. Wenn jemand so selbstverständlich den Systemwechsel fordert, würde er auch den Verlust von Menschenleben akzeptieren, wenn es der Weltrettung dient?

  23. Dank an Frau Herrmann für die offene, ehrliche Darstellung. In einem ergänzenden Beitrag sollten auch noch die Ziele für andere Wirtschaftsbereiche genannt werden. Z.B. Kolchosen statt bäuerliche Landwirtschaft; Finanzwesen; generell Deindustrialisierung. Letztlich: „Wir werden nichts besitzen und zum Glücklichsein gezwungen“.

  24. Die Lösung aller Deutschen Probleme liegt im Akzelerationismus, weswegen bei der nächsten Wahl auch möglichst viele Konservative Block wählen sollten, damit die Blockwähler schneller vor Augen geführt bekommen, wie ihre Utopien in der Realität aussehen.
    Allgemein wäre mal eine Studie zum geistigen Zustand der Blockparteienwähler dringend nötig. Was treibt den Blockwähler an? Was erwartet ein FDpler wenn er FDP wählt, was ein CDUler, wenn er CDU wählt? Ich hatte nämlich ursprünglich CDUler und FDPler als eher Konervativ eingeschätzt, kann mich aber getäuscht haben. Deren Parteipolitik wirkt eher neoprogressiv mit antikapitalistischen Umverteilungsfantasien. Also so ziemlich das gegenteil von Freiheitlich oder Konservativ. Das wusste ich allerdings schon vorher. Wusste das der CDUler/FDPler nicht?

  25. Zum Inhalt dieses Artikels (danke dafür!) gibt es nicht viel hinzuzufügen.
    Doch eines:
    Geliefert, wie bestellt!

  26. Seit dem unsäglichen taz-Artikel vom 18.07.2022, der von einem – offensichtlich von der Stahlhelmtarantel ins Hirn gestochenen – Herrn Udo Knapp verfasst wurde, weiß man, was für eine gefährliche und moralisch verkommene Schießbude aus der taz geworden ist. Früher, lang, sehr lang ist’s her, habe ich Frau Herrmann gern bei ihren Vorträgen zugehört. Jetzt muss man davor warnen.
    „Grünes“ Denken wird unser Land endgültig in den Abgrund treten, und diese durchdrehenden Verschlimmbesserer werden es nichtmals merken, so unheilbar verblendet sind sie.
    Das Schlimme ist, dass „grünes“ Abgrunddenken hochgradig infektiös ist, wenn der Verstand über kein Immunsystem verfügt. Es ist wie mit schlechtem Koks, kommste nicht mehr von weg.

  27. Es sind nun mal gefährliche Kommunisten, grün lackiert, und sie treiben unser Land und unsere Gesellschaft in hoher Geschwindigkeit Richtung »Venezuela«.
    Ich sehe eigentlich keine Möglichkeit mehr, wie das friedlich zu lösen ist.

  28. Die TAZ- Redakteurin erklärt ihr Modell. Was sie dabei verschweigt, erkläre ich ihr gerne. Ich versuche dabei sachlich zu bleiben. Vor 2 Tagen ist ein Afghane freigesprochen worden, der ein 11-jähriges Mädchen vergewaltigt hat.  In größerem Rahmen ist diese Tragödie Teil des aktuell herrschenden Gesellschaftmodells. Erneuerbare Energien ,ohne die Folgen zu bedenken, das Klima der Welt retten, alle Hungerleider dieser Welt hier als Migranten aufzunehmen, gendern, und monatlich sein Geschlecht ändern, durch Sanktionen sich selbst finanziell zu ruinieren , und und. Und Teil dieses Modells ist es genauso, ein 11-jähriges Mädchen vergewaltigen zu lassen, und als Hohn obendrauf den Täter laufen zu lassen. Deswegen ist dieses Modell ein Barbarei – Modell.  Bei jeder Gelegenheit werde ich jedem Gutmenschen genau das unter die Nase reiben. Für mich kann er sich sein ganzes wokes- Haltungs- Modell in den Allerwertesten schieben .Mit diesen Leuten bin ich fertig.

    • Der Täter war nach derzeitigem Kenntnisstand 16 Jahre alt, und bei Delikten in diesem Alter steht der Erziehungsgedanke im Vordergrund. Man darf hoffen, dass genau so geurteilt worden wäre, wenn ein 16-jähriger „Thomas“ ein 11-jähriges Flüchtlingsmädchen vergewaltigt hätte. Hoffen darf man das.

      • Nein, ich hoffe auf keinen umgekehrten Fall.
        Ich hoffe darauf, dass der Täter mit Volljährigkeit abgeschoben wird. Ich will keine „Schutzbedürftigen“ oder „Asylsuchenden“ zu grundlegend ordnungsgemäßen Benehmen erziehen, wenn sie dann schonmal da sind.
        Er weiß auch mit 16 und auch als Afghane, dass das eine Straftat ist. Wenn er es nicht weiß, will ich ihn erst recht nicht im Land haben. Fertig.

  29. „Schließlich laufe uns die Zeit davon und man habe eine Verantwortung gegenüber dem globalen Süden. Das kapitalistische System sei in Zeiten der Klimakrise nicht mehr tragbar.“ Wovon redet diese Frau? Wirtschaftsredaktorin? Wenn ich so ein Blödsinn höre mir/uns läuft die Zeit davon denkt die Gute wohl an ihr Alter und was sie vergessen hat zu leben. Mit der Realität hat das nichts zu tun. Das diese Labertasche hier eine Plattform bekommt ist mehr als sonderbar.

    • „Man habe eine Verantwortung gegenüber dem globalen Süden“
      Was für ein Menschenbild steckt denn hinter solchen Sprüchen? Ungalublich, die Überheblichkeit, mit der solches fixiert wird!

      • erst ruinieren, ausbeuten, versklaven, dann den kriminellen Abschaum hierher schiffen und unsere jungen Mädels für ihr Leben kennzeichnen. Ekelhafte Ideologie.

  30. Das ist also die „Wirtschaftskorrespondentin“ der taz!? Welche Wirtschaft ist gemeint? Die Drei-Felder-Wirtschaft des Mittelalters? Oder die Tauschwirtschaft der Frühzeit (und der DDR)? Auf jeden Fall kann es sich wohl kaum um eine moderne Wirtschaft im Industriezeitalter handeln. Mit Sicherheit wird sie von Wirtschaftswissenschaftern und -vertretern als Expertin seeehr ernst genommen!

  31. Ökologie ist und war bei den Grünen lediglich der Türöffner zum Sozialismus. Es gibt überhaupt keine sachliche Begründung, weshalb man linksradikal sein muss, oder den Staat hassen sollte, nur weil man die Umwelt schützen will. Das man theoretisch konservativere Umweltpolitik machen könnte, beweist die ÖDP seit 40 Jahren (bin trotzdem kein Fan). Diese wurden aber als Nazis verunglimpft, weil sie von einem ex CDU-Mann gegründet wurden (ein Muster ist erkennbar). Der vorgeschobenen Umweltschutz gibt den Linken und ihren Medienvertretern eine optimale Möglichkeit, den Sozialismus in Deutschland wieder zu etablieren, ohne dass es vordergründig ist, ein schleichendes Gift.

  32. Trotz tropischer Schwüle und Hitze fröstelt es einen, wenn linke Ideologen, lässig im Sessel lümmelnd, ihre Zukunftsvision ausbreiten. Der totale Absturz Deutschlands und ungeheure Wohlstandsverluste werden da mit einem Lächeln als – leider – unvermeidlich und „fürs Klima“ notwendig besprochen. Freut euch auf die linksgrüne Zukunft! Einziger Vorteil: Deutschland könnte seine Attraktivität für „Geflüchtete“ verlieren, wenn der Sozialstaat zusammenbricht.

    • Im Sozialismus war die Devise: Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen.
      Was da wohl aus dem bedingungslosen Grundeinkommen werden wird? Offensichtlich handelt es sich um die Karotte, die den Wählern vor die Nase gehalten wird, damit sie die Parteien für das vermeinliche Paradies für Arbeitsunwillige wählen.
      Das Erwachen wird schmerzlich aber verdient für diese Wähler sein.

  33. Die Frau läßt einen entscheidenden Faktor völlig außer Acht. Um so eine Gesellschaft zu entwickeln braucht es ganz andere Menschen wie wir es heute sind. Die Wirtschaft wird abgebaut und es wird nur noch für den Eigenbedarf produziert, also keinen Import oder Export mehr denn wir haben ja nichts anzubieten. Große Teile der Bevölkerung wären also ohne sinnvolle Beschäftigung. Sie müßte, nach heutigem Standard, in tiefster Armut leben. Da die Leute nichts mehr produzieren brauchen sie auch keine Bildung, also müßte man die Bildungszeit radikal verkürzen. Etwas lesen, rechnen und schreiben reicht in drei bis vier Klassen. Geld würde abgeschafft und eine Art soziales Punktesystem eingeführt. Jeder bekommt Morgens auf sein Konto Punkte zugewiesen und er kann dann entscheiden was er damit macht. Kauft er sich heute etwas zu essen, es gibt nur noch vegan, oder doch lieber ein Stück Seife, für beides reichen die Punkte nicht. Wer unangenehm auffällt, aufmüpfig wird oder gar Kritik übt bekommt eben keine Punkte zugewiesen. Privateigentum gibt es nicht mehr, kann es bei dem System ja nicht geben alles gehört allen. Die Leute würden gezwungen sein an einem Ort zu verharren denn Reisen könnten sie sich nicht leisten wobei der öffentliche Verkehr sowieso abgeschafft wird und jeder mit dem Rad, welches er sich gegen Punktegebühr ausleihen kann, unterwegs sein muß. Alles ist über das Punktesystem reguliert, die Grenzen geschlossen damit sich niemand dem System entziehen kann. Dazu braucht man ein tumbes, hirnloses, degeneriertes Volk welches man vielleicht mit Drogen soweit kriegen kann aber freiwillig will das kaum einer haben. Alle im System sind gleich? Natürlich nicht alle, die der Regierung und deren Lakaien angehören leben in Sauß und Braus. All das widerspricht dem Charakter des Menschen. Der ist eben nicht edel, hilfreich und gut, im inneren ist er ein Raubtier. Er wird das nicht dulden und sich nehmen was er will. Man kann den Kapitalismus verteufeln aber er ist die Gesellschaftsform in der alle schlechten und guten Eigenschaften ihren Platz haben. Also bräuchte es neue Menschen nur daran sind schon Stalin und Mao gescheitert.

    • Wenn weniger produziert wird, kann auch der Staat weniger Steuern und Sozialabgaben eintreiben. Leistungsträger würden ins Ausland abwandern oder die Leistung verringern, auch gäbe es weniger leistungsbereiten Nachwuchs.
      Damit würde der bisherige Sozialstaat unfinanzierbar. Die Rot-Grünen können halt nicht rechnen.
      Manchmal habe ich das Gefühl diese Gesellschaft ist im freien Fall und genießt noch den Wind …

    • Ohne Energie gibt es sehr viel zu tun. Kein Dünger, keine Chemie auf dem Feld. Also Anbau mit Ochse, Esel, Pferd und Bücken.
      Man besuche einfach mal ländliche Gebiete in Bulgarien, Rumänien und Albanien. Und nun denke man sich noch die wenigen Autos weg.
      Es gibt schon einen Grund, warum vor der Industrialisierung in Deutschland sehr sehr viel weniger Menschen lebten.
      Keine Hochleistungstechnik mehr. Keine Hochleistungsmedizin. Alles, alles hängt an der günstigen und reichlichen Energie.

  34. Soviel zum Thema Aufrichtigkeit der Grün-Linken! Erst als sie das „Land im Sack haben“, beginnen sie sich zu demaskieren und ihre wahren Absichten zu offenbaren. Man versteht so nun auch völlig ihren absurden „Kampf gegen Rechts“. Die schließen schlicht ganz einfach von sich auf andere. Gleich dem großen Sultan ist Demokratie für sie nur der Zug auf den man aufspringt, um sich am Ziel schleunigst von ihm (ihr) zu verabschieden. Union und FDP machen denen derweil noch die Räuberleiter…

    • So ist es.
      Die Vorwürfe an die politischen Gegner treffen genau auf sie selber zu. „Delegitimierung des Staates“ und „Aushöhlung der Demokratie“.
      Das Grundgesetz wird jeden Tag immer weiter entleert.

    • Haben die Grünen wirklich verschleiert, was sie wollen?

      Es war allen bekannt, dass sich das Führungspersonal der Grünen aus den maoistischen K-Gruppen der siebziger Jahre rekrutiert. Es war kein Geheimnis, was auf den Bannern stand, hinter denen eine Claudia Roth auf Demonstrationen hinterher marschierte. Jeder konnte sich über die Programme und Parteitagsbeschlüsse der Grünen informieren.

      Das Problem war vielmehr, dass es viele – zu viele – nicht interessierte, dass es nicht ernst genommen und von den Gesinnungsfreunden der Grünen in den Medien schöngeschrieben und verharmlost wurde. Und – machen wir uns da nichts vor – viele Deutsche fühlen sich von der kollektivistischen und freiheitsfeindlichen Ideologie der Grünen angezogen.

  35. Das Witzige an der Sache ist doch, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen sofort zum Zusammenbruch Deutschlands und zumindest zu einer globalen Wirtschaftskrise führen, während die Auswirkungen der 1,5 Grad Erwärmung erst in 100- 300 Jahren zu erwarten wären.
    Also eigentlich noch Zeit genug, innovativ vorzugehen und neue Technologien und Lösungen zu entwickeln…
    (Sofern man den Kapitalismus nicht vorher abschafft – sonst ist Schluss mit Innovation!)

    • Modelle bei Corona haben sich immer als vollkommen neben der Realität erwiesen – Schellnhuber hingegen war so schlau, die Auswirkungen seines „Modells“ auf Hunderte von Jahren nach seinem Tod zu terminieren.
      Und alle haben Angst?

  36. Man sollte diesen taz-Artikel für die Geschichtsbücher sichern – es soll hinterher niemand behaupten können, er hätte das alles nicht gewusst und nicht gewollt.
    Der Artikel legt geradezu schwarz auf weiß offen, was viele schon lange wissen: Grüne Politik bedeutet Deindustrialisierung, die Ersetzung der Marktwirtschaft durch ökosozialistische Schrumpf- und Mangelwirtschaft, und steht in der Konsequenz für Wohlstands- und Sozialabbau. Armut für alle eben, wie auch schon in allen vorangegangenen sozialistischen Gesellschaftsexperimenten. Angeblich, um das „Klima“ zu „retten“ – darunter machen es die neomarxistischen Ideologen nicht mehr.
    Dieser Klimawahn ist der mit Abstand größte Hoax in der Menschheitsgeschichte – nur um letztlich solche neomarxistische Nullen in pol. Ämter zu hieven und den „Marsch durch die Institutionen“ zu vollenden. Selbst wenn Forscher irgendwann einmal das Gegenteil beweisen (!) könnten und veröffentlichen würden, wäre eine Abkehr von diesem ganzen Wahn praktisch nicht mehr möglich, weil schon jetzt viel zu viel Geld drin steckt und ganze Branchen von diesem Hoax leben – too big to fail. Das ist menschlicher Größenwahn in Vollendung, der nur selbst durch seinen eigenen Absturz irgendwann einmal ein Ende finden kann.
    Und da sozialistische Gesellschaftsexperimente immer scheitern – allein schon aus sich heraus – wird dieser Absturz (und damit ist nicht der „Great Reset“ gemeint, sondern evtl. eher der Zusammenbruch eines „Great Resets“) auch kommen, das ist nur eine Frage der Zeit, auch wenn es noch sehr lange bis dahin dauern kann. Der Preis, den die Menschen dafür zahlen müssen, wird unvorstellbar hoch sein, weil dieser Wahn die gesamte globale Weltpolitik ergriffen hat.

    • Auch das gleicht S 21. Von vornherein als Unsinnsprojekt zu erkennen frisst der Bau Milliarde um weitere Milliarde, ohne dass Sinn und Nutzen dadurch verbessert werden würden.
      Dort Stadtzerstörung at its bests – hier die Zerstörung der Staatsinfrastruktur samt eines ganzen Gemeinwesens!

  37. Sie zerstörens uns. Unser Land, unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft. Wahrscheinlich brauchen wir tatsächlich den großen „Knall“. Erst wenn alles und jeder total am Boden liegt kann in Deutschland etwas geändert werden. Muss halt erst weh tun…

  38. Meine dringende Bitte an ARD&ZDF: Bringt dieses TAZ-interview in der besten Sendezeit, damit ein großer Teil der Bevölkerung endlich kapiert, was rotgrünes Denken für alle bedeutet, nämlich den radikalen Umbau der Gesellschaft unter dem Diktat einer winzigen „Elite“ (der Bolschewiki), die es besser weiß als alle anderen, gegründet auf Skrupellosigkeit, Hybris, Unbelehrbarkeit, Verlogenheit und unbegrenzte Dummheit.
    Unter Lenin, Mao, Pol Pot ua bedeutete dies: Massenelend, Tod von Millionen, Zerstörung von Wirtschaft und Umwelt, Rückfall für Jahrzente – alles unter dem Banner des finalen Fortschritts der Welt.
    Vor allem die Grün-Wähler sollten sich endlich selber fragen, was sie bei der letzten Wahl da angerichtet haben.

    • Ihr letzter Satz sollte von allen, die Grün gewählt haben, gelesen und hinterfragt werden.
      Die Grünen wollen eine totale Veränderung unseres Lebens und – vor allem – unserer Wirtschaft.
      Wenn Deutschlands Wirtschaft zerstört wird, wird nichts mehr zu verteilen sein.
      Wann kapieren die Menschen, vor allem die Grün-Wähler, das nur?
      Ein Systemwechsel, wie von den Grünen gewollt, führt zu einer unvorstellbaren Verelendung der Menschen. Es geht hier nicht um „ein bisschen Sozialismus“ es geht um „alles oder nichts“. Aber gerade die jungen Menschen, die woken, laufen diesen Rattenfängern hinterher, ohne die Folgen zu sehen.

    • Sie hat es doch bei Lanz, zwar nicht die beste Sendezeit, aber doch öffentlich vorgetragen; jeder kann es sich anhören/sehen, am 26. 5 in Anwesenheit des neuen Generalsekretärs der FDP!

  39. Sytemwechsel, diesen gewollten Irrsinn, können und wollen die meisten Menschen sich nicht vorstellen und deshalb gibt es ihn nicht oder er wird schon nicht so schlimm werden gelle!

  40. Um die gesamte Industrie auf sogenannte „Erneuerbare“ (schon diese Bezeichnung ist der pure Schwachsinn, Erergie kann man nicht erneuern sondern nur in eine andere Energieform umwandeln) umzustellen müssten wir zur Sozialen Marktwirtschaft nach Ludwig Erhard zurückkehren, mit lokalen Währungen, um usere Industrie von Billigprodukten vom Ausland zu schützen müssten wird hohe Importzölle erheben.

  41. Wie man sieht, braucht man die grünsozialistischen Stichwortgeber nur beim Wort zu nehmen, um zu erkennen, daß der grüne Sozialismus, wenn er wirklich und nicht nur in Deutschland ins Werk gesetzt würde, mörderischer wütete als der braune und rote Sozialismus zusammen: Hunderten von Millionen Menschen zumal in den Ländern des sogenannten globalen Südens drohte damit der Hungertod.

    • Den grünen Sozialismus gab’s doch schon in Kambodscha. Pol Pot, verehrter Vordenker bspw. von Herrn Kretschmann hat doch genau das durchgezogen: Alle Bürger auf die Felder, Schulen schließen und alle Andersgläubigen massakrieren. Das hat zwar auf Dauer nicht funktioniert, aber Pol Pot wurde genausowenig zur Rechenschaft gezogen wie die Frau Merkel.

      • Damals sind die Vietnamesen in Kambodscha einmarschiert und haben dem Spuk ein Ende gemacht. Müssen auch wir erst wieder durch ein Eingreifen des Auslands befreit werden?

  42. Frau Herrmann hat noch nicht ganz verstanden, das eine Nation nicht so funktionieren kann, wie eine kleine Zeitung.
    Diese mag zurechtkommen mit einem andauernd defizitären wirtschaften. Das wird schon jemand wieder ausgleichen.
    Ein Staat kann nur funktionieren, im grossen Stil, wenn irgendwo auch einmal Mehrwert geschaffen wird.
    Gut aber woher soll sie das wissen?

  43. Das ist schon ziemlich unerträglich, was Frau Herrmann da von sich gibt. Die Automobilindustrie schließen mit 1,7 Millionen Arbeitsplätzen. Ach so. Also mit einem Schlag 10 % der noch verbliebenen, wertschaffenden Nettosteuerzahler weg. Die Chemieindustrie – auch weg, braucht zu viel Energie. 500000 zum erheblichen Teil hochqualifizerte und nettosteuerzahlende Arbeitsplätze weg. Dieses Land gräbt sich sein eigenes Grab. Zwischenzeitlich geben wir noch ein wenig mehr Spielgeld heraus, denen keine durch die Volkswirtschaft mehr geschaffenen Werte gegenüber stehen. Der Zusammenbruch wird fürchterlich sein. Wenn die derzeit noch brav malochenden und steuerzahlenden Baby-Boomer in Industrie und Handwerk in Ruhestand gehen, ist der Spaß vorbei.

  44. Also erst man ist da überhaupt nichts „erschütternd“. Das die Grünen eine feudalfaschistoide Elendsgesellschaft wollen brüllen sie ja nun jedem seit 50 Jahren permanent mit dem Megaphon direkt in den Gehörgang. Das die Masse der deutschen Deppen an Gehörproblemen leidet kann man ihnen ja nun nicht auch noch vorwerfen.
    Und natürlich „geht das auf“. Das Mittelalter hat 1000 Jahre lang wunderbar funktioniert und auch Nordkorea existiert immer noch.

    P.S. Ich finde übrigens das der Weltuntergang gegenüber den Vorstellungen von Frau Herrmann die deutlich attraktivere Variante ist.

    • Vergessen Sie die Macht der Medien nicht, und den deutschen Schuldkomplex. Wer opponiert wird zum Nazi erklärt. Andererseits vergeht kein Tag ohne Adolf Hitler im Fernsehen. Totalitäres Denken schein bestimmte Gruppen zu faszinieren. Da kommt vieles zusammen.

    • Aber nur wenn regelmäßig ein paar Pestepidemien und Hungersnöte (meist verursacht durch Kältephasen – diese nannte man früher bezeichnenderweise „Klimaverschlechterung“ [!!]) die Bevölkerung reduzieren. Im achso CO²-freien europäischen Mittelalter inkl. früher Neuzeit war die Natur, insbesondere die Wälder, in einem erbärmlichen Zustand. Im 15./16.Jh. waren fast alle großen Wälder Europas zur Brenn-/Schiffholzgewinnung abgeholzt. Die Reste waren zudem ausgeplündert, weil man Hausschweine zur Eichelmast in das Unterholz trieb. Erst mit dem Umstieg auf Kohleheizung & moderner Landwirtschaft hatte das ein Ende. Das was wir heute in Deutschland wieder an Wäldern haben, wurde meist im 19./20. Jh. aufgeforstet. Nein – das Leben im Mittelalter war weder sonderlich naturschonend noch angenehm.

    • Im Mittelalter lebten in Deutschland aber keine 83 Millionen Esser und in Kambodscha nach dem „Zurück-zur-Natur“-Pol Pot auch erheblich weniger Leute als zuvor. Man könnte sich die Frage stellen, ob Pol Pot (und auch Stalin mit dem Holodomor) nicht vom Gedanken beflügelt wurde, die Zahl der Esser systematisch zu dezimieren damit die mit den Zurück-zur-Natur-Methoden erzeugten Lebensmittel auch tatsächlich reichten.

      • Deagel hat das so bereits 2017 vorgegeben. 2025 sollen in Deutschland nur noch 28 Millionen Menschen leben.
        Mal schaun, welche das sein werden.
        Teuflisch, diese Pläne, die solchem zugrunde liegen.

  45. Die Oberfläche einiger Landschaften wird gerade massiv verändert. Ich würde mich nicht wundern, wenn die Windräder mehr Probleme schaffen als sie zu lösen versprechen.

    • Ntürlich tun sie das. Wenn man einem System Energie entzieht um sie umzuwandeln fehlt sie irgendwo. Luftschichten werden verwirbelt, verlangsamen sich, Regen wird seltener und die Böden hinter den Windrädern trocknen aus. Das ist alles schon Wissenschaftlich belegt. Die Solarpanele reflektieren viel mer Sonnenlicht als das sie in Energie umwandeln was wieder zur Erwärmung der Umgebung führt, auch das ist Wissenschaftlich belegt.

  46. Bei dieser Frau bekomme ich immer das Gruseln. Die hat die richtige kommunistische Attitüde. Die würde auch ihr süffisantes Lächeln auflegen, wenn man Andersdenkende in Viehwagons ferchen würde und in Umerziehungslager deportiert. Solche empathielosen Frauen, die von der Einzigartigkeit ihrer Ideale träumen und im Absolutismus leben, sind die größte Gefahr für die Demokratie.

  47. „Wenn man ernst nimmt, was die Grünen fordern, bedeutet das einen Systemwechsel.“ Von Systemwechsel kann man sprechen, wenn ein funktionierendes System durch ein anderes funktionierendes System abgelöst werden soll. Davon kann hier aber überhaupt nicht die Rede sein. Hier soll mal wieder ein gigantisches Experiment durchgeführt werden, das, wie alle bisherigen Experimente dieser Art, in einer riesigen Katastrophe enden wird.

    • Habeck nennt es daher auch nur „Transformation“, ich nenne es Demontage.
      Natürlich wissen Habeck, Graichen und Co, dass man in Deutschland in 3 Jahren (bis zu den nächsten Wahlen) nicht einmal einen Kindergarten oder Radweg geplant, genehmigt und gebaut bekommt, geschweige denn irgendein Großprojekt wie Industrie, Energie oder gar Klima „verändert“
      Noch 3 Jahre sind allerdings genug, vieles zu verbieten, zu besteuern, zu reglementieren, dass es sich einfach nicht mehr lohnt, also zu vergraulen bzw. ruinieren – ersatzlos.
      Das ist dieses „Degrowth“ sprich: kontrollierte Verarmung

  48. „Wenn man ernst nimmt, was die Grünen fordern, bedeutet das einen Systemwechsel.“
    Um nichts als den anderes als den Systemwechsel, aka the great reset, geht es! Und es sind eben nicht nur die Grünen und andere Linksverdrehte die das fordern und darauf hinarbeiten sondern eben auch die „kapitalistischen Eliten“ dieser Welt die mitunter auch die (tatsächliche) Macht besitzen dies umzusetzen. Die Vorstellungen für diese neue Welt werden mittlerweile ja auch ganz offen kommuniziert. Incl. Lobung des chinesischen Systems dem zumindest der Westen sich mit großen Schritten nähert.
    Unsere Scholzens, Baerbocks, Habecks und Lauterbachs sind nicht so unfähig wie allgemein angenommen. Sie machen lediglich „Dienst nach Vorschrift“ und spielen ihre Rollen.

  49. Neu?
    nein! Eben das ist Habecks „Transformation“ die seit immer auch Degrowth, also Schrumpfung beinhaltet
    Kein Grüner mit hoher Position im Bund glaubt ernsthaft auch nur 1 Sekunde daran, unser Status Quo ließe sich in ein paar Jahren „vergrünen“, man müsse nur die Primärenergie vollständig auf Solar und Windenergie umstellen, incl Mehrverbrauch durch überall Wärmepumpen und eAutos.
    Dass diese „Rechnung“ iS einer Erwartung nie aufgeht, schlicht weil sie rein technisch nicht möglich ist, ist Habeck, Graichen und Co selbstverständlich bewußt. Die Wähler werden schlicht angelogen.
    Die simple Grüne Realität wird Demontage heißen, wie ich es schon oft hier geschrieben habe.
    Diverse Industrien und Produktionen sind grün niemals wettbewerbsfähig und daher gibt es in der Grünen Welt auch keinen Platz mehr für sie.
    Schliessen und oder ins Ausland verlegen sind die einzigen verbleibenden Optionen, so wie z.b Villeroy & Boch. Grüner Stahl ist Illusion, wie Aluminium oder Glas und 100 andere auch.
    Diese Produktion soll einfach nicht mehr hier stattfinden, egal wieviele Arbeitsplätze daran hängen.
    Die sog Klimaziele fordern als einzige politische Möglichkeit die Stilllegung ganzer Branchen in Deutschland und die massive Reduzierung des motorisierten Individualverkehrs.
    Alles andere ist entweder dummes Wunschdenken oder platter Wählerbetrug. Insofern spricht Herrmann nur die Wahrheit aus, was Grüne Klimapolitik in der Realität bedeutet, wenn man eine Industrienation entsprechend grüner Klimaziele „transformiert“
    Natürlich hoffen Habeck und Co auf eine Art reine „Dienstleistunggesellschaft“ in der ein bisschen Handwerk und Landwirtschaft der Selbstversorgung auf massiv reduziertem Niveau dienen, mehr als diffuse Hoffnung ist es aber nicht.
    Es gibt genug andere Länder als Anschauungsmaterial, welches BIP und welche soziale Standards sie erschaffen oder erhalten können, ohne og Industrien u Produktionen. Tourismus als Kompensation oder vergleichbare Einkunftquelle für Wohlstand kann bei uns aus offenkundigen Gründen vernachlässigt werden.
    Ein weitgehend deindustrialisiertes Deutschland ist natürlich auch nicht mehr in der Lage, nennenswerte Zahlungen an die EU zu leisten oder ein AAA Rating für die EU insgesamt zu erhalten.
    D.h. dass die Grüne Degrowth-Agenda nicht nur massive Folgen für Deutschland hat, sondern auch für die bisherige Architektur und finanzielle Basis der EU.
    Ein Deutschland mit per Kopf BIP wie Portugal, Polen oder gar Rumänien kann kein Nettozahler der EU bleiben, kein Zielland für Migration, kein nennenswerter Zahler für Entwicklungshilfe etc, im „Schrumpfen“ aka Verarmen gibt’s keine Rosinenpickerei.
    Der Grüne Klimakrieg gegen Deutschland (primär seinen Wohlstand) hat viele Kollateralschäden, weit über die deutschen Grenzen hinaus.

  50. von der taz erwarte ich nichts anderes. Aber das die ÖR…allen voran Herr Lesch…immer wieder den „System-Change“ einfordern…das brennt sich in die Köpfe vieler ein. Was dieser „System-Change“ eigentlich sein soll…damit rücken die Herrschaften im ÖR-TV noch nicht so raus….noch zu unangenehm….man kann es sich aber in etwa denken. Merke: Keine Wirtschaft mehr….keine Emissionen mehr….dazu Bürgergeld für alle….und jeder bekommt eine Parzelle zur Selbst-Bewirtschaftung…natürlich ohne Maschinen…und ohne Tiere (denn das wäre ja Tier-Sklaverei). Also wären wir wieder im frühen Mittelalter….der Bauer zieht den Pflug selbst….stopp…nein…Bauern gibts ja nicht…ist ja alles Gemein-Eigentum…also der „Landpfleger zur Produktion von Nahrungsmitteln“. Wird schon….wir sind auf dem besten Weg.

  51. Da lässt das Zentralorgan der Grünen und Linksradikalen endlich die Katze aus dem Sack: der Kapitalismus soll abgeschafft und die Automobilindustrie geschlossen werden. Das setzt natürlich zur Umsetzung diktatorische Macht voraus, weswegen zusammen mit dem Kapitalismus auch die Demokratie abgeschafft werden muss.
    Was sagt dazu eigentlich der Herr Lindner oder sein Freund Merz?
    Übersehen die derartiges Vordenken?

  52. Es ist wirklich ein Grauen mit diesen Grünen: Sie sind verkappte Öko-Kommunisten, die für ihre Idealogie über Land und Leichen gehen. Und ihre Wähler sehen nur Sonnenblumen und „Atomkraft, nein Danke!“ Die stecken wirklich immer noch in der 80gern fest. Kein Interesse an innovativer Forschung, an Wissenschaft (ernsthafter), Leugnung naturwissenschaftlich belegter Fakten (Zwei Geschlechter) , kein Interesse an den ökologischen Schäden, die sie mit „ihrer“ Energiewende anrichten, kein Gedanke an Umweltverschmutzung (Nicht zu verwechseln mit Klimakrise) wie z.B Milliarden von alten Masken, Tests etc, extremer Gedächtnisverlust bei Wahlen, vorausschauend nur ca. 1 Woche, wenn es hochkommt (Winter!), Kriegsgeil bis zur Selbszerstörung, völlig trans…trans…atlantisch (aber auch sonst, wo´s geht). Diese „Partei“ ist die Pest, unser Krebs, und er wird unser Land, zusammen mit der SPD (und natürlich den anderen Brüdern und Schwestern in der NED von der Landkarte radieren. Uns wird es nie gegeben haben. Und nach ein paar Jahren wird man die Geschichtsbücher entsprechend umschreiben. (Eurasien war schon immer….Deutschland gab es noch nie, dies war nur ein Konstrukt subversiver Kräfte anfang des 21.Jahrhunderts….)

  53. Die Taz ist ein Nischenprodukt, deren Bedeutung immer wieder von den Öffentlich-Rechtlichen künstlich gepusht wird, indem Taz-Redakteurinnen überdurchschnittlich oft zu Talkshows eingeladen werden, wo sie dann ihre Weltsicht verbreiten können. Auch arbeiten bei den „Qualitätsmedien“, insbesondere beim Spiegel, sehr viele ehemalige Taz-Volontäre, die nur zum Journalismus kamen, um ihre Leser zu belehren und auf den richtigen linksgrünen Pfad zu führen. Das hat die Zeitungslandschaft komplett versaut, denn diese Attitüde ist nun schon bei den Lokalzeitungen angekommen, die sich an den „Großen“ orientieren, um nicht abgehängt zu werden. Aber in einem Punkt hat diese Taz-Dame schon recht: alternative Energien werden niemals ausreichen, um den Wohlstand des Industriestandortes Deutschland zu sichern. Sie und ihresgleichen sind aber offensichtlich bereit, für die Ideologie den Wohlstand zu opfern…

    • Lokalzeitungen übernehmen ganze Teile aus größeren Medien – nur die paar Artikel über die näheste Umgebung stammen aus eigener Feder.

  54. Aberwitzige Aussagen der Dame. Aber sehr interessant. Nur was für Fragen wurden ihr da gestellt? Mir fehlt z.B. die Frage wie die Menschen praktisch ohne Wirtschaft leben und ein Auskommen haben sollen. Woraus generiert der Staat dann seine notwendigen Einnahmen, erst Recht wenn das Land weiter mit Neuankömmlingen geflutet wird? Wohlweislich wurden diese Fragen nicht gestellt, mangels Antworten!

  55. Die links versiffte Grünen Partei wird mit ihren (14,8% Bundestagswahl 2021) keinen System Sturz schaffen.

    • Doch. Sie sind fast am Ziel. Ausgangspunkt waren die Lehrer und das Bildungssystem. Vor rund 40 Jahren.

      Welche Partei redet mal von physikalischen Gegebenheiten, die der Energiewende entgegenstehen? Keine. Und genau so sieht es bei allen anderen wesentlichen Themen aus.

  56. Russland wird im Herbst implodieren? Warum nochmal?
    Zumindest hat die gute Frau schon mal verstanden, dass der lustige grüne Strom einfach nicht ausreichen wird.

  57. Egal wo die Hermann ihren Mund aufmacht um mir mit ihrer linken Gesinnung die Welt erklären will schalte ich weg. Leider wird ihr und der Taz viel zu viel Sendezeit auf unsere Kosten eingeräumt.

    • Leider hilft „wegschalten“ nicht.
      Das ist „Vogel-Strauß-Denken“!
      Sie als auch ihre zahlreichen Gesinnungsgenoss:_innerinnen etc.pp. die das Narrativ weniger deutlich formulieren stellen eine zwar utopische Märchen erzählende aber keineswegs zu ignorierende Macht dar.
      Das Problem heißt „Realitätsferne“.
      Was fehlt um gegen diese Macht zu bestehen ist eine Gegen-Strategie.
      Die ich weit und breit nicht sehe.
      Die „Lösung“ wird/muss meiner unmaßgeblichen Einschätzung nach nur in einem sehr schmerzhaften Aufprall auf ganz einfache Realitäten bestehen.
      Also die Wiederholung all dessen was die UDSSR, China, Kuba, zuletzt Venezuela etc. im letzten Jahrhundert durchgemacht haben bzw. heute durchmachen.
      Erst danach kann wieder „neu aufgebaut“ werden.
      „Träumer/Illusionisten“ so verbissen sie sich auch auf „ihre“ angeblichen Realitäten berufen haben immer und weltweit eine bereitwillige freudig erregte Zuhörerschaft.
      Sind damit „unaufweckbar“.
      Siehe die Alt-Stalinisten Russlands, die Chavez & Co Adepten oder die „Democrats“ der USA oder unsere grün lackierten Super-Roten in beiden aktuellen roten Regierungsparteien.

      • Geht ja schon los. Seit Mai ist die deutsche Handelsbilanz negativ. Und der Euro so gut wie pari mit US-Dollar und Schweizer Franken.
        Wenn ich richtig denke, müssen wir mehr Geld für Produkte wie Rohstoffe aus dem Ausland aufwenden – und geben Waren made in Germany billiger ab? Man verbessere mich!

  58. Das sollte man Scholz, Habeck, Baerbock und co. mal mitteilen, denn die wissen gar nicht worauf ihre Politik hinausläuft!!!! (*Ironie Aus*)
    Tja, aber die Mehrheit der Wähler dieser irren Deutschlandzerstörer hält die aktuellen Vorgänge weiterhin für Inkompetenz und Tagespolitik….

  59. Das Grundproblem dieser Welt ist ganz eindeutig die Überbevölkerung. In Afrika hat jede Frau im Durchschnitt 5 Kinder! In früherer Zeit war das auch notwendig. Denn die große Anzahl der Kinder war quasi ihre Rentenversicherung. In der Familie mussten immer die jüngeren die Älteren unterstützen. Es starben allerdings auch viele Kinder, z. B. an Krankheiten. Heute ist die Kindersterblichkeit leider immer noch im Vergleich zur sogenannten westlichen Welt recht hoch, aber es wird durch Spenden, importierte Medizin pp. immer weniger. Das ist auch gut und human. Aber die Anzahl der Kinder wird nicht oder nur unwesentlich reduziert. Und bis sich das durchsetzt, wird es noch Jahre oder Jahrzehnte dauern und die Weltbevölkerung wird explodieren. Und gleichzeitig herrscht dort (und auch anderswo) Hunger. Und unsere tollen Grünen (und damit meine ich nicht nur die Partei) wollen unsere hocheffiziente Landwirtschaft so umstellen, dass wir bald selbst zu wenig haben werden oder es zum Großteil nicht mehr bezahlen können.
    Und wenn dann auch noch unsere Wirtschaft kollabiert, dann sieht es für uns „Kartoffeln“ und einen großen Teil der von uns alimentierten Länder sehr düster aus! Aber unsere Wogen Grünen wollen ganz ofensichtlich diesen Untergang!

    • Nicht nur in Afrika, auch Afghanistan hat ein immenses Bevölkerungswachstum.

    • Absolut richtig:
      1. Alle ökologischen Probleme lassen sich auf die Überbevölkerung zurückführen

      2. Ohne Überbevölkerung gäbe es keinen Bedarf für eine Grüne Partei

      3. Selbst Naturwissenschaften, Technik und Kapitalismus sind nicht in der Lage die begrenzte Biokapazität der Erde von 11,8 Milliarden gha so weit zu steigern, dass auf dieser Erde bald 10 Milliarden Menschen gut und nachhaltig leben könnten.

    • Es gibt keine „Überbevölkerung“. Dieser malthusianische Unfug wird von interessierten Kreisen nun schon seit über 250 Jahren verbreitet.
      Ich fordere übrigens grundsätzlich jeden der diesen Unfug verbreitet dazu auf die Konsequenzen dieser „Erkenntnis“ sofort an sich selbst zu vollziehen.

    • Bangladesh Anfang der 70iger. Frauen bekamen im Schnitt zehn Kinder. Kindersterblichkeit 80%, acht von zehn Kindern starben in den ersten fünf Jahren. Riesiges UN Hilfsprogramm, Mediziner, Medikamente, Hygienebedingungen usw. kam ins Land. Ergebnis innerhalb weniger Jahre Sterblichkeit bei 20%, acht von zehn überlebten. Jubel! Die Ernüchterung folgte, die Frauen bekamen weiter zehn Kinder und eine große Hungersnot war die Folge also mußten Millionen Tonnen Nahrungsmittel von der UN geliefert werden.

  60. Na, dann werden eben (weitere) 1,75 Mio Menschen arbeitslos, sagt sie sinngemäß. Na und? So sind sie, die Lifestyle-Linken! Und darf man sagen, dass dieser Typ weibliche (?) Pseudointellektuelle mit autoritärem Habitus und extremistischem Gedankengut mir absolut gegen den Strich geht?

    • Die Erstarkung des Islam in D. wird auch das mit den weiblichen Pseudointellektuellen regeln.

  61. Die taz ist eine Nischenzeitung. Wird allerdings gerne im ÖRR zitiert, oder ihre Vertreter werden zu Talkrunden eingeladen. Ihr Einfluss ist also größer als das Interesse der Kunden an ihr.

    Laut statista sieht es auf dem Zeitungsmarkt insgesamt schlecht aus: „In den vergangenen Jahren sank die verkaufte Auflage der deutschen Tages- und Sonntagszeitungen von rund 30,2 Millionen Exemplaren im Jahr 1995 auf 13,5 Millionen im Jahr 2021. Die sinkende Auflage macht sich auch bei den Umsätzen der Tageszeitungen bemerkbar: Der Gesamtumsatz sank bis 2020 auf einen neuen Tiefststand.“ Die Auflage der taz liegt aktuell bei ca. 45.000.

    Da ist noch Luft nach unten!

    • Trotz schrumpfender Auflage wird die taz regelmässig in der morgendlichen Presseschau des Deutschlandfunks zitiert. Dem obbrigkeitshörigen deutschen Untertanen erscheint diese Zeitung – da sie ja im DLF, der ja so vertrauenswürdig wie Köpckes Tagesschau oder das ZDF erscheint, als ungeheuer bedeutend und authentisch. „Es kam ja im Radio…“ Also muss die taz recht haben. So macht man Meinung!

      • Niemals aber wir der Chefredakteur der „Bäckerblume“ eingeladen, obwohl deren Auflage doppelt so hoch wie die der TAZ ist.

  62. Ich habe im Urlaub den Wälzer von Butz Peters über die RAF gelesen.
    Eine Erkenntnis daraus lautet: Die Grünen sind die geistigen Enkel von Baader und Meinhoff. Sie hassen Deutschland, die Freiheit und alle Bürger, die nach wirtschaftlichem Erfolg, Familie und Eigenverantwortung streben.

    • Keine fröhlich-leichte Urlaubslektüre! 🙂 Aber wenn Sie Weiteres, sehr Interessantes zum Thema lesen möchten, dann empfehle ich die autobiographischen Bücher von Bettina Röhl (Tochter von Ulrike Meinhof): „Die RAF hat euch lieb“ und „So macht Kommunismus Spaß“. Spannend geschrieben, man kann kaum glauben, was man da an Widerwärtigem aber Authentischem lesen muss!

  63. Die Deutschen haben den Sozialismus nie begraben. Ihr Karl Marx, ihre NationalSOZIALISTEN, ihre DDR. All das hat gezeigt, was die Deutschen innerlich antreibt.

      • Richtig, Ungleichheit in einer Welt voller Ungleichheiten, Ungleichzeitigkeiten und unfassbarer Vielfalt muss man ertragen können. Das ist offensichtlich nicht allen möglich, bzw. sie begreifen es einfach nicht. Die ganze Natur existiert auf Grund dieser enormen Vielfalt, die immer auch Experiment ist. Der Mensch kann sich um mehr Gerechtigkeit im Bereich des Rechts bemühen, Gleichheit kann er nicht erzwingen. Da dieser Versuch den natürlichen Grundpfeilern, dem permanenten Experiment, auf diesem Planeten widerspricht.
        Und noch etwas, den Vertretern dieser sog. Gleichheitsideologie geht es nicht um gleichberechtigte Teilhabe aller an allen Entscheidungen. Es geht um die Macht weniger über eine verachtete Mehrheit.

      • „Alle Menschen sind gleich“ als Leitbild über dem Ganzen.
        Und sie sind dabei, die „Gleichheit“ auf allen Ebenen und in aller Welt herzustellen – indem sie uns downgraden und Entwicklungsländern gleich machen.
        Und wieder geht die Chose schief. Seit Jahren vor unseren Augen – wenn man es mit Verstand betrachtet!
        Auf die Seite verweisen sie im Außenamt: https://www.deutschland.de/de
        Danisch verweist übrigens auf ein Computerprogramm, das auf Bildern wie in Filmen „künstliche Diversität“ erzeugen kann, wie sie auf der Seite oben zu besichtigen sind: „Künstliche Diversität: Wo all die Feuerwehrfrauen und schwarzen Feuerwehrmänner herkommen“
        Kann man sich nicht ausdenken!

  64. Natürlich kann selbst der Kapitalismus den Kampf gegen die Überbevölkerung der Erde nicht gewinnen.

    Ausschließlich alle ökologischen Probleme der Erde lassen sich auf die Überbevölkerung zurückführen.

    Gäbe es statt 8 Milliarden Menschen beispielsweise „nur“ 500 Millionen Menschen (was immer noch eine enorme Anzahl ist), dann könnten die Menschen kaum ökologischen Schaden anzurichten.

    Ohne Überbevölkerung gäbe es keine ökologischen Probleme. Eine „grüne“ Partei wäre demnach völlig überflüssig.

    • Es gibt keine grüne Partei. Nur Leute die die Umweltidee für sich proklamieren um an die Macht zu gelangen.
      Sollte sich Anarchismus mit Atomkraft verwirklichen lassen, wären sie auch dafür.

    • Apropos Überbevölkerung: Der Staatsfunk DLF brachte jüngst eine Kurzreportage aus dem Südsudan, dessen verschiedenen Stammesgruppen anghörenden „Führer“ sich bis aufs Messer bekämpfen und ihre Stammesbrüder gegeneinander seit Jahren aufhetzen – und natürlich permanent Hilfskohle einstreichen. DLF-Reporterin berichtet eine herzzerreissende story von einem Familienvater mit 11 (elf) Kindern, denen jetzt dringend geholfen werden müsste. Reines framing. Kein Wort über die wirklichen Ursachen der Zustände. Abhilfe: Noch mehr Geld!

    • Ah, Sie wollen also nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Menschheit schrumpfen? Interessant.

      Was Sie hier propagieren, ist geradezu die menschenfeindliche Eliten-Agenda von FFF, Extinction Rebellion, letzte Generation und des WEF. Überbevölkerung! Geburtenkontrolle! Abtreibung! Euthanasie! Eugenik! Nur so können wir Gaia retten!

      Glauben Sie tatsächlich, Sie und ich, wir alle hier, hätten noch ein Anrecht auf Leben, wenn es nach unseren Eloi ginge?

      Lesen Sie mal was all die „philanthropischen“ Technokraten wie Schwab, Julian Huxley, Bertrand Russell („The Impact of Science on Society“) oder „Erleuchtete“ wie Sadhguru so von sich gegeben haben: Wir brauchen eine Weltregierung, um diese „Bevölkerungskontrolle“ global durchsetzen zu können.

      Schöne neue Welt.

      • Die Diagnose ist deswegen nicht falsch. Nur über die Therapie muss man diskutieren.
        Es hat m.E. wenig Sinn, eine Bevölkerungskontrolle durchzusetzen.
        Deutschland kann (theoretisch) seine 80 Millionen Bevölkerung bequem ernähren. Die Kindersterblichkeit liegt bei praktisch Null. Aber wo ist unser Überbevölkerungsproblem? Warum brauchen wir mehr Kinder oder Zuwanderung, wie unsere Politicos uns täglich einhämmern? Müssen wir nicht im Gegenteil unsere exponentielle Vermehrung verhindern? Offenbar nicht. Seltsam, seltsam…
        Jede Spezis strebt die Vermehrung an. Bestandserhaltung ist der Mindestanspruch. Über die Zeit passt sich jede Spezies ihrer Umwelt an. Wenn 8 von 10 Kindern sterben, dann bekommt man mindestens 10. Wenn alle überleben, genügen 2.
        Ein zu Tode schrumpfen einer Population mit intakter Ressourcenbasis gibt es nicht. Gilt auch für uns Menschen. Wenn die Leute in Deutschland heutzutage weniger oder keine Kinder bekommen, dann schrumpft die Bevölkerung höchstens so lange, bis diejenigen übrig bleiben, die mehr zur Reproduktion geneigt sind. Früher oder später stellt sich wieder ein Gleichgewicht ein. Ist blöd fürs Rentensystem und wahrscheinlich verschwindet die deutsche Kultur vollständig, aus evolutionärer Sicht aber kein Problem.
        Schwieriger ist der umgekehrte Fall. Wenn einer Karnickelpopulation auf einer Insel urplötzlich die Fressfeinde wegsterben, an einer Seuche oder so, dann werden sie sich gewaltig vermehren und ihre Insel kahlfressen und zugrunde gehen. Im Idealfall bleiben ein paar übrig, die Pflanzenwelt erholt sich, es stellt sich wieder ein Gleichgewicht ein.
        Das ist das für uns Menschen gefährliche Szenario, weil wir es selbst herbeiführen. Ist irgendwo die Kindersterblichkeit hoch, wo man dementsprechend zehn Kinder bekommt, dann strömt Hilfe ins Land. Die Kinder überleben. Das ist erstmal schön. Aber trotzdem vermehren sich die Somalis oder Bangladeschis in der nächsten Generewation um denselben Faktor weiter, und das führt zur Katastrophe.
        Steigender Lebensstandard und geringere Kindersterblichkeit führen an sich aber nicht unbedingt zu einer massiven Bevölkerungsexplosion. Zu einem Anstieg, das ja, aber nicht zur Katastrophe. Und langfristig führen sie zu weniger Nachwuchs. Vor 200 Jahren nannte man bei uns die Babys auch noch Verreckerle und band sich nicht emotional.
        Die Katastrophe passiert, wenn der Standard zu schnell steigt, und nicht aus eigner Kraft.
        Wir haben diesen Effekt oft gesehen. Nehmen wir Bangladesch. Da dachte man seinerzeit auch, man müsse helfen. Eine Bevölkerungseexplosion war die Folge, darauf eine Hungersnot, darauf wieder Hilfe, darauf weiter steigende Bevölkerung. So lange genug Ressourcen da sind…
        Aber inzwischen geht die Bangladeschi-Reproduktionsquote wieder zurück, und zwar massiv. Klar, sie geht jetzt von einer hohen Basis aus und ist immer noch höher, als es sich ein deutscher Politiker in seinen feuchtesten Träumen ausmalen kann. Das Land ist hoffnungslos überbevölkert. Aber dennoch. Sie sinkt rasant.
        Ihnen muss der Kommentar von Ich-bin-RECHTS (schöner Nickname) ja nicht gefallen, bloß hat es wenig Sinn den Boten zu töten. Schon gar nicht wenn die Botschaft trotzdem mit der ganzen normativen Kraft des Faktischen zuschlägt, wie etwa unsere Grünlinge gerade erleben.
        Tatsache ist, dass es absurd ist bezüglich der Bevölkerungszahlen ein Wachstums-Dogma zu vertreten, während man es in der Wirtschaft ablehnt. Das heißt im Klartext nämlich: Immer weniger Güter für immer mehr Menschen. Da würde man sich eine Menge Elend sparen, wenn man gleich sagt: Weniger Menschen. Darauf läuft es nämlich eh hinaus.

      • Sie vermischen hier alles in unentschuldbarer Weise:
        1. Wollen Sie in Anbetracht von 8 Milliarden Menschen und der Bevölkerungsexplosion in Afrika und Teilen Asiens ernsthaft die Überbevölkerung der Erde leugnen ?

        2. Abtreibung ist etwas völlig anderes als Verhütung

        3. Verhütung ist etwas völlig anderes als Euthanasie

  65. Dass es die TAZ überhaupt noch gibt! Frau Herrmann passt wunderbar zu diesem Club.
    Gibt es nicht irgendeinen Platz auf der Welt, eine Insel, wohin man all diese ökosozialistischen Spinner hin verfrachten kann, damit sie hautnah, direkt, persönlich energieneutral, vegan, bunt-divers leben können? Mindestaufenthalt ein Jahr!
    Ich gehe jetzt schon Wetten ein, dass diese Utopisten keine zwei Wochen aushalten, ohne sich an die Gurgel zu gehen!

  66. Um ein Beispiel zu nenn, was Deindustrialisierung zur Folge hätte. Ich behandele eine Patientin, die monatlich eine Spritze im Wert von 1.300 € braucht, also 16.000 € im Jahr. Glaubt irgend jemand, daß das noch bezahlbar ist, wenn Deutschland eine Landwirtschafts- und Dienstleistungsgesellschaft wird?

    • ? Ich bin Träger einer seltenen Erbkrankheit deren Therapie monatlich ca. EUR 20.000,- kostet zzgl. Dialyse und AU. ? Da im Sozialismus Menschen ohne produktiven Nutzen ja als ‚Volksschädlinge‘ betrachtet werden, würde man/inn mich in der Ökologichen Republik Buntistan wahrscheinlich einer ‚Sonderbehandlung‘ unterziehen. ?

    • Und es gibt Medikamente die Leben retten oder erhalten im Wert eines Kleinwagens. Und das jeden Monat. Bezahlt die Solidargemeinschaft. Die Lebenserwartung dieser Pat. verlängert sich um ca. 20-30 Jahre. Aber nicht im deutschen Grünen woken Märchenland.

      • Tja. Bei Stromausfall wird die Gerätemedizin vollkommen anheim gegeben. Auch der Zahnarzt wird bei Lichtausfall nicht mehr bohren.
        Alles keine schönen Aussichten.
        In Sri Lanka leiden sie wohl nicht nur unter einem Mangel an Nahrung, sondern auch unter einem Mangel an Arzneimitteln.
        Mich würde mal interessieren, wie sich welche in Davos auf solche Szenarien vorbereitet haben. Aber vielleicht sitzen sie deshalb in der Schweiz, weil dort der Energiemx ein ganz anderer ist.

  67. „…und zeigt auf, warum deren Ideologie nicht aufgehen kann.“

    Dies ist ein brandgefährlicher Trugschluss. Vielleicht wird sie nicht „aufgehen“, aber sie wird das Leben bestimmen. Genauso wie damals in Kambodscha, heute in Nordkorea oder Afghanistan. Und das zählt.

  68. Und…Frau taz Chefredakteurin ? Sie glauben, sie können ihre „Vision“ ohne Widerstand im Volk von 82 Millionen Menschen, ihrer Zukunft…ihrer Lebensgrundlage berauben…damit sie ein rundherum „grünes Gewissen“ haben ?
    Und, glaube sie wirklich, das wird einfach so im Volk hingenommen?
    Sie und ihre Linkssozialistische Kamarilla scheinen mit dem Labeln von Oppposition als „Rechts“ wohl einige Menschen davon derartig beschämen…das sie die Klappe halten.
    Ich würde mich aber nicht darauf verlassen…das es beim Rest der Bevölkerung auch so smooth…und anschl. mehr als Tränen im Gesicht manch eurer Linksextremen „Aktivisten“ abgeht.
    Wer Wind sät, wird Sturm ernten!

    • Die große Masse des Volkes ist noch im Märchenmodus. Die glauben den Quatsch. Besonders die Journaille in Funk und TV die uns täglich mit der Grünen Propaganda vollsülzt. Habeck,Baerbock, Faeser,Roth und Kühnert sind das Ergebnis dieser Propaganda.

      • Und weitere Millionen sprechen unsere Sprache nicht und sind nur erpicht auf Dauerzahlungen. Wie viele das inzwischen sind – wer kann das schon wissen?
        Schlimme Gemengelage, die da durch aktives Zutun unserer Politiker entstanden ist.

  69. Ich lach mich tot, der AfD pappt man das Label an, die würden das Grundgesetz abschaffen wollen und das „System verändern wollen“

    Hier haben wir das rot/grüne Gesindel, welches unser freiheitlich-demokratisches System aushebeln und den Kapitalismus abschaffen will.
    Die hätten schon Jahre vom VS beobachtet werden müssen. Aber der Wähler scheint das ja so zu wollen. Dann sollen Sie dran ersticken, kein Mitleid.

  70. Was mich an dieser Art Nachrichten immer wieder wundert: Warum sieht niemand den Kerninhalt solcher Aussagen und spricht es offen aus? Der rosarote Elefant steht mitten im Raum und man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht?!? Was diese kompetenzbefreitem wohlstandsverwahrlosten RotGrünlinge fordern ist offener Verfassungsbruch. Abschaffung der FDGO. Systemwechsel. Sie sprechen es aus, aber es wirkt so, als wären alle taub. DAS wäre der Fall für Beobachtung durch Verfassungsschutz und auch die Rechtfertigung, jeden Klimahüpfer oder Strassenkleber hinter Gitter zu bringen. Nötigung, Eingriff in Strassen-/Bahn-/Luftverkehr, Sabotage an kritische Infrastrukturen etcetc.alles offen da liegend, aber der Deutsche Michel guckt weiter Tatort und kauft Elektrofahrräder…diesem Land ist nicht zu helfen, weil das Problem nicht mal mehr ansatzweise begriffen wird…sauberste Arbeit des ÖRR…steter Tropfen …in meinem Bekanntenkreis (weit überwiegend Akademixer) gibt’s offene Anfeindungen fürs bloße Aussprechen einfacher Zusammenhänge…Intelligenz schützt eben doch nichtvor Dummheit.

  71. Müsste nicht langsam die Frage diskutiert werden, wann der Zeitpunkt gekommen ist, sich gegen die Zerstörung aller traditonellen Werte durch eine linksgrüne Minderheit (die mit Volk und Vaterland noch nie etwas anzufangen wusste) energisch zur Wehr zu setzen?

  72. Dann hat Scholz also auch nur ein Späßle gemacht, als er dieses Jahr in Davos von 7 – 9 neu zu installierenden Offshore-Windparks alleine für den Stromverbrauch der BASF in Ludwigshafen und 1 – 3 weitere für jedes Stahlwerk in Deutschland fabulierte (ab min. 53:00)? https://www.youtube.com/watch?v=R_yS1p6YdYU
    Klar, dass so viel Platz für all das, was wir an Wackelstromerzeugern bräuchten, auf offenem Meer gar nicht zu haben ist. Zudem muss man überprüfen, ob die dort bereits erzeugte Energie überhaupt zu Nutzern findet – denn irgend einer sagte neulich, dass der ganze schöne offshore erzeugte Strom nicht von dort weg komme, weil die Leitungen fehlten. Bestätigt wurde das bis jetzt noch nicht.
    SPD-Heils heute angekündigtes erhöhtes „Bürgergeld“ passt natürlich vollkommen zu der fiesen Agenda der Deindustriealisierung, da es Aufstände der arbeitslosen Masse verhindern hilft und Menschen, die ihren Arbeitsplatz verlieren, vorerst ruhig halten wird.
    Schwamm drüber, dass auch unsere Eingereisten von solchen „Wohltaten“ profitieren werden.
    Nur: wer oder was zahlt das auf Dauer, wenn kein Gegenwert geschaffen wird?
    Bei uns haben sie ja noch nicht mal in Erwägung gezogen, Maschinen oder Roboter zu besteuern: „Molenbeek erhebt 5.600 Euro Steuer auf Self-Scanning-Kassen“ https://brf.be/national/1622681/
    Aber was sage ich – wenn der Strom weg ist, funktioniert das ja genau so wenig, wie das Geld den Weg auf Konten findet. Und die Zeit von Geldbriefträgern sind im besten Deutschland aller Zeiten auch vorbei!

    • Die BASF hat immer im Werk eigene Kraftwerke gehabt, weil ein Stromausfall bei vielen Betrieben Störfälle auslösen könnte. Viel Vergnügen bei solchen Experimenten.

  73. Bald werden die von den Grünen Teddybär beworfenen Jungs sie aufmischen und dann wird sich KGE bestimmt nicht mehr freuen, hoffe ich. Wenn der ehemals arbeitende Dummmichel nicht mehr einzahlt und die Zuwendungen ausbleiben.

  74. Ich sage ja schon seit Jahren: die grünen Träume werden zwangsläufig an der Realität zerschellen. Gibt ja auch Herrmann zu. Und kein Politiker ist bereit, die große Transformation anzupacken, dann wäre nämlich auch schlagartig Schluss mit Gratismut-Projekten wie Hartz/Asyl.

    Das Resultat ist freilich wenig attraktiv: ein sehr sehr langsam nachlassender Wohlstand und irreversible Abwanderung von Firmen und Hirnen.

  75. Die taz war immer schon die Prawda von Bullerbü, es gilt die Pressefreiheit. Es gilt auch das alte Ziel der Linken, ein Lumpenproletariat zu schaffen, ohne das geht Revolution eben nicht, das haben längst auch die Grünen übernommenen. Nichts Neues also. Abwählen!

  76. Ich denke wir müssen nur eines und zwar die TAZ schließen (Fr. Herrmann kann sich dann ja bei der Agentur für Arbeit melden, da findet sich im Niedriglohnsektor bestimmt eine adäquate Beschäftigung, denn mehr wird bei diesem Niveau vermutlich nicht drin sein).
    Wer kauft eigentlich solche Zeitungen?!

  77. Hier liegt ein Missverständnis vor. Dieses System in das man umsteigen will, das gibt es nicht.
    Die Werke werden alle weiterproduzieren. Halt nicht mehr hier.
    Die Frage der Verelendung ist falsch. Die Frage des Ausmaßes der Verelendung ist gerechtfertigt.

  78. Dieses alles hatte sie schon bei Lanz lang und breit ausgebreitet, die Aussage war eindeutig: mit grüner Politik wird es einen deutlichen und beabsichtigten Wohlstandsverlust geben, kein Individualverkehr, die Masse muß mit dem ÖPNV vorlieb nehmen, wir haben eben zu fett (Energieverfettet laut Lesch) gelebt auf Kosten der Südländer, für die wir jetzt bezahlen müssen; die Reaktion? Keine, weder in der Runde bei Lanz noch irgendwie in Presse. (Ich hatte in einem Kommentar hier daraufhin gewiesen.) Wann wird endlich begriffen, daß die Grünen im Kern und ihren Zielen eine maoistische Partei sind. Sie sind in ihrer Einstellung Pol Pot näher als dem Grundgesetz, nur geht es diesmal um das Klima und „Klimagerechtigkeit“, diesmal werden nicht Brillenträger verfolgt sondern „Querdenker“ und „Rassisten“, wer das ist, wird im Innenministerium definiert und die Verfolgung erfolgt schon unterhalb der strafrechtlichen Relevanz. Wer den Staat „delegitimiert“ wird vom „Verfassungsschutz“ umsorgt, das ist Stasi, NKWD, Gestapo!

    • Sehr geehrter Herr Dr. Rehmstack,
      Frau Herrmann hat schon viele Vorträge gehalten und etliche von diesen kann man bei Youtube nachsehen und -hören. Sie ist eine kluge Frau und ihr zu lauschen ist durchaus unterhaltsam und lehrreich. Ihr wirtschaftspolitisches Vorbild ist die Kriegswirtschaft in Großbritannien. Der Kapitalismus wurde damals nicht abgeschafft, aber der Staat gab vor was und wo produziert wurde. Das ist ihr Zukunftsmodell für unsere Gesellschaft. Ich schätze frau herrmann, denn sie ist die einzige Grüne die ich kenne, die offen bekennt, daß der ganze Windturbinen- und Solarmumpitz selbstverständlich nichts bringt. Soll er auch ja gar nicht. Es geht darum, einen Prozeß einzuleiten, einen über Jahre sich hinziehenden Umgestaltungsprozeß, von dem es schließlich keine Umkehr mehr gibt. So hofft man. Dazu gehört auch die Einwanderungspolitik. Windräder und Batterieautos sind nichts als eine Schaufel Sand in die Augen der gutwillig-naiven Wähler.
      Die gar nicht so überraschende Erkenntnis ist: Das funktioniert bisher in Deutschland.Der feste Glaube ersetzt die Gesetze der Physik.
      Dann aber beginnt der Irrtum von Frau Herrmann. Geschichte geht nicht nur zwangsläufig in eine Richtung. Das meinten die Kommies auch behaupten zu müssen (selbst wenn sie es besser wußten). Wenn der Wähler das will, lassen sich grüne Weltrettungsfantasien, Windräder, Solarpanele und auch die Auswüchse der illegalen Einwanderung innerhalb von ein paar Jahren durchaus rückabwickeln. Man braucht nur die Mehrheiten und muß das nur wollen.

      • Wer staatliche Planwirtschaft und damit den systematischen Mangel für die Masse will, kann m.E. nicht klug sein. Wie bei allen Freunden der totalen Herrschaft über andere ist eine Mischung aus Größenwahn, Bösartigkeit, Beschränktheit und Frustration zu vermuten – so meinte jemand zu mir.

  79. Liebe Redaktion,

    Vielen Dank an Frau Ulrike Herrmann und die TAZ!

    Forget … FAZ WELT ZEIT SUEDDEUTSCHE and you name it!

    In this case „Taz means Truth“!

  80. Interessant auch ein WDR-Interview zwecks Absatzfoerderung eines ihrer Buecher. Ludwig Erhard war in ihren Augen ein zutiefst ins NS-Regime verstrickter Krimineller. Das Wirtschaftswunder hat nichts mit ihm zu tun. Das aeussert sie in sympathisch-heiterem Plauderton, der Interviewer ist schwer beeindruckt. Taz & WDR in unverbruechlicher Treue vereint. Die taz kann ich zahlen, den WDR muss ich! Sonst lande ich leider leider in Erzwingungshaft.

  81. Ob denen klar ist, dass das was sie mit Kapitalismus meinen eigentlich ein Intervertionismus ist? Und das dieser unser Land ruinieren wird.

  82. Und wer dermaßen einen „Systemwechsel“ fordert und bewirkt ist kein “ Systemfeind“? Wir alle haben zugelassen das uns Verfassungsfeinde inzwischen regieren, diktieren, diffamieren, entrechten, zerstören!

  83. 14 % der Bundesbürger (bei einer niedrigen Wahlbeteiligung) haben die
    Grünen gewählt. Auf den grünen Zug aufgesprungen die SPD mit 24 %
    und die FDP mit 8%. Das kann doch nicht sein das diese Figuren unser
    Land zerstören und den Menschen die Existenz nehmen.

    • Irrtum. Die Nichtwähler sind zu einem erheblichen Teil Mitschuld. Jede Nichtwähler-Stimme zählt im Wahlrecht wie eine durchschnittliche abgegebene Wählerstimme. Bei angenommener Wahlbeteiligung von 50% verdoppeln sich so rechnerisch alle Parteien-Ergebnisse.

    • Die Agenda läuft schon seit Jahrzehnten hinter unserem Rücken – denn damals, als Schellnhuber seine Klimawandelmodelle vorstellte, hat man ihn auch damit beauftragt, Lösungen für die Politik zu suchen.
      Der Mann hat sich auf Dekarbonisierung und damit Deindustrialisierung versteift – und zumindest seit Merkel kann man erkennen, dass die Agenda alternativlos abgearbeitet wird. Sehen Sie hier: https://www.wbgu.de/de/publikationen/publikation/welt-im-wandel-gesellschaftsvertrag-fuer-eine-grosse-transformation
      Wenn Habeck in D wie vdL auf EU-Ebene den „Konflikt“ in der Ukraine weiter nutzt und Gas, Öl und Kohle aus Russland abstellt wie die 3 AKWs zum 31.12.2022 sind sie dem Ziel Schellnhubers von einem Tag auf den anderen ein gutes Stück näher.
      Dass sie einem Wahn folgen, der sich auf ein windiges Modell aus dem Computer stützt, dass man zudem alle Wissenschaftler, die seriös forschen und zu anderen Ergebnissen kommen inzwischen kalt gestellt hat – wird, weil die Medien in die Politik involviert sind, dem Souverän nicht dargestellt.
      „Innerhalb der Wissenschaft gibt es schon lange keine anderen Lehren oder Theorien mehr. Die Erderwärmung ist verstanden & läuft seit den 1980ern so ab wie vorhergesagt. Es gibt freilich bestens finanzierte Vernebelungsversuche von Interessengruppen.“ https://twitter.com/rahmstorf/status/1471869880379052034?cxt=HHwWhMC4-fP2kO0oAAAA

      • Und auf diesen windigen Modellen beruht die Zukunft unserer Industriegsellschaft. An den beiden hochsommerlichen Tagen unterwegs im Lande schön zu beobachten. die Sonne schien, die massenhaften Windräder in Sachsen-Anhalt standen still. Und die wahnhafte Besesessenheit, das Pariser 1,5 Grad Ziel um jeden, aber auch um jeden Preis zu erfüllen – was schon in sich niemals erreichbar ist – wird von Schellnhuber, dem Einflüsterer Merkels, und seinen Genossen als unumstössliches Dogma hingestellt, wird Deutschland in den Abgrund reissen.

      • Tja. Corona hat gezeigt, dass die Modellersteller absolute Nichtskönner sind. Keines hat der Realität stand gehalten.
        Schellnhuber hat Chuzpe, da er die Ergebnisse seiner Modelle weit in die Zukunft verlegt hat. Und bis dorthin ist alles hinüber.

  84. Die grüne Zielsetzung war und ist eine neo-stalinistische, Klima- und Ökodiktatur mit Demokratie-Attrappen in von NGOs dominierten Rätesystemen. Das werden sie so nie sagen, und es würde auch in mehreren Schritten dazu führen. Wirtschaftliche Verwerfungen führen mehr staatlichen Eingriffen in alle Wirtschafts- und Sozialbeziehungen. Da diese nie funktionieren, kommt es zu politischen Verwerfungen. Diese sind dann nur durch Repression zu beherrschen. Fertig ist die Diktatur. Es kann einige Jahre dauern, bis diese zusammenbricht und irgend jemand einen Neuanfang organisiert. Die deutlichen Worte von Frau Herrmann sollten und könnten dazu beitragen die Grünen zu entzaubern und noch vorher eine Richtungsänderung zu ermöglichen. Wenn die Union den Ball nicht sehr bald aufgreift, dann könnte es zu spät werden.

    • Die Union? Wer denn? Ich entdecke keinen, der das Format hat, gegen die Mehrheitsmeinung anzutreten. Da läuft man besser und bequemer mit der Masse mit, wirft mal ein „kluges“ Widerwort ein, und meint, Opposition betrieben zu haben.
      Da muss schon mehr kommen von unserer jungen Opposition.

  85. Die Medien und Politik werden dominiert von Leuten mit dem geistigen Niveau einer Quasseltante und die Politiker von ebensolchen Leuten gewählt.

  86. Nicht „Systemwechsel“ sondern „Sytemuntergang“. Es ist exakt der gleiche Mechanismus wie seinerzeit der Marxismus bzw. Kommunismus. Ein paar Jahre wird es vieleicht sogar laufen und eine mächtige Minderheit wird es sogar als „Erfolg“ verkaufen… und dann laufen wieder die Leute davon, es wird wieder Mord und Totschlag geben… alles was wir schon hatten.

    Und dann… dann wird sich der nicht untergegangen Teil der Welt (also der ganze Rest) fragen warum man das bis dato relativ erfolgreiche System zerstört hat.

    Aber jetzt kommt der Witz…. WIR, also die Mehrheit waren Mitläufer, haben die Grünen gewählt oder deren Tun geduldet. Kommt einem das nicht bekannt vor?

    • Nein – ich habe damit nichts zu tun. Seit 2015 rede ich mit Engelszungen und bin als rechts und schlimmer verschrien – den Schuh sollen sich welche anziehen, die nicht hören können und nicht denken wollen. Von der „Einheitspartei“ habe ich nie einen gewählt – was geschieht, geschieht nicht in meinem Namen.
      Apropos Mehrheit: die wird seit Jahren heimtückisch, mit Propaganda abgefüllt bis Oberkante Unterlippe, über den Tisch gezogen – wie dereinst die Projektgegner in Stuttgart von einem gewissen Geißler. Mir dünkt immer noch, dass sie S 21 als Exempel nutzten, um zu testen, wie sie die Masse beeinflussen und dirigieren können – bis hin zur Prügelei im Stuttgarter Schlossgarten, wo Polizisten in Kampfmontur mit begleitenden Wasserwerfern über Schüler und ältere Herrschaften herfielen wie später über Menschen, die gegen die Coronapolitik auf die Straße gingen.
      Finden Sie auf yt das Interview mit Mattias Desmet unter dem Titel „Psychologie von Corona – Massenpsychose und Massenformation“. Und Menschen, die TE lesen, können sich das, was dort offenbart wird, auf alle uns betreffenden Themen zumindest seit Fukushima umdenken.
      Es war ein Putsch von oben, der uns heimtückisch ereilte. Von der Frau alternativlos uns zu Lasten durchgeführt – wenn auch wohl eher nicht erfunden. Man glaube nicht, dass sie nicht wusste, was sie tut und uns antut: https://www.youtube.com/watch?v=AO0cbTRYZK8

  87. Natürlich geht es dem links-grünen Lager um einen Systemwechsel.
    Damit ist es prädestiniert für eine Überwachung durch den Verfassungsschutz.
    Kurioserweise werden aber gerade die überwacht, die den Status Quo erhalten und damit den Systemwechsel verhindern wollen, nämlich die AfD.
    Sollte einem zu denken geben.

    Zu dem was da von Seiten der TAZ geäußert wird:
    Das der angelsächsische Turbokapitalismus bei mangelnder Bremse regelmäßig aus dem Ruder läuft, ist bekannt und nicht zu leugnen.
    Das selbe gilt aber auch für den Sozialismus bzw. Kommunismus.
    Beide bedingen sich ja gegenseitig und kennt kein Maß.
    Aber es gibt ja noch sehr gut funktionierende Alternative zu beidem, die sich Soziale Marktwirtschaft nennt. 😉

  88. Die haben es immer noch nicht kapiert und werden es nie kapieren, dass sie (über ihre immer verzweifelt gesuchten Abonnenten) nur auf Grundlage des Kapitalismus ohne nennenswerte Leistung so schön leben.

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