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Hausverstand punktet

Tübingens OB Palmer hält der Coronapolitik von Merkel und Co. den Spiegel vor

12.12.2020

| Lesedauer: < 1 Minuten
Tübingen ist die praktizierte Generalkritik an der Coronapolitik der Classe Politique: Sehr genau gezielt hätten die Maßnahmen sein müssen statt eine Breitseite gegen praktisch alle nach der anderen.

„Man hätte sich viele Maßnahmen sparen können, wenn wir von Anfang an auf den Schutz der Älteren und moderne Datentechnik zur Rückverfolgung von Infektionsketten gesetzt hätten.“ Das ist einer der Kernsätze des Tübinger Oberbürgermeisters Boris Palmer zur Coronapolitik in einem Interview mit dem Tagesspiegel.

Seit September werden in den Altenheimen das Personal, seit Oktober auch Besucher und Bewohner regelmäßig getestet. Palmer:

„So ist es uns gelungen, das Eindringen des Virus in die Alten- und Pflegeheime in unserer Stadt bisher vollständig zu verhindern. Wir haben insgesamt eine niedrige Sieben-Tage-Inzidenz, die letzten drei Wochen lag die um die 100 Fälle pro 100.000 Einwohner. Bei den über 75-Jährigen haben wir zuletzt überhaupt keine Fälle mehr gehabt. Deshalb hat auch unsere Uni-Klinik nur sehr wenige Corona-Patienten.“

Was macht Tübingen sonst noch anders?

  • Mitarbeiter der mobilen Pflegedienste werden regelmäßig getestet, um das Einschleppen des Virus in Privatwohnungen der Alten zu verhindern.
  • Allen über 65 Jahre wurden FFP2-Masken zugestellt.
  • Einkaufen für die Alten von neun bis elf Uhr.
  • Einzeltaxifahrten für Alte zum Preis des ÖPNV (Differenz Stadtkasse).

Abstands- und Maskenregeln gelten auch in Tübingen. Der entscheidende Unterschied ist der zusätzliche besondere Schutz der Älteren. Das senkt offensichtlich die Zahl der schweren Erkrankungen deutlich.

Womit über Tübingen hinaus die Generalkritik an der Coronapolitik der Classe Politique formuliert ist: Sehr genau gezielt hätten die Maßnahmen sein müssen statt eine Breitseite gegen praktisch alle nach der anderen.

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42 Kommentare

  1. Es ist schade, dass solch ein guter Mann Stimmen für die Grünen holt.

  2. Sein Vater, hätte er noch gelebt, wäre Mitbegründer der AfD gewesen.

  3. Boris Palmer ist, nach allem, was ich über ihn gelesen und von ihm gehört habe, wahrscheinlich einer der ganz, ganz wenigen Grünen, der wirklich mit Intelligenz ausgestattet und demokratisch ausgerichtet ist.
    Sozusagen die Ausnahme von der Regel.
    Warum er überhaupt noch dieser Partei angehört, ist für mich ein echtes Rätsel.

    • Habe sein Buch „Wir können nicht allen helfen“ gelesen. Für einen Grünen nahezu Ketzerei – für normal denkende Menschen immer noch viel Schatten beim Licht…

  4. Wenn“, es geht doch darum die Krise zu einer weiteren Krise zu machen. Ohne Krise kein Ermächtigungsgesetz, die ganzen Ziele des Klaus S aus Davos wären schwer möglich. Klar das man bei den Deutschen besonders schnell agieren will, devot, Obrigkeitshörig und dabei noch fleißig. Perfektes Kanonenfutter wie Napoleon und andere wussten

  5. Wie soll jemand einem einen Spiegel vorhalten, der so affenartig dasitzt? Ich will dein Gesicht sehen, du Jüngchen.

  6. Das ist der mieseste von allen. Wir haben hier keine Pandemie.

  7. Taxifahrten anstatt ÖPNV! So eine Sauerei, begreift der Boris denn gar nichts? Die Breitseiten gegen die gesamte Bevölkerung sind eben die Waffe der atomaren Habenichtse, und der Palmer versaut es denen wieder. Sch … ß Pazifisten. Dabei sind B-Waffen einfach super, spart jede Menge Renten, weil selektiv wirksam, auch und gerade wegen des Arguments, schwierige und teure OPs mal zu verschieben, vielleicht erledigt sich das ja auch so … . Pflegenotstand? Leicht gemacht. A bisserl a Euthanasie mecht scho‘ meglich sein, wa? Die deutsche Wirtschaft wird genauso wie die amerikanische etc. gestärkt aus der Sache hervor gehen, Altlasten erledigt.

  8. Was ich dem Palmer ankreide ist, noch Mitglied der „Grünen“ zu sein.
    Da ihm bislang das Glück eines Parteiausschlußverfahrens verwehrt ist, bleibt er, ob widerwillig oder gern, doch Wahlargument für Grünenklientel der Abteilung „die-sind-ja-nicht-alle-so-bescheuert“.
    Da ist er ganz der Bosbach oder, ehedem, der Sarrazin.
    Nun gut, ich wohne nicht in Tübingen, aber wenn, würde ich ihn nicht wählen, eben weil er bei den „Grünen“ Mitglied ist. Als Parteiloser wäre ihm meine Stimme sicher.

  9. Northeim, Oberhavel und Uelzen haben bessere Zahlen als Tübingen. Heißt das jetzt, dass deren Konzept noch besser, ihre Marketingabteilung aber nur schlechter ist? Sonst will ich Herrn Wolkenspalter beipflichten; Siebentagesinzidenzen sind recht sprunghaft. Auch im grünen Tübingen.

  10. Es ist politisch sehr clever, was Palmer hier macht. Da sowieso nur noch die Rentner wählen gehen, wird er sicher haushoch bei den nächsten Wahlen gewinnen.

  11. Nicht nur sehr gezielt macht den Unterschied. Unsere digitale Infrastruktur ist über Jahre grob vernachlässigt worden. Hängt wahrscheinlich damit zusammen, dass Politiker kein besonderes Händchen für IT hatten und haben. Nicht nur das dadurch der Zugang oft nur das Niveau eines Entwicklungslandes erreicht, bleibt selbst die Nutzung und der Umgang mit diesem Medium weit hinter den Erfordernissen eines modernen Industriestandortes zurück. Corona bringt das seit langen bekannte und von der Politik einfach ausgesessene, nun mit aller Härte auch in den Blick einer größeren Öffentlichkeit. Nur einmal am Beispiel unseres Schulwesens dargestellt: Laut aktuellen EU Bildungsbericht hatten im Schuljahr 2017/18 nur 9% unserer Kinder in der BRD eine gut digital ausgestatte und vernetzte Schule. Damit satte 26 Prozentpunkte niedriger als im europäischen Mittel. Jedem dritten Schüler in Deutschland fehlt es an einfachsten IT- Kenntnissen. Mit 63 % mangelhaft qualifizierter Lehrkräfte lässt sich weder das gerade jetzt wieder so dringend erforderliche digitale Lernen, noch die notwendigen Videokonferenzen umsetzen und hilft nur somit leider wenigen. Da nutzt es auch nichts, das die Bundesregierung Mittel in Milliardenhöhe zur Verbesserung der Digitalen Nachrüstung für Schulen zur Verfügung stellt, wenn sie es nicht einmal geschafft hat die Netzbetreiber bei der Lizenzvergabe zu einem durchgehenden Netzausbau zwingend zu verpflichten oder den Durchzusetzen. Nach wie vor wird dort rein ökonomisch für Massenanschlüsse umgesetzt. Aber selbst die seit Corona zusätzlich bereitgestellten zusätzlichen 1,5 Milliarden für Sofortmaßnahmen wurden durch die Länder kaum abgerufen. Die Merkelregierung, aber auch die Ministerpräsidenten der Länder, samt den Regierenden Bürgermeistern, die uns heute mit Schuldzuweisungen in den harten Lockdown schicken, haben selber total versagt. Denn nicht nur im für die Zukunft so wichtigen Bildungswesen, sondern in der gesamten Digitalisierung sind wir auf sehr niedrige Plätze abgerutscht. Das macht uns nicht nur die Corona Gegenwart viel schwieriger als nötig, sondern wird auch die von vielen unserer Politikern und Medien so in die Welt posaunte Weltrettungsanteile kaum realisieren lassen. Alleine schon ohne Digitalisierung und derzeit noch Atomkraft kaum möglich. Mit lauter Musik kann man Probleme nur kurzzeitig unterdrücken, aber nicht lösen.

    • Bezüglich der IT Lehrerkompetenz möchte ich darauf hinweisen, daß Ärzte zu regelmäßiger, selbst zu organisierender, jährlicher Fortbildung verpflichtet wurden, die nachzuweisen ist, will man seine Kassenzulassung behalten; nur mal so als Gedankenhilfe! Könnte sich jemand vorstellen, daß ähnliches durch den deutschen Bundestag beschlossen werden könnte?

  12. Was wurde H. Palmer für Seine Äusserungen im Frühjahr medial angefeindet. War hart formuliert, doch in der Sache damals schon richtig.
    Doch was zählt, ist auf dem „Platz“. Und B. Palmer zeigt in Seinem Verantwortungsbereich eine formidable Performance. Da könnten sich F. Merkel, H. Spahn und vor allem Markus Coronus Söderus eine Menge abschauen. Doch das hiesse ja, eigene fehler einzugestehen. Alles was Recht ist – das geht dann doch zuweit.

  13. Rechnen! Der besondere Schutz der prozentual sehr wenigen Bewohner von Altenheimen reicht von vorn bis hinten nicht, um die 7-Tage-Inzidenz von 70 pro 100K Einwohner zu erklären. Muss andere Gründe haben.

    Außerdem hat der Kreis Tübingen momentan eine Inzidenz von 145,6. Hier zu finden (RKI-Daten): https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/page_1/

    Das ist vergleichsweise in BW zwar immer noch wenig, aber dieselbe Größenordnung und sogar weniger findet sich in ein paar anderen Landkreisen ebenso. Statistische Zufallssschwankungen berücksichtigen!

  14. Die Diskussion pro und kontra, für oder gegen die Maßnahmen Palmers sind zweitrangig. Ein intelligenter Politiker sucht nach Lösungen und Bestimmungen, die der Bürger bereit ist zu akzeptieren und auf freiwilliger Basis annimmt.

    Ein Gegenmodel zu den unkoordinierten Merkelschen-Spahn-Söder diktatorisch aufoktroyierten strafbewährten Polizeimaßnahmen.

  15. Schade, das unsere Regierenden nur noch diffamieren und von Ihrer eigenen Dummheit ablenken: „Kretschmer im ZDF zu Lockdown
    „Verdummung im Land entgegentreten“ “
    Der Verantwortlich für den Eintrag des Virus aus Tschechien und Polen durch Pflegepersonal nach Sachsen sollte sich schämen!!! Dumm sind nur solche abgehobenen Politics, die seit Jahren alles kaputtsparen und jetzt noch einen draufsetzen!

  16. Tübigen ist der Beweis für das absolute Versagen und die Unfähigkeit der Regierung Merkel und Konsorten.
    Aber nein, es wird weiter gewurschtelt.
    Kein Wunder, daß die Zahlen ansteigen.
    Und wer noch nicht genug hat:
    Die pünktlich zur Generaldebatte zum Corona-Haushalt im Bundestag abgelieferte Stellungnahme der Nationalen Akademie der Wissenschaften „Leopoldina“ ist schwer ins Gerede gekommen. Unter der Überschrift „Das „Leopoldina Desaster“ berichtete „Welt Online gestern: „Sie glaube an die Fakten – so Angela Merkel, als sie den harten Lockdown forderte. Doch das Leopoldina-Papier, auf das sie sich berief, genügt selbst einfachsten Standards nicht. Der Schaden, den die Wissenschaftsfunktionäre anrichten, ist immens.“
    „Die sogenannte Ad-hoc-Stellungnahme der Leopoldina ist aber alles andere als ein wissenschaftliches Dokument, sie ist auch keine wissenschaftliche Zusammenfassung eines Forschungsstandes. Sie ist ein Sammelsurium von sorgenvollen Aussagen über die aktuelle Situation, kombiniert mit einigen drastischen Vorschlägen, die ihre Autorität daraus ziehen sollen, dass die Autoren nun einmal in leitenden Funktionen im Forschungsbetrieb tätig sind.“….
    https://www.achgut.com/artikel/corona_stellungnahme_der_lieferservice_der_leopoldina
    Es ist unglaublich, was in diesem Land veranstaltet wird.

    • @Alf: ich gebe Ihnen zwar in allen Punkten recht, aber was glauben Sie wohl, wieviele Menschen diesen (hinter der Bezahlschranke versteckten) Artikel gelesen haben?

  17. Massnahmen, die nicht greifen, Impfung, bei der unklar ist, ob sie immunisiert, staatliche Datenbank statt Erforschung durch die Pharmaindustrie…Anschauen, was am besten wirkt? Was für ein UnsinnIn. Vorgaben für die Freigabe von Medikamenten einhalten? Keine MenschenversucheInnen? Ach, warum denn.

    Um Gendergerechtigkeit zu unterstützen, sind alle maskulinen Substantive mit „In“ versehen.

  18. Palmer schützt die Alten.

    Und wie wurde gegen Palmer gehetzt, weil er angeblich herzlose Aussagen gegenüber den Alten gemacht hat.

    „Moralische Hysterie“ zählt bei uns mehr als Fakten und Taten.

    • Diejenigen, die freiwillig in ein Pflege- bzw. Altersheim gehen und ihre Selbständigkeit aufgeben scheinbar schon. Diejenigen die unfreiwillig aus gesundheitlichen oder familiären Gründen in eine solche Anstalt abgeschoben werden, sollten natürlich unbedingt auch geschützt werden. Alle anderen.die noch selbständig im eigenen Zuhause leben, sollten das meiner Meinung nach für sich entscheiden können und haben das ja auch selbst in der Hand, da sie keinerlei Zwänge mehr haben, z.B. zur Arbeit aus dem Haus zu gehen.

      • Viele Alte wurden wohl auch garnicht gefragt, ob sie überhaupt in ein Alten- oder Pflegeheim wollen, sondern wurden einfach von der Familie abgeschoben und sind nun ihrem Schicksal ausgeliefert.

  19. Ein wirklich hoffnungsvoller Ansatz, den viele (meinereiner auch) hier schon seit März gefordert haben. Ich möchte aber ausdrücklich noch keine Verdienstmedaillen verteilen, da wir noch mittendrin in dieser Geschichte stecken und ich nie den Tag vor dem Abend lobe. Ob man das kleine Tübingen auf ganz Deutschland übertragen kann, kann ich auch nicht sagen, aber dieser Versuch würde sich echt lohnen. Gibt es eine bessere MACHBARE ( dh. von den allermeisten Bürgern unterstützte ) Alternative?

  20. Kompliment an Boris Palmer für ein Politik- und Behördenhandeln das etwas nützt. Tübingen ist leider nur eine kleine Insel, obwohl die gleichen Maßnahmen in allen Landreisen und kreisfreien Städten, mit sehr ähnlichen Ergebnissen, möglich gewesen wären. Man hätte sehr ähnliche Methoden auch auf alle Einrichtungen von Kita bis Universitäten ausdehnen können. Es wollte nur niemand. Auch die Querdenker nicht. Was die eigentlich wollten wird deren Geheimnis bleiben. Jetzt haben wir wieder die drohende Notlage in der wieder nur brachiale Shutdowns die Infektionsverbreitung eindämmen können. Mit all den wirtschaftlichen Schäden die damit verbunden sind – und, die bestimmt viel, viel größer sind als die Kosten für systematisches, proaktives Testen – Suchen, Finden, Isolieren.

    • „Auch die Querdenker nicht. Was die eigentlich wollten wird deren Geheimnis bleiben.“
      Soweit mir bekannt, wollten und wollen die Querdenker die Erhaltung der Demokratie, des Grundgesetzes, die Freiheit, die Abkehr von der Fokussierung rein auf PCR-Tests, usw., usf.

      „Jetzt haben wir wieder die drohende Notlage in der wieder nur brachiale Shutdowns die Infektionsverbreitung eindämmen können.“
      Ist das tatsächlich so?

      • Was schlagen sie denn am 12. November vor ? Wenn man sechs Monate versemmelt hat, dann kann man, wenn einem das Wasser bis zum Hals steht, nicht über Strategien oder GG diskutieren. Die an meinem Wohnort bereits infizierten Alten- und Pflegeheime werden unabänderlich noch höhere Erkrankungen und Sterbefälle zur Folge haben als im April/Mai. Die KH sind spätestens Anfang Januar bis zur Halskrause voll – bei sinkenden Leistungskapazitäten, weil auch Ärzte und Pflegepersonal erkranken oder sich krank melden. Mir scheint, dass es aktuell keine andere Möglichkeit als eine Notbremsung gibt, die natürlich wieder viele Kollateralschäden haben wird. Wir haben eine schmerzlich inkompetente Politik, aber auch die können wir nicht rückwirkend ändern. Ich kann mich nicht erinnern, dass aus Stuttgart, spätestens im Mai/Juni, eine Bewegung für eine Palmer/Tübingen-Infektionseindämmungspolitik ausgegangen wäre – was “ für etwas “ gewesen wäre, und nicht “ gegen alles „.

      • Brachiale Shutdowns gegen die Infektionsverbreitung. Um es noch einmal zu wiederholen: es ist nicht die Pest, die hier gerade grassiert. Da reichte (salopp formuliert) der Anblick eines Infizierten aus, um sich anzustecken und mit hoher Wahrscheinlichkeit auch zu versterben.Diese Angst und die damit verbundene Sehnsucht nach „brachialen Maßnahmen“ ist wohl der Tatsache geschuldet, dass hierzulande die meisten Menschen die existenziellen Sorgen der Kriegsgeneration nur vom Hörensagen kennen.

  21. Covid ist nur ein Vorwand um die Welt in eine Diktatur der WEF umzuwandeln. Daher sind alle Ideen zum besseren Umgang mit dem Virus sinnlos. Es helfen nur Ratschläge, wie man diese Irren (oder Größenwahnsinnigen) von Berlin entmachtet kann.

    • Mir hat erst Jemand gesagt, ich selbst habe es nicht gehört.
      AM, Merkel hätte erst gesagt / geschwärmt in einer Diktatur sei es viel leichter zu Regieren und
      in einer vollkommenen Diktatur gäbe es noch viel mehr Vorschriften und Einschränkungen für das Volk, die Bürger

  22. Genau solche durchdachten und fundierte Maßnahmen sind die Maxime, welche ich eigentlich bei qualifiziertem Führungspersonal vorrausetze. Aber das ist natürlich nicht gewollt, weil ja dann das ganze Panik Kartenhaus in sich zusammenfallen würde. Und die … Presse befeuert natürlich den Panikkurs. Schade, schade, aber der Zug ist wohl abgefahren. Trotzdem ziehe ich meinen Hut vor Herrn Palmer, obwohl er in der Partei ist, die ich am liebsten auf den Mond schießen würde.

  23. Die Bürger Tübingens können froh sein, einen solchen OB zu haben. Wenig überraschend, aber konsequent ist es, dass Herrn Palmer von Spitzen-Grünen bereits angeraten wurde, die Partei zu verlassen.

  24. Deutsche Regierung = Panik-Reaktionen.
    Gilt auch für Ministerpräsidenten.

  25. Es kann natürlich auch Zufall oder besser Glück sein. Aber Palmer und seine Verwaltung haben offenbar auch einfach NACHGEDACHT.

    • Skepsis ist immer angebracht, da auch die Stadt ziemlich klein ist, aber ein ernsthafter Versuch wert.

  26. Das interessiert leider niemanden in Berlin und auch kaum jemanden der Mainstreampresse. Palmer war jetzt ein einziges Mal zu diesem Thema in einer Labersendung eingeladen und hat da den Prellbock für die Lautsprecher der Regierungspropaganda aus Berlin geben müssen.
    Diese ganze Coronapolitik ist eine einzige Katastrophenpolitik gegen die Bevölkerung und nicht für diejenigen, die zur Risikogruppe gehören und erst recht nicht für diejenigen, die dieses Land am Laufen halten.
    Es ist das i-Tüpfelchen einer seit Jahren fehlgehenden Politik in diesem Land! Einsicht oder Übernahme einer besseren Strategie steht das Ego im Weg.
    Die Folgen werden für die Mehrheit der Bevölkerung grausam sein.

  27. Die deutsche Politik ist weder willens noch in der Lage einen einmal eingeschlagen Weg zu korrigieren. Es wird weiter gemacht bis zum bitteren Ende. Man sucht Schuldige und keine Lösungen. Bei uns sind es jetzt die Glühweintrinker, schuldig im Sinne der Anklage.

    • Vor zwei Wochen waren noch die Würstchenbudenbetreiber und ihre Kunden die Sündenböcke. Von der deutschen Politik kann man nur noch lernen, wie man sich mühelos lächerlich machen kann.

  28. Corona ist der Weg in die chinesische Demokratie und den lässt sich das Regime auch mit klugen Maßnahmen nicht mehr nehmen.

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